Der Schönheitswahn

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  • Zitat

    Diese Ablehnung geschieht meistens eher unterbewusst und ist nicht zu verübeln. Jeder gibt sich mit denen Menschen ab die einem sympathisch sind oder gut gefallen. Das muss man demjenigen nicht mal aktiv zu verstehen geben, das tut man indirekt durch seine Haltung sowieso.

    Ob es unterbewusst ist oder offen ist, spielt keine Rolle. Der Fakt, dass dies geschieht ist durchaus kritisierbar. Aber Leute wegen ihrem Äußeren auszugrenzen, das ist schlecht.


    Zitat

    Genauso wie man sich selbst wohlfühlen will, will man auch die Sympathie anderer Menschen auf sich ziehen.

    Wenn sich Leute darin wohlfühlen, anderen zu gefallen dann sollen sie das tun. Das ist ja auch eine Form des Wohlfühlens und steht jedem frei. Aber wenn ich mir gefallen möchte und nicht der Mehrheit, Hey, dann tu ich das.


    Zitat

    Niemand würde sich mit einem gutgeformten Körper unwohl fühlen. Was Unwohlsein bereitet ist der Weg dahin für Leute, die weit davon entfernt sind.

    Das sind wieder sehr verallgemeinerte Aussagen ohne Beleg. Es gibt bestimmt Leute die auf einen Hollister Körper verzichten und sich darin falsch und unwohl fühlen würden. Und selbst wenn die keine Lust haben, was kümmert es dich? Es gibt nunmal mehr im Leben als Fitness, Aussehen und Ernährung.
    Und die Leute haben das Recht eher Lust auf diese anderen Sachen zu haben als auf Sport.

  • Das sind wieder sehr verallgemeinerte Aussagen ohne Beleg. Es gibt bestimmt Leute die auf einen Hollister Körper verzichten und sich darin falsch und unwohl fühlen würden.


    Es gibt auch Leute die wollen sich gesunde Gliedmaßen amputieren lassen weil sie sich damit wohl fühlen. Du musst mir nicht erzählen dass es auch Leute gibt die nicht in das Schema reinpassen. Ich komm mir hier vor wie mit 5 jährigen. Ihr fängt wieder an überzuinterpetieren und mit Wörter in den Mund zu legen. Es gibt mehr als Fitness, Aussehen und Ernährung, danke für diese Information Sherlock. Diese Diskussion dreht sich im Kreis.


    Gewisse Definitionen von Schönheit und Ästhetik herrschen in unserer Gesellschaft, Punkt. Ob's kulturelle oder genetische Hintergründe hat ist scheiß egal, ihr könnt nichts anderes machen als euch mit dem Istzustand abzufinden. Ihr habt wohl auch ein Problem damit den Begriff "in der Regel" zu verstehen, weil ihr ständig versucht mit Gegenbeispielen andere Argumentationen aufzuheben. Es gibt Leute denen fehlen 5 Finger, ein Bein und das halbe Gebiss, und auch solche Leute finden einen Partner, also hört auf mir zu erzählen, dass auch Leute die nicht in mein oder das gesellschaftliche Schönheitsbild passen jemanden finden.


    Kein Bock mehr auf die Diskussion, bin draußen.

  • Du musst mir nicht erzählen dass es auch Leute gibt die nicht in das Schema reinpassen.

    Du hast explizit niemand geschrieben, deshalb hab ich das nochmal erwähnt. Achte doch einfach auf deine Formulierungen, bevor du sie schreibst. Brauchst jetzt auch garnicht sarkastisch zu werden. Hätte gehofft es wird sachlicher, weil du etwas ruhiger geschrieben hast als sonst.


    Der untere Teil hat irgendwie garnichts mehr zu tun mit dem was ich geschrieben hab. Du interpretierst immer rein, dass ich gegen das aktuelle Schönheitsideal bin und es ändern möchte, obwohl ich das nirgens auch nur mit einer Zeile geschrieben hab. Dabei klang es für mich so, dass du jeden Menschen dazu zwingst sich dem Schönheitsideal anzupassen, auch wenn es ein Person nicht möchte. Dabei verstehe ich einfach nicht wieso?

  • Die Körperrasur ist das seit der Antike anhaltende Verständnis von Ästhetik. Es gab keine Epoche in der die Frauen, die behaart waren als das Maß für Ästhetik empfunden wurden. Füllige Frauen hingegen wurden zu (bestimmten) Zeiten als Statussymbol für Wohlstand und Fruchtbarkeit angesehen, in denen der Rest mit wenig auskommen musste. Sie verkörperten das bessere Leben. Eine Assoziation.


