Shinra Tensei-Göttliches Netz

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Das Blut gefror mir in den Adern, als der Wind leise Stimmen aus dem zerstörten Reisfeld an unsere Ohren trug. "Ich habe bisher keine einzige Info darüber erhalten! Dieses Wissen ist sicher gut verwahrt!", meinte einer von ihnen, woraufhin der Andere antwortete: "Beruhige dich, Kisame!" Den Rest konnte ich nciht richtig verstehen, da der erste Sprecher, Kisame, nun die Lautstärke etwas drosselte. Asuma blickte ernst, als er die beiden musterte. Die nächsten Worte waren wieder klar zu erkennen: "Zu meinem Bedauern ist dieser Fall bereits eingetreten. Ist es nicht so, Sensei Kurenai und Sensei Asuma?"
    Ich zog leise die Luft ein, während ich einen Blick zu den Angesprochenen warf. Asuma gab uns ein Zeichen und bedeutete uns, uns versteckt zu halten. Doch leider ging dieser Plan nicht ganz auf, denn Sekunden später erschien Itachi Uchiha hinter uns, der sagenumwobene Verräter des Uchiha-Clans und schoss eine gigantische Feuerkugel auf uns. Allerdings erkannte ich relativ schnell ,dass es sich um ein Gen-Jutsu handelte, denn ein Halm des Reisgewächses war durch den Ärmel des Akatsuki geglitten. Ich packte Naoki am Arm, der Hyuuga hatte gerade wegspringen wollen und rief "Kai!". Itachi löste sich auf und ich atmete durch, allerdings nicht lang.
    Ich blickte mich nach meinen Kameraden um, welche anscheinend das Gen-Jutsu allesamt gut überstanden hatten, als plötzlich das platschende Geräusch von einer großen Menge Wasser, die auf ebensolches traf erschallte. Der schlammige Untergrund unter uns schwappte ein wenig, als eine kleine Welle, cirka 10 Centimeter hoch, gegen unsere Beine schlug. Yamato formte schnell einige Fingerzeichen und ließ hartes, unnachgiebiges Holz aus seinem Körper wachsen, welches uns umschloss und langsam an den Grund des Reisfeldes sank. Über uns hörten wir entfernt das Rauschen des Wassers, welches immer noch unaufhörlich floß. Yamato verkündete, dass er das Mokuton-Jutsu gleich auflösen würde und dass wir uns, sobald wir an der Oberfläche waren, in Sicherheit bringen sollten.
    Der Druck des Wassers, welches über uns hereinbrach drückte mir ein wenig meiner wertvollen Luft aus den Lungen. Ich begann, mit großen Zügen gen Wasseroberfläche zu schwimmen. Ich war früher gern schwimmen gegangen, deswegen fiel mir diese Aufgabe nicht schwer. Ich war einer der ersten, der die aufgewühlte Oberfläche durchbrach und keuchend nach Luft schnappte. ich sammelte mein Chakra in den Handflächen und drückte mich an dem Wasser wie an einem festen Gegenstand nach oben. Dann stellte ich mich hin und schaute mich kurz um. Jeder der Ge-Nin hatte es an die Oberfläche geschafft. Ich nickte Yamato zu und warf einen abschätzenden Blick auf den Haifischartigen Kisame, welcher gerade aufhörte, Wasser aus seinem Mund laufen zu lassen. Er grinste uns mit seinen spitzen Zähenen zu und nahm dann ein umwickeltes Etwas von seinem Rücken. Yamato gab uns ein Zeichen, dass wir uns zurückziehen sollten, doch gerade, als wir uns umdrehen wollten, erschienen einige Mizu Bunshin in unserem Rücken.
    Ich zog instinktiv ein Kunai und schleuderte es nach einem der Itachis, welcher zwar nur an der Schulter getroffen wurde, aber trotzdem in sich zusammenfiel. Gerade wollte ich weiterlaufen, als vor mir zwei weitere Itachis entstanden. Ich griff nach zwei Shuriken und traf die beiden mit jeweils einem. Doch ehe ich mich versah, standen vier vor mir. Ich zog mich einige Schritte zurück und stieß mit Chiba zusammen, der sich anscheinend etwas aus dem Kampfgeschehen zurück zog.
