Erneuerbare Energien

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  • Warum sollen Wasserkraftwerke nur in den Bergen gebaut werden können?
    Das nächste Wasserkraftwerk is von mir krad mal 5 km entfernt, der nächste natürliche Berg (eigentlich eher Bärgle oder Hügel, weil sehr klein) is über 10 km entfernt und in die genau andere richtung.


    Importör? Exportör!!!
    Die Bundesregierung prüft nach Angaben ihres Sprechers Steffen Seibert derzeit die Auswirkungen des Moratoriums auf den deutschen Strommarkt. Eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums erklärte, schon vor dem Moratorium sei Strom aus Frankreich importiert worden. Sie widersprach aber der Darstellung, Deutschland sei insgesamt ein Netto-Stromimporteur geworden: "Wir bleiben Netto-Stromexporteur."


    Quelle: spiegel.de


    Das Frankreich nicht der erste sein Wird wo nach zieht ist klar. Die werdern noch ewichkeiten brauchen. Aber andere.
    Aber wie würdest du reagieren, wenn z.b. Maik Franz sagen würde Fußball ist ein zu Brutaller Sport.
    und solang Deutschland selber AKWs hat is dis hald au so, aber wenn se keine mehr ham, dann reagieren andere au eher.

  • Zitat

    Warum sollen Wasserkraftwerke nur in den Bergen gebaut werden können?
    Das nächste Wasserkraftwerk is von mir krad mal 5 km entfernt, der nächste natürliche Berg (eigentlich eher Bärgle oder Hügel, weil sehr klein) is über 10 km entfernt und in die genau andere richtung.

    Das ergibt sich aus der Funktionsweise. Bei einem Wasserkraftwerk muss das Wasser gestaut werden, wodurch es eine möglichst hohe potentielle Energie haben soll.Diese wird in kinetsiche Energie umgeandelt durch den Wasserfluss, welches dann eine Turbine antreibt. Diese Turbine treibt dann einen Generator an. Für die Menge an gewonnener Energie spielt die Fallhöhe eine wichtige Rolle. Je höher sie ist umso mehr Energie wird produziert. Die Leistung der Turbine ist dabei das Produkt aus Wirkungsgrad der Turbine, Durchflussvolumen, Dichte des Wassers, Fallhöhe und Erbeschleunigung.Die Fallhöhe ist hier also wichtig und das dürfte erklären, warum sowas nur in den Bergen errichtet werden kann, damit die Kraftwerke genügend Strom produzieren. Dann muss man auch mit den erheblichen Eingriffen in die Umwelt rechnen, die Natur muss für riesige Stauseen weichen, Menschen müssen umgesiedelt werden und ich habe mal gelesen, das 85% aller Standorte für Wasserkraftwerke bereits erschlossen seien. Bleibt nicht mehr viel übrig.

    Zitat

    Importör? Exportör!!!
    Die Bundesregierung prüft nach Angaben ihres Sprechers Steffen Seibert derzeit die Auswirkungen des Moratoriums auf den deutschen Strommarkt. Eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums erklärte, schon vor dem Moratorium sei Strom aus Frankreich importiert worden. Sie widersprach aber der Darstellung, Deutschland sei insgesamt ein Netto-Stromimporteur geworden: "Wir bleiben Netto-Stromexporteur."

    Kannstgerne der Sprcherin glauben, ich tue das aber nicht, weil die Zahlen, die ich lese mir was anderes sagen.


    Zitat

    Aber wie würdest du reagieren, wenn z.b. Maik Franz sagen würde Fußball ist ein zu Brutaller Sport.

    Dann würde ich ihm wiedersprechen. :P Das Besispiel versteh ich net und steht auch nicht im Zusammenhang mit der Diskussion. Nur weil ein Fussballer sagt, dass ein Sport brutal sei, muss das net die ganze Welt tun.
    Solange wie es den Ländern politisch und wirtschaftlich nicht schadet an ihren AKWs festzuhalten, wird es die relativ wenig intressieren, was wir deutschen machen. Is ja nicht das andere Länder sagen: "Komm die Deutschen machen das und die sind ja so ein Vorbild, komm wir geben auch x-Milliaden aus um es wie DL zu machen.

  • ich weis das dis alles für ein Wasserkraftwerk wichtig ist, allerdings reichen geringere Höhenunterschide auch, denn dass ist dort nicht nur ein Wasserkraftwerk.
    Ich glaub der Regirung und ihrer Sprecherin in dem fall schon, weil ich das nicht nur dort Gelesen habe sondern auch in den Nachrichten usw. mitbekommen habe.
    Für mein Beispiel musst du hald wissen, das Maik Franz ein Fußballer ist der Sehr hart spielt, in Deutschlan warscheinlich sogar am Härtesten.
    Und solange Deutschland Atomkraft benutzt, interessiert das die anderen Länder weniger, als wenn sie Sehen das eine Wirtschaftsmacht wie Deutschland auch ohne Atom auskommt.

  • erneuerbare energien,was gibt es denn?
    so weit ich weiss:solarzellen,wasserkraftwerke,windkraft,gezeitenkraftwerke,erdwärme,die mit membranen,die süss und salzwasser trennen...
    genug möglichkeiten haben wir.doch die bosse der atomkraft wollen das nicht wahrnehmen,da für sie atomkraft bequemer ist,und weniger kostet,die eventuellen schäden übersehen sie.
    kohlekraftwerke sind co-2 schleudern.da blleibt uns auf kurz oder lang keine möglichkeit,als uns umzurüsten.doch es gibt viele hindernisse:entwicklung effizienterer kraftwerke,ein verlustärmeres stromnetz...
    irgendwann werden wir zu100% von erneuerbaren energien leben-nur wann?können wir bis dahin den klimawandel noch aufhalten?wir haben es in der hand.


    ps:in einem deutschematomendlager (salzstollen) strahlungswerte von caesium und jod 131 gefunden,die 24 mal höher als der grenzwert sind...sch°ss atomkraft.

