Final Fantasy: Totemas Rage

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  • Thorfax lächelte, als er Christians Bewertung bekam.
    "Sowas habe ich mir schon gedacht, aber immerhin keine 0."
    Auch die Glückwünsche von Caelas waren ermutigend. "Wir wollen nicht vergessen wem wir unsere Erfolge verdanken. Und für eine Konkurrenz bin ich glaub ich noch ein paar tausend Jahre zu jung. Trotzdem danke."
    Die Mitglieder des Clans verstreuten sich, Thorfax humpelte einfach Richtung Hauptquartier. Mehr würde sein Bein sowieso nicht aushalten.


    Im HQ angekommen legte er sein Schwert und Schild ab und warf sich auf ein Sofa.
    "Endlich Ruhe. Schöne, erhohlsame Ruhe." Sein Bein schmerzte immernoch. Deshalb stand der Bangaa kurz auf, hohlte sich Verbandszeug und verband die halb offene Wunde. Danach warf er sich erneut auf das Sofa, dass beim Aufprall kurz quitschte.
    Thorfax schloss seine Augen, für heute hatte er genug geleistet.
    Gleichzeitig beschäftigte ihn Christians Rat: "Ich rate dir aber an, einen Weg des Schwertes zu gehen. Am besten den eines Gladiators. Dein Potenzial in diesem Gebiet ist immens. Warscheilich würdest du am Schluss mit mir mithalten können in einem richtigen Kampf auf Leben und Tod."
    "Gladiator, hm?"
    , murmelte er. Thorfax kannte die Spezialisierungen, die ein Krieger seiner Art einschlagen konnte. Er wusste aber auch, dass sowas viel Training erforderte. "Ach was solls. Solange ich Christians Trainingsplan überlebe, dürfte ich das beste Training der Welt erfahren."
    Und mit diesen Worten nickte der Bangaakrieger ein.

  • Nachdem die Gesprächsrunde zwischen Caelas und Isaac beendet waren, begann auch der Dämon wieder zu reden. "Versteh mich nicht falsch Isaac, oder sollte ich Lloyd sagen, aber ich selber hege einen gewissen Grol gegen den Adel. Zurzeit lebe ich für den Moment, bis die Monarchie abgeschafft wird und durch die Demokratie ersetzt wird. Bald und der König wird sich dem Willen des Volkes beugen müssen...Nicht nur ich sage das, sondern auch Lezaford, der einst grösste Hofmagier, mit dem ich zusammenarbeitete, teilt meine Meinung.Der Adelstitel wird später nur noch den Sinn eines Rubins haben: Ein Schmuckstück um sich amit zieren zu können..."


    Nachdem Christian die letzten Reste des Alkohols nahm stand er auf. "Mir gefällt die Sache nich, dass er angeblich genausogut ist, wie ich. Das muss ich schleunigst ändern. Das mir jemand die Stirn bietet.Vielleicht Rai vom Conquista-Clan oder Baouen von der Baouen-Sippe, aber kein Ritter."


    Der Dämon leerte seine Pfeife aus und ging langsam Richtung Ausgang. "Ab hier kannst du übernehmen Caelas. Ich habe nochwas zu erledigen. Und das ist PRIVAT. Und wenn du dir dieses mal meinen Zorn einfängst, endet es nicht nur mit meinem Spezialtraining, höhö, du wirst n wahren Phönix HAUTNAH spüren dürfen. Da wird nicht nur n bisschen Kleider angesengt...eher abgefackelt..." mit diesen Worten verabschiedete sich der Dämon und ging nun in die äusseren Gebiete der Bergstadt. Das Gebiet war ziemlich spitz durch die vielen kleineren und grösseren Stalagmiten, was es auch ausgezeichnet zu einem Trainingsort machten. "Um gegen jemanden wie Sicurd die Oberhand zu behalten, muss ich die Technik "Zenkai" meistern. Etwas was nur ich einsetzen kann. Eine Form die es mir ermöglicht mit Auraklingen auf meine Gegner zu hetzen. Mal sehen, ob sich das Trainig von damals auszahlt."


    Christian verschloss seine Augen und atmete tief ein und tief aus, in einem gleichmässigen Rhythmus. Er konzentrierte sich auf seine Aura und die Luft begann zu erzittern. "ORAAA!" Mit diesem Schrei liess der Dämon eine immense Menge Aura in einem roten Ton rausströmen und als Nacheffekt bebte die Erde kurz, legte sich aber wieder. Dannach war er von der Aura eingehüllt. "CHE!" Er schwang das Schwert mit voller Kraft und die Aura schoss nach vorne, doch anstatt etwas zu zerstören, ging es einfach hindurch und löste sich auf. "Verdammt...so kann das nichts werden. Es fehlt eine physische Substanz. Ähnlich wie bei Wasser oder Wind...sie bestehen aus Molekülen und erhalten so eine gewisse physische Form, aber was kann ich als Tribut anbieten, damit die Aura so frei wie möglich ist, aber dennoch ne phyische Form hat..." "Vielleicht meinen Fluchmark? Das selber strömt eine immense Energie ab. Wenn ich die Kräfte des Mondzauberers genauer studieren könnte, würde ich herausfinden, was ich anstellen kann. Und dann wäre meine ultimative Technik, der "Zenkai"-Modus, perfekt."

  • Caelas war von dem Adligen namens Isaac Randell überaus positiv überrascht. Einen so direkten und ehrlichen Burschen hatte er nicht erwartet. Er war ganz anders als die feigen Mistkerle die seine ganze Familie auf dem Gewissen hatten… Und außerdem hatte er dem Schwarzmagier ein Behemothsteak bestellt und konnte laut Christian auch noch kochen. Der Blauhaarige würde sicherlich eine Bereicherung für ihren Clan darstellen… Nachdem der Schwarzmagier so einen neuen Freund gemacht hatte begann auch Christian wieder zu reden. "Versteh mich nicht falsch Isaac, oder sollte ich Lloyd sagen, aber ich selber hege einen gewissen Grol gegen den Adel. Zurzeit lebe ich für den Moment, bis die Monarchie abgeschafft wird und durch die Demokratie ersetzt wird. Bald und der König wird sich dem Willen des Volkes beugen müssen...Nicht nur ich sage das, sondern auch Lezaford, der einst grösste Hofmagier, mit dem ich zusammenarbeitete, teilt meine Meinung.Der Adelstitel wird später nur noch den Sinn eines Rubins haben: Ein Schmuckstück um sich amit zieren zu können..."
    Das war eine interessante Einstellung. Caelas hätte nicht gedacht das der rote Dämon ein überzeugter Republikaner war. Gerade jetzt kam sein Behemothsteak, und während er es gesittet und mit guten Tischmanieren verspeiste stand Christian auf und fuhr fort: "Mir gefällt die Sache nich, dass er angeblich genausogut ist, wie ich. Das muss ich schleunigst ändern. Das mir jemand die Stirn bietet.Vielleicht Rai vom Conquista-Clan oder Baouen von der Baouen-Sippe, aber kein Ritter." Häh? Ich habe keine Ahnung wovon oder von wem der redet, ich glaub ich hab was verpasst, dachte Caelas verwirrt, während er ein besonders großes Stück Behemothsteak in sich hineinstopfte. Doch plötzlich stand der Unsterbliche auf und verabschiedete sich: "Ab hier kannst du übernehmen Caelas. Ich habe nochwas zu erledigen. Und das ist PRIVAT. Und wenn du dir dieses mal meinen Zorn einfängst, endet es nicht nur mit meinem Spezialtraining, höhö, du wirst n wahren Phönix HAUTNAH spüren dürfen. Da wird nicht nur n bisschen Kleider angesengt...eher abgefackelt..." Caelas schwirrten tausend schlagfertige Antworten im Kopf herum, doch leider war sein Mund voller Fleisch, und so ließ er den roten Dämon von Dannen ziehen. Nachdem er runtergeschluckt hatte, wandte er sich an Isaac, oder Lloyd, wie ihn Christian genannt hatte: „Argh, ich würde zu gerne wissen was der jetzt schon wieder vorhat, aber heute hab ich ihn schon genug gereizt, ich habe keine Lust als angebratenes Schwarzmagiergulasch zu enden…“ Er hielt kurz inne, und wechselte dann ziemlich abrupt das Thema: „Ich nehme an du willst in Clan „Hiryuu“ eintreten, oder zumindest hoffe ich das. Es wäre eine Ehre für mich dich nachher zum Clanhauptquartier zu begleiten, und dich mit den anderen bekannt zu machen.“ Kaum hatte der Schwarzmagier den Mund zugemacht, fiel ihm noch was ein: „Ach ja, und ich will mich noch einmal wegen vorhin entschuldigen, ich habe schon persönlich äußerst schlechte Erfahrungen mit dem ach so feinen Adel von Ivalice gemacht, das kannst du mir glauben. Hier gibt es ein paar richtige Mistkerle, die es verdient hätten wenn man ihnen ihre Paläste über den Köpfen anzünden würde… Aber lass uns zu angenehmeren Themen zurückkommen, wie zum Beispiel diesem ausgezeichneten, und für mich auch noch kostenfreien Behemothsteak…“ Caelas aß weiter, und das Steak wurde schnell weniger, während er Isaacs Antwort zuhörte.

  • Nachdem Christian den Kampf für Beendet erklärt hatte, hob der Richter hob sein Schwert und heilte so alle Wunden der Kämpfer von beiden Clans, und danach bekam Geothain gerade noch mit, wie Christian erzählte: „Und nun zu eurem Preis Hiryuu-Clan...Da ICH als euer Mentor sah wie gut ihr wirklich seid, gebe ich euch diesen Tag frei für allen gutdünken, da ihr ganze 2 Tage geschlaucht worden seid.. Ihr könnt in der Stadt rumspazieren, Verwandte besuchen, sofern ihr hier welche habt oder etwas kleines kaufen, keine Waffen oder so, von eurem eigenen Geld. Nicht vom Clangeld, versteht sich. Das sind für Clanausgaben. Auch ich werde später meinen Tag genießen...nachdem ich diese Ruine gereinigt habe.