    Ich beobachtete, wie meine Kameraden ebenfalls mit ihren Mizu Bunshins rangen und schaute erstaunt auf Ren, welcher sich von der Gruppe entfernte und Asuma zur Hilfe eilte. Ich blickte auf die Stelle, auf der soeben noch der Gegner Rens gestanden hatte und plötzlich klickte etwas in meinem Kopf. Zwar hatten sich die Doppelgänger, mit denen Ren zuvor gekämpft hatte, verdoppelt doch einer, der von Ren mit einem Senbon in sein Herz getroffen wurde, tat dies nicht. Ich erschuf einen eigenen Mizu Bunshin, der mir meine Angreifer von Leibe halten sollte und suchte in der Menge der Kämpfenden Ge-nin nach Naoki. Als ich ihn gefunden hatte packte ich ihn an der Schulter und unterrichtete ihn von meiner Theorie.
    Der Hyuuga aktivierte sein Byakugan und nickte mir einige Momente später zu. "Ja du hast recht, die Bunshin werden von Chakra gespeist, welches sich bei ihrem Herzen versammelt."
    Ich lächelte erfreut und sagte dann: "Gut, kannst du den Kollegen hier mal mit deinem Juken die Chakrapunkte am Herzen blockieren?"
    Naoki tat, wie ich es ihm gesagt hatte und wir beide jubelten leise auf, als der Wasserdoppelgänger nicht doppelt wiederkehrte. Ich wandte mich den anderen zu: "Weglaufen wird nichts bringen! Die Doppelgänger werden durch eigenes Chakra gespeist und verdoppeln sich damit auch!", rief ich, und gestikulierte dabei wild. "Allerdings können sie das beim Blockieren ihrer Chakrapunkte am Herzen nicht mehr, das heißt, dass..." Ein Schrei ließ mich stocken. Erschrocken warf ich meinen Blick zu Ren, welcher entkräftet zusammenbrach. Ich fluchte. So sehr es mir missfiel, ich brauchte den hochnäsigen Jungen jetzt. "Ok", rief ich, "Die Präzisen unter euch beginnen damit, die Kerle kalt zu machen, die Groberen decken sie. Ich hol' Ren!" Mit diesen Worten bahnte ich mir einen Weg durch die Mizu Bunshin. Ich nickte Asuma zu, welcher gerade in Richtung Itachi startete, der neben Kisame aufgetaucht war und jetzt zusammen mit dem Fischmensch gegen Yamato und Kurenai kämpften. Ich stellte mich vor Ren und kniete mich zu dem Schnösel runter. "Ren, wach auf!" Ich schlug ihm leicht auf die Wange, doch der Aki reagierte nicht. Ich seufzte kurz, dann formte ich einige Fingerzeichen und sammelte das Chakra in meinem Mund. "Suiton: Mizurappa!" Der Wasserstrahl traf Ren im Gesicht, welcher erschroken die Augen öffnete. Ich warf einen unsicheren Blick über meine Schulter, Naoki kämpfte immer noch verbittert gegen die Bunshin.
    "Was ist passiert?", fragte Ren irritiert und schaute mich an. Zuerst schien es, als würde er mich nicht erkennen, doch dann riss er seine Augen auf und schaute sich verwirrt um. "Wo ist Itachi, ich hab' noch ne Rechnung mit ihm offen!" Ich schüttelte den Kopf und sagte dann hektisch: "Steh auf, wir brauchen deine Hilfe, um die Mizu Bunshin zu schlagen! Ich hab' einen Plan!"
    Zuerst blickte mich der Aki ungläubig an, dann schüttelte er den Kopf: "Das ist unmöglich, du sollst eine Lösung gefunden haben? Wenn, dann hätte..." Ich schnitt ihm genervt das Wort ab. "Halt's Maul und hilf' uns einfach!"
