Wie findet ihr Hausaufgaben?

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  • Dein Vorschlag würde nicht viel bringen, weil viele Schüler gerne prokrastinieren und diese Menge an Hausaufgaben dann erst an den letzten beiden Tagen erledigen würden; vor allem die Schüler, die sich lautstark über "zu viele Hausaufgaben" beschweren. In NRW zumindest muss man beispielsweise eine zehnseitige und wissenschaftliche Facharbeit schreiben, wofür man mehrere Wochen Zeit und ich kenne sehr viele Leute, die sich erst an den letzten drei Tagen damit auseinandergesetzt haben. Mit den Hausaufgaben ist es nicht anders.


    Wie Feliciá bereits sehr gut dargelegt hat, dienen Hausaufgaben nun mal der Vertiefung des Gelernten und teilweise auch der Vorbereitung der nächsten Schulstunde. Dass sich Schüler mal für ein oder zwei Stunden hinsetzen müssen, ist einfach unerlässlich, gerade bei Fremdsprachen. Ansonsten könnte man einfach nicht am Ball bleiben und nicht wirklich lernen. Vielleicht mal so als Tipp: Siehe Hausaufgaben nicht als Qual, die von bösen Lehrern aufgegeben werden, damit dir möglichst viel Freizeit genommen wird, sondern als Möglichkeit, um deine mündliche Mitarbeit zu pushen. So habe ich jedenfalls die Motivation gewonnen, Hausaufgaben ordentlich (!) zu machen.

  • Hausaufgaben können sinnvoll sein. Wenn sie sinnvoll sind.

    Oftmals musste ich Dinge lernen die nie dran kamen. Die mir nicht weiter helfen.


    Stoffauffrischung ist etwas Gutes. Keine Frage. Jedoch haben es die Lehrer die ich hatte viel zu oft falsch verwendet. Gerade wenn Hausaufgaben als Strafe verwendet werden weil die Klasse mal wieder geplappert hat ist das für mich der falsche Weg. Hausaufgaben können Spaß machen. Jedoch finde ich es kritisch wenn das jeden Tag gemacht wird da man meist noch nebenher lernt. Für jemanden der um 13/14 Uhr Zuhause ist sicher kein Problem. Jedoch wenn man erst um 18 Uhr Zuhause ist und schon seit 4-5 Uhr morgens wach ist das für mich einfach ungesund.


    Das Problem ist ohnehin, dass wir darauf angelernt werden auswendig zu lernen um es nach dem Test wieder zu vergessen. Bei mir ist das wenigste noch hängen geblieben. Es ist schwer für so etwas eine Lösung zu finden. Jedoch halte ich es nicht für gut Schüler Unmengen an Hausaufgaben aufzubrummen. Gerade in der Prüfungszeit sollte das reduziert werden. Für die Gesundheit der wachsenden Schüler.


    Wenn es um Hausaufgaben für Erwachsene geht (so rein auf Ausbildung bezogen -> habe von Studium keine Ahnung): Berichtshefte sind mäh? Zumindest von meiner persönlichen Erfahrung im Freundeskreis gab es bisher immer die Beschwerde bei der Beschreibung des täglichen Arbeitsverlaufs + Tätigkeiten oft das Problem, dass dieser ins Schleifen kam. Dann saugt man sich irgendwelche Dinge aus den Fingern die man vlt. gar nicht gemacht hat. Zwang verleitet oft dazu einfach hinzuschmieren. Ich bin kein lernfauler Mensch. Kritisiere aber schon das System dahinter.


    Tests können sinnvoll sein. Müssen sie aber nicht.

    Hausaufgaben können sinnvoll sein. Müssen sie aber nicht.

    Das Schulsystem kann gut sein. Muss es aber nicht.


    Das Problem ist, dass jeder seine individuelle Probleme hatte und dadurch, dass es von Bundesland zu Bundesland sogar verschieden ist (was ich als Unsinn empfinde da ich finde, dass der Lernstoff in allen Bundesländern ähnlich behandelt werden sollte) kommt es meist zu noch mehr Kommunikationsproblemen. Zumindest ist das wohl einer dieser Punkte die es schwer machen dort auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.


    Ich würde sagen, dass es durchaus ausbaufähig ist.


    Menschen die Probleme mit Organisation und generellen Lernen haben sind wohl so oder so aufgeschmissen. Ihnen wird Dumm- und Faulheit ohne Grund zugeschrieben. Und man wird oft in Raster sortiert was ich nicht gut finde. Hatte es als Kind in der Grundschule jedenfalls mehr genossen Hausaufgaben zu machen da dort alles noch spielerischer war. Als Jugendlicher hatte man immer dieses Zuckerbrot und Peitschen-Gefühl was ich definitiv nicht befürworte.


