OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Das die Verwandlungen ihr Gegenüber kurzzeitig aus der Fassung machte, musste sie nutzen. Vielleicht würde es nach dem ersten mal aber nichts mehr bringen...


    Auf einen direkten Kampf konnte sie es nicht ankommen lassen, da war er klar überlegen. Sie hatte ja nichtmal ein Schwert, sondern nur ihre Nadeln. Wie viele Überraschungsmomente könnte die Teufelskräfte noch bringen? Einmal könnte sie sich in ihren Gegner vrwandeln, das klappt bestimmt. Anderseits vielleicht seinen Kommandant. Dar war sie sich aber nicht so sicher..


    Ich schlage keine wehrlosen Frauen. Also ergib dich, wir können noch einen Sklaven gebrauchen. Sie musste Zeit gewinnen.Vielleicht schlägst du keine Frauen, aber die Frau schlägt sicher dich. Ihr Gegner guckte nur belustigt drein.Jetzt ist aber schluss. Entweder du ergibst dich oder ich... Er hoc sein Schwert langsam hoch. Linda hatte 2 Nadeln in der Hand. Blitzschnell verwandelte sie sich in den Kommandanten das Schiffes. Er war erstmal geschockt, und das musste sie Ausnutzen, mit den Nadeln und einer kräftigen Standpauke. Wie kannst du es wagen, mich anzugreifen? Das wirst du mir büßen, du kleiner... Die Wirkung wurde erzielt. Aber, aber...Herr Kommandant, ich habe nichts getan, wirklich, das müssen sie mir glauben?! Das machte langsam Spaß. Das tue ich auch, nachdem ich dir deine Strafe erteilt habe! Sie hob eine Nadeln hoch. Damit konnte sie ihn nicht töten, das war ihr klar. Aber sie musste ihn schwächer...Der Gegner war in imstand, wegzurennen. Der Kommandant schien für ihn eine unheimliche Autorität zu haben. Blitzschnell stach Linda in die Nadeln in die Brust. Sie. traf auf keinen Knochen. Dannach machte sie ein paar Schritte rückwerds. Er hielt sich die Hand auf die Brust. Die Trance war wie verflogen. Das Schwert in der anderen Hand stürmte er zu ihr.

  • Kurz nachdem der Wolfsmensch und der Menschwolf den Steg verlassen hatten, bemerkte Lupus eine Serie seltsamer Klicklaute. Weil er derartige Geräusche noch nie in seinem Leben gehört hatte, wäre er der Sache sehr gerne auf den Grund gegangen, aber das musste erst einmal warten, weil er sich um seinen Gegner kümmern musste.


    Aber dann hörte der Menschwolf, wie eine Person ins Wasser fiel, worauf eine andere Person einen Freudenjubel anstimmte. Lupus fragte sich, wer da wohl ins Wasser gefallen ist. Die meisten seiner Gefährten hatten Teufelskräfte, konnten sich also nicht selber retten. „Hoffentlich rettet ihn jemand, falls es nötig ist“, dachte er.


    Durch die Geräusche abgelenkt, bemerkte Lupus leider erst zu spät, dass sein Gegner ohne eine Vorwarnung zum Angriff übergegangen war. Dieser hatte versucht, mit seinen Krallen Lupus’ Bauch aufzuschlitzen. Allerdings sind Wolfskrallen normalerweise relativ stumpf, weil sie durch das Laufen abgenutzt werden. Außerdem hatte der Menschwolf auf seinen zwei Wolfspfoten keinen sicheren Stand, so dass der Bauch unverletzt blieb. Statt dessen verlor er durch den Druck das Gleichgewicht und fiel unsanft auf den Boden. Der Gegner nutzte die Gelegenheit und trat einmal auf Lupus’ Bauch, so dass der Menschwolf laut aufjaulte.


    Als der Gegner seinen Fuß wieder weg nahm, rollte sich Lupus erst einmal zur Seite und stand dann auf. Der Gegner wollte schon wieder mit seinen Krallen angreifen, aber dieses Mal war Lupus aufmerksam. Es gelang ihm, schnell einen Schritt zur Seite zu machen und dem Gegner einen Fausthieb auf das Kinn zu verpassen.


    Der Menschwolf wusste, dass sein Gegner durch die Wucht des Schlags erst einmal Sterne sehen und für ein paar Sekunden außer Gefecht sein würde. Diese Zeit nutzte er, um sich kurz umzusehen. Etwa fünf Meter weiter war deutlich mehr Platz, und Lupus dachte sich, dass er lieber dort kämpfen wollte.


    Aber er brauchte nicht lange zu überlegen, wie er das anstellen sollte, weil der Gegner sich kurz darauf von dem Schlag erholt hatte und wieder zum Angriff überging. Lupus wich ein kleines Stück zurück - genau in die Richtung, in der der Kampfplatz lag. Der Gegner setzte zum nächsten Angriff an, und Lupus machte den nächsten Schritt in die gewünschte Richtung. Das wiederholte sich, und bald spöttelte der Gegner über diesen Rückzugskampf: „Etwas anderes als Ausweichen kannst du wohl nicht? Das wird leichter als ich dachte.




    Off topic:
    Über Sakuras Kampf schreibe ich jetzt mal nichts, weil es ausreicht, wenn wir wissen, dass die weiter kämpft. Wenn Hope will, kann sie ja den Kampf ja selber schildern (sie müsste ja in ein paar Tagen wieder da sein).


    @hahai: Ich möchte dich bitten, deinen Beitrag noch einmal etwas zu editieren. Es ist nicht gut zu erkennen, wo die wörtliche Rede deines Gegners in einen erzählenden Text übergeht.

  • Zu seinem Glück war Doria mit den Füßen voran im Wasser gelandet. Noch während er ins Wasser fiel war ihm klar dass er so schnell wie möglich von dem Steg wegmusste. Da es nicht besonders tief war, es ging ihm nur bis knapp über die Hüfte, stieß er sich vom Meeresboden ab und schwamm schnell ein paar Züge. Dann drehte er sich um, um seinen Gegner ins Auge zu fassen. Dieser war inzwischen, genau wie Doria es sich gedacht hatte, ins Wasser gesprungen um den Gnadenstoß anzubringen, schaute jetzt aber ziemlich dumm aus der Wäsche da ihm seine sicher geglaubte Beute entwischt war. Na warte, ich krieg dich schon noch“ knurrte der Pirat, und watete mit hoch erhobener Axt auf den Jungen zu, der langsam rückwärts in Richtung seichteres Wasser zurückwich. Der Wasserpegel geht ihm nur bis etwas über das Knie, dass heißt dass er kaum behindert wird. Ein Punkt für ihn. Ostinato Bolero kann ich hier vergessen, meine Bewegung ist zu eingeschränkt. Außerdem könnte dieses seltsame Geräusch wieder auftreten...


    Während Doria sich solcherart Gedanken über die Situation machte war ihm der Axtkämpfer immer näher gekommen. Unvermittelt trat Doria einen Schritt nach vorne um in Schlagreichweite zu kommen und stach mit seinem Schwert, das er die ganze Zeit unter Wasser gehalten hatte nach dem Schenkel seines Gegners, der seine Axt nicht mehr schnell genug nach unten reißen konnte um den Schlag zu parieren. Der Pirat heulte vor Schmerz auf, und als Doria seine Waffe zurückzog sah er wie sich das Wasser um seinen Gegner herum rot zu färben begann. Sieht aus als hätte ich eine Arterie
    getroffen,
    dachte der junge Ritter bei diesem Anblick überrascht, ich bin schon ein ziemlicher Glückspilz, das dürfte es viel einfacher machen. Doch trotz dieser gefährlichen Verletzung machte der Axtkämpfer keinerlei Anstalten aufzugeben. Sein eigenes Blut zu sehen schien ihn nur noch mehr in Rage zu versetzen.


