Final Fantasy: Totemas Rage

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Teilnehmerliste


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    [spoiler=Fähigkeiten-Lexikon]
    Erste Hilfe
    Bisher erlernt von: Christian, Thorfax
    Bisher gemeistert von: /
    Der Anwender heilt sich mit Erste Hilfe-Utensilien. Die Versorgung ist durch Zauberei blitzschnell abgeschlossen und bringt ein unerfahrenes, nicht besonders starkes Mitglied wieder auf Trab. Später erweist sich diese Fähigkeit im Gegensatz zu Weißmagie jedoch als nutzlos.


    Schleimtorten beherrschen
    Bisher erlernt von: Castello
    Bisher gemeistert von: /
    Der Bestienbändiger versucht das Ziel durch Magie und äußere Einflüsse wie Düfte, Töne oder Peitschenschläge zu bändigen und es, sofern der Versuch geglückt ist, zu kontrollieren. Die Tonlage, Duftnote oder der Rhytmus bei dieser Attacke ist auf Schleimtorten, Flans und ihre weiteren Abstamungen zugeschnitten.


    Schwarmhieb
    Bisher erlernt von: Samthea
    Bisher gemeistert von: /
    Der fechtende Ausführer drescht mit rasanter Geschwindigkeit und der Spitze des Rapiers auf den Gegner ein, was ein Trugbild von Wespe erzeugt, ehe es den Gegner, dank des Eintunken des Rapiers in Gift, vergiftet.


    Ramme
    Bisher erlernt von: Balbea
    Bisher gemeistert von: /
    Eine Fähigkeit, die Monster oder Morpher benutzen können, um den Gegner mit bestimmter Stärke und Technik zu rammen, ihn einige Schritte zurück zu schleudern oder zu verwirren.


    Kantaatohieb
    Bisher erlernt von: Kumori
    Bisher gemeistert von: /
    Die Hand des Nutzenden verwandelt sich für kurze Zeit in die bärenartige Pranke eines Kantaato und ermöglicht ihm so starke, präzise und verwundende Hiebe auszuführen.


    Lockruf
    Bisher erlernt von: Castello
    Bisher gemeistert von: /
    Der Nutzende macht durch Pfeif- und Instrumentgeräusche alle Monster in der Gegend auf sich aufmerksam. Durch die Erfahrung eines Bestienbändigers, welcher es alleinig vermag sich diese Fähigkeit anzueignen, reagieren die Monster selbst in agressiver verfassung auf die abgestimmten Töne, unterbrechen ihr Wüten und begeben sich zur Quelle, was meist nach dem zu Ende spielen schlimme Folgen für diese hat.


    Suzaku
    Bisher erlernt von: Christian
    Bisher gemeistert von: /
    Die Anwendung erfolgt durch den Aufbau einer Kraft, die sich als rote Aura in der Luft diagnostizieren lässt und von der Form her einem Phönix gleicht. Sobald dieser Schritt erfolgt ist, führt der Nutzende einen Schlag aus, der die Kraft eines normalen Hiebes überschreitet, sowie leicht elementar geladen ist.


    Eis
    Bisher erlernt von: Caelas
    Bisher gemeistert von: /
    Der Initiator benutzt seine Kenntnisse in der Schwarzmagie um den Gegner mit aus dem Boden schießenden Eisspeeren zu durchlöchern.


    Feuer
    Bisher erlernt von: Caelas
    Bisher gemeistert von: /
    Der Initiator benutzt seine Kenntnisse in der Schwarzmagie um den Gegner mit lodernden Feuerkugeln und aufsteigender Lava zu verbrennen.


    Blitz
    Bisher erlernt von: Caelas
    Bisher gemeistert von: /
    Der Initiator benutzt seine Kenntnisse in der Schwarzmagie um den Gegner mit aus dem Himmel fallenden, knisternden Blitzen in die Knie zu zwingen.


    Vita
    Bisher erlernt von: Auraya
    Bisher gemeistert von: /
    Der Weißmagier verwendet diesen schwachen Heilzauber um die Wunden seiner Mitstreiter zu schließen und Schmerz zu lindern.


    100% Wolle
    Bisher erlernt von: Kumori
    Bisher gemeistert von: /
    Der Initiator hüllt sich durch die Kraft eines Schafes in ein Schild aus Wolle um physischen und magischen Angriffen resistenter zu werden.


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    Schusswaffenbeherrschung
    Bisher erlernt von: Kumori
    Bisher gemeistert von: Kumori
    Dem Gelehrten ist es möglich, Schusswaffen zu jeder beliebigen Klasse und Bedingung zu tragen.


    Hammerbeherrschung
    Bisher erlernt von: Auraya
    Bisher gemeistert von: Auraya
    Dem Gelehrten ist es möglich, Hammerwaffen zu jeder beliebigen Klasse und Bedingung zu tragen.

  • Prolog
    Das Wüten der Götter zeigte seine ersten Wirkungen. Ivalice stand, wie dem Rest der Welt, der Untergang bevor: Die Zeitschleife begann sich aufzulösen. Sie nährte sich von der Kraft der Götter und hielt das Raum-Zeit-Kontinuum zusammen, sodass die Welt stabil war und alles Leben seinen Lauf nahm. Da sich die mächtigen Himmelswesen stritten, löste sich das Band langsam und dies hatte verheerende Folgen: Zwischenzeitlich entstehen Löcher in Ivalice und anderswo, sogenannte Raumlöcher, die die Folge eines instabilen Raumgefüges sind. Diese Öffnungen befördern Objekte und Wesen, die sie betreten, in die höhere Welt, also in eine Kammer eines Totema oder einen anderen Ort; dies hängt von der Gegebenheit ab, wie fest die Zeitschleife sitzt. Doch die Bewohner der Haupstadt sind noch nicht mal im Inbegriff darüber, zu ahnen, was ihre Zukunft birgt…
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    In Ivalice jagten die Sonnenstrahlen den nächstbesten Tautropfen, der auf den wunderschönen Blättern der grünen Stadt Platz gefunden hatte. Die lächelnde Sonne kitzelte den Bürgern der Stadt die Gesichter und erhellte jeden noch so dunklen Raum; es war ein wunderschöner Nachmittag. Ahriman flatterten mit zugekniffenem Auge an der Sonne, über Ivalice, vorbei, die Luft duftete angenehm nach Speisen, die die Marktschreier verkauften und die kleinen Kinder tollten abenteuerlustig mit Holzwaffen auf der Straße herum, als würden sie mitten in einem Gefecht gefangen seien.
    Castello streifte zielfixiert durch die gepflasterten Straßen, an den wunderschönen Häusern der Hauptstadt vorbei. Er spürte Balbea in seiner hängenden Kapuze zappeln, anscheinend bekam der Wyvern der Lärm nicht, der durch die bewohnte Stadt hallte. Überall harmonierende Musik und der Lärm von Gesprächen kroch in jedermanns Ohr. ,,Ist ja gut, Balbea. Wir sind gleich da, etwas Geduld.“, redete der Nu Mou seinem Haustier mit beruhigender Stimme ein, die man, sofern man kein Monster war, als wirres Gelabber hätte vernehmen können. Doch der schuhgroße Drache verstand die Worte seines Vaters und entspannte sich, während es die ledernen lila Flügel an die winzigen Öhrchen presste. ,,Sicher?“, erkundigte sich Balbea. ,,Ganz sicher. Man hört schon das Klirren der Bahamutbier-Gläser, lausch.“
    Tatsächlich. Sobald der junge Nu Mou an der nächsten Kurve abbog sah man das rostige Schild, dass durch den säuselten Wind hin und her pendelte.

