Der Schrein von Zité

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Nach einigen Verzögerungen (SORRY) können wir endlich starten^^


    Zuerst einmal eure Charas (ohne Biografie, wegen der Länge)


    Mein Chara


    Name: Hio
    Alter: 16
    Geschlecht: Männlich
    Rasse: Engel
    Waffe: Magie, Feuerschwert (Feuer und Heilen)
    Aussehen: Hio hat schulterlanges blondes Haar und trägt weiße Kleidung.
    Sein Schwert ist auf den Rücken geschnallt und ein Buch hängt an seinem Gürtel (was in diesem steht ist unbekannt)
    Merkmal: --
    Zustoßen: von Anfang an dabei


    ~Absol~s Chara:


    Name: Koyoha
    Alter: 16
    Geschlecht: Weiblich
    Rasse: Bestie {Wolf}
    Waffe: Messer
    Merkmal: Dunkelrote Augen und ein Seevermögen wie das eines Wolfes.
    Aussehen :
    Koyoha hat lange, dunkelbraune Haare mir schwarzen Strähnen, die aber vollkommen natürlich sind.
    Meist trägt die dunkelrote Kleidung, die bis zum Boden reicht, und einen gürtel mit ihrem Messer, das sie immer bei sich trägt.
    Ihr Gesicht ist grob gegliedert, sie hat dunkelrote große Augen und eine grobe Nase, sowie Mund.
    Außerdem ist sie schlank und sportlich gebaut, was von ihrer Messertechnik kommt.
    Zustoßen: In der Stadt


    Pika!s Chara:


    Name: Elena
    Alter: 16
    Geschlecht: weiblich
    Rasse: Elfe
    Waffe: Pfeil und Bogen, Wassermagie
    Merkmal: Sie kann Wölfe verstehen (nicht direkt die Sprache, sie kann die Körpersprache von Wölfen exakt genau bestimmen)
    Zustoßen: Ein Dorf in der Nähe der Hauptstadt (wenn möglich)


    mydreams Chara:


    Name: Salia
    Alter:14
    Geschlecht: weiblich
    Rasse Elfe
    Waffe: Bogen, Schwert
    Merkmale: Narbe auf der rechten Wange
    Eigenschaften: Sie mag nicht große Menschenmengen, kann gut mit Waffen umgehen
    Zustoß: Ein Dorf in der Nähe der Hauptstadt




    Kan.Gamers Chara:


    Name: Serpens
    Alter: 14
    Geschlecht:männlich
    Rasse: Schlangenmensch
    Waffe: Speer/Erdmagie
    Merkmal:
    Zustoßen: Ebene hinter der Stadt (gerade auf dem Weg zu selbiger).


    Frankas Chara:

    • Name: Fia
      * Alter: 13
      * Geschlecht: weiblich
      * Rasse: Bestie(Verwandlungstier Wolf)
      * Charakter: hilfsbereit, freundlich, naiv, ein wenig frech, dickköpfig, selbstbewusst
      * Waffe: Pfeil und Bogen, Schwert
      * Merkmal: /
      * Zustoßen: In einem Wald nahe der Stadt

    Metas Chara:


    - Name: Níjushmin (Rufname Níju)
    - Alter: 15
    - Geschlecht: männlich
    - Charaktereigenschaften: Klug, schüchtern, vornehm, ernst, oft um andere besorgt, übermütig, anhänglich
    - Rasse: Obsidian
    - Aussehen: Níjushmin ist nicht sehr groß, außerdem glänzt sein Körper nicht so stark, wie der anderer Obsidiane. Meist trägt er einen Grünen Umhang und Wanderstiefel, manchmal lässt sich auch ein Kopftuch auf seinen kurzen, schwarzen Haaren ausmachen. Sein Schwert steckt in einer Scheide hinter seinem Rücken, und eine kleine Reisetasche umfasst an einen Ledergürtel geschnallt seine Taille. Seine gesichtszüge sind eher ründlich, und seine großen Augen haben einen normalen Abstand von einander. Außerdem zieren eine kleine Nase, ein großer Mund und mittelgroße Ohren seinen Kopf.
    - Waffe: Schwert
    - Merkmal: /
    - Zustoßen: Auf der Ebene, wenn möglich


    SivSiggi Chara


    Name: Abraxas
    Alter: 17
    Geschlecht: Männlich
    Rasse: Engel
    Aussehen:
    http://tutorials.lorecube.com/jquery/t2/anime_samurai.jpg
    mit einen Engel Flügel
    Waffe: Eisschwert und Eis Magie.
    Merkmal: Abraxas hat nur ein Flügel, anstatt zwei wie Normale Engel.
    Zustoßen: Im Wald.



    Zack Martins Chara:

    • ~ Name : Chizu
      ~ Alter : 15
      ~ Geschlecht : Männlich
      ~ Rasse : Schlangenmensch
      ~ Aussehen : Chizu hat einen grünlichen, schlangenartigen Körper mit einem weissen Bauch.
      Seine Augen sind von leuchtender, hellblauer Farbe und sein Gesicht ist für das eines Schlangenmenschen hübsch.
      Meist trägt er ein gelbes Gewand, und auf seinem Rücken den Köcher mit Pfeilen, sowie einen Bogen und einen Gürtel mit Schwert.
      ~ Zustoßen : Im Wald


    Luca*s Chara:


    Name: Geredeno vom Tempel der Kriegsgottheit der XXVII. (kurz Gerd)


    Alter: kein definierbares Alter, ein aussenstehender würde ihn als 14-16jährigen einschätzen


    Geschlecht: Männlich


    Rasse: Obsidian


    Waffe: Ein schwerer Speer,er wiegt ca. einen Zentner, er muss so schwer sein da Obsidiane über große Kraft verfügen können und einen normalen Speer zerbrechen würde. Der Speer hat anstatt einer kleinen Spitze eine 30cm lange Klinge. Die Waffe wurde wie alles im Tempel von einem der Priester geweiht.


    Aussehen: Ein großer Junge aus Obsidian, er hat Haare aus Gold, welche ca. 10 cm lang sind und sehr wild liegen wenn sie nicht gerade von seinem Helm bedeckt werden welcher ebenfalls aus einem Edelmetall besteht, und zwar demextrem robustem blau leuchtendem Mythril, aus dem auch seine Stiefel, seine Handschuhe und sein Kettenhemd gefertigt sind letzteres ist von einem Gewand aus Seide mit Stickereinen von kämpfenden Göttern verziert , verdeckt. Seine Augen strahlen grün wie Smaragde.
    Seinen Speer trägt er auf dem Rücken was bei dem enormen Gewicht von über 40 Kilo ziemlich beeindruckend ist.


    Merkmal: Er wirkt wie eine Wächterstatue in einem Tempel und dafür ist er eigentlich auch gedacht. aber jetzt wurde er ausgesand den Schrein von Zité zu retten. Er ist ein starker Kämpfer und hat die Angwohnheit mit Metaphern um sich zu werfen.


    Die Regeln:

    • Keine Beleidigungen etc.
    • Kein Steuern eines anderen Charas (außer ihr habt die Erlaubnis)
    • NPCs werden grundsätzlich von mir gesteuert (außer ein bisschen reden und so)
    • OT in rot am Ende des Postes
    • Wer wiederholt spammt, fliegt

    Die Karte:


    Übersicht der bisherigen Ereignisse:
    -Karte erhalten


    Quests:
    -Zusammenfinden
    -Nördliches Dorf erreichen


    Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß bei meinem RPG, liebe Teilnehmer ;)

  • Eine leichte Brise wehte über den Marktplatz, auf dem sich eine große Menge Leute versammelt hatte.
    Auf einem erhöhten Podest standen zwei „Wächter“, wie sie unter den Leuten genannt wurden. Die Menge tuschelte. Es kam so gut wie nie vor, dass die Wächter ihren Platz beim Schrein von Zité verließen, um zu den Leuten der Hauptstadt zu sprechen.
    Hio, der in der Menge, kurz vor dem Podest stand, war angespannt. Er bewunderte die Wächter sehr und fragte sich, was sie zu sagen hatten.
    Einer der beiden hob die Hand. Die Menge verstummte. „Bürger! Der Schrein von Zité ist in Gefahr! Wir wissen nicht was es ist, aber der Schrein versinkt langsam aber sicher im Boden.“
    Ein unruhiges Raunen ging durch die Menge. Jeder wusste, was es bedeutete, wenn der Schrein verschwunden wäre. Der schützende Bergwall würde verschwinden und damit könnten die dunklen Völker des Nordens, die sie bedrohten leicht vordringen und angreifen können.
    Wieder begann der Wächter zu sprechen: „Jedoch: Wir können das Unheil abwenden, indem wir die Formel der Götter finden. Doch wir selbst können dies nicht vollbringen. Die Aura hinter den Bergen würde uns zerstören. Also bitten wir um Hilfe von euch. Meldet euch bei uns, dann erhaltet ihr eine Karte. Wenn ihr diese habt, könnnt ihr euch auf den Weg machen – bedenkt jedoch, hinter dem Berg ist es gefährlich.
    Hio war sofort Feuer und Flamme, bei der Rettung des Schreins zu helfen. Nachdem die Wächter von der Bühne getreten waren, rannte er zu ihnen.
    „Ich möchte gerne helfen! Gebt mir eine Karte.“ Wortlos erhielt er ein zusammengerolltes Stück Papier.
    Er wollte gerade weggehen, als einer der Wächter ihn ansprach. „Hey Junge... pass auf dich auf. Der Norden ist wirklich gefährlich. Es ist besser, wenn du dir Freunde suchst, die dich bei deiner Suche nach der Formel unterstützen. Der ungefähre Standort der Formel ist eingetragen. Viel Glück.“
    Damit wandte sich der Wächter dem nächsten freiwilligen zu.
    Hio streifte nun mit der Karte in der Hand durch die Stadt. Wen sollte er denn fragen, ob er ihn begleiten wollte? Da kam ihm der rettende Gedanke. Er hatte eine gute Freundin (das bist du ~Absol~^^), die in der Nähe seiner Wohnung lebte. Er wollte sie fragen, sobald er sich von seinen Eltern verabschiedet hatte.
    Langsam bog er in die Straße ein, in der sein Elternhaus stand. Er wohnte nicht mehr bei seinen Eltern, seit er seinen Beruf als Nachtwächter in der Stadt angetreten hatte.
    Nun klopfte er an die große Eichentür. Seine Mutter öffnete, ihre Schwingen streiften den Türrahmen.
    „Hio, du bist es“, sagte sie halb überrascht aber auch freudig. „Ja Mum... vielleicht hast du ja schon mitbekommen, dass zwei Wächter in der Stadt waren. Diese haben folgendes berichtet...“, und damit erzählte er seiner Mutter die ganze Geschichte. Inzwischen hatten sie sich in das Wohnzimmer gesetzt. „Und nun willst du die Formel suchen gehen.“, schloss die Mutter aus seinem Bericht. „Ja... ich werde die Stadt eine Zeit lang verlassen.“
    Die Frau umarmte ihn und wünschte ihm viel Glück auf seiner Reise. Als er das Haus verließ, blickte sie ihm besorgt nach.
    Nun wollte Hio seine Freundin besuchen gehen um sie zu fragen, ob sie ihn begleiten wollte.
    OT: ~Absol~ du kannst jetzt schreiben, wie ich zu dir komme und wie wir aufbrechen.
    Die anderen können schreiben, was sie so in ihren Dörfern etc. machen.

  • Fia blickte sich im Wald um. Sollte ich mal wieder meine Ziehfamilie besuchen? Nein... Das habe ich erst kürzlich getan. Mein Bogen scheint bald auseinander zu fallen, und Pfeile habe ich auch fast keine mehr. Das könnte ich gut machen. Sie verwandelte sich in einen Wolf und rannte los, in der Nähe hatte sie vor einiger Zeit einen umgestürzten Baum entdeckt und dort vorsorglich ihre Werkzeuge gelagert. In kurzer Zeit war die Bestie an dem gesuchten Ort, wo sie einen Flintstein ausgrub und sich zurückverwandelte. Mit diesem trennte Fia einen krummen und biegsamen Ast ab, welchen sie gerade schnitzte. Sie verwandelte sich erneut kurzzeitig, um einen Vogel ausfindig zu machen. Nachdem das Mädchen sich wieder zurückverwandelt hatte, nahm es seinen letzten Pfeil und zielte sorgfältig auf das Tier. Die Bestie traf den Vogel direkt ins Herz, so dass dieser auf den Boden fiel. Sie entfernte Federn, Knochen und Sehnen und vergrub das Fleisch als Vorrat. Die Sehne spannte Fia zwischen den Enden des Astes, so dass daraus ein brauchbarer Bogen wurde. Nun trennte sie einige gerade stabile Äste auf, welche sie ebenfalls glatt schnitzte. Das Mädchen nahm sich nun die Vogelknochen, spitzte diese und brachte sie mithilfe einer dünnen Liane am vorderen Pfeilende an. Es spaltete die Federn in der Mitte und band sie mit dem Rest der Liane an den hinteren Pfeilenden fest. Die fertigen Pfeile steckte Fia in den Köcher, sie legte den alten Bogen ab und hängte den Neuen an ihren Köcher. Als dies erledigt war verwandelte sich die Bestier wieder in einen Wolf und streunte ziellos durch den Wald.

  • Salia lag faul auf einer Matte in ihrer Hütte und starte an die Decke, ihr war langweilig seitdem sie die Lehre beim Waffenschmied beendet hatte, wusste sie einfach nicht was sie machen sollte. Sie hatte schon überlegt, ob sie herumreisen sollte, aber es ist bestimmt langweilig ohne ein richriges Abenteuer.
    Auf einmal gab es einen Tumult in ihrem kleinen Dorf, schnell rannte sie nach draußen und sah, dass ein Bote aus der Hauptstadt gekommen war. Der meinte: „Die Wächter des Scheines von Zité suchen tapfere Leute, die für sie eine Götterformel suchen sollen. Alle die den Mut dazu haben sollen sofort in die Hauptstadt aufbrechen und sich eine Karte holen. Ich bin sofort losgeritten damit ihr es sofort erfahrt. Also dürftet ihr noch die Gruppe finden“ Das war genau das richtige für Salia, ein Abenteuer. Schnell rannte sie zurück in ihre Hütte und packte ihre Sachen zusammen, ein paar Vorräte, eine Decke und ihre Waffen und verließ dann sofort das Dorf um Richtung Hauptstadt zu wandern, doch was sie total vergessen hatte war: Sie war vor zwei Jahren von Zuhause weggelaufen und ihre Eltern würden wahrscheinlich immer noch in Kahln und wenn sie sie sehen, dann dürfte sie wahrscheinlich nicht mehr gehen. Also musste sie wohl einen anderen Weg finden wie sie sicher der Gruppe anschließt. Vielleicht war die Gruppe noch nicht so weit weg von der Stadt und dann würde sie sie noch finden. Aber jetzt musste sie erst einmal nach Kahln kommen. Sonst konnte sie ja der Gruppe gar nicht beitreten.
    Der Weg dauerte noch ziemlich lange, doch da das Dorf nicht so weit weg war von der Hauptstadt, kam sie am gleichen Tag noch dort an. Jetzt musste sie nur noch die Gruppe finden. Sie machte es sich auf einen Felsen bequem, vondem sie die ganze Stadt in Übersicht hatte .Die Gruppe sollte bestimmt leicht zu erkennen sein. Und Salia musste bestimmt gar nicht lange warten.


    OT: So das wars von mir. Nexy wir haben ja gechattet wegen dem anschließen.
    Sorry wenn es zu kurz ist.
    mydream

  • Koyoha betrachtete mit einem leichten Lächeln im gesicht die zwei Wächter, die auf einem Podest in der Mitte des Marktplatzes standen.
    Das Mädchen stand am äußersten Platz des Marktplatzes, sodass sie gerade noch die Köpfe der beiden erkennen konnte.
    Die Mühe sich bis zu dem Podest vorzudrängeln machte sie sich nicht, es würde sie sowieso noch unbeliebter machen als sie es jetzt schon war.
    Bis zu diesem Moment hatte sie sich nie großartig für den Schrein von Zité interessiert, denn nicht viele Leute redeten darüber offen.
    Allerdings hatte sie von den Wächtern gehört, und von deren Aufgabe.
    Plötzlich horchte sie auf, denn einer der beiden Wächter erhob die Stimme und sagte, „Bürger! Der Schrein von Zité ist in Gefahr! Wir wissen nicht was es ist, aber der Schrein versinkt langsam aber sicher im Boden.“.
    Ein Raunen ging durch die Menge und Koyoha richtete sich zu voller größe auf, sodass sie nun auf den Oberkörper der wild gestikulierenden Wächter sehen konnte.
    Als das aufgewühlte Murmeln verstummt war, und die Menschenmenge sich langsam auflöste, blickte sie erneut nach vorne.
    "Die ganze Sache mit dem Schrein scheint doch interessanter zu sein als es sich zuerst angehört hat.", dachte sie bei sich und folgte dem Schwall Menschen, der in die Gassen, die zum Marktplatz führten, strömten, "Wahrscheinlich will Hio sich auch damit befassen. Abr nun, ich werde abwarten."
    Zu ihrem Glück wurde Koyoha die Möglichkeit geboten, kurz vor ihrer Wohnung aus dem Schwall Menschen "auszusteigen".
    Schnell schlüpfte sie durch eine kleine Lücke zwischen den Einwohnern und öffnete die Tür ihrer kleinen Wohnung.
    Kaum hatte sie sich einmal umgesehen, ertönte ein Klopfen an der Tür und das Mädchen fuhr entnervt herum.
    Mit einer raschen Bewegung zog sie die Tür auf um direkt dahinter Hio zu entdecken.
    "Ich wusste, dass du in absehbarer Zeit vorbeikommst.", sagte sie und lächelte.
    Mit einer einladen Handbewegung bat sie ihn in ihre kleine Wohnung, in der bereits eine schwummrige Dunkelheit herrschte.
    "So wie ich dich kenne hast du vor, das Versinken des Schreins zu verhindern?", fragte sie ihn und lächelte erneut, "Falls ja, genau das hatte ich auch vor."
    "Du hast vollkommen Recht.", erwiederte Hio und blickte sich in der dunklen Wohnung um, "Die Wächter haben mir eine Karte gegeben, als ich sie deswegen gefragt habe. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass du dich dafür interessieren würdest."
    "Habe ich anfangs auch nicht.", gab Koyoha zu und schob sich aus Reflex die Haare hinter die Ohren, "Nun, jetzt denke ich das es doch ganz interessant sein könnte. Du sagst, du hast eine Karte? Also können wir in absehbarer Zeit aufbrechen?".
    Ihre roten Augen funkelten erfreut, als Hio entgegnete, "Ich weiss nicht wie du es siehst, aber von mir aus können wir schon heute Abend aufbrechen."
    Das Wolfsmädchen nickte und sagte noch, "Am liebsten würde ich jetzt schon aufbrechen."
    Sie wechselte mit dem Engel einen Blick, der soviel zu bedeuten schien wie "Gerne, komm, wir brechen auf!".
    Mit großen Schritten trat sie auf die Tür zu, riss sie auf und sah heraus.
    "Die Menschenschwärme sind auch schon nicht mehr auf den Straßen, wir können also aufbrechen."
    Schnell suchte sie die wichtigsten Dinge zusammen, darunter ein Messer und ein kleiner Lederbeutel, dann trat sie auf die Strasse; Hio war ein kurzes Stück hinter ihr.
    Mit einer geübten Handbewegung verriegelte sie die Tür, sodass in ihrer Abwesenheit niemand die Wohnung betreten konnte, dann lief sie los in Richtung Stadttor.


    Offtopic : Ich hoffe ich durfte dienen Chara mitsteuern? Hat sich nämlich so angehört, naja, ich hoffe das passt so sonst editier ich irgentwas. ;D

  • Bereits einige Stunden, nachdem die Wächter ihre Rede in Kahln gehalten, machte die Nachricht über ihr Erscheinen und ihren Auftrag die Runde im Königreich. Selbst in die entlägensten Winkel wurden Boten geschickt den Aufruf zur Rettung zu verbreiten. Durch einen eben dieser erfuhr auch Serpens davon.
    "Aufruf an alle denkfähigen Lebensformen in diesem Dorf: hört mir zu!"rief der Bote, welcher in eine teure Rüstung gekleidet auf seinem Schimmel in das Dorf Davos einritt. Es war eine kleine Ansiedlung, ausschließlich aus Lehmhütten erbaut, die nur von Schlangenmenschen bewohnt war. Unter ihnen waren auch Serpens und sein Meister Cemophora.
    "Gefahr ist im Anmarsch. Der Schrein von Zité wird von einer unbekannten Macht bedroht. Die Wächter dieses Heiligtums sind nun in Kahln erschienen, um Hilfe bei der Suche nach der Formel der Götter. Was genau diese Formel ist, ist noch nicht bekannt. Die Wächter bitten, alle Bürger, die sich an der Aktion zur Rettung des Königreichs beteiligen wollen, in der Hauptstadt einzufinden. Hier erhalten sie alle weiteren Informationen". Der Bote fuhr noch eine Weile mit seinem Gerede fort, aber Serpens hörte schon nicht mehr zu.
    "Endlich! Auf so eine Gelegenheit habe ich gewartet. Wenn ich dazu beitrage, den Schrein von Zité zu retten wäre damit das Ansehen meiner Familie wiederhergestellt. Ich muss mich so bald wie möglich aufmachen!"
    Plötzlich riss die Stimme seines Meisters ihn aus seinen Gedanken. "Serpens! Hör auf zu träumen. Der Bote hat uns während der Meditation gestört, lass uns gehen und damit fortfahren."
    "Meister..." begann Serpens "nun, ich würde gerne den Auftrag der Wächter annehmen, um..."
    "Den Ruf deiner Familie zu retten?" unterbrach Cemophora.
    "Ja, Meister."
    "Das ist nur zu verständlich in deiner Situation. Du solltest also so schnell wie möglich deine Sachen zusammenpacken und dich auf den Weg machen. Ich denke, du bist in der Ausbildung ausreichend weit fortgeschritten."
    meinte der alte Schlangenmensch.
    "Vielen Dank, Meister! Ich werde sofort..."
    "Selbstverständlich erst nach der Meditation!!" sagte Cemophora sehr bestimmt und es war klar, das es keinen Widerspruch geben würde.


    Nachdem die zweistündige Meditation beendet war glitt Serpens in seine Lehmhütte um seine sieben Sachen zusammen zu packen. Darunter waren sein Speer, den er von seinem Meister geschenkt bekommen hatte, sowie sein Ophia-Amulett und einige Feuersteine. Proviant brauchte er keinen, er würde unterwegs einige Hasen mit dem Speer aus massiver Eiche fangen. Serpens verabschiedete sich von allen, dann machte er sich auf den Weg nach Kahln.
    Und so begann die lange Reise mit dem Ziel, den Schrein von Zité zu retten.


    OT: Ich hoffe der Post ist Ok so, von der Länge her...
    Ich hab bei Cemophora jetzt einfach mal ne Charafarbe benutzt weil das sonst zu unübersichtlich geworden werde ^^ und ich hoffe es ist ok das ich ihn gesteuert habe da er ja im rpg eh nicht mehr vorkommt^^

  • Irgendwo in der Nähe kreischte ein Vogel - eine Krähe, wie es sich anhörte. Ein Fuchs glitt ungesehen in seinen unterirdischen Bau, seine eben erst erlegte Beute im Maul tragend, wohl um seine Jungen zu nähren. Feiner Nebel, den das Tageslicht, das sich mühselig durch das dichte Blätterdach kämpfte, noch nicht vollständig aufgelöst hatte, hing über dem mit altem und neuem Laub und toten, umgefallenen Bäumen bedeckten Boden. Wieder krächzte die Krähe, eine zweite stimmte in leicht weiterer Entfernung ein, bevor ein kleiner Schwarm der schwarzgefiederten Vögel sich zum azurblauen Himmel erhob.
    Elena seufzte. Sie hatte heute noch kein einziges Tier erlegt, obwohl sie schon den ganzen Morgen durch den Wald strich, die Füße beinahe taub von der fast ewigen Kälte. Sie sehnte sich nach einem wärmenden Feuer, um ihre verspannten Gliedmaßen wieder zu entspannen, aber ohne Beute konnte sie nicht heimkehren. Nur Früchte und kärgliche Wurzeln mochte auch sie nicht. Und dazu, auf dem Markt Fleisch zu kaufen, hatte sie nicht die geringste Lust; schließlich ließ sich das Hergeben von Geld oder anderen Tauschgütern gegen einen Brocken Schwein oder Rind nicht mit dem Rausch vergleichen, den ein Jäger beim Triumph seiner Jagd empfand - und genau deswegen hielt sie ihren Bogen schon seit dem Morgen in den verkrampften Fingern.
    Auf unendlich leisen Sohlen strich sie durch den Wald, wie ein raffiniertes Raubtier, und hörte schließlich etwas. Reflexartig drehte sie ihren Kopf in die Richtung und tat einige Schritte auf die Stelle zu, von der sie es zu hören geglaubt hatte. Es war eine kleine, von knöchelhohem Gras bewachsene Lichtung, auf der kein Nebel mehr war. Ein Kitz und seine Mutter knabberten dort ihre tägliche Mahlzeit; aber das Kleine sollte zu Elenas werden und somit seine letzte abhalten. Vorsichtig schlich sie auf einen nahen Baum zu und stieg behände auf einen Ast, von dem sie meinte, sie habe von ihm aus eine gute Schusslinie. Die Mutter des Kitzes schien sie gehört zu haben, denn es hatte den Kopf gehoben und drehte die alarmiert aufgestellten Ohren in alle Richtungen, während ihre braunen Augen verängstigt den nahen Waldrand absuchten. Aber sie konnte Elena nicht sehen - ein höherer Ast ließ sichtschützend sein Laub vor die Elfe hängen. Das Kitz blieb nach wie vor absolut unbeeindruckt und fraß gemütlich weiter.
    Als die Mutter den Kopf wieder sinken ließ - immer noch darauf gefasst, sofort in den Wald zu fliehen - zog Elena vorsichtig einen Pfeil aus dem Köcher und legte ihn an. Wenn sie jetzt traf, dann war das eine absolute Entschädigung für alle morgendlichen Strapazen. Sie zielte und spannte die Sehne. Ja, jetzt spürte sie es wieder: dieses Gefühl. Das Gefühl einer ganz bestimmten Macht, die Macht, einfach nur die Finger zu strecken, dem Pfeil damit seine Bahn zu geben, und damit einfach das Leben eines anderen Lebewesens auszulöschen. Nicht, dass sie dieses Gefühl auch bei Menschenwesen einsetzte - es beschränkte sich lediglich auf ihre Beute, zum Mörder wäre sie nie geworden.
    Plötzlich raschelte etwas unterhalb des Baumes. Die Mutter erschrak erneut. Wieder das Rascheln, dann suchten die beiden Rehe auf der Wiese ruckartig die Flucht. Elena fluchte und ließ den Pfeil doch noch sausen, in der Hoffnung, es sei noch nicht zu spät, aber er traf weit daneben und landete zitternd im Gras. Elegant ließ sich die Elfe vom Baum sinken und ging zum Pfeil, um ihn aus dem Boden zu siehen. Während sie die Spitze von der Erde säuberte, blickte sie sich gewarnt um - etwas beobachtete sie, das spürte sie deutlich. Erneut legte sie denselben Pfeil an die Sehne und zielte in den Busch, aus dem das Rascheln gekommen war. Sie war für jeden Angriff bereit. Als das Wesen aus dem Unterholz trat, ließ sie aber erleichtert die Waffe sinken. Es war nur ein grauer Wolf, der auf sie zu kam - Shu, ihr guter Freund. "Du kleiner Schlingel", mahnte sie ihn. "Jetzt hast du mir tatsächlich mein Essen verjagt!" Sie kraulte ihn am Kopf. Als sie aufhörte, blickte er sie entschuldigend an. Tut mir leid, schien sein Blick sagen zu wollen. Ich habe nicht damit gerechnet. Die Elfe lachte und erhob sich. Shu war einfach noch zu jung, um als gut gelernter Wolf für die Jagd durchzugehen. Er musste noch jede Menge lernen, dann würden sie vielleicht auch zusammen auf Streife gehen.
    Sie verabschiedete sich von ihm und machte sich auf den Weg zurück zum Dorf. Da musste sie sich wohl doch auf dem Markt Fleisch besorgen.
    Noch wusste sie nicht, dass dies alles an ihrem Leben ändern würde.

  • Yuki schaute in den wolkenlosen Himmel, ziellos starrte sie in die Unendlichkeit.
    "Warum nur, diese Flügel bringen nur Unglück." Langsam glitt sie von dem Baum zum Boden. "Naja, machmal bringen sie schon etwas", lachte Yuki. Vor einiger Zeit nahm eine Familie das Mädchen auf, sie hatte sich gefreut, endlich jemanden zu haben der sie mag. Schon bald merkte Yuki, jedoch, dass sie nur ausgenutzt wird und verschwand, in der Abenddämmerung. Seitdem hatte das Mädchen entschlossen, zuerst einen zweiten Blick auf die Person zu wagen, damit sie nicht mehr verletzten wird.
    "Hm.... ich muss in den Wald", jammerte Yuki. Sie sprang kurz auf, um sich vom Boden zu lösen und flog einige Meter hinauf. Nun schwebte sie über die Bäume: "Das ist ein schöner Anblick", staunte das Mädchen.
    Schon bald erreichte Yuki ihr erwünschtes Ziel, eine Früchteplantage. "Eins, zwei, drei", Yuki zählte die Früchte die sie pflückte. Yuki blickte auf, es raschelte in einem Gebüsch. Sie griff zu zu einem kleinen Stab, der an einem Band an ihrem Fuss angemacht war. Der Stab schien harmlos zu sein, er war kaum grösser als ihr Fuss. "Magischer Stab!", mit diesen Wörtern, vergrösserte sich der Stab um einiges. "Ich bin bereit", lachte Yuki. "Grrrrrr", aus dem Gebüsch sprang ein Wolf heraus. Sie drehte ihren Stab geschickt und sagte:"It's Magic-Time." Der Wolf war kurz vor dem Stab und konnte sich nicht bewegen. Kurz darauf schleuderte es den Wolf, in den Wald zurück. "Töh, das passiert halt, wenn man sich mit mir anlegt", sagte Yuki spöttisch. Sie hob ihre Früchte auf und flog wieder zu dem Baum an dem sie am Anfang war.
    Sie ahnte nicht, was auf sie zu kam.....


    OT
    Tut mir leid das der Post so kurz geraten ist...^^''








  • Eins. Zwei. Immer mehrere Blätter fielen zu Boden. Kein einziges Dezibel der höllisch leisen Aufprälle entging der aufmerksamen Jägerin. Ihre feuerroten Augen huschten durch das dicke Gebüsch, welches sie umgab und ihre Bewegungen einschränkte. ,,Zum Angriff übergehen.“
    Shana riss die meterlange Sense von ihrem Rücken; ließ sie gerade noch so gedämpft zu Boden sinken, dass ihr Ziel unwissend von ihrem Vorhaben blieb. Todeslust machte sich in ihrer gelassenen Grimasse breit und ließ den Phoenix instinktiv mit beiden zarten Händen den Griff des blutroten Werkzeugs umschlingen. Ihre Opfer befanden sich immer noch in dem Blickfeld Shanas, jeden Moment würde die Monsterschlächterin zuschlagen. ,,Jetzt!“


    Blitzschnell wirbelte sie herum und zermürbte damit das gesamte Gestrüpp, welches ihr zuvor als Schutz gedient hatte. Des Phoenix treue Sense landete abrupt im Boden, wirbelte erdigen Staub auf und ließ die zwei Reitschweine, welche das Ziel auf dieser Mission symbolisierten, erschreckt hochfahren. Für einen Moment lang weiteten sich die Augen der zwei Wildschweine, denen von Natur aus ungewöhnlich lange Beine verliehen worden waren, doch schnell genug um auf den unerwarteten Angriff zu reagieren, waren sie nicht. Ehe ein weiteres Blatt des unendlich grünen Waldes zu Boden fallen konnte, landete die glänzende Sense mit einem schmatzend knackenden Geräusch in den Rippen des kleineren Reitschweins; es schrie voller Schmerz auf. Warmes Blut quoll aus den Zwischenräumen der Wunde, in der Shanas Waffe verweilte, hervor, tränkte den rasiermesserscharfen, gebogenen Ansatz. Keifend sank das Wesen zu Boden und verlor, sobald erneut eines der grenzenlos vielen Blätter zu Boden gefallen war, sein Augenlicht und sein Leben. Was im nächsten Moment passierte war dem jagenden Phoenix klar gewesen: Das Schwein, welches gezwungenermaßen bei der Ermordung seines Gefährten zugesehen hatte, quiekte wie von einer Tarantel gestochen und rannte schnellstmöglich von dannen. ,,Verfolgung einleiten.“


    Als die Kreatur durch mehrere Büsche geprescht war und sich folglich nicht mehr in Sichtweite befand, sprang die Monsterjägerin, die ihre Mission keinesfalls verfehlen wollte, mit einem hastigen Satz auf einen nahegelegenen Baum, breitete ihre Schwingen aus und stürzte sich elegant und graziös, einem flammenden Vogel ähnlich, herunter in die nicht nennenswerte Tiefe, nahm die Verfolgung auf. Die Wegstrecke des Reitschweins war mehr als eindeutig, seine langen Beine hinterließen durch sein hohes Gewicht überdeutliche Spuren im unebenen Waldboden, was Shana dazu verhalf den Pfad nicht zu verlieren. Und für einen Moment spürte das Phoenixmädchen den angenehmen Windhauch in ihrem zierlichen Gesicht, ihre Schwingen fingen Feuer.


    Dann, als sie unter dem balkenbreitem Ast eines kolossalen Baumes herflog und unbeholfen durch ein dichtes Gebüsch glitt, fixierte sich ihr feuriger Blick auf das Ziel, welches versuchte Shanas messerscharfen Sense zu entkommen. Elegant drehte der Poenix eine Schraube, landete auf dem Boden und schnallte die Sense rapide am Rücken fest. Das Mädchen streckte ihre Hand aus und verengte die Augen. ,,Karštistó!“
    Im nächsten Augenblick fiel das Reitschwein zu Boden und jede einzelne faser seines Körpers verglühte wie brennendes Papier. Noch nicht einmal einen Schrei oder ein Quieken konnte das Wesen im Gegensatz zu seinem Partner herausbringen, ehe sich seine Haut löste und sein Lebenslicht flackerte, erlosch.
    Seufzend und ein wenig erschöpft lehnte sie sich dann an einen der Bäume des Waldes und sank nieder. ,,Damit wäre auch die Mission, die Ausreißer zu töten, erledigt.“


    OT: Nexy Achja, der Startpost ist bezüglich der Charakter noch ein wenig durcheinander. Hilfreich wäre es, wenn du zwischen jeden Charakter einen Absätz seten würdest und nicht einfach ein "Enter". Oder du machst es so:

    JavaScript
    -Leerzeile-
    [b][align=center]***[/align][/b]
    -Leerzeile-


    An der Map arbeite ich noch, kann aber wegen ein paar Komplikationen noch ein paar tage dauern.

  • Der Tag kam Salia immer noch sehr lange vor und sie wusste einfach nicht, was sie machen sollte. Auf einem Stein rumzuhocken war nicht gerade angenehm und es wurde auch langsam ziemlich war, da es hier überhaut keinen Schatten gab. Also entschloss sie sich doch die Stadt zu betrehten.
    Als sie durch das Stadttor trat sah sie noch eine große Menschenmenge auf dem Marktplatz stehen, die sich aufgereckt unterhielten. Die Elfe kämpfte sich so gut es ging durch die Menschenmenge und kam schließlich bei dem Podest an, auf dem warscheinlich die Wächter gestanden hatten. Dort lagen noch einige Karten, die die Wächter sicher dagelassen hatten.


    Salia setzte sich auf das Podest um einen besseren Überblick zu haben. Es war keine Kriegergruppe oder ähnliches zu erkenne. Schließlich entschloss sie sich ersteinmal den Marktplatz zu verlassen und ihre Vorräte ein wenig aufzufüllen. Sie wüsste noch von früher, dass es in den Nebengassen immer Händler waren, die Waffen und anderes billiger verkauften. Dass war genau das, nachdem sie gesucht hatte. Schnell verließ die den Marktplatz und betrat die Nebengassen, wo sie schon ein Händler empfing. Dort kaufte Salia einige Pfeile, da ihre nicht mehr die besten sind und nicht mehr so viele waren.


    Nach ihrem Einkauf machte sie sich weiter auf den zum Stadttor, dort würde sie nämlich sicher wen finden, der auch die Formel der Götter auch suchen.
    Und sie musste wohl auch gar nicht so lange suchen, es verließen nicht viele die Stadt. Anscheinend hatte sie sogar Glück, sie bekam ein Gespräch zwischen einem Engel und einer anderen Person mit, die beiden schienen sich zu streiten. Der Engel meinte:" Weißt du, wo wir jetzt genau hin müssen, die Wächter haben doch nur gesagt hinter den Bergen, oder?" "Tut mir Leid, ich hab auch nichts mitbekommen. Toll und wie sollen wir wissen, wo wir jetzt hinmüssen?"
    Jetzt müschte sie sich ein:" Ähmm tut mir Leid wenn ich euch unterbreche, aber ich habe mitbekommen, dass ihr euch über die Wächter unterhalten habt und ich wollte fragen, ob ihr vielleicht auch nach der Formel der Götter sucht?" "Ja, machen wir. Nur wir haben überhaupt keinen Plan wo wir genau hinmüssen" "Da kann ich euch leider auch ncith weiterhelfen, ich komme aus einem anderen Dorf hier in der Nähe. Ihr könntet ja einfach die Berge mal überqueren, dann werdet ihr bestimmt wissen wo ihr hin müsst. Achja ich will auch die Formel der Götter finde, würde es euch was ausmachen, wenn ich mit euch reise?" "Nein, also mir macht es nichts aus dir Hio. Übrigens ich heiße Koyoha." "Mir macht es auch nichts aus. Würde mich freuen, wenn du dich uns anschließt. ich bin Hio." "Danke, sonst hätte ich echt keinen gehabt. Ich bin Salia"
    So machten sich die drei richtung Berge auf.


    OT: Sorry wenn es zu kurz ist.
    Nexy und ~Absol~ ich hab euch eingebaut falls ihr was dagegen habt sagt es dann ändere ich des.
    Hoffe des geht so wie ich der Gruppe beigetreten bin.
    mydream

  • Zitternd lief Níjushmin durch den Wald. Seine schwärzliche Haut glänzte matt im Sonnenlicht, und er blickte entgegen dem blendenden Objekt. Im war mulmig zumute, denn er hatte gehört, dass die Wächter in der Stadt, in welcher er zuletzt Rast gehalten hatte eine Rede gehalten hatten. Er konnte "die Wächter" nicht definieren, so sah er sie einfach als feindliche Objekte an und ging ihnen aus dem Weg. Der Wald schien ihm dafür ungünstig, und so wollte er diesen Ort schleunigst verlassen. Sein grüner Umhang hing an ihm herab, Käfer hatten die unteren Enden angefressen während er geschlafen hatte. Die Käfer waren von diesem Zeitpunkt an seine Todfeinde gewesen, denn der Umhang war ihm heilig, seit der Priester von Manjímen ihn in diesem Gewand gesegnet hatte. Plötzlich huschte ein Schatten hinter ihm vorbei. Er fühlte sich nicht nur beobachtet, nein, er war beobachtet. Schnell holte er sein Schwert hervor, und ging in Kampfstellung. Doch einige Sekunden war es mucksmäuschenstill, doch er wusste, was er gesehen hatte. Es war ein Obsidian gewesen, und er hasste seine artgenössischen Kreaturen.


