[Baten Kaitos] - Baten Kaitos - Wings of Darkness and the sacred power of the Islands

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Ungläubig blickten die jungen Krieger auf ihren geschlagenen Feind herab. Keiner von ihnen konnte im ersten Moment wirklich begreifen, dass sie dieses übermächtige Wesen soeben bezwungen hatten. Doch Neiygrahl war noch nicht ganz am Ende. Noch war er nicht bereit zu sterben, auch wenn er den Kampf verloren hatte. Mit den Reflexen einer Schlange ließ er seine Scheren nach vorn schnellen und ergriff schlängelnd die Flucht, den Oberkörper nur knapp über dem Boden. Mit Hilfe seiner Scheren zog er sich dabei weiter und hinterließ genau die gleichen Spuren, wie sie die Gruppe beim Einschlagkrater des Meteoriten gefunden hatte. Damit war nun allen klar, dass es nie einen Meteoriten gegeben hatte. Neiygrahl selbst war das Himmelsgeschoss gewesen. Sein harter Panzer hatte ihn vor dem Aufprall gerettet.


    „Noch habt ihr nicht gewonnen liederliches Menschenpack! Heute mögt ihr mich besiegt haben, doch ich werde wieder kommen und mir erst den Regenbogenkristall und dann das Herz dieser Insel holen.“, zischte er und richtete sich wieder auf. Er hatte sich bereits einige Meter von der Gruppe entfernt. „Öffne dich, Dimensionsportal!“, rief er und machte eine ausschweifende Armbewegung. Auf seinen Befehl öffnete sich der Raum. Ein Loch entstand mitten in der Luft und war doch nicht da. Es glich einem Wirbel aus leuchtenden, surrealen Farben und verzerrten Gebilden, das sich unaufhörlich zu drehen schien. Neiygrahl warf einen letzten Blick auf die Kämpfer, die ihn besiegt hatten und schnellte dann nach vorn, direkt durch das Portal. Aber wieder hatte er die Menschen unterschätzt. Shadow war scheinbar nicht bereit ihn gehen zu lassen und schneller, als der Dimensionswanderer hätte reagieren können, rammte der Junge eines seiner Schwerter durch den langen Schlangenschwanz und nagelte den Feind am Boden fest. Die Schwanzspitze war wohl ebenfalls eher schwach gepanzert, da Shadows Katana ohne wiederstand in den Körper eindrang. Ein grausamer schrei entwich dem Echsenwesen, bevor das Dimensionsportal sich schloss. Ein zischen ertönte und ein reisendes Geräusch jagte den Kriegern eisige Schauer über den Rücken. Dann war alles still. Der farbige Wirbel war verschwunden und mit ihm der halbe Neiygrahl. Nur der Schlangenschwanz, an dem der halbe, rauchende Torso hin, lag noch auf dem Kampffeld. Kopf, Schultern und Arme befanden sich auf der anderen Seite des Portals. Ein paar Male zucke der Körper noch, dann erstarrte er und blieb leblos liegen.
    Angeekelt zog Shadow seine Waffe wieder aus dem Leib seines Gegners. Nur Sekunden später begann der Körper rasend schnell zu verwesen und schmolz wie Eis in der Sonne. Innerhalb weniger Augenblicke war jede Spur von Neiygrahl verschwunden.


    „Damit wäre unsere Mission wohl erledigt.“, stellte Vaan nüchtern fest, „Wir haben den ‚Meteoriten‘ gefunden, untersuch und vernichtet. Erstatten wir Königin Corelia Bericht.“ Die anderen schienen nichts dagegen zu haben und die Gruppe schickte sich an zurückzugehen, als sie von Sheewa aufgehalten wurden. Die Soldatin hatte den Regenbogenkristall hervorgeholt. Doch der einst graue und unscheinbare Stein war nicht mehr der Selbe wie zuvor. Schwaches, weißes Licht ging von ihm aus und er war deutlich heller geworden. Feine regenbogenfarbene Schlieren glitzerten tief unter seiner geschliffenen Oberfläche. Aber das auffälligste war, dass er knapp einen Zentimeter über Sheewas Hand schwebte und sich seine spitze Seite immer wieder in eine bestimmte Richtung wies, egal wie Sheewa auch ihre Hand drehte oder den Kristall direkt, er schnellte immer wieder in seine Stellung zurück. Wie die Nadel eines Kompasses beharrte er auf seine Richtung. Und als das Mädchen einen Schritt in diese ging, verstärkte sich das Licht und fing an langsam zu blinken. „Was haltet ihr davon, wenn wir noch ein bisschen bleiben und uns diese Sache genauer anschauen?“, fragte die Soldatin nachdenklich in die Runde. Niemand schien Einwände zu haben, also folgten sie dem Weg, den der merkwürdige Stein ihnen wies.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Tomy sah zu wie Neiygrahl von Schadow besiegt wurde.Als er flüchten wollte ist Tomy aufgestanden und sah ein Portal.Da versuchte Neiygrahl rein zu gehen.Da stechte Schadow sein Schwert in den Schwanz von Neiygrahl.Eine hälfte von ihm war in dem Portal die ander ist hirgebliben.Plözlich löste der Schwanz sich auf und verschwand im nichts.Da ging Tomy zu Schadow und fragte:"Na wie fühlt mann sich als Sieger gegen ein riesiges starkes Monster"Schadow andwortete "Er war starck aber der neue gott wird bestimmt stärcker sein".
    Da nahm Schewa den stein raus und Tomy konnte sehen wie er leutet und schwebt.Schewa fragte das wir etwas dagegen haben wenn wir dem leuchten folgen würden niemand hatte einen einwand, Tomy hatte auch keinen.Tomy ging zu Schewa und fragte: " was denkst du warum Neiygrahl es auf den Kristal aus war".Plözlich war ein schlafendes Mirabilis in ihrm weg.Da trat Tomy vor und sagte "ich nehme ihn er ist schwa gegen Wind"Tomy holte sein Kamera eins Magnus raus aber davor er es Öffnet warf er ein Kiesel nach dem Mirabillis er erschreckte sich, dabei Fotografirte Tomy ihn.Tomy hat sich versteckt,er wartet bis Mirabilis sein schwach stelle zeigt.Plözlich gleitet Tomy ihn richtung des Mirabillis und schlagte ihn fünf mahl ins genick,aber Tomy wurde trotzdem gegen ein Baum geschläudert weil er keine Kraft für den schild hatte.Tomy stand auf und sagte : "man dass war das fünfte mal Heute mir reicht es mit dem dummen Baum warum muss er im weg stehen.egal."Tomy ging zur gruppe zurück und redete mit Schewa weiter.


    OT:ich hoffe es ist OK

  • Der Dschungel wurde immer dichter, je weiter die Gruppe dem Stein folgte. Mit jedem Schritt schien sein Leuchten heller zu werden und er blinkte schneller. Das Dickicht wurde immer dichter und mit der Zeit fiel immer weniger Licht durch die hohen Baumkronen. Selbst Stefan kannte diesen Teil des Dschungels nicht. „Wo zum Teufel sind wir hier?“, murmelte er einmal halblaut.


    Der Regenbogenkristall erlosch auf einmal und Sheewa blieb irritiert stehen. „Was ist denn nun schon wieder?“, murrte Tomy, doch bevor die Soldatin antworten konnte, erstrahlte die Umgebung in gleißendem Licht. Geblendet schlossen die Krieger die Augen. Als sie sie wieder öffneten, standen sie in einer Halle aus Bäumen. Die hohen Kronen waren zu einer perfekten Kuppel verschlungen und bildeten kunstvolle Muster. Erleuchtet wurde die Szenerie von dem weißen Licht des Regenbogenkristalls, in Sheewas Hand. „Hat einer von euch eine Ahnung was gerade passiert ist?“, fragte die imperiale Soldatin verunsichert. Doch die anderen schienen ebenso verwirrt, wie sie selbst zu sein. Also gab sie sich einen Ruck. „Gut, dann finden wir das jetzt heraus.“, meinte sie mit fester Stimme und hielt den Stein auf der flachen Hand in die Höhe. Hell erstrahlte der Stein und ein weißer Lichtstrahl schoss aus ihm und traf den Boden in der Mitte der Kammer. Sofort erwachte die Welt um die Gruppe zum Leben. Die Bäume wurden schneeweiß und milchig, wie trübes Glas. Gläserne Ranken mit filigranen Blüten, die ein sanftes Licht abgaben, wuchsen bis hinauf zur Decke. Die volle Pracht der kunstvollen Verzierungen und wunderschöne Reliefs offenbarte sich vor den Menschen, welche sich staunend umsahen. Alles wirkte wie in einem Traum. Die kristallinen Blätter der Gewächse an den Wänden und die der Pflanzen auf dem Boden warfen regenbogenfarbene Lichtreflexe.


