Final Fantasy: Totemas Rage

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  • "Dieses Geschnarche kommt von nem fetten runden Etwas, dass sich in Camouflage tarnt, Leute. Und da er das amcht, kann man zur Schlussfolgerung kommen, dass er wirklich schlafen will und sich dadurch schützt, selber nicht angegriffen zu werden. Achja...Camouflage können nur Seeks einsetzen...hust..." sagte Christijan mit einem für ihn allzutypischen Kalkühl. "Dem werden wir morgen auf die Pelle rücken, aber vergesst nicht: Nachdem Schlaf erfolgt die Erforschung. Und das erfordert euer gesamtes Denkvermögen. Und ab in die Feder...und Thorfax. ich werde dir morgen erklären was der Unterschied zwischen unserem Clan und den anderen, meisten Clans, sein wird..."


    Der Dämon räusperte sich noch, ehe er fortfuhr. "Also. Ihr legt euchmal auf die Mütze. Ich werde Wache schieben, im Falle eines Angriffs..." Gesagt getan, tummelten sich alle auf ihren Schlafplätzen und der einzig verbliebene war der Dämon. "Ich habe das Gefühl, dass dieser Kampf weitaus mehr zu zeigen hat als angenommen. Und meine Intuition hatte mich noch nie enttäuscht..." Der Dämon zog seinen Oberteil aus, so dass man seinen Oberkörper nur noch sah und bewegte sich nun Richtung Fluss zu und zog sein Schwert raus, dass er mit voller Kraft schwang. Die Schockwellen erezugten kleine Wellen, die nach links und rechts abbogen. Bei genauerem Betrachten am Rücken erkannte man Brandnarben, das einen Ring darstellte von einer Schlange, dass sich selber auffrisst und das Zeichen der Unstebrlichkeit darstellt. In der Mitte war ein Baum ohne Blüten dargestellt, dessen Herkunft unbekannt ist.


    "Hmmm...Werde ich beobachtet?" kam es von der Seite des Dämons aus, was dafür sorgte, dass er sich selber etwas am Arm schnitt und so Blut rausstrat. "pfeh...nur ein kleiner Kratzer..."



    "OT: Sow. Der letzte, der postet kann den nächsten Tag beginnen lassen, wen er/sie/es will oder etwas noch zur Nacht posten. Was die anderen schreiben ist egal. Solange es noch in der Nacht abspielt."

  • Nachdem Geothain seine Meinung über das Geschnarche geäußert und vorgeschlagen hatte, dass jemand Wache hält, meldete sich Christian zu Wort: „Dieses Geschnarche kommt von nem fetten runden Etwas, dass sich in Camouflage tarnt, Leute. Und da er das macht, kann man zur Schlussfolgerung kommen, dass er wirklich schlafen will und sich dadurch schützt, selber nicht angegriffen zu werden. Achja...Camouflage können nur Seeks einsetzen...
    Danach bat er die Clanmitglieder, sich zum Schlafen hinzulegen. Er selbst würde die Wache übernehmen.



    Weil sie an dem Tag eine weite Strecke gelaufen (und dementsprechend müde) waren, ließ sich der Nu Mou das nicht zwei mal sagen. Da sie diese Nacht nicht in Betten schlafen würden, suchte er sich etwas abseits von dem Lagerfeuer ein ruhiges Plätzchen und rollte sich dort (ähnlich wie es ein Hund macht) zum Schlafen zusammen. Es dauerte nicht lange, bis er eingeschlafen war.



    Im Traum begegnete er seinen Adoptiveltern, die ihm zu der abgeschlossenen Ausbildung gratulierten. Der Zeitmagier war jedoch nicht der Meinung, dass seine Ausbildung schon beendet sei, und deshalb erzählte er den Grias, dass er sich bisher nur einen kleinen Teil des üblichen Nu-Mou-Wissens angeeignet hatte. Die Adoptiveltern wollten ihm das erst nicht glauben, aber dann mischte sich eine weitere Stimme in das Gespräch ein: „Geothain hat Recht. Er hat nur die Anfänge der Zeitmagie erlernt, und von den anderen Magiearten weiß er fast gar nichts.“


