OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • Käpt’n Nechard musste sich erneut mit einer Serie von Angriffen auseinander setzen, von denen er allerdings zum Teil gar nicht mitbekam, dass es sich dabei um solche handelte. Das erste, was er beobachtete, war, dass Quella und Yami kurz ein paar Worte mit einander wechselten, bevor das Mädchen zur Seite ging und der Junge seine offensichtlich vorhandenen Teufelskräfte einsetzte, um einen sehr dichten Nebel zu erschaffen. Während Käpt’n Nemo sich darin nur schwer orientieren konnte, bemerkte er, dass der Junge ebenfalls in diesen Nebel hinein gelaufen war, denn mehrmals tauchte dieser so nahe bei Nechard auf, dass ihn der Kapitän trotz des dichten Nebels erblicken konnte. Natürlich versuchte er, den Jungen jedes Mal mit seinen Klauen umzustoßen, aber irgendwie schien diesem das nicht viel auszumachen - Käpt’n Nechard wusste ja nicht, dass er jedes Mal einen neuen Doppelgänger erwischt hatte.
    Währenddessen hörte der Kapitän noch, wie ein weiterer Junge ihn mit der Frage „Hey Dickerchen, sag, ist dir nie die Idee gekommen, mal zu nem Salat zu greifen!“ zu provozieren versuchte. Weil er diesen Jungen aufgrund des Nebels nicht sehen konnte, entschied er, dass sich einer seiner Untergebenen darum kümmern sollte. Deshalb rief er auch: „Berthold, kannst du dich bitte mal um diesen Salatkopf kümmern?“


    Der Kommandant mit den vielen Narben im Gesicht hatte gerade sowieso nichts zu tun, nachdem er Lupus unsanft mit einem Fußtritt außer Gefecht gesetzt hatte. Deshalb antwortete er auch: „Klar, mache ich“, und begann, mit seinen Teufelskräften nun nicht mehr Lupus, sondern Don zu belästigen. Schlagartig waren die Schmerzen in Lupus’ Bein verschwunden und auf Dons Bein übertragen. Ohne auf den Jungen zu achten, entschied sich der Wolf, seinen Gegner erneut anzugreifen und machte einen Satz auf Berthold zu. Er erwischte dessen rechte Hand und biss einmal kräftig zu. In dem Moment, wo sein Gegner eigentlich vor Schmerzen hätte aufschreien müssen, verspürte Don neben den Schmerzen im Bein auch noch Schmerzen in seiner rechten Hand. Bevor Lupus noch ein weiteres Mal angreifen konnte, lenkte Berthold seine Teufelskräfte erneut auf den Wolf, so dass dieser nun die Schmerzen zu spüren bekam.


    Käpt’n Nechard bekam von diesem Kampf jedoch nicht viel mit, und auch Bertholds Antwort auf seine Frage war ihm entgangen. Statt dessen hatten ihn von hinten einige starke Schallwellen erwischt, die ihn wieder aus dem Nebel heraus schleuderten und ihn erst einmal unsanft landen ließen. Weil er bemerkte, dass seine Gegner den Kampf zu kontrollieren schienen, wandte er sich als nächstes an seinen rangniedrigsten Kommandanten: „Kannst du bitte mal unseren Arzt herholen? Mit seiner neuen Mixtur sollte es ihm ein Leichtes sein, uns gegen diese Gegner zu unterstützen.“ Mit den abschließenden Worten „Danach kannst du dich von mir aus besiegen lassen“ fügte er noch einen Hinweis auf den aktuellen Stand des Kommandanten hinzu, bevor er sich wieder seinen eigenen Gegnern zu wandte.



    Off Topic: Mir ist aufgefallen, dass ihr eigentlich nur den feindlichen Kapitän angreift. Für die aktiven Mitspieler habe ich jedoch auch noch einen zweiten Gegner eingeplant, und der hat bis jetzt nur zwei Angriffe von Lupus einstecken müssen. Falls euch dessen Teufelskräfte nicht ganz klar sind, möchte ich an dieser Stelle einmal bekannt geben, dass Berthold seine Schmerzen auf eine beliebige Person in der Umgebung übertragen kann - und genau das hat er in diesem Beitrag ja schon mit Lupus und Don gemacht.

  • Bevor die Schallwellen der Navigatorin ihr Ziel erfassten, wies dieses einer seiner Männer, der offensichtlich Berthold hieß, an, sich um Don zu kümmern. Auch der zustimmende Ausruf des Mannes konnte Quella dank ihres guten Gehörs verstehen. Schnell zog sie sich einige Schritte zurück, nachdem ihr Angriff Nechard erfasst hatte und einige Meter weit geschleudert hatte. Schnell blickte sich die Braunhaarige nach Lupus um, der, wie Don kurz zuvor auch einen Laut des Schmerzens ausgestoßen hatte. Überraschender Weise schien der Wolf allerdings nicht verletzt, auch wenn seine geduckte Haltung zweifelsfrei Schmerz symbolisierte. Dafür konnte man an seinem Gegner einige schlimme Bisswunden ausmachen, trotzdem stand dieser ohne zu wanken. „Scheint, als könnte Lupus Hilfe gebrauchen.“, bemerkte der Lockenschopf still und stieß einen kurzen Pfiff aus, um Yami auf sich aufmerksam zu machen, ehe sie die zuvor platzierte Flüsterbombe in Nechards unmittelbarer Nähe hochgehen ließ, um ihn für den Moment zu beschäftigen. „Lass uns unsrem Wolfsmann kurz etwas zur Hand gehen.“, meinte sie leise zu dem Nebelmenschen, als dieser in ihrer Nähe auftauchte.
    Yami kicherte amüsiert, als der Käpten der Nechard-Piraten aus seiner Nebelwand geschleudert wurde, auch wenn es eigentlich etwas ungünstig war. Wir zeigen diesem Möchtegern-Dino, wo der Hammer hängt dachte er zufrieden und wollte sich gerade persönlich daran machen, ihrem Feind seine Dolchkünste vorzustellen, als er Quella pfeifen hörte. Sofort ließ er seinen Nebel und seine Doppelgänger wieder Nechard umkreisen, damit dieser auch nach der Findung seiner Balance was zu tun hatte. Er setzte sich neben seiner Kameradin wieder zusammen und nickte zustimmend. "Aber nur zur Info, ich bin eigentlich kein artverwandter unseres Käptens ", musste er allerdings scherzhaft hinzufügen. "Ablenkungsmanöver?"
    „Wie hätte ich dich denn sonst schnell und relativ unauffällig auf mich aufmerksam machen können?“, erkundigte sich Quella grinsend und antwortete auch gleich auf sein Angebot, „Ich bitte darum.“ Ohne auf die Reaktion des Kameraden zu warten, rannte sie auch schon auf das Narbengesicht zu. Um ihre Deckung musste sie sich nicht kümmern, das würde Yami schon erledigen. Auf den Nebelmenschen konnte sie für gewöhnlich im Kampf blind vertrauen.
    Der Anzugträger zuckte mit den Schultern und ließ ein weiteres Mal Nebel aufziehen, um ihren Angriff zu verdecken, soweit er ihn zusammen mit dem um Käpten Nechard noch kontrollieren konnte. Er selbst löste sich auf, nur um hinter dem anderen Piraten zu erscheinen, mit einer Kugel Nebel in der Hand, fertig für seinen Nebel der Angst.
    Bevor die Schallfrau Berthold erreicht hatte, wurde sie von dem Nebel eingehüllt. Sofort aktivierte sie ihr Sonar und änderte leicht ihre Richtung, um sich dem feindlichen Piraten von der Seite zu nähern. Dank ihrer Teufelskräfte war sie im Nebel nicht nur unsichtbar, sondern verursachte auch keinen Laut. Direkt neben dem Gegner ließ sie diese Kontrolle wieder fallen und aktivierte mit beiden Händen ihren tönenden Wirbelsturm. Da sie vorher aber nicht die Drähte entsichert hatte, konnten diese sich nicht bewegen, da sie zusammengerollt in der Spule am Handgelenk warteten. Mit einem schnellen Satz überwand Quella den letzen Meter und berührte mit jeweils zwei Fingern einer Hand den Kopf des Mannes direkt hinter den Schläfen und über den Ohren. So verharrte sie vielleicht zwei Sekunden, bevor sie sich rasch wieder zurück zog.
    Vor den Augen des Nebelmenschen fing ihr Gegner stark an zu wanken, nachdem Quella ihn mit einem für ihn unsichtbaren Angriff bombadiert hatte. Egal was sie getan hatte, jetzt war er hilflos für seine eigene Attacke. "Viel Spaß ", meinte Yami grinsend und schlug den Nebelball seinem Gegner in die Magengegend. Von der begleitenden Wucht erfasst, stolperte der feindliche Pirat von dem Schwarzhaarigen weg, bevor er mit dem Gesicht voran auf den Boden fiel. Sofort fing der Typ an sich wild auf dem Boden zu wälzen, wobei er seine Finger beinahe in seine Ohren krallte und eine schmerzverzerrte Fratze aufsetzte. Mit einem Schnippen von Yami löste sich der Nebel um den Piraten auf. Einen Moment beobachtete der Anzugträger ihn bei seinem Schmerztanz, bevor er sich der Schalllfrau zuwandte: "Wollen wir Gnade zeigen oder warten wir, bis er durch die Illusion ohnmächtig wir?"
    „Gnade? Was ist das noch gleich?“, erkundigte sich die Braunhaarige mit einem boshaften Lächeln, „Achja: Etwas, was ich nie gelernt habe!“ Mit diesen Worten schleuderte sie eine schwächere Schallwelle nach dem nun in Bedrängnis gebrachten Gegner.


    OT: Nur zur Info, Quella bringt die Flüssigkeit in den Kammern zum vibrieren, die fürs Gleichgewicht zuständig sind und in der Nähe vom Ohr liegen. Das Ergebnis dürfte klar sein.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Ohne sein Gleichgewichtssinn hatte Berthold nicht viele Möglichkeiten, der Schallwelle auszuweichen. Weil er sich die Auswirkungen von Yamis Angriff selbst nicht erklären konnte, stotterte er kurz darauf: „Wie kann das sein? Ich kann doch sonst immer meine Schmerzen auf andere Personen übertragen.


    Yami strich mit einem Finger über die Schläfe. „Aha, das ist dann wohl deine Teufelskraft, wie?“, fragte er den anderen Piraten. „Dann ist’s einfach: was du gerade erlebt hast, war nichts anderes als eine Illusion, logischerweise kannst du diesen imaginären Schmerz auch nicht weiterleiten.


    „Dann wollen wir mal sehen, wie gut du Schmerzen aushalten kannst.“, antwortete das Narbengesicht auf diese Erklärung. Im Folgenden übertrug er seine realen Schmerzen nicht mehr auf Lupus, sondern auf Yami.


    Plötzlich durchzuckten Schmerzen den Nebelmenschen in seiner Hand und seinem Bein. Seine Konzentration verflog und seine Technik verfiel. „Schlechter Verlierer.“, knurrte der Anzugträger durch seine Zähne. Kurzerhand warf er sein Messer in Richtung des Piraten, gezielt auf den Hals.


    Der Gegner versuchte zwar noch auszuweichen, aber es gelang ihm nicht wirklich gut, so dass er immerhin eine oberflächliche Schürfwunde einstecken musste, wobei er deren Schmerzen ebenfalls auf den Nebelmenschen übertrug.


    Unterdessen hatte Lupus, der die Unterhaltung trotz der auf ihn Übertragenen Schmerzen mit angehört hatte, sich entschieden, weiter in dem Kampf mitzumischen. Er machte ein paar Schritte auf Berthold zu und wollte gerade zu einem Sprung ansetzen, als Berthold den Empfänger der Schmerzen erneut wechselte und erneut den Wolf ins Visier nahm.


    Mistkerl!“, zischte Quella und verstärkte erneut die Schallwellen, die sie auf den Gegner angewandt und abgeschwächt hatte, als dieser unter Yamis Bann stand. Sicher, dass dieser nun Schwierigkeiten haben würde, dem Angriff aufzuweichen, schleuderte sie diesmal stärkere Schallwellen auf ihn.


    Durch Quellas Bemerkung und die direkt darauf deutlich stärkeren Schallwellen war sich Berthold inzwischen sicher, welche Fähigkeiten Quella hatte, und so wechselte er nun erneut den Empfänger der Schmerzen: Lupus’ Angriff war erst einmal abgewehrt, also war Quella das wichtigere Ziel dafür.


    Sofort als die Schmerzen verschwanden, löste sich der Nebelmensch auf und holte sich sein Messer wieder, nur um wieder hinter Berthold zu erscheinen. Das Messer zum Stich bereit. Von Schmerzen würde er sich nicht mehr ablenken lassen.


    Mit einem definitiv nicht sonderlich glücklichem Gesichtsausdruck, verzichtete die Schallfrau darauf, eine weitere Schallwelle zu schleudern, behielt aber krampfhaft die Kontrolle über ihre Schallmanipulation. Als sie schließlich sah, dass sich der Nebelmensch von Hinten an den Gegner heranschlich, nickte sie ihm deutlich sichtbar zu. „Los Wolf, er kann uns nicht alle erwischen.“, zischte sie gepresst, wohlwissend, dass Lupus dank seines guten Gehörs auch das hören würde, was ihrem Gegner verborgen bleiben würde. Und machte sich bereit um sofort, wenn der Schmerz verschwinden und auf Yami geleitet werden würde, auf Berthold zuzustürmen und ihm aus nächster Nähe zu attackieren.


    Lupus ließ sich nicht zwei Mal bitten und setzte erneut zu einem Sprung auf den Gegner an. Berthold wechselte im letzten Moment noch einmal das Ziel seiner Übertragungen, so dass der Wolf vor Schmerzen nicht wie gewohnt zubeißen konnte, aber es gelang ihm immerhin, den im Gleichgewichtssinn gestörten Gegner umzustoßen - direkt in Yamis Messer hinein.


