Beliebtheit - wichtig oder unwichtig ?

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  • Aber das ist es ja: und die Definition dieser wäre...?

    Damit meine ich die beliebten Kids der Schule, die von allen und jeden gemocht wurden und mit denen jeder befreundet sein wollte. Und nein, ich sage jetzt nicht, dass die sich in irgendeiner Weise verstellt haben um so sehr begehrt zu sein. Es war halt nur ihre Art und ihr ganz EIGENER Charakter, der sie ausgemacht hat.
    Was ich, aber, eigentlich gemeint hab mit "nach der Schulzeit spielt das keine Rolle mehr" ist, dass diese Beliebtheit für diejenigen Personen in den meisten Fällen auch wieder schnell verschwindet, wenn man ins normale Leben und den harten Arbeitsalltag erst so richtig reinkommt, wo man sowieso von komplett Null anfägt und die Mitschüler von damals, die einen begehrt haben, nicht mehr da sind. Das Gleiche gilt auch für diejenigen, die eher unauffälig zu Schulzeiten waren. Diese merken auch hinterher, dass Beliebheit nicht das Wichtigste im Leben ist.
    Hoffe du konntest mir jetzt irgendwie folgen.^^


    Im Nachhinein würde ich auch sagen, ich wäre damals besser dran gewesen, hätte ich mich nicht darauf fixiert, irgendjemandem zu gefallen oder diesem Ideal entsprechen zu wollen, was ohnehin nicht geklappt hat, da es das für die anderen offensichtlich nicht gab. Aber wenn man all das noch nicht weiß, orientiert man sich automatisch an solchen Werten.

    Genau davon habe ich im Vorhinein gesprochen. Ich habe nie gesagt, dass sich damals die anderen verstellt haben um den Rest zu gefallen. Ich bereue es lediglich nur, dass ich mich selber immer wieder verbogen hab. Jeder ist gut genug, so wie er ist. Nur weil irgendjemand anderes mehr Aufmerksamkeit von den anderen bekommt, bedeutet das nicht, dass man selbst nichts wert ist und versuchen muss sich anzupassen.:)


    wenn es in der Grundschule darum ging, wer die meisten Diddl Blätter hatte, war es in der weiterführenden Schule dann eben diese "Beliebtheit"

    Ach ja. Die guten alten Diddl-Zeiten. Da kommen Erinnerungen hoch.^^

  • Meine Meinung dazu:
    Ich will nur akzeptiert werden. Ob ich sonderlich beliebt bin, oder nicht, ist mir an sich egal. Das einzige was ich erwarte ist Akzeptanz und Respekt, denn dies sollte man jeden Menschen entgegen bringen, egal ob man ihn mag oder nicht mag.
    Denn diese beiden Dinge verdient jeder Mensch.
    Egal ob Schule, Ausbildung, Arbeit oder im privaten Umfeld.


    Ich habe beides durch.
    Von der Grundschule bis hin zur Regionalschule war ich ziemlich unbeliebt und hatte eigentlich nie Freunde.
    In der Berufsschule jetzt bin ich sogar ziemlich beliebt bei meiner Klasse und habe einige Freunde.


    Letztendlich war es natürlich nicht schön nicht gemocht zu werden und keine Freunde zu haben. Nun gemocht zu werden und Freunde zu besitzen ist sicherlich schön.
    Damals hätte ich mir aber einfache Akzeptanz und Respekt gewünscht. Das habe ich leider nicht bekommen. Und ich bin mir sicher, das hätte mir gereicht.

  • Ich finde Beliebtheit unwichtig. Mir reicht es vollkommen, wenn ich Leute habe, die mich mögen wie ich bin und gerne mit mir befreundet sind. Was die anderen von mir denken, kann doch egal sein. Man muss sich nicht verstellen, damit andere einen mögen und man beliebt ist. Solange man Freunde hat, die immer hinter einem stehen und dich akzeptieren wie du bist, ist alles in Ordnung.

  • Mir ist das persönlich egal. Beliebtheit definiert sich weder durch Geld, reiche Eltern, irgendwelche teuren Urlaube oder andere Dinge womit junge wie auch ältere Menschen gerne Mal prahlen. :wtf:


    Finde solche Menschen eher unsympathisch. Gibt genug Menschen dir vielleicht ihren Fanclub haben, aber an sich einen schwachen Charakter.

    Dann kommt es noch an was Beliebtheit definiert? Zugegeben. Durch meine ehrliche, direkte Art finde ich relativ leicht Kontakt zu anderen Menschen, aber ich finde es schon komisch sich durch so was zu definieren. :3


    Gibt wichtigere Dinge. In der Schule war ich zwar unbeliebt, aber im Nachhinein bin ich froh darüber. Denn wer will schon Teil von arroganten, teilweise lügenden und mobbenden Menschen sein? :eeeek:


    Natürlich erfreuen sich viele Youtuber, Instagramer, usw. großer Beliebtheit, aber letztendlich kommt es auf den Menschen an. Und ich bin froh einen so aufrichtigen Freundeskreis zu haben der sich nicht an anderen bereichert oder sie ausnutzt.


    Geld und Beliebtheit hat schon viel bei Menschen kaputt gemacht.


    Und ich denke bei den meisten war schon vorher was kaputt. Letztendlich ist Obriges nicht Schuld, sondern die charakterliche Schwäche (egal welcher Art) dieser Menschen. :unsure:

  • Finde solche Menschen eher unsympathisch. Gibt genug Menschen dir vielleicht ihren Fanclub haben, aber an sich einen schwachen Charakter.