    Mit einem wahnsinnigen Schrei holte er zu einem horizontalen Schlag aus, den Doria noch in der Luft abblockte, doch obwohl er erschöpft sein musste und viel Blut verloren hatte hatte der Pirat noch genug Kraft um das lange Schwert einfach zur Seite zu drücken. Dennoch hatte der Block Doria genug Zeit verschafft um sich zur Seite zu drehen und die Axt neben ihm einschlagen zu lassen. Er löste sein Schwert schnell von der Waffe seines Gegners und brachte einen einhändigen Schlag aus der Drehung gegen den rechten Oberarm des Axtkämpfers an. Der Ritter fühlte wie seine Waffe durch die Muskeln und Sehnen seines Gegners schnitt und erst am Oberarmknochen stehen blieb. Allerdings konnte er seine Waffe nicht schnell genug zurückziehen und wurde so direkt von einem Bodycheck des wütenden Piraten getroffen. Doria fiel rückwärts ins nun etwas seichtere Wasser, konnte
    sich aber schnell genug wiederaufrichten um dem folgenden Schlag seines Gegners abzublocken, der durch die Verletzung seines rechten Armes eine Menge Stärke verloren hatte.


    Während die beiden Waffen ineinander verkeilt waren versuchte jeder der beiden Kontrahenten die Waffe seines Gegners wegzudrücken. Nachdem sie eine Zeitlang in dieser Pattsituation festgesteckt waren schien sich der Blutverlust des Piraten bemerkbar zu machen und es gelang dem Ritter langsam die schwere Axt in Richtung des Körpers seines Gegners zu drücken. Gib auf, “, presste Doria unter größter Anstrengung zwischen seinen Lippen
    hervor, „Du bist zu schwer verletzt um mich noch besiegen zu können“ Doch sein Gegner schien gar nicht daran zu denken aufzugeben. Ein Brüllen wie von einer wilden Bestie entrang sich seiner Kehle, und auf einmal schien sich seine Kraft zu vervielfachen. Obwohl Doria mit all seiner Kraft kämpfte wurde er innerhalb kürzester Zeit zurückgedrängt.


    Ich kann ihn nicht mehr aufhalten… Wo kommt diese Stärke auf einmal her?!? Der Ritter konnte dieses Duell roher Kraft nicht gewinnen, riss daher sein Schwert zurück und machte gleichzeitig einen schnellen Schritt rückwärts um der niedersausenden Axt auszuweichen. Doch er war einen Augenblick
    zu langsam: Die äußerste Kante der Waffe erwischte ihn und schnitt seine Haut von der Schulter bis hinunter zum Schenkel auf. Doria taumelte einige Schritte zurück bevor er sich wieder fing und den Schmerz verdrängte. Währenddessen zog der Pirat seine Axt zurück, nahm eine seltsam gebückte Haltung ein und begann Dorias Blut von dem Axtblatt zu lecken. Als er die Klinge saubergeleckt hatte warf er sie achtlos hinter sich in das blaue Meer und drehte den Kopf ruckartig in die Richtung seines Gegners. Doria lief es kalt den Rücken hinunter als er sah wie der Pirat seine Zähne fletschte und sich die Lippen leckte. Dieser Mann hatte alle Menschlichkeit verloren.

  • Nach einem turbulentem Treffen mit der ehemaligen Bande von Herrn Grünspan, besser gesagt Käpt'n Krummbart kam es zum Kampf, jeder musste gegen einen aus der Bande kämpfen. Überraschend - Ein Mädchen aus Krummbarts Bande weigerte sich zu kämpfen, schlussendlich schloss sich das Mädchen der Gruppe von Sakura an. Auch sie hatte eine Teufelskraft, Sakura konnte nur noch nicht richtig feststellen welche dies war.
    Wichtigere Dinge waren angesagt, ein junger Mann fing an Sakura anzugreifen, diese Machte noch völlig benommen, von dem plötzlichen Angriff einen Salto, und griff ihn an.
    "Hihihihihi. Nur weil ich ein Mädchen bin glaubst du ich wäre leicht zu besiegen. Erbärmlich! Los, spiel mit mir", lachte das Mädchen. Der Mann rumpelte sich wieder auf, er war einwenig rot, doch mehr war nicht zu sehen.
    "Hmm, aber nicht alleine komm, wir spielen zu viert!", sagte er mit einer etwas provozierenden Stimme. Nach diesem Satz fing er an zu leuchten und fing sich an zu teilen, in zwei weitere Ichs von ihm. "Ich habe von der Dublicofrucht gegessen, ich kann mich soviele Male duplizieren wie ich will." "Huch, das kommt aber unerwartet! Am besten lasse ich mir nichts anmerken, und spiele weiter." "Hm, ich werde trotzdem spielen, und zwar spielen wir eine etwas abgeänderte Form von fangen..."
    "Sube Sube Spur!" Sakura nahm Anlauf und sprang auf einen der drei Gegner zu, nach einigen Sekunden fing sie an zu gleiten, kurz bevor sie auf in aufprallte griff sie mit den Händen nach seinem Kopf und machte ein Rad, um an die andere Seite zu gelangen. Doch der Angriff war noch nicht vollendet, mit dem Knie schlug sie auf den Hals ein. Der Gegner fiel zu Boden, die anderen zwei fielen ebenfalls zu Boden, doch sie bluteten nicht. Nur der angegriffene verblutete, und löste sich in Luft auf.
    "Ach so, was deine Doppelgänger spüren, spürst auch du. Somit wird das ganze ja noch leichter als ich dachte!"


    OT: So, bin jetzt wieder einigermassen im RPG drin.

  • Nachdem bisher fast ausschließlich Lupus’ Gegner angegriffen hatte, entschied der Menschwolf, dass er nun auch etwas offensiver handeln muss. Also verwandelte er sich kurzerhand in einen rötlich-grauen Wolf. Während sich bei der Verwandlung vom Menschen in den Menschwolf schon die Anzughose in ein Teil seines Fells verwandelt hatte, verwandelte sich bei dieser Verwandlung auch die restliche Kleidung zum Wolfsfell. Das fiel auch dem Gegner auf, jedenfalls meinte der: „Das ist aber ein nützlicher Trick! Schade dass ich das nicht auch kann.


    Während der Wolfsmensch noch durch die Details der Verwandlung abgelenkt war, sprang ihn der Wolf an und biss ihn in den rechten Arm. Der Gegner schrie auf und versuchte mit seinen Beinen nach dem Tier zu treten. Aber Lupus war bereits zur Seite gesprungen und begann, seinen Gegner anzuknurren.


    Oha! Jetzt tust du auch noch so, als ob du wirklich ein Wolf wärst“, bemerkte der Wolfsmensch, während er mit dem unverletzten Arm versuchte, die Vorderpfoten des Wolfs zu erreichen. Offensichtlich nahm er an, dass Lupus ebenfalls von einer Wolfsfrucht gegessen hatte. Tatsächlich war Lupus aber von Hause aus ein Wolf, der von der Menschfrucht gegessen hatte.


    Der Gegner zog die Hand schnell wieder zurück, weil der Wolf das Knurren noch verstärkte und dazu noch ein paar mal in die Luft schnappte. Nach einer kurzen Pause versuchte der Wolfsmensch, sich um den Wolf herum zu schleichen und ihn von hinten anzugreifen. Aber der Wolf ließ ihn nicht aus den Augen und drehte sich immer wieder so, dass der Gegner vor ihm stand. Nach einiger Zeit blieb der Gegner stehen und verwandelte sich in einen dunkelgrauen Wolf. Nun standen sich beide Wölfe gegenüber. Jeder der beiden war bereit, den Anderen bei dem kleinsten Anzeichen einer Bewegung anzugreifen.


    Schließlich sprangen beide Wölfe gleichzeitig aufeinander zu. Allerdings hatte Lupus deutlich mehr Erfahrung in dieser Art von Kämpfen, und so gelang es ihm, seinen Gegner in die linke Vorderpfote zu beißen. Dieses mal jaulte der dunkelgraue Wolf vor Schmerzen auf. Offensichtlich sah er nun ein, dass er gegen einen gesunden Wolf keine Chance hatte, jedenfalls drehte er sich um und versuchte, vor Lupus zu fliehen. Aber Lupus wollte ihn jetzt nicht mehr entkommen lassen und trat die Verfolgung an.



    Off topic:
    Ihr dürft die Gegner jetzt besiegen. Aber sucht euch bitte noch keine neuen Gegner: Bevor wir uns um die höheren Mitglieder der feindlichen Piratenbande kümmern, möchte ich in meinem nächsten Beitrag erst einmal die Reaktion des Kommandanten schildern.


    Squall: Wenn ich das richtig sehe, hat dein Chara den Kampf gegen seinen Gegner erst in deinem letzten Beitrag begonnen. Daher bitte ich dich, deinen Gegner entweder am Ende eines langen Beitrags oder erst in deinem übernächsten Beitrag zu besiegen.