    Kaum waren die Schmerzen verschwunden, stürmte Quella nach vorn, auf den taumelnden Gegner zu der gerade von Lupus erwischt worden war. „Fahr zur Hölle!“, fuhr sie ihn an, als sie ihn mit einer Hand am Arm packte und ihm die andere gegen die Brust drückte. Beinahe sofort ließ sie ihre stärksten Schallwellen in seinen Körper strömen, wobei sie nun ihre Tonkontrolle vollständig aufgab.
    Von der Schallwelle direkt getroffen flog der Gegner einige Meter weit und kam dann unsanft auf dem Boden auf. Er versuchte zwar noch, sich mit einer Hand abzufangen, aber dabei vergaß er, dass Lupus in genau diese Hand hinein gebissen hatte. Auch wenn Berthold seine Schmerzen normalerweise nicht spürte, waren die in dem Kampf angesammelten Wunden - vor Allem die letzte Stichwunde und die bei dem Aufprall gebrochenen Knochen in seiner Hand - rein physisch betrachtet zu viel für ihn. Weil er sich nicht mehr richtig konzentrieren konnte, verlor er zudem noch die Kontrolle über seine Teufelskräfte und bekam nun zum ersten Mal seine eigenen Schmerzen zu spüren, und diese waren schließlich so viel, dass er sein Bewusstsein verlor.



    Off Topic: Natürlich in Zusammenarbeit mit Sheewa und drsnake antstanden.

  • „Kapitän Nechard braucht dich bei einem Kampf!“, rief ein Pirat durch die Gitterstäbe des Gefängnisses von Derek und seinem Lehrmeister.
    „Es werden wohl deine Freunde sein, was wirst du tun?“, fragte Doc. Derek hatte einen noch nie dagewesenen ernsten Ausdruck auf seinem Gesicht: „Ich werde das tun, was ich tun muss.“
    Der Schiffsarzt nahm sein Gewehr zur Hand und nachdem die Zellentür geöffnet wurde, folgte er Nechards Gefolgsmann ohne Widerworte.
    Angekommen musste Derek ein großes Durcheinander erblicken.
    Kapitän Nechard war von Nebel und Yamis Illusionen umgeben, Berthold lag bewusstlos auf dem Boden und auch die anderen Offiziere hatten große Probleme. Es sah auf den ersten Blick nicht gut für die Nechard-Piraten aus, doch wenn der Kapitän wieder aus dem Nebel befreit wäre und Schützenhilfe hätte, dann wäre es Dereks Freunden schlecht bestellt.
    Derek nahm eine große Ampulle mit Wasser zur Hand und warf sie Richtung Nechard. Als die Ampulle über dem Kapitän war, schoss der Schiffsarzt auf sie, sodass sie zerbrach und die Flüssigkeit niederregnete.
    „Wenn es regnet, gibt es auch keinen Nebel.“, erklärte Derek emotionslos und schritt zum Kampfschauplatz, bis er neben Nechard stand.
    „HAHAHA! Genau zur rechten Zeit mein lieber Derek!“, lachte Nechard und gab Derek einen heftigen Schlag auf den Rücken, woraufhin dieser stark nach vorne wankte und sich gerade noch so halten konnte.
    „Mit dem Arzt an meiner Seite, werde ich den Kampf gewinnen und dann gehört die gesamte Macht der Drachen mir!“, rief Nechard weiter wie ein König, „Derek, ich will das du diese Würmer vernichtest. Benutz die Waffe, die ich dir gegeben hab.“
    Wie auf Stichwort, griff Derek in seine Hosentasche und zog eine ziemlich große Ampulle hervor. Es war weniger eine Ampulle, eher eine große eiförmige Kapsel. Den Inhalt konnte man nicht erkennen, denn die Kapsel war rot lackiert, mit einem schwarzen Drachenschädel drauf gemalt.
    „HAHA! Ich nenne sie die ‚Drachenbombe Spezial-V3‘! Sie wurde entwickelt um alle Lebewesen zu vernichten, die mir im Weg sind! Die V1 und V2 Varianten waren schon tödlich, doch die V3-Serie ist die zerstörerichste Waffe, die je erschaffen wurde. Sie kann mit einer Explosion eine ganze Schiffsladung voller Krieger auslöschen!“, erklärte Nechard und lachte, „Und nun Derek! Vernichte deine armseligen Freunde und beweise deine Loyalität mir gegenüber! Nur so kannst du dein Dorf schützen, HAHA!“
    Wie befohlen lud Derek sein Gewehr mit der Kapsel und richtete sie ohne zu Zögern auf die Gruppe seiner Freunde.
    „HAHA! So ist es gut Derek Stiles! Möchtest du deinen ehemaligen Freunden noch etwas sagen, bevor du sie ausradierst?“
    Derek behielt seine emotionslose Mimik, bis seine Augen auf die von Quella trafen.
    Daraufhin eröffnete der Schiffsarzt das Wort mit einer kalten Stimme: „In der Tat. Ein Arzt kann anderen Menschen helfen, doch wenn er selbst getroffen wurde, kann er sich nicht selbst verarzten. Das ist die Ironie der Geschichte.“
    „Ich bin in solch einer Situation geraten und dachte, es gäbe nur einen Weg dieses Problem zu lösen. Jedoch hatte ich die so offensichtliche andere Antwort völlig übersehen.“, und plötzlich fing er an zu lächeln.
    „Ein Arzt kann sich nicht selbst verarzten, deswegen hat er Freunde, die für ihn da sind. Ich habe diese Tatsache zu spät gesehen und viele Probleme bereitet, das tut mir Leid. Ich dachte, ich müsste die Last alleine tragen, doch ich habe Freunde, die mir ein Teil der Last hätten abnehmen können. Nun bleibt mir nur eins zu tun…“
    Plötzlich nahm Derek das Gewehr aus dem Anschlag heraus und drehte sie zu Kapitän Nechard direkt neben ihm.
    „HAHA! Derek, mach keinen Unfug! Die ‚Drachenbombe Special-V3‘ ist wirkungslos gegen mich, dass weißt du doch! Aber drück ruhig ab, dann bist du Schuld am Tod deiner Freunde und der Dorfbewohner!“, drohte Nechard den Schiffsarzt.
    Dann geschah es, dass Derek zu lachen begann. Es war ein Lachen, dass sich so lange aufgestaut hatte und endlich den Ausgang fand.
    Der Schiffsarzt strich mit der freien Hand die Tränen aus den Augen: „Natürlich wusste ich davon, deswegen habe ich mit Doc etwas herumexperimentiert und nun präsentiere ich dir die ‚Drachentöterbombe VX‘! Ihre Explosionskraft und Säure ist stark genug, um jeden Schuppenpanzer zu brechen, jedoch ist die Technik nicht ganz ausgefeilt, weswegen sie aus nächster Nähe detonieren sollte, um den Gegner zu 100% besiegen zu können.“
    Kapitän Nechard fing wieder an zu lachen, doch als er Dereks ernsten Augen sah, wurde er langsam nervös.
    Bevor er Derek noch angreifen konnte, drehte sich dieser noch zu seinen Freunden um: „Tut mir Leid, dass ich so viele Probleme verursacht habe, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.“, dann wandte er sich noch an Quella, „Tut mir Leid Quella-Schätzchen. Ich hätte wohl die Chance warnehmen sollen, als du sie mir geboten hattest, doch ich war wohl ein kleines Dummerchen.“, und lächelte verlegen, „Ich wäre gerne an deiner Seite geblieben, aber das habe ich wohl verspielt mein Engelchen. Leb wohl!“
    Mit diesen Worten drückte Derek den Abzug und kurz darauf bohrte sich die Kapsel in den Körper von Kapitän Nechard, um dann in einer großen Explosion aufzugehen, die Nechards Schuppenpanzer und damit seinen gesamten Körper von Innen zerfetzte, während Derek ebenfalls von der Explosion erfasst wurde und wie ein glühender Funke mehrere Meter weggeschleudert wurde. Alle anderen Anwesenden wurden auf Grund der Druckwelle zu Boden geblasen.

    Noch während Derek gesprochen hatte, war das Lächeln, dass sie beim Erscheinen des Arztes kurzfristig verloren hatte, wiedergekehrt. Sie hatte gewusst, dass der Kamerad seien Bande nicht verraten würde. Bei seinem letzten Satz aber nahm ihr Gesicht einen entsetzten Ausdruck an. So naiv und unwissend die Navigatorin auch zeitweise war, die Bedeutung dieser Aussage war ihr sofort klar. „Mist!“, entfuhr ihr, während sie schon einen Satz nach vorn tat. Selbstverständlich konnte sie von ihrem Kampfplatz nicht sofort Derek erreichen und schon erklang das ohrenbetäubend laute Geräusch einer Explosion, welches der Schallfrau vor Schmerz die Tränen in die Augen trieb. Um die folgende Druckwelle zu überstehen, riss sie die Arme nach vorn und erzeugte selbst eine schwächere Druckwelle zwischen ihren Händen. So wurde sie zwar von ihrer eigenen getroffen, wurde aber nicht von der stärkeren umgeworfen und konnte sofort zu dem Arzt der Bande, der über und über mit Brandwunden überseht war.
    „Verdammter Idiot!“, fauchte Quella ihn lautstark an, als sie sich neben ihm auf die Knie fallen ließ, „Komm bloß nicht auf die Idee jetzt wegen deiner hirnrissigen Märtyrernummer abzukratzen, ich warne dich. Wir sind doch nicht um diese bescheuerte Insel geschippert, nur damit du deine Heldennummer abziehen kannst.“ Am liebsten hätte sie ihm sofort eine schallende Ohrfeige verpasst, aber sie war sich nicht sicher, ob die in ihrer Handschuhe eingearbeiteten Drähte und die Spule an der die Drähte aufgewickelt waren, den offenen Wunden so gut getan hätten.
    Wie ein Wunder rührte sich Derek.
    Es waren nur minimale Lebenszeichen, aber sie waren vorhanden, auch wenn er mehrfach ein schmerzhaftes Stöhnen von sich gab.
    Der Schiffsarzt wollte schon ins Licht treten, da konnte er Quellas Stimme vernehmen, die ihm verboten hatte zu sterben.
    „Doooc.“, murmelte er ganz leise, „Doooooc.“ Zum Glück hatte die Schallfrau ein ausgezeichnetes Gehör, doch konnte sie auf Anhieb nichts mit diesem Wort anfangen. Jedoch gab der schwer verletzte Derek noch weitere Infos: „Gefääängnis, Aaaarzt, öhhhhhhh.“, und mit einem letzten Atemzug verlor er das Bewusstsein – Herzstillstand.
    Quella war mit der Situation überfordert. Sie hatte keine Ahnung von Erster Hilfe, geschweige denn von Reanimation.
    Glücklicherweise kam Alexander von Merkatz vorbei gerannt: „Los! Sie müssen eine Herzmassage durchführen! Sie haben doch eine passende Teufelskraft dafür!“, und er packt einfach Quellas Hände und legte sie auf Dereks Brust. „Sie müssen leichte Schockwellen abgeben, damit sein Herz wieder schlägt!“
    „Lauft gefälligst zum Gefängnis!“, rief Quella den anderen Kameraden noch zu, „Dort ist ein Arzt! Holt ihn verdammt nochmal hierher!“, schrie sie fast schon, dass es den anderen in den Ohren schmerzte.Quella gab kurz darauf mehrere kleine Druckwellen in den Körper von Derek.
    Mit jedem Schlag wurde die Anspannung größer und die Schallfrau murmelte: „Wenn du wagen solltest jetzt aus dem Leben zu schleichen, dann kannst du anfangen zu beten.“
    Zum Glück kamen die anderen Bandenmitglieder mit dem älteren Arzt zurück. „Derek mein Junge! Was hast du denn jetzt für einen Blödsinn angestellt!“, brüllte Doc. Genau in diesem Zeitpunkt zeigte Quellas Erste Hilfe Erfolge. Nach dem letzten Schlag hustete Derek heftig und atmete wieder. „Derek! Derek! Jetzt bleib wach du verdammter Bengel!“, brüllte Doc weiter. „D-Doc?“, fragte Derek sehr schwach, „Ich habe es verstanden Doc“, er wurde von einem Hustenanfall geschüttelt, „Ich habe Eure Lektion verstanden…“Docs sehr alte Erfahrungen waren ausreichend, um Dereks Leben zu retten, auch wenn er für lange Zeit Bandagen quer über seinen verbrannten Körper tragen musste und auf dem Rollstuhl gefesselt war. Zumindest solange er seine Beine nicht verwenden konnte.
    Alexander von Merkatz war den Tränen nahe: „Wir haben es geschafft! Wir sind endlich frei! Kommt! Kommt meine Freunde! Das müssen wir feiern! Lasst uns die frohe Botschaft im nächstgelegenen Dorf verkünden!“
    OT: Mit Sheewa geschrieben.
    Damit sind die Kämpfe vorbei und wir verlassen siegreich das Quartier der Nechard-Piraten. Bis der nächste große Handlungsschritt kommt, könnt ihr mit euren Chars zum nächsten Dorf gehen und feiern. Ihr könnt auch die Chance nutzen, um mit Derek zu sprechen, auch wenn sein Zustand nicht zum Tanzen geeignet ist.

  • Der Kampf war vorbei und nachdem der alte Mann sich um Derek gekümmert hatte, der nach den Druckwellen, die Quella ihm auf Anweisung des Saufkopfes verpasst hatte, wirklich wieder zu Bewusstsein kam und scheinbar wirres Zeug redete, realisierte auch Alexander, den Sieg. Die Schallfrau konnte nicht anders, als ein strahlendes Lächeln aufzusetzen. Allen Anschein nach gab es nun für den von ihr so verhassten Bürgermeister keinen Grund mehr, sich von der Bande mitschleppen zu lassen und schon allein das war Grund zum Feiern. Der alte Kittelträger hingegen war dem Lockenschopf sympathisch, auch wenn er doch für ihren Geschmack etwas viel gebrüllt hatte. Aber Derek hatte die rüde Art, mit der der Mann, den er ‚Meister‘ genannt hatte, ihn bedacht hatte, definitiv verdient.