    Zitat


    Die Taverne Sprohms! Tretet ein Abenteurer, käufliche Soldaten, Gildensuchende und Trinker! Hier ist für jeden etwas dabei!


    Castello schmunzelte, als er die Eingravierung auf dem mitgenommen aussehendem Schild entzifferte. Mit einem leichten Stoß gegen die nussbraune Tür trat der Gelehrte in die Taverne ein und ihm kam sofort ein heller Lichtstrahl, der von der kristallenen Lampe in der Mitte des Raumes ausging, sowie der lockende Geruch von Behemoth-Steak und Ameisenlöwen-Nektar entgegen, welcher ihm ein sanftes Lächeln ins friedfertige Gesicht zauberte. Die Taverne an sich war sehr gemütlich eingerichtet. Rötlich glühende Lampen, dessen Licht nicht das stärkste war, beleuchteten die mit Teppichen ausgeschmückten, dunkelbraunen Wände. Vor Castello erstreckte sich ein mittellanger Gang, der in einer dreistufigen Treppe nach unten mündete, die wiederum in eine tiefer gesetzte Ebene führte. Inmitten dieser befand sich ein riesiger, karoförmiger, roter und gelb gepunkteter Teppich, der seine Kanten bis an die Wände ausstreckte. Stühle und Tische fanden auf dem quadratförmigen Fundament Platz. Auch sie waren eichenbraun, sowie die Decke, die Wände und auch die Pfeiler, die das Gebäude abstützten. Genau links vom Eingang befand sich eine Art Pult, das von einem an der Wand hängenden Schleier oberhalb bedeckt wurde. Hinter diesem befand sich der Tavernenbesitzer. Es war ein etwas älterer Mann mit spitzem Kinn und einer weißen Mütze und einem weißen, kräuselnden Bart. Sein Gesicht war von stoppeligen, gräulichen Haaren umrahmt und seine Augen waren blau, so wie seine Kleidung. ,,Sei gegrüßt!“ Was führt denn einen wohlhabenden Nu Mou wie dich hierher?“, fragte er spitz, während er einzelne Haare um den Finger drehte. ,,Morgen, Chef. Ich wollte eine Gilde anmelden. Wäre nett von dir, wenn du für mich nach Mitgliedern Ausschau halten würdest.“, erwiderte Castello lächelnd, während er auf dem Absatz herumwirbelte und vor dem Pult Platz nahm. Interessiert kroch Balbea auf die Schulter des Bestienbändigers und kurz, nur kurz fing sie den Blick des Tavernenbesitzers; der kleine Drache ließ die Augen des älteren Mannes glänzen. ,,Natürlich. Fülle dieses Formular aus, ich erledige den Rest.“
    Hastig schob der ältere Mann ein filzgelbes Blatt über das braune Pult, dazu eine tiefblaue Cockatrice-Feder. Ebenso hastig füllte Castello das Formular aus.

    ***


    ,,Du hast den Namen des Clans nicht angegeben.“, korrigierte der Tavernenmeister Castello, als er ihm das leicht zerfledderte Papier zurückschob. ,,Nein, habe ich nicht. Ich werde den Namen zusammen mit den Mitgliedern wählen, sofern ich welche finde.“ ,,Ach?“
    ,,Ach.“
    ,,...Gut, ich hänge das Schreiben dann aus. Viel Erfolg wünsch ich dir, du Leiter des namenlosen Clans!“, scherzte der alte Mann und machte eine abwinkende Geste. Mit einer Heftzwecke nagelte er die Liste an der Wand der Taverne fest, worauf ein ,,Darf es noch was sein?“, folgte. Castello nickte zufrieden, seine Antwort fiel knapp aus: ,,Ein Behemothsteak. Und bitte noch ein Ahriman-Shake.“ ,,Alles klar. Das macht dann 50 Gil.“ Castello bezahlte flüchtig mit fünf 10-Gil Münzen und begab sich die Treppen hinunter zu einem Tisch für Acht. Erwartungsvoll sah er zur Tür und erwartete Leute, die sich die Clan-Angebote ansahen. Natürlich tat Balbea es ihm nach und wartete ebenfalls auf das vorzügliche Mahl.


    OT: So, Offtopic natürlich in dieser, also roter Farbe. Ich möchte, dass ihr euren Weg zur Taverne in Sprohm beschreibt und wie ihr euch per Taverne in meinem Clan anmeldet. Der erste Poster darf das Clanschreiben dann beschreiben, packts in ein Zitat.Mehr erfahrt ihr dann später.

  • Der Tag könnte nicht besser sein, würde man meinen. Sonnenschein, würziger Geruch der Stände, Harmonie und inmitten ein Mann, dessen Aura absolute Ruhe bergte, dennoch furchterregend zu sein scheint durch seine roten Augen. Er zog eine Raucherpfeife herraus und zündete sie an. Sein Weg führte durch die verwinkelten Gasse Sprohms. Sein Inventar: Ein Beutel, ein Schwert und seine Pfeife. Er ging Richtung Taverne die auch bekannt ist für ihr Aushängeschild. Ein grosser goldener Gil aus dem Zeitalter der Könige. Er betrat die Kneipe. Dunkel wie man es sich gewohnt ist, viele Clan-Mitglieder und ein Herr hinter dem Tresen dem Gut oder Böse egal ist, solange das Geld stimmt.


    Er ging zum Mann und sprach ihn an. "Yo. Ich bräuchte ne gute Flasche Sake ausm fernen Osten und wenn noch Tabak für meine Pfeife." Der Man reagierte darauf und blickte ihn freundlich an. "Wenn das mal nich unser Stammgast ist. Der "rote Dämon" Christian von Branstein. Wie laufts zurzeit mit deiner Suche und deiner Karriere ?" Christian erwiderte auf die Frage."Nicht sehr gut. Keinen Hinweis über die Klinge und der letzte Clan den ich half, sind jetzt Meister im erlegen von Monstern geworden. Und jetzt her mit meinen bestellten Sachen. Hier noch die klingenden Münzen." Die Münzen ratterten auf den Tisch und der gierige Blick des Mannes war nicht zu übersehen. Er ging nach hinten und holte die angeforderten Sachen. "Hier eine Flasche Sake und der Tabak. Wohl immernoch der typische Fernost-Person...auch wenn man erwarten müsste, dass du ein Abkömmling rozarrianischen Adels bist. Spass beiseite Christian. wenns dich interessiert: Gerade vor kurzem ist ein wohlhabender Nu Mou reingekommen. Hat nen Clan gegründet und ist auf der Suche nach Mitgliedern. So wie ich dich kenne, möchtest du ihm bestimmt unter die Arme greifen. er sitt gleich an dem Tisch dort und verputzt seinen Behemothsteak." Christian sah sich den Nu Mou genauer an. "Danke für die Informationen. Den rest kannst du behalten und dir mal selbst was gönnen alter Sack." er lachte mit dem alten Wirt zusammen. Sie scheinen sich gut zu kennen nach der Art ihrer Unterhaltung.


