Filme schlechter als Bücher

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  • Hallo


    Das ist doch allgemein bekannt das Bücher immer besser sind als ilme wie zum Beispiel bei denn Tributen von Panem beim Buch war alles viel besser Beschrieben und dieses Füllhorn habe ich mir auch ganz anderes vorgestellt
    und dir Ruth die konnte im Buch klettern alles da war sie wirklic Flink aber im Film wurde ihr nur ein Sper ins Herz geworfen das hat auch zielich entäucht man hätte noch so viel ruasholen können
    und im Wald wurden sie im Buch nicht von Wölfen verfolgt sonder von Geistern eigentlich im Film machen sie sogar Fehler



    Deswegen finde ich Bücher besser Als Die Meisten Filme



    Grüße



    [pokemon]Latias[pokemon][/pokemon]Latios[/pokemon] :thumbup:

  • Das kommt ganz drauf an, nicht jeder Film ist schlechter als das Buch oder die Bücher. Harry Potter zum Beispiel - ich finde alle Filme mindestens genauso gut wie die Bücher, wenn nicht sogar etwas besser. Natürlich wird die ganze Handlung in den Büchern immer detaillierter beschrieben und man bildet sich seine eigene Welt. Diese kann im Film dann sozusagen zerstört werden, weil die Charaktere und die Orte anders dargestellt werden wie in der Fantasie.
    Trotzdem finde ich, dass Filme genauso gut sind wie die Bücher, auch wenn manchmal für meinen Geschmack eib bisschen zu viele Änderungen vorgenommen werden.

    » There's no second chance for a first impression. || Audiatur et altera pars. || Nightingale & Eagle. ♥ «

  • Bücher haben einen ganz großen Vorteil, man kann die Gedanke und Gefühle der Personen viel besser darstellen und so Verbindungen zueinander knüpfen. Das kann im Film gar nicht gehen, da müssten die ja kleine Gedankenblasen über dem Kopf haben.


    Und dadurch werden Handlungen verändert um das im Film auch rüber zu bringen. Das dies meist kläglich scheitert ist schon fast immer vorprogrammiert.


    Ich versuche Filme, bei denen ich die Bücher kenne, zu meiden. Sie enttäuschen mich eh meistens. ;(

  • Ich finde, man darf die Bücher und Filme nicht vergleichen.


    Wenn man das Buch gelesen hat und mit der Einstellung den Film ansieht wird man automatisch enttäuscht werden, weil das Buch ein ganz anderes Medium ist, die Geschichte anders darstellen kann und vor allem jeder Mensch sich bei dem Buch eigene Vorstellungen und Gedanken macht, was ja auch der Sinn von Büchern ist.


    Aber es gibt Filme, die natürlich nicht so gut wie das Buch, aber dennoch gute Filme sind.
    (z.B. Herr der Ringe, Blueprint usw. die Liste lässt sich beliebig fortsetzen)


    Wobei es natürlich auch Filme gibt, die schlechter als das Buch, aber auch als Film an sich total schlecht sind :whistling:

  • Ich finde Filme meist schlechter als Bücher.
    Bei Büchern kann man sich alles so vorstellen,wie die Kreativität des Menschen es sich vorstellt und in Filmen müssen wir unsere Kreativität garnicht nutzen.
    Als Kind hab ich nur Filme geguckt,doch jetzt würde ich sogar freiwillig ein Buch lesen,da ich mir alles bildlich vorstellen muss und nicht auf eine Leinwand gucken muss.
    Fazit; Bücher sind schon etwas besser doch Filme sind auch toll (:

  • Moinsen,


    um mal die Frage des Fadens zu beantworten: Ja ! Und das zählt nicht nur für Bücher an sich sondern auch für Manga.


    Bei meinem Lieblingsbuch "Enders Game" habe ich 20+ Jahre gewartet bis es verfilmt wurde und ich bereue es mir den Film gekauft zu haben. Er ist einfach .... SO schlecht das ich dem Produzenten am liebsten eine gefüllte brennende Tüte vor die Tür stellen möchte.


    Man hat im Grunde nur eine Möglichkeit: Kennt man das Buch, schaut man den Film nicht. Andersrum kann man, nachdem man einen Film gesehen hat, im Buch noch etliches an Hintergrundinformationen, mehr Beweggründe der Charakter, etc. entdecken. Allerdings nur solange der Film relativ dicht an der Buchvorlage ist.



    Moin
    Eckmon

  • Es ist selten so, dass der Film schlechter als das Buch ist. Es gibt nur Hardcorefans, die meinen das rausposaunen zu müssen und alles an einen Film schlecht zu machen, was sie sich anders vorgestellt hätten und sind blind für den Film. Außerdem hat er nicht dieselbe Möglichkeiten. Auch Fans wollen nicht fünf Stunden im Kino sitzen, nur damit jedes Wort genauso umsetzt wird, wie es dasteht, das ist unmöglich und das muss einem klar sein.
    Fans haben auch Erwartungen, die niemand auf dieser Welt auch nur annähernd erfüllen kann, weil sie eben viel zu hoch sind. Hauptcharakter X wird nie 100 %ig so aussehen wie man es sich vorstellt.


