[Sinnoh-3] Teil I - Schall und Rauch

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Teil I - Schall und Rauch


    Einmal im Jahr fand er statt - der Tag der offenen Tür vom Großmoor in Weideburg. Viele Trainer aus ganz Sinnoh versammelten sich zu diesem Event, um zu feiern, Freunde zu treffen, an den zahlreichen Spielen teilzunehmen oder einfach nur ein paar neue Pokémon zu ergattern. Üblicherweise bot das Großmoor schon seit Jahren Safari-Touren an, bei denen Trainer gegen eine geringe Startgebühr das Gelände betreten und wilde Pokémon fangen konnten - Kämpfe waren hierbei jedoch nicht erlaubt. An diesem Tag hingegen gab es keine Eintrittsgebühren - einige Gebiete waren abgezäunt, um die Natur vor zu viel Ansturm zu schützen, aber auf den anderen Flächen fanden sich Essensstände, Händlertische und Spielattraktionen. Ob es nun Glibunkel-Plüschpuppen oder traditioneller Weideburger Beerensalat sein sollten, hier konnte man fast alles bekommen, was irgendwie mit der Stadt oder dem Großmoor zu tun hatte. Die Transportbahn, die sonst immer nur ein paar wenige Trainer gleichzeitig beförderte, war ständig in Bewegung und fast auf jeder Fahrt komplett voll. Alles in allem schien das Fest wie in den verganenen Jahren ein großer Erfolg zu sein und bei den Bewohnern von Sinnoh gut anzukommen.


    Natürlich lockte das Ereignis auch beliebte Reisende und Händler aus dem ganzen Lande an. Urs von der Eiseninsel hatte verschiedene verschiedene Metallerze auf einem Tisch ausgelegt und zeigte Stellwände mit Informationen über die Geschichte der seiner Insel. Während Erwachsene sich diese gerne mal ansahen und durchlasen, interessierten sich die jüngeren Besucher fast ausschließlich für sein Maskottchen Lucario.


    Auch Ted, ein junger Maler, hatte an diesem Ort sein Zelt aufgeschlagen. Gegen eine kleine Gebühr zeichnete er Kinder wahlweise mit ihren eigenen Pokémon oder mit den Bewohnern des Großmoores. Fast alle von ihnen fanden seine Bilder äußerst gelungen und freuten sich über diese tollen Erinnerungsstücke für die Zukunft.


    Während die Sonne vor einigen Stunden noch hoch am Himmel stand und lästige Insektenpokémon im Großmoor anlockte, sorgte sie am frühen Nachmittag für eine ausgeglichene Temperatur und ein fast schon perfektes Wetter. Es würde noch eine Weile dauern, bis der Tag sich seinem Ende zuneigen sollte, und die meisten Besucher genossen die erfrischende Abwechslung zum Alltag, die ihnen geboten wurde.

  • OT: Ich habe keinen Plan, in welcher Farbe wir das Off-Gequatsche schreiben sollen, also mach ich's dieses Mal blau rot =') Das war jetz' auch eigentlich xD Ach ja, ich weiß nicht genau, ob das, was ich jetzt schreibe, richtig ist, war noch nie in 'nem anderen RPG dabei...


    RPG Samantha


    "Knospiii!", das kleine grüne Pokémon hüpfte aufgeregt vor seiner Trainerin umher. "Na komm hoch...", murmelte Samantha und setzte ihr Knospi auf die Schulter. Einen Moment taumelte es, fand dann aber doch Halt und blickte fasziniert auf die Weiten des Großmoores. "Jetzt besser?", fragte das Mädchen mit den türkisfarbenden Haaren vergnügt. Als Antwort bekam sie einige fröhliche Laute in ihr rechtes Ohr gepiepst.


    "Wo wollen wir als nächstes hin?", schien der Blick des kleinen Pokémons zu fragen, auch wenn Samantha es nur aus dem Augenwinkel sehen konnte, war sie sich dessen sicher. "Hmm, ich weiß nicht.", sie drehte sich einmal in alle vier Himmelsrichtungen, aber jeder der Stände sah so verlockend aus, dass weder das Knospi noch seine Trainerin wussten, was sie als nächstes tun sollten.


    "Mademoiselle, haben sie nicht vielleicht gefallen an einem kleinen Portrait?", rief auf einmal eine Stimme. Samantha drehte sich um, wo ein Mann mit mehreren bemalten und noch weißen Leinwänden stand. "Ähm, was...?", fragte Samantha verwirrt und blinzelte ihn an. Prompt sprang Knospi von ihrer Schulter, und rannte freudig zu dem jungen Künstler. "Kostet das was...?", fragte das Mädchen schüchtern, kam aber langsam näher. "Nur fünfzig Poké. Tut mir Leid, wenn ich störe, aber ich glaube, ich habe schon alle Kinder gemalt, die sich dafür interessierten... Werbung muss auch mal sein, und du siehst mir so aus, als könnte man dich gut malen.", sprach der Mann freundlich. "Ich bin übrigens Ted.", er reichte ihr feierlich die Hand. "Ähm, ich bin Samantha... Aber nennen tut mich sowieso jeder Sam oder Sammy...", vorsichtig ergriff sie Teds Hand, und schüttelte sie kurz. "Gut, Sam...", Ted nahm einen der Hocker, die seine Leinwände stützten, und stellte ihn vor ihr hin. "Bitte einmal hier hinsetzen. Und Knospi... Vielleicht auf den Schoß?" Das Pflanzenpokémon sah ihn empört an. "Es sitzt gerne ein wenig 'höher', wenn sie wissen, was ich meine...", murmelte Samantha verlegen. Ted nickte verständnisvoll. "Du weißt, wo dein Platz in der Liga ist, nicht?", sagte er lächelnd zu Knospi, welches ihn darauf hin anstrahlte. "Äh, Lig...", fing Sam an, wurde dann aber wieder von dem jungen Künstler unterbrochen. "Setzt euch schon ruhig, ich muss noch ein paar Farben mischen... Die Farbe deiner Haare hat nicht jeder direkt so dabei." Samantha lief rot an, tat aber, was man ihr befahl.
    Knospi kletterte ihr ein wenig unbeholfen den Arm hinauf, wieder auf die Schulter, während Ted sich eine kleine Leinwand auf den Schoß legte, und sich vor Samantha auf einen der Hocker setzte. Direkt neben ihm war ein kleiner, unterteilter Kasten mit Farbe, sowie ein Leerer, ebenso lagen diese auf einem Hocker.
    "Benutzen sie kein .... 'Gestell' oder s", wollte Samantha wieder anfangen, aber erneut unterbrach Ted sie. "Ein paar der Kinder spielen damit rum, ich lasse denen lieber ihre Kreativität.", sagte er lächelnd, und fing an, Farbe zu mischen.


    OT: So, ich hoffe, das hab' ich jetzt gut gemacht :/ Ist mein erster RPG-Post, ich hoffe, ich habe Ted jetzt nicht zu stark charakterisiert oder so was v.v Wenn ich irgendwas dran ändern soll, sagt's mir bitte :-)

  • Lucy schlenderte zwischen den Ständen des Fests herum. Es gab einiges zu sehen und viele Menschen waren aus sämtlichen Regionen der Pokemonwelt vertreten. Lucy selbst stammte ursprünglich ebenfalls nicht aus Sinnoh, sondern aus Johto. Doch die Sinnohregion gefiel ihr sehr gut, es gab viele Pokemonarten hier, die sie noch nie zuvor gesehen hatte.
    Als Lucy an den Absperrungen vorbei ging, konnte sie sogar ein paar wilde Pokemon entdecken, die neugierig die Menschen beobachteten. Lucy spürte, dass sie sich von dem Fest zwar nicht gestört fühlten, jedoch auch, dass sie nicht näher herankommen würden. Natürlich war ihre Scheu unbegründet. Heute war niemand hier, um Pokemon zu fangen.
    "Evoli!", riss eine energische Stimme Lucy aus ihren Gedanken. Das Pokemon auf ihrer Schulter fiepte ungeduldig. "Hast du etwa schon wieder Hunger?", fragte Lucy lächelnd. Eigentlich hatten sie beide gerade erst Mittag gegessen, aber Evoli hatte anscheinend gerade den Beerenstand ins Auge gefasst. Lucy sollte Recht behalten, denn schon war ihr Pokemon von ihrer Schulter gesprungen und quer über den Weg gerannt. Im nächsten Moment entdeckte Lucy es schon auf dem Verkaufstisch, wo Evoli freudig gerade die erste Beere aus einem Körbchen fischte.
    Lucy seufzte und lief ihrem Pokemon nach. "Tut mir Leid", meinte sie entschuldigend zu der Verkäuferin und hob Evoli hoch. Dieses stieß daraufhin ein unzufriedenes Quitschen aus. Lucy ignorierte ihr Pokemon, stattdessen fragte sie "Wie viel kostet eins von denen?" und deutete auf das Körbchen, von dem Evoli hatte stibitzen wollen. "50 Poke", erwiderte die Verkäuferin freundlich. Lucy reichte ihr das Geld. "Ihr Evoli scheint ja ein besonderer Wildfang zu sein", meinte die Frau. "Ja, hin und wieder ist es etwas eigensinnig", gab Lucy zu. "Aber wir kommen gut zurecht, stimmt's Evoli?" Lucy blickte sich um. "Evoli?" Wo ist es jetzt schon wieder hingelaufen? "Sehen Sie mal dort hinüber", wies die Verkäuferin Lucy an und zeigte auf einen Maler auf der gegenüberliegenden Seite. Tatsächlich saß dort Lucys Evoli und beobachtete neugierig, wie der Maler gerade eine Trainerin und ihr Knospi malte.
    "Danke!", rief Lucy der Verkäuferin zu, ergriff das eben erworbene Beerenkörbchen und eilte ihrem Pokemon nach. Nicht lange und sie hatte es eingeholt. "Evoli", schimpfte Lucy. "Du kannst doch nicht ständig weglaufen!" Evoli sprang ihr in die Arme. Lucy kraulte es zwischen den Ohren. "Sei jetzt brav, okay?", flüsterte sie und gab ihrem Pokemon eine blaue Sinelbeere. Jetzt erst fiel Evoli wieder ein, dass es eigentlich Hunger hatte und fraß gierig ein paar Beeren. Lucy seufzte. Normalerweise war ihr Evoli nicht so aufgedreht, aber es war auch noch nie auf einem Fest gewesen, wo es so viel zu sehen gab. Auch hatte Evoli noch nie etwas davon gehört, dass es Beeren, die einfach so herumstanden, nicht einfach fressen durfte.
    Lucy sah sich um. Wo sollte sie als nächstes hingehen? Sie beschloss, sich erst einmal auf eine Bank zu setzen und Evoli in Ruhe fressen zu lassen. Sie konnte auch eine Pause vertragen, immerhin war sie schon ziemlich lange herumgelaufen. Lucy setzte sich auf eine hölzerne Bank in der Nähe des Malerstands und stellte den Korb mit den Beeren neben sich ab. Während Evoli weitere Beeren aus dem Körbchen holte, beobachtete Lucy die vorbeigehenden Leute und sah dem Maler bei seiner Arbeit zu.