    Wäre also einfach dafür, dass man Hausaufgaben (wenn man sie denn aufgibt) wirklich durchdacht aufgibt und nicht etwa aus Strafe, Druck oder anderen Gründen die nicht das Wachstum oder das Wissen fördern. :)

  • habe von Studium keine Ahnung)

    zumindest bei Ingenieuren und Physikern sind die Hausaufgaben unendlich wichtig, weil in der Vorlesung halt die Theorie vermittelt wird, die man durch die Übungsaufgaben und selbstständige Nachbereitung vertiefen muss. In den Übungen werden halt die Aufgaben besprochen, was aber wenig bringt, wenn man die Aufgaben nicht selber durchdacht hat. Das Niveau von den Aufgaben war meistens auch deutlich über dem Niveau von Abituraufgaben, also musste man sich da auch länger reindenken, wie man die Aufgabe löst.

    Die Klausuren sind da ohne regelmässiges Hausaufgabenmachen nicht zu bestehen

  • Hausaufgaben können sinnvoll sein. Wenn sie sinnvoll sind.

    Hausaufgaben können Spaß machen. Jedoch finde ich es kritisch wenn das jeden Tag gemacht wird da man meist noch nebenher lernt. Für jemanden der um 13/14 Uhr Zuhause ist sicher kein Problem. Jedoch wenn man erst um 18 Uhr Zuhause ist und schon seit 4-5 Uhr morgens wach ist das für mich einfach ungesund.


    Das Problem ist ohnehin, dass wir darauf angelernt werden auswendig zu lernen um es nach dem Test wieder zu vergessen. Bei mir ist das wenigste noch hängen geblieben. Es ist schwer für so etwas eine Lösung zu finden. Jedoch halte ich es nicht für gut Schüler Unmengen an Hausaufgaben aufzubrummen. Gerade in der Prüfungszeit sollte das reduziert werden. Für die Gesundheit der wachsenden Schüler.

    Eben das. Einige Male die Woche hatten wir um 17.00-18.30 oder später aus (wir hatten öfters auch verschiedene Projekte) und dann zu Prüfungszeiten einige Arbeit die Woche. Klar schmiert man den Rest dann nur noch hin oder macht sich untereinander ein System aus, wer von wem was abschreiben kann. Freitagabend waren wir dann, um vom Stress runterzukommen und Frust abzubauen, feiern und Samstag ging's, als man keinen oder nur noch einen halben Kater hatte, mit der Lernerei oder Fachbereichsarbeit oft weiter. Also vor allem in den beiden Jahren vor der Matura.


    Es ist halt gerade von jenen Fächern, die dich damit zugebombt haben, wirklich wenig hängengeblieben. Das lag daran, dass die Lehrer nicht wirklich erklären konnten und hofften, das Buch täte es für sie. Bevor wir in den letzten eineinhalb Jahren einen tollen Mathelehrer bekamen hatten wir eine, der ohnehin alles zuwider war.

    Ebenso wenig lernt man Sprachen, indem man in Wortlücken einfüllt, wirklich nicht. lol Essays zu schreiben wiederrum, war imo sehr hilfreich.

    An der Uni war bisher jede Hausaufgabe auch tatsächlich hilfreich, obwohl es eher selten welche gab.

  • Für eine Person wie mich, welche praktisch nie Hausaufgaben gemacht hat und trotzdem in den Test immer recht gute Noten hatte, außer halt in Fächern wo ich ohnehin scheiße war, wo mir dann aber auch keine Hausaufgaben geholfen haben, weil ich den Kern nicht einmal verstanden habe. Wenn mans im Unterricht nicht versteht, bringen einem auch die Hausaufgaben nichts, just saying.

    Einen besonderen Hass habe ich für Vokabeln lernen und ich halte es bis heute für Bullshit. Zumindest so wie die Test gemacht werden, es macht viel mehr Sinn zum Beispiel Sätze mit Vokabeln oder sowas zu lernen. Denn die Bedeutung in einem Satz zu erklären ist viel einfacher und man behält es besser im Gedächtnis. Es war bei mir immer so, dass ich alle Wörter in Vokabeltest wusste, aber nur in den zusammenhängenden Sätzten in Texten, in den Test selbst hatte ich immer sechsen. Wenn das dann auch noch die Hälfte deiner Note ausmacht, weil jede Woche einer geschrieben wird, obwohl man eigentlich viel besser Englisch kann (oder auch andere Sprachen e.e), ist es halt extrem ärgerlich.