    Filme, die ich besser als ihre Bücher fand:
    Panem - Katniss war sympathischer, diese lästige Ich-Perspektive war nicht da und der Film war generell gut gemacht
    Divergent - keine Ahnung warum, isso.
    Harry Potter - großer Punkt, ich fand das erste Buch, das ich gelesen habe, recht langweilig gemacht und solche Fantasy eignet sich perfekt um als Film umgesetzt zu werden. Ich bewundere Rowling als großartige Autorin mit viel Fantasie, aber da war lang nicht so viel Leben drinnen wie im Film/den Filmen


    Bücher, die imo besser waren als ihre Filme:
    The Mortal Instruments - DAS war zu viel für die kurze Zeitspanne
    Eragon - nuff said xD


    Ansonsten gibt es eine Reihe von Bücher und Filme, die gleich gut sind.

  • Herr der Ringe finde ich als Film(e) um einiges besser, da Tolkien seine Geschichte ein wenig zu langsam erzählt hat, meiner Meinung nach. Die Filmumsetzung von Herr der Ringe hab ich schon locker 7 mal gesehen (die ganze Reihe natürlich), und es wird einfach nie langweilig. Nebenbei können die Spezialeffekte nach über 10 Jahren immer noch locker mit aktuellen Produktionen mithalten.


    Harry Potter - großer Punkt, ich fand das erste Buch, das ich gelesen habe, recht langweilig gemacht und solche Fantasy eignet sich perfekt um als Film umgesetzt zu werden. Ich bewundere Rowling als großartige Autorin mit viel Fantasie, aber da war lang nicht so viel Leben drinnen wie im Film/den Filmen


    Hm, da bin ich anderer Meinung. Daniel Radcliffe hat mir z.B. überhaupt nicht als Harry Potter gefallen. Er steht immer viel zu verkrampft da und ist mit seiner Rolle hoffnungslos überfordert. Dumbledore war in den ersten 2 Filmen wirklich gut, da wurde er ja auch noch von Richard Harris verkörpert. Michael Gambon als Albus Dumbledore war aber einfach nur schrecklich. Ich bin mir sicher, dass dieser Schauspieler die Bücher nicht mal ansatzweise überflogen hat, sonst wäre es nie zu solch einer Fehldarstellung gekommen. In den Büchern wird Dumbledore stets als weiser, ruhiger und nachdenklicher Mann dargestellt, in den Filmen (ab dem 3. Teil) ist Dumbledore permanent gereizt und meilenweit davon entfernt, ruhig und weise zu sein. War übrigens auch ein Thema in den Synchronisierungen von Coldmirror. ^^ Optisch sind die Filme klasse, und manche Darstellungen waren auch sehr gelungen (z.B. Maggie Smith als McGonagall), aber es ist halt denkbar ungünstig, wenn man mit dem Protagonisten und einem extrem wichtigen Charakter nichts anfangen kann.

  • Es ist selten so, dass der Film schlechter als das Buch ist. Es gibt nur Hardcorefans, die meinen das rausposaunen zu müssen und alles an einen Film schlecht zu machen,


    Das ist so absolut überhaupt nicht Richtig.


    Grundsätzlich sind Bücher (für die Fans) fast immer besser als der Film. Dies ist aber auch total verständlich, da der Autor beim Schreiben einem roten Faden hat, wie er die Handlung und die Teilnehmer darstellen will.
    Und gerade in Schriftform hat er auch viel, viel mehr Möglichkeiten Emotionen und Gefühle sowie Handlungsszenarien zu beschreiben. Dies fehlt dem Film grundsätzlich, da es hier ja auch meist schon ein zeitliches
    Problem ist um alles so wie es geschrieben ist rüberzubringen. Zumal der Autor frei in der Wahl der Seitenzahl ist. Ein Produzent kann einen Film schon allein aus finanziellen Mitteln nicht 8h lang machen um alles
    intressante dazulegen.


    Es gibt aber selbstverständlich auch gegen Beispiele wobei diese dann eher durch Schauspieler bedingt sind, als durch die Handlung oder den Film selber. Als Beispiel fällt mir da spontan Oberyn Martell ein. Im Buch ist
    es beim lesen für mich ein ziemlich unsympatischer Char. In der Serie GoT dann aber wiederum finde ich eben jene Rolle die Pedro dort verkörpert total geil, as die Serie ein kleines Bisschen und vorallem die Rolle
    sympatischer macht als das Buch oder den Buchabschnitt.


    Es gibt allerdings auch absolut geile Verfilmungen, hier fällt mir spontan Herr der Ringe ein. Die Filme unterscheiden sich sehr stark von den Büchern, gerade in manchen zeitlichen Abläufen als auh in inhaltlichen Abläufen,
    aber beides ist dennoch extrem geil dargestellt.


    Und ein spontanes Beispiel wo man die Buchverfilmung einfach nur in die Tonne werfen kann: Eragon.
    Nicht nur, dass die Wahl der Schauspieler mehr als bescheiden war, nein auch die Änderungen in der Story lassen den Film im Vergleich zum Buch einfach nur tausendmal abstinken.