    OT: Ich hoffe ich habe alles richtig gemacht, so viel Erfahrung hab ich mit RPGs nicht ^^

  • Neugierig sah sich Aurelia die verschiedenen Stände an, die der Tag der offenen Tür in Weideburg bot, und staunte über die riesige Auswahl ihrer Angebote. Doch nicht nur sie schien sich dafür zu begeistern, denn es waren wirklich viele Menschen an diesem Tag gekommen, einige wahrscheinlich auch - wie das Mädchen selber - als Touristen oder Reisende. Aurelia kam eigentlich aus Kanto, doch aus Streit mit ihren Eltern hatte sie ihre Heimatstadt verlassen und für eine Schiffsreise nach Sinnoh gespart, die sie nun hier her geführt hatte.
    Plötzlich vernahm sie ein Gurren, welches von ihrer Schulter ausging. "Was ist denn los, Gollo?", fragte sie ihr Taubsi, welches es sich dort gemütlich gemacht hatte, mit einem leicht genervten Unterton. Dabei konnte sie sich eigentlich schon denken, was es wollte: Es hatte Hunger. Weder sie selber noch ihre Pokémon hatten heute schon zu Mittag gegessen, sodass Aurelia ihr Taubsi gut verstehen konnte und sofort anfing, nach einem Essensstand Ausschau zu halten.
    Nach einiger Zeit bemerkte sie einen Verkaufsstand, der mit einem großen Schild gekennzeichnet war, auf dem gut lesbar "Weideburger Beerensalat" stand. "Ich glaube, wir haben unser Essen gefunden!", sagte das Mädchen glücklich zu seinem Pokémon, welches seine Worte zufrieden mit einem weiteren Gurren verjahte. Zum Glück war die Schlange dort nicht allzu groß, sodass Aurelia bereits nach wenigen Minuten mit einem großen Plastikteller voller Beeren zurückkam. "Jetzt brauchen wir nur noch einen Platz zum Sitzen", bemerkte sie dann, doch ihr Taubsi - Gollo - schien damit nicht sonderlich zufrieden zu sein, denn es sprang von ihrer Schulter, flog zum Teller, nahm sich eine Beere heraus und landete anschließend wieder auf der Schulter des Mädchens, um sie dort mit Genuss zu verspeisen. "Kannst du dich denn nicht noch etwas gedulden?", flüsterte Aurelia ihrem Pokémon wenig begeistert zu, welches daraufhin anfing, zu gurren und mit seinem Hals an den Wegrand deutete. "Super, du hast ja eine Bank gefunden!", stellte das Mädchen erleichtert fest und ging sofort hin. Es setzte sich und fing an, die Beeren in der Schüssel zu sortieren. Ihr Taubsi - ungeduldig wie es war - konnte es sich nicht verkneifen, ab und zu eine Beere wegzuschnappen, doch Aurelia ließ sich davon nicht weiter stören, sonder machte unbeirrt weiter. Das Verfahren dauerte einige Minuten, und sie war erleichtert, als sie endlich damit fertig war.
    Als das Mädchen endlich sicher war, dass die Menge Beeren für alle gerecht aufgeteilt war, holte es seinen Pokéball aus der Jackentasche und warf ihn lautlos in die Luft. Kurz darauf schoss Licht aus ihm heraus und ein Fukano zeigte sich. Es sah seine Trainerin interessiert an, und als es den Teller voller Beeren bemerkte, weiteten sich seine Augen zu einem Hundeblick, welcher fast jeden zu dem überreden konnte, was das Fukano von ihm wollte. "Komm, Kani, jetzt gibt es Essen! Da brauchst du nicht einmal deinen Hundeblick zu machen, die Beeren bekommst du jetzt auch so. Gollo, du darfst jetzt natürlich auch." Dies ließen sich die Pokémon nicht zweimal sagen und stürzten sich sofort auf die Beeren, die Aurelia für sie aussortiert hatte. Bevor diese jedoch auch anfing, zu essen, sah sie sich die Umgebung noch einmal an. Neben der Bank, auf der sie saß, befanden sich noch einige weitere. Auf einer Bank schien eine Person mit einem Evoli zu sitzen, die übrigen schienen leer zu sein. Außerdem bemerkte sie einen Malerstand, bei dem sich gerade ein Mädchen mit einem Knospi malen ließ. Aurelia seufzte kurz, dann fing auch sie an, einige Beeren aus dem Teller zu nehmen und sie zu essen.


    OT: Hoffe, dass das so in Ordnung ist. ^^

  • „Man ist das voll hier, ich habe noch nie so viele Menschen auf einen Haufen gesehen“, dachte sich Calli als er das total überfüllte Fest betrat. Überall waren Attraktionen und Verkaufsstände die alles Mögliche verkauften. Es sind nun schon 4 Monate vergangen seit dem er von Zuhause verwiesen wurde. Das schrecklichste was er einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommen kann, ist das er Team Galaktik dabei geholfen hat wehrlose Pokemon zu stehlen ohne das er dies wusste. „Knospi?“, fragte das kleine Pflanzen Pokemon etwas ängstlich, vermutlich wegen der sehr großen Menschenmenge. „Bleib immer in meiner Nähe!“, sagte er ernst zu seinem Knospi. Als er sah, dass sich das kleine Pflanzen Pokemon etwas fürchtete, nahm er es in den Arm. Normalerweise war es nicht so ängstlich. Im Kampf konnte es eine wahre Kämpfernatur sein aber so viele Menschen hatte es selber auch noch nie gesehen.


    Die ersten Stände an den Calli vorbeiging waren für ihn nicht sonderlich interessant. Tatsächlich musste er mit Bedauern feststellen, dass es hier für seinen Geschmack nicht wirklich viel gab. „Na toll, bin ich etwa nun umsonst hergekommen? Naja wenn ich schon mal hier bin schaue ich mir den Rest auch noch an“, sagte er murmelnd zu sich selbst. Knospi bemerkte die schlechte Laune seines Trainers und schaute ihn etwas besorgt an. „Keine Sorge alles ist in Ordnung“, erwiderte Calli so gut er konnte. Der nächste Stand an den er vorbeikam bot viele verschiedene Essensgerichte an. Auch ein Beerenstand befand sich in der Nähe. Außerdem konnte er noch ein kleines Zelt entdecken in dem sich ein junger Maler befand der gerade ein Mädchen mit ihrem Knospi malte. Dieser Maler musste Ted sein von dem Calli schon etwas gelesen hatte. Es heißt, dass seine Bilder absolute Spitzenklasse sein sollen. „Nun, wie wäre es wenn ich dir und Azurill erst mal ein paar Beeren kaufe bevor wir weitergehen?“ fragte Calli sein Knospi. Knospi nickte freudig bei dieser Frage. „Guten Tag, was darf es sein?“, fragte die Verkäuferin des Beerenstandes ihn freundlich. „Ich nehme einmal eine kleine Schüssel voller Sinelbeeren“ antwortete er zurück. „Darf es sonst noch etwas sein?“ fragte die Verkäuferin nochmal zur Sicherheit nach. „Nein danke, das wäre dann alles“ antwortete Calli während er ihr das Geld gab. Bevor er sich auf den Weg zu einem der Essenstische machte, holte er einen Pokeball aus seiner Jackentasche den er auch zugleich in die Luft warf. Rotes Licht drängte aus diesem und nur eine Sekunde später erschien ein Azurill das glücklich auf ihrem Schweif herum hüpfte. Es verging einige Zeit bis Calli endlich einen freien Esstisch fand bei dem er sich mit seinen Pokemon niederlassen konnte. Er legte sein Knospi vorsichtig auf den Tisch ab während sein Azurill mit einem gezielten Sprung drauf sprang. „Hier, nehmt euch ruhig so viele Beeren wie ihr wollt“ sagt er zu seinen Pokemon während er die Schüssel auf den Tisch abstellte. „Knospi!“ „Azurill!“ antworteten diese glücklich und begannen zugleich einige Beeren hastig zu verschlingen. Calli betrachtete noch einmal Umgebung. Außer anderen zahlreichen Menschen bemerkte er noch zwei weibliche Personen die sich mit ihren Pokemon auf Bänken niedergelassen haben.


    OT: Hoffe dann auch ma das das dann so in Ordnung ist und nicht zu langweilig. Mir wollte irgendwie einfach überhaupt nichts einfallen bin wohl etwas außer Übung xD. Btw. gibt es eigentlich Char Farben?

  • OT: Bevor ich zum eigentlichen Post komme, muss ich eben noch eins klarstellen: Ryu kann seine Pokémon ja richtig verstehen, also ihre Sprache, also werd ich zur besseren Übersicht die Worte seiner Pokémon einfärben: grau für Fiffyen, blau für Plinfa und gelb für Pikachu. Ryus eigener Text bleibt ungefärbt. So, dann will ich mal ^^


    Staunend blickte Ryu sich um. Unfassbar, wie viele Menschen sich auf einem Fleck versammeln konnten. Der Lärm war fast überwältigend, aber so wie es aussah, war es für die empfindlichen Ohren seines Fiffyens noch viel schlimmer. Mit verzogenem Gesicht trottete es neben ihm her und wich immer wieder ängstlich aus, wenn ihm jemand zu nahe kam.
    "Ryu, ich habe Angst", flüsterte es ihm zu. Ryu lächelte sanft. "Dann ab mit dir auf meine Schultern, da bist du sicher." Mit einem freudigen Juchzen sprang Fiffyen auf Ryus Schultern, verlor beinahe das Gleichgewicht und hielt sich kurzzeitig an Ryus Haaren fest. "Aua, hey lass das! Das tut weh!" Endlich hatte Fiffyen sein Gleichgewicht gefunden. "Tut mir leid. Kommt nicht wieder vor." "Na das will ich aber auch hoffen, sonst kannst du wieder zu Fuß gehen." Natürlich würde Ryu nicht zulassen, dass Fiffyen versehentlich plattgetrampelt wurde. Er liebte seine Pokémon über alles und konnte es nicht ertragen, wenn ihnen ein Leid geschah.
    Ryu schlenderte von Stand zu Stand und sah sich alles genau an. Es gab so vieles, dass er sich gerne kaufen würde, aber er musste sparsam mit seinem Geld umgehen. Allzu viel hatte er nicht. Als sein und Fiffyens Magen gleichzeitig knurrten, war klar, was er kaufen musste. Als er von dem Fest gehört hatte, war er so überstürzt aufgebrochen, dass er völlig vergessen hatte etwas zu essen. "Ich habe Hunger", maulte Fiffyen auf seiner Schulter. "Nein, wirklich? Da wäre ich ja nie drauf gekommen. Ich dachte das Knurren kam von ihm", entgegnete Ryu sarkastisch und deutete mit dem Kopf auf einen vorbeigehenden Passanten. Als Fiffyen ihn beleidigt ansah, grinste Ryu. "Ach, nun sei doch nicht gleich so. Keine Sorge, ich organisier uns schon was zu essen."
    Das sagte sich so leicht. Es gab so unglaublich viele Angebote, dass er sich einfach nicht entscheiden konnte. Als sie an einem Beerenstand vorbeikamen, entdeckte Fiffyen ein kleines Körbchen mit Sinelbeeren. Seine Lieblingsbeeren. "Da! Da! Die will ich", rief es aufgeregt. "Kommt nicht in Frage!", antwortete Ryu entschieden. "Du futterst viel zu viel von denen."
    Oh nein, nicht schon wieder diese Augen. Er hasste es, wenn Fiffyen mit diesem Blick anstarrte. Die Augen weit aufgerissen und glänzend, kombiniert mit einem leisen Fiepen. Und wenn noch eine kleine Träne sein Wangenfell hinunterrann, dann war Ryu geschlagen. Der Blick zog einfach unglaublich oft bei ihm. Er schaffte es nicht, ihm zu widerstehen. Diesmal waren es sogar zwei Tränen. "Okay, okay, schon gut. Du hast gewonnen...mal wieder." Fiffyen bellte fröhlich. "Aber hör ein für alle Mal auf, mich so anzustarren!" "Ich höre dann auf, dich so anzustarren, wenn du mir alles gekauft hast, was ich will!" Ryu seufzte tief. An manchen Tagen war Fiffyen echt eine Plage. Er wandte sich der Verkäuferin zu. "Guten Tag. Ein Körbchen von den Sinelbeeren, bitte." "Nein! Ich will zwei!" Ryu ignorierte ihn und bezahlte das Körbchen. Er war gerade auf der Suche nach einer freien Bank, als er bemerkte, wie sich ein Evoli an den Beeren am Stand zu schaffen machte. Kurz danach kam eine Trainerin angerannt und hob das Evoli hoch, was diesem scheinbar gar nicht gefiel. Ryu schüttelte lächelnd den Kopf. Bin ich froh, dass ich das meinen Pokémon schon abgewöhnt habe..., dachte er und suchte weiter nach einem freien Platz.
    Nach einiger Zeit entdeckte er eine freie Bank und ließ sich darauf nieder. Das Körbchen mit den Beeren stellte er neben sich. Fiffyen war schon im Begriff, sich von seinen Schultern aus auf sie zu stürzen, fing Ryu es aus der Luft auf. "Oh nein. Die sind nicht nur für dich." Fiffyen knurrte böse. Ohne darauf zu achten, holte Ryu seine beiden Pokébälle heraus und warf sie in die Luft. "Los, raus mit euch! Essenszeit!" Sekunden später standen sein Plinfa und sein Pikachu ebenfalls vor dem Körbchen. "Teilt gerecht auf, ja?" Alle nickten. "Aber warte mal, was ist mit dir? Willst du nichts essen?", fragte Plinfa besorgt. "Keine Sorge, ich hole mir eben einen Beerensalat." Er stand auf. "Keine Streitereien!", ermahnte er sie, dann wandte er sich um und kaufte sich einen Beerensalat. Als er zur Bank zurückkehrte, bemerkte er, das Fiffyen und Pikachu sich scheinbar in die Wolle gekriegt hatten. Er seufzte. Geht das schon wieder los?
    "Das ist meine Beere! Gib sie her!", fauchte Fiffyen. "Ach ja? Beweis es!", entgegnete Pikachu harsch. Plinfa versuchte dazwischenzugehen. "Hört auf! Ihr wisst doch, was Ryu gesagt hat!" Beide ignorierten ihn und schrien sich weiterhin gegenseitig an. Als die Situation zu eskalieren drohte, griff Ryu nach beiden und zog sie auseinander. Sie waren drauf und dran, ihn zu attackieren, als sie ihn jedoch erkannten, besonders die Verärgerung auf seinem Gesicht, blieben ihnen die Worte im Halse stecken. "Was hatte ich gesagt? Ihr solltet euch benehmen! Und kaum dass ich zwei Minuten weg bin, geht ihr euch schon wieder gegenseitig an die Kehle!" Fiffyen setzte an, etwas zu sagen. Zweifellos wollte er Pikachu die Schuld in die Schuhe schieben. "Ich will nichts hören!" Verängstigt klappte Fiffyen das Maul zu. Auch Pikachu wand sich, versuchte zu entkommen. "Wenn ich so etwas noch einmal sehe, dann bekommt ihr nichts zu essen! Und jetzt vertragt euch, verstanden?" Beide nickten. Ryu seufzte tief, dann setzte er sie ab. "Was soll ich mit euch beiden nur machen?" Er ließ sich auf die Bank fallen, griff nach dem Beerensalat und begann zu essen. Auch seine Pokémon fingen an, aber sie waren sehr still. Keiner sagte auch nur ein Wort. Ryu ließ den Blick über die Menschenmenge schweifen. Er entdeckte ein Mädchen mit einem Knospi, das sich scheinbar gerade malen ließ. Auf den Bänken links und rechts von ihm waren zwei weitere Trainerinnen: eine mit einem Taubsi und einem Fukano, die auch gerade beim Essen waren, und dann noch die Trainerin von dem Evoli, das am Beerenstand einfach so von den Beeren gefressen hatte. Ryu lächelte ein wenig. Etwas weiter entfernt war noch ein Junge mit einem Knospi und einem Azurill. Ryu warf noch einen Blick auf seine fressenden Pokémon, dann senkte er den Kopf und konzentrierte sich auf sein Essen.

  • "Wow" , das war wohl das erste was Mary durch den Kopf schoss als sie diese große Menschenmasse sah.
    Sie wusste zwar das ein Tag der offenen Tür viele Menschen anlocken würde, aber das es sooo viele sind hätte sie nicht gedacht. Es war ihre erste große Reise mit ihrem 3 Pokemon. Normalerweise lebten sie zusammen in einem kleinem Dorf und waren den Anblick von solch vielen Menschen nicht gewohnt. Und das machte sich auch gleich bei ihren kleinen Lieblingen bemerkbar.
    Ihr Dratini bekam sofort angst vor der großen Masse, sodass es sich schnell hinter Quapsel und Mary versteckte.
    Mary war mit drei Pokemonen unterwegs die Unterschiedlicher nicht hätten sein können. Ihr Dratini das jüngste, war sehr ängstlich was es ja auch gerade eben wieder unter Beweis stellte. Quapsel war ein lebensfrohes Wesen, sehr neugierig und aufgedreht. Trasla dagegen ist das ernste Wesen von allen und sitzt meistens in Marys Armen und beobachtet die Situationen immer ausgiebig.
    Mary hatte vor kurzen bemerkt, das sie die Gefühle ihrer Pokemon wahrnehmen kann und fand nach einigen Nachforschungen raus, dass dies die Fähigkeit eines Mentalisten sei und das man diese noch weit aus mehr ausbauen kann. Aus diesem Grund machte sie sich mit ihrem Pokemon auf den Weg um mehr zu lernen.
    Und so landete sie im Großmoor.
    Mary wurde je aus ihren Gedanken gerissen, als Quapsel versuchte Dratini hinter ihr vorzuziehen damit es mit ihm ein wenig auf Entdeckungstouren ging.
    "Quapsel wirst du wohl", ermante sie es liebevoll und es lies auch sofort von Dratini ab.
    "Du kommst wohl besser erstmal in deinen Ball bis wir uns hier zurechtgefunden haben" , sagte sie zu ihrem Dratini, welches daraufhin auch sofort angekrochen kam um bloß schnell sicher im Ball verwahrt zu bleiben.
    Als Dratini daraufhin sicher verwahrt war, brummte Trasla plötzlich und Mary spührte nur noch Besorgnis.
    "Was ist denn los, Tralsa?", doch als sie sich umdrehte wusste sie schon was los ist. Sie sah nämlich nur noch eine blaue Schwanzflosse zwischen den Menschen verschwinden.
    "Och nee, QUAPSEL!", rief sie und rannte hinterher. Sie wühlte sich durch die Menschenmengen und sah immer nur die kleine Schwanzflosse.
    Sie rannte an haufenweise Ständen vorbei und nahm nur im Augenwinkel die Ware wahr .
    Als sie von einem Ruf abgelenkt worden war, der sich von den anderen unterschied stolperte sie regelrecht über ihr eigenes Quapsel und saß plötzlich neben ihm am Boden. Trasla war vorher von ihrem Arm gesprungen und neben ihr her gelaufen,kam nun sicher neben ihr und Quapsel zum stehen und grummelte Quapsel an.
    "Das war wohl der schnellste Rundgang den wir hätten bekommen können", grinste sie ihre beiden Pokemon an.
    Als sie nun ein wenig zur Ruhe gekommen ist und Quapsel nicht die anstalten machte gleich wieder loszurennen, sah sie sich erst einmal richtig um.
    Sie saß vor einer Reihe von Bänken auf denen Trainer mit ihrem Pokemon beim essen saßen.
    Ihr fielen vor allem 2 Jungs und 2 Mädchen auf. Der erste Junge saß mit einem Knospi und einem Azurill beim essen, der andere mit einem Fiffyen , Pikachu und einem Plinfa. Ein Mädchen kraulte gerade sein Evoli hinter den Ohren und das andere aß mit seinem Taubsi und Fukano ein paar Beeren.
    Mary lief rot als sie bemerkte das sie von vielen amüsiert angeschaut wurde, stand auf und entdeckte nun endlich worauf Quapsel so reagiert hatte: Es hatte den Beerenstand gerochen. Nach der rennerei hatte auch sie ein wenig apettit, also bat sie Trasla an einer freien Bank kurz auf Quapsel acht du geben und holte 2 Beerenkörbe.
    Den einen verstaute sie in Ihrer Tasche, den anderen stellte sie auf den Boden und bot ihren 2 kleinen welche an.
    Nun durfte auch Dratini seinen Ball wieder verlassen um etwas zu essen. Es schnappte sich allerdings nur eine Beere und verkroch sich dann unter der Bank.
    Mary wollte das nicht zulassen und hob ihr Dratini neben sich auf die Bank und zeigte ihm die Umgebung, dabei fiel ihr Blick auf ein Zelt in dem ein Maler gerade ein Mädchen mit einem Knospi zeichnete und man schon die ersten genauen Details auf dem Bild erkennen konnte.
    "Trasla, was schaust du mich so an?", fragte sie als ihr auffiehl das Trasla gar nichts mehr isst und sie nur anstarrte als wolle sie ihr irgendetwas sagen.
    Und da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen : Sie hatte Riko vollkommen vergessen als sie vorhin losgerannt ist. Sie war mit ihm und seinem Evoli zusammen hergekommen.
    "Oh nein, wir haben Riko verloren."
    Nun fing auch Trasla wieder an zu essen.

  • Riko hat nun endlich, nach einer tagelangen Reise mit Mary, dass Großmoor von Weideburg erreicht. Heute ist Tag der offenen Tür vom Großmoor, was aus dem sowieso schon berühmten Safari Park eine noch größere Attraktion aus ihm macht. Riko hörte schon in der Eingangshalle eine gewaltige Stimmenkulisse, aus dieser er eine super Atmosphere annehmen konnte. Kurz darauf, nachdem sie nun endlich den Wildpark betreten, machte Riko kurz Stop, um den wirklich sehr vollen, wenn nicht sogar überfüllten Safari Park überblicken zu können. "Schau Evoli, so viele Leute! Wir sind gerade erst durch die Eingangshalle gelaufen, und schon weiß ich nicht mehr wo vorne und hinten ist.", sagte Riko zu seinem Evoli, dass ganz große Augen machte, und die ganze Zeit merkwürdig auf und abhüpfte. "Was ist denn los? Achh! Du siehst nichts, warte, ich helf dir hoch." Riko hob sein Evoli auf seinen Kopf. "Aua! Zieh doch nicht so... Ja, jetzt gehts." Da zupfte sein Evoli schon wieder an Rikos Haaren. "Was ist denn jetzt schon wieder?! Und bitte lass meine Haare zufrieden Evoli. "Er stellte fest, dass Mary auf einmal nicht mehr an seiner Seite war, mit der er das Großmoor besuchen wollte. Sein Gesichtsausdruck wurde zu einem riesengroßen Fragezeichen. "Ähhh..." "Wo ist Mary hin?!?" "Evoli, hast du Mary oder eines ihrer Pokemon gesehen?" Evoli schüttelte ihren Kopf. "Maryyyyyy...! MARYYY!", schrie Riko, doch es kommt einfach keine Antwort von ihr. "Hmm..." Jetzt war Riko sprachlos, er überlegte, wie er Sie am Besten finden könnte. Er kam zum Entschluss, Sie am leichtesten wiederfinden zu können, in dem er die Stände abklappert. Mit dem Evoli auf dem Kopf hatte er anfangs paar Problem, sich durch die Menschenmassen durchzubewegen, aber dann fand er doch eine Art Rythmus schnellstmöglich durch die Besucher durchzukommen. Er stolperte von einem Stand zum nächsten, ohne von den anbietenden Sachen so richtig Notiz zu nehmen, sondern nur die Besucher mit einem immer mehr erschöpften Gesicht zu betrachten. Nachdem er alle Stände abgeklappert hat, saß sich Riko an einer ruhigen Fläche auf den Rasen an einer Abzäunung um sich erstmal zu erholen. Evoli sprang von seinem Kopf, und amchte es sich neben ihm gemütlich. "So, was gibts denn hier überhaupt für Sachen?", sagte Riko, als er eine Art Flyer auspackte. Riko schaute sich grad das Angebot an, als Evoli eine Tatze auf ein Bild machte, und "Evoli Evoli" mit heruntergelasserner Zunge sagte. "Du willst was Essen, die Beeren?", fragte Riko. Evoli nickte zufrieden. "Gut, dann gehen wir zum Beerenstand, Evoli." Riko nahm Evoli in seinen Armen, und lief zum Beernstand. "Entschuldigen Sie, wieviel kostet ein Körbchen mit den gemischten Beeren?" fragte Riko die Verkäuferin. "Das machen 75 Pokedollar bitte.", antwortete die nette Verkaufslady. "Gut. Evoli, kannst du mal kurz runterhüpfen, damit ich bezahlen kann?", antwortete Riko. Evoli sprang runter und verkriechte sich hinter Rikos Beinen. "Ach Evoli, du kannst gleich wieder auf mein Kopf dann. Hier sind die 75 Pokedollar.""Danke, schönen Tag noch im Großmoor", verabschiedet sich die Verkauflady. Riko setzte Evoli dann wieder auf seinen Kopf, und nahm das Körbchen mit. Er sah einen Stand, auf dem verschiedene Gesteine lagen. Er ging hin, und ihm fiel ein ganz besondere Stein, bzw. schon eigentlich etwas mehr wie ein Gegenstand auf. "Evoli, willst du dich zum Lucario setzen, und von unseren Beeren naschen?" Evoli wollte nicht, man sah es ihr an, dass sie schüchtern ist, und ewas Angst vor den Kleinkindern hat. "Nagut, dann setz ich dich neben dem adneren Ende des Standes ab, und geb dir Beeren, ok?" fragte Riko. Evoli nickte dann, und freute sich schon auf die Leckereien. "So, guten Hunger" Evoli fiepte und hat sich dann zum Essen zugewand. "Entschuldigung, aber was ist das für ein Stand, und was ist das da für ein besonderer Stein?" "Hallo, das sind alles Metallerze, und den einen Stein, auf den du gerade gezeigt hast, ist kein Stein. Du hast ein gutes Auge, was das Entdecken von besonderen Items gilt, das ist ein Metallmantel. Übrigens, mein Name ist Urs, ich komme von der Eiseninsel. Und das ist mein Lucario." "ACH, das tut mir Leid, ich habe vergessen mich vorzustellen, ich bin Riko, und mein Evoli sitzt am anderen Ende vom Stand, es ist etwas schüchtern. Was ist den der Metallmantel für ein besonderer Gegenstand?", fragte Riko neugierig. "Ich kanns dir gerne in kurzform erklären, ich halte aber gleich einen kleine Kurzvortrag, zu den gesteinen, insbesondere den Metallmantel. Wenn du Interesse hast, kannst du dir den Vortrag anhören, da erkläre ich alles detailliert." "Jagut", antwortet er Urs mit einem Grinsen. "Schön! Ich werde kurz noch ein paar Vorbereitungen treffen, dann wirds auch losgehen. Also, entschuldige mich kurz." sagte Urs, und kramt dann unter dem Stand rum. "Ist ja cool, was es für Sachen gibt, mal gucken, was der Metallmantel kann." *grins* Er setzt sich zu Evoli, nimmt Evoli auf seinen Schoß, füttert es mit den Beeren, nascht auch etwas davon, und wartet auf Urs Vortrag.
    OT: Sry, dass der post solang geworden ist, aber ich hoffe, der passt, und ihr habt auch euren Spaß^^ Ach ja, ist die Währung Poke, oder Pokedollar?

  • Hier nichts, da nichts. Gibt es hier überhaupt irgendwas interressantes auf dem Fest“, dachte sich Jeanne, während sie an den vielen Ständen mit, für sie, nutzlosem Krimskrams vorbeischlenderte.
    Was bewegt nur all diese Menschen herzukommen?“, Jeanne war fassungslos.
    „Evo, Evolii“, kam es plötzlich von links. Als ob das Evoli Gedankenlesen konnte schaute es ermutigend zu der braunhaarigen hoch, als ob es sagen wollte:“Hab doch einfach Spaß an dem Fest“. Jeanne konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ist ja gut Evoli, ich werd's versuchen. Sag mal, hast du nicht auch ein bischen Hunger?“, während sie sprach deutete sie mit dem Kopf in Richtung von ein paar Ständen, wo es anscheinend was zu Essen gibt.
    „Evoooo“, machte ihr Evoli und tantze dabei vergnügt herum. „Gut, dann komm mit. Ich habe nämlich auch Hunger.“
    Vorbei an weiteren nutzlosen Ständen, vorbei an hunderten von Menschen, vorbei an ein paar Toilettenhäusern in richtung Essen, machten die beiden Freunde sich auf den Weg.
    „Was möchtest du denn haben, Evoli?“ fragte das Mädchen an ihr Pokemon gewandt, nachdem sie ihr Ziel, einmal den halben Platz zu überqueren, erreicht hatten.
    „Liiii“, machte es und sprang dabei zu einem Stand wo es Beeren zu kaufen gab.
    „Okay, wie du willst!“, sie gingen zu dem Stand, wo eine kleine Schlange stand.
    In der Wartezeit kramte Jeanne schon einmal ihr Geld aus dem Portmonai. Da fiel plötzlich ein kleines Stück Papier raus .Jeanne hob das Papier auf und sah es sich genauer an. Es war ein Foto, von ihrer Famile. Darauf zu sehen waren, ihre Großeltern, ihr Vater und ihre Mutter, die damals einen ziemlich runden Bauch hatte, denn da waren gerade die zwillinge unterwegs, und zu guter letzt war sie noch darauf zu sehen. Sie starrte das Foto an, als gäbe es für sie nichts schöneres. Mama.
    Damals war alles noch friedlich und sie waren eine nette, noch kleine Familie. Jetzt war ihre Mutter weg.
    „Hallo? Was ist denn nun? Willst du jetzt bestellen, oder nicht?“, eine ziemlich genervte Frauenstimme schreckte Jeanne aus ihren Gedanken.Sie schaute sich verwirrt um. Die Schlange vor ihr war weg und nun war sie an der Reihe.
    „Oh, öhm, ja. Einmal bitte.“ „Klein, mittel oder groß?“, sie war echt genervt. „Ähh-Ähm...groß, denke ich, oder doch nur mittel?“, „Nun entscheide dich langsam“, „Ja, ja, ähm, dann Groß“, entschied sie sich schließlich. Sie gab ihr das Geld und nahm die Plastikschale mit den Beeren entgegen.
    „So jetzt brauche ich auch noch etwas, ich habe nämlich auch Huger“, Jeanne zwinkerte ihrem Evoli zu, welches versuchte durch springen an seine Beeren zu kommen. „Noch nicht, gleich darfst du aber auch.“ „Evoohoh...“, er sah ziemlich traurig aus, aber gab sich geschlagen. „Ach komm schon, hier“, sie steckte ihm eine Beere in den Mund.


    „Ein belegtes Brötchen mit Käse, bitte“, Jeanne bestellte sich ihr Brötchen und machte sich mit ihrem Pokemon auf den Weg zu einem Essplatz.
    An einem etwas abgeschiedenen Platz haben sie eine kleine Bank gefunden, die sie sofort in beschlag nahmen. „Evoliii“, das kleine Pokemon sprang auf den Schoß seiner Trainerin und machte es sich bequem. „Hier sind deine Beeren, guten Appetit“, meinte Jeanne zu ihrem Pokemon und reichte ihm den Teller. Dann fing sie selbst an ihr Brötchen zu Essen.


    OT: Bin mir nicht so recht sicher, ob das so okay ist. Und sorry wenn das etwas langweilig ist, mir wollte einfach nichts vernünftiges einfallen ;)

    Cause everytime I look, you're never there
    And everytime I sleep you're always there
    Cause you're everywhere to me
    And when I close my eyes it's you I see


    :love::love:

  • Ted hatte gerade das Gemälde von Samantha und ihrem Knospi fertiggestellt. Skeptisch betrachtete er es und korrigierte noch den ein oder anderen Pinselstrich, bevor er es dann hochhob, um es seiner Kundin zu zeigen. Kaum hatte er es ihr ausgehändigt, wurde er unsanft von hinten angestoßen. Leicht genervt drehte er sich um und knurrte kaum hörbar. "Farbeagle, siehst du nicht dass ich beschäftigt bin? Das ist jetzt das vierte Mal dass du mich heute bei der Arbeit unterbrichst." Doch sein Pokémon ließ nicht locker, und bevor er etwas sagen konnte, schnappte es sich das weiße Blatt, dass Ted als Unterlage für das Portait von Samantha verwendet hatte, und pinselte darauf herum. Es war deutlich zu erkennen, dass Ted das Verhalten seines Farbeagle etwas peinlich war, doch er wusste innerlich, dass die meisten Kunden kein Problem damit hatten, und dieses Mal hatte er zumindest vor der Unterbrechung sein Werk vollenden können. Mit einem aufgesetzten Lächeln blickte er achselzuckend zu Samantha, bevor er sich anschaute, was Farbeagle ihm nun schon wieder sagen wollte. Obwohl das Bild von seinem Pokémon ziemlich dahingeschmiert, erkannte Ted, was es darstellen sollte. "Was ist mit Mogelbaum?" Farbealge setzte ein großes Fragezeichen auf das Blatt und hoffte, sein Trainer würde darauf reagieren. "Verschwunden meinst du?" Ted seufzte. "Es spielt sicher nur irgendwo rum. Wenn es das nicht sollte, hätte ich es nicht rausgelassen. Es ist schließlich kein Mobai mehr und kann ganz gut auf sich aufpassen."


    Doch während die meisten Menschen im Großmoor weiterhin feierten, neue Freunde kennenlernten und die zahlreichen Angebote wahrnahmen, schlichen sich zwei fremde junge Männer durch die Abzäunungen in die sumpfigen Gebiete. Sie trugen dunkle, aber weitgehend unauffällige Kleidung, waren beide relativ groß und hatten kurz geschnittene Haare. "Was ist, wenn die was merken?", fragte einer von ihnen seinen Begleiter unsicher. Dieser jedoch war zuversichtlich: "Die sind alle viel zu beschäftigt. Und selbst wenn, wir tun nur das, was sonst alle hier machen, bloß dass wir nicht bezahlen." Der andere jedoch fügte hinzu. "Und keine Einschränkungen beachten, und keine Parkbälle nutzen. Ich hoffe nur, die Hyperbälle reichen aus, nicht dass wir uns hier ewig lange Kämpfe liefern müssen." Sie begaben sich immer tiefer in die Wildnis, und schon bald waren sie komplett außer Sichtweite der anderen Anwesenden.

  • Nachdem er gegessen hatte, machte Ryu es sich auf der Bank gemütlich. Fiffyen lag auf seinem Schoß, Pikachu und Plinfa saßen auf jeweils einer Schulter. Alle hatten die Augen geschlossen, aber sie schliefen nicht. Ryu genoss das schöne Wetter, und langsam begann er einzunicken.
    Mit einem Mal spürte er, wie Fiffyens Körper sich anspannte. Er schlug die Augen auf. Die Ohren des Pokémons ragten senkrecht in die Höhe, und seine Miene verriet höchste Konzentration.
    "Was ist denn los?"
    "Pst!" Fiffyen wirkte ungewöhnlich ernst. Pikachu und Plinfa fiel sein Verhalten ebenfalls auf.
    "Was machst du denn da?", fragte Plinfa.
    "Ich wette, er will wieder..."
    "Seid doch mal still! Ich versuche mich zu konzentrieren!" Nachdem es noch einige Sekunden regungslos verharrte, senkte es schließlich die Ohren und entspannte sich etwas.
    "Also, was ist los?"
    "Also, ich habe gerade ein Gespräch belauscht, und..."
    "Wow, wie spannend!"
    "Halt die Klappe!", schnauzte Fiffyen ihn an.
    "Hört auf euch zu streiten! Also Fiffyen, du hast ein Gespräch belauscht. Und weiter? Viele Leute unterhalten sich."
    "Ja, aber was diese beiden gesagt haben, kommt mir irgendwie...seltsam vor."
    "Diese beiden?"
    "Ja, zwei Männer. Sie sind irgendwo in diese Richtung gelaufen." Fiffyen deutete mit der Pfote in die sumpfige Wildnis.
    "Aha...und was haben sie gesagt, was dir so seltsam vorkommt?"
    "Der erste fragte so was wie: 'Bist du sicher, dass niemand was merkt?'. Er schien mir ein bisschen besorgt zu sein, zumindest klang seine Stimme so. Der zweite antwortete darauf: 'Die sind doch zu beschäftigt. Und außerdem tun wir nichts Verbotenes, bloß...'" Fiffyen verstummte.
    "Bloß was?"
    "Ich weiß es nicht. Danach habe ich nur noch einzelne Worte verstanden: 'Einschränkungen', 'Parkbälle', 'lange Kämpfe'. Dann konnte ich sie nicht mehr hören."
    "Das klingt wirklich seltsam...und verdächtig", meinte Plinfa mit besorgtem Gesicht.
    "Da hast du recht", pflichtete Ryu ihr bei.
    "Und jetzt? Sollen wir ihnen folgen?", fragte Pikachu und war drauf und dran, loszulaufen.
    "Nein. Das hat keinen Zweck. Wer auch immer diese Männer waren, wir können nicht darauf hoffen, sie noch einzuholen. Die sind wahrscheinlich schon über alle Berge."
    "Und was sollen wir stattdessen tun?"
    Ryu schüttelte den Kopf. "Gar nichts. Wir merken uns, was du gehört hast, Fiffyen, aber davon abgesehen können wir nichts tun. Ich möchte dich aber um eine Sache bitten: Wenn du diese beiden Stimmen noch einmal hörst, sag mir sofort Bescheid. In Ordnung?"
    "Kein Problem."
    Ryu seufzte und stand auf. "Dann lasst uns noch ein wenig das Fest genießen, oder?" Die anderen stimmten zu. Der Junge hob Fiffyen hoch und setzte es auf seinen Kopf, um es vor den überall umherstapfenden Füßen zu schützen. Dann wanderte er durch das Festival und sah sich die verschiedensten Stände an. Doch die Worte der beiden Männer gingen ihm nicht aus dem Kopf.
    Was hat das zu bedeuten?, fragte er sich immer wieder.

  • Trasla wurde unruhig, aß nicht mehr und schaute sich nur noch um.
    Mary spürte ihre Unruhe, wusste sie aber nicht zu deuten. Manchmal wüsst ich ja zu gern was in dem kleinen Dickschädel vor sich geht ?!
    Der Maler schien fertig zu sein mit seinem Bild, zumindest schien sein Farbeagle keine Lust mehr zu haben ruhig neben ihm zu sitzen. Und ihr fiel auf, wie schwer es ihr selbst fiel noch länger ruhig sitzen zu bleiben. Sie wollte sich umsehen und Trasla scheinbahe auch, "Langsam dürftet ihr aber satt sein oder?" , fragte Mary ihre Kleinen. Quapsel ließ sich nur breit grinsend auf den Rücken fallen.
    "Na, dann lasst uns mal weiter gehn uns alles nochmal in Ruhe ansehen und Riko suchen !"
    Sie ließ Dratini und Quapsel in ihren Pokebällen verschwinden, weil sie sich eigentlich wirklich nur auf das Fest konzentrieren wollte. Trasla jedoch wich ihr aus und schaute sie mit finsterem Blick an.
    "Weigerst du dich einfach in deinem Ball zu verschwinden ? " Trasla sprang daraufhin nur in Mary´s Arme und bedeutete ihr mit einem Kopfnicken in der Menschenmenge unterzutauchen. "Pfff, kleines dreistes Ding du", "Selber Klein!"
    Mary drehte sich einmal um die eigene Achse. Wer hat das denn gesagt? Niemand beachtete sie auch nur annähernd.
    Sie schaute runter zu ihrem Trasla was sie nur, so schien es, leicht grinsend ansah. Trasla?!
    Eine Antwort erhielt sie nicht.
    So lief sie leicht verwirrt und zerstreut in die Menge hinein, schaute sich die Angebote an und suchte nebenbei nach Riko.

  • Nachdem die beiden Freunde gegessen hatten, saßen sie noch ein paar Minütchen auf ihrer Bank. Ganz in der Nähe waren ein paar Gebübsche und dahinter war ein kleiner, eher sumpfiger Wald.
    Plötzlich hörte Jeanne hinter sich etwa rascheln. Sie schaute sich verwirrt um, konnte aber nichts entdecken. Auch Evoli hatte seine Ohren aufgestellt und lauscht noch einmal gespannt. Doch auch er schien nichts mehr wahrznehmen. „War bestimmt nur ein kleines Pokemon im Gesbüsch, oder so etwas“, beruhigte sie sich selber.Doch zur Sicherheit nahm sie ihren Fangkom aus der Tasche, damit, wenn etwas passierte, sie sich entweder Hilfe holen oder das Pokémon beruhigen konnte.
    „Evo-Evolii!“, machte ihr kleiner brauner Freund und deutete mit dem Kopf an, dass es weiter das Fest erkunden wollte. „Das ist eine gute Idee, Evoli. Lass uns gehen. Willst du auf meine Schulter damit du alles etwas besser überblicken kannst?“, fragte sie, denn ihr ist gerade erst eingefallen, das Evoli ja wahscheinlich nur Füße von fremden Leuten sah. Die Idee schien ihm zu gefallen, denn es sprang freudig auf ihre Schulter.
    Doch auch nach weiteren 30 Minuten des Rumschlenderns, fand Jeanne nichts, für sie, weiter interresantes auf dem Fest.
    „Vieleicht sollten wir zurrück zur Zentrale gehen, was meinst du?“
    „Evooo!“, entgegnete es und schüttelte empört seinen Kopf.
    „Wieso denn?“, sie verstand nicht recht was er dagegen hatte.Somit vergriff er sich an dem Rucksack seiner Freundin und holte ihren Terminkallender hinaus.
    „Ach, jetzt weiß ich. Du meinst weil ich jetzt 2 Wochen frei habe, soll ich die freie Zeit genießen?“, Jeanne überlegte noch einen kurzne Augeblick, „ja, du hast, wie fast immer, recht. Ist wohl besser wenn ich mich mal von der Arbeit ein bisschen ausruhe“.
    Die beiden gingen weiter, als plötzlich ein Mogelbaum an en ihnen vobeilief.
    Nanu“, dachte die Rangerin sich, „Was war denn das? Na ja, bestimmt nichs wichtiges...“, sie machte eine lässige Handbewegung und sie setzten ihren Weg, quer durch das ganze Fest, fort.

    Cause everytime I look, you're never there
    And everytime I sleep you're always there
    Cause you're everywhere to me
    And when I close my eyes it's you I see


    :love::love:

  • Während Lucy sich ein wenig ausgeruht und ihr Pokemon die Beeren verspeist hatte, hatten sich mehrere andere Trainer auf den Bänken niedergelassen. Lucy fiel auf, dass viele von ihnen ebenfalls ein Evoli besaßen. Sie hatte immer gedacht, dass Evolis eher selten waren. Nun, wilde Evolis waren es bestimmt.
    Einige der Trainer waren schon wieder im Begriff aufzustehen. Auch der Maler hatte sein Bild schon beendet. Lucy langweilte sich zusehends. "Komm schon, Evoli, wollen wir uns nochmal unter die Leute mischen?", fragte sie. "Gut, dann komm", fuhr sie ohne hinzusehen fort, nachdem sie Evolis Zustimmung wahrgenommen hatte.
    Lucy hatte ein ganz besonderes Talent: Sie konnte die Gefühle von Pokemon spüren. Allerdings verstand sie die Sprache der Pokemon nicht, und konnte deren Gedanken nur gelegentlich erraten, wobei das noch am Besten bei ihrem Evoli funktionierte, das sie schon lange kannte. Ihre Gabe war jedoch nichts, mit dessen Hilfe man sich einfach so mit Pokemon "unterhalten" konnte. Das Ganze war wesentlich komplizierter: Wenn sie sich konzentrierte, spürte sie das Bewusstsein der Pokemon auf dem Fest und in der nähreren Umgebung. Sie strahlten die ganze Zeit über einen bunten Mix von Gefühlen aus, die Lucy empfangen und deren Bedeutung sie mit etwas Übung auch genauer erfassen konnte. Die Reichweite, in der Lucy Pokemon wahrnehmen konnte, war beachtlich. Trotzdem hoffte Lucy, dass sich diese Fähigkeit noch weiterentwickeln würde, zu gerne würde sie die Gedanken der sie umgebenden Pokemon besser verstehen können. Bis jetzt konnte sie das nur, wenn sie sich intensiv auf ein bestimmtes Pokemon, das nicht allzu weit entfernt sein durfte, konzentrierte.
    Im Moment nahm Lucy die allgemeine Stimmung der sie umgebenden Pokemon deutlich wahr. Jetzt gerade waren die meisten Pokemon einfach nur zufrieden, einige waren wegen der vielen Menschen etwas aufgeregt. Doch die Pokemon, die sich weiter draußen befanden, waren ein wenig nervös und misstrauisch, als fürchteten sie, gestört zu werden.
    Seltsam, vorhin waren sie doch nur neugierig gewesen, dachte Lucy. Warum sollten sie ängstlich sein? Ihre Gebiete sind heute abgesperrt, niemand ist hier um sie einzufangen. Lucy konnte die Furcht der Pokemon nicht nachvollziehen. Andererseits hatte ihr Gespür sie noch nie betrogen.
    Lucy schüttelte die Gefühle der fremden Pokemon ab und wandte sich wieder ihrem Evoli zu. Jenes sprang sofort unaufgefordert auf ihren ausgestreckten Arm und von dort auf ihre Schulter. Lucy wusste nicht, was mit den wilden Pokemon nicht stimmte, aber sie würde jetzt nicht nachsehen gehen. Am Ende bekäme sie selbst noch Ärger, wenn sie unerlaubterweise durch die Absperrung schlüpfen würde.
    Die Trainerin ging am Stand des Malers vorbei, der sich gerade über ein Bild beugte, das sein Farbeagle gemalt hatte. Neugierig warf Lucy einen kurzen Blick darauf. Die Zeichnung war nicht besonders deutlich und Lucy erkannte zunächst nicht, was es darstellen sollte, nur das Fragezeichen daneben stach ihr ins Auge. Erst als sie näherkam, bemerkte sie eine leichte Ähnlichkeit der Zeichnung mit einem Mogelbaum. Sie begriff jedoch nicht, was das Fragezeichen damit zu tun hatte. Lucy schüttelte belustigt den Kopf und wandte sich ab.
    Während ihrem Spaziergang auf dem Fest kaufte sich Lucy einige Lose und gewann dabei etwas Pokemonfutter, anschließend aß sie noch bei einem Süßigkeitenstand ein paar schokoladenüberzogene Beeren am Spieß.
    Danach schlenderte sie weiter, um sich noch die Stände anzusehen, an denen sie noch nicht vorbeigekommen war.

  • Nach einiger Zeit waren Aurelia und ihre Pokémon mit dem Essen fertig. "Hat es euch geschmeckt?", fragte sie ihre Pokémon, welche einen sehr zufriedenen Eindruck machten. Diese nickten zur Antwort, worauf das Mädchen beide Pokémon streichelte. "Das ist schön", sagte sie lächelnd, fragte aber gleich darauf: "Willst du jetzt wieder in deinen Pokéball zurück, Kani?" Das Fukano nickte. Es war kein Freund von großen Menschenmengen oder langen Spaziergängen, weshalb es lieber mehr Zeit in seinem Ball bevorzugte. Aurelia verstand ihr Pukano und holte es mit einem roten Strahl wieder in seinen Pokéball zurück. Ihr Taubsi flog jedoch wieder auf ihre Schulter und gurrte zufrieden. "Na, Gollo, wollen wir jetzt weitergehen?", fragte Aurelia ihr Pokémon, welches als Antwort aufgeregt mit dem Kopf nickte. Wie Aurelia bemerkte, hatten sich auch die meisten anderen Trainer, die sich auf den Bänken neben ihr niedergelassen hatten, wieder auf den Weg gemacht.
    Plötzlich bemerkte Aurelia zwei Gestalten, die zwar unauffällig gekleidet waren, dafür aber auffällig merkwürdige Sachen redeten. Unruhig wandte sie sich ihnen zu und versuchte, etwas davon zu hören, was sie sagten. Sie verstand jedoch nur Wortfetzen, wie: "Was, wenn was merken?" - "Die sind alle zu beschäftigt..." - "Kein Einschränkungen beachten..." Dann bemerkte das Mädchen nur noch, wie die beiden Personen hinter der Absperrung verschwanden und immer tiefer in die Wildnis gingen.
    "Mit denen stimmt doch etwas nicht...", bemerkte Aurelia nachdenklich. Gollo gurrte leise, aber zustimmend. "Naja, lass uns weitergehen..." Sie klang immer noch nachdenklich, ging jedoch trotzdem weiter in die Richtung des Malerstands, neben dem sie mit ihren Pokémon gegessen hatte. Als sie direkt vor ihm stand, blieb sie interessiert stehen. Das Farbeagle des Malers hatte seinen Trainer scheinbar bei der Arbeit gestört, doch es hatte auf dem Blatt, welches zuvor als Unterlage gedient hatte, herumgepinselt. Aurelia konnte auf dem Blatt ein Mogelbaum und ein Fragezeichen erkennen, doch sie hatte keine Ahnung, was dies wohl zu bedeuten hatte. Der Maler reagierte jedoch wenig erschrocken darauf, weshalb sich Aurelia keine weiteren Gedanken mehr machte und sich abwandte, um sich andere Stände anzuschauen.

  • Während Callis Pokémon noch mit dem Beeren essen beschäftigt waren fielen ihn zwei Menschen auf die zwar dunkle aber relativ unauffällige Kleidung anhatten. Anscheinend unterhielten sie sich, Calli konnte jedoch aufgrund der Entfernung kein Wort verstehen.Nach einer kurzen Weile verschwanden sie hinter der Absperrung in der Wildnis. „Merkwürdig, irgendwie kamen mir die beiden bekannt vor, jedoch nur woher?“ fiel ihm nachdenklich ein. Nach einiger Zeit gab er das Überlegen auf. „Wahrscheinlich habe ich mir das nur eingebildet“, murmelte er zu sich selbst. Nur einen Moment später waren Callis Pokémon mit dem essen fertig und zurück blieb eine leere Schüssel. „Nun gut, wollen wir dann mal weiter?“ fragte er sein Knospi und Azurill. Das Knospi und das Azurill, welche sichtlich zufrieden waren nickten nur. Erst als Calli aufstand bemerkte er das auch schon andere Leute die er vorher sah sich wieder auf den Weg gemacht haben. „Möchtest du nicht lieber zurück in deinen Pokeball? Dieses warme und sonnige Wetter ist kein gutes Wetter für ein Wasserpokemon.“ fragte er sein Azurill während er sein Knospi wieder in den Arm nahm. „Azurill, Azurill!“ antwortete es ernst und Calli konnte klar daraus schließen das dies ein klares Nein bedeutete. Azurill versuchte immer mutig und ausdauernd zu erscheinen was ihm schon öfters in Kämpfen auffiel. „Also gut, dann lasst uns weitergehen.“ Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg um noch die restlichen Stände die er noch nicht besucht hatte zu erkunden.

  • Zischhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!
    Das war das Geräusch was man hörte als 2 Bäume aus dem nahe liegenden Wald plötzlich umkippten. ein paar Menschen schauten sich erschrocken um Ein Trainer mit seinem Sichlor kam aus wald heraus.
    "Sichlor...musstest du dich mit den wilden Pinsirs anlegen?" sagte Aaron zu seinem Pokemon. Allerdings konnte er ein shcmunzeln nicht verkneifen.
    "Sich-Sichlor" gab das Sichlor leicht genervt zurück was sviel hieß wie: Selbst schuld. Aaron hielt es für das beste es einfach dabei zu belassen und schaute sich um. Leicht überrascht bemerkte er eine menge leute in dem dorf das er nun betretten hatte. "Nundann ich glaube wir schauen uns jetzt einfach mal um. Bin ja mal gespannt was hier den los ist." So kam es das beide in das Dorf gingen. Als sie an den ersten Ständen vorbei kamen, wurde er promt von einem alten Mann angesprochen der Karpador verkaufte. Dieser flüsterte ihm hektisch was zu:" Hey Junger Mann, ja genau du, du schaust aus wie ein klunger Junge. Möchtest du nicht eines meiner Karpador kaufen? das ist ein ziemlich wertvolles und seltenes Pokemon, und sie vermehren sich rasend! Glaub mir du wirst stinkreich! kauf mir eins ab für nur 500 Pokedollar. Na na? "

    Das einzige was Aaron erwiederte war ein blick der hätte töten können. Aaron verabscheute Kriminelle, Gauner und derengleichen.
    "Sichlor? kümmer dich bitte darum..." Mehr musste er nicht sagen. Sichlor verstand nickte nur stumm und verschwand auf der Stelle. Man hörte nur ein einzelnes langezogenes Zischhhhh. danach tauchte Sichlor wieder an Aaron seite auf. " Gut gemacht Sichlor. Das wird ihm eine Lehre sein.!" Der Kapadorhändler schaute sich fragen um. immer wieder schaute er zu Aaron und zu seinem Stand. Plötzlich sprang das aquarium in dem sich tausende von Karpador befanden und der ganze stand stürzte in sich ein. das einzige was man von dem Händler sah war eine hand die unter mehreren Karpador hervorlugte.
    "Ich glaube du hast dir eine kleine Belohnung verdient Sichlor" sagte Aaron zu seinem Sichlor das ihn fragend anstarrte. Sie gingen weiter und schauten sich die Stände an. ein Stand erweckte besonders seine Aufmerksamkeit. An diesem stand lagen verschiedene Steine und Erze, dessen Struktur er sehr gut kannte. " Das kann nicht sein. Er?1 Hier?! " " Ich glaub mich sticht ein Birbor! Aaron was verschläg t dich hier in die Gegend? " Es war Urs den Aaron sehr gut von der Eiseninsel kannte. Dort hatten sie gemeinsam geforscht und trainiert. Urs kam auf ihm zu um gab ihn einem klaps auf dem rücken. " "Räusper" " Mich hat eher mein Freund hierhin verschlagen" und deutete auf seinem Sichlor. Dieses kratze leicht verlegen mit seinen sensen auf den Boden herum. " Aber sag mal was hat dich von der Insel runtergeholt? Ich hätte ernsthaft gedacht du würdest jetzt nichtmehr von der Insel unternommen nachdem was wir damals dort entdeckt haben." " Psst psst. Erzähl das ja nicht so laut herum. Das ist immer noch ein geheimniss zwischen uns beiden." sagte Urs und fuchtelte leicht hecktisch mit seinem Armen herum. " Wie du meinst. Aber wie ich grade sehe hast du hier ein paar ziemlich interessante steine hier liegen. Darf ich?" Aber immer doch. Allerdings muss ich jetzt los. ich muss einen kleinen vortrag halten über die erze und steine die ich auf der insel gefunden habe. sowie über den Metallmantel. ein Junge kam eben vorbei und ihm viel der Mantel ebenfalls auf. So ich muss los, übrigens der Stein den du da hast. Ich konnte ihn leider noch nicht kategorisieren. Wenn er dir gefällt nehm ihn einfach aber hinterlasse mir ne nachricht wenn du herausfinden konntest was er ist." Mit diesen Worten verschwand Urs in die Menschenmenge und ging in einer Halle hinein. Aaron nahm den Stein hoch und hielt ihm gegen das Licht. Dieser funkelte in dem Licht wunderschön. " Mhh... Das muss ein Funkelstein sein. Was meinst du Sichlor?" Sichlor schnupperte an den Stein und nickte Aaron zu. Er zog ein Stift aus seiner Tasche und schrieb auf einen zettel Funkelstein und legte ihn unter ein stück Erz.

    Sie gingen weiter und Kamen an einem Beerenstand vorbei."sichlor...." hörte man und sichlor blieb direkt vor einer Schüssel stehen. "mh.. .stimmt ja ich hatte dir ja eine Belohnung versprochen.. willst du diese Schüssel mit Beeren haben? fragte er sein Sichlor. Dieses nickte wie wild mit seinem Kopf.
    "Also gut" seufzte er und konnte sich ein schmunzel wieder nicht verkneifen.Er kaufte die Schüssel voller Beeren und gesellte sich dann zu einer Bank ganz in der nähe. Sie streiften Ausvershen eine Trainerin mit ihrem Evoli. Aaron viel ihr direkt auf. Sie hatte etwas besonderes ansich. Aber das musste nun erstmal warten.


    Sie setzten sich auf die Bank und Aaron zündete sich eine Zigarette an und lehnte sich zurück



    OOC: Hoffe das das rpg bald weitergeht...

  • @ Registras


    Bitte lies dir noch einmal die Regeln durch. Es ist nicht erlaubt, so früh entwickelte Pokémon zu haben. Die Entwicklung folgt er später im RPG unter Absprache mit dem Spielleiter, sonst wäre es unfair gegenüber den anderen. Ebenso solltest du auch nur deinen eigenen Charakter und dessen Pokémon steuern, nicht die fremden Männer. Von daher kann ich das, was du in den letzten Posts geschrieben hast, nicht berücksichtigen. Du musst verstehen dass wir ein wenig Ordnung im RPG brauchen und nicht jeder machen kann was er will. Da du recht viel geschrieben hast werde ich deine Posts noch nicht löschen und dich bitten, sie in einen vernünftigen und regelkonformen Einstiegspost zu ändern, wie ihn auch die anderen Mitspieler erstellt haben.


    Die beiden Männer hatten sich in den Tiefen des Großmoores inzwischen daran gemacht, Pokémon zu fangen, wie einige aufmerksame Trainer es schon aufgrund ihres vorigen Gespräches befürchtet hatten. "Lass doch die blöden Staralilis, oder kannst du nichts anderes fangen?" fuhr der eine von ihnen seinen Komplizen schließlich an, nachdem sich dieser ein weiteres der recht häufigen Flug-Pokémon angeeignet hatte. "Wieso denn Mühe machen, wenn es einfach geht? Die Viecher sind meistens im ersten Hyperball drin, da kriegen wir in der gleichen Zeit am meisten Pokémon." Genervt verdrehte offenbar erfahrenere Eindringling die Augen, während er einen Zettel hervorholte und ihn dem anderen unter die Nase hielt. "Mit dem kleinen Haken, dass wir für ein Piondragi etwa dreißig mal soviel bekommen wie für ein Staralili, ja. Also hör einfach auf, die Bälle zu verschwenden, die kosten schließlich auch Geld."


    Einen kurzen Moment später drehten beide voller Erwartung ihre Köpfe, denn sie hatten etwas im Gebüsch rascheln gehört. Es handelte sich jedoch nicht um ein wildes Pokémon, sondern den entlaufenen Freund des Malers Ted. "Du, wieviel zählt ein Mogelbaum?", fragte einer der Rüpel nun interessiert. Der andere ging ein paar mal die Liste durch, antwortete dann jedoch nur. "Steht hier nicht drauf. Vermutlich weil es normalerweise nicht im Großmoor vorkommt. Aber lass es uns trotzdem mal fangen, wenn es einem Trainer gehört erregt es sonst am Ende noch unnötiog Aufmerksamkeit." Beide warfen dem nun doch etwas verängstigten Pokémon ihr Bälle entgegen, und es erschienen ein Baldorfish und ein Yanma. "Aero-Ass", befahl der Besitzer des letzteren Pokémon zur Eröffnung des Kampfes. Mogelbaum jedoch schien nicht sehr beeindruckt von der Attacke zu sein und antwortete mit einem Steinhagel, der zumindest Yanma so sehr zusetzte, dass es fast schon am Boden war. "Mogelbaum ist übrigens vom Typ Gestein, falls du etwas anderes gedacht hast", belehrte der andere Mann seinen Mitstreiter leicht amüsiert. "Baldorfish, Aquaknarre!" Wie erwartet zeigte sich die Attacke deutlich effektiver, doch das Mogelbaum war anscheinend gut aufgezogen und immer noch bei Kräften. "Dann senke ich eben zuerst seine Verteidigung. Kreideschrei!" Yanma stieß einen lauten Schrei aus, aber Mogelbaum wusste auch dies auszunutzen und wandte seinen Mimikry an, um die Attacke zu kopieren. Doch anstatt damit seine Gegner zu schwächen, drehte es sich um und stieß den Schrei so laut in Richtung des Platzes aus, dass ihn zumindest ein Teil der versammelten Menschen hören musste.


    Der andere Trainer war etwas verärgert, denn obwohl die zweite Aquaknarre seinen Genger besiegen konnte, waren nun mit ziemlicher Sicherheit ein paar Leute auf die heimliche Jagd der beiden Männer aufmerksam geworden. Der Sarkasmus in seiner Stimme war nicht zu überhören, als er an seinem Komplizen zerrte, um ihm die Situation zu verdeutlichen. "Super gemacht... und jetzt lass uns hier abhauen, sonst kommt noch ein Ranger vorbei weil die Leute wegen dem Schrei die Parkaufsicht informieren."

  • "Also gut, Edge, komm zurück." ihren üblichen stoischen Ausdruck auf dem Gesicht, befahl die weißhaarige Trainerin ihrem Riolu in seinen Pokéball zurückzukehren. Beiläufig verstaute sie den runden Behälter in ihrer Gürteltasche und wandte sich mit den Worten "Das war ja keine große Sache" von dem eben K.O. geschlagenen Staralili ab, sie hatte nicht wirklich Lust, es sich zu fangen und überhaupt wollte sie kein Pokémon haben, nur um es dann im Pokéball versaurern zu lassen. Die Hände in den Taschen ging sie weiter.


    Ursprünglich hatte Jet noch nicht einmal vor zu diesem lauten Fest zu gehen, aber wie sollte sie sich auch anders beschäftigen, wenn die Arena geschlossen war? Nun, immerhin war dieses sumpfige Gebiet voller Pokémon, sprich : Gelegenheiten zum Kampf. Und sie hatte ja heute schon so einige Wilde besiegt.
    Erneut warf Jet der chaotischen Menge einen prüfenden Blick zu...da würde sie wohl etwas auf Abstand gehen müssen. Mit einem Schulterzucken ging das weißhaarige Mädchen weiter, tiefer ins Großmoor hinein "Ach was soll's" schoss es ihr durch den Kopf " dann muss ich halt tiefer reingehen."


    Als sie die restlichen Besucher schließlich hinter sich gelassen hatte, galt Jets ungeteilte Aufmerksamkeit wieder der Fauna des Großmoors. Aufmerksam lauschte sie auf den Ruf eines Pokémon, auf deren Schritte...Moment! Ein schwerfälliges, stapfendes Geräusch ließ Jet aufhorchen. Langsam bewegte sie sich in dessen Richtung und tatsächlich : sie war so eben auf ein Bidifas gestoßen. Augenblicklich hatte das schwerfällige Pokémon Jet mit seinen kleinen Augen fixiert. Die Weißhaarige ließ schnell ihre rechte Hand in ihre Tasche gleiten, und zog einen ihrer Pokébälle hervor "Los, Edge!" rief sie aus, als sie den rotweißen Ball vor sich warf. Die Kugel öffnete sich , und schon erschien das kleine, hundeartige Pokémon mit einem freudigen Jaulen.


    Das Fell des Bidifas stellte sich angespannt auf, als es bemerkte, dass die kleine, blaue Gestalt ihm nicht freundlich gesonnen war, mit einem grimmigen Blöken rannte es auf das kleinere Pokémon zu. Dessen Trainerin reagierte sofort " Tempohieb!" befahl sie dem Riolu. Blitschnell stürmte nun auch Edge auf seinen Gegner zu, warf ihn mit einen flinken Hieb zurück. Der Anflug eines Lächelns schlich sich auf das Gesicht der Trainerin, als sie dem Riolu ihren nächsten Befehl geben wollte, als ein schrilles Kreischen sie zusammenzucken ließ, sie presste sich die Hände auf ihre Ohren um den Schrei ertragen zu können. Als der Ruf abklang, musste sie erkennen, dass das Bidifas bereits über alle Berge war, großartig. Mit einem angespannten Gesichtsausdruck sah Jet sich um, versuchte auszumachen woher das Kreischen kam ; war das eben nicht ein Kreideschrei?


    Nein, irgendetwas stimmte nicht...es klang wie mit dem Ruf eines Mogelbaums vermischt, Moment seit wann konnten Mogelbaums denn diese Attacke benutzen?! Jet sah wieder zu ihrem Riolu herab, als sie es leise knurren hörte. Anders als seine Trainerin konnte Edge den verzweifelten, angstvollen Unterton in dem Schreien erkennen, unruhig zitterte das kleine Pokémon. Jet hob fragend eine Augenbraue "Da ist was faul, nicht wahr?" Als hätte es die Worte des weißhaarigen Mädchens verstanden, hüpfte das Riolu auf dessen Schulter und deutete mit einer seiner Pfoten in Richtung des tieferen Hochmoors. "Ich versteh' schon" Jet nickte vielsagend " das sehen wir uns an!"


    Edge immer noch auf der Schulter tragend sprintete die Weißhaarige los, Schlammspritzer flogen zu allen Seiten als sie über den schlammigen Boden rief. Immer wieder musste das kleine Pokémon Jet den richtigen Weg zeigen, Mal um Mal schlug er hinderliche Äste beiseite. Hartnäckig bahnten sich Trainer und Pokémon ihren Weg durch das Großmoor, bis Edge schlussendlich einen lang gezogenen Ruf ausstieß "Riiii!" augenblicklich drehte Jet sich in Blickrichtung ihres Pokémons, bis sie unweit von sich erkennen konnte, weshalb ihr Riolu plötzlich geschrien hatte. Zwei Männer , beide trugen die gleichen unauffälligen schwarzen Kleider und einen strengen Kurzhaarschnitt, sah sie nicht allzu weit von sich entfernt, neben ihnen ein schwer angeschlagenes, gar kampfunfähiges Mogelbaum. Die Augen der jungen Trainerin weiteten sich für einen Moment , als sie das verletzte Pokémon sah, doch gewann sie schnell genung ihre Fassung wieder. So schnell sie ihre Beine tragen konnten, rannte sie auf die zwielichtigen Gestalten zu, bis sie nah genug an ihnen dran war. "He," rief sie mit fester Stimme "was soll das denn werden?!"


    OT: So hier wäre mein erster RP-Beitrag überhaupt, also weiß ich nicht so richtig ob das nun gut oder schlecht war...

  • Jason reckte und streckte sich, stand auf und zog sich um. Er schaute aus dem Fenster, seines Hauses, was mitten in einem tiefen Wald neben dem Großmoor lag. Da er allein wohnte, sah es aus wie bei den Spoik'ns und Groink's. Glumanda zündete mit seiner Glut Attacke das Holz im Kamin an. Plötzlich jedoch blieb es ganz erschreckt und überrascht stehen. Es hatte etwas gehört, einen Schrei, einen ... Kreideschrei! Schnell lief das kleine Feuerpokemon, Namens Jack, zu seinem Trainer Jason. Es rüttelte und schüttelte ihn, und zog ihn zur Haustür. Das zweite Pokemon des Trainers, ein Larvitar, kam hinterher. Glumanda folgte dem lauten Schrei, tief in das Moor hinein. Die Füße aller drei waren mit dem Schlamm bedeckt. Als Jack aus einer minimalen Entfernung vier Gestalten sah, wurde es schneller. Jason und das Larvitar liefen nun auch in dem Tempo Glumandas. Jack erkannte immer mehr, er sah zwei Männer mit dunkler Kleidung und ein Mädchen mit weißen Haaren. Plötzlich sah er ein Mogelbaum am Boden liegen.


    Es schien kampfunfähig. Jason rief: "Hey! Was habt ihr mit dem Mogelbaum getan? Lasst es in Ruhe!" Alle drei, Pokemon und Trainer, rannten so schnell sie konnten und erreichten schließlich ihr Ziel. Glumanda schaute die beiden Männer mit einer sehr finseren Miene an. Karo, der Name des Larvitars, schaute das Mädchen eher freundlich und nett an. Es schien zu wissen dass es nicht böse sei.


    Jason fragte nochmals: "Was habt ihr mit Mogelbaum angestellt? Los sagt es! Oder ich lass meine Pokemon auf euch alle los, und glaubt mir die sind nicht ohne!"


    OT (Mein erster Beitrag in einem RPG, leider ziemlich kurz... Die anderen werden länger, außerdem hoffe ich dass alles okay ist.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.