  • Importör? Exportör!!!
    Die Bundesregierung prüft nach Angaben ihres Sprechers Steffen Seibert derzeit die Auswirkungen des Moratoriums auf den deutschen Strommarkt. Eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums erklärte, schon vor dem Moratorium sei Strom aus Frankreich importiert worden. Sie widersprach aber der Darstellung, Deutschland sei insgesamt ein Netto-Stromimporteur geworden: "Wir bleiben Netto-Stromexporteur."


    Quelle: spiegel.de


    Unreflektiertes Übernehmen von Medienberichten führt nur dazu das eine gewollte Meinung übernommen wird. Gerade der Spoon bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm im Bezug auf eine kritische Berichterstattung.
    Wir sind Stromexporteur? Die Preise an der EEX sprechen etwas anderes. Unabhängig davon ob Politiker oder Konzerne nun recht haben, entscheidend gerade während einer eventuellen Übergangszeit ist allerdings das was wir Menschen glauben. Und der Glaube geht stark dahin das Strom knapp wird und jeder stärker in die Tasche greifen muss bei der nächsten Abschlagszahlung.

    Das Frankreich nicht der erste sein Wird wo nach zieht ist klar. Die werdern noch ewichkeiten brauchen. Aber andere. Aber wie würdest du reagieren, wenn z.b. Maik Franz sagen würde Fußball ist ein zu Brutaller Sport. und solang Deutschland selber AKWs hat is dis hald au so, aber wenn se keine mehr ham, dann reagieren andere au eher.

    Ein Wunschdenken. Menschen sind in der Masse doof. Länder wie China, Indien und Brasilien werden mitnichten daran denken ihre Kraftwerke herunter zu fahren. Für diese Wirtschaften ist billiger Strom der Triebmotor. Bei allem Unglück und allen Spätfolgen wird keine der bestehenden und aufstrebenden Wirtschaften sich selbst mit dem Abbau von Atomstrom in seiner Wirtschaft beschneiden.


    Die ganze Diskussion um erneuerbare Energien ist jedoch falsch geführt. Es ist weniger relevant das wir so viel "sauberen" Strom herstellen um unseren (d.h. der produzierenden Wirtschaft) zu decken, sondern unnötigen Verbrauch zu vermeiden. Dann steigt die mögliche Abdeckung mit "sauberen" Energiequellen von ganz alleine. Verzichten, bewußt handeln und ggf. am Lebensstandard drehen will aber keiner. Die Masse ist halt doof.
    Ob wir jemals zu 100% von "sauberen" Energiequellen leben können? Sicher, allerdings nur wenn wir die Bevölkerungszahlen drastisch runterschrauben.

  • Von dne erneuerbaren ernergien finde ich die sonne am besten,das liget hauptsächlich daran das ich die erzeugung des stroms durch die hitze der sonne am interresantesten finde und auch weil man die solarwerkedort aufstellenkannwo sowieso keiner wohnt zb, in der wüste.
    Ich finde die natürlichen ernergien am besten,weil sie sher umweltverträglich sind und hauptsächlich weil wenn etwas passiert nicht gleich alles für viele jahre verseucht ist!
    LG

  • Auch wenn es schon etwas älter ist.



    Das ergibt sich aus der Funktionsweise. Bei einem Wasserkraftwerk muss das Wasser gestaut werden, wodurch es eine möglichst hohe potentielle Energie haben soll.Diese wird in kinetsiche Energie umgeandelt durch den Wasserfluss, welches dann eine Turbine antreibt. Diese Turbine treibt dann einen Generator an. Für die Menge an gewonnener Energie spielt die Fallhöhe eine wichtige Rolle. Je höher sie ist umso mehr Energie wird produziert. Die Leistung der Turbine ist dabei das Produkt aus Wirkungsgrad der Turbine, Durchflussvolumen, Dichte des Wassers, Fallhöhe und Erbeschleunigung.Die Fallhöhe ist hier also wichtig und das dürfte erklären, warum sowas nur in den Bergen errichtet werden kann, damit die Kraftwerke genügend Strom produzieren.


    Natürlich hat die Höhe sehr viel mit der Strommenge zu tun, das heißt aber noch lange nicht, dass diese Kraftwerke nur in den Bergen gebaut werden. Z.B. kann im schönen Schleswig-Holstein (erstes Beispiel, das ich gefunden habe) keine Rede von Gebirge sein.
    Ich ganz persönlich glaube sowieso nicht daran, dass in der Zukunft die meiste Energie von den großen Kraftwerken kommen wird. Vielmehr denke ich, dass die Versorgung viel dezentraler werden könnte. Viele Solaranlagen auf Häusern, hier und da Windräder und auch kleinste Wasserkraftwerke im Fluss "um die Ecke". Ich hatte da irgendwann mal einen Bericht gesehen, dass in der damaligen DDR wohl viele solche kleinen Kraftwerke gebaut wurden, die aber heute nicht mehr benutzt werden bzw. die es heute nicht mehr gibt (vielleicht finde ich dazu nochmal was).
    Jedenfalls sollten wir uns damit anfreunden, dass wir nicht fordern können, die Atomkraft muss weg, aber keine Enschränkungen hinnehmen wollen. Es müssen eben auch Windräder hinter unserem Haus gebaut werden, oder wir müssen umziehen, wenn hier ein Stausee entsteht. Viele sind im Fordern recht schnell, aber wenn die Umsetztung sie bertifft, dann schreien sie: So nicht!
    Wenn wir es nicht schaffen, mit erneuerbaren Energien auszukommen, werden wir irgenwann keinen Strom mehr haben, auch Atomstrom gibt es nicht ewig. Oder wir schaffen es mit der Kernfusion, aber da bin ich für die nächste Zeit skeptisch.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich bin für Atom energien heizt dinger ein bis sie brennen


    von erneuerbaren ernergien halte ich nicht viel da es einfach zuviel kosten würde das gesammte land mit wind wasser usw energien zu versorgen


    also ich finde das einige sichere Atom Kraftwerke am laufen bleiben damit die ernergie versorgung auch gesichert ist wenn mal kein Wind weht...