    Christian ging zum Nu Mou und nahm sich einen Stuhl. "Tut mir Leid, wenn ich den werten Herren störe, aber ich habe gerade vom Wirt vernommen, dass ihr einen Clan gerade gegründet habt ?" Christian rauchte weiterhin seine Pfeife, nahm einen Schluck seines Sake und bemerkte das er sich noch nicht vorgestellt hat. "Wo bleiben den meine Manieren ? Tut mir Leid. Mein Name ist Christian von Branstein. Werde aber weitesgehend "roter Dämon" genannt.Vielleicht hast du von mir gehört, vielleicht auch nicht. Ich greife neugegründeten Clans unter die Arme und helfe ihnen bekannt zu werden und führe sie auf den Pfad des Ehrenvollen. Möchten sie meine Dienste erwerben ? Ich verlange keine Bezahlung für meine Dienste oder sonstwas, wenn sie fragen würden." Seine roten Augen schienen weiterhin von Ruhe und undurchdringbarkeit zu sein, während er auf die Antwort des Gegenüber wartete.

  • Die Sonne schien wunderbar und Thorfax genoss die Wärme die sie ausstrahlte.
    Es ist lange her, seit er seine Heimat verließ und er hat unterwegs seine Kriegerkunst verbessert, doch er wollte mehr. Irgendwie muss man seine Fähigkeiten doch voll ausnutzen können, aber Thorfax wusste nicht wie. " Wenn du schon in die weite Welt reisen musst, dann mach doch Halt in Sprohm. Du wirst sehen, dass es dort sehr anders ist als hier auf dem Land.", sagte sein Vater und Thorfax hat diesen Hinweis auch berücksichtigt. "Hinter dem Hügel müsste es schon sein.", dachte sich Thorfax und er sah sie. In der Sonne glänzte Sprohm richtig auf, durch das Tor konnte Thorfax jede Menge Karren und Händler vorbeigehen sehen. "Das ist wirklich eine Handelsstadt!", rief er und rannte ebenfalls Richtung Tor.
    Als er durch das Tor ging konnte Thorfax seinen Augen nicht trauen. Überall waren Bangaas, in den Straßen, Läden, einfach überall. Für Thorfax war dieser Anblick völlig fremd, gehörte seine Familie doch zu den einzigsten Bangaas in seinem Heimatdorf. "Du hattest recht Vater, es ist was völlig anderes.", konnte Thorfax nur verwundert sagen und schritt durch die Gassen. "Vielleicht sollte ich mir was zu trinken und essen besorgen, auch wenn die Wärme angenehm ist, wird es unter der Rüstung doch sehr stickig." Daraufhin suchte Thorfax die nächste Taverne auf. Unterwegs höhrte er 2 Bangaas sich über etwas unterhalten, Thorfax schlich sich etwas näher und höhrte zu: "Ja, heute wird mein Clan eine schwierige Mission durchführen. Wenn ich damit keine Erfahrung sammel, dann weis ich auch nicht.", sagte der rote Bangaa, woraufhin der grüne Bangaa nur mit einem neidvollen "Wow" antwortete.
    Ein Clan? Das war die Lösung für Thorfax. Er ging zu dem roten Bangaa und fragte ihm, wo man sich für einen Clan anmelden könne. " Das ist einfach. Folge der Gasse und du wirst die Taverne von Sprohm finden. Der Besitzer wird dir weiterhelfen." Thorfax bedankte sich und betrat gespannt, nach einigen Minuten, die Taverne.
    Sofort ströhmten leckere Düfte in die Nase und der orangefarbende Bangaa konnte seinen Hunger kaum verbergen. Sofort suchte Thorfax den Tavernenbesitzer auf, der ihm daraufhin Essen und Trinken gab.
    "Sagen sie mal", fragte Thorfax mit vollem Mund," wie kann ich mich bei einem Clan anmelden?" Der alte Mann schauhte den Bangaa verwundert an. "Haha, was für ein Zufall das du hier auftauchst. Ich glaub ich hätte was für dich aber am besten sprichst du mit Mr. Testarossa dort drüben", sagte der Mann und zeigte dabei mit den Fingern auf einen dunkelgrün gekleideten Nu Mou, der mit einem Normwyver an einem Tisch saß.Außerdem schien es, als würde er sich mit einem dunkel gekleideten Menschen unterhalten. "Irgendwie sieht der Mensch unheimlich aus", dachte sich Thorfax, aber jetzt durfte er keine Schwäche zeigen. Mutig schritt er Richtung Tisch...