    Jedoch war nun schon eine Minute verganegen, und Níjushmin beschloss weiterzugehen. Zitternd sah er ein Licht am Ende seines Sichtfeldes, und er hatte Hoffnung, aus dem Wald herauszukommen. Schweine grunzten in der Nähe, und ihm wurde klar, dass er etwas falsch gemacht hatte. Was, wurde ihm erst ein paar Schritte später bewuust, als er den Schatten wieder bemerkte. Er hatte der Dunkelgestalt zur Freiheit verholfen. Oder, er hatte nun die letzte Möglichkeit dies zu verhindern. Mit einem Schwung lag sein Schwert wieder in der Hand, und einige Sekunden später prallte es gegen ein anderes. Die Gestalt war doch kein Obsidian gewesen, nein, es war ein Schattengestaltwandler. Ein mattgrauer Zyklop schlug nun auf ihn ein, die Schläge machten Tujushmin zu schaffen. Er muste nun strategisch vorgehen, mit roher Gewalt war hier nichts zu holen.


    Also wartete er ab, bis der Zyklop zu einem neuen Schlag ausholte, setzte zur Parade an, und sprang im letzten Moment zur Seite. Das Schwert, welches nunmehr im Boden steckte wurde fest von der Erde festgehalten, und in diesem Moment des Schockes sprag Níjushmin in die Luft, und preschte sein Schwert direkt in den Kopf des aufschreienden Monsters. Es war vom einen auf den anderen Moment tot, und Níjushmin versuchte vergeblich das Schwert des Gegners aus dem Boden zu reißen. Doch der Boden gab nicht nach, und so ging er in ichtung Licht, zum Ende des Waldes.


    OT: Sorry, dass es so lange gedauert hat, jedoch ist eine Verwandte gestorben, und meine Großmutter musste einen dreifachen Armbruch erleiden, so hab ich wenig Zeit hierfür gefunden. Ich hoffe das Mit dem Gestaltwandler geht so in Ordnung, und im nächsten Post befindet sich mein Chara dann auf der Ebene. An der Länge muss ich auch noch arbeiten, aber mehr war im Moment noch nicht möglich zu schreiben.

  • OT: Soo... jetz hat glaub ich nur noch Zack Martin nich geschrieben oder?


    Hio und Koyoha standen am Ausgang der Stadt. Beide hatten keine Ahnung wo sie hingehen sollten. Lediglich, dass sie über die Berge mussten wusste Hio. Koyoha wusste es aber offensichtlich besser und so begannen sie aufeinander einzureden, bis sie auf einmal unterbrochen wurden. Es war ein Mädchen, welches sich als Salia vorstellte und den Vorschlag machte einfach über den Berg zu gehen und dann weiterzugehen - eine verblüffende einfache Lösung, wie Hio fand.


    Salia fragte, ob sie mit ihnen reisen dürfe und Hio und Koyoha stimmten zu. Nun waren sie also zu dritt. "Wollen wir jetzt endlich die Stadt verlassen?", fragte Hio. Geduld war wirklich noch nie seine Stärke gewesen. Koyoha, die sich dessen bewusst war, verdrehte genervt die Augen, nickte dann aber. Mit Salia im Schlepptau verließen sie die Stadt und fanden sich kurz darauf auf einer gewaltige grünen Ebene wieder.


    "Vielleicht sollten wir noch in andere Dörfer gehen... je mehr wir sind, desto besser oder?", überlegte Salia. Schon wieder eine gute Idee von ihr. Hio schaute kurz auf die Karte. Wo befand sich wohl das nächste Dorf?


    OT: Alle, die auf der Ebene dazustoßen wollten, können dies jetzt tun. Die anderen werden wir danach "einsammeln" :D Ich werde Zack Martin jetzt noch eine PN schreiben und den Startpost überarbeiten.

  • Serpens saß am Feuer und aß sein Kaninchen. Er hatte es vor einer ganzen Weile gefangen , auf der risiegen Ebene gab es Horden davon.
    Es war einige Stunden bereits einige Stunden her, seit Serpens Davos verlassen hatte, aber leider war er etwas desorientiert, da er nicht oft in der Stadt gewesen war wusste er den Weg nicht genau. In der Hoffnung auf dem richtigen Weg zu sein hatte er erst einmal sein Lager aufgeschlagen.


    Plötzlich bemerkte er in der Ferne drei Gestalten die sich langsam auf ihn zubewegten. "Die werde ich nach dem Weg fragen" beschloss Serpens. Er schluckte den letzten Bissen Kaninchen hinunter, dann löschte er das Feuer und machte sich daran, den drei Unbekannten entgegen zu kommen.


    Nach etwa 10 Minuten hatte der Schlangenmensch die kleine Gruppe erreicht welche aus einer Elfe, einem wolfsähnlichen Mädchen und einem Engel bestand.
    "Entschuldigung" , fragte Serpens "könnt ihr mir sagen wie ich auf dem schnellsten Weg von hier aus nach Kahln komme? Ich bin auf der Suche nachden Wächtern. Man hat mir gesagt,sie hätten einen Auftrag, der etwas mit dem Schrein von Zité zutun hat."

  • Chizu rannte und rannte(wenn man es so nennen konnte) doch er konnte dem (was auch immer es war) nicht entkommen. Er schlängelte sich in eine Höhle doch hier waren noch mehr dieser Kreaturen . Es mussten Schatten wandler sein. Als sie um ihn rumstanden zückte er einen Pfeil. Als er in gerade schießen wollte wurde er von hinten niedergeschlagen.


    "Wir müssen uns die Formel schnappen und zwar so schnell wie möglich" Er musste träumen. Da war eine Stimme: "Aber wir haben keine Chance!" Das war er.



    Chizu wurde getreten . " Aufstehen !" Er befand sich immer noch bei den Schattenwandlern. "He! Was soll das?" rief er. "Du wirst uns etwas von Nutzen sein!Hier , Steine schleppen!" Als der Schatten Wandler sich umdrehte nutzte er diese Chance und wollte abhauen . Doch sie hatten ihn am Handgelenk angekettet. Wenigstens War er nicht mehr in der Höhle...


    Nach vielen Tagen und immer wieder gleicher Träume weckte ihn ein Wolf, der aus sah als wäre er ein Mensch. Er jaulte und lenkte so die Wachen ab. Chizu schnapptes ich die Axt und versuchte die Kette durchzuhauen , doch vergebens."Hier sitz ich erst mal fest" dachte er...
    OT : Ist etwas kurz ich hoffe es reicht. Hoffentlich ist es ok dass ich die sChattenwandler auch eingesetzt hab sonst bearbeite ich es nochmal
    Frohe Ostern!

  • Fia schnupperte in der Luft, da ihr vorhin ein Geruch aufgefallen war. Nein. Nichts. Sie drehte sich um und lief in die andere Richtung, zurück zu ihrer vergrabenen Beute. Diese buddelte die Bestie nun aus und verwandelte sich zurück. In dieser Gestalt schichtete das Mädchen einige Stöcker und ein wenig trockenes Gras. Mit einem weiteren Stock, welchen sie schnell hin und her drehte, entfachte sie ein kleines Feuer. Das Mädchen spitzte den Stock, mit dem sie zuvor Feuer gemacht hatte, und spießte den Vogel auf. Diesen hielt es nun geduldig über das Feuer, bis er gebraten war. Fia verwandelte sich erneut in einen Wolf und bedeckte das Feuer mit Erde, bevor sie sich über das tote Tier hermachte. Kurz nachdem sie fertig war, war ein Geräusch zu vernehmen. Die Bestie drehte sich schnell um und fletschte die Zähne. Als keine Antwort kam sprang sie knurrend los, erwischte allerdings nur ein Blatt. War anscheinend nur ein Hase oder so. Fia streunte nun wieder durch den Wald, als sie aus der Ferne einen Geruch wahr nahm. Sie drehte sich in die Richtung, aus der er kam, und ging vorsichtig los. Nach einiger Zeit erreichte sie den Waldrand, so wie es aussah führte der Geruch allerdings weiter. Dann lass ich es lieber. Ich bleibe am besten im Wald. Das Mädchen drehte sich um und preschte wieder zurück in den Wald, wo es sich erneut umsah. Was mach ich jetzt? Vielleicht sollte ich mal schauen, ob es etwas neues im Wald gibt. Es lief in in eine Richtung, die nur ein wenig von der des Geruches abwich, bis zur Grenze des Waldes, als Wolf ging dies sehr schnell. Da es dort nichts Neues zu geben schien lief Fia weiter, versteckt im Unterholz, und erwartete, dass es etwas Neues gab. Als sie allerdings erneut in die Nähe der fremden Spur kam, entschloss sich die Bestie, erst einmal zu warten und zu beobachteb.

  • OT: Endlich haben wir eine Karte^^ Ich werde sie gleich im Startpost einfügen. Das rote x markiert unseren aktuellen Standort.


    Hio fiel ein, dass er ja eine Karte bekommen hatte und rollte diese auf. Das nächste verzeichnete Dorf lag ein ganzes Stück nördlich von ihnen. Jedoch vermutete Hio weitere Dörfer auf dem Weg lagen, aufgrund der Anmerkung, nicht alle Dörfer seien auf der Karte zu sehen. Da sie aber eh zum Streifen der Ödnis wandern mussten, beschloss er einfach zu dem verzeichneten Dorf zu gehen und auf dem Weg auf andere zu achten.
    Dies teilte er auch seinen Freunden mit, welche diesen Vorschlag annahmen. Sie schlugen einen Weg ein, der nord-westlich von Hios Heimatstadt wegführte.


    Bald schon erreichten sie den Rand eines Waldes, der sich über eine beachtliche Strecke erstreckte und bei dem es sich nicht lohnen würde, ihn zu umgehen. Also beschlossen die drei Wanderer sich eine geeignete Lichtung zu suchen, um dort zu Mittag zu essen.


    OT²: An unsere "Waldläufer": Ihr könnt jetzt auch zu uns kommen^^

  • Noch nicht ganz im Dorf angekommen, fand Elena einen Strauch mit saftigen, roten Beeren, und weil ihr Magen schon lange grummelnde Beschwerden von sich gab, gönnte sie sich die fruchtige Mahlzeit. Sie saß auf einem kleinen Felsen, auf den durch das Laubwerk Sonne fiel und sie sich dadurch etwas aufwärmen konnte, und verdrückte ein paar der Beeren. Als sie fertig war, legte sie sich mit unter dem Kopf verschränkten Händen auf den Stein und blickte in die Baumwipfel. Ob das so richtig war? Ihr ganzes Leben... Ihre Eltern hatten sie nicht geliebt, ihre Schwester nicht respektiert, die Bewohner des Dorfen begegneten ihr auch mit einem gewissen Argwohn, steckten hinter ihrem Rücken die Köpfe zusammen und tuschelten, aber sie wusste genau, dass es deswegen war, weil sie wie ein Tier von den Gaben des Waldes lebte. Und es war ihr egal, was die anderen dachten. Immer noch besser, als ihn zu roden und Getreide zu pflanzen, nur, um die Tiere, die sich ihren Lebensraum wiederholen wollten, vom Vieh zu verscheuchen, sie zu vergiften und zu erschießen. Sie richtete sich auf. Sie war glücklich mit diesem Leben, etwas anderes war nicht möglich und...
    Plötzlich hörte sie ein ersticktes Heulen, ein abgehacktes Bellen, dass sie nicht recht zuordnen, jedoch deuten konnte. Es war ein Wolf, keine Frage, und er schien Angst zu haben. Elena rätselte noch einen Moment, welcher Wolf von dem Rudel, dem der Wald gewissermaßen gehörte, es sein könnte - schließlich kannte sie jeden einzelnen - aber gerade, als sie fast drauf gekommen wäre, sprang ihr die Antwort im wörtlichen Sinne entgegen: Shu hechtete aus einem nahen Busch und warf sie vom Felsen. Er zitterte und winselte neben ihr, als sie wieder aufstand. Er schoss hoch und sah ihr eindringlich in die Augen. Sie wusste genau, was die eisblauen Bergkristalle ihr sagen wollten: Etwas unbekanntes ist im Wald! Und mit unbekannt kam gewöhnlich auch gefährlich hinzu. Als Shu erkannte, dass sie verstanden hatte, wandte er den Kopf in die Richtung, aus der er gekommen war, und blickte sie dann fast flehentlich an. "Zeig mir wo!", sagte die Elfe schließlich, worauf der Wolf nur gewartet zu haben schien. Sofort rannte er los, geschickt-tollpatschig flitzte er durch die Ansammlung von Baumstämmen, wobei seine Freundin wenig Mühe hatte, ihm zu folgen.
    Sie rannten fast den ganzen Weg zurück, und schließlich wurde der junge Wolf langsamer. Er und Elena blieben stehen und spähten zwischen dem Blattwerk, das ihnen eine gewisse Deckung bot, hindurch: auf der Lichtung, auf der sie zuvor fast ihr Mittagessen geschossen hatte, saßen einige menschliche Wesen verschiedenster Rassen (sorry, hab keinen blassen Dunst, wer genau da hockt x3), die eben dies taten - zu Mittag essen. Es ging zwar keine unmittelbare Gefahr von ihnen aus, aber sie hatten eine Karte bei sich, was Wanderer bedeutete, und Wanderer kamen oft aus anderen Ländern, waren vielleicht dem hiesigen Land sogar verfeindet, und dieser Umstand bat um Vorsicht.
    Leise zog Elena einen Pfeil aus dem Köcher und machte ihren Bogen bereit. Sie schaute zu Shu herunter, der ihren Blick verstand und sich ebenfalls in Angriffsposition stellte. Es war hirnrissig - eine halbstarke Elfe und ein nicht ausgewachsener Wolf gegen eine glasklare Überzahl - aber Elena konnte nicht auf sich sitzen lassen, dass jemand im Wald ihrer besten Freunde so unverfroren rastete. Sie würde wenigstens von ihnen wissen wollen, was sie hier wollten und warum sie nicht gleich zum nahen Dorf gegangen waren und nach einer Unterkunft gebeten hatten.
    Vorsichtig näherten sie sich dem Waldrand an der Lichtung. Gleich würden sie sie betreten, Unterzahl hin oder her, sie hätten dann das Überraschungsmoment auf ihrer Seite. Elena überlegte einen Moment, ob sie Wassermagie verwenden sollte was sie ohnehin nicht perfekt beherrschte - als etwas ungeschicktes geschah: Shu trat auf einen Ast, der fast ohrenbetäubend knackte.
    Erschrocken flog Elenas Blick auf die Lichtung. Ihre Tarnung war aufgeflogen.


    Hoffe es geht so ^^

  • Nach wenigen Minuten der Ruhe raffte sich Shana auf und rieb kurz ihre Augen. Die Trinkflasche schnallte sie wieder an ihren Gürtel und verhakte die ledernen Schlieren in den stumpfen Ringen, die an der schlauchähnlichen Trinkvorrichtung befestigt waren. Mit Leichtigkeit zog sie ihre kindergroße Sense aus dem feuchten, blutgetränkten Erdboden, tauchte sie kurz in das Blätter mehr, der Säuberung wegen, und schnallte die Waffe am Rücken fest. Gemächlich schlenderte sie ein paar Schritte vorwätrs und seufzte kurz, ehe sie ihre Flügel kontrolliert zusammenfaltete und auf dem Absatz herumfuhr. Nebenbei strich sie noch ihre wunderschönen Strähnen aus dem Gesicht, bevor sie sich, nachdem sie hastige Blicke nach links und rechts geworfen hatte, dem Kompass nach, nach Norden, zu dem Dorf, aus dem sie gekommen war, auf den Weg machte.
    Ihr Weg führte sie durch das immer gleiche Grün; ein paar Bäume hier, ein paar Büsche dort…
    Erst nach 15 Minuten des Laufens passierte etwas anderes als das Rascheln der Pflanzengeflechte aufgrund kleinen, behaarten Tierchen. Ein paar Meter voraus hockte eine Elfe und ein Wolf auf dem Boden und die erstere schien ihren Bogen zu spannen, wenn auch ziemlich angespannt und wohl unwillkürlich, ebenso unsicher.
    ,,Hm. Wohl eine Waldelfe… Aber was zur Hölle tut sie da mit ihrem Bogen? Es ist doch wohl mehr als unwahrscheinlich, dass ein Wesen wie dieses die Bewohner des Waldes jagt. Mit diesen verfluchten Elfen hatte ich schon genug Streit, da mein Beruf hauptsächlich daraus besteht das Ungeziefer, was in diesen fruchtbaren Ebenen lebt, nieder zu schlachten. Am besten knüpfe ich mir dieses Exemplar gleich vor, bevor es mir kaltblütig in den Rücken fällt.“
    Mit diesem Gedanken duckte sich der Phoenix und rollte gekonnt, sowie geräuschlos in das Geäst um sich unbemerkt anzupirschen. Lautlos breitete Shana ihre feurigen Schwingen aus und flatterte so leise wie möglich auf einen höher gelegenen Ast, um die Situation zu prüfen.
    Zugegebenermaßen war die Sicht von dort oben noch eingeschränkter als zuvor. Ein hiesiger Baum versperrte die Sicht auf das Szenario, doch mit dem Ziel vor Augen mit diesem in Blickkontakt zu kommen erhob das Mädchen die Hand, strecke zwei Finger nach vorne und ließ die Krone in Sekundeneile verglühen. Lautlos lösten sich das mittlerweile schwarze Gestrüpp und zerfiel noch fallend in einem orangenen Funkensprüchen zu Staub. Nun bot ein kleines Loch, welches Shana durch Hitzemagie geschaffen hatte, Sicht auf den Ort des Geschehens. Müde lehnte sie sich zurück und überprüfte das Geschehen:
    Eine Bestie, ein Engel und eine Elfe saßen an einem leuchtenden Feuer und aßen, wohl bemerkt, die Freunde der Elfe, die der Phoenix zuvor beobachtet hatte. Natürlich fiel es dem Mädchen abrupt wie Schuppen von den Augen und sie begann auf dem Ast zu knien; zog ihre Sense aus der Schnalle am Kreuz.
    ,,Wenn ich eins hasse, dann ist es das Ermorden seines Gleichen!“
    Mit diesem Satz spreizte sie ihre Flügel und flog von der erhöhten Ebene unelegant über den Baum vor ihr und landete sanft auf dem grünen Boden. Sie befand sich nunmehr genau zwischen den drei Reisenden und der vermeintlich rachsüchtigen Elfe, riss jählings die Sense nach vorne, visierte die meterentfernte Elfe an und ließ das Gebüsch vor ihr ineinander zerbröseln.
    ,,Was geht hier vor?“, zischelte Shana scharf.


    OT:Das Pika!'s Charakter rachsüchtig ist, ist nur die Einschätzung meines Charakters aufgrund der bedrohlichen Pose mit dem Bogen ^^. Den Wolf hat Shana übrigens noch nicht bemerkt.

  • Koyoha blickte müde in das rötlich gelbe Licht des Feuers, als sie zuerst ein Rascheln hinter sich wahrnahm, darauffolgte ein leichter, stechender Geruch von Feuer.
    Kurz darauf mischte sich auch noch eine schneidende Stimme in das Geschehen, und das Wolfsmädchen wirbelte herum.
    Reflexartig zog sie das Messer aus der Schlaufe an ihrem Gürtel und sah sich vorsichtig um.
    Plözlich zuckte die Bestie zusammen, als sie erneut ein für sie ohrenbetäubendes Knacken wahrnahm.
    Knurrend wand sie sich dem Verursacher zu, einer schlanken Elfe, die, den Boden schussbereit, im Gesträuch hockte.
    Leicht geduckt ging Koyoha auf ebendiese zu, auch wenn die Elfe sie anstarrte, und knurrte gereizt, "Kann man nochnichteinmal in Ruhe essen ?"
    Ihre rötlich Braunen Augen blitzten wütend auf und sie hob das Messer noch ein weiteres Stück, "Wenn ich eines hasse, dann ist es, nicht in Ruhe zu Mittag essen zu können."
    Dann fiel der Blick der Bestie auf einen kleinen, aber durchaus wohlgenärt aussehenden Wolf, der leicht verängstigt hinter der Elfe saß und sie ebenfalls anstarrte.
    Langsam liess sie das Messer sinken und trat einen Schritt auf das Hundeähnliche Wesen zu, welches sie nun verwirrt anblickte.
    Mit einer raschen Bewegung strich sie dem Wolf über den Kopf, dann wandte sie sich wieder der Elfin zu, "Nun, was tust du überhaupt hier?", knurrte sie nun interessierter und strich dem Wolf weiterhin über den Kopf.


    OT : War zwar ein bisschen kurz, aber iwie fällt mir nix ein :/

  • Kurz darauf geschahen mehrere Sachen gleichzeitig: Es wurde ungewöhnlich warm, ein menschliches Wesen mit feuerroten Flügeln landete vor Elena in einem Baum und hielt ihr bedrohlich eine Sense entgegen. Shu erschrak und zuckte zusammen, jedoch vertraute er der Elfe und wich nicht zurück, wohl auch deswegen, um sie nicht alleine zu lassen. Ein Mädchen etwa in Elenas Alter, das sehr wolfähnliche Züge hatte - damit kannte sich Elena aus - stand von der Feuerstelle auf und trat auf sie zu, streichelte den jungen Wolf. Elena konnte das nicht mit ansehen - Shu war ihr bester Freund, noch entgegenkommender als so manche menschliche Rassen - und stellte sich zwischen den Wolf und das Wolfmädchen, wobei sie letzterem bedrohlich den Pfeil vor die Nase hielt. "Was ich hier mache?", beantwortete sie die Frage mit einer Gegenfrage. "Dasselbe könnte ich euch fragen! Ich kenne euch mit euren Lagerfeuern, die ihr nicht richtig löscht und die dann den halben Wald und den Großteil des Wolfrudels vernichten!" Sie stierte zu der Gestalt in den Bäumen. "Das gilt auch für dich, Flammenflügel!"
    Sie wandte sich zurück an das Mädchen. Sie musste handeln, die Freunde von ihr auf der Lichtung würden nicht zögern, ihr zu helfen, und Elena war allein, Shu fiel nicht großartig ins Gewicht. "Sag mir deinen Namen und euer Anliegen, oder ich schieße dir das Hirn aus dem Kopf!", fauchte die Elfe, und allen Zorn auf die ganzen Waldzerstörer legte sie in jedes einzelne Wort.
    Plötzlich bewegte sich Shu zu ihren Füßen. Er hob den Kopf und ließ ein lautes, langanhaltendes Heulen von sich. Elena zuckte zusammen, als sein Ruf in nicht allzu weiter Ferne beantwortet wurde, und sie wusste genau, was Shu getan hatte: Er hatte sein Rudel um Hilfe gebeten. Aber Elena wollte nicht, dass sie sich unnötig in Gefahr brachten, doch es war bereits zu spät; der nächste Ruf war schon näher, es würde nicht mehr lange dauern...


    OT: Topaz: Wenn du sagst, sie hat Shu nicht bemerkt, dann ist das komisch. Kurz davor hast du nämlich geschrieben: "Ein paar Meter voraus hockte eine Elfe und ein Wolf auf..." Aber kein Mensch ist unfehlbar x3
    @~Absol~: Das Knacken war nicht ohrenbetäubend, das war nur metaphorisch. Überleg mal: Elena und Shu schleichen sich an und versuchen, möglichst kein Geräusch zu machen, um nicht aufzufliegen, und dann passiert so was. Selbst wenn es auch nur kaum zu hören wäre, hätte es sie schon verraten ;)