    In der Mitte sammelten sich leichte Blasen aus flüssigem, leuchtenden Silber und vereinten sich. Sie wuchsen empor, verzweigten und verschlungen sich und bildeten das Geweih einer mächtigen, weißen Hirsches, der sich aus dem Licht manifestierte. Sein Fell war wie aus feinen Lichtfäden und schien weißer als die reinste Blüte zu sein. Ein silbernes Band lief in kunstvollen Mustern seinen Rücken hinab. Einen Augenblick schwebte er in der Luft, dann setzten seine silbernen Hufe sanft auf dem Boden auf. Sanftheit und Güte strahlten seine dunklen Augen aus. Er war so gewaltig, dass er jeden der Gruppe um mehr als Haupteslänge überragte und sein weitverästeltes Geweih thronte wie eine gigantische Krone auf seinem Kopf. Man hätte das wundersame Wesen für eine Illusion halten können, wenn sich nicht seine Brust gehoben und gesenkt hätte.
    Das linke Ohr des Hirsches zuckte und er scharrte mit dem Vorderlauf. „So seid ihr nun gekommen!“, ertönte eine tiefe, melodische Stimme, „Willkommen im Mittelpunt von Anuenue, wo das Herz dieser Insel begraben liegt. Da ihr den Regenbogenkristall bei euch tragt, weiß ich, dass ihr danach begehrt. Ich bin der Wächter und werde euch nicht das Herz vermachen, wenn ihr dessen nicht würdig seid. So tretet heran und stellt euch der Prüfung, die Kampf heißt. Ich erwarte euren ersten Schritt.“ Der Wächter hatte dies mit solch einer Güte und Freundlichkeit gesagt, dass die Gruppe einen Augenblick brauchte um die Aufforderung zum Kampf zu verstehen. „Wir wollen überhaupt nicht kämpfen. Wir wollten nur wissen, wo uns dieser komische Stein hinführt.“, rief Sheewa dem Wesen zu, doch dieses schüttelte nur den Kopf. „Ihr seid gekommen. Und nun müsst ihr kämpfen. Der Rückweg ist versperrt.“, erwiderte der Hirsch sanft. Sheewa fuhr herum und blickte sich hastig um. Und wirklich, der Eingang, durch den sie gerade diesen Ort betreten hatten, war verschwunden und die Wand sah überall gleich aus, so dass Sheewa noch nicht einmal mit Sicherheit sagen konnte, wo der Eingang gewesen war. „Dann bleibt uns also wirklich nur der Kampf?“, fauchte sie wütend und öffnete ihre roten Flügel. Mit einer leichten Bewegung ihrer Arme schnellten die beiden Klingen aus ihren Armreifen. Ihre Federn schimmerten im surrealen Licht der Blüten, als wären sie mit geschliffenen Juwelen besetzt und das von ihnen Gebrochene Licht flackerte als feuriges Lichtspiel stärker denn je um ihre Schwingen. „Wenn du einen Kampf willst sollst du ihn bekommen.“, versprach Sheewa.


    OT: So Leute, jetzt solltet ihr den lieben Hirsch bekämpfen. Nischi wird euch morgen dazu im Discusionstopic die Gegnerbeschreibung geben und euch sagen, welches Element er ist^^. Ich bitte euch nur um eines: Spielt in diesem Kampf den Gegner bitte wirklich nicht. Auch nciht schreiben, dass die Angriffe wirkungslos sind. Wie welche Angriffe wirken wird einzig und allein Nischi bestimmen.
    Und bedentk, dass nur noch drei von uns, Ryan, Saira und Sheewa noch einen Spezialangiff ausführen können^^. Ich bitte euch, so bald wie möglich zu posten, da wir mit der Story weiterkommen wollen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • "Endlich ist dieses dumme Vieh platt. Der ging schon richtig auf die Nerven ", murmelte Shadow triumphierend. Aber er hatte sich zu früh gefreut, denn Neiygrahl richtete sich wieder auf und wollte sich durch ein dimensionales Portal retten. Was für ein Feigling. Lass ihn bloß nicht davon kommen raunte Shadow seinem Schatten zu. Schon dabei. Als ob ich so etwas geschehen lassen würde gab er als Antwort.


    Kurz bevor sich der komische Mischling durch das Portal schlängeln konnte, rannte Shadow ihm hinterher und rammte seine Katana in dessen Schwanzspitze. Wie durch Butter stachen die beiden Klingen durch das Fleisch des Wesens und nagelten es fest. Mit einem markerschüternden Schrei verschwand Neiygrahls kompletter Oberkörper in dem Portal und lies den Schwanz mitsamt rauchendem Torso zurück.
    Angeekelt zog Shadows Schatten die Katana wieder aus dem Kadaver raus, der sich mit einem Zischen sofort auflöste. Tja, das ist eben das tückische an solchen Portalen.
    Und wir müssen es wissen, denn wir haben unser Leben zwischen mehreren Dimensionen verbracht.


    Er gesellte sich zurück zur Gruppe und man beschloss zurück zum Schloss zu gehen und Königen Cornelia bericht zu erstatten. "Och, ist der Spaß schon vorbei. Schde, ich hatte gerade soviel Spaß ", meinte Shadow enttäuscht. Jedoch hielt sie Sheewa zurück, denn sie hatte gerade den Regenbogenkristall herausgeholt und er schien eine Art Kompass zu sein. Es fiel der Entschluss sich dies näher anzusehen und man ging los, in die Richtung, in die der Kristall sich richtete.

    Immer tiefer und tiefer drangen sie in den Wald ein und das Licht des Kristalls wurde immer heller, wahrscheinlich dadurch, dass sie sich ihrem Ziel näherten.
    Was wird uns wohl am ziel erwarten? fragte sich Shadow. Da bin ich überfragt. hoffentlich nicht noch ein Gegner. Nach unserem Spezialangriff haben wir keine Energie mehr. Quatsch natürlich. Wir haben genug Energie, solange wir keinen weiteren Spezialangriff nutzen. Wir sind ein und diesselbe Person und doch haben wir eine unterschiedlich Meinung über uns. Vergleich mich nicht mit dir. Sehr witzig!


    Das stumme Gespräch wurde durch ein helles Licht unterbrochen und nachdem es erlosch, schaute sich Shadow verwirrt um. Die Umgebung war zu einer Kuppel geworden, die aus den Spitzen der Bäume bestand. Als Sheewa den Regenbogenstein in die Luft hob, verwandelte ein Licht, das von ihm ausging, die Kuppel in ein leuchtendes Material und der Mitte der Kuppel bildete sich aus flüssigen Kuggeln ein riesiger Hirsch. "Sieht so aus, als hätten wir das Wesen gefunden, dass in den Büchern erwähnt wird ", kommentierte Shadow das Auftauchen des leuchtenden Wesens.


    "So seid ihr nun gekommen!", ertönte eine tiefe Stimme, die schon eher an Gesang erinnerte. "Willkommen im Mittelpunt von Anuenue, wo das Herz dieser Insel begraben liegt. Da ihr den Regenbogenkristall bei euch tragt, weiß ich, dass ihr danach begehrt. Ich bin der Wächter und werde euch nicht das Herz vermachen, wenn ihr dessen nicht würdig seid. So tretet heran und stellt euch der Prüfung, die Kampf heißt. Ich erwarte euren ersten Schritt." Güte und Freundlichkeit sprudelten in der Stimme und die Kampfaufforderung fiel, wohl im ersten Moment nur Shadows Schatten auf (schließlich denkt er an nichts anderes). "Wir wollen überhaupt nicht kämpfen. Wir wollten nur wissen, wo uns dieser komische Stein hinführt ", rief Sheewa dem Wesen zu, doch lies es ihnen keine Wahl und schüttelte mit dem Kopf. "Ihr seid gekommen. Und nun müsst ihr kämpfen. Der Rückweg ist versperrt ", erwiderte der Hirsch sanft. Shadow wandte den Kopf nach hinten und er sah nichts. Eine blanke Wand leuchtete ihm entgegen. "Dann bleibt uns also wirklich nur der Kampf?“, kam es mit einem Fauchen von Sheewa und sie öffnete ihre roten Flügel. Mit einer leichten Bewegung ihrer Arme schnellten die beiden Klingen aus ihren Armreifen. "Wenn du einen Kampf willst sollst du ihn bekommen ", entgegnete Sheewa.


    "Allerdings. Ich weiß nicht, was dieses Herz sein soll und was es für eine Bedeutung hat, aber wenn du kämpfen willst, hättest du mich nicht dazu zwingen müssen. Diesen Wunsch kann ich dir auch so erfüllen ", stimmte Shadow zu und öffnete ebenfalls seine Flügel. Wie ein Kristall schwimmerte Shadows weißer Flügel im Licht der Kuppel, während sein schwarzer Flügel durch den Kontrast noch dunkler schien. Er zog seine Katana und stellte sich in Kampfposition auf.


    "Los, zeig was du kannst ", rief Shadow aus, während er auf direkt auf die leuchtende Gestalt losstürmte.

  • Der Dschungel wurde immer dichter, je weiter die Gruppe dem Stein folgte. Mit jedem Schritt schien sein Leuchten heller zu werden und er blinkte schneller. Das Dickicht wurde immer dichter und mit der Zeit fiel immer weniger Licht durch die hohen Baumkronen. Selbst Stefan kannte diesen Teil des Dschungels nicht. „Wo zum Teufel sind wir hier?“, murmelte er einmal halblaut. Der Regenbogenkristall erlosch auf einmal und Sheewa blieb irritiert stehen. „Was ist denn nun schon wieder?“, murrte Tomy, doch bevor die Soldatin antworten konnte, erstrahlte die Umgebung in gleißendem Licht. Geblendet schlossen die Krieger die Augen. Als sie sie wieder öffneten, standen sie in einer Halle aus Bäumen. Die hohen Kronen waren zu einer perfekten Kuppel verschlungen und bildeten kunstvolle Muster. Erleuchtet wurde die Szenerie von dem weißen Licht des Regenbogenkristalls, in Sheewas Hand. „Hat einer von euch eine Ahnung was gerade passiert ist?“, fragte Sheewa verunsichert.Tomy sah wie alle auch er verwirrt sind. Also gab sie sich einen Ruck. „Gut, dann finden wir das jetzt heraus.“, meinte Sheewa mit fester Stimme und hielt den Stein auf der flachen Hand in die Höhe. Hell erstrahlte der Stein und ein weißer Lichtstrahl schoss aus ihm und traf den Boden in der Mitte der Kammer. Sofort erwachte die Welt um die Gruppe zum Leben. Die Bäume wurden schneeweiß und milchig, wie trübes Glas. Gläserne Ranken mit filigranen Blüten, die ein sanftes Licht abgaben, wuchsen bis hinauf zur Decke. Die volle Pracht der kunstvollen Verzierungen und wunderschöne Reliefs offenbarte sich vor den Menschen, welche sich staunend umsahen. Alles wirkte wie in einem Traum. Die kristallinen Blätter der Gewächse an den Wänden und die der Pflanzen auf dem Boden warfen regenbogenfarbene Lichtreflexe. Tomy sagte" was zum Teufel ist das hir für ein spiel !!!"