    Ich habe aber insgesamt gemischte Gefühle zu Hausaufgaben. Es macht keinen Sinn, wenn man jeden Tag in der Schule so viele Hausaufgaben aufbekommt, dass man zu Hause noch mal 2 - 3 Stunden damit beschäftigt ist. Dafür schätze ich ehrlich gesagt die Arbeit sehr, wenn man zu Hause ist, ist man auch fertig. Es macht durchaus Sinn, zum Beispiel vor einer Prüfung noch mal Übungsblätter durchzugeben, mit ähnlichen Aufgaben oder solche Sachen. Natürlich ist das dann in der Prüfungsphase auch immer scheiße, weil man ja gefühlt zwanzig Dinger in einer Woche schreiben muss xD Hat aber dennoch mehr Sinn, weil die Auffrischung eben, es sollte aber auch freiwillig sein.


    In der Schule, in die ich jetzt gehe, gibt es keine Hausaufgaben. Außer vielleicht mal, wenn wir es in der Stunde nicht mehr geschafft haben, was bis jetzt nur einmal vorkam (Eine Stunde geht aber auch 1:30, da hat man genug Zeit). Es wird aber auch sehr viel praktisch gemacht, was ich sehr schätze. Man lernt viel besser, wenn man einfach Dinge macht, statt sie nur zu lernen. Jedenfalls, ich finde das System so wirklich gut. Wenn man nach Hause kommt, hat man nicht mehr dieses erdrückende Gefühl, ich muss jetzt noch jenes und jenes machen. Und wenn die Schule von 8 bis höchstens 17:00 Uhr geht (meistens ist 15:00 Schluss) hat man dann auch keine Lust mehr, noch mehr zu tun. Vor allem weil ich meistens direkt danach noch arbeiten gehe bis 20 Uhr. Ich hätte keine Zeit mehr dafür und viele auf der Schule sind eben auch deutlich älter und gehen auch alle nebenbei Arbeiten.

    Also ich hätte keine Lust und Zeit für Hausaufgaben und bin wirklich froh, dass wir keine haben. Es funktioniert auch prima ohne und wenn man wirklich zu Hause üben möchte, haben die Lehrer immer etwas parat, man muss nur fragen. Und wie schon oben gesagt, wenn man den Stoff schon im Unterricht nicht versteht, auch nach Monaten, bringt es einem auch nichts, sich zu Hause, wahrscheinlich noch ohne Hilfe hinzusetzten. Dann kann man es halt einfach nicht. That's life.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Zitat von Happily

    Einen besonderen Hass habe ich für Vokabeln lernen und ich halte es bis heute für Bullshit. Zumindest so wie die Test gemacht werden, es macht viel mehr Sinn zum Beispiel Sätze mit Vokabeln oder sowas zu lernen. Denn die Bedeutung in einem Satz zu erklären ist viel einfacher und man behält es besser im Gedächtnis.

    Das Ding ist nur, irgendwo musst du einen gewissen Grundwortschatz aufbauen, um die Sätze dann später auch richtig übersetzen und neue Worte darin verstehen zu können. Denn wenn man in eben diesem Satz Teile nicht kennt, kann es schnell passieren, dass man sich falsche Übersetzungen merkt.

    Ich meine, gut, die paar Vokabeln aus dem Englisch Unterricht der dritten Klasse wie pencilcase oder so haben mein Leben auch nicht wirklich bereichert, aber ich verstehe schon das System dahinter. Als ich mit Anime angefangen habe, habe ich automatisch englische Untertitel gewählt und ich weiß noch, wie wenig ich bei Code Geass oder Kuroshitsuji damals verstanden habe, aber je mehr ich geschaut habe, umso besser wurde es, weil ich mir Vieles aufgeschrieben, nachgeschaut und mir dann immer wieder angesehen habe.

    Oder die Kurzgeschichte Lemon aus den Japanischvorlesungen, bei denen es acht Seiten Vokabeln gab, die Geschichte selbst aber nur fünf Seiten oder so ging. Irgendwo muss man ja anfangen und im Nachhinein bin ich froh, dass unser Dozent uns die zur Verfügung gestellt hat - und lustigerweise macht mir Vokabelnlernen auch viel Spaß.



    Hausaufgaben an sich fand ich trotz G8 und Allem insgesamt weniger schlimm, muss ich sagen. Ich hatte aber auch legit Spaß daran, Gedichte zu analysieren oder generell Analysen etc zu schreiben, in allen Sprachen außer Englisch, weil ich da nie die richtigen Sachen gefunden habe offenbar ^^`

    Nur Mathe war immer meine Nemesis, weil ich außer Matrizen und Vektoren kein Talent dafür hatte und an den Aufgaben entsprechend lange saß oder oft gescheitert bin, das hat den Sinn der Aufgaben aber nicht weniger nützlich gemacht; das lag mehr daran, dass ich einfach zu blöd dafür war.