  • Zugleich war ein schwarzgekleideter Mann eingetreten, dessen Alter man auf fünfundvierzig hätte schätzen können. Doch Castello wusste sehr wohl, wer da eben eingetreten war und wie unendlich alt er war. Zu seinem Erstaunen setzte der Mann sich, nach einem Gespräch mit dem ihm anscheinend bekannten Wirt, an seinen Tisch und begann gesittet loszureden. ,,Tut mir Leid, wenn ich den werten Herren störe, aber ich habe gerade vom Wirt vernommen, dass ihr einen Clan gerade gegründet habt?", hinterfragte der Hunne, während er einen Schluck Sake trank und einen tiefen Zug aus seiner verzierten Pfeife nahm. Doch plötzlich versank er für den Teil einer Sekunde in Gedanken und fuhr wieder hoch, ehe er sich ruckartig vorstellte: ,,Wo bleiben den meine Manieren? Tut mir Leid. Mein Name ist Christian von Branstein. Werde aber weitestgehend "roter Dämon" genannt. Vielleicht hast du von mir gehört, vielleicht auch nicht. Ich greife neugegründeten Clans unter die Arme und helfe ihnen bekannt zu werden und führe sie auf den Pfad des Ehrenvollen. Möchten sie meine Dienste erwerben? Ich verlange keine Bezahlung für meine Dienste oder sonstwas, wenn sie fragen würden." ,,Der rote Dämon. Wenn es gestatten ist bezeichne ich dies mal als Ehre! Ich habe schon viel von ihnen gelesen und gehört, Zweitältester von Ivalice. Es freut mich außerordentlich sie kennenzulernen!“, erwiderte der Nu Mou mit voller Begeisterung. Seine Hand, bestehend aus der braungrünen Handfläche und drei dickeren Fingern, schüttelte, sobald die beiden die Arme ausgestreckt hatten, die von Christian. ,,Meine Wenigkeit hört auf den Namen Castello Testarossa und meine kleine Wyvern hier heißt Balbea.“
    Für einen Moment lang musterte der rote Dämon den kleinen Drachen, dann fuhr er fort: ,,Gleichfalls. Sag, Castello, nimmst du nun meine Dienste denn nun in Anspruch?“, wollte er letztendlich wissen, während ihm ein flüchtiges Lächeln übers Gesicht huschte. Zwischenzeitlich zog er an seiner Pfeife oder trank aus seiner kleinen, rundlichen Tasse, beinahe Schale, Sake. ,,Wie könnte ich da Nein sagen?“, antwortete Castello abrupt und spitz, als wolle er damit die Sinnlosigkeit dieser Frage stark betonen. Natürlich erwartete er keine Frage auf seine antwortende Geste; für einen kurzen Moment schloss er die Augen, lehnte sich zurück und stand schließlich gemächlich auf. Beinahe wäre Balbea bei dieser Aktion seinen Rücken runter gepurzelt. ,,Folge mir.“, befahl der Nu Mou seinem Klienten gerade noch so faltenlos, dass es nicht appellierend sondern eher höflich wirkte. Christian begleitete Castello zu der Wand, an der das Clanschreiben ausgehangen war, als ihnen gerade ein junger Bangaa entgegen kam. Die Wege beider Seiten trafen sich. ,,Äh.. hallo.“, stammelte das echsenähnliche Wesen. ,,Ja?“, erkundigte Castello sich mit erwartungsvollem Blick. ,,Ich wollte ihrem Clan beitreten!“, brachte der Bangaa heraus, während er die Wyvern auf der Schulter von Castello aus weit geöffneten Augen ansah. ,,Wie zu erwaten war!Meine Güte, hätte nie gedacht, dass das so schnell geht! Mein Name ist Castello.“, pfiff der Nu Mou nebenher, während er durch eine flüchtige Geste den Bangaa namens Thorfax, wie er sofort, nachdem die zwei sich die Hand gereicht hatten, verkündete, dazu anleitete, ihm zu folgen. Christian, Thorfax und Castello kamen an dem Clan-Schreiben an und der Gelehrte schrieb zugleich, mit der Cockatrice-Feder, die er sich schnell ausgeborgt hatte, die vollen Namen der beiden auf das dünne, gelbe Papier. Dann bat er sie die Unterschriften in eine der 13 Spalten zu setzen. Christian begann.


    OT: wir müssen noch auf cherry warten. Danach weißt uns am besten christian darauf hin, dass vier genug sind um eine mission anzunehmen. Schließlich machen wir uns auf, um Ausrüstung zu kaufen. Dann beginnen wir unsere erste Mission :)

  • Die 19-jährige Samthea stand langsam an einem frühen Morgen auf. Sie stieg aus ihrem hölzernem Bett und öffnete ein ebenso hölzernes Fenster in dem kleinem Zimmerchen. Langsam ging sie aus dem kleinen Haus, begrüßte ihre Großmutter, welche gerade an einem offenen Feuer kochte und ging zu einem kleinem See in der Nähe des Häuschens. Es war nicht viel an diesem Ort. Ein paar Bäume zierten die grün-braune und triste Gegend. Der kleine See war schon sehr auffalend, da man weit und breit nur Felder sehen konnte. Die junge Frau wusch sich ihr Gesicht und ihre langen Ohren. Ihr schneeweißes Haar glänzte in dem trüben Sonnenschein. Nun ging das Mädchen wieder zu ihrer Großmutter und begann mit ihr zu reden. "Achja, Oma. Ich werde heute noch nach Sprohm reiten. Dort werde ich dann wohl auch einige Wochen verbringen. Aber du kennst mich ja. Ich muss immer unterwegs sein. Soll ich dir noch irgendetwas mitbringen ?" Die alte Frau grübelte: "Nein, mein Schatz, das musst du nicht. Ich kann es spüren, dass du lange Zeit weg bleiben wirst. Aber du kommst deine Oma doch sicher manchmal besuchen oder ?" "Worauf du dich verlassen kannst." Mit einer herzhaften Umarmung verabschiedete sich die junge Viera zusammen mit ihrem Chocobo und ihrem Degen ausgestattet ihre Großmutter. Es gab die ein oder andere Träne, jedoch war Sam entschlossen dazu, endlich wieder etwas zu erleben. Früher durfte sie nämlich nicht fort von dem kleinem Häuschen, da es seid noch gar nicht allzu langer Zeit viele Monster in der Gegend gibt. Lange Zeit ritt Sam auf ihrem Chocobo durch eine triste Gegend bis sie schließlich...


    ...Sprohm erreichte. Überall war es laut in der Stadt und Sam hatte wohl noch nie so viele Händler wie heute gesehen. Wow, hier ist ja sehr viel los... ,dachte das Mädchen sich. Um dem Trubel zu entkommen rannte sie schnell in die erstbeste Kneipe, welche sie beim betreten jedoch am liebsten wieder verlassen hätte. Innen waren viele Leute, die die junge Dame mit merkwürdigen Blicken anschauten. Verängstigt ging die Viera langsam zur Bar und bestellte ein einfaches Wasser. "G-Guten Tag, k-könnte ich bitte ein Glas Wasser haben ?" Der Wirt schnaubte leise und gab ihr wortlos das Wasser. "Ehm, danke." Sie erblickte einen Tisch wo drei Männer standen. Ohne zu wissen warum, ging sie langsam auf diesen Tisch zu...

  • Als Castello, dass Papier zu Christian rüberschob, schaute er das Pergament schnell an und gab seine Unterschrift. "Ab heute Mitglied des "Namenlosen Clans". hehe. Der Wirt bemerkte die Aussage von ihm. "Langsam Christijan, langsam. Ich habe schon vor dir reagiert. Dun enttäuschst mich." Er schob das Stück Papier weiter zu Thorfax und zankte sich ein bisschen mit den Wirt. "Ach sei ruhig. Wenn man 5000 Jahre lebt, rostet so einiges ein...und das wäre mein Humor. Was ich aber sicherlich nicht verloren habe ist das rozarrianische Blut in mir." "Aha...also auch einer dieser rozarrianischen Schürzenjäger, hä? DAS hätte ich nun wirklich nicht erwartet von einer Person den den Weg des Bushido beschreitet. Hähähä."


    Christian sah nach dieser Aussage genervt aus. "Ich glaube ich lasse es sein mich it dir anzulegen. Nächstes mal entscheidet es die Leber und die Niere wer besser ist." Der Wirt meinte nur spitz. "Oi. Da freu ich mich schon, Dämon. Aber ob du auch Dämon im Alkoholtrinken bist ? Nunja. Wir werdens sehen." Nach der etwas seltsamen Konversation, betrat eine Viera die Kneipe. Nach dem Aussehen geschätzt etwa 20 Jahre alt. Sie besass einen Degen, was auf einen Fechter hindeutet, da sie unwillkürlich magische Energie ausstrahlt. Einem Magier passiert sowas nie.


    Sie kam zu der Gruppe und stellte sich als Samthea vor, die aber Sam genannt werden möchte. Wie vermutet war sie eine Fechterin und wollte dem Clan beitreten. Christian wusste die Antwort von Castello schon ohne ihn zu fragen.