    Nein, Übergewicht war damals kein Statussymbol, wenn dem so wäre, dann müsste ein rasierter Körper eben auch ein Statussymbol sein. Schließlich assoziieren wir mit einem rasierten Körper auch nur Hygiene, dass aber zwangsläufig Körperbehaarung =/= Hygiene bedeutet, vor allem heute, sollte eigentlich klar sein. Man ist schließlich nicht schmutziger, wenn man sich als jemand stark behaartes jeden Tag duscht, als der, der außer auf dem Kopf kein Haar hat. ^^
    Kurzum, in einer Sache hast du prinzipiell recht: Dass wir sowas wie Schönheitsideale haben, hängt teilweise mit unserer Biologie zusammen, allerdings hat dies nicht zwangsläufig etwas mit der Ausprägung dessen zu tun. Wo hingehend das mündet hängt maßgeblich von den kulturellen Bedingungen ab, in denen wir Leben.
    Es geht bei der Ausprägung der Schönheitsideale eben auch oftmals um das zur Schau stellen von evolutiven Vorteilen, demnach wird es bestimmte universelle Schönheitsideale geben, wie eine Makellose haut, straffes Bindegewebe, etc. pp., die angeboren sein werden. Allerdings gibt es bestimmte Ideale, die eben auch kulturell bedingt sein werden, welche, die uns zeigen, welchen Stand wir in der Gesellschaft verkörpern und unseren Platz definieren, bzw. unsere Fitness im Vergleich zu anderen in der Gesellschaft zum Ausruck bringen, dazu zählen zum Beispiel Bräune der Haut oder eben Übergewicht, bzw. Bestimmte Ausprägungsformen der Rasur. Letztendlich ist vor allem jedes Schönheitsideal eine Assoziation. Wir Assoziieren mit dem raiserten Körper Hygiene, mit Übergewicht je nach Zeit soziale und existentielle Sicherheit oder eben mehr oder weniger eine ungesunde Lebensführung.
    Was die Körperbehaarung angeht, so war es im alten Ägypten nicht nur so, dass sich die Frauen die Beine rasierten: es wurde eher der ganze Körper rasiert, so gibt es Malereien von Ägypterinnen, die nur Schmuck, aber keine Haare hatten, stattdessen wurde auf Perücken gesetzt, selbst die Augenbrauen wurden abrasiert. Bärte galten in vielen Epochen Griechenlands als barbarisch etc.., heutzutage würde aber keiner auf die Idee kommen, sich die Haare abzurasieren, nur um dann eine Perücke aufzusetzen und ein gepflegter Bart gilt beim Mann heutzutage auch eher als schön, als umgekehrt, genauso wie Augenbrauen keine Frau heutzutage rasieren würde.
    Damals im alten Ägypten hatte dies natürlich einen praktischen Nutzen: Läuse und andere Krankheitserreger, die nun mal durch Läuse übertragen werden, konnten sich nicht so weit verbreiten, zumal die Menschen damals noch eher beieinander lebten, als heute. Damals galt der Haarlose Körper also als Zeichen von Hygiene und Gesundheit, war aber auch gleichzeitig ein Zeichen von Wohlstand, denn die Verletzungsgefahr war in der Antike entsprechend groß: Rasiert wurde mit Bimssteinen im alten Rom oder eben mit Messern in Ägypten, demnach war die Verletzungs- und Infektionsgefahr ziemlich groß, weshalb das eher nur ausgebildete Leute hätten machen können, wo eben auch eine gute Wundversorgung nachträglich wichtig gewesen sein wird. Die in Anspruchnahme dieser wird aber eher wenigen vergönnt gewesen sein. Der normale Bauer oder Arbeiter wird wohl eher eine normale Körperbehaarung gehabt haben.
    Und hier ist die Frage, ob das Rasieren der Haare, die Handlung an sich tatsächlich genetisch bedingt ist, schließlich bestand akute Verletzungsgefahr. Hier werden demnach eher kulturelle Faktoren reingespielt haben: zum einen Ausleben der Schönheitsideale als Zeichen von Wohlstand, denn Schönheitsideale sind der Zustand der optischen Perfektion eines Menschen, etwas was nach Möglichkeit immer nur den Privilegierten vergönnt sein sollte und für den Otto - Normal - Bürger eher weniger erreichbar sein sollte, eben um die Erhabenheit dieser zu repräsentieren. Zum anderen werden weniger Haare auch einen praktischen Nutzen gehabt haben, die Menschen haben gelernt, dass man ohne Haare weniger Läuse bekommt.
    Allerdings ist dieses Empfinden nicht genetisch bedingt, bzw. wird es weniger genetisch veranlagt sein, was man gut an unserer heutigen Zeit erkennt. Körperbehaarung ist an vielen Stellen nicht mal verpönt, solange es sich in geordneten Bahnen bewegt und es trotzdem gepflegt ausschaut. Viele Frauen sehen in Haaren am Körper des Mannes auch ein Zeichen von Männlichkeit, selbst eine dezente Schambehaarung wird nicht als unästhetisch empfunden, solange es nicht wie Kraut und Rüben wuchert. Es gibt nur wenige Stellen, wo Haare ein No Go sind, und das sind Achseln oder eben die Beine einer Frau. Oftmals wird er total glattrasierte Mann auch schob verpönt, in der Antike war das aber schön. Uns ist demnach nicht angeboren, dass Körperbehaarung gleich unästhetisch bedeutet, sondern es ist uns angeboren, dass wir den gepflegten Körper als ästhetisch ansehen. Was allerdings wann, wie und wo einen gepflegten Eindruck hinterlässt, ist schlichtweg eine Sache der Lebensumstände. Und dies wird teileweise auch anerzogen, dass Haare ab nämlich bedeutet, dass man weniger Läuse bekommen kann, werden die Leute primär gelernt haben und nicht schon seit ihrer ersten Existenz auf dem Planeten gewusst haben.
    Und so verhält es sich auch mit dem Übergewicht: Es war kein plumpes Statussymbol, sondern galt als Schönheitsideal, da eben Schönheitsideale in der Gesamtheit auch immer den bestmöglichen evolutiven Vorteil verkörpert haben. Wenn eine Frau in der Renaissance dicker war, dann war dies tatsächlich ein Zeichen von Fitness, denn die Frau wird sich auch besser ernährt haben als der Rest der Bevölkerung und mit dieser besseren und reichhaltigeren Ernährung gingen auch bessere Überlebenschancen einher. Die Ernährung auf dem Land war sehr einseitig, infolge dessen Immunsystem etc. natürlich wesentlich anfälliger waren. Dadurch starben sie wesentlich früher, wo eben der Hunger und auch die harte Arbeit seinen Teil dazu beitrugen. Demnach werden die wesentlich anfälliger gewesen sein, früher das zeitliche zu segnen, als die übergewichtige/wohlgenährte Frau.
    Man sollte bedenken, dass ein Doppelkinn und Rundungen damals zum Ideal zählten und nicht Adipositas, wie es hier oftmals den Anschein erweckt. Das Übergewicht war also im moderaten Sinne okay. Allerdings muss man auch sagen, dass die negativen Folgen jahrelangen Übergewichtes eben damals keiner kannte, bis die Leute nämlich einen Herzinfarkt oder Diabetes kriegen konnten, waren sie meist schon wegen anderer Dinge unter der Erde.
    Heutzutage ist das anders, es herrscht ein Überangebot an Nahrung, die eben oftmals weniger gesund ist, unser Bild auf körperliche Ertüchtigung hat sich verändert und wir sind uns der Aufgabe bewusst, dass wir unseren Körper langfristig gesund halten müssen, weil wir schließlich extrem lange mit ihm leben müssen. Demnach stehen schlanke Figur und Sportlichkeit eher im Mittelpunkt, da sie dies auf den ersten Blick zu garantieren scheinen. Dies ist unser Ideal, was man aber nicht vergessen sollte, es ist ein Ideal, sprich das Optimum, demnach gibt es viele weitere Abstufungen darunter, wo das Schönheitsempfinden eben individuell ist, weil dies maßgeblich von unseren Lebensumständen abhängt.
    Zusammenfassend ist es einfach zu plump, zu meinen, dass Schönheitsideale prinzipiell angeboren sind. Letztendlich werden nur ein paar Schönheitsideale angeboren sein, die eben universell sind, das wären zum Beispiel eine makellose Haut, Symmetrie etc. pp. sprich alles, was für gute Gene steht. Alles andere wird aber eher durch die Umweltbedingungen in denen wir leben definiert. Blonde lockige Haare waren im Mittelalter eher das Ideal, heutzutage wird Blond aber eher mit negativen Eigenschaften, wie verminderter Intelligenz assoziiert, weshalb dies weniger das Ideal ist. Und ja, sowas kriegt man stellenweise anerzogen, durch den Umgang mit der Gesellschaft, schließlich handelt es sich hierbei um ein Klischee. Unser Schönheitsideal ist ja auch eigentlich kein Problem, das Problem ist der Umgang mit diesem, da es genutzt wird, Übergewichtigen diesen Makel einzig und allein einem Fehlverhalten zuzuschieben um sie damit zu diskriminieren, was schlichtweg falsch läuft und man kritisieren sollte.