    Geothain kam der freie Tag zwar sehr gelegen. Dafür, dass er nicht einmal einen ganzen Tag Mitglied dieses Clans war, hatte er mit dem Kampf gegen die Drachen und mit dem Kampf gegen diesen Clan schon sehr viel erlebt. Die Erhohlungspause als Belohnung anzusehen, gefiehl ihm aber dann doch nicht. „Heißt das, dass wir normalerweise jeden Tag kämpfen, ohne dass wir uns auch nur einen einzigen Tag lang ausruhen?“, überlegte er. In seinem vorherigen (und inzwischen aufgelösten) Clan hatte es nach schwierigen Kämpfen immer einen oder zwei freie Tage gegeben.



    Der Zeitmagier schlenderte durch die Stadt. Eigentlich wollte er sein weniges Geld nicht für unnütze Sachen ausgeben, aber trotzdem besuchte er eine Buchhandlung und sah sich nach Büchern über das Wissen der Nu Mou um. Leider gab es dort kein passendes Buch, und so entschied sich der Nu Mou, für ein Mittagessen die Taverne zu besuchen.



    Nachdem er eingetreten war, sah er, dass Caelas zusammen mit einem Unbekannten an einem Tisch saß und sich mit diesem unterhielt. Geothain lief zu den beiden und fragte: „Darf ich mich zu euch setzen? Nach unserem Clankampf habe ich jetzt Hunger, und in Gesellschaft speist man einfach angenehmer.


    Kein Problem, setz’ dich“, antwortete Caelas.


    Der Fremde betrachtete den Nu Mou einige Zeit und fragte dann: „Gehe ich richtig in der Annahme, dass du Castello bist? Wenn ja, möchte ich dich fragen, ob ich eurem Clan beitreten kann. Mein Name ist Issac, und ich bin ein Soldat. Christian hat nichts dagegen, aber da du der Clanleiter bist, will ich doch noch einmal offiziell fragen.


    Tut mir Leid, aber ich bin nicht Castello, sondern der zweite Nu Mou im Clan“, antwortete der Angesprochene. „Mein Name ist Geothain, aber falls du bisher mit den Gria zu tun hattest, kann es sein, dass du schon unter einem anderen Namen von mir gehört hast. Die Gria nennen mich nämlich ‚Inu‘.


    Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu; „Aber wenn Christian als Mentor des Clans nichts dagegen hat, habe ich als einfaches Mitglied auch nichts dagegen. Und jetzt will ich aber wirklich etwas zu Essen bestellen.



    Off topic:
    Jiang: Macht es dir etwas aus, eine andere Charafarbe zu nehmen? Das Blau ist nämlich schon meine Charafarbe. Eigentlich habe ich zwar nichts dagegen, wenn zwei Personen die selbe Farbe nehmen, aber dann muss man sehr aufpassen, dass das Ganze nicht zu unübersichtlich wird, wenn in einem Beitrag zwei Personen mit der selben Farbe reden sollen (so wie es in meinem Beitrag der Fall ist).
    Ich hoffe, dass ich deinen Chara passend zu seinem Charakter gespielt habe, als ich ihn den Schluss ziehen ließ, dass mein Nu Mou der Clanleiter sein könnte.

  • "Versteh mich nicht falsch Isaac, oder sollte ich Lloyd sagen, aber ich selber hege einen gewissen Grol gegen den Adel. Zurzeit lebe ich für den Moment, bis die Monarchie abgeschafft wird und durch die Demokratie ersetzt wird. Bald und der König wird sich dem Willen des Volkes beugen müssen...Nicht nur ich sage das, sondern auch Lezaford, der einst grösste Hofmagier, mit dem ich zusammenarbeitete, teilt meine Meinung.Der Adelstitel wird später nur noch den Sinn eines Rubins haben: Ein Schmuckstück um sich damit zieren zu können...", begann aufeinmal Chrstian zu reden.


    "Es passiert äußerst selten, dass mich jemand bei meinen zweiten Namen nennt.
    Ich muss dir recht geben, der Adel wird irgendwann abgeschafft,
    da das Volk irgendwann sich erheben wird oder besser ausgedrückt sie müssen.
    Es gab schlechte Herrschern und gute Herrschern, aber auf diese Art und Weise darf es leider nicht mehr weitergehen.
    Immerhin hält ein Oberhaupt das Schicksal eines ganzes Volkes in seine Hand, da sollten wenigstens die Bürgern entscheiden dürfen,
    ob sie mit der derzeitigen Regierung zufrieden sind oder nicht. Bis dahin wird wohl noch viel Zeit vergehen bis
    Rozaaria oder Ivalice zu Demokratien werden. Eher wirst wohl du der einzige von uns sein,
    der das miterleben wird, Chrstian. Ich hoffe jedenfalls, dass es nicht zu einem blutigen Revolte kommen wird."


    Als der "rote Dämon" noch die letzten Reste des Alkohols nahm stand er auf. "Mir gefällt die Sache nich, dass er angeblich genausogut ist, wie ich. Das muss ich schleunigst ändern. Das mir jemand die Stirn bietet.Vielleicht Rai vom Conquista-Clan oder
    Baouen von der Baouen-Sippe, aber kein Ritter."

    Baouen kam Issac natürlich bekannt vor, da er ja ein berühmter Clanführer von Jylland ist.
    Man merkte deutlich, dass er in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Adligen
    gehabt hatte, anscheinend auch mit Rittern. Rivalen von damals?
    Nun, niemand konnte es wissen, immerhin kannte ihn niemand ganze 5000 Jahre.


    Issac warf daraufhin wieder einen Blick auf den "Unsterblichen",
    begann er langsam Richtung Ausgang zu gehen, nachdem er seine Pfeife geleert hatte.
    "Ab hier kannst du übernehmen Caelas. Ich habe nochwas zu erledigen. Und das ist PRIVAT. Und wenn du dir dieses mal meinen Zorn einfängst, endet es nicht nur mit meinem Spezialtraining, höhö, du wirst n wahren Phönix HAUTNAH spüren dürfen. Da wird nicht nur n bisschen Kleider angesengt...eher abgefackelt..." , begann er aufeinmal mit einem vernichtenden Blick zu drohen,
    was einem richtig Gänsehaut verursachte, sogar Caelas schien aufeinmal ganz verstummt zu sein.

    Nachdem Chrstian von Branstein endgültig den Raum verlassen hatte, bezahlte er den Tavernenbesitzer für Caelas's Essen.
    „Argh, ich würde zu gerne wissen was der jetzt schon wieder vorhat, aber heute hab ich ihn schon genug gereizt, ich habe keine Lust als angebratenes Schwarzmagiergulasch zu enden…“, seufzte der junge Schwarzmagier und wechselte gleich das Thema.
    „Ich nehme an du willst in Clan „Hiryuu“ eintreten?", nur kurz darauf fiel ihm noch was ein
    „Ach ja, und ich will mich noch einmal wegen vorhin entschuldigen, ich habe schon persönlich äußerst schlechte Erfahrungen mit dem ach so feinen Adel von Ivalice gemacht, das kannst du mir glauben. Hier gibt es ein paar richtige Mistkerle, die es verdient hätten wenn man ihnen ihre Paläste über den Köpfen anzünden würde… Aber lass uns zu angenehmeren Themen zurückkommen, wie zum Beispiel diesem ausgezeichneten, und für mich auch noch kostenfreien Behemothsteak…“,
    begann er aufeinmal sich zu entschuldigen und machte sich an das Essen ran.
    Leider hatte Issac nicht mehr viel Zeit, da es schon sehr spät geworden ist, da er noch einige
    Zutaten für das Abendessen besorgen muss. Schnell schling er die letzten Stücken runter und stand auf.


    "Nun ich sollte auch langsam los, immerhin muss ich ja noch einige Zutaten für das Abendessen besorgen.
    Ich habe bereits im vorraus für dein Behemothsteak bezahlt, also musst du dir keine Sorgen machen.
    Achja, könntest du mir auf meine Karte markieren, wo sich der Hauptquartier befindet?
    , fragte er Caelas und
    nahm eine Karte raus. Der Schwarzmagier nickte daraufhin zustimmend und markierte einen Kreuz auf die Karte.
    Issac bedankte sich und wollte schon aufstehen, als aufeinmal ein Nu Mou mit einem recht kurzen Schwanz kam und uns fragte
    „Darf ich mich zu euch setzen? Nach unserem Clankampf habe ich jetzt Hunger, und in Gesellschaft speist man einfach angenehmer.“

    „Kein Problem, setz dich“
    , antwortete Caelas der anscheinend den hundartigen Wesen kannte.
    Nachdem der blauhaarige Ritter den fremden Nu Mou abgemustert hatte, begann er zu fragen
    „Gehe ich richtig in der Annahme, dass du Castello bist? Wenn ja, möchte ich dich fragen, ob ich eurem Clan beitreten kann. Mein Name ist Issac, und ich bin ein Soldat. Christian hat nichts dagegen,
    aber da du der Clanleiter bist, will ich doch noch einmal offiziell fragen.“


    „Tut mir Leid, aber ich bin nicht Castello, sondern der zweite Nu Mou im Clan“, antwortete der Angesprochene. „Mein Name ist Geothain, aber falls du bisher mit den Gria zu tun hattest, kann es sein, dass du schon unter einem anderen Namen von mir gehört hast. Die Gria nennen mich nämlich ‚Inu‘.“
    Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu; „Aber wenn Christian als Mentor des Clans nichts dagegen hat, habe ich als einfaches Mitglied auch nichts dagegen. Und jetzt will ich aber wirklich etwas zu Essen bestellen.“
    "Verstehe...tut mir leid für die Verwechslung, Herr Inu.
    Nun ich hoffe wir werden gute Freunde, achja ich könnte ihnen
    als Jubiläum für unseren erstes Treffen das Behemothsteak bezahlen."
    .
    Er ließ einige Münzen auf den Tisch rattern und bestellte für Inu das Essen, der sich bescheiden
    verhielt und es ablehnte, dass man für ihn bezahlt, aber am Ende sich bei mir bedankte.