    Nun begann Christian das Wort zu nehmen. "Oi. Wir sind nun 4 Personen. Was ich jetzt sagen werde, wird euch sicherlich erfreuen. 4 Leute sind genug um Missionen annehmen zu können. Hehe. Da dieser Clan aber neue ist, nehmen wir erstmals ein paar einfachere, niedrigrangigere Missionen. So zum Beispiel Monster erlegen oder etwas sammeln. Das erkennt man normalerweise an die Informationsgebühren. Je niedriger sie sind, umso einfacher die Mission. Normal ist es so, dass man ca. das 10fache ausbezahlt bekommt nach einer Mission. Also wäre die Informationsgebühr 300, wäre der Lohn 3'000. Sobald wir eine Mission haben, sollten wir als nächstest dem Laden einen Besuch abstatten. Eure Waffen und Rüstungen sehen mitgenommen aus. Es gibt noch einiges das ich erst im Laden erklären werde und auf dem Schlachtfeld." Nachdem Christian fertig gesprochen hatte, nahm er wieder seine Pfeife, zündete sie an und wartete auf den Rest.

  • Nachdem Christian den Zettel zu Thorfax reichte unterschrieb dieser sofort.
    Danach hörte er sich das Gespräch zwischen dem Humen und dem Wirt an.
    "Wie bitte?? 5000 Jahre alt? Wie hat der das denn gemacht?", fragte sich Thorfax. Auch das Wort "Dämon" ist öfters gefallen. "Ich frage mich was das für einer ist. Er wird aber bestimmt vieles wissen, wenn er schon so lange lebt."
    Kurz darauf kam die Viera Samthea in die Taverne und der Schwanz des orangen Bangaas fing zu wedeln an. "Die ist ja mal nicht von schlechten Eltern. Wenn die in unsren Clan kommt, dann bin ich erstmal bedient.", dachte sich Thorfax und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als Sam dem Clan beitrat.
    "Sobald wir eine Mission haben, sollten wir als nächstest dem Laden einen Besuch abstatten. Eure Waffen und Rüstungen sehen mitgenommen aus. Es gibt noch einiges das ich erst im Laden erklären werde und auf dem Schlachtfeld."
    Da hatte Christian nicht unrecht. Nach der langen Reise war Thorfax' Ausrüstung wirklich nicht mehr im Top Zustand. Er schlang die letzten Reste seines Essens runter und ging zum Humen hinüber. "Von mir aus können wir anfangen."


  • Die Worte, die Christian mit äußerster Gewandtheit aussprach, zauberten dem Nu Mou ein hämisch ausschauendes Lächeln aufs Gesicht. ,,Wunderbar. Danke, dass du uns benachrichtigst, Christian. Die Erfahrung die man sammelt, wenn man 5000 Jahre alt ist, ist sichtlich groß, nicht?“, er lachte in die Runde und wedelte mit seinem grünlichen Arm. ,,Ich würde vorschlagen den Metallfuchs zu besuchen? Es ist der populäre Waffenladen, der der Taverne direkt gegenüber steht.“
    Christian nickte, wenn auch nicht begeistert und machte sich sofort auf den Weg nach draußen. Thorfax sah Castello aus weit geöffneten Augen heraus an und schien sich über neue Ausrüstung zu freuen, Samthea tat es ihr nach. Doch bevor Christian die Tür aufstieß, stoppte ihn Castello mit seiner mittelhellen, doch ebenfalls autoritären Stimme: ,,Ah! So haltet ein, roter Dämon! Bevor wir uns auf den Weg machen, wollte ich noch den Namen des Clans mit euch zusammen bestimmen. Außerdem sollten wir uns in Hoffnung auf gute Zusammenarbeit wenigstens einander vorstellen.“
    Seine Wortwahl überzeugte den hunnischen Mann, der soeben hinausgehen wollte, doch nun auf dem Absatz herumwirbelte und zu seinem vorherigen Standort zurückkehrte. ,,Ich bin für Vorschläge offen.“, entfuhr er Castello. Balbea, sein kleiner Drache, tollte währenddessen auf seinem Rücken herum und kraxelte ihn gelegentlich hoch und runter. Mit niedlichen, wohlklingenden Geräuschen, die dem Schnurren eines Vogels ähnlich klangen. Die großen Augen des kleinen Monsters fielen gelegentlich auf Samthea und Thorfax. Gegenüber Christian schien das kleine Tier ein wenig Angst zu haben. ,,Also..?“ Castello wurde etwas unruhig und ungeduldig. ,,Soso. Während ihr grübelt könnte ich mich bereits vorstellen.“, schloss der Nu Mou. ,,Mein Name ist Castello Testarossa. Ich bin ein Bestienbändiger aus Leidenschaft und bin bei einem Profi in Lehre gegangen. Monster, die ich noch nicht kenne, müssen erstmal geboren werden. Diese farbigen Wesen beeindrucken mich hingegen immer wieder aufs neue, nur ein Grund dafür, dass ich mir Balbea zugelegt habe.“ Kurz deutete er auf seine kleine Wyvern. ,,Ich habe vor irgendwann mal Wandler zu werden und bin ebenso teamfähig wie großzügig. Das klingt sehr angeberisch, ja, doch ich kann auch sehr ungemütlich werden. Doch nun seit nicht so ruhig, wir werden voraussichtlich eine Zeit lang miteinander arbeiten müssen.“


    OT: Schlagt einen Clannamen vor, stellt euch vor, schließt eventuell schonmal Freundschaften. Danach, falls alle dies getan haben, gehen wir in den Laden, kaufen billig Ausrüstung und verprügeln auf einer Mission ein paar Monster. Ich hoffe mal, dass ihr actionreich beschreiben könnt :D

  • Christian wurde von Castello aufgehalten. Er sagte, dass sich die Leute erstmals vorstellen sollten und überlegen müssten, welchen Teamnamen sie haben sollten. "Nunja. Ich selber habe kein Problem damit. Nun: Mein Name ist Christian von Branstein. Werde weitesgehend aber "Roter Dämon" genannt wegen meinen roten Augen.Ich sehe zwar nach einem Samurai aus, doch war das mal. Durch einen Fluch verlor ich all meine Fähigkeiten, bekam dafür die Unsterblichkeit. Ich bin also ein Soldat, der wieder ein Samurai werden möchte. Meine Geschichte reicht, wie ich mit unserem alten Herr dort hatte, ca. 5000 Jahre zurück. Ich bin ein rozarrianischer Blaublüter, kurz. Ich stamme aus einem rozarrianischen Adelshaus. Nichtsdestotrotz hasse ich die Adligen. Ich hatte schon mal einen Clan gegründet unter dem Namen Sôryuu in Jylland. Doch verloren alle ihr Leben bei der Schlacht in Delganchua. Dort erhielt ich meinen Fluch. Das Zeichen auf meinem Rücken entspricht genau dem Narben auf meinem Rücken. Das Kreuz für das Bund der Ewigkeit im Clan und der Kreis von zwei Schlangen, die sich gegenseitig auffressen, als Zeichen der Unsterblichkeit. Ich handle seit 4'000 nur noch als Mentor für andere Clans und habe bei weitem mehr als 1000 Clans ruhmreich gemacht. In Ivalice wurde ich wegen meinem hohen Kopfgeld abgesetzt. Ausserdem bin ich noch auf der Suche nach einer sagenumwobenen Klinge die so alt, wenn nicht sogar noch älter, wie ich ist. Dem Mugen Masamune. Ich kämpfe nur mit Schwertern und kenne jeden Trick und Alternativen gegen Monstern. Auch weiss ich vieles über die Welt und Castello hat recht. Nach 5000 Jahren sammelt sich so einiges an in meinem Kopf."


