Beliebtheit - wichtig oder unwichtig ?

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  • Ganz ehrlich, ich will garnicht, der Bessere sein. Ich will einfach nur, dass jeder gleich behandelt wird und somit auch gleich behandelt wird. Egal ob behindert oder nicht, sie sind so und basta. Deshalb ist mein größter Anspruch, dass es für uns allen besser wird und jeder einfach wertgeschätzt wird. Aber das wird es leider nie geben, weil es gibt immer Menschen, die aus der Masse herausstechen und es wird auch immer Menschen geben, die das dann feiern. Es ist wie eine Sucht, ein Drang, wo man reinrutscht.

    Ich würde gerne mal genau wissen, was du mit Menschen meinst, welche aus der Masse herausstechen wollen?

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Zitat von Bastet

    Sorry, das klingt eher so, als wärst du es bereits gewöhnt mit gesenktem Kopf (symbolisch gesehen) durch die Welt zu gehen, dass du es für normal oder gut hältst dich indirekt zu unterbuttern.

    Ist ja halt so. Man stellt es sich anders vor, aber es kommt halt anders wie man es sich vorstellt. Vorstellungen sind oft nichts als reine Illusionen.


    Es geht garnicht um das Schlechtreden. Es geht um die Wertschätzung jeden Einzelnen. Du sagst ja selbst, dass wir soziale Wesen seien. Aber, obwohl wir alle soziale Wesen sind, gibt es in der Aufmerksamkeit große Unterschiede. Ich werde jetzt kritisiert, aber ich sehe ein Restproblem vom alten Denken. Altes Denken in dem Sinne, dass wir Menschen in Schubladen gesteckt haben. Heißt, dass wir auch heute Menschen in verschiedenen Kategorieren unterscheiden, wo eben Merkmale wie Aussehen, Ausstrahlung, Bekleidung, Art und Weise und so weiter vorkommen. So unterordnen oder überordnen wir bestimmte Menschen auch heute noch. Ihren Höhepunkt hatte es im Nationalsozialismus, wo wirklich jeder Mensch von oben bis unten durchkontrolliert wurde und wo Menschen deshalb sogar zwangsenteignet wurden, Zwangsarbeit ausübten oder einfach umgebracht wurden. Hauptsächlich Juden, aber eben auch Behinderte und alle, die in den Rassenwirr der Nazis nicht passten. Heute gibt es bei uns vieles davon zum Glück nicht mehr. Das heißt aber nicht, dass auch heute zwischen Menschen entschieden wird. Bis heute erfahren manche Menschen aufgrund der Hautfarbe, ihres Namens, ihrer Herkunft und so weiter Nachteile.


    Letztendlich ist es schwer zwischen (Eigen-)Popularitätsausübung und Publikumsinteraktionsausübung zu unterscheiden bei allen Youtuber, Influencer, Schauspieler, Stars und so weiter. Also, ob jemand durch die eigene Bekanntheit Kapital daraus schlägt oder, ob man damit lediglich das Publikum unterhaltet, ohne sich selbst so in den Vordergrund zu stellen.


    Ich hoffe, du kannst mich irgendwie folgen. Ich kann das auch nicht so gut ausdrücken.


    Zitat von Bastet

    Leute, die "aus der Masse herausstechen", sollen nun dafür verantwortlich dafür sein, dass andere diskriminiert oder ungleich behandelt werden? Oh mei, da spricht sehr viel Verbitterung aus dem Post heraus...

    Ich finde Menschen, die eben eine herausstechende Popularitätsausübung haben nicht förderlich für die Gesamtbelibtheit-und anerkennung. Insbesondere, die damit noch sehr viel Geld verdienen und abgehoben sind. Das ist nichts wie eine Gottesverehrung einer bestimmten Person..


    Zitat von Happily

    Ich würde gerne mal genau wissen, was du mit Menschen meinst, welche aus der Masse herausstechen wollen?

    Die, die durch ihre eigene Persönlichkeit eine Popularität aufbauen, Massen von Menschen binden, letzendlich sich verehren lassen und wo viel Geld fließt. Ansonsten siehe oben.

  • Ich finde Menschen, die eben eine herausstechende Popularitätsausübung haben nicht förderlich für die Gesamtbelibtheit-und anerkennung. Insbesondere, die damit noch sehr viel Geld verdienen und abgehoben sind. Das ist nichts wie eine Gottesverehrung einer bestimmten Person..

    Aber damit nimmst du prinzipiell allen Berufen, in welchen man berühmt werden kann die Freiheit. Bands/Sänger, Schauspieler, Models, Politiker abstrakter Weise natürlich auch.

    Menschen brauchen Personen, zu welchen sie aufsehen können das ist wichtig für unsere Psyche. Und nur weil man viel Geld hat, ist man noch lange nicht abgehoben. Es gibt auch genug Menschen, die einfach nur viel Geld haben und leben.

    Außerdem Beliebtheit ist ebenso ein zweischneidiges Schwert. Beliebte Menschen haben weniger Privatsphäre, hören sicherlich andauernd irgendwelche Scheiße von Fans, wenn sie mal etwas machen, was denen nicht passt. All solche Dinge. Das ist ja nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Ist ja halt so. Man stellt es sich anders vor, aber es kommt halt anders wie man es sich vorstellt. Vorstellungen sind oft nichts als reine Illusionen.

    Aber das ist doch was ich meinte: Du scheinst deine Argumente einzig und allein auf Verbitterung aufzubauen.

    Du hast doch von dir selbst einige Male gesagt, dass du gerne gesehen werden willst und das ist doch selbstverständlich. Anstatt es anderen zu missgönnen, kannst du auch bei dir selbst daran arbeiten.

    Ich lese hier eben heraus, dass du oft von Behinderungen sprichst und dich deshalb selbst mehr unterbutterst, als es andere vermutlich tun.


    Ich hoffe, du kannst mich irgendwie folgen. Ich kann das auch nicht so gut ausdrücken.

    Ja, natürlich kann ich das und du machst es dir hier sehr einfach. Das "es gab deshalb dann Nazis"-Argument ist extremst einfach gehalten und nicht in Ordnung das in diesem Thema auf die Art anzubringen.

    Die Ursachen von Rassismus und Diskriminierung sind viel weitreichender und komplexer, als du es dir vermutlich gerade vorstellst.


    Back to topic: Du kannst nicht von anderen erwarten, dass jeder Mensch gleich gut ankommt ... und nein, wir gehen jetzt mal von solchen Themen weg.

    Es ist nunmal der Lauf der Dinge, dass man manche Menschen sympathischer, attraktiver, spannender, whatever als andere findet.

    Und manche Menschen haben eben eine furchtbar negative oder ... eben gar keine, oder eine sehr "neutrale" Ausstrahlung, während andere Menschen auf den ersten Blick einen sofort mehr einnehmen.

    Der Eindruck kann sich natürlich ändern, wenn sich die Person als Arsch entpuppt, aber insgesamt kann man sagen: man ist eben viel lieber mit Personen beisammen, mit denen man sich wohlfühlt, weil sie etwas ausstrahlen, dass man gerne bei ihnen ist.

    Und sorry, aber Leute, die mir sagen, dass ihm jeder zu Beginn gleich sympathisch ist, lügen.


    Ich hatte auch mit all meinen engeren Freund*innen und Ex/freundin diese ... nennen wir es mal gegenseitige Sympathie auf dem ersten Blick und diesen Eindruck von "will ich unbedingt näher kennenlernen!", weil man eben neugierig aufeinander ist. Es macht einfach Spaß jemanden besser kennenzulernen, auf den man neugierig ist und den man sympathisch findet. Dieses Kennenlernen ist einfach spannend und eine gewisse Ausstrahlung, die einen erstmal überhaupt neugierig macht, ist ein wichtiger Teil davon.

    Das gehört oft halt einfach dazu, auch wenn es keine in Stein gemeißelte Regel ist.

  • Sowohl als auch. Unwichtig in dem Sinne, dass man nicht seine Integrität aufgeben und sich verstellen sollte, nur um die Akzeptanz von Leuten zu erlangen, deren Meinung eigentlich irrelevant ist. Manchmal ist die gesellschaftliche Kritik aber auch berechtigt. Wie die Axt im Wald herumlaufen und sagen "ist mir doch scheiß egal, was andere denken", sollte man auch nicht. Zumal man auch auf Beliebtheit angewiesen ist, wenn man seine Idee oder sein Produkt verbreiten will. Ein Politiker oder Unternehmer braucht die Sympathie seiner Wähler/Kunden.

  • Angeblich sind diese asozial (was für mich eher intolerant und unfreundlich bedeutet) doch die meisten die ich kenne und ähnlich wie ich leben sind mega freundlich, aufmerksam und gute Zuhörer. Nicht, dass Extrovertierte anders wären, aber prinzipiell harmoniere ich eher mit solchen Menschen.

    Mein Eindruck ist, dass das unabhängig davon ist, ob man Intro- oder Extrovertiert ist.


    Um dir ein Gegenbeispiel zu nennen: Ich bin stark introvertiert und suche mir den sozialen Input selber, entscheide auch, wie lange ich davon brauche, und gehe, wenn ich merke, dass es mir zu Kopf steigt, was schon nach kurzer Zeit geschehen kann. Oder aber ich sage etwas, wo ich mich von vornherein unwohl fühle, ab. Und ja, das wirkt halt kalt, abweisend und ignorant auf andere.

    Ein guter Zuhörer bin ich absolut nicht, da mein Kopf sehr schnell anfängt, die Information zu verdrehen oder abzuschweifen. Das ist natürlich ein Problem, das nichts mit dem Introvertiertsein zu tun hat, grätscht aber mit rein, warum Leute mit ihren Problemen nicht auf mich zukommen.


    Der Punkt ist, "freundlich, aufmerksam und ein guter Zuhörer sein" sind keine Intro-Eigenschaften.

    Eher versuchst du damit, ein neues Klischee zu schaffen, was ich nicht gutheißen möchte. Ich möchte mich nicht als Teil einer Gruppierung sehen, auf die man immer zugehen und mit ihren Problemen zuschütten kann.

    Ich wüsste nicht, warum ein Extrovertierter weniger in der Lage sein sollte, jemanden beizustehen, wenn es ihm schlecht geht, als ein Introvertierter.

    Und nein, dadurch sage ich nicht, dass Intros dann ja doch asozial sein müssen. Das stimmt einfach nicht. Das Spektrum ist bei beiden Seiten groß.

    Und mich nervt es bis heute, dass es immer noch genug Menschen gibt die denken Extrovertierte wären beliebter oder sogar besser, während Introvertierte und Ruhige oft diesen Unsympathie-Stempel bekommen.

    Ich habe den Eindruck vom Gegenteil. "Sind ja die Extros, die die Intros aus ihrer Komfortzone ziehen wollen."

    Gibt natürlich für Intros auch den "Spielverderber"-Stempel, da finde ich das obere aber schlimmer. Über den Spielverderber-Begriff kann man noch drüberstehen, nicht aber, wenn man als wer gilt, der andere belästigt.

    Das ist halt auch ein Vorurteil: Introvertierte sind kühl und ignorieren alle. Wir kommt man auf so was? Nur weil man sich sozial anderen nicht gleich öffnet? Wenn man will, dass Extrovertierte genauso toleriert werden wie Introvertierte sollte man einfach aus dieser komischen Denke raus.

    Was ich hier lese, schließt darauf, dass du die einzige bist, die die Vorurteile auspackt und den Extrovertierten zum Vorwurf machst. Ich habe von den Leuten, die sich hier extrovertiert sehen, nicht gesehen, dass sie was gegen Introvertierte gesagt hätten.


    Du wirkst hingegen so, als hättest du aufgrund deiner Negativerfahrung generell etwas gegen Extrovertierte.

    Genauso das Beispiel "nur mit einer Person was machen". Das höre ich hier sehr oft. 🤨

    Stimmt zumindest bei mir, ist aber weniger Intro-bedingt. Kann mir gut vorstellen, dass es auch Extros gibt, die gerne mit anderen unterwegs sind, aber eben nur mit einer Person auf einmal.

    Natürlich hängen Intros nicht permanent mit Leuten ab, aber ich kenne genug die einfach ihren Freundeskreis kleiner halten. Selbst Menschen ohne Freunde können liebenswert sein. Viele machen einfach an der Menschenanzahlskala fest ob die Person sympathisch ist oder nicht.

    Warum?

    Und der Spruch jeder soll so leben wie er will kommt leider auch manchmal von Menschen die das nicht tolerieren. Quasi die Floskel um eigene Aussagen zu verschleiern.

    Freund ist erstmal nicht gleich Freund, da jeder seine eigene Grenze hat, ab wann jemand schon als Freund gilt.

    Und ich glaube auch nicht, dass Extrovertierte 'zig viele enge Freunde haben, da wird auch wieder differenziert zwischen engen Kreis und anderen Freunden / Kollegen / Bekannten.

    Auch Stars, Promis, usw. besitzen oft nur einen kleinen Freundeskreis, manche nur 1-2 wirklich echte Kontakte. Gerade weil viele Menschen nicht das Soziale von diesen Menschen wollen sondern anderes. Das mögen Klischees sein, aber viele bewähren sich leider immer wieder.

    Das wird eher damit zusammenhängen, da sich manche Menschen an den Personen hochziehen wollen, die ganz oben stehen. Mit dem Gedankengang lassen Stars usw. kaum jemanden an sich heran, weil der Gedanke immer da ist "Sieht die Person mich als Person oder als Statussymbol?".

    Mir ging es eher um eure Aussagen wo ihr Vorurteile über Intros reinpackt, aber dann das Gegenteil behauptet. Das mag ich nicht.

    Zitiere die Stellen bitte, ich habe beim Durchlesen keine gefunden.

    Und ja: Ganz ehrlich. Ich bin lieber unbeliebt und bleibe mir treu als auch nur ein Hauch meiner Persönlichkeit herzugeben. 😉 Weil in Krisensituationen die Anhängsel dir spätestens dann abhauen wenn's dir richtig dreckig geht.

    Wer unbeliebt ist, bekommt immer wieder Sprüche gedrückt und wird ausgegrenzt, gar gemobbt. Sogar Morddrohungen sind mitunter enthalten. Nichts, was ich irgendwie gut finden würde.


    ---

    Ich hatte glücklicherweise immer den Status, weder das eine noch das andere zu sein. Wenn ich mich beschreiben würde: Ich wäre der Statist in der Gruppe: existent, um die Leere zu füllen, mehr gebe ich nicht her. Oder wie es eine ehemalige Klassenkameradin mal auf den Punkt brachte: "Ich habe nichts gegen dich, aber auch nichts für dich." Und damit bin ich ganz gut gefahren, da ich auch meine Ruhe genossen habe. Wer beliebt oder unbeliebt ist, beide Arten ziehen Aufmerksamkeit auf sich, etwas, was ich bevorzugt aus dem Weg gehe. Ich wurde sogar schon oft bei Aufzählungen vergessen. xD

  • Dem ist tatsächlich nicht so. Habe sogar viele Extros in meinem Umfeld, aber nur weil man negative Erfahrungen damit gemacht hat heißt es ja nicht, dass man Vorurteile hat. Das hier gleich alles auf die Goldwaage gelegt wird finde ich schon komisch. Als ob meine Erfahrung gleich meine ganze Meinung wieder spiegelt. 🤔


    Ich beziehe mich hier aber tatsächlich auf ein paar User dieses Forums die mit verschleierten Aussagen gegen mich gebasht haben aufgrund meines Lebensstils.


    Und das finde ich nicht in Ordnung. 🙂


    Ich stehe wenigstens dazu, dass ich auch Mal schlechte Erfahrung mit der anderen Seite hatte, aber wenn's dich beruhigt:


    Kenne genug Intros die ebenso räudig vom Charakter sein können. Hat also rein gar nichts damit zu tun. Mag beides nicht gerne. In jeder Hinsicht geht es um Respekt und Ehrlichkeit und leider kann das bei beiden Verhaltensweisen fehlen.


    Und weil du darauf rumstocherst:


    Ca. 90% meiner Mobber waren Extros die mich nicht akzeptieren konnten weil ich nicht jeden Mist mit gemacht habe. Als Erwachsener ist mir das eher weniger passiert, aber das hat mich nun Mal sehr geprägt und ich sehe keinen Grund mich für so etwas auch nur im Entferntesten rechtfertigen zu müssen. :3


    Ich "danke" diesen Menschen, dass sie mich 10 Jahre gepeinigt und gedemütigt haben. 🙄


    Also für alle nochmal:


    Sowohl Extros und Intros können verlogen und fies sein. Damit mir hier Niemand wieder was rein interpretiert. 😉

  • Dem ist tatsächlich nicht so. Habe sogar viele Extros in meinem Umfeld, aber nur weil man negative Erfahrungen damit gemacht hat heißt es ja nicht, dass man Vorurteile hat. Das hier gleich alles auf die Goldwaage gelegt wird finde ich schon komisch. Als ob meine Erfahrung gleich meine ganze Meinung wieder spiegelt. 🤔

    Vllt. liest du dir deine Posts durch, dann weißt du warum man den Gedanke bekommt. :ugly:

    Du beziehst das auf User hier im Forum, also soll das jetzt eine Untermauerung und ggf. Unterstellung sein, dass diese Leute die hier gegen dich "bashen", extrovertiert sind und das deine Aussage mit den Extros bestätigen?

    (Da du ja weiter unten von deinen Mobbern sprichst, auch wenn ich jetzt Mobbing nicht ganz mit dem Thema in Verbindung bringen kann, da es lediglich um Beliebtheit geht und wie man dazu steht)


    Zumal was willst du uns jetzt damit sagen, dass Extros dich gemobbt haben? (Ohne das Thema Mobbing zu verharmlosen, das geht definitiv nicht)

  • Ich kenne meine Beiträge. Und ich kenne auch die User hier. Es gab schon genug die gerade wegen bestimmten Leuten das Weite gesucht haben weil es genug gab die einfach nicht den Lebensstil akzeptieren konnten.🤷🏼‍♀️


    Ja, damit will ich tatsächlich einen Teil meiner Aussage untermauern. Mich nervt es wie hier manche auf "Ich bin rein und unschuldig und frei von Vorurteilen und anderen bösen Dingen" machen und trotzdem Aussagen äußern die extrem diskriminierend sind. In diesem Forum strotzt es nur von Doppelmoral, aber es ist leichter sich auf Aussagen von anderen zu stürzen und diese bis zur Unkenntlichkeit zu verdrehen. 🤦🏼‍♀️


    Ich kann auch betonen, dass seit der Pandemie viele hier geradezu toxisch unterwegs sind. Wenn man dann privat noch mitbekommt wie sich einige behandelt fühlen sagt das viel über den Charakter aus.


    Da bin ich lieber Mal die nicht hoch angepriesene Userin die ihre ♥️👍🏻🙂 bekommt und stehe wenigstens zu meinen Aussagen als zu dieser Gruppierung zu gehören die sich immer gegenseitig pusht.


    Und ja da nehme ich meine Unbeliebtheit sehr gerne in Kauf da hier schon viele versucht haben mir den schwarzen Peter unterzuschieben. 😄


    Ich bleibe dann doch lieber bei meinen Aussagen und werde sie mir auch von Niemanden mehr verdrehen lassen. Für manche ist es halt leichter immer die Fehler bei anderen zu finden statt selbst Mal zu reflektieren. ;)


    Selbst wenn ich nicht perfekt bin ist mir das alle Mal lieber als dieses Gestellte. Wenn man mit mir diskutiert dann bitte auf Augenhöhe. Denn Worte im Mund verdrehen kann jeder. In Zeiten des Internets wird so was ja gerne angewandt.


    Da kann aus einem "hab schlechte Erfahrung mit beliebten Extros" schnell ein "ich mag keine Extros" werden. Man hört ja nur das was man hören will. 🙂

  • (Da du ja weiter unten von deinen Mobbern sprichst, auch wenn ich jetzt Mobbing nicht ganz mit dem Thema in Verbindung bringen kann, da es lediglich um Beliebtheit geht und wie man dazu steht)

    Ich hatte selber erwähnt, dass Leute gemobbt werden, die unbeliebt sind. Gerade in Bezug darauf, sich zu wünschen, lieber unbeliebt als beliebt zu sein, was ich absolut nicht teile. Teilweise wird Mobbing genutzt, um selber nicht gemobbt zu werden, etwa um Teil der "coolen" Gruppe zu sein. In dem Augenblick rückst du wen anderes bewusst ins schlechte Licht, um von dir selbst abzulenken. Das kann sowohl als Haupttäter oder als Mitläufer geschehen.

    Einen Zusammenhang zu dem Thema kann man also schon erkennen.


    Das hier gleich alles auf die Goldwaage gelegt wird finde ich schon komisch. Als ob meine Erfahrung gleich meine ganze Meinung wieder spiegelt. 🤔

    Das liegt möglicherweise daran, dass du ohne Zitate mit weiteren Posts weiter auf Extros zielst. Niemand sagte etwas gegen Intros und dein dritter Post fing folgendermaßen an:

    Das ist halt auch ein Vorurteil: Introvertierte sind kühl und ignorieren alle. Wir kommt man auf so was? Nur weil man sich sozial anderen nicht gleich öffnet? Wenn man will, dass Extrovertierte genauso toleriert werden wie Introvertierte sollte man einfach aus dieser komischen Denke raus.

    Du greifst damit Extrovertierte direkt an. Dazu fühlte es sich wie aus der Luft gegriffen an, weil sich keinen Zusammenhang zu vorherigen Posts schließen ließ, gerade weil niemand etwas gegen Intros sagte. Mehr noch: Es wurde von verschiedenen Personen geschrieben, dass die Beliebtheit nicht davon abhängt, ob man Intro- oder Extrovertiert ist. Einfach nur: "Extros nehmen keine Rücksicht".

    Es ist in Ordnung, keine Zitate zu nutzen, aber manchmal lässt sich schwer erkennen, was eine Antwort auf vorherige Posts ist und was nochmal was eigenes ist.

    Ich beziehe mich hier aber tatsächlich auf ein paar User dieses Forums die mit verschleierten Aussagen gegen mich gebasht haben aufgrund meines Lebensstils.

    Dann waren also die anderen Themen in der Allgemeinen Diskussion mit eingeschlossen. Das ging so nicht direkt hervor.

  • Ich hatte selber erwähnt, dass Leute gemobbt werden, die unbeliebt sind. Gerade in Bezug darauf, sich zu wünschen, lieber unbeliebt als beliebt zu sein, was ich absolut nicht teile. Teilweise wird Mobbing genutzt, um selber nicht gemobbt zu werden, etwa um Teil der "coolen" Gruppe zu sein. In dem Augenblick rückst du wen anderes bewusst ins schlechte Licht, um von dir selbst abzulenken. Das kann sowohl als Haupttäter oder als Mitläufer geschehen.

    Einen Zusammenhang zu dem Thema kann man also schon erkennen.

    Kann man definitiv, aber nicht wenn es darum geht, ob es einem wichtig ist beliebt zu sein oder nicht (gerade wenn man dann selbst schreibt, dass es das nicht ist).

    Ich rede lediglich davon, dass man das Thema jetzt nicht mit dem Thema Mobbing verbinden muss, da es hier einfach nur darum geht, ob es einem wichtig ist ob man beliebt ist oder nicht und nicht, dass beliebte Kids gerne außenstehende "andersartige" Kids gemobbt haben, das ist in meinen Augen noch mal ein Thema für sich.

  • Ja, damit will ich tatsächlich einen Teil meiner Aussage untermauern. Mich nervt es wie hier manche auf "Ich bin rein und unschuldig und frei von Vorurteilen und anderen bösen Dingen" machen und trotzdem Aussagen äußern die extrem diskriminierend sind. In diesem Forum strotzt es nur von Doppelmoral, aber es ist leichter sich auf Aussagen von anderen zu stürzen und diese bis zur Unkenntlichkeit zu verdrehen. 🤦🏼‍♀️

    Ich meine ... spiegelt das nicht genau deine Einstellung wider? 😅

    Ja, ich merke, dass du es selbst nicht merkst, aber du willst es auch nicht, weil du dir anscheinend in deiner Rolle, die du selbst erfindest, wohl gut gefällst.

    Wie gesagt, ehrlich gesagt wirkst du auf mich wie ein Teenager, die sich selbst als Person sieht, die unverstanden von einem Großteil der Welt und eben auch oft das Opfer ist.


    Da bin ich lieber Mal die nicht hoch angepriesene Userin die ihre ♥️👍🏻🙂 bekommt und stehe wenigstens zu meinen Aussagen als zu dieser Gruppierung zu gehören die sich immer gegenseitig pusht.


    Und ja da nehme ich meine Unbeliebtheit sehr gerne in Kauf da hier schon viele versucht haben mir den schwarzen Peter unterzuschieben. 😄


    Ich bleibe dann doch lieber bei meinen Aussagen und werde sie mir auch von Niemanden mehr verdrehen lassen. Für manche ist es halt leichter immer die Fehler bei anderen zu finden statt selbst Mal zu reflektieren. ;)

    Mir fällt es hier schwer zu glauben, dass du selbst nicht bemerkst, wie deine Aussagen 1. auf andere wirken und 2. dass du nicht zu sehen scheinst, dass das, was du anderen vorwirfst, auf dich am meisten zutrifft... aber gut, ich nehm es mal so hin.

    PS: Es gibt keine Gruppe, die sich likes zuschachert oä., wtf. Das spielt sich in deiner Vorstellung davon ab und ist keine Realität.


    Und wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass sich jemand für deinen Lebensstil so besonders interessiert? Es ging bei deinen damaligen Beiträgen eher darum, dass du sehr viel Mühe darin reingesteckt hast, dass du andere Leute in deiner Umgebung auf jeden Fall als die Bösen darstellen konntest und lange Zeit sehr ... immun gegen alles warst. Dieses "für jede Lösung ein neues Problem", das so manche erwachsene Menschen noch immer an Tag legen, ist eben etwas, das vielen irgendwann Nerven raubt.


    Auf der anderen Seite akzeptierst du ja auch keinerlei andere Lebensstile und versuchst dich über diese zu erheben, indem du dich als Opfer darstellst, weil du introvertiert bist, und dann mit Aussagen nachhaust, die dich als etwas Besseres darstellen sollen.


    So hast du etwa geschrieben:

    Bastet: Ich finde gerade deine Aussagen oft sehr unreif. Sprüche wie "Schlafen gehen kann ich wenn ich alt bin" sind einfach deplatziert. Wieso hat es für dich so einen großen Stellenwert immer als 'jung und vital' angesehen zu werden, während du andere herabwürdigst indem du sie wegen ihres Lebensstils herunter machst. Nein, Menschen die keine sozialen Kontakte suchen müssen nicht zwingend psychische Probleme haben. Es gibt genug Menschen die einfach nicht gerne sich von ihren Artgenossen umgeben. Menschen hat man auf der Arbeit genug und richtig alleine ist man in dieser Welt ohnehin nicht. Bedenklich wird es nur dann wenn die Person unter ihrem Zustand leidet, dass sie alleine ist. Doch ich sehe kein Problem darin auch am Alleinsein Spaß zu haben. Du schaffst hier ein unglaubliches Vorurteil und das finde ich echt bedenklich.


    Ist für dich wirklich jeder Mensch psychisch krank oder nicht lebensfähig nur weil er sich nicht x-mal im Jahr mit anderen Menschen trifft? Außerdem hat das hier wenig mit der Diskussion zu tun. Es geht ja letztendlich nur darum ob diese Tradition noch Sinn macht oder nicht. Und ob man da jetzt alleine feiert oder nicht kann dir doch egal sein. Warum machst du daraus so eine große Sache? Ich versteh es einfach nicht.


    Ich hätte gerne mal klare Argumente die für ein Feuerwerk sind (und vielleicht auch ein guter Kompromiss ohne, dass 1.000 Verletzte ins Krankenhaus kommen, die Tiere sich unter

    Hatte halt auch niemand je behauptet, aber du hast diese fixe Idee, dass alle angeblich Introvertierte bashen würden.


    Auch hier tust du so, als hättest nur du Charakter und nur du richtige Freunde und würdest zu deinen Aussagen stehen.

    Das hat nichts damit zu tun, dass dich Leute für deinen Lebensstil diskreditieten oder sonstwas, sondern mit deiner Art diesen auszudrücken und allgemein andere zu sehen.

  • Was das nicht zitieren angeht:


    Am Handy ist das sehr umständlich und das ist aktuell meine einzige Möglichkeit zu Schreiben. Am PC würde ich sie wahrscheinlich aktiver nutzen. :)


    Nur um diese Lücke Mal zu schließen. ^^

  • Ich würde nie introvertierte Menschen von Grund auf abschreiben, schon alleine wäre das dumm, weil ich halt auch jemand bin, die Zeit braucht richtig für Leute aufzutauen und manchmal schon Treffen abgesagt habe, weil ich Tage für mich selbst gebraucht habe. Einmal mehr, einmal weniger.


    Deswegen meinte ich eben: Es sind meist(!) nicht ruhigere oder introvertierte Menschen, die "unbeliebt" sind und die mal sagen: "Ne sorry, ich brauch jetzt mal Zeit für mich", sondern eben Menschen, die generell abweisend sind und eine sehr negative Ausstrahlung haben, weil sie ihre Abwehrhaltung nach außen tragen. Das ist eben ein großer Unterschied.


    Es ist halt dafür nicht okay so zu tun, als wären Leute rücksichtsloser, weil sie extrovertiert sind oder alle möglichen, negativen Eigenschaften im Subtext zu verstecken, die klingen like: Also ICH hab ja lieber ein paar richtige Freunde und bin unbeliebt, dafür steh ich zu dem, was ich sage! - im Weiteren heißt das, dass andere keine richtigen Freunde hätten und nicht zu dem stehen, was sie sagen. Like ...??

  • Ich finde Menschen, die eben eine herausstechende Popularitätsausübung haben nicht förderlich für die Gesamtbelibtheit-und anerkennung. Insbesondere, die damit noch sehr viel Geld verdienen und abgehoben sind. Das ist nichts wie eine Gottesverehrung einer bestimmten Person..

    Aber damit nimmst du prinzipiell allen Berufen, in welchen man berühmt werden kann die Freiheit. Bands/Sänger, Schauspieler, Models, Politiker abstrakter Weise natürlich auch.

    Menschen brauchen Personen, zu welchen sie aufsehen können das ist wichtig für unsere Psyche. Und nur weil man viel Geld hat, ist man noch lange nicht abgehoben. Es gibt auch genug Menschen, die einfach nur viel Geld haben und leben.

    Außerdem Beliebtheit ist ebenso ein zweischneidiges Schwert. Beliebte Menschen haben weniger Privatsphäre, hören sicherlich andauernd irgendwelche Scheiße von Fans, wenn sie mal etwas machen, was denen nicht passt. All solche Dinge. Das ist ja nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen.

    Man kann aber Regeln aufstellen um eben Grenzen zu setzen. Ich finde auch wenn man viel Geld verdient, sollte man bodenständig sein. Abgehoben zu sein, egoistisch zu sein oder einfach entsozialiert zu sein. Gerade bei Sportarten sieht man ja, dass hier viele schon von Klein an, alles tun um nur auf der ganz großen Bühne stehen zu dürfen. Dabei verlassen sie auch oft ihren eigenen Freundeskreis hinter sich und sogar die eigene Familie wird oft mal vernachlässigt. Weil für Manche ist Geld und Erfolg wichtiger als ihr Privatleben. So fängt das schon ganz früh an. Im Alter findet man such vielleicht einen Partner und gibt sich auch privat mehr zu Gesicht. Aber Stars kümmern sich meist weniger um ihre eigene Familie als bei den "Normalos" oder ärmeren Leuten. Eine Berühmtheit wird kaum die eigenen Eltern zum Beispiel im Altenheim besuchen und wenn bestellt man für die Eltern Pfleger, die um sie Zuhause kümmert. Aber es muss nicht das Alter eine Rolle spielen. Es können auch Krankheiten dahinter stecken, die nunmal in der Familie vorhanden sein können. Aber Stars nehmen davon einfach Abstand und kümmern sich nicht drum. Es gibt Ausnahmen ja, aber der Großteil wird lediglich den eigenen Weg gehen. Von Außen präsentieren Stars, dass alles toll und gut sei. Aber hinter den Kulissen wird sogar vertuscht und das tun sie alles nur um eben berühmt und beliebt zu sein. Und sowas kann ich einfach nicht unterstützen. Ich bin ein Mensch, der mich selbst nicht in den Vordergrund stellen möchte. Wozu auch? Ich möchte einfach, dass es jeden besser geht, den es schlecht geht. Also mein Wohlbefinden ist davon abhängig, wie es anderen Menschen geht.


    Zitat von Bastet

    Aber das ist doch was ich meinte: Du scheinst deine Argumente einzig und allein auf Verbitterung aufzubauen.

    Du hast doch von dir selbst einige Male gesagt, dass du gerne gesehen werden willst und das ist doch selbstverständlich. Anstatt es anderen zu missgönnen, kannst du auch bei dir selbst daran arbeiten.

    Ich lese hier eben heraus, dass du oft von Behinderungen sprichst und dich deshalb selbst mehr unterbutterst, als es andere vermutlich tun.

    Ich möchte einfach nur, dass vielleicht so manche Vorstellungen umgesetzt wird. Jeder hat einen eigenen Kopf und halt auch die eigenen Ansichten. Und ich möchte dann einfach, dass es eben in die richtige Richtung geht. Ich möchte gesehen werden, damit es Anderen besser geht, den es schlecht eben schlechter geht.


    Dass ich nicht so den Freundeskreis habe, daran bin ich allein Schuld. Ich mache ja nicht den ersten Schritt, habe nicht die Eier dazu. Auch wenn ich hier meine Probleme habe, denke ich halt an die Anderen und frage mich einfach, wie es den Anderen besser gehen könnte. Was wir als Staat tun könnten. Aber ganz ehrlich, warum soll ich mich in den Vordergrund stellen?


    Die Demonstration der eigenen Persönlichkeit kann auch für Andere auch verletzend sein und ja es kann zu Diskriminierungen und Ausgrenzungen führen. Wie gesagt vieles findet nur im Hintergrund statt, was trotzdem nicht in Ordnung ist.


    Es geht nicht darum, dass alle Menschen vom Verhalten gleich sein sollen. Das wäre ja auch langweilig. Für mich ist es einfach wichtig, dass keiner abhebt und irgendwie daraus Kapital schlägt.


    Wenn ich neugierig bin und deshalb auch jemanden näher kennen möchte, dann versaue ich es oft einfach. Mir fällt auf, dass ich mit Mädchen schlechter klar komme als mit anderen Jungs. Wahrscheinlich ist die Erwartung zu groß für mich und Jungs sind da eher mit mir auf Augenhöhe. Wenn ich mit jemanden zocke, dann hauptsächlich nur mit Jungs. Genauso auch im Alltag wenn es um Freunde geht...ich muss einfach sagen, dass ich bei anderen Jungs wohl beliebter bin. Mädchen sind dagegen irgendwie komplett anders, es ist seltsam. Auch hier im Forum und auch woanders versaue ich es oftmals und letztendlich ist man auch alleine. Klar, vieles was ich schrieb, macht mich nicht beliebt. Aber Beliebtheit..entweder man ist beliebt oder nicht. Wenn ich immer auf Instagram oder so sehe wie gut Persönlichkeiten bei den Menschen ankommt und wieviele "Gefällt mir" Daumen sie bekommen oder Abonnenten. Manchmal fühle ich mich dagegen wie ein Versager an und manchmal frage ich mich, ob und wie so eine Berühmtheit mich selbst überhaupt besser macht?

  • Aber Stars kümmern sich meist weniger um ihre eigene Familie als bei den "Normalos" oder ärmeren Leuten. Eine Berühmtheit wird kaum die eigenen Eltern zum Beispiel im Altenheim besuchen und wenn bestellt man für die Eltern Pfleger, die um sie Zuhause kümmert. Aber es muss nicht das Alter eine Rolle spielen. Es können auch Krankheiten dahinter stecken, die nunmal in der Familie vorhanden sein können. Aber Stars nehmen davon einfach Abstand und kümmern sich nicht drum. Es gibt Ausnahmen ja, aber der Großteil wird lediglich den eigenen Weg gehen. Von Außen präsentieren Stars, dass alles toll und gut sei. Aber hinter den Kulissen wird sogar vertuscht und das tun sie alles nur um eben berühmt und beliebt zu sein. Und sowas kann ich einfach nicht unterstützen.

    Wie sehr sich Leute um ihre (biologische) Familie kümmern, geht auch niemanden etwas an und absolut jede Person, egal ob berühmt oder nicht, hat das gute Recht "ihren eigenen Weg zu gehen" und pflegebedürftige Eltern in die Hände von Pfleger*innen daheim oder in Pflegeheimen zu übergeben bzw. diese nicht zu besuchen.


    Ich würde auch ganz bestimmt nicht meine Mutter pflegen. Ich komm zwar einmal wöchentlich für ein, eineinhalb Tage und hilf ihr dabei auch etwas im Haushalt, aber das ist bei weitem keine Pflicht... Außerdem leben da meine Fur Babys lol


    Zudem kannst du auch nicht wissen, was zuvor in der Familie vorgefallen ist und was du vertuschen nennst, ist einfach nur Privatssphäre, die die Leute zurecht einfordern.


    Die Demonstration der eigenen Persönlichkeit kann auch für Andere auch verletzend sein und ja es kann zu Diskriminierungen und Ausgrenzungen führen. Wie gesagt vieles findet nur im Hintergrund statt, was trotzdem nicht in Ordnung ist.


    Es geht nicht darum, dass alle Menschen vom Verhalten gleich sein sollen. Das wäre ja auch langweilig. Für mich ist es einfach wichtig, dass keiner abhebt und irgendwie daraus Kapital schlägt.


    Wenn ich neugierig bin und deshalb auch jemanden näher kennen möchte, dann versaue ich es oft einfach. Mir fällt auf, dass ich mit Mädchen schlechter klar komme als mit anderen Jungs. Wahrscheinlich ist die Erwartung zu groß für mich und Jungs sind da eher mit mir auf Augenhöhe. Wenn ich mit jemanden zocke, dann hauptsächlich nur mit Jungs. Genauso auch im Alltag wenn es um Freunde geht...ich muss einfach sagen, dass ich bei anderen Jungs wohl beliebter bin. Mädchen sind dagegen irgendwie komplett anders, es ist seltsam. Auch hier im Forum und auch woanders versaue ich es oftmals und letztendlich ist man auch alleine. Klar, vieles was ich schrieb, macht mich nicht beliebt. Aber Beliebtheit..entweder man ist beliebt oder nicht. Wenn ich immer auf Instagram oder so sehe wie gut Persönlichkeiten bei den Menschen ankommt und wieviele "Gefällt mir" Daumen sie bekommen oder Abonnenten. Manchmal fühle ich mich dagegen wie ein Versager an und manchmal frage ich mich, ob und wie so eine Berühmtheit mich selbst überhaupt besser macht?

    Vielleicht lese ich da zu viel hinein, aber es ist auffallend, dass du von Jungs und Mädchen sprichst anstatt eben von Männern und Frauen. Liest sich eben so, als wärst du noch gedanklich in deiner Schulzeit oder so.


    Aber was ist es denn, was an Frauen so "anders" ist? Das muss ja bestimmte Gründe haben.

    Wenn ich mit Männern aufgrund ihres Geschlechts nicht auskomme, dann weil sie viel Toxic Masculinity an sich haben. Bei anderen Leuten ist mir das Geschlecht egal (wenn es nicht gerade um eine Beziehung geht oder um bestimmte Themen, die ich natürlich eher mit cis Frauen bespreche weil Biologie), weil es eben zum Glück trotzdem noch so einige Männer gibt, die sich normal benehmen können und versuchen andere zu verstehen.


    Ansonsten ... wieso sprichst du immer von Berühmtheiten und Social Medias? Man kann auch in seinem normalen Umfeld besser oder schlechter bei anderen ankommen.

  • Zitat von Bastet

    Wie sehr sich Leute um ihre (biologische) Familie kümmern, geht auch niemanden etwas an und absolut jede Person, egal ob berühmt oder nicht, hat das gute Recht "ihren eigenen Weg zu gehen" und pflegebedürftige Eltern in die Hände von Pfleger*innen daheim oder in Pflegeheimen zu übergeben bzw. diese nicht zu besuchen.


    Ich würde auch ganz bestimmt nicht meine Mutter pflegen. Ich komm zwar einmal wöchentlich für ein, eineinhalb Tage und hilf ihr dabei auch etwas im Haushalt, aber das ist bei weitem keine Pflicht... Außerdem leben da meine Fur Babys lol


    Zudem kannst du auch nicht wissen, was zuvor in der Familie vorgefallen ist und was du vertuschen nennst, ist einfach nur Privatssphäre, die die Leute zurecht einfordern.

    Ja, gut. Aber manche Dinge wie das Besuchen der Eltern gehört für mich schon regelmäßig dazu. Aber vielen sich öffentlich als vorbildlich, aber privat ist man ein A****.


    Zitat von Bastet

    Vielleicht lese ich da zu viel hinein, aber es ist auffallend, dass du von Jungs und Mädchen sprichst anstatt eben von Männern und Frauen. Liest sich eben so, als wärst du noch gedanklich in deiner Schulzeit oder so.

    Ich mache mir da keinen Unterschied. Ein Mann ist ein Junge und eine Frau ist ein Mädchen.


    Und kennst du den Spruch mit den innerlichen Kind? Hab ich zum Glück noch :)


    Zitat von Bastet

    Ansonsten ... wieso sprichst du immer von Berühmtheiten und Social Medias? Man kann auch in seinem normalen Umfeld besser oder schlechter bei anderen ankommen.

    Es geht doch darum, welche Beliebheitsgrade ich nicht ab kann und die finde ich eben nur bei den Berühmtheiten vor. Dort wird das Beliebtsein zur Geldquelle angezapft. Wir sogenannte Normalos fallen aus diesem Rahmen raus. Da wird mal Maus und Katz gespielt, aber zu mehr kommt es dann auch nicht.

  • Ja, gut. Aber manche Dinge wie das Besuchen der Eltern gehört für mich schon regelmäßig dazu. Aber vielen sich öffentlich als vorbildlich, aber privat ist man ein A****.

    Sorry, aber geht es noch pauschalisierender?

    Es gibt viele gute Gründe, warum eine Person ihre Eltern besucht oder warum sie es eben nicht tut.

    Nur weil eine Person, egal ob berühmt oder nicht, ihre Eltern nicht besucht ist sie noch lange kein schlechter Mensch oder eben ein A***** wie du es so diplomatisch ausdrückst. Genau so kann eine Person, die ihre Eltern regelmäßig besucht, trotzdem ein ganz furchtbarer Mensch sein.

    Es ist immer leicht über andere zu urteilen, gerade wenn Neid und Missgunst im Spiel ist.

    Es ist viel leichter, andere dafür verantwortlich zu machen, weshalb man selbst unzufrieden ist, statt dem unschönen Gedanken nachzugehen, dass man selbst vielleicht doch einen Anteil an der eigenen Unzufriedenheit hat.

    Glaubst du ernsthaft, wenn es keine berühmten Menschen mehr geben würde, dass es dir dann auch nur einen Hauch besser ginge?

    Dann müssten halt andere als Ventil deiner Unzufriedenheit herhalten.

    Statt der Person die auf Instagram tausende Likes abstaubt, träfe es dann halt den Arbeitskollegen der auch bei "Mädchen" beliebt ist.


    Eine Berühmtheit wird kaum die eigenen Eltern zum Beispiel im Altenheim besuchen und wenn bestellt man für die Eltern Pfleger, die um sie Zuhause kümmert.

    Kurz noch zu dem Punkt.

    Ich pflege selbst meinen kranken Vater und ich käme niemals auf die Idee einen Menschen zu verurteilen, der es nicht tun kann oder möchte.

    Die Tatsache, dass ich es tue macht mich weder zu einem besseren Menschen, noch die, die es nicht tun/tun würden, zu schlechteren.

    Ich bin es ehrlich gesagt leid, wie schnell Menschen gerade bei diesem Punkt über andere urteilen und mit welcher widerlichen Arroganz da andere als schlechtere Menschen bezeichnet werden, weil sie eine absolute Ausnahmesituation nicht so bewältigen wie irgendeine wildfremde Person es gerne sehen würde.

    Ich hoffe für dich, du kommst nie in eine Situation, in der du nachvollziehen kannst, was für ein schwieriges und komplexes Thema das ganze ist.



    Um dann noch irgendwie den Bogen zum Threadthema zu spannen.

    Beliebtheit ist sicherlich nicht alles.

    Dennoch schadet es nichts, sich einfach mal selbst damit zu befassen, warum man nun eher beliebt oder unbeliebt ist.

    Dadurch findet man vielleicht (oftmals sogar eher kleine) Dinge, die man verändern kann und die dazu beitragen, dass man glücklicher wird und wenn man glücklich und zufrieden ist, dann spielt es für einen selbst nur noch eine untergeordnete Rolle, ob man nun eher beliebter oder unbeliebter ist als andere.

  • Mipha

    Hat das Label Gesellschaft hinzugefügt.