Unsterblich - gut oder schlecht?

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  • Ich würde definitiv und 100.000% für JA stimmen, denn man kann, wenn es tatsächlich wirklich und wahrhaftig blöde ist, einfach abschalten (Selbstmord). Ich bin momentan in wirklich alles anderer als Selbstmord- Stimmung, es gibt einfach zu viele Sachen, die ich (mangels Zeit) einfach nicht machen kann. Allein schon die Schule hindert einen an dem, was ich machen würde, wenn ich nur könnte (z.B. um die Welt rumgehen). Es besteht ja die theoretische Möglichkeit, unendlich lange zu leben. Der Grund, für den Tod sind ja die Gene, die nach 'ner Zeit einfach abschalten und Ende. Könnte man die mit verschiedenen nicht ganz orthodoxen Tricks abstellen, würde man unendlich lange leben können. Allerdings ist unendlich defintiv falsch, man kann selbst mit nochsoviel Gemogel nicht mehr als 500- 600 Jahre leben, sämtliche Körperfunktionen verschleißen mit der der Zeit, zuerst die Gelenke, dann die Bandscheiben, es Herz usw.. Jedenfalls würde man mit gesündester Lebensweise und ein paar Miliarden Hühnern auf 'nem guten Konto, die es zu verleben gilt, relativ schnell sterben und die letzten Hundert Jahre in schlimmen Schmerzen leben. Mir graust die Vortsellung, dass alles, einfach alles weg und vorbei ist, mir wiederstrebt es ungemein, gegen mich selbst zu verlieren. :evil:


    Deshalb will ich unendlich lange leben, allerdings nur, wenn man eine Möglichkeit gefunden hat, den Körper (bis auf's Gehirn) durch einen Roboter zu ersetzen, damit man keinen Verschleiß erfahren muss.

  • Ich fände das überhaupt nicht gut. Denn... wenn man beispielsweise in der Schule gemobbt wird, es einem grottenschlecht geht und denkt, es geht nicht mehr weiter, oder wenn man fürchterliche Schmerzen hat oder eine schrecklichte Krankheit und man sich nur sehnlichst den Tod herbeiwünscht, dann ist es ja schliesslich furchtbar, wenn man auch ewig mit diesen grauenhaften Gefühlen gestraft ist, und dass man dann weiss, dass es keine Möglichkeit gibt, jemals zu sterben und dass man für immer so bleiben muss, wie man ist... Ich meine, seht doch mal. Wenn man Krebs hat, alle Haare fallen einem aus, man kann kaum mehr sprechen vor Schmerzen und würde sich am liebsten selbst umbringen... Nennt ihr so etwas etwa schön? Also ich finde das grauenvoll. Und deshalb habe ich ganz entschieden auf NEIN geklickt.


    Warum nicht auf manchmal? Nun... Es kann ja immer wieder geschehen, dass man irgendwann krank wird, an einer unheilbaren Krankheit eigentlich sterben sollte. Deshalb kann man sich niemals sicher sein, was passieren wird, ob man jetzt auf ewig gesund leben wird oder ob man kläglich vor Schmerz fast, aber wirklich nur fast umkommen würde. Und was ist eigentlich damit gemeint, manchmal? Heisst das, dass man es gut finden würde, wenn man es nach Bedarf abschalten würde? Also, darunter kann ich mir echt nichts vorstellen, tut mir Leid.


    Ausserdem; Wenn man unsterblich ist, wie wird die Welt dann irgendwann mal aussehen? Wie wird die Zukunft werden, so in einigen Millionen Jahren? Was wird mit dieser völlig seltsamen Welt geschehen? Das würde ich mich fragen, und ich bin nicht wirklich davon überzeugt, dass alles so Friede, Freude, Eierkuchen wäre. Ich denke eher, da finge es wieder an mit Kriegen, vielleicht würde sogar wieder so eine Art Weltkrieg entstehen, wenn alle für immer leben könnten. Dann wären die einen dafür, die Welt so zu gestalten, und die anderen dafür, dass sie wiederum völlig anders werden soll.


    So, das ist meine Meinung XD


    Lg Sciss

  • In einem Buch das ich gelesen habe war auch einer Unsterblich aber als man ihn fand war er ein 2000 Jahre alter mann der nurnoch atmen konnte sonst nichts. das ist KEIN leben mehr.


