Sollte man sich für jemand anderes verändern?

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  • Ein klares und einfaches Nein von meiner Seite aus.Wieso sollte man sich verändern? Weil man dann jemanden gefallen würde? Wenn man das auf eine Beziehung überträgt: Man verändert sich um von einer Person geliebt zu werden und es klappt. Aber was ist dann? Die andere Personen liebt nicht einen selbst, sondern die Person, die man vorgibt zu sein. Auf kurz oder lang kann das nur scheitern.
    Genau das selbe beim Arbeitsplatz. Man kann dem Chef zwar eine andere Person vorspielen, aber innerlich wird man nie damit zufrieden sein, wodurch die Motivation sinkt und damit auch die Leistungen sinken, was vllt zu einer Entlassung führen kann.


    Kein Mensch der Welt ist es wert, sich zu ändern.

  • Warum sollte man sich für jemand anderes verändern? Dann wird man selbst nicht geliebt, sondern nur die "andere" Person in einem. Warum also so aussehen wie andere? Die gibts doch schon! Nur wahre Freunde akzeptiern einen so wie man ist.
    Doch wenn man mit sich selbst unzufrieden ist kann man das ändern. In der Schule wurde ich in den letzten Jahren oft auf das Thema Pokemon angesprochen. Natürlich - wer hätte es gedacht?!- im negativen Sinne. Das gleiche passierte mit Digimon, Yu-Gi-Oh!, usw. Ich haben mich aber kein bisschen geändert nur weil es die anderen wollten. Ich habe lediglich nicht viel über Pokemon und so mit meinen andern Freunden in der Schule gesprochen, wenn grade andere dabei waren.

    :pika: Fussel :pika:

  • Von mir gibt es ein Jein.
    Natürlich sollte man sich selbst nicht für irgendjemanden aufgeben und einen komplett neuen Menschen aus sich machen, nur um ihm zu gefallen. Man sollte sich selbst treu bleiben. Aber dennoch denke ich, dass man ein Stück weit bereit sein sollte, sein Verhalten anderen gegenüber (besonders Freunden) zu ändern.
    Nehmen wir jetzt mal an, eine Freundin sagt dir, dass sie es nicht in Ordnung findet, dass du dich die ganze zeit verspätest.
    Man könnte jetzt stur sagen: Nein, ich verändere mich für niemanden. Ich bleibe, wie ich bin.
    Oder man antwortet: Du hast ja recht, das mache ich und es ist nicht o.k., dass ich dich immer warten lasse; ich werde mir in Zukunft mehr Mühe geben.


    Und zu dem was du im Startpost nanntest, schlag ihm doch einmal vor, dass auch er Themen ansprechen sollte.

  • Nein sollte man nicht.
    Ich finde es allgemein schlimm wenn jemand jemand anderen verändern will
    Man lernt sich so kennen und verliebt sich ineinander, wieso sollte man sich dann verändern sollen für jemanden?
    Du bist du, und wenn das jemandem nicht passt, dann kann das dir so egal sein.
    Finde das heutzutage allgemein schlimm das das für viele so wichtig ist, sich für andere zu ändern, in dem moment wo man sich für jemanden verändert, ist man nicht mehr sich selbst, und jeder ist auf seine art und weise toll, und wenn das einem nicht passt ist das sein/ihr problem

  • Leute, grabt doch keine uralten Themen aus. XD Jetzt ist es schon egal.


    Nun aus der etwas erwachseren Sicht, als ich vor einigen Jahren geantwortet hätte: Beziehungen, die einen helfen sich weiterzuentwickeln und etwas an sich zu verändern und etwas zu reflektieren oder einfach etwas Neues zu lernen, sind imo die Wertvollsten von allen.
    Man kann und möchte sich ohnehin nie um 180 Grad drehen, was nur in den allerseltensten Fällen möglich ist, aber man sollte sich immer nur mit der besten Version seiner selbst zufriedengeben. :) Und ohne der Interaktion mit anderen Menschen und ohne enge Beziehungen entwickelt man sich ja auch nicht weiter.


    Außerdem kann man aus Rücksicht vor allem kleine, blöde Tics abtrainieren wie zB Kugelschreiberklickern, Tuben offen lassen, rauchen und so. Sowas ist aus reiner Konditionierung entstanden und jede kleine und etwas gewichtigere Eigenschaft, die man sich antrainiert, kann man sich auch wieder abgewöhnen.

  • In einer gesunden Beziehung sind Veränderungen unvermeidlich. Man sollte natürlich nicht versuchen, srinrn Charakter zu verändern; das ist so ziemlich unmöglich und führt höchstens zu angestauten Gefühlen und Verdrängung. Aber an sich zu arbeiten halte ich für extrem wichtig. Beide Seiten sollten bereit sein, Gewohnheiten und Einstellungen zu ändern, wenn sie negativ behaftet oder störend sind.
    Kein Mensch auf dieser Welt ist es wert, dass mein alles für ihn aufgibt und ändert - außer man selbst.

    Das [wir alle gleich sind] zu wissen, aber nicht fähig zu sein, zu diesem Wissen zu stehen, das macht Diskriminierung aus.

  • Die Frage ist natürlich immer welche Eigenschaften genau geändert werden. Ich habe in meiner Beziehung und auch meinen engeren Freundschaften die Erfahrung gemacht, dass es manchmal gar nicht so schlecht ist sich seinen Liebsten zuliebe zu ändern. Natürlich nicht völlig, schließlich gibt es ja viele Charakterzüge, für die diejenigen einen mögen, aber jeder Mensch hat eine Schattenseite, die ganz unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Bis mir zwei Freundinnen - Gruß an @Acario und @Haina <3 - in den Arsch getreten sind war ich ein furchtbares Sensibelchen das alles viel zu persönlich genommen hat. Irgendwann haben sie mir dann aber gezeigt, wie unschön das für mein unmittelbares Umfeld ist, nicht nur für Leute, die mich flüchtig kennen. Ich bin daran gewachsen und ich bin sehr froh hinsichtlich dessen nicht mit Samthandschuhen angefasst worden zu sein. Ich fühle mich distanziert deutlich besser.
    Irgendwie ist es dennoch ... unschön, dass es viele Menschen gibt, die durch Freundschaften oder Beziehungen "verdorben" wurden. Leute, die einen nicht besser machen konnten, dürfen nicht das Recht haben, denjenigen zu verderben.