    Grummelnd stand Ren auf und folgte mir dann mit leicht wackligen Beinen zu den Anderen. "Ich hoffe, du hast noch genug Senbon?", fragte ich mich, während ich dem Aki einen kurzen Blick über meine Schulter zuwarf. Dieser nickte als Antwort und ich schien zufrieden. "Du musst so genau wie möglich auf die Herzen zielen, da ist ihr Chakrazentrum!" Die Ge-Nin hatten einen Kreis gebildet, in ihrer Mitte Chiba, der sich um Verletzungen kümmerte, Yisha, die dünne Knochenklingen aus ihren Fingerkuppen gebildet hatte und Naoki standen außen und plätteten einen Mizu Bunshin nach dem anderen. Als der Hyuuga uns kommen sah, schlug er eine Schneise in die Wasserdoppelgänger, so dass wir ungeschadet durch die dichte Mauer, die die Mizu Bunshin bildeten, hindurchkamen.
    Ich rannte zu Chiba und erkundigte mich über die derzeitige Lage. "Es werden weniger, aber lang halten das die anderen nicht durch", sagte er besorgt und warf einen Blick zu Kyo, der ziemlich erschöpft aussah. Ren blickte angriffslustig zu den Mizu bunshin und schleuderte ein Senbon nach dem Anderen, die meistens ziemlich genau ins Herz trafen. Plötzlich ertönte ein schmerzverzerrter Schrei von rechts, Ruffy lag blutend auf dem Boden und stöhnte schmerzerfüllt. Seine Hand war auf den Rippenbogen gepresst. Chiba stürzte sofort auf ihn zu und hüllte seine Hand in grünliches Chakra. Gebannt starrte ich auf die blutende Wunde, die sich einfach nicht schließen wollte. Mit einem leisen Platschen löste sich der letzte Mizu Bunshin auf, doch richtig freuen konnte ich mich darüber, denn Chiba schüttelte verhängnisvoll den Kopf und flüsterte die Worte: "Er ist tot!"

  • Das Erste, was ich spürte, war Wasser. Kalt und nass traf es mich ins Gesicht, sodass ich erwachte und mich erschrocken um. Irritiert sah ich mich um und realisierte, dass jemand neben mir kniete. Zuerst erkannte ich das Gesicht, welches in mir starke Gefühle der Unsympathie auslöste nicht, doch dann fiel mir wieder ein, dass es Nakemo war."Was ist passiert?", fragte ich verwirrt und blickte mich um. Dann fiel mir wieder der Kampf mit Itachi ein. "Wo ist Itachi, ich hab' noch ne Rechnung mit ihm offen!", meinte ich und suchte nach meinem Gegner. Eine Niederlage wollte ich nicht hinnehmen!
    Nakemo schüttelte als Antwort nur den Kopf und blickte hektisch über seine Schulter. Was sollte das Kopfschütteln? Wollte dieser dumme Genin mir etwa widersprechen?! Doch bevor ich zu einer zu einer Beleidigung ausholen konnte, sagte er gehetzt: "Steh auf, wir brauchen deine Hilfe, um die Mizu Bunshin zu schlagen! Ich hab' einen Plan!"
    Ich blickte ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Er und einen Plan haben? In meinen Augen erschien das nicht als die passendste Kombination. Außerdem wollte ich ihm diesen Triumph nicht gönnen, denn schließlich war ich das Wunderkind der Gruppe und sollte immer eine Lösung bereit haben. Dehalb schüttelte ich den Kopf und meinte überheblich: "Das ist unmöglich, du sollst eine Lösung gefunden haben? Wenn dann hätte..." Aber ich wurde unsanft von meinem Gegenüber unterbrochen: "Halt's Maul und hilf' uns einfach!"
    Schockiert von so viel Unhöflichkeit, schien mein Gehirn kurz blockiert gewesen zu sein, denn tatsächlich folgte ich dem Befehl und stand Verwünschungen vor mich hin murmelnd auf.
    Leicht schwankend folgte ich dem gefühlten Teamleader zu den anderen Genin. Plötzlich erkannte ich, dass Itachi sich offenbar zu Kisame bewegt hatte. Ich spielte kurz mit dem Gedanken zu ihm zu stürmen, doch Nakemo riss mich aus meinen Gedankengängen.
