Wie findet ihr Hausaufgaben?

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  • Nun, ich weiss, dass Hausaufgaben wichtig sind. Lernstoff festigen, Vokabeln lernen, usw. Nur blöd, wenn mich das Schulzeug kein bisschen interessiert. Wenn mich etwas nicht interessiert, KANN ich es nicht lernen, geschweige denn Aufgaben dazu lösen. Irgendwo hier in dem Thread hab ich vorhin auch gelesen, man sollte eine halbe bis eine Stunde am Tag schon erübrigen können. Nur dumm, wenn ich meist drei Stunden an den Hausaufgaben sitzen würde, obwohl ich im B bin, also es eigentlich keine solche extremen Anforderungen haben sollte. Diese Probleme mit den HA's hab ich allerdings erst seit diesem Schuljahr, nachdem es einige Lehrerwechsel gab~

  • Wie manche auch sagen dass sie wegen den Hausaufgaben wenig Zeit haben wegen Gummi ( Gymnasium ) und Ganztagsschule kann ich nur zustimmen weil ich selbst auf einer Ganztagsschule bin und das stresst richtig erst wenn ich von der Schule nach Hause komme und dann auch schon Hausaufgaben muss und man denkt, dass man nach der Schule erst mal ausruhen kann.

    Bei uns ist das immer so, dass wir an den sogenannten Langtagen, an denen wir bis 16h Schule haben, keine Hausaufgaben auf den nächsten Tag mehr bekommen, da muss mindestens ein kurzer Tag (13:20h) dazwischen sein. Es ist eben wirklich sehr lästig, wenn man um halb fünf erst nach Hause kommt und dann noch einen Haufen Hausaufgaben aufhat (wobei man hier bei uns eigentlich nicht von 'nem Haufen sprechen kann).


    man sollte eine halbe bis eine Stunde am Tag schon erübrigen können. Nur dumm, wenn ich meist drei Stunden an den Hausaufgaben sitzen würde, obwohl ich im B bin, also es eigentlich keine solche extremen Anforderungen haben sollte.

    Drei Stunden ist imo zu viel, nach zwei Stunden für alle Fächer sollte dann mal Schluss sein, schließlich braucht man auch Zeit um sich zu entspannen und auf andere Gedanken zu kommen. Wobei drei Stunden für den einen auch 1 1/2 Stunden für den anderen sein können, es kommt eben auch auf das Lerntempo und die Sorgfalt an. Aber wenn es wirklich so ist, dass ihr regelmäßig drei Stunden an den Hausaufgaben sitzt (und die große Menge nicht daran liegt, dass ihr im Unterricht nichts schafft), solltet ihr vielleicht mal mit den Lehrern reden, eventuell sprechen die sich ja ab und geben etwas weniger Hausaufgaben auf. Denn wenn man zu viele Hausaufgaben aufhat, macht man eher gar keine und das ist aus lernpädagogischer Sicht eher weniger wünschenswert.


    Ja,ich finde Hausaufgaben wirklich sehr nervig, aber man muss sie machen, denn sie sind unsere
    Pflicht, und ohne Hausaufgaben wird man auch nicht schlauer.

    Da muss ich wiedersprechen, auch ohne Hausaufgaben wird man "schlauer", wenn man zur Schule geht und dort anständig lernt oder sein Gehrin anderweitig benutzt, zum Beispiel beim Lesen oder Ansehen von Dokumentationen.^^

  • Also ich spreche von damals... aber ich hatte eigentlich nie größere Probleme mit Hausaufgaben. In der Grundschule habe ich sie eigentlich sogar ganz gerne gemacht, da hat es mir überhaupt nichts ausgemacht. Naja, da waren auch noch oft so tolle Sachen dabei wie male was hierzu oder gestalte dein Heft schön bunt etc...
    Ab der 5. habe ich sie einfach gemacht, ohne zu überlegen - ich bin nach Hause gekommen, hab was gegessen und erst mal alles für die Schule erledigt, was schriftlich war. Dann hatte ich das Zeug weg und gut wars ^^
    Ich habe immer nach dem Motto gelebt: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen ^^ Aufschieben fand ich immer sinnlos...
    Und ab der Oberstufe hat bei uns ja eh keiner mehr Hausaufgaben ernst genommen bis auf mich ^^° Da war ich, glaube ich, eh der einzige Doofe, der sie noch regelmäßig gemacht hat... naja, zumindest einer von den wenigen Doofen XD Ich hab mich halt immer noch von den Lehrern einschüchtern lassen XD
    Aber es ist nicht zu leugnen - wenn man Hausaufgaben nicht regelmäßig macht, dann spürt man das früher oder später leider immer. Vor allem bei Latein hat man gemerkt, wer nicht mitgemacht hat - diejenigen waren halt dann einfach irgendwann mal weg vom Fenster ^^° ... Hausaufgaben sind zwar blöd, aber sie sind wirklich wichtig, das sage ich nicht nur so ^^

  • Alle denken, Hausaufgaben sind der letzte Dreck. Doch die Hausaufgaben sollen den Schülern eine Möglichkeit geben, zu Hause besser zu lernen. Wie man es ja kennt, haben viele Schüler öfters mal keine Hausaufgaben. Daran kann man erkennen, wie schlecht dieser in der Schule ist, weil er nicht genug macht für die Schule. Hausaufgaben gehören einfach dazu, auch wenn man sie nicht leiden kann, es ist besser für uns/euch.
    Ich steh persönlich auch nicht auf Hausaufgaben, aber wir haben Morgens in der Schule immer 15 Minuten Hausaufgabenzeit, wo wir sie anfertigen können, falls wir sie noch nicht gemacht haben.

    Seeking the peace of reason
    Sheep in a peaceless season
    Reason to keep believing
    Waken the beast who's sleeping

  • Drei Stunden ist imo zu viel, nach zwei Stunden für alle Fächer sollte dann mal Schluss sein, schließlich braucht man auch Zeit um sich zu entspannen und auf andere Gedanken zu kommen. Wobei drei Stunden für den einen auch 1 1/2 Stunden für den anderen sein können, es kommt eben auch auf das Lerntempo und die Sorgfalt an. Aber wenn es wirklich so ist, dass ihr regelmäßig drei Stunden an den Hausaufgaben sitzt (und die große Menge nicht daran liegt, dass ihr im Unterricht nichts schafft), solltet ihr vielleicht mal mit den Lehrern reden, eventuell sprechen die sich ja ab und geben etwas weniger Hausaufgaben auf. Denn wenn man zu viele Hausaufgaben aufhat, macht man eher gar keine und das ist aus lernpädagogischer Sicht eher weniger wünschenswert


    Wie gesagt, es liegt hauptsächlich an dem Lehrerwechsel, bzw. ein Lehrer gibt uns übertrieben viel auf. Wir sollten vor kurzem innerhalb zwei Tagen vier Seiten lösen, obwohl die meisten der Klasse das Thema nicht mal kapiert haben. Das Problem ist, dass er nicht wirklich gut erklären kann. Als er einen Tag krank war, hatten wir einen Ersatzlehrer. Und was passierte? genau, plötzlich hat jeder das Thema verstanden.
    Meine Mathenote ist dank ihm ein einhalb Noten abgesunken. Okay, für eine halbe Note bin ich wahrscheinlich auch verantwortlich, aber meine Eltern haben sich auch schon bei ihm beschwert~ Bringt allerdings recht wenig.
    Grundsätzlich ist es auch so, dass wir manchmal kaum HA's haben, und dann plötzlich alles auf einmal, und am besten noch fünf Tests in einer Woche.

  • Hausaufgaben sind einfach zum kotzen :blerg: klar kann man dadurch was zu Hause lernen und so, aber das hilft gar nicht, wenn es um mich geht :cursing:
    Ich bekommen eh gute Noten, wenn wir für die Klassenarbeit üben mussten als Hausaufgabe, hab ich das nicht gemach wie immer ich es mach, und schaut mal nach den Ferien hatte ich drei Shoker Power, weil ich drei mal die Beste Note hatte, obwohl ich nicht geübt hab. Also meiner Meinung nach sind HA eine Zeitverschwendung und diese sollten nur die, die es wirklich brauchen auf haben.

  • Hausaufgaben sind einfach zum kotzen :blerg: klar kann man dadurch was zu Hause lernen und so, aber das hilft gar nicht, wenn es um mich geht :cursing:
    Ich bekommen eh gute Noten, wenn wir für die Klassenarbeit üben mussten als Hausaufgabe, hab ich das nicht gemach wie immer ich es mach, und schaut mal nach den Ferien hatte ich drei Shoker Power, weil ich drei mal die Beste Note hatte, obwohl ich nicht geübt hab. Also meiner Meinung nach sind HA eine Zeitverschwendung und diese sollten nur die, die es wirklich brauchen auf haben.