    "Nun gut, ich muss jetzt aber wirklich gehen, es ist schon sehr spät
    und ich muss noch viel einkaufen und kochen. Wir sehen uns später.
    Es war mir eine Ehre euch begegnet zu sein und ich freue mich auf unseren nächsten Treffen."
    ,
    verabschiedete er sich und begab sich zu den Marktständen.


    Offtopic:
    Feuerdrache: Das war wohl mein Fehler, ich hatte völlig vergessen, dass du
    diese Charfarbe bereits hast. So ich hoffe es ist jetzt halbwegs okay.
    Tut mir leid, wenn mein Post verwirrend war, ich hatte schon lange vor 22 Uhr angefangen zu posten, musste
    aber kurz einen Verwandten abholen, deshalb hatte es solange gedauert und konnte die Vorposten nicht bemerken.
    Inzwischen habe ich einiges editiert, buh ist das schwer wenn man im Halbschlaf ist x.x.

  • Die von Christian ausgehändigte Liste war äußerst lang, wie Auraya feststellte. Abwechselnd blickte sie zur Stadtkarte und auf die Liste, markierte sich mit einem Füller die beste und schnellste Route, nickte dem Clan zum Abschied zu und verschwand hinaus durch die hölzerne Tür ihres Hauses, dass nun in ein Clan-Hauptquartier umgebaut wurde. Stören tat es sie nicht, im Gegenteil: Elune wäre stolz auf sie gewesen, stolz für eine solche Entscheidung, sich für jemanden, in diesem Fall dem Clan zu dem Auraya angehörte, anstelle für sich selbst zu entscheiden. Eine wichtige Lektion eines Weißmagiers, wo doch so viele von ihnen schon für eine bestimmte Sache oder einen liebgewonnenen Menschen starben.
    Langsam schritt sie die Treppe hinunter, die zum alltäglichen Markt Sprohms führten. Alles war so, wie sie es in Erinnerung behalten hatte: schreiende Seek-Verkäufer, die ihre von Monstern erbeuteten Schätze wie Knochen, Zähne und Fell anpriesen und dabei die Nebenbuhler mit teilweise recht dubiosen Bemerkungen auszustechen versuchten. Der Bangaa-Schmied, der es pflegte, nahezu täglich seine von ihm hergestellten und verkauften Nahkampfwaffen nachzuschärfen und sie angeberisch und offensichtlich käuferanregend in die Luft vor allen Suchenden zu erheben. Erfolgreich war er damit seit Jahren und deshalb entschloss die junge Viera sich, nach den von Christian gesuchten Waffen nachzufragen. Auf ihrer Liste standen zwei Nahkampfwaffen; mal sehen, ob ihr alter Bangaa-Freund einiges für unter gewöhnlichen Preis zu verkaufen hatte.
    Als seine Augen die Weißmagierin erblickten, grüßte er sie freudig mit einem Winken und verlor dabei augenblicklich das in seiner Hand liegende Rapier. Fluchend hob er es wieder auf, schien über das Geschehnis einwenig beschämt und nickte der nun am Stand stehenden Viera zu. Sie schmunzelte amüsiert.
    „Aye, Auraya! Was kann ich für dich tun? Bist du wieder im Auftrag von Elune?“
    Der Gedanke, dass Elune sie geschickt hat, ließ Auraya einwenig frösteln. Natürlich, niemand, außer ihr und einige wenige, hatten Elunes Abgang im vorigen Monat bemerkt. Entschlossen räusperte sie sich und begann, die vergangenen Geschehnisse zu erzählen. Ihr Beitritt in einem Clan, ihr erster Auftrag, das Aufeinandertreffen mit den mysteriösen und ungemein starken Jägern, der Clankrieg…alles schien wie gestern. Der Bangaa nickte nur, grunzte manchmal ein „Ja“ und schärfte nebenbei einen Zweihänder.
    „Dir scheint ja vieles in wenig Zeit zugestoßen zu sein. Aber ich freue mich für dich! Immerhin erspart es dir die lästigen…verzeih’, die langweiligen Laufburschenjobs deiner ehemaligen Herrin. – Aber kommen wir zum Geschäft: Was kann ich für dich tun?“
    Nun, da wir einander ja bereits gut kennen und ich einige Einkäufe für meinen Clan erledigen muss…wollte ich dich fragen, ob du irgendwelche Schnäppchen im Angebot hast.“
    „Hm! Da kann ich tatsächlich aushelfen. Zeig’ mal her!“, antwortete er ihr und schnappte sich mit einem nicht zu sanften Griff ihren Einkaufszettel.
    „Ein Altes Schwert? Den Wunsch sieht man nicht häufig! Aber es besitzt uralte, magische Kräfte, die durch ein geheimes Schmiedeverfahren hergestellt werden. Legenden zufolge soll es das Mana eines Zauberwirkers, so mächtig er oder sie auch sei, stehlen können. Du hast Glück, davon habe ich sogar noch eins auf Lager. Mal sehen was ihr noch so braucht…“
    Während der Bangaa die Liste durchfuhr, blickte Auraya zu einem von einem Nu Mou geführten Stand. Sein kleines, wanderndes Geschäft war überfüllt von Büchern, die Auraya neugierig machten. „Ob ich dort etwas nützliches finde?“, dachte sie. Immerhin wäre es zum Wohle des Clans und einen Versuch wert. „Sicherlich macht mein guter Freund hier eine Ausnahme im Preis und ich kann von dem noch vorhandenen Gil das ein oder andere Buch kaufen.“
    Von einem lauten Schnaufen aus ihren Gedanken gezerrt, konzentrierte sie sich wieder auf den Bangaa.
    „Samsons Schwert habe ich auch auf Lager und beides würde dir beides zum Spottpreis von nur 1000 Gil verkaufen. Bist du einverstanden?“
    Mehr als das!“, sagte Auraya erfreut und half dem Bangaa, die Waffen herauszusuchen.
    „Vergess’ aber nicht für mich zu werben, in Ordnung?“, sagte er schließlich und verabschiedete sich mit einem Zuzwinkern während Auraya schon zum Bücherstand gelaufen war. Der Nu Mou, welcher sich bis zu ihrer Ankunft einer seiner Lektüren gewidmet hatte, wachte, etwas überrascht, auf.
    „Oh, herzlich willkommen! Wie kann ich der jungen Zauberkundigen behilflich sein?“
    Ach, ich dachte, ich schaue mir mal Ihren Stand an, Herr…
    „Numinenssas. Tyr Numinenssas. Welche Profession verfolgen sie denn?
    Ich selbst bin Weißmagierin, habe aber mehr als genug Bücher über diese Kunde in meinem Haus. Was ich suche wäre…
    Sie überlegte. Welche Zauberer waren denn in ihrem Clan vertreten? Zwei Schwarzmagier und ein Zeitmagier.
    Sind Sie im Besitz von Büchern für Schwarzmagie?“
    „Die Schwarzmagie? Oh ja, doch ich befürchte, dass diese zu komplex und teuer sind…Verzeihen Sie mir junge Dame, doch Sie sehen nicht aus, als seien sie ein Mitglied eines hochrangigen Clans.“
    „Woher wissen Sie, dass ich in einem Clan bin? Und machen Sie sich nicht draus, ich komme damit zurecht. Immerhin werden wird bereits besser.“
    „Intuition! Nun, gibt es sonst eine Magieart, die in ihrer Gemeinschaft vertreten ist?“
    Die Zeitmagie. Die Zeitmagie ist bei uns vertreten.“
    „Ich sehe…ja, da habe ich tatsächlich ein Buch, dass für ein solches Level bestimmt ist. Kostet nur 500 Gil. Hier sehen Sie…ein sehr interessanter Roman, der das Zeit- und Raumgleichgewicht erklärt und wie man es verändert. Quasi die erweiterten Grundlagen eines Zeitmagiers. Sind wir im Geschäft?“
    Ich denke schon ja.“, antwortete Auraya und griff in ihren Goldbeutel, bezahlte den weisen Nu Mou und schlenderte tiefer in den Markt, um die verbliebene Ware einzukaufen, darunter einige Tränke, Phönix-Federn und natürlich Essensvorräte. Von Morbolpasta, Giza-Salatmischung bis hin zum rohen Behemothsteak war alles vertreten.



    Nachdem sie im Hauptquartier angekommen war und die vom roten Dämon verlangte Ware in die Speise- und Vorratskammer eingelagert hatte, ergriff die Rava-Viera die Initiative und schlich sich zu Geothains Bett, wo sie aufgeregt das Buch über die Zeitmagie hinlegte und, nach einem kurzen Blick auf die im Fenster sich senkende Sonne, hinunter in die Eingangshalle schritt um den Tisch für die tapferen Krieger des Clan Hiryuus zu decken.



    Off Topic: So, bin von meinem Trip ins Land des Käses und der Windmühlen zurück! :D Herzlich willkommen an die neuen RPGler und viel Spaß hier, im Final Fantasy RPG! :)

  • Geothain musste schmunzeln als Issac ihn „Inu“ nannte. Er hatte diesen Namen eigentlich nur erwähnt, weil der Soldat so aussah als ob er schon weit herum gekommen sein könnte. Auf jeden Fall bestand der Hume darauf, für den Nu Mou ein Behemothsteak zu bezahlen, anschließend verließ er aber die Taverne.


    Während er sein Mittagessen aß, unterhielt sich Geothain noch mit Caelas über ein paar belanglose Dinge, und schließlich machte er sich auch wieder auf den Weg.


    Den Nachmittag über schlenderte der Zeitmagier über den Markt. Eigentlich hatte er nicht vor, dort irgend etwas einzukaufen, aber jetzt schon zum Hauptquartier des Clans zurück zu kehren wollte er auch nicht, schließlich hätte es ja sein können, dass Christian doch noch auf die Idee kommt, den freien Tag zu streichen und statt dessen den nächsten Kampf ansetzte. Außerdem hatte er das Gefühl, dass er noch irgend etwas vergessen hatte zu organisieren.