    "Ich hoffe, du hast noch genug Senbon?", fragte er über die Schulter hinweg. "Natürlich hab ich das, du dummer Wicht! Was nimmt der sich jetzt überhaupt so wichtig, als dass er mir, dem großartigen Ren Aki, Befehle erteilen könnte?!", zeterte ich in Gedanken, antwortete aber nur mit einem kurzen Nicken. Er schien zufrieden. Was sollte dieses alberne Gegrinse schon wieder?! Es missfiel mir ganz und gar, dass er sich jetzt offenbar zum Genie persönlich aufschwang. "Du musst so genau wie möglich auf die Herzen zielen, da ist ihr Chakrazentrum!" Ich schnaubte innerlich, widersprach aber nicht.
    Die Genin hatten inzwischen einen Kreis gebildet. Chiba versorgte Verletzte, während das Knochenmädchen und Naoki die Wasserdoppelgänger pulverisierten. Zu meinem Bedauern und Zorn musste ich feststellen, dass Nakemo mit seiner Analyse offenbar nicht unrecht gehabt hatte. Einer nach dem anderen wurde durch ihre Angriffe vernichtet, doch aus der nun auf dem Boden schwimmenden Flüssigkeit enstanden keine weiteren Duplikate mehr.
    Um mich von meinem nicht unbeträchtlichen Frust abzureagieren, begann ich nun die Wasserdoppelgänger auszuschalten. Ich zückte meine Senbon und begann das vor mir stehende Kisame-Abbild zu bekämpfen. Meine ersten zwei Senbon prallten an seinem Schwert ab, womit er danach nach mir schlug. Ich schnalzte genervt und warf zwei weitere Senbon nach ihm, nur um dann einen, zugegeben nicht besonders starken Blütendoppelgänger zu erschaffen, welcher sich auf den Kisame-Klon stürzte. Ich nutzte die darauf folgende Unachtsamkeit meines Gegners und traf mit einem Senbon mitten ins Herz des Kisames, sodass dieser verfloss.
    Mit dieser Methode besiegte ich noch zwei weiter Kisames und war gerade dabei mir einen Itachi vorzunehmen, als mich ein qualvoller Schrei von rechts aus dem Konzept brachte. Wütend wirbelte ich herum, um dem Geschreie ein Ende zu setzen und bemerkte leider zu spät, dass der Itachi-Doppelgänger zum Schlag ausholte. Ohne das beherzte Einschreiten des Hyuuga-Jungen wäre ich wohl abermals bewusstlos geworden, doch ich würdigte Naoki keines Blickes, geschweigedenn, dass ich ihm dankte, da meine Aufmerksamkeit voll und ganz Ruffy gehörte.
    Dieser hatte nämlich geschrien und hielt sich die Seite, welche offenbar stark blutete und stöhnte vor Schmerzen, während Chiba den Angeschlagenen zu retten versuchte, jedoch ohne Erfolg. Nachdem sich das grünliche Chakra an seinen Händen auflöste, meinte er kopfschüttelnd: "Er ist tot!"
    Der erste Gedanke, der mir kam war: "Hoffentlich brechen sie deshalb nicht die Mission ab!" Der zweite Gedanke: "Zum Glück ist mir das nicht passiert!" Ruffys Tod erschütterte mich nicht im Mindesten. Sowas gehörte zum Leben eines Shinobi dazu, so hatte man es mir eingetrichtet. Und selbst wenn es mich auch nur ansatzweise berührt hätte, dann hätte es niemanden merken, denn "Ein Shinobi darf niemals Gefühle zeigen!" Die anderen schien das offenbar eher zu berühren als mich. Doch auch ich setzte eine leicht schockierte Miene auf, jedoch weniger wegen dem "Verlust" Ruffys als wegen der Angst, dass die Mission womöglich abgebrochen werden könnte.
    Aber die Grabesstimmung wurde von einer mir so bekannten und inzwischen auch verhassten sonoren Stimme unterbrochen: "Kisame... Wir haben lange genug gespielt! Wenn wir jetzt nicht langsam aufbrechen, werden wir unseren Kontaktmann verpassen..." Kisame grinste sein Haifischgrinsen und nickte. "Nun dann...", wandte sich Itachi nun an Kurenai und Asuma, "...Es war ein Vergnügen sie wiederzutreffen!" Und mit diesen Worten verschwanden er und sein Partner, noch bevor die Jonin die beiden auch nur im Ansatz hatten aufhalten können...