    In der Mitte sammelten sich leichte Blasen aus flüssigem, leuchtenden Silber und vereinten sich. Sie wuchsen empor, verzweigten und verschlungen sich und bildeten das Geweih einer mächtigen, weißen Hirsches, der sich aus dem Licht manifestierte. Sein Fell war wie aus feinen Lichtfäden und schien weißer als die reinste Blüte zu sein. Ein silbernes Band lief in kunstvollen Mustern seinen Rücken hinab. Einen Augenblick schwebte er in der Luft, dann setzten seine silbernen Hufe sanft auf dem Boden auf. Sanftheit und Güte strahlten seine dunklen Augen aus. Er war so gewaltig, dass er jeden der Gruppe um mehr als Haupteslänge überragte und sein weitverästeltes Geweih thronte wie eine gigantische Krone auf seinem Kopf. Man hätte das wundersame Wesen für eine Illusion halten können, wenn sich nicht seine Brust gehoben und gesenkt hätte.
    Das linke Ohr des Hirsches zuckte und er scharrte mit dem Vorderlauf. „So seid ihr nun gekommen!“, ertönte eine tiefe, melodische Stimme, „Willkommen im Mittelpunt von Anuenue, wo das Herz dieser Insel begraben liegt. Da ihr den Regenbogenkristall bei euch tragt, weiß ich, dass ihr danach begehrt. Ich bin der Wächter und werde euch nicht das Herz vermachen, wenn ihr dessen nicht würdig seid. So tretet heran und stellt euch der Prüfung, die Kampf heißt. Ich erwarte euren ersten Schritt.“ Der Wächter hatte dies mit solch einer Güte und Freundlichkeit gesagt, dass die Gruppe einen Augenblick brauchte um die Aufforderung zum Kampf zu verstehen. „Wir wollen überhaupt nicht kämpfen. Wir wollten nur wissen, wo uns dieser komische Stein hinführt.“, rief Sheewa dem Wesen zu, doch dieses schüttelte nur den Kopf. „Ihr seid gekommen. Und nun müsst ihr kämpfen. Der Rückweg ist versperrt.“, erwiderte der Hirsch sanft.Tomy hat sich umgetred und stoterte:"Dddas kkkann dddoch nnnicht wwwar sssein !?"„Dann bleibt uns also wirklich nur der Kampf?“, fauchte Sheewa wütend und öffnete ihre roten Flügel und griff ihn an,ebenso Schadow.Tomy sagte:" Man wie viele Idioten gibt es den noch die meinen es mit uns zu Kämpfen". Tomy ging ebenfalls in Kampf stellung aber dan Tat plözlich seine linkes Bein weh, er konnte nich mehr richtig laufen geschweige rennen. Tomy holte seine Schwingen raus und rief : "wenn ich nicht laufen kann dann gleite ich halt !" Tomy gleitet loss und gab dem Hirsch ein kinhaken mit beiden Fäusten,Tomy gleitet zurück und lehte sich gegen ein Baum und keuchte:" Mehr get echt nicht leute !"


    OT: hoffe das geht. ich werde bis Sonntag weg sein

  • Anmutig stolzierte der Hirsch über die enggestaffelte Ebene, die durch seine Aura in einen funkelnden Nebenschwan getaucht waren. Ruhig beobachtete er, wie sich einige Gruppenmitglieder nach hinten umdrehten und merkten, dass der Weg versperrt war. "Kein Weg führt zurück, wer einmal diese heiligen Ort des Lichtes betreten, der wird entweder den Triumph fassen oder die Schmerzen der Niederlage hinnehmen. So entscheidet, welchen Weg ihr gehen wollt! Und welches Schicksal das eure sein soll!" Nach Beendigung des Satzes verstrich erstmal etwas Zeit in den Raum. Kurz darauf fasste sich Shadow ein Herz und rannte auf den Licht-Hirsch zu. "So wagt sich der Erste an mich heran...!", erkannte er, als er seine Beine weiter auseinander dehnte und sein Gesicht, allen voran sein Geweih, auf Körperhöhe des Angreifers stellte, während er seinen Körper ziemlich anspannte. "Wenn ich nicht laufen kann, dann gleit ich halt!", erschallte plötzlich eine Stimme über das Kampffeld, als Tomy angeflogen kam und dem Hirsch eine ins Gesicht verpasste. Augenblicklich schnellte er zurück und lehnte sich an einen Baum. "Mehr geht echt nicht, Leute!", gab er erschöpft von sich. Der Hirsch hingegen hatte auf seinem bis date makellosen, weißen Fell einen kleinen Streifen Rot abbekommen, der von seinem Mund aus nach unten verlief. "Du bist also bereit!", erkannte er, bevor er plötzlich einen gewaltigen Satz vom Boden machte, an Shadow vorbei sprang, und Tomy sein Geweih in den Bauch rammte. Jener krachte gegen den Baum und wurde augenblicklich unter dem 100. Baum begraben. "Ich...hasse...Bäume...!", gab er noch verletzt von sich. Kurz darauf wandte er sich zu Shadow um. "Gut, mal schauen, was für Kampfkünste du zu bieten hast!", provozierte er, direkt an Shadow gewandt.


    Ok es geht los^^ Was soll ich groß sagen? Außer: DRAUFHAUEN!!!^^ Aber vergesst nicht nur euren Chara zu spielen

  • Der Hirsch erwies sich als ziemlich stark. Tomy, der ja schon angeschlagen war, wurde von ihm geradewegs in einen Baum gerammt. „Oh man, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir einen ganzen Vorrat an Shish Kebab mitgenommen. Oder einen anderen Heiler. So oft wie Tomy in Bäume kracht wär das sicher Hilfreich.“, murrte die imperiale Soldatin. Genervt trat sie zu dem Baum, unter dem Tomy lag. „Ich weiß wirklich nicht, was besser für dich ist. Wenn ich dich da unten lasse, bis der Kampf vorbei ist, bist du wenigstens vor dir selbst sicher. Aber wenn ich dich raushole, kannst du uns helfen.“, meinte sie und wog beides gegeneinander ab, „Ich denke ich lass dich raus, aber du lässt diese bescheuerten Aktionen. Wir brauchen dich und zwar lebend. Ich finde es ziemlich unfair von dir, so unvorsichtig mit deinem Leben umzugehen. In meinem Heimatdorf sterben oft Leute, die gar nichts Waghalsiges oder Dummes getan haben. Und die wollen leben. Wenn ich dich so sehe, wird mir schlecht.“ Mit zwei Schlägen ihrer brennenden Klingen hatte sie den Baumstamm zerteilt und angezündet. Zurück blieb ein panisch herumhüpfender Tomy, der immer wieder auf die schwachen Flämmchen auf seiner Kleidung schlug. Seufzend wandte Sheewa sich ab. Nun wollte sie sich auch in den Kampf einbringen. Mit brennenden Klingen stürmte sie auf den Gegner zu. Kurz bevor sie ihn erreichte, breitete sie die Arme aus und erzeugte mit ihrem Feuer eine künstliche Thermik unter ihren Schwingen. Durch das Kissen warmer Luft unter ihren Flügeln schoss sie mühelos in die Höhe und über den Hirsch hinweg. Als sie über ihm war, ließ sie sich fallen und ließ eine Serie Hiebe auf seinen, wie sie hoffte ungeschützten Rücken los.

    OT: Nein, in diesem Posts gehts nicht weiter, ich bin grad auch bloß ein Spieler^^. Ich möchte aber ganz dringend Echard und Memory bitten anzugreifen. Ohne eure Endangriffe schaffen wir das nicht. (Natürlich auch nicht ohne die Hilfe der anderen^^)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Gruppe kam durch den Regenbogen-Kristall zu einem Ort.
    Dies war kein gewöhnlicher Ort, nein, es war das Herz von Anuenue.
    Der schönste Ort der Welt……so schön das man es sich nur
    schwer vorstellen kann.
    Als sie ankamen entstand aus einer silbrigen Flüssigkeit ein
    schneeweißer Hirsch...…mindesten genauso schon wie der Ort selber. Seine Anmut
    wurde mit Respekt bestaunt. Der Hirsch begann zu Reden. Er sagte dass die
    Helden nicht gehen könnten und dass sie kämpfen müssen,
    Obwohl sie nicht wollten.
    Shadow wagte den ersten schritt, doch Tomy gleitet an ihm
    vorbei und schlug dem Hirsch ins Gesicht, als Antwort rammte der Hirsch ihn in
    einen Baum. Ryan beobachte alles genau und dachte sofort daran seine Feuer-Spezialattacke
    ein zusetzten. Während Tomy vom Baum befreit wurde und Sheewa den Hirsch
    angriff, holte Ryan sein Gewehr raus, klappte das Bajonett aus und
    rannte auf den Hirsch zu. Er schlug so fest und schnell wie er konnte auf das Vieh ein.
    Direkt danach sprang er zurück und flog ein Stück nach oben.
    Ryan war voller Adrenalinund schrie“ Feuersaat“…...das Gewehr fing wieder
    Feuerrot an zu leuchten. Es war so hell das man nichts mehr
    sehen konnte. Nach diesem roten grellen Licht sah man wie Ryan einen gewaltigen
    Schuss abfeuerte der genau den Hirsch traf.


    Es entstand eine große Explosion mit viel Staub drum herum.
    Alle guckten angespannt zur Staubwolke.



    OT: Hab noch mal die Spezialattacke geändert, hoffe ist okay^^

  • Nach dem die Gruppe Neiygrahl besiegt hatten bemerkten sie, dass der Stein begonnen hatte zu leuchten und seine Spitze zeigte immer in eine Richtung, so wie ein Kompass. Sie beschlossen ihm zu "folgen". Nach einiger Zeit in den tiefsten Tiefen des Dschungel erschien plötzlich ein grelles Licht... und die Gruppe befand sich im inneren einer riesigen Kuppel aus Bäumen. In der Mitte bildete sich aus weiß-silbernen Blasen ein Hirsch mit einem beeindruckenden Geweih. Doch obwohl dieses Geschöpf vollkommen Ruhe und Frieden ausstrahlte, forderte es doch die Gruppe zum Kampf.


    Tomy konnte es nicht abwarten und glitt auf den Hirsch zu! Leichder Verpasste er ihm nur einen Schlag, flag an die Seite, landete und sagte erschöpft: "Mehr geht echt nicht, Leute!". Doch der Hirsch ließ sich das nicht gefallen und rammte nun Tomy in den nächst besten Baum. Welcher ihn dann begrub. Sheewa hatte aber etwas mitgefühl und fackelte den Baum mit ihren Klingen ab.