    Am frühen Abend fiel Geothain plötzlich ein, was er den Tag über vergessen hatte: In der ersten Nacht im Hauptquartiers hatte er zwar tief und fest geschlafen, aber das lag mehr daran, dass er nach dem Kampf gegen die Drachen einfach sehr müde gewesen war. Ansonsten hatte er Probleme, auf einem normalen Bett zu schlafen: Die üblichen Nu-Mou-Betten waren für hundeartige Wesen mit einem langen Schwanz konstruiert, und da Inu leider nur einen deutlich kürzeren Schwanz hatte, waren diese Betten für ihn nicht ganz optimal. Auch die Betten der anderen Rassen waren für ihn unpassend. Und die Tatsache, dass er nicht auf einem richtigen Bett, sondern nur auf einer einfachen Matratze schlief, machte die Sache nicht gerade besser.


    Da der Nu Mou mit dem kurzen Schwanz aber noch nie ein für ihn genau passendes Bett gesehen hatte, hatte er sich schon in jungen Jahren angewöhnt, sich mit ein paar Kissen zu behelfen. Und auf seinen Reisen hatte er gemerkt, dass er mit der passenden Anzahl von Kissen eigentlich auf jedem Bett gut schlafen konnte.


    „Richtig, ich brauche einige Kissen, um das Bett für mich anzupassen“, dachte er. Also lief er (kurz vor Ladenschluss) zu einem Geschäft, in dessen Schaufenster er einige Betten zum Verkauf angeboten sah, und fragte nach ein paar Kissen. Wie sich heraus stellte, war er in der Werkstadt des Schreiners Legno gelandet, und einige de Angestellten des Schreiners kümmerten sich hauptberuflich um Matratzen und Kissen. Nach einem kurzen Gespräch konnte der Nu Mou tatsächlich einige passende Kissen kaufen, wobei ihm der Schreiner auch noch einen kräftigen Rabatt anbot.


    Ausgestattet mit den Kissen machte sich Geothain nun auf den Rückweg zum Hauptquartier. Als er dort ankam, sah er, dass Auraya schon den Tisch deckte. Er grüßte einmal kurz und ging dann weiter zu seiner Matratze, wo er seine Kissen ablegen wollte. Aber als er dort ankam, sah er, dass jemand ihm ein Buch hingelegt hatte. Nach dem Titel zu urteilen, war der Inhalt des Buchs ein Roman über die Grundlagen des Zeit- und Raumgleichgewichts. Geothain ließ seine Kissen auf der Matratze liegen, nahm aber das Buch mit in den Gemeinschaftsraum.


    Entschuldigung“, wandte er sich an die Weißmagierin, „hast du zufällig eine Ahnung, wer mir dieses Buch auf meine Matratze gelegt hat? Ich würde mich bei demjenigen gerne bedanken.

  • Verträumt wusch Auraya das noch vom Frühstück übrig gebliebene schmutzige Geschirr. Sie hatte keine Zeit gehabt, zu schnell, zu hektisch war die Vorsituation des nun vorübergegangenen Clankampfes.
    Was soll’s.“, dachte sie und lächelte ihr Spiegelbild, welches sie in einer gut geputzten Tellerplatte reflektiert sah, an. „Ich habe meine Arbeit für heute erledigt. Da kann ich mich auch in der Küche nützlich machen und warten, bis die anderen von ihren Einkäufen oder Aufträgen vom roten Dämon zurückgekehrt sind…apropos Christian: Wo steckt er eigentlich?“, fragte sie sich und schaute dabei neugierig im Zimmer rum. Es war leer, entweder, die anderen Mitglieder waren draußen am Schuften oder vergnügten sich außerhalb des Hauptquartiers in der Stadt, vielleicht in einer Kneipe oder auf dem Markt. Letzteres war eher unwahrscheinlich, immerhin hatte sie dort niemanden erblicken können, der ihr bekannt vor kam, der ihr vertraut war, der mit ihr gemeinsam gekämpft hatte.
    Schon seltsam, dass ich hier die einzige bin…irgendwie, ja irgendwie erinnert es an früher…“ Doch dann erblickte sie einen Schatten, der sich neben ihr über ihren Körper und die Küchentheken erstreckte. Es war der Zeitmagier, Geothain war sein Name wie Auraya sich erinnerte und er hielt ihr Buch, das sie ihm auf dem Markt ersteigert hatte, in seinen Händen. Nach einem kurzen Räuspern seinerseits, begann er sie zu fragen: „Entschuldigung“, wandte er sich an die Weißmagierin, „hast du zufällig eine Ahnung, wer mir dieses Buch auf meine Matratze gelegt hat? Ich würde mich bei demjenigen gerne bedanken.“
    Oh…“, rief sie überrascht. Dank hatte sie keinen erwartet; umso mehr freute sie sich, dass es doch geschah. Das von Überraschung verzerrte Gesicht wandelte sich schlagartig in eine erfreute ehrliche Mimik.
    Ich habe es auf dem Markt ersteigert. Ich fand, dass wir Magier einwenig kurzgekommen sind. Immerhin sollte ich nur zwei Schwerter kaufen und einige Tränke, sowie Phönixfedern und Bandagen. Und natürlich Essensvorräte, aber ich schweife ab. Ich habe es für einen billigen Preis bekommen und dachte mir, es würde dir gefallen. Gerne hätte ich dieses kleine Geschenk auch unseren Schwarzmagiern gemacht, aber…er meinte, er habe keine Schmöker für unsere Schwarzmagier niedrigen Ranges.“
    Nachdem sie noch mal das Gesagte im Kopf wiederholte, fügte sie zu: „Das soll jetzt nicht heißen, dass ich unsere Magier schlecht finde! Nein, nein, sie waren im letzten Kampf sogar sehr gut und haben ihre eigenen Techniken mit eingebracht.“
    …was rede ich hier eigentlich?“, dachte sie und bemerkte im Anschluss mit beschämten Blick auf den Boden gerichtet: „Ich mache hier mich wohl ziemlich zum Affen, was?“

  • Thorfax schlief tief und fest, bis seine Ohren ein Klirren vernahmen.
    Es klang nach Geschirr, außerdem floss Wasser. Kurz danach kamen Stimmen hinzu, zuerst leise, aber je näher Thorfax sich des Wachwerdens näherte, desto lauter wurde es. Plötzlich schlugen seine Augen auf und erblickten die Decke. Er fasste sich an sein Bein und stellte mit Zufriedenheit fest, dass er neben einem Ziehen sonst keine Schmerzen spürte. Der Bangaa streckte sich daraufhin, stand vom Sofa auf und wankte schlaftrunken durch das Haus.
    Anscheinend hatte ihn bisjetzt keiner bemerkt, doch als er in die Küche kam, sah er verschwommen Auraya und Geothain.
    Thorfax gähnte einmal laut: "Gähn! Seid ihr bisjetzt die Einzigsten?" Die beiden nickten: "Na gut, ich geh mal frische Luft schnappen."
    Zu Thorfax Erleichterung schien noch die Sonne, denn er wäre nur ungern blind durch die Gegend getorkelt. Ein tiefes Ein- und Ausatmen reichte aus, damit er wieder richtig wach wurde. "Jetzt trainieren! Ich möchte die Prüfung nicht wegen Faulheit vermasseln."
    Kurz danach stand der Bangaakrieger vor der Trainingspuppe und es folgten die geübten Kampfbewegungen. In Gedanken hoffte er, dass seine Aura wieder erscheinen würde, auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering war. "Heute möchte ich sie noch einmal hinkriegen!", und mit neuer Entschlossenheit dreschte Thorfax auf die Puppe ein.

  • Christian lag faul und gelassen auf den oden ausserhalb der Stadt herum, zu alelr Überraschung keine Pfeife im Mund sondern einen Grashalm. "Meine Fresse. Der Zenkai-Modus ist ne Nummer für sich. Eien der formlosesten und somit flexibelsten Technicken die es gibt, aber weil sie eben so formlos ist, fehlt es an Masse. Und wie bekomme ich so etwas hin?...Bah. Wieso die Zeit über etwas so nichtiges vergeuden? Meine Wenigkeit vergeudet ich doch nicht mit nioch weniger Wenigekit. Irgendwann wird es wie ein Geistesblitz auf mich zuschlagen die Möglichkeit es anzuwenden." Nach dieser Meinung stand der Dämon nun auf und schlenderte gemütlich durch die Strassen Sprohms. Die Märkte waren noch immer gefüllt mit Feilschern. "Hmpf. Feilscher hier, Feilscher da, Dealer dort, Dealer hinten. Was es nicht alles gibt, aber wenn ich so recht überlege...n gutes Roman über die Mond-Sonnen-Konstellation wäre nicht schlecht." Christian liess seine Blicke nur so schnellen und and entsprechend schnell den Laden, den der Dämon gleich ansteuerte.


    "Tag, ehrenwerter Nu Mou. Ich suche da ein Buch...eigentlich gleich mehrere. Ein Buch, das einem Anfänger ein effizienteres Trainign angeboten wird, das andere um das hervorholen der Aura und dessen Geheimnisse und der nächste...die Legende des Mondzauberers als auch die Romanreihe des "weisen Patriarchen Merius." "Da haben sie sich, aber vieles zum lesen vorgenommen. Anscheinend trainieren sie hart." "Pff. Ich und trainieren? Als ob ich das nötig hätte. Die Trainingsbücher sind für meinen Schüler gedacht. Die Legende des Mondzauberers für mich und die Romanreihe ist für unsere allgemeinen Leseratten die sich allgemein der Magie verschrieben haben oder Interesse daran haben. Dafür zahle ich 300 Gil aus meiner Tasche." Der Dämon liess die Münzen auf dem Tisch rattern und erhieltim Gegenzug die Bücher. "MAcht immer wieder Spass Geschäfte zu machen, Herr..." "Christian...Christian von Branstein." Man konnte das überraschte Gesicht sehen des Verkäufers als er den Namen hörte. "1. Egal. Ich nehms nicht übel. Mich muss man nicht wirklich kennen 2. Nein. Kein Rabatt darauf. Solang es Resultate hergibt, sehe ich keine Probleme."


