OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • Es brauchte viel, um Fred aus dem Schlaf einfach so aufzuwecken, was eigentlich verwunderlich war, betrachtete man seine Eigenschaft, bei lauten Geräuschen zusammenzuzucken, aber bei dem Gekeife, das sich im Gefängnisraum mittlerweile erhoben hatte, konnte auch er nicht mehr schlafen. Das Schlafen war hier ja sowas wie 'ne Hauptbeschäftigung, was besserers zu tun hatte man ja nicht, und an einen Ausbruch war nicht zu denken; zum einen hatte er seine Teufelsfruchtkräfte im Moment nicht zur Verfügung und zum anderen hatte er schmerzlich feststellen müssen, dass die fünfzehn Leute, mit denen er früher auf dem Schiff gewesen war, erbärmliche Feiglinge waren... Es blieben also noch zwei andere Gefangene, von denen nur Jack richtig hervorstach, der aber auch machtlos schien.


    Theoretisch hätte es den Matrosen also glücklich stimmen müssen, dass neue Gefangene, wahrscheinlich auch solche mit ein wenig Mumm in den Knochen angekommen waren, aber zuerst entfuhr ihm nur ein etwas verärgertes, beinahe nicht hörbares Murmeln. Kaum war er jedoch richtig wach, lauschte er den Gesprächen, die sich schon gebildet hatten. Anscheinend zogen sich die zwei Damen, die ihn so sanft geweckt hatten gerade mit verschiedenen Inhalten aus ihren jeweiligen Leben auf und ansonsten schien eine Vorstellungsrunde zu laufen, an der sich die zwei Streithennen nach der Schlichtung durch eine Dritte dann auch beteiligten. Jack schien schon in ein Gespräch verwickelt zu sein und niemand wollte momentan mit den Vorstellungen weitermachen, so dass sich Hawk einfach mal kurz dazu bequemte, einen Mucks von sich zu geben, was wahrscheinlich niemand erwartet hatte, da sie ihn plötzlich überrascht ansahen.
    "Ich kann mir zwar höchstens ein wenig denken, was hier los ist, da ich gerade überaus freundlich vom Gezanke geweckt wurde, aber es scheint sich niemand mehr vorstellen zu wollen. Dann mach ich mal weiter: Ich bin Frederic Hawkins, am liebsten Fred, oder Hawk genannt und sitze auch schon 'ne Weile hier. Was das Fliehen betrifft, bin ich relativ ratlos, zumal ich meine Teufelskräfte zur Zeit nicht nutzen kann", dabei deutete er mit seinem Kopf vielsagend auf seine mit Seestein gefesselten Hände. Wie immer hatte er nicht allzu laut gesprochen, aber so, dass man ihn durchaus verstehen konnte. Während seiner Vorstellung hatten seine ehemaligen Kameraden nur betreten zu Boden geschaut; er erwartete nicht, dass sie sich vorstellen würden, die hatten einfach keine innerliche Stärke, um solche Situationen vernünftig zu überstehen.


    Nun wartete der Schwarzhaarige ab, auch wenn er es nicht zeigte, er war brennend an Informationen über die Neuankömmlinge interessiert, "...solange es nicht wieder in Gezanke ausartet", fügte er in Gedanken noch hinzu. Aber obwohl die Frauen ja eigentlich zuerst keinen guten Eindruck hinterlassen hatten, war er bereit, ihnen das nachzusehen, war ja wahrscheinlich sogar besser, dass er das hier nicht verpasst hatte.


    OT: Entschuldigt die Verspätung, ich war bis heute Abend weg, scheine aber ja noch im Rahmen zu liegen.^^ Auf ein schönes RPG.

  • Bevor der Gegenüber von Yami und Sakura antworten konnte, kam ihm Flannery dazwischen, die sich über dessen Ausdrucksweise ärgerte. Darauffolgend erregte ein heftiger Streit zwischen Joe und Quella die Aufmerksamkeit in dem Raum. Nachdem Flannery dazwischen gegangen war, kam endlich ihr Gesprächpartner, ihnen seinen Namen zu sagen und was er über die Bande wusste. Leider war dies nicht sehr viel. "Ich sehe schon, dass wird nicht so einfach, aber es gibt schlimmere Situationen, glaub mir. Und außerdem würde es sonst keinen Spaß machen ", meinte Yami und betrachtete stirnrunzelnd seine Fesseln. "Das einzige Problem sind die Seesteine. Den Rest erledigen die Teufelskräfte. Ein Königreich für mein Messer..."


    Nun stellten sich auch Joe und Sakura mit Nahmen vor un auch Derek regte sich und fragte Noro, ob dessen Affe Royal sie nicht befreien könnte. Ares verkündete seine Meinung lautstark zu diesem Vorschlag un auch etwas verspätet auch zu Quellas undJoes Streit. Noro trat daraufhin zur Tür und brüllte nach dessem haarigen Freund. "Wenn ich mir diese bunte Gruppe so ansehe, sollte ich mir vielleicht meine Mitgliedschaft nochmal überdenken ", murmelte Yami seuftzend.


    Als Nächstes meldete sich auch eine neue Stimme hinter Yami. Der Andere stellte sich als Frederic Hawkins vor, wollte aber lieber Fred oder Hawk genannt werden. Auch er wusste keinen Rat zur jetzigen Situation der Gefangenen, jedenfalls nicht ohne seine Teufelskräfte. "Die Handschellen sind bloß provisorisch, das heißt wir sollten einen einfachen Weg finden können sie zu durchschneiden, oder durch zu beißen... ", meinte Yami etwas gelangweilt.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Off topic:
    Offensichtlich muss ich wohl mal ein paar kleinere Korrekturen machen (da sich einzelne Details sonst in eine falsche Richtung entwickeln):


    Die Fesseln bestehen aus einfachen (aber doch recht starken) Seilen, mit denen die Beine und die Hände so zusammengebunden sind, dass eure Charas weder herumlaufen noch ihre Hände benutzen können. Und als Seestein dienen hier keine Handschellen sondern einfach nur simple Seesteinklumpen, die einfach auf die Handfläche gebunden sind.


    Des Weiteren soll die Piratenbande von Kapitän Nemo so gut wie unbekannt sein. Anders als andere Piratenbanden legen diese Piraten Wert darauf, dass man ihnen ihre Taten nicht nachweisen kann. (Deshalb haben die auch dafür gesorgt, dass kein einziger Marinesoldat entkommen ist.)


    Natürlich dürft ihr darüber reden, wie man entkommen könnte, aber bevor wir das tatsächlich in die Tat umsetzen, will ich in meinem nächsten Beitrag erst einmal ein paar Informationen über die Machenschaften von Käpt’n Nemo und seiner Bande durchsickern lassen.




    Obwohl Lupus bis zu seinem Einschlafen nur einen halben Becher von dem Trank getrunken hatte, zeigte das Schlafmittel auf ihn eine deutlich größere Wirkung als bei den meisten seiner Kameraden. Dies mochte daran liegen, dass er in Wahrheit ein Wolf war, der sich nur aufgrund seiner Teufelskräfte in seine momentane menschliche Gestalt verwandeln konnte. Auf jeden Fall wachte er erst auf als er jemanden recht laut sprechen hörte: „MEINE FRESSE. Leute. Es ist mir in diesem Momen so ziemlich egal, welche kleinlichen Probleme ihr habt. Ich mag zwar auch betroffen sein, aber WENN ihr euch STREITEN wollt, dann ab dem Moment wo wir wieder n Stück Frieden haben.“ Es war Ares, der diese Worte sprach.


    „Offensichtlich habe ich etwas nicht mitbekommen“, dachte sich der Vollbärtige. Da es es gewöhnt war, dass (zumindest wenn er in seiner wölfischen Form schlief) auch leise Geräusche und Gerüche sofort bei seinem Gehirn ankommen, war das etwas Neues für ihn. Darüber unsicher, worüber sich der Schwertkämpfer aufregte, entschied er sich, erst einmal mit geschlossenen Augen weiter liegen zu bleiben und dem Gespräch zu lauschen. Vielleicht konnte er so herausbekommen, was hier vor sich ging.