    Das gilt vielleicht für dich, jedoch schätze ich mal, du bist in der 5, höchstens 6, vielleicht sogar 4 bei der Rechtschreibung, die ich hier von dir schon manchmal gesehen hab. Wenn du dann auch mal fürs Abi lernen musst, können wir ja mal weiterreden ;)


    Insgesamt finde ich Hausaufgaben nicht besonders unnötig. Da ich mal ne Phase hatte, in der ich echt nichts gemacht hatte, weiß ich, wie wichtig sie sind um den Anschluss beizubehalten. Weil, wenn die Teile nicht gemacht sind, dann kannst du die ganze Stunde nicht mitreden und merkst deutlich, wie deine mündliche Leistung von Sekunde zu Sekunde abnimmt :D Außerdem, sind Hausaufgaben keine Möglichkeit, zuhause besser zu lernen, sondern sind die Grundlage für die nächste Schulstunde, es sei denn, ihr sied alle in Zanetas Jahrgang, dort wird der Mist nur verglichen und es gibt sofort was neues zum Arbeiten. Irgendwann müsst ihr den Stoff von ner 4seitigen Quelle im Kopf haben, sonst fällt der Geschi-Unterricht für euch flach.

  • Im Grunde genommen finde ich Hausaufgaben nicht wirklich schlecht. Je nach dem, in welchem Schulfach wir die Aufgaben aufbekommen haben, habe ich sie sogar gerne gemacht - z.B. habe ich in Deutsch gerne Aufsätze geschrieben-, aber wenn es beispielsweise um Mathe oder Geschichte ging, habe ich es einfach nur gehasst. -.- Klar, es ist eine gute Möglichkeit für manche, den gelernten Stoff nochmal zu verinnerlichen, aber bei Mathe hatte ich immer enorme Probleme gehabt; da war das Lernen immer ein Fluch, anstatt eine Hilfe für mich. Manche Aufgaben haben mich einfach so sehr genervt, dass ich sie einfach mal schnell und unvollständig aufgeschrieben habe, so nach dem Motto "Ich habe wenigstens etwas".
    Das kommt auch nicht allzu selten bei anderen Schülern vor. Sogar heute in meiner Ausbildung erlebe ich, wie viele meiner Mitschüler ihre Aufgaben nicht zu Hause erledigen, sondern diese vor dem Unterricht schnell bei anderen abschreiben oder auch eben einfach irgendetwas aufschreiben. Ob man dadurch für sich selbst etwas lernt, ist jedem selbst überlassen. Ich für meinen Teil habe in der Berufsschule ohne großes Lernen gute Noten geschrieben, während andere immer große Probleme hatten. Aktuell, in meiner Ausbildung sieht die Sache ein wenig anders aus. Manches kann ich zwar schon noch aus dem Stehgreif, aber bei anderen Dingen muss ich mich schon zu Hause noch einmal hinsetzen, weil es schon sehr viel Stoff ist. Da helfen mir die Hausaufgaben schon weiter, aber machen tue ich sie immer noch ungern. xD

  • Ich finde hausaufgabn extrem nervig, da ich bereits arbeitstätig bin und jeden abend bis 18 odr 19 uhr arbeite und auch samstag ist es exrrem anstrengend alles unter einen hut zu bringen.
    ausserdem habe ich auch aufgabn die ich für das geschäft lösen muss also alle die noch in der schule sind geniesst die die tollen zeiten der ernst des lebems kommt noch schnell genug

  • Ich denke mal jeder weiß, dass Hausaufgaben im Prinzip richtig und auch wichtig sind. Das weiß auch ich, aber ich bin leider des öfteren zu faul, mich an den Schreibtisch zu setzen und mich mit Logarithmen zu beschäftigen.
    Aber ich bin ein relativ guter Schüler, würde ich zumindest von mir behaupten, deswegen kann ich mir das auch erlauben, aber natürlich weiß ich, dass es eigentlich Bockmist ist, dass ich in dieser Hinsicht nichts für die Schule und damit nichts für meine Zukunft tue. Aber irgendwie haben in meiner Klasse viele diese Macke...