    Dannach verabschiedete der Dämon sich und ging langsam Richtung Clan-HQ. Er schritt durch das Hoftor in den Hintereingang und schritt herein. Christian fand Auraya vor die sich mit Geothain unterhaltete. "Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich den kompletten Hof umgekrempelt habe und es in einen Kräutergarten umgestellt habe. Wobei es schon so oder so zu spät ist dafür. So. Wieder weg." Einen Schritt wollte er gehen, ehe ihm enfiel das er etwas vergass. "Achja..." Der Dämon nahm, wortwörtlich einen ganzen Stapel, Bücher aus dem Sack und stellte es auf dem Tisch. "Ich, so freundlich wie ich bin, konnte meine soziale Seite nicht unterdrücken und habe die Romanreihe des "weisen Merius" beschaffen. Das sollte den Magiern allgemein helfen, das Konzept eurer Fähigkeiten besser verstehen zu können.Und JETZT bin ich wirklich weg..." Kurze Zeit später hörte der Dämon mehrere Stumpfe Schläge als würde jemand Training machen.


    "Da ist er ja...aber so konzentriert wie der ist, könnte ich glaubs sogar Echse sagen ohne das er es merkt. Dann halt gaaanz rabiat und schlicht." Der Dämon nahm beide Bücher, das über Training und Auren und dessen Geheimnisse, herraus und schmiss sie Thorfax an den Kopf. "Schön lesen. Wenns sein muss tausend mal, bis sich jeder Buchstabe in dein Hirn gebrannt hat."


    Nachdem für ihn alles erledigt war, ging Christian nun in den Hauptraum machte es sich auf dem Sessel bequem und zündete seine Pfeife an. "Pff..Jetzt die Frezeit geniessen...und versuchen die Aura so dicht wie möglich zu behalten." Um den Dämon bildete sich wieder die Aura, doch so dicht, dass man es nur schwach sah und es blieb konstant erhalten ohne zu flimmern. "Mal sehen wie lange ichs durchziehe..."





    @OT: Ihr könnt noch den Tag nutzen wie ihr wollt. Der nächste kann, wenn er/sie will, den Abend beginnen und das Abendessen machen. btw. verzichtet mein Chara auf das Essen. Gen Ende diese Woche mache ich weiter mit der Story.

  • Auraya erzählte davon, wie sie das Buch auf dem Markt erworben hatte. „Gerne hätte ich dieses kleine Geschenk auch unseren Schwarzmagiern gemacht“, erzählte sie zum Schluss, „aber... er meinte, er habe keine Schmöker für unsere Schwarzmagier niedrigen Ranges.


    Nach einer kurzen Pause schien ihr etwas aufzufallen, und so korrigierte sie sich: „Das soll jetzt nicht heißen, dass ich unsere Magier schlecht finde! Nein, nein, sie waren im letzten Kampf sogar sehr gut und haben ihre eigenen Techniken mit eingebracht.“ Mit einem beschämten Blick auf den Boden fügte sie zum Schluss noch hinzu: „Ich mache hier mich wohl ziemlich zum Affen, was?


    Nein, gar nicht“, wandte der Zeitmagier ein. „Unser Clan ist doch gerade erst gegründet worden, und da kann man doch wohl davon ausgehen, dass alle Mitglieder noch auf einem niedrigen Level kämpfen. Stärkere Magier würden sich wohl eher einen Clan suchen, dessen Mitglieder auf einem höheren Level kämpfen.


    Das Gespräch zwischen der Viera und dem Nu Mou wurde kurz unterbrochen als Thorfax kurz in die Küche guckte und fragte, ob die beiden Magier bisher die einzigen waren, die bisher wieder ins Hauptquartier zurück gekommen sind.


    Nachdem der Bangaa wieder weg gegangen war, fügte Geothain zu seiner Aussage noch etwas hinzu: „Dass ich eben von der allgemeinen Stärke von Anfänger-Clans auf unsere Schwarzmagier geschlossen habe soll nicht heißen, dass ich mich nur auf derartige allgemeine Beobachtungen verlasse, aber da ich mich nur mit der Zeitmagie auskenne, kann ich schlecht beurteilen, wie gut unsere Schwarzmagier wirklich sind.
    Mit einem Augenzwinkern fügte er noch hinzu: „Oder wie gut du als Zeitmagierin bist.


    Wieder wurde das Gespräch unterbrochen als Christian eintrat. „Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich den kompletten Hof umgekrempelt habe und es in einen Kräutergarten umgestellt habe“, wandte er sich an Auraya. Danach wollte er wieder gehen, legte vorher aber doch noch einen dicken Stapel Bücher auf den Küchentisch und sagte dazu: „Ich, so freundlich wie ich bin, konnte meine soziale Seite nicht unterdrücken und habe die Romanreihe des ‚weisen Merius‘ beschaffen. Das sollte den Magiern allgemein helfen, das Konzept eurer Fähigkeiten besser verstehen zu können.


    Na dann habe ich in der nächsten Zeit ja einiges zu lesen“, sagte Geothain nachdem der Hume wieder verschwunden war, und wandte sich dann wieder an die Weißmagierin: „Meinst du, dass unser Mentor etwas dagegen hat, wenn ich zuerst den Roman über die Zeitmagie lese?

  • Es war bereits später Nachmittag als Issac am Marktplatz angekommen war.
    Überall waren Leute auf den recht großen kreisförmigen Platz versammelt,
    um Waren Ein-und Verkaufen zu können. Straßenkünstler üben sich in
    ihre Fähigkeiten und der Musik von umherziehende Barden ist zu hören.
    Als er gerade Richtung Gewürzhändler aufmarschiert bemerkte er, dass jemand ihn anscheinend
    von hinten verfolgte. Nachdem er seine Schritte verlangsamte, um den Verfolger zu erblicken,
    blieb der Unbekannter der eine schwarze Robe trug und dessen Gesicht von einem Kapuze verdeckt
    war plötzlich stehen und fing mit einem nicht allzu unbekannte Stimme zu reden.


    "Sieht so aus, als würdest du mich bemerkt haben. Du scheinst dich wohl
    kein bisschen verändert zu haben seit unseren letzten gemeinsamen Einsatz, Oberstleutnant Randell."

    "Finn? Seit wann bist du denn hier in Ivalice?
    Ich dachte du wärst auf der 7. rozarriansische Flotte in den östlichen Grenzen stationiert!"

    "Nun...du solltest bereits wissen, dass das Imperium Archadia nun ein Waffenstillstand
    mit uns geschlossen hatte. Seitdem kam es zu keinen bewaffneten Konflikten mehr zwischen unseren Grenzen,
    weswegen die meisten Grenzsoldaten abgezogen wurden sind.
    Jedenfalls ist das nicht der springende Punkt weshalb ich dich aufgesucht hatte, Issac.
    Ich wurde beauftragt dir mitzuteilen, dass das zerbrochene Schwert welches hier im Ivalice gefunden
    wurde, wirklich das zweite Schwert Exkalibur vom Sir Sigurd ist.

    "Wirklich? Also ist es es wirklich...Jetzt ist es offiziell. Mein Vater ist hier im Ivalice...
    Was wird nun eigentlich mit Exkalibur passieren?"


    "Der Majestät befahl bereits den Hofschmied die Waffe zu reparieren
    um es dir zu überreichen, da es natürlich dein Recht ist dieses Schwert zu tragen.
    Du musst dich aber gedulden, bis das Schwert fertig ist. Auch wenn der Hofschmied begnadet ist,
    ist das Exklaibur dennoch ein sehr altes und kostbares Schwert, weshalbes mindestens einige Monaten
    dauern werden würde bis es fertig ist. Kaum zu glauben, dass es jemand wirklich geschafft hatte, das
    Schwert zu zerbrechen und das noch dazu in den Händen von Großgeneral Sicurd..."

    "...Verstehe. Danke, dass du den ganzen Weg hierher gekommen bist um mir das zu berichten, Finn."
    "Kein Grund dich bei mir zu bedanken, Issac! Es war ein Befehl, also tat ich das was mir befohlen wurde,
    außerdem war ich das dir schuldig gewesen, immerhin hattest du meine kleine Schwester gerettet.
    Nun...ich sollte jetzt gehen. Ich muss nun einen anderen Auftrag erledigen.
    Auf ein baldiges Wiedersehen, mein Freund Issac."

    "Auf ein baldiges Wiedersehen, Finn..."


    Nachdem sein alter Kamerad den Marktplatz verließ, begab sich Issac der immernoch betrübt
    war und im Gedanken nachdachte was mit seinem Vater passiert war nun Richtung Gewürzhändler.
    Es dauerte nicht lange und der Himmel hatte sich bereits leicht rötlich gefärbt, doch da
    er nicht besonders viel eingekauft hatte, denn das Hauptquartier hätte sicherlich genug Nahrungsmitteln übrig.
    "100 g Chili und 4 Bündel Gizarkraut zum würzen , 2 Bündel Mondblüten für Tee,
    drei große Chocoboeier, 1 Kilo Teufelsfischfilet und 2 Kilo Behemothsteak..."
    ,
    murmelte er mit leisen und monotone Stimme, während er die Lebensmitteln überprüfte.
    Nur kurze Zeit später brach er nun auf um zum Hauptquartier vom Clan Hiryuu zu kommen.
    Der Weg war zwar sehr steil, da es aber nur eine kurze Strecke war, war Issac in nur 15 Minuten angekommen.


    Die Umgebung um den Quartier herum war sehr idylisch und das Haus war groß genug für mindestens
    10 Personen. Als er die Tür öffnete, um hinein zu kommen bemerkte er bereits einige Clanmitgliedern.
    Da der junge Ritter es gewöhnt ist, dauernd neue Gesichter kennenzulernen, begrüßte er sofort die
    anderen. "Ähm, guten Abend. Ich heiße Issac Lloyd Randell und bin Oberstleutnant
    der königlichen Leibgarde. Ich musste aus bestimmten Gründen nach Ivalice reisen und war
    auf der Suche nach einen geeigneten Clan um ihn beizutreten. Da Christian von Branstein
    darauf bestand, durfte ich euren Clan beitreten. Ich freue mich hier zu sein
    und ich hoffe wir werden gute Freunde!"
    , stellte sich Issac vor und beugte sich.
    Er wurde außergewöhnlich schnell von den anderen anerkannt und nach eine Weile
    kannte er nun den Namen von jeden Clanmitglied hier.
    Nachdem der junge Ritter sich dort einwenig eingelebt hatte, ging er zur Küche, um begann
    sofort das Essen zu kochen und bekam dabei Hilfe von einem freundlichen Viera namens Auraya.


    Offtopic: Ich hoffe es ist okay, wenn ich dich in die Küche versetzt habe, Catwalk. =)

  • Ich denke nicht, nein. Immerhin haben wir noch weitere Magier, die daran interessiert sind, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Ich für meinen Teil besitze eine Reihe von Büchern über die Weißmagie und hoffe, auch eines Tages die Geheimnisse des Buches der Grünmagie meiner einstigen Herrin und Freundin Elune zu entschlüsseln. Die Grünmagie hat mich schon immer interessiert, seitdem sie…“ Auraya brach ab. Wie kam sie auf den Gedanken, dass ein ihr nun noch nicht sehr vertrauter Nu Mou an ihrer Lebensgeschichte interessiert sei? Mit einem ernsten Blick, der den Nu Mou von den zuvor erzählten Wünschen ablenken sollte, wandte sie sich gen Fenster und erblickte einen hart trainierenden Bangaa. Es war Thorfax, der sich, wie Auraya fand, im ersten Clankampf am besten geschlagen hatte. Scheinbar hatte ihm der Erfolg nur noch mehr angespornt, weiterzutrainieren. Die Viera musste lächeln.
    Doch dann erblickte sie jemanden fremden, der geradewegs auf die Eingangstür des Clan-Hauptquartiers zusteuerte. Es war ein blauhaariger Hume, der ganz in weiß eingekleidet war; ein Soldat. Beim ersten Anblick hatte sie einen Paladin erwartet, doch die waren hier selten anzutreffen. Langsam schritt er auf sie und Geothain zu.
    "Ähm, guten Abend. Ich heiße Issac Lloyd Randell und bin Oberstleutnant
    der königlichen Leibgarde. Ich musste aus bestimmten Gründen nach Ivalice reisen und war
    auf der Suche nach einem geeigneten Clan um ihn beizutreten. Da Christian von Branstein
    darauf bestand, durfte ich euren Clan beitreten. Ich freue mich hier zu sein
    und ich hoffe wir werden gute Freunde!
    ", stellte sich Issac vor und beugte sich.
    Wow, so ein höflicher Hume. Kaum vorstellbar, dass er unserem Clan beitreten möchte.“, dachte Auraya angetan und verbeugte sich in Antwort auf seine Geste ebenfalls. Anschließend verschwand er, Auraya vermutete ihm im Garten, um sich bei Thorfax und den anderen vorzustellen. Dann wandte sie sich wieder Geothain zu. Dieser schien auch überrascht vom Besuch des Hume zu sein. „Wo waren wir stehengeblieben? Ah ja, richtig!“, rief sie aus und marschierte Richtung Vorratskammer.
    Ich habe einiges vergessen einzuräumen und werde das jetzt erledigen. Wir sehen uns später, Geothain!“, verabschiedete sie sich um ja der peinlichen Situation zu entkommen. „Zum Glück kam Isaac vorbei.“, dachte sie und atmete dabei tief aus, „Erfolgreich aus der Schlinge gezogen!“
    Davon beflügelt begann sie die Einkäufe einzuräumen und auch einwenig umzusortieren. Früchte zu Früchten, Gemüse zu Gemüse, Fleisch zu Fleisch…alles schien nun, im Gegensatz zu vorher, einen Platz gefunden zu haben. Zwar hatte dies einwenig Kraft von ihr verlangt (immerhin sind zwei Kilogramm Behemothsteak nicht leicht zu tragen), doch die Mühe hatte sich gelohnt. Nun war die Vorratskammer zum vorzeigen und zubereiten ideal vorbereitet. Erschöpft setzte sie sich neben den Tomberryweinflaschen und wusch sich mit ihrem rechten Arm den Schweiß von der Stirn. „Ob Isaac sich schon eingelebt hat? Er sah sehr kontaktfreudig aus…“, dachte sie und bemerkte, wie die Tür zur Vorratskammer auf glitt. Es war Isaac, der einen Beutel in einer seiner beiden Hände trug. „Möchtest du mir helfen? Ich soll für den gesamten Clan kochen und könnte zwei geschickte Hände gebrauchen. Man hat mir erzählt, dass du die einstige alleinige Besitzerin dieses Hauses gewesen bist.“
    Entschlossen stand Auraya auf und nickte dem Hume zustimmend zu. Er lächelte sie anerkennend an und wies sie mit einer Geste in die auf die beiden wartende Küche.


    Off Topic: Ich hatte gestern eigentlich etwas anderes vor und habe auch schon angefangen in Word zu schreiben, jedoch macht es mir nichts aus, nein. Benutzen konnte ich den Anfang meiner Vorbereitung gestern auch so. ;)

  • Es verstrich einige Zeit seit Christian Platz nahm auf dem Sessel. Und in der Zeit stieg der Geruch von Essen in seine Nase. "So langsam kann ich auch einfach aufhören..." Der Dämon stand auf und dehnte sich gemächlich. "Muah. Ich bin zu lange gesessen. Ich werde mal nachsehen, was Thorfax macht."


    Der Hume bewegte sich nun langsam Richtung Hof und fand Thorfax immernoch am trainieren. "Das bringts nichtmehr. Er hat sein Maximum erreicht, die er erreichen kann. Und da er immernoch so versessen ist...hehe." Christian nahm einen normal grossen Stein und füllte es mit seiner Aura auf. Mit voller Kraft schleuderte der Hunne den Stein gen Puppe und liess es zerbersten als es traf. Thorfax schaute dabei erstaunt rein und wusste nicht was passierte. "Du kannst noch so lange weitermachen, aber damit zerstören wirst du es nicht. Und falls es dir nicht aufgefallen ist: Ich hab dir 2 Bücher besorgt fürs Training. Einer über Effizienzsteigerung und das andere über die Macht der Aura eines Kämpfers. Was die Erweckung angeht: So ist da smehr etwas unterbewusstes. Da hilft dir nur pures Konzentrieren. Du musst tief in deine Seele gehen und dort dein "Inneres ich" begegnen. Nur wenn du bis dorthin gelangst, wirst du in der Lage sein, deine Aura zu aktivieren. Sonst bleibt es nur etwas instinktives bei dir. Ich empfehle dir für ne Weile das zu machen. Der Test dient nur dazu um zu sehen wie weit du gekommen bist, aber...ich möchte es in einem richtigen Kampf sehen. Holzschwerter versteht sich. Denn deine heutige Leistung zeigt mir, dass du weiter bist als ich egplant hatte. Du kannst das Training etwas ruhiger angehen. Und jetzt komm. Das Essen steht bereit gespachtelt zu werden, oder du wirst mir tot umfallen ehe wir eine richtige Mission beginnen."


    Der Dämon ging nun wieder rein und machte sich am Esstisch Platz. "Höhö. Anscheinend färbt sich die Farbe vom Schürzenjäger-Kaiser auf dich ab, oder was darf ich darunter verstehen Isaac? Mit deiner Leistung wirst du Al-Cid Konkurrenz bereiten. Und nebenbei Für mich nicht viel." sagte er es mit einem schelmischen, katzenhaften Grinsen auf seinem Gesicht.

  • Dank Auraya, war das Kochen viel geselliger geworden, obwohl sie nicht sehr gesprächig war.
    Er kochte normaleweise nur für sich selbst, da er schon recht früh auf sich allein gestellt war,
    weswegen sich der junge Hume sehr freute, außerdem schien die dunkelhäutige Viera sehr freundlich zu sein.
    Als Issac ihr recht zierliche Körper genauer betrachtete, bemerkte er sofort einige außergewöhnliche Merkmale an ihr.
    Sie schien ungewöhnlich für ein Rava Viera weiße Haare zu haben, außerdem hatte sie eine blaugraue Augenfarbe.
    Außergewöhnlich schien das richtige Wort für sie zu sein, dennoch war sie sehr schön und auf ihre Art auch niedlich.


    Das Essen war nach ungefähr 1 1/2 Stunden bereits fertig geworden.
    "Puh...danke für die Hilfe Auraya! Ohne dich hätte ich wahrscheinlich
    3 Stunden gebraucht..."
    , bedankte er sich mit einem Lächel bei ihr.
    Gemeinsam deckten die beiden den Esstisch und servierten das Festmahl.
    Es dauerte nicht lange bis fast der gesamte Clan vom Geruch der wohlduftenden Speisen
    angelockt wurde und sich am Esstisch versammelte. Als Christian sich ebenfalls
    am Esstisch ein Platz machte, bemerkte er, wie Issac gerade Auraya auffing, als
    sie stolperte und fast hingefallen wäre.

    "Höhö. Anscheinend färbt sich die Farbe vom Schürzenjäger-Kaiser auf dich ab, oder was darf ich darunter verstehen Isaac? Mit deiner Leistung wirst du Al-Cid Konkurrenz bereiten. Und nebenbei Für mich nicht viel.",
    kommentierte er die Situation mit einem schelmischen, katzenhaften Grinsen auf seinem Gesicht.
    "Na toll...jetzt werde ich mit Al-Cid verglichen. Das ist so, als würde
    ein Haso sich mit einem Behemoth anlegen würde und gewinnt..."
    , murmelte der junge Ritter mit leiser Stimme.
    Erst als er nach unten schaute, bemerkte Issac, dass er Auraya immernoch in den Armen hielt.
    Als sie sich gegenseitig in die Augen anstarrten, wurden beide leicht rot im Gesicht und setzten sich schnell an ihre Plätze.