    An der Uni (in meinem Fall Sprach-/Geisteswissenschaften) sind die 'Hausaufgaben' auch mehr... Naja, du kannst aktiv an den Seminaren teilnehmen, wenn du die Texte vorbereitest, und wenn nicht, dann sitzt du da nur deine Zeit ab und lernst ohnehin nichts dabei, und wieso dann überhaupt studieren? Ich weiß, in vielen Fällen geht es nur darum, die Klausuren zu bestehen und die CP zu sammeln für den Abschluss, aber ich habe immer versucht, auch alle Texte vorzubereiten, Vokabeln zu lernen und die Aufgaben zu machen. Nur, wenn es zeitlich wirklich nicht ging oder ich gar keine Kraft durch andere Seminaraufgaben mehr hatte, hab ich es mal nicht gemacht, war aber in den wenigsten Fällen so, da ich auch Spaß daran hatte. Nicht immer, aber meistens x3

  • Das Ding ist nur, irgendwo musst du einen gewissen Grundwortschatz aufbauen, um die Sätze dann später auch richtig übersetzen und neue Worte darin verstehen zu können. Denn wenn man in eben diesem Satz Teile nicht kennt, kann es schnell passieren, dass man sich falsche Übersetzungen merkt.

    Ich meine, gut, die paar Vokabeln aus dem Englisch Unterricht der dritten Klasse wie pencilcase oder so haben mein Leben auch nicht wirklich bereichert, aber ich verstehe schon das System dahinter.

    Stimme dir vollkommen zu, Namine, und ohne hier jetzt allzu sehr flexen zu wollen - inzwischen spreche ich Englisch auf C1 Niveau (yay!) und mir haben die Vokabeln in der Schulzeit eine gute Grundbasis geliefert, um diese Sprache zu lernen und WIRKLICH zu verstehen. Und mit verstehen meine ich obvs auch Feinheiten zu begreifen und selbst in den Sprachgebrauch einzubauen. Wie du schon sagst - ich sage alle paar blauen Monde mal "pencil case", aber gerade "alltagstaugliche" Worte und Phrasen, die man in Englisch gelernt hat, bringen später ungeheuer viel. Und man muss auch einzelne Worte selbst lernen, um selbst sprechen zu können. Am besten lernt man obvs dadurch, dass man sich 24/7 mit der Sprache umgibt, nur noch Medien in dieser Sprache konsumiert etc. Aber bis man das kann und es einem was bringt, braucht man einfach einen gewissen Wortschatz. Davon, dass eine Frau in einer Serie jetzt etwas auf Englisch schreit - selbst wenn man den Kontext der Szene versteht, weil man visuell einfach gezeigt bekommt, was abgeht - hat man nur bedingt etwas. Ich habe neulich, no joke, fast geweint vor Freude, weil ich zwei Sätze in einem Disney Song auf Französisch verstanden habe, lol. Aber das wars dann auch schon. Klar helfen die Englischen Untertitel n bisschen den Kontext zu begreifen, aber man muss schon selbst auch nochmal genauer drauf schauen.


    Ich lerne aktuell selbst Französisch, ich bringe es mir selbst mittels Apps, Lernbüchern, Audiobooks und vielem mehr bei - aber ich lerne sehr viel lieber Wörter als Phrasen, weil Phrasen einschränken und faul machen. Wenn ich nicht weiß, was die einzelnen Worte in "Comment tu t'appelles?" bedeuten, tue ich mir auch schwer, den ganzen Satz wirklich zu verinnerlichen und für mich zu nutzen. Klar, ich kann ein bisschen Smalltalk führen, fragen, ob mein Gegenüber Englisch spricht etc. Aber ich habe mir bei weitem noch nicht die Basis zusammengeschustert, dass ich auch über Themen, die mich interessieren, reden kann. Für Individualität und um sich wirklich so zu artikulieren, wie man will, braucht man einfach Vokabeln. Und nur Phrasen und Sätze werden irgendwann eintönig. Ich kenne das von Duolingo. Und ohne Duolingo shaden zu wollen - Brudi, was bringts mir bitte, wenn ich "Die Frau isst Brot" auf Französisch sagen kann, aber einfach nicht die Tools habe zu verstehen "oh, so sagt man also "sie isst", während man "sie essen" so und so sagt". Ich will ja auch nicht nur vorgefertigte Muster verwenden, ich selbst will die Sprache sprechen. Nicht nur "auswendig lernen". Und dafür braucht man imo Vokabeln als Basis, wie du schon gut gesagt hast ^-^

  • Namine und Feliciá

    Das Problem bei Vokabeln ist oft, dass sie sehr theoretisch sind und sie dir ohne Beispiele (nicht Beispielsätze daneben, sondern halt im echten Leben) nicht wirklich im Gedächtnis bleiben. Oder wenn du halt nicht der richtige Lerntyp dafür bist.

    Wir haben doch anfangs auch keine Vokabeln unserer eigenen Muttersprache gelernt, sowie man es später in der Schule tut, und die meisten lernen schon auf eine spielerischere Art Basis-Englisch ab dem Kindergarten.

    Grammatik hat man da erst nicht gelernt. Du verstehst automatisch das System deiner Muttersprache und kannst das zumindest in Grundzügen (oder auch in großen Teilen) auf viele andere Sprachen übertragen.

  • Der Unterschied bei der Muttersprache ist aber dieser: du bist als Kind 24/7 damit umgeben, du kriegst als Kind ja auch "basics", wie Mama, Papa, Hund. Auto etc. In der Schule bist du aber nicht den ganzen Tag damit umgeben, und man versucht daher nur das wichtigste - also die meisten Vokabeln - rauszukristallisieren und in Lernstoff zu komprimieren.

  • Wir haben doch anfangs auch keine Vokabeln unserer eigenen Muttersprache gelernt

    Würde das nicht so sagen. Kinder fangen natürlich unterschiedlich an und der ein oder andere fängt in ganzen Sätzen an zu sprechen, aber gerade bei Kindern legt man großen Wert auf Vokabeln. Dinge werden gezeigt und benannt, Wörter wiederholt, immer wieder. Es wird mit dem Kind das Ganze geübt und das über lange Zeit. Das passiert nur automatisch, nicht mit täglich 20 Vokabeln als Regel. Es ist also durchaus wirksam, wenn du Wörter kennst und lernst. Es heißt halt nur nicht, dass man Vokabeln nur für sich alleinstehend die ganze Zeit lernen sollte. Es hilft natürlich auch, wenn man sie immer wieder im Kontext hört. Aber unsere Erstsprache starten wir genauso mit "Vokabel Lernen", nur halt etwas anders als wir es aus der Schule kennen.

  • Namine  Feliciá

    Ich meinte nicht wirklich die Vokabeln, wenn man mit einer Sprache anfängt. Am Anfang ist es, auch meiner Meinung nach wichtig mit einfachen Wörtern und kurzen Sätzen anzufangen unabhängig vom Kontext.

    Allerdings macht das keinen Sinn mehr, sobald man fortgeschritten in der Sprache ist. Es ist viel einfacher Wörter in diesem Stadium im Kontext eines Satzes zu verstehen und zu lernen.

    Was ich auch immer sehr schlimm fand war, diese extreme Engstirnigkeit. Selbst wenn man zum Beispiel jetzt purpose mit Sinn hinter etwas übersetzt im Test ist es falsch, weil man hat nicht die genaue Formulierung im Buch benutzt. Obwohl es komplett egal ist, weil man weiß doch, was das Wort bedeutet. So habe ich auch viele meiner Test versemmelt, obwohl es viel wichtiger sein sollte, den Sinn hinter einem Wort zu verstehen, anstatt die genaue Übersetzung im Buch. Man weiß trotzdem in dem Moment, wo man das Wort ließt, dass es Zweck bedeutet oder eben Sinn, Absicht whatever. Und das hat nicht nur ein Lehrer bei mir gemacht, sondern alle Englischlehrer, die ich hatte.

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    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

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  • Ich finde stumpf Vokabeln lernen auch nicht richtig (d.h. diese in unsere Muttersprache übersetzen und quasi ''immer'' auf die Übersetzungen fokussieren), wenn es darum geht, eine Sprache zu lernen, was wir in den meisten Fällen ja ''wollen''. Wir fokussieren uns zu sehr auf Übersetzungen, das ist meiner Meinung nach nicht richtig. Natürlich müssen wir am Anfang wissen, was diese Wörter in unserer Muttersprache überhaupt bedeuten (mehr oder weniger), aber wir müssen/sollten lernen, wie diese Vokabeln in der Zielsprache verwendet werden (keine Beispiele bzw. Beispielsätze in der Muttersprache, sondern in der Zielsprache!). Denn eine neue Sprache lernen und sie zu sprechen ist etwas anderes, als eine Sprache zu übersetzen. Wenn ich etwas auf z.B. Englisch lese, möchte ich das verstehen, was ich da lese, ohne, dass ich das übersetzen muss. Und das erreicht man nicht, wenn man alles in die Muttersprache übersetzt (abgesehen davon, dass man eh nicht alles 1:1 übersetzen kann, weil es a) in der Muttersprache unnatürlich klingen würde und b) man eben viele Möglichkeiten hat, wie man die Übersetzung gestalten möchte). Zumindest klingt man dann nicht wie ein ''Muttersprachler''.