    Also wenn es so ist das der Körper wie jetzt Altert wäre das echt eine schlimme Sache. Stellt euch vor ihr seid 2000 Jahre Alt und dann liegt ihr dort nurnoch auf dem boden/tisch und alles was ihr könnt ist atmen.

  • Ich habe mir jetzt keineswegs alle Posts hier durchgelesen, es kann von daher also gut möglich sein, dass jemand das Argument schon in die Runde geworfen hat; aber müsst man vor solch einer Diskussion nicht erst die "Unsterblichkeit" und deren Auflagen definieren?
    Ich habe z.B mal eine Serie geschaut die Heroes hieß und da gab es 2 Charakter deren Zellen und sonstige Sachen im Körper sich immer wieder regeneriert haben. Dadurch sind sie nicht gealtert und können rein theoretisch ewig leben. Und die Beiden konnten auch verletzt werden, die Zellen haben sich dann aber schnell wieder regeneriert. Da dies ein biologischer Prozess war der vom Gehirn gesteuert wird ist also die einzige Methode sie zu töten das Gehirn außer gefecht zu setzen, z.B durch einen Kopfschuss.
    Das Ganze würde nun 1) gegen das Argument sprechen dass man als veraltete Person rumlaufen muss 2) dass man auf ewig Leben muss selbst wenn man es nicht will und 3) dass man auf irgendeine Weise verkrüppelt rumlaufen muss. Erscheint mir in dem Falle auch logisch den bisher wird von der Unsterblichkeit als eine Superkraft bzw. Göttliche Gabe gesprochen wobei die meisten Menschen ja wohl eher an altersschwäche sterben, also z.B an versagenden Organenen. Würde der Körper es so einrichten dass jene sich regenerieren (und wer weiß ob die Wissenschaft oder die Evolution das nicht auch mal schafft) könnte ein Mensch halt auf ewig leben ohne aber auf den Tod verzichten zu müssen oder dabei irgendwelche Nachteile zu haben. Ich habe deswegen auf Ja gestimmt.

  • Ich habe mir jetzt keineswegs alle Posts hier durchgelesen, es kann von daher also gut möglich sein, dass jemand das Argument schon in die Runde geworfen hat; aber müsst man vor solch einer Diskussion nicht erst die "Unsterblichkeit" und deren Auflagen definieren?
    Ich habe z.B mal eine Serie geschaut die Heroes hieß und da gab es 2 Charakter deren Zellen und sonstige Sachen im Körper sich immer wieder regeneriert haben. Dadurch sind sie nicht gealtert und können rein theoretisch ewig leben. Und die Beiden konnten auch verletzt werden, die Zellen haben sich dann aber schnell wieder regeneriert. Da dies ein biologischer Prozess war der vom Gehirn gesteuert wird ist also die einzige Methode sie zu töten das Gehirn außer gefecht zu setzen, z.B durch einen Kopfschuss.
    Das Ganze würde nun 1) gegen das Argument sprechen dass man als veraltete Person rumlaufen muss 2) dass man auf ewig Leben muss selbst wenn man es nicht will und 3) dass man auf irgendeine Weise verkrüppelt rumlaufen muss. Erscheint mir in dem Falle auch logisch den bisher wird von der Unsterblichkeit als eine Superkraft bzw. Göttliche Gabe gesprochen wobei die meisten Menschen ja wohl eher an altersschwäche sterben, also z.B an versagenden Organenen. Würde der Körper es so einrichten dass jene sich regenerieren (und wer weiß ob die Wissenschaft oder die Evolution das nicht auch mal schafft) könnte ein Mensch halt auf ewig leben ohne aber auf den Tod verzichten zu müssen oder dabei irgendwelche Nachteile zu haben. Ich habe deswegen auf Ja gestimmt.


    Deine Theorie klingt einleuchtend, aber bis so etwas von der Wissenschaft geschaffen wurde, können noch Jahre vergehen. Wie gesagt, rein theoretisch wäre es schon möglich. Aber wenn sich die Organe bei jedem Menschen regenerieren würden, würde die Weltbevölerung drastisch steigen. Normalerweise sterben Menschen und neue werden geboren. Wenn aber immer weniger sterben würden, würde dieser Kreislauf völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Irgendwann wäre gar kein freier Platz mehr auf der Erde und die Menschen wollen sich deswegen gegenseitig selbst umbringen! Der Tod ist wie die Geburt was ganz natürliches. Wieso sollte man ihn dann abschaffen wollen? Na ja, ich enthalte mich der Umfrage mal, weil ich zu diesem Thema sehr skeptisch bin.