    So auf ein neues leute zurück aus der Klappse und ran in die Tastatur freut euch auf meine sinnlosen Kommentare


    mfg Sunnyflex..

  • Also ich bin für erneuerbare Energien, da Kernkraftwerke zum einen keine gute Lösung sind und zum zweiten weil es viel zu gefährlich ist sie noch länge zu betreiben. Man muss sich einfach nur als Beispiel Fukusima nehmen und dann kann man sich ja ausmalen, was passieren kann bei einer Kernschmelze. In Chernobil ist die ganze Gegend immer noch verstrahlt und diese Strahlung ist tödlich auf Dauer. Daher bin ich für erneuerbare Energien, wie Wasserkraft, Sonnenenergie oder Windkraft. Sie sind eifach umweltfreundlicher :thumbsup: und wie der Name schon sagt erneuerbar :thumbup:.

  • Zitat von Gucky

    Natürlich hat die Höhe sehr viel mit der Strommenge zu tun, das heißt aber noch lange nicht, dass diese Kraftwerke nur in den Bergen gebaut werden. Z.B. kann im schönen Schleswig-Holstein (erstes Beispiel, das ich gefunden habe) keine Rede von Gebirge sein.

    Bei dem Kraftwerk solltest du aber nunmal bedenken, dass die Fallhöhe des Wassers 30 m beträgt. Das heißt soviel wie Stausee bauen und so weiter, was wiederum mit der Zerstörung von natur etc. eingeht.
    Nebenbei ist die Leistung von 1,6 MW eher Lächerlich. Moderne Windkraftanlagen haben eine Leistung von 1,5 MW und ein AKW sogar mehrere hundert MW. Da ist dann bei dem Bau eines Wasserkraftwerkes die Zerstörung der Landschaft und die Baukosten wohl so hoch, dass im großem Maßstab nicht machbar ist.

    Zitat

    Vielmehr denke ich, dass die Versorgung viel dezentraler werden könnte. Viele Solaranlagen auf Häusern, hier und da Windräder und auch kleinste Wasserkraftwerke im Fluss "um die Ecke".

    Glaube ich wiederum nicht. Es wird noch viele Jahrzehnte Kraftwerke geben und zudem wird irgendwann sicherlich die Fusionsenergie andere Energieformen, wie Kohle und Kernkraft ablösen. Erneuerbare Energien haben nunmal entscheidene Nachteile: Zum einen hoher Material und Kostenaufwand. Das Material für Solarzellen ist auch nicht unbegrenzt auf der Welt zu finden, auch das ist irgendwann verbraucht, also ganze Stadtdächer mit Solaranlagen zupflastern wird irgendwann nicht mehr möglich sein, weil es zu teuer wird.
    Windräder haben einen Hohen Platzbedarf, man braucht mehrere 100 Kraftwerke um ein einziges AKW ersetzen zu können.
    Wasserkraftwerke habe ich bereits erläutert, einfach so an einen kleinen Fluß packen geht net, weil Kostenaufwand zu hoch ist.
    Ein anderer Punkt ist und das ist der entscheidene: Diese Energieformen produzieren nunmal keine konstante Energiemenge, ohne Wind und ohne Sonnenlicht läuft die Energieproduktion quasi gegen null. Demnach kein Strom und das ist für eine Volkswirtschaft, deren Existenz auf das Vorhandensein von günstiger Energie angewiesen ist nunmal der Todesstoß. Wer gleicht die Produktionseinbußen durch den Ausfall der Energieproduktion z.B. durch Solaranlagen aus.
    Man müsste also im Optimalfall soviele Anlagen errichten, dass selbst bei der geringsten Leistung genug Strom für das Land produziert werden kann. Normale Karfwerke haben nunmal den Vorteil: Es kommt immer diesselbe Leistung heraus.

  • Bei dem Kraftwerk solltest du aber nunmal bedenken, dass die Fallhöhe des Wassers 30 m beträgt. Das heißt soviel wie Stausee bauen und so weiter, was wiederum mit der Zerstörung von natur etc. eingeht.
    Nebenbei ist die Leistung von 1,6 MW eher Lächerlich. Moderne Windkraftanlagen haben eine Leistung von 1,5 MW und ein AKW sogar mehrere hundert MW. Da ist dann bei dem Bau eines Wasserkraftwerkes die Zerstörung der Landschaft und die Baukosten wohl so hoch, dass im großem Maßstab nicht machbar ist.


    Es ist sogar mit einer niedrigeren Fallhöhe nichts aussergewöhliches. An Flüssen gibt es nicht selten Niederdruckkraftwerke.
    Und mit den Stauseen, das ist eben dann die Sache, dass wir uns fragen müssen, was wir wollen. Alles geht nicht, man sollte Stauseen eben entprechend gut planen.
    Und das Beispiel hatte ich nur angeführt um zu zeigen, dass es soetwas gibt, vielleicht könnte ich auch effektivere raussuchen, dazu habe ich aber gerade keine Lust, ging nur ums Prinzip.
    Bei den Kosten ist auch klar, dass es nicht billig ist, soetwas zu bauen, aber irgendwann rechnet es sich. Billiger sind andere Arten der Stromerzeugung sowieso.