  • Kurz nachdem ich das Kanashibari no Jutsu eingesetzt hatte, welches zu meiner Erleichterung eine ganze Menge der Doppelgänger vorübergehend außer Gefecht gesetzt aber mich auch eine Menge Chakra gekostet hatte, stieß ich mit Nakemo zusammen, der sich ebenfalls etwas aus dem Kampfgeschehen zurückgezogen hatte. Aber er machte keine Anstalten sich zurückzuziehen, sondern er schien einen Plan zu haben. Ich folgte seinem Blick, und sah wie sich der Junge mit der Goldhose von seinen gelähmten Gegnern löste und sich davonmachte. Ich wollte ihn gerade zu seiner Entscheidung beglückwünschen, als ich feststellte dass er geradewegs auf den Kampf zwischen Sensei Asuma und Itachi Uchiha zuhielt. Was glaubte der eigentlich, wer er war? Aber wenn er unbedingt in seinen Tod laufen wollte… Ich musste mich um die Doppelgänger kümmern, und darum, dass dem Rest des Teams zumindest eine medizinische Notfallversorgung zur Verfügung stand. Nicht, dass ich ohne das Shosen-Jutsu groß von Nutzen gewesen wäre, vor allem wenn man sich diesen Prügel von einer Waffe des Fischmenschen ansah. Ich wollte gar nicht wissen, was dieses Ding für Wunden schlug… Ich sah mich nach Nakemo um, doch dieser war wieder mitten ins Getümmel gerannt. Da keiner der Anderen auf mich zu hören schien, blieb mir wohl nichts anderes übrig, als ebenfalls wieder mitzumischen. Ich hoffte dass Nakemo irgendeine brauchbare Idee hatte, denn ansonsten würde uns früher oder später nur ein Rückzug übrigbleiben, der durch die ständig ansteigende Masse der Mizubunshin ganz bestimmt kein Zuckerschlecken sein würde.


    Ich bewegte mich um den Kampfplatz herum, und suchte nach einem unaufmerksamen Gegner, dem ich in den Rücken fallen konnte. Mein Kanashibari wollte ich mir für Notfälle aufheben, da es recht viel Chakra verbrauchte. Glücklicherweise war ein Kisame-Klon, der sich gerade an einen jungen Genin mit einem Strohhut auf dem Kopf anpirschte abgelenkt genug, sodass es ein leichtes war, ihn mit einem präzisen Kunai-Wurf in den Rücken zu erledigen. Erwartungsgemäß standen dann zwei grinsende Fischmenschen vor mir, die versuchten mich mit ihren seltsamen Prügeln zu erschlagen. Ich wich einem vertikalen Schlag des ersten nach hinten aus, zog zwei meiner Skalpelle für den Nahkampf, und leitete Chakra in meine Beine. Der zweite Klon kam mit hocherhobener Waffe auf mich zu, doch ich entlud mein Chakra und katapultierte mich mit seiner Hilfe stark beschleunigt nach vorne, mit beiden Waffen voraus mitten durch den Bauch meines Gegners hindurch. Die Taktik hatte sogar funktioniert, denn kaum hatten meine Klingen in den Bauchraum des Doppelgängers geschnitten als dieser auch schon zu Wasser zerfiel, und ich schoss durch einen dichten Sprühnebel direkt in Richtung eines Itachi-Klons, der mir ein Kunai entgegenwarf. Mir gelang es, die Wurfwaffe abzublocken, doch schon griffen die zwei Kisames die aus meinem letzten Gegner entstanden waren wieder an; ihre zwei Prügel schossen wie Guillotinen auf meine Schultern herab. Erneut konnte ich ausweichen, indem ich einfach in Richtung von Itachi-Bunshin weiterrannte, die drei Kisames dicht auf meinen Fersen. Ein weiteres Kunai kam angeflogen, doch da ich die Wurbewegung des Klons schon im Vorraus gesehen hatte konnte ich leicht ausweichen. Itachi-Bunshin schien das allerdings erwartet zu haben, denn er hielt noch ein Kunai in der Hand, das er weit in meine Richtung gesteckt hatte, sodass ich mich durch meine eigene Geschwindigkeit daran aufspießen würde. Da ich den Kurs nicht mehr rechtzeitig wechseln konnte blieb mir nichts anderes übrig als eines meiner Skalpelle nach dem Doppelgänger zu werfen. Einen sauberen Treffer später standen zwei Itachis vor mir, die mich gemeinsam mit den drei Kisames einkreisten, und auf eine Schwäche meinerseits lauerten.


