OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • Nachdem sich die Gefangenen von ihren Fesseln befreit hatten, diskutierten sie, wie sie am besten vorgehen sollten, um aus dem Gefängnisraum zu entkommen und um Käpt’n Nemo das Handwerk zu legen. Während dieser Diskussion sagte Quella: „Die Sache mit den Steckbriefen ist doch eigentlich recht interessant. Für mich sieht es so aus, als würde Nemos Bande eine Verbindung zur Marine haben und gezielt auf die Leute ein Kopfgeld aussetzten lassen, die ihnen in die Falle gegangen sind. Vielleicht kommen ja auch wir durch sie zu einem höheren Kopfgeld. Dann sind wir zumindest keine kleinen Fische mehr.


    Derek erwiderte darauf, dass er sich nicht vorstellen könnte, dass sich ein hohes Kopfgeld in seinem Arzt-Lebenslauf gut macht, und Lupus fügte noch hinzu: „Wenn die Piraten wirklich eine Verbindung zur Marine haben, müssen wir das aufdecken. Ich weiß nicht, was für die korrupten Teile der Marine dabei herumspringt, aber falls die einen Vorteil davon haben, könnten die sich vielleicht (genau wie Yami das schon bei dem Kopfgeldjäger angedeutet hat) eine neue Piratenbande als Geschäftspartner suchen.


    Und wenn wir unserem Handelskapitän helfen wollen, müssen wir irgendwie die Marine von unseren Erkenntnissen überzeugen, damit die die falschen Kopfgelder wieder aufheben. Vielleicht warten wir erst einmal ab, bis die Piraten den Handelskapitän holen wollen. Wenn die Waffen wirklich im Nebenraum sind, sollten wir Teufelskraftnutzer den Weg dorthin problemlos absichern können.


    Der Menschwolf brach seine Rede ab als er einige Schritte hörte. Mit einem leisen Ton sagte er: „Ich höre jemanden kommen. Seid still und tut so als ob ihr noch gefesselt seid!“ Danach verwandelte er sich wieder in einen Menschen.


    Um den Anschein des gefesselt Seins zu wahren, legten sich die Gefangenen ein paar Seilstücke um ihre Hände und Füße. Kurz darauf kamen einige stark bewaffnete Piraten in den Raum, stellten etwas Essen in die Mitte und verschwanden wieder (die Tür schlossen sie wieder hinter sich ab).




    Am nächsten Tag kamen wieder einige stark bewaffnete Piraten in den Raum, und die Gefangenen gaben erneut vor, noch immer gefesselt zu sein. Dieses Mal brachten die Piraten aber keine Nahrung. Statt dessen sagte einer von ihnen: „Wir sind gekommen, um die fünf Ausgewählten abzuholen. Aber vorher soll ich noch etwas Anderes erledigen.“


    Er holte einen Seestein und ein kurzes Seil aus seiner Jackentasche. Offensichtlich wollte er den Käpt’n der zuletzt eingefangenen Piratenbande damit schwächen, und so legte er den Seestein auf die Hände des Grauhaarigen. Anders als erwartet hatte dies jedoch einige Nebenwirkungen: Der Grauhaarige verwandelte sich schlagartig in einen Wolf und seine menschliche Intelligenz setzte für einige Momente aus.


    Durch seine tierischen Instinkte gesteuert, fühlte sich der Wolf in menschlicher Gesellschaft unwohl. In freier Natur hätte es zwei Auswege gegeben: Flucht und Angriff. In diesem engen Raum war eine Flucht jedoch nicht möglich, so dass sich der Wolf für den Angriff entscheiden musste. Um wenigstens eine Warnung vorweg zu schicken, knurrte er und schnappte ein paar Mal in die Luft.


    „Was ist denn das?!“, stotterte der Pirat und ergriff seinerseits die Flucht, und seine Kollegen folgten ihm, wobei sie die Tür sperrangelweit offen stehen ließen.


    Inzwischen hatte Lupus seine Intelligenz zurück gewonnen. Er verwandelte sich in einen Menschwolf und sagte: „Jetzt werden wir uns erst einmal bewaffnen, und danach werden wir das Schiff in unsere Kontrolle bringen.“



    Off topic:
    Nachdem ihr im Nebenraum eure Waffen gefunden habt (sie liegen dort wahllos durcheinander auf einem großen Haufen), werdet ihr auf ein paar der einfachen Piraten stoßen, gegen die ihr Mann gegen Mann kämpft. Die Gegner sind euren Charas ebenbürtig, und ihr dürft sie selbst steuern. Bitte schreibt aber noch nicht, dass ihr die Gegner besiegt, das dürft ihr erst machen, sobald ich es euch erlaube. (Es wäre unrealistisch, wenn ihr sie zu schnell besiegt.)

  • Nach der Vorstellrunde, kam Kapitän Nemo und machte einige Bekanntmachungen. Doch die Gruppe war eher an der Befreiung interessiert, die dann auch stattfand. Dank Royal, Noro's Äffchen, wurde zuerst Jack, dann nach und nach andere Person befreit, zu den ersten gehörte Sakura. Diese bedankte sich mit: "Vielen Dank, Jack."
    Nachdem sich alle Gruppenmitglieder versammelt hatten, wurde besprochen wie man das ganze Anging. Verschiedene Vorschläge gingen ein, kleine Privatgespräche waren nicht zu vermeiden, weswegen man oft Stimmen flüstern hörte.
    "Ich hoffe deinem Bein geht es gut. Leider haben diese bösen Jungs meine Arzneitasche geklaut, kannst du es solange aushalten?", fragte Derek voller Besorgung um Sakura. Diese fing wieder an zu kichern, sie fand es süß wie besorgt er doch eigentlich war.
    "Klar halte ich es aus Derek, immerhin habe ich einen guten Arzt", antwortete sie mit einem kleinen Grinsen.
    Die Diskussion wurde fortgeführt, Sakura beteiligte sich nicht aktiv daran. Doch die Unterhaltung wurde schon bald gestört, Lupus warnte die ganze Gruppe, er behauptete, dass Piraten kommen würden. Alle verschwanden an ihren alten Plätzen.. und tatsächlich, seine Vermutung bestätigte sich, junge Männer betraten den Raum und gaben der Gruppe Nahrung.
    Am nächsten Tag wurde es Turbulent, Lupus wurde einen Seestein angebunden. Wegen diesem Vorgang verwandelte sich der Mensch zu einem Wolf und wurde sogleich Aggressiv. Die Piraten waren so eingeschüchtert, dass diese den Raum sogleich verliessen und die Tür glücklicher Weise offen liessen. Sakura war sogleich wieder auf den Beinen und packte sich Derek und zog ihn aus dem Raum. Sie blickte kurz zurück und rief: "Auf was wartet ihr denn!? Na kommt schon! Bevor noch irgendjemand kommt..."
    Mit Derek bewaffnet machte sie sich auf die Suche nach den verlorenen Waffen, lange musste sie nicht suchen. Gleich im Raum nebenan, in dem die Tür ein ganz kleines wenig geöffnet war, sah sie einen Haufen voller Utensilien. Sie riss die Tür regelrecht auf und nahm zu gleich ihren Stock, gleich neben diesem befand sich Dereks Arzneitasche unter diesem befand sich sein Gewehr. "Hier hast du deine Tasche und dein Waffe", sagte sie und drückte sie ihm in die Hand. Die beiden gingen den Gang entlang, sie entfernten sich nicht allzu weit. "Hey, was wollt ihr hier? Ihr habt hier nichts zu suchen!" Sakura drehte sich um und erblickte einen der vielen Mannschaftsmitglieder. Der wohl Vorhatte, die zwei anzugreifen. "Mh... ich hoffe das wird gehen mit dem Bein.."


    OT
    Ist mit Dragonfire abgesprochen ^^

  • Nun, einen Tag auf nach der Befreiung von den Fesseln, ging es endlich los, allerdings etwas anders als geplant. Die Piraten, die in den Gefängnisraum kamen, um die fünf Leute abzuholen, banden Lupus einen Seestein um, die Folgen waren allerdings nicht die gleichen, wie erwartet. Schlagartig wurde der Mann zu einem Wolf und schnappte warnend nach den Piraten, um sie zu vertreiben.
    "Moment, wenn er jetzt ohne Teufelskräfte ein Wolf ist, dann hiesse das...", dachte Fred ziemlich verdutzt. Das hatte er nun als letztes erwartet. Einen Wolf, der von der Menschfrucht gegessen hatte.


    Aber wie auch immer, da die Piraten nun abgehauen waren, und sie wahrscheinlich die ganze Crew verständigten, galt es für die Leute im Gefängnisraum, ihre Waffen zusammenzusuchen. Dabei hatte Hawk wohl die wenigsten Probleme, da er keine Waffen besass. Also machte er sich, nachdem Sakura und Derek schon vorgegangen waren, mit der restlichen Gruppe auf, das Schiff einzunehmen, eine Alternative gab es nicht, dessen war man sich einig. Zuerst postierte Hawk sich einfach neben dem Eingang zur Waffenkammer, dann machte er sich auch auf, das Schiff zu durchstreifen. Allerdings war er kaum einen Korridor entlang gegangen, da stand er schon einem ziemlich überraschten Piraten gegenüber.
    "Hm, der scheint noch nichts vom Ausbruch gehört zu haben... Naja, ich werde trotzdem nicht um einen Kampf herumkommen." Und da hatte Hawk auch vollkommen Recht. Ohne Vorwarnung zog sein Gegenüber ein mittellanges Schwert, mit dem er sogleich auf ihn eindrosch. Sie waren noch in einem Gang; der Platz, den man zum Ausweichen brauchte war mehr als rar, trotzdem traf er nicht. Frederic hatte sich mit einem schnellen, durch seine Teufelsfruchtkraft verstärkten Sprung an die Wand katapultiert und war von dort blitzschnell hinter den Gegner gesprungen. Durch die zielsicher geglaubte und daher starke Attacke des Fremden hatte dieser sich eine grosse Blösse im Rückenbereich gegeben, die mit einer Böe, die ihn den Gang hinunter schleuderte, bedankt wurde. Fred wartete aber nicht lange auf den anderen Piraten, sondern lief schnell noch ein wenig weiter, um in einen offenen Raum zu gelangen, dem momentan keiner einen Besucht abstattete, so wie es aussah.
    Er musste nicht lange warten, da war der fremde Pirat auch schon wieder da, diesmal sichtlich konzentrieter, eine solche Blösse würde er sich nicht noch einmal so leicht aufzwingen lassen, das war klar. Da Frederic zuerst abwartete, bewegte sich der Schwertkämpfer auch auf ihn zu, das Schwert zum Stich bereit. Hawk konnte sich also keine Zeit lassen, sonst würde er sich schnell eine schwere Wunde eingehandelt haben. Deshalb ging auch er nun zum Nahkampf über. Er sprang mit einem schnellen Luftsprung über den Gegner hinüber, doch dieser hatte den Trick schnell durchschaut und schwang bereits sein Schwert auf die andere Seite, so dass Hawk keinen direkten Treffer landen konnte. Stattdessen erwischte den anderen ein schneller Luftstoss im Gesicht, den er aber mehr oder weniger problemlos wegsteckte und dann zum Gegenangriff überging. Es folgte eine Serie von Schwerthieben, denen Fred mit Rollen, Ruckwärts- und Seitwärtssprüngen auswich, ohne getroffen zu werden. Doch trotz der vielen Ausweichmanöver und der Versuche, den Piraten ins Leere laufen zu lassen, um ihn im Rücken anzugreifen, erhielt dieser seine Abwehr ständig und liess keine Schläge oder Tritte, die mit Windstössen verstärkt waren, zu.
    "So wird das nichts, irgendwie muss ich seine Abwehr doch überwinden können... Hm, Zeit für einen etwas spezielleren Angriff."
    Und so kam es dann auch. Als Hawk wieder einem Schlag durch einen Sprung seitwärts ausgewichen war, beschwor er einen heftigen Aufwind herauf, der den Gegner etwas mehr als drei Meter in die Luft hob. Da er diesen Zustand nicht ewig erhalten konnte und schon gar nicht wenn er dazu auch noch angriff, sprang er sofort zum Piraten hinauf und versuchte diesem nach einem Salto nach vorne das rechte Bein von oben in den Leib zu schlagen, so dass er nach unten sauste. Dabei verstärkte er den Aufprall auch wieder mit seinen Winden, während er denjenigen, der den Piraten in der Schwebe hielt, auflöste. Allerdings schaffte es der andere, mit seiner Klinge den starken Tritt zu blockieren und Hawk damit einen tiefen Schnitt in der rechten Wade zuzufügen. Trotzdem verhinderte sein Block nur den direkten Schlag auf seinen Körper, die Wucht blieb die gleiche, so dass der Schwertkämpfer nun mit einem lauten Krachen die Dielen beinahe durchbrach; Es waren schon deutlich Risse im Boden zu sehen, aber der Boden gab noch nicht nach. Fred war indessen wieder gelandet und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht das verletzte und blutende Bein.
    "Mist, das wird mich viel langsamer machen. Wenn ich Pech habe, wird er mich jetzt beim Ausweichen erwischen können, und ein Schwertstreich könnte der letzte für mich sein. Andererseits sieht er auch nicht mehr so lebendig aus, wie vorher. Seinem Rücken dürfte es nicht allzu gut gehen und wenn ich ihn im Nacken erwische, dürfte es schwarz bei ihm werden. Trotzdem, dass der Typ so ein Verteidigungskünstler sein muss... Bei anderen wäre mir das Kämpfen sehr viel leichter gefallen... Ah, jetzt steht er wieder auf."
    Tatsächlich rappelte der angeschlagene Schwertkämpfer sich wieder auf. Auch seine Züge verrieten, dass er unter starken Schmerzen zu leiden hatte, doch begab er sich nach dem kurzen Schüttlen seines Haupts wieder in Kampfposition. Wieder war er es, der mit einer Serie an Hieben angriff, denen Hawk nun mit deutlich mehr Mühe auswich, als zuvor. Aber auch der Schwertkämpfer schien durch den Sturz vorhin, bei dem ja auch sein Hinterkopf getroffen worden war langsamer geworden zu sein und einige Male sah Hawk sogar eine Möglichkeit, anzugreifen, war jedoch selbst zu wenig flink. Mittlerweile ermüdete der Kampf die beiden Kontrahenten zusätzlich auch noch, so dass es für beide immer gefährlicher wurde. Hawks Ausweichmanöver wurden immer knapper, und die Hiebe des anderen hatten schon längst nicht mehr die gleiche Kraft wie anfangs.
    Doch jetzt schien zum ersten Mal sehr brenzlig zu werden. Hawk hatte für ein Mal nicht gut genug nachgedacht, bevor er auswich, so dass er nun buchstäblich mit dem Rücken zur Wand stand. Es gab nur noch eine einzige Möglichkeit, auszuweichen, die sehr riskant war, zumal sein Gegner wahrscheinlich wusste, um welche es sich handelte, nämlich die nach oben, über den Mann hinweg. Allerdings hatte dieser wohl die direkte Variante erwartet. Mit einem vertikalen Hieb, der Hawk den Schädel gespalten hätte, wäre dieser wie vom Schwertkämpfer geplant vorgegangen, versuchte er den Teufelskraftbesitzer zu treffen. Doch Fred war nicht direkt über den Gegner gesprungen, sondern hatte die restliche Distanz zur Wand, die etwa einen Meter betrug, mit einem hohen Sprung überbrückt und kniete nun in etwa zwei Meter Höhe an der Holzmauer, während sein Gegner ins Leere schlug und ihm damit einen Konter ermöglichte. Mit einer Böe stiess er sich von der Wand ab...