  • Dorias Gegner rannte ohne jede Vorwarnung mit gefletschten Zähnen auf ihn zu. Ich werde nicht versagen. Wie heißt es so schön? Die Bestie zu fällen
    ist des Ritters Pflicht.
    Er würde dem Piraten nicht den ersten Schlag überlassen. In einem Versuch den Kampf so schnell wie möglich zu beenden nahm
    er eine Schrittstellung ein und streckte das Schwert so nach vorne das der Berserker sich durch seine eigene Geschwindigkeit aufspießen würde. Doch
    dieser wich mit übermenschlichen Reflexen aus und schlug im Vorbeirennen mit seiner geschlossenen Faust nach Dorias Gesicht, das er jedoch nicht
    erreichte da dieser mit einer Körperdrehung auswich und gleichzeitig mit seiner Waffe nach dem ungeschützten Rücken seines Gegners schlug. Allerdings
    hatte dieser seine Geschwindigkeit benutzt um außer Reichweite des langen Schwerts zu gelangen und nun umkreiste er den Ritter in einiger Entfernung
    wie ein Wolf ein verwundetes Beutetier. Doria ließ seinen Gegner nicht aus den Augen und drehte sich mit ihm um sich keine Blöße zu geben.


    Auf einmal spürte er wie ihm eine brennende Flüssigkeit in das linke Auge floss und als er sich mit der linken Hand das vermeintliche Salzwasser von der
    Stirn wischte bemerkte er überrascht einen flachen, stark blutenden Schnitt. Blut? Er hat mich doch gar nicht ge… Der junge Ritter hatte keine
    Gelegenheit seine Gedanken zu Ende zu führen denn der Pirat hatte seine Ablenkung ausgenutzt und war dabei ihn frontal anzugreifen. Der überraschte
    Doria hatte keine andere Möglichkeit seinen Kontrahenten aufzuhalten als einen schwachen einhändigen Schlag mit der rechten Hand, den der Berserker
    allerdings ohne das Schwert sichtbar zu berühren mit einer Hand zur Seite wischte. Er kam weiterhin auf den Ritter zu, seine andere Hand zu einer
    verkrümmten Klaue geformt, die direkt auf Dorias Kopf zeigte. Allerdings hatte er seine Deckung sträflich vernachlässigt und zu allem Überfluss den
    Anderthalbhänder seines Gegners losgelassen, was diesem eine Gelegenheit zum Konter ermöglichte. Doria schrie „Shuffle Strike“, und
    schnitt mit unglaublicher Geschwindigkeit einmal quer über den Torso des Piraten, was diesen erst mal zurücktaumeln ließ, aber keine großen Schäden
    verursachte, da der Ritter für die Attacke nur eine Hand benutzen konnte.


    Schwer atmend beobachte Doria seinen Gegner, der trotz seiner Verletzungen keine Anzeichen von Schwäche zeigte, sondern sich immer mehr wie
    eine wilde Bestiegebärdete. Inzwischen hatte er sich trotz des immer noch knietiefen Wassers auf alle viere niedergelassen und gab knurrende
    Geräusche von sich. Aber da war noch etwas. Doria war sich nicht sicher, aber es schien als würde sich um den Piraten eine seltsame Aura in Form
    eines wilden, vierbeinigen Tieres mit mächtigen Klauen bilden. Der Ritter konnte die transparente und flimmernde Gestalt nicht genau erkennen,
    aber eines war sicher: Wenn der Berserker seine Aura auf diese Weise kontrollieren konnte war er weit gefährlicher als jeder andere Gegner dem
    Doria je gegenübergestanden war. Auf diese Art hat er die Schnitte erzeugt! Wenn er eine solch hochklassige Fähigkeit beherrscht wird es mit
    jedem Moment unwahrscheinlicher dass ich ihn besiegen kann. Ich muss diesen Kampf so schnell wie möglich beenden!


    Während der Berserker ihn anknurrte begann Doria seinen Geist zu leeren und sich auf den Einsatz seines stärksten Schwertstils vorzubereiten. Er
    schloß die Augen und wiederholte in Gedanken die Schritte die ihm sein Lehrmeister, Lord Tristan, beigebracht hatte um die kreischende Klinge
    hervorzubringen: Leere deinen Geist. Spüre die Stille, die hinter all den Tönen dieser Welt liegt. Spürst du die Furcht davor, ewig zu verstummen?
    So wie du vor der Stille zitterst, sollen alle vor dir zittern. Leite all deine Furcht in dein Schwert – es ist dein Instrument, es spielt die Melodie deiner
    Angst. Benutze seine Musik um die Stille zu zerschneiden, und alles zu vernichten was dir im Weg steht!
    Der Ritter wurde vollkommen ruhig, er
    spürte wie seine Waffe zitterte und hörte wie ein ohrenbetäubendes Kreischen die Luft erfüllte. Er sah wie die Bestie auf ihn zukam und rannte ihr
    entgegen, einen Schrei auf den Lippen der von den lauteren Schreien seines Schwertes übertönt wurde. Er sah das verzerrte Gesicht der Bestie als
    seine Klinge durch ihre Brust schnitt. Er sah das ungläubige Gesicht des Mannes als die Bestie vor dem Schmerz verging wie Nebel vor der Sommersonne.
    Er hörte wie das Kreischen nachließ, ein Dämon, der seine Beute mit sich in die Hölle zog, und alles was es zurückließ war, einem schwachen Schwefelgeruch gleich, ein leichtes Pfeifen in seinen Ohren.


    Als Doria aus seiner Trance erwachte stand er vor seinem besiegten Gegner, das blutige Schwert in der schmerzenden Hand und ein leichtes Pfeifen im
    Ohr. Ohne groß nachzudenken zog er den Körper des Piraten durch das seichte Wasser an Land und legte ihn dort hin. Ich hoffe er lebt noch, aber
    ich muss jetzt erst einmal nach den anderen sehen.
    Er stieg auf einen Hügel in der Nähe, wischte sein Blut von seiner Stirn und suchte die Umgebung
    nach seinen Kameraden ab.

  • Die Kämpfe waren immernoch angefacht von anderen. Einige waren vielleicht fertig und andere nicht. Ares verharrte mit dem Gegner seit einer Weile in der gleichen Stellung um schnell kontern zu können. "Wenn du nicht willst, dann will ich es. Zeit deine Krallen rauszufahren. Silver Fangs." Er nahm sein grosses, nahezu klotzig wirkendes Schwert in die rechte Hand und warf es mit voller Wucht zum Gegner. "Eine Technik die nicht abzuwehren ist mit Battoujutsu. Schaff es." Seinem Gegenüber traf es mit voller Härte auf die linke Schulter, doch Ares rannte schnell zu ihm und zog das Schwert raus und verpass dem noch taumlenden Gegner einen weiteren Streich, was aber durch die verwirrenden Bewegung verfehlte.


    "Hm. Mist. Das wäre doch zu schön gewesen." Der Gegner rannte auf Ares zu und ein belastender Zweikampf entfachte sich. Keiner zeigte auch nur eine Schwäche, doch wurde durch die Schnelligkeit viele Treffer eingesteckt. "Eine Frage der Ausdauer. Wenn das so weitergeht wird es Probleme geben!" "Gnhhh. Drachenpranke!" Ares traf mit voller Härte in den Brustbereich und der gegnerische Pirat flog mehrere Meter nach hinten und spuckte viel Blut raus. "Heavenly Cross!!" Gleich darauf folgte die kreuzende Windklinge und traf noch ein weiteres Mal den Gegner und verpasste nochmehr Wunden. Doch ehe Ares den Abschluss ansetzen konnte, traf ihn ein Messer an die linke Schullter. "Glaubst du wirklich ich gebe so leicht...auf?ha...ha..." Der Pirat rannte auf Ares zu, der den Messer rauszog, doch zeitgleich sauste Das Schwert Richtung Gesicht von Ares. Doch er knnte es knapp ausweichen und traf die Haut. Eine Narbe entstand die schräg zwischen den Augen verlief. "...Verdammt...!"