    Aber dem weiteren Gespräch konnte er nur entnehmen, dass im Moment wohl eine Vorstellungsrunde statt fand, die aus irgendeinem Grunde in einen Streit ausgeartet war. Eine dem Koch unbekannte Stimme stellte sich als „Frederic Hawkins“ vor und meinte, dass er seine Teufelskräfte im Moment nicht nutzen konnte.


    „Er kann seine Teufelskräfte nicht nutzen? Wie geht denn das?“, fragte sich Lupus und schlug nun seine Augen auf. Sofort erkannte er, dass sich neben seiner Bande noch etliche weitere Personen im Raum waren. Alle Leute waren gefesselt, und bei genauerem Hinsehen entdeckte er auch einige Seesteine. (Bisher hatte er seine eigenen Fesseln nicht bemerkt, weil er nach dem Aufwachen einfach nur still liegen geblieben war.)


    Nachdem er sich vergewissert hatte, dass er immer noch in seiner menschlichen Form war, räusperte er sich und sagte: „Nun ja, wie ihr sehen könnt haben die mir offensichtlich keinen Seestein verpasst.


    Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Ach ja, da ich nicht weiß, ob meine Leute mich schon vorgestellt haben: Mein Name ist Lupus und ich bin Schiffskoch und Kapitän unserer Bande.

  • Ein lauter Ruf drang in Dorias benebeltes Bewusstsein: "AFFE!" Der Stimme nach war das Noro gewesen… Mit brummendem Schädel öffnete der Ritter seine Augen und fand sich mit seinen Kameraden sowie zirka 20 Unbekannten gefesselt in einem Raum vor. Man hatte ihn verschnürt wie ein Paket und zu allem Überfluss war sein Anderthalbhänder nirgends zu sehen. Die Leute dieses Käpt’n Nemo hatten wirklich an alles gedacht… Nunja, zumindest waren die anderen nach dem was er hörte gerade dabei einen Fluchtplan auszutüfteln. Das war doch schon mal was. Doria selbst fühlte sich nämlich nicht in der Lage über irgendetwas nachzudenken, geschweige denn sich kreativ in den Entscheidungsprozess einzubringen. Also brachte er sich erst einmal in eine halbwegs bequeme aufrechte Position, um richtig wach zu werden. Dieses Zeug hatte er echt nicht besonders gut vertragen… Als er sich aufsetzte stutzte er, denn an seine Hände schien irgendeiner Art Stein gebunden zu sein. Der braunhaarige Musiker befühlte den etwa faustgroßen Brocken eingehend, und stellte fest das es sich dabei um Seestein handeln musste, mit dem er noch aus seiner Zeit als Novize beim Orden Erfahrung hatte.


    Sofort war er hellwach. Seestein hatte aufgrund seiner besonderen Fähigkeit in der Mythologie des Roten Ordens schon immer eine ganz besondere Rolle eingenommen. Das Material wurde schon fast als heilig verehrt… Das Doria den Stein an seine Hand gebunden hatte gefiel diesem dennoch überhaupt nicht. Entweder ihren Entführern war irgendwie ein kolossaler Fehler unterlaufen oder die Mistkerle glaubten doch tatsächlich er hätte von einer Teufelsfrucht gegessen, was den Stolz des jungen Ordensritters dann doch mehr als leicht ankratzte. „Warum hab ausgerechnet ich einen Seestein am Arm hängen, ich hab doch noch nicht einmal Teufelskräfte“, ärgerte er sich etwas lauter als gewollt. Sogleich schämte er sich ob seiner mangelnden Selbstbeherrschung, vermutlich wären mehr als genug Mitglieder seiner neuen Mannschaft heilfroh wenn sie kein Exemplar des Teufelskräfte unterdrückenden Materials an den Arm gebunden hätten…


    Glücklicherweise wachte gerade jetzt Lupus wieder auf, auf dem gerade sämtliche Hoffnungen der Gruppe ruhten, da er als einziger Teufelsfruchtnutzer keinen Seestein verpasst bekommen hatte. Vielleicht hatten die Mitglieder von Nemos Bande Doria und den Kapitän irgendwie verwechselt, aber das war ja jetzt auch nebensächlich. Wichtig war ob Lupus sich selbst und somit auch die anderen irgendwie befreien konnte. „Wie sieht es aus Kapitän?“ fragte Doria steif wie immer wenn er mit Vorgesetzten sprach, „Versetzen dich deine Kräfte irgendwie in die Lage aus dieser misslichen Lage zu entfliehen?“ Auch an die zwanzig ihm unbekannten Mitgefangenen richtete er ein paar Worte: „Mein Name ist Doria. Ich bin Schwertkämpfer und Musikant an Bord unseres kleinen Schiffes. Ich wünschte wir hätten uns unter, nun ja, weniger unangenehmen Bedingungen kennengelernt.“

  • Die anderen denken alle, dass Quella und ich uns nicht leiden könne, Dabei verstehen wir uns doch nur so gut, weil wir uns ab und zu auch streiten können. Naja, das klären wir irgendwann noch. Ziemlich bitter, dass Derek und Ares unser Gespräch mitbekommen haben. Wer weiß, wie viel sie verstanden haben und jetzt hinein interpretieren. Aber das kann man auch später noch klären.
    Och nee, jetzt schreit Ares auch noch rum. Mein Kopf...

    Joe grummelte missmutig vor sich hin und zuckte bei Quellas Aufforderung nur mit den Schultern. Sie lag am Boden, konnte sich nicht rühren und erst recht nicht die Seesteine entfernen. Während die anderen allerlei Theorien aufstellten, wie man entfliehen könne, verwünschte die Alchemistin am meisten die Tatsache, dass sie weder an ihre Giftküche, noch an einen Schluck Alkohol heran kam, sodass sie von ihrem Kopfweh gepeinigt wurde und nichts dagegen unternehmen konnte. Ihr erschienen die meisten Vorschläge sowieso recht lächerlich. Royal war nicht da und keiner wusste ob ihn die Piraten nicht längst getötet hatten. Lupus hätte in Wolfsgestalt vielleicht die Chance die Fesseln aller Gefangenen zu lösen, doch momentan war er noch in Menschenform und so würden sie eben einfach warten müssen. Die Vorstellungen, die noch erfolgten, beachtete sie nicht sonderlich.
    Umständlich bewegte sich die Scharfschützin so lange, bis sie wieder saß und sich an eine Wand lehnen konnte. Dort schloss sie die Augen und begann Bink’s Sake vor sich her zu summen.

    Das Piratenleben geht ja richtig gut los. Aber was soll man machen. In gewisser Weise hat Quella schon recht, dass ich mich nicht beschweren kann. Mein bisheriges Leben war wahrscheinlich scheiße. Also sollte ich froh sein, dass ich es vergessen habe. Wir leben schließlich in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit. Hey, das ist ein Satz, den ich Ares mal sagen sollte. Aber meine Erinnerungsfetzen und Träume lassen mir einfach keine Ruhe. Alles was ich bisher gesehen habe, war ich, als Mörderin vieler Menschen – schuldig oder nicht sei jetzt mal dahingestellt – blutbeschmiert und , was mir jetzt erst auffällt, mit kurzen Haaren und eindeutig jünger. Außerdem hab ich Alpträume von großen, schattenhaften Männern, die mir Böses wollen. Und ich halte ebenfalls eine Pistole in der Hand, aber ich weiß, dass es nicht Bar Keeper ist. Seitdem mich Baba Beer gefunden hat, habe ich Kenntnisse in den Künsten der Alchemie gewonnen. Da ich merkwürdiger Weise immer schon hervorragend schießen konnte, habe ich diese Dinge kombiniert und daraus wurde das, was ich heute bin. Sollte ich irgendwann meine Erinnerungen zurückgewinnen, wer weiß, was mich dann erwartet. Es ist vielleicht besser, wenn ich aufhöre darüber nachzudenken, das Leben genieße, dass ich jetzt habe - wenn wir hier wieder leben rauskommen – und meine Erinnerungen mit Alkohol betäube...