    Glaube ich wiederum nicht. Es wird noch viele Jahrzehnte Kraftwerke geben und zudem wird irgendwann sicherlich die Fusionsenergie andere Energieformen, wie Kohle und Kernkraft ablösen.
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    Ein anderer Punkt ist und das ist der entscheidene: Diese Energieformen produzieren nunmal keine konstante Energiemenge, ohne Wind und ohne Sonnenlicht läuft die Energieproduktion quasi gegen null. Demnach kein Strom und das ist für eine Volkswirtschaft, deren Existenz auf das Vorhandensein von günstiger Energie angewiesen ist nunmal der Todesstoß. Wer gleicht die Produktionseinbußen durch den Ausfall der Energieproduktion z.B. durch Solaranlagen aus.


    Dass wir noch lange auf herkömmliche Kraftwerke angewiesen sind ist sowieso klar, aber nur zu hoffen, dass wir irgendwann sowieso Funionskraftwerke haben, könnte auch nach hinten losgehen. Wenn sie nicht realisierbar sind, stehen wir aufeinmal ohne alles da. Da ist es mir lieber, wenn jetzt schonmal andere Möglichkeiten genutzt werden.


    Konstante Energie liefern uns jedenfalls Wasserkraftwerke bzw. gibt es dafür Pumpspeicherwerke.
    Für die normalen Haushalte sehe ich eben doch Vorteile, wenn es alles relativ dezentral gemacht werden würde. Dass für die Wirtschaft, gerade Stahlbau und sowas keine Solarzellen ausreichen ist klar, dafür muss es logischerweise erstmal weiterhin "richtige" Kraftwerke geben.


    Das Lustige bei der Sache ist, dass ich durchaus kein Atomkraftgegner bin. Aber in Deutschland ist das Thema wohl endgültig abgehakt und niemand von den Politikern wird mit solchen Forderungen noch ankommen. Dass uns das nichts bringt, wenn die anderen Länder weitermachen, ist den Menschen irgendwie egal, auch wenn der Zwischenfall, den es kürzlich in Frankreich gab eigentlich allen verdeutlichen sollte, dass Radioaktivität nicht vor Ländergrenzen halt macht.

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  • Zitat

    Es ist sogar mit einer niedrigeren Fallhöhe nichts aussergewöhliches. An Flüssen gibt es nicht selten Niederdruckkraftwerke.
    Und mit den Stauseen, das ist eben dann die Sache, dass wir uns fragen müssen, was wir wollen. Alles geht nicht, man sollte Stauseen eben entprechend gut planen.
    Und das Beispiel hatte ich nur angeführt um zu zeigen, dass es soetwas gibt, vielleicht könnte ich auch effektivere raussuchen, dazu habe ich aber gerade keine Lust, ging nur ums Prinzip.
    Bei den Kosten ist auch klar, dass es nicht billig ist, soetwas zu bauen, aber irgendwann rechnet es sich. Billiger sind andere Arten der Stromerzeugung sowieso.

    Tja nur leider ist für ein sehr gutes Wirtschaftswachstum günstige Energie notwendig. Sicherlich sind die Kraftwerke nicht selten, aber trotzdem bringen die Dinger nichts. Wie gesagt, du hast mit einer Fallhöhe von 30 m (ist nicht gerade wenig) gerade mal die Leistung eines Windkraftwerkes. Bedenke die Auswirkungen für die Natur, für die Tiere, wenn man anfängt reihenweise das Wasser zu stauen oder die Landschaft mit sowas zu zubetonieren.
    Die richtige Energieprodunktion liefern nur richtige Hochdruckkraftwerke. Und die brauchen nunmal eine entsprechende Fallhöhe. Mit sowas könnte man eine Großstadt halbwegs gut mit Strom versorgen.
    Pumpspeicherwerke sind Kraftwerke, die in Notfallzeiten Engpässe ausgleichen sollen. Wie der Name sagt, wird bei denen das Wasser gepumpt, das heißt du musst erstmal Energie in das System reinstecken.
    Ich finde es nunmal von einem Staat fragwürdig, seine Energieversorgung quasi vom Wetter abhängig zu machen. Wasserkraft geht nicht überall und ist relativ uneffektiv und wird niemals die Menge an Strom decken können der benötigt wird. Wir reden in DL nunmal beim Jahresstromverbrauch nicht von Mega oder Gigawattstunden, sonder von mehreren hundert Terrawattstunden pro Jahr. ;)
    Kannst dir ja ausrechnen, wieviele Windkraftwerke und Wasserkrftwerke nötig wären um das zu decken. Und ich bezweifle mal, dass das die nächsten Jahre wesentlich weniger wird.

    Zitat


    Dass wir noch lange auf herkömmliche Kraftwerke angewiesen sind ist sowieso klar, aber nur zu hoffen, dass wir irgendwann sowieso Funionskraftwerke haben, könnte auch nach hinten losgehen. Wenn sie nicht realisierbar sind, stehen wir aufeinmal ohne alles da. Da ist es mir lieber, wenn jetzt schonmal andere Möglichkeiten genutzt werden.

    Soweit wird es nicht kommen. Der erste Kernfusionsreaktor ist schon in Bau und soll 2018 in Betrieb genommen werden. Mit dem ITER will man nachweisen, dass man mittels Kernfusion wirtschaftlich Energie produziert werden kann. Wichtig ist nunmal immer nach neuen Methoden der Energiegewinnung zu forschen, weil Wind, Sonne und Wasser nicht für die gesamte Stromerzeugung genutzt werden können. Wie gesagt, mal eine Woche Windstille und am Besten noch kaum Sonne und das wars mit der Volkswirtschaft. Wie empfindlich eine Wirtschaft ist, sieht man ja oft genug.