    Er machte noch kurz eine Pause und machte einen kleinen Vorschlag für den Namen. "Ist zwar nicht gerade der Bringer, aber ich schlage mal "Hiryuu" vor. Das bedeutet übersetzt "fliegender Drache". Christian schnaubte noch kurz und sagte noch was. "Meine bevorzugte Klinge ist nicht wie zu erwarten ein Masamune oder der Mugen Masamune, sonder die Murasame. Mit der habe ich die Schlacht bei Delganchua entschieden." Dannach wartete er noch auf die restlichen Mitglieder

  • Als Christian endete begann auch schon Thorfax sich vorzustellen.
    "Also mein Name ist Thorfax Draconifors. Ich stamme aus einem Dorf weit weg von Sprohm.
    Ich reise durch das Land, um meine Kriegerfähigkeiten zu perfektionieren, aber auch neue Strategien zu erlernen und irgendwann werde ich hoffentlich zu den besten Kämpfern gehören.
    Ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen, ich komme aus keiner besonderen Familie und wir waren die einzigsten Bangaas in dem Gebiet. Ihr könnt euch auf dem Schlachtfeld aber voll und ganz auf mich verlassen.
    Außerdem finde ich Hiryuu als tollen Clannamen. Vielleicht wird unser Balbea hier ja unser Maskottchen", lachte Thorfax und hoffte, dass es nicht zu unverschämt klang.
    Thorfax interessiert sich aber auch sehr für den "roten Dämon". "Eine interessante Geschichte hat er. Wer weis was ich von ihm lernen kann.", dachte er sich und wartete bis die Viera sich vorstellte.

  • Samthea räusperte kurz und hörte dann gespannt der Geschichte von Christian zu. "Über 5.000 Jahre bist du alt ? Wow, was du wohl schon so alles erlebt hast." Erstaunt blickte sie den "roten Dämon" an. Ein bisschen Angst machte er ihr beim ersten Anblick schon, doch dies löste sich schnell auf, da er sehr nett zu sein scheint. Anschließend stellte sich Thorfax vor. Dieser meinte, dass Hiryuu ein guter Name für den Clan wäre. "Ich finde den Namen ebenfalls sehr gut", fügte Sam hinzu. Nun stellte auch Sam sich vor: "Ja, also ich bin Samthea, aber ihr könnt mich Sam nennen. Ich kam aus einem kleinem Dorf namens "Cerisco". Jedoch wurde es vor sieben Jahren angegriffen und zerstört. Ich verlor meine Eltern und all meine Freunde. Aber das hatte mich stark gemacht. Meine Großmutter, welche mich damals gerettet hatte und zu einer Hütte mitten im nirgendwo gebracht hatte, rettete mich. Wir lebten diese sieben Jahre an dieser Hütte. Oft übte ich das Fechten, jedoch habe ich ein ganz anderes Ziel: Ich möchte unbedingt eine Rotmagierin werden. Dies war schon immer mein Traum. Manchmal bin ich zwar traurig, dass das Dorf zerstört wurde, aber ich bin ziemlich optimistisch was sowas angeht. So lange wir nicht in die Nähe dieser Ruinen gehen, geht es mir sehr gut, also macht euch keine Sorgen." Die Viera lächelte die drei Männer an. "Werde ich nun die einzige Frau hier sein ?", fragte sie und lachte. Nun ja, wo war ich ? Achja... Draußen vor der Tür steht mein Chocobo, den ich ebenfalls von meiner Großmutter habe." Eine kurze Stille entstand. "Alsooo, was wollen wir als nächstes machen ?", fragte sie grinsend.


    OT: Das ist hoffentlich nicht zu kurz =). Viel konnte ich da nicht herausnehmen ^^.

  • Nachdem er fertig redete, waren Thorfax und Sam erstaunt darüber, dass Christian unsterblich war. "Wenn ich ehrlich bin: unsterblichkeit ist eine traurige Gabe. Es mag zwar sein: Ich erlebe vieles, sowohl positives als auch negatives. Trotzdem. Es ist am traurigsten wenn Personen, die einem nahe standen sterben und man kann selber nicht sterben um sie wieder im Himmel zu sehen. 5.000 Jahre voller Schmerzen, dennoch aber auch wertvoller Erinnerung. Ich möchte niemandem raten, nach Unsterblichkeit zu streben."


    Christian's Blick zeigte den Schmerz den er gesammelt hatte. "Manchmal wünscht man sich, man würde mit der Zeit vergehen. Enden,vereint mit seinen Freunden im Himmel. Ich kann nur den Schmerz unterdrücken, die in meinen Erinnerungen sind, doch ist das nicht mein wahres Ich. Erst wenn ich auf der letzten Ebene angekommen bin in meinem Herzen und dort die Antwort finde, werde ich nichts bereuen, dass ich Unsterblich bin. Nunja. Lassen wir mal das Thema in der Büchse von Pandora liegen. Das tut nichts mehr zur Sache."