  • Wir haben doch anfangs auch keine Vokabeln unserer eigenen Muttersprache gelernt

    Würde das nicht so sagen. Kinder fangen natürlich unterschiedlich an und der ein oder andere fängt in ganzen Sätzen an zu sprechen, aber gerade bei Kindern legt man großen Wert auf Vokabeln. Dinge werden gezeigt und benannt, Wörter wiederholt, immer wieder. Es wird mit dem Kind das Ganze geübt und das über lange Zeit. Das passiert nur automatisch, nicht mit täglich 20 Vokabeln als Regel. Es ist also durchaus wirksam, wenn du Wörter kennst und lernst. Es heißt halt nur nicht, dass man Vokabeln nur für sich alleinstehend die ganze Zeit lernen sollte. Es hilft natürlich auch, wenn man sie immer wieder im Kontext hört. Aber unsere Erstsprache starten wir genauso mit "Vokabel Lernen", nur halt etwas anders als wir es aus der Schule kennen.

    Du hast auch den Nebensatz, der darauf folgt, aus meinem Zitat auslassen, der praktisch dasselbe aussagt.😅

  • Wir haben doch anfangs auch keine Vokabeln unserer eigenen Muttersprache gelernt

    Würde das nicht so sagen. Kinder fangen natürlich unterschiedlich an und der ein oder andere fängt in ganzen Sätzen an zu sprechen, aber gerade bei Kindern legt man großen Wert auf Vokabeln. Dinge werden gezeigt und benannt, Wörter wiederholt, immer wieder. Es wird mit dem Kind das Ganze geübt und das über lange Zeit. Das passiert nur automatisch, nicht mit täglich 20 Vokabeln als Regel. Es ist also durchaus wirksam, wenn du Wörter kennst und lernst. Es heißt halt nur nicht, dass man Vokabeln nur für sich alleinstehend die ganze Zeit lernen sollte. Es hilft natürlich auch, wenn man sie immer wieder im Kontext hört. Aber unsere Erstsprache starten wir genauso mit "Vokabel Lernen", nur halt etwas anders als wir es aus der Schule kennen.

    Du hast auch den Nebensatz, der darauf folgt, aus meinem Zitat auslassen, der praktisch dasselbe aussagt.😅

    Mhhh, das hast du dann scheinbar mehr gedacht, als geschrieben. Ich les da auch nix andres raus aus Cassandra.


    Generell ist eine Muttersprache was ganz andres als eine später gelernte Sprache, da ein Kinderhirn anders funktioniert als bei nem Erwachsenen.

    Vokabeln haben sogesehen nur ganz am Anfang einen Sinn und selbst da wäre es sinnvoller ganze Sätze auswendig zu lernen und diesen zu varriieren, da genau solche Veränderungen eher hängen beiben. Deswegen auch die gute Nutzung von Eselsbrücken.


    Hausaufgaben machen auch daher nur Sinn wenn sie tiefgründiger sind. Aber dieses stumpfe teilweise was da in die Kinderhirne reingehämmert wird (oder auch später) ist eher schädlich als förderlich oder auch reine Zeitverschwendung. Das Hirn braucht einfach Zeit zum Verarbeiten und genau das fehlt meist bei den HA. Seis drum warum.

  • Da der Ursprung von Hausaufgaben sich aus einer Bestrafungsmethode entwickelt hat, finde ich sie nicht unbedingt sinnvoll.

    Zugegebenermaßen, mich hatten Hausaufgaben immer nur wenig gestört, da ich seit dem Eintritt ins Gymnasium damals, mich absolut nicht um diese gekümmert habe. Was jedoch einen eher traurigen Ursprung hat; In der Volksschule hatten wir nach dem zweiten Jahr einen Lehrerwechsel. Die neue Lehrerin hat stumpf an Hausübungen festgehalten und ist damit auf jeden Fall nicht zu kurz gekommen. Ich würde mich generell als intelligent bezeichnen und ich habe das Glück, schnell zu verstehen und schnell zu lernen. Doch das waren stumpfe Aufgaben, die sich absolut in die Länge zogen. Jeden Tag saß ich mindestens drei, meistens bis zu fünf Stunden an den Hausübungen, komplett ohne Ablenkung. Und das nach fünf Stunden Unterricht.

    Später im Gymnasium hatten wir das Problem, dass die Lehrer sich nie abgesprochen hatten, da sich die meisten untereinander nicht einmal wirklich leiden konnten. Somit kam es auch schnell zustande, dass wir nach sechs Stunden Unterricht dann auch noch vier Stunden Hausübungen vor uns hatten und dazu noch lernen. Zum Schutz meiner Freizeit hatte ich schlechte Mitarbeits-Noten in Kauf genommen und aufgehört, irgendetwas anderes zu tun, als zu lernen.