    Ok. Das geht jetzt zu weit. Zuerst diese verrückte Echse und jetzt dieser Hirsch. Mit meinem Chronus-Spezialangriff könnte ich das vermutlich schnell beenden. Aber ich bin im Moment noch zu geschwächt... ich halte mich am Besten erst mal etwas zurück und warte auf einen günstigen Moment wo ich einen normale dunkelheits Attacke gut anbringen kann und weich solange den Angriffen des Hirsches aus...

  • Der Hirsch rammte Tomy in einen Baum. Tomy´s stönte :"ich hasse Bäume ! " Tomy nur noch schwartz bis plözlich der Baumstamm abbrante Tomy´s kleider wurde auch angezüted . "mano man ist das heiß "klagte Tomy werend er seine Kleider ausklopft. Als das Fäuer aus war sah Tomy wie Rayn sein Endattacke einsetzte.Plözlich wurde alles hell man konnte garnichts mehr sehen. Als man wieder sehen konte war Rayns Waffe ander mehr wie ein Schwert. Rayn sagte :"deine zeit ist vorbei... vieleicht!? " Gleich danach rannnte er nach vorne und schlug so schnell das Tomy es garnicht sehen konnte. Tomy dachte: "wie will ich angreifen Nahkampf ist zugefährlich".Da kamm ihn ein geistes Blitz "ich kann doch die Luft benutzen" sagte Tomy.


    Darauf hin breitete er seine Schwingen aus und stoßte sich mit einem Lufzug seiner Fäuste ab. Nun schwebte er diregt neben Sheewa. "Danke Sheewa" sagte Tomy,
    darufhin streckte Tomy seine Fäuste nach vorne und schlagte mit seinen Fäusten in die Luft Sheewa sagte: "was zum Teufel macht der Idiot ".
    Tomy schlagte immer schneller,da sah mann das sehr viele Luftwellen auf den Majesttätischen Hirsch regneten


    OT: Hoffentlich ist es gut ? Sheewa: ist es in ordnung das ich dich gespielt habe ?

  • Saira musterte den samtweißen Hirsch kurz, dann zog sie verächtlich die Nase kraus. “Ein Hirsch. Ein toller Gegner. Hirsche eignen sich, wenn überhaupt, nur zum Essen, aber doch nicht zum kämpfen.”, dachte die Bogenschützin sarkastisch und wich einem splitternden Stück Holz aus, welches von Tomys Aufprall in dem trockenen Geäst aufgewirbelt wurde.
    Keine Minute später landete die Braunhaarige sacht auf dem Boden und legte eine Hand auf ihren Bogen, nur um ihn kurz darauf aus dessen Halterung zu ziehen. “Dieser verfluchte Hirsch geht mir jetzt schon auf den Keks.”, murrte sie innerlich, ehe sie ihre Flügel ausbreitete und sich mit einer kurzen, aber zügigen Bewegung in die Lüfte erhob. Mit ihren bräunlichen Augen überblickte sie erst kurz die Umgebung, ehe sie sich kurz zur Seite fallen ließ, um das silbrig leuchtende Wesen von der Seite begutachten und somit eventuell einen Schwachpunkt in dem makellos weißen Fell finden zu können. Angestrengt kniff sie ihr rechtes Auge zusammen und legte den Kopf leicht schief, um ihre Sichtweise etwas zu verlegen und somit eventuell doch eine Schwäche finden zu können. Doch es war vergebens.
    Zwar kannte die Bogenschützin die herkömmlichen Schwachstellen eines Hirsches, doch sie glaubte wahrlich nicht daran, dass es genau bei diesem Wesen genauso wie bei jedem anderen sein sollte. Dieser Hirsch schien stärker als jeglicher seiner kleineren und dunkleren Artgenossen zu sein, dass war der Braunhaarigen schon von Anfang an klar gewesen.
    Nach einer Weile des Überlegens zog Saira schließlich einen ihrer Pfeile aus dem schmalen Köcher, legte ihn an und spannte die Sehne ihres verzierten Bogens. Konzentriert bildete die Sechzehnjährige eine hauchdünne Eisschicht um den Pfeil herum und spannte die Sehne ihres Angriffsmittels noch etwas mehr, um eventuell doch etwas Schaden anrichten zu können, auch wenn er ohnehin minimal sein würde, war dies hier doch einer ihrer schwächeren Angriffe. Saira hatte sich dazu entschieden, erst einmal zu schauen, wie das fremdartige Wesen auf einen Angriff mit dem Wasserelement reagieren würde, um schließlich nicht unbegründet etwas stärkeres anzuwenden.
    Kurz darauf ließ sie die Sehne los und schon schnellte der Pfeil in Richtung des vorderen, rechten Fußgelenkes des Wesens. “Mal sehen, wie es reagiert..

  • Weiterhin hatte der Licht-Hirsch seinen Blick starr auf Shadow gerichtet. Doch anstatt anzugreifen zögerte dieser. Die Atmosphäre schien zum Zerrissen angespannt. Keiner der Beteiligten wagte es für einige Sekunden, einen Laut von sich zu geben. "Nun? Wähle deinen nächsten Zug sorgfältig aus!", meinte der Hirsch an Shadow gewandt. Jener reagierte weiterhin nicht. In dem Moment vernahm der Hirsch plötzlich einen stechenden Schmerz um Rücken und als er sein Gemüt umwandte, entdeckte er Sheewa, die mit ihren flammenumwobenen Klingen unaufhörlich auf ihn einschlug. Mit einem tiefen Stöhnen schnellte der Licht-Hirsch seine Hinterbeine nach oben und streifte Sheewa mit seinen Hufen ein wenig, jedoch nur so leicht, dass außer einer Schramme auf ihrer Schulter nichts von zu sehen war. Leicht knurrend betrachtete sie ihre Schulterplatte, ehe sie ihren Blick wieder auf den Hirsch wandte, welcher auf sie hinauf starrte. "Kein schlechter Schachzug!", gab der Licht-Hirsch zu, "Im Moment der Ablenkung den Kontrahenten angegriffen. Geschickt gespielt!" Er schaute Sheewa direkt in die Augen. Jene reagierte erstmal nicht, sondern beobachtete ihren Gegner ernst. Kurz darauf glitt plötzlich Tomy neben sie hoch und blieb in der Luft schweben. "Danke Sheewa", gab er von sich, bevor er mit seinen Händen Luftwellen erzeugte, die er auf den Hirsch abschoss. Jener wurde getroffen, schaffte es aber, die meisten Angriffe abzuwehren. "Dein Wille scheint stark, doch wird er in diesem Fall nicht ausreichen!", verkündete der Hirsch, bevor er mit einem gewaltigen Satz in die Luft sprang und sich um die eigen Achse drehte, wobei er Tomy so perfekt mit den Hinterbeinen traf, dass er wie ein Komet auf Sheewa prallte und mit ihr auf dem Boden aufschlug. Beide blieben angeschlagen liegen. Sheewa hingegen war nur leicht verletzt und stand ziemlich wütend wieder auf, während sie Tomy einen bösen Blick zuwarf.


    Unterdessen hatte Ryan einen Endangriff vorbereitet. "Feuersaat", rief er, bevor er in einem affenzahn auf den Licht-Hirsch zuraste und mit seinem feuerrot leuchtendem Bajonett auf ihn einschlug. Ein gleißend, rotes Licht entstand, was allen Beteiligten stark in den Augen brannte. Kurz darauf sprang Ryan zurück und schloss seinen Angriff mit einem glutroten Ball ab, den er auf den Licht-Hirsch feuerte. Jener wich stark getroffen zurück. Für einen Moment wirkte er etwas wackelig auf den Beinen, schaffte es aber schnell wieder, Kontrolle reinzubekommen. "Eine starke Attacke!", gestand der Hirsch, bevor er seine Hinterbeine anspannte und einen gewaltigen Satz nach Vorne machte, der darin mündete, dass er Ryan stark rammte und dieser zurückgeschleudert wurde. Da er vom Endangriff noch relativ geschwächt war, fiel ihm das Abbremsen schwer. So kam er recht verletzt auf dem Boden auf. "Ihr schlagt euch gut!", gestand der Licht-Hirsch, "Aber noch konntet ihr noch keine Überhand gewinnen!" Kaum ausgesprochen fühlte er, wie etwas schmerzhaftes seinen Hals berührte und in einer tosenden Wasserfontäne aufging. "Schon wieder von hinten!", erkannte der Hirsch, als er sich umdrehte und Saira erblickte. Diese schien sich zu freuen, dass ihr Angriff so gut getroffen hatte. "Du willst also auch eine Kostprobe wahrer Stärke erfahren!", merkte der Licht-Hirsch, bevor sein Geweih zu leuchten begann und drei helle, regenbogenfarbene Strahlen daraus entstiegen. Mit einem Satz nach Vorne schleuderte er sie auf Saira ab. Jene wurde von dem Endangriff getroffen und zuckte erstmal zusammen. Jedoch war sie noch recht erholt und steckte ihn daher erstaunlich gut weg. "Das war eine Symbolik meiner Macht!", erklärte der Hirsch, "Habt ihr Ähnliches auf Lager?"


    OT: Sry fühl mich nicht gut und will seit 15 Uhr ins Bett-,- Kann also sein, dass es nicht sonderlich gut geworden ist ein entschuldigung an dieser stelle...