    Dann kommt es noch an was Beliebtheit definiert? Zugegeben. Durch meine ehrliche, direkte Art finde ich relativ leicht Kontakt zu anderen Menschen, aber ich finde es schon komisch sich durch so was zu definieren. :3

    Hmm, schwierig zu sagen, ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass beliebte (und beliebt bedeutet ja im Endeffekt einfach, dass du innerhalb von einer Gruppe/Community sehr gemocht wirst) Menschen oft halt schon a) einen starken (oder halt liebenswerten) Charakter haben und b) Ehrlichkeit und Direktheit dafür kein Ausschlusskriterium sind. Gut, mit 12 oder so ist das vielleicht nicht unbedingt der Fall, aber gerade wenn man älter wird, finden die Leute einen nicht mehr cool, weil man die neusten Geox Schuhe hat oder so, haha. Da muss man meistens mit einem guten Charakter, Talenten und sonstigem glänzen können, sonst gibt es ja keinen Grund, dich zu mögen.

    Ich denke Beliebtheit kann jeder Mensch irgendwo aufbauen, dafür braucht man halt aber einfach ein passendes Umfeld (du wirst nicht wirklich "beliebt" werden, wenn du mit einer Person am Tag interagierst) und auch den richtigen Charakter. Ich bin in meinem Freundeskreis auch relativ "beliebt", was halt daran liegt, dass ich enorm viel Zeit, Kraft und Ressourcen generell in meine sozialen Kontakte stecke.

  • Dieser Beitrag wird so hart cringies Eigenlob uff.


    Auf jeden Fall, würde ich mich als Person als ziemlich beliebt bezeichnen (ich will es aber nicht wirklich sein). Oberflächlich im Verhältnis mögen mich Menschen einfach sofort, ich weiß nicht mal wie ich das mache, weil ich mich selbst scheiße finde. Aber ich denke, es hat etwas mit meinem extrem ehrlichen und reflektierten Auftreten zu tun.

    Auf der Arbeit wurde mir zum Beispiel mal gesagt, weil ich so ruhig bin arbeiten alle gerne mit mir zusammen, weil sie durch meine reine Anwesenheit weniger Stress haben (das wurde mir auch schon von anderen gesagt, dass ich einfach so eine innere Ruhe ausstrahle, die andere beruhigt), weil ich einfach so eine ruhige Person bin, welche sich nie Stress macht. Oder nur für einen sehr kurzen Zeitraum, auch weil ich mich eben nicht beschwere und einfach arbeite. Ich bin kein Jammerlappen.

    Hinzu kommt wohl auch, dass ich recht wortgewandt bin und mich eben gut ausdrücken kann. Das einzige Talent, was ich schon immer besaß. So war zum Beispiel ein Lehrer von mir, welcher sehr biased Leute mag, erst von meinem Auftreten gar nicht interessiert. Als ich dann aber bei der Vorstellungsrunde dran kam, war er total begeistert und hat mich sofort gemocht, lobt mich jetzt teilweise immer noch und solche Sachen. Aber hier ist eben das große Stichwort oberflächlich. Ich habe halt Charisma that's all. Allgemein Lehrer*innen mögen mich immer, man merkt auch den bias, dass ich teilweise schon immer öfter dran genommen wurde als andere, dadurch hatte ich natürlich nie Probleme mündlich zu punkten.


    Eigentlich bin ich sehr eigen und Stur. Wenn ich beleidigt bin, kann es sein, dass ich ein ganzes Wochenende lang Leute ignoriere und ich kann auch manchmal ganz schön rude werden. Hatte erst gestern einen Streit mit einem Kumpel. Ich habe mit jemand anderem ziemlich heftig diskutiert und ihn hat es genervt. In dem Moment hab ich halt gesagt, er soll doch gehen, wenn es ihn nervt und ka. Das war ziemlich rude. Wir haben uns schon gestern wieder vertragen, aber solche Situationen treten bei mir halt manchmal auf. Allgemein fällt es mir schwer, mich zu bremsen, wenn ich diskutiere. Ich liebe es, aber die meisten anderen Menschen finden es nervend und ermüdend. Dadurch hab ich mir wohl schon ein paar Feinde gemacht haha. Auch bin ich relativ arrogant und lenke gerne das Thema auf mich. Alles allerdings eben erst Eigenschaften, welche man bei mir nach Vertrauen 'freischalten' muss.



    Daher an @PlushyEndivie, Menschen müssen nicht nur beliebt sein, wegen Geld oder weil sie Reich sind. Manchmal haben sie einfach wirklich einen Charakter, der viele Menschen anspricht. Und glaub mir, es ist eher ein Fluch als ein Segen, sobald Menschen mich besser kennen lernen mögen sie mich meistens nicht mehr. Hatte ich jetzt schon oft genug.

    Selbst wenn ich Kommuniziere, dass solche Momente vorkommen könnten, weil ich es halt nicht immer abschalten kann, auch wenn ich es versuche.

    Ich habe zum Glück endlich ein paar Menschen kennen gelernt, welche meine Fehler wirklich akzeptieren und damit klar kommen ohne mich zu hassen, aber es hat mich viele Freundeskreise und viel Zeit gekostet.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

    Einmal editiert, zuletzt von PLUSQUAMPERFEKTION ()

  • Finde aber nicht, dass nur Kinder so ticken. Sorry, aber siehe Insta, TikTok, usw. Viele große Influencer werden meist aufgrund oberflächlicher Eigenschaften gerade zu verehrt. Sei es Aussehen, Fitness, Geld, usw. Und die sind allesamt Erwachsen und sich dessen bewusst wie sie ihre Fans um die Finger wickeln.


    Was den Punkt mit Freundschaften pflegen angeht muss ich sagen empfinde ich Anhängsel als spürbar nervig. Regelmäßiger Kontakt ist okay, aber dieses seltsame Freunde sitten finde ich merkwürdig.

    Die meisten die ich kenne mögen es lieber Mal richtig zu schreiben anstatt immer dasselbe durchzukauen.


    Zwanglose Kontakte: Ja.


    Aber dieses ständige Abhängen ist mir to much. Erstaunlicherweise baue ich sehr schnell einen Draht zu Menschen auf, aber ich respektiere deren Privatsphäre. Und das ist btw noch ein Mythos über Introvertierte und Schüchterne (willkommen im Klischee :patsch: ):


    Angeblich sind diese asozial (was für mich eher intolerant und unfreundlich bedeutet) doch die meisten die ich kenne und ähnlich wie ich leben sind mega freundlich, aufmerksam und gute Zuhörer. Nicht, dass Extrovertierte anders wären, aber prinzipiell harmoniere ich eher mit solchen Menschen.


    Wie man das so schön nennt: Man ist auf einer Wellenlänge. :heart:


    Und mich nervt es bis heute, dass es immer noch genug Menschen gibt die denken Extrovertierte wären beliebter oder sogar besser, während Introvertierte und Ruhige oft diesen Unsympathie-Stempel bekommen.


    Habe das schon so oft erlebt und finde das einfach nicht in Ordnung Menschen nach so was zu bewerten. :wacko:

  • Finde aber nicht, dass nur Kinder so ticken. Sorry, aber siehe Insta, TikTok, usw. Viele große Influencer werden meist aufgrund oberflächlicher Eigenschaften gerade zu verehrt. Sei es Aussehen, Fitness, Geld, usw. Und die sind allesamt Erwachsen und sich dessen bewusst wie sie ihre Fans um die Finger wickeln.

    Naja, und wo ist dabei das Problem? Du wirst immer Leute haben, die halt aus Gründen gefeiert werden, die du nicht nachvollziehen kannst, es gibt aber umgekehrt mindestens genauso viele Leute, die für tatsächliches Talent, Charme und eine gewisse Ausstrahlung beliebt werden. Es gibt tausende von Sänger:innen, Künstler:innen, tatsächlich lustigen Comedians und anderweitig einfach unterhaltsamen Menschen auf TikTok. Und selbst Sachen, die du vielleicht selbst nicht "hypen" würdest, wie, keine Ahnung, Makeup, Fußball, CSGO oder was weiß ich, können durchaus verbunden mit einem interessanten Charakter, einem gewissen Skill und Humor für einen guten Entertainer sorgen. Ich kann auch den Hype um viele Beauty Gurus nicht verstehen und beteilige mich selbst nicht dran, trotzdem kann ich mir denken "okay, die müssen schon Skill haben, sonst würde sich keine Sau für die interessieren". Selbst sich zu vermarkten ist ein Talent, was offensichtlich nicht jeder hat.

    Und mich nervt es bis heute, dass es immer noch genug Menschen gibt die denken Extrovertierte wären beliebter oder sogar besser, während Introvertierte und Ruhige oft diesen Unsympathie-Stempel bekommen.

    Extrovertierte - hallo, ich bin so einer - bekommen oft den "aufdringlich" und "nervig" Stempel aufgedrückt, also es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Die meisten meiner Freunde, mein Partner eingeschlossen, sind enorm introvertiert und wir kommen alle relativ gut miteinander aus. Kanns eh nicht nachvollziehen zu sagen "ich komme mit xyz besser aus", weil es im Endeffekt drauf ankommt, ob man diese Eigenschaften respektieren und damit umgehen kann. Leute permanent zu nerven weil man Zeit mit ihnen verbringen will kann im Endeffekt so doof sein, wie ständig Leute komplett zu ignorieren und nicht mal ein Lebenszeichen von sich zu geben. Kommunikation ist hierbei ganz wichtig, man muss aufeinander und die Bedürfnisse seiner Liebsten Rücksicht nehmen. Unabhängig davon, welche Art von Sozialbatterie man hat. Mehr bedeutet "introvertiert" und "extrovertiert" nämlich nicht.

    Extrovertierte Menschen mögen aus eigener Kraft heraus eher auf andere zugehen können, ja, aber das ist kein Garant für Beliebtheit. Wie bereits Happily auch gesagt hat - der Charakter und wie man sich halt gibt (besonders auf den ersten Blick) sind wichtig wenn es darum geht.

  • Gute Frage ob man das bei mir als beliebt ansehen kann, mich mögen mindestens 95% der Leute mit denen ich zu tun habe, kommen gerne zu mir, reden mit mir, fragen mich auch gerne um Rat.

    Interessanterweise gilt das nur wenn irgendwelche Treffen allgemein sind oder auf der Arbeit (damals auch noch zu Schulzeiten), man hängt gerne mit mir ab, aber freundschaftlich, was private Treffen angeht, joar da sieht es mau aus.


    Interessanterweise wollte und konnte mir keiner den Grund dafür nennen und die, mit denen ich darüber schon gesprochen habe, verstehen es auch nicht (btw. die Leute miit denen ich gesprochen habe, da trifft man sich mal, aber selten, ich hab nen weiten Arbeitsweg und die kommen halt aus der anderen Richtung, sprich, deren Wohung und meine Wohung liegt sehr weit auseinander, was Treffen unter der Woche immer sehr schwierig gestaltet).

    Man schätzt mich sehr wegen meiner ruhigen aber dennoch sehr extrovertierten Art (wobei ich sagen muss, ich bin eher ambivertiert, wenn es sein muss kann ich extrovertiert, kann aber auch introveriert sein, wobei letzteres prozentual eher kleiner ausfällt), wegen meiner ehrlichen und in 99% der Fälle freundlichen Art und dass ich eigentlich immer am lachen bin und dass ich immer sehr hilfsbereit bin.

    Dass ich so beliebt bin, ist aber sicherlich nicht gewollt, es ist lediglich meine Art, mein Lifestyle aka wir leben nur einmal lasst uns gut miteinander auskommen (auch wenn ich Leuten, die immer doof kommen gerne mal böse über den Mund fahre).


    Und nein ich bin sehr ungerne der Mittelpunkt in Gesprächen, weshalb es auch immer ein komisches Gefühl ist Leute (auch wenn es hauptsächlich außerhalb des privaten Lebens ist) um sich zu haben, wo man dann trotzdem als Mittelpunkt dar steht, nur würde ich das ändern wollen, würde ich meinen Lifestyle über Bord werfen.

    Für mich ist Beliebtheit also dementsprechend nicht wichtig, ich rühme mich auch nicht damit, ich sehe es einfach (so kenne ich es halt nur), als normal an, wenn man ne durchaus soziale Ader hat, dass man viele Leute um sich hat.

    Heißt natürlich nicht, dass introvertierte Menschen unsoziale Menschen sind (bevor jemand auf die Idee kommt mir das zu unterstellen^^"), nur macht es halt die Ausstrahlung und die eigene Haltung dann her, dass man etwas mehr abseits steht, ist halt auch ne Frage des wollens, wie gesagt ich habe es, brauche es aber nicht und schon gar nicht definiere ich mich darüber.

  • Wenn du es nicht in Ordnung findest, wieso bist du dann in vorderster Front dabei genau das zu zu tun? 😅


    Das sind doch nichts anderes als ein Haufen Vorurteile, genauso wie du anscheinend Menschen einteilst in Leute, die "dauernd feiern" und jene, die kaum rausgehen.

    Du kannst auch von außen nicht so einfach festmachen, welcher Mensch extro- oder introvertiert ist. Introvertierte Menschen können genauso extrem bubbly sein und offen auf andere zugehen. Ist halt so.

    Die meisten solcher Menschen sind halt deshalb beliebt, weil sie eben Charisma haben, auf andere zugehen und liebenswert wirken.


    Und es sind meist nicht ruhige Personen "unbeliebt", sondern solche, die extrem negative Vibes abgeben und den Eindruck vermitteln, dass sie andauernd alles und jeden in ihrem Umfeld hassen.

    Bei Leuten, die angeblich überall schlecht behandelt wurden und wirklich nirgendwo "beliebt" waren, werd ich auch hellhörig, weil ich eben nur solche kenne, die jedem das Leben schwermachen und extrem negativ auf alle zugehen und dann erwarten, dass andere, aus welchen Gründen auch immer, dennoch positiv auf sie reagieren sollen.

    Diese Mitleidstour von "FAST ÜBERALL wurde ich schlecht behandelt" nehm ich schon sehr skeptisch auf. Nach kurzer Zeit weiß man dann eben oft weshalb ...


    Du bist hier auch allgemein sehr judgend. Die meisten Menschen sind halt auch nicht a/demisexuell und jene, die a/demisexuell sind, haben trotzdem Augen im Kopf und eine gewisse Ästhetik. Da ist es richtig fragwürdig, wenn du von "um den Finger wickeln" sprichst.

    Ich hab dementsprechend auch sehr wenig Bock drauf mich dafür shamen zu lassen, dass ich mir gerne schöne Menschen ansehe und im weiteren Sinne eben dafür, dass ich gerne (angemessene) Aufmerksamkeit für mein Aussehen bekomme, wenn ich mich fesch gemacht habe.

  • Das ist halt auch ein Vorurteil: Introvertierte sind kühl und ignorieren alle. Wir kommt man auf so was? Nur weil man sich sozial anderen nicht gleich öffnet? Wenn man will, dass Extrovertierte genauso toleriert werden wie Introvertierte sollte man einfach aus dieser komischen Denke raus.


    Genauso das Beispiel "nur mit einer Person was machen". Das höre ich hier sehr oft. 🤨


    Natürlich hängen Intros nicht permanent mit Leuten ab, aber ich kenne genug die einfach ihren Freundeskreis kleiner halten. Selbst Menschen ohne Freunde können liebenswert sein. Viele machen einfach an der Menschenanzahlskala fest ob die Person sympathisch ist oder nicht.

    Warum?

    Und der Spruch jeder soll so leben wie er will kommt leider auch manchmal von Menschen die das nicht tolerieren. Quasi die Floskel um eigene Aussagen zu verschleiern.


    Wenn man sich mehr akzeptieren würde wäre das toll. Keine Frage, aber es gibt genug Oberflächliche denen Beliebtheit wichtiger ist und die keinerlei Verständnis haben wenn man andere Menschen nicht als Existenzgrundlage braucht. 😒


    Von daher mag ich es nicht wenn dieser Spruch gesagt wird, aber im selben Atemzug was anderes gesagt wird.


    Btw. ganz introvertiert bin ich mittlerweile auch nicht mehr, aber mich nerven diese Vorurteile. Und viele Menschen besitzen einen hohen Drang gemocht zu werden.

    Charakter steht für mich ganz klar über Beliebtheit. Bei Influencer kann man sich darüber streiten wegen Moral und Geld, aber wenn's um richtige Freunde geht ist mir das alles egal.


    Was hilft mir Beliebtheit wenn vieles mehr Schein als Sein ist?


    Auch Stars, Promis, usw. besitzen oft nur einen kleinen Freundeskreis, manche nur 1-2 wirklich echte Kontakte. Gerade weil viele Menschen nicht das Soziale von diesen Menschen wollen sondern anderes. Das mögen Klischees sein, aber viele bewähren sich leider immer wieder.


    Und ja: Ganz ehrlich. Ich bin lieber unbeliebt und bleibe mir treu als auch nur ein Hauch meiner Persönlichkeit herzugeben. 😉 Weil in Krisensituationen die Anhängsel dir spätestens dann abhauen wenn's dir richtig dreckig geht.


    Nicht nur in der Ehe: Drum prüfet was sich ewig bindet... Auch in Freundeskreisen (je größer er ist desto mehr Risiko) kann's genug falsche Fünfziger geben.


    Habe meine 3-4 Menschen und die haben mich in all den Jahren nie betrogen und belogen. Dafür sind viele andere (ich war stets offen für mehr Freunde) irgendwann gegangen oder sind mir in den Rücken gefallen.


    Beliebtheit sagt also 0 über die Persönlichkeit und den Charakter aus. Das stimmt. Nur fühle ich mich in kleineren Kreisen einfach wohler. :3

  • Das ist halt auch ein Vorurteil: Introvertierte sind kühl und ignorieren alle. Wir kommt man auf so was? Nur weil man sich sozial anderen nicht gleich öffnet? Wenn man will, dass Extrovertierte genauso toleriert werden wie Introvertierte sollte man einfach aus dieser komischen Denke raus.

    Das hat niemand gesagt soweit ich das den vergangenen Posts entnehmen kann? Bastet hat ein generelles Statement darüber gemacht, welche Art von Leute halt unbeliebt sind, und kühl und "ignorieren alle" ist etwas, was auch sehr extrovertierte Personen machen können. Introvertierte und extrovertierte Menschen haben aber nun einmal einfach unterschiedliche soziale Batterien, und wenn bei beiden die Leere bevorsteht, schwingt das halt in sehr unterschiedliche Richtungen. Das war die Kernaussage und stimmt auch so, das hat mit Vorurteilen nichts zu tun. Nur sind extrovertierte Menschen halt "leer", wenn sie zu wenig Interaktion haben, während sehr introvertierte Menschen halt nach viel Sozialisieren Pausen für sich brauchen. Das ist kein Vorurteil, das ist die Definition dieses Begriffs.

    Natürlich hängen Intros nicht permanent mit Leuten ab, aber ich kenne genug die einfach ihren Freundeskreis kleiner halten. Selbst Menschen ohne Freunde können liebenswert sein. Viele machen einfach an der Menschenanzahlskala fest ob die Person sympathisch ist oder nicht.

    Warum?

    Und der Spruch jeder soll so leben wie er will kommt leider auch manchmal von Menschen die das nicht tolerieren. Quasi die Floskel um eigene Aussagen zu verschleiern.

    Es ging aber um Beliebtheit generell, nicht um Freundeskreise und was die Anzahl der Freunde über einen aussagt. Es ging zu Beginn darum, dass du behauptet hast, dass viele beliebte Personen, besonders Leute auf social media, nur aufgrund von Oberflächlichkeiten beliebt sind, was eben nicht richtig ist. Beliebt bedeutet "viele Menschen mögen dich" oder zumindest "finden dich sympathisch". Ich glaube kaum, dass du jeden Menschen, der irgendwen enorm sympathisch und charmant findet, gleich als oberflächlich bezeichnen würdest, oder?

    Btw. ganz introvertiert bin ich mittlerweile auch nicht mehr, aber mich nerven diese Vorurteile. Und viele Menschen besitzen einen hohen Drang gemocht zu werden.

    Charakter steht für mich ganz klar über Beliebtheit. Bei Influencer kann man sich darüber streiten wegen Moral und Geld, aber wenn's um richtige Freunde geht ist mir das alles egal.

    Jeder Mensch möchte irgendwo gemocht werden, aber noch viel mehr als das wollen wir gesehen werden, und sei es nur von einer einzigen Person. Und daran ist auch gar nichts falsch, wir wollen, dass sich andere für uns interessieren. Alleine durch deinen Beitrag hier rufst du indirekt damit auf, das andere mit dir interagieren. Daran ist nichts falsch oder oberflächlich, und genauso wenig ist es auch falsch, wenn man konventionell attraktiv ist, in irgendeiner Sache gut ist und obendrein vielleicht noch eine interessante Art und Weise hat sich zu artikulieren. Jeder Mensch hat etwas zu sagen, nur ist eben nicht immer die Art wie man etwas sagt auch so, dass möglichst viele einem zuhören wollen. Und mehr ist Beliebtheit eigentlich gar nicht.

  • @PlushyEndivie ich glaube du tust etwas viel in andere Texte interpretieren und sorry so wie du hier schreibst, sagt mir mein Bauchgefühl einfach, dass du dich hier einfach als Goodgirl darstellst indem du stark pauschalisierst. :dos:


    Leben und leben lassen, aber selbst gegen die andere Seite gehen, allein die Aussage mit der Persönlichkeit, natürlich gibt es solche Leute, aber sorry so wie du das schreibst, hab ich echt das Gefühl dass du so über die meisten denkst.

    Sollte eigentlich klar sein, dass es auch "schwarze Schafe" (wenn man die so nennen will) gibt.

    So wie in vielen Dingen.

    Oftmals habe ich das Gefühl, wenn du schon Influencer ansprichst, dass diverse Leute das schon gar nicht mehr differenzieren können, ich verfolge bspw. Youtuber, die ich für Ihre Art schätze und die bodenständig sind, trotz des Geldes, andere sehen das anderes, da hab ich immer wieder das Gefühl, dass die in einer Bubble leben, wo man solche Leute eh schon in die falsche Schublade steckt.


    Naja und wenn du nicht zu viel in andere Posts interpretieren würdest, merkst du dass keiner was gegen introvertierte Personen hat, sondern dass nicht selten, manche in so einer Bubble sind, dass Sie sich nicht mehr selbst reflektieren können und alle anderen sind ja nur Schuld, die Menschheit ist Mist usw., natürlich ist so eine Person auch nicht schlecht oder sonst was, nur was du lebst strahlst du auch in der Regel aus, also Mad Gedanken, haste in der Regel auch eine Mad Ausstrahlung, naja und wenn du das dann verbal noch wieder gibst, braucht man sich über den Teufelskreis nicht wundern.

  • Ich habe das nie abgestritten. Folge auch vielen Influencern und die meisten gehen auch sehr offen mit gewissen Werbekampagnen um. Und denen ist es auch wichtiger, dass die Toleranz in Randgruppen erhöht wird.


    Mir ging es eher um eure Aussagen wo ihr Vorurteile über Intros reinpackt, aber dann das Gegenteil behauptet. Das mag ich nicht.


    Bastet blockiere ich schon seit Längerem weswegen mir ihre Beiträge nicht mehr angezeigt werden. :)


    Auf diese nehme ich in Diskussionen keine Rücksicht mehr. Aus etwaigen Gründen die ich hier nicht benennen werde.

  • Oftmals habe ich, wenn du schon Influencer ansprichst, dass diverse Leute das schon gar nicht mehr differenzieren können, ich verfolge bspw. Youtuber, die ich für Ihre Art schätze und die bodenständig sind, trotz des Geldes, andere sehen das anderes, da hab ich immer wieder das Gefühl, dass die in einer Bubble leben, wo man solche Leute eh schon in die falsche Schublade steckt.

    Eben dieses, ja. Es gibt viele YouTuber, Influencer und Leute, die auf social media berühmt geworden sind, die super sozial engagiert sind, mit ihrem Content Leuten helfen, sie trösten, zum Lachen bringen oder sie einfach unterhalten. Und Menschen damit was Gutes tun. Die wenigsten sind hohl, unsympathisch und arrogant, weil man so ja gar nicht erst beliebt wird oder zumindest nicht beliebt bleibt.

    Und selbst wenn man selbst den Wert von einem Genre, einem gewissen Thema oder sonstiges nicht anerkennen mag, so kann man halt wenigstens respektieren, dass es Leute gibt, die das eben sehr wertschätzen und sich wahnsinnig dafür interessieren.

    Mir ging es eher um eure Aussagen wo ihr Vorurteile über Intros reinpackt, aber dann das Gegenteil behauptet. Das mag ich nicht.

    Mich interessiert es sehr und ich verliere hier irgendwie den Faden - welche Vorurteile meinst du jetzt konkret? Ich weiß dass mein Diskussionsstil die letzten Jahre nicht immer super sauber war, deswegen würde ich echt gerne wissen, wo mir vielleicht was entgangen ist, das ich so nicht gemeint habe.

  • Mir ging es eher um eure Aussagen wo ihr Vorurteile über Intros reinpackt, aber dann das Gegenteil behauptet. Das mag ich nicht.

    Ich habe mir die Posts noch mal durchgelesen und Frage mich gerade wo du das rein interpretiert hast?

    Nirgends habe ich eine pauschale Aussage rauslesen können, die auf dein zitiertes zutrifft.


    Edit:

    Weird dass man extra noch schreibt, dass man jemanden blockiert und man Texte nicht mehr lesen kann und irgendwie das Gefühl bekommt, darauf bezieht sich der Text, auch wenn er falsch aufgenommen wurde.


    Introvertierte Menschen sind nicht schlecht oder sonst was, wie hier schon mehrfach gesagt wurde, Sie haben nur ne andere soziale Batterie, was auch nicht heißt, dass Sie unsozial sind.

    Ich selbst habe einige Introvertierte um mich rum, die meisten wollen lieber für sich sein, aber wenn man was mit Ihnen zu tun hat, sind Sie echt nett und das ist im übrigen ne Auffassung die ich schon mein lebenlang habe, ich war früher auch stark introvertiert, warum sich das so stark geändert hat und so viele Leute jetzt um mich rum sind, idk.

    Nur es gibt halt auch Introvertierte, die halt wirklich so nach dem Gedanken leben, "warum ist der beliebt, ich biin viel ehrlicher?", dann aber nicht selten eine vollkommen schlechte Weltsicht haben, die Sie nach außen ausstrahlen, wenn die Leute dann wie schon mal geschrieben das verbal auch nach außen tragen und wirklich nur mit "ich hasse alles"-Ton sprechen, strahlt das kein Charisma, warum ich mich von solchen Leuten fern halte, ich habe die Eigenschaft mir diversen anzueignen und down will ich definitiv nicht sein.


    Mein Bruder hat mich auch immer gefragt, warum ich mit den (Ghetto-)Leuten so gut auskomme, du merkst sicherlich, da fängt es schon an, warum ich mit den GHETTOleuten so gut auskomme, das meine ich mit Ausstrahlung, jemand hat nen Slang, jemand verhält sich nicht dementsprechend, also gleich mal die Asozialenschiene schieben, dass Leute das miittels Gestik und Mimik auch nicht selten ausstrahlen merken Sie gar nicht.

    Als ehamiliger Introvertierter kann ich sagen, dass ich viele Vorurteile hatte, bis zur achten Klasse hab ich auch immer gedacht, dass alle beliebten nur falsch Fuffziger sind und ich doch ne nette Person bin, bin ich auch, nur diese schlechten Gedanken haben halt nach außen gestrahlt und das hat mich halt eher unbeliebt gemacht, nachdem ich die Gedanken abgelegt habe, sah das mitte der neuten Klasse ganz anders aus und zu dem Zeitpunkt würde ich mich nach heutigen Erkenntnissen trotzdem noch zum größten Teil als introvertiert ansehen.

    Also du siehst auch introvertierte Personen können beliebt sein.


    Auch dass du hier diverse Dinge mehrfach wiederholst ist halt irgendwie komisch, es ist doch in Ordnung, dass du deinen kleinen Freundeskreis hast, ich würde aber pasuschal auch nicht sagen, dass wenn man mehr hat, die falsch sind, mein Umfeld würde ich bspw. nicht als Freundeskreis, sondern guten Kollegenkreis ansehen.

    Wo wäre also für dich das Problem, wenn du beliebter wärst, dass du mehr Leute um dich rum hast?

    Viele Leute heißt nicht automatisch alle sind deine Freunde, wie an meinem Beispiel zu sehen.

    Und ja: Ganz ehrlich. Ich bin lieber unbeliebt und bleibe mir treu als auch nur ein Hauch meiner Persönlichkeit herzugeben. 😉 Weil in Krisensituationen die Anhängsel dir spätestens dann abhauen wenn's dir richtig dreckig geht.

    Nur weil ich beliebt bin erwarte ich nicht von den ganzen Leuten, dass wenn es mir mal schlecht geht, ich ne Schulter zum ausheulen parat habe.

    Wie gesagt bei dir kommt durch diverse wiederholen es echt so an als ob du wirklich ein Problem mit beliebten Leuten hast u.a. auch die, die keine Influencer oder irgendwie anders in der Öffentlichkeit stehen.

    Ich würde mich mal ganz weit aus dem Fenster lehnen und sagen, wesentlich weniger Leute geben ein Teil Ihrer Persönlichkeit her um beliebt zu sein, die mag es natürlich geben, aber es klingt halt sehr pauschal von deiner Seite aus.

    Wenn ich kein Charakter hätte, würde ich wahrscheinlich mit dem Mittelfinger an den Leuten die um mich stehen vorbei laufen. xD

  • Das ist halt auch ein Vorurteil: Introvertierte sind kühl und ignorieren alle. Wir kommt man auf so was? Nur weil man sich sozial anderen nicht gleich öffnet? Wenn man will, dass Extrovertierte genauso toleriert werden wie Introvertierte sollte man einfach aus dieser komischen Denke raus.

    Hat halt keiner gesagt, but okay then ...


    Ich find's erstaunlich mit wie vielen Klischees du selbst um dich wirfst und es anscheinend gar nicht zu merken scheinst.


    Selbst Menschen ohne Freunde können liebenswert sein. Viele machen einfach an der Menschenanzahlskala fest ob die Person sympathisch ist oder nicht.

    Warum?

    Warum? Menschenkenntnis und Lebenserfahrung.

    Natürlich kann es bei manchen Leuten der Fall sein, dass sie extreme soziale Ängste haben und deshalb keine sozialen Kontakte, sag ich auch nichts dagegen, aber viele andere Leute, die sich zuvor auch mit niemanden in ihrer Umgebung verstanden und keine Freund*innen haben, sind, sorry, Arschlöcher.

    Wenn mir jemand ankommt mit "aber ALLE waren und sind bisher so gemein zu mir und deshalb hab ich niemanden, mit dem ich reden kann", tut mir leid, aber da darf man skeptisch sein.


    Zitat

    Ganz ehrlich. Ich bin lieber unbeliebt und bleibe mir treu als auch nur ein Hauch meiner Persönlichkeit herzugeben. 😉 Weil in Krisensituationen die Anhängsel dir spätestens dann abhauen wenn's dir richtig dreckig geht.


    Nicht nur in der Ehe: Drum prüfet was sich ewig bindet... Auch in Freundeskreisen (je größer er ist desto mehr Risiko) kann's genug falsche Fünfziger geben.


    Habe meine 3-4 Menschen und die haben mich in all den Jahren nie betrogen und belogen. Dafür sind viele andere (ich war stets offen für mehr Freunde) irgendwann gegangen oder sind mir in den Rücken gefallen.

    Und andere Leute sind rückgratlos, oder wie?

    Ob du es glaubst oder nicht: andere Leute wissen auch, wer ihre engeren Freund*innen sind, sie brauchen es nur mehr Menschen um sich zu haben.


    Und dieses Shaming, dass Menschen ja ganz furchtbar und böse oberflächlich seien, weil sie anderen aufgrund ihres Aussehens folgen oder liken ... ich kann's echt nicht mehr sehen. Auch nicht, dass Menschen geshamed werden, dass sie mit ihrem Aussehen und Charisma Geld und ihre Follower verdienen.


    Ich hab auch keine Lust mich dafür zu shamen, dass ich Menschen sexuell bzw ästhetisch schön und ansprechend finde und deren Aussehen schätze und ihnen deshalb folge, weil sie schöne, sexy whatever Fotos (Models, Influencer*innen, Cosplayer*innen) auf ihrem Account teilen und damit Follower kriegen.


    @PlushyEndivie ich glaube du tust etwas viel in andere Texte interpretieren und sorry so wie du hier schreibst, sagt mir mein Bauchgefühl einfach, dass du dich hier einfach als Goodgirl darstellst indem du stark pauschalisierst. :dos:

    Eben genau das. Nicht böse nehmen, aber deine Ansichten @PlushyEndivie erinnern mich ehrlich gesagt oft an einen Teenager in einer Phase, in der man als etwas Besonderes und "anders als alle anderen!" angesehen werden will, während du dich sichtlich nicht dafür zu interessieren scheinst, wer diese anderen Menschen überhaupt sind. Du hast eine vorgefasste Meinung darüber, dass angeblich so unglaublich viele andere Leute ach so oberflächlich seien, ohne zu sehen, dass du selbst eine extrem klischeebehaftete und oberflächliche Sicht auf andere hast.


    Ansonsten ist es seltsam, dass du dich dauernd gegen "Vorurteile gegen Introvertierte!" stemmst, aber selbst genau die verbreitest. Es gibt viele introvertierte Menschen, die sehr gut auf andere zugehen können und einen durchschnittlich großen Freundeskreis haben. Du kannst von außen nicht sehen, wer intro- oder extrovertiert ist, aber genau das verbreitest du.


    Ich habe das nie abgestritten. Folge auch vielen Influencern und die meisten gehen auch sehr offen mit gewissen Werbekampagnen um. Und denen ist es auch wichtiger, dass die Toleranz in Randgruppen erhöht wird.

    Da kommt es halt auf das WIE an und das Warum und insgesamt wie diese Kampagnen für Toleranz dargestellt werden.


    Viele dieser Leute gehen mir extrem am Zeiger, indem sie sich als Aufklärer oder Retter der armen, wehrlosen Randgruppen darstellen und diese irgendwo infantilisieren.


    Auch Menschen aus "Randgruppen" können selbst für sich sprechen und haben ihren eigenen Stolz, you know.

    Da braucht man keine Youtuber, die einen ans Patschehändchen nehmen, und anderen erklären, dass sie bitte lieb zu einem sein sollen.


    Speziell einige Straight Girls haben diese Mentalität und diese extrem mitleidige Art an sich, wie sie dann in die Kamera oder in einem Post mit dieser Art flehen: "Queere Menschen sind ganz toll! Und es sind auch nur Menschen! Ich bin voll für Toleranz, also seid doch bitte nett zu denen! :("

    Ich kann's kaum erwarten in der Pride Month wieder viele Posts von Straight Girls zu lesen, die Plattitüden wie "LOVE IS LOVE!" oä. schreiben. xD

  • Ich habe halt das Problem, dass ich grundsätzlich Probleme habe den ersten Schritt zu machen und ich kenne persönlich fast nur Leute aus der Schule und ich finde mich nicht beliebt. Ich bin einfach nur einer von vielen. Früher wollte ich auch verstanden werden und Aufmerksamkeit haben, aber das ist mir immer egaler geworden. Ich mache einfach das, was ich persönlich für richtig halte. Was Andere darüber denken oder was sie über mich sagen ist mir nicht mehr so wichtig. Ich war ja nie ein Mensch, der im Rampenlicht steht. Ich führe halt eher ein ruhiges Leben. Bin anders, habe einen kleinen Freundeskreis, hauptsächlich Online. Das Wichtigste ist einfach, dass man ehrlich bleibt, egal wie dreckig es einen geht.


    Viele Influencer sind halt berühmt, weil sie sich halt eben zur Schau stellen und das tun sie oftmals auch nur, weil sie eben oft von Anderen dafür gefeiert werden. Ohne die Reaktionen von Anderen würde man ganz schnell von der großen Bühne verabschieden. Influencer oder YouTuber tun es hauptsächlich für die Fans und nicht für sich selbst. Es hat halt nur einen Problem, dass das auch sehr deutlich macht, dass Beliebtheit doch sehr oft mit der eigenen Persönlichkeit abhängt. Das macht dann einen Eindruck für viele, dass diese Menschen was "Besseres" seien. Weil sie viele Abonnenten haben, mehr als Andere und so weiter. Aber das ist ja überall so. Egal ob im Fernsehen, im Internet oder so. Die sich offen zeigen und dazu gut ankommen, haben einfach eine Persönlichkeit, die für ein bestimmtes Publikum ausgerichtet ist.


    Ganz ehrlich, ich will garnicht, der Bessere sein. Ich will einfach nur, dass jeder gleich behandelt wird und somit auch gleich behandelt wird. Egal ob behindert oder nicht, sie sind so und basta. Deshalb ist mein größter Anspruch, dass es für uns allen besser wird und jeder einfach wertgeschätzt wird. Aber das wird es leider nie geben, weil es gibt immer Menschen, die aus der Masse herausstechen und es wird auch immer Menschen geben, die das dann feiern. Es ist wie eine Sucht, ein Drang, wo man reinrutscht.


    Kurz gesagt sind mir die Persönlichkeiten nicht so wichtig wie die Inhalte. Weil erst mit den Inhalten erreicht man alle, mit der Persönlichkeit "nur" ein Publikum. Selbst die beliebten Youtuber, Influencer und so weiter haben Gegenspieler.


    Das ist nur meine Ansicht zur Beliebtheit.

  • Ich habe halt das Problem, dass ich grundsätzlich Probleme habe den ersten Schritt zu machen und ich kenne persönlich fast nur Leute aus der Schule und ich finde mich nicht beliebt. Ich bin einfach nur einer von vielen. Früher wollte ich auch verstanden werden und Aufmerksamkeit haben, aber das ist mir immer egaler geworden.

    Sorry, das klingt eher so, als wärst du es bereits gewöhnt mit gesenktem Kopf (symbolisch gesehen) durch die Welt zu gehen, dass du es für normal oder gut hältst dich indirekt zu unterbuttern.


    Viele Influencer sind halt berühmt, weil sie sich halt eben zur Schau stellen und das tun sie oftmals auch nur, weil sie eben oft von Anderen dafür gefeiert werden. Ohne die Reaktionen von Anderen würde man ganz schnell von der großen Bühne verabschieden. Influencer oder YouTuber tun es hauptsächlich für die Fans und nicht für sich selbst.

    Ja, no shit. Es tritt auch kein*e Schauspieler*in für die fünf Spinnen im Eck des eigenen Kellers auf. xD Kunst und Unterhaltungsmedien haben es an sich, dass sie nicht im Keller gelassen, sondern an andere Menschen herangetragen werden.


    Auch wenn Menschen in erster Linie für sich selbst zeichnen, schreiben oder andere Kunst produzieren, so ist trotzdem jeder Mensch ein soziales Tier und will seine Gedanken und Kunst mit anderen teilen.


    Ich kann's hier auch nicht mehr sehen, wie es als etwas Schlechtes dargestellt wird, wenn jemand etwa sein Aussehen vermarktet und es zur Kunst macht, die man anderen darbietet.

    Niemand lebt für lau und ich find's albern, wie man anscheinend aus Neid oder einfach nur Verbitterung heraus andere schlecht macht, die Geld mit ihrem Charisma und Aussehen verdienen.


    Ganz ehrlich, ich will garnicht, der Bessere sein. Ich will einfach nur, dass jeder gleich behandelt wird und somit auch gleich behandelt wird. Egal ob behindert oder nicht, sie sind so und basta. Deshalb ist mein größter Anspruch, dass es für uns allen besser wird und jeder einfach wertgeschätzt wird. Aber das wird es leider nie geben, weil es gibt immer Menschen, die aus der Masse herausstechen und es wird auch immer Menschen geben, die das dann feiern. Es ist wie eine Sucht, ein Drang, wo man reinrutscht.

    Leute, die "aus der Masse herausstechen", sollen nun dafür verantwortlich dafür sein, dass andere diskriminiert oder ungleich behandelt werden? Oh mei, da spricht sehr viel Verbitterung aus dem Post heraus...


    Dieser Beitrag wird so hart cringies Eigenlob uff.


    Auf jeden Fall, würde ich mich als Person als ziemlich beliebt bezeichnen (ich will es aber nicht wirklich sein).

    Ja same, aber ich klage nun auch nicht drüber. xD

    Ich brauch einige Zeit um für Leute richtig aufzutauen, aber ich hab trotzdem ein relativ gutes Selbstbewusstsein und Auftreten, denke ich und kA ... recht viele mögen mich einfach von Anfang an relativ gerne. ^^"


    Ich klag jetzt auf keinen Fall drüber und am Ende will jeder zumindest im Allgemeinen recht gut angenommen werden, egal wie sehr man sich selbst belügt, dass dem nicht so sei.