    Wie es der Saufkopf vorgeschlagen hatte, machte sich die Bande auf zur nächsten Stadt, was Quella nur recht war. An der Marinebasis, welche Nechard zu seinem Hauptquartier gemacht hatte, interessierte sie kein Stück, da es hier schon lange keine Marinesoldaten mehr gab und sie hier sicher nicht, nach denen, die sie aufspüren wollte, suchen musste. Ärgerlich, wie sie in Gedanken feststellte. Schon seit einer Weile, noch bevor sie sich den Krumbart-Piraten angeschlossen hatte, war ihre Suche ins stocken geraten. Aber eines Tages würden ihr diese Soldaten schon wieder über den Weg laufen, dessen war sie sich sicher.


    Derek sah nun aus wie eine Mumie, da Doc ihm alle Brandwunden verbunden hatte und saß in einem Stuhl, an dessen Unterseite Räder befestigt waren. Etwas vergleichbares hatte Quella noch nie gesehen. Und so lief sie neugierig neben Derek her. Selbst anfassen wollte sie dieses Ding nicht. Wieder einmal zeigte sich so ihre große Unwissenheit. Aber sie blieb auch noch aus einem anderen Grund in der Nähe des Arztes, wollte sie ihm doch noch etwas sagen. Vorerst kam sie aber nicht dazu.


    Nach einer brachte sie den älteren Arzt und Derek in seinem Gefährt mit einem erschrockenen Ausruf zum halten. Vor ihnen auf dem Weg lag eine große, dunkle Schlange, welche die Sonne zu genießen schien. Da das Tier keine Anstalten machte, sich zur Seite zu bewegen, ging Quella kurzerhand zu ihm und hob es hoch, wobei sie eine Hand kurz hinter dem Kopf platzierte und mit der anderen die Mitte packte. „Tut mir leid, kleiner Freund, aber ich fürchte du musst dir nen anderen Schlafplatz aussuchen.“, meinte sie fröhlich zu der Schlange, „Ich werde dir nichts tun, aber unser Schiffsarzt, wenn er dich überrollt.


    Das Reptil reagierte zuerst gar nicht, was aber eher an Verwirrung statt Angst zu liegen schien. Dann legte sich der Schock und das Tier begann zu fauchen und sich in Quellas Hand zu winden. Als das nach ein paar Sekunden nichts brachte, nutzte sie ihren in der Luft hängenden Körper plötzlich, um sich um die Magengegend der Schallfrau zu winden. Schließlich doch aus der Hand entkommen, wand sie ihren restlichen Körper an Quella empor und legte ihren Kopf auf deren Schulter. Anscheinend hatte das Kriechtier sie als ihren neuen Schlafplatz erkoren.


    Grinsend betrachtete diese, was das Tier tat. Sie mochte Tiere allgemein und wie man an Cokkoi gut erkennen konnte, hatte sie auch nichts gegen Schlangen, auch wenn diese hier im Vergleich zu dem grünen Seekönig winzig war. Nun hob die Navigatorin die linke Hand und strich damit vorsichtig über dem Kopf der Schlange auf ihrer rechten Schulter, ohne dabei zu viel Druck auszuüben. „Dann bleib eben da oben, mich stört es nicht, solange du mich nicht beißt.“, meinte sie vergnügt und wandte sich den anderen, mit denen sie unterwegs war, zu, „Also, sieht aus, als könnten wir weiter.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Nachdem die Nechard-Piraten endgültig besiegt waren, feierten die Bewohner der Süddracheninsel zusammen mit ihren Befreiern. Einige Mitglieder der Chimärabande wollten sich zwar recht schnell die Schätze der Nechard-Piraten unter den Nagel reißen und dann sofort abreisen, aber ihr Kapitän hatte sich gegen eine schnelle Abreise ausgesprochen: Er wollte seiner Mannschaft nach den vielen aufregenden Abenteuern erst einmal ein paar Tage Erholung geben, bevor sie sich mit dem inzwischen doch recht eng gewordenen Schiff wieder auf den Weg machten, um weitere Abenteuer zu erleben, und außerdem hatte der „Doc“ empfohlen, dass Derek für eine schnellere Genesung noch ein paar Tage unter seiner Beobachtung an Land bleiben sollte.


    Natürlich verbreiteten sich die Neuigkeiten von dem Ende der Nechard-Piraten nicht nur auf der Dracheninsel. Auch im Hauptquartier der Marine erfuhr man davon, und dies nahm man zum Anlass, um neue Kopfgelder auf die ranghöchsten Mitglieder der Piratenbande auszusetzen. „Es ist in dem Blue zwar ungewöhnlich, dass auf mehrere Mitglieder einer Bande derart hohe Kopfgelder ausgesetzt sind“, begründete der Vorsitzende der Kopfgeldkonferenz seine Entscheidung, „aber in diesem Fall erscheint uns das als angemessen.“ Tatsächlich war dies schon der zweite Fall eines ungewöhnlich hohen Kopfgeldes innerhalb von kurzer Zeit, denn erst wenige Tage zuvor hatte die Kopfgeldkonferenz auf einen Piraten aus dem East Blue ein Kopfgeld von 30 Millionen Berry ausgesetzt.


    Tatsächlich erfuhr Alexander von Merkatz als erster auf der Dracheninsel von diesen neuen Kopfgeldern, und er gab diese Information umgehend an den Piratenkapitän weiter. Gemeinsam mit dem „Doc“ entschieden sie, dass die Chimärabande nur wenige Stunden später erneut in See stechen sollte.
    Kurz bevor die Piraten tatsächlich den Anker lichteten, hielt Lupus jedoch noch eine kurze Ansprache und informierte seine Mannschaft über die neuen Kopfgelder: „So wie es aussieht, hat die Marine auf einige von uns recht hohe Kopfgelder ausgesetzt, was bedeutet, dass unser nächstes Ziel nun tatsächlich die Grand Line sein wird.
    Damit sich seine Kameraden von den neuen Kopfgeldsummen informieren konnten, breitete er die druckfrischen Steckbriefe im Inneren des Schiffes auf dem Küchentisch aus:


    Etwa auf dem halben Wege zwischen der Dracheninsel und dem Rivers Mountain begegneten sie einem anderen Piratenschiff. Erstaunlicherweise hielt dieses direkt auf die Misty Soul zu, und sobald die beiden Schiffe sich etwas näher gekommen waren, warf einer der fremden Piraten eine Kanonenkugel in die Richtung des Schiffs der Chimärabande - und erwischte dabei auch die Galionsfigur, so dass diese abbrach und im Meer verschwand. Um die Sache genauer zu untersuchen, verwandelte sich Lupus in einen Menschwolf - und seine Nase verriet ihm, mit wem sie es hier zu tun hatten: Offensichtlich hatten sich die verbliebenen Mitglieder von Käpt’n Krummbarts Piratenbande mit Käpt’n Nemo und seinen Verbündeten zusammen getan. Gemeinsam wollten sich diese acht Personen nun für die früheren Niederlagen rächen.
    Tatsächlich waren die beiden Schiffe schon bald so nahe bei einander, dass die Feinde aus den früheren Abenteuern auf die Misty Soul hinüber springen und deren Besatzungsmitglieder angreifen konnten.




    Hiermit kommen wir zu einem kurzen, aber wichtigen Zwischenspiel beim Übergang zu dem Neustart. Auch wenn es die Gegner jeweils mit mehreren Charas aufnehmen können, dürft ihr die Gegner dieses Mal selber steuern, solange ihr deren Fähigkeiten beachtet. Der Kampf darf gerne hart zugehen, und die Gegner werden auf die beiden Schiffe keine Rücksicht nehmen - die Misty Soul darf gerne kaputt gemacht werden, aber das Rettungsboot und die beiden kleineren Segelboote, die unsere Piratenbande besitzt, müssen seetüchtig bleiben. Hier noch ein Überblick über die Fähigkeiten der Gegner:
    [spoiler]
    Name und Geschlecht: (Name unbekannt), männlich
    Bemerkung: Kommandant der Piratenbande aus dem ersten Kapitel
    Charafarbe: #009900 + fett
    diesen Gegner sollen sich ein paar der noch mitgeschleiften Ex-Mitspieler-Charas vornehmen, er steht für euch also nicht zur Verfügung


    Name und Geschlecht: (Name unbekannt), männlich
    Bemerkung: Fizekommandant der Piratenbande aus dem ersten Kapitel
    Charafarbe: #999900 + fett
    diesen Gegner sollen sich ein paar der noch mitgeschleiften Ex-Mitspieler-Charas vornehmen, er steht für euch also nicht zur Verfügung


    Name und Geschlecht: (Name unbekannt), weiblich
    Teufelskraft: Kann in einem Umkreis von wenigen Metern um ihn herum jede Bewegung wahrnehmen (auch hinter ihr und wenn die Bewegung hinter einem anderen Objekt versteckt abläuft). Auf größere Entfernungen kann sie zudem noch grobe Bewegungen - wie etwa die Bewegungen eines ganzen Schiffs - erspüren.
    Bemerkung: Normales Mitglied der Piratenbande aus dem ersten Kapitel
    Charafarbe: #993300 + fett


    Name und Geschlecht: Käpt’n Nemo, männlich
    Teufelskraft: Kann Holzkeulen aus dem Deck eines Schiffes wachsen lassen
    Bemerkung: Kapitän der Piratenbande aus dem zweiten Kapitel
    Charafarbe: ohne Charafarbe, aber fett


    Name und Geschlecht: Käpt’n Tano, männlich
    Teufelskraft: Hat extrem starke Arme (und kann damit sehr schwere Gegenstände hochheben, werfen etc.)
    Bemerkung: ehemaliger Marinekapitän, mit Käpt’n Nemo verbündet
    Charafarbe: #0000FF + fett


    Name und Geschlecht: Herr Ehrlich, männlich
    Teufelsfrucht: Konditionsfrucht (kann sehr viel einstecken)
    Bemerkung: ehemaliger Kopfgeldjäger, mit Käpt’n Nemo verbündet
    Charafarbe: #009999 + fett


    Name und Geschlecht: (Name unbekannt), männlich
    Waffe: Ein in mehrere Teile geteiltes Schwert, das mit Drähten zusammen gehalten wird
    Bemerkung: Fizekapitän der Piratenbande aus dem zweiten Kapitel
    Charafarbe: #990099 + fett


    Name und Geschlecht: (Name unbekannt), weiblich
    Kann aus ihren Händen Säure fließen lassen
    Bemerkung: Navigatorin der Piratenbande aus dem zweiten Kapitel
    Charafarbe: #FF0000 + fett

  • Sky verstand nicht alles, was in den letzten paar Sekunden vor sich gegangen war. Nachdem die anderen Mitglieder der Bande ein neues Kopfgeld bekommen hatten, war ein Schiff aufgetaucht, welches begann die Misty Soul zu entern. So wie er die Zurufe der anderen verstanden hatte, waren es wohl hochrangige Mitglieder von ehemals besiegten Piratenbanden.
    Als diese hinüber zum Schiff kamen, stand Sky immer noch etwas orientierungslos herum und versuchte die Lage zu verstehen. Ein paar Sekunden später raste ein seltsames Schwert auf seinen Kopf zu. Ruckartig warf Sky sich auf den RÜcken. Das Schwert, welches in mehrere Teile geteilt war und nur von einem Draht zusammengehalten wurde, glitt über ihn hinweg. Unsanft landete Sky auf dem RÜcken. Schnell versuchte er Abstand zum Gegner zu bekommen, indem er sich wegrollte. Dann sprang er auf und zog seine beiden Schwerter.
    "Wer bist du denn?", rief Sky dem Nutzer des seltsamen Schwertes zu und erhielt nur die Gegenfrage: "Wer bist du? Gehörst du zu diesen Piraten?" Seufzend bejahte er die Frage, wenn auch etwas unsicher. "Gut, dann musst du ebenfalls sterben.", kam die Antwort und er schwang abermals das Schwert. Dieses teilte sich, wodurch die Reichweite enorm erhöht wurde. Reflexartig riss Sky beide Schwerter überkreuzt hoch und parierte den Angriff. Nun war er dran anzugreifen, doch bevor er nur in die Nähe kam, startete sein Gegner den nächsten Angriff, sodass Sky wiederum in die Defensive gehen musste.
    Verflucht, so wird das nichts, dachte er und zog sich wieder zurück. Es war offensichtlich, dass sein Gegner ihn nicht heranlassen würde. „Stich!“, rief Sky und warf sein Kurzschwert direkt auf den Gegner. Dieser reagierte und parierte, doch währenddessen umlief Sky seinen Gegner und benutzte die Göttlicher Falke- Technik. Der Angriff traf, doch nun fehlte Sky sein Kurzschwert. Sein Gegner stand noch, blutete jedoch an der linken Schulter. Schnell hetzte Sky zu seinem Kurzschwert, welches am Boden lag, doch der Konterangriff seines Gegners ließ nicht lange auf sich warten. Das geteilte Schwert schlitzte einmal quer seinen Rücken auf. Sky schrie auf, doch er vergaß nicht nach seinem am Boden liegenden Kurzschwert zu greifen. Mit großen Schritten entfernte er sich von seinem Gegner, um aus dessen Reichweite zu kommen. Doch dieser hechtete Sky hinterher. Skys Gesicht war schmerzverzerrt, doch als sein Gegner zum nächsten Schalg ausholte, machte er einen Satz nach vorne. „Black X Combo!“, rief er und erwischte den überraschten Gegner.