  • "Nun? Wähle deinen nächsten Zug sorgfältig aus!", kam es von der großen Lichtgestalt gegnüber Shadow, der aber aus gesehen hatte, wie bereits Sheewa angeflogen kam. Taktik Ablenkung und Analyse. Mal sehen was er macht ging es ihm blitzschnell durch den Kopf und starrte dem Hirsch einfach weiter in die Augen.
    Nun lies Sheewa einen wahren Hagel von Schlitzern auf den Hirsch niederfahren. Jener bewahrte sich vor weiteren Schaden, indem er seine Hinterläufe nach oben streckte und sie wegstieß. "Er ist erstaunlich beweglich, für so ein großes Wesen...", murmelte Shadow überlegend.
    Auch Tomy ging wieder zum Angriff über, diesmal in Form von Luftangriffen, doch die meisten wurden vom Hirsch abgewehrt und er schlug mit einem Sprungkick zurück. Unterdessen schlug Ryan mit seinem Spezialangriff "Feuersaat" zu und Shadow musste sich kurz das Gesicht verdecken, da das Licht, dass von dieser Attacke ausging zu stark war. Dieser Angriff brachte den Wächter kurz aus dem Gleichgewicht, doch kurze Zeit später fing er sich wieder und rammte Ryan mit seinem Geweih. Auch Saira mischte sich in den Kampf ein, indem sie einen Pfeil mit Wasserkraft auflud und den Hirsch unter Beschuss nahm. Diesmal zeigte das lichte Wesen seinen Endangriff: Saira wurde von drei regenbogenfarbenden Strahlen getroffen, bevor sie sich wieder erholte.
    "Das war eine Symbolik meiner Macht!", meinte das helle Wesen zu den Gefährten. "Habt ihr Ähnliches auf Lager?" So, genug analysiert beschloss Shadow und grinste. "Ich muss dich leider schon mal enttäuschen, denn ich habe bei unseren letzten Kampf zu viel Energie verbraucht. Zu gern hätte ich dir den Angriff gezeigt, mit dem wir dieses Mistvieh von Neiygrahl plattgemacht haben, aber was solls. Allerdings...dafür habe ich noch genung Kraft ", kündigte Shadow an, ging in Angriffspose und began sich zu konzentrieren.
    Der Schatten unter seinen Füßen fing langsam an zu flackern und dunkler zu werden. Immer mehr und mehr von Shadows dunkler Energie began sich zu materialisiern und umhüllte ihn in einer spiralförmigen Säule (ungefähr so wie eine DNA-Strang).
    Ein wehleidiges Lächeln zeigte sich auf Shadows Gesicht, als der die dunkle Masse betrachtete. "Weißt du, es ist eine Schande. Vile Menschen betrachten die Finsternis als etwas Schreckliches, etwas Abstoßendes ", sagte er zu der Gestalt aus Licht. "Ein Außenstehender würde wahrscheinlich mich nun angreifen und dich beschützen, da du ein Wesen des Lichts bist. Aber das Licht hat genauso seine Schattenseite, wie die Finsternis ihre Lichtseite hat.
    So wie die Finsternis die Wahrheit verschleiern kan, so blendet uns das Licht und wir verkennen sie. Genau darum hat man mich in meiner Heimatstadt nur noch gemieden, denn sie hielten mich für gefährlich, da sie vom Licht geblendet waren. Aber das ist nicht das Einzige. Viele meinen, die Finsternis wäre hässlich, aber sieh..."
    Shadow schlug mit seinen Katana durch die schwarze Materie und ein wunderschöner, zugleich unheimlicher, Dunst aus Finsternis löste sich heraus. "Wahre Schönheit stammt nur aus der Finsternis und darum mach dich bereit von dieser Schönheit besiegt zu werden. " Mit diesen Worten hüllte die dunkle Masse Shadow komplett ein und nachdem sie sich wieder aufgelöst hatte, war Shadow verschwunden. Einige Sekunden später enstand hinter dem Hitsch eine zweite Säule aus finsternis, aus der Shadow wieder hervorkam. Seine Katana hatten die finstere Energie aufgenommen und gläntzten nun mit der tödlich Schönheit der Finsternis.
    Mit x-förmiger Haltung der beiden Klingen flog Shadow auf den heiligen Wächter zu un machte sich bereit, diesen aufzuschlitzen.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Ob wohl es nicht viele Handlungen bis jetzt in diesem Kampf zu geben schien, waren diese doch relativ häftig. Der Hirsch war weiterhin auf Shadow fixiert und so bemerkte er die Angriffe von Sheewa und Tomy erst zu spät, aber das schien ihm nicht viel auszumachen...
    Stefan schien sich nicht wirklich für das Kampfgeschehen zu interessieren, denn seine Kette verwandelte sich nun durch den Ortswechsel wieder. Er nahm die Kette sicherheitshalber ab, um nicht irgend einer Klinge oder einem Dorn getroffen zu werden, aber diese Sorge war unbegründet! Die Kette schmolz langsam, aber sicher dahin. Alle Dornen und Klingen wurden stumpf und lösten sich auf. Plötzlich zersprang die Kette und kleine Kügelchen fielen auf den Boden und bildeten dort einenen kleichen, silbernen Teich, welcher sich zu einer einzigen, silbernen Kugel zusammen zog. Als Stefan sie aufhob stellte er fest, dass sie nur noch einen Bruchteil ihres ursprünglichen Gewichts wog.


    Warum passiert mir das eigentich immer, zuerst stoßen wir auf einen Hirsch, der uns zu einem Kampf auffordert und ich bin zu schwach um richtig mit zu kämpfen oder einen Spezialangiff einzusetzten . Und jetzt ist auch nich meine Waffe zu einem silbernen Ball geworden, der weder Klingen und Dornen hat mit denen er Schaden anrichten könnte, noch wiegt er genug um damit jemanden Schmerzen zu zufügen. Was kann der Ball überhaupt???


    Shadow entschloss sich nun auch in den Kampf einzugreifen und startete mit einem Finsternisangriff. Sein Schatten wurde immer dunkler und dann brach eine Säule aus dem Boden, die Shadow umhüllte. Dann schlug er durch die schwarze Masse undlöste ein Dunst aus Finsternis löste sich aus der Säule. Dann Hüllte die Masse Shadow komplett ein und löste sich daraufhin auf.
    Obwohl Shadow vermutlich nur an seinen eigenen Angriff gedacht hat, war doch die Dunstwolke aus reiner Finsternis ein wertvolles Geschenk für Stefan. Diese trieb nämlich auf ihn zu und wärend Stefan noch darüber nachdachte, was er mit der handgroßen, silbernen Kugel tun könnte, berührte der dunkle Nebel sie. Und dieser wurde von der Kugel absorbiert und daraufhin schwammen ein paar schwarze Tropfen in der Kugel. Plötzlich hatte Stefan eine Idee.
    Wenn ich das jetzt richtig gesehen hat, kann diese Kugel also Elementenergie absorbieren! Demnach müsste ich sie weiter füllen können, auch wenn meine "dunkle Seite" nicht so ausgereift ist, wie die von Shadow... Dann will ich mal sehen ob ich Recht habe.


    Stefan begann sich nun auf die Kugel und die Dunkelheit zu konzentrieren. Zuerst passierte gar nichts. Doch dann kamen immer mehr dunkle Tropfen in die Kugel, sie bildeten Seen und Meere aus dunkler Energie, bis die gesammte Kugel pechschwarz war! Durch die extreme Finstere Ladung gab es immer wieder kleinere schwarze Blitze um die Kugel, die jetzt in Stefans Hand zu schweben begann. "Dann wollen wir mal sehen was dieser Angriff drauf hat und wie diesem Wesen aus Licht die pure macht der Finsternis gefällt..."
    Nach dieser kurzen Ansprache zu seiner neuen Attacke rannte er frontal auf den Hirsch los.

  • Der Hirsch war überraschend wendig und stieß Sheewa mit einem Tritt ab, der zum Glück größtenteils von ihrer Schulterpanzerung abgefangen wurde. Kurz darauf schleuderte er Tomy gegen sie. Beide stürzten zu Boden. „Runter mit dir.“, stöhnte die Soldatin und schob den Kameraden von sich. Ächzend kam sie wieder auf die Beine. Nachdem sie Tomy einen letzten Bösen Blick zugeworfen hatte, wandte sie sich wieder dem Kampfgeschehen. Der Hirsch wurde von Ryan und Saira unter Beschuss genommen und wie es schien ordentlich geschwächt. Doch er war noch längst nicht am Boden und attackierte Saira mit einem Spezialangriff. „Das war eine Symbolik meiner Macht!“, erklärte der Hirsch, „Habt ihr Ähnliches auf Lager?“ „Ich muss dich leider schon mal enttäuschen, denn ich habe bei unseren letzten Kampf zu viel Energie verbraucht. Zu gern hätte ich dir den Angriff gezeigt, mit dem wir dieses Mistvieh von Neiygrahl plattgemacht haben, aber was solls. Allerdings...dafür habe ich noch genung Kraft“, verkündete Shadow und konzentrierte düstere Energie. Nach wenigen Augenblicken löste er sich mit samt seiner Säule schwarzer Energie in Luft auf, nur um hinter dem Hirsch wieder aufzutauchen.


    „Du willst, dass wir dir unsere volle Stärke zeigen?“, rief Sheewa ihm zu und stellte sich ihm frontal, „Das kannst du gerne haben, aber es wird dir nicht gefallen, das versprech ich dir.“ Sie hoffte, dass sie das Lichterne Wesen genug ablenkte, damit Shadow und auch Stefan ihre Angriffe ausführen konnten. „Wenn deine Macht das Licht ist, dann ist meine das Feuer. Ich bin eine Azahni, die man besser nicht herausfordern sollte.“, schrie sie dem Wächter entgegen, „Höre mein geliebtes Feuer, erfüll mich mit Macht und vernichte meine Feinde.“ Mit diesen Worten breitete sie ihre Schwingen zu voller Größe aus. Die Lichtspiegelungen, die ihre kristallinen Federn erzeugten, wurden zu lodernden Flammen. Ihre Hitze ließ die Luft flackern. Auch aus Sheewas Klingen schossen glühende Feuerzungen. Mit militärischer Disziplin rechte sie die Arme nach fron und formte mit den Händen einen Ball. Die Flammen an ihren Flügeln vermischten sich mit denen der Klingen und sammelten sich in ihren Händen zu einer Kugel glühender Energie. Die beiden Jungs hatten nun ihre Attacken ausgeführt und Sheewa dachte erst gar nicht daran dem Hirsch eine Verschnaufpause zu gönnen. „Aus dem Weg Leute! Gleich steht hier kein einziger Grashalm mehr.“, rief sie ihnen zu und hoffte die anderen würden auf sie hören, „Spezialattacke: Klingeninferno!“ Augenblicklich löste sich ein Sturm aus sichelförmigen Energieklingen aus der Kugel und schoss auf den Gegner zu. Wo die Klingen einschlugen, flammte eine fauchende Stichflamme auf. Der breitgefächerte Angriff traf nicht nur den Hirsch, sondern auch die Umgebung um ihn herum. So konnte die Soldatin auch einen schnellen Gegner treffen. Ganze zehn Sekunden tobten die Klingen, bis die Energie der Kugel aufgezehrt war.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Nachdem die Gruppe einen geheimnisvollen ort erreicht hatte, der nicht mit dem Rest der Insel zu vergleichen war. Während sich alle noch staunend umschauten, wuchs aus vielen silbrigen blasen ein imposanter Hirsch. Er stellte sich als Wächter des Herzens von Anuenue vor. "Ihr seid gekommen. Und nun müsst ihr kämpfen. Der Rückweg ist versperrt“ entschied der Wächter. „Wir wollen überhaupt nicht kämpfen. Wir wollten nur wissen, wo uns dieser komische Stein hinführt.“, rief Sheewa dem Wesen zu.
    "Nun? Wähle deinen nächsten Zug sorgfältig aus!", meinte der Hirsch an Shadow gewandt. Jener reagierte weiterhin nicht. In dem Moment vernahm der Hirsch plötzlich einen stechenden Schmerz um Rücken und als er sein Gemüt umwandte, entdeckte er Sheewa, die mit ihren flammenumwobenen Klingen unaufhörlich auf ihn einschlug. Mit einem tiefen Stöhnen schnellte der Licht-Hirsch seine Hinterbeine nach oben und streifte Sheewa mit seinen Hufen ein wenig, jedoch nur so leicht, dass außer einer Schramme auf ihrer Schulter nichts von zu sehen war. Kurz darauf glitt plötzlich Tomy neben sie hoch und blieb in der Luft schweben. "Danke Sheewa", gab er von sich, bevor er mit seinen Händen Luftwellen erzeugte, die er auf den Hirsch abschoss. Jener wurde getroffen, schaffte es aber, die meisten Angriffe abzuwehren. "Dein Wille scheint stark, doch wird er in diesem Fall nicht ausreichen!", verkündete der Hirsch. Als der Hirsch mit einem gewaltigen Satz in die Luft sprang und sich um die eigen Achse drehte, traf er Tomy so perfekt mit den Hinterbeinen, dass er wie ein Komet auf Sheewa prallte und mit ihr auf dem Boden aufschlug. Beide blieben angeschlagen liegen. Unterdessen hatte Ryan einen Endangriff vorbereitet. "Feuersaat", rief er, bevor er mit ungeheurer Geschwindigkeit auf den Licht-Hirsch zuraste und mit seinem feuerrot leuchtendem Bajonett auf ihn einschlug. Ein gleißend, rotes Licht entstand, das Vaan ziemlich in den Augen brannte, weshalb er sich eine hand schützend vors Gesicht hielt. Als er wieder aufschaute, sprang Ryan gerade zurück und schloss seinen Angriff mit einem glutroten Ball ab, den er auf den Licht-Hirsch feuerte. Jener wich stark getroffen zurück. Allerdings rappelte er sich schnell wieder auf, und rammte Ryan, woraufhin dieser weit zurück geschleudert wurde. Kurz darauf schoss Saira einen, mit Wasser versetzten Pfeil von hinten in den hals des Hirsches, woraufhin eine große Wasser Fontaine entstand. "Du willst also auch eine Kostprobe wahrer Stärke erfahren!", merkte der Licht-Hirsch, bevor sein Geweih zu leuchten begann und drei helle, regenbogenfarbene Strahlen daraus entstiegen. Mit einem Satz nach Vorne schleuderte er sie auf Saira ab. Jene wurde von dem Endangriff getroffen und zuckte erstmal zusammen. Allerdings konnte sie den angriff gut wegstecken. "Das war eine Symbolik meiner Macht!", erklärte der Hirsch, "Habt ihr Ähnliches auf Lager?"
    Vaan hatte bis jetzt erst einmal zugeschaut, und versucht, eine Schwachstele zu entdecken. Allerdings ohne erfolg. Vaan überlegte noch, wie und wo er am besten angreifen könnte, als Sheewa rief: „Aus dem Weg Leute! Gleich steht hier kein einziger Grashalm mehr.“ Vaan konnte ihr nicht ganz folgen, und schaute etwas ratlos zu ihr hin. Als Sheewa dann „Spezialattacke: Klingeninferno!“ schrie, wusste er was sie gemeint hatte, und machte sich schleunigst daran, den Boden zu verlassen. Von oben beobachtete er ihre Attacke. Als die Attacke langsam vererbte, holte Vaan schnell 2 seiner Messer aus dem Gürtel, lies sie 2mal in seiner Hand kreisen, um sich im nächsten moment auf den hirsch zu stürzen. Zuerst versuchte er, beim vorbei schnellen, das geweih der hirsches zu atakieren. Doch zu seiner schokierung gingen seine messer einfach durch, und verursachten keinen schaden. Er entschied sich, angesichts dieser tatsache, seinem gegner noch schnell die messerbeim vorbeifliegen in den körper zu rammen, um doch noch etwas schaden zu veruhrsachen.

  • "Das war eine Symbolik meiner Macht!", erklärte der Hirsch, "Habt ihr Ähnliches auf Lager?" Seine Worte schallten fast bedrohlich in das weite Rund, in dem die Kämpfer standen. Für einige Sekunden wagte es keiner mehr, was zu sagen. Doch dann ergriff Shadow als Erstes wieder die Initiative. Die Phase, in der er den Gegner ruhig beobachtet und dessen Stärken und Schwächen abgewogen hat, schienen vorbei zu sein. „Ich muss dich leider schon mal enttäuschen, denn ich habe bei unseren letzten Kampf zu viel Energie verbraucht.“, antwortete Shadow, direkt auf die Frage vom Licht-Hirsch gewandt, „Zu gern hätte ich dir den Angriff gezeigt, mit dem wir dieses Mistvieh von Neiygrahl plattgemacht haben, aber was soll‘s. Allerdings...dafür habe ich noch genug Kraft.“ Mit Ausspruch dieses Satzes konzentrierte er seine Kräfte und sammelte Energie in seinem Körper, ehe sich plötzlich sein Schatten vom Boden abhob und zu einer gasförmigen Materie zu werden schien. Schließlich mündete die Materie in einen spiralförmigen Körper aus bloßer Finsternis. Sofort nahm der Hirsch den Kraftanstieg und die riesige Aura der Dunkelheit wahr und wandte sich zu Shadow um. Jenen hatte er ja bereits zuvor zum Kampf aufgefordert und nun schien er endlich dazu bereit. Während jener seinen Blick starr auf Shadow gerichtet hatte, begann dieser damit, einen Monolog über die Dunkelheit zu führen, wie viele Leute sie verachten, obwohl weder Licht ohne Schatten, noch Schatten ohne Licht sein könne und dass es ein Fehler sei, alles was schwarz sei gleich als Böse zu bezeichnen. Der Licht-Hirsch hörte sich die Worte interessiert an. Sie schienen ihn anzusprechen.


    „Du sprichst weise!“, gab er zu, „Finsternis? Und ich…Licht? Todfeinde…doch aufeinander angewiesen. Nicht lebensfähig ohne den jeweils anderen. Leben in Symbiose, doch zugleich in ewiger Verachtung…es gibt keine Finsternis, die ich nicht zerstören, doch auch keine Dunkelheit, die nicht mein Verderben sein könnte.“ Während sich die beiden ihren Monologen über Licht und Dunkelheit widmeten, betrachtete Stefan das neu geschaffene dunkle Gebilde von Shadow interessiert. Seine Kette, die zuvor in tausende Scherben zersplittert und zu Boden gefallen war, sich allerdings zu einer silbernen Kugel zusammenzog, schien mit ihr zu reagieren. Während Stefan darüber geflucht hatte, merkte er mit einem mal, wie sich die Kugel zu der finsteren Aura hingezogen zu sein schien. Vor allem der Dunst der davon ausging. „Wahre Schönheit stammt nur aus der Finsternis und darum mach dich bereit von dieser Schönheit besiegt zu werden.“, kündigte Shadow schließlich an, nachdem er mit seiner Katana in die Materie hineinschlug, die ihn augenblicklich fest umschloss und augenblicklich verschwinden ließ. Dort wo zuvor Shadow stand war nun nur noch der dunkle Dunst, der von der Schwärze ausgegangen war. Dieser trieb mitten auf Stefan zu und bei Berührung mit dessen Stein begann er sich mit jenem zu verschmelzen. Immer mehr schwarze Materie füllte sich in dem silbernen, runden Körper. „Wenn ich das jetzt richtig gesehen hat, kann diese Kugel also Elementenergie absorbieren! Demnach müsste ich sie weiter füllen können, auch wenn meine "dunkle Seite" nicht so ausgereift ist, wie die von Shadow...“, erkannte Stefan, „Dann will ich mal sehen ob ich Recht habe.“


    Von Shadow war unterdessen immer noch keine Spur. Er wollte sich an den Licht-Hirsch anpirschen, doch jener hatte seine Augen fest verschlossen und erspähte die Energie um sich herum. Zwar war er kein Meister darin Auren wahrzunehmen, doch wenn es um die Dunkelheit ging, so schien sein Gespür automatisch zu funktionieren. Das lag daran, dass diese Elemente so ein riesiger Kontrast, aber zugleich eine Lebensnotwendigkeit gegenüber des anderes mit sich brachten, dass sie sich einfach wahrnahmen. Wenige Sekunden später materialisierte sich die schwarze Substanz hinter dem Lichthirsch, woraus Shadow prompt hervorging. Ohne zu zögern überkreuzte er seine Katanas und schnellte in einem Affenzahn auf den Hirsch zu. Jener war zwar vorbereitet, doch griff Shadow so schnell an, dass er nur teilweise ausweichen und eine riesige Munde am Bauch zugesetzt bekam. Seinen Körper zierte nun ein großes, rotes X. Schmerzerfüllt schrie der Hirsch auf, sammelte aber seinerseits Lichtenergie in seinem Fuß und trat damit schrecklich genau nach Shadow. Jener flog schmerzhaft zu Boden und blieb verwundet liegen. Auch wenn er hart im Nehmen war, so war ein hundertprozentiger Lichtangriff doch ein wenig zu viel für ihn. Er versuchte zwar sich wieder aufzurappeln, doch erschien das angesichts der schweren Verletzungen fast unmöglich. Doch auch der Licht-Hirsch hatte einiges abbekommen. Die Wunde, durch die die Dunkelheit in seinen Körper gedrungen war brannte wie Espenlaub und sein Körper schien allgemein geschwächt. Erneut zitterten seine Beine, er schaffte es aber weiterhin, sich abzustützen.