    Der nächste Angriff kam darauf, doch Ares packet das Schwert mit der linken Hand, und blutete selbst daraufhin. "Graaaaah...!hfff...O...ZEANSCHNEIDER." Das Schwert hüllte sich in eine blaue Aura ein und Ares traf den Piraten mit voller Breitseite. Der Gegner flog ins Meer rein, etwa 2 Meter entfernt vom Strand und lag dort bewusstlos."Mit...Glück...wirst du es...überleben. Ansonsten warst du körperlich und egisitg schwach dem Standzuhalten.""Jetzt bleiben....nur noch Lupus...und wer noch?" Während den gedanken sauste ein schriller Ton an ihm vorbei. Ares drehte sich um und bemerket den scheinbar ohmnächtigen Feind. "WENN NICHT IN EINEM FAIREN KAMPF, DANN UNFAIR." Ares hielt seine Hand an der Katana, die in seiner Scheide ist und zog es mit voller Kraft, man konnte das sausen des geschnittenen Windes hören und das schreien seines, beinahe zur Hälfte getrennten Gegner hören. GRAAAAH...DU...DU." "Was für eine Ironie oder? Durch die eigene Spezialität bezwungen. Du solltest es doch am besten wissen, dass Battoujutsu perfekt zum Kontern geeignet ist. Damit hast du deine Überlebenschancen drastisch gesenkt. Nun viel Spass mit deinem...halb-Halbgetrennten Körper...HEHE...HAHAHA!" Man konnte die Mordlust aus Ares Gesicht ablesen, doch wer beachtet diese in der Hitze des Gefechtes. Er schaute sich um um andere zu finden und versuchte sich etwas zu erholen von dem Kampf. "...Huh..."

  • Kurz vor dem Aufschlag wich Linda aus. Der Gegner guckte seltsam drein. Klar, es ist ja auch nicht normal mit dem Schwert gegen einen Schwertlosen Gegner zu kämpfen. Wieder packte er sich an die Brust. Die Wunde macht ihm schwer zu schaffen, das muss ich nutzen. Aber wie? Nochmal wird die Nadel nicht treffen, da bin ich mir sicher. Vielleicht sollte ich mich nocheinmal verwandeln. Ja, einen Trumpf habe ich nämlich noch! Der Gegner stürmte wieder auf Linda zu. Diese hatte nun aber keine Möglichkeit mehr zum Ausweichen, weshalb sie sich gleich verwandeln musste. Das Schwert schnellte auf sie zu, doch dann hielt es inne. Der Träger sah sich selber gegenüber. Exakt genauso. Nur die Wunde fehlte.
    Er hielt zum wiederholten Male inne. Er schien nachzudenken, aber hektisch. Da habe ich ja genau den richtigen gefunden. Nicht bei jedem wirkt die Verwandlung so extrem wie auf ihn, da habe ich Glück. Ob er mich jetzt wohl noch weiter angreifen wird? Seine Selbstbeherrschung und sein Selbstbewusstsein scheint zumindest am Boden zu sein. Aufeinmal war die Starre wie verfallen. Er hielt die Hände nach oben und schrie. Er schien völlig außersich zu sein. Dann schrie er wieder, aber dieses Mal sagte er dabei etwas. Nein! Nein, das bin ich nicht! Ich bin kein Pirat! Ich bin kein ... Verbrecher! Nein! Dann rannte er los. Aber nicht querfeldein, sondern mit einem Ziel. Er sprang ins Wasser, und tauchte nicht wieder auf. Linda stand der Schock auf dem Gesicht geschrieben. Das wollte ich nicht. Ich muss ihn so verzweifelt gemacht haben. Sein eigenes Bildnis war für ihn Schrecklich. Vielleicht war er doch garkein zu übler Kerl, zuletzt hat er sich dafür geschämt, für das, war er geworden ist.
    Immer noch geschockte schaute Linda sich um.

  • "Hmmm... gut mit drei schaffst du es, aber wie wäre es mit 10 weiteren...? Duplicate!" Plötzlich befand sich eine ganze Truppe von dem Typen um sie. Die fingen an einen Kreis zu bilden, und nahmen einen silbernen Dolch hervor. Darauf fingen sie an näher zu kommen, doch Linda lachte.
    "Meinst du wirklich dass du eine Chance gegen mich hast? Weißt du, ich habe von der Bellomotiofrucht gegessen, die mir eine glatte Haut und somit auch eine gewisse Schönheit verlieh, ebenfalls wurde ich wendiger", sagte sie dem Gegner ,"und glaub mir, ich habe keine Angst Menschen zu töten!"
    Dann fingen alle an anzugreifen, sie versuchten die Haut des Mädchen zu durchdringen, was ihnen nicht gelang wegen ihrer Haut. Nur wenige Kratzer waren zusehen, die sie aber mit einem Wisch wegbrachte. "Praktisch!"
    Sie nahm nun ihren Stock hervor, und griff jeden einzelnen an. Jeder Klon verschwand auf einen Schlag, doch ein Doppelgänger reagierte rechtzeitig und stoss sie mit dem Fuss weg. Sie prallte einige Meter weiter auf dem Boden auf, und blutete am linken Arm.
    Aber es störte sie nicht weiter, sie machte weiter wo sie aufhörte, bis nur noch das Original übrig blieb. Als er dann vor Erschöpfung am Boden lag hatte Sakura die perfekte Chance, ihn mit ihrem Holzstock durchzubohren, sie holte aus.
    "Soll ich das wirklich tun, ich glaube nicht, nichtmal er hat es verdient zu sterben, zumindest für Heute", bedachte sie nochmal das ganze. Sie zog den Stock zurück.
    "Ich habe gewonnen", sagte sie mit einer hellen, freundlichen Stimme, und ging wieder zu den anderen.

  • Nachdem Lupus es geschafft hatte, seinem Gegner zuerst in den rechten Arm und etwas später (nach dessen Verwandlung in einen Wolf) in die linke Vorderpfote zu beißen, entschied sich dieser zur Flucht. Allerdings konnte dunkelgraue Wolf mit einem verletzten Vorderbein und einer verletzten Pfote nicht richtig laufen, so dass Lupus ihn mit einem Satz eingeholt hatte. Als der Gegner bemerkte, dass er nicht entkommen konnte, versuchte er noch einmal, den rötlich-grauen Wolf irgendwo zu beißen, aber Lupus wich geschickt aus.


    Nun setzte der rötlich-graue Wolf zum Gegenangriff an. Als Ziel wählte er dieses Mal den Hals des Gegners. Allerdings rechnete er nicht damit, dass der Gegner durch die Verletzungen, den Fluchtversuch und die misslungene Bissattacke fast seine ganze Kraft verbraucht hatte. Lupus war also selber überrascht, dass es ihm problemlos gelang, seinen Gegner an dieser empfindlichen Stelle zu beißen.


    Als er seinen schwer verletzten Gegner vor sich liegen sah, fühlte sich der siegreiche Wolf auf einmal einsam. Seit vielen Jahren war er schon kein Mitglied eines richtigen Wolfsrudels gewesen, sondern meistens ein Mitglied eines Menschenrudels. Um seinem Bedürfnis nach sozialen Kontakten Ausdruck zu verleihen, stimmte er jetzt erst einmal ein Wolfsgeheul an.



    Dieses Geheul weckte Ginta. Der war neugierig, was den da los ist und kam aus dem Haus gelaufen. Als er bei den beiden Wölfen ankam, machte der dunkelgraue Wolf einen Satz auf den Menschen zu und biss ihn in das Bein. Ginta schrie auf und Lupus brach sein Wolfsgeheul ab, um mit einem weiteren Biss den gegnerischen Wolf endgültig zu töten.


    Dann verwandelte sich der Schiffskoch wieder in einen Menschen, sah sich Gintas Bisswunde an und sagte: „Ich glaube, wir brauchen einen Arzt.



    Off topic:
    Ich weiß, dass die Reaktion der feindlichen Piraten fehlt, aber ich habe jetzt nicht viel Zeit, das auch noch aufzuschreiben. Ich werde über das Wochenende Besuch bekommen, also kann ich frühestens Montag Abend die Reaktion aufschreiben.


    Damit ihr am Wochenende zumindest etwas schreiben könnt, behaupte ich mal einfach, dass sich die ranghöheren Piraten von Käpt’n Krummbarts Piratenbande auf ihr Schiff zurückgezogen haben, „weil die rangniedrigeren Mitglieder den Kampf ja sowieso gewinnen“. So können eure Charas erst einmal Luft schnappen, sich miteinander unterhalten oder auf Lupus’ Feststellung eingehen.