  • Hausaufgaben sind in gewisser Weise schon wichtig.
    Das Problem ist einfach nur die Masse.
    Ja klar, der Lehrer sagt sich, ach, ich geb euch mal das und das auf, das ist nicht viel, das ist in einer halben Stunde erledigt.
    Das Problem ist nur, dass halt irgendwie jeder Lehrer so denkt.
    Dann hast du mal 6 Fächer am Tag, jeder Lehrer denkt sich, ach, ne halbe Stunde hausaufgaben können die ja machen und schon darf man sich zu Hause 3 Stunden hinsetzen.
    Da kommst du heim, erst mal was muffeln, dann 3 Stunden Hausaufgaben machen und der Tag ist gelaufen.
    Kein wunder, dass keiner Bock drauf hat.
    Mal ganz davon abgesehen, dass nach 3 Stunden die Konzentration schon lange den Nullpunkt erreicht hat und so gut wie nichts mehr hängen bleibt...

  • Ich hasse Hausaufgaben! Auch wenn das beim lernen hilft, finde ich es trotzdem total nervig ständig Vokabeln zu lernen oder für Arbeiten! :wasp:


    ~There are only 10 types of people in the world:
    Those who understand binary and those who don't.~


    • Freundescode: 3110-7535-8268 (3DS)
  • Ich hasse Hausaufgaben. ich hatte gestern 8 Stunden Schule, danach habe ich für eine große Physik Arbeit gelernt und dann durfte ich noch Hausaufgaben machen. Die Lehrer haben ja auch kein bisschen Mitleid, wenn es um sowas geht.
    Hausaufgaben nehmen uns die Freizeit weg und helfen in vielen Fällen nicht einmal beim lernen.


    Hausaufgaben?!? Nein, Danke! :thumbdown:

  • Finde ich genau so. Es ist sinnlos, Hausaufgaben für einen neuen Stoff auf zu bekommen, nur um am nächsten Tag festzustellen, dass alles falsch ist und man dafür einen neuen Teilbereich erst lernen muss, damit man die Aufgabe lösen kann.
    Würden die Hausaufgaben das in der Schule erlernte Wissen festigen, wäre ich klar dafür, denn Schule hat nun mal mehr Priorität, als sich inner Disco die Birne wegzusaufen.

  • Hausaufgaben sind Hausaufgaben, damit man sie zu Hause macht. Damit man das in den Kopf bekommt was die Lehre in der Schule nicht schaffen in unsere Köpfe zu tun. Manche sind alt sinnvoll und manche sind es weniger. Entweder man macht sie gern oder nicht. Aber solange einen das Thema interessiert, macht es schon relativ Spaß sie zu machen. Wenn sie mich nicht interessieren, dann hat man halt Pech gehabt.
    Ich meine man macht sie ja für sich selbst´. Den Lehrern ist es ja eigentlich schiet egal ob man sie macht.

  • servus leude ich habe in meiner jugendzeit selten hausaufgaben angefertigt oder sie meistens in der schule vor oder während der stunde niedergeschrieben was meiner freizeitgestaltung auf jeden fall gut getan hat und ich mich schlussendlich auf die wichtigeren dinge des lebens fokussieren konnte. ob hausaufgaben sinn ergeben oder nicht sei jetzt mal dahingestellt und wird von mir auch garnicht weiter thematisiert weils im endeffekt eh keinen juckt. damals in der 9. klasse habe ich freestyle ohne i-einen text vor mir zu haben eine inhaltsangabe vorgetragen und dann mithilfe der notizen die ich in der vorherigen stunde getätigt habe im anschluss dann noch die stylistischen mittel, deren wirkung und die intention solcher sprachlicher mittel herausgearbeitet ohne auch nur ein würcklichen satz aufgeschrieben zu haben. hat gut geklappt und die einzige bemerkung die von meiner damiligen lehrerin kam war dass der text ein wenig zu kurz geraten ist. in der 12. klasse habe ich dann mal eine analyse abgeben müssen bei der die klassenbeste die gleiche internetseite benutzt hat wie ich und unsere ergebnisse nahezu identisch waren weil die alte halt auch nur vom ersten treffer bei google abgeschrieben hat. der unterschied war dass ich den kram noch umgeschrieben hab während die junge dame den text 1:1 abgeschrieben hat. ein gutes pferd springt nur so hoch wie es muss..so läuft das schul business