    In der Berufsschule war es dann die Höhe, einer meiner Lehrer erwartete von uns, dass wir nach elf Stunden Unterricht dann auch noch zwei Stunden Hausaufgaben machen sollten. Dieser ist schnell auf Barrikaden unsererseits gestoßen,


    Dass das Schulsystem absolut veraltet ist, ist allgemein bekannt. Aber die Art und Weise, wie Hausaufgaben aufgegeben werden, ist einfach komplett bescheuert. Meistens werden diese nicht wirklich durchbesprochen und dienen oft auch nur weniger der Übung oder ähnlichem. Besonders wenn ich mich an Mathematik zurückerinnere; Als Hausübungen hatten wir die stumpfesten Aufgaben, die es gibt, auf, genauso stumpf wie im Unterricht selbst. Doch im Test kamen schnell komplexere Aufgaben vor, welche nie vorher im Detail durchbesprochen wurden.

    Derzeit besuche ich eine Schule, um meine letzten zwei Schuljahre nachzuholen, da ich die Schule damals abbrechen musste. Die Lehrer dort setzen nur sehr wenige Hausaufgaben ein, meistens nur im Notfall, falls die Zeit nicht für den Stoff gereicht haben sollte. Doch das sind großteils nur Aufgaben in Form von "Lest euch das Kapitel schonmal durch, schaut euch die Beispielaufgaben und versucht diese nachzuvollziehen, wir besprechen das in der nächsten Stunde nochmal genau durch.". Und da kann man raten, welche Kapitel mir dann weiterhin im Kopf hängen geblieben sind.


    Dementsprechend schließe ich mich meinen Vorrednern voll und ganz an. Sinnvolle Aufgaben, welche zum Nachdenken anregen, teilweise auch Übungen zum wissenschaftlichen Schreiben sind vollkommen in Ordnung. Auch kreative Aufgaben sind eine schöne Abwechslung. Wenn aber eine Hausübung in lästige Routinearbeit ausartet, dann geht die Sinnhaftigkeit dahinter komplett verloren und demotiviert die Schüler. Diese Art der Aufgaben sollten eine Bestrafung bleiben.

  • Das Problem bei Vokabeln ist oft, dass sie sehr theoretisch sind und sie dir ohne Beispiele (nicht Beispielsätze daneben, sondern halt im echten Leben) nicht wirklich im Gedächtnis bleiben. Oder wenn du halt nicht der richtige Lerntyp dafür bist.

    Das kann ich bestätigen, gerade was Fremdsprachen angeht, habe ich immense Probleme.

    Wie viele andere in meiner Schulzeit hatte auch ich ein Problem mit Vokabeln, man hat sie auswendig gelernt und das wars gewesen, den Test konnte man in der Regel mit einer eins abschließen, danach waren aber auch wirklich 90% der gelernten Vokabeln wieder weg.


    Dazu kam noch, dass man bei uns die ganzen Jahre im Englischunterricht deutsch gesprochen hat, dann war Englisch ebenfalls nicht wirklich relevant in meiner Ausbildung (hatten wir 1 Jahr und im Betrieb wurde es auch nicht gebraucht), nach der Ausbildung war es ebenfalls nicht von Bedarf und jetzt seit ein paar Jahren in meinem neuen Betrieb ist es auch nicht relevant, letztendlich habe ich das Englisch was ich jetzt kann (und das ist immer noch VERDAMMT WENIG) durchs Gaming gelernt. (Ja Fremdsprachen sind meine Schwäche :D )





    So, was ich von Hausaufgaben halte, insofern sie nicht dazu da sind, weil der Lehrer den Stoff, den er sich vorgenommen hat durchzuprügeln, nicht geschafft hat und die dann den Schülern aufgibt, aus eigener Erfahrung noch nicht mal richtig erklärt wurde und man dann unwissend zig Stunden vor den Aufgaben sitzt, DANN finde ich es in Ordnung.

    Insofern es richtig erklärt wurde, ist es einfach nochmal eine Kontrolle an sich selbst, ob man ohne Hilfe, die Aufgaben hinbekommt.

    Zumal wurden bei uns Hausaufgaben auch öfters benotet, damit konnte ich mir immer nochmal gute Noten abstauben. (man wurde aber gefragt, wer die Aufgaben abgeben will)


    Die Frage ist halt, wie groß sollte die Menge an Hausaufgaben sein, die man aufbekommt.

    In meiner Schulzeit hat sich das anscheinend noch im Rahmen gehalten, wenn ich aber von meinen Kollegen höre, was die Kinder an Hausafgaben aufbekommen, dann kann ich nur den Kopf schütteln, das ist wirklich so extrem viel, dass Sie ZIG STUNDEN am Tag daran hängen, manchmal ist es auch so schlimm, dass das Kind bis ABENDS da sitzt und die Aufgaben machen, nicht unbedingt, weil es die Aufgaben nicht ganz versteht, sondern einfach vom Umfang der Aufgaben her.

  • Wie viele andere in meiner Schulzeit hatte auch ich ein Problem mit Vokabeln, man hat sie auswendig gelernt und das wars gewesen, den Test konnte man in der Regel mit einer eins abschließen, danach waren aber auch wirklich 90% der gelernten Vokabeln wieder weg.