    Als Geothain sich umsah, bemerkte er, dass diese Stimme von seinem Onkel kam. Dieser wandte sich als nächstes direkt an seinen Neffen: „Wie ich gehört habe, hast du einen Clan gefunden, der sehr gut zu deinen Fähigkeiten passt.“


    „Ich habe tatsächlich einen Clan gefunden, aber ob ich dort auch auf Dauer mithalten kann, weiß ich nicht. Der erste Gegner, den ich mit dem Clan zusammen besiegt habe, war schon sehr stark, und jetzt hat der Leiter für uns eine noch deutlich schwierigere Herausforderung aufgetrieben. Falls das so weiter geht, frage ich mich, wie lange das noch gut geht.“


    „Das schaffst du schon“, beruhigte ihn sein Onkel. „Außerdem bist du ja nicht allein. Auch die meisten anderen Clanmitglieder haben klein angefangen, und ich bin mir sicher das Christian sehr genau weiß, was er euch zutrauen kann.“


    Da der Nu Mou gerade die Gelegenheit hatte, wollte er seine Adoptiveltern fragen, was diese von der Gria hielten, die erst am vergangenen Tag dem Clan beigetreten war. Aber bevor er diese Frage über die Lippen bringen konnte, wachte er auf.



    Ein komischer Traum...“, murmelte der Zeitmagier. Er stand auf und lief ein paar Schritte zum Fluss. Da es immer noch Nacht war, beobachtete er ein paar Minuten lang das still vor sich hin fließende Wasser, ging dann wieder zu seinem Schlafplatz und legte sich wieder hin, um erneut ein paar Stunden zu schlafen.

  • "Mama und Papa mussten nach Morabera fliegen, weil es Oma schlecht geht.
    Rasim, da wir nicht so reich sind, konnten sie uns nicht mitnehmen", beruhigte Rasims ältere Schwester Keira ihren kleinen heulenden Bruder.
    "Ich will zu Mama und Papa!!", schrie der junge 5-jährige Rasim, während er weinte.
    "Rasim, beruhige dich doch endlich! Meinetwegen können wir auch i-was spielen", meinte Keira.
    Nach diesem Satz war Rasim wieder glücklich. Naja, zumindest weinte er nicht mehr.
    "Gut, endlich hast du dich beruhigt", sagte Keira erleichtert.


    Nun, spielten die beiden miteinander, lachten und amüsierten sich.
    Noch wussten sie und ihre anderen Geschwister nicht, was sie am nächsten Tag erfahren würden.
    Etwas tragisches wird geschehen.


    Der nächste Tag:
    Keira, die älteste der Geschwister, bereitete das Frühstück für ihre Geschwister vor: Morbol-Tentakeln.
    Während die Seeks ihr Frühstück aßen oder gemütlich miteinander plauderten, klopfte jemand an die Tür.
    Keira ging zur Tür und öffnete sie.
    Rasim konnte die Person, die angeklopft hatte, weder hören noch sehen.
    Ganz allein Keira wusste, wer die Person war.
    Damals, hatte Rasim die Vermutung, dass seine Eltern gekommen wären.
    Nach ca. 5 Minuten machte Keira die Tür wieder zu und kam wieder in die Küche.
    Sie sah aus, als hätte sie den Teufel persönlich gesehen.
    Tränen kamen aus ihren Augen und sie wirkte ziemlich schockiert.
    "Wer hat angeklopft?", fragte ein Bruder von Rasim und Keira.
    "Huh?! Was ist denn mit dir los?!", fragte er erneut, allerdings mit einem schockierten Unterton in seiner Stimme.
    "Ab heute sind wird Waisenkinder", schluchzte Keira.
    "Meinst du etwa, dass Mama und Papa.......tot sind?", fragte eine Schwester panisch.
    "Ja, sie sind tot. Alle beide! Durch einen Luftschiffabsturz!", schrie Keira und fiel in die Knie.


    Rasim wachte auf und schrie.
    Es war alles nur ein Traum.
    Die Erinnerungen kamen wieder hoch.
    Obwohl es nur ein Traum war, ereignete sich dieser Luftschiffabsturz tatsächlich.
    Und er war schrecklich für Rasim und seine Geschwister.
    Seine Eltern starben damals wirklich.
    Der Traum war wie eine Zeitreise in seine Vergangenheit.