  • Hausaufgaben an sich nerven schon ziemlich, vor allem, wenn es Zeug ist, das man schon längst kann.
    Ich habe während meiner Schulzeit in den seltensten Fällen Hausaufgaben gemacht und es hat sich auch nicht wirklich negativ auf meine Noten ausgewirkt. In der Unter- und Mittelstufe habe ich mir immer noch die Mühe gemacht, die Hausaufgaben von irgendjemand anderem abzuschreiben oder selbst vor der Stunde schnell irgendetwas hinzuklatschen, weil es mir schon arg unangenehm war, wenn ich wirklich gar nichts hatte. Allerdings war mir meine Freizeit wichtiger.
    Ab der Oberstufe habe ich mir dann kaum noch die Mühe gemacht und es hat auch in den meisten Fällen keinen Lehrer gejuckt. Ab und zu wurden die mal eingesammelt oder nachgeguckt, aber sonderlich wichtig waren die nie. Nur meine Englischlehrerin hat darauf bestanden, dass wir immer unsere Hausaufgaben machen und wenn man das dreimal nicht getan hat, gab es einen Punkt Abzug von der mündlichen Note. Ich finde es aber schwachsinnig, da man vor allem in der Oberstufe ja wohl selber wissen sollte, ob man den Stoff kann oder nicht. Und wenn es die sonstige Mitarbeit nicht stark einschränkt, finde ich auch nicht, dass das irgendwie in die Note einfließen sollte. Man kann ja in den meisten Fällen auch im Unterricht mitarbeiten, wenn man die Hausaufgaben nicht gemacht hat. Und wenn man Übung braucht, soll man die Hausaufgaben halt machen.

  • Hausaufgaben waren, sind und werden immer nervig sein.


    Ich habe meine zwar meist gemacht. Zwar war in der Mittagspause damit ich das nicht zuhause machen muss (war immer erst gegen 17 Uhr zuhause), aber who cares. Hauptsache erledigt. Es ist okay, das gelernte zu wiederholen und zu festigen, doch die Themen haben sich für mich immer viel zu lange hingezogen.
    Kam also auch noch pure Langeweile zu. Als ob BWL/VWL nicht schon trocken genug wären...


    Die Lehrer waren übrigens sehr konsequent, wenn jemand mal seine Hausaufgaben nicht hatte. Nachsitzen + Note 6 für nicht gemachte Hausaufgaben. Kein Wunder, dass immer alle angerannt kamen um bei mir abzuschreiben. ^.^

  • Ich war jetzt leider nicht in der Lage 20 Seiten durchzulesen und weiß daher nicht, ob außer mir hier bisher ein (angehender) Lehrer zu Wort gekommen ist. Ich versuchs trotzdem mal:


    Es gibt einfach Dinge, die Schulunterricht nicht leisten kann, die aber zu einer guten Ausbildung dazu gehören. Dazu gehört die selbstständige Übung verschiedenster Kompetenzen im außerschulischen Bereich. Keine Sorge: Von reinen Lernaufgaben und ausgelagerten Themen in den eigentlich doch zur individuellen Entwicklung so wichtigen Nachmittagsbereich des Tages halte ich gar nichts.


    Allerdings gebe ich auch Hausaufgaben. Das kann eine ergebnisoffene Rechercheaufgabe sein ( schaut doch mal nach, ob ... ) oder eine individuelle Vorbereitung bei bestimmten Schwächen (XYZ, wenn du dir nicht zu Hause besonders das und das hier nicht nocheinmal anschaust, wirst du in naher Zukunft auf Probleme stoßen).
    Außerdem erwarte ich von jedem Schüler, dass er sich in irgendeiner Weise mit dem Tagesgeschehen beschäftigt, was viele auch als Hausaufgabe verstehen. Nutzt nix, muss sein, mit Geo und Geschichte komm ich sonst nicht weit wenn ich versuche den Alltag und die Lebenswelt der Schüler einzubauen.


    Insofern würde ich doch sagen, dass besonders diese alltäglichen "Haus"aufgaben den Unterricht und auch den Diskurs im schulischen Kontext so sehr berreichern, dass darauf nicht verzichtet werden kann. Das kann in Deutsch Literatur, in Geographie eine Recherche über die Gebietsansprüche des IS oder in Politik die Tagesschau sein - manches schafft es nicht in die reguläre Unterrichtsstunde - ist aber fundamental.
    Auch das Aufholen individueller Defizite, besonders in Naturwissenschaften, muss zu Hause erfolgen. Da helfen individuelle Hausaufgaben - sie müssen dann aber eben auch individuell angeboten werden, sonst verfehlen sie ihr Ziel.

    Also laufe ich so schnell ich kann bis an's Ende der Welt
    Denn ich hab' Angst, dass du was Dummes sagst, das mir nicht gefällt