    „Auch wenn die Dunkelheit in die stark sein mag…so ist die reine Helligkeit in mir stärker!“, verkündete der Hirsch zu Shadow gewandt, doch wie viel der davon wirklich mitbekam war fraglich. Stefans Kugel unterdessen war nun bis zum Anschlag voll mit der schwarzen Substanz. „Dann wollen wir mal sehen was dieser Angriff drauf hat und wie diesem Wesen aus Licht die pure macht der Finsternis gefällt...“, rief Stefan, während er mit der Kugel in seiner Hand, die nun von Blitzen umgeben war, auf den Licht-Hirsch los sauste. „Noch einer, der die Macht des Schattens gegen mich setzt!“, merkte der Hirsch, bevor er in Abwehrstellung ging und sein Geweih schützend vor seinen Körper hielt. Er seinerseits lud Lichtenergie darin. Die Welt schien kurz stillzustehen, während die beiden Kräfte aufeinander barsten und eine Druckwelle voll Energie zur Folge hatte, die alle Beteiligten kurz umwarf. Beide pressten hart gegeneinander, doch keiner schien zu dem Zeitpunkt die Oberhand gewinnen zu können. „Die Schwärze in dir ist stark…wahrlich!“, erkannte der Licht-Hirsch, „Doch wird es nicht ausreichen, den meinen gleich zu kommen…ich bin das reine Licht…und du nicht mehr als ein blasser Schatten!“ Mit diesen Worten spannte er seinen Körper aufs Maximale an, eher er es schaffte so viel Kraft aufzuwenden, dass er Stefan frontal zurückschleudern konnte. Von der Lichtenergie stark zugesetzt flog auch er gegen den Boden und blieb verwundet liegen, zwar waren sie nicht so groß wie die von Shadow, aber dennoch nicht zu verachten. Geschockt flog Fedwig hin und versuchte seinen Freund zum Aufstehen zu bewegen. Doch auch der Licht-Hirsch schnaufte nun immer mehr. Er wusste, dass es mittlerweile an der Zeit war, seine restlichen Kraftreserven für diesen Kampf einzusetzen.


    „Hallo? Könntet ihr jetzt bitte alle aus dem Weg gehen?“, rief Sheewa unterdessen sichtlich genervt darüber, dass ihre erste Warnung, die wohl schon vor einiger Zeit gefallen war, niemand gehört zu haben schien. „Wenn deine Macht das Licht ist, dann ist meine das Feuer. Ich bin eine Azahni, die man besser nicht herausfordern sollte.“, schrie sie dem Wächter entgegen, „Höre mein geliebtes Feuer, erfüll mich mit Macht und vernichte meine Feinde.“ Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen, entfaltete sie ihre Flügel soweit es ging, ehe sie begannen aufzulodern und zu flammenden Schwingen wurden. Auch ihre Klingen wurden von der Feuerbrunst umgehen, bevor alles Feuer in ihre Hände mündete und da einen Ball glühender Energie bildeten. „Aus dem Weg Leute! Gleich steht hier kein einziger Grashalm mehr.“, rief sie diesmal so laut, dass jeder es hören musste, „Spezialattacke: Klingeninferno!“ Sofort schnappte sich Saira Shadow und Ryan Stefan und zogen sie mit hoch. Tomy konnte nach einiger Starthilfe von Vaan selbst hochsteigen. Kaum waren alle oben, schoss aus der Energiekugel ein Schwarm von Feuersalven, die rings um und auf den Hirsch einschlugen. Man konnte schmerzvolles Gestöhne hören, während die Prozedur ablief. Der Feuerregen blieb viele Sekunden, ehe er endlich abklang. Sichtlich erschöpft, aber dennoch zufrieden, ließ Sheewa die Hände taumeln. Die anderen staunten angesichts der Urgewalt dieses Angriffes nicht schlecht.


    Nun lichtete sich auch der Rauch langsam wieder, der durch den Angriff entstanden war. Doch Sheewas Gesichtsausdruck verfinsterte sich sofort, als der Hirsch noch in seiner ganzen Form zum Vorschein kam. Sein Gesicht hatte er fest dem Boden zugewandt und sein Körper war von Wunden und roten Flecken übersät, sein vorher makelloser, weißer Körper war nur noch eine Hülle seiner selbst. „Das…wirst…du…bezahlen…!“, stotterte der Hirsch langsam, der nun einen ganz anderen Ton als sonst aufgelegt hatte. Er konzentrierte sich und sein Geweih begann erneut majestätisch zu leuchten, ehe riesige Regenböge darum kreisten, die so aussahen, wie die von Anuenue selbst. Der Endangriff, der Saira zuvor getroffen hatte, war nur ein Bruchteil von dessen gewesen. „Das ist meine wahre Macht…das Mächtigste, was mein Geist und mein Fleisch und Blut mir gibt…bezwinge ihn und du bist des Sieges würdig!“ Mit diesen Worten schoss er die Regenbogen ab, die sich spiralenförmig auf Sheewa zubewegten und wie ein sanftes, aber zugleich scharfes Meer auf ihr zerschellten. Hart getroffen flog auch Sheewa verletzt zum Boden. Innerlich fluchte sie aufgrund der Niederlage, doch musste sie einsehen, dass der Licht-Hirsch ein anderes Kaliber zu sein schien. Doch auch jener war nahezu am Ende seiner Kraft. Er schaffte es kaum einen klaren Gedanken zu fassen, bevor er merkte, wie Vaan aber sein Geweih gesegelt kam, ihn jedoch verfehlte. Sofort drehte sich jener um und rammte sein Messer in den Bauch des Hirsches. Dieser schrie schmerzhaft auf, bevor er mit seinem Bein ausholte und Vaan so gewaltsam vom Himmel schlug, ehe er seinen riesigen Fuß auf ihn aufstützte. „Nun seid ihr am Scheideweg angelangt!“, verkündete der Hirsch, „Besiegt mich und eure Belohnung soll der Schatz, den ihr begehrt, sein oder verliert und seht dem Tod ins Auge!“ Dass die Gruppenmitglieder nicht einmal wussten, um was für einen Schatz es sich handle schien ihm recht gleichgültig zu sein.

    So langsam nähern wir uns dem Ende entgegen^^

  • Langsam ließ Saira sich wieder zu Boden sinken, setzte den verletzten Shadow sacht auf der versenkten Erde ab und landete selbst wenige Augenblicke später knappe Zwei Meter näher an der blutenden Gestalt. Kurz blickte die Dunkelhaarige sich um und verzog leicht das Gesicht, als sie sah, was für eine Verwüstung Sheewa mit ihrer mächtigen Spezialattacke angerichtet hatte. Doch das Wesen des Lichtes schien es nicht sonderlich zu stören, war es doch sofort wieder in der Lage, zurückzuschlagen und die verhasste Azahni verletzt zu Boden zu schleudern.
    Saira schnaubte kurz, ehe sie ihren Bogen, den sie die ganze Zeit über steif in der Hand gehalten hatte, zurück auf ihren Rücken schnallte und sich kurz darauf selbst wieder in die Luft begab. Ein kurzer Überblick über die Situation zeigte, dass der Angriff den Hirsch doch nicht allzu kalt gelassen hatte. Sein Schneefarbenes Fell war verlodert und an etlichen Stellen zerfetzt und von dem stechenden Rot seines Bluts verschmiert. Die Dunkelhaarige zog kurz die Nase kraus, ehe sie nun die Stimme erhob.
    “Wie es scheint, scheint das Feuer keinen großen Einfluss auf dich zu haben, Hirsch. Nun, wie steht es aber mit dem Wasser ? Oder noch besser, dem Eis ? Wie wirst du mit einem Angriff dieser Art wohl umgehen, hm ?” Ein schmales Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, ehe sie die rechte Hand hob und ihre Handfläche flach in Richtung der Lichtgestalt wandte. “Ich weiss nicht genau, was du bist, und werde es vermutlich auch in absehbarer Zeit nicht verstehen, aber eines weiss ich. Das du in der momentanen Situation mein und unser allen Feind bist. Und gegenüber Feinden wie dir kenne weder ich noch meine Magie auch nur den Hauch von Gnade, dass sollte dir gesagt sein, Hirsch.”


    Immer noch ein leichtes Lächeln auf den Lippen tragend zog Saira nun erneut ihren Bogen und legte einen Pfeil an, während Vier weitere kurzzeitig zwischen ihren Lippen Platz fanden. Binnen weniger Sekunden hatte die Bogenschützin Drei der Pfeile abgeschossen, sodass diese nun in Form eines Rechteckes rund um das Lichtwesen in der rußigen Erde steckten. Mit einer anmutigen Drehung und einem starken Flügelschlag, welcher die Kriegerin noch einige Meter weiter gen Himmel beförderte, schoss Saira schließlich auch den letzten ihrer Fünf Geschosse ab, welches kurz darauf direkt unter der Mitte des Bauches des Hirsches zum Stillstand kam.
    “Ich hoffe, dass es funktioniert..”, murmelte die Dunkelhaarige innerlich, ehe sie den Bogen verstaute und die Hände weit von sich gestreckt zu einem Dreieck formte. Die Flügel weit ausgebreitet und immer noch sachte Lächelnd rief nun auch Saira ihre Spezialattacke nach einer mehr standardmäßigen Warnung an ihre Gruppenmitglieder aus. “Allesamt aus dem Weg, sonst gibt diese Attacke hier gleich ein grausames Blutspiel, und das wollen wir nicht.” Kurz holte Saira erneut Luft, ehe sie ausrief, “Spezialattacke : Eistanz !”Keinen Augenblick, nachdem Saira diese Worte beendet hatte, schossen eisige Ranken aus dem Boden und griffen nach dem Hirsch, wobei sie allerdings dauerhaft im inneren des Pfeilrechteckes blieben und ihre Hiebe genau auf die Richtung des mittleren Pfeils zuhielten.
    Die Ranken verzweigten sich und verschnellerten ihr Tempo, bis jede einzelne Bewegung einem einzelnen Tanz einer eisigen Ranke glich.
    “Mal sehen, wie du damit klarkommst, Hirsch !”