  • Die Diskussion um die allgemeine Befreiungsaktion wurde kurz unterbrochen, als einige Piraten hereinkamen. Zum Schutz vor der Erkenntnis der Piraten, tat man so als wäre jeder noch gefesselt. Kurz darauf legten sich die Gefangenen schlafen, denn es lag bereits in der Luft, dass der nächste Tag sehr anstrengend werden würde.


    Und tatsächlich kamen am nächsten Tag mehrere Mitglieder der anderen Mannschaft den Raum, um die fünf Ausgewählten mitzunehmen. Allerdings wollten sie vorher Lupus einen Seestein umbinden. Sie scheinen wohl doch gemerkt zu haben, dass Lupus Teufelskräfte hat überlegte Yami, wobei ihm noch etwas in den Sinn kam. Moment mal. Lupus wahre Gestalt ist doch die eines Wolfes. Seine menschliche Gestalt kommt von der Teufelsfrucht. Das heißt doch...


    Ein lauter Ausruf der Piraten bestätigte Yamis Gedankengang, bevor er zu Ende ging. Lupus in Wolfgestalt stand im Raum und in wilder Flucht rannten die Piraten rannten aus dem Raum, wobei sie die Tür offen ließen. "Jetzt werden wir uns erst einmal bewaffnen, und danach werden wir das Schiff in unsere Kontrolle bringen “, wies Lupus sie noch an. "Ay Kätpten ", meinte Yami scherzhaft und verlies den Raum kurz hinter Sakura und Derek.


    Da der Raum mit ihren Waffen direkt nebenan lag, war es einfach ihn zu finden und nach einem bisschen such in einem Haufen aus Waffen und sonstigen Krimskrams von gestohlenen Dingen fand Yami sein Messer und die Uhr. "Ich wusste gleich, dass ihr nicht so weich wie die anderen sind und etwas Rückgrat habt. Deshalb bin ich auch sicherheitshalber hiergeblieben ", kam es von einer Ecke heraus, wo ein Mann stand, dessen Haare bereits einen Grauton annahmen. Zwei Schwerter hingen an beiden Seiten seiner Hüfte. Verwirrt blickte Yami zur Tür, wo er Sakura und Derek gerade noch gesehen hatte. "Aber es waren doch bereits zwei Leute vor mir hier ", meinte der Schwarzhaarige. "Ich habe ja auch bis gerade geschlafen und bin erst durch dein Geklapper bei den Waffen aufgewacht ", kam die verlegene Antwort. "Aber egal. Mach dich lieber bereit zum Kampf."


    Mit diesem Ausruf zog der Schwertkämpfer eines seiner Schwerter und sprang auf Yami zu. Dieser stand weiterhin völlig ruhig da und grinste. als die Klinge einfach druch ihn hindurchging. "Das kitzelt ", meinte Yami spöttisch. Sein Gegner machte einen Schritt zurück und lies seine Waffe in dessen Scheide zurückgleien. "Aha, also ein Logia-Nutzer. In diesem Fall." Der Pirat zog sein anderes Schwert, welches einen leichten Grünschimmer aufwies. Wieder sprang der Andere auf Yami zu, doch diesmal wich der Schwarzhaarige aber instiktiv zurück. Die Spitze der klinge fuhr an Yamis Wange entlang und ein leichter Schmerz durchfuhr Yamis Nerven. Er fühlte über die Stelle und betrachtete interessiert die rote Flüssigkeit. "Ich habe bereits davin gehört. Dies sind Schwerter extra von der Marine geschaffen für den Kampf gegen Logia-Nutzer. Aber wie kommt ein einfacher Pirat an so etwas, was noch relativ selten ist? ", sagte Yami an den Schwertkämpfer gewand. Statt einer Antwort bekam er einen weiteren Angriff.


    "Na schön, aber lass uns einen anderen Ort wählen, denn hier ist es mir zu eng ", meinte Yami, verwandelte seinen Körper und lies den Raum hinter sich. Yami schwebte durch den Gang in etwas größeren Raum und sein Gegner folgte ihm auf dem Fuß. Yami nahm wieder feste Form an und grinste seinen Gegenüber an. "Na dann lass uns das Spiel beginnen und zu deiner Info: Es ist ein Ratespiel. Doppelgänger ", rief er und Abbilder seinerselbst erschienen im Raum. "Rate mal, wer ist der Echte? ", schallte es von allen Seiten wieder.

  • "Kein Problem Joe, mich interessiert es auch erlcih gesagt nicht, aber wenn ich euch in zukunft streiten wollt oder verfeinert: rumzickern, dann wenn wir nicht in so ner Situation sind. Ich selber weiss, was das für Folgen haben kann in einem Team, während eines Kampfes oder Gefangenschaft, da ich schonmal Gruppenführer war. Was nach den Kämpfen passiert, ist mir schnurzpiepseegal. Aber egal. Wir sollten uns schon mal mental vorbereiten." Leichter gesagt, als getan war es. Die Zeit fühlte sich wie eine halbe Ewigket an. Alleine weil kein, höchstens kaum, Sonnenlicht reinkam.


    Die Zeit verron und durch eine Schreckenssekunde, die durch Lupus Rücktransformation in seinen Urspurngszustamd erzeugt wurde, begann nun endlich die Zeit zu stürmen. "Na endlich. So langsam hab ich es satt hier zu vermodern. Die Waffenkammer befindet sich nebenan? Los gehts!" Ares ging mit den anderen mit, die keine Waffen brauchten um in der Zeit nicht angegrifen zu werden oder verletzt werden und suchte nach seiner Waffe. In der Zeit fand er seine Schwerter und betrachtete es genau. "Oooooh. Mein kleiner Baby, was haben sie dir nur angetan. Du bist ja schon verstaubt. Jetzt aber darfst du wieder Blut lecken." "Meinen Sakabatou ist nichts passiert, aber anscheinend muss ich es erstmal polieren lassen. Ansonsten rostet es an den Blut. Nunja. Zurzeit wird es eh nicht gebraucht." In Ares Blickwinkel befand sich auch gleich der "Bar Keeper" von Joe und der Weisshaarige nahm es mit. "Ich hoffe du zauberst mit Joe wieder nen guten Cocktail hervor, ansonsten werde ich zu nem anderen Alkoholhersteller wechseln."


    Ares versuchte die Situation im Auge zu behalten und übergab HJoe ihre Waffe. "Bleib schön hinter mir, Joe. Dieses Terrain ist nicht gut für dich geeignet als Fernkämpferin." Just in diesem Moment zischte ein Schwertähnliche Waffe an Ares vorbei, den er knapp ausweichen konnte. "Woho. Pass auf wo du damit zielst. HEAVENLY SLICE!!" Die Windklinge raste auf den Gegner zu, doch wurde es durch seine Bisento(Waffe ähnlich der von Whitebeard) ab. "Pfeh, gegen ein verlängertes Schwert zu kämpfen, rockt derbst." Kurz daraufhin kam noch ein Angriff von hinten, was auch ausgewichen werden konnte, doch der nächste kam schon, was von einem Projektil unterbrochen wurde. "DU hast mir mal wieder den Arsch gerettet, Joe. Wie wäre es, wenn du dich um den Feigling da kümemrst, der meint mich von hinten treffen zu können? Ich übernehme den da mit seinem achsotollen Bisento. N Schwertspeer wird ihm nicht viel helfen."

  • "Gute Idee, ich weiß zwar nicht wie dieser Vollidiot auf die Idee kommt hier unten mit einer Armbrust anzugreifen, aber ich liebe diese alten Schusswaffen, die haben sowas melancholisches. Übrigens, Augen zu, Süßer",


    antwortete Joe auf Ares Vorschlag. Im Eifer des Gefechts interessierte sie sich kein Stück mehr dafür, was der Weißhaarige von ihr hielt, sondern war einfach nur froh ihn an ihrer Seite zu wissen. Im nächsten Moment ließ sie einen "Royal de Sol - hochprozentig ein Augenschmaus!" los. Ihr Kamerad, der schon geahnt hatte, was ihn erwartete hatte die Augen vorsorglich geschlossen und während die Gegner der beiden blind durch den Gang tapsten, ging Joe zum Angriff über. Sie sah mit ihrem anderen Auge hervorragend und schoss eine ihrer Säureampullen aus geringer Distanz auf den Armbrustschützen. Er schrie, ebenso wie der Bisento-Kämpfer, dem Ares gerade ein heftige Wunde am Arm verpasst hatte - allerdings war es nicht der handelnde rechte Arm gewesen, sondern der weniger genutze linke. Die Scharfschützin hatte derweil den Brustkorb ihres Gegenübers getroffen.


    Schade, ihm am Arm oder im Gesicht zu treffen wäre hilfreicher gewesen, an der Brust wird er zwar böse Schmerzen haben, aber wenn er ein echter Kerl ist, hält er das aus.


    Wie vermutet erholte sich der Pirat schnell von seinen Verletzungen und schoss mit seinen Metallbolzen nach der Frau. Sie konnte sich gerade noch rechtzeitig ducken, doch da fiel ihr siedendheiß ein, dass Ares ja getroffen werden könnte. Glücklicherweise beugte sich jener just in diesem Moment zur Seite und das Geschoss schlug neben dem Schwertspeerkämpfer in der Holzwand ein. In diesem Moment kam Joe eine Idee, die sie sogleich an Ares weitergab indem sie sich an seinen Rücken stellte und nach einem weiteren Kir Cassis, mit dem sie ihren Gegner wenigstens ein wenig außer Gefecht gesetzt hatte, weil sich die Säure durch sein Halstuch fraß und er enorme Angst hatte, dass sie seine Kehle verletzen würde, flüsterte:


    "Wir können die Beiden gegeneinander ausspielen, wenn wir uns gleichzeitig ducken, muss mein Kumpel automatisch deinen Freund da treffen und umgekehrt..."


    Anstatt zu antworten, setzte Ares ihren Plan auf eine recht unkonventionelle Art und Weise in die Tat um. Er hakte sich bei Joe ein und schleuderte sie in einer 180°-Drehung auf seinen Platz wo er ein: "Säure auf seine Klinge" kommandierte und gleichzeitig einen Bolzen, den die die Alchemistin nicht hatte kommen sehen, abwehrte. Gesagt getan. Anstatt sie abzuschießen packte Joe die Ampulle mit ihrer rechten Hand und zerdrückte sie auf der Klinge, die soeben auf sie zugestoßen wurde. Dabei schnitt sie sich zwar an dem Bisento und bekamm auch noch Säure auf diese Stelle, aber das hatte sie erwartet udn ließ mit keinem Mucks verlauten, wie sehr das weh tat. Das Ergebnis ihrer Harakiri-Aktion war eine Bisentoklinge, die sich zum Stechen nicht mehr eignete, weil die Spitze von der Säure stumpf gefressen worden war. Gerade rechtzeitig wirbelten Joe und Ares wieder umeinander herum, sodass Ares einen Hieb mit seinem Sakabatou abfangen konnte und Joe einen "Pernod Blanc" vor die Füße des Armbrustschützen feuerte, der den Boden erzittern ließ, ein Loch ins Holz sprengte und seinen nächsten Bolzen ins Leere gehen ließ.


    "Diese Cocktailparty hab ich mir anders vorgestellt. Danke Großer, dass du bei mir bist."

  • "Klar halte ich es aus Derek, immerhin habe ich einen guten Arzt"
    Derek war hin und weg. Sakura strahlte so eine Fröhlichkeit aus, das der Schiffsarzt alles um sich herum vergaß.
    Er wurde aber jäh zurückgehohlt, als Lupus nähernde Feinde ausmachte. Das Schauhspiel danach war einfach nur göttlich.
    Für Derek war es eine passende Abwechslung zu der öden Zeit davor und als die Matrosen geflüchtet sind und die Tür offen gelassen haben, began die große Flucht.
    Liebend gerne lies Derek sich von Sakura aus dem Raum schleifen, um kurz danach seine Tasche und das Gewehr zu erhalten.
    Danach gingen die beiden einen Gang entlang, wurden aber leider von einem Kämpfer entdeckt, der sie wütend anfauchte: "Hey, was wollt ihr hier? Ihr habt hier nichts zu suchen!"
    "Verzeih guter Herr, können Sie uns denn den Weg nach draussen beschreiben. Wir finden es nämlich mittlerweile ziemlich öde hier unten.", antwortete Derek belustigt.
    "Du findest dich wohl komisch hm? Mit euch werde ich allemal fertig. Vielleicht sollte ich mit deiner Freundin anfangen."
    Daraufhin zückte der Gegner sein Schwert und machte einen Hechtsprung auf Sakura. Mit ihrem verletzten Bein war ein Ausweichmanöver so schnell nicht möglich, es war aber auch nicht nötig.
    Kurz vor Sakuras Gesicht fingen Schwert und Bajonett an zu klirren, als sie aufeinandertrafen.
    "Nana, wie behandelst du denn eine Lady? Versuch dein Glück erstmal bei mir."
    Der Gegner rümpfte mit der Nase und sprang erstmal ein paar Meter zurück. "Der Gang ist überhaupt nicht für einen Fernkampf geeignet. Ich muss mich ganz auf meine Bajonettkunst verlassen, auch wenn sie für einen geübten Schwertkämpfer kaum eine Herausforderung ist."
    Schützend stand Derek vor Sakura, bis die beiden Männer wieder aufeinander prallten. Es folgten mehrere Schläge und Stöße, aber der Gegner schien vorher noch nie gegen ein Bajonett angetreten zu sein. Dies war Dereks, neben der Überzahl, einzigster Vorteil. Ein Gewehr mit Bajonett verhält sich im Kampf deutlich anders als ein Schwert, vielleicht konnte Derek diese Unwissenheit ausnutzen.
    Tatsächlich konnte er mit einigen schnellen Stößen mehrere Schnittwunden verursachen. Leider waren solche Stöße auch konteranfällig auf den Armbereich, wodurch er selbst einiges einstecken musste.
    Dies wiederhohlte sich einige Zeit, bis die beiden sich ineinander verkeilten.
    "Sie haben wohl nicht erwartet, dass sich ein Arzt so gut wehren kann." Sein Gegner aber lächelte nur hämisch:
    "Keine Sorge. Für solche Fälle habe ich immer ein zweites Schwert parat.", und wie aus dem nichts zog er eine zweite Klinge und hätte beinahe Derek geköpft, hätte sich dieser nicht rechtzeitig geduckt.
    Der Schwertkämpfer gab aber nicht nach und es hagelten buchstäblich mehrere Schläge auf den Arzt. Nur 1/3 konnte Derek mit seinem Gewehr abwehren, der Rest verursachte mehrere blutige Schnittwunden rund um seinen Körper.
    Erschöpft fing Derek an tief ein- und auszuatmen. "Verdammt, habe ich Staub auf der Brille oder wieso habe ich seine Klinge nicht vorher bemerkt? Alleine schaffe ich das nicht, aber hält Sakuras Bein dieser Belastung stand?"


    OT: Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr^^

  • Noro lag auf dem Rücken und summte, er liebte diese Melodie, die wudnervolle Grace dachte er, und wurde je unterbrochen als einige der Piraten den Raum betraten. Essen war ein kurzer Gedanke. "Hahaha so ein Schmodder, da kriegt man bei der Marine was Besseres, und das ist schon Schrott der nach Kartoffel riecht." Ohne weiter zu murren schlugen Noro und Royal sich den Bauch voll, es war reichlich da, viele Andere schienen nichts essen zu wollen.
    Am nächsten Tag kamen die Kerls wieder, Noro beobachtete sie nur aus dem Augenwinkel. Sie laberten ein wenig, bis sie etwas taten was Noros Interesse weckte. Sie steckten Lupus einen Seestein an, dem Kerl welcher eigentlich ein Wolf, und was passiert wohl wenn die Teufelskräfte unterdrückt werden? Es kamm wie es kommen musste, und wenige Augenblicke später stand die Tür sehr weit offen.
    Ohne grosse Worte stand Noro auf, Royal blickte ihn nur kurz an und sprang ihm ans Bein um sich dort festzukrallen. Während einige der Anderen zuerste die Waffenkammer aufsuchten, lief der junge Mann gleich den Flur lang. "Tür auf 12" sagte er mit einem grinsen an den Affen gewnadt, dieser kletterte vom Bein Weg nach oben, und hielt sich am Rücken seines Freundes fest- er wusste was jetzt kommen würde. Noro grätschte auf die Tür zu, und warf sich kurz vor ihr mit seinem ganzen Körper nach vorne. Die Tür musste sich wie ein Blatt Papier gefühlt haben, welches von einem Rhino durchrannt wurde. Es war ein kleiner Raum, vielleicht 3x3 Meter, eine junge Frau guckte ihm an, Noro schätzte ihr Alter auf 17, also so alt wie er. "Ähm das mit der Tür tut mir leid, ich-" er war nicht in der Lage seinen Satz zueunde zu sprechen, ein langer spitzer Stachel bohrte sich in seinen Oberarm. Du bist einer der Gafangenen. sagte sie trocken Ich, Annie Karré die grosse Jägerin werde dir dengar ausmachen. "Sagt man dengar? ich dachte das heisst anders..." Mag sein aber das ist unwichtig. Der Stachel der ihn gerade durchbohrte endete in einem relativ grossem Griff, die ganze Waffe erinnerte an einen Teleskopschlagstock, nur länger, spitzer und bedrohlich summend, ausserdem war sie von einem roten Schimmern umgeben. Bevor Noro das Gerät weiter betrachten konnte durchfuhr ihn etwas, gefolgt von einem unglaublichem Schmerz, seine Musklen verkrampften sich. Sie hatte genau einen Nerv getroffen, wie es sich anfühlte einen ziemlich wichtigen, denn wieschon gesagt spürte er überall Verspannungen.
    Der Schmerz, diese Annie hatte den Stachel herausgezogen. Keuchend hielt Noro sich den Kopf, ihm war schwindelig. Im Augenwinkel sah er Royal, er war wohl rechzeitig abgesprungen. Ein kurzes Augenzwinkern reichte, die nächsten Momente waren sehr kurz, Royal sprang auf seinen Arm, krallte sich dort fest, Noro liess sich auf den Boden fallen, stiess sich vom Türrahmen ab, und rutschte über den Dielenboden, wobei er sich einige Splitter einfing und sein Hemd zerriss, jedoch hatte er sein Ziel erreicht, er stand genau neben seiner Gegnerin, ohne den kleinsten Augenblick zu verschwenden packte er ihre Schulter, und bewegte seien Arm zu ihrem Hals, so das Royal seinen Schweif um ihn wickeln konnte. "So, Annie was tust du jetzt?" Er erwartete keine Antwort sondern einen Angriff, jedoch war ihm nicht wohl bei der Sache in der Werkstatt eines Anderen zu kämpfen, sowas wird gefährlich.


    OT: Naja ich habe es abgeändert, nicht gerne aber ich habs gemacht. Ich finde das garnicht so unwahrscheinlich, man braucht ja nur ne Spannung zu erzeugen, aber naja.

  • Während die anderen erst einmal zum Nachbarraum liefen um sich dort ihre Waffen abzuholen, verwandelte sich Lupus erst einmal wieder in einen Menschen und schlug nach dem Verlassen des Gefängnisraums eine andere Richtung ein. Schon bald kam er zu einer Treppe, die nach oben führte. Offensichtlich befand sich der Gefängnisraum auf der untersten Ebene des Schiffes, und so entschied sich der Grauhaarige, sich erst einmal etwas weiter oben umzusehen.


    Ein Deck weiter oben kam er aber nicht weiter, denn ein junger Pirat stellte sich ihm in den Weg und fragte: „Wer bist du? Ich habe dich hier noch nie gesehen!“


    Mein Name ist Lupus, und ich bin von Beruf Schiffskoch.


    „Und was willst du hier im vorderen Teil des Schiffes? Die Kombüse ist im hinteren Teil des Schiffes, direkt unter den Quartieren von Käpt’n Nemo und seinen beiden Gästen.“


    Zwei Gäste? ist also neben dem Kopfgeldjäger noch jemand an Bord?


    „Natürlich, aber das solltest du doch schon wissen.“ Nach einer kurzen Pause fügte der Pirat noch hinzu: „Oder bist du etwa einer der Gefangenen? Dann muss ich schleunigst Alarm schlagen.“


    Der Pirat wollte sich schon umdrehen und zu einer kleinen Teleschnecke greifen. Aber bevor er dazu kam, irgend jemandem von dem Ausbruch zu berichten, holte Lupus ihn ein und versetzte ihm einen kräftigen Fausthieb. Dazu sagte der Vollbärtige: „Ich kann dir leider nicht erlauben, anderen Leuten von dem Ausbruch zu erzählen. Schließlich soll das noch eine Zeit lang geheim bleiben.


    Der Fausthieb sorgte dafür, dass der Pirat für eine kurze Zeit Sterne sah und sich erst einmal neu orientieren musste. Allerdings machte der Vollbärtige in dieser Zeit keine weitere Attacke, sondern er verhinderte erst einmal die Gefahr eines Teleschneckengesprächs, indem er den Hörer der Teleschnecke in die Hand nahm und ihn zwischen seinen Fingern zerquetschte.


    „Was machst du denn da?“, fragte der Pirat, als er mitbekam, was Lupus da eben gemacht hatte.


    Ich habe nur dafür gesorgt, dass wir ungestört kämpfen können“, antwortete Lupus und verwandelte sich in einen Wolf.


    „Also hast du Teufelskräfte?“, stellte der Pirat fest und bekam als Antwort nur das Knurren eines angriffslustigen Tieres zu hören. „Wenn wir jetzt eine Etage tiefer wären, würde ich mir einen Seestein holen“, fuhr der Pirat fort, „aber da ich dort jetzt nicht dran komme, wird es wohl auch so gehen müssen.“
    Danach holte er sich aus der Ecke des Raumes ein Schwert und rannte auf das Tier zu.



    Off topic:
    Da mehrere Leute im Moment unterwegs sind, mache ich jetzt noch nicht mit der Handlung weiter. Ihr könnt eure Kämpfe gerne fortsetzen, aber bitte schreibt auch weiterhin noch nicht, dass ihr eure Gegner besiegt.


    Luca: Eine Elektrotechnikerin als Gegnerin halte ich für unpassend, da es zur Zeit der Piraten noch keinen elektrischen Strom gab. Bitte denke dir einen anderen Gegner aus und ändere deinen Beitrag entsprechend ab.
    (Zwar ist die Welt von One Piece in einigen Punkten weiter als es unsere Welt im Piratenzeitalter war, aber die Erfindung der Elektrizität gehört meiner Meinung nach nicht dazu. Vereinzelt mag es die Elektrizität zwar vielleicht schon auf einigen wenigen fortschrittlichen Inseln der Grandline geben, aber bitte nicht in unserem Blue.)

  • Ihre Gelegenheit zum Ausbruch kam sehr viel plötzlicher als Flannery zu träumen gewagt hätte : Tags darauf erwiesen einige Männer der Besatzung den inzwischen von den Fesseln befreiten Gefangenen die Ehre ; wobei letztere nun vortäuschen mussten immer noch hilflos zusammengeschnürt zu sein. Völlig unerwartet zückte einer der Männer - die ja eben noch verkündet hatten, die fünf Totgeweihten abzuholen- einen Seestein hervor und legte ihn Lupus auf die Handflächen, womöglich um den grauhaarigen Kapitän zu schwächen. Da dieser jedoch ursprünglich ein Wolf war, erlebten die Piraten bald eine böse Überraschung : kaum berührte der dunkeltürkise Stein Lupus' Haut, verwandelte dieser sich in einen Wolf zurück. Offensichtlich hatte der Seetsein auch seine Fähigkeit, wie ein Mensch zu denken, neutralisiert, sodass er völlig instinktgesteuert nach den Piraten schnappte, die sofort Reißaus nahmen. Sobald er wieder klar denken konnte, verkündete Lupus, was nun zu tun war „Jetzt werden wir uns erst einmal bewaffnen, und danach werden wir das Schiff in unsere Kontrolle bringen.“


    Keiner ließ sich diese Worte zweimal sagen und hastete sofort zu dem Raum in dem man ihre beschlagnahmten Waffen deponiert hatte. Flannery konnte von Glück sprechen, dass ihr Dolch auf der Spitze einer der völlig durcheinandergewürfelten Waffenberge lag und sie ihn sogleich wieder in einer verborgenen Hosentasche verschwinden lassen konnte. Kaum hatte sie ihre einzige Waffe wieder, begab sie sich wieder auf den inzwischen leeren Gang "Was denn, die Anderen sind einfach ohne mich losgezogen?" stellte das Luchsmädchen mit großen Augen fest "Na sowas Gemeines aber auch!" sie wollte fast anfangen zu schmollen, als ihr ein Gedanke kam "Momentchen mal...Lupus sagte doch , wir sollten das Schiff 'unter unsere Kontrolle bringen'...? Ja, genau das hat er gesagt!" ein diebisches Lächeln machte sich auf ihrem leicht gebräunten Gesicht breit "Das ist ja wohl ein eins-A Freifahrtschein um mir deren Beute unter den Nagel zu reißen...Schatzraum....hier kommt Flannery!" Immer noch wie ein Honigkuchenpferd grinsend sprintete das Luchsmädchen los, auf der Suche nach dem Raum, in dem Nemo's Bande ihre erbeuteten Reichtümer lagerte (aus Erfahrung immer die Tür mir dem größten Vorhängeschloss). Ihrem Riecher für Wertsachen jeglicher Art hatte Flannery es zu verdanken, dass sie schon bald vor der richtigen Tür , die mit einem beeindrucktendem Schloss ausgestattet war, stand.

    "Na also, da hätten wir das gute Stück" summte die junge Diebin und zückte sogleich wieder ihren kleinen Dolch. Fast schon hüpfend bewegte sie sich auf das große Schloss zu und steckte die dünne Klinge wie einen Dietrich hinein. Routiniert legte sie eins ihrer Ohren an den Verschluss und begann den Dolch hin und her zu bewegen, bis das Schloss mit einem leisen "Klack" aufging und sie es behutsam von der Tür löste. Vorsichtig öffnete Flannery die hölzerne Tür und trat ein. Sofort begannen ihre dunkelblauen Augen freudig zu leuchten und ein gejauchztes "Jackpot!" wich der Orangehaarigen über die Lippen, als sie die Berge an Schätzen erkannte...dies musste echt ihr Glückstag sein! Sie wollte schon nach einer aufwändigen Goldkette greifen, als sie instinktiv einen Schritt zur Seite ging. Keine Sekunde zu spät, denn in das Holz der Wand hatte sich soeben ein Wurfmesser gebohrt; gerade dort wo Flannery eben ihren Kopf hatte. "Na, was haben wir denn hier?" ertönte eine Stimme aus Richtung der Tür "Da hat sich wohl eine diebische Elster eingenistet." Ruckartig drehte Flannery sich zu ihrem Unbekannten Angreifer um : wie sie es bereits an der eher klaren Stimme erkannt hatte, handelte es sich um einen jungen Mann der, witzigerweise etwa die gleiche Körpergröße wie sie hatte. Er hatte unordentliches, dunkelbraunes Haar , welches ihm bis zu den eher schmalen Schulter reichte und ein immer noch sehr jungenhaftes Gesicht, was jegliche Furcht , die Flannery eben noch hegte im Bruchteil einer Sekunde zerstörte. " Oh, willste sagen, dass du mich wieder zurück in den Käfig werfen willst?" sie musste während dem Sprechen mehrmals laut prusten "Dann komm doch, Goliath, jetzt gibt's eine Abreibung à la Flannery!" verkündete sie spielerisch. Kaum hatte sie jedoch ausgesprochen, hatte ihr Gegner bereits einige Wurfmesser hervorgeholt und schleuderte sie mit einer, sogar für die geschickte Flannery, großen Geschwindigkeit auf sie , was sofort einige , dünne Schnittwunden an ihren Oberarmen hinterließ. Etwas überrumpelt sah sie sich zuerst die blutigen Schnitte an, bevor sie wider Erwarten verschmitzt grinste "Toll, toll, endlich mal einer der was auf dem Kasten hat." frohlockte sie und verwandelte sich kampfbereit in ihre Luchsmenschen-Form "Gib dein Bestes hörst du?" flötete sie während sie ihre Pranken ballte und mit einem Satz auf den Braunhaarigen zusprang.


    "Eine kindische Diebin mit Teufelskräften?" erwiderte ihr Gegner trocken, als er einen neuen Satz Messer hervorzog "Du bist mit Abstand die skurrilste Gestalt , die mir je über den Weg gelaufen ist." der junge Mann war drauf und dran, Flannery mit seinen Wurfmessern zu traktieren, als diese ihn mit einem wuchtigen Prankenhieb mitten ins Gesicht traf und einige Meter auf den Gang schleuderte. Sie wollte bereits nachsetzten, doch ihr Gegner hatte mehr Ausdauer, als seine schmächtige Statur erraten ließ. Erneut sah sie sich einem Messerangriff ausgeliefert, wobei eines der zweischneidigen Geschosse einen tiefen Einschnitt in ihrer Wange hinterließ. Vor den restlichen Klingen konnte sie sich mit einem Rückwärtssalto retten. "Hui, du bist ja echt hart im Nehmen!" frohlockte die Getroffene als sie sich für den nächsten Angriff bereitmachte, wobei ihr Gegner sich ernsthaft zu fragen begann, aus welcher Anstalt diese seltsame Frau denn entlaufen sei. Erneut schlug sie mit einem flinken Hieb zu, bei dem ihr Gegner knapp ausweichen konnte und erneut ein Messer nach seiner aufgeweckten Kontrahentin warf. Wieder musste diese auf Distanz gehen um nicht auf dem schmalen Gang getroffen zu werden. "Tjaha, was die Reichweite angeht hast du die Nase vorn" begann Flannery "Aber ich hab auch ein paar nette Tricks!" wie auf Kommando verwandelte sie sich in ihre vollständige Luchsform und lief mit gebleckten Zähnen auf ihren Gegner zu.



    OT: So da bin ich mal wieder. Nachträglich noch ein frohes Neues an alle! :sekt:

  • Weiterhin wurden eifrig Pläne geschmiedet, Jack widmete sich jedoch seiner Lieblingsbeschäftigung - dem anstarren der Wand. Neben dieser Beschäftigung gab es noch zwei andere, die Jack sehr gerne tat. Das Schlafen und Essen. Kaum kam die Mahlzeit, schlug sich Jack den Wanz voll um danach ein Nickerchen zu machen. Nach etwa vierzehn Stunden wachte der junge Mann wieder auf. Wieder dauerte es lange Zeit, bis ewas neues passierte. Doch diesmal ging die Post ab. Lupus bekam einen Seestein in die Hand gedrückt und verwandelte sich schlagartig in seinen Wolf. Dann ging seine tierische Reaktion mit ihm durch und die Piraten bekamen es mit einem wildgewordenem Wolf zu tun. "Huh, die haben ein Haustier als Kapitän?", grinste Jack in sich hinein. Nachdem das erledigt war durfte die Mannschaft, auf Kommando des Kapitäns, ihre Waffen holen. Auch Jack wartete keinen Moment länger, sondern sprintete sofort in den Waffenraum. Als erstes sprang ihm seine Elster in einem Käfig ins Auge. Der Käfig war aus recht stabilien Eisenstäben, die Jack jedoch mit seiner Armkraft etwas auseinanderbiegen konnte. Sofort schlüpfte der Vogel hinaus und platzierte sich auf die Schulter des Herrchens. "Damit ist meine Crew wieder vollständig!", freute sich der junge Mann, "und jetzt finden wir einen Schatz!" Shura kannte den Satz schon, sodass Jack gerade noch seine Yoyos packen konnte, bevor die Elster losflog. Es dauerte auch nicht lang, da fand Jack auch schon eine abgeriegelte Tür. Da er keinen Schlüssel zur Hand hatte, brannte Shura ein Löchlein hinein, das Jack mit Tritten vergrößerte. Er wollte sich schon freuen, als Shura sich auf einem glänzenden Kochtopf niederlies. Der junge Mann machte Augen wie ein Auto als er die Küche sah. "Welcher behinderte Vollidiot kommt auf die Idee die Küche zu verriegeln?", ärgerte sich Jack. "Ein Koch, dem sonst die Lebensmittel von seinen Kameraden gestohlen werden!", beantwortete ihm jemand. Kaum trete Jack sich um, da kam auch schon eine Bratpfanne angeflogen, der Jack geradenoch ausweichen konnte. Ein noch wütenderer Koch stand an der Tür und zückte ein Küchenmesser. Innerlich fluchend nahm Jack die Yoyos von der Befestigung an seiner Hüfte. Er hatte Glück das die Küche so weiträumig war, ansonsten hätte er hier schlecht kämpfen können.
    "Na dann los...", murrte Jack. Er schleuderte einen Diskuss, während die Elster unbemerkt einen Spaziergang durch die Küche unternahm. Überrascht konnte der Koch noch ausweichen, noch jemand, der noch nie ein Yoyo gesehen hatte. Diesen Vorteil musste Jack ausnutzen. Flink zog er die Waffe zurück und lies die andere fliegen. Etwas sicherer griff der Koch zu einer Pfanne die neben ihm hing und parrierte. Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass die Yoyos so scharf waren. Sie verharkten sich in der Pfanne und rissen diese beim zurückziehen mit. "Oho, das ist aber freundlich von ihnen. Leider bin ich Kanonier und kann nichts mit diesem Ding anfangen, ich denke sie brauchen die Pfanne nötiger als ich.", meinte Jack, wobei er die Pfanne zielsicher zurückwarf. Doch der Koch war unerwartet schnell, er kämpfte wohl auch öfters. Schnell zückte er ein zweites Messer von beträchtlicher Länge und stürmte auf Jack los. Mit einem knurren schleuderte Jack ihm ein Yoyo entgegen, doch der Koch wich wieder aus. Schnell sprang dieser ab und versuchte seinen Gegner mit dem Messer zu schlagen. Mit großen Augen stand Jack da. Der Angriff kam zu unerwartet und so wäre er fast getroffen worden, wenn Shura nicht ihren Rundgang in der Küche beendet hätte und dem Koch wortwörtlich einheizte. Mit einem Aufschrei lies er ads Messer fallen und hielt sich die verbrannte Hand. Doch er stauchelte nicht lang, sofort griff er wieder an. Jack hatte sich mittlerweile wieder gefasst und konnte knapp ausweichen. Doch durch die Yoyos war er einen Tick zu langsam, so erhielt er einen recht tiefen Schnitt im Oberarm. Mit einem Aufschrei fiel sein linkes Yoyo auf den Boden. Somit kämpften beide nun mit einer Waffe. Doch Jack hatte Shura, die ihm einen großen Vorteil verschaffte. Hier und da ärgerte sie den Koch mit einem kleinen Flammenwurf. Die beiden lieferten sich einen kräftigen Schlagabtausch, doch der Koch war schneller als Jack, da seine Waffe alles andere als schwer war. Somit fing er sich nur ein paar kleine Schnitte und Brandblasen ein. Jack hingegen musste mehrere Schnittwunden einstecken. Doch der Koch musste immerweiter nach hinten ausweichen. Auf ein Mal räumte das Yoyo sämtliche Teller und Töpfe ab, welche mit lautem getöse auf den Koch niederschlugen. Schützend hielt er sich die Arme vor den Kopf, doch das war Jack Gelegenheit. Er zog das Yoyo ein und schleuderte es sofort aus einem Halbkreis wieder zurück. "Uuund Halbmond!"


    OT: Ich wünsche auch noch nachträglich ein schönes neues Jahr. =D

  • Langsam wurde es eng. Ihre Geschwindigkeit und die enge Umgebung, die Ares und Joe anfangs noch Vorteile verschafft hatten waren längst nebensächlich geworden. Der Schwertkämpfer und die Scharfschützin wurden müde und ihre Gegner hatten sich inzwischen an die Kampfbedingungen gewöhnt. Der Gegner der jungen Frau, der Armbrustschütze war zwar inzwischen von mehreren Verätzungen gezeichnet, musste auf einen zersprengten Boden Rücksicht nehmen und sah in den Augenwinkeln dauernd ein Flimmern, weil ihn die "Royal de Sol" Attacke mehrfach geblendet hatte, aber im Gegenzug dafür hatte er Joe mit einem Bolzen direkt in die rechte Schulter getroffen, die sie nun nicht mehr bewegen konnte, ihr eine Schramme an der linken Wange verpasst und ihr fast den Patronengürtel vom Leib gerissen. Zusätzlich spürte die Alchemistin immer noch das Brennen an der Schnittwunde an ihrer rechten Hand. Siegessicher stand der Pirat von Kapitän "Nemos" Bande vor ihr und glaubte ihr den Gnadenstoß versetzen zu können, da sie ihren rechten Arm nicht mehr benutzen konnte und anscheinend nicht mehr in der Lage war zu schießen. Ares konnte ihr leider auch nicht helfen, er war mit seinem Gegner selbst schwer beschäftigt und warf nur ab und zu nervöse und besorgte Blick zu Joe.
    Diese jedoch ließ sich von ihren Wunden nicht beirren, klar, sie taten unheimlich weh, aber das war ihr egal. Sie hielt sich mit dem Gedanken am Leben, dass ihr Gegner sie gewiss nicht vergessen würde und sie mit diesem Kampf gewiss einen höheren Bekanntheitsgrad erlangen würde. Das war es, was sie wollte: Bekannt werden.


    Irgendwann werde ich mir einen Namen gemacht haben, den man auf der ganzen Grad Line kennt. Und wer immer mir helfen kann, meine Vergangenheit zu entschlüsseln, weil er mich von damals kennt, wird mich finden. Niemals wieder wird mich jemand vergessen. Und ich ebenso wenig.


    "Jetzt zeig ich dir mal, was eine Two-Hand ist, Süßer" sagte sie zu ihrem Gegner und lächelte dabei ihr dämonischstes Lächeln. Mit einer einzigen Bewegung wechselte sie mit Bar Keeper die Hand und feuerte nun mit links. Wie ihr Gegenüber mit erschrecken feststellen musste, schoss sie mit ihrer "schwachen Seite" genauso präzise und scharf wie mit rechts. Diese Dame hatte keine "Schokoladenseite".
    Diese Schocksekunde reichte. Die Ladung des nächsten Kir Cassis traf ihn im Gesicht.


    Okay, das ist echt nicht lecker, dem hängen ja feine Hautfetzen von der Stirn. Brrr, aber die Augen hab ich wieder nicht getroffen, er hat sich eine Millisekunde zu schnell geduckt. Trotzdem sollte er jetzt erst einmal kurz unschädlich sein, zumindest solange, bis ich meine neuen Drinks aus den Stiefeln gefischt habe.


    Die Alchemistin hatte die Angewohnheit ständig an neuer Munition herum zu experimentieren. Die Ergebnisse dieser Experimente schleppte sie dann in kleinen Taschen in ihren Stiefelschäften mit sich herum, bis sie eine Gelegenheit hatte sie zu testen. Eine solche Gelegenheit sah sie nun gekommen und holte mehrere giftgrüne Kugeln aus ihrem Schuh.
    "Gentlemen, sie werden nun Zeugen eines ganz besonderen Feuerwerks: Meine neuste Cocktailkreation: KIR ROYAL" schallte es nun durch den Gang. "Lasst mich bloß nicht im Stich, Kügelchen. 50% Vol.!"


    Aus dem Lauf ihrer Pistole schoss nun plötzlich eine Phosphorbrandbombe, die sich im Lauf entzündete und in der Größe einer Männerfaust - zumindest was die Flammen anging, die Kugel selbst war natürlich viel kleiner - auf die hölzerne Armbrust ihres Gegners zuflog. Das Brennmaterial entzündete sich sofort und der Pirat musste seine Waffe fallen lassen, weil er sich am Feuer verbrannt hatte. Die roten Stellen an seiner Hand waren kaum gefährlich, er war kam in der Nähe der Flammen gewesen, aber seine Waffe verabschiedete sich soeben und verkohlte zu Asche. "Eine bis zu 1.300 Grad Celsius heißen Flamme unter starker Entwicklung von weißem Rauch. Das, mein Bester, ist eine Brandbombe aus Phosphor und Kautschuk"


    Aber irgendwie ist sie längst nicht so heiß wie sei sein sollte. Und gegen den Qualm muss ich dringend noch was tun, ich sehe ja selbst kaum noch was...

  • Der Spaß beginnt!“, murmelte Quella grinsend als die Männer von Nemos Bande Lupus einen Seestein verpassten und sich im nächsten Augenblick einem wütenden um sich beißenden Wolf vor sich hatten. Einige Kameraden der braunhaarigen Piraten stürmten sofort durch die offene Tür und schon bald erklangen die ersten Kampfgeräusche. „Nun denn, nehmen wir mal diesen Schrotkahn auseinander.“, meinte sie siegessicher und blickte sich in dem Raum um. Schnell hatte sie gefunden, wen sie gesucht hatte und war mit zwei schnellen Sätzen bei ihm. „Na Doria, die anderen sind wohl schon ausgeflogen. Wollen wir nicht auch mal los?“, fragte sie betont unschuldig, „Du kommst mit, immerhin brauche ich ja auch einen Nahkämpfer, der mich beschützt.“ Bei den letzten Worten war sie dem jungen Ritter so nahe gekommen, dass ihr Gesicht nur noch wenige Zentimeter von seinem entfernt war. Immernoch zierte es eine perfekte Unschuldsmine. Dass er mal wieder durch eine ihrer Aktionen errötete, kümmerte sie herzlich wenig. Sie wartete auch nicht auf eine Antwort, sondern zog den verdutzten Kameraden kurzerhand hinter sich her zu dem Raum, in dem ihre Waffen lagerten. Ihre Handschuhe in diesem durcheinander zu finden gestaltete sich äußerst schwierig und nicht einmal ihr gutes Gehör konnte ihr dabei helfen. Wütend wühlte sie sich durch den Haufen und warf alles, was ihr in den Weg kam über die Schulter. Bald fand sie ihre Tasche, deren Inhalt die Feinde zum Glück in Ruhe gelassen hatten. Selbst ihre Messgeräte waren noch da. Und endlich fand Quella auch ihre Handschuhe mit den eingearbeiteten Drähten. „Ich bin soweit, jetzt brauchen wir bloß noch dein Schwert.“, trällerte sie und wandte sich zu Doria um. Doch dieser hatte seine Waffe bereits in der Hand. Erst jetzt, wurde Quella bewusst, wie lange sie gebraucht und mit einem Blick über den Boden auch, was für ein Chaos sie verursacht hatte. „Äh, nichts für ungut, aber wir sollten verduften.“, meinte sie leicht verlegen und fügte leiste hinzu, „Bevor die anderen kommen und mich für eventuelle Schäden an ihren Sachen verantwortlich machen.


    Geschwind eilte Quella durch die Gänge, wobei sie darauf achtete, nicht in den Kampf eines Kameraden zu geraten. Ihre Freunde schienen keine allzu großen Schwierigkeiten zu haben, jedenfalls klang es so, und sie wären bestimmt alles andere als erfreut darüber gewesen, wenn die Braunhaarige ihnen die Show gestohlen hätte. An einer Biegung des Ganges blieb sie stehen und wartete. Mit ihren guten Ohren hatte sie schwere Schritte vernommen, die ganz sicher von keinem ihrer Gruppe stammten. Der Mann, der um die Ecke bog schien allerdings nicht mit Quella gerechnet zu haben und verharrte überrascht. Doch er hatte den Schock schnell überwunden und zog aus einer Halterung am Rücken einen langen Speer hervor. Entlang des letzten Drittels, bevor der Stab in die Spitze endete, ragten lange, dornenartige Klingen, die scheinbar ohne bestimmtes Motiv angeordnet waren, hervor. „Wen willst du den mit deinem großen Zahnstocher beeindrucken?“, lästerte Quella und entrollte mit einer Schnellen Handbewegung ihre Drähte. Ihr Gegner stürmte kommentarlos mit gesenkter Waffe auf sie zu. Die Piratin blockte seinen Angriff mit den rotierenden Drähten und wich gleichzeitig zur Seite aus. Als ihr Gegner den Speer zurückziehen wollte, schlug sie mit den Drähten der anderen Hand dagegen und ließ diese daraufhin sich um den schmalen Schaft der Waffe wickeln. Eine steile Furche bildete sich aus der Stirn des Piraten, während er versuchte seinen Speer aus dem Griff der Drähte zu befreien. Als es ihm nicht gelingen wollte, griff er in die Tasche und warf mit einer blitzschnellen Bewegung Quella etwas vor die Füße. Dicker, undurchdringlicher Rauch breitete sich augenblicklich in dem Gang aus und nahm der braunhaarigen Frau die Sicht. Erschrocken hob sie eine Hand vor ihr Gesicht und löste damit den Griff um den Speer, den der Gegner sofort mit einem kräftigen Ruck befreite. Anhand seiner Schritte erkannte die Piratin, dass er sich etwas entfernte. Auf dem engen Gang würde die Rauchwolke wohl noch ein Weilchen brauchen, um sich zu verziehen. „Bei mir bringt dieser Nebel rein gar nichts. Ich kann dich immernoch hören.“, rief Quella leicht überheblich. Im nächsten Augenblick vernahm sie ein leichtes zischen und duckte sich instinktiv zur Seite weg. Gerade noch rechtzeitig, denn schon bohrte sich ein seltsam gebogenes Messer in den Boden. Genau dort, wo sie eben noch gestanden hatte. Als sie es genauer betrachtete, erkannte sie es als einer der Dornen, die am Speer ihres Gegners angebracht waren. Er wollte also ihren Kampf auf die Distanz verlegen. „Wenn er unbedingt will. Aber dieses Spiel können auch andere Spielen.“, dachte Quella grinsend. Sie bewegte sich lautlos einige Meter von ihrem letzten Standpunkt weg und ortete mit ihrem Sonar den Gegner. Dann reckte sie eine Hand nach vorn und konzentrierte sich auf ihre Schallwellen. Sie würde ihm schon zeigen, was es bedeutete im Stillen zu kämpfen. Plötzlich durchzuckte sie ein Gedanke wie ein Blitz. Beim letzten Mal war ihre Attacke auch nach hinten losgegangen. Da hatte sie und Joe zwar vor einem hartem Aufschlag bewahrt, als sie sich vom Mast der B.v.N gestürzt hatten, aber den Rückstoß, der ihren Körper erfasst hatte, konnte Quella einfach nicht vergessen. Was wenn das ihr auch diesmal passieren würde?


    Der winzige Moment des Zweifelns reichte, um ihre Kontrolle über ihre Attacke, die sie vorbereitete, ins Wanken zu bringen. Ohne dass sie es verhindern konnte, verdichtete sich die Luft um ihre Hände. „Ich werde trotzdem angreifen. Wenn diese Attacke mir schaden kann, dann auch ihm.“, vermutete sie und reckte entschlossen die Hände in die Richtung, wo sie den leisen Atem des Mannes vernahm. Mit der Kraft einer kleinen Explosion löste sich eine Druckwelle aus ihren Handflächen. Der Rückstoß war nicht so heftig, wie beim letzten Mal und schob Quella nur einige Meter zurück. Der Rauch jedoch wurde von der Druckwelle einfach zur Seite geschoben und die Sicht klärte sich augenblicklich. Zwei Dornenmesser, die der Gegner beim Aufkommen der Attacke geworfen hatte, wurden zu Boden geworfen. Der Gegner selbst blieb jedoch unverletzt. „Sieht aus als müsste ich noch lernen, damit umzugehen. Aber ich habe erkannt, was ich gemacht habe. Ich hab es endlich geschafft den Druck zu manipulieren. Ich glaub ich kann jetzt diese Attacke von meinen Schallwellen unterscheiden.“, meinte die Brünette in Gedanken. „Jetzt geht es erst richtig los!“, versprach sie grinsend ihrem stummen Gegner.


    OT: Admiral: Ich hoffe es ist ok für dich, dass ich Doria mit in den Waffenraum geschleppt hab. Ob er sich danach ihr anschließt, hab ich einfach mal offen gelassen^^. Aber ich würde mich über deine Gesellschaft freuen^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Der Kampf zwischen dem Wolf und dem Schwertkämpfer hatte gerade erst begonnen, und schon stürmte letzterer in vollem Tempo auf seinen Gegner zu. Das Tier wartete erst einmal, bis der Mensch nahe genug war um nicht mehr reagieren zu können und machte dann einige Schritte zur Seite. Die Folge war, dass der Pirat an seinem Ziel vorbei lief, nicht mehr rechtzeitig vor der Treppe anhalten konnte und dann den Boden unter den Füßen verlor. Ziemlich unsanft landete er eine Etage tiefer auf dem Boden.


    Eigentlich hätte Lupus diesen Kampf jetzt als beendet ansehen können, aber er machte sich Sorgen, ob der Schwertkämpfer seinen Ärger nicht vielleicht an den anderen Gefangenen auslassen würde, und deshalb sprang er mit wenigen Sätzen ebenfalls die Treppe hinunter. Der Schwertkämpfer war gerade eben dabei, wieder aufzustehen als er von den Vorderpfoten des Tieres erneut umgeworfen wurde. Anders als Lupus es sich hätte träumen lassen landete er mit allen vier Pfoten auf dem Menschen.


    Aber statt seinem Gegner gleich den Hals durchzubeißen, zögerte er. Bei Wölfen ist es eine Geste der Unterwürfigkeit, wenn sich ein Tier auf den Rücken legt und dem Gegenüber den Hals und andere empfindliche Körperteile ungeschützt anbietet. Und als gesitteter Wolf konnte Lupus jemandem, der derart aktiv seiner Unterwürfigkeit zeigt, nicht schaden.


    Der Pirat hatte (als Mensch) jedoch überhaupt keine Unterwürfigkeit im Sinn, und so nutzte er das Zögern des Wolfs, um diesen einen Faustschlag in die Bauchgegend zu versetzen. Nachdem er das Tier auf diese Weise zum Jaulen gebracht hatte, schaffte er es, seinen Gegner von sich herunter zu bewegen und erneut aufzustehen. Danach schnappte er sich erneut sein Schwert, machte damit einige Hiebe in die Richtung seines Gegners und begann dann in die Richtung des Gefängnisraumes zu rennen.


    Lupus versuchte, den Schwerthieben auszuweichen, wurde aber leider doch zwei Mal leicht getroffen. Die dabei entstehenden Schnitte waren zwar nur oberflächlich, und sie waren auch an einer Stelle, wo auch deutlich tiefere Schnitte das Tier kaum geschwächt hätten, aber trotzdem hatte der Schwertkämpfer des Wolf so wütend gemacht. Ohne zu überlegen, ob diese Aktion angemessen war, stürmte er hinter dem Piraten her, machte schließlich einen Satz und biss dem Menschen in den rechten Oberschenkel.


    Der Pirat ließ sich von dieser Bisswunde jedoch nicht abhalten und fuchtelte einmal mehr mit seinem Schwert um sich herum, so dass Lupus erst einmal ein paar Schritte zurück machen musste, um aus der Gefahrenzone hinaus zu kommen. (Tatsächlich musste er dabei einige weitere Schnittwunden einstecken.) Sobald der Wolf weit genug weg war, setzte der Pirat seinen Weg fort (wobei er seinen Gegner auf Abstand hielt, indem er sein Schwert hinter sich herum wirbeln ließ).


    Als der Schwertkämpfer bei dem Gefängnisraum angekommen war, ging er nicht (wie von Lupus befürchtet) hinein, sondern er ging noch eine Tür weiter. Nachdem er die Waffenkammer betreten hatte stolperte erst einmal über eine Reihe achtlos auf dem Boden verstreuter Waffen. Diese Gelegenheit ließ Lupus nicht verstreichen, sondern er sprang mit einem Satz erneut auf seinen Gegner. Normalerweise hätte er nach dem Sprung sofort zugebissen, aber wegen der auf dem Boden verstreuten Waffen musste er vorsichtig sein, damit er sich nicht am Ende noch selbst verletzte. Also konzentrierte er sich zuerst darauf, auf seinem Gegner zu landen und ging erst danach dazu über, sich ein Ziel für eine Wolfsbissattacke auszusuchen.


    Allerdings war der Pirat auch dieses Mal schneller. Er schnappte sich irgendein stumpfes herum liegendes Gerät und schlug damit in die Seite des Wolfs. Das Tier verlor dadurch das Gleichgewicht und landete auf einigen Waffen, wodurch er einige weitere Wunden einstecken musste, wovon einige auch deutlich tiefer als waren als die zuvor erlittenen Schnittwunden.


    Der Pirat raffte sich wieder auf, schnappte sich einen Seestein, drückte diesen auf das Fell des Tieres und war sichtlich überrascht als der Wolf sich nicht in einen Menschen verwandelte sondern voller Aggressivität nach der Hand des Piraten schnappte. Der Mensch machte voller Angst einige Schritte rückwärts und stolperte erneut.


    Von dem Seestein befreit machte Lupus einen Satz und fügte dem bereits am Boden liegenden Gegner eine letzte (und dieses Mal auc tödliche) Bisswunde zu. Danach verwandelte er sich wieder in einen Menschen und machte sich erneut auf den Weg nach oben.




    Off topic:
    Da jetzt fast alle Mitspieler ihre Kämpfe bereits begonnen haben, dürft ihr jetzt eure Gegner besiegen. Danach macht ihr euch auf den Weg zum Deck des Schiffes. Bevor ihr dort ankommt, werden eure Charas jedoch einen weiteren Piraten treffen, der etwa genauso stark ist wie der jetzige.


    AdmiralD und IceDragoran: Da ihr beide eure Kämpfe noch nicht angefangen habt, könnt die beiden Kämpfe entweder etwas schneller im Überblick schildern oder euch auf einen Kampf beschränken (der müsste dann aber ausführlich dargestellt werden).

  • DAs Teamwork zwischen Ares und Joe lief perfekt. Beide Gegner, sowohl die Person mit der Armbrust als auch derjenige mit der Bisento, haben nunmehr keine Waffen, wobei letzteres kein Problem darin sieht, mit dem Stab zu kämpfen. Ares bot sich ein Kampf an, wobei sich beide nichts schenkten, dennoch kassierten beide mehrere Treffer, wobei natürlich die Schwerthiebe von Ares etwas fataler sind als der Hieb einer stumpfen Waffe.


    "Ich besitze deutlich den Vorteil mit der Waffe jetzt, aber bei Joe weiss ich nicht ob sie was ausrichten kann in diesem Terrain. Mal sehen, was ich ausrichten kann." Der Gegner wurde langsam nervös und seine Aktionen konnte man deutlich besser ablesen. Ares nutzte diesen Moment um einen fatalen Heavenly Slice aus Nahdistanz abzufeuern. Das Resultat war, dass der Gegner mit voller Wucht gegen die Wand flog und eine sehr tiefe Schnittwunde einkassierte.


    Die Waffe selber wurde halbiert und Ares schrie: "Joe, Ducken!!" und setzte eine Drachenpranke ein um die Bisentoklinge Richtung Nebelgeschwader zu werfen, was kurz daraufhin den Schrei einer Person herauszauberte. "Gut. Das war nicht Joe, die da getroffen wurde.""Auf das er nie mehr wieder n Glas Alkohol anfassen wird, Joe."

  • Joe fühlte sich beschissen. Ihr ganzer Körper schwankte. Der Grund darin lag wohl darin, dass sie in letzter Zeit zu viel gesoffen, zu wenig gegessen und geschlafen und überhaupt nur selten zur Ruhe gekommen war. Diese Nachlässigkeit forderte nun ihren Tribut. Trotzdem war die Scharfschützin auch von Stolz erfüllt. Sie hatte es geschafft eine neue Art von Munition während des Kampfes zu perfektionieren. Zwar reichte die Zerstörungskraft ihres "Kir Royal" noch nicht an eine Attacke, die Brände oder Tot auslösen könnte, aber die Wunden, die sie ihrem Gegner bisher zugefügt hatte, waren hässlich genug um zu zeigen, dass Phosphorbomben erstaunliche Dinge auslösen konnten. Joes rechte Seite war komplett außer Gefecht gesetzt und sie hoffte, dass Derek ihr würde helfen können, sobald sie alle wieder auf der Black Death waren, aber das, was sie mit dem Armbrustschützen angestellt hatte, war weitaus schlimmer. Das helle Licht ihrer Blendattacken ließen seine Augen fortwährend tränen, er konnte kaum noch klar sehen. Die Löcher im Boden durch ihren Sprengstoff hatten ihn stolpern lassen und so humpelte er inzwischen. Die Säure hatte wunde Stellen auf seiner Brust, seiner Stirn und seinen Händen erzeugt und das Feuer, dass seine Waffe zerstört hatte, hatte ihn auch die Benutzung seiner rechten Hand gekostet. Sie beide wussten, dass es vorbei war. Sie wussten das ihm Joe mit ihrer Two Hand Fähigkeit nun überlegen war, dass er entwaffnet und hilflos war und dass sie ihn töten würde. Aber würde sie das wirklich? Noch überlegte sie, während sie langsam ihre Waffe hob und auf ihn zielte.

    Wenn ich ihn jetzt umlege, hätten wir alle ein Problem weniger und wären glücklich und in Sicherheit. Naja, nicht ganz, alle von uns. Andererseits, was bringt es mir, sein Blut zu vergießen? Kann ich nicht auch anders verhindern, dass er mir in den Rücken fällt? Es wäre doch zu schade, wenn es niemanden auf diesem Schiff gäbe, der von uns erzählen könnte...


    Mit einer lockeren Geste setzte Joe ihm Bar Keeper direkt vor die Nase. Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn des Piraten, er wusste nicht, welche Teufelsmischung sein Leben jetzt beenden würde. Säure? Feuer? Oder etwa eine riesige Explosion?


    "Hör zu Süßer, ich habe keine Ahnung, was ich mit dir anstellen soll. Also lassen wir etwas sehr sehr Gerechtes entscheiden. Diesen kleinen schmucken Berry hier." Sie zog dieselbe Münze aus der Tasche, mit der sie bereits zweimal Entscheidungen getroffen hatte und schnippte sie hoch in die Luft. Da sie sie mit der verletzten Hand zwar werfen aber nicht richtig fangen konnte, kullerte sie zu Boden und zeigte Zahl.
    "Glück für dich, das heißt du darfst deinen Kopf noch ein wenig behalten. Pech nur, dass ich dir dann was anderes nehmen muss." Zum zweiten Mal, trat ein sadistischer Ausdruck in ihre Augen. Ihr Abzug klickte und die Säureampulle zersprang auf dem Nasenbein des Armbrustschützen. Die Glassplitter und die ätzende Flüssigkeit wären niemals wirklich gefährlich gewesen, es sei denn, man bekam sie in die Augen. Und genau das passierte jetzt. Der Gegner der Alchemistin brüllte unter Höllenqualen und brach - zu seinem Glück, weil er so die Schmerzen nicht weiter ertragen musste - ohnmächtig zusammen. Er würde nie wieder sehen können. Hätten die anderen aus der Crew dies mitbekommen, sie hätten sich erschrocken. Viele hatten die Säure allein schon als grausam empfunden, doch sie einem Wehrlosen bewusst in die Augen zu schießen war brutal und überstieg eigentlich fast jede Vorstellung. Joe schien sich dieser Tatsache jedoch gar nicht bewusst zu sein. Sie sah grinsend zu, wie ihr Feind zu Boden ging und kicherte mit merkwürdig verzerrtem Gesicht - es erinnerte fast schon an eine Fratze - über das was sie getan hatte.



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    Ares war sprachlos. Er konnte gar nicht glauben, was er da eben gesehen hatte. Joe war für ihn lustig, mehr oder weniger lebensfroh, ironisch und irgendwo auch auf eine sarkastische Art und Weise sehr gutmütig. Die Frau, die jetzt vor ihm stand erinnerte ihn an ein Monster. Noch immer kichernd drehte sich dieses Monster jetzt zu ihm um und der Schwerkämpfer zuckte beim Anblick ihre Gesichtes zusammen. Die Augen starrten ins leere, als wisse sie gar nicht, was sie tue. Plötzlich füllten sich diese Augen mit Tränen und mit weinerlicher Stimme fragte seine Kameradin, immer noch in weiter Ferne blickend: "Das hab ich doch gut gemacht, bist zufrieden, nicht Mister? Bitte, nicht bestrafen, Alex war ein gutes Mädchen, nicht Mister?"



    Sie ist vollkommen weggetreten. Das ist nicht Joe. Sie bezeichnet sich ja selbst mit einem anderen Namen. Das muss irgend ein Backflash sein, der mit ihrer Vergangenheit und mit ihren verlorenen Erinnerungen zusammenhängt. Aber wie hol ich sie da wieder raus? Das einzige was mir einfällt... Nee, das kannst du nicht machen... Andererseits...
    Ares zuckte ratlos mit den Schultern, holte aus und scheuerte Joe eine. Diese Ohrfeige hinterließ ein paar böse Striemen auf ihrem Gesicht, aber sie hatte die gewünschte Wirkung. Die "echte" Joe war wieder da und schüttelte verwirrt den Kopf.


    "Wo bin ich, was ist passiert?" "Du bist immer noch mit mir hier unten, wir haben unsere Kämpfe gewonnen und jetzt gehen wir die anderen suchen. Na los, komm."

    OT: Ist mit Squall abgesprochen^^ Ich hoffe
    was Joe getan hat es bringt nichts durcheinander, ansonnsten ändere ich es nochmal

  • Mit der Böe stiess sich Hawk von der Wand ab, nur um gleich darauf hinter dem Schwertkämpfer wieder zu Boden zu kommen. Allerdings hatte er, bevor er wieder normal da stand, eine Drehung in der Luft vollzogen, bei der er seine rechte Handkante, zusätzlich durch einen raschen Windstoss verstärkt auf den Nacken des anderen niederfahren liess. Dieser flog nun zuerst einmal mit einem Überschlag bis zur Wand hin, dann blieb er besinnunglos liegen. Frederic hatte richtig vermutet, dass die Schwachstelle des anderen, nachdem er so hart gefallen war, seine Rückenpartie inklusive des Nackens war, der sowieso schon sehr anfällig gegen solche Schläge war. Der Mann würde erst einmal eine Weile liegen bleiben, so viel war klar, trotzdem bevorzugte es Hawk, ihn gefesselt zu wissen, da er dann wirklich nur sehr schwer etwas anstellen konnte. Deshalb schulterte er den Typen und machte sich auf, den Gefängnisraum wieder aufzusuchen.


    Als er dort ankam, forderte er seinen ehemaligen Leuten, die immer noch brav da hockten, auf:"Passt mir bitte auf den hier auf. Ich will den nicht in Freiheit wissen, falls er wieder aufwacht. Bindet ihn am besten mit den Seilstücken, die hier rumliegen und gebt ihn als einen der euren aus, sofern das geht. Ich muss jetzt wieder weiter." Er bezweifelte zwar stark, dass man auf ihn hören würde, aber es war immer noch besser, wenn der Typ nicht gleich in irgendeinem Gang herumlag, auf dem man ihn leicht finden konnte.
    "Nun, wie weiter? Hier unten dürfte soweit alles erledigt sein. Die anderen, die ausgeschwärmt sind, haben hier sicher aufgeräumt, ich sollte mich mal auf dem Deck umsehen, wenn auch nur vorsichtig. Dort habe ich die grössten Chancen, jemanden zu treffen."
    Er beschloss also, sich, falls notwendig, nach oben durchzukämpfen. Und es war nötig. Hawk hatte sich kurz ausgeruht und sich notdürftig die Wunde am Bein mit einem Stofffetzen verbunden. Dann war er durch mehrere Korridore vorgedrungen, bis er eine Möglichkeit fand, weiter aufzusteigen, nämlich eine Treppe. Sofort hastete er hinauf und fand sich in einem grösseren Raum, der dem ersten sehr ähnlich sah. Als er die Lage unter die Lupe nahm, kam allerdings plötzlich etwas angeflogen. Es handelte sich um ein Wurfmesser, das Fred mit knapper Not und einer Böe zurückschleudern konnte.
    "Na, na, das ist ja wohl auch nicht gerade die feine Art, hier einem Ausbrüchigen aufzulauern und ihn in ein Nadelkissen verwandeln zu wollen", meinte Hawk in einem leicht ironischen Tonfall und mit einem Grinsen darüber, dass er der Gefahr noch entkommen war, im Gesicht. Nun begab sich auch der Messerwerfer aus seinem Versteck hinter einem grossen Wandschrank.
    "Ich weiss zwar nicht, wie ihr ausbrechen konntet, aber wir werden euch wieder schön in euer Gefängnis zurücktreiben", erwiderte der Pirat nur, "Sieh dich doch an, du bist verletzt und auch in bester körperlicher Verfassung seid ihr uns alle weit unterlegen."
    "Das erklär mal deinem Freund, den ich zuvor ins Land der Träume befördert habe", antwortete Fred nur noch kurz, dann hatte er die vielen Worte satt. Der Gegner würde ihm den Gefallen nicht tun, zuerst anzugreifen und seinen Kampfstil offenbaren, das war jetzt klar. Also stürmte Hawk, der den Schmerz in seiner Beinwunde ignorierte, auf den Messerwerfer zu, der auch gleich drei Klingen in jeder Hand hatte und nebenbei noch eines schleuderte, um den Matrosen vor ihm zu stoppen. Hawk allerdings wich mit einem Sprung zur Decke aus, an der er kurz durch den Sprung verweilte, bevor die Anziehungskraft wieder ihren Tribut forderte und er ihr nachhalf, indem er sich wieder abstiess. Allerdings war klar, das sein Gegner ihn, auch wenn er vorher kurz nicht gefasst gewesen war, ihn in dieser Lage mehr oder weniger gut attackieren konnte. Deshalb schleuderte ihm Hawk, bevor er überhaupt bei ihm angelangte eine Böe entgegen, die ihm die zwei Messer, die er schon werfen wollte aus der Hand riss und seinen eigenen Sturzflug abfing. So stand er jetzt vor dem Mann und konnte ihn zu einem Nahkampf zwingen, der für ihn wahrscheinlich vorteilhafter war, als für den Piraten, der ja eher ein Fernkämpfer war.
    Doch er unterschätzte den Typen leicht. Sofort gebrauchte dieser seine zwei übriggebliebenen Klingen pro Hand wie eine Raubkatze die Klauen, so dass Hawk zu mehreren Ausweichmanövern gezwungen war, bei denen er auch einen nur oberflächlichen Schnitt am Unterarm einstecken musste. Als er eine Schwachstelle in der Verteidigung des Gegner gefunden hatte, ging er aber selbst mit seinen verstärkten Tritten und Schlägen zum Angriff über. Sein rechtes Bein musste er dabei allerdings schonen und so konnte er nicht ganz so gut angreifen, wie sonst. Er duckte sich unter einem nächsten Hieb gewandt hinweg um dann in der gebückten Haltung mit gestrecktem rechten Bein eine Drehung auszuführen und den Gegner dann mit dem linken Bein schmerzhaft in die Oberschenkel zu treten, wobei dieser durch die zusätzlichen Windangriffe weit zurück- und auf den Boden geschleudert wurde. Sofort setzte Hawk nach, um den am Boden liegenden zu treffen, doch dieser schaffte es, ihm ein Messer entgegenzuwerfen, weswegen er anhalten musste. In dieser Zeit richtete sich der Messerwerfer wieder auf.

  • "Wa-wa-wa-was soll denn das? Ich dachte du hättest von einer Logia-Frucht gegessen ?", kam eine gestammelte Frage von Yamis Gegner, bevor er sich wieder fasste. "Aber egal meine Klinge wird dieses Spiel beenden." Sofort machte der Schwertkämpfer sich daran die Doppelgänger von Yami zu zerflügen, was jedoch relativ aussichtlos war, da die Nebelschwaden, in die sich die Doppelgänger auflösten, sofort wieder an anderer Stelle zu neuen Doppelgängern verdichteten. Nach etwa ein dutzend geschlagenen und wieder zusammengefügten Doppelgängern, schien sies auch dem Schwertkämpfer klar zu werden, denn er hatte aufgehört wie wild um sich zu schlagen. "Was soll das? Die Seesteine in meinem Schwert müssten die Teufelskraft lahm legen ", rief er verwundert aus. Die Doppelgänger ließen ein gemeinsames Lachen von allen Seiten hören. "Du hasst dieses Schwert wirklich noch nicht lange, oder? Seesteine neutralisieren teufelskräfte nicht wirklich, sondern hindern die Benutzer nur sie zu aktivieren ", erklärte Yamis Stimme seinem verduzten Gegner.


    Der Ursprung dieser Stimme versteckte sich, vielleicht etwas feige, hinter dem Rahmen der Tür zu dem Raum. "Deshalb könntest du mich in meiner Nebelform, auch mit dem Seestein-Schwert nicht treffen ", lies er überheblich verlauten. Noch im selben Moment, in dem er den Satz beendet hatte, musste sich Yami vom Boden abspringen und dem Schwertkämpfer ausweichen, dessen Klinge nun an der Stelle einschlug, an der Yami gestanden hatte. Irgendwas habe ich bei der Formung meiner Doppelgänger vergesse zu haben, sodass er gemerkt hat, dass der Echte nicht im Raum ist und während ich meinen Monolog gehalten habe ist er mir gefährlich nahe gekommen.Wahrscheinlich hat er die Frage nur zum Schein gestellt. Er scheint wirklich sehr Erfahren zu sein, um so ein Täuschungsmanöver so einfach durchschauen zu können überlegt Yami, während er weiteren Schwerthieben auswich, bei denen er sich seit einigen Jahren wieder einige Schnittwunden holte. Durch seine Ausweichmanöver kamen die beiden Kämpfenden wieder in den Raum hinein und Yamis löste seine Doppelgänger wieder in Nebel auf, den er sofort in eine dichte Nebelwand verwandelte, die die Beiden umgab. Yami machte einen Satz nach hinten, sodass sein Gegner ihn aus den Augen verlor und sih etwas orientierungslos umsah. Sofort sprang eine schwarzgekleidete Gestalt, mit gezücktem Dolch, frontal auf den Schwertgkämpfer zu, der mit einem Stich den Kampf beenden wollte. Doch der Schwarzgekleidete löste sich nur in Nebel auf und eine weitere Gestalt zielte auf die Hand des überrumpelten Feindes. laut fluchend lies der sein Schwert fallen. Zog jedoch mit seiner unverletzten Hand einen Seestein aus einer Tasche, mit dem er Yamis Hand, in der er seinen Dolch hielt, packen konnte und nun langsam versucht, ihn in Yamis Richtung zu drücken. Trotz nur einer hand in Benutzung war der Schwertkämpfer Yami in Punkto Kraft überlegen, sodass der Dolch immer näher Yamis Gesicht kam, bis schließlich Blut auf den Boden tropfte.


    In letzter Sekunde war es Yami gelungen das am Boden liegende Schwert seines Gegners aufzuheben und direkt durch den Magen zu rammen. Dieser schien erst nach ein paar Sekunden zu begreifen, bevor er verstand, was passiert war und, zu Yamis Verwunderung, laut loslachte. "Ehrlich. Wer hätte gedacht, dass ich mal so enden würde: besiegt von so einem Jungspund ", lachte der Besiegt, während er laut stöhnend das Schwert aus seinem Leib zog. Nachdem er auch das andere Schwert aus seiner Scheide befreit hatte, sackte er auf seine Knie und hielt Yami beide Schwerter hin. "Hier nimm sie. Da, wo ich herkomme ist es brauch, dass der Besiegte dem Sieder seine Waffen aushändigt. Mach damit, was du willst, aber so behalte ich wenigstens einen Teil meiner Ehre ", sties der Besiegte stöhnend, fast lautlos aus. "Ein Mitglied von dieser Schande einer Piratenbande spricht von Ehre. Lachhaft ", höhnte Yami. "Glaub mir, es war niemals meine Absicht , so zu ende, aber manchmal spielt das Schicksal einem Mann übel mit ", verteidigte sich der Schwertkämpfer. "Das musst du mir nicht sagen ", sagte Yami betrübt, fuhr kurz über seine Nareb und ergriff dann beide Schwertgriffe. "Aber glaub bloß nicht, dass ich das deinetwegen mache. Ich hätte sie sowieso genommen, denn sie bringen mir bestimmt ein hübsches Sümmchen." Ein leztes Mal grinste Yamis Gegenüber, bevor er zusammensackte. Yami machte noch beide Schwertscheiden von seinem Gürtel los, band beide Schwerter mit einem Seil zusammen, dass er immer in einer seiner versteckten Taschen hatte, schulterte sie und verließ dann den Raum.


    Nach einer Weile des Herumirrens kam Yami an einer Treppe an, an derem oberen Ende er deutlich Kampfgeräusche hören konnte. Neugierig hob er den Kopf in einen Raum hinein, indem er einen der anderen Kämpfenden im Konflikt mit einem Messerwerfer der anderen Bande entdeckte. Neugierig beobachtete Yami die überhohen Sprünge, mit denen Hawk, so glaubte Yami sich an den Namen seines Mitgefangenen zu erinnern, den Angriffen seines Gegners auswich und einfach wegzustoßen schien. Sieht so aus, als hätte er von einer Teufelsfrucht gegessen, mit der er Luft manipulieren kann, denn Schall kann es nicht sein, da das Quellas Fähigkeit ist überlegte Yami, bevor eine Lichtreflektion seine Aufmerksamkeit erregte: In einer der Ecken des Raums stand ein weiterer Pirat mit einem Bogen bewaffnet und er zielte direkt auf Hawk. Bevor er jedoch schiessen konnte, sauste ein Messer an seinem Kopf vorbei in die Wand, sodass sein Schuss Hawk knapp verfehlt. Sofort machte Yami einen Satz zu eben jenem hin und ließ den Raum in nebel versinken.


    "Sorry für die kleine Sichtverdeckung. Hawk richtig ?", vergewisserte sich Yami von seinem Gegenüber, der nur mit einem Nicken antwortete. "Falls du es vergessen haben solltest, mein Name ist Yami und ich meine gesehen zu haben, dass du dir schnell wieder klare Sicht verschaffen kannst, sodass mein Nebel eine gute Ablenkung für die beiden anderen darstellt, du aber ungestört weiterkämpfen kannst. Also würde ich sagen: auf gute Zusammenarbeit." Beide Kämpfer zeigten mit hochgestrecktem Daumen ihre Einverständniss und wannten sich in die Richtung ihrer Gegner.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Mit Müh und Not konnte der Pirat Flannery abschütteln, die sich in ihrer Luchsform fest in seiner linker Schulter festgebissen hatte. Gerade noch im passenden Moment verwandelte die junge Diebin sich in ihre Halbmenschliche Form zurück und vermied so eine unangenehme Landung auf den Hlozdielen. Mit gerunzelter Stirn betrachtete der Pirat die Bisswunde an seinem Arm, um die sich bereits seine Kleidung mit putterrotem Blut vollsog "Ihr Nutzer der Teufelsfrüchte seid wirklich nicht mehr als ein Haufen Monster." er warf Flannery einen abschätzigen Blick zu, doch diese grinste noch immer beschwingt, als sei sie sich nicht bewusst, dass sie in diesem Kampf ihr Leben lassen könnte "Naja, das könnte schon stimmen" sie kicherte kurz "Aber es ist ja nicht so, als ob ich's mir ausgesucht hätte!" .Ohne jegliche Vorwarnung rannte sie auf ihren Widersacher zu. Erneut flog ihm eine klauenbesetzte Luchstatze um die Ohren; er konnte dem kräftigen Hieb noch knapp ausweichen - auch wenn er dabei ein paar Haare lassen musste- uns zückte schnell wieder drei seiner Wurfmesser, die er sogleich dem Luchsmädchen entgegenwarf.


    Flannery, die glaubte, die Bewegungsmuster ihres Gegners allmählich durchschaut zu haben, wich den scharfen Geschossen mit ihrer katzenhaften Schnelligkeit aus und wollte sogleich zur nächsten Attacke ansetzen, als ein stechender Schmerz in ihrem rechten Arm sie zusammenzucken ließ. Völlig überrumpelt sah Flannery an sich herab und fand die Ursache schneller als ihr lieb war : zwei Messer steckten bis zum Griff ihm Fleisch ihres fellbewachsenen Unterarms."Du bist so ungestüm, dass mir schon beim Zusehen übel wird. Als du noch damit beschäftigt warst, deine Kunststücken vorzuführen, hatte ich bereits zwei weitere Messer abgefeuert." kommentierte ihre Gegner dies abschätzig. Instinktiv riss sich das Luchsmädchen beide Projektile wieder heraus -was ihr allerdings nicht ohne ein schmerzerfülltes Keuchen gelang- und nun klatschte auch ihr eigenes Blut mit einem leisen Plätschern auf den Holzboden. "Was ist denn los, Raubkätzchen, hast du etwa schon deinen Biss verloren?" erklang die Stimme ihres Gegners mit unverhohlenem Hohn "Aber weißt du was? Ich bin mal so gnädig und mache dir ein Angebot : wenn du jetzt schön brav aufgibst und auf Knien um dein Leben bettelst, werde ich dich ohne einen weiteren Kratzter in deinen Käfig zurückbringen!"


    Es hätte den jungen Mann nicht gewundert wenn Flannery, die er ohnehin als nicht besonders hart im Nehmen eingestuft hätte, tatsächlich auf die erniedrigende Forderung eingegangen wäre, doch stadtdessen fing das eben noch verletzte, wimmernde Mädchen an aus voller Kehle zu lachen "Was ist so lustig?" fragte der Pirat mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme nach "Du bist hier der große Witz!" in einem Moment fand Flannery ihr typisches Grinsen wieder "Wachs erst mal 'nen halben Meter, bevor du mir Angst einjagen willst!" Obwohl sie aus mehreren Wunden an den Armen blutete war der Kampfgeist des Mädchens ungebrochen. Wieder im vollen Besitz ihrer Lebensgeister stürmte sie mit erhobenen Pranken auf ihren Gegner zu, der sofort mit einigen Wurfmessern antwortete. Dieses Mal tauchte Flannery jedoch mit einem Purzelbaum untern den Messern hindurch, sodass sie endlich nahe genug an ihrem Gegner war.


    Schnell sprang sie wieder auf ihre Füße und wollte ihrem Gegner ein linke Gerade um die Ohren schleudern, als dieser schon wieder seine Messer zur Hand hatte und im Begriff war zu schießen. Mit aller Schnelligkeit die sie in diesem Moment aufbringen konnte, verwandelte Flannery sich wieder in ihre Menschenform zurück und griff schnell nach ihrer Dolchtasche, was ihrem Gegner erneut einen zynischen Kommentar entlockte "Was denn, gibt's du jetzt doch auf? Und dabei warst du gerade eben noch Feuer und Flamme." . Bevor der Pirat noch etwas hinzufügen konnte und ehe er wusste wie ihm geschah, durchzuckte ein spitzer Schmerz seine rechte Hand - völlig überrascht musste er feststellen, das plötzlich Blut aus einer dünnen Wunde an seinem Handrücken tropfte "Was zur-" begann der Pirat, kam jedoch nicht weiter mit seinem Satz, als ihm Flannery mit vollem Anlauf ihr linkes Knie in die Magengrube rammte und er mit einem Röcheln zu Boden ging.


    "Puh..." Flannery seufzte erleichtert aus, als sie sich einige Schweißperlen von ihrer Stirn wischte "Also wenn der jetzt keine Sterne sieht,bin ich 'ne Nixe!" sie streckte kurz ihre vom Kampf angestrengten Glieder, bevor sie sich zu ihrem Gegner hinabbeugte. Schnell kramte sie einige Stücke ihrer Fesseln, die sie für einen solchen Fall mitgenommen hatte, aus ihrer Gürteltasche und band sie ihrem ohnmächtigen Gegner so fest es ging um seine Handgelenke. Schließlich schnitt sie noch mit ihrem Dolch ein großen Stück Stoff aus dessen Jacke heraus und steckte es diesem als Knebel in den Mund "Fertig!" . Wie einen Sack Kartoffeln schleifte Flannery ihrem Gegner hinter sich her und drapierte den Bewusstlosen in dem Schatzraum , in dem er sie vorher ertappt hatte. Gerade wollte sie gehen,als ihr einfiel, dass sie noch etwas vergessen hatte. Sofort wandte sie sich den Bergen an Reichtümern zu und steckte sich ihre Gürteltasche voll, steckte im Vorbeigehen noch die Geldbörse ihres besiegten Gegners ein und rannte schließlich wieder zu Tür heraus...immerhin sollten die anderen nicht zu lange auf sie warten müssen. Sie war schon so nahe an ihrem Ziel, als sich ein weiteres Hindernis vor ihr auftat...diese Piratenbande war groß soviel stand fest. Augenblicklich machte das Luchsmädchen sich auf einen weiteren, harten Kampf gefasst.

  • Joe und Ares machten sich auf den Weg Richtung Deck, nachdem erstere wieder normal war. Aber auf dem Weg musste der Weisshaarige stark nachdenken. "Dieser Backflash war ja mal einer von der extravaganten Sorte. Sie war nahezu in einer Berserkerei...und die Art wie sie redete und handelet...wie eine Konkubine...soll das heissen, sie war eine Sklavin und Mörderin die dazu genötigt wurde?...Pfeh. Wenn ich Joes Eltern in die Finger kriege. Denen scheuere ich nicht nur einen, sondern tausende bis sie nicht mehr denken können. Ihre eigene Tochter zu verkaufen. Zum kotzen..." Man konnte es förmlich von Ares' Augen ablesen, dass er zornig war. Von allen sachen, verabscheute er so was am meisten. Menschenleben für Geld.


    Auf halbem Wege kamen 2 Schwerter mit schnelle angeflogen und als Ares eine schützende Position einnahm, bemerkte er zu spät, dass der Angriff an Joe gerichtet war. "JOE!!" schrie der Schwertkämpfer raus und stiess sie weg, während er versuchte es auszuweichen. Dennoch bekam er einen Schwerthieb verpasst, dass schräg zwischen die Augen ging und an besagter Stelle blutete ( Squall z.B.)


    "Nicht schlecht, nicht schlecht. Das jemand so etwas vollbringt gegen mich. Wie lautet dein Name?" Ares antwortete in einem sarkastischen Ton. "Nenn mich deinen "Untergang", Idiot. Anscheinend fehlen dir die nötigen Eier dazu, mich in einem Mann-gegen-Mann zu stellen. KOMM HER!" "Hunde, die bellen, beissen nicht, wie man so schön sagt." war die Antwort des Kontrahenten. Pfeh..." ohne zu zögern, zog Ares sein Schwert in Blitzesschnelle raus und verpasste dem Schwertkämpfer eine volle Breitseite mit seiner Drachenpranke, so dass er gegen die Wand flog. "Joe. Geh du schon mal alleine voraus. Dem hier muss ich erstmal ein paar Manieren und Sitte in Sachen Schwertmannschaft beibringen."


    Was jetzt kam, zeigte die wirklichen Fähigkeiten von Ares als Schwertkämpfer. Mit seiner klotzigen Silver Fangs kämpfte er en par gegen 2 Schwerter und bot keine Öffnung zum angreifen an. Der Schlagabtausch lief so schnell, dass man kaum mitverfolgen konnte, ob was traf oder nicht. "GEH ENDLICH JOE!!" schrie Ares lautstark. Auch wenn man es nicht erkennen konnte, so versuchte der Kontrahent immer Joe anzugreifen statt Ares, doch konnte letzteres jeden Angriff parieren und so aussehen lassen, als wären sie gegen ihn gerichtet gewesen. "Wenn ich so weitermache, verliere ich, aber wenn ich aufhöre, gehe ich das Risiko ein, dass sie schwer verwundet wird...was soll ich tun?" Der Schlagabtausch ging weiter und es schien kein Gewinner in Sicht zu sein.