  • Ein lautes rumpeln war zu hören und Ice wachte auf. Es wurden neue Gefangene gebracht, Nemo hatte wohl mal wieder seine sein Netz ausgeworfen
    und eine neue Crew gefangen genommen. Ihm erging es ähnlich. Kaum hatte er seine Reise begonnen wurde er schon von dieser Mannschaft überlistet
    worden und miserabel behandelt worden. Nun saß er mit einer menge anderer Leute wo scheinbar außer ihm und zwei anderen keiner mehr so recht
    Lebensmut zu haben schien. Sunny seinem Welpe ging es auch immer schlechter er brauchte dringend einen Arzt .Er schlief ganz ruhig in seinem Arm .
    Doch welchen Plan könnte man bloß hier nutzen um auszubrechen, dieses war sich der braunhaarige schon lange durchgegangen. Vielleicht könnten die Neuankömmlinge ihm helfen. Es dauerte nicht s lang, da wachte einer von ihnen auf schien aber noch ein wenig benommen und antwortete dafür recht schnell


    "NHHHG... Nhhhg... Boah alter !“ . Darauf hin meldete sich der nächste zu Wort. Das merkste aber schnell,
    ihr seid auf den billigen Trick mit dem Begrüßungstrank reingefallen."[/color] Das zeigt nur dass jeder auf den gleichen Trick reingefallen war. Nach und
    nach und nach wachte einer nach den anderen auf und ein Mädchen meldete sich zu Wort. "Hm, weißt du was der Kapitän vorhat? Und
    welcher Bande er angehört? Ich denke du bist hier schon länger gefangen, als wir es sind und vielleicht weißt du ja auch über die Situation
    bescheid...“
    . Einer nach dem anderen begann sich dann vorzustellen .Sie wirkten ziemlich nett so wollte sich Ice nun auch vorstellen.
    "Ähm ich bin Ice und das ist Sunny , wie ihr merkt bin ich ein wenig schüchtern ich bin aber ein ziemlich guter Stratege und würde euch gerne beim ausbruch helfen."
    Ot: Ich freu mich bei euch mitschreiben zu dürfen.

  • Derek freut sich über Sakuras Kompliment, jedoch wurde dieses Hochgefühl zerschmettert, als klar wurde, dass Royal nicht in der Nähe war.
    Einerseits war es gut(er wurde demnach nicht mit in dem Raum verschleppt), andererseits schien er der Gruppe nicht helfen zu können, oder er ist schon lange tot.
    Mittlerweile wachten zwei weitere Gesichter auf. Nachdem sie sich vorgestellt hatten, antwortete Derek knapp, aber freundlich:
    "Auch ihr sollt gegrüßt sein, Knastbrüder Hawk und Ice."

    Lupus erklärte der Gruppe, dass er keinen Seestein erhalten hat, somit konnte er seine Teufelskräfte benutzen.
    Dereks Enttäuschung hat einen Tiefpunkt erreicht.
    "Ohje. Die haben nichtmal allen einen Seestein gegeben, obwohl sie nicht genau wussten wer Teufelskräfte hat und wer nicht. Das ist mal eine miese Falle. Dann lasst uns die Gehirnzellen mal ankurbeln. Also unser Kapitän kann sich in einen Wolf verwandeln und jeden losmachen. Das bringt uns aber nicht weiter, denn wir wären dann immernoch in diesem Raum. Durch die Tür preschen wäre weniger klug, denn wir haben keine Waffen, und wenn die Gegner Seesteine besitzen, dann wissen die wenigstens, wie man Teufelskräfte bekämpfen kann. Mit etwas Glück könnten wir ein Loch in die Wand hauhen. Entweder landen wir in einen anderen Raum, oder ins kühle Nass und werden von den Kanonen abgeschossen. Alles in einem scheinen wir Glück zu haben, wir können uns aussuchen wie wir sterben wollen. Andererseits sind wir bereits im Innern des Schiffes, somit können wir erheblichen Schaden verursachen. Hat jemand bessere Details für den Ausbruch? Es wäre außerdem Ratsam Medikamente und Verbände aufzusammeln, denn ich glaube nicht, dass dieser Ausbruch ohne Verletzte stattfinden wird und mit Luft kann ich keinen behandeln."


    Jetzt wo jeder Neuling geschrieben hat:
    Herzlich willkommen^^

  • Nachdem Lupus angemerkt hatte, dass er keinen Seestein abbekommen hatte, fragte Doria: „Wie sieht es aus Kapitän? Versetzen dich deine Kräfte irgendwie in die Lage aus dieser misslichen Lage zu entfliehen?


    „Ich weiß es nicht. Das kommt ganz darauf an, wie diese Piraten mich gefesselt haben. Wenn ich Glück habe, kann ich meine Pfoten nach der Verwandlung einfach aus den Seilen herausziehen, aber es kann auch genauso gut sein, dass sich die Koten bei der Verwandlung noch weiter zu ziehen, und dann könnte ich mich nicht selbst befreien.


    Derek ging wohl davon aus, dass Lupus sich befreien und danach von sämtlichen Gefangenen die Fesseln lösen könnte. Aber er ging noch etwas weiter und überlegte, wie man aus dem Raum entkommen könnte.


    Ganz so einfach wird das sicher nicht gehen“, mischte sich der Grauhaarige in diese Überlegungen ein. „Ich kann mich zwar vielleicht selbst befreien, und danach auch die meisten Fesseln aufknoten, aber ich kann euch nicht von dem Seestein befreien. Das müsste schon jemand machen, der nicht von einer Teufelsfrucht gegessen hat.


    Aber wie wir aus dem Raum herauskommen ist auch eine interessante Frage. Ich denke es macht keinen großen Unterschied ob wir durch die Tür benutzen oder ob wir ein Loch in die Wand machen: Sobald Käpt’n Nemo und seine Leute bemerken, dass wir ausgebrochen sind, haben wir ohne unsere Waffen ein Problem. Vielleicht sollten wir deshalb die Tür versuchen, denn ein Loch in der Wand fällt viel schneller auf.


    Der Vollbärtige hörte auf zu reden, weil er von außerhalb des Raumes etwas gehört hatte: Es war das Läuten einer Teleschnecke. Kurz danach hörte er jemanden ein Teleschneckengespräch führen, konnte aber durch die Wäde die Worte des Gespräches nicht verstehen.



    Wieder etwas später betraten Käpt’n Nemo und sein Fizekapitän gemeinsam den Gefängnisraum. Allerdings bemerkten sie nicht, dass hinter ihnen ein kleines Äffchen durch die Tür schlüpfte.


    Ohne auf die anderen Gefangenen zu achten ging Käpt’n Nemo zu den etwa zwanzig Gefangenen, die schon etwas länger in der Gewalt seiner Bande waren. Dann deutete er auf einige der Gefangenen und sagte: „Ihr fünf habt die Gefangenschaft bei uns schon bald überstanden. Morgen treffen wir uns mit einem befreundeten Kopfgeldjäger, und dem werden wir euch übergeben. Stellt euch also schon einmal darauf ein, dass ihr bald von der Marine hingerichtet werdet.“


    Nach diesen Worten drehte sich Käpt’n Nemo um und wollte wieder gehen, aber einer der Angesprochenen räusperte sich und sagte: Tut mir Leid, aber die Marine richtet nur Piraten hin. Und ich bin der Kapitän eines Handelsschiffs und kein Pirat. Also kann daraus nichts werden.