    Ich war mit der Situation äußerst unzufrieden, wenn uns nicht bald etwas einfiel würden die Doppelgänger uns einfach überrennen. Doch dann sah ich Nakemo, der, während er wie ein Wilder mit den Armen herumfuchtelte rief: "Weglaufen wird nichts bringen! Die Doppelgänger werden durch eigenes Chakra gespeist und verdoppeln sich damit auch! Allerdings können sie das beim Blockieren ihrer Chakrapunkte am Herzen nicht mehr, das heißt, dass..." Er brach ab, als ein gequälter Schrei die Luft zerriss. Ich brauchte mich gar nicht umzublicken um festzustellen wer da gerade geschrien hatte. Ich hatte es ja schon vorher gewusst das es nicht gerade die beste Idee war sich mit Itachi Uchiha anzulegen. Nichtsdestotrotz tat mir der Junge mit der Goldhose jetzt Leid… Ich hätte versucht ihn zu finden, doch das schien sich schon der blondhaarige Nakemo vorgenommen zu haben "Ok", rief er uns zu, "Die Präzisen unter euch beginnen damit, die Kerle kalt zu machen, die Groberen decken sie. Ich hol' Ren!“ Wir mussten die Doppelgänger also im Herzen treffen. Ich wusste zwar genau, wo ich einen Schnitt ansetzen musste um am Herzen zu operieren, meine Skalpelle waren aber nicht lang genug um mit dem ersten Schlag sicher bis an die Chakrapunkte zu kommen. Ich würde mich zurückhalten müssen… Mit meinem Erste-Hilfe-Päckchen und dem Kanashibari no Jutsu konnte ich wenigstens unterstützend eingreifen. Allerdings musste ich dazu erst einmal den fünf Bunshin die mich immer noch umzingelten entkommen…


    Meine Gegner koordinierten ihre Angriffe ausgezeichnet, und es fiel mir immer schwerer nur auszuweichen, da jeder Angriff auf sie die Situation nur noch schlimmer machen würde… Gerade als mich ein Ausweichmanöver direkt vor einen zum Zuschlagen bereiten Kisame Doppelgänger gebracht hatte, rettete mich Kyo aus meiner unangenehmen Lage. Ein einzelner Schwertstich, und sein Katana hatte von hinten das Herz des Bunshin durchbohrt. „Hehe…“ grinste er kalt, „diese Gegner sind keine große Herausforderung mehr, wenn man ihre Schwäche kennt.“ Da die Umklammerung in der ich mich befunden hatte dank des rotäugigen Jungen aufgebrochen worden war, begab ich mich zu den anderen, die sich inzwischen um den Hyuuga-Jungen (und schon wieder ein Kekkai Genkai) versammelt hatten. Er vernichtete die Mizubunshin in Massen, und nur Yisha konnte mit ihm mithalten. Es schien fast als würden die zwei eine Art Wettkampf austragen… Ich und der Genin von vorhin (der sich mir knapp als Ruffy vorstellte) hielten uns etwas zurück, während Kyo sich mit einigen der Kisames anlegte. Damit schien er sich dann doch etwas übernommen zu haben, denn er musste einen leichten Treffer am Arm einstecken. Schnell formte ich das nötige Fingerzeichen, und legte seine Gegner mit Hilfe des Kanashibari no Jutsu lahm, was der Schwertkämpfer ausnutzte um sie einen nach dem anderen zu erledigen. Ich war gerade dabei Kyos Arm zu verbinden, als Nakemo in Begleitung des Goldjüngelchens eintraf, den er vorher Ren genannt hatte. Während Ren sich direkt in den Kampf stürzte kam Nakemo zu mir, und erkundigte sich nach der Lage. "Es werden weniger, aber lang halten das die anderen nicht durch" antwortete ich mit einem besorgten Seitenblick in Richtung des verletzten Kyo. Und das war die Wahrheit. Sogar Yisha und der Hyuuga (dessen Name ich beunruhigenderweise immer noch nicht kannte) wurden inzwischen langsamer… Jetzt war das Risiko einer Verletzung am größten, und es war meine Auf Aufmerksam beobachtete ich die Kämpfe der Anderen, jederzeit bereit mit Hilfe des Kanashibari no Jutsu unterstützend einzugreifen. Eben lähmte ich einen Bunshin, der den Hyuuga von hinten angreifen wollte, als genau hinter mir ein schmerzerfüllter Schrei ertönte. Ich wirbelte herum und sah wie Ruffy zu Boden sank und sich den Brustkorb hielt. Neben ihm stand ein Kisame, sein seltsamer Prügel war voller Blut. Das sah übel aus… Ohne lang nachzudenken stürzte ich auf den Verletzten zu, während Kyo dem Wasserdoppelgänger sein Katana ins Herz rammte.