  • Kommt halt immer auf die Art der Veränderung an, wenn du mit anderne Leuten abhängst, ändert dich das und ich weiß von was ich rede, 3 Jahre Ausbildung unter Kollegen haben ich zu nem kranken Psycho gemacht, wie sagen Sie immer, "früher warst du so schüchtern und zurückhaltend", tja und jetzt bin ich zu einem Mostrum geworden! 8o (Damals hatte ich Angst vor meinen Kollegen jetzt haben Sie Angst vor mir, ein Schüler muss seine Meister ja immer übertreffen 8o )


    So zurück aus meiner kranken Phase, solang man sich durch die Veränderung nicht seiner sozial Kompetente Art abneigt ist doch alles gut.
    Der Punkt ist in meinen Augen auch, man muss es aus freien Stücken wollen, ich habe auch schon Leuten ins Gesicht gesagt wie schwach Sie doch seien, weil Sie sich für die breite Gesellschaft geändert haben. (Verhalten, Klamotten und und und)
    Klar man soll sich nicht als Antigesellschaftler positionieren, aber nur der breiten Masse folgen, damit man den anderne, der Gesellschaft gefällt urghh, ich kann solche Leute immer nur bemitleiden.
    Klar ich laufe nicht in Fetzen rum, bin hygenisch sehr angetan und kann mit dem Begriff "sozial Kompetent" was anfangen, der Rest sind aber so Kleinigkeiten, wie z.B. in einer Beziehung auch mal nachgeben, auch wenn man von der Idee nicht wirklich überzeugt ist.
    Alles vollkommen verständlich, aber um gottes Willen sollte man sich seienr selbst bewusst sein und nicht allen Folgen nur um DANN angesehen zu werden.
    Würd ich das machen müsste ich das bei so 2 bsi 3 Leuten aus meinem Ort mitmachen, müsste ich permanent sachen von S.Oliver tragen, teuren Champangner trinken und mich nur noch mit Leuten abgeben, die ich für würid halte. urghhh den Satz zu schreiben allein hät mich schon fast zum kotzen gebracht. Cheers :sekt:

  • Zitat von Hanzo Shimada

    Der Punkt ist in meinen Augen auch, man muss es aus freien Stücken wollen, ich habe auch schon Leuten ins Gesicht gesagt wie schwach Sie doch seien, weil Sie sich für die breite Gesellschaft geändert haben. (Verhalten, Klamotten und und und)Klar man soll sich nicht als Antigesellschaftler positionieren, aber nur der breiten Masse folgen, damit man den anderne, der Gesellschaft gefällt urghh, ich kann solche Leute immer nur bemitleiden.

    Deine Beiträge in diese Richtung klingen aber sehr, sehr nach "anti-Gesellschaft" und "antimainstream". ^^" Und Antimainstream lässt mich nur mehr müde lächeln, da es nur ein Versuch ist sich hervorzuheben und sich ein wenig (und manchmal sehr) aufzupuddeln. Wenn man dann schon sehr theatralische Adjektive wie "bemitleiden" nachwirft, wenn man bedenkt, dass es nur um einige Verhaltensweisen, die vermutlich die Umgebung nervten oder sogar schadeten, und Klamotten geht, verstärkt das halt den Eindruck von "haach, diese armen Seelen sind einfach nicht so toll wie ich." :D
    Da frag ich mich dazu, wie du zu dem Recht kommst Leuten Schwäche zu attestieren und ihnen das ins Gesicht zu sagen, im Grunde nur, weil sie im Endeffekt beginnen Klamotten zu tragen, die dir nicht zusagen.


    Zitat von Hanzo Shimada

    Würd ich das machen müsste ich das bei so 2 bsi 3 Leuten aus meinem Ort mitmachen, müsste ich permanent sachen von S.Oliver tragen, teuren Champangner trinken und mich nur noch mit Leuten abgeben, die ich für würid halte. urghhh den Satz zu schreiben allein hät mich schon fast zum kotzen gebracht. Cheers sekt.png

    Ist ja bekannt, dass man erst von der Gesellschaft angenommen wird, wenn man S.Oliver trägt und Champagner schlürft. Das ist voll realistisch. Wenn ich jemanden kennenlerne, reißt mir derjenige auch erst den Pullover vom Körper und prüft das Waschmarkerl, um das Label zu überprüfen. Und weeeehe dir das stimmt nicht, ab mit dem Kopf! Freilich wird man ignoriert, wenn man grad nicht am Champagner nippt. :ahahaha:
    Merkt ihr wie unrealistisch und überzogen das ist? Hat irgendjemand tatsächlich sowas in die Richtung erlebt? Die Gesellschaft, egal welcher Schicht, ist nicht so markengeil, wie ihr das darstellen wollt. Das sind immer nur ein paar Einzelpersonen.

  • Deine Beiträge in diese Richtung klingen aber sehr, sehr nach "anti-Gesellschaft" und "antimainstream". ^^"

    Man kann auch viel mehr reininterpretieren als letzendlich da steht, vorallem dieses, "er postet einen Beitrag, der klingt für mich anti-gesellschaft, bezieht sich als auf alles andere" Schubladendenken geht einem dann doch auf den Nerv.
    Ich hab letzendlich kein Wort davon verloren dass alle so sind, in meienr Umgebung gibt es halt ein paar mehr die diese Meinung vertreten als bei dir.
    Aber nun gut (nicht böse gemeint), du bist für mich ein sehr spezieller Mensch, den sojemanden wie dich habe ich wirklich noch in keinem Forum und noch nicht persönlich getroffen.
    Aber auch hier nochmal ich vertrete andere Sichtweisen ohne mich aufzubauen oder mich daran aufzugeilen "was füe ein toller Typ ich doch bin?" WTF, wäre die allerletzte Denwkeise von mir, eher das Gegenteil würde zutreffen.
    Nur weil meine Sicht auf einen kleinen aber doch vorhandenen Teil der Gesellschaft trifft (und mit klein meine ich klein), heißt das noch lange nicht dass ich mich vor diesen Personen aufbaue.
    Ich sehe halt keinen Sinn darin mich nach allem zu richten, denn hier kommt bei einigen Aussagen wirklich stark der Verdacht auf, dass man sich einfach ändern soll, verfolge alles und jeden.