    Näpt’n Nemo und sein Fizekapitän sahen sich einmal kurz mit einem Grinsen im Gesicht an, und danach sagte der Käpt’n Nemo:
    „Was das angeht machen Sie sich mal keine Sorgen. Jetzt sind Sie Piraten.“
    Wie um diese Aussage zu bestätigen sagte der Fizekapitän: Sehen Sie selbst! und hielt dem Handelskapitän eine Handvoll Steckbriefe unter die Nase.


    Nachdem die Gefangenen die Steckbriefe gesehen hatten, verließen Käpt’n Nemo und sein Fizekapitän den Raum und schlossen ihn wieder ab. Die Steckbriefe ließen sie bei den Gefangenen liegen.



    Nachdem einige Zeit lang niemand etwas gesagt hatte, meldete sich Lupus wieder zu Wort: „Nach diesen Informationen würde ich sagen, dass wir unseren Ausbruch noch etwas verschieben. Der Kopfgeldjäger scheint mir in den Machenschaften der Piraten mit drin zu hängen, und falls wir Käpt’n Nemos Pläne durchkreuzen wollen, sollten wir vielleicht warten, bis er an Bord ist.


    Bevor jemand etwas darauf antworten konnte, machte Noros Affe Royal einige Geräusche, offensichtlich wollte er etwas erzählen. Da der Grauhaarige Tiersprachen verstehen konnte, konnte er Royals Worte in die Menschensprache übersetzen: „Royal hat unsere Waffen übrigens einen Raum weiter herumliegen gesehen.



    Off topic:
    Ich werde über die Weihnachtstage meinen Vater besuchen. Ich werde dort zwar einen Internetzugang haben, aber wahrscheinlich werde ich mich in den Tagen trotzdem nicht um das RPG kümmern.


    Falls ihr eure Charas nicht vorher noch die neuen Erkenntnisse kommentieren lassen wollt, könnt ihr gerne schreiben, dass mein Chara sich selbst und dann jemanden ohne Teufelskräfte (und ohne Seestein) von den Fesseln befreit, der dann die anderen Leute befreien kann. Mit einen Ausbruch aus dem Raum wartet ihr aber bitte, bis ich Anfang nächster Woche mit der Handlung weiter mache.


    (Nur zur Info: Wir werden Anfang nächster Woche einen neuen Tag anfangen und - wie von Lupus vorgeschlagen - erst dann ausbrechen, wenn der Kopfgeldjäger an Bord ist.)


    Die Kopfgeldsummen auf den fünf Steckbriefen sind übrigens 300.000 Berry, 275.000 Berry, 250.000 Berry und zwei Mal 200.000 Berry.

  • Hier war ja plötzlich mächtig was los. Offenbar war der Kapitän der Neulinge aufgewacht, der keinen Seestein trug, aber offenbar Teufelskräfte besass. Aufgrund seiner Aussagen konnte man darauf schliessen, dass es sich um eine Zoanfrucht handelte, denn er konnte sich offenbar in einen Wolf verwandeln.
    Nun meinte er aber noch, dass es nicht sicher sei, dass er freikommen und dann auch gleich alle befreien könne, weil er den Seestein ja trotz allem nicht berühren dürfe. Er schlug also vor, zuerst noch jemand anderen zu befreien, der keine Teufelsfruchtkräfte besass. Im Gegensatz zu Derek, der sich auch schon vorgestellt hatte, war Lupus aber für eine Flucht aus der Tür, da die Piraten sie wahrscheinlich so oder so bemerken würden. Plötzlich hielt er jedoch inne. Er schien etwas wahrgenommen zu haben, und Fred musste auch nicht allzu lange warten, da kam Käpt'n Nemo in Begleitung seines Vizekapitäns in den Raum. Er hielt auf die ehemalige Gruppe von Hawk zu, dieser hatte sich inzwischen aber schon längst von seinen Leuten entfernt und sass schon näher bei den Neulingen. Als Nemo stehen blieb deutete er auf fünf Leute und sagte: „Ihr fünf habt die Gefangenschaft bei uns schon bald überstanden. Morgen treffen wir uns mit einem befreundeten Kopfgeldjäger, und dem werden wir euch übergeben. Stellt euch also schon einmal darauf ein, dass ihr bald von der Marine hingerichtet werdet.“
    "Hingerichtet, von der Marine?", dachte Fred, "Wie soll das gehen, sie sind doch die Besatzung eines Handelsschiffs."
    Auch sein Kapitän schien das gleiche zu denken, doch auf seinen Einwand hin, hatte Nemo nur ein bösartiges Grinsen im Gesicht. Mit den Worten "Was das angeht, machen Sie sich mal keine Sorgen. Jetzt sind Sie Piraten" zeigte er ihnen fünf Steckbriefe, alle im Wert von 200000 Berry und mehr. Diese legte er auf den Boden, dann verliess er den Raum. Den kleinen Affen, der sich mittlerweile hinter einem kräftig aussehenden Mann versteckt hatte, bemerkte er nicht.


    Hawk allerdings hatte einen ziemlichen Schrecken davongetragen. Auch wenn er sich schon längstens von seiner Crew entfremdet hatte, konnte er nicht leugnen, dass er heftige Proteste gegen eine Hinrichtung vorzubringen hatte. Nun war es also umso mehr wichtig, von hier freizukommen, und einen Fluchtweg zu arrangieren, denn die fünf durften nicht für etwas hingerichtet werden, das sie nie begangen hatten.
    „Nach diesen Informationen würde ich sagen, dass wir unseren Ausbruch noch etwas verschieben. Der Kopfgeldjäger scheint mir in den Machenschaften der Piraten mit drin zu hängen, und falls wir Käpt’n Nemos Pläne durchkreuzen wollen, sollten wir vielleicht warten, bis er an Bord ist“, sagte Lupus dann schliesslich, um die Stille zu durchdringen. Nach einem kurzen Blick zum Affen, der offenbar etwas zu sagen hatte, fügte er noch hinzu:„Royal hat unsere Waffen übrigens einen Raum weiter herumliegen gesehen.“
    "Hm, das hilft mir persönlich ja nicht gross weiter, schliesslich kämpfe ich ja ohne... Aber gut, wenn alle wieder einsatzbereit sind, wird es leichter sein, von hier zu entkommen", dachte Hawk daraufhin nur.


    Doch nun, schien Lupus zum Schluss gekommen zu sein, sie trotzdem zu befreien, auch wenn der Ausbruch erst morgen stattfinden sollte. Das war wahrscheinlich auch besser so, Hawk freute sich schon darauf, endlich seine Hände und seine Kraft wieder benutzen zu können. Aber zuerst musste Lupus freikommen. Plötzlich fingen seine Züge an, sich zu verändern. Seine Nase wurde viel länger, die Hände wandelten sich in Pfoten mit scharfen Klauen um, die Kleidung wurde langsam zu Fell, ihm wuchs ein Schweif und schlussendlich stand ein ziemlich grosser Wolf vor ihnen, der seine Pfoten mühelos aus den Stricken zog, und dann auf die erstbeste Person ohne Teufelskräfte zutrottete.


    Wer das ist, das lasse ich jetzt mal offen.^^ Ich denke, das sollte der jeweilige Mitspieler oder die Mitspielerin selbst entscheiden, nicht ich.

  • Noro war unglaublich wütend, wie konnte diese Idioten nur davon ausgehen das Royal tot wäre? Jemand wie dieser Affe stirbt nicht einfach, so zumindest Noros Gedanken, jemand wie er ist ein Mertyrer, er würde bevor er stribt eine Bombe hochjagen oder sowas in der Art. Allerdings war sich der junge Mann nicht sicher was die Kerls seinem Liebling antaten.


    wenige Minuten zuvor:
    Tatsächlich war es aber so das Royal ein Stockwerk tiefer nach Essen suchte. Es waren für seinen Geschmack zu viele Türen da unten, aber was soll man machen. Es waren einige der Piraten unterdeck, er musste also Vorsicht walten lassen. Er entschloss sich an der Decke weiterzuklettern, in einem Schziff guckt schliesslich niemand nach oben.
    Der nächste Raum den er betrat roch ziemlich merkwürdig, auf dem Tisch lagen einige Waffen, Schwerter, Pistolen sogar Glewen mit nem Band dran. Viel interessanter für den Primaten war allerdings ein Fass mit merkwürdigen Steinen. Er setzte sich auf den Rand des Gefäßes, dort waren grosse Brocken, aber auch sehr kleine Steinchen. Plötzlich fiel ihm etwas ins Auge, ein paar kleine Steinchen waren mit einem Band verbunden, sah aus wie eine Kette für ein sehr schmales Handgelenk...Royal starrte sie mit grossen Augen an. Er nahm die Kette, und wickelte sie sich um den Hals, er machte noche einen simplen Knoten rein und die Kette war fest. Er quiekte vergnügt, Blaumannaffen hatten die Angewohnheit, sich mit allem möglichen Schmuck zu behängen, und generell but auszusehen, deswegen assen sie auch Beeren mit blauen Farbstoffen damit sich bestimmte Fellteile Indigo färbten. Er ging nocheinmal zum Tisch mit den Waffen und atmete tief ein. Es roch verdammt nach der Gruppe mit der Noro und er unterwegs waren. Vielleciht wurden sie ja gefangengenommen. "AFFE!" er stellte die Ohren auf. "AAFFFFEEEEE!" Er iref eindeutig Royal, das wusste er weil Noro ihn manchmal so nannte. Er lief aus dem Raum, und blieb schnell stehen, als er eine paar grosse Kerle sah. Er verstand nciht was sie da redeten, aber er wusste instinktiv das sie ihn zu Noro führen würden. Er schlich ihnen wie eine Katze hinterher, bis sie zu einer Tür gelangten. Sobald sie einen Spalt weit ofefn war rannte er unbemerkt hindurch, und versteckte sich hinter seinem Freund.
    "IEEEKS" gab er von sich sobald die Kerle weg waren, Lupus (Noro nannte ihn Bart, aber da ihn niemand verstand war das hinfällig) fing plötzlich an zu reden, da Noro ihn daraufhin angrinste ging er davon aus Lupus gerade übersetzt hatte. Was gäbe er dafür mit den Menschen reden zu können, aber naja mit Noro verstand er sich auch ohne Worte.


    "Yeahh!" Noro freute sich ungemein darüber Noro zusehen, und grinste eben diesen an, welcher den Ausdruck höchster Zufriedenheit erwiderte. Lupus meinte das Royal die Waffen gefunden hätte. Oh was gäbe Noro um mit den Tieren sprechen zu können, aber er verstand sich mit Royal auch ohne Worte. Er bemerkte sofort die Kette um Royals Hals, "Wow, Seesteine, endlich hast du was gutes gefunden^^" Er wusste um den Trophäenfimmel des Äffchens und freute sich für ihn, es hatte bestimmt nicht jeder eine Kette aus Seesteinen.
    Nun, ohne weitere Verzögerung begann Royal das Fesselungsseil zu durchtrennen, was ihm sichtlich schwer fiel, da es ein ausserordentlich stabiles Seil war.

  • "Ich kann mir zwar höchstens ein wenig denken, was hier los ist, da ich gerade überaus freundlich vom Gezanke geweckt wurde, aber es scheint sich niemand mehr vorstellen zu wollen. Dann mach ich mal weiter: Ich bin Frederic Hawkins, am liebsten Fred, oder Hawk genannt und sitze auch schon 'ne Weile hier. Was das Fliehen betrifft, bin ich relativ ratlos, zumal ich meine Teufelskräfte zur Zeit nicht nutzen kann"
    Es war Frederic der da sprach, offenbar hatte auch der es geschafft aus dem Traumland zu entkommen. "Hey Freddy, auch mal wieder aufgewacht?", freute Jack sich.
    Die Insassen diskutierten weiter über die Flucht, es wurde von Affen bis hin zum Fluchtplan alles genaustens besprochen, doch überall gab es Lücken im Plan, sodass nicht richtig funktionierte. Hier und da brüllte auchnoch jemand lautstark durch die Gegen, Jack hätte ihm am liebsten einen Kinhacken verpasst - wie konnte man nur so blöd sein und hier unten rumschreien wärend oben die Mannschaft alles mitbekommt? Nun meldete sich auch jemand namens Lupus zu Wort. Dieser schien offenbar ein Teufelskraftnutzer ohne Seestein zu sein. Natürlich fragte sofort jemand, ob dieser die Teufelskraft nutzen könne, also antwortete er sogleich: „Ich weiß es nicht. Das kommt ganz darauf an, wie diese Piraten mich gefesselt haben. Wenn ich Glück habe, kann ich meine Pfoten nach der Verwandlung einfach aus den Seilen herausziehen, aber es kann auch genauso gut sein, dass sich die Koten bei der Verwandlung noch weiter zu ziehen, und dann könnte ich mich nicht selbst befreien." Pfote? Jack hatte keine Ahnung um welche Teufelsfrucht es sich handeln könne. Wahrscheinlich eine, die den Besitzer in ein Tier verwandeln konnte. Doch ehe irgendjemand in Aktion treten konnte bekamen die Gefangenen unerwarteten Besuch. Kapitän Nemo beglückte die Angehörigen mit einem Besuch und verkündete, dass morgen Kopfgeldjäger kämen um ein paar Leute mitzunehmen. Zwar waren diese keine Piraten, doch für die Steckbriefe war schon gesorgt. Es war das dritte Mal, dass soetwas passierte. Währenddessen schlich sich unbemerkt ein gewisser Affe in den Saal. Kaum war die Tür geschlossen fing Noro sich an wie wild zu freuen. Offenbar konnte das Äffchen die Fesseln lösen. "Hey du, Affe, komm mal hierher. Könntest du mir bitte mal die Fesseln lösen?", fragte Jack das Tier. Es dauerte nicht lang, da hatte der Affe auch schon Noros Seil gelöst. Nun machte das Tier Jack los. Diesmal dauerte es ein kleines bischen länger, doch schlieslich löste sich der Strick. Ersteinmal löste der Mann den Knoten aus Freds Fessel, dann die von Sakura und Yami. Es dauerte nicht lang, da war die ganze Truppe gelöst. Bis auf die die Neuen, Jack und Frederic wollte keiner die Fesseln gelöst haben. "Schisser", kommentierte Jack trocken. Vielleicht würden sie die Meinung ja noch ändern, doch erstmal war musste ein guter Plan her. "Ich hätte einen Vorschlag für den Fluchtplan. Erstmal brauchen wir unsere Waffen. Da dieses Äffchen einen Schwertschweif hat, könnten wir und durch die Wand sägen, sofern es das schafft. Hin und wieder werden die Gänge betreten, da ist es nicht ratsam zur selben Zeit am selben Ort zu sein. Ich weiß aber nicht, wie dick das Holz hier ist, geschweige denn ob es Schutzvorrichtungen gibt. Jedenfalls müssen wir die Mannschaft beseitigen, abhauen ist ohne Schiff schlecht möglich und selbst mit, würden wir einfach abgeknallt werden. Ich schlage einen Hinterhalt vor. Wir sollten uns irgendwie auf das Schiff in kleinen Gruppen verteilen und die Mannschaft nach und nach zu minimieren. Irgendjemand weitere Ideen?"



    OT: Frohe Weihnachten, die letzte halbe Stunde.^^

  • "Ich beherrsche zwar eine Schwerttechnick mit der ich diese Holzwand sicherlich nen schönen Loch verpassen kann...aber das würde unserem Schwertaffen nicht gut tun...im besten Falle würde es dann als "schwanzloser" Affe ne neue Entdeckung bescheren oder im Falle meiner Technik..."Affenfetzen in Blutgulasch" n neues Rezept hervorzaubern. Und das würde dem Herz von unserem guten Noro nicht gut tun." meldete sich Ares. Dannach begann der Weisshaarige weiterzureden. "Und zu deinem Angriffsplan: Nuja...ich glaube unsere aktuelle Organisationsfähigkeit ist in etwa der eines Wolfsrudels wo alles nur Alphatiere drinnen sind. Also zurzeit sehr bescheiden...Ich rate also eher die direkte Konfrontation an. Die Art wie diese Bande vorgeht schliesst daraufhin, dass sobald man die Pfeiler bricht, die ganze Crew auseinanderfällt und sich verzieht."


    Nachdem die Fesseln von Ares auch endlich gelöst wurden, klopfte er sich erstmals den Staub von seinem Mantel weg. "Zurzeit sollte ich mich wohl rasch vorstellen für unsere...gut 20 weitere Mitgefangenen hier ausser meinen Kameraden. Mein Name ist Ares, Beruf Schwertkämpfer, n kleines Kopfgeld von 15'000 Berry aufgrund der kompletten Zerstörung aller Dojos auf einer Insel mitsamt Schülern und ihren Lehrern. Das ist so gesehen, dass was jeder weiss, wenn man mal auf dem Steckbrief von mir bei den kleineren bis mittleren Fischen durchstöbert.


    "Ich rate auch, dass wir irgendwie unsere Waffen wiederbekommen. Aber sobald wir sie haben, warten wir lieber bis ihr Kopfgeldsammler uns holen kommt. Den dadurch erwarten sie sicherlich keinen Angriff und selbst wenn, wäre es dann viel zu spät. Direkte Konfrontation über die Hintertür liebe ich. Hehe."

  • "Hm, ich würde sagen, diesmal hat sich das Aufwachen gelohnt, Jack", antwortete Fred mit einem Grinsen auf die Frage des anderen.


    Durch das Auftauchen des Äffchens hatte sich der Plan mit dem Loslösen wohl geändert. Während Lupus mittlerweile schon damit beschäftigt war, die Fesseln der Nicht-Seesteinträger zu lösen, kümmerte sich das Äffchen einfach um jeden, der es rief, oder es kam automatisch, zum Beispiel bei Hawk. Nachdem es seinen Besitzer Noro und Jack befreit hatte, machte es sich zu seiner Freude an seinen Fesseln zu schaffen und den klobigen Seestein nahm es an sich, wahrscheinlich gefielen ihm die Steine, und das mochte auch der Grund sein, warum es vorwiegend Teufelfruchtkraftbesitzer befreite.
    Fred war indessen aufgestanden und versuchte, die Durchblutung seiner Arme wieder in Gang zu bringen, mithilfe von verschiedenen Übungen und mit dem Aneinanderreiben seiner Hände. Kurz danach liess er eine leichte Böe durch den Raum ziehen, um sich sicher zu sein, dass seine Kräfte wieder unter seiner vollen Kontrolle standen. "Ah, endlich. Darauf musste ich ewig warten", murmelte er, so dass ihn kaum jemand hören konnte.
    Mittlerweile schienen schon fast alle der Neulinge wieder frei zu sein. Und auch Blizzard, der sich kaum je gemeldet hatte, seit er im Gefängnisraum war, machte ebenfalls Anstalten, von den Fesseln erlöst zu werden, denn Royal, so hiess das Äffchen offenbar, machte sich gerade auf den Weg zu ihm. Allerdings sass die ganze ehemalige Crew Hawks noch in ihrer Ecke und weigerte sich, sich befreien zu lassen. "War ja klar. Sie haben Angst, wie sonst auch immer. Eigentlich haben sie ja gehört, dass sie so oder so sterben müssten, aber sie scheinen kein Risiko für ihr Leben eingehen zu wollen. Naja, mir soll's egal sein, wenn sie sich selbst dem Tod ausliefern wollen...
    Hawk stand nun neben Jack, den er hier noch am besten kannte, zählte man seine ehemaligen Crewmitglieder nicht mit. Jacks Vorschlag hörte sich zwar nicht schlecht an, aber auch bei diesem Plan gab es mehrere Lücken, wie in den vorherigen auch.
    Schliesslich stellte sich ein Weisshaariger als Ares vor, er war Schwerkämpfer. Seiner Meinung nach war es besser, auf den Kopfgeldjäger zu warten, der angekündigt worden war, sich währenddem noch kurz die Waffen zu beschaffen, die man brauchte und die Leute, die dann mit ihm durch die Tür kamen auszuschalten. Er glaubte, dass diese Crew sich nur auf ihre Stützpfeiler, zum Beispiel den Kapitän, verliess und selbst sonst wie ein aufgescheuchter Haufen Hühner reagierte. Frederic war sich da nicht so sicher, Urteil war immer noch besser als Vorurteil und Ares hatte die Bande wohl auch nicht viel länger erlebt als er. Allerdings behielt der junge Mann seine Enwände erst einmal für sich. Im Moment war es wichtig, wie sie überhaupt zu ihren Waffen kamen, denn stünden sich so einige Wachen bereit, sollten sie versuchen, sich zu diesem Raum zu begeben.
    Er wartete weiter auf gute Vorschläge, vielleicht kam ja noch einer, der sich leichter umsetzen liess. Er für seinen Teil war momentan noch immer etwas ratlos.
    "Viel zu viele Eventualitäten..."

  • Nachdem seine Fesseln von Royal gelöst wurden, rieb sich Yami erstmal die Handgelenke. Danach sah man kleine Nebelschwaden von seinen Händen ausgehen. " Hehe. Egal, ob es nur ein paar Minuten waren, man merkt deutlich einen unterschied, nachdem man Teufelskräfte erhalten hat ", meinter er schmunzelnd. Anscheinend waren dies auch die Gedanken anderer, denn ein leichter Windzug lies den Nebel verwischen.


    Kurz nachdem alle befreit waren, die befreit werden wollten, ging die Diskussion los, wie man denn jetzt weiter verfahren sollte. Lupus meinte zuvor, dass man auf den Kopfgeldjäger warten solle, um auch ihn dran zu kriegen. Jack war der Meinung, dass man sich aufteilen solle und dann, nachdem man die Waffen wieder besorgt hatte, dann die gegnerische Mannschaft auspalten. Ist natürlich eine Möglichkeit, aber es kommt darauf an, wie stark die einzelnen Mitglieder der bande sind. Wenn sie zu stark sind, sollten wir lieber zusammen bleiben. Ich würde sagen, dass diese Möglichkeit zuviel auf gut und glück gesetzt ist überdachte Yami den Vorschlag von Jack. Als nächstes meldete sich Ares zu Wort und meinte, dass sich sich irgendwie die Waffen wiederholen müssen, dann einfach auf den Kopfgeljäger warten sollten und dann zuschlagen.


    "Der Vorschlag hört sich ja schon ordentlich an. Ich bin auch dafür, dass wir diesen Kopfgeldjäger mit zum Teufel jagen, denn sonst würde er sich wahrscheinlich einfach eine andere Piratenbande so zum Geschäftspartner machen und habe wohl noch soviel Herz gegenüber meinen Mitmenschen, dass ich das nicht weiter zulassen kann ", meinte Yami mit einem leichten Lächeln. "Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die sich so einfach übertölpeln lassen. Ich glaube das es besser ist, wenn wir irgendwie zusätzlich noch Verwirrung stiften. Das dürfte uns Gelegnheit bieten, den Käpten und seinen Partner umzulegen, was die Mannschaft weiter verunsichern dürfte und unsere Siegeschance vergrößert."


    OT: Ach ja. Frohe Weihnachten alle Mann. ;)

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Es war ein überwältigendes Gefühl, als Royal, der sich freundlicherweise um die Leute mit Seestein kümmerte, Quella Fesseln löste. Mit einem Schlag verschwand die dumpfe Taubheit und mit ihr die schlechte Laune der Piratin. Die Geräusche um sie herum schienen endlich wieder auf normaler Lautstärke zu laufen und waren so klar, dass die Braunhaarige selbst die feinsten Frequenzunterschiede heraushören konnte. Mit geschlossenen Augen ließ sie ihren wiedergewonnenen Sinn auf sich wirken. Dann richtete sie sich auf und streckte die Hände mit gespreizten Fingern von sich weg. „Sonar.“, murmelte sie und augenblicklich lösten sich die feinen klicklaute aus ihren Handflächen und die schattenhafte Karte erschien in ihrem Kopf. „Es geht wieder.“, jubelte sie leise und wandte sich ihren Kameraden zu. „Das mit der Dicke der Wand ist kein Problem. Ich hör das einfach mit meinem Sonar ab und sag dir die Stärke auf den Millimeter, wenn du willst.“, meinte sie grinsend zu Jack, „He Noro, vielleicht solltest du ein paar dieser nervigen Steine mitnehmen. Wenn die Leute dieser Mannschaft auch Teufelskräfte haben sollen sie ihre eigene Medizin zu schmecken bekommen. Und geb deinem Äffchen doch bitte nachher eine Belohnung, das hat er ja echt super gemacht.“ Um den letzten Rest der Dumpfheit, die der Seestein bei ihr hinterlassen hatte, loszuwerden, schüttelte Quella heftig den Kopf, sodass ihre wirren Locken wie wild um ihr Haupt flatterten. „Die Sache mit den Steckbriefen ist doch eigentlich recht interessant. Für mich sieht es so aus, als würde Nemos Bande eine Verbindung zur Marine haben und gezielt auf die Leute ein Kopfgeld aussetzten lassen, die ihnen in die Falle gegangen sind. Vielleicht kommen ja auch wir durch sie zu einem höheren Kopfgeld. Dann sind wir zumindest keine kleinen Fische mehr.“, witzelte Quella, „Achja: Ich kann mich um die Wachen kümmern. Vergesst nicht, ich bin der ‚stille Todesengel‘. Und ich kann dank meinen Kräften auch verhindern, dass diese Kerle nach Hilfe rufen, indem ich die Frequenz ihrer Stimmen beeinflusse. Dazu müsste ich aber nahe an sie ran und es sollte jemand mitkommen, der sie dann erledigt. Wenn sie mit der Marne gemeinsame Sache tun, ist es eh nicht schade um sie.


    Eine leichte Brise wehte durch den Raum und erregte Quellas Aufmerksamkeit. Ein junger Mann mit schwarzem Haar schien dafür verantwortlich zu sein, denn er murmelte erleichtert einige Worte. „Das ist ja mal eine interessante Kraft. Du kannst den Wind manipulieren? Kann man auf einem Schiff bestimmt super gut gebrauchen, vor allem, wenn man vor der Marine abhauen muss.“, sprach sie ihn grinsend an, „Ich für meinen Teil kann Schall und Druck wahrnehmen und den Schall beliebig verändern. Meine Schallwellen, mit denen ich angreif können zwar nicht gehört werden, sind aber trotzdem ganz schön durchschlagende Töne.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Hey du, Affe, komm mal hierher. Wenn du mir die Fesseln löst besorg ich dir später was zu futtern, okay? Noro merkte auf, und rieb sich die Handgelenke. Sein Gesicht hatte einen, nun gelangweilten Ausdruck. Mit etwas angespannter Stimme sagte ernzum Steller des Angebotes, "Alter, dieser Affe lässt sich nicht mit Futter oder sonst irgendwas bestechen." Royal schaute Jack mit grossen Augen an, und drehte dabei den Kopf ein. "Er ist kein kleiner Laufbursche dem du mit einem Stück Banane vor der Nase rumwedeln kannst, damit er macht was du willst. Du willst doch sicher auch mit gewissem Respekt für dein Tun behandelt werden oder? Es reicht wenn du ihn nett fragst." Royal drehte sein Kopf nochmehr ein, schon fast wie ein Kauz welcher eine Maus anvisierte. "Noro kniete sich zu ihm runter und kraulte ihm am Kopf. Wie wärs wenn du den unhöflichen Kerl von seinen Fesseln befreist?" Der Affe kniff die Augen zusammen, und bewgte sich langsam auf den Kerl zu. Mit einigen Schlägen seines Schweifes lockerte er die Seile, so das der Gefangene sich befreien konnte. Er hatte Spass dabei, da er einen Seestein abstauben konnte, und bewegte sich zum nächsten der auf diese Weise gefesselt war. Nach kurzer Zeit liess er die Gesteine aber auf einem Haufen liegen, er konnte sie ja nicht alle mitnehmen. Noro packte sie jedoch, auf Anraten Quellas in die Tasche. Auf die Vorschläge der Anderen seinen geliebten Affen als 'Säge' zu benutzen, antwortete er lediglich mit einem seid-ihr-Jeck-? Blick, welcher alle Fragen beantwortete. Er pfiff kurz, woraufhin der Pirat zu ihm kam, und sein Bein hinauf kletterte, um sich wie ein Falke auf den Arm des jungen Mannes zu setzen. "Wie wärs wenn wir uns nach nunten durchbrechen?" fragte er und grinste in die Runde. Dieser Vorschlge war ernst genommen, vielleicht konnten sie ja einen von den Feiglingen in der Ecke auf den Boden schlagen- damit auch sie ihren Anteil taten.


    OT: jetzt mal für Alle: Royal ist ein Affe, welcher wie ein Mensch agiert, natürlich tut er Affensachen, wie klettern und so, aber wenn man was von ihm möchte sollte man ihn einfach fragen. Jeder will schliesslich mit Respekt behandelt werden^^ Gegen was zu futetrn hat er natürlich nichts, das trägt auch dazu bei das er einem gegenüber besser gesinnt ist, und baut Vertrauen auf, aber soetwas funktioniert nicht als sowas wie Bezahlung. Wäre schön wenn ihr das so in etwa beacten könnt.


    Und frohes Fest^^

  • Eine der beiden Frauen, die vor kurzem noch gestritten hatten, schien offenbar fast noch glücklicher als er, ihre Kräfte wieder zu haben. Es dauerte auch nicht lang, da fing sie schon an zu sprechen und ihre Kraft damit preis zu geben:"Das mit der Dicke der Wand ist kein Problem. Ich hör das einfach mit meinem Sonar ab und sag dir die Stärke auf den Millimeter, wenn du willst."
    "Ein Sonar? Nicht übel, das dürfte hier extrem nützlich sein... Damit könnte sie uns unter Umständen sicher zum Waffenraum führen, ohne dass wir entdeckt werden. Eine wirklich nützliche Fähigkeit."


    Nach einem kurzen und eher belanglosen Einschub, fuhr sie dann fort, Pläne zu schmieden:"Achja: Ich kann mich um die Wachen kümmern. Vergesst nicht, ich bin der ‚stille Todesengel‘. Und ich kann dank meinen Kräften auch verhindern, dass diese Kerle nach Hilfe rufen, indem ich die Frequenz ihrer Stimmen beeinflusse. Dazu müsste ich aber nahe an sie ran und es sollte jemand mitkommen, der sie dann erledigt. Wenn sie mit der Marne gemeinsame Sache tun, ist es eh nicht schade um sie.
    "Hm, in diesem Fall muss sie den Schall manipulieren können. Ich wette, das kann man auf viele verschiedene Arten anwenden, und zwei davon werden uns definitiv nützlich sein, aber wahrscheinlich kann sie auch noch mehr als das... Naja egal, ich sollte zusehen, das ich meine Hände wieder in den Griff bekomme... Und eine kleine Böe wäre für's Wiederangewöhnen auch nicht schlecht."
    Gedacht, getan, und die Böe schien auch bemerkt worden zu sein. Die Braunhaarige, die gerade erst noch über ihre Kräfte gesprochen hatte, reagierte als erste und sprach ihn auch gleich an: "Das ist ja mal eine interessante Kraft. Du kannst den Wind manipulieren? Kann man auf einem Schiff bestimmt super gut gebrauchen, vor allem, wenn man vor der Marine abhauen muss. Ich für meinen Teil kann Schall und Druck wahrnehmen und den Schall beliebig verändern. Meine Schallwellen, mit denen ich angreif können zwar nicht gehört werden, sind aber trotzdem ganz schön durchschlagende Töne."
    "Richtig, ich bin in der Lage, Wind zu kontrollieren. Allerdings, ist das mit dem von der Marine Abhauen nicht ganz so einfach. Ich kann nämlich momentan nur Böen abschiessen, die zwar beschleunigen würden, aber auf die Dauer würde es mich wahrscheinlich ziemlich erschöpfen. Übrigens, wenn du mit Schallwellen kämpfst, kommst du meinen Windstössen damit wahrscheinlich ziemlich nahe, denn die beiden funktionieren ja ziemlich ähnlich. Beide sind unsichtbar und beide geben keinen Ton von sich."
    Allerdings schien es Hawk nun nicht mehr nötig, weiterzuplaudern, ihn interessierte gerade die Flucht etwas mehr... Quella - er konnte sich mittlerweile wieder an ihre Vorstellung durch eine andere namens Joe erinnern - müsste wohl mit jemand anderem als Verstärkung aufbrechen, nur wusste er nicht, wer das sein sollte. Wie so oft hielt er sich zurück und wartete ab, was geschehen würde, also was die anderen Leute, die sich im Gefängnisraum aufhielten machen würden. Die Initiative ergriff er nämlich nur ungern.

  • Nun wurde auch Derek von seinen Fesseln befreit.
    Das Schauspiel mit Kpt. Nemo und den Handelsleuten war weniger amüsant als das Auftauchen von Royal, der sich als hervoragender Spion herausstellte.
    Die Sache mit den Steckbriefen war bedenklich, schließlich handelte es sich nicht um kleine Summen, und das auch noch auf harmlose Männer.
    "Ich denke da steckt mehr dahinter als wir momentan vermuten können mein 'Todesengel'. Und ich glaube auch nicht, dass sich ein hohes Kopfgeld in meinem Arzt-Lebenslauf gut macht.", und zwinkerte zu Quella rüber.
    Sie allerdings hatte schon Hawk als neuen Gesprächspartner gefunden. Derek musste einsehen, dass er Konkurenz gefunden hat.
    Zum Glück gab es eine breite Palette an Mädchen, Sakura und Flannery an der Spitze.
    Geschwind trabte der Schiffsarzt zu Sakura, um nach ihrem Zustand zu befragen.
    "Ich hoffe deinem Bein geht es gut. Leider haben diese bösen Jungs meine Arzneitasche geklaut, kannst du es solange aushalten?", fragte er fürsorglich.
    "Ich enthalte mich mal zum Plan. Hauptsache wir bekommen unsere Waffen und treten diese Lahmärsche in den Hintern. Vielleicht haben wir ja noch das Vergnügung sie verhöhren zu können.", lies er außerdem verlauten.

  • Die Ereignisse in der muffigen Gefängniszelle überschlugen sich : ohne Vorwarnung trat der Kapitän des Schiffs höchstpersönlich schritt in die kaum beleuchtete Gefängniszelle und hatte dabei fünf der Unglückseligen Gefangenen ins Visier genommen. Es handelte sich, wie das Gespräch preisgab um einfache Handelsleute, jedoch warf er ihnen prompt fünf Steckbriefe vor die Füße mit der Verkündung, dass sie als Piraten hingerichtet werden würden...irgendwie hatte dieser Kerl das wohl in die Wege geleitet "Was für'n feiger Mistkerl" war alles was Flannery zu seiner Person einfiel. Jetzt wurde der Drang endlich diese Taustricke von ihren Händen zu bekommen nur noch größer...irgendwie wollte sie diesen armen Kerlen helfen, idealistisch wie sie nun mal war.


    So kam Royal, Noros Affe für den sie vorher schon einmal Tee gebraut hatte, wie gerufen. Geschickt löste der kleine Affe die Fesseln der Gefangenen, einer nach dem anderen. Vor allem für die , die die Kraft einer Teufelsfrucht besaßen, war dies eine Erleichterung sondergleichen. Als endlich Flannery ihre Fesseln samt Seestein von ihren Handgelenken gelöst bekam, schien ihre Kraft mit einem Schlag zurückzukehren : auf einmal schien die eben noch stockdunkle Zelle hell wie der Tag, plötzlich konnte sie jeden Einzelnen im Raum genau erkennen. Alle ihre Sinne waren wieder geschärft wie sie es gewohnt war, sodass sie es nicht verhindern konnte, dass sich ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht breitmachte "Ah, auf einmal fühl ich mich sowas von neugeboren!" flötete sie und streckte ihre Gliedmaßen. "Oh und ich hatt ja verschwitzt meinen Namen zu nennen, was?" auf einmal war sie wieder das blühende Leben "Ich heiß Flannery, 'ne echte Aufgabe an Bord hab' ich nicht aber weningstens kann ich gut austeilen und herumschleichen!"beendete sie ihre leicht eigenwillige Vorstellung.


    Da jetzt nun alle von ihren Fesseln befreit waren, entbrannte eine Diskussion darüber, was nun zu tun war und nicht alle kamen auf einen gemeinsamen Nenner. "Quella, du sagtest ja, du könnest die Stimmen von den Wachen so manipulieren, dass niemand sie schreihen hört, richtig?" fragte sie rasch nach "Falls du noch jemanden brauchst um ihnen eins überzubraten, ich stell' mich zur Verfügungü"

  • Das erste, was die Scharfschützin tat, als sie sich wieder rühren konnte - Ares hatte sie von ihren Fesseln befreit - war, Quella eine Kopfnuss zu verpassen. Der "Stille Todesengel" wehrte sich spielerisch, verpasste Joe ebenfalls eine kleine Abreibung und die beiden waren wieder beste Freundinnen. Sie grinsten sich an und lachten, als die anderen wieder einmal verdutzt schauten. Dann erst ging Quella auf Flannerys Frage ein, doch die Alchemistin achtete nicht darauf. Sie wandte sich zu Ares:


    "Wie geht es dir? Alles in Ordnung? Nochmal danke, dass du mich von den Fesseln befreit hast" Sie grinste schelmisch. "Ähm, ich wollte dich bitten, das, was du vorhin in dem Gespräch zwischen mir und Quella gehört hast, nicht zu ernst zu nehmen. Vergiss es am Besten einfach."


    Ich bin froh, wenn wir hier endlich wieder raus sind, ich muss mit Ares mal in Ruhe reden... Was die da mit Noro bereden ist mir ein Rätsel, jedenfalls muss sein Äffchen eine Menge drauf haben.


    "Hey, Royal," rief Joe nach dem Tierchen, "was reden die bloß alle von dir?" Sie grinste, als der kleine Affen angesprungen kam und sich von ihr am Kopf kraulen ließ. "Wenn du wüsstest, wei du uns helfen könntest, hättest du es bestimmt schon längst getan, schließlich gefällt es dir auch nicht, dass dein Herrchen hier eingesperrt ist, oder?" Sie zwinkerte Noro zu meinte dann zu der versammelten Truppe:

    "Anstatt zu überlegen, wie wir hier rauskommen, sollten wir einfach warten, bis sie uns selbst hinaus lassen. Wir brechen nicht aus, sondern warten, bis sie uns selbs herausholen und erledigen sie dann. Aber da wir unsere Waffen nicht haben, sollten wir uns überlegen, wei wir gegen sie am besten ankommen. Für die Leute unter uns mit den Teufelskräften ist das nicht wirklich ein problem, aber ich brauche wenigstens einen Prügel... Oder eien Flasche Rum"
    Sie grinste erneut, "Dann werde ich auch gefährlich"