    Dazu kam noch, dass man bei uns die ganzen Jahre im Englischunterricht deutsch gesprochen hat, dannn war Englisch ebenfalls nicht wirklich relevant in meiner Ausbildung (hatten wir 1 Jahr und im Betrieb wurde es auch nicht gebraucht), nach der Ausbildung war es ebenfalls nicht von Bedarf und jetzt seit ein paar Jahren in meinem neuen Betrieb ist es auch nicht relevant, letztendlich habe ich das Englisch was ich jetzt kann (und das ist immer noch VERDAMMT WENIG) durchs Gaming gelernt. (Ja Fremdsprachen sind meine Schwäche :D )

    Ja, Sprachen im Unterricht richtig rüberzubringen, ist wirklich schwierig. Da wäre es eigentlich die Aufgabe des Lehrers, die Schüler auf das Lesen vorzubereiten und dann dazu zu motivieren, selbstständig Bücher zu lesen und andere englischsprachige Medien zu konsumieren. Buchlisten nach Genre sortiert sowie Serien (die ja dank unserer Streaming Zeiten ja immer verfügbar sind) und Filme.

    Besonders gut tun einem Serien und Filme, wenn man sie in der Sprache anschaut, aber auch zusätzlich die Untertitel derselben Sprache aktiviert. Dadurch kann man nachlesen, falls man ein Wort nicht verstanden haben sollte - Besonders bei Englisch. (Synchros in weitere Sprachen nutzen weitestgehend Standardsprache, aber die Amis selbst juckt das wenig, deswegen sind sie oft sehr schwer verständlich)

    Und der schlimmste Schritt, den sich die meisten nicht wirklich wagen, ist natürlich das Anwenden. Ich weiß noch selbst, wie sehr ich mich für meine banalen Englischkenntnisse geschämt hatte. Aber hey, mit der Übung bin ich für viele nicht von einem Briten zu unterscheiden, also die Übung zahlt sich auf alle Fälle aus.


    Allgemein sollte auch mit weiteren Medien viel mehr mit der Zeit gegangen werden. In meinem Englischkurs hatten wir Serien und Filme immer am Ende der Stunde angeschaut, meistens eine Episode einer 20-Minuten Serie. Der Lehrer hat auch immer versucht, nach dem Thema die Folge und die passende Serie auszusuchen. Zusätzlich wurden wir auch angefragt, auf Duolingo zu üben - welches besonders für Einsteiger sehr zu empfehlen ist.


    Ich wollte nur mal hier kurz reinschneien mit der Meldung, meine Meinung zu Hausaufgaben hatte ich weiter oben ja bereits abgegeben. Tut mir leid für den kleinen Trip ins semi Off-Topic!

  • Die Frage ist halt, wie groß sollte die Menge an Hausaufgaben sein, die man aufbekommt.

    Ich frage mich manchmal eher, ob nicht viele Kinder heutzutage lieber vorm Fernseher hocken würden und so weiter. Manche Kinder brauchen bei mir 20 Minuten, andere 1 1/2 Stunden... Zumindest in der Grundschule ham se weniger auf als ich damals. Allerdings scheint sich das extrem von Lehrer zu Lehrer zu unterscheiden.

    Ja, Sprachen im Unterricht richtig rüberzubringen, ist wirklich schwierig.

    In andren Ländern gibts englische Muttersprachler. Ich hatte nur einmal (ok, vllt zweimal) nen guten Lehrer, der auch selber immer Englisch gesprochen hat, sodass man es verstehen können musste, um die Aufgabe zu erledigen. Oft isses auch einfach Faulheit des Lehrers/ der Schüler lieber Deutsch zu verwenden. Was ich aber auch beobachtet hab, dass hier ansässige Lehrer seltsam bewerten... Da hatten selbst Leute, die längere Zeit im Ausland waren schlechte Noten bekommen 0o.

    selbstständig Bücher zu lesen und andere englischsprachige Medien zu konsumieren.

    Jup, das hilft sehr. Zumindest eignet man sich nen passiven Wortschatz an den....

    Aber hey, mit der Übung bin ich für viele nicht von einem Briten zu unterscheiden, also die Übung zahlt sich auf alle Fälle aus.

    ... man aber benutzen muss, damit es flutscht ^^.


    Man müsste Sprachhausaufgaben anders gestalten, zB in Form von ausländischen Gedichten oder übersetzen ganzer zusammenhängender Texte. Das hab ich auch immer am liebsten gemacht. Vokabeln sollte man auch nur in Form von Sätzen lernen. Nur am Anfang, wenn man noch garnix kann, geht das leider nicht... Da müssen Vokabeln her. Und ich hab später im Leben scho gemerkt, dass einiges häng geblieben ist. Es war nur irgendwo verschütt gegang.