    Zitat

    Die Größe des Radius' ist der Mittelwert aller Meinungen. Wenn bei 8 von 10 Leuten Übergewicht von mehr als 10kg als zu viel empfinden und 2 von 10 bis 20kg gehn, dann liegt der Radius bei 12kg.


    Das Problem ist wiedermal an deiner Argumentation, dass du dies zu sehr an nackten Zahlen festmachst, wie deine 90 % mit denen du immer anfängst. Du wirst bei einer bestimmten kg - Anzahl bis zu dieser es toleriert wird niemals klare Zahlen definieren können, weil unser Empfinden von Übergewicht und die Tatsache, inwiefern wir es ästhetisch finden, eben von zahlreichen anderen Faktoren abhängen wird. Wenn eine Person biologisch ein gutes Bindegewebe hat und meinetwegen 15 kg zu viel hat, sie allerdings auch einen höheren Muskelanteil hat, dann wird sich das Fett eben anders verteilen, als wenn die 15 kg lediglich nur Bierbauch sind und auch das Bindegewebe weniger gut ist. Die absolute Kg - Anzahl ist demnach auch völlig unerheblich, weshalb man sich jegliches Pauschalisieren sparen kann, wodurch deine Radius Theorie hinfällig wird, weil keiner schultert ne Waage mit sich rum, und wird eine Person, die ihm von der körperform schon anspricht auf die Waage stellen, nur um dann festzustellen, dass sie 7,5 kg Übergewicht hat, ich allerdings nur 7 kg toleriere.


  • Das Problem ist wiedermal an deiner Argumentation, dass du dies zu sehr an nackten Zahlen festmachst, wie deine 90 % mit denen du immer anfängst. Du wirst bei einer bestimmten kg - Anzahl bis zu dieser es toleriert wird niemals klare Zahlen definieren können, weil unser Empfinden von Übergewicht und die Tatsache, inwiefern wir es ästhetisch finden, eben von zahlreichen anderen Faktoren abhängen wird. Wenn eine Person biologisch ein gutes Bindegewebe hat und meinetwegen 15 kg zu viel hat, sie allerdings auch einen höheren Muskelanteil hat, dann wird sich das Fett eben anders verteilen, als wenn die 15 kg lediglich nur Bierbauch sind und auch das Bindegewebe weniger gut ist. Die absolute Kg - Anzahl ist demnach auch völlig unerheblich, weshalb man sich jegliches Pauschalisieren sparen kann, wodurch deine Radius Theorie hinfällig wird, weil keiner schultert ne Waage mit sich rum, und wird eine Person, die ihm von der körperform schon anspricht auf die Waage stellen, nur um dann festzustellen, dass sie 7,5 kg Übergewicht hat, ich allerdings nur 7 kg toleriere.


    Gut, BMI und dergleichen sind nur "Richtlinien" an denen man sich orientieren kann, ob man von einer 0815 Norm abweicht oder sich darin befindet. Das kann man als quatsch ansehen und im Prinzip ist es das auch, wenn man denkt es sei der heilige Gral.
    Natürlich gibt es verschiedene Arten von Fett und wo sich dieses ablagert spielt die entscheidene Rolle, wenn es um das Thema Schlaganfall etc. geht. Das Muskeln schwerer sind als Fett ist hier denke ich auch jedem bewusst.


    Aber erklär mir bitte warum es bei Übergewicht(! dabei reden wir eben von Fett und nicht von Muskeln), NICHT um das absolute Gewicht geht? Gerade dann wenn man etwas dagegen tun will, ist es wichtig zu wissen, wieviel davon weg soll.


    Naja dann hast du die letzten 3 Seiten "Geschichte der Rasur & Wohlstand" nochmal in einer Wall of Text zusammen gefasst. Was neues steht da jetzt nicht drin, es ist nur anstrenged zum lesen. Was ihr mit euren Wikipedia, Spiegel.de und Charlotte Roche Quellen wollt, wenn ihr mit Fakten diskutieren wollt, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen?