    Meine Grundgedanke an der Aussage lag lediglich dabei dass mir die Leute leid tuen, die sich wirklich ausnahmlos ändern zugunsten von anderen.
    Klar wenn man ein asoziales Verhalten auweisen tut, das sollte man ändern, hygenisch sollte man auch sein, vllt. sogar nen ticken mehr wenn man sich in die Gesellschaft begibt.
    Aber wegen ein paar körperlichen Markeln sich zu verändern halte ich persönlich für schwachsinn, klar wenn man für den Freund abnehmen will gerne, aber das ist halt nicht einer dieser Punkte die mich verwundern würde, der Grundgedanke hinter dem Punkt ist für mich ausschlaggebend, wenn ne Freundin für mich abnehmen will um mir besser zu gefallen darf Sie das gerne machen, wenn man Ihr aber sagt nehm ab damit du mir besser gefällst hat das schon wieder ein ganz anderen Geschmack.




    Ist ja bekannt, dass man erst von der Gesellschaft angenommen wird, wenn man S.Oliver trägt und Champagner schlürft. Das ist voll realistisch.

    Nur weil du es nicht kennst gibt es das nicht?
    Klar ist extrem aber wie gesagt das sind halt so Fälle die auftreten aber sehr selten, im übrigen ist halt ne gehobenere Familie die auch maln bissel mehr mit Geld um sich werfen kann als die Mittelschicht.
    Darauf bilden Sie sich halt was ein und?, ich wollte es einfach mal erwähnt haben, klar meine genannten sind natürlich die Extremfälle, aber nur damit du anstzweise weißt was ich meine.
    Und hör bitte auf dich ein einem Beispiel hochzuschaukeln, ich halte dich für so gebildet, dass du auch über den Tellerrand gucken kannst und dass es nicht nur solche gibt.



    Denn hier schleicht sich für mich der Verdacht ein, dass manche einfach gerne mit eienr rosa Brille durchs Leben laufen und einiges einfach ausblenden. (klar soll auch ne gute Möglichkeit sein um durchs Leben zu kommen, aber ich habe diese Brille nicht, wer mir eien bringen kann bitte)
    Es gibt genug andere Beispiele bei dem dieses "verändern" weit über das Ziel hinaus schießt (ebenfalls meine Meinung), das Problem einige wollen anscheinend nicht darüber reden und belassen es bei den banalen Dingen.




    Kommt halt immer auf die Art der Veränderung an, wenn du mit anderne Leuten abhängst, ändert dich das und ich weiß von was ich rede, 3 Jahre Ausbildung unter Kollegen haben mich zu nem kranken Psycho gemacht, wie sagen Sie immer, "früher warst du so schüchtern und zurückhaltend", tja und jetzt bin ich zu einem Mostrum geworden! (Damals hatte ich Angst vor meinen Kollegen jetzt haben Sie Angst vor mir, ein Schüler muss seine Meister ja immer übertreffen )

    Siehe da, ne vollkommen normale Veränderung (zumindestens in meine, Berufsfeld), aber das ist klar wenn man sich mehrere Jahre schon kennt.

  • wie sagen Sie immer, "früher warst du so schüchtern und zurückhaltend", tja und jetzt bin ich zu einem Mostrum geworden!

    Ich glaube, bei dem Argument muss man unterscheiden: Ich denke nicht, dass du dich als Mensch mit deinen persönlichen Eigenschaften einer Veränderung unterzogen hast. Viel mehr ist das der Prozess, wenn man neue Leute kennen lernt. Jeder geht zwar anders damit um (manche sind zu Beginn offener und andere, so wie du, eher zurückhaltender), aber im Grunde ist es bei jeder neuen Begegnung dasselbe.
    Oder anders: Würdest du dich jetzt in derselben neuen Situation mit neuen Leuten befinden und dich von Anfang an offener verhalten, würde ich sagen, dass du dich verändert hat. (jetzt wurde der Absatz länger, als er sein sollte ufff.)


    aber nur der breiten Masse folgen, damit man den anderne, der Gesellschaft gefällt urghh, ich kann solche Leute immer nur bemitleiden.

    Ich finde die Aussage schwierig. Natürlich sagst du, dass so Dinge wie Hygiene und in ordentlich (=nicht kaputten) Klamotten irgendwo dazugehört und das ist natürlich auch richtig und ein Konsens, den so gut wie jeder hat. Dennoch stellt sich die Frage, ob es allgemein richtig ist, Leute zu bemitleiden, weil sie der Gesellschaft besonders gefallen möchte.
    Hier sehe ich nämlich vor allem das Individuum gefragt: Jeder hat seine persönlichen Neigungen und Interessen und alleine deshalb gibt es immer Situationen, in denen man zum eigenen Vorteil handelt. Einfaches Beispiel: Der Arbeitsplatz. Wenn ich nun ein Mensch wäre, der nicht gerne mit anderen zusammenarbeitet, jenes aber tun müsste, um eine kleine Gehaltsprämie zu erhalten, wäge ich zwischen „Mehr Geld in der Tasche“ und „Meiner persönlichen Neigung nachgeben“ ab. Entscheide ich mich für mehr Geld, verändere ich mich in dem Moment und arbeite mit meinen Mitmenschen zusammen. Ist es deswegen falsch und bemitleidenswert? Das ist jetzt natürlich nicht das aller beste Beispiel, aber ich denke, dass es grundsätzlich um ein Abwägen zwischen „Neigung“ und „Vorteil“ geht.
    Um es auch einmal auf die Gesellschaft bezogen zu haben, und da ziehe ich dich als Beispiel heran: Du hast die Wahl zwischen „Deiner persönlichen Neigung nachgeben“ (= dein Ding durchziehen, so herumlaufen wie du willst, etc.) und „der Gesellschaft nachgeben“ (= sich an mögliche Mainstreams anzupassen). Ersteres hat den Vorteil der individuellen Selbstentfaltung, letzteres den Vorteil der gesellschaftlichen Akzeptanz (und hier bitte Wertneutral an die Sache herangehen. Gesellschaftliche Akzeptanz kann sowohl positiv als auch negativ sein). In so einem Fall sollte meiner Meinung nach jeder selbst entscheiden, wohin es gehen soll und es sollte keineswegs bemitleidenswert sein, wenn jemand die Vorteile aus der gesellschaftlichen Akzeptanz über persönliche Neigungen stellt; denn letztlich ist das eine eigene Prioritätensetzung, die jedem zuzutrauen ist.


    wenn ne Freundin für mich abnehmen will um mir besser zu gefallen darf Sie das gerne machen, wenn man Ihr aber sagt nehm ab damit du mir besser gefällst hat das schon wieder ein ganz anderen Geschmack.