  • Sicherlich sind die Kraftwerke nicht selten, aber trotzdem bringen die Dinger nichts. Wie gesagt, du hast mit einer Fallhöhe von 30 m (ist nicht gerade wenig) gerade mal die Leistung eines Windkraftwerkes. Bedenke die Auswirkungen für die Natur, für die Tiere, wenn man anfängt reihenweise das Wasser zu stauen oder die Landschaft mit sowas zu zubetonieren.
    Die richtige Energieprodunktion liefern nur richtige Hochdruckkraftwerke. Und die brauchen nunmal eine entsprechende Fallhöhe. Mit sowas könnte man eine Großstadt halbwegs gut mit Strom versorgen.
    Pumpspeicherwerke sind Kraftwerke, die in Notfallzeiten Engpässe ausgleichen sollen. Wie der Name sagt, wird bei denen das Wasser gepumpt, das heißt du musst erstmal Energie in das System reinstecken.


    Kannst es sehen wie du willst, aber die kleineren Wasserkraftwerke als unnütz abzutun und nur auf negative Folgen bei der Natur hinzuweisen zeigt eigentlich, dass du dich damit kaum befasst hast. Gerade diese Kraftwerke erfüllen auch andere Zwecke. Einer davon wäre der Hochwasserschutz. Aber egal, dass man damit nicht den gesamten Bedarf in Deutschland decken wird, ist mir auch klar. Achja, was Pumpspeicherwerke sind, habe ich im Kindergarten auch schon mal gehört. Da du aber mit einer konstanten Energiemenge gekommen bist, habe ich das mit angeführt.



    Soweit wird es nicht kommen. Der erste Kernfusionsreaktor ist schon in Bau und soll 2018 in Betrieb genommen werden. Mit dem ITER will man nachweisen, dass man mittels Kernfusion wirtschaftlich Energie produziert werden kann. Wichtig ist nunmal immer nach neuen Methoden der Energiegewinnung zu forschen, weil Wind, Sonne und Wasser nicht für die gesamte Stromerzeugung genutzt werden können. Wie gesagt, mal eine Woche Windstille und am Besten noch kaum Sonne und das wars mit der Volkswirtschaft. Wie empfindlich eine Wirtschaft ist, sieht man ja oft genug.


    Ja du hast recht, ein experimenteller Fusionsreaktor ist im Bau. Und das ist auch wunderschön, ich hoffe wirklich, dass wir auf diese Weise auf absehbare Zeit Energie gewinnen können. Weisst du aber auch, ab wann es voraussichtlich mit wirklicher Energielieferung los gehen soll? Soviel ich weiß, nicht vor 2050 und selbst dann... Diese Reaktoren werden nicht mal eben schnell gebaut und die Kosten sind auch nicht zu unterschätzen. Von den Risiken, die auch dabei anfallen, ganz zu schweigen. Besser, als unser derzeitiger Atomstrom ist es allemal (wenn es funktioniert), aber nicht völlig frei von Radioaktivität.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat


    Kannst es sehen wie du willst, aber die kleineren Wasserkraftwerke als unnütz abzutun und nur auf negative Folgen bei der Natur hinzuweisen zeigt eigentlich, dass du dich damit kaum befasst hast. Gerade diese Kraftwerke erfüllen auch andere Zwecke. Einer davon wäre der Hochwasserschutz. Aber egal, dass man damit nicht den gesamten Bedarf in Deutschland decken wird, ist mir auch klar. Achja, was Pumpspeicherwerke sind, habe ich im Kindergarten auch schon mal gehört. Da du aber mit einer konstanten Energiemenge gekommen bist, habe ich das mit angeführt.

    Mir zu unterstellen, dass ich mich damit nicht beschäftigt habe ist ein bissel frech. Ich halte die Dinger eben in Massen nicht für wirtschaftsmfähig, weil sie es nämlich nicht so sind, wie z.B. ein Kohle- oder Kernkraftwerke. Diese erzeugen bei weniger Platzbedarf einfach viel mehr Energie.

    Zitat

    Ja du hast recht, ein experimenteller Fusionsreaktor ist im Bau. Und das ist auch wunderschön, ich hoffe wirklich, dass wir auf diese Weise auf absehbare Zeit Energie gewinnen können. Weisst du aber auch, ab wann es voraussichtlich mit wirklicher Energielieferung los gehen soll? Soviel ich weiß, nicht vor 2050 und selbst dann... Diese Reaktoren werden nicht mal eben schnell gebaut und die Kosten sind auch nicht zu unterschätzen. Von den Risiken, die auch dabei anfallen, ganz zu schweigen. Besser, als unser derzeitiger Atomstrom ist es allemal (wenn es funktioniert), aber nicht völlig frei von Radioaktivität.

    Dass das mit der Kernfusion noch dauert ist mir klar, deshalb benötigen wir ja auch Brückentechnologien und da sehe ich nunmal die Kernkraft ganz weit vorne. Sie hat leider ihre enormen Nachteile, aber das haben die erneuerbaren Energien nunmal auch. Der Abfall ist das größte Problem, da er nunmal erheblich Halbwertszeiten hat.
    Sicherlich bieten erneuerbare Energien nicht diese hohe Gefahr wie ein AKW, aber muss nunmal auch ein gewisses Risiko eingehen. Und klar, auch bei einem Fusiosreaktor arbeitet man mit Radioaktiven Stoffen, nur ist eben deren halbwertszwit geringer (ca. 12 Jahre) und es wird nur Betastrahlung, aber keine Gammastrahlung emittiert.

  • Mir zu unterstellen, dass ich mich damit nicht beschäftigt habe ist ein bissel frech. Ich halte die Dinger eben in Massen nicht für wirtschaftsmfähig, weil sie es nämlich nicht so sind, wie z.B. ein Kohle- oder Kernkraftwerke. Diese erzeugen bei weniger Platzbedarf einfach viel mehr Energie.


    Aber wirklich nur ein bisschen. Der Spruch "...aber trotzden bringen diese Dinger nichts..." bedeutete für mich, dass du sie pauschal als unnütz abtust. Und wenn das so wäre, dann sage ich, dass du dich offenbar nicht sehr damit beschäftigt hast. Abgesehen davon, geht es ja auch um alternative Energien. Kohle für Kohlekraftwerke habe wir noch genug und das wär auch wunderschön einfach, aber es wird ja hier eine Alternative gesucht. Die Kernenergie hat in Deutschland verschissen keine Zukunft mehr, auch wenn sie ihre Vorteile hat, es ist damit vorbei.



    Dass das mit der Kernfusion noch dauert ist mir klar, deshalb benötigen wir ja auch Brückentechnologien und da sehe ich nunmal die Kernkraft ganz weit vorne. Sie hat leider ihre enormen Nachteile, aber das haben die erneuerbaren Energien nunmal auch. Der Abfall ist das größte Problem, da er nunmal erheblich Halbwertszeiten hat.
    Sicherlich bieten erneuerbare Energien nicht diese hohe Gefahr wie ein AKW, aber muss nunmal auch ein gewisses Risiko eingehen. Und klar, auch bei einem Fusiosreaktor arbeitet man mit Radioaktiven Stoffen, nur ist eben deren halbwertszwit geringer (ca. 12 Jahre) und es wird nur Betastrahlung, aber keine Gammastrahlung emittiert.


    Ja, ich habe es gerade gesagt, Brückentechnologie Kernkraft wird es hier nicht mehr geben. Und diese wirklich enormen Nachteile sehe ich bei keiner erneuerbaren Energieform.
    Aber die Risiken (welche eigentlich?), die durch Windräder entstehen, sind im Vergleich mit radioaktivem Abfall (die bekommen nichtmal eine vernünftige Endlagerung hin) doch wohl ein Witz.


    Es geht bei den Fusionsgeneratoren auch um das ständige Auswechseln von Teilen, die dann auch wieder gelagert werden müssen. Aber das wird sich dann ja zeigen, welche Ausmaße das annimmt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Weil ich nunmal den Wirtschaftlichen nutzen sehe. Und ein Wasserkraftwerk, welches bei einer Fallhöhe von 30m ( also schon ein größeres Wasserkraftwerk) nur 1,6 MW produziert (soviel wie ein Windrad) dann ist das einfach nur unnütz, weil es eben nur ein tropfen auf dem heißen Stein ist.

    Zitat


    Ja, ich habe es gerade gesagt, Brückentechnologie Kernkraft wird es hier nicht mehr geben. Und diese wirklich enormen Nachteile sehe ich bei keiner erneuerbaren Energieform.
    Aber die Risiken (welche eigentlich?), die durch Windräder entstehen, sind im Vergleich mit radioaktivem Abfall (die bekommen nichtmal eine vernünftige Endlagerung hin) doch wohl ein Witz.

    Tja, aber nur weil die Polotik was beschlossen hat, heißt es nicht, dass es auch wirklich so vernünftig ist. Zumal wir den Atomstrom aus Frankreich oder Tschechien importieren. :rolleyes:

    Zitat

    Tja nur leider ist für ein sehr gutes Wirtschaftswachstum günstige Energie notwendig. Sicherlich sind die Kraftwerke nicht selten, aber trotzdem bringen die Dinger nichts.

    Ich bezog das auf die Wirtschaftlichkeit der Wasserkraftwerke, und wie gesagt, wenn du wirklich soviel Energie mal produzieren willst, um ne mittlere Großstadt versorgen zu können, benötigt man nunmal Kraftwerke mit einer erheblich größeren Energieproduktion. Demnach bringen selbst viele kleine Wasserkraftwerke Teile im Punkto Energieerzeugung nicht viel.

    Zitat

    Aber die Risiken (welche eigentlich?), die durch Windräder entstehen, sind im Vergleich mit radioaktivem Abfall (die bekommen nichtmal eine vernünftige Endlagerung hin) doch wohl ein Witz.

    Wo habe ich erwähnt, dass Windräder Risiken aufweisen. Das Risiko war auf die AKWs bezogen. ;)
    Windräder haben nunmal für mich den Nachteil der Lärmbelsätigung, der Zerstörung der Landschaft und eben auch der Tatsache, dass die Dinger keine konstante Energie liefern.

    Zitat

    Es geht bei den Fusionsgeneratoren auch um das ständige Auswechseln von Teilen, die dann auch wieder gelagert werden müssen. Aber das wird sich dann ja zeigen, welche Ausmaße das annimmt.

    Trotzdem lassen sich diese Teile um einiges besser handeln als radioaktiver Abfall eines AKW.


    Man muss nunmal einsehen, dass erneuerbare Energien eben aufgrund ihres Platzbedarfs, der geringen Energieproduktion und der fehlenden Konstanz der Energieproduktion nicht die gesamte Energieversorgung decken können. Man braucht nunmal Kraftwerke, die nunmal zu jeder Tag und Nachtzeit eine konstante Menge Strom liefern.
    Damit erneuerbare Energien wirklich genug Strom liefern ( der Verbrauch wird sicherlich die nächsten Jahrzehnte noch ansteigen) müsste man alle 100 meter im Fluss ein Wasserkraftwerk haben, auf jeden Acker mindestens 10 Windräder und am Besten noch jede andere Fläche mit Solarzellen zupflastern.
    Die Frage: Will man das? Will man wirklich noch mehr Natur zerstören. Statt zu sagen Kernkraft weg, hätte man aus Fukushima lernen sollen, bessere und sichere AKWs entwickeln und die Dinger auch aus den Händen von privaten Firmen nehmen. Bei denen leidet nämlich leider die Sicherheit zu gunsten besserer Bilanzen und das kann nicht sein, denn da Spielt man mit dem Leben von Millionen.

  • Weil ich nunmal den Wirtschaftlichen nutzen sehe. Und ein Wasserkraftwerk, welches bei einer Fallhöhe von 30m ( also schon ein größeres Wasserkraftwerk) nur 1,6 MW produziert (soviel wie ein Windrad) dann ist das einfach nur unnütz, weil es eben nur ein tropfen auf dem heißen Stein ist.


    Steter Tropfen höhlt den Stein. :)
    Aber im ernst, es geht eben darum, dass man alles nutzt. Jaaa, die Wirtschaftlichkeit... Spätestens, wenn die Preise weiter steigen (und das werden sie) werden auch heute noch unwirtschaftliche Kraftwerke wirtschaftlich.



    Tja, aber nur weil die Polotik was beschlossen hat, heißt es nicht, dass es auch wirklich so vernünftig ist. Zumal wir den Atomstrom aus Frankreich oder Tschechien importieren.


    Und was nützt uns die Tatsache, dass wir wissen, dass unsere Regierung Fehler macht? Ausserdem will es ein Grossteil der Bevölkerung nicht mehr.
    Mit den Im/Exporten da weiss ich auch nicht, wie das alles zusammmenhängt (weil's mir egal ist), aber soviel ich weiß, exportieren wir mehr, als wir importieren. Also sollten wir rechnerisch nicht darauf angewiesen sein.



    Wo habe ich erwähnt, dass Windräder Risiken aufweisen. Das Risiko war auf die AKWs bezogen. ;)
    Windräder haben nunmal für mich den Nachteil der Lärmbelsätigung, der Zerstörung der Landschaft und eben auch der Tatsache, dass die Dinger keine konstante Energie liefern.


    Ja, da hab' ich irgendwas falsch gelesen.
    Aber die Jammerei über Lärmbelästigung und die angebliche Zerstörung der Landschaft sind die Dinge, die ich meinte, als ich sagte, dass es nicht einfach werden würde und jeder Kompromisse eingehen muss.



    Damit erneuerbare Energien wirklich genug Strom liefern ( der Verbrauch wird sicherlich die nächsten Jahrzehnte noch ansteigen) müsste man alle 100 meter im Fluss ein Wasserkraftwerk haben, auf jeden Acker mindestens 10 Windräder und am Besten noch jede andere Fläche mit Solarzellen zupflastern.
    Die Frage: Will man das? Will man wirklich noch mehr Natur zerstören.


    Windräder sieht man doch schon auf vielen Äckern, ich wüsste nicht, warum es nicht noch mehr werden sollten. Und jede Menge Hausdächer werden mit Solarzellen vollgebaut... Ich will nicht wieder mit der Dezentralisierung ankommen (ich mag das Wort sowieseo nicht), aber es läuft doch schon vieles in diese Richtung.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat


    Und was nützt uns die Tatsache, dass wir wissen, dass unsere Regierung Fehler macht? Ausserdem will es ein Grossteil der Bevölkerung nicht mehr.
    Mit den Im/Exporten da weiss ich auch nicht, wie das alles zusammmenhängt (weil's mir egal ist), aber soviel ich weiß, exportieren wir mehr, als wir importieren. Also sollten wir rechnerisch nicht darauf angewiesen sein.

    Tja fakt ist aber eins, wir importieren nunmal Strom aus dem Ausland und zwar Atomstrom. Zumal man bedenken muss, dass wir Sommer haben. Im Winter, wenn der Stromverbrauch um einiges höher ist, wirds aber sicherlich Probleme geben. Es wurden 29 Mrd. MWH exportiert und 25 importiert. Im Winter wird das auf jedenfall problematisch. Zumal man zeigen muss, dass Windkraft und Co. in nächsten Jahren, wenn die AKWs reihenweise abgestellt werden, wirklich der gesamte Strombedarf gedeckt werden kann.
    Man sagt immer nur, dass es iwie geht, aber konkrete Pläne legen weder Union und FDP, noch die Grünen vor.


    Warum wollen die Leute nicht mehr, weil sie nach Fukushima Angst vor der Kernenergie haben, weil sie sich von diversen Meckerparteien wie Grüne bequatschen lassen. Und selber kritisch denken ist wohl mittlerweile etwas, was vielen verwehrt wird. Sonst würde man nicht von diversen Anhänger so radikale Theorien hören, dass alle AKWs aus der Welt geschafft gehören und das am besten sofort. Das wird zwar so nicht von den Grünen propagiert, aber andere Anhänger der partei, wollen dies. Nagut in der Politik zeigt sich sowieso eins: Je länger wohl eine Partei Opposition ist umso geiler finden einen dann wohl auch alle.
    Wie wenig die Leute selber nachdenken, das merkt man doch, dass man wirklich glaubt, dass ein riesen Solarkraftwerk in der Sahara die Lösung aller Energieprobleme Europas wäre.
    Weißt du, warum viele Leute auf den Zug aufspringen? Weil sie sich nicht im klaren über die Folgen sind. Die denken, das wird schon alles irgendwie. Und es wird auch alles irgendwie, Importe von Atomstrom aus Frankreich und Tschechien machens möglcih. :sarcastic:

    Zitat

    Aber die Jammerei über Lärmbelästigung und die angebliche Zerstörung der Landschaft sind die Dinge, die ich meinte, als ich sagte, dass es nicht einfach werden würde und jeder Kompromisse eingehen muss.

    Genau, bei dem Wort Kompromis, fängt aber die ganze Scheiße an. Das wollen die Leute nämlich nicht. Windkraft Hurra, aber bitte nicht vor der eigenen Haustür.

  • Tja fakt ist aber eins, wir importieren nunmal Strom aus dem Ausland und zwar Atomstrom. Zumal man bedenken muss, dass wir Sommer haben. Im Winter, wenn der Stromverbrauch um einiges höher ist, wirds aber sicherlich Probleme geben. Es wurden 29 Mrd. MWH exportiert und 25 importiert. Im Winter wird das auf jedenfall problematisch. Zumal man zeigen muss, dass Windkraft und Co. in nächsten Jahren, wenn die AKWs reihenweise abgestellt werden, wirklich der gesamte Strombedarf gedeckt werden kann.
    Man sagt immer nur, dass es iwie geht, aber konkrete Pläne legen weder Union und FDP, noch die Grünen vor.


    Ich hätte sie auch niemals so überhastet abgeschaltet. Der Plan, wie er zuerst war, war relativ vernünftig. Vielleicht hätte man bei neueren Kraftwerken auch über eine Laufzeitverlängerung nachdenken können. Aber dann musste ja alles umgekrempelt werden, nur um gleich darauf wieder zwei Schritte zurück zu machen und sich dafür auch noch auf die Schultern zu klopfen.
    Ich kann mir auf absehbare Zeit auch nicht vorstellen, dass in Deutschland alles "grün" wird. Vielleicht (aber auch nur vielleicht) die Versorgung der Haushalte, aber nicht die der Industrie. Und wenn sie mal alle Autos mit Strom fahren lassen wollen, sollten sie sich dafür auch was ausdenken. Trotzdem finde ich es ganz gut, wenn alternative Anlagen gebaut werden, zumindest hilft das etwas auf andere Brennstoffe zu verzichten.
    Die Grünen haben bestimmt die besten Pläne: keine Energie mehr verbrauchen, fertig. :assi:



    Warum wollen die Leute nicht mehr, weil sie nach Fukushima Angst vor der Kernenergie haben, weil sie sich von diversen Meckerparteien wie Grüne bequatschen lassen. Und selber kritisch denken ist wohl mittlerweile etwas, was vielen verwehrt wird. Sonst würde man nicht von diversen Anhänger so radikale Theorien hören, dass alle AKWs aus der Welt geschafft gehören und das am besten sofort. Das wird zwar so nicht von den Grünen propagiert, aber andere Anhänger der partei, wollen dies. Nagut in der Politik zeigt sich sowieso eins: Je länger wohl eine Partei Opposition ist umso geiler finden einen dann wohl auch alle.
    Wie wenig die Leute selber nachdenken, das merkt man doch, dass man wirklich glaubt, dass ein riesen Solarkraftwerk in der Sahara die Lösung aller Energieprobleme Europas wäre.
    Weißt du, warum viele Leute auf den Zug aufspringen? Weil sie sich nicht im klaren über die Folgen sind. Die denken, das wird schon alles irgendwie. Und es wird auch alles irgendwie, Importe von Atomstrom aus Frankreich und Tschechien machens möglcih. :sarcastic:



    Dass die Menschen Oppositionsparteien toll finden, hat bei den vergangenen Bundestagswahlen die FDP eindrucksvoll bewiesen. Damals dachte ich noch, die werden (auf absehbare Zeit) nie wieder so ein Ergebnis bekommen und vielleicht nächstes mal kaum die 5% schaffen. Irgendwie hatte ich das richtige Gefühl. Während die sich noch selbst beweihräuchert haben, haben sie garnicht gemerkt, dass es schon abwärts geht. Vielleicht können Die Grünen diese "Kunststück" ja bei der nächsten Wahl wiederholen.
    Die Menschen sind dumm naiv, wenn sie denken, nun wird alles gut. Selbst wenn das tolle Deutschland nur noch grüne Energie hat, stehen die französischen Kernkraftwerke gleich nebenan (und die der anderen Länder auch).



    Genau, bei dem Wort Kompromis, fängt aber die ganze Scheiße an. Das wollen die Leute nämlich nicht. Windkraft Hurra, aber bitte nicht vor der eigenen Haustür.


    Nee, beim Nachbarn ist viel mehr Platz, sollen sie doch erstmal dort Windräder aufbauen. :D

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich denke wie die meisten User hie, dass erneuerbare Energien wie Windkraft, Wasserkraft und Solarkarft durchaus sinnvoll sind.
    Man beachte die Vorteile:


    -Die dafür benötigten Ressourcen sind im Gegensatz zu Erdöl oder Erdgas von der Natur immer gegeben sind.
    -Sie sind kaum bis gar nicht umweltschädigend


    Ich finde es recht kontraproduktiv, dass aber solche Vorschläge zum größten Teil nie richtig verwirklicht werden.
    Warum wird immer noch auf Kerosin oder Benzin gesetzt ? Die Stoffe werden nur unnötig verbrannt. Sicher, wir können durch das daraus resultierende Autofahren oder Fliegen schneller an Orte kommen, doch auch dafür gab es damals Kutschen und Schiffe mit Segel, bei denen der Seeweg so ähnlich ist wie der Luftweg und die Luft selbst der Antrieb ist. (Mich fasziniert im Grunde die damlige Schiffsarchitektur^^).


    Okay ich schweifte gerade eben ab.
    was ich sagen wollte, Man könnte sehr viel für den Erhalt unseres Planeten durch den Gebrauch solcher erneuerbaren Energien tun.