Meiner Meinung nach kann man eine Veränderung in einer Freundschaft und Beziehung nicht vermeiden, denn ohne Veränderungen wird beides irgendwann zerbrechen. Hierbei geht es gar nicht um das äußere Erscheinungsbild, sondern ganz einfach um Kompromisse schließen, die eher den Alltag und das Zusammenleben betreffen. Vor allem: jeder Mensch hat andere Ansichten und lebt in anderen Verhältnissen als man selbst. Da denkt man automatisch über seine eigene Lebensweise nach, so wie ich es inzwischen tue. Nur ein kleines Beispiel: die Familie meines Freundes ist alles andere als wohlhabend, während ich - Arzttochter - schon etwas mehr "Luxus" kenne und auch gewohnt bin (allerdings ist meine Familie auch nicht steinreich, sondern braucht nicht unbedingt jeden Pfennig umdrehen, um es so ausdrücken zu dürfen).
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass man selbst die Veränderungen nicht zwingend bemerken muss. Vieles geschieht doch eh unbewusst in kleinen Schritten.
Und zum Thema "der Partner/die Partnerin sitzt zu viel am Computer": es sollte einfach ein gesundes Verhältnis vorhanden sein, zwischen Zeit am PC (und dort Komntakte pflegen) und Zeit mit dem Freund/der Freundin zu verbringen. Nur muss man eben miteinander reden, über seinen Schatten springen können und Kompromisse schließen, denn ohne das zu können, wird eine Freundschaft und eine Beziehung scheitern.