  • „Gewonnen hast du noch lange nicht!“, brüllte Quellas Gegner und stürmte mit erhobenem Schwert auf sie zu. Gesickt wich sie einer Serie von Schwerthieben aus. „Tönender Wirbelsturm“, rief Quella erneut und schleuderte ihre rotierende Drähte nach dem Schwert des Gegners. Kaum berührten die feinen Metallfäden die Waffe, löste die verschlagene Piratin die Attacke und die Drähte schlangen sich fest um das Schwert. Mit einem kräftigen Ruck zog sie die Waffe Richtung Boden, damit die scharfe Schneide sie nicht mehr verletzen konnte. Mit aller Kraft versuchte ihr Gegner seine Waffe ihrem Griff zu entziehen und Quella erkannte schnell, dass sie seiner Kraft nicht gewachsen war. Lange würde sie das Schwert nicht mehr halten können. Plötzlich zerriss ein ohrenbetäubendes Kreischen die Luft. Quellas gute Ohren identifizierten den Laut als ein in Schwingungen gesetztes Schwert. Ein Menschlicher Schrei würde von der Stimme des Schwertes fast vollständig überdeckt, aber dank ihrer Teufelskräfte konnte Quella ihn dennoch heraushören. „Diese Stimme sollte ich mir merken. Da hat jemand nämlich sehr interessante Fähigkeiten… Und das bringt mich auf eine Idee“, dachte die junge Frau und grinste hinterhältig. Blitzschnell löste sie den Griff ihrer Drähte etwas. Der Gegner bemerkte es und entriss prompt sein Schwert ihrem Griff. Mit einem Schrei zog er seine Waffe in die Höhe und schlug nach der Frau. Immernoch grinsend wich Quella dem Angriff aus und hob scheinbar reflexartig eine Hand, mit der sie das blanke Metall einen winzigen Moment leicht berührte. Ein klagender Laut wehte über das Schlachtfeld. Das Schwert in den Händen des Piraten zitterte, während es jammernde, kummervolle Geräusche erzeugte. Mit weitaufgerissenen Augen wich Quella scheinbar erschrocken zurück, während ihr Gegner fassungslos auf sein Schwert starrte. Er bemerkte nicht, wie Quella die Hand zur Faust geballt und bei jedem erneuten Aufjaulen der Klinge leicht die Finger bewegte. „Ich hab ja wirklich schon viel gehört, aber noch nie habe ich erlebt, dass jemand sein Schwert zum Weinen gebracht hat. Du musst ja ein abartig schlechter Schwertkämpfer sein, wenn du deine Waffe zu solchen Lauten bringst.“, feixte sie und lies das Schwer, wie um ihre Worte zu bestätigen erneut aufheulen. „Ich versteh das einfach nicht, so etwas ist mir noch nie passiert. Was zum Henker ist hier los?“, schrie der Pirat fassungslos. „Ich hab einen guten Rat für dich, willst du ihn hören?“, fragte Quella unschuldig. Ihr Gegner blickte sie halb misstrauisch halb bittend an, er war mit der Situation sichtbar überfordert. „Weißt du“, begann die Piratin und näherte sich unauffällig wieder ihrem Gegner, „leg dich niemals mit dem 'stillen Todesengel' an!“ Mit diesen Worten beendete sie das Wimmern des Schwertes und legte dem Mann blitzschnell eine Hand auf die Brust. „Schallwelle!“, flüsterte sie und bevor er auch nur einen Finger hätte rühren können, löste sich aus ihrer Hand eine stark frequenzierte Schallwelle, tiefer, als dass sie irgendjemand der anwesenden hätte hören können. Der Angriff schleuderte den Mann einige Meter durch die Luft, wie ein Schlag in die Brust. Stöhnend blieb er liegen. Bevor er sich aufrichten konnte, stürmte Quella auf ihn zu und rammte ihm einen Fuß in den Bauch. Anschließend legte sie ihm eine Hand auf die Stirn und eine auf die linke Seite, direkt über seinem Herzen. „Ich sagte dir doch, dass deine Tage gezählt sind.“, flüsterte sie ihm boshafter Weise ins Ohr, bevor sie erneut „Schallwellen!“ nuschelte und eine Slave ihrer unhörbaren Töne durch seinen Körper jagte. Unkontrolliert zuckte er unter ihrem heftigen Angriff und riss schmerzhaft die Augen auf und stieß einen Schrei aus, der durch Quellas Kraft jedoch nicht gehört werden konnte. Die feinen Blutgefäße in seinen Augen platzten und ein dunkler Rand bildete sich um seine Augen, wie Augenringe nach einer Prügelei, während sein Herz taper gegen die tönernen Schläge wehrte, die durch seinen Körper jagten.
    Nach etwa einer halben Minute, löste die Piratin ihren Griff und ihr Gegner sackte leblos in sich zusammen. „Das kommt davon, wenn man sich mit mir anlegt.“, meinte Quella hämisch und richtete sich zufrieden auf. Langsam ließ sie ihren Blick über das Kampffeld schweifen, um die dortige Situation zu erfassen und rollte ihre Drähte auf.


    OT: Sry, dass ich erst so spät poste, aber ich hatte einfach keine Zeit.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

    2 Mal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Doria ließ seinen Blick über die Umgebung schweifen und suchte sie nach Kameraden, die vielleicht noch Hilfe in ihrem Kampf brauchten ab. Doch bevor er sich richtig orientieren konnte hörte er ein seltsam bekanntes, jammerndes Geräusch, dass er wohl vorher wegen den Nachwirkungen seiner "Kreischenden Klinge" überhört hatte. Hmmm... Wo hab ich das schon einmal gehört... Ich sollte untersuchen was diesen Ton erzeugt hat... Schnell lief der Junge in die Richtung aus der er das Jammern gehört hatte, dass auf einmal verstummte. Unschlüssig blieb er stehen, denn auf einmal fühlte er einen komischen Druck auf den Ohren, als sei er aus großer Höhe, anstatt von einem kleinen Hügel abgestiegen. Was ist heute mit meinem Gehör los? Erst diese Klicklaute, dann das Jammern, und jetzt auch noch Druck? Werde ich krank? Was würde mein Lehrmeister mir jetzt raten? Auf einmal fiel Doria ein, wo er das jammernde Geräusch bereits gehört hatte: Es erinnerte ihn an seine kläglichen ersten Versuche, die "Kreischende Klinge" einzusetzen.
    Lord Tristan hatte ihn mehrere Wochen nichts anderes trainieren lassen als diese Technik, und bei denjenigen seiner Versuche die beinahe mit Erfolg gekrönt waren hatte sein Schwert genau diese Art von Heulen von sich gegeben! Aber das kann nicht sein... Nur ich und mein Lehrmeister beherrschen diesen Schwertstil... Und Sire Tristan ist tot...

    Der junge Ritter schob die unangenehmen Fragen zur Seite, und begab sich zur ehemaligen Quelle der Töne, während er erfreut feststellte das der Druck auf seinen Ohren nachließ. Er sah eine braunhaarige, junge Frau, die über dem leblosen Körper eines Piraten stand, und irgendetwas seltsames mit ihren Handschuhen machte. Als sie sich umdrehte, sie schien Doria bereits gehört zu haben, konnte er erkennen dass es sich um die Piratin handelte die sich vorher zwischen die Frontlinien begeben hatte und die nun scheinbar von den Ihrigen als Verräterin angesehen wurde. Um nicht unhöflich zu erscheinen hielt Doria einige Meter Abstand von ihr und sprach sie an: "Wie es scheint hast auch du deinen Gegner bereits besiegt. Mein Name ist Doria, meines Zeichens fahrender Ritter und Spielmann." Er stockte kurz, um sich mit dem Gewandärmel das Blut, das ihm schon wieder ins Auge zu laufen drohte, von der Stirn zu wischen. "Ich habe hier ein paar sehr interessante Geräusche gehört, und wollte nachsehen worum es sich dabei handelt. Du müsstest sie auch gehört haben" ,stellte er fest, setzte in Gedanken ein falls ich sie mir nicht eingebildet habe hinzu und fragte dann: "Abgesehen davon, mit wem habe ich eigentlich die Ehre?"