  • Yami hatte das unbändige Bedürfnis, ihren Schiffsarzt zu erwürgen, als sie auf Merkatz Vorschlag in die nächste Stadt unterwegs waren. Derek war ein wenig wirr im Kopf, besonders wenn Quella anwesend war, aber für selbstmordgefährdet hatte er ihn nicht gehalten. <Wäre mein Herz nicht aus Nebel, dann wäre es wohl geplatzt.
    Warte nur Freundchen, bis ich mit dir fertig bin>
    dachte der Schwarzhaarige grimmig und begann sich bereits einige Dinge auszumalen, die er dem Mediziner antun würde, sobald dieser nicht mehr gleich nach jedem Stupser umfallen würde und nicht mehr wie eine Mumie aussah. Plötzlich hielt Doc, welcher den Rollstuhl schob, unter einem Ausruf Quellas an und der Nebelmensch stieß gegen den älteren Arzt. Oder besser gesagt, schwebte am ihn vorbei, nachdem er sich wegen dem Aufprall aufgelöst hatte. Sofort setzte sich der Dieb neben dem Rollstuhl wieder zusammen und beobachtete, wie die Schallfrau eine schwarze Schlange aufhob, die beinahe von Derek überrollt worden wäre. Das Kriechtier war allerdings gar nicht davon begeistert, dass man es von seinem warmen Schlafplatz entfernt hatte. Kurzerhand suchte sich das Tier die Navigatorin als neuen Schlafplatz. Yami musterte das Reptil kurz, als ihm ein Gedanke kam, zuckte dann aber nur mit den Schultern und ging zusammen mit den anderen weiter.


    Die Schlange, die Quella aufgelesen hatte, machte wirklich keine Anstalten ihren Platz auf den Schultern der Schallfrau wieder zu verlassen, was diese aber nicht wirklich störte. So hatte sie schon einen guten Grund, warum sie sich nicht in die lautstark feiernde Menge begeben musste. Da die Inselbewohner die Piraten anscheinend als ihre Befreier ansahen, floss selbstverständlich auch einiges an Alkohol, was die Navigatorin mit der dichten Lockenmähne überhaupt nicht gutheißen konnte. Ein paar junge Männer hatten sie schon angesprochen, aber sie hatte nicht verstanden, was diese von ihr wollten und dank ihres neuen Anhängsels trauten sich die meisten auch nicht allzu nah an sie heran. Ohne dass es besonders auffiel nutzte sie ihre Kräfte, um das mit fortschreitender Zeit immer sinnfreier werdende Geschrei der Leute, ein wenig leiser zu machen, was aber bei der Masse an Personen nicht wirklich gelingen wollte. Fröhliche Stimmung war ja schön und gut, aber warum mussten die Menschen wenn sie sich freuten immer gleich so unerträglich laut werden und immer sofort über diesen stinkenden Saft herfallen?


    Auch an den Plänen, die Schätze der geschlagenen Gegnern schnell zu sichern, hielt Quella wenig. Noch immer konnte sie mit Reichtum wenig anfangen und statt Geld und Gold hätte sie es viel lieber gesehen, wenn die Speisekammern der Soul aufgefüllt worden wären. Aber dies war Lupus Aufgabe und sie würde ihm nicht reinreden.


    Umso erfreuter war die Schallfrau zu hören, dass es schon bald weitergehen sollte und als Lupus dann auch noch die neuen Steckbriefe der Bande präsentierte, war ihre Begeisterung deutlich sichtbar. Verständlich, wenn man bedachte, dass sie gemeinsam mit dem Wolfskapitän das höchste Kopfgeld bekommen hatte. „Woher haben die bloß ein Bild von mir? Ich kann mich nicht erinnern, in letzter Zeit jemandem von der Marine begegnet zu sein.“, wunderte sich Quella halblaut, bevor ihr auffiel, dass unter dem Bild sowohl ihr Name, wie auch der Beiname „stiller Todesengel“ gedruckt war. Wie die Blauhemden das nur rausbekommen hatten? Da sie aber bis sie das nächste Mal einem gegenüberstehen würde, hierauf keine Antworten bekommen würde, schob sie die Fragen mit einem leichten Schulterzucken von sich weg und grinste stattdessen Don spitzbübisch an. „Wies aussieht ist die Marine nicht deiner Meinung, dass ich eine schwächliche Versagerin wäre. Im Gegenteil, man schätzt mich als ziemlich gefährlich ein. ‚Don den Blasebalg‘ haben sie allerdings nicht einmal erwähnenswert gehalten, dass muss dich ja so ärgern.“, hielt sie ihm boshaft vor, „Aber keine Sorge, irgendwann wirst du noch einen Gegner totnerven und dir ein paar Berry Kopfgeld einhandeln. Und bis dahin nimmst du es mir hoffentlich nicht übel, wenn ich DICH nutzlos nenn. Wenn selbst die Marine nichts auf dich gibt…


    Yami seufzte schwer. Er hätte sich liebend gern über ihre erbeuteten Schätze hergemacht und genau nachgezählt, wie viel sie „eingenommen“ hatten, aber die feiernde Menge wollte ihn einfach nicht ziehen lassen. Der Nebelmensch ertrank beinahe mehr an der Menschenmasse anstatt dem Bier, dass man ihm in die Hand gedrückt hatte, aber nicht anrühren würde. Er wollte unbedingt noch zählen und bereits nach einem Glas hätte er Angst gehabt, nicht mehr genug Konzentration zu haben. Schließlich wurde es dem Anzugträger zu bunt und er stahl sich davon zu den gelagerten Schätzen, während er einen Doppelgänger zurückließ.


    Am Tag nach der Feier meinten Doc und Lupus, dass sie um Dereks Willen und ihrer selbst noch ein paar Tage ruhen. Yami störte dies wenig, schließlich hatten sie fette Beute gemacht und waren für ihre Arbeit so entschädigt worden, also konnten sie ruhig ein wenig rasten.


    Schließlich war aber selbst die Mumie soweit wieder erholt, dass sie endlich ablegen konnten. Richtung Grand Line. Allerdings hatte ihr Käpten zuvor noch eine Überraschung für sie, ob angenehm oder nicht lag im Auge des Betrachters. Er legte sechs Steckbriefe auf den Küchentisch, unter denen sich auch der Nebelmensch wiederfand. Anscheinend waren sie nun wichtig genug für die Marine. Der Schwarzhaarige nahm das Stück Pergament in die Hand und betrachtete sein eigenes Gesicht kritisch. <7 Jahre ohne erwischt zu werden und nun das> ging es ihn durch den Kopf, mit gemischten Gefühlen dabei. Sein Blick rutschte von seinem Bild zu dem Beinamen, den die ausführende Hand der Weltregierung ihm gegeben hatte und er musste augenblicklich schnauben.


    <Phantomdieb? Geht es noch klischeehafter?> Klischee hin oder her, passen tat es nun mal.


    Soll ich dich jetzt bedauern oder dich beglückwünschen Yami? Berüchtigt zu sein ist lustig, aber für einen Dieb nicht gerade von Vorteil", meinte eine schelmische Stimme, eine für den Nebelmenschen sehr bekannte Stimme. Sofort schnappte sein Kopf in die Richtung ihrer Navigatorin. Die Schlange um ihren Hals blickte ihm entgegen und schien ihn anzugrinsen.

    Mehr als nur ein wenig überrascht blickte Quella das Reptil an, welches noch immer auf ihren Schultern ruhte und gerade ohne Vorwarnung gesprochen hatte. Das war aber noch nicht alles, denn nun schien die Schlange regelrecht zu grinsen. Und zudem schien sie Yami zu kennen. „Ganz schön gemein!“, merkte die Schallfrau tadelnd an, nachdem sie einmal kräftig den Kopf geschüttelt hatte, „Wenn du mir gesagt hättest, dass du reden kannst, hätten wir uns mit Sicherheit gut unterhalten können. Und woher kennst du eigentlich Yami.“ Nach der kurzen Verwunderung hatte sie die Tatsache einfach akzeptiert und war lediglich beleidigt, dass man ihr so eine interessante Tatsache verheimlicht hatte.


    Oh, my Bad", meinte das Kriechtier entschuldigend und betrachtete Quella aus den Augenwinkeln. „Ich hätte mich wohl vorher vorstellen sollen, aber manchmal ist es einfach witziger nur zu beobachten und nicht einzugreifen.“ Mittlerweile war Yami aufgestanden und blickte die Schlange eine kurze Zeit an, bevor auch er anfing zu grinsen. „Ich hatte schon so eine Ahnung, Hazama.", sprach er das schwarze Tier an und stemmte die Hände in die Hüfte. „Was treibt dich her?“ Die als Hazama angesprochene Schlange schien noch breiter zu grinsen und ließ sich dann langsam an Quella hinab gleiten. Am Boden bewegte sie sich noch ein wenig von der Schallfrau weg, bevor sie sich in der nächsten Sekunde verwandelte.
    Anstatt des Reptils stand kurz darauf ein Mann im Raum, der genau wie Yami einen schwarzen Anzug trug und seine grünen Haare mit einem Hut verdeckte. Seine Augen waren ebenfalls noch verdeckt. „Später, lass mich mich erst mal vorstellen", wehrte der Grünhaarige die Frage des Nebelmenschen ab und wandte sich wieder zu der Braunhaarigen um. „Mein Name ist Hazama Terumi, ich bin der Cousin dieses Weichschädels hier.“ Der Schlangenmensch hielt sich seinen Hut vor die Brust und verbeugte sich höflich, wobei er enthüllte, das beide seiner Augen geschlossen schienen, während ein breites Lächeln auf seinen Gesichtszügen lag.

    Nett dich kennen zu lernen. Ich bin Quella, wie du vermutlich schon mitbekommen hast.“, stellte sich die Schallfrau grinsend vor. Der Schlangenmensch war ihr sympathisch und vor allem die Tatsache, dass Yami in mochte, war eindeutig ein Pluspunkt für ihn. „Ich wusste gar nicht, dass du eine Familie hast.“, wandte sie sich verwundert an den Nebelmenschen. Sie schien es überhaupt nicht zu verwundern, oder gar zu stören, dass die Schlange sich gerade in einen Mann verwandelt hatte. Ebenso hatte sie ihre kleine Stichelei gegen Don vergessen, der Clown war ja auch wirklich unwichtig.


    Yami lachte nur über den verbalen Seitenhieb seines Verwandten und die Naivität seiner Kameradin. „Doch hab ich und eine wunderbare noch dazu, auch wenn wir ein wenig verteilt leben.", erwiderte der Anzugträger grinsend, bevor er sich wieder an Hazama wandte, der inzwischen seinen Hut wieder aufgesetzt hatte. „Also erzähl endlich: du willst doch was von mir. Wenn du mich nur auf einen Plausch hättest einladen wollen, dann wäre ein Messer mit einer Nachricht durch mich hindurch geflogen.“ Die Miene des Grünhaarigen behielt sein Lächeln, allerdings schienen seine Mundwinkel ein wenig herab zu sacken.
    Tja, es ist wirklich etwas merkwürdig, aber der Boss will dich sehen.“, meinte er mit einem Schulterzucken. Auf diese Aussage wurden die Augen des Nebelmenschen groß und Schweiß sammelte sich auf seiner Stirn. „Warum das? Hab ich was falsch gemacht?“, fragte er leise nach. „Keine Ahnung.“, erwiderte der Hutträger mit einem erneuten Schulterzucken. „Man hat mich nur geschickt, um dir das zu sagen. Worum es geht hat man mir nicht erzählt, allerdings scheint es dringen zu sein.“ Yami schien ein wenig erleichtert. Hätte er was angerichtet, dann hätte Hazama den Grund erfahren, trotzdem vollkommen beruhig war deswegen er nicht. Noch dazu gab es ein weiteres Problem. Der Logia-Nutzer seufzte, bevor er kund gab: „Und das ausgerechnet jetzt. Ich schaffe es nicht bis zum Boss und hierhin zurück, vor dem Eintritt auf die Grand Line. Sorry, aber es sieht so aus als könnte ich nicht mitkommen.


    Quella, die es nicht für nötig befunden hatte, während dem Gespräch der beiden Jungen wegzuhören, setzte nun eine wenig begeisterte Miene auf. Es wollte ihr überhaupt nicht passen, dass Yami anscheinend die Gruppe verlassen wollte. Der Nebelmensch war ein Kamerad, mit dem sie sich vor allem in Kämpfen oder wenn es darum ging, Don zurechtzustutzen, gut verstanden hatte. Mit einem Schlag fand sie Hazama doch nicht mehr so sympathisch. Aber sie konnte verstehen, dass ihm seine Familie wichtig war. Sie selbst hatte ja die unbewohnte Insel, die ihr nach langen Jahren zur Heimat geworden war, verlassen, um ihre Eltern zu rächen. „Es ist schade, dass wir jemanden wie dich verlieren.“, meinte sie ehrlich und ausnahmsweise ohne Hintergedanken, „Werden wir dich irgendwann wiedersehen?


    Schwer zu sagen.", meinte der Nebelmensch. „Unser Boss ruft uns nur zu sich, wenn es entweder um einen schweres Vergehen oder um einen wichtigen Auftrag geht.“ Der Schwarzhaarige kratzte sich am Kopf, während Hazama für ihn fortfuhr: „Und ich kann nicht sagen, dass Yami irgendeinen Mist gebaut hätte in letzter Zeit, deshalb wird es wohl um einen Auftrag gehen. Je nachdem kann so etwas ganz schön lange dauern und für uns ist das Wort des Bosses Gesetz. Aber...“ Das Lächeln, welches der Schlangenmensch trug schien nun einen Funken an Echtheit zu gewinnen. „..wenn es für euch ok ist, dann würde ich gerne mitkommen. Ich weiß es klingt komisch, aber ich finde eure Bande ziemlich interessant.“ Zuerst war der Logia-Nutzer von der plötzlichen Aussage seines Cousins überrascht doch keine Sekunde später schlug er ihm lachend auf den Rücken. „Das ist gut. Dann kann ich ja sogar ohne Sorgen abreisen, wenn Hazama als Vertretung dabei ist.


    Man kann nicht einfach jemanden durch einen anderen ersetzen.“, widersprach die Schallfrau und betrachtete Hazama eingehend. Auch wenn es ihr widerstrebte einen Freund zu verlieren, musste sie doch zugeben, dass sie mit einem weiteren Kamerad, mit dem sie sich vertrug, deutlich besser dastand, als wenn Yami ohne Ersatz einfach verschwinden würde. Leider verließen ja öfters Kameraden die Bande. „Ich hoffe, dass wir uns irgendwann wiedersehen. Aber sofort wirst du doch nicht gehen, oder?“, wandte sie sich erneut an den Nebelmenschen und betrachtete seinen Verwandten interessiert.


    Yami legte eine Hand ans Kinn und überlegte kurz. „Nein, im Moment ist es noch dieselbe Richtung", erklärte er. „Es ist günstiger für mich noch auf dem Schiff zu bleiben. Also habt ihr noch uns beide am Hals.“ Hazama nickte und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, wobei man erkannte, dass sie immer noch gespalten war. „Ich hoffe doch wir werden uns gut verstehen, auch wenn ich natürlich, wo du ganz recht hast, meinen Cousin nicht ersetzen kann.

    OT: Da Yami und Hazama dieselbe Schriftfarbe haben, hab ich das gesagte der Schlange unterstrichen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Feier war ausgelassen und sehr feucht fröhlich. Joe freute sich darüber, dass sie es tatsächlich geschafft hatten die Dracheninsel zu befreien. Die Piraten waren wirklich ein schlimmes Völkchen gewesen.
    Obwohl es hoch herging und der Alkohol in Strömen floss, hielt die Alchemistin sich zurück. Während Ares immer mehr trank und langsam sogar regelrecht betrunken wurde, blieb sie ihrem neuen Vorsatz treu und rührte keinen Tropen an. Sie blieb bei Wasser und einigen wenigen Schlücken Fruchtsaft, mit dem sie ihren Flachmann aufgefüllt hatte. Leider konnte ihr Freund das nicht wirklich nachvollziehen. Er wollte sie immer wieder dazu animieren etwas Alkoholisches zu trinken. Über die Lautstärke hinweg konnte sie nicht anständig mit ihm reden und fuchtelte nur abwehrend in der Luft herum. Als er sie zum fünften Mal zu sich winkte, um ihr etwas anzubieten, wurde es ihr zu bunt. Sie schüttelte einfach den Kopf, verdrehte die Augen und verließ mit energischen Schritten die feiernde Menge. Sie wollte den Kopf frei haben und setzte sich so am Strand in der Nähe des Schiffes in den Sand. Gedankenverloren zeichnete sie Kreise und Figuren in den Sand. Plötzlich ertönte hinter ihr eine tiefe und wohlbekannte Stimme:
    "Hey.."
    Sie drehte sie lächelnd um und grinste Ares schief an
    "Hey Großer, was gibts."
    "Hab mir Sorgen um dich gemacht, du feierst gar nicht mit." erklärte er ihr, als er sich neben ihr nieder ließ.
    Sie nickte bloß: "Stimmt, keine Lust." "Aber warum nicht? Ich meine, wir haben gewonnen man! Auch wenn es sonst nicht viel zu feiern gibt, die Leute hier freuen sich total."
    Joe schüttelte den Kopf: "Ich gönne es ihnen ja auch wirklich, aber was soll ich machen? Klar könnte ich mitfeiern wie du und saufen bis unser bandagierter Arzt kommt. Aber ohne den Alk bin ich nunmal nicht in feier-Laune." Ihr Freund schaute sie verwirrt an: "Und warum trinkst du dann nichts? Was bringt es dir denn schon hier herum zu sitzen und Däumchen zu drehen?"
    Die Scharfschützin atmete tief durch: "Alkohol war mein steter Begleiter. Der Mann, der mich aufnahm, war Alkoholiker und ertränkte in Sake und Bier all seine Sorgen. Ich habe mir das mehr oder weniger von ihm abgeschaut. Aber inzwischen will ich meine Probleme nicht mehr runter spülen. Meiner Meinung nach muss ich irgendwann den harten, unbequemen Weg gehen. In dieser Piratenbande hat jeder sein Päckchen zu tragen und trotzdem lässt sich keiner unterkriegen. Warum soll ich also die Einzige sein, die aufgibt und sich in nichts übt, außer in Verdrängung? Ich kann nicht so handeln wie du."
    Ares blickte ihr ernst und hart ins Gesicht: "Soll das ein Vorwurf sein?"
    "Nein, ich denke nicht."" "Du denkst nicht?" "Wie soll ich das erklären... deine Vergangenheit ist beschissen und du hast Gründe tausendfach um dein Leben von früher zu hassen. Aber ich kenne mein Leben von damals nicht einmal. Und trotzdem hasse ich mich. Ich meine, ich habs schonmal gesagt glaube ich, aber was bitte muss ich für ein Mensch gewesen sein, dass niemand, also wirklich niemand nach mir sucht? Meine Erinnerungsfetzen bestehen aus Mord und Totschlag, aus Schmerzen und Leid. Quella könnte damit umgehen. Du kannst damit umgehen, aber mir ist das fremd. Ich weiß nicht einmal wer ich bin und solange ich trinke, schwinden meine Chance eher das herauszufinden."
    "Aber wenn du, wie du sagst, so ein schlechter Mensch gewesen sein solltest - was ich sehr bezweifle - dann sei doch froh, dass das vorbei ist. Vielleicht ist es ganz gut, dass du neu anfangen konntest. Vielleicht ist in deiner Vergangeheit auch etwas passiert, was deinen Kopf ganz bewusst hat vergessen lassen. Was ist, wenn es einfach niemanden gibt, der nach dir suchen könnte? Wieso willst du dir mit aller Gewalt den Spaß an deinem aktuellen Leben kaputt machen? Du warst diejenige, die mir gesagt hat, dass ich mir nicht zu viele Gedanken machen sollte."
    "Weiß ich doch... aber... ich hab Angst. Angst davor, dass du Recht hast. Genau diese Gedanken lassen mich nicht mehr los, egal was ich mache. Und ich werd bestimmt keine Ruhe finden, bis ich das für mich geklärt hab."
    Der Weißhaarige schüttelte den Kopf und seufzte. Joe grinste wieder schief und fragte: "Frau oder Bier, was wählst du?" Ares grinste zurück: "Bier, da hab ich am nächsten Morgen höchstens einen Kater und keine Ziege." Die beiden lachten und der Schwertkämpfer legte seinen Arm um seine Freundin: "Ich beginne nur langsam zu verstehen, was in deinem unglaublichen Kopf vor sich geht. Aber als ich dir sagte, dass ich dich liebe, habe ich das ernst gemeint. Ich werd dich vielleicht ab und an zu deinem Glück zwingen wollen, aber du bist das Einzige in meinem Leben, was ich bestimmt niemals bereue. Solltest du also irgendwann meine Hilfe brauchen: Ich geh mit dir ans Ende der Welt und drüber hinaus, solange du dir sicher bist, das das, was du tust, das Richtige ist."
    Zögerlich, als müsse es erst seinen Weg finden, begann Joe zu lächeln, ja sie strahlte sogar regelrecht. Fast schüchtern gab sie Ares einen Kuss und kuschelte sich in seine Arme. "Danke. Du bist großartig." "Ich weiß", war die zwinkernde Antwort.


    Tatsächlich schaffte Ares es Joe zu überreden zu der Feier zurück zu kehren. Arm in Arm stürzten sie sich erneut ins Getümmel. Joe trank nichts und er versuchte auch kein weiteres Mal sie dazu zu überreden. Trotzdem hatte die junge Frau mit der Augenklappe eine Menge Spaß und tanzte und feierte ausgelassen mit. Doch so wie jedes Fest einen glücklichen Anfang hat, hat es auch ein Ende. Lupus drängte irgendwann zum Aufbruch und schnell erfuhren die Piraten auch warum. Offenbar waren sie mehr oder weniger unangenehm aufgefallen und nun hatte man ihnen (neue) Steckbriefe und Kopfgelder verpasst. Allerdings hatten nur sechs von ihnen eine Summe bekommen, Joe und Ares waren auch darunter. Ares war nur bedingt begeistert aber seine Freundin überglücklich. Sie wusste selbst nicht warum sie ein wohliges Gefühl verspürte, doch ihr aktuelles Gesicht auf dem Foto zu sehen gab ihr Hoffnung. Es zeigte sie nachdenklich mit der Waffe in der Hand auf dem Ausguck des Schiffes stehen und war mit "Gesucht: Joe - Einäugige Scharfschützin - tot oder lebendig 8 Mio. Berry Belohnung". Nun würde sie vielleicht wirklich jemand wiederfinden können. Und auch dass Lupus beschlossen hatte, dass sie nun auf die Grand Line fahren würden, machte sie noch optimistischer. Jubelnd sprang sie ihrem Schwertkämpfer um den Hals und ließ sich von ihm durch die Gegend schleudern. Der konnte gar nicht anders und lachte mit ihr. Leider hielt sich ihre Freude eher in Grenzen, als sie nicht lange nach ihrem Aufbruch von einem anderen Piratenschiff angesteuert wurden.


    Schnell stellte sich heraus, dass es sich um ehemalige Gegner handelte, die sich nun offenbar zusammen geschlossen hatten und jetzt Rache wollten. Darunter unter anderem Käpt'n Nemo und Überreste der Krummbart-Bande.
    Dabei war auch eine Teufelsfruchtnutzerin, die nach wie vor mit einigen Brandnarben zu kämpfen hatte. Joe erkannte sie als die Navigatorin, die in der Lage war Säure aus ihren Händen fließen zu lassen. "Genau das Richtige für mich. Die knöpf ich mir vor."


    "Nimm den Mund nicht zu voll, Schätzchen, noch einmal lass ich mich von euch nicht besiegen!" fauchte sie überheblich zu der Scharfschützin hinüber. Joe kommentierte das nicht mit Worten, sondern brachte sich bloß in Gefechtsposition indem sie Barkeeper lud und sicher ging, dass sie auf Abstand bleiben konnte. Ich bin eine Fernkämpferin, also hab ich einen Vorteil. Wenn ich ihren Armen und Händen nicht zu nahe komme, habe ich eine echte Chance sie zügig zu besiegen.


    OT: Erstmal so weit, der Kampf folgt dann noch =)
    Interaktion mit Ares ist abgesprochen.

  • Quella nickte nur, was hätte sie auch sagen sollen. Es freute sie natürlich, dass der langwierige Kamerad nicht sofort verschwand, aber nun wurde der Anker der Misty Soul eingeholt und die Navigatorin musste sich beeilen, um ihre Utensilien zu holen und sich an ihrem Stammplatz unweit des Steuers niederzulassen und sich mit den Berechnungen des neuen Kurses zu beschäftigen. Der Einfachheit hatte sie sich sofort Yami, der sich ja mit Ares als Steuermann gemeldet hatte, geschnappt und in mitgenommen. Trotzdem konnte sie das Gespräch nicht fortsetzen, da sie über diverse Seekarten und ihr Notizbuch voller Rechnungen vertieft war. Nur die Schafe, welche Lupus unbedingt hier hatte ansiedeln müssen, nervten mit ihrem Geblöcke die Schallfrau ordentlich, sodass sie schon nach kurzer Zeit zu der Notlösung griff, diesen wandelnden Braten den Ton abzustellen.

    Yami wollte sich noch ein wenig mit seinem Cousin über die Dinge in der Familie unterhalten und fragen, was er eigentlich mit seinem plötzlich Austritt für Reaktionen erreicht hatte, allerdings ging es bereits wieder auf große Fahrt und Quella zerrte ihn zum Steuerrad. Seufzend nahm er seinen Platz an dem hölzernen Rad ein, während die Schallfrau bereits den neuen Kurs berechnete. Auch der Schlangenmensch gesellte sich hinzu und trat neben den Logia-Nutzer.
    „Von was ich sagen kann, ist das eine ziemlich interessante Crew auf diesem Schiff.“, merkte der Grünhaarige an. „Wobei ich mich frage: bist du ebenfalls an einigen sehr interessiert?“ Bei der Frage hob er seinen Hut etwas an und öffnete eines seiner Augen etwas weiter. Der Schwarzhaarige grinste und wank ab. „Nah, sie hat bereits einen perversen Arzt als Liebhaber.“, erwiderte der Anzugträger. „Der im Rollstuhl?“, wollte Hazama genauer wissen. „Genau“, bestätigte Yami. „Sie hat ihm das Leben gerettet, als er sich selbst mit einem Gegner in die Luft gesprengt hatte.“ Ein böses Glitzern trat dem Schlangenmenschen ins Auge. „Oh, mögen sie sich sehr?“ „Ja, aber ich glaub Quella ist ein wenig zu naiv, dafür ist Derek ein wenig zu besessen.“ „So so“, murmelte der Zoan-Nutzer und sein Grinsen wurde ein merklich breiter. Er schritt zu der Navigatorin, welche immer noch über den Karten hing. „Tschuldige, aber ich bin ziemlich müde.“, gab er bekannt, verwandelte sich in seine Schlangenform und wand sich wie selbstverständlich an Quella hoch, zurück auf ihre Schultern. Yami grinste. Er hatte wohl eine Lawine losgetreten.

    Die Schallfrau hatte nichts dagegen, dass Hazama bei ihr wieder Halsschmuck spielte. „Komm aber bloß nicht auf die Idee mich beißen zu wollen, sonst wars das mit rumgetragen werden.“, warnte sie halb scherzhaft die Schlange und erhob sich, wobei sie Yami einen gehässigen Blick zuwarf, bevor sie ihm eine Schallwelle aus nächster Nähe entgegen schleuderte. „Ich bin also naiv? Gut zu wissen, dass andere so von mir denken.“, lästerte sie grinsend, „Du solltest aber aufpassen wo du sowas sagst, denn ich glaube nicht, dass es gerade für meine Ohren bestimmt war.“

    Beim Aufprall der Schallwelle zerplatzte Yami in Nebelfetzen, setzte sich aber sofort vor dem Steuerrad wieder zusammen. Mit einer Hand rieb er sich die getroffene Stelle, die trotz seiner Logia-Kräfte ein wenig schmerzte. „Es war nicht bös gemeint.“, erklärte der Nebelmensch. „Aber manchmal stimmt das nun mal durchaus.“

    „Es stimmt, ich weiß nicht so viel, über das Leben unter andere Menschen, aber deshalb muss man mich noch lange nicht als naiv bezeichnen. Ich arbeite ja daran.“, antwortete Quella grinsend, wodurch sie klarmachte, dass auch ihre Reaktion nicht wirklich ernst gemeint war. „Der Kurs passt jetzt übrigens, du kannst das Steuer befestigen und es allein lassen. Ich bring auch nur meine Sachen weg.“

    Der Nebelmensch nickte nur, allerdings durchzuckte eine bestimmte Erinnerung seinen Kopf und ein wenig Röte stieg in sein Gesicht. „Vor allem dein Schamgefühl bereitet mir Sorgen.“, murmelte er leise, während er tat wie ihm geheißen und sich schließlich an der Reling niederließ.

    „Mein Schamgefühl?“, wunderte sich Quella und neigte nachdenklich den Kopf ihr viel aber keine Situation ein, in der sie sich geschämt hatte. „Ich weiß nicht, wofür ich mich hätte schämen müssen. Und du solltest mich doch langsam gut genug kennen, um zu wissen, dass ich niemand bin, der vor Scharm gerne im Boden versinken würde, also muss man sich darüber auch keine Sorgen machen.“ Mit diesen Worten löste sie Hazama von ihren Schultern und legte ihn auf den Boden. „Ich kann nicht dich und meine Geräte auf einmal tragen und ich bin ja gleich wieder da.“, erklärte sie nur und raffte vorsichtig ihre Ausrüstung zusammen, um ja nichts davon zu beschädigen, bevor sie sich auf den Weg unter Deck machte, um ihre Gerätschaften sorgfältig zu verstauen.

    Hazama blickte der Navigatorin eine Sekunde hinterher, bevor er sich seinem Verwandten zuwandte. „Darf ich fragen, was genau du damit meinst?“, fragte der Schlangenmensch. „Weißt, von allem was ich weiß ist Quella nicht bei ihren Eltern aufgewachsen, sondern bei irgendwelchen Fledermäusen.“, erklärte Yami seufzend, worauf der Zoan-Nutzer verwirrt seinen Kopf drehte. „Und daher hat sie in einigen selbstverständlichen Sachen so ihre Probleme. Gerade wenn es um... ääääh.. zwischenmenschliche Beziehungen geht.“ Wieder wurde sein Kopf ein wenig röter. „So hab ich sie zusammen mit Derek erwischt... nackt... und es schien ihr nichts auszumachen.“ Der Grünhaarige blickte seinen Diebeskollegen verwundert an, bekam dann aber wieder dieses böse Glitzern in den Augen. „Ist das so?“, ließ er heraus, wobei man ein Lachen hintendran erwartet hätte. Yami grinste und faltete seine Arme hinter seinem Kopf. „Passt doch bitte auf die Beiden auf, sobald ich weg bin, ok? Ich vertraue Derek nicht.“ „Das werde ich mit Vergnügen tun.“

    Derek reagierte blitzschnell auf dieses Gespräch.
    So schnell wie sein noch etwas geschwächter Körper es erlaubte, schritt er zu den Beiden hin:
    „Ich glaube unser guter Yami hier braucht noch eine Abschiedsspritze.“, und beugte sich zu Hazama runter, damit nur er den Arzt hören konnte, „Nicht nur seine Fähigkeiten bestehen aus Nebel. Anscheinend ist auch sein Verstand vernebelt. Er hatte oftmals Halluzinationen und Tagträume, verstehste?“
    Dann stellte sich Derek wieder gerade hin, sodass beide ihn verstehen konnten: „Ein Gentleman würde natürlich sowas bei einer Dame nicht wagen, das gehört sich nicht, hahaha!“, und fing an in seiner Arzneitasche zu kramen, um aussehen zu lassen, dass er nach einer Spritze für Yami suchte.

    „Das wusste ich schon vorher.“, lachte Hazama und auch Yami grinste über den Vernebelungsversuch des Arztes. Der Schlangenmensch wandelte sich wieder in seine normale Form und legte einen Arm um Derek. „Aber du scheinst mir wirklich ein Schwerenöter zu sein.“, meinte er mit seinem Lächeln, „Immer gleich ran, keine Chance für einen Rivalen lassen, ne? Da kann man auch mal ruhig böses Wort rumgehen lassen.“


    „Mit Verlaub, ich bin ein Gentleman. Ich würde an deiner Stelle auf deine Wortwahl achten. Ich betreibe regelmäßig ärztliche Kontrollen und es wäre doch schade, wenn ich bei dir etwas feststellen würde.“, antwortete Derek fast schadenfroh.
    „Das ist der Vorteil bei diesem Job.“

    „Hm?“, machte der Schlangenmensch und legte den Kopf schief, als hätte er den Kommentar des Arztes nicht richtig mitbekommen. Er schnippte mit den Fingern, als wäre ihm plötzlich eine gute Idee gekommen. „Ah ja. Derek Sie sind doch Arzt, oder? Dann sind Sie doch sicher an einer Probe meines Giftes interessiert.“ Sein Lächeln bekam einen bösen Stich. „Ein Selbstversuch ist bestimmt interessant, finden Sie nicht auch?“

    Derek musste lachen.
    Der Neuling hatte echt gute Sprüche drauf, doch kurz darauf musste der Schiffsarzt sich an der Brust fassen und kurz nach vorne beugen. Sein Körper hielt noch immer nicht große Anspannungen aus.
    Nachdem Derek dann einmal tief ein- und ausgeatmet hatte, kramte er wieder in seine Tasche und zog einen ganz kleinen Glasbecher hervor, auf dessen Öffnung eine Membrane gespannt war, wobei man sagen musste, dass sie Membrane sehr alt war. Sie bröselte bereits hier und da und die Flecken darauf hätten von allem Möglichen stammen können.
    Probe ja, aber ich verzichte mal auf das Angebot eines Selbstversuches. Stattdessen habe ich diesen wundervollen Becher bei mir.“, er strich mit dem Finger über die Membrane und auf der Fingerkuppel sammelte sich eine Substanz, die alles andere als gesund aussah, „Feinste Schiffsqualität. Dann habt Ihr auch einen besonderen Geschmackserlebnis, was gibt es besseres?“

    Hazama züngelte leicht vergnügt und begann in seinem Anzug zu kramen. Er wühlte in seinen Taschen herum und war ein wenig verwundert. Erst eine Sekunde später fand er, was er suchte. Der Grünhaarige zog ein Reagenzglas heraus, dass voll war mit einer klaren Flüssigkeit, die einen grünlichen Schimmer hatte. „Hier bitte „, sagte er, als er Derek das Glas überreichte. „Ich zapfe mir immer ein paar Tropfen meines Giftes ab, für den Fall, dass mir jemand einen Seestein draufdrückt, aber anscheinend habe ich dies in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Und ich rate zur Vorsicht, es ist selbst auf der Haut sehr ätzend.“ Mit einer lockeren Bewegung warf er das Gefäß das restliche Stück.

    Derek fing das Reagenzglas locker auf.
    „Naja, das werde ich heute mal so durchgehen lassen. Ich bevorzuge nämlich eine... engere Zusammenarbeit mit meinen Kameraden und möchte sie nicht zu Lieferanten degradieren. Mein Labor steht jederzeit offen“, und um diese Aussage zu unterstreichen, strich Derek nochmal langsam über die Membrane, die ein ächzendes und quietschendes Geräusch von sich gab.

    „Aber doch wohl hoffentlich nicht zu nah, oder?“, fragte der Zoan-Nutzer in scheinbarer Verwirrung. „Ich dachte, Sie hätten einen Narren an Quella gefressen?“

    Diese Aussage fasste Derek als Angriff auf seinen Gentlemanstatus.
    „Ach, bevor ich es vergesse...“, er holte ein Fläschen mit einem gräulichen Pulver aus seiner Tasche, „Mir ist eingefallen, dass ich dieses Nebenprodukt bei einer Reaktion aufbewahrt hatte. Angeblich soll das ein grandioser Geschmacksverstärker sein. Wenn wir also schon das Gift abzapfen, dann können Sie mir ja gleich noch den Stoff bewerten.“, und sein Blick hinter den Brillengläsern verriet, dass der Stoff bestimmt nicht für Menschen mit einem feinen Geschmackssinn geeignet war.
    „Ich lebe, um allen Frauen auf dieser Welt behilflich zu sein (zumindest den hübschen). Aber Quella-Schätzchen gehört zu den VIPs der VIPs.“

    „Oh, wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, dann ist Ihr Geschmack bei Frauen besser, als Ihr Geschmackssinn.“, meinte Hazama und wandte sich zur Seite. „Aber ist das nicht ein Wiederspruch in sich? Wie können Sie allen Frauen auf der Welt behilflich sein wollen, wenn sie eigentlich Quella hilflos Untertan sind? Sind Sie wirklich so ein Frauenheld?“

    „Mit Verlaub, ich bin ein Gentleman. Ich bin den Frauen Untertan, aber nicht hilflos.“, erklärte Derek und nahm eine Position ein, die man von einem Butler erwarten würde, der einem Gast jeden Wunsch von den Lippen ablesen kann, „Frauenheld klingt so negativ, aber ich werde als Held fungieren, wenn so eine Frau aus ihrer Not gerettet werden kann.“
    „Also nicht für ungut, aber für einen Gentleman scheinen Sie mir viel zu locker. Sie haben schließlich keinen Stock verschluckt „, erwiderte der Hutträger, wobei man nicht mit Sicherheit sagen konnte, ob das jetzt ein Kompliment oder eine Beleidigung war.

    Derek winkte nur ab:
    „Sie werden genug Zeit haben mich kennenzulernen.“

    „Aber bitte halten Sie sich zurück, ok?“, meinte Hazama mit einem gespielt ängstlichen Unterton.



    OT: Der 2. Teil aus der Teamarbeit Sheewa, Snake und mir

  • Als Quella wieder an Deck kam, sah sie zu ihrer Überraschung, Derek bei Yami stehen. Irgendwie war das seltsam, immerhin hatten die beiden Kameraden vorher noch nicht so sonderlich viel miteinander zu tun gehabt. Umso mehr freute es die lockenköpfige Navigatorin, dass die beiden sich gut zu verstehen schienen, denn immerhin redeten sie angeregt miteinander. Yamis Verwandten, den Schlangenjungen konnte sie allerdings auf den ersten Blick nirgends entdecken.
    Euch sieht man selten plaudern.“, begrüßte sie die Kameraden lachend, „Schön, dass du wieder auf den Beinen bist, Mumienmann.“ Aber sofort wandte sie sich auch an den Nebelmensch. „Wo ist denn Hazama? Ich seh ihn nirgends und bisher hab ich euch seit seinem Auftauchen noch nie getrennt gesehen.


    Keine Ahnung, er ist einfach wie vom Erdboden verschluckt.“, erwiderte der Anzugträger, doch ein wissendes Lächeln verriet ihn. Hazama ging eben lieber auf Nummer sicher und wusste wohl nicht sicher, ob Derek sofort versuchen würde, sich zu rächen.


    Als Derek Quellas Stimme vernahm, drehte er sich begeistert um und hatte wieder sein typisches Strahlen in den Augen:
    Quella Schätzchen! Jajaja, ich unterhalte mich prima mit unserem Yami.“, und warf seinen Arm um Yamis Schultern, als wären beide die besten Freunde der 7 Ozeane. „Wo Hazama ist? Weiß ich auch nicht. Ist futsch und weg, aber dafür hast du ja mich Engelchen!“


    Hm? Was meinst du?“, erwiderte der Nebelmensch auf Dereks Verliebtengeschwätz. „Ich hab nur in Erinnerung, dass Hazama sich über deine Beziehung mit unserer Kameradin hier ausgelassen hat.


    Ohhh, war das wirklich so? Weiß ich nicht mehr.“, antwortete Derek verliebt und unwissend.
    Quella-Schätzchen! Was machst du gerade so? Kann dir der liebe Derek bei irgendwas helfen?“, fragte er Quella und ignorierte gekonnt die anderen.


    Ich habe gerade meine Sachen weggebracht, weil ich mit meiner Arbeit fertig bin.“, erwiderte die Schallfrau leicht verwundert und blickte Yami an, „Was meinst du mit Beziehung?


    Das würde ich mir zweimal überlegen.“, kam Hazamas Stimme anscheinend aus dem Nirgendwo. „Mit dem da kann alles Mögliche passieren.“ Der Nebelmensch grinste und ließ die Illusion fallen, die er um seinen Cousin gelegt hatte. Der Grünhaarige erschien in seiner Schlangenform wieder einmal auf Quellas Schultern.


    Ah, da bist du.“, stellte die Navigatorin überflüssiger Weise fest und strich mit einer Hand der Schlange über den schuppigen Kopf. „Gar nicht schlecht Yami, ich hab davon gerade nichts mitbekommen.


    Derek grummelte leicht, nachdem er bemerken musste, dass er leicht in Unterzahl geraten war.
    Aber da fiel ihm auch schon eine Lösung ein.
    Er griff sich plötzlich an die Brust und hustete kräftig: „Ohje, ich glaube ich habe mich doch ein bisschen übernommen.“, sprach er und setzte ein Mitleid erregendes Gesicht auf, „Quella-Schätzchen, leihst du mir kurz deine Schulter und begleitest mich zurück zur Kabine?


    Damit würde er nicht nur Quella für sich beanspruchen können, nein, die nervige Schlange könnte er auch von ihrer Schulter verdrängen.


    Die Braunhaarige war zwar sichtlich verwirrt darüber, wie sich Derek plötzlich anstellte, dann erinnerte sie sich aber wieder an seine Wunden, die er von seiner idiotischen Heldennummer davongetragen hatte. „Kommt davon, wenn man mit so einer saudummen Nummer kommt.“, belehrte sie den Arzt, hielt ihm aber trotzdem ihren Arm hin. Dass sie bei ihrer recht geringen Körperkraft sein Gewicht niemals allein tragen konnte, war ihm hoffentlich bewusst. „Aber runter in die Kabine zu gehen ist keine schlechte Idee. Ich glaube heute Abend oder Nacht könnte sich das Wetter etwas verschlechtern und ich will dann aufpassen, dass der Wind uns nicht vom Kurs abbringt. Da ist es vielleicht nicht schlecht, wenn ich mich auch jetzt für ein paar Stunden aufs Ohr hau.“ Plötzlich wandte sie sich Derek zu und auf ihrem Gesicht war ein leicht hämisches Lächeln zu erkennen. „Wo wir gerade von dummen Aktionen reden, ich hoffe doch sehr, du hast nicht erwartet, dass ich die Nummer mit der Säure, die du auf mich geschossen hast, einfach vergesse.


    Och, Quella-Schätzchen, ich hätte dir doch niemals wehtun können.“, gab Derek unschuldig von sich.
    Dafür hast du mich ja bereits durch deine atemberaubenden Fähigkeiten durch die Luft gewirbelt. Aber deine Schönheit ist noch mächtiger als dein Schall.


    Yami lachte von dem geisteskrankheitsähnlichen Verhalten seines Kameraden. Er schlang sich einen von Dereks Armen um die Schulter, um der Schallfrau etwas Gewicht abzunehmen. „Eure gemeinsamen Erfahrungen werden immer ausgefallener, eh?“, witzelte er. „So einer auch noch? Eine interessante Mischung.“, fügte sein Cousin hinzu und zog sich etwas enger um Quellas Hüfte, wie um sich besser festzuhalten. Doch das hämische Grinsen, was er der lebenden Mumie zuwarf sagte anderes.


    Die Navigatorin hatte nicht die leiseste Ahnung, was die beiden Jungs so lustig fangen, aber sie nahm an, dass es eh nichts bringen würde die beiden zu fragen. So wie sie Yami kannte war es wieder irgendetwas, wovon sie keine Ahnung hatte. So nickte sie ihm nur knapp zu, denn seien Hilfe konnte sie bei Derek gut gebrauchen.


    Im Schlafraum angekommen, den sie mit Derek und der nicht anwesenden Joe bewohnte, ließ sie den Schiffsarzt los und machte sich daran, die Leiter zu ihrem eigenen Bett, welches ja direkt über dem von Derek lag, hinaufzuklettern. Wie sie schon angekündigt hatte, hatte sie wirklich vor noch ein paar Stunden zu schlafen, bevor sie am Abend das Wetter beobachten würde, welchem sie wegen einem unguten Gefühl, das sich immer ankündigte, wenn der Luftdruck schwankte, nicht wirklich traute. Oben auf dem stockbett angekommen, bemerkte sie, dass Hazama noch immer um ihre Schultern lag und löste ihn vorsichtig, da sie ihn nicht unter sich begraben wollte. Der Einfachheit halber legte sie die Schlange anschließend einfach neben das Kopfkissen und lehnte sich noch einmal über den Bettrand, um zu schauen, ob Derek denn auch ohne Hilfe sein Bett erreichen konnte.


    Der Nebelmensch hob eine Augenbraue und sah seinen Cousin an, der den Kopf hob und dann eine Bewegung durchführte, die wohl ein menschliches Schulterzucken darstellen sollte. Yami grinste und fühlte sich ein wenig schuldig, da es seine Bemerkung war, die Hazama auf Derek gelenkt hatte. Allerdings tat er nichts, um den Schlangenmenschen aufzuhalten, denn er kannte seinen Verwandten einfach zu gut dafür.


    Derek konnte tatsächlich alleine sein Bett erreichen und drauflegen, doch da sein Anfall nur vorgetäuscht war, hatte er noch keinen Bedarf zu schlafen. Quella schaute kurz herunter und der Schiffsarzt zwinkerte mit dem Auge, nach dem Motto: „Alles in bester Ordnung.“
    Danach richtete er sich, natürlich spielte er weiterhin den etwas Schwachen, auf und schaute über die Bettkante von Quella. Da lag diese Schlange neben ihrem Kopfkissen.
    Derek konnte nicht anders als ein Zischen von sich geben. Mit deutlich freundlicher Stimme meinte er dann zu Quella: „Findest du es wirklich in Ordnung ein Haustier im Bett zu haben? Das tut man normalerweise nicht Quella-Schätzchen. Tiere haben ihren eigenen Schlafplatz, ansonsten erzieht man sie nicht richtig.“, und der Arzt schaute die Schlange mit scharfen Augen an, als wolle er das Tier sagen, dass es ein schlecht erzogenes etwas war.
    Dann blickte er Yami an: „Du noch hier? Verzeih, aber ein Gentleman beobachtet nicht Frauen bei ihrem Schönheitsschlaf, besonders nicht, wenn sie nicht im eigenen Zimmer schläft.


    Bin schon weg.“, erwiderte Yami immer noch grinsend. „Muss sowieso noch ein bisschen trainieren.“ Er drehte sich noch einmal zum Grünhaarigen um, doch dieser hatte sich bereits zusammengerollt und ignorierte Derek offenkundig. Er hatte sich so hingelegt, dass der Arzt Quella in jedem Fall wecken würde. Mit dem Satz „Bringt euch nicht um.“ verschwand er aus dem Zimmer und hoffte bloß, demnächst nicht eine Leiche über Bord schmeißen zu müssen.


    Warum sollte ich Hazama erziehen müssen? Er ist doch jetzt ein Kamerad und kein Haustier.“, wunderte sich Quella. Seit wann war es ihre Aufgabe, darauf zu achten, dass sich die anderen Mitglieder der Bande benahmen und überhaupt, was hatte Derek denn schon wieder? Irgendetwas gefiel ihm nicht, aber der Lockenschopf kam einfach nicht darauf, was es war.
    Auch Yamis Aussage fand sie sehr verwirrend. Was hatten die drei nur heute, dass sie andauernd solche seltsamen Andeutungen machten? Gut, sie war manchmal ein wenig heftig, wenn es darum ging, einen Gegner auszuschalten, aber sie hatte noch nie einen Kameraden angegriffen. Schließlich zuckte sie mit den Schultern und streifte ihre Handschuhe ab, um die Befürchtungen des Nebelmenschen zu zerstreuen und packte ließ diese auf ihre Große Tasche, die sie am Boden vor dem Bett liegen lassen hatte, fallen.


    Nun wirklich müde legte sie sich auf den Rücken, erhob sich aber schnell wieder, weil sie etwas störte. Also krabbelte sie noch einmal zum Bettrand und streifte rasch ihr kurzärmliches Oberteil ab, den Mantel hatte sie gleich bei ihrer Tasche liegen lassen. Auch ihrer Hose entledigte sie sich und ließ sich nur in Unterwäsche in die Kissen sinken. Ihre Klamotten warf sie einfach achtlos zu ihren anderen Sachen in den Raum hinunter, die würde sie nach dem aufwachen einsammeln, aber so war es zum Schlafen bequemer. Auf die Idee, dass dieses Verhalten die beiden Jungen stören könnte, kam sie nicht. Eigentlich hatte sie sich auch noch zudecken wollen, aber kaum hatte sie sich auf die Seite gelegt, war sie auch schon eingeschlafen, was dieses Vorhaben zunichtemachte.


    Sie ist zu naiv“, musste Derek denken, „Aber darum ist sie ja auch so süß.
    Was die achso naive Quella danach machte, erinnerte Derek an allerlei merkwürdige Situationen, die sie beide durchgemacht hatten.
    Da lag Quella in ihrer Unterwäsche, frei sichtbar für jeden, der reinkam.
    Derek lächelte breit: „Jetzt kann ich schön träumen, aber Aufgabe des Gentleman ist es den Körper der Frauen vor den Augen von Lustmolchen zu beschützen.
    Dabei blickte er wieder die Schlange scharf an: „Eine falsche Bewegung, ein falscher Blick, ja sogar einmal deine Zunge rausstrecken, und du wirst Hauptdarsteller in meinem Buch ‚Autopsie einer Schlange und ihr Innenleben‘ sein.“ Sein Skalpell, das er neben sich plötzlich in der Hand hatte und bedrohlich glänzte sprach seine eigene Sprache.


    Hazama zischelte nur vergnügt, während er seine Augen fest geschlossen hielt. „Was kann ich für diese Situation?“, meinte er in einem unschuldigen Tonfall. „Bin nur zu faul, was gegen sie zu tun.“ Der Hutträger rollte sich demonstrativ enger zusammen und gähnte dann. „Und nur zur Info: ich denke nicht, dass deine Reaktionszeit mit meiner, zumindest in meiner Schlangenform, mithalten kann. Aber lass uns dieses Experiment später durchführen.


    Derek nickte nur und deckte Quella zu, bevor ein Lustmolch noch eintreten und sie so sehen würde.


    Einige Tage später, in denen das Leben an Bord fast beschaulich verlaufen war, traf die Bande auf ein weiteres Piratenschiff, welches sie sofort unter Beschuss nahm. Lupus fand schnell heraus, dass es sich um einige ihrer alten Gegner handelte. Bevor jedoch diese die Soul erreichen konnten, verschwand Quella flugs unter Deck und verstaute ihre Ausrüstung und die kleinen Gerätchen schnell in den beiden hölzernen Koffern, die dafür auch vorgesehen waren. Sie wollte sicher gehen, dass nichts durch eventuelle Turbulenzen zu Schaden kam.


    Als sie wieder an Deck kam, waren gerade die Gegner zu ihnen auf die Misty Soul gesprungen. Mit einer lässigen Bewegung entsicherte Quella ihre Drähte und trat zu Yami und seinem Cousin. „Hast du nicht Lust, dich wegen deinem Kopfgeld zu bedanken? Dieser Typ da war doch ein Kopfgeldjäger für den wir jetzt alle ne lohnende Beute sind.“, erinnerte sie sich grinsend und schleuderte dem gerade angekommenen eine Schallwelle als Begrüßung entgegen.


    Yami hatte gerade an der Reling genüsslich Gedöst, als plötzlich das ganze Schiff wackelte. Vom Kanonenfeuer fast erwischt. Der Nebelmensch kippte aus seiner halb sitzenden Position und Hazama, der in Schlangenform auf seinem Brustkorb geschlafen hatte, wurde unter ihm begraben. Sofort rappelte sich der Anzugträger auf und entschuldigte sich bei seinem Verwandten, der sich ebenfalls hochbegab, nicht eine Sekunde den Mund aus seinem Lächeln verzogen. Ein paar Nervensägen, die wohl Rache wollten, sprangen auf ihr Schiff und die Schallfrau musste ihn auch noch daran erinnern.
    An die unangenehme Gefangenschaft erinnert, ließ Yami die Finger knacken, während Quella schon mal vorspielte. „Alte Bekannte?“, fragte sein Cousin schelmisch, während der Nebelmensch bereits sein Messer zog und kurz mit einem Tuch darüberwischte. „Ja.“, erwiderte der Logia-Nutzer grimmig. „Lust mitzumachen?“ Hazama griff nur in seinen Anzug und holte ebenfalls ein Messer heraus, welches allerdings etwas gekrümmt war und dadurch eher wie eine Sichel wirkte. „Du fragst noch?“, meinte der Schlangenmensch, während er mit einer Hand seinen Hut ein wenig nach hinten verschob. Der Nebelmensch grinste leicht und verschwand. Sofort setzte sein Cousin sich in Bewegung. Inzwischen war der Kopfgeldjäger der ankommenden Schallwelle knapp ausgewichen und stürmte auf die Kameradin zu.


    Yami jedoch erschien vor ihm und stellte dem Gegner ein Bein, sodass er beinahe sein Gleichgewicht verlor. Hazama nutzte dies, um mit seinem Messer auf den Kopf seines Gegners zu zielen. Dieser duckte sich knapp unter der Klinge hinweg und rollte sich ab. Sofort richtete er sich wieder auf, sodass er alle seiner drei Gegner im Blick hatte. „Das wird ein Spaß.“, gab der Zoan-Nutzer kund und hieb mit seinem Messer in die Luft, sofort zischte eine Luftklinge auf ihren Gegner zu.


    Auf Quellas Gesicht machte sich ein breites Grinsen breit, als sie in Gedanken dem Schlangenmann zustimmte. Die Sache versprach spannend zu werden. Da sie den Jungs aber nicht allein den ganzen Spaß lassen wollte, folgte sie Hazamas Beispiel und schleuderte selbst noch eine Schallwelle auf den Gegner.

    OT: So, damit endet unser Mega-Post^^. Wie man deutlich sehen kann, ist er in Zusammenarbeit zwischen mir, drsnake und Dragonfire entstanden.
    drsnake und ich werden erst ende nächster oder Anfang übernächster Woche den Kampf weiterschreiben können, da er ja momentan abwesend ist.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Ares kleiner Kater war schnell beseitigt nachdem die Misty Soul angegriffen worden ist. Schnell erkannte man, dass sich einige ihrer alten Gegner sich verbündet haben. "Jaja. Die Verlierer vereinen ihre Kräfte um noch stärker zu werden?" Einige wurden schon unter Beschuss genommen. Es war schwer sich zu entscheiden. Der Kopfgeldjäger wurde schon unter Beschuss genommen. Und Joe kümmert sich um die Navigatorin die Säure aus den Händen ätzen konnte. "Hmmm. Der opfgeldjäger ist genug beschäftigt mit denen dort. Joe ist eine Scharfschützin, aber falls sie zu nahe kommt...ehrlich egsagt möchte ich nur ungern das Risiko eingehen das Memento von Kuro zu verlieren...aber es geht um sie." NAch dieser Überlegung mischte Ares sich in den Kampf von Joe und der Navigatorin ein. "Ich hoffe nur, dass ich es nicht bereue, falls dieses Schwert hier draufgeht Joe. Du kannst sicher jemand gebrauchen der dafür sorgt das du ungestört ballern kannst, ne?"


    Ares zog daraufhin seine beiden Schwerter heraus und machte sich in Kampfposition. Seine Stellung ähnelt dem eines wartenden Raubtiers, der nur die Gelegenheit ausnutzen möchte den Gegner mit dem ersten Schlag schon kräftig zuzusetzen.


    done :x

  • Nachdem die Gegner das Deck der Misty Soul betreten hatten, ergaben sich schon recht schnell die ersten Kampfpaarungen. Lupus wartete jedoch erst einmal eine kurze Zeit ab und suchte sich dann eine Gegnerin aus, die abseits der Kämpfe am Bug des Schiffes stand und von seinen Kameraden bisher verschont geblieben war. Zur Zeit schien sie sich eher auf den Verlauf der anderen Kämpfe und weniger auf mögliche Gegner zu achten, und genau das wollte er ausnutzen. Entsprechend verwandelte er sich erst einmal in einen Wolf und machte dann zwei kurze Sprünge, um dann in ihr linkes Bein zu beißen. Allerdings machte sie im letzten Moment einen Schritt zur Seite, so dass das Raubtier ins Leere lief.
    „Das kann nur Zufall gewesen sein“, überlegte sich der Kapitän der Chimärabande, und weil seine Gegnerin immer noch nicht auf ihn achtete, setzte er gleich einen zweiten Angriff hinterher - was aber nur zu dem selben Ergebnis führte, weil die Gegnerin erneut auswich.
    Um seine Gegnerin auf sich aufmerksam zu machen, begann Lupus nun zu knurren und seine Zähne zu blecken. Hierauf ließ sich die Frau immerhin zu einer Antwort ein: Du kannst mich aus dem Hintergrund angreifen, so viel du willst. Meine Teufelskräfte erlauben es mir, jede Bewegung in der Umgebung wahrzunehmen. Anschließend rief sie einem ihrer Kollegen einen kurzen Hinweis zu, und vereitelte so einen Überraschungsangriff von einem von Lupus’ Kameraden.
    Der Wolf fand es unhöflich, dass er nicht die komplette Aufmerksamkeit seiner Gegnerin hatte, und so verschärfte er seine Drohgebärden und ging auch recht schnell wieder zu einer Reihe von Angriffen über. Ihm war klar, dass die Frau mit Leichtigkeit ausweichen konnte, aber dieses Mal wollte er sie nicht sofort verletzen. Statt dessen versuchte er, sie mit geschickten Angriffen in die Mitte des Schiffs zu treiben - dorthin, wo auf engem Raum gleich mehrere Kämpfe statt fanden. Seine Überlegung war, dass sie dort vielleicht von den Bewegungen der gleichzeitig statt findenden Kämpfe abgelenkt würde und er sie so leichter ablenken konnte.
    Nach einigen langen Minuten hatte er sie endlich dort, wo er sie haben wollte, und weil sie dort tatsächlich nicht nur ihm, sondern den in den anderen Kämpfen verwendeten Attacken ausweichen musste, schaffte es Lupus schließlich doch, sie an einem Arm zu erwischen. Weil die Schmerzen der Bisswunde sie zusätzlich ablenkten, schaffte es das Raubtier, sie kurz darauf noch einen zweites Mal zu beißen, und danach ließ ihre Konzentration noch weiter nach. Die Frau versuchte noch einige weitere Minuten, das Ende des Kampfes hinaus zu zögern, aber schließlich musste sie doch aufgeben, weil Lupus sie so oft verletzt hatte, dass sie nicht mehr genügend Kraft hatte, um irgend jemandem auszuweichen.


    Nachdem kurz darauf auch die anderen Kämpfe beendet waren, verwandelte sich der Kapitän der Chimärabande wieder in einen Menschen und sah sich die Schäden an, die das Gefecht auf dem Schiff der Piratenbande hinterlassen hatte: Der Mast war gebrochen, etliche Säurespritzer hatten den Fußboden des Oberdecks löchrig gemacht, und bei genauerem Nachsehen fanden die Piraten heraus, dass die Säure sogar ein kleines Leck in die Außenwand des Schiffes gefressen hatte, durch welches Wasser in den Ankerraum eindrang. Feine Risse zeugten davon, dass es weitere Schäden gab, die sich nicht so schnell beziffern ließen.
    Weil er zu der Ansicht gekommen war, dass die Zeit drängte, wandte sich Lupus mit einigen kurzen Sätzen an seine Kameraden: „Ich bin zwar kein Zimmermann und kenne mich mit Lecks nicht so gut aus, aber ich befürchte, dass wir unser Schiff dieses Mal nicht retten können. Wir werden uns also auf das Rettungsboot und unsere zwei Segelboote aufteilen und dann erst einmal irgendeine Insel ansteuern.
    Tatsächlich brach das Schiff auch etwa eine halbe Minute, nachdem die Piraten es verlassen hatten, auseinander, und die Überreste versanken sang- und klanglos in den Fluten des Meeres.


    Wie der Zufall es wollte, stiegen Ares, Derek, Don, Hazama, Joe, Lupus, Quella und Sky gemeinsam in das Rettungsboot ein. Wegen der auf die meisten von ihnen ausgesetzten Kopfgelder entschieden sie, dass es für sie nichts brachte, erst einmal eine Insel ihres Heimatblues anzusteuern. Statt dessen ruderten sie zum Rivers Mountain, um auf der ersten Insel der Grandline ein neues Schiff zu besorgen.



    Off Topic:
    Dies ist zwar nur ein vergleichsweise kurzer Beitrag für einen Kampf mit einem folgenden Handlungsschritt, aber ich hatte in den letzten zwei Wochen viel im RL zu tun und möchte die Handlung des alten Handlungstopics nun zu einem Ende bringen. Ihr könnt gerne die Kämpfe noch aus der Sicht eurer Charas beschreiben oder auf den Verlust unseres Schiffes eingehen. Die Ankunft auf der Grandine werden wir mit dem Neustart des RPGs im neuen Handlungstopic erleben, welches ich in den nächsten Tagen aufmachen werde.

  • Dem Kopfgeldjäger war es nahezu unmöglich beiden Angriffen auszuweichen und da er Quellas Schallwelle nicht sehen konnte, wurde er von ihr erfasst und einige Meter weig geschleudert, als er dem Windschnitt von Hazama auswich. Die Schallfrau nutzte diese kurze Ablenkung, um zu dem Schlangenmenschen zu springen und ihn an der Hand zu nehmen. „Na los Yami, der Kerl hat meiner Meinung nach zu viel Durchblick.“, witzelte sie, „Ich kümmer mich drum, dass dein giftiger Cousin sein Ziel findet."


    "Stehts zu Diensten", kicherte Yami und ließ seinen Nebel aufsteigen. Gleich folgend sprang er nach vorne und setzte zu einem saftigen Kinnhaken an. Hazama tippte seinen Hut etwas zurück und kurz wurde eine golden glitzernde Iris sichtbar, als er für einen Moment sein Auge etwas öffnete. Er steckte sein Messer weg, verwandelte sich in seine Schlangenform, wobei er sich um Quellas Arm wickelte, möglichst so, dass sie ihn noch problemlos heben konnte. "Ich werde seine Hände unschädlich machen", züngelte der Hutträger mit einem bösartigen Unterton.


    Die Navigatorin nickte nur, die Schlange würde das schon bemerken und sie wollte sich ja nicht verraten. Gleichzeitig aktivierte sie ihr Sonar und ließ das Geräusch ihrer Schritte verstummen, wodurch sie im Nebel wirklich nicht mehr auszumachen war. Wir schalten zwei Sinne unseres Gegners aus, die Ohren und die Augen., seufzte Quella in Gedanken und lächelte hämisch, So macht das Spiel Spaß, wehrlose Opfer sind mir die Liebsten. Der Kopfgeldjäger wandte sich permanent von einer Seite zur anderen, um einen möglichen Angriff erkennen zu können, aber viel brachte es ihm nicht. Plötzlich tauchte der Lockenkopf neben ihm auf und holte mit dem Arm aus, um Hazama Schwung zu geben, bevor sie ihn losließ. Nur einen Wimpernschlag später tauchte sie nach unten ab und richtete sich direkt vor dem Mann wieder auf, um ihn beide Hände auf die Brust zu pressen. Sobald die Schlange ihre Arbeit getan hätte, würden sich in weniger als eines Wimpernschlages aus ihren Händen zwei Schallwellen in die Brust des Gegners lösen.


    Ordentlich knackend traf die Faust des Nebelmenschens auf die Kauleiste des Kopfgeldjägers. Zurück taumelnd spürte er plötzlich, wie ihn etwas gegen die Brust traf und dieses Etwas begann, sich an ihm entlang zuwinden, doch der Nebel ließ alles im Grau verschwinden. Dann durchdrang ein heftiger Schmerzimpuls seinen Arm und der Konditionsmann schrie auf. Er versuchte das Geschöpf, welches ihn gebissen hatte von sich zu schleudern, doch explodierte kurz darauf der gleiche Schmerz in seinem zweiten Arm. Noch einmal schrie er auf und wollte sich schütteln, um das Anhängsel loszubekommen, doch zuvor spürte er eine zaghafte Berührung seiner Brust bevor ein heftiger Stoß nach hinten warf. Hazama währenddessen zischelte zufrieden und landete vom Kopfgeldjäger abgeworfen, durch den plötzlichen Stoß, in den Armen seines Cousins. Er nahm wieder sein menschliches Äußeres an und zog diesmal ein eingeklapptes Balisong. Kurz tanzte das Klappmesser zwischen seinen Fingern, bevor er sicher in seinem Griff landete. "Was für ein Trauerspiel", kommentierte er enttäuscht, wobei sich sein Lächeln keinen Deut verzog.


    „Komm hier her, kleines Fischi. Komm, damit du dein Ende finden kannst.“, trällerte Quellas Stimme in hämischen Singsang irgendwo aus den Nebeln, obwohl das Mädchen schon wieder nahe an den Gegner herangetreten war. Dieser konnte wirklich einiges aushalten und stand auch jetzt wieder auf. Diesmal legte sich aber ein hauchdünner, silbriger Faden um seinen Hals. Er bemerkte ihn und griff danach. Genau in diesem Moment zog Quella an dem Draht, um den es sich handelte und der unscheinbare Stahlfaden zog sich eng um den Hals des Mannes. Zu seinem eigenem Glück hatte er die Hände dazwischen, sodass nur in diese der Draht sich fraß, während am Hals des Kopfgeldjägers nur eine leichte rötliche Linie zu sehen war. Gegen die Kraft des sich wehrenden Mannes, hatte die verschlagene Assassine keine Chance das Tauziehen an seiner Kehle zu gewinnen, aber das wollte sie in diesem Augenblick gar nicht. Es genügte völlig, dass sie ein wenig dagegen hielt und ihm im Glauben ließ, jemand würde ernsthaft versuchen ihn zu erwürgen. So gehörte seine vollständige Aufmerksamkeit ihr.


    Krächzen und Würgen konnte gehört werden aus dem eintönigen Grau. Der Schlangenmensch bemerkte, dass ihre Kameradin verschwunden war. Damit war alles klar. Er fuhr einmal kurz mit seiner gespaltenen Zunge heraus, bevor er Yami kurz am Ärmel zog und sie , leise, in aller Ruhe auf die (beinahe) Tanzenden zugingen. Der Gegner schenkte ihnen keine Beachtung, war er doch damit beschäftigt, sein Leben zu bewahren, nicht das es ihm etwas brachte. Kaltherzig und präzise stießen die beiden Teufelsfruchtnutzer ihre Messer in das Herz des Kopfgeldjägers. Ihr Gegner erstarrte, spuckte noch einmal Blut und sackte dann zusammen. "Was für ein Müll", gähnte Yami und löste seinen Nebel auf. Sein Cousin hob währenddessen die Leiche auf und schmiss sie dann über die Reling, bevor er sich die Hände abklopfte. Beide steckten ihre Messer wieder weg, nachdem sie sie gesäubert hatten und gähnten dann gelangweilt.


    Auch Quella säuberte ihre Waffe, indem sie den benutzten und blutbesudelten Draht an einem Tuch abgestreift hatte, welches sie aus ihrer Umhängetasche gezogen hatte. Sie sah noch zu, wie die beiden Jungs den besiegten Gegner über Bord warfen, ehe sie sich traurig auf dem Schiff umsah. Am liebsten hätte sie alle Angreifer auf der Stelle leiden lassen, denn die Kämpfe hatten die Soul stark in Mitleidenschaft gezogen. Um das verdammte Viehzeugs, das Lupus ihnen aufgehalst hatte hingegen, tat es ihr überhaupt nicht leid. Lupus sah keine Rettung für ihr Schiff mehr und wies seine Mannschaft an, sich in die angesammelten Beiboote zu flüchten. Bevor sich auch die Navigatorin auf diese begab, flitzte sie noch schnell unter Deck und holte die beiden Holzkoffer mit ihrer Ausrüstung. Schließlich musste selbst in einem einfachen Rettungsboot ja noch irgendwie der Kurs angegeben werden. Als sie anschließend wieder unter Deck hervorkam, sprang sie in das Boot, in dem schon Joe, Derek und Lupus waren.


    Yami hängte depressiv den Operkörper soweit nach vorn, dass er beinahe das Gleichgewicht verlor. "Wir haben soviel für das Schiff ausgegeben...", murmelte er immer wieder vor sich hin, während er betrübt zu einem der Beiboote schlurfte. Hazama schmunzelte über die Geldversessenheit seins Cousins, bevor er begann: "Viel Glück, bei deiner Mission. Grüß unsern Boss von mir." Der Nebelmensch stoppte und erwiderte, ohne sich umzudrehen: "Pass auf meine Kameraden auf, sie haben wie wir beide alle ne Schraube locker. Bye." Noch einmal schmunzelnd wandte sich auch der Grünhaarige um und beide wandten sich unterschiedlichen Rettungsbooten zu.


    OT: Der Rest von unserem Kampf. Zusammen mit Sheewa.

  • Cy-Res

    Hat das Label Spieltopic hinzugefügt.