  • Castello warf ein paar betrübte Blicke in die Runde, nachdem er Christians Rede aufmerksam gelauscht hat und gab, wie zu erwarten war, seinen Senf dazu: ,,Die Unsterblichkeit. Ohja, wie viele sich diese Gabe wünschen ohne nur über die Konsequenzen nachzudenken. Es muss grauenvoll seien zusehen zu müssen, wie jeder, der einem nahe steht stirbt. Man kann nichts dagegen tun, richtig?“
    Schlagartig änderte sich der Gesichtsausdruck des roten Dämons. Anscheinend hatte Castello ihn stärker verletzt, als er erwartet hatte. ,,Es tut mir leid. Wunden der Vergangenheit aufzureißen ist leider einer meiner negativen Gaben, die mir schon öfters quer gekommen sind. Es ist schwer dies zu unterdrücken. Doch schweifen wir nicht vom Thema ab; eindeutiger Mehrheit zufolge, werde ich unseren Clan nun Clan Hiryuu taufen!“, Castello gab dem Wirt ein gestisches Signal, ehe er zurück zu seinem Tisch eilte. ,,Einen Moment, neue Verbündete. Zugleich werden wir aufbrechen!“
    In aller Seelenruhe setzte er sich an seinen Tisch und verputzte mit erstaunlicher Geschwindigkeit sein Behemoth-Steak, worauf er seinen Shake mit gleicher Geschwindigkeit bis auf den Grund leerte. Hiryuu, fliegender Drache. So wie meine kleine Balbea, was?
    In dem Moment streichelte er seiner Wyvern mit dem Zeigefinger über die Stirn und begab sich zu seinen drei Clanmitgliedern zurück. Der Wirt hatte bereits das Clanformular ausgefüllt, worauf Castello noch ein kurzes Gespräch mit ihm führte.
    ,,Sagen sie, Herr, ist eine Mission anzubieten, die unseren Ansprüchen entsprechen würde?“, hinterfragte Castello skeptisch und mit verborgener Hoffnung. Der Wirt drehte seinen Hocker gekonnt mit einem Drehung herum und untersuchte die mit Zetteln benetzte Wand, die sich hinter ihm befand. Blitzschnell fuhren seine Augen auf den filzigen Blättern hin- und her, ehe er schließlich ruckartig einer der Pergamentquadrate abriss und sie patzig auf das Pult, vor dem Castello stand, niederrammte. ,,So, Castello, richtig?“, entgegnete der alte Mann, worauf der angesprochene Nu Mou nickte. ,,Hier. Dieser Auftrag wurde von einem mehr oder weniger wohlhabenden Bauern abgegeben. Folglich habt ihr einen recht reichen Klienten.“, der Wirt machte eine Pause, bevor er fortfuhr. ,,Kommen sie zur Sache.“, ermahnte Castello entnervt. Der Wirt ließ es, als wäre es eine Selbstverständlichkeit, über sich ergehen und redete kühl, doch mit seiner durchgehend krähenden Stimme weiter: ,,Ist ja gut, ist ja gut. Nun, anscheinend vernichten Schleimtorten seinen Acker.“
    Christian lächelte kurz, bevor er lossprach: ,,Schleimtorten. Ja, die kleinen, nervigen..-“ ,,..Monster, deren Körper weder Halt noch rechte Materie enthält. Es sind elementare Wesen, die physischen Angriffen gewachsen sind. Schwert- und Hammerschläge machen ihnen nichts aus, Magie ist bei ihnen die Lösung. Anscheinend sieht es so aus, als wären wir bei der Mission recht aufgeschmissen. Ich könnte einen Feuerschleim gegen einen Blitzschleim aufhetzen, da ich ein Bestienbändiger bin, doch ihr drei scheint physisch begabt zu sein und vertraut nicht auf Magie was?“, unterbrach Castello ihn. Totes Schweigen erfüllte die Runde für einen Moment. ,,Wollen wir die Mission trotzdem annehmen? Oder habt ihr eine Idee, anderes zu tun?“


    OT: So, ihr drei könnt jetzt posten. Der dritte von euch beschreibt den Weg zum Eisenfuchs, aber nur, wenn mehrere Stimmen auf: Mission annehmen gefallen sind, also stimmt mal ab. Frohes Posten.
    Btw: Wir haben nun einen Banner fürs RPG, siehe ganz oben. Danke an Futur ^^

  • Der Nu Mou Castello kam nach einer kurzen Weile zurück zu der Gruppe. Er schlug einen Auftrag eines reichen Bauerns vor, bei welchem man Schleimtorten besiegen sollte. Jedoch beherrschte Samthea leider keine Magie. "Ich bin mir nicht sicher, ob wir diesen Auftrag annehmen sollten. Was besseres würde mir auch nicht einfallen. Wenn ihr einen Meister der Magie kennen würdet, würde ich natürlich gerne seine Künste erlernen. Doch ob mir das so schnell gelingen wird. Erst recht wird sich wohl unglücklicherweise keiner finden. Obwohl ich sehr zuversichtlich bin, dass man nur nach einem suchen könnte." Sam wich ein wenig vom Thema ab, machte kurz eine Pause und kam dann auf den Punkt. "Sagen wir mal einfach, dass es mir egal ist. Thorfax und unser "roter Dämon" sollen entscheiden, ob wir diesen Auftrag annehmen. Ich sehe ihn als etwas riskant an, da Schleimtorten schon sehr gefährlich sein können." Nun kam das Mädchen in Gedanken: Wir gerne würde ich doch Magie beherrschen... Doch ich möchte unsere Gruppe nun auch nicht vom Ziel ablenken... Naja, mal schauen, was die anderen sagen...


    OT: Super Banner =D !

  • "Nunja...das stimmt. Mit physischen Attacken braucht man recht lange bis man sie klein hat...dazu noch können diese nervigen Viecher sich verschmelzen um Wunden zuregenerieren und so zu einem Monster werden. WENN man sie mit Klingen kleinkriegen möchte, so üssen es am besten elementare Hiebe sein oder man greift sie blitzschnell und mit voller Kraft an...was Schnelligkeit angeht haben wir Sam, was Stärke angeht Thorfax und ich habe von beidem etwas, aber ausgewogen und es übertrifft keinem vom beiden... Christian überlegte noch eine Weile ehe im noch etwas einfiel.


    "Es gibt eine Möglichkeit wie man ihnen physisch zusetzen kann...eine Technik die stark ist als auch sicher anzuwenden ist. Ich rede von Kombo-Attacken. Man braucht genau mindestens 2 Personen um eine slche Kombo zu starten. Man greift abwechselnd an und malträtiert so das Monster und es hat sich keine Zeit mehr zu regenerieren. Man mus aber überlegen mit wem man die Kombo macht...am ehesten würde ich es mit Thorfax machen um den grösstmöglichsten Schaden rauszuholen und Sam hat den Vorteil das sie schnell genug angreifen kann ohne dem Schleim Zeit zu lassen sich zu regenerieren."


    Christian schaute noch in die Runde. "Ähm...Castello...ne Frage. Der Lohn ist sicherlich fürstlich oder ?? Schleimtorten sind eine Klasse für sich und nerven mehr als Goblins und Ameisenlöwen."
    Er schaute sich kurz die Missionsinfo an. "Ja...ein bisschen BLÖD. Das man schnell vergessen kann, dass dieser Clan neu ist und KEINEN Magier hat, oder Chef, du alter Greis ?"
    Der Wirt liess sich die Aussage nicht gefallen. "Ihr könnt die Mission annehmen oder nach einer anderen Ausschau halten. Es ist euch überlassen. Wenn ihr wollt, könnt ihr kurz selber die Missionstafel dort anschauen. Und du, Dämon. Du könntest locker mein Opa von vor 10-15 Generationen sein."

  • "Eine Kombo-Attacke?", fragte Thorfax. Er hatte von sowas nochnie gehört. Es scheint aber was mächtiges zu sein, vielleicht die Übung die Thofax braucht. Außerdem hat Christian angeboten mit ihm diesen Kombo durchzuführen, "Es wäre mir eine Ehre mit dir eine Attacke zu starten und diese Viecher platt zu machen", sagte Thorfax zu dem roten Dämon. "Unter normalen Umständen hätte ich große Bedenken diese Schleimtorten herauszufordern, aber mit so einen erfahrenen Lehrer ,und wenn wir zusammen halten, werden wir es bestimmt schaffen. Das Geld könnten wir auch gut gebrauchen."


    "Ok, es scheint so als wäre die Sache entschieden. Wir werden die Mission also annehmen.", sagte Castello zu dem Wirt. "Ausgezeichnet! Ich gebe euch noch den genauen Standort des Bauernhofes.", sagte der alte Mann und reichte dem Nu Mou ein Pergament mit den Koordinaten.


    " Jetzt wo das geklärt wäre, können wir zum Eisenfuchs gehen. Dort werde ich euch dann was über die Ausrüstungen sagen.", erklärte Christian und die Gruppe verlies die Taverne.


    Die Sonne hatte ihren Glanz nicht verloren und strahlte ihre heiße Wärme aus. "Es ist schön zu sehen, dass sich die Gruppe schon von anfang an gut versteht. Bestimmt ist das nicht bei allen so, aber dies wird helfen kommende Abenteuer zu meistern.", dachte sich der Bangaa und beobachtete die belebte Straße. Überall boten Händler ihre Waren an und es gab die verschiedensten Rassen in noch mehr verschiedenen Farben und Kleider. "Wir sind da. Dort vorne ist der Eisenfuchs." Thorfax' Blick fiel nun auf das Gebäude. Durch ein großes Fenster konnte man die verschiedensten Waffen und Rüstungen sehen. "Ohje, wenn ich da mal nicht den Überblick verliere."
    "Dann lasst uns eintreten." Und der neue Clan tritt ein und wurde vom Händler begrüßt.

  • Nachdem die Gruppe zum Eisenfuchs ankam und den Laden betraten, sah man die unterschiedlichsten Waffen. Hinter dem Tresen befand sich ein Bangaa. "Tach, Chef, du altes Haus. grüsste Christian den Bangaa
    "Guten Tag, Dämon. Wieder einem neuen Clan beigetreten ? Ist jetzt nebensache. Ich habe Ausrüstungen in Topqualitäten. Doch bevor ihr die Waffen kauft, sollte euch der rote Dämon einiges über die Waffen erklären. Ansonsten verschwendet ihr euer Geld aus dem Fenster.


    "Du hast den Mogry aus dem Sack gelassen. hehe. Nun. Unser Freund dort hinten hat recht: Ausrüstungen muss man sorgfältig auswählen. Der Grund liegt daran das diese, ich drücke es mal so aus, eine "Seele" haben. Die Waffe kann euer verborgtes Potenzial hervorholen und erlaubt euch verschiedenste Fertigkeiten zu nutzen, doch hängt es von eurer Waffe ab. Mit der Zeit werdet ihr die Fähigkeiten meistern. Nachdem ihr genug Fähigkeiten gemeistert habt, stehen euch einige hochrangigere Berufe zur Verfügung. Kämpfer,Wandler,Dragooner,Rotmagierin etc.. Die zur Verfügung stehenden Berufe sind von der Rasse abhängig. Nunja. Viel Spass bei eurer Sucherei. Ich bleibe noch beim kurzschwert hier."


    Christian machte noch kurz eine Pause. "Bei den Rüstungen verhält es sich ähnlich wie bei Waffen, doch haben sie eher defensive bzw. passive Fertigkeiten und auch nur ein Bruchteil ihrer Rüstung, daher könnt ihr euch die Rüstung nehmen, die euch am beste anspricht."

  • Eine Kombinationsattacke ? Noch nie gehört. Nun ja, durch meine Schnelligkeit werde ich diese Schleimtorten wohl einfacher besiegen können als die anderen. Die Vierergruppe entschloss sich, den Auftrag anzunehmen. Doch bevor sie zu diesem Hof aufbrechen würden, wollten sie noch neue Ausrüstung kaufen. Sam brauchte zwar keinen neuen Degen, jedoch könnte es ihr nicht Schaden, unter anderem eine neue Rüstung zu kaufen.


    Als die Gruppe in dem Laden ankam, sprach der Händler sofort den roten Dämonen an. Kennt er denn jeden in dieser riesigen Stadt ? Als dieser dann auch noch viele Informationen über Ausrüstungen erzählte, war Samthea vollkommen erstaunt. Trotz alledem hatte sie noch eine Frage: "Mhm, das ist ja alles schön und gut... Aber der Laden hier ist wirklich riesig. Ich bräuchte eine neue Rüstung, könntest du mir da etwas für eine Viera empfehlen ?" Sie lächelte den Dämonen an und wartete auf eine Antwort. Dann sah sie sich ein wenig im Laden um. Überall standen Waffen verschiedenster Arten. Manche waren riesig und schwer, andere klein, aber glänzend. Es schien für jeden Beruf etwas dabei zu sein. Bei einer so riesigen Auswahl ist es kein Wunder, dass man schnell mal das falsche kaufen kann. Doch zum Glück hatte Sam ja jemanden, den sie fragen konnte.

  • Nachdem Christijan fertig geredet hatte, fragte kurz darauf Sam welche Rüstung optimal für sie wäre. "Du bist eine Fechterin...hmmm. Du brauchst etwas leichtes, was auch guten schutz bietet und dich nicht in deine Aktion einschränkt." Er schaute sich kurz im Laden um, seine Blicke schweiften umher mit einem solchen Tempo und ohne durcheinander zu geraten. Dannach bewegte er sich zu einer Rüstung. "Da haben wir doch was. Eine Kettenkluft. Sehr leicht zu tragen, bietet guten Schutz und lässt sich ebenso unter den Kleidern verstecken. Klingenhiebe werden stark abgedämpft dadurch, da die Kettenflechte sehr dicht beieinander sind. Auch ist deine Aktion keineswegs eingeschränkt und ist noch sehr preiswert. Ich kann dir das nur empfehlen."


    "Wenn es dich interessiert: Dort hinten hat es eine Garderobe zum anprobieren. Gibts in verschiedenen Grösen hier, da sehr viele sowas bevorzugen am Anfang ihrer Karriere." Christian gab die Kettenkluft an Sam weiter und unterhielt sich noch kurz mit dem Bangaa. "Hey Chef. Ne Frage. Wie geht es mit der Reparatur meiner Murasame voran ? Habe es ja vor 1 Monat abgegeben, damit ich es in ferner Zukunft benutzen kann. Der Verkäufer antwortete darauf. "Recht schleppend. Es ist schwer, die alte Schmiedekunst von 5.000 Jahren zu verwenden um es herzustellen...und dann noch mit den Materialen von 3 Waffen die du mir gegeben hast...schätze ich mal 2-5 Monate. "...bis dahin müsst ich es geschafft haben, wieder ein Samurai zu sein.Trotzdem vielen Dank, dass du dir die Mühe gibst, die Klinge für mich hinzukriegen und das mit den Gegenständen. "Nichts der Rede wert, Dämon. Ich hatt schon lange vor, so eien Klinge zu schmieden mit der alten Kunst...aber so gut wie Chita werde ich niemals sein." "Dafür bist du aber kein solcher Spätzünder wie er. hahaha"