  • Hinter Quella erklang das leise Geräusch von Schritten, durch das Gras gedämpft und doch laut genug für die empfindlichen Ohren der Piratin. Also wandte sie sich ruhig um und erblickte einen jungen Mann mit langen, braunen Haaren, der etwa so groß wie sie selbst war. Einige Meter entfernt blieb er stehen. „Wie es scheint hast auch du deinen Gegner bereits besiegt. Mein Name ist Doria, meines Zeichens fahrender Ritter und Spielmann.“, stellte er sich höflich vor und wischte sich mit einem Ärmel das Blut, welches aus einem recht übel aussehendem Schnitt austrat, von der Stirn. Quella erkannte seine Stimme als dieselbe, die vor kurzem in dem kreischendem Geräusch des anderen Schwertes mitgeklungen hatte. „Ich habe hier ein paar sehr interessante Geräusche gehört, und wollte nachsehen worum es sich dabei handelt. Du müsstest sie auch gehört haben.“, fügte er hinzu. „Scheinbar hat er nicht mitbekommen, dass ich diese Geräusche erzeugt habe. Das ist sehr gut.“, schlussfolgerte Quella in Gedanken. Sie hielt ihre Teufelskräfte gerne bedeckt. Vor allem, wenn sie die Leute um sich nicht kannte, behielt sie gerne diese Trumpfkarte verborgen. Ihre erste Schallwelle musste für jeden Zuschauer wie ein gewöhnlicher Schlag ausgesehen haben, ein heftiger Schlag, aber immerhin.
    „Abgesehen davon, mit wem habe ich eigentlich die Ehre?“, unterbrach ihr Gegenüber ihre Überlegungen. „Ich bin Quella!“, antwortete sie mit leiser Stimme, in der ein gewisser Nachdruck mitschwang, „Und ja, ich hab dieses Gejammer auch gehört. Mein Gegner hat diese Laute seinem Schwert abgewürgt. Ich habe noch nie jemanden ein Stück Stahl so quälen hören.“ Ein spitzbübisches Lächeln glitt über ihr Gesicht, bevor sie hinzufügte: „Ich glaube das hat ihn selber ziemlich geschockt.“ Nach diesen Worten legte sie den Kopf leicht schief und betrachtete den Jungen mit unverhobenem Interesse. „Du sagtest, du seiest ein Spielmann? Welches Instrument spielst du denn? Du musst wissen, dass ich mich brennend für Musik und Töne im allgemeinen interessiere. Und wie hast du dein Schwert vorhin so kreischen lassen? So eine Technik ist mir noch nie untergekommen. Das warst doch du, gell?“ Den jungen Mann musste diese Flut von Fragen ein weinig überrascht haben, doch Quella war nach elf Jahren auf einer einsamen Insel Höflichkeitsregeln und Zurückhaltung einfach nicht gewöhnt.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Piratin antwortete Doria mit einer Menge Selbstvertrauen in der Stimme und stellte sich als Quella vor. Währenddessen musterte der Junge sie genauer. Ihr auffälligstes Kleidungsstück war eindeutig ein schwarzer, langer Lederumhang, der ausssah als hätte er schon einiges mitgemacht, und der ihr ein etwas verwegenes Äußeres gab. Sie antwortete nun auch auf seine Frage: „Und ja, ich hab dieses Gejammerauch gehört. Mein Gegner hat diese Laute seinem Schwert abgewürgt. Ich
    habe noch nie jemanden ein Stück Stahl so quälen hören.“
    Diese Aussage versetzte Doria in große Erregung, und er versuchte die seltsame Situation in Gedanken nachzuvollziehen: Okay. fassen wir zusammen: Dieser Schwertkämpfer beherrschte beinahe die Kreischende Klinge. Lord Tristan zufolge sind er und ich die einzigen auf der Welt die diese Technik einsetzen können. Das würde bedeuten dass er sie entweder von mir oder von ihm gelernt haben muss. Ich habe sie ihm nicht beigebracht, und Lord Tristan ist tot. Aber ich habe nie seine Leiche gesehen... Vielleicht...


    Seine Gesprächspartnerin musterte ihn jetzt neugierig und überflutete ihn mit einem Haufen Fragen, ein Verhalten das der junge Ritter vielleicht als unhöflich empfunden hätte, wenn er nicht gerade so sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen wäre. Nachdem sie ihren Monolog beendet hatte trat er auf Quella zu und fragte sie mit mühsam unterdrückter Aufregung in der Stimme: "Dürfte ich kurz nach deinem Gegner sehen? Wenn er diese Geräusche wirklich erzeugt hat müsste ich ihm ein paar Fragen stellen... "
    Ohne auf ihre Antwort zu warten kniete Doria sich neben den Körper und überprüfte seinen Puls. Lähmende Enttäuschung breitete sich in ihm aus als er feststellte das der Mann tot war, und ihm so keine Antworten auf seine drängenden Fragen liefern konnte. Als ihm wieder bewusst wurde dass er nicht allein war stand er auf, klopfte die Erde die an seiner Hose hing ab und sagte hörbar enttäuscht: "Naja, ich schulde dir wohl eine Erklärung... wie du richtig erkannt hast habe ich vorher das kreischende Geräusch mit meiner Waffe erzeugt. Das du noch nie davon gehört hast liegt daran das diese Technik nur mir und meinem Lehrmeister bekannt ist, und bis gerade eben war ich mir sicher dass dieser... nunja... tot ist..." Leise seufzte der Junge. "Auf jeden Fall ist dieses seltsame Weinen des Schwertes ein wichtiger Schritt auf dem Weg den "Kreischende Klinge"- Schwertstil zu erlernen. Dein Gegner muss diese Technik von meinem Meister gelernt haben, denn ich habe sie ihm nicht beigebracht, also... Naja, ich bin auf jeden Fall recht verwirrt..." Hier brach er ab, und eine längere, unangenehme Stille trat ein. Da Doria gelernt hatte wie unhöflich es war ein Gespräch anzufangen aber es nicht zu beenden beantwortete er noch die andere Frage der Piratin, obwohl er sich am liebsten irgendwo verkrochen hätte: "Was die Frage nach meinem Instrument angeht, ich spiele Laute. Wenn es dich interessiert kann ich sie dir nachher zeigen, wenn wir uns endgültig um das Piratenpack gekümmert haben. Ich habe sie in dem Haus dort hinten gelassen."

    Bei dem Gedanken an einen Kampf hellte sich sein Gemüt ein wenig auf. Ein guter Schwertkampf war nach fröhlicher Musik das beste um trübe Gedanken zu verscheuchen.

  • Ein lautes Knacken war zu vernehmen, als Noros Gegner sich aufrappelte und blitzschnell seine Mettallkugel in das Gesicht des Jungen schleuderte. Es ging wieder genau auf die Nase, welche zwar schon zigfach gebrochen war, aber trotzdem ein unangenehmes Gefühl hinterlies. Was ihn beunruhigte war das der grosse Kerl mit dem er es zutun hatte blitzschnell nach einem Tritt wieder aufgestanden war. Nach einem Triit der den Schwung eines Saltos innehielt, das war sicher nicht normal, aber immerhin war der schwarze Mann über zwei Meter hoch. Noro hatte nur den Bruchteil einer Sekunde Zeit um den nächsten Schritt zu überlegen. Er entschied sich herauszufinde warum sein Gegenüber nur an der Schulter einen Plattenpanzer trug. Er sprang auf den Piraten zu, den Kopf vorraus. Bevor der etwas machen konnte drehte er sich und sties sich mit den Füssen im Gesicht des Schwarzen ab um regelrecht unter ihm durchzutauchen. Das hatte Noro oft gemacht wenn er Bären jagte. In vielen Städten des hiesigen Blues wird Bärenfleisch als Delikatesse angesehen und der Junge hatte Spass am jagen.


    Die anderen hatten ihre Gegner schon erledigt, kein Wunder denn sie hatten weitaus früher angefangen und auch vielmehr Platz. Noro störte es zwar nicht auf begrenzten Raum zu kämpfen, aber er verglich sich immer mit anderen, ob es ums Kämpfen oder rechnen oder was auch imemr ging. Wenn jemand besser war als er versuchte er das zuerst in Frage zu stellen, natürlich ncioht wenn jemand dabei war, dafür war er zu stolz, aber für sich selbst war er immer der Beste.
    Nun stand er hinter seinem Gegner, der leicht überrannt aussehende Kapitän der anderen rief dem grossen schwarzen Mann etwas zu, "Alter mach den kleinen fertig, du bist gross und er ist nur ne halbe Portion! ... Achja und Budrun, wenn du dieses mal verlierst werde ich es dich nciht auf deine kleine Knochenfraktur schieben lassen!" Noro lächelte, ihm war ein Licht aufgegangen. Was der Kapitän eben sagt war eine grosse Hilfe. von hinten stiess er sein Affenschwert in eine Spalte des Plattenpanzers seines Gegners. "Quirl!" Dies war Royals Zeichen seinen Schwanz rotieren zu lassen, ein Knirschen und ein Knacken, ein lauter Schrei. Noros Gegner sank vor Schmerz zu Boden. Er war am Ende.