    In diesem Fall - im Gegensatz zum Vorangehenden - stimme ich dir vollends zu. Hier halte ich mich aber etwas kürzer, keine Sorgen :D Kurz und bündig: Hier spielt das aktive Einschreiten einer 2. Person eine Rolle und die Aufforderung, sich zu ändern. Eine Aufforderung ist nämlich zuletzt mit einem aktiven Druck verbunden und verhindert meiner Meinung nach die Möglichkeit, sich individuell zu entscheiden und persönliche Präferenzen unvoreingenommen abzuwägen. Insofern müsste man hier strenger auf die Person schauen, die sich aufgrund der Aufforderung ändert, wenngleich auch nur in einem geringen Maß, weil hier der mögliche Druck aus der Aufforderung heraus ziemlich groß sein kann; je nachdem, wie charakterstark jemand ist und damit umgeht.

  • Hast du ein Zertifikat oder Sonstiges vorzuweisen, was mir das Special Snowflake-Dasein von Menschen, die das behaupten, bescheinigt?

    Wenn ich jetzt gut darin wäre, würde ich sowas legit machen. :D


    Aber wegen ein paar körperlichen Markeln sich zu verändern halte ich persönlich für schwachsinn, klar wenn man für den Freund abnehmen will gerne, aber das ist halt nicht einer dieser Punkte die mich verwundern würde, der Grundgedanke hinter dem Punkt ist für mich ausschlaggebend, wenn ne Freundin für mich abnehmen will um mir besser zu gefallen darf Sie das gerne machen, wenn man Ihr aber sagt nehm ab damit du mir besser gefällst hat das schon wieder ein ganz anderen Geschmack.

    Abnehmen, uff!!!1!!! (@'Shiny Sakura' @Jiang)


    Mal davon abgesehen das es einfach sehr frech klingt, wenn dein Partner dir somit sagt, dass du zu fett und damit etwas weniger attraktiv bist. Da wird man dann auch beeinflusst, da man von seinem Partner den Druck hat, sich zu verändern. Wenn man das dann nicht will, will man es halt nicht.
    Im Normalfall ändert man sich auch nicht zu einer Person die man nicht sein will, es sei denn, der Druck ist zu groß. Für dich mag das zwar was anderes sein, aber nicht jeder kommt damit klar, aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden, weswegen "Mainstream" legitim ist. (Davon mal abgesehen ist das unfair denen gegenüber die das "Mainstream"-Zeug mögen weil sie es mögen, und nicht weil sie dazu gezwungen wurden.)


    Ich sehe halt keinen Sinn darin mich nach allem zu richten, denn hier kommt bei einigen Aussagen wirklich stark der Verdacht auf, dass man sich einfach ändern soll, verfolge alles und jeden.

    Es mag zwar gut sein, selbst zu denken, aber irgendwann sollte man wirklich nachgeben, auch wenn es nur einmal ist. Du musst dich ja nicht um 180 Grad wenden, sondern kannst mal einen Kompromiss eingehen. Das ist nämlich um einiges stressfreier als immer stur auf seiner Meinung zu beharren. Denn genau das macht dich dann erst recht wieder unbeliebter. Egal wie viel Champagner du wegkippst.



    Klar man soll sich nicht als Antigesellschaftler positionieren, aber nur der breiten Masse folgen, damit man den anderne, der Gesellschaft gefällt urghh, ich kann solche Leute immer nur bemitleiden.

    Halt stopp. Das ist genau das. Du positionierst dich damit als Antigesellschaftler. Sonst würdest du ja nicht die bemitleiden, die dem Mainstream nachgehen. Aber auf mich wirkt das jetzt, als ob es okay ist, wenn man sich für wen, der nicht zur Gesellschaft gehört, verändert.

  • Die Entscheidung sich selbst zu verändern, egal ob für jemanden bestimmtes oder nicht, trifft man am Ende immer selbst.


    Dabei ist es so egal, ob ich es für den Job, für mich oder für andere tue. Im Grunde ist wichtig, dass ich die Veränderung selbst leben möchte oder nicht.
    Jeder Ansatz dazu aus dem Freundeskreis oder aus der Partnerschaft sollte immer für sich selbst reflektiert werden. Gerade das o.g. "zu dick geworden sein" ist so ein Punkt, an dem man überlegen sollte, warum es überhaupt dazu kam. Denn ja, es gehört dazu diese Kritik annehmen zu können und zu überlegen, ob man das ändert.
    Sind es aber nun Dinge, die schon immer so waren und plötzlich stören, ist es immer so wtf, ging doch die letzten Jahre auch so. Jeder entwickelt sich stetig weiter, bekommt andere Sichtweisen und achtet auf Nach und Nach auf andere Dinge. Man sollte definitiv immer bereit sein, andere Wege zu gehen.


    Abschließend würde ich sagen, wenn man selbst versteht warum eine Veränderung notwendig ist und man sie einsieht, hat man ja schon verstanden das etwas schief läuft und man sollte dann einlenken. Kompromisse gehören dazu und man muss sich nicht alles geben, was einem nicht gefällt. Wichtig ist immer die Offenheit dazu, dass auch anzusprechen und es nicht stillschweigend zu sulden, denn das bringt niemandem was.


    Wenn ich nicht bereit bin, zu reflektieren und an mir selbst zu arbeiten (wenn ich es dann einsehe), mache ich doch irgendwas falsch...

  • @Hanzo Shimada
    Ich hab bei allem gar nicht übertrieben, um ein wenig zu trollen. :saint: Sry, hatte Langeweile.


    Trotzdem...

    Zitat von Hanzo Shimada

    Aber auch hier nochmal ich vertrete andere Sichtweisen ohne mich aufzubauen oder mich daran aufzugeilen "was füe ein toller Typ ich doch bin?" WTF, wäre die allerletzte Denwkeise von mir, eher das Gegenteil würde zutreffen.
    Nur weil meine Sicht auf einen kleinen aber doch vorhandenen Teil der Gesellschaft trifft (und mit klein meine ich klein), heißt das noch lange nicht dass ich mich vor diesen Personen aufbaue.

    Zitat von Hanzo Shimada

    Denn hier schleicht sich für mich der Verdacht ein, dass manche einfach gerne mit eienr rosa Brille durchs Leben laufen und einiges einfach ausblenden. (klar soll auch ne gute Möglichkeit sein um durchs Leben zu kommen, aber ich habe diese Brille nicht, wer mir eien bringen kann bitte)

    ... bei "uughh, sowas bemitleide ich", klingt es schwer danach, obwohl du es offenlässt und sehr schwammig formuliest, was du überhaupt meinst. ;)
    Und das zweite Zitat klingt schon etwas von oben herab, weil es impliziert: "ICH gehe nicht mit einer rosa Brille (wieder sehr schwammig formuliert worauf gerichtet und worum es eigentlich geht), die meisten anderen schon."


    Zitat von Hanzo Shimada

    Ich sehe halt keinen Sinn darin mich nach allem zu richten, denn hier kommt bei einigen Aussagen wirklich stark der Verdacht auf, dass man sich einfach ändern soll, verfolge alles und jeden.

    Wieso, wer sagt das und wie definiert man "sich nach allem richten?", was ist da mitinbegriffen?


    Zitat von Hanzo Shimada

    Nur weil du es nicht kennst gibt es das nicht?
    Klar ist extrem aber wie gesagt das sind halt so Fälle die auftreten aber sehr selten, im übrigen ist halt ne gehobenere Familie die auch maln bissel mehr mit Geld um sich werfen kann als die Mittelschicht.
    Darauf bilden Sie sich halt was ein und?, ich wollte es einfach mal erwähnt haben, klar meine genannten sind natürlich die Extremfälle, aber nur damit du anstzweise weißt was ich meine.
    Und hör bitte auf dich ein einem Beispiel hochzuschaukeln, ich halte dich für so gebildet, dass du auch über den Tellerrand gucken kannst und dass es nicht nur solche gibt.

    Ja eben, es sind Einzelfälle, die du ansprichst und damit Einzelpersonen. Diese Darstellung vieler, die gesamte Gesellschaft sei so drauf, ist vollkommen übertrieben.
    Ich habe mittlerweile mehrere solche Leute, die deutlich "mehr als Mittelschicht sind" kennengelernt und auch die laufen meistens mit Klamotten von H&M, vll. mal Zara und co herum.


    Zitat von Hanzo Shimada

    Aber wegen ein paar körperlichen Markeln sich zu verändern halte ich persönlich für schwachsinn, ...

    Wenn es im Bereich meiner Möglichkeiten und der Medizin liegt, dann wird das demjenigen, der seinen Makel beseitigen will, aber egal sein, ob es für dich Schwachsin ist. :)


    Zitat von Hanzo Shimada

    ...klar wenn man für den Freund abnehmen will gerne, aber das ist halt nicht einer dieser Punkte die mich verwundern würde, der Grundgedanke hinter dem Punkt ist für mich ausschlaggebend, wenn ne Freundin für mich abnehmen will um mir besser zu gefallen darf Sie das gerne machen, wenn man Ihr aber sagt nehm ab damit du mir besser gefällst hat das schon wieder ein ganz anderen Geschmack

    Sie darf, wie nett. *gg*


    Zitat von KukkEISa

    Mal davon abgesehen das es einfach sehr frech klingt, wenn dein Partner dir somit sagt, dass du zu fett und damit etwas weniger attraktiv bist.

    Ich finde es grad beim Partner nicht schlimm, wenn mir gesagt wird, dass ich zu dick werde, auchmal böse-neckend. Lieber hör ich, dass ich in dem Kleid wie eine Presswurst aussehe, vielleicht sollte ich mal wieder abnehmen, als: "Das sieht eh so wunderschön aus! *schleimschleimschleim*" Dann schaut man in den Spiegel und denkt: Verarschen kann ich mich selbst. :thumbdown:


    Zitat von KukkEISa

    Im Normalfall ändert man sich auch nicht zu einer Person die man nicht sein will, es sei denn, der Druck ist zu groß. Für dich mag das zwar was anderes sein, aber nicht jeder kommt damit klar, aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden, weswegen "Mainstream" legitim ist. (Davon mal abgesehen ist das unfair denen gegenüber die das "Mainstream"-Zeug mögen weil sie es mögen, und nicht weil sie dazu gezwungen wurden.)
    ...
    Das ist genau das. Du positionierst dich damit als Antigesellschaftler. Sonst würdest du ja nicht die bemitleiden, die dem Mainstream nachgehen. Aber auf mich wirkt das jetzt, als ob es okay ist, wenn man sich für wen, der nicht zur Gesellschaft gehört, verändert.

    So hätte ich es auch formuliert. ^^
    Das liegt auch daran, dass die Argumente und Beispiele dazu unklar formuliert sind. So klingt es wie "ich bin einfach nur dagegen". ^^"

  • Ich glaube, bei dem Argument muss man unterscheiden: Ich denke nicht, dass du dich als Mensch mit deinen persönlichen Eigenschaften einer Veränderung unterzogen hast. Viel mehr ist das der Prozess, wenn man neue Leute kennen lernt. Jeder geht zwar anders damit um (manche sind zu Beginn offener und andere, so wie du, eher zurückhaltender), aber im Grunde ist es bei jeder neuen Begegnung dasselbe.
    Oder anders: Würdest du dich jetzt in derselben neuen Situation mit neuen Leuten befinden und dich von Anfang an offener verhalten, würde ich sagen, dass du dich verändert hat. (jetzt wurde der Absatz länger, als er sein sollte ufff.)

    Du hast dir gerade selbst die Erklärung gegeben, was denkst du warum ich in Reha und beim Facharzt bin? :D




    In diesem Fall - im Gegensatz zum Vorangehenden - stimme ich dir vollends zu. Hier halte ich mich aber etwas kürzer, keine Sorgen Kurz und bündig: Hier spielt das aktive Einschreiten einer 2. Person eine Rolle und die Aufforderung, sich zu ändern. Eine Aufforderung ist nämlich zuletzt mit einem aktiven Druck verbunden und verhindert meiner Meinung nach die Möglichkeit, sich individuell zu entscheiden und persönliche Präferenzen unvoreingenommen abzuwägen. Insofern müsste man hier strenger auf die Person schauen, die sich aufgrund der Aufforderung ändert, wenngleich auch nur in einem geringen Maß, weil hier der mögliche Druck aus der Aufforderung heraus ziemlich groß sein kann; je nachdem, wie charakterstark jemand ist und damit umgeht.

    Danke, ich habe halt meine Probleme mich zu artikulieren, aber GENAU DAS ist es was ich meine.^^
    Dass man sich so verändert ist klar, habe ich selbst durchgemacht viele Ansichten haben sich verändert, ich sehe sehr vieles lockerer und und und.
    Ich hab meiner Arbeitskollegin auch gesagt dass ich es schwach finde, Sie redet aber noch mit mir, nicht weil ich SIe als Stück Dreck ansehe, sondern damit Sie mal Initative ergreift.
    Sie meckert andauernd über Ihre Kollegin und dann könnte SIe das und das, ich hab gesagt "dann mach es auch und lass dich nciht biegen", die ist damals wien Schoßhund der hinterher, wo cih dachte ej habt Ihr den Knall noch nicht gehört.
    Sie macht Fehler vllt. auch immer einen mehr als die anderen, na und Sie arbeitet, SIe ist nett und Sie hört auch auf einen (das hören bezieht sich auf Hilfsstellung und nicht dass Sie das macht was ich will^^).
    Aber ich konnte die andere nicht ändern, da lag es dann an Ihr, dass Sie sich nicht drücken lässt sondern mal Konter gibt und das ist Ihr gutes Recht.
    Denn so wie mit Ihr oftmals umgegangen wird ist echt unter aller Sau, damals hat sich dann noch ausflüchte gesucht, wo ich dann gesagt habe "Ingrid, hau auf den Putz, du bist in genau so einer Position wie jeder andere Arbeiter hier (ausgenommen Vorgesetze), von so jemanden würde ich mich nicht verrückt machen lassen".
    Sie hat mir sogar gesagt, dass Sie das "schwach" nicht als Angriff gesehen hat, warum?, genau ich will den Leuten helfen.





    So zum eigentlichen Thema, damit das nicht jeder in den falschen Hals bekommt und wieder hier einige Lust und Laune bekommen auf andere einzustechen, nur weil Sie sich gerne die Krümel suchen um sinnlos zu diskutieren. (im übrigen diese Aussage treffe ich jetzt auch, erstens weil ich mir meinen Mund nicht mehr verbieten lasse und zweitens, weil nicht alles mit Ja und Amen abgestempelt wird, ist auch ne Veränderung)


    Ich schwimme gottverdammt nicht gegen den Fluss, ich bleibe lediglich an manchen Punkten in diesem Fluss standhaft wie ein Fels.
    (Das bei mir im Dorf hätte ich nicht erwähnen sollen, das war wie ich sehe schon zu viel des guten... ^^")


    Ich beuge mich nicht der Masse und damit meine ich die, bei denen ich selbst abwegen kann ob es positiv oder negativ ist, ich schwimme aber auch nicht dagegen unter dem Motto, weil die es so machen, mache ich es genau anders, ich glaub hier haben nämlich einige ne zu eingefahrene Denkweise (frühere User die hier mal mit Ihrer vollkommenen Antihaltung aufgetrumpft haben, neehh? :D )
    Damit ist genau das gemeint was @Cosi sagte, eine zweite Person die Druck macht.
    Unter Druck lassen sich meiner Meinung nach nicht immer logischen Schlussfolgerungen treffen.
    Und bitte erzählt mir nicht es gibt diese Leute nicht, klar meine Sache im Dorf ist da die Goldmedialle, aber man kann sich denken worauf es abziehlt.




    Halt stopp. Das ist genau das. Du positionierst dich damit als Antigesellschaftler. Sonst würdest du ja nicht die bemitleiden, die dem Mainstream nachgehen. Aber auf mich wirkt das jetzt, als ob es okay ist, wenn man sich für wen, der nicht zur Gesellschaft gehört, verändert.

    Das darfste auch genre weiterdenken^^", wenn du dir gerne von zweiter Person Druck machen lässt, weil Sie dich biegen und brechen wollen so wie Sie gerade lustig sind, dann mach das gerne.
    Ich kann mit meinem "gesunden" (kann man das so sagen? xD) Menschenverstand selbst abwegen, was ich wie auffasse ohne mich wie ein 16 Jähriger pupertierender Junge zu verhalten, der gerade von seiner Großen Liebe verlassen wurde und die anti-alles-phase hat.
    Ich fange auch nicht an nach irgendwelchen Ausflüchten zu suchen um mich meinem Problem zu stellen und nicht hardcre dagegen anzuschwimmen.


    Ich gehe mit meiner AUssage auch nicht hin ala, ich kenn dich seit 2 Tagen mir ist das aufgefallen, find eich ne schwache Haltung, das muss ich selbst erstmal länger mitbekommen um mich zu äußern und selbst dann mache ich das nicht um mich als was besseres dastehen zu lassen (Die Aussage kotzt mich im übrigen noch mehr an als das Wort "Gutmensch") sondern um zu helfen und glaub mir ich sag sowas ZIG MAL bevor ich das Wort schwach in den Mund nehme.


    BTW Warum kommen sonst die Leute zu mir?, weil ich ein asoziales Arschloch bin der voll der Antigesellschafter ist?, ich glaube eher weniger, klar ist das ne harte Aussage, mir geht es dabei aber nicht darum Sie schlecht darstehen zu lassen, sondern dass Sie standhafter werden, die Leute sollen nicht vollgegen die anderen rennen, lediglich Äußerungen sollten mal abprallen (wie mein Beispiel der Fels im Fluss).
    Muss ja irgendwas dran sein oder warum kommen die Leute sonst zu mir, warum bezeichnen SIe mich als sehr höfflichen jungen Mann?
    Im übrigen lasse ich die auch nicht links liegen, dir können dann immer wieder zu mir kommen.


    Warum ich das sage, weil unter anderem genau das so Gründe waren warum ich in Reha und jetzt in abulanter Behandlung bin, bei mri hat es aber dann halt in der Reha auch mal klick gemacht.





    Ich finde es grad beim Partner nicht schlimm, wenn mir gesagt wird, dass ich zu dick werde, auchmal böse-neckend. Lieber hör ich, dass ich in dem Kleid wie eine Presswurst aussehe, vielleicht sollte ich mal wieder abnehmen, als: "Das sieht eh so wunderschön aus! *schleimschleimschleim*" Dann schaut man in den Spiegel und denkt: Verarschen kann ich mich selbst.

    Nagut wie gesagt dich einzuschätzen ist schwer, aber ich denke halt so ;) und ich denkemal ich weiß über mich besser bescheid als jemand anonymes aus dem Internet.
    Mal so ne Gegenfrage welche Bedeutung hätte deine Aussage dann beim Partner/in? Abnehmen damit SIe schön aussieht oder abnehmen damit Ihr Gesundheitszustand nicht beeinträchtigt wird?
    Will ich nur mal so wissen, meinen Teil denk ich mir dann im nachhinein, so komisch es auch klingen mag mir gehts es dabei um die Gesundheit (oh gott, ich werde nicht rot, mein Blick neigt sich nicht ab, oh schreck es ist keine Lüge :O ).


    Du hast deine Ansichten ich meine entweder du kommst damit klar oder nicht, denn es gibt einfach Punkte da kann ich irgendwann nichts mehr dazu sagen und gehe mit gesenkten Haupte, kopfschüttelnd weiter. :S

  • Naja, im Prinzip kommt es auf das an, was der/die Partner/in an einem verändern möchte.
    Wenn er/sie sagt "hör bitte auf in der Nase zu bohren, das ist ekelhaft", dann würde ich mich schon ändern.
    Wenn es allerdings um Sachen geht, die mir wirklich lieb sind, wie z.B. wenn der/die Partner/in sagt "mir passt es nicht, dass du Yoshi magst" oder "du sitzt viel zu viel am Computer", dann würde ich meine/n Partner/in bitten, das er/sie gefälligst damit zu leben hat, weil das Sachen sind, die in mir tief verwurzelt sind, Teil meiner Persönlichkeit sind und die ich nicht einfach so ablegen kann.


    Meine Vorstellung eines/r idealen Partners/in ist nicht, dass er/sie exakt genauso zu sein hat wie ich. Das fände ich langweilig. Aber zumindest sollte er/sie meine Persönlichkeit verstehen oder wenigstens respektieren, wünschenswert ist natürlich auch eine teilweise Übereinstimmung in Ansichten und Vorlieben. Ich verändere mich nicht, nur damit der/die andere glücklich ist. Das würde dafür mich unglücklich machen, weil ich nicht sein darf wer ich sein möchte. An einer unfreien Persönlichkeit kann man seelisch kaputtgehen.
    Das sage ich aus eigener Erfahrung.

  • Zitat von Hanzo Shimada

    Nagut wie gesagt dich einzuschätzen ist schwer, aber ich denke halt so ;) und ich denkemal ich weiß über mich besser bescheid als jemand anonymes aus dem Internet.
    Mal so ne Gegenfrage welche Bedeutung hätte deine Aussage dann beim Partner/in? Abnehmen damit SIe schön aussieht oder abnehmen damit Ihr Gesundheitszustand nicht beeinträchtigt wird?
    Will ich nur mal so wissen, meinen Teil denk ich mir dann im nachhinein, so komisch es auch klingen mag mir gehts es dabei um die Gesundheit (oh gott, ich werde nicht rot, mein Blick neigt sich nicht ab, oh schreck es ist keine Lüge :O ).

    Wenn ich jemanden, der mir wichtig ist, erst sage, dass derjenige besser abnehmen sollte, wenn man die Gesundheit der Person gefährdet sieht, dann hat man verpasst es bereits vor einem Jahr zu tun. óo
    Ich hab auch meiner Mutter schon vor längerem gesagt, dass sie Probleme bekommen wird, nicht erst jetzt. Ob sie etwas dagegen tut, kann ich nicht direkt beeinflussen. ^^"
    Wie man das ausdrückt, kommt auf die Person an und wie der Humor dieser ist. Jedenfalls ist schweigen nicht die beste Lösung. Wenn man mit jemandem zusammen ist, spielt natürlich auch die eigene ästhetische Wahrnehmung eine Rolle. Das bedeutet ja nicht "ich verlasse dich jetzt sofort!!11" und es heißt auch nicht "Jetzt bist du hässlich!", sondern ist nur ein Hinweis, dass sich jemand sehr verändert bsp. stark zugenommen hat und da gibt es ja normalerweise einen Auslöser wie Stress oder Kummer. In vielen Dingen muss man halt direkt und ehrlich sein und es gibt nichts Besseres als sich bei jemanden so wohlzufühlen, dass man (fast) alles sagen kann - auf die richtige Art. ^^


    Und sollte ich es nicht selbst sehen, dass ich mich gehen lasse (was ich nicht glaube, da ich einmal die Woche auf die Waage steige und man merkt ja, ob die Hose zu eng wird), wäre ich so richtig, richtig angefressen, wenn man mir das erst sagt, wenn ich 10 oder 15 kg Übergewicht hätte und nicht bereits bei dem Zeitpunkt, bei dem mir meine Klamotten nicht mehr passen, weil es erst dann "um die Gesundheit geht".
    Auch psychische Gesundheit ist ein wichtiger Bestandteil der "Gesamtgesundheit" und die wäre für mich bei 10 kg Übergewicht ganz bestimmt nicht mehr gegeben, weil ich mich in meiner Haut nicht wohlfühlen und mich auch stur weigern würde das zu akzeptieren.


    Zitat von Hanzo Shimada

    Du hast deine Ansichten ich meine entweder du kommst damit klar oder nicht, denn es gibt einfach Punkte da kann ich irgendwann nichts mehr dazu sagen und gehe mit gesenkten Haupte, kopfschüttelnd weiter. :S

    Und nach diesem Satz willst du mir erzählen, dass es dir nicht darum geht dich damit etwas hervorzuheben, dass es sogar gegenteilig wäre? ^^"


    PS: Darf ich dich nett darum bitten besser auf deine Zeichensetzung und Rechtschreibung aufzupassen? Der Beitrag ist stellenweise ziemlich schwierig zu lesen, sorry. ^^"


    Zitat von YoshiFan45

    "du sitzt viel zu viel am Computer", dann würde ich meine/n Partner/in bitten, das er/sie gefälligst damit zu leben hat, weil das Sachen sind, die in mir tief verwurzelt sind, Teil meiner Persönlichkeit sind und die ich nicht einfach so ablegen kann.

    Gerade "viel am Computer sitzen" zerstört aber Beziehungen oder kann sie zumindest gefährden. ^^"

  • Gerade "viel am Computer sitzen" zerstört aber Beziehungen oder kann sie zumindest gefährden. ^^"

    Wenn du von 12 Stunden pro Tag redest, dann ja. Ich finde aber eigentlich, dass ich meine richtige Dosis habe, und lasse mir ungern eine "richtige" Dosis aufdrücken. Die richtige Dosis ist die, die man selbst richtig findet. Solange sie nicht völlig überzogen ist. ;)


    Und meine Partnerin würde selbstverständlich nicht zu kurz kommen. Ehrlich gesagt kuschel ich sogar lieber, als am PC irgendetwas zu spielen.

  • Und nach diesem Satz willst du mir erzählen, dass es dir nicht darum geht dich damit etwas hervorzuheben, dass es sogar gegenteilig wäre? ^^"

    Ich finde es immer interessant wie du dich als armes undschuldiges Mädchen darstellen willst, hauptsache du bekomsmt deinen Kopf durchgesetzt. :D
    Aber ich kann dich beruhigen, mal fern ab, dass du dich hier irgendwo veränderst, denn deine Posts zeigen deine Position, dich kann man wahrhaftig nicht als jemadn bezeichnen dem man gerne mal helfen tut, ich denke eher das kriegst du auch ganz gut alleine hin (zumindestens wenn ich das lese was du schreibst).
    (Nur damit man mir jetzt nicht wieder versuchen will irgendwas anzuhängen von wegen scheinheilig, man richt es ja hier förmlich, dass gerne gestichelt wird :D )


    Manchen Leuten muss man halt auch mal vor den Latz fahren. :D
    Gehört ebenfalls dazu, dass man sich andauernd vors Maul fahren lässt.^^

  • @Hanzo Shimada
    Oh ja, genauso wollte ich das haben. Ich armes, unschuldiges Mädel. :rolleyes:
    Da frag ich mich eher, ob du es nun nicht abkannst, dass jemand ab dem "bemitleiden" nachgehakt hat und jetzt etwas sensibel drauf reagierst. ^^"
    Übrigens ist (gesunde und normale) Durchsetzungsfähigkeit etwas vollkommen anderes, als du in deinem vorigen Post angedeutet hast. Da ging es bei dir drum, dass man sich nicht "für die Gesellschaft und die breite Masse verbiegen soll" und dann kommst du mit der Anekdote einer Arbeitskollegin um die Ecke, die sich keinen Konter zu geben traut. Wo sind da der Bezug und die Relation beider Aussagen zueinander? Da geht es imo um einen sehr kleinen Personenkreis, der in keinerlei Bezug zu dem steht, was du davor geschrieben hast, finde ich.


    Übrigens lass ich mir gerne Hilfe, nur ist das nicht in den Dingen nötig, in denen man sich eben selbst zu helfen weiß. Wo ist das Problem damit? :pflaster:


    Ach ja, bis zu einem gewissen Grad würde ich einer Beziehung auch Klamotten, Frisur, meine Art mich zu schminken und in gewisser Weise mein Verhalten ändern, wenn die Person eben zu mir meint: "Versuch mal das, das steht dir sicher gut." Dann kann man auchmal offen dafür sein und es einfach ausprobieren statt zu sagen: "Also Hygiene betreib ich und meine Kleidung ist auch sauber, das muss dir reichen." Nein, es kann jemandem ausreichen, aber deswegen ist es trotzdem möglich mal vorzuschlagen, was man alles ausprobieren kann.
    Ich würde mir nun nicht die Haare abrasieren oder blondieren (einfach nur, weil sie das auf Dauer schädigt, sonst wäre ich sehr gerne mal blond), aber gewisse Dinge kann man ausprobieren. Haare und ein Haarschnitt wachsen nach / raus, Schminke wischt man am Abend ab, Klamotten kann man ausziehen, wenn sie gar nicht gefallen und man sollte halt möglichst kein Verhalten an den Tag legen, das den anderen ständig nervt oder sogar verletzt.


    Am Ende macht mit dem Aussehen, mit Schminke und mit Mode herumzuexperementieren halt Spaß, wenn man sich dem Ganzen gegenüber nicht querstellt, und sorgt bestimmt bei vielen Paaren dafür, dass ... der Funke nicht erlischt? ^^" Und ich meine das nicht im Bezug auf den Teil des Gefühls der platonischen Liebe, sondern beziehe es auf die ähm sexual vibes? xD
    Nur weil jemand in der Jogginghose naturschön ist, ist Abend- und Ausgehkleidung und gewisse Mode, eigentlich manchmal Veränderung an sich, trotzdem ein zusätzliches "Extra-oh Wow!". ;)


    Wegen der reinen Freude am Umgestalten und Probieren und Neues kennenzulernen, gehen viele Menschen, va werden es halt Frauen sein, "einem Trend nach", aus reinem Spaß und das sind IMO fast alle, die es deshalb tun, nicht wegen des Mainstreams. ;)
    Aber im Moment wird von vielen eine solche Anti-Einstellung verbreitet, dass das Ausprobieren neuer Trends etc... sofort mit "sich verändern" assoziert wird und das ist in dem Kontext dann sowieso gleich klar negativ konnotiert.
    Dabei kann man es auch positiv betrachtet, dass irgendwelche Trends vor allem von jungen Leuten in der Jugend und in den 20ern und 30ern losgetreten werden, weil man sich was Neues traut, neugierig ist und rumexperementieren will. Darum weiß ich nicht, wieso da viele so bitter reagieren.
    Denen gefällt nicht nur ein bestimmter Trend oder eine ganz gewisse Musik oder wasauchimmer grad eben nicht, man muss gegen alles oder zumindest das meiste wettern und dann hast du da junge Leute, die dasselbe wie die entsetzten, siebzigjährigen Omas daneben sagen: Die Mädchen tragen heute so kurze Röcke und zu viel Schminke, also sooowas gab's früher nicht! :P
    Da will man den doch schütteln: Du bist noch jung, denk und sprich nicht wie meine Oma! 8o


    Und zu guterletzt will ich sagen, dass man zu rosten beginnen kann, wenn man sich nicht ändert. ;)
    Ganz nach der "wer rastet, der rostet"-Binsenweisheit. Die gilt aber imo auch für die Persönlichkeit genauso wie für das Gedächtnis und gewisse Fertigkeiten und Talente. ^^