    Ein fröhliches und lautes Gelächter der anderen Clanmitgliedern begann aufeinmal
    und selbst Issac konnte sich einen Lachen nicht verkneifen.
    "Nun gut, Leute! Jetzt wo ihr euch alle fertig "ausgetobt" habt, können wir nun mit
    dem Essen anfangen, bevor es noch kalt wird. Für mich wie gesagt nicht viel, aber eine Flasche Sake
    werde ich trotzdem beschlagnehmen, hehe. "
    , klärte er die Clanmitgliedern auf, bevor er die Flasche gefüllt
    mit Sake an sich nahm, die Gläsern damit auffüllte und zu einem "Prost!" aufrief.
    Sofort standen alle auf, nahmen sich jeweils ein Glas an sich und machten mit Christian mit.
    "Heißen wir unseren neuesten Mitglied Issac herzlich in unseren Reihen Willkommen! Prost!"
    "Prost!", machte er mit einem fröhlichen Lächeln mit
    und war sehr glücklich darüber diesen tollen Clan beigetretet zu haben.


    Offtopic: In was für Situationen du mich immer bringst, Squall xD

  • "Schön lesen. Wenns sein muss tausend mal, bis sich jeder Buchstabe in dein Hirn gebrannt hat."
    Brennen tat der Kopf auf jeden Fall nach dem Wurf. Thorfax schauhte sich die Bücher an, lesen wollte er sie aber nocht nicht.
    "Lesen kann ich, wenn ich hier draussen nichts mehr sehen kann.", also trainierte er weiter.
    Es verging wiederum eine längere Zeit, bis plötzlich die Trainingspuppe vor Thorfax Augen auseinanderflog. Erst jetzt bemerkte der Bangaa, wie sehr er seinen Körper strapaziert hatte, also folgte er Christian ohne Widerrede.
    Sofort stach eine neue Person ins Auge des Bangaas. Ein junger Hume mit blauen Haaren half Auraya dabei das Essen vorzubereiten und den Tisch zu decken.
    "Höhö. Anscheinend färbt sich die Farbe vom Schürzenjäger-Kaiser auf dich ab, oder was darf ich darunter verstehen Isaac? Mit deiner Leistung wirst du Al-Cid Konkurrenz bereiten. Und nebenbei Für mich nicht viel.", lies der Dämon verlauten und auch Thorfax lächelte, als er das Szenario beobachtete.
    Am Essenstisch verhielt sich Thorfax wie in seiner alten Schulzeit. Beide Bücher lagen aufgeschlagen neben dem Teller, während der Bangaa sich das Mahl nach und nach in das Maul stopfte.
    "Heißen wir unseren neuesten Mitglied Issac herzlich in unseren Reihen Willkommen! Prost!", und auch Thorfax stoß an. "Wir haben uns noch nicht einander vorgestellt. Mein Name ist Thorfax Draconifors, ich bin sozusagen der Schüler unseres Freundes hier", und deutete kurz auf Christian, der sich den Sake schmecken lies.
    Nach der Vorstellung verzog er sich direkt wieder hinter seinen neuen Büchern. Es war eine allgemein fröhliche Runde, doch einem Mitglied sah man eine gewisse Traurigkeit an. Sam stand nun auf und erhob das Wort: "Verzeiht mir bitte wenn ich das Essen unterbeche, aber ich muss eine kleine Ankündigung machen. Aus privaten Gründen muss ich für eine gewisse Zeit verreisen und ich weis nicht wann ich zurückkehren werde. Deshalb werde nicht mehr meinen Aufgaben als Clanmitglied nachgehen können, ich hoffe ihr habt Verständnis dafür. Es war mir eine Ehre euch kennengelernt zu haben, ich werde euch nie vergessen.", und saß sich wieder hin.
    Auch Kräh eröffnete das Wort, blieb aber sitzen: "Ich muss euch ebenfalls verlassen. Da gibt es noch Angelegenheiten, die ich klären muss. MOrgen früh bin ich weg.", sagte er knapp.

  • Was soll ich denn nur sagen?“, überlegte die junge Weißmagierin stark. Ihr fiel einfach nichts ein, was sie den neu hinzugekommenen Hume hätte fragen können. Normalerweise konnte sie sich doch gut unterhalten, so wie eben mit Geothain; aber mit ihm? „Besser ich konzentriere mich aufs Kochen, sonst brennt noch etwas an…ich hoffe, dass Isaac etwas von seinem Handwerk versteht. Ich habe noch niemanden gesehen, der Behemothsteak in Kaktorenöl angebraten hat. Aber mal sehen…“, dachte sie und schielte ihn von der Seite an. Sie ertappte sich dabei, ihn zu mustern. Trotz seiner sehr edlen wirkenden Rüstung hatte der junge Soldat etwas recht gewöhnliches an sich; er wirkte gar nicht eitel und überheblich, so wie es Auraya mehrfach in der Vergangenheit zu spüren bekommen hatte. Häufig hatte sich der vom König höher erhobene Stand im Markt vor sie gedrängelt, wo aber auch ihr zierlicher Körper eine Rolle spielte. Immerhin war sie nicht so kräftig wie die pummeligen Adelsdamen, die sich von ihren Maitressen durch die Gegend in einer Chocobokutsche schippen ließen.
    Könntest du mir bitte das Fortunakraut überreichen? Ich brauche es zum Würzen.“
    Ja,…s-sicher.“, sagte die noch in ihren Gedanken gefangene Auraya und griff nach der Gewürzmühle mit dem von ihm verlangten Kraut. Ihre Hand zitterte. Sie war es wahrlich nicht gewohnt, jemanden in der Küche bei sich zu haben; außer Elune, die sie beim Kochen äußerst gerne kritisierte. Dabei waren mindestens dreiviertel der Kritik nicht ernst gemeint. Auraya musste schmunzeln, als sie sich an die alten Zeiten erinnerte.
    Was sie wohl gerade macht?“, dachte sie und schaute dabei an die hölzerne Decke, an der auch eine Abzugshaube gen Himmel eingebaut war. Der Himmel hatte mittlerweile einen dunklen Mantel mit weißen Punkten angezogen; bald würden die Wölfe wieder anfangen, ihr Lied zu singen.
    Nach etwa eineinhalb Stunden war dann das Abendessen schließlich bereit, serviert zu werden. Auraya wusch sich den vom kondensierten Dampf entstandenen Schweiß von der Stirn und griff nach Besteck und dem Topf voller frisch gegartem Reis, den sie kurz vor Ende der Garzeit mit einigen Tropfen Focarolöl verfeinert hatte.
    Dann lass’ uns mal anrichten.“, wandte sich Isaac zu ihr und lächelte sie scheinbar glücklich an. Sie lächelte zurück und nickte; ein Wort bekam sie weiterhin nicht heraus. Der rote Dämon schien bereits auf seine letzte Mahlzeit zu warten und hatte sich bereits an den Tisch gesetzt. Auraya blickte hinaus während sie das Besteck jeweils rechts von den von Isaac ausgehändigten Essplatten legte.
    Er trainiert noch immer…“, dachte sie und legte den Reistopf auf den Tisch. Dann musste sie noch ein Besteck auf den Tisch legen. Plötzlich bemerkte sie wie ihr rechtes Bein in einem Gegenstand hängen blieb. Sie konnte sich nicht halten und schien auf den Boden zu fallen. Zwei ihr helfende Händen griffen um ihren Körper und bewahrten sie davor, auf den hölzernen Grund zu landen. Es waren Isaacs Hände. Auraya rief rot an.
    "Höhö. Anscheinend färbt sich die Farbe vom Schürzenjäger-Kaiser auf dich ab, oder was darf ich darunter verstehen Isaac? Mit deiner Leistung wirst du Al-Cid Konkurrenz bereiten. Und nebenbei Für mich nicht viel.",
    kommentierte Christian die Situation mit einem schelmischen, katzenhaften Grinsen auf seinem Gesicht. Auraya drehte sich um und schaute dem jungen Hume direkt ins Gesicht, dabei vergaß sie den Fakt, dass er sie noch immer festhielt.
    D-danke…“, hauchte sie ihm ins Ohr und machte eine fragende Gebärde, um ihn darauf hinzuweisen, dass sie hinuntergelassen werden wollte.
    Schließlich saßen sie alle gemeinsam am Tisch und ließen sich die vom ungleichen Paar zubereiteten Gerichte schmecken. Das Abendessen verlief sehr harmonisch. Leider musste der Clan Hiryuu zwei Abgänge hinnehmen, auf unbestimmte Zeit.
    Jetzt sind Kumori und ich die einzigen Mädchen in diesem Clan…“, dachte sie und blickte Sam mit einem traurigen Gesicht an. Sie aß unheimlich langsam und schien niemanden anzublicken; vermutlich war etwas Schlimmes in der Familie geschehen. Auch wenn Auraya nie selbst dieses Gefühl, Heimweh, gespürt hatte, so wusste sie durchaus, dass für andere Viera Familien die Familie an erster Stelle über allem, selbst über ihre Göttin, stand.
    Vielleicht werden wir sie beide wiedersehen.“, dachte sie zuversichtlich. "Und Zuwachs gibt es ja anscheinend auch noch.“, führte sie fort und blickte dabei zu Isaac. „Auch wenn mir immer noch nicht klar ist, warum er mich gerettet hat. Ist er denn so reserviert?“, zweifelte sie. Ob er wirklich anders als der Adel war? Das würde sich wohl in den kommenden Tagen im Clan zeigen. Kochen konnte der Hume jedenfalls. Das anfangs noch suspekte Behemothsteak, welches im Kaktoröl angebraten war, schmeckte überraschend gut. Um die am Tisch herrschende Stille zu unterbrechen, warf Auraya, nach Schlucken ihres Behemothhappens ein: „Was planen wir nun in den nächsten Tagen, Christian? Gibt es Neuigkeiten, die du vom Barmann erfahren hast?“



    [color=#ff0000]OT: Solche peinliche Situationen können häufiger passieren, finde ich. xD Es war doch recht lustig. ^^ - Ja, da hast du Recht Feuerdrache. Habe die Kleine leider vergessen und soeben meinen Beitrag dementsprechend abgeändert. Danke für den Hinweis. :)

  • Das Gespräch zwischen Geothain und Auraya wurde unterbrochen als Issac bei dem Hauptquartier des Clans eintraf. Da Auraya noch einige Einkäufe in die Vorratskammer einsortieren musste, setzten sie das Gespräch danach auch nicht fort. Weil auch Issac ein paar Sachen besorgt hatte, gingen die Viera und der Hume gemeinsam zur Vorratskammer, während Geothain in den Aufenthaltsraum ging und begann, den Roman über die Grundlagen des Zeit- und Raumgleichgewichts zu lesen.


    Es war ungewohnt für den Zeitmagier, dass er die Grundlagen seiner Magie in einem Buch vorfand, denn bisher war sein Unterricht immer mündlich verlaufen, und seine Lehrer hatten ihn die die nötigen Zaubersprüche auswendig lernen lassen. Dass der Stoff zusätzlich in einem interessanten Roman verpackt war, machte die Sache erst recht spannend.



    Nach einiger Zeit hatten Auraya und Issac das Abendessen gekocht, und so packte der Nu Mou erst einmal sein Buch weg, bevor er sich von der köstlichen Mahlzeit nahm. Während des Essens erklärten Sam und Kräh erklärten, dass sie aus unterschiedlichen Gründen eine Zeit lang nicht mehr in dem Clan mit machen würden. Auraya schien diese Information nicht sonderlich gut zu gefallen, vielleicht weil dadurch mit ihr und Kumori nur noch zwei Mädchen übrig blieben. Aber dann richtete sie eine Frage an Christian: „Was planen wir nun in den nächsten Tagen, Christian? Gibt es Neuigkeiten, die du vom Barmann erfahren hast?


    Geothain interessierte die Antwort auf diese Frage ebenfalls, und so richtete er seine Aufmerksamkeit auf den Mentor des Clans und wartete, was dieser auf die Frage antworten würde.


    Off topix:
    Nur ein kurzer Beitrag, weil ich in dieser Situation (das heißt, bevor Christian antwortet) nicht mehr schreiben kann.


    Catwalk: Wenn ich mich nicht täusche, ist Kumori auch ein weibliches Mitglied im Clan. Oder spielt ToasterKan auch nicht mehr mit?

  • "Es ist zwar bedauerlich, dass wir gleich 2 Mitglieder verlieren, aber es ist euer gutes Recht, das zu tun. Ich wünsche euch in diesem Fall weiterhin alles gute für eure Zukünftigen Wege." Selbst in einer solchen Situation behielt der Dämon einen kühlen Kopf, was man anhand seiner Tonlage erkannte. "Ihr könnt noch bleiben, bis zum nächsten Tage wenn ihr wollt oder auch nur bis nach dem Essen. Alles eure Entscheidung, aber jetzt verkünde ich erstmal unsere nächste Aufgabe." Der Dämon legte seine Flasche auf den Tisch und begann nun mit klarer, fester und deuticher Stimme zu sprechen. "Wir werden etwas wagen, was sich nur wenige vor uns trauten...wir werden die Risse investigieren. Und wenn es der Durchgang zu göttlichen Gefilden ist...so werden wir es auf den Zahn fühlen gehen, was hier los ist. Und wenn es zu einem Kampf kommt: Was sind schon Götter? Ein paar heilige Wesen, fertig. Die Geschichte hat schon mehrmals bewiesen, dass Menschen mit Göttern mithalten konnten. Wer alles dabei sein möchte, so möge jetzt sein Wort geben."


    Nach dieser Rede begann Christian wieder aus seiner Flasche zu trinken und genoss nun das daraufkommende Spektakel. "Werden sie den nötigen Willen haben die Gefilden einer unbekannten Gegend zu betreten? Oder werden sie am Ende nur auf dem weg stehen bleiben. wenn sie dies hier überwinden, akzeptiere ich die Tatsache, dass dies ein Clan von Extragrössen ist."

  • Die Lage war recht verspannt, als zwei Abgänge verkündet wurden.
    Im Gegensatz zu den meisten anderen Mitgliedern war Issac die Ruhe selbst und aß in normalen
    Esstempo weiter. Es war zwar schade, dass die beiden gehen mussten,
    aber er kannte sie dafür nicht lange genug, um sie nachzutrauern.


    Als der junge Rozaarianer nach Auraya blickte, bemerkte er, dass sie ihn für kurze Zeit beobachtet hatte.
    Nachdem die junge Viera ein Behemothstück hinuntergeschluckt hatte, begann sie Christian etwas zu fragen.
    "Was planen wir nun in den nächsten Tagen, Christian? Gibt es Neuigkeiten, die du vom Barmann erfahren hast?"


    "Es ist zwar bedauerlich, dass wir gleich 2 Mitglieder verlieren, aber es ist euer gutes Recht, das zu tun. Ich wünsche euch in diesem Fall weiterhin alles gute für eure Zukünftigen Wege.", sprach Christian mit einem kühlen Tonlage und setzte fort "Ihr könnt noch bleiben, bis zum nächsten Tage wenn ihr wollt oder auch nur bis nach dem Essen.
    Alles eure Entscheidung, aber jetzt verkünde ich erstmal unsere nächste Aufgabe."

    Der rote Dämon legte seine Flasche gefüllt mit Sake auf den Tisch
    und begann nun mit klarer, fester und deutlicher Stimme zu sprechen.
    "Wir werden etwas wagen, was sich nur wenige vor uns trauten...wir werden die Risse investigieren.
    Und wenn es der Durchgang zu göttlichen Gefilden ist...so werden wir es auf den Zahn fühlen gehen, was hier los ist. Und wenn es zu einem Kampf kommt: Was sind schon Götter? Ein paar heilige Wesen, fertig. Die Geschichte hat schon mehrmals bewiesen, dass Menschen mit Göttern mithalten konnten. Wer alles dabei sein möchte, so möge jetzt sein Wort geben."
    Nach dieser Rede begann Christian wieder einen Schluck aus der Flasche trinken und analysierte die Reaktionen der anderen Clanmitgliedern mit seine alles durchdringenden Augen.


    "Meine erste Mission im Clan Hiryuu soll also ein Kampf mit den Schutzgöttern von Ivalice beeinhalten....
    Wir müssen uns aufjedenfall gut vorbereiten. Ich schlage vor, dass wir morgen ersteinmal die richtige
    Ausrüstung einkaufen. Ich könnte jedenfalls etwas Zeit gut gebrauchen, um die Schriften des heiligen Paladins Maxim zu lesen."

    Ohne Zögern willigte Christian von Branstein auf den Vorschlag ein.
    "Einverstanden. Wir werden übermorgen Richtung Ulei-Fluss marschieren.
    Nutzt den morgigen Tag gefälligst sinnvoll, okay?"


    Irgendwie schienen die meisten keine Appetit mehr zu haben und Issac war letzlich der einzige der noch Nachschlag geschüpft hatte.
    Er besaß noch immer einen kühlen Kopf und schien seine Gedanken im Kopf schnell zu verarbeiten.
    Eher machte ihn Auraya Sorgen. Man konnte deutlich erkennen, dass sie noch sehr verwirrt war von all diesen Ereignissen,
    außerdem schien sie in ihren Gedanken versunken zu sein. Plötzlich klopfte Issac ihr kurz auf den Schultern
    und lächelte sie an. "Mach dir nicht soviele Sorgen, Auraya. Ich bin zwar nicht lange hier im Clan,
    aber ich weiß, solange wir zusammenhalten, können wir alles schaffen. Okay?"
    , versuchte er Auraya mit eine sanfte Stimme aufzumuntern.


    Nach dem Essen, halfen alle beim Abräumen und Geschirrwaschen, abgesehen vom "roten Dämon".
    Als das Geschirr fertig gewaschen und geputzt wurde, gingen alle Clanmitglieder auf ihren Zimmern.
    Das Hauptquartier war zwar nicht besonders riesig, doch es hatte noch genug Platz für mindestens 3 Mitgliedern.
    Issac nahm sich ein kleines Zimmer, das gleich nebem dem "Frauenzimmer" liegt, weswegen er mit
    Auraya, Kumori und Sam die sich entschied erst morgen früh abzureisen den Weg gemeinsam ging.
    Bevor sie ihre Zimmer betraten, wünschten sie sich gegenseitig "Gute Nacht".
    "Achja, Auraya. Versuch vor dem Schlafen nicht zu viel nachzudenken. Ein gesunder Schlaf wird dich sicher wieder aufmuntern.", versucht der junge Ritter sie mit einem freundlichen Lächel aufzuheitern und ging in sein Schlafquartier.
    Als er den etwas großen Doppelbett sichtete, der recht unpassend für so ein kleinen Raum war, musste er leicht schmunzeln.
    Der Rest des Zimmers war recht simpel dekoriert - ein kleiner Schreibtisch, zwei Stühle und ein mittelgroßer Kleiderschrank.
    "Dieser Raum hier erinnert mich eher an einen Schlafzimmer für ein Liebespaar..."


    Bevor sich Issac zu Bett legte, klopfte plötzlich jemand an der Tür.
    Nachdem er den "Gast" hereinbat, spazierte Christian mit einem recht großen Ansammlung von Schriftrollen herein.
    "Yo, Issac! Ich hatte vorhin mal kurz meine alten Sachen durchstöbert, um die alten Schriften zu finden.
    Hier sind sie - alle Schriftrollen des heiligen Paladins Maxim. Versuche möglichst gut darauf aufzupassen und verbrenne sie bloß
    nicht als Brennstoff, denn diese Schriften sind einzigartig. Naja dann verzieh ich mich mal. Ruh dich gut aus!"
    ,
    übergab er ihn die Rollen und verschwand nur kurze Zeit später.
    Sofort zündete er eine Kerze an und las die Schriften mit große Interesse.
    "Hmm...anscheinend war Maxim auch in Weißmagie gut bewandert..."


    Feuerdrache: Verstanden. Es tut mir leid.
    Ich werde mich bemühen, mich zurückzuhalten.