    Nachdem Noro das Leben des schwarzen Mannes beendete schlug er vom Steg aus ein Rad ins Wasser und tauchte die Entfernung zum Strand zurück, wo sich die anderen aufhielten. Dort standen die Frau welche ursprünglich zu ihren Gegnern gehörte und einer der Schwertkämpfer, Noro wusste nicht genau welcher es war, denn seine Augen waren voll Wasser. Mit einem breiten Lächeln trat er an die beiden heran, "Was soll denn das werden, ihr unterhaltet euch über Lauten während ich vom grossen schwarzen Mann kaputt gemacht werde?" Er liess sich ins Gras fallen und fuhr fort, "Ukulele klingt viel besser." Mit diesen Worten griff er in seine Hosentasche, zog ein Fläschen hervor, schraubte den Deckel mit Draht daran ab und blies ein Paar Blasen in den Himmel.


    Der Gegner Noros starb natürlich nciht an der Schulterfraktur, sondern weil ihm noch eine art 'Endschlag' verpasst wurde.

  • Off topic:
    Luca: Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, dass die ranghöheren Mitglieder der feindlichen Bande sich in das Schiff verzogen haben und von dem eigentlichen Kampfgeschehen nichts mitbekommen. Sonst hätten die mit Sicherheit schon längst eingegriffen.
    Aber ich denke, dass ich das mit diesem Beitrag reparieren kann.



    Nachdem er seinen Kampf endgültig gewonnen und sich Gintas Bisswunde angesehen hatte, guckte sich der Grauhaarige mit den gelben Augen erst einmal um. Die meisten seiner Mitstreiter hatten ihre Kämpfe bereits erfolgreich beendet, nur Noro war noch mit seinem Gegner beschäftigt.


    Auch Rafael und Shingo waren inzwischen aufgewacht und hatten das Haus verlassen. Sie standen in der Nähe des Stegs und betrachteten das Piratenschiff.


    Von den ranghöheren Mitgliedern der feindlichen Bande war nichts zu sehen. Wahrscheinlich hatten die sich auf ihr Schiff zurückgezogen. „Na umso besser“, dachte sich der Schiffskoch. „Dann können wir erst einmal etwas Luft schnappen und die Verletzten versorgen.“


    Nun half Lupus seinem verletzten Kameraden auf die Beine und stützte ihn dann, so dass dieser seinen verletzten Fuß nicht zu stark belasten musste. Die beiden liefen gemeinsam in Richtung des Hauses von Herrn Grünspan. Aber sie kamen nicht weit, weil eine Piratin die „Black Death“ verließ und sich umsah. Als sie bemerkte, dass fast alle Leute ihrer Bande verloren hatten, rief sie zum letzten Kämpfer: „Alter, mach den kleinen fertig, du bist groß und er ist nur ’ne halbe Portion! ... Achja und Budrun, wenn du dieses mal verlierst werde ich es dich nicht auf deine kleine Knochenfraktur schieben lassen!


    Danach betrachtete sie ihre Feinde, so als ob sie versuchte, ihre Stärke einzuschätzen. Nach einigen Sekunden fügte sie noch hinzu: „Ich weiß nicht, wie ihr unsre Leute besiegt habt, aber das war das letzte Mal, dass ihr einen Kampf gewonnen habt. Ich sage jetzt nur meinem Kommandanten Bescheid, und dann komme ich mit zwei Kollegen zurück, das sollte für euch ausreichen. Wir werden euch einen nach dem anderen auslöschen!


    Statt die Piratin vorbei zu lassen, stellte sich Rafael ihr entgegen und sagte: „Nichts da. Wir beide kämpfen jetzt miteinander.“ Aber die Piratin dachte nicht daran, auf diese Kampfaufforderung einzugehen. Sie griff nach seinem Arm, hielt ihn etwa zehn Sekunden lang fest umklammert - und dann schlief Rafael auf einmal ein. „Ihr seht, gegen mich habt ihrt keine Chance“, erklärte sie. „Ich habe mal von der Narkosefrucht gegessen, und wenn ihr nicht aufpasst werde ich euch alle einschläfern. Und jetzt entschuldigt mich bitte.
    Danach ging sie ungehindert zum Schiff und verschwand in dessen Inneren.


    Nachdem Lupus das mitbekommen hatte, rief er Shingo zu, dass dieser Rafael in das Haus des ehemaligen Bürgermeisters bringen sollte. Glücklicherweise ließen sich die Gegner genügend Zeit, um beide Patienten im Haus in Sicherheit zu bringen. Als sie dort angekommen waren, sagte der Grauhaarige zu Shingo: „Du passt auf, dass niemand den beiden etwas antut. Ich werde jetzt losgehen und einen Arzt suchen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, verließ er das Haus, verwandelte sich in einen Wolf und lief in Richtung Dreihausen.



    Kurz nachdem der Wolf zwischen den Bäumen verschwunden war, kamen drei Piraten vom Schiff herunter: Neben der Ärztin mit der Narkosefrucht waren das zwei kräftige Männer. Der eine von den beiden hatte an seinem Gürtel alle möglichen Sägen, Hämmer, Hobel und auch ein paar Schnitzmesser in verschiedenen Formen und Längen befestigt. Offensichtlich war das der Zimmermann der gegnerischen Bande. Der andere Mann wirkte unscheinbar und schien keine Waffe bei sich zu tragen. Weder der Kommandant noch der Fizekommandant waren dabei.






    Weil der Wolf mit Leichtigkeit neunmal so schnell laufen konnte wie ein normaler Mensch hatte er das Dorf schon nach fünf Minuten erreicht. Am Ortseingang verwandelte er sich wieder in einen Menschen. Danach ging er in das Wirtshaus und sah sich dort erst einmal um. Der Wirt war wohl gerade in der Küche, dafür waren zwei Gäste anwesend. Der eine hatte langes, seidenglattes, schwarzes Haar und trug ein seidenes Gewand. Der andere hatte unordentliches, kurzes, braunes Haar und trug weiße Kleidung mit roten Verzierungen.


    Da der Wirt gerade nicht zu sehen war, wandte sich Lupus erst einmal an den offensichtlich wohlhabenderen Gast mit dem schwarzen Haar: „Entschuldigen Sie bitte, wissen Sie zufällig, ob es hier im Dorf einen Arzt gibt?


    Off topic:
    Mit den beiden Gästen im Wirtshaus meine ich die Charas von Dragonfire und Samurai.


    @Alle bisherigen Mitspieler: Bitte bildet für den Kampf gegen die neuen Gegner Zweierteams. Ihr dürft euch aussuchen, gegen wen von den dreien ihr kämpfen wollt (und auch sofort angreifen), aber dieses Mal steuere ich die Gegner.