    Rasim schrie erneut und weinte dabei.
    Der Clan auf den anderen Flussufer würde ihn sicherlich jetzt aufspüren, jedoch war es ihm egal.

  • Ein Schrei riss die Gria aus ihrem Schlaf. Eigentlich mochte sie solche Geräusche, aber die Tatsache, dass sie wusste, dass am gegenüberliegenden Flussufer ein unbekanntes Wesen "lauerte", gab dem Brüllen einen bedrohlichen Beigeschmack.
    Zuerst vergewisserte sie sich, dass niemand aus dem Clan geschrien hatte, dann schwang sie sich hoch über den Fluss auf und versuchte den Verursacher des Schreis zu erblicken. Im ersten Augenblick hatte sie in der Dunkelheit ein Problem etwas zu entdecken, aber dann sah sie den Seek, der sich unruhig im Gebüsch bewegte.


    Nun hatte sie die Wahl, entweder zum Clanführer fliegen und fragen, was sie tun solle, oder einfach so zu handeln, wie sie es immer getan hatte: Hinfliegen, draufhauen und dann erst Fragen stellen. Mit einem leisen Fauchen legte sie die Flügel an und schoss auf den Unbekannten herunter. Dabei erwischte sie ihn mit den Hörnern und stieß ihn auf den Boden. Kaum hatte sie diesen wieder fest unter den Füßen riss sie ihr Schwert hervor und wollte dem Seek den Kopf abschlagen, besann sich dann doch. So gerne sie auch wieder mal Blut gesehen hätte, wusste sie doch, dass die anderen sauer gewesen wären, wenn sie den Spaß für sich alleine verbucht hätte.


    "Hey, alle mal herkommen! Ich hab hier einen Störenfried und keine Ahnung ob ich ihn zerhack stückeln darf oder nicht! Kann mir mal jemand sagen, was ihr in so einem Fall macht?"

  • Verwundert schaute sich die aus dem Schlaf gerissene Auraya um. Cycea hatte ihn also entdeckt. Endlich! Ein Gefühl der Erleichterung machte sich in ihrem ganzen Körper breit, gefolgt von der Neugierde und gleichzeitigen Angst gegenüber des fremden Wesens. Schnellen Schrittes gelangte sie zu Cycea und dem neben ihr sitzenden Seek. Dieser sah ganz und gar nicht erfreut aus, im Gegenteil: Er schien betrüb und seine Augen waren rot angelaufen. „Ein klares Zeichen für Tränen.“, dachte Auraya, sagte es aber nicht, um den Seek nicht auch noch zornig zu machen. Von Seek sagte man schließlich, dass diese, ähnlich den Bangaa, temperamentvoll seien und ihre Laune demnach rasant umwirbeln kann.
    Also, ich denke nicht, dass wir ihn zerhack stückeln sollten.“, bemerkte Auraya schließlich und blickte dabei die junge Gria an. „Töten dürfen wir ihn auf jedenfall nicht. Wir haben schließlich keinen Grund, außer, dass er uns wohlmöglich beim Schlafen beobachtet hat. Was ich allerdings auch wieder bezweifle.“, fügte sie hinzu, um ihre Stellung zu rechtfertigen. Cycea schien nicht überzeugt und blickte die anderen Clan-Mitglieder an, die sich mittlerweile kreisförmig um den Seek versammelt hatten. „Wie lautet dein Name?“, fragte sie und wandte sich dabei an den sich die Tränen aus dem Gesicht wischenden Seek. Er schwieg bedrückt. Auraya nickte und wandte sich an Christian, der das ganze mit einem gewissen Humor zu betrachten schien.
    Ich glaube nicht, dass dieses Geschöpf uns etwas antun würde. Dafür scheint es mir viel zu bestürzt über etwas zu sein, von dem ich mir nicht vorstellen kann, um was es sich handelt.“
    Auch wenn Auraya sich eigentlich nicht gerne für jemanden Fremdes auf eigene Gefahr einsetzte, so hatte sie bei diesem Geschöpf das Gefühl, dass es sich eines Tages bezahlt machen würde. Oder sogar recht bald.