    Man kann also sagen, sowie du es oben ausdrückst, kann man es nur beschreiben wenn man zu den Filmen die Bücher nicht kennt, dann mag es einem so vorkommen, was deine
    Aussage im absoluen gesehen aber dennoch absolut falsch macht. Denn ein Buch zu kennen, was zu dem Film gehört macht einem noch lange nicht zum Hardcore-Fan.
    Bücher sind fast immer geiler und schöner als die zugehörigen Filme.

  • Darum geht's ja, für FANS sind die Bücher besser, sie empfinden sie als besser. Daran ist auch überhaupt nichts falsch, aber man muss sich auch klar sein, dass man mit seinen immens hohen, nicht zu erfüllenden Erwartungen, sich im Endeffekt iwo selbst enttäuscht. So wird man nie zufrieden aus einem Film rausgehen, weil man immer das Haar in der Suppe findet. ;) Aber X hat nicht ausgesheen wie X im Buch. Natürlich nicht. Davon abgesheen, dass ich einen Charakter als Autor beschreiben kann und wenn zwei Millionen Menschen mein Buch lesen, werden zwei Millionen Menschen ein anderes Bild im Kopf haben, genauso wie der Autor selbst. Es ist für den Regisseur unmöglich jemanden 100%ig zu treffen oder nichts von der Handlung rauszuschneiden.
    Gerade im Fall von Panem, ist man beim Sehen die Ich-Perspektive los, die stört mich einfach beim Lesen.
    Viele Leute, die ein Buch nicht kennen, finden Filme gut, bei denen Fans jedes Detail kritisieren und jede Buchverfilmung schon im Vorhinein Mist finden, bevor sie auch nur einen Trailer gesehen haben.
    Auerdem kann eine Meinung zu eine Geschmacksfrage nicht FALSCH sein. Es kann höchstens passieren, dass sie nicht die Eigene ist, aber nicht: "Wenn ICH sag, dass Filme zu Büchern schlecht sind, weil... dann IST das auch so."


    Und ich meine, Musik und co. machen viel aus, da erschrickt man fast selbst, dass man den Trailer von 50 shades of grey gar nicht so übel findet, wie man ihn so übel wie das Buch finden wollte, weil Beyonce ein gutes Lied einfach mit einspielt XD
    The Fault In Our Stars war sowohl als Buch wie auch als Film einfach ur schön. Ich sehe außer im Medium keinen Unterschied.


    Zitat

    Hm, da bin ich anderer Meinung. Daniel Radcliffe hat mir z.B. überhaupt nicht als Harry Potter gefallen. Er steht immer viel zu verkrampft da und ist mit seiner Rolle hoffnungslos überfordert. Dumbledore war in den ersten 2 Filmen wirklich gut, da wurde er ja auch noch von Richard Harris verkörpert. Michael Gambon als Albus Dumbledore war aber einfach nur schrecklich. Ich bin mir sicher, dass dieser Schauspieler die Bücher nicht mal ansatzweise überflogen hat, sonst wäre es nie zu solch einer Fehldarstellung gekommen. In den Büchern wird Dumbledore stets als weiser, ruhiger und nachdenklicher Mann dargestellt, in den Filmen (ab dem 3. Teil) ist Dumbledore permanent gereizt und meilenweit davon entfernt, ruhig und weise zu sein. War übrigens auch ein Thema in den Synchronisierungen von Coldmirror. ^^ Optisch sind die Filme klasse, und manche Darstellungen waren auch sehr gelungen (z.B. Maggie Smith als McGonagall), aber es ist halt denkbar ungünstig, wenn man mit dem Protagonisten und einem extrem wichtigen Charakter nichts anfangen kann.


    Ich weiß nicht, Daniel Radcliffe war für mich als Harry Potter perfekt und ich konnte mit ihm eine Menge anfangen.
    Genauso fand ich Dumbledores Darstellung angenehn, Nu weil er als weise BESCHRIEBEN wird, heißt es nicht, dass er's ist. Dumbledore hat vor allem mit "weisen" Sprüchen um sich geworfen, der klang an manchen Stellen schon wie ein Glückskeks. :D Nur stand da nichts dahinter, weil Dumbledore auf seine Art und Weise schlimmer als Voldemort und Bellatrix zusammen war. ^^" Und ich denke, das war durchaus so von Frau Rowling gewollt, natürlich. Das hat der Schauspieler am Ende einfach sehr gut rübergebracht. Ich meine, an der Misere mit Voldemort waren ja viele Menschen einfach auch Schuld. Von dem Lehrer, der Tom Riddle von den Horkruxen erzählt hat zB. gar nicht zu reden, aber Dumbledore ist eine andere Liga. Oder wie Snape halt gesagt hat: "Sie ziehen Ihn wie ein Schlachtvieh groß." Ich mein, das hat der letzte Schauspieler von ihm doch rübergebracht. ^^

  • Es ist selten so, dass der Film schlechter als das Buch ist.


    Es ist eher sehr oft so, dass Filme schlechter sind. Und weisst du auch warum? Es liegt nicht daran, dass die Regisseure das Buch nicht so originalgetreu verfilmen können, wie sie meinen, dass die Fans es sich wünschen, sodern vielmehr daran, dass sie es überhaupt versuchen möglichst nahe am Buch zu bleiben.
    Fans, die eine Wort für Wort-Verfilmung ihres Lieblingsbuches erwarten, sollten lieber beim Buch bleiben. Regisseure und Drehbuchautoren, die eine möglichst originalgetreue Umsetzung anstreben, sollten sich lieber einen neuen Beruf suchen, weil sie offensichtlich nicht in der Lage sind, die unterschiedlichen Möglichkeiten von Büchern und Filmen zu erkennen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Ich versteh dir Regisseure aber auch. Wenn sie nicht versuchen so nahe wie möglich am Buch zu bleiben, dagegen ist erstmal überhaupt nichts einzuwenden, wenn die Szene/das Buch es ermöglicht, kommen wieder die Klagen der Fans, dass Szene X fehlt und Szene Y geändert wurde. Es ist klar, dass man seine Zuschauer zufriedenstellen will, imo. Manchmal kann man nahe dran bleiben, manchmal nicht. Und ich meine, Bücher sind auch nicht unfehlbar, was auch überhaupt nicht schlimm ist, welcher Mensch hat schon jemals ein fehlerfreies Werk geschaffen. Da hat man genug Spielraum, um die Fehler des Buchs auszubügeln.

  • Regisseure und Drehbuchautoren, die eine möglichst originalgetreue Umsetzung anstreben, sollten sich lieber einen neuen Beruf suchen


    Wenn die Umsetzung originalgetreu ist UND der Film gleichzeitig klasse ist, sehe ich da kein Problem. Es muss ja nicht zwangsläufig schlecht sein, wenn ein Regisseur die literarische Vorlage so toll findet, dass er am entsprechenden Drehbuch kaum etwas verändert. Das mag nicht kreativ sein, aber das ist nicht alles, was einen Film ausmacht. Wenn die Umsetzung samt all den filmrelevanten Eigenschaften (Schauspieler, Musik, Spezialeffekte, ...) passt, wird wohl kaum jemand den Regisseur kritisieren, da das Endprodukt eben gut ist.

  • ist ganz normal, dass das buch besser als der film ist. jeder stellt sich in seinem kopf eine andere szene zusammen obwohl alle das selbe gelesen habe. da der regisseur auch sein eigenes bild davon hat, ist es klar dass die nicht unbedingt mit deiner übereinstimmt. mit manchen stellen ist man nun mal zufriedener als mit anderen.
    gibt natürlich auch filme, die besser sind als das buch. ein bsp. wäre da hannibal rising. da ich mit allen vorgänger-büchern wirklich mehr als zufrieden war und sie quasi in den himmel gelobt habe, war ich wirklich enttäuscht vom letzten buch. ich vermute allerdings, dass es auch an dem dt. übersetzer liegt (ist ein anderer als bei den restlichen 3), dass ich das buch nicht so wirklich mag. es ist viel zu simpel geschrieben. mir fehlt da etwas die sprachgewandheit der anderen bücher.
    der film war hingegen ziemlich gut, insbesondere da ein ziemlich großer teil so war wie ich es mir vorgestellt hatte.


    ärgerlich ist es natürlich auch, wenn szenen, auf die man sich als leser besonders freut, oder wenn kleine aber feine details fehlen. aber man muss da ganz klar auch an die mehrkosten denken, die entstehen umso länger der film wird. dann würde der kinopreis natürlich wieder ansteigen und dann wird auch nur gemeckert. zumal - wer möchte schon einen 3 stunden film sehen ,9 (so lange würde mancheiner locker sein wenn wirklich alles drin wäre).


    aber sehen wir es positiv: so hat man wenigstens kein deja-vu gefühl wenn man sich den film ansieht ;D

  • Grundsätzlich sind Bücher (für die Fans) fast immer besser als der Film.

    Würde ich nicht so sagen. Es ist weder der Film besser als das Buch noch das Buch besser als der Film. Und warum? Weil es zwei völlig verschiedene Medien sind, die man eigentlich schwer vergleichen kann. In einem Buch wird die Story durch Worte getragen, im Film durch Bewegungen und Bilder. Das macht es zum einen unmöglich, sich genau an die Buchvorlage zu halten, zum anderen hindert es auch an einen vernünftigen Vergleich. Das Buch und der Film sind also letztlich so individuell, dass es wenig Sinn macht, zu entscheiden, welches von beiden besser ist. Davon abgesehen, dass Leser meist das Buch bevorzugen und Schauer (lol) den Film. Wer das Buch zuerst gelesen hat, hat eine andere Vorstellung und stellt sich die Charaktere seinen Wünschen entsprechend vor. Dann wird man natürlich enttäuscht sein, wenn es in der Verfilmung nicht so ist, wie man sich das vorstellt. Geliebte Szenen, die man im Buch erlesen hat, die dann im Film aber fehlen, machen den Film beim Leser eventuell dann noch unbeliebter, völlig verständlich. Und wer den Film zuerst gesehen hat, wird eventuell das Buch nicht so toll finden, weil Szenen vorkommen, die er unnötig findet, weil ihm der Schreibstil nicht gefällt, was auch immer. Das wäre auch ganz natürlich.


    Ich persönlich finde von zum Beispiel Die Tribute von Panem oder Harry Potter Bücher sowie Filme gut, da beiderseits die Umsetzung und Schreibstil sehr schön waren. Buch und Film erzählten praktisch dieselbe Geschichte, jedoch auf andere Art und in diesem Fall gefielen mir beide Arten. Man kann den Film nicht am Buch messen, weil es ein Film ist, kein Buch. :3

  • Ich kann hier nur bei Harry Potter mitreden, weil es die einzigen Filme sind zu denen ich vorher auch das Buch gelesen habe ;).
    Ich fand da jedenfalls die Verfilmungen 1-3 mindestens genauso gut wie das Buch. Die Verfilmungen ab dem 4 Teil haben mir dagegen nicht mehr gefallen, da die Filme gewirkt haben als ob man alles wichtige irgendwie reingequetscht hat, während bei den früheren Filmen auch noch mehr Zeit für mehr Nebenhandlungen waren.
    Ist irgendwie auch logisch wenn man bedenkt das die Bücher später teils doppelt so viel Seiten hatten wie die zu Beginn.

  • Ich persönlich finde von zum Beispiel Die Tribute von Panem oder Harry Potter Bücher sowie Filme gut, da beiderseits die Umsetzung und Schreibstil sehr schön waren. Buch und Film erzählten praktisch dieselbe Geschichte, jedoch auf andere Art und in diesem Fall gefielen mir beide Arten. Man kann den Film nicht am Buch messen, weil es ein Film ist, kein Buch. :3

    Grundsätzlich stimme ich dir zu. Die Voreinstellung und die Erwartungen spielen eine große Rolle und können einen Film schlechter dastehen lassen, als er eigentlich ist. Ich persönlich gebe mir Mühe einen Film nicht als Verfilmung zu sehen, sondern als eigenständiges Werk, das inspiriert wurde vom Buch. Dennoch gibt es Dinge, die gerade bei Filmen oft schlechter gemacht werden. Zum teil, weil man einfach mehr Wert auf Action oder Kitsch setzt, um die Mehrheit der Zuschauer schnell und einfach zu begeistern. Nehmen wir Harry Potter, der letzte Kampf gegen Voldemort. Der war für mich so action-überfüllt, dass ich es wirklich als unangenehm empfand den Kampf zu sehen. Ich fand den lächerlich. Nichts gegen bisschen Funken-Sprühen, kaputte Gebäude und ähnliches, aber das hätte man alles genau so gut in die Originalszene einbauen können. Stattdessen hat etwas sehr wichtiges gefehlt, nämlich das alle anderen den Kampf sehen und Voldemorts Ende mitkriegen. Für mich war das ein absolutes No-Go, dass der Kampf keinerlei Zeugen hatte. Als Harry am Ende ins Schloss zurückkam, wirkte alles so unnatürlich, unlogisch. Es war mir als Film-Zuschauer nicht klar, ob die Leute das mitgekriegt haben. Ob sie noch immer denken, dass Voldemort da draußen ist. Es war in meinen Augen eine sinnlose Änderung zum Buch, vor allem, weil es essentiell war, dass die ganzen Menschen, die Harry im 5. Jahr verdächtigt haben, das auch mitkriegen. Das war ein wichtiger Teil der Geschichte.


    Und bei sowas ist es für mich einfach keine Ausrede mehr, dass der Film nicht das Buch ist. Ich verstehe es, wenn Handlungen gekürzt werden, wenn Details verändert werden, weil sie sonst unlogisch erscheinen (z. B. dass die gesamte Geschichte mit Ariana unter den Teppich gekehrt wurde, ist für mich verständlich) oder manches ausgeschmückt wird, weil man das im Film gut darstellen kann (Action-Szenen). Aber es gibt Veränderungen, die keinen nachvollziehbaren Grund haben und wichtige Dinge an der Geschichte verändern. Vielleicht sogar Lücken hinterlassen. Meine Cousinen haben alle die Bücher nicht gelesen, aber die Filme gesehen. Es gab einige Dinge, die sie am Ende hinterfragt haben oder von denen sie verwirrt waren (ich nicht, weil mir das teilweise nicht mal aufgefallen ist, da ich ja das Hintergrundwissen hatte, lol). Es gibt auch Details in Büchern, die sehr wichtig sind, damit die Geschichte überhaupt Sinn macht. Der Goldene Kompass war zum Beispiel ein Film, nachdem ich nur mit einem riesigen Fragezeichen über dem Kopf in den Fernseher gestarrt habe. Weil einfach das, was die Geschichte wirklich ausmacht, gefehlt hat. Und das lag nicht an Kürzungen oder weil ein Film nicht 1:1 ein Buch übernehmen kann, sondern weil es einfach mies verfilmt wurde.


    Ich sage nicht pauschal, dass Filme schlechter als Bücher sind. Aber es gibt durchaus Filme, die es einfach sind. Und es sind nach meiner Erfahrung mehr Filme als Bücher. Zumindest was große Kinofilme angeht. Ich muss auch sagen, dass ich schon Verfilmungen gesehen habe, die mich wirklich überzeugt haben, weil sie das wesentliche des Buches mit den Elementen, die einem die Filmproduktion bereit stellt, genauso gut umgesetzt haben, wie das Buch mit literarischen Elementen. Aber das sind oft Filme, die es nicht in die großen Kinos schaffen.

  • Bücher oder Filme? Ja, das altbekannte Thema. Nun, ich sehe das so:


    Ich würde nicht sagen dass alle Buchverfilmungen so schlecht sind, denn es gibt viele Beispiele für gute Verfilmungen. Die Harry Potter-Teile fand ich als Filme sehr spannend und mitreißend, ebenso wie die Herr der Ringe-Saga. Ich mochte auch die Filme zu Rubinrot, Chroniken der Unterwelt und die Tribute von Panem sehr gern. Auch Seelen fand ich genial! Der Film war richtig spannend, genau so wie das Buch. Und außerdem mag ich Saoirse Ronan sehr gern, denn ich finde dass sie eine sehr gute Schauspielerin ist. (Ich hab noch ein paar Filme mit ihr gesehen und fand auch diese sehr gut. :) )
    Natürlich gibt es immer Szenen die man im Film nicht übernehmen kann, weil der Film dann zu lange dauern würde, weil sie nicht einfach umsetzbar sind oder die Szene für die Handlung nicht wichtig ist. Für die Bücher ist es meistens schade, weil so auch viele Hintergründe zur Geschichte verloren gehen. Aber so ist es nunmal. Nehmen wir wieder mein Lieblingsbeispiel Harry Potter her (Ich möchte hier nur ein paar Unterschiede zwischen Buch und Film aufschreiben, um ein paar Beispiele zu nennen)


    Wenn ich ein Buch gelesen habe und es einen Film dazu gibt, schaue ich ihn mir grundsätzlich immer an. Ich finde es einfach spannend, das Buch auf der Leinwand zu sehen und sich die Geschichte bildlich ansehen zu können. Ich persönlich liebe ja Bücher genau so wie Filme. Bei den Büchern kann man seine eigenen Gedanken und Phantasien ausleben, man kann sich die Charaktere und Orte selbst vorstellen und das ist wohl eines der größten Pluspunkte für die Bücher. Außerdem ist lesen einfach etwas schönes. Gerne setze ich mich mit einem Buch auf meinem Bett und beginne zu lesen. Und wenn ich in die Stadt fahre und ich irgendwo warten muss, dann nehme ich meistens ein Buch mit, damit ich mir ein wenig die Zeit vertreiben kann. Lesen ist für mich etwas schönes und phantastisches und man kann sich so in eine andere Welt hineinversetzen.
    Filme hingegen sind auch phantastisch. Ich bin ein leidenschaftliche Kinobesucherin und wenn ich mal mit meinen Freunden etwas unternehme, gehen wir manchmal auch ins Kino um uns einen Film anzusehen. Und was gibt es Schöneres, als sich an einem freien Abend eine DVD in den DVD-Player hineinzuschieben und sich einen Film anzusehen? Tja und beim Film wird die Geschichte in Bildern erzählt, so dass wir es uns vorstellen können. Es gibt die verschiedenen Schauspieler, die Effekte, Animationen, Landschaften und die Hintergrundmusik, die einem begeistern.


    Natürlich gibt es auch immer negative Erfahrungen mit Vefilmungen.
    Ich meine Eragon ist doch unser klassisches Beispiel für eine Verfilmung, wie sie nicht sein soll. Zahlreiche Fans wünschten sich deswegen eine Neuverfilmung - zu Recht finde ich.
    Zudem fand ich auch "Die Legende von Aang" nicht sehr berauschend. Es tut einfach im Herzen weh, wenn man alle Folgen der ersten Staffel in einen Film hinein quetscht. :/
    Aber ich kenne noch ein anderes nettes Beispiel, nämlich Percy Jackson. Im Grunde finde ich die Filme - allein betrachtet - nicht schlecht. Ich mag sie sogar sehr gerne, da sie viel Spannung bieten und die Suche nach den Perlen finde ich sogar ganz cool. (Vor allem die Stellen, in denen sie im Lotos Casino sind. xD) Auch der zweite Teil war soweit in Ordnung und den Schauspieler Logan Lerman, mag ich sehr gern und als Percy sehr passend. Allerdings darf man die Filme nicht mit den Büchern vergleichen, denn zwischen Buch und Film liegen Welten dazwischen. Es gibt so viele Stellen die neu verändert wurden, die gar nicht vorkommen oder teilweise erst in späteren Büchern vorkommen. Meistens sind da auch Sachen dabei, die für den Verlauf der Geschichte extrem wichtig sind und einfach verändert oder gar nicht gezeigt wurden. Ich bin echt neugierig, wie sie das in den späteren Filmen umsetzen wollen. Das ist etwas das mich schon stört, denn:


    Hier gibt es diese Situation, in der ich sage, dass die Bücher wirklich viel besser sind, als die Filme. Ich hab jedes dieser Bücher genießen können und würde sie auch den Filmen vorziehen. Ich finde sie gut und wirklich lesenswert. Vor allem liebe ich es, wie Percy seine Sichtweisen immer schildert, die sind einfach göttlich. Und allein schon die Kapitelüberschriften sind zu genial. ("Aus purem Zufall lasse ich meine Mathelehrerin in Dampf aufgehen", "Ich ringe mit dem bösen Zwilling des Weihnachtsmannes" oder "Invasion der Partyponys" xD )


    Ob ich das Buch oder den Film besser finde, ist immer eine andere Frage. Es gibt ebenso gute Verfilmungen wie auch schlechte. Ich kann deswegen nicht sagen ob die Buchverfilmungen grundsätzlich mies sind, denn für mich kommt es meist auf den Film selbst an und wie er umgesetzt worden ist. Es muss nicht alles haargenau wie im Buch sein, aber eine gewisse Übereinstimmung zwischen beiden sollte dennoch vorhanden sein. Man sollte nicht denken dass man eine völlig andere Geschichte sieht, sondern es sollte schon gut erzählt sein und die wichtigsten Themen beinhalten.


    Glg Bluestar ✭

  • Ich schiebs mal hier rein:

    Das Ding bei Verfilmungen von King-Büchern ist, sie können den Büchern gar nicht gerecht werden.

    Das Problem bei King-Verfilmungen ist, dass viele die Bücher gelesen haben. Dadurch haben Menschen überhaupt erst Erwartungen daran, was im Film sein muss, wie der Film ablaufen muss und natürlich, welche Lieblingsszenen unbedingt drin vorkommen. Jeder Depp glaubt zu wissen, was aus dem Buch unbedingt drin sein muss. Anpassungen von Handlungen oder Personen kommen einer Todsünde gleich. Dabei wäre eine schlichte "Verfilmung", also die getreue Wiedergabe von Text als Film, in den meisten Fällen einfach nur öde.
    Einen interessanten Punkt erklärt dabei diese nette Dame: Text funktioniert über Textverweise, Bild über Bildverweise. Das Beispiel, das sie benutzt, demonstriert das recht interessant.


    Wenn also Stephen King Stanley Kubricks Version von The Shining scheiße findet, dann hat er offenbar nicht verstanden, dass Film anders funktioniert. The Shining ist gerade deshalb ein so grandioses Beispiel, weil es neben der Kubrick-Adaption auch eine Verfilmung gibt, bei der King selbst mitgewirkt hat, das Drehbuch geschrieben hat. Doch wie viele kennen den dreiteiligen Fernsehfilm von 1997? Ich würde wetten, dass den selbst King-Fans oft nicht kennen und alle anderen kennen ohnehin nur den Film von Kubrick. Logischerweise vor allem deshalb, weil Kubrick einen verdammt genialen Film gemacht hat, selbst wenn er weniger Wert auf Werktreue setzt.


    Nun kann man natürlich einwenden, das wäre eine Ausnahme. Möglich wärs, aber wenn man sich anschaut, wie viele Drehbücher auf Literatur basieren, dann würde ich das nicht als Zufall bezeichnen. Bei Herr der Ringe ist das immerhin noch allgemein bekannt.
    Ein Beispiel, wo die Literatur zum Film vermutlich weit weniger bekannt ist, ist Arrival, basierend auf Ted Chiangs Story of Your Life. Der Film ist gut, weil er interessant mit den Möglichkeiten des Kinos spielt. Schwach fand ich die Erfindung des Spannungsbogens, dass die Nationen beinahe die Raumschiffe angreifen und das dann über einen, je nach Standpunkt, mehr oder weniger gelungenen Kniff verhindert wird. Das allerdings störte mich erst, nachdem ich die Geschichte selbst gelesen hatte. Immerhin verzichtet Chiang selbst auf solche Spannungselemente und erzählt die Geschichte der Mutter und ihrer Tochter. Ich könnte natürlich ernsthaft jammern, dass der oben angesprochene erfundene Plotpunkt doof ist, aber selbst mit diesem Handlungsstrang fanden so manche Zuschauer den Film wohl recht langweilig. Ich sehe also objektiv ein, dass es für das Kinopublikum deutlich sinnvoller ist zumindest einen Plotpunkt einzubauen, der irgendwie Spannung erzeugen soll, da er sonst wohl ausschließlich an Cineasten gerichtet wäre und der Unterhaltungswert gegen null gehen würde.
    Will sagen: Änderungen sind nicht nur nicht grundsätzlich schlimm, sie sind oft notwendig, weil man eben einen Film und kein Buch vor sich hat.
    Deshalb ist auch @Sunlights Kritikpunkt einer, den es abzuwarten gilt: Die Frage ist doch, wie sich die Anpassung der Hautfarbe auf die erzählte Geschichte auswirkt. Für eine 1:1 Umsetzung kann das nicht funktionieren, aber die Änderung muss nicht per se schlecht sein. Natürlich auch nicht zwangsläufig gut. Man könnte eben schauen, was es mit dem Stoff macht, wenn der Typ halt schwarz ist. Und vielleicht merkt man: Ich habe die Bücher nicht gelesen. Aber das ist vielleicht auch von Vorteil, weil ich mir so keine Gedanken drum mache, wie es aussehen müsste.


    TL;DR: Verabschiedet euch vom Gedanken, dass Bücher "verfilmt" werden, seht es eher als Adaption, die für ihre filmische Umsetzung Änderungen benötigt.

  • Ich dachte, allein um an das Thema zu erinnern, hole ich es einmal wieder hoch und rede ein wenig über Urban Fantasy und YA Verfilmungen, einfach weil ich gerade Bock darauf habe, selbst wenn es heißt, dass ich unter anderem auch über Serien, die auf Büchern beruhen, reden werde, anstatt rein über Filme. Weil ... Weil halt.


    Ich habe in letzter Zeit mich mal ein wenig selbst mit YA gefoltert. Das heißt, ich habe mir diverse alte Sachen, die ich immer furchtbar fand, noch mal angetan, wie zum Beispiel Twilight, aber auch noch einmal eine wilde Mischung aus den ganzen munteren YA-Dystopien (uuuuuuuh), und bin dabei zu einer Sache gekommen:


    Ich finde die Verfilmungen hierbei durchgehend besser. Und ich denke da ist der zentrale Punkt wieder meine Abneigung gegen die Erzählung in erster Person und die dazugehörigen Limitierungen. Twilight ist (auch wenn die ersten Filme echt schlecht sind, einfach als Filme) weit erträglicher, wenn man nicht die ganze Zeit in Bellas Kopf sitzt. Dasselbe gilt für die Hunger Games, zumal ich das Worldbuilding bei der Reihe in den Filmen auch deutlich solider finde, als in den Büchern (was irgendwie traurig ist, da das normaler Weise ist, was Bücher besser können). Lässt sich so beliebig fortsetzen. Es ist wirklich bei allen Sachen irgendwie vom Vorteil, nicht komplett in einem Kopf festzuhängen, sich zumindest ab und an daraus entfernen zu können.


    Und dann habe ich zum Thema noch vor einigen Tagen dieses schöne Review gesehen, dem ich durchaus auch zustimmen kann. Effektiv geht es darum, dass der Film zu 50 Shades of Grey durchaus als Film halbwegs solide war und vielleicht sogar "gut" geworden wäre (zumindest so gut, wie machbar), hätte sich EL James nicht so sehr in die Verfilmung eingemischt.


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    Was mich dann zu einem anderen Thema bringt, da ich in letzter Zeit halt auch wieder vermehrt TV-Serien schaue. Was ich mir explizit nicht angetan habe, ist die Mortal Instruments Reihe, die ich einfach furchtbar finde. Da brauche ich weder die, noch die TV-Serie.


    Dafür finde ich es bei anderen Sachen sehr interessant, mir die Verfilmungen/Verserienungen anzusehen :P


    Da ist zum einen natürlich noch immer True Blood zu betrachten. Ich habe vor kurzem die Sookie Stackhouse Bücher noch mal angefangen zu lesen und gott, ich liebe sie noch immer, auch wenn der Anfang etwas sauer aufstößt (da er viel Slutshaming und auch ein wenig Homophobie beinhaltet - aber anders als andere Autoren hat Harris sich entsprechende Kritiken zu Herzen genommen) und nachdem ich dieses Review der Serie angeschaut habe, hatte ich ja doch noch einmal Bock, in die Show reinzuschauen, aber egal wie ich es mir anschaue, ich kann die Serie mir einfach nicht anschauen. Selbst wenn ich die Darstellung der Sexszenen unter der Perspektive der "Angst vor Intimität" sehe (was ich eigentlich total faszinierend finde als Thema), so komme ich nicht umher: Ich sehe einfach nur HBO-Sexszenen, die vorrangig dazu da sind, Zuschauer bei der Klamotte zu halten, die dem Plot nicht folgen können oder wollen und letzten Endes HBO für den Sex schauen. :/ Und ich mag gut gemachte Sexszenen, aber mir gefällt die Art, wie HBO Sex darstellt nicht. Da finde ich Pornos geschmacksvoller.


    Derweil finde ich es aber auch amüsant, mir die Verfilmung von SyFy zu den Dresden Files anzuschauen, die Problemslos mal eben diverse Probleme, die die Buchreihe gelöst hat, umgangen haben. Sie hat ein weit diverseres Cast (indem sie einfach weiße Charaktere als farbige gecastet haben), als die Bücher es haben,ist abwechselungsreicher und sexualisiert die weiblichen Charaktere nicht mehr. Bonuspunkte auch hier, dass man nicht mehr im Dresdens Kopf hängt und seine ekelhaften Gedanken mit"hören" muss. Die Serie ist relativ durchschnittliche Urban Fantasy Serienkost, aber tausendfach besser, als die Bücher es sind. (Und nein, ich werde nicht dessen müde, über die Bücher zu ranten, weil die einfach so widerlich sind ...)


    Ansonsten finde ich die Entwicklung nun seit Netflix sehr interessant, dass es immer mehr dazu geht, Bücher und Buchreihen mit Buchnähe zu verfilmen, wobei ich mir teilweise nicht sicher bin, ob das zwnagsweise besser ist. Weil klar, man kann gut das ganze in Serienformat bringen und muss dabei nicht mal so viel Plot aufgeben. Aber ist es noch eine Serie, wenn es eigentlich nur ein in 12 Folgen geschnittener Film ist?