  • Der Schwertkämpfer Doria schien Quella nicht richtig zugehört zu haben. „Dürfte ich kurz nach deinem Gegner sehen? Wenn er diese Geräusche wirklich erzeugt hat müsste ich ihm ein paar Fragen stellen...“, fragte er aufgeregt, wartete jedoch nicht auf eine Antwort, sondern kniete sich sofort neben den Leichnam. Er schien enttäuscht, als er kein Lebenzeichen mehr feststellen konnte. „Naja, ich schulde dir wohl eine Erklärung... wie du richtig erkannt hast habe ich vorher das kreischende Geräusch mit meiner Waffe erzeugt. Das du noch nie davon gehört hast liegt daran das diese Technik nur mir und meinem Lehrmeister bekannt ist, und bis gerade eben war ich mir sicher dass dieser... nunja... tot ist...“, erklärte Doria ihr mit deutlich hörbarer Enttäuschung in der Stimme, „Auf jeden Fall ist dieses seltsame Weinen des Schwertes ein wichtiger Schritt auf dem Weg den "Kreischende Klinge"- Schwertstil zu erlernen. Dein Gegner muss diese Technik von meinem Meister gelernt haben, denn ich habe sie ihm nicht beigebracht, also... Naja, ich bin auf jeden Fall recht verwirrt...“ Mitleidig blickte Quella ihn an. Sie hatte ja nicht gewusst, dass dieser Junge so viel in ihren Scherz hineininterpretieren würde. Er sah nun richtig traurig aus. Aber bevor sie etwas sagen konnte, beantwortete er ihre Frage zu seinem Instrument und bot ihr an sie ihr mal zu zeigen. Wieder konnte Quella nicht antworten, da ein anderer Junge mit einem kleinen Affen aus den Wellen auftauchte und sich frech in das Gespräch der beiden einbrachte. Quella verstand nicht genau, was er mit ‚großer schwarzer Mann‘ meinte und beschloss, ihn erst einmal zu ignorieren. „Mach dir keine Sorgen. Ich bin mir sicher, dass mein ehemaliger Gegner nicht deine Technik beherrscht hat.“, versuchte sie Doria aufzumuntern und legte ihm eine Hand auf die Schulter, „Diese Laute waren sicher nur ein Versehen. Du hättest sein überraschtes, ja fast ängstliches Gesicht sehen sollen, als sein Schwert angefangen hat zu weinen. Wenn das eine Attacke von ihm war, hat sie ihm nicht sehr geholfen, im Gegenteil, seine Panik über diese Laute hat mir den Sieg leichtgemacht. Du kannst also ganz beruhigt sein, er hätte dir auch lebend wohl keine Antworten geben können.“ Erst danach wandte sie sich dem Neuankömmling zu. „Wenn du meinst. Ich kann dazu nichts sagen, ich hab diese Spielzeuggitarren noch nie gehört. Aber sag mal, wie heißt du eigentlich und viel wichtiger: wie heißt dein putziger Affe?“
    Vom Steg drang die wütende Stimme der Schiffärztin. Sie kündete an, dass sie den Kommandanten benachrichtigen würde und mit zwei Kameraden wiederkommen würde. Es blieb also nicht mehr viel Zeit zum Durchschnaufen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Yoi war entkommen. Gerade so. Und er hatte eine Blutspur gelegt. Am Anfang waren es Gegner, dann wurden es Freunde die durch ihn starben und schlussendlich waren nun auch sein Sensei und seine Mitschüler drurch ihn gestorben. Shiro, Danzo, Daisuke, Iruka. Alles Freunde aus dem Dojo. Und an all dem war er schuld, ganz allein er. Natürlich könnte er s auf die Marine schieben, doch die Schuld war wie ein Bummerang, sie kam immer wieder zurück. Yoi war geflüchtet, war verschwunden. Es war die richtige Entscheidung gewesen, wenn man es nüchtern sieht, doch für den Schwarzhaar Pirat war das Verrat und so Feige. Aber er konnte sie nicht zurückholen, egal wie depressiv er wurde. Er rank seinen Sake aus, übrigens ein sehr guter, und wollte gehen, als er einen Mann sah. Stark und im besten Alter. Und er fragte Yoi auch etwas "Entschuldigen Sie bitte, wissen Sie zufällig, ob es hier im Dorf einen Arzt gibt?". Warscheinlich war seine Mutter krank und vielleicht auch seine Frau, doch Yoi musste passen. Er kannte keinen Doktor, er war ja selber erst vor 8 Stunden angekommen und hatte sich dann gleich verzogen. Doch als er gerade durch die fast leere Kneipe sah und den 2. Gast der Schenke näher betrachtete, blinkte ein Skalpell aus seiner Tasche. Er antwortete den Mann, der ihn die Frage nach dem Arzt gestellt hatte "Ich selber bin zwar kein Arzt, Sir" Er stockte und atmete tief ein "Aber der Mann dadrüben könnte ein Arzt sein. Er hat nämlich mindestens einen Skalpell dabei." er zeigte auf den zweiten Gast und sprach weiter "Entschuldigen sie, Sir. Aber für was brauchen sie einen Arzt? Vielleicht könnt ich helfen" Ihm war sein Leben sowieso nicht mehr viel wert, also konnte er ja helfen und wenn er selbst umkäme, er hätte wenigstens jemanden gerettet. Und er würde seine Kameraden wiedersehen. Auch wenn das doch sehr melancholisch wäre...

  • Noro, war etwas verärgert, eine Schnecke schwabelte über seine Hand, er fand die Dinger nur gut wenn sie einen Hörer und eine Wählscheibe hatten. Teleschnecken eben. Zeitweise hatte er solche Tiere gezüchtet. Es war immer interessant die verschiedenen Farben zu begutachten, die herauskamen wenn man zwei verschiedene Arten miteinander kreuzte. Natürlich gab es dann auch frequenzmäßige unterschiede, aber das war auch der Sinn der SAche. "Wenn du meinst. Ich kann dazu nichts sagen, ich hab diese Spielzeuggitarren noch nie gehört. Aber sag mal, wie heißt du eigentlich und viel wichtiger: wie heißt dein putziger Affe?" "Banausin-Mein Name ist Noro und der putzige Affe wie du ihn nennst... " Nora wunderte sich, der durch den Angriff blutverschmierte Affe sah in seinen Augen nicht gerade niedlich aus... "Sein Name ist Royal, ein Blaumannäffchen, sehr selten und wertvoll musst du wissen." Er grinste und der Affe tat es ihm gleich. Dieses nette Lächeln wurde jedoch unterbrochen, als sich erneut ein Kampf anbahnte. Drei Gestalten erschienen auf dem Weg. Noro überlegte nur kurz, Energie htte er noch jede Menge, der Kampf von eben war ziemlich kurz als deAnderen. Also stürmte er ohne ein Wort zu verlieren auf den Mann der offensichtlich Zimmermann der Piraten war zu und schlug während er über ihn sprang mit seinem Affenschwert nach ihm.

  • Derek war enttäuscht von dem Ort. "Keine schöne Frau weit und breit und eine Möglichkeit meine Arztfähigkeiten zu verbessern gibts hier anscheinend auch nicht. Es ist wohl eins dieser Tage, wo Gott mich gerne ärgert.", dachte sich der Arzt, während er an seinem Tisch saß. "Dann erwische ich mal ein leeres Gasthaus und die einzigen Menschen hier sind Männer, oh weh mir!", und lies seine Arztneitasche frustriert fallen.


    Nach einigen Minuten des Dösens betrat eine weitere Person das Gasthaus, zu Dereks weiterer Entäuschung wieder ein Mann. Der Unbekannte ging zu dem anderen Gast und schien ihn etwas zu fragen. Während dieser Zeit dachte der Arzt an seine Heimat. "Ich frage mich, was aus den Bewohnern und meinem Meister wurde. Wäre da nicht dieser Piratenabschaum...", doch seine Gedanken wurden durch die Aussage des anderen Gastes unterdrückt:"Aber der Mann dadrüben könnte ein Arzt sein. Er hat nämlich mindestens einen Skalpell dabei."
    Die beiden Männer schauhten Derek an und er schauhte auf seine Tasche und bemerkte, wie sie durch den Aufprall geöffnet wurde. "Ups, beim nächsten Mal pass ich lieber auf meine Ausrüstung besser auf."


    Der dritte Gast ging auf Derek zu. "Stimmt es? Sind sie Arzt?" Derek wusste erstmal nicht wie er reagieren sollte. In seiner Heimat wollten die Piraten seine Fähigkeiten ausnutzen, "Doch das ist Vergangenheit. Was würde mein Meister sagen, wenn ich Hilfe verweigern würde? Ich bin ja schließlich Arzt!"
    "Die Antwort lautet ja, Doktor Stiles der Name. Wie kann ich ihnen helfen?" "
    Das trifft sich gut. Ich habe an der Küste zwei Verletzte Menschen, die Hilfe brauchen." "Nun gut, um welche Verletzungen handelt es sich denn?"
    "Eine Person hat eine Bisswunde am Bein und die andere wurde eingeschläfert." "Eingeschläfert?? Wodurch?" "Er wurde von einer Person berührt, die von der Narkosefrucht gegessen hat."
    Sofort sprang Derek auf. "Warum haben Sie das nicht eher gesagt?! Bringen Sie mich schnell zu ihnen!"


    Auf fröhliches Zusammenposten :)
    EDIT: Habe es nun geändert. Wird nicht wieder vorkommen ;)