    OT : Ich hoffe mal mit der Spezialattacke passt das so.. Ich bin mit soetwas nicht wirklich kreativ <___< Falls etwas nicht gut ist, unlogisch o.Ä ändere ich das natürlich.^^

  • Der Kampf hatte nun seinen absoluten Höhepunkt erreicht. Während der Hirsch auf den verwundeten Vaan, der immer noch eine Stüzte für seine Füße bot, war aber auch er sich bewusst, dass seine Kraft kurz vor dem Ende zu stehen schien. Er wusste, wie kurz die Schneide zwischen Sieg und Niederlage, wie schmal der Grad zwischen Leben und Tod war. "Wie es scheint, scheint das Feuer keinen großen Einfluss auf dich zu haben, Hirsch.", erkannte Saira, welche die einzige der Gruppe war, die noch einigermaßen fit war, "Nun, wie steht es aber mit dem Wasser? Oder noch besser, dem Eis? Wie wirst du mit einem Angriff dieser Art wohl umgehen, hm?” Kaum ausgesprochen hob sie ihre Hand und streckte sie in Richtung des Gegners, während ein schmales Lächeln über ihr Gesicht huschte. “Ich weiß nicht genau, was du bist und werde es vermutlich auch in absehbarer Zeit nicht verstehen.", setzte sie ihre Rede fort, "Aber eines weiß ich: Dass du in der momentanen Situation mein und unser allen Feind bist. Und gegenüber Feinden wie dir kenne weder ich noch meine Magie auch nur den Hauch von Gnade, dass sollte dir gesagt sein, Hirsch.” Von dem Satz nur recht wenig berührt, wandte der Licht-Hirsch sein Gemüt in Richtung Sairas. Sein Kötrper war mittlerweile so lädiert, dass jede Bewegung seinen Gliedmaßen erhebliche Schmerzen zufügte. So nahm er auch die Schallwellen, die Saira in dem Moment verbreitete, nur gering wahr. "Du...scheinst noch nicht am Ende...!", merkte er schwach. Saira zog augenblicklich ihren Bogen und schoss einige schnelle Pfeile auf den Hirsch ab. Jener knurrte erst kurz und spannte seine Muskeln an, in der Hoffnung noch rechtzeitig wegspringen und so ausweichen zu können, doch zu seiner Überraschung verfehlten die Geschosse ihr Ziel. "Auch ihre Kondition scheint dem Ende entgegen!", erkannte der Licht-Hirsch, "Schließlich hat sie eine Lichtsalve meinerseits abbekommen!"


    Doch Saira hatte keineswegs daneben gezielt. Im Gegenteil, dass nun vier Pfeile die Form eines Rechteckes um den Hirsch bildeten und einer direkt vor seinem Bauch aufschlug war pure Absicht. “Ich hoffe, dass es funktioniert...”, murmelte Saira vor sich hin, bevor sie ihre Hände in Form eines Dreiecks nach Vorne streckte und noch einmal tief Luft nahm. Mit einer lauten Warnung forderte sie die Gruppenmitglieder dazu auf, zu flüchten. Nur dumm, dass Vann immer noch unter dem Fuß vom Hirsch gefangen war. "Das übernehm ich!", rief Sheewa, während sie mit letzter Kraft nach Vorne schnellte und ihre Klinge in das Bein des Hirsches reinrammte. Da jener nicht auf die verletzte Soldatin bedacht war, war der Überraschungsmoment auf ihrer Seite. Sofort hob der Hirsch sein Bein wieder an, sodass sie Vaan, der mittlerweile das Bewustsein verloren hatte, huckepack nehmen konnte. "So einfach stellst du dir das vor?", fragte der Hirsch, bevor er mit seinem Bein ausholte und nach Sheewa trat. Jene war zu schwach zum Wegfliegen und schaute dem Hieb knurrend entgegen. Bis plötzlich Tomy angeglitten kam und die beide in einer Kamikazeaktion wegstieß. Zwar fügte der Aufprall, den Tomy verursacht hatte, bei Sheewa weitere Verletzungen zu, doch wenigstens war sie mit Vaan aus dem Angiffsfeld Sairas verschwunden. Jene erkannte sofort die Gelegenheit. “Spezialattacke: Eistanz!”, rief sie, während aus dem Boden innerhalb des Bereiches, wo die Pfeile reingeschossen wurden, eisige Ranken aufstiegen, die auf den Pfeil in der Mitte - wo gleichzeitig der Hirsch stand, einprüggelten.


    Da es keine Chance gab zu entkommen, musste jener die Schmerzen über sich ergehen lassen. Ein leidiger Aufschrei erschien. Nach wenigen Sekunden war die Folter vorbei. Der Eiswind verflog langsam und die Gegend wurde in eine fast beängstigende Stlle getaucht. Nun war auch Saira total außer Atem, konnte aber noch in der Luft schweben. Schnaufend schaute sie auf den Hirsch, der nun jegliches Licht aus seinen Augen verloren hatte. "Ihr...habt...obsiegt...!", murmelte er vor sich hin, "Meinen...Glückwunsch!" Kaum hatte er den Satz beendet brach er unter dem Gewicht seiner eigenen Last zusammen und der zuvor so makellose, weiße Antlitz des Hirsches verblasste mehr und mehr.


    So das war's mit dem Hirsch xD. Ich nehm mal an, dass Sheewa heut Abend weitermachen wird, ich hab halt grad ne Hohlstunde und hab deshalb den Eintrag hier mal in der Mediothek verfasst^^. Also es klingelt gleich, deswegen muss ich los xD. Also wie gesagt, Sheewa schreibt wahrscheinlich bald noch das Ende bzw. den Übergang ins neue Kapitel, dann kann es weitergehen^^

  • Erschöpft sackte der Hirsch zusammen. Ein letztes Mal hob er den Kopf. „Ihr habt gut gekämpft und habt bewiesen, dass ihr würdig seid das Herz Anuenues an euch zu nehmen.“, sprach er mit belegter Stimme, „Und wisset, auch wenn ich nun sterbe, wird es einen Wächter geben. Und auch ich werde nicht für immer verschwinden. Ich werde in deinem Herzen weiterleben und dich mit all meiner Kraft beschützen mein Kind. Erlaubt mir eure Erschöpfung zu lindern. Und nun empfangt das heilige Licht.“ Mit diesen Worten löste sich sein Körper in schillernde Blasen aus Licht auf, die erst einige Augenblicke schwebend in der Luft verharrten und dann durch eine unsichtbare Kraft auf die Mitte der Kuppel zuflogen und sich dort vereinigten. Das gesamte Licht der Kuppel folgte ihnen, löste sich von den Wänden, den Ranken und sogar dem Boden. In feinen, heilenden Kaskaden ergoss sich die Energie über die Kämpfer, hin zur Mitte. Filigrane Strahlen warfen bunte Reflexe an die Wände und durchsichtige Regenbogen zogen ihre Kreise. Ein Lichtblitz glühte auf und alles wurde dunkel. Das einzige Licht kam jetzt nur noch von einem einfachen weißen Magnus, der im Zentrum hing.


    „Was zum Teufel ist das denn?“, fragte Sheewa, doch keiner konnte ihr antworten. Als die Soldatin den Blick über ihre Gefährten gleiten ließ, stellte sie überrascht fest, dass alle Wunden des Kampfes verschwunden waren. Auch Vaan erwachte wieder. „Und wie kommen wir jetzt hier weg?“, wollte Shadow wissen und deutete auf den immernoch verschlossenen Eingang. Erneut konnte keiner eine Antwort geben. Aber einer schien nicht ganz bei der Sache zu sein. Ryan ließ den merkwürdigen, weißen Magnus nicht aus den Augen. Mit einem Mal gab er sich einen Ruck und schritt auf die schwebende Karte zu. Ohne zu zögernd griff er danach und nahm ihn an sich. Ein donnern ging durch den Boden. Erschrocken fuhren die Gefährten herum, nur um zu sehen, wie die hölzerne Kuppel sich öffnete und sich dem Gesamtbild des übrigen Dschungels anpasste. Der Tempel verschwand, ohne ein Zeichen seiner Existenz zu hinterlassen. „Wie wärs, wenn wir es einfach so machen?“, fragte Ryan grinsend und ging stolz an seinen staunenden Freunden vorbei.


    „Tja, gut gemacht. Dann können wir ja jetzt gehen.“, meinte Sheewa schulterzuckend. „Aber woher sollen wir wissen, in welche Richtung wir gehen müssen?“, wollte Tomy wissen. Sheewa antworte ihm nicht gleich, sondern blickte Stefan fragend an. Dieser verstand und schickte Fedwig über die Baumkronen. Schnell fand der Adler den Weg zurück nach Komo Mai und die Gruppe machte sich auf den Rückweg. Während des Weges blickte Sheewa immer wieder auf den Regenbogenkristall, doch dieser war mit dem Tod des Hirsches erloschen und lag starr und grau in ihrer Hand.


    Ohne nennenswerte Zwischenfälle erreichten sie die Stadt. Alle waren müde, denn auch wenn der Wächter ihre Wunden geheilt hatte, ihre Erschöpfung hatte er ihnen nicht nehmen können. Was wohl Königin Corelia und Lady Melodia zu ihren Entdeckungen sagen würden? Könnten sie ihnen sagen, was genau passiert war? Bekamen die Krieger jetzt die heiß ersehnten Antworten? Keiner wusste es genau, aber sie würden es erfahren, sobald sie den Palast erreicht hatten.


    OT: So, den Hirsch haben wir besiegt ^^. Gute Arbeit Leute.
    Ich habe mit Absicht noch nicht geschrieben, dass wir den Palast betreten. Und ich bitte euch das nicht vorwegzunehmen. Denn jetzt, in Komo Mai werden zwei neue Mitspieler zu uns stoßen^^. Wir haben uns entschlossen unsere Gruppe zu vergrößern, weil wir mit 6 Mitspielern einfach eine sehr begrenzte Gruppe haben und nur schwer auf einen einzelnen verzichten können. Mit einer größeren Gruppe hoffen wir, dass sich diese Situation etwas entspannt.^^


    Hiermit begrüße ich ganz herzlich Xi, die Unaussprechliche und SivSiggi als neue Mitspieler^^. Willkommen ihr beiden und habt Spaß^^. Ihr könnt jetzt euren Einstiegpost schreiben^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams