OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • Nachdem Quella so zugerichtet war wie sie, war klar gewesen, dass Derek sich um die Braunhaarige kümmern und Joe zu den anderen abschieben würde.
    Es machte ihr überhaupt nichts aus, da sie ihre rechte Seite sowieso nicht mehr spürte, wollte die Alchemistin nur noch schlafen. Dass Ares sich wieder ihrer annahm, bekam sie kaum mit. Sie merkte nur, dass die starken Arme die sie trugen, ihr wieder bekannter vorkamen.
    Die Stimme des Schwertkämpfers drang nur aus der Ferne zu ihr, doch an seinem Tonfall bemerkte sie, dass er sich – wieder einmal – wegen ihren Verletzungen Selbstvorwürfe machte.

    „Es gibt keine Wahl. Nur eine gerade Linie. Die Illusion kommt hinterher, wenn man fragt „Warum ich?“ oder „Was wäre wenn...?“. Wenn du zurückblickst und all die Verzweigungen siehst, wie ein Blitz am Nachthimmel. Wenn du irgendetwas anders gemacht hättest,wärst es nicht du, es wäre jemand anders, der zurückblicken würde, der andere Fragen stellen würde.
    Mach dir keinen Kopf darüber was passiert ist. Schau nach vorne, wo dir noch alle Möglichkeiten offen stehen...“



    Sie schloss die Augen, das Reden hatte sie schon wieder angestrengt.

    Da fällt mir ein, dass ich mir was geschworen habe, wenn ich aus dem Höllenloch unter Deck und dem Kampf wieder lebend rauskomme... scheint ja geklappt zu haben. Mit Derek komm ich wohl einigermaßen klar, da sollte das kein Problem sein, aber wegen Ares hatte ich doch auch was.

    Plötzlich viel es ihr sogar ein, und auch wenn es normalerweise der Fall gewesen wäre, wurde sie jetzt beim Gedanken daran nicht einmal rot, ihre Adern hatten einfach keinen Druck mehr, um eine solche Gesichtsfarbe zu bewirken.
    Sie zog den linken Mundwinkel zu einem Lächeln hoch, ihre rechte Gesichtshälfte wurde langsam auch gelähmt, und flüsterte so leise, dass nur Ares es hören konnte:

    „Beug dich mal runter zu mir, ich hab noch was Wichtiges bevor ich endgültig ausgeknockt bin...“

    Seine weißen Haare fielen leicht auf ihr Gesicht, als seine Augen direkt über ihren waren und sie nach die letzte Kraft, die sie noch hatte, zusammen um sich in seinen Armen aufzurichten und ihm einen leichten Kuss auf die Lippen zu drücken, bevor sie in die Bewusstlosigkeit hinüberglitt.

  • Während Lupus darauf wartete, dass Linda, Luna, Valeria und Yoi mit den Händlern auf das Deck kamen, sagte Ares, dass er kein Bett braucht, weil er sowieso im Freien auf dem Deck schläft. Und auch Ike meinte, dass es ihm nichts ausmachen würde, wenn er im Freien schlafen würde.


    Da ich in meiner Wolfsform normalerweise im Freien - und bei Regenwetter in der Küche - schlafe, fehlt damit also nur ein Bett. Trotzdem wäre es mir lieber, wenn wir für euch beide Betten zur Verfügung hätten, schließlich möchte ich nicht, dass ihr euch bei Regenwetter oder bei kalten Temperaturen erkältet.



    Kurz darauf kam Linda zusammen mit den Händlern und etwa fünf Mitgliedern von Käpt’n Nemos Piratenbande auf das Deck. Die Händler waren von sämtlichen Fesseln befreit, dafür waren die Piraten an den Händen gefesselt und jeweils mit einem Seestein von potentiellen Teufelskräften beraubt.


    Luna, Valeria und Yoi durchsuchen noch das Schiff nach den übrigen Mitgliedern von Käpt’n Nemos Bande“, erzählte das Mädchen mit den Kräften der Transenfrucht. Lupus wandte sich darauf erst einmal an den Kapitän der Handelsmannschaft: „Was haben Sie jetzt vor, nachdem wir Käpt’n Nemo und seine Kumpanen besiegt haben?


    Ich weiß es noch nicht, antwortete der Händler. Vorausgesetzt, dass die Marine mein Kopfgeld wieder aufhebt, würde ich gerne wieder als Handelskapitän arbeiten. Leider haben die Piraten aber mein Schiff versenkt, und ein neues Schiff kann ich mir im Moment wohl nicht leisten.


    Warum benutzen Sie nicht einfach dieses Schiff hier als neues Handelsschiff? Sie müssten es natürlich erst einmal reparieren lassen.


    Der Handelskapitän war anfangs nicht davon überzeugt, dass der Vorschlag eine gute Idee war. Man konnte dem Schiff leicht ansehen, dass es eine größere Anzahl von Kanonen an Bord hatte, und niemand in seiner Mannschaft kannte sich in der Bedienung dieser Waffen aus. Als die rangniedrigen Mitglieder von Käpt’n Nemos Bande das mitbekamen, schlug einer von denen vor, dass die Kanoniere von Käpt’n Nemos Bande sich der Handelsmannschaft anschließen und die Händler von vor feindlichen Piraten schützen könnten. Er fügte noch hinzu: Käpt’n Nemo hat zwar die meisten seiner Gefangenen mit falschen Kopfgeldern an die Marine ausgeliefert, aber wenn er die Fähigkeiten eines Gefangenen gebrauchen konnte, hat er diesen gezwungen, in seiner Mannschaft mitzuarbeiten.


    Inzwischen waren Luna, Valeria und Yoi mit den restlichen Mitgliedern von Käpt’n Nemos Piratenbande auf das Deck gekommen. Da der Handelskapitän nicht davon überzeugt war, dass er den Mitgliedern von Käpt’n Nemos Piratenbande vertrauen konnte, schlug Yoi vor, dass er zur Handelsmannschaft wechseln könnte. „Mit einigen Kollegen bin ich in den Kämpfen nicht so gut klar gekommen, so dass ich eh vorhatte, die Bande demnächst zu verlassen.


    Da Linda, Luna und Valeria ähnlicher Ansicht waren, entschieden die sich auch dafür, zu der Handelsmannschaft zu wechseln, und mit diesen vier Aufpassern war der Handelskapitän schließlich auch einverstanden, die Mitglieder von Käpt’n Nemos Piratenbande in seine Mannschaft aufzunehmen.


    Als nächstes stand die Frage an, wer Käpt’n Nemo und seine Kumpanen an die Marine ausliefert, und hier kam man nach kurzer Diskussion zu der Entscheidung, dass das die vier Personen übernehmen sollten, die von Lupus’ Piratenbande in die Handelsmannschaft wechseln wollten. Solange, sie von ihrem Abstecher zurück sind, würden die ehemaligen Mitglieder von Käpt’n Nemos Bande gefesselt bleiben.


    Nachdem sich die vier Überbringer mit den Gefangenen auf den Weg gemacht hatten (wobei sie das Boot des Kopfgeldjägers benutzten) wandte sich Lupus an seine Mannschaft: „Wir werden jetzt auf die Black Death zurück kehren. Die Händler behalten unser Schiff freundlicherweise noch bis zu der Insel des Zimmermanns im Schlepptau. Die Inseln der sieben Berufe sind von hier aus die nächstgelegene Inselgruppe, und in Holzdorf soll es ein paar sehr gute Zimmerleute geben.


    Danach sprach er Ike an: „Dadurch, dass jetzt ein paar Kameraden nicht mehr dabei sind, kannst du jetzt doch in einem eigenen Bett schlafen.

  • Kurz nachdem Quella aufwachte, tauchte Jack auf:
    "Hey, hast du auch ein Rezept gegen Brandwunden? Außerdem bräuchte ich was, um diese Holzsplitter aus meinem Körper zu holen."
    Ein Blick auf die rechte Körperhälfte bestätigte dies. "Wow, das sieht ja scharf aus. Aber natürlich können wir diese Dinger nicht stecken lassen, das wäre höchst ungesund"
    Zum Glück tauchte Ice auf und bot dem Arzt seine Hilfe an. "Gut,gut. Hier sind ein paar Kühlpräparate für Jacks Brandwunden, außerdem kannst du meine Pinzette haben, um alle Splitter zu entfernen. Benutz gleichzeitig Desinfektionsmittel und mach einmal einen großen Verband um seine Körperhälfte, dann sollte alles klappen."
    Derek, was glaubst du würde mit dem Körper eines Feindes passieren, wenn ich meine neuen Druckwellen wie meine Schallwellen direkt an seiner Haut, an der Stirn und über dem Herzen, in seinen Körper jage? Ob ihn dass wohl umbringen würde? Oder passiert mit ihm das Gleiche, wie mit mir? Und wenn es ihn umbringen könnte, warum krieg ich dann nur einen kräftigen Schlag ab? Liegt das an meinen Kräften? Immerhin trifft mich die Attacke ja auch jedes Mal. Ich glaub das sollte ich demnächst ausprobieren!“, kam es plötzlich von unten und Derek drehte liebevoll seinen Kopf zu Quella hin.
    "Du willst wissen, was ich glaube, was mit einem Gegner passieren würde? Ich glaube ich würde Wochen brauchen, um allein alle Einzelteile von ihm zu finden, das Zusammensetzen würde gar unmöglich sein. Ich persönlich würde es gerne vermeiden so eine Sauerei zu sehen. Aber ich bin kein Physiker, deshalb kann ich dir nicht sagen, warum du jedesmal eher glimpflich davonkommst. Es könnte aber an die Ausbreitung von Schall liegen.", antwortete Derek lächelnd. Quellas letzte Frage jedoch schockte Derek:
    "Lass soetwas blos sein. Es wäre viel zu schade um dein hübsches Gesicht es in tausend Stücken pulverisieren zu lassen. Außerdem wäre es von Nachteil, wenn unsere einzige Navigatorin Selbstmord begeht. Nein, nein! Ich werde mich liebevoll um dich kümmern, damit du schnell wieder auf die Beine kommst.", endete er und strotzte von Selbstbewusstsein und Verliebtheit.
    Ausgerechnet Ares war es, der diese Stimmung zu Kippen drohen lies.
    "Mein lieber Ares, ich kenne dich bereits gut genug um sagen zu können, dass selbst eine kleine Wunde bei dir große Auswirkungen haben kann. Ich werde weiterhin ein Auge auf dich haben und die Bezeichnung 'diplomierter Schürzenjäger' wird dieses Bestreben umso mehr ankurbeln.", konterte Derek.
    Eigentlich wollte der Arzt hier Schluss machen, doch die Kussszene zwischen Joe und Ares war zuviel:
    "Haha. Es wäre außerdem Schade, wenn Joe so schnell Witwe werden würde. Sie würde mir ein lebenlang Vorwürfe machen und darauf würde ich gerne verzichten."
    Nachdem alles andere geklärt wurde und Lupus ihr nächstes Ziel verkündete, nahm Derek Quella auf den Rücken und fing an fröhlich Richtung Black Death zu laufen. "Aber ich muss gestehen, dass ich ein kleines bisschen neidisch auf ihn bin. Aber hey! Ich trage gerade Quella-Schätzchen und ich werde nicht aufgeben, bis ich selbst einen Kuss bekomme!"

  • Wie immer hatte Derek, was zu sagen nach der scharfzüngigen Aussage von Ares, Ares kam aber nicht zum reden. Joe gab Ares einen Kuss auf die Lippen. Ares Gesicht zeigte eine Mischung aus Überraschung und Verwirrtheit. Ehe Ares fragen konnte, wofür er so etwas verdiente, wurde Joe ohnmächtig. "...Was...ist das für ein Gefühl?...zum ersten Mal...verspüre ich den Gedanken...das mir eine...Person wichtig ist...wichtiger als mein Leben...als mein Schwert."


    "Was auch immer das war Ares...denk nicht zu stark darüber nach..." "Ob du damit glücklich sein wirst?...In meinem Leben wurde ich nie als mensch gesehen...immer nur als Mordwaffe...aber niemals berücksichtigte jemand meine Gefühle...nur Rache befindet sich in mir...Mit der Zeit...würde ich dich nur noch mehr...in Gefahr bringen." "Jetzt habe ich doch zu stark nachgedacht...aber ich versprich dir eins. Ich werde aufpassen, dass so etwas niemehr wieder geschieht..." Mit diesem Satz begann er auch Derek zu folgen Richtung Black Death.


    "Du magst zwar recht haben, Joe...aber ich kann es nicht mehr ertragen, wenn jemand so stark verletzt wird, wenn die Person mir nahe steht...Nie mehr wieder, will ich so etwas sehen..." "Und deswegen...muss ich besser werden. Sodass ich diejenigen beschützen kann...die mir nahe stehen.."

  • Derek nahm Ice hilfe dankend an und überflutete ihn direkt mit anweißungen."Gut,gut. Hier sind ein paar Kühlpräparate für Jacks Brandwunden, außerdem kannst du meine Pinzette haben, um alle Splitter zu entfernen. Benutz gleichzeitig Desinfektionsmittel und mach einmal einen großen Verband um seine Körperhälfte, dann sollte alles klappen"sagte er ihm bevor Ice losging.Nickend ging der braunhaarige seine Aufgaben nochmals durch.Es gefiel ihm wieder gebraucht zu werden.Während er weg ging rief er Derek noch etwas zu."Ich kann das schon keine Sorgen , dies gehörtr zu einem Teil den ich theoretisch aus Büchern kenne und praktisch gelernt habe ."Ich wusste ja das man es nochmal brauchen kann "sagte Ice lächeld.Und machte sich auf den weg zu Jack.Während dessen holten einige anderen die Gefangenen und Gegner hoch.Lupus unterhielt sich kurz mit dem Handelskapitän ,dieser fuhr dann mit einigen ex.Miedgliedern seiner Crew und den Gefangenen fort um die bei der Marineabzuladen.Da meldete sich Lupus zu Wort „Wir werden jetzt auf die Black Death zurück kehren. Die Händler behalten unser Schiff freundlicherweise noch bis zu der Insel des Zimmermanns im Schlepptau. Die Inseln der sieben Berufe sind von hier aus die nächstgelegene Inselgruppe, und in Holzdorf soll es ein paar sehr gute Zimmerleute geben.“Ice behandelte die Wunden ruhig und machte genau das was ihm der Artzt gesagt hatte."Ähm jetzt wo wir eine Manschafft sind , wollte ich dich fragen ob du mir ein wenig über dich erzählen könntest, da es immer besser ist viel über er seine Verbündeten zu wissen.Nun Band er noch den Verband rum und zog einen letzten großen Splitter.Ice wartete noch kurz auf eine Antwort.Als er diese erhielt zog er die Teleschnecke aus seinem Rucksack.Er würde sie bei dem nächsten Halt verkaufen und sich selber eine holen, da er diese nicht mochte.Er wählte und schon war ein Marinesoldat zu hören der ihn sofort weiterleitete .Ice packte alle Sachen zusammen und ging ein paar Schritte von Jack weg damit er nicht zu viel mitbekam.Ice gab einen außführlichen Bericht ab und erzählte ihnen das bald ein paar Gauner abgeliefert werden würden und sie den Leuten die sie brachten glauben konnten.Außerdem erklärte er ihnen das sie das Kopfgeld besser wieder senken sollten.Ihm wurde versichert das alle ihr bestes machen würden um dies wieder gerade zu stellen.Der braunhaarige legte auf und pacckte die Teleschnecke wieder weg."Lupus es ist alles geklärt , und Derek ich kann von mich von mir aus um den Nächsten kümmern es wäte nur nett wenn du dir Gleich Sunny mal anschaust."


    Ot:Ich hoffe das geht so

  • Nachdem Jiruki gefragt hatte, ob Lupus etwas über seine Piratenbande erzählen konnte, antwortete der Angesprochene: „Nun ja, da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Die meisten von uns sind sich bei einem Treffen auf der Nordberginsel begegnet. Der Gastgeber war der ehemalige Bürgermeister der Insel, und er hatte uns alle eingeladen, damit wir ihm helfen, wieder zu seinem Amt zu kommen.
    Nach dieser Einleitung schilderte er kurz die Erlebnisse auf der Nordberginsel, bei der die Gruppe nacheinander den ehemaligen Bürgermeister, dessen Piratenbande und schließlich auch den amtierenden Bürgermeister besiegt hatte. Er schloss mit den Worten: „Nach diesen Erlebnissen haben wir beschlossen, als Piratenbande zusammen zu bleiben. Etwa einen Tag später sind wir von einem Marineschiff angegriffen worden, weil die Soldaten gedacht hatten, dass wir Käpt’n Krummbarts Piratenbande wären. Wenn Käpt’n Nemos Piratenbande nicht rechtzeitig aufgetaucht wäre, hätten uns die Marinesoldaten wahrscheinlich versenkt. Einen Namen für unsere Bande haben wir übrigens noch nicht.


    Jiruki zog ging ein paar Schritte von den anderen Leuten weg um in Ruhe telefonieren zu können. Als Wolf oder als Menschwolf hätte der Kapitän wahrscheinlich verstehen können, was der Junge während des Gesprächs so alles erzählte, aber da er im Moment in der Gestalt eines Menschen unterwegs war (und außerdem andere Dinge im Kopf hatte als ein Teleschneckengespräch zu belauschen), bekam er von dem Inhalt des Gesprächs kaum etwas mit.




    Nachdem alle Mitglieder der Piratenbande auf dem schwarzen Schiff angekommen waren, wandte sich Lupus an Sakura: „Ich denke, dass wir jetzt sehr schnell ein Mittagessen zubereiten sollten. Da ich meine Erkältung jetzt soweit im Griff habe, dass ich wieder kochen kann, werde ich das Hauptgericht zubereiten, aber du könntest mir helfen, indem du dich um Suppe und das Dessert kümmerst.

  • Joe erwachte in ihrem Bett. Wenn sie auch keine Ahnung hatte, wie sie hierher gekommen war, so wusste sie doch, dass sie es aus eigener Kraft nicht geschafft hätte. Irgendwer musste sie dorthin getragen haben.
    Bevor sie überhaupt wagte einen weiteren Muskel zu rühren, starrte sie an die Decke und versuchte sich daran zu erinnern was auf dem Schiff von Nemos Piratenbande geschehen war.

    Du lieber Himmel, was für eine verrückte Geschichte. Wer hätte geahnt, dass meine ersten Kämpfe innerhalb dieser Piratenbande so bescheiden ablaufen würden. Ich muss dringend an meiner Ausdauer arbeiten und nach besserer Munition forschen. Es kann ja nicht sein, dass ich mir jedes Mal von Ares den Arsch retten lasse. Und Derek kann sich was besseres vorstellen als mich dauernd zusammen zu flicken. Quella flicken beispielsweise.


    Joe grinste beim Gedanken an ihre Freundin. Sie hatte zwar von ihrem Kampf kaum etwas mitbekommen, aber sie hätte ihre Giftküche drauf gewettet, dass es der Navigatorin nicht anders ergangen war als ihr. Dazu waren sie sich in dieser Hinsicht einfach zu ähnlich.
    Beim Lächeln war ihr aufgefallen, dass sich sowohl ihre linke als auch ihre rechte Gesichtshälfte bewegt hatte. Vielleicht ging es ja wirklich wieder. Sie hob die Arme und verspürte freudig das Ziehen in den Schultern, als sie ihre rechte Körperhälfte wieder spüren konnte. Bäume ausreißen würde sie noch nicht, aber wenigstens war sie kein Krüppel mehr.
    Langsam setzte sie sich auf und kletterte aus dem Bett. Sie hatte einen Bärenhunger und Durst außerdem.


    An Alkohol wird mich Derek wohl erst einmal nicht ran lassen. Wahrscheinlich ist es auch besser so. Wie es wohl Ares geht? Ich glaube er hat mich her getragen, aber ich bin mir nicht mehr sicher... die letzte halbe Stunde, in der ich bei Bewusstsein war ist so verschwommen, wie nach einem Rausch. Wo ist Bar Keeper? Ach, da liegt er ja.


    Sie steckte sich die Waffe an den gewohnten Platz im Hosenbund und öffnete die Tür aus der Kajüte hinaus. Ihre Nase war zwar nicht so gut, wie die von Lupus, aber der Geruch einer warmen Mahlzeit lockte sie sofort in die Küche.

  • Sakura konnte in den Kämpfen nicht besonders mitwirken, da ihr das verletzte Bein noch recht schmerzte. Doch um den Gegner endgültig zu besiegen, hatte sie noch die Kraft.
    Als der letzte Kampf gegen die ganze gegnerische Mannschaft geschafft war, waren alle erfreut und sprachen über die künftigen Pläne. Währenddessen kam ein neues Mitglied, dass ebenfalls hier gefangen war und nun in der Gruppe von Lupus aufgenommen wurde. Er nannte sich Ice, wie Sakura von anderen die seinen Namen riefen hörte. Ice lief direkt an Sakura vorbei und musterte sie mit einem leicht spöttischen Blick. "Na, wir können ja mal zusammen trainieren, falls du mit mir mithalten kannst", sagte er während er an Sakura vorbeilief.
    "Gerne", lachte sie ihn an bevor sich ihr Gesichtsausdruck schlagartig änderte, "dann kann ich dir zeigen, dass du meinem Niveau nicht mal in deinen Träumen nahe sein kannst." Die erste Worte des Satzes klangen sehr ernst und provozierend, doch der Ton änderte sich schnell wieder in ein schelmisches Kichern gemischt mit einem sarkastischem Unterton.
    Vier der Mannschaftsmitglieder entschieden sich dazu, die Gruppe zu verlassen und einer anderen beizutreten. Sakura störte dies nicht weiter, sie hatte nicht viel mit den jeweiligen Mitgliedern zu tun. Die Mitglieder verschwanden nach und nach wieder in die Black Death, Sakura war eine der letzten und humpelte einwenig verloren ins Schiff zurück.
    Als Sakura in die Küche lief, sprach sie sogleich Lupus an: „Ich denke, dass wir jetzt sehr schnell ein Mittagessen zubereiten sollten. Da ich meine Erkältung jetzt soweit im Griff habe, dass ich wieder kochen kann, werde ich das Hauptgericht zubereiten, aber du könntest mir helfen, indem du dich um Suppe und das Dessert kümmerst.“
    „Gerne, doch bevor ich koche muss mir Derek schnell den Verband wechseln, der ist inzwischen voller Blut getränkt ist. Wenn du mich kurz entschuldigst..“, antwortete sie.
    Sakura ging kurz aus der Küche um ans Deck zu gelangen. "Derek!!", schrie sie so laut wie sie konnte, da sie nicht wusste wo Derek war, der Schrei war so laut, dass es jeder auf dem Schiff hören konnte.

  • "Lupus es ist alles geklärt , und Derek ich kann von mich von mir aus um den Nächsten kümmern es wäte nur nett wenn du dir Gleich Sunny mal anschaust.", höhrte der Arzt von hinten.
    "Ich bin zwar kein Tierarzt, aber ich werde mein Bestmöglichtes tun. Frag währendessen bei den Anderen, ob sie Hilfe brauchen."
    Mit Quella auf dem Rücken begab sich Derek nun zur Treppe der Black Death und stürmte in das gemeinsame Zimmer.
    Nun stellte sich das Problem, wie er Quella auf das oberste Bett befördern sollte. "Ach was, jetzt kann ich nicht schlapp machen!"
    Von der Liebe zu Quella angetrieben nahm er alle Kraft zusammen. Sein Kopf nahm die Farbe eine Tomate an und er gab ein quälendes Geräusch von sich.
    Ein kleiner Ruck in den Beinen und ein letzter Stoß in den Armen und Quella befand sich auf ihr Bett. " *Puhh* Das wäre geschafft *ächz*", lies Derek verschnaufend verlauten.
    Doch ehe er fortführen konnte, ertönte eine andere Stimme durch das ganze Schiff: "Derek!!"
    Blitzschnell reagierte er. "Ich komme Sakura-mäuschen!"
    Neue Kraft bildete sich in seinen Beinen und wie ein Weltmeister lief er an Deck. Oben angekommen erblickte er Sakura: "Wie kann ich zu Diensten sein?", fragte er in allerhöchster Manier.
    "Lupus und ich wollen kochen, aber vorher muss mein Verband gewechselt werden." "Wird sofort erledigt!", antwortete der Arzt wie aus der Pistole und machte sich ans Werk.
    Nach wenigen Minuten war die Arbeit erledigt: "Es sieht soweit alles in Ordnung aus. Ich hoffe wir bekommen in nächster Zeit mehr Ruhe. Dies würde den Heilungsprozess verschnellern. Wenn du mich entschuldigst, das ganze ähnelt wirklich einem Lazarettschiff.", verbeugte sich und verdufftete wieder nach unten.
    Insgeheim wollte er einfach nur mehr Zeit mit Quella verbringen, doch alle Erwartungen wurden über den Haufen geworfen. "Dein Held ist wieder daa!", kam es fröhlich aus dem Mund, doch die Worte schlugen auf taube Ohren. Quella ist in dieser kurzen Zeit wieder eingeschlafen und atmete ruhig.
    Traurig, aber auch glücklich das es ihr gut ging, schauhte er sie an. "Naja, ich werde dafür sorgen, dass sie mich sieht, sobald sie wieder aufwacht."
    Mit dieser Motivation schlich er sich leise aus das Zimmer.
    Auf dem Deck stoß er auf Ice: "Nun gut, dann schauhn wir mal, was ich für unseren Viebeiner tun kann."
    Ein paar Abtastungen und Abhöhrungen waren alles, was Derek momentan tun konnte; alles andere benötigte die Kenntnis eines Tierarztes.
    Doch die Symptome waren deutlich genug, um sie selbst von einem Anfänger in diesem Bereich erkennen zu lassen. "Unruhige Atem- und Herzsequenz. Fühlen tue ich nichts besonderes... vielleicht eine Infektion ... aber absolut sicher bin ich mir nicht.", und legte sein Stethoskop wieder in die Tasche.
    "Wo war er? Seit wann hat das angefangen? Was hat er bekommen? Ist etwas passiert?", überschüttete er Ice mit Fragen.
    "Ich muss das Ganze rekonstruieren. Wenn wir Pech haben, handelt es sich hier um eine tickende Zeitbombe. Aber ich bin ein Arzt für Menschen, nicht für Tiere. Wir müssen einfach warten bis wir unser Ziel erreicht haben, dort werde ich mich umsehen ob ich etwas zur Tierheilkunde finden kann."

  • "Eine Katastrophe..."murmelte Noro, als er sich auf dem Schiff umsah. "Eine katastrophale Katastrophe..." Er drehte sich im Kreis um alles einwenig besser einschätzen zu können. Er war es nciht gewohnt, das eigene Schiff in solch einem fatalen Zustand zu sehen. Auf der Paratus wäre soetwas nie passiert, die Mannschaft konnte andere Schiffe aufspüren sobald diese auch nur ansatzweise am Horizont erschienen und dementsprechend bekämpfen. Hier jedoch... Der Mast zerschossen und halb im Wasser hängend, Löcher im Deck, die Reling war auf der Steuerseite ganz weg, und auf der anderen Seite klaffte ein Loch, welches grösser war als das Beiboot.


    Es war Abends, Noro liebte diese Zeit, es war ein wenig dunkel warm und ruhig. Die besten Bedingungen zum Arbeiten, und für die Gesellschaftlichkeit. Er dachte kurz nach, und überlegte was ma besten zutun wäre. Es war seine oberste Priorität weiteren Schaden zu verhindern. Das war jedoch nicht gerade einfach, das Schiff wurde von einem anderen gezogen, und geriet dadurch in eine Schräglage wie sie eher ungesund für die Statik gewesen ist, er legte den Kopf auf den Boden und vernahm ein kontinuierliches Knarzen, welches ihm Bauchschmerzen bereitete- Erwürde mehrere Tage brauchen, wenn nicht sogar Wochen, wenn er alle Schäden gründlich überarbeiten wollte- mit Hilfe versteht sich.


    Noro ging unter Deck um seinen Notizblock wegzuräumen, er fand sein Äffchen schlafend auf dem Bett und kraulte ihn am Kopf. Im Schlaf schnurrte Royal wie eine glückliche Katze. Noro lächelte und kramte in dem Seesack umher, er entdeckte den kaputten Logport den er am Strand gefunden hatte. Er hatte sich vor einigen Tagen eine Notiz darauf eingeritzt, welche ihn jetzt an etwas äusserst wichtiges erinnerte. Er zog seine Teleschnecke aus einer Seitentasche, stopfte ihr ein paar Kräuter ins Maul um sie zu füttern. Das rosane Tier schluckte und strahlte. Nun da sie versorgt war konnte Noro sie nutzen. Er hielt die vergleichsweise kleine Schnecke an sein Ohr und sagte ihr sie solle wählen.


    Er betrat den Essensraum, in dem sich, anders als erwartet schon einige seiner Kameraden befanden. "Heyy!" grüsste er, und wollte ein bisschen weiter ausholen, jedoch meldete sich in dem Moment jemand an seiner Teleschnecke.
    "Hey! ... Ja ich bins." er schaute kurz auf, "Genau, ich hätte es fast vergessen, aber ich habs mir ja notiert... hihihiJa das ist kein Problem. Aber du hast auch das Zeug mit ja?... Okay, das ist super... Ja bin ich immer noch, aber ich denke wir nennen es dann anders. Wo bist du gerade?... Guut dann gibt das auch keine Problem, vielleicht werde ich dann nicht ganz solange brauchen... Jaa voll im Arsch, das musst du dir ansehen... Die findens auch schlimm, aber die müssens ja nicht heil machen. "Er blickte auf, und sah in die Gesichter der Anderen, welche ihn fragned anblickten. Na, denke schon. Es ist doch immer schön neue Leute kennen zu lernen... Naja, ich denke wir werden das dann sehen. Sag mal, bist du alleine da?... Echt?! Das ist mal ne äusserst tolle Nachricht. Okay, ich glaube ich mache jetzt Schluss, ich glaube ich störe die Anderen, ausserdem gibt es jetzt Essen. Wir sehen uns. Mit diesen Worten legte Noro auf und setzte sich zum Essen an den Tisch. "Und wie gehts euch so?" fragte er, und lehnte sich zurück.


    Ja, ich bin wieder hier. Der letzte Teil ist übrigens ein Telefonat, die '...' sind eine Markierung dafür das jemand anderes redet, es ist eben ein leise Teleschnecke^^
    Die Szene ist so platziert, das nachmöglichkeit alle zusammen am Tisch sitzen, also dann wenn alle wieder heil sind und so.

  • Die Arme von Ares beganen langsam zu schmerzen. Kein Wunder eigentlich. Mit verletztem Körper, trägt er eine noch verletztere Joe durch die Black Death bis in ihr Bet. Nachdem Ares sie ganz behutsam ins Bett legten, ging Ares langsam aufs Deck um frische Luft zu holen. Da sauste Derek eigentlich in nem Mordstempo durch die Gegend. "Ok. Rasch in die Küche." Wie gesagt, machte sich Ares auf dem Weg in die Küche. Dort telefonierte Noro mit jemandem. "Ein Freund von der Paratus?...Soll mich nich wirklich kümmern." Ares wandte sich an Derek, der diesmal Tierdoktor spielt. "Heya Dok. Du hast wohl nich zufällig irgendwo Alkohol im Besitz?" Da drehte sich Derek mit bösem Blick um. "Wie oft muss ich es noch sagen, Ares? Solange du so blutleer durch die Gegend läufst und mit dieser Anzahl Verletzungen, wirst du keinen, und ich widerhole mich sehr gerne, KEINEN Tropfen Alkohol anfassen." Ares beachtete das Gewäsch von Derek nicht wirklich und begann wieder zu reden. "Wer sat, dass ich es zum Trinken brauche. Ich brauche Medizinalkohol oder sonst allgemein starken Alkohol für meine Wunden." Derek schaute nur noch verwirrter rein und sagte ihn, wo er es finden würde. "Geht doch..."


    Ares machte sich auf zu Dereks Bett und fand dort eine Kiste mit Medizin. Darunter auch Medizinalkohol. "Schade, dass ihr mir ein bisschen zuviel Prozent Alkohol beinhaltet..." Ares ging wieder rauf auf das Deck und zog seinen Mantel mitsamt Oberteile aus und benetzte seinen Körper in dem Alkohol, die Narbe am Gesicht ebenfalls. "Huuuuh. Das brennt ja schön durch meine Wunden....wobei....das sind irgendwie 100 Schnitte zuviel an meinem Körper. Nunja. Ein Dank gibt es den Alkohol. Die Wunden verheilen, aber Narben werden bleiben."


    Ares hängte seine Kleider an der Reling auf und machte sich nun doch auch Richtung Küche auf zum Essen. Dort unten fand er auch Joe vor. "Hö. Wieder auf den Beinen, Joe? Für mich wäre es zwar ebsser, wenn du noch ne Runde liegen bleibst, aber letztendlich ist es dein Wille." Dannach setzte Ares sich an einem Stuhl hin und wartete bis das Essen endlich fertig ist. "So nen Kohldampf hatte ich noch nie. Nunja. Die Kämpfe waren nun wirklich käftezerrend."

  • Nachdem noch ein paar letzte Änderungen in der Mannschaftsaufstellung vorgenommen wurden-Linda, Luna, Valeria und Yoi verließen die Gruppe, während Ike, Jack, Jiruki und Hawk hinzukamen- verließ die Gruppe das Schiff von Nemos Piratenbande und wanderte auf die zerlöcherte Black Death zurück.
    Yami schlenderte über das Deck, dessen Ähnlichkeit mit einem Schweizer Käse nicht zu übersehen war. Na hoffentlich reicht das Geld für dieses Chaos ging es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf, während er den Schaden betrachtete. Das wird ne ganze schöne Stange Geld kosten. Ein Glück kann ich auch etwas dazu beitragen, ansonsten würde ich mich schlecht fühlen.


    Inzwischen war Yami vor einem stark zerschlitzten Ares angekommen, der sich gerade die Wunden mit Alkohol einrieb. Das wird noch ein schöner Weg, wenn wir immer so zerschlagen aus einem Kampf heauskommen. Wirklich Glück, dass ich die Furchtfrucht erwischt habe. Hinter Ares betrat der Schwarzhaarige die Küche, in der bereits Lupus dabei war das Essen zu kochen. Yami lies sich auf einem Stuhl niederfallen und verschränkte die Arme vor der Brust. "Sagt mal Leute, haben wir überhaupt genug Geld, um die ganzen Schäden an der Black Death zu bezahlen. Ich habe leider keine Ahnung wie groß unser Vermögen ist, aber ich muss auf der Insel sowieso noch ein Paket abliefern, was ein bisschen Geld einbringen sollte und auch die beiden Schwerter dürften was dazu beitragen ", machte der Neblige den Vorschlag.


    OT: Sorry, das ich so spät schreibe. Sind einfach ein paar Klausuren dazwischen gekommen, aber jetzt stehe ich wieder vollkommen zur Verfügung.

  • Nach dem noch ein paar Leute anscheinend die Piratenbande verlassen hatten und Ike nun doch noch ein Bett bekommen hatte, kehrten die übrigen auf die Black Death zurück. Er hatte nun etwas mehr Zeit sich um zu schauen und ihm vielen immer mehr "Macken" auf. Die Crew hatte mit dem zerstörungs Grad des Schiffes wirlich nicht unrecht gehabt! Da das Schiff aber nicht all zu groß war konnte er schnell seine Erkundung beenden und zur Küche gehen. Schließlich wollte er nicht das Essen verpassen.


    Als Ike dann in der Küche platzgenommen hatte, Fragte Yami in die Runde: "Sagt mal Leute, haben wir überhaupt genug Geld, um die ganzen Schäden an der Black Death zu bezahlen. Ich habe leider keine Ahnung wie groß unser Vermögen ist, aber ich muss auf der Insel sowieso noch ein Paket abliefern, was ein bisschen Geld einbringen sollte und auch die beiden Schwerter dürften was dazu beitragen."

  • Kaum hatte Hawk sein Anliegen vorgetragen, meldete sich auch Jack zu Wort, der dasselbe vor hatte. Erfreulicherweise wurden die beiden angenommen und auch die zwei anderen, Ice und Ike durften beitreten. Im Gegenzug verliessen vier andere Mitglieder die Crew, die wohl der Meinung waren, mit dieser nicht glücklich werden zu können. Hawk kannte sie kaum, er hatte schliesslich nichts von ihnen mitbekommen, obwohl sie sich eine Zelle geteilt hatten.


    Jetzt war es aber an der Zeit, die Black Death zu betreten. Bevor Fred allerdings etwas unternehmen konnte, um sich auf das andere Schiff hinüberzuschleppen - der Kampf hatte ganz schön geschlaucht - rempelte Jack ihn freundschaftlich an. Auf seine Aussage, er solle ihm nächstes Mal nicht den ganzen Spass rauben, meine Hawk mit einem schelmischen Lächeln: "Geht klar, aber lass dir dann nicht zu viel Zeit, sonst überlege ich es mir noch einmal."
    Nun stand der Erkundung der Black Death nichts mehr im Wege. Allerdings war Frederic durchaus schon in besserer Verfassung für Besichtigungsaktionen gewesen, so dass er sich zuerst damit begnügte, die Küche aufzusuchen. In dieser hatten sich auch schon mehrere Leute versammelt, bis schliesslich fast die ganze Crew zusammen war. Da Hawk sich als Neuling noch nicht gleich in die Entscheidungen der Gruppe einmischen wollte, hielt er vorerst den Mund.
    Mit halbem Ohr hörte er Noros Telefongespräch zu, dann wartete er auf Reaktionen auf Yamis Idee.


    Hm, sehr kurzer Post, aber mir fiel beim besten Willen nichts Gescheites ein, ausser meinen Chara auf die Black Death zu verfrachten... Ich wär' dafür, die Sache mit den Betten bald mal zu klären, denn mittlerweile sind wir auf der Black Death...

  • Auf Yamis Frage, ob genügend Geld für die Reparatur des Schiffs vorhanden war, antwortete Lupus: „Im Moment haben wir nicht genügend Geld an Bord, aber ich werde morgen gemeinsam mit dem Handelskapitän die Wertsachen verkaufen, die Käpt’n Nemo und seine Bande angesammelt hatten. Wir können nur hoffen, dass der Erlös für die Reparatur beider Schiffe ausreicht.


    Die Mitglieder der Piratenbande redeten noch eine Weile über verschiedene Möglichkeiten, mit denen man Geld aufzutreiben konnte, und danach verließen die meisten Personen die Küche, um sich irgendwie selbst zu beschäftigen.




    Einige Tage später fand im Marinehauptquartier eine Sitzung statt, in der sich ein Marinekapitän rechtfertigen musste:


    Es tut mir Leid, dass die fünf Gefangenen entkommen sind. Ich hatte sie in dem Gefängnisraum unserer Marinebasis unterbringen lassen, aber offenbar hat Käpt’n Tano einen geheimen Ausgang gekannt, den er gemeinsam mit seinen vier Kumpanen benutzt hat.


    Hierauf entstand ein lebhafter Streit darüber, wie es sein kann, dass der Kommandant einer Marinebasis nicht darüber informiert war, dass der Gefängnisraum einen geheimen Hinterausgang besaß. Es kehrte erst wieder Ruhe ein, als die ranghöchste Person im Saal die Anwesenden zur Ruhe aufrief und das Thema wechselte: Ruhe! Über die Konsequenzen aus diesem Vorfall werden wir später noch reden. Fest steht jedenfalls, dass Käpt’n Tano, Herrn Ehrlich, Kapitän Nemo, dessen Fizekapitän und die Navigatorin entkommen konnten.


    Wie sieht es mit den Kopfgeldern der Händler aus? Wir können die schlecht stehen lassen, aber gleichzeitig würde es den Ruf der Marine schädigen, wenn wir die Steckbriefe für ungültig erklären.


    Das ist kein Problem, weil ich seit etwa drei Monaten die von Käpt’n Tano ausgesetzten Kopfgelder erst mit etwas Verzögerung veröffentlichen lasse. Ich hatte ihn nämlich tatsächlich schon im Verdacht, dass er die Anschuldigungen nicht gründlich genug überprüft. Nachdem ich den Hinweis bekommen habe, dass tatsächlich etwas nicht stimmt, habe ich die zurück gehaltenen Steckbriefe vernichtet. Für die Personen, deren Steckbriefe bereits veröffentlicht sind, kann ich leider nichts mehr machen, weil die inzwischen schon von der Marine hingerichtet worden sind.


    Schließlich kam in der Sitzung noch ein drittes Thema zur Sprache: Es ging um die Piraten, die Käpt’n Nemos Piratenbande besiegt und dessen Machenschaften aufgedeckt hatten. Es gab inzwischen drei Berichte über die Zusammensetzung der Mannschaft: Der erste Bericht stammte von einem Soldaten, der die Gruppe im Haus des ehemaligen Bürgermeisters von Nordbergstadt beobachtet hatte. Der zweite Bericht kam von Käpt’n Nemo, der die Mitgliederliste (und entsprechende Fotos) an die Marine geschickt hatte, um auf die Bande Kopfgelder ausgesetzt zu bekommen. Und den dritten Bericht hatte ein Marinesoldat mit dem Namen Jiruki Blizzard verfasst, der sich in die Bande eingeschlichen hatte und aufpassen sollte, dass die Bande keinen zu großen Schaden anrichtet.


    Leider sah die Mitgliederliste bei jedem Bericht anders aus, und so entschloss man sich, erst einmal eine Sonderkommission zu gründen, die die Bande beobachten und herausfinden sollte, wer tatsächlich zu der Bande gehört und wer nicht.




    Die Piraten an Bord der Black Death wussten davon natürlich nichts. Am Morgen, nachdem sie Käpt’n Nemo besiegt hatten, wachte Lupus (der mal wieder in seiner Wolfsform auf seinem Lieblingsplatz vorne am Bug des Schiffes geschlafen hatte) davon auf, dass er die Stimmen und Gerüche von einer Inselgruppe wahrnahm, der sich das Schiff der Händler und die Black Death näherten. Noch waren die Inseln weit entfernt, und bis zur Insel des Zimmermanns würden die beiden Schiffe noch an ein paar anderen Inseln vorbei segeln müssen, also entschied er sich, die Kameraden noch nicht zu wecken.


    Da die Händler in der Nähe der Inseln die Segelstellung so veränderten, dass die Schiffe etwas langsamer fuhren, dauerte es den ganzen Vormittag, bis man Einzelheiten von dem Ort Holzdorf erkennen konnte: Der Ort bestand aus vielleicht hundertfünfzig Wohnhäusern, in deren Mitte sich ein Marktplatz befand. Direkt an diesem Marktplatz konnte man eine Kirche und ein paar Gaststätten zu finden.


    Direkt vor dem Ort konnte man einen kleinen Hafen sehen, der Platz für vielleicht acht Schiffe bot. Neben einem Leutturm gab es hier auch ein altes (und inzwischen baufälliges) Bootshaus. Etwas Abseits gab es noch einige weitere Schiffsanlegestellen, die zu den sieben Zimmermannswerkstätten des Ortes gehörten.


    Leider hörte in diesem Moment der Wind auf zu wehen, so dass die beiden Schiffsmannschaften mit dem Einlaufen in den Hafen noch etwas warten mussten. Lupus entschied sich, die Zeit zu nutzen und das Mittagessen zu kochen.


    Kurz nach dem Mittagessen frischte der Wind wieder auf, und so erreichten die Piraten am frühen Nachmittag die Insel des Zimmermanns. Nachdem sie das Schiff in dem Hafen fest gemacht hatten, wandte sich Lupus an seine Mannschaft: „Ich brauche euch ja nicht zu sagen, dass wir unser Schiff auf dieser Insel reparieren wollen. Es wäre gut, wenn Noro sich nach einem Zimmermann umsieht, der die Reparatur des Schiffes übernimmt oder uns zumindest Ersatzteile dafür verkauft. Ich werde zusammen mit den Händlern losgehen und die von Nemos Bande angesammelten Wertgegenstände verkaufen, damit wir etwas Geld für die Reparatur der Schiffe zur Verfügung haben.
    An Yami gerichtet fuhr er fort: „Wenn du willst, kannst du gerne mitkommen. Die anderen können sich Noro oder mir anschließen oder sich ein Wenig im Ort umsehen. Wir treffen uns in drei Stunden wieder hier bei unserem Schiff. Ich hoffe, dass Noro und ich bis dahin Erfolg hatten.




    Off topic:
    Es tut mir Leid, dass ich eure Gespräche unterbreche, aber Dragonfire und ich hatten geplant, dass wir recht schnell die nächste Insel erreichen (und damit auch das nächste Kapitel beginnen). Da wir im neuen Kapitel nicht mit dem Schiff unterwegs sind, können wir die Zimmeraufteilung auch erst einmal aufschieben, zumal sich daran sowieso noch etwas ändert: Es gibt weitere Änderungen in der Mannschaft, die ich in den nächsten Minuten im Ankündigungstopic bekannt geben werde.


    Für die „drei Stunden“ bis zum erneuten Treffen bei der „Black Death“ werden ich euch in Realzeit wahrscheinlich zwei Wochen Zeit geben.

  • Petesch rannte was das Zeug hielt. "Los den schnappen wir uns!" einige Marinekadetten und drei -Soldaten rannten ihm hinterher, er hatte gerade zwei von ihnen besiegt und haute mit ihren Essensvorräten und einigen Berrys weg. da vorne lag sein Kutter vor Anker, das wär doch gelacht wenn die ihn in die Hände bekommen würden, er setzte zum Sprung an und landete nur einen Augenblick später auf seinem Schiff, dass bereits ein großes Loch von einer Kugel aufwieß.
    "Hm wenn das hier die Kapitänsinsel ist, dann kann die Insel des Schiffszimmermanns nicht weit sein."
    Anker eingeholt und losgesegelt.Die Marineleute schrien ihm noch wüten hinterher, aber mit einem Grinsen auf dem Gesicht schipperte er weiter und tatsächlich da vorne war schon die Gesuchte Insel, hier würde er sicher zwei Bretter auftreiben können um dasLock zu flicken. Er legte an einer abgelegenen Bucht an, die man nur vom Festland aus erreichen könnte, wenn man sich von der hohen Bucht abseilt, doch Petesch wusste was er tat, er band seinen Kutter fest, damit ihn nicht eine unerwartete Strömung oder ähniches mitriss, holte das zerlumpte Segel ein und nutzte seine Teufelskräfte: Seine Beine wurden zu Sprungfedern und mit einem Satz war er oben auf der Bucht. "Soso, das Dorf dort vorne muss dann also Holzdorf, dort finde ich bestimmt meine Bretter."
    Und so machte sich Petesch auf und erreichte auch schon gleich die ersten Häuser. 'Mal schauen, am besten ich gehe ersteinmal zum Meer' und so tat er es dann auch. Dort lagen bereits zwei Schiffe vor Anker. "Kein Jolly Roger, keine Marineflagge? Wahrscheinlich Händler, das ist gut, die haben meistens viel Geld." Petesch grinste, er freute sich schon auf einen großen Fang, "Händler können sich meistens nichteinmal richtig wehren." und so näherte er sich den Schiffen.


    //OT: somit wäre mein erster Beitrag zum RPG vollendet. ist noch nicht die Welt, aber wird schon mit der Hanldung kommen. MfG

  • Mike war gerade damit beschäftigt, ein Brot zu essen, als der Zimmermann, dessen Lehrling Mike war, zu ihm kam und ihn mit den Worten:
    "Hey Mike, ich habe gegört, dass zwei Schiffe in den Hafen einlaufen. Für heute bist du entlassen, da ich weiß, wie sehr du Schiffe liebst! Ausserdem ist deine Grundausbildung schon abgeschlossen, das Einzige, wofür ich dich noch brauche ist, dass du mir bei meinen Arbeiten hilfst. Naja, wenn du willst kannst du morgen wiederkommen, ich brauche immer eine helfende Hand" für den heutigen Tag entließ. Mike antwortete darauf: "Vielen Dank! Und falls ich morgen nicht komme, bin ich entweder tot oder nicht mehr in Holzdorf! Sie wissen doch, dass ich diese Zimmerei liebe! Auf Wiedersehen!"
    Also los! dachte sich Mike, bevor er aus der Zimmerei und Richtung Hafen stürmte. Allredings war sehr viel auf den Straßen los und der junge Mann musste sich einen anderen Weg suchen. Als ihm schließlich einer einfiel, holte er mit seinem Arm aus und streckte ihn so sehr, dass er die Kante eines Hausdaches erwischte. Zufrieden grinste er. Wozu hätte ich den Teufelskräfte, wenn ich sie nicht benutzen würde kam es ihm. Viele Leute drehten sich zu ihm um, hauptsächlich Touristen, denn schließlich kannten die Einwohner in Holzdorf bereits. Nachdem er sich in diesem "Ruhm" sonnte zog er seine Arm wieder ein, wobei eher der Arm ihn einzog, schlielich flog er Richtung Dach und nicht der Arm Richtung Mike. Als er dann auf dem Dach stand, war er zuerts sehr erstaunt, denn von dort aus konnte er bereits die Schiffe sehen, die in den Hafen einliefen. Eins davon war schwarz und hatte schwarze Segel. Als Mike sich wieder fasste, lief er über die Dächer auf das Schiff zu, wobei er kleine Lücken zwischen den Häusern mit seinen Gummiarmen leicht überwand. Als er schließlich am Hafen ankam erschrak des junge Mann, da beide Schiffe stark beschädigt waren. Ob die wohl von einer Seeschlacht kommen? waren Mikes erste Gedanken.


    Off Topic: so, jetzt bin ich auch dabei!
    Auf gute Zusammenarbeit!

  • "Oh yeah. Das finde ich super. Ein Insel voller Zimmerleute, ein Freund hat mir von diesem Ort erzählt, er wurde hier ausgebildet. Er meinte es wäre ein nettes kleines Örtchen, nette Leute gutes Bier und schöne Frauen, was will man mehr?" Noro lachte, ihm fiel auf das er zu allem möglichen Kram etwas zu erzählen hatte, wahrscheinlich weil er soviele Leute kannte, die allesamt schon sehr weit rumgekommen waren.


    "Naja, ich habe eine Liste erstellt", er holte einen Block hervor auf dem 4 Seiten beschrieben waren, "Und habe alles notiert, was wir machen müssen, können wollen, und wieviel es wahrscheinlich kosten wird. Allerdings habe ich das Gefühl das meine Kostenkalkulation nicht ganz aufgehen wird." Er blickte zu einem alten ziemlich schelmisch aussehenden Mann hinüber, der sich die Hände rieb. Ein wirklich sehr unangenehmer Ausdruck zierte seine Augen. Noro schüttelte sich von unten nach oben, merkwürdigerweise übertrug sich das auch auf Royal- er und sein Affe waren eben symbiotisch.


    Er reichte den Block einmal kurz rum, um zu sehen ob jemand Einwände hatte. Wegend der Farbgestaltung würde er höchstens Lupus fragen, ebenso wie bei der Galleonsfigur. Er wollte gerade fragen welches Holz die anderen bevorzugen, als sich seine Teleschnecke wieder meldete. Er ging ran "Heyho?... Ja... das Schwarze... 5Minuten?... Okay kein Problem. Aber mach die Zacken rund Ja?... Super bis gleich." Er steckte die Schnecke zurück in seine Tasche, und grinste die Anderen an." Nun denn, sonst noch irgendwelche Fragen oder Einwände bezüglich der Widerherstellung des Schiffes? Nein? Gut! Wie schon gesagt wenn jemand Lust und Laune hat kann er mit mir mitkommen, wir müssten nur kurz auf jemanden warten." Mit einem Grinsen ging er auf das Hafenbecken zu und wandte sich grinsend gen Meer.


    So, alles klar oder?^^

  • Yosh erwachte in seinem gestrandeten Bot, welches leck geschlagen hat. Seit seiner Kriegserklärung an die Weltregierung und seiner damit verbunden Flucht warn nun gute 5 Tage vergangen in denen er kaum was gegessen hat.

    Man habe ich Hunger. Wenn ich mich nicht irre müsste ich hier auf einer der Inseln der sieben Berufe sein. Wird schon was zu essen geben, sind ja glaub ich allesamt bewohnt. Yosh nahm seinen Rucksack bei dem einer der Träger gerissen war. Oh verdammt mir gelingt heute wohl nichts. Er wollte grade gehen als ihm auffiel das sein wertvollster Besitzt fehlte. Nach einem kurzen rund Umblick fand er seinen Zylinder. Der Zylinder flog wie von Geisterhand auf seinem Kopf und er musste seine Haare neu richten. Als die Korrektur beendet war machte er sich auf den Weg-

    Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte er den Rand eines Dorfes. Schickes Dorf. dachte sich Yosh und ging Richtung Marktplatz. Dort angekommen sah er sich um und er sah das Objekt seiner Begierde. Eine art Schwarzes Brett. Er starrte auf die Ankündigungen und die neusten Steckbriefe und sah ein grinsendes Foto seinerseits. Nur 10.000? Entweder sie unterschätzen mich oder sie sind einfach blöd. Aber was solls. Er fragte ein paar Leute wo der Hafen ist und ob er da Fisch kaufen könne da er wahnsinnigen Hunger auf Fisch hatte.

    Im Hafen angekommen machte er sich auf die Suche nach einem Fischhändler. Es war nicht schwer einen zu finden da es am Hafen nach Fisch roch. Der Stand den er ansteuerte lag in der nähe von zwei Schiffen die stark mitgenommen aussahen. Was die wohl gemacht haben. War bestimmt die Marine. Ich hasse die Marine. Und er starte gebannt auf das kleiner der Beiden schiffe.
    OT: Ich hoffe das geht so in ordnung

  • Mit stechenden Kopfschmerzen wachte Chros morgens auf "Verdammt wo bin ich hier?" Ein Blick auf das keine 10 Meter von ihm entfernte Ortsschild reichte um seine Frage zu beantworten: Holzdorf stand dort dick und fett auf dem Schild. So langsam dämmerte dem blonden was am vorherigen Tag passiert war.


    Ihn hatte - zum wiederholten Male - das Fernweh gepackt und er war als blinder Passagier auf die nächste Insel geschippert. Dort hatte er dann sein ohnehin schon knappes Geld beinahe komplett zur Befriedigung seiner Grundbedürfnisse (etwas Essen und vielleicht etwas zu viel Bier) benutzt und hatte danach natürlich nicht genug gehabt um sich ein Zimmer leisten zu können. So hatte er sich -wiedereinmal- ein ruhiges, warmes, trockenes Plätzchen außerhalb der Stadt gesucht und seinen Rausch dort ausgeschlafen. Daher also die Kopfschmerzen. Da er aber natürlich etwas Geld brauchte um sich zum Beispiel neu einzukleiden, seine derzeitigen Sachen trug er schon etwa einen Monat, ging er wieder in die Stadt um nachzufragen ob ihm jemand für diesen Tag einen Arbeiter suchte.


    Doch überall erlitt er nur Absagen bis eine Passantin, die ihn zufällig beobachtet hatte, ihm mitteilte das im Hafen bei den Schiffszimmermännern immer mal wieder Kurzarbeiter gesucht wurde. "Recht herzlichen Dank.", sagte er kurz angebunden jedoch nicht unfreundlich und schenkte ihr eine Tulpe die wie von "Zauberhand" aus dem Boden gewachsen war.


    Chros machte sich also auf zum Hafen, um dort vielleicht Arbeit zu finden oder nur jemanden der ihm Geld geben könnte. Es herrschte ein ganz schönes Gedränge und so dauerte es seine Zeit bis er den Hafen erreicht hatte. Dort fielen ihm direkt zwei Schiffe ins Auge, die dort vor Anker lagen. Beide waren schwer beschädigt, das eine groß und nicht so gut aussehend, jedenfalls für Chros Geschmack, jedoch faszinierte ihn das andere Schiff, es war deutlich kleiner und von schwarzer Farbe. Chros erinnerte dies entfernt an ein Piratenschiff und bei dem Gedanken kamen sofort die Erinnerungen wieder hoch, sowohl die guten als auch die schlechten. Einerseits hatte er das bisher schönste Jahr seines Lebens auf dem Schiff der "Black Eagle"-Piratenbande verbracht jedoch musste er daran denken wie schmerzhaft es für ihn gewesen war all seine Kameraden zurücklassen als sie von der "Red Shark"-Bande vernichtend geschlagen worden waren und er als einziger Überlebender entkam und deshalb sein momentanes Leben fristete.


    Trotzdem oder gerade deswegen ging Chros auf das Schiff zu um es näher unter die Lupe zu nehmen und vergaß dabei ganz wieso er überhaupt zum Hafen gekommen war...


    OT: so hier als letzter der vier neuen hier mein erster Post in diesem RPG


    ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!