  • So, gleich vorweg ich habe mir nicht alle 30 Seiten bis hierhin durchgelesen :) Wollte nur meine persöhnliche Meinung zum Thema Schönheit (Schönheitsswahn) kund geben.
    Ich finde der Charakter der Person ist schon gleich ausschlaggebend für den ersten und wichtigsten EIndruck. Wenn mich das Mädel gleich mit einem freundlichen Lächeln begrüßt (sei es nun die Verkäuferin beim Bäcker), dann habe ich schon gleich einen positiven Eindruck von ihr, einen schönen Eindruck^^ Danach fängt man dann an sie näher zu betrachten z.B. Körperbau. Ich finde es voll schlimm wenn Mädels aussehen wie eine Bohnenstange :D Also so GNTM. Da hat man(n) Angst, sie wird beim leichtesten Windsturm weggepustet. Bei vielen sieht es auch schon krankhaft aus.... Daher meine Regel: Lieber etwas mehr auf der Hüfte, aber dafür etwas zum anpacken^^


    Ein weiteres NO GO: Zu viel Schminke! ^^ Kenne Mädels die sich 3 Kilo Schminke morgens aufs Gescht hauen, so dass man sie OHNE SCHMINKE grauenhaft findet... Etwas ist gut, zum Augen betonen oder leichten überdecken von Pickel, aber versuchen die Haut damit komplett glatt oder glänzend zu bringen? Neee das funktioniert nicht^^ Hier lautet die Regel, Weniger ist mehr!


    Entscheident für all das ist aber das Auftreten, wie schon zu Anfang angeschnitten. Wenn man sich offen und ungehemmt bzw selbstbewusst gibt, dann nehmen es andere auch so wahr. Man muss sich nicht verstecken nur weil man hier oder da nicht perfekt ist und nicht der Norm entspricht. Ein Großteil meiner Freunde entsprechen nicht der Norm, aber dafür kann ich mich auf sie verlassen^^ Ich kenne auch einige Mädels die sich dem Beauty-Palace hingeben, den Finger immer nach dem Essen in den Hals tun, aber nya... Ich sags denen immer wieder, das dies echt nicht sein muss... Vorallem wenn man Bilder von ihnen ohne die Schminke sieht...


    Allgemein gesagt: Schönheit liegt im Auge des Betrachters und Menschen die alle versuchen gleich auzusehen sind langweilig. Jede 0815 Blondine im BWL Kurs ist vll schön anzusehen, aber wirkt auf mich nicht so einzigartig wie das Mädchen in der Reihe, das sich nicht verstellt und einfach so ist, wie sie ist.^^ Oft liegt das ja auch direkt in Verbindung mit Charackter denn 0815 Blondinen sind oft eingebildet und tun schon ihre Freunde verkaufen und schlecht reden, wenn nur sie mal kur im Rampenlicht stehen <--- Auch ein Makel des Schönheitswahn.


    Und vergisst diese blöde Markenkleidung <.< Hatte in meinem FSJ jemanden neben mir gehabt, der Ausbildung als Erzieher machte und verdammt großen Wert auf Kleidung und Marke legte. Dementsprechend bevorzugte er die Kids (in Klassenstufe 1-4) nach dem Wert ihrer Klamotten. "Der ist cool der trägt XXXX, der kann ruhig mal was anstellen. Der bekommt auch gerne doppelten nachtisch" "aber die ist total doof, schau mal wo die ihre Kleidung her hat. Die kennt doch niemand. Die brauch ja nicht zu mir zu kommen, ich helfe der nicht bei den Hausis" <--- WTF?! Du willst Erzieher werden!!!


    Also... Bleibt wie ihr seid und euch am wohlsten fühlt und tretete auch so auf. Geht mit erhobenem Haupt und ergreift ruhig mal die Initative, auh wenn ihr euch "Nicht als hübsch" betrachtet, kann der erste Schritt schonmal den ersten positiven Eindruck erwecken und euch damit gleich attraktiver machen als die 0815 Blondine die nur Ausschnitt mit PushUps zeigen kann^^

  • Ja, "schön" sein. Das hängt meiner Meinung nach vom Auge des Betrachters ab. Geschmäcke sind verschieden und das Wichtigste wäre, dass man sich selbst akzeptiert. Wer sich aber nicht sehr "hübsch", oder "attraktiv" findet, der sollte dann eventuell aus freien Willen, an sich selbst arbeiten. Sich vielleicht anders anziehen, oder seine Haare anders schneiden, usw. Mein lebt nur einmal und man sollte sich selbst gefallen. Wenn man seine eigene Nase - jetzt als Beispiel -, nicht schön findet, dann kann man ruhig über eine Schönheits-OP nachdenken. Was man aber nicht vergessen sollte, ist, dass man das nicht tun sollte, um anderen zu gefallen. Für mich persönlich: Jeder schaut zuerst auf das Aussehen, aber der Charakter ist das Wichtigste, meiner Meinung nach. Was viele junge Frauen aber nicht wissen, ist, dass sie sich jetzt nicht groß der Menge anpassen sollen und - jetzt mal als Beispiel -, nicht mehr so viel essen sollen, oder nicht mehr so "hysterisch" lachen sollen. Esst ruhig meinetwegen ein ganzes Schwein, oder lacht so laut, dass es der Nachbar hören kann. Das ist meiner Meinung nach menschlicher und das gibt keinem das Gefühl, dass man sich mit einer "aufgestellten" Persönlichkeit unterhält. Gilt natürlich für Mann und Frau.

  • Ja, "schön" sein. Das hängt meiner Meinung nach vom Auge des Betrachters ab. Geschmäcke sind verschieden und das Wichtigste wäre, dass man sich selbst akzeptiert. Wer sich aber nicht sehr "hübsch", oder "attraktiv" findet, der sollte dann eventuell aus freien Willen, an sich selbst arbeiten. Sich vielleicht anders anziehen, oder seine Haare anders schneiden, usw. Mein lebt nur einmal und man sollte sich selbst gefallen. Wenn man seine eigene Nase - jetzt als Beispiel -, nicht schön findet, dann kann man ruhig über eine Schönheits-OP nachdenken. Was man aber nicht vergessen sollte, ist, dass man das nicht tun sollte, um anderen zu gefallen. Für mich persönlich: Jeder schaut zuerst auf das Aussehen, aber der Charakter ist das Wichtigste, meiner Meinung nach. Was viele junge Frauen aber nicht wissen, ist, dass sie sich jetzt nicht groß der Menge anpassen sollen und - jetzt mal als Beispiel -, nicht mehr so viel essen sollen, oder nicht mehr so "hysterisch" lachen sollen. Esst ruhig meinetwegen ein ganzes Schwein, oder lacht so laut, dass es der Nachbar hören kann. Das ist meiner Meinung nach menschlicher und das gibt keinem das Gefühl, dass man sich mit einer "aufgestellten" Persönlichkeit unterhält. Gilt natürlich für Mann und Frau.

    Was ist falsch dran anderen gefallen zu wollen? Der Mensch ist halt ein soziales Gruppentier und sich nach Anerkennung zu sehnen, ist das natürlichste der Welt.
    Da gibt es natürlich "ich scheiß auf die Meinung anderer"-Fraktion. Wenn man hinter deren Fassaden sieht, sieht man, dass es nur ein Schutzwall ist. Menschen können sich ja toll selbst belügen.

  • Ich würde mich auch nicht verändern um anderen zu gefallen, wenn ich mich dann selbst nicht mehr mag. Am Ende des Tages muss ich in den Spiegel schauen und damit leben. Wenn ich selbst etwas an mir vollkommen akzeptiere, das nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht (wie eine krumme Nase), dann stellt es imo auch kein Problem dar. Andere Menschen nehmen mich dann so wie ich bin, oder sie lassen es und verziehen sich aufgrund von Äußerlichkeiten. Ich wage mal zu behaupten, dass solche Freunde sowieso keiner braucht. Was Mode angeht wird man denke ich meistens irgendjemanden finden, der sich ähnlich kleidet und dem man sich "zugehörig" fühlen kann, wenn man auf sowas denn Wert legt.



    Habe eine Doku entdeckt, die ziemlich gut zum Thema passt und die ich euch mal nicht vorenthalten will:


  • @Bastet: Nur ein Sith kennt nichts als Extreme. Warum begründest du immer deine Standpunkte mit irgendwelchen halbgaren Verweisen in die Biologie? Es ist doch vollkommen okay, sich nicht immer nach den anderen zu richten, und wenn du der Meinung bist, dich jeden Tag nach den anderen zu richten, dann frage ich mich, wie sich das wohl in deinem Äußeren zeigt und welche der Millionen Geschmäcker du um dich herum erfüllst. Jemand, der nur nach sozialer Anerkennung strebt, ist mMn kein natürliches soziales Herdentier, sondern jemand, der ganz gewaltige Probleme mit seinem Selbstvertrauen hat. Wenn er diese Probleme durch Konsum in Form von Friseur, Fitness und Klamotten ausgleichen kann, ist das okay, aber weder billig noch gerecht. Und dass irgendwelche schwachen Menschen davor einknicken, dass andere soziale Gruppentiere sie aufgrund ihres Äußeren ausschließen, würde ich nicht als Bestätigung für die soziale Gruppe nehmen, sondern eher als Grund, mich von dieser fernzuhalten.
    Ich habe glücklicherweise Freunde, bei denen ich nicht um Ansehen kämpfen muss, und die mich nicht danach bewerten, was ich anhabe, esse oder sonstwas.

  • Bastet: Nur ein Sith kennt nichts als Extreme. Warum begründest du immer deine Standpunkte mit irgendwelchen halbgaren Verweisen in die Biologie? Es ist doch vollkommen okay, sich nicht immer nach den anderen zu richten, und wenn du der Meinung bist, dich jeden Tag nach den anderen zu richten, dann frage ich mich, wie sich das wohl in deinem Äußeren zeigt und welche der Millionen Geschmäcker du um dich herum erfüllst. Jemand, der nur nach sozialer Anerkennung strebt, ist mMn kein natürliches soziales Herdentier, sondern jemand, der ganz gewaltige Probleme mit seinem Selbstvertrauen hat. Wenn er diese Probleme durch Konsum in Form von Friseur, Fitness und Klamotten ausgleichen kann, ist das okay, aber weder billig noch gerecht. Und dass irgendwelche schwachen Menschen davor einknicken, dass andere soziale Gruppentiere sie aufgrund ihres Äußeren ausschließen, würde ich nicht als Bestätigung für die soziale Gruppe nehmen, sondern eher als Grund, mich von dieser fernzuhalten.
    Ich habe glücklicherweise Freunde, bei denen ich nicht um Ansehen kämpfen muss, und die mich nicht danach bewerten, was ich anhabe, esse oder sonstwas.

    Wenn ich mir so einiges durchlese bin ich da Shorino's Meinung ^^" (was hier manche Leute posten von wegen AUssehen verändern um anderen zu gefallen ach du schande :D )
    Wenn man um anerkannt zu werden, sein eigentliches Ich total verdreht, würde ich mal sagen hat die Person ganz GEWALTIGE Probleme mit dem Selbstbewusstsein.


    Ich gehöre selbst zu den "ist mir scheiß egal" Leuten, Reinlichkeit usw. ganz klar für mich ein muss, aber mir die Visage neu ordnen lassen, nur um anerkannt zu werden nein danke. (Es gibt auch Menschen die einfach nicht damit klar kommen, dass man so aussieht wie man aussieht (sprich wie bei Mutti rausgeflutscht ist))
    Wie Mima schon sagte, entweder man nimmt es so hin oder man geht, denn sowass wäre eine Schande, die Person als Freund zu bezeichnen.


    Bei mir gibt es den Charakter-Schönheitspunkt, mir ist relativ (relativ da mir oft Mädels in den Ohren leigen wie "hässlich" Sie aussehen, wo ich mir denke "Topfigur usw." was willste mehr) egal wie man aussieht oder was man trägt.
    Mich interessiert dass äußere wenig, bringt sehr wenig, wenn vor mir jemand mit Modelmaße steht und einfach nur der einzigste Charakterfu.... ist.
    (Ich bin der Meinung jeder ist schön und sollte sich so nehmen wie er/sie ist, ist eher ne Volkskrankheit sich 2Tonnen Schminke in die Fratz zu klatschen und das neuste zu tragen, nur um obflächlichen Leuten zu gefallen)
    Ich finds traurig, wie viele Menschen andere abwärten, weil ihnen dass äußere nicht gefällt (Aussehen und Klamotten).
    Mein Kumpel wiegt 120kg (bei ihm verteilt sich die Masse hauptsächlich um den Bauch herum), der wird auch oft ausgelacht, klar dass dann die A... wieder so drauf sind und Leute nach Aussehen beurteilen/voruteilen, dabei ist er der Typ Freund, denn man auch als Freund bezeichnen kann.


    Was mich persönlich verwirrt, wenn Mädels die so oder so schon top aussehen dann noch rummeckern und meinen das passt nicht und das passt nicht an ihr ?(
    Sind das schon die Opfer die den Menschen in die Hände gefallen sind, die meinen man kann sich nur über Aussehen und Klamotten difinieren?



    Ich habe glücklicherweise Freunde, bei denen ich nicht um Ansehen kämpfen muss, und die mich nicht danach bewerten, was ich anhabe, esse oder sonstwas.

    Und auch das sind meiner Meinung nach nur die wahren Freunde.
    Völliger Schwachsinn sich einer "Gruppe" anzupassen nur damit man in dieser akzeptiert wird.

  • Nur ein Sith kennt nichts als Extreme.

    Na damit musst du dich ja dann perfekt identifizieren können.
    Wie oft du Beiträge lächerlich überinterpretierst, Leuten wörter in den Mund legst die so nicht da standen und du jeden zweiten als moralisch verwerflich darstellst, finde ich sogar teilweise noch ein wenig schlimmer.
    Auch wenn du schon oft recht hast mit dem was du schreibst, man kanns auch übertreiben - nur mal so nebenbei.

    Zitat von Shorino

    Warum begründest du immer deine Standpunkte mit irgendwelchen halbgaren Verweisen in die Biologie?

    Naja mit Theologie vergleichen wird hoffentlich keiner kommen, die aus der Biologie kann man wenigstens verwenden.

    Zitat von Shorino

    Es ist doch vollkommen okay, sich nicht immer nach den anderen zu richten, und wenn du der Meinung bist, dich jeden Tag nach den anderen zu richten, dann frage ich mich, wie sich das wohl in deinem Äußeren zeigt und welche der Millionen Geschmäcker du um dich herum erfüllst. Jemand, der nur nach sozialer Anerkennung strebt, ist mMn kein natürliches soziales Herdentier, sondern jemand, der ganz gewaltige Probleme mit seinem Selbstvertrauen hat.

    Es ist weder was falsch daran anderen gefallen zu wollen, noch sich nicht nach anderen zu richten. Eigentlich sehe ich noch nicht mal einen Grund dafür, warum sich diese zwei Aspekte ausschließen müssen.
    Mir ist es auch egal was andere von mir halten und eigentlich war das jetzt eine Lüge. Denn die Tatsache das ich mir gefallen will ist durchaus vorhanden und gleichzeitig fühlt man sich einfach bestätigt wenn man Anerkennung erntet. Willst du dir selbst gefallen, willst du automatisch auch anderen gefallen. Wofür sonst das ganze? Ich glaube, so ehrlich kann man zu sich selbst schon sein, das beides ganz nett ist.


    Natürlich gibt es verschiedene Geschmäcker, aber bitte, wo kommen diese halbgaren Millionen Geschmäcker her? Wir sind nicht so unterschiedlich, oder glaubst du es gibt für jeden nur ein Gegenüber das passt? Ich weiß ja bereits das du das nicht denkst, also woher nimmst du das? Es kann dir die halbe Straßenbahn gefallen, ohne das diese Personen identisch aussehen müssen. Da geht es um Präferenzen und nicht um EIN perfektes Bild.


    Interessant, jemand der sich freut von anderen positiv wahrgenommen zu werden hat also gewaltige Probleme mit seinem Selbstvertrauen. Ich und locker mal die halbe Welt müssen ganz schöne Probleme haben. Dabei wär mein Ego gar nicht mal so klein, aber da ich sozialer Anerkennung nicht abgeneigt bin kann das wohl nicht stimmen.

    Zitat von Shorino

    Wenn er diese Probleme durch Konsum in Form von Friseur, Fitness und Klamotten ausgleichen kann, ist das okay, aber weder billig noch gerecht. Und dass irgendwelche schwachen Menschen davor einknicken, dass andere soziale Gruppentiere sie aufgrund ihres Äußeren ausschließen, würde ich nicht als Bestätigung für die soziale Gruppe nehmen, sondern eher als Grund, mich von dieser fernzuhalten.
    Ich habe glücklicherweise Freunde, bei denen ich nicht um Ansehen kämpfen muss, und die mich nicht danach bewerten, was ich anhabe, esse oder sonstwas.

    Du schneidest dir also deine Haare selbst? Wenn ich das könnte, würd ichs auch machen. Sie wachsen zu lassen, find ich recht unpraktisch. Fitness um sich wohl zu fühlen ist also auch nur eine Lüge. Was ist falsch daran beide Aspekte zu nehmen? Ich fühl mich fitter und seh in meinen Augen vielleicht sogar noch besser aus, dramatisch. Klamotten sind auch böse und überhaupt diese Konsumgesellschaft. Was ist daran ungerecht wenn man es sich leisten kann? Heutzutage braucht man für diese Dinge außerdem wirklich nicht mehr viel Geld.


    Das gibt es auch in asozialen Gruppen. Ich würde auch mit Personen die ich ekelhaft finde nichts zu tun haben wollen. Versteh mich jetzt nicht falsch, ich rede hier, für mich, schon in die Richtung Verwahrlosung. Aber warum sollte nicht jeder das Recht haben, Personen um sich ausschließen zu können, aus welchem Grund auch immer? Du machst das natürlich nicht, egal in welcher Form.


    Die perfekten Freunde eben, wer hat sie nicht? Würden sie nicht irgendwie zu dir passen, wären sie auch nicht deine Freunde, oder? Wenn mir etwas nicht passt, halte ich mich von der Person fern, scheint der Lauf der Dinge zu sein.



    Das soll jetzt no offense sein. Manche Einstellungen und Verhaltensmuster wären schon wünschenswert, sind aber nunmal fernab der Realität. Hier immer den übertriebenen Moralapostel spielen zu wollen, unterstreicht das ganze aber nicht so wirklich.

  • @Yadin
    Dich muss ich einfach liken. x3
    Manchmal hat man im Internet das Gefühl, als hätten die Leute ein Buch mit dem Titel "Liberalismusgehirnwäsche für Anfänger" auswendig gelernt und dann kommen die Schlagworte: Konsumgesellschaft! Kapitalismus! Leistungsgesellschaft! Schönheitswahn! Mehrheitsdiktatur! Toleranz (nur selbst keine für andere Meinungen haben)! :D


    Natürlich, man richtet sich nur für sich selbst zurecht! Ich zieh daheim auch Ballkleider statt Schlabberzeug an. Nur für mich selbst. :rolleyes:

  • Zu dem ganzen "meine Freunde mögen mich, egal wie ich Aussehe"-Dingens: Ich behaupte jetzt mal ganz dreist, dass es daran liegt, dass ihr einfach ein ähnliches Ästhetikempfinden oder halt bestimmte Präferenzen habt, was Aussehen angeht, was ja in Freundesgruppen und Subkulturen durchaus normal ist. Sich an dieser Gruppe zu richten ist folglich nicht ganz so schwer. Abgesehen davon wird man es sowieso nie allen rechtmachen können, weswegen man das mit dem Sich-nach-Anderen-Richten auch nicht übertreiben sollte, aber ich denke, das sollte sowieso klar sein.
    Außerdem denke ich, dass es sowas wie die "ist mir egal" Leute nicht gibt, zumindest nicht häufig, da jeder mit auch nur einem Hauch von Selbstachtung halbwegs gepflegt sein Hauss verlässt, sofern möglich. Und wenn es "nur" ganz pragmatisch mit einfacher Hose, T-Shirt und Schuhen ist.


    Aber warum sollte nicht jeder das Recht haben, Personen um sich ausschließen zu können, aus welchem Grund auch immer?

    Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Aussehen da ein guter Grund ist. Ich meine du hast schon recht, ab einem gewissen Grad der Verwahrlosung möchte ich mit der Person auch nur ungern was zu tun haben, aber man kann auch mit Menschen, denen die Hose in den Kniekehlen hängt, ganz interessante Gespräche führen. Gut, ob man sich aber darüber hinaus noch versteht ist ne andere Sache...



    Manchmal hat man im Internet das Gefühl, als hätten die Leute ein Buch mit dem Titel "Liberalismusgehirnwäsche für Anfänger" auswendig gelernt

    Ist jetzt nicht böse gemeint, aber lustigerweise argumentierst du oft genau so, als hättest du auch so eine Liste mit Standartargumenten auwendig gelernt. :)

  • Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Aussehen da ein guter Grund ist. Ich meine du hast schon recht, ab einem gewissen Grad der Verwahrlosung möchte ich mit der Person auch nur ungern was zu tun haben, aber man kann auch mit Menschen, denen die Hose in den Kniekehlen hängt, ganz interessante Gespräche führen. Gut, ob man sich aber darüber hinaus noch versteht ist ne andere Sache...

    Ich denke mal weniger Sie hat es aufs Aussehen bezogen als auf generell die Gesellschaft die ihr nicht passt.^^
    Wenn einer mit Absicht sich nicht reinigen tut und 2km gegen den Wind richt (extrem ausgedrückt), kann ja ich verstehen dass er Abstand hält.
    Aber jemanden wegen seines Aussehens zu ignorieren und auszuschließen wäre mehr als nur ne Lachnummer, das würde die pure Oberflächlichkeit des Menschen zeigen.




    Ist jetzt nicht böse gemeint, aber lustigerweise argumentierst du oft genau so, als hättest du auch so eine Liste mit Standartargumenten auwendig gelernt.

    Danke, das denke ich mir momentan auch des öfteren ^^"




    Außerdem denke ich, dass es sowas wie die "ist mir egal" Leute nicht gibt, zumindest nicht häufig, da jeder mit auch nur einem Hauch von Selbstachtung halbwegs gepflegt sein Hauss verlässt, sofern möglich.

    Sich meld ich bin einer, du stellst es etwas extrem da, natürlich renne ich nicht nackt draußen rum oder in zerfetzen Klamotten, saubere Sachen anhaben ist klar (insofern die Möglichkeit gegeben ist), aber ich lauf draußen nicht so rum wie es einer Freunden/einem Freund grade passt, weil er meint es ist angesagt und sowass muss man tragen.
    (Das du was anhast sollte klar sein wenn nicht machste auch mal schnell mit der Polizei Bekanntschaft :D , es geht mir hierbei aber darum dass jeder seinen eigenen Klamottenstil verfolgt und nicht auf die Leute hören muss, die ihm/ihr sagen die Schuhe von Puma sind in die ziehste an, ansonsten siehste scheiße aus^^)



    Abgesehen davon wird man es sowieso nie allen rechtmachen können

    so sieht es aus ^^"

  • Wie kamen wir jetzt nochmal auf meinen Charakter? xD Ich fürchte, der Israel-Thread hängt mir nach. Entschuldigung für die guten Argumente. :P Egal, mir soll's recht sein. Ja, ich bin ein hirngewaschener Gutmensch, der Dicke toleriert, aber Intoleranz ggü. Dicken inkonsequenterweise nicht toleriert. Ich hasse den Kapitalismus und verachte trotz der zahlreichen Konsumgüter in meiner Wohnung die Konsumgesellschaft. Bin außerdem bestens mit Bastet befreundet, die mich so gut kennt, dass sie weiß, wie ich zu diesen Themen stehe, auch wenn ich mich zu denen im BB noch gar nicht geäußert habe. Doch zurück zum Thema:


    Ich weiß nicht, wie ihr beide durch die Stadt lauft, aber ich sehe sehr viele unterschiedliche Kleidungsstile. Schon in einer H&M-Filiale gibt es zahlreiche. Dazu kommen Fotos von vor 10 Jahren, die wiederum ganz andere Stile zeigen. Geschmack ist also wandelbar und wer mit den angesagtesten Klamotten der 80er rumläuft, ist nur solange komisch, wie er nicht in den 80ern lebt.
    Geschmäcker ändern sich laufend und sind niemals von Person zu Person gleich, obwohl es Gemeinsamkeiten gibt, von denen manche auch die Mehrheit bilden. D.h. doch aber noch lange nicht, dass man sich danach richten muss. Betonung liegt übrigens auf muss. Du, Bastet, kriegst z.B. von mir (hirngewaschen liberal) die exklusive Erlaubnis dich nach anderen zu richten. Als Gegenleistung will ich nur, dass du dich nicht als die Norm bezeichnest und darüber nachdenkst, inwiefern ein Normbegriff überhaupt sinnvoll ist.


    Die Wahrheit ist manchmal so einfach: Es gibt sie in Geschmacksfragen einfach nicht. Man muss wissen, wo die eigene Kompetenz endet.


    Und @Yadin: Ich weiß nicht ganz, ob du den Teil verstanden hast, indem ich gesagt habe, es sei okay, sich angesagt zu kleiden und sich ne coole Frisur zuzulegen. Du musst dich nicht vor mir rechtfertigen. Aber ich erlaube es auch dir und ich finde es nicht schlimm. Bevor du gegen meinen Standpunkt argumentierst, solltest du dir meines Standpunktes bewusst sein. :P Oh, das mit dem Verweis in die Biologie noch: Es geht darum, dass man sich aus der vermeintlichen Natur alles holen kann, was man will. Theologie ist auch nicht so mein Ding.
    Und du hast bei einer weiteren Sache nicht so genau gelesen: Ich habe geschrieben, dass Personen, die sich nur (!) um soz. Anerkennung kümmern, sehr große Probleme haben müssen. Je mehr man die Bedürfnisse anderer zu seinen eigenen macht, desto unfreier wird man. Ich denke, das ist nachvollziehbar. Ich würde dafür werben, sich so anzuziehen, wie es einem gefällt, sich hygienisch zu halten, sofern es möglich ist, und Menschen zu meiden, die einen meiden, nur weil man nicht trainiert, schlank, gut angezogen ist. Woher kommt die Emotionalität, die ihr bei diesem Standpunkt entwickeln könnt? xD

  • *sigh* Hättest du meinen Post so interpretiert wie er gemeint war, hättest du nicht so einen schmarrn geschrieben. Und ich traue dir das durchaus zu, dass du das kannst. Kann natürlich auch an meinem Ausdruck liegen, der ist nicht so gut - ich entschuldige mich dafür.


    Diese Überspannte / Überhebliche Art kommt einfach nicht so gut, mit dem Inhalt den du versuchst zu predigen (ich weiß, dass ich das natürlich auch gut kann). Deine Israel Posts hab ich nicht gelesen, das kam von wo anders und so wichtig wie du zu glauben scheinst, bist du mir dann auch nicht. Aber ist auch egal.
    Wie gesagt, deine Meinung halte ich teilweise für gut, aber warum du immer versuchst etwas zu finden, das so nicht gemeint war, kommt mir irgendwie provozierend vor. Vielleicht täusche ich mich auch. ;) Du bist nicht allwissend und davon bin ich auch weit entfernt, also lass es nicht so erscheinen und versuch mal zu reflektieren.


    Ich denke nicht das hier jemand Menschen aufgrund ihrer Äußerlichkeiten abstößt. Hier ging es einfach um allgemeine Präferenzen etc pp. Ich denke nicht das wir leugnen müssen, dass für die Mehrheit ein gewisses Ideal durchaus vorhanden ist. Wie gesagt, sonst würde es sich nicht verkaufen.
    Darum kann ich nicht nachvollziehen, warum du es so aussehen lassen willst.


    Woher die Emotionalität kommt? Ich denke das müsste dir inzwischen bewusst sein, aber nochmal: Es kommt nicht gut, einem etwas nachsagen zu wollen, dass in der Form nicht vorhanden ist.
    Aber gut, ich denke wir sollten es an dieser Stelle mal dabei belassen. Wir gehen langsam ins OT und mit jemanden zu diskutieren, der einem alle 2 Wörter verdreht macht halt jetzt nicht sooo viel Spaß. Vielleicht überdenkst du das ja mal an dieser Stelle, ich versuchs auch ok? ;)

  • Ich denke nicht das wir leugnen müssen, dass für die Mehrheit ein gewisses Ideal durchaus vorhanden ist.

    Interessant wird das ganze eigentlich immer, wenn man es "Mainstream" statt "Ideal" nennt. Mainstream gibts irgendwie nie, aber wenn man es Ideal nennt, ist es ja was tolles
    Ja, ein Schönheitsideal existiert, aber es ist keine definitive Sache, wie es manche User zumindest den Eindruck erwecken, dass sie es so darstellen wollen. Gerade wenn man ständig mit dem kleinen Einmaleins der Biologie anfängt, weshalb man ja Merkmal XY gut finden müsse, dann entsteht der Eindruck, man wolle ein definitives richtig und falsch in Sachen Aussehen definieren. Und dann sind wir beim Thema: Schönheitswahn.

  • Und die Frage ist, ob und wie fern man sich nach diesem Ideal richten muss?


    Man kann nicht Leuten vorwerfen, die sich eher nach sich selbst richten, dass sie sich anlügen, wenn sie dies behaupten. Natürlich gibt es Leute, die sich sowas einreden, aber man kann da ja nicht auf alle schließen.


    Zitat

    Ich denke nicht das hier jemand Menschen aufgrund ihrer Äußerlichkeiten abstößt

    es gibt schon welche :rolleyes: ein paar Seiten zurück...