  • Kurz nachdem Geothain sich zum zweiten Mal in dieser Nacht zum Schlafen hingelegt hatte, wurde er von einem Schrei aufgeweckt. Es klang so, als ob jemand völlig verzweifelt war, aber es war kein Mitglied des Clans, denn die Schreie kamen von der gegenüber liegenden Seite des Flusses.


    Da er jetzt nicht einfach weiter schlafen konnte, sah sich der Nu Mou einfach einmal um, ob außer ihm noch jemand aufgewacht war, und tatsächlich war er nicht der einzige, den der Schrei geweckt hatte. Tatsächlich machte sich die Gria schon bald auf den Weg zu dem Seek, wobei sie elegant ausnutzte, dass sie mit ihren Flügeln fliegen konnte. Scheinbar hatte sie vor, dem Unbekannten etwas anzutun, und das gefiel dem Zeitmagier gar nicht. Er war der Meinung, dass man erst einmal in Erfahrung bringen musste, was fremde Personen vor hatten, bevor man ihnen Schaden zufügte. Aber als sie ihn fest im Griff hatte, überlegte sie es sich noch einmal anders und rief: „Hey, alle mal herkommen! Ich hab hier einen Störenfried und keine Ahnung ob ich ihn zerhack stückeln darf oder nicht! Kann mir mal jemand sagen, was ihr in so einem Fall macht?


    Gerne hätte Geothain darauf geantwortet, dass es nicht in Ordnung ist, fremde Leute einfach so zu zerstückeln, aber er hatte den Eindruck, dass er dafür zu weit weg war. Also lief er zum Ufer und erschuf mit Hilfe seiner Magie eine unsichtbare Brücke, über die er dann auch zum gegenüber liegenden Ufer hinüber lief.


    Unterwegs hörte er, wie Auraya (die es auch irgendwie auf die andere Flussseite geschafft hatte) sagte: „Also, ich denke nicht, dass wir ihn zerhack stückeln sollten. Töten dürfen wir ihn auf jedenfall nicht. Wir haben schließlich keinen Grund, außer, dass er uns wohlmöglich beim Schlafen beobachtet hat. Was ich allerdings auch wieder bezweifle.


    Danach wandte sie sich an den Seek und fragte, wie er heißt.


    Der Nu Mou hätte ihr nur zustimmen können, aber er fand, dass es unnötig war, diese Auffassung noch einmal zu wiederholen, und so sagte er nichts darüber, wie man mit dem Fremden verfahren sollte. Als er bemerkte, dass sich auch die übrigen Clanmitglieder bei dem Fremden eingefunden hatten, fiel ihm auf, dass allein schon die Anzahl der Clanmitglieder auf das arme Geschöpf einschüchternd wirken könnte, noch dazu, da offensichtlich ein paar starke Personen darunter waren und der erste Kontakt durch die Gria alles andere als freundlich gewesen war.


    Schließlich meldete sich der Nu Mou doch noch zu Wort: „So aufgewühlt wie der Seek im Moment aussieht denke ich nicht, dass wir von ihm etwas zu befürchten haben, sondern eher anders herum.“ Mit einem Blick auf Cycea wurde er mit den Andeutungen noch etwas konkreter: „Falls wir nicht aufpassen und einige von uns ihr Temperament nicht im Zaum halten können, dann müssen wir leider damit rechnen, dass Unschuldige dran glauben müssen, nur weil sie zufällig unseren Weg gekreuzt haben, und das gefällt mir gar nicht.



    Off topic:
    Ich hoffe, dass es OK war, dass ich kurzerhand einfach einmal eine Brücke erschaffen habe, aber irgendwie müssen die Charas ja auf die gegenüberliegende Flussseite kommen, und außerdem sehe ich keinen großen Unterschied darin, ob mein Chara eine unsichtbare Brücke erschafft oder (wie er es in meinem Einstiegsbeitrag nach Absprache mit dem damaligen Leiters gemacht hat) eine unsichtbare Treppe.