    Schon als ich Ruffys Schrei gehört hatte war mir klar gewesen das er eine schwere Verwundung erlitten hatte, und als ich das viele Blut sah, das sich langsam mit dem Wasser des zerstörten Doppelgängers vermischte, war mir sofort klar das ich mit meinem Verbandskasten keine Chance haben würde. Also blieb mir nur eins: Shosen. Und das obwohl ich noch nie eine so tiefe Wunde behandelt hate… Aber egal, dieses Mal musste es einfach klappen… Nachdem ich die nötigen Fingerzeichen geformt hatte wurden meine Hände in ein grünes Chakra gehüllt, und ich fühlte, wie das Jutsu meine Reserven aufzuzehren begann. Nicht daran denken… Nur der Erfolg der Operation ist wichtig… Ich legte meine Handflächen auf die Wunde des inzwischen bewusstlosen Ruffy, und ließ mein Chakra durch die Wunde fließen. Erst einmal verschaffte ich mir einen Überblick über die Verletzungen, die der Genin erlitten hatte, und schauderte. Die Waffe des Fischmenschen hatte seine Rippen geradezu durchgesägt, seinen linken Lungenflügel zerschmettert und sogar sein Herz erreicht… Mit Mühe kämpfte ich die Panik nieder, die angesichts einer so verheerenden Diagnose in mir aufstieg. Wo zum Teufel sollte ich bei so viel Zerstörung überhaupt mit dem Heilen anfangen? Ich nahm mich zusammen, und hielt mir vor das es jetzt am wichtigsten war, Ruffys schwach schlagendes Herz zu stabilisieren. Indem ich mein Chakra in die zerstörten Zellen leitete versuchte ich sie wieder aufzubauen, doch es viel mir unglaublich schwer so tief in einem anderen Körper zu operieren. Obwohl ich eine ausgezeichnete Chakrakontrolle hatte kam kaum etwas von dem heilenden Chakra in Ruffys Herzen an, stattdessen begann die Wunde sich von oben zu schließen. Doch indem ich all mein verbleibendes Chakra konzentrierte, gelang es mir Ruffys Herz notdürftig zu heilen. Doch dann setzte es auf einmal aus. Verzweifelt versuchte ich das Herz wieder zum schlagen zu bringen, doch dann viel mir ein, dass das das Organ an sich wieder funktionstüchtig war. Nur hatte der Patient inzwischen viel zu viel Blut verloren, so dass es nichts mehr zu Pumpen hatte… Obwohl ich wusste, das nichts mehr zu retten war, hielt ich das Shosen Jutsu noch eine Weile aufrecht, unfähig, meine Niederlage einzugestehen. Ich hätte doch erkennen müssen dass es genauso wichtig war die Blutung zu unterbrechen wie das Herz zu heilen! Doch selbst wenn du es bemerkt hättest, sagte etwas in meinem Hinterkopf, das verdächtig nach meinem verräterischen Bruder klang, hättest du weder genug Chakra noch genug Kontrolle über es gehabt um ihn zu retten. Das einzige was bleibt, ist die Tatsache dass du schon wieder versagt hast, und dieses Mal auf der ganzen Linie. Kabuto… Ja, er hätte Ruffy retten können… Abrupt beendete ich das Jutsu, und gab mit einem Kopfschütteln den törichten Versuch auf, das Unmögliche möglich zu machen. "Er ist tot!", flüsterte ich leise, und hasste meine Stimme für die Traurigkeit, die in ihr mitschwang. Ich war zu schwach gewesen, ich musste diese Tatsache eingestehen, und stärker werden. Ansonsten wäre dieser Tod nutzlos gewesen…


    Als ich aufsah, hörte ich Itachis Stimme: "Kisame... Wir haben lange genug gespielt! Wenn wir jetzt nicht langsam aufbrechen, werden wir unseren Kontaktmann verpassen..." Der Fischmensch antwortete amüsiert: "Nun dann... Es war ein Vergnügen sie wiederzutreffen!" Dann war Stille. Ich blickte mich um, und sah eine kleine Ewigkeit lang in mehr oder weniger schockierte Minen. Die drei Sensei waren sofort neben mir. Asuma war der Erste, der das Schweigen brach: „Yamato, hilf mir den Jungen wegzubringen, wir können ihn hier nicht liegen lassen.“ Während der Gefragte schweigend eine Holztrage schuf, begab ich mich zurück zu den anderen. Ich hatte jetzt wirklich schlechte Laune und machte ein Gesicht wie 10.000 Jahre Regenwetter, und da war ich nicht allein. Ungeduldig wartete ich auf Anweisungen. Ich wollte irgendwohin wo ich alleine sein konnte, denn das ich Ruffy nicht hatte helfen können nagte gewaltig an mir…

  • Ren, den ich näher an seine Kameraden heran getragen hatte, war noch immer bewusstlos, als ich ihn auf den durchnässten Boden legte. Leicht falteten seine Klamotten, als sie auf den weichen Moos trafen. Nakemo wandte sich sofort zu uns um und löste sich aus dem Kampfgeschehen zwischen ihm und den Wasserdoppelgängern. Ich hingegen zückte meine Chakraschwerter, schloss meine Hände um sie und ließ mein bläulich-weißes Chakra durch die hindurch fließen, dessen Strömungen sich an der Spitze trafen.
    Sofort tat ich es Kurenai gleich und versuchte die Wasserdoppelgänger in die Flucht zu schlagen. Nur ein leichter Treffer reichte aus um sie zu Wasser zerfallen zu lassen. Sie waren schwach, doch wurde man von ihnen getroffen konnte man ernsthafte Verletzungen von sich tragen. Doch nicht nur das: Wurden sie besiegt entstanden zwei neue Doppelgänger aus meinem vorherigen Gegner, es schien kein Ende zu nehmen. Ich konnte die Schläge nicht einstecken, dich wenn ich die besiegen würde, würden weitere Gegner entstehen und so noch mehr Schaden und Arbeit beschehren. Ich dachte nach und beobachtete die Bewegungen der anderen, die anscheinend den gleichen Gedanken wie ich gefasst hatten, doch plötzlich surrte ein Senbon kurz an meinem Kopf vorbei und traf einen Wasserdoppelgänger mitten ins Herz. Ich drehte mich um und sah, wie Nakemo und Ren immer wieder Senbons auf ihre Gegner warfen. Auch Ruffy tat es ihnen gleich, der die Technik dahinter erkannt hatte. Die so besiegten Doppelgänger bildeten sich nicht noch einmal neu.
    Erschöpft, doch zielstrebig zielten nun alle mit ihren Waffen auf die Herzen der Wasserdoppelgänger. Unabdinglich schlug ich immer wieder auf die Doppelgänger ein, die dann in sich zusammen fielen. Doch plötzlich ertönte ein schmerzerfüllter Schrei. Ich wirbelte herum und sah, wie Ruffy mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Boden fiel. Chiba, der den kompletten Kampf stetig überwacht hatte um schnellstