Der Schönheitswahn

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Zu dem ganzen "meine Freunde mögen mich, egal wie ich Aussehe"-Dingens: Ich behaupte jetzt mal ganz dreist, dass es daran liegt, dass ihr einfach ein ähnliches Ästhetikempfinden oder halt bestimmte Präferenzen habt, was Aussehen angeht, was ja in Freundesgruppen und Subkulturen durchaus normal ist.

    Den Satz finde ich interessant, denn dann bin ich das Gegenteil davon oder so :huh:


    Meine Beste Freundin liebt Pink und körperbetonte Klamotten, am Liebsten noch mit Glitzer und Schleifchen... Nun stell ich mich mal daneben:
    Überwiegend schwarze Hosen und dazu ein Oberteil, meist auch dunkel, Ab und An was Farbiges, aber NIEMALS pink :|
    Ich mag diese "Püppchen" (ja ich nenne sie so) einfach gar nicht, weil es für mich so falsch aussieht...Ich selbst verberge mich und meinen Körper ganz gern hinter leichtem Schlabberlook, da ich mich einfach so wohler fühle.
    Meine Beste jedoch ist mir vom Charkter her sehr ähnlich und deshalb ist es mir auch völlig pups, was sie anzieht oder welche Farben, ich liebe sie einfach dafür, dass sie ist, wie sie ist. Würde ich also nach Klamotten gehen, hätte ich sie vor 10 Jahren einfach links liegen gelassen und mich niemals auf ein Gespräch einlassen dürfen.
    Btw. wenn sie mich besucht und pink anhat, dreht mein Vogel frei :| Hat er von mir haha :assi:


    Nun ist es natürlich nicht immer so, keine Frage, aber wenn ich stur danach gehen würde, hätte ich niemanden meiner jetzigen Freunde an meiner Seite...Ich war schon immer eher auf das Innere getrimmt, denn das Äußere kann man jederzeit wandeln und ändern, anpassen oder verstellen, dass Innere jedoch kommt immer irgendwann zum Vorschein und macht für mich eine Person erst liebenswert.

  • Meine Beste Freundin liebt Pink und körperbetonte Klamotten, am Liebsten noch mit Glitzer und Schleifchen... Nun stell ich mich mal daneben:Überwiegend schwarze Hosen und dazu ein Oberteil, meist auch dunkel, Ab und An was Farbiges, aber NIEMALS pink

    Das ist interessant^^ Es war jetzt natürlich nicht so gemeint, dass beste Freunde immer im Partnerlook rumlaufen, ich hab auch ein paar Freunde, mit denen ich nach dieser Regel auch nicht befreundet sein dürfte. Obwohl das in deinem Beispiel schon ein bißchen extrem ist xD Ich meinte auch eigentlich, dass Freunde neben gemeinsamen Interessen, Charaktereigenschaften etc. auch ähnliche Modepräferenzen haben und nicht, dass das der einzige Grund ist, warum Leute miteinander befreundet sind. Jedenfalls habe ich das in meiner Umgebung so beobachtet und selbst da gibt es kleinere Ausnahmen^^




    Ja, ein Schönheitsideal existiert, aber es ist keine definitive Sache, wie es manche User zumindest den Eindruck erwecken, dass sie es so darstellen wollen. Gerade wenn man ständig mit dem kleinen Einmaleins der Biologie anfängt, weshalb man ja Merkmal XY gut finden müsse, dann entsteht der Eindruck, man wolle ein definitives richtig und falsch in Sachen Aussehen definieren.

    Genau. Schönheitsideale können sich im Laufe der Zeit ändern und neben dem Mainstream-Schönheitsideal gibt es ja auch immer die Präferenzen des Einzelnen. Die können sich mit dem Schönheitsideal überschneiden, oder halt nicht. Letztendlich entstehen ja Schönheitsideale nur daraus, dass sich die Präferenzen von genug Menschen in den gleichen Punkten überschneiden, weshalb es neben dem "Mainstream-Ideal" auch noch eigene Schönheitsideale in kleineren sozialen Gruppen gibt. Allgemein sollte man auch Aufpassen, wenn man biologiche Erkenntnisse auf den Menschen überträgt, das kann schnell mal ausarten...

  • Ich denke "ist mir egal" wird hier von vielen (zumindest in dem Kontext) bisschen falsch aufgefasst. Ich zähle mich selbst zu diesen ist-mir-egal-Menschen, aufgrund der einfachen Tatsache, dass ich mit mir selbst als Person (sowohl vom Äußerlichen, als auch vom Rest) sehr gut leben kann und im Großen und Ganzen wirklich zufrieden bin. Aber das heißt doch nicht, dass ich mit einer kompletten Gleichgültigkeit durch meinen Alltag gehe und jegliche Meinungen die mich betreffen einfach ignoriere. Natürlich fühlt es sich recht cool an, wenn man Komplimente bekommt.


    Was ich meine ist eher, dass mir auch das Gegenteil wenig ausmacht. Wenn mir Leute sagen, dass sie etwas an meinem Charakter/Verhalten auszusetzen haben oder mich nicht schön finden macht das meinen Tag zwar nicht grade besser, im Endeffekt interessier ich mich aber nicht wirklich dafür. Zumindest was Charakter und Aussehen angeht, beim Verhalten überdenke ich dann doch, ob die Kritik berechtigt ist - falls ich nichts verwerfliches dran find ist's dann, ganz banal gesagt, das Problem des anderen.


    Bitte die "ist mir egal"-Haltung nicht einfach für Schwachsinn erklären, wenn man die "ich gefalle den anderen gerne"-Haltung verteidigt. Beides ist absolut gerechtfertigt und zu einem Teil wohl in den meisten von uns wiederzufinden, aber dafür müsste man mal aufhören, das jeweils andere komplett überzuinterpretieren und als Selbsttäuschung oder eben Mangel an Selbstbewusstsein/Charakterlosigkeit hinzustellen. :rolleyes:

  • Also ich finde nicht, dass es so etwas wie einen "Schöhnheitswahn" gibt. Schließlich ist das Aussehen eines Menschen eine Eigenschaft und etwas Natürliches und somit jeglicher Wertung entzogen. Da dass Aussehen keine Handlung ist, kann niemand schlecht aussehen, weil man das Aussehen eben nicht bewerten kann. Außerdem sucht man sich nicht aus, wie man aussieht.


    sorry konnte ich mir nicht verkneifen, aber regt die diskussion eh an.

  • nicht übel ;) Jedoch...

    Zitat von Leviator

    Außerdem sucht man sich nicht aus, wie man aussieht.

    Da ist der leider ein Knackpunkt deiner Argumention. Bis zu einem Gewissen Maße ist das eigene Aussehen von einem selbst eben doch beeinflussbar.



    Nichtsdestotrotz kann man neben dieser Tatsache, trotzdem das Aussehen bewerten, auch die Unveränderbaren Dinge, da der Mensch leider in seinem ästhetischen Empfinden einer höheren Macht unterliegt: seinen Instinkten. Denn egal wie man es dreht oder wendet, für manche Menschen bleibt Übergwicht hässlich.


    Wie ein Mensch z.B. einen psychischen Zustand einer anderen Person moralisch wertet ist jedoch gestützt durch logische Argumente und Tatsachen, über die sich streiten Lassen, das sie für jeden Mensch gleich gelten. Somit ist die eigene Wertung in diesem Fall wandelbar.

  • Also ich finde nicht, dass es so etwas wie einen "Schöhnheitswahn" gibt. Schließlich ist das Aussehen eines Menschen eine Eigenschaft und etwas Natürliches und somit jeglicher Wertung entzogen. Da dass Aussehen keine Handlung ist, kann niemand schlecht aussehen, weil man das Aussehen eben nicht bewerten kann. Außerdem sucht man sich nicht aus, wie man aussieht.

    Was ist das denn für ein Quatsch? Darum geht es doch beim Schönheitswahn, das eigene Aussehen wird soweit verändert, dass es teilweise nichts mehr mit mit irgendwelcher Natürlichkeit zu tun hat.
    Gott, man könnte hier hunderte Bilder verlinken ... http://www.express.de/image/vi…+%25282852548791%2529.jpg




    Achso, seh jetzt erst das Kleingedrucke und dass Ernsthaftigkeit offenbar nicht deine Absicht war...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Nichtsdestotrotz kann man neben dieser Tatsache, trotzdem das Aussehen bewerten, auch die Unveränderbaren Dinge, da der Mensch leider in seinem ästhetischen Empfinden einer höheren Macht unterliegt: seinen Instinkten. Denn egal wie man es dreht oder wendet, für manche Menschen bleibt Übergwicht hässlich.

    Ich weiß nicht, inwiefern du dich mal mit Ethik auseinandergesetzt hast, aber die Begriffe gut und böse wurden vom Menschen erschaffen und so kann nur aus seiner Sicht etwas gut oder böse sein. Ein Auto kann nicht böse sein. Ein Löwe, der eine Gazelle frisst, ist auch nicht böse. Böse kann nur jemand sein, der sich bewusst ist, dass seine Handlung negative Konsequenzen hat, und diese trotzdem durchführt. Also ein Mensch. Was sonst soll böse sein? Die Natur ist weder gut noch böse, sie ist einfach nur. In der Natur gibt es ohne den Menschen keine Moral. Das Aussehen ist etwas Natürliches, somit kann es weder gut noch schlecht sein. Es kann nur existieren. Die Begriffe gut oder schlecht als bewertende Begriffe können erst ins Spiel gebracht werden, wenn, bedingt durch dieses Aussehen, eine Handlung ausgeführt wird. Handlungen sind dann eben zu bewerten.


    express.de/image/view/2009/8/1…+%25282852548791%2529.jpg

    :ugly:

  • Bedingt dadurch dass wir irgendwie eine Diskussion auf zwei Ebenen durchführen, wobei die eine nur ironisch war und jetzt doch ernst wurde, wird mir das ganze zu hoch :ugly:


    Aussehen ist eben etwas, was man gut findet oder nicht. Gut und schlecht sind da nicht moralische Wertungen, wenn jemand jemand Übergewicht als schlecht, also nicht schön, empfindet, bedeutet das nicht, dass für diese Person Übergewicht moralisch verwerflich ist.


    Ich werde die Diskussion im anderen Thread weiterführen.

  • Okay, Diskussionscrashzeit in der Absicht die Diskussionsfläche etwas zu erweitern.


    Schönheitsideale sind eine gefährliche Sache, passiert schnell dass bei 'Vorgaben' die vorallem jüngere Leute - die sind nunmal noch leichter zu beeinflussen - irgendwelche Schalter im Gehirn umlegen & dabei Gesundheit & Vernunft vernachlässigen. Spreche von sowas wie Magerwahn im Hinblick auf das von der Modellbranche vorgegebene Ideal von dünnen, 'perfekten' Mädchen dem sich junge Frauen manchmal schnell unterordnen & darunter leiden wenn sie diesem Schönheitsideal nicht entsprechen. Auf der anderen Seite fiel mir jetzt aber gerade auch eine sportliche Figur als allgemeines Schönheitsideal ein, ja ich weiß ist alles Geschmackssache aber ich würde einfach mal so weit gehen & sagen dass die Ansicht von 'trainert = schön' durchaus weit verbreitet ist, das eigentlich garnicht so schlecht ist. Sport & gesunde Ernährung schaden gesundheitlich niemanden, ganz im Gegenteil. Klar gibt es immer Vollidioten die es mit ihren Zielsetzungen übertreiben müssen, zu blöd sind um es auf natürlichem Wege zu erreichen & dann zu Drogen wie Anabolika greifen, aber das sind eben immer die Leute die so übers Ziel hinausschießen.
    Zum Thema Schönheitsideal & der absolut absurden Idee die manchmal hinter sowas steckt ist mir eigentlich direkt nen Video von Ryan Higa eingefallen, was sich mit dem Bootymythos beschäftigt, der gute Herr spricht mir immer wieder aus der Seele. :)

  • Also wenn der Kerl echt meint den Big-Booty-Trend gibt es erst seid Nicki Minaj, dann hat er wohl noch nie was von MC Hammer gehört :rolleyes: Genau so sollte man die Texte besagter Rapperin nicht wirklich ernst nehmen.


    Skinny Bitchez-Gehate gibt es schon seid es Rapper-Videos gab. Die Modeindustrie ist eigentlich der einzige Raum, indem wenig kurven besser ankommt, aber das lieg eher daran, dass der Fokus dort auf den Kleidern liegt und nicht auf den Kurven.

  • Also wenn der Kerl echt meint den Big-Booty-Trend gibt es erst seid Nicki Minaj, dann hat er wohl noch nie was von MC Hammer gehört :rolleyes: Genau so sollte man die Texte besagter Rapperin nicht wirklich ernst nehmen.


    Skinny Bitchez-Gehate gibt es schon seid es Rapper-Videos gab. Die Modeindustrie ist eigentlich der einzige Raum, indem wenig kurven besser ankommt, aber das lieg eher daran, dass der Fokus dort auf den Kleidern liegt und nicht auf den Kurven.

    Davon sagt er ja garnicht. In Bezug auf Nikki Minaj oder wie auch immer sie jetzt geschrieben wird sagt er ja nur, das ganze Karrieren auf dem Bootytrend aufgebaut sind. Kannst ja keinem Menschen erzählen dass die Frau in irgendeinerweise talentiert ist & auch ohne ihren Po berühmt wäre.
    & über die Ernsthaftigkeiten eines Raptextes ist er sich wohl so bewusst wie Du & ich, im Bezug sagt er ja nur dass alle aufschreien würde wenn es im Text nicht darum gehen würde dass alle "fetten Bitches" Super sind & die "Skinny Bitches" sich doch bitte verziehen sollen, sondern anders herum. 'Diskriminierung' & ja ich weiß wie widersprüchlich das Wort im Zusammenhang mit Rap ist weil man es eben nicht ernst nehmen darf, aber ist halt so, ist hier nur okay weil auf einmal die Rollen getauscht sind.

  • Der Aufschrei wäre natürlich ein anderer, weil der Kontext ein anderer wäre. Nicki Minaj bezieht sich hier auf das generelle Frauenideal der Rapperszene (vgl. Baby got back). Dass der Tenor im Rap härter und einseitiger formuliert ist als man ihn interpretieren sollte ist ja nichts Neues.


    Und ich verurteile Nicki Minaj nicht dafür was sie für ihren Erfolg getan hat, denn anscheinend kommt es ja bei vielen gut an und genau so wenig verurteile ich ihre Fans, für das was sie an ihr mögen.

  • Also, Leviator, da habe ich schon bessere Aktionen gesehen, um mich zu ärgern. Mag sein, dass du meine Aussagen aus dem anderen Thread nicht akzeptieren kannst, aber so etwas ist wirklich unterstes Niveau.


    Schließlich ist das Aussehen eines Menschen eine Eigenschaft und etwas Natürliches und somit jeglicher Wertung entzogen. Da dass Aussehen keine Handlung ist, kann niemand schlecht aussehen, weil man das Aussehen eben nicht bewerten kann. Außerdem sucht man sich nicht aus, wie man aussieht.

    Die Wertung war darauf bezogen, ob etwas gut oder böse ist. Damit beschäftigt sich die Ethik nun einmal. Da dies aber menschliche Maßstäbe sind, können wir diese auch nicht random auf alles um uns herum anwenden, sondern nur auf Dinge, die den Menschen direkt betreffen. Das Aussehen eines Menschen kann natürlich weder gut noch böse sein, wie soll es auch? :D Es tut ja keinem etwas. Aber dass du versuchst, meine Erklärung in den Dreck zu ziehen, zeugt entweder davon, dass du sie a) immer noch nicht verstanden hast, oder b) einsiehst, dass du dich falsch ausgedrückt hast und somit jetzt noch versuchst, meine Aussage als lächerlich abzustempeln.
    Natürlich kann ein Mensch sein Umfeld unter ästhetischen Maßstäben bewerten. Wir können sagen, was schön ist und was nicht. Wir können sagen, dass ein blauer Himmel schön ist. Wir können aber nicht sagen, dass der blaue Himmel gut oder böse ist, klingt ja lächerlich. Das Wort "böse" ist gleichzusetzen mit "schlecht", nicht jedoch mit "schlecht aussehend", das reine Aussehen eines Menschen kann nicht schlecht, im Sinne von böse sein, es kann lediglich als schön oder unschön wahrgenommen werden, um hier jetzt nur mal auf die Extreme einzugehen.


    Das Aussehen ist etwas Natürliches, somit kann es weder gut noch schlecht sein.

    Stimmt, Aussehen kann nicht gut oder schlecht sein. Jemand kann gut oder schlecht aussehen, aber wie soll das Aussehen sein? Sag mal? Da besteht ein Unterschied, den du entweder nicht akzeptieren willst oder ihn einfach nicht verstehst. Aber nur weil du etwas nicht verstehst, musst du es nicht ins Lächerliche ziehen.


    Alles, was wir wahrnehmen, können wir als schön oder unschön bezeichnen. Wir sehen auch Dinge als gut oder schlecht an, aber nur solange sie uns betreffen.


    Und zu dem Punkt, dass Menschen sich nicht aussuchen, wie sie aussehen. Äh. Darum geht es hier in dem Thema, dass durch Dinge wie den Fitnesstrend, den Schönheits-OP-Trend, den Trend, magersüchtige Models auf Laufstege zu schicken und den Trend, Menschen, die allgemein als "hässlich" angesehen werden, auszugrenzen ein Schönheitswahn ausgelöst wird, dem sich nur wenige Leute entziehen können, weil es etwas ist, das größtenteils unterbewusst, teilweise aber auch gezielt geschieht. Menschen wird vermittelt, dass sie so, wie sie aussehen nicht schön genug sind. Menschen wird vermittelt, dass sie es in der Gesellschaft nur zu etwas bringen, wenn sie gut aussehen, dieses Aussehen ist dann wiederum mit Arbeit (z.B. im Fitnesstudio) verbunden. "Wer schön sein will, muss leiden". Menschen, die sich diesem Schönheitsideal nicht anpassen, werden mehr oder minder aktiv ausgegrenzt, dazu angestachelt, ihr Äußeres zu ändern oder aufs Tiefste beleidigt. Der Schönheitswahn ist also ein Prozess, den man durchaus ernst nehmen sollte.

  • Finde es schlimm dass das es heutzutage nur darum geht ob man schön ist oder nicht.
    Natürlich sollte man darauf achtedas man gepflegt ist, und auch darauf achten das man gesund isst und lebt (vllt noch sport wenn man es braucht) Allgemein geht mir dieses Oberflächliche verhalten sehr auf die nerven. Jeder ist auf seine art schön, Schönheit liegt immernoch im Auge des Betrachters, und für mich machen die Inneren Werte und die Ausstrahlung 100 mal attraktiver. Da kann n Mädchen noch so toll aussehen, noch so einen tollen Hintern oder sowas haben, wenn ihr Charakter einfach nur das letzte ist, ist das einfach nichts. Natürlich ist es schön wenn jemand sportlich ist oder halt gut aussieht, aber mir persöhnlich ist es viel wichtiger das jemand her von charakter toll ist und einfach mit mir auf 1 Wellenlänge ist, und mich so nimmt wie ich bin.

  • @Dome
    Ich finde es aber wiederrum oberflächlich Schönheits-OPs und Eingriffe aller Art zu verteufeln. Wenn sich jemand mit seinem Körper unwohl fühlt, wer gibt dir das Recht zu vermitteln: "Du hast dich aber jetzt wohlzufühlen, weil mir deine Schönheits-OP nicht in den Kram passt!"
    Das fängt schon bei kleinen Dingen an. Die meisten Leute gehen zumindest einmal im Jahr zur Mundhygiene oder sie lassen sich iwelche hässlichen Muttermale auch ohne Hautkrebsgefahr entfernen. Ist das auch so schrecklich böse? :pflaster: Es ist gesellschaftlich nur selbstverständlich dies zu tun, während andere Eingriffe wie Brustvergrößerungen geächtet werden. Es war auch nicht der Rede wert, als sich ein Schulkollege in der Volksschule die Segelohren hat anlegen lassen. Das ist halt sehr scheinheilig.


    Ich würde ganz bestimmt später mal in einigen Jahrzehnten mir die Brüste straffen lassen und ähnliches, wenn ich grad die nötige Kohle habe und nicht mehr zufrieden bin. Einfach nur, weil das mein Körper ist, mit dem ich mich wohlfühlen muss und nicht irgendwer anderes.


    Und wenn ein Mädchen sagt: "Ich hab nichtmal A-Körbchen / zwei vollkommen verschiedene Körbchen und das finde ich unfeminin oder unschön, jetzt ändere ich etwas daran", ist es auch weder an mir oder ihr mitzuteilen: "Leb damit, du MUSST dich selbst schön finden, basta."
    Meistens werden Schönheits-OPs sowieso nicht von der Krankenkassa übernommen, also ist es ihre Sache. Übernommen wird es nur, wenn dir ein Psychologe die psychische Belastung bescheinigen kann - und er ist ja nicht in der Haut seines Patienten.


    Man könnte meinen, manche hätten zu oft zu hören bekommen, dass Eitelkeit eine Todsünde wäre. Ich zelebriere meine Eitelkeit lieber. :ahahaha:;)

  • Es sollte jedem selbst überlassen sein, was genau er mit seinem Körper anstellt. Diese persönlichen Veränderungen betreffen am Ende nur die eigene Person und schaden keinem Anderen. Ich persönlich finde es aber falsch, wenn man einem Menschen ansieht, dass er etwas hat machen lassen, dies aber einfach nicht zugeben möchte. Bei keiner Frau vergrößern sich die Brüste oder der Hintern einfach innerhalb von zwei Wochen um mehrere Größen. Zumal es Verschönerungen im Gesicht gibt, die man eindeutig sehen kann - gerade wenn man die Person schon viele Jahre kennt - und diese sollte man einfach nicht verneinen, das ist nur lächerlich.


    Ich würde mir niemals anmaßen jemanden nach seinen Operationen zu verurteilen, denn ich weiß in dem Moment nicht, weshalb sich die Person für den Eingriff entschieden hat. Viele Menschen lassen sich auch verändern um z.B. einem Familienmitglied nicht mehr ähnlich zu sehen, das einen verletzt hat. Bei manchen geht es um die Karriere die nicht mehr so läuft wie früher oder in Branchen, in den es darauf ankommt immer jung und straff auszusehen.


    Steht einfach zu eurem Körper, aber steht bitte auch zu eure Entscheidungen. :)

  • @Yoka
    Naja zumindest um eine Größe schon. ^^ Wenn man etwas zunimmt oder eine neue Pille bekommt, kann das Körbchen schon größer werden, auch um einiges, you know. XD Das versucht man meines Wissens auch, wenn da bei einer Frau gar nichts oder wenig da ist. Ein bisschen geht mit der Pille normalerweise immer. ^^"

  • @Yoka
    Naja zumindest um eine Größe schon. ^^ Wenn man etwas zunimmt oder eine neue Pille bekommt, kann das Körbchen schon größer werden, auch um einiges, you know. XD Das versucht man meines Wissens auch, wenn da bei einer Frau gar nichts oder wenig da ist. Ein bisschen geht mit der Pille normalerweise immer. ^^"

    Stimmt, den natürlich weg gibt es auch. In meinem Beispiel meine ich aber eher jemanden, der normalerweise an mittleres B hat und dann in vier Wochen mit einem großen D um die Ecke kommt. Ich glaube ja an die Natur, aber manchmal ist das unrealistisch. :D

  • Buonasera meine Lieben. Beim durchstöbern des Forums bin ich auf dieses höchst interesante und auch in den Medien omnipräsente Thema gestoßen. Daraufhin wollte ich mal meine Ansichten zu diesem gesellschaftlichen Phänomen zu Papier bringen. Zunächst muss ich mich allerdings entschuldigen, dass ich mir nicht alle vorherigen Beiträge zu Gemüte führen konnte, da sie einerseits veraltet sind und andererseits einen hohen Zeitaufwand verursachen würden. Ohne weitere Ansprachen möchte ich mit der Problematik starten, dass es keine wirkliche Definition von "Schönheit" gibt und sich der Körperkult innerhalb der letzten Jahrhunderte immer wieder änderte und neue Ansichten die Menschheit prägten. In einer schnelllebigen Welt in der wir uns befinden treten diese Veränderungen immer schneller auf.
    Meiner Meinung nach sollte man sich viel weniger Gedanken machen über irgendwelche Äußerlichkeiten von Personen, insbesondere wenn diese von den "normalen" Idealen abweichen. Im Endeffekt hat jeder selber zu entscheiden, wie man sich kleidet, welche Schönheitseingriffe vorgenommen wurden oder anderer Natur. Am Ende des Tages ist das Wohlbefinden im eigenen Körper enorm wichtig und ein persönliches Gut, welches von außenstehenden Menschen nicht einfach so verurteilt werden sollte. Ich verurteile niemanden und befürworte es eher noch wenn sich Personen mit ihrem Körper auseinandersetzen. Auszuschließen sind natürlich suchtartige Verhaltensgewohnheiten, wie z.B. einer Schönheitsoperationssucht. Bevor ich meinen Beitrag beende möchte ich nochmal ein vorherigen Beitrag aufgreifen:


    Finde es schlimm dass das es heutzutage nur darum geht ob man schön ist oder nicht.
    Natürlich sollte man darauf achtedas man gepflegt ist, und auch darauf achten das man gesund isst und lebt (vllt noch sport wenn man es braucht) aber sowas wie Schönheits ops oder sonstiger schwachsinn bringt doch überhaupt nichts. Allgemein geht mir dieses Oberflächliche verhalten sehr auf die nerven. Jeder ist auf seine art schön, Schönheit liegt immernoch im Auge des Betrachters, und für mich machen die Inneren Werte und die Ausstrahlung 100 mal attraktiver. Da kann n Mädchen noch so toll aussehen, noch so einen tollen Hintern oder sowas haben, wenn ihr Charakter einfach nur das letzte ist, ist das einfach nichts. Natürlich ist es schön wenn jemand sportlich ist oder halt gut aussieht, aber mir persöhnlich ist es viel wichtiger das jemand her von charakter toll ist und einfach mit mir auf 1 Wellenlänge ist, und mich so nimmt wie ich bin.

    Absolut respektlos und herablassend wie man sich zu dieser komplexen Thematik äußert. Anstatt sich kritisch damit auseinanderzusetzen und eventuell mal einen Perspektivwechsel vorzunehmen werden nicht "normal" wirkende Körperveränderungen als "Schwachsinn" betitelt. Im darauffolgenden Part werden irgendwelche Standardaussagen völlig sinnlos aneinandergereiht, welche mich persönlich jetzt nicht überzeugen konnten.


    Ich hoffe mein Beitrag ist für den Leser in sich stringent und ich konnte einige dazu anregen sich kritischer mit diesem Phänomen auseinanderzusetzen. Danke für eure Aufmerksamkeit.

  • Meiner Meinung nach, ist man schön, wenn man sich selbst schön fühlt.
    Ich bin gerne gepflegt, ich schminke mich auch ab und zu (Augenringe, Pickel abdecken, Mascara...), bin auf Partys auch mal "aufgebrezelt"... Allerdings verstehe ich weder den Mager-, noch den Fitnesswahn (Ja, es ist auch ungesund, wenn man zu viel Sport macht...).
    Man sollte, meiner Meinung nach man selbst bleiben und sich nur dann verändern, wenn man sich selbst nicht mehr gefällt. Es ist schließlich der eigene Körper, warum sollten andere das Recht haben daran etwas auszusetzen.