  • Wobei man das Problem mit der drastisch steigenden Weltbevölkerung mit strikten auch wenn menschenfeindlichen Gesetzen umgehen könnte. Z.B dass jede Familie nur ein Kind haben darf und alle 50 Jahre werden so und so viele der ältesten umgebracht oder sowas. Oder man Bevölkert endlich mal den Mars oder so. xD Man könnte jetzt ziemlich lange darüber spekulieren aber der hohe Wissenschaftliche Aspekt gehört in ein Kinderforum bzw. überhaupt in Foren mit Laien überhaupt nicht rein denk ich mal.

  • Zitat

    (und wer weiß ob die Wissenschaft oder die Evolution das nicht auch mal schafft)


    Die Evolution hat es schon geschafft. Schon lange... Die Turritopsis nutricula, eine Quallenart kann sich, sobald sie ausgewachsen ist, einfach in einen Polypen(Quasi das 'Larvenstadium' einer Qualle) zurückverwandeln, um die eigene Lebensspanne zu verlängern. Das ironische an der Sache ist nur, dass diese potentiell unsterbliche Qualle oft als Plankton endet und einfach gefressen wird. Tja, schon scheiße wenn man nur 5 Millimeter groß werden kann. :P
    Ansonsten gäbe es noch die Süßwasserpolypen(auch Hydra genannt), die erwiesenermaßen nicht altern, da ihre extrem starke Zellregeneration es ihnen erlaubt, beschädigte Zellen einfach zu ersetzen, statt sie zu reparieren. Zudem sind sie die einzige, bekannte Spezies auf der Welt, die ihre (wenn auch sehr primitiven) Nervenzellen einfach neu bilden kann.
    Ich glaube es gibt sogar noch ein paar andere Spezies, aber halt allesamt relativ "simple" Organismen.

  • Ich würde nicht (als einzige) unsterblich sein wollen. Ich doch nicht auszuhalten, wenn die Freunde und die Familie einem wegsterben und man weniger Motivation hat, in einem gewissen Zeitraum sein Leben auszukosten. Man hätte weniger Leidenschaft im Leben und würde alles als selbstverständlich sehen. Die Besonderheit an allem würde verschwinden und irgendwann würde man sich nur noch langweilen. Es wäre zwar interessant zu sehen, wie sich alles entwickelt, aber wo bleibt da die Lust am Leben?
    Über die Probleme bei der Unsterblichkeit der ganzen Bevölkerung will ich gar nicht nachdenken :assi: Es reicht schon das wir Menschen so genug der Evolution dazwischen funken. Irgendwann sollte jeder mal gehen.

  • Also wenn man nicht als einziger Unsterblich wäre dan unbedingt ja


    Wenn man aber aleine Unsperbich (hab ich das richtig geschrieben?) wäre dann Nein es wäre *piep* weil man sich nicht Freunde suchen darf und sich nicht verlieben darf weil man damit seine Identität als unsterblicher aufdecken würde und dann alle wollen das du ihnen verrätst wie du unsterblich geworden bist und dan würde man dich bis zum Ende aller Zeiten jagen ... egal geht ja sowie so nicxht unsterblich zu sein (oder doch :verwirrt: ?)

  • Ich habe für Nein gestimmt.
    Allein die Vorstellung wär doch unerträglich? Du gehst arbeiten bis du 65 oder 70 Jahre alt bist,dann musst du in die Rente. Was wilst du so lange alles machen? Dan bist du 600 Jahre und schwach. Auch wenn es keinen Tod gäbe,schmerz würde es dennoch geben,oder nicht? Ich fänds nicht so prickelnd untsterblich zu sein.

  • Ich fände es garnicht so toll, unsterblich zu sein. man würde mitbekommen, wie all die menschen, die man gern hat, sterben. wahrscheinlich würde man mit 600 so viele falten haben, dass sogar liften nichts mehr brigen würde :)
    Manchmal wär es aber auch cool, unsterblich zu sein. man würde das was andere nur aus geschichtsbüchern lernen, slebst miterleben.
    aber im grunde wär es schlecht, gut, dass es nicht so ist :D

  • Unsterblichkeit... manchmal cool, manchmal auch nicht. Jeder wünscht sich irgendwann mal, nicht älter zu werden. Aber es gibt augenblicke, da wär man gern älter. Wenn man Unsterblich wäre, würde man sich vermutlich irgendwann über das alter beschweren. Aber wenn man unsterblich wäre, hätte man genug zeit, alles auf der Welt zu sehen... naja, aber irgendwann wär das Leben langweilig.

  • Manchmal stelle mir vor, wirklich unsterblich zu sein.
    Man braucht sich keine Sorgen mehr um seine Familie und um seine Gesundheit machen. Man kann ewig jung bleiben und man hat unendlich viel Zeit um etwas sehr wichtiges zu machen. Doch das alles hat einen Hacken: Wenn man unsterblich ist, nur er selbst und niemand sonst, muss man mit ansehen wie seine Familie und seine Freunde langsam zu Staub werden, während man selbst ewig jung wäre. ;( Und wenn es alle Menschen sind, wird nach ein paar Jahrhunderten es sehr langweilig werden, da man schon alles erledigt hat und man hat zu rein gar nichts mehr Lust.
    Manchmal ist es doch gut nicht unsterblich zu sein, man muss sein Leben nur so leben, als ob es sein letzter Tag auf der Erde wäre. Mit all den Freude und dem Leiden, denn das zeichnet uns alle aus. :)

  • Ich sage mal: Es ist schlecht denn ich meine: Du bist verliebt in ein Mädchen/Junge und er/sie stirbt, ihr müsst immer weiter leben und könnt nich im "Tode vereint" sein. Oder die Familie. Dann bist du der einzigste der noch von deiner Familie. Wäre doch scheiße oder? Oder wenn die Menschen verschwinden durch was weiß ich ne Seuche nur ihr/du sterbt nicht. Öhm wäre auch ziemlich scheiße, vorallem ihr/du müsstet immer mit den Schmerzen leben.

    Liegt der Camper tot im Keller,
    war der Rusher wieder schneller.
    Liegt der Rusher tot daneben,
    hatt der Camper nen Kolegen.

  • Manchmal: Sterben ist auch Teil des Lebens. Wenn man ewig leben würde, dann hat man wahrscheinlich schon alles gemacht, was man machen kann. Das wird dann irgendwann langweilig. Andererseits kann man dann die gesamten Rätsel der Geschichte lösen. Es ist aber praktisch, falls jemand einem anderen etwas Antun will. Es hat aber alles Vor- und Nachteile.

  • Definiti nicht.
    Klar wäre es schon, mit den Personen, die man liebt auf ewig Zeit zu verbringen, doch gibt es auch viel zu viele Nachteile.
    Wo ist dann das Gesetz? Man kann da ruhig alles verbocken, man kann nicht sterben. Da sind 18 Jahre Gefängniss doch nichts. Und lebenslange Haft bringt was? Dann würde jedes Gefängniss mit wachsender Bevölkerung überbevölkert werden.
    Irgendwann würde es einfach mal zum Trend werden, sich gegenseitig zu töten statt ritzen whatever.


    Zum Schluss, es gibt da eine grichische(?) Legende, dort wünschte sich ein Mann Unsterblichkeit, diese bekam er von Zeus(?).
    Jedoch alterte er immer und immer weiter, nach einigen Jahrhunderten bestand er nurnoch aus seinen Knochen und hatte unheimliche Schmerzen, von denen er sich aufgrund der Unsterblichkeit nicht lösen konnte.
    (Am Ende wurd ihm glaub ich die Unsterblichkeit genommen und er zerfielzu Staub, aber das weiß ich nichtmehr genau)

  • ein unendliches leben...lieber nicht
    es gäbe immer noch schmerzen, streit und ähnliches
    jeder könnte irgendwann alles wissen, und wenn wir dann irgendwann uns noicht mehr entwickeln können was dann?
    was würde alles auf dieser welt passieren?
    da bin ich lieber in dieser welt,
    da wirds nie lw ich werde mich entwickeln bis ich sterbe und werde dann wissen was danach passiert,
    wie sonst könnte es ein leben nach dem tod geben, wenn es den tod nicht gäbe,
    das, was nach dem tod passiert ist eine art basis vieler religionen.
    wenn es den tod nicht gäbe, wie sähe es dann mit den religionen aus.
    es gäb sie vllt gar nicht
    und damit auch wieder weniger rätsel und fragen im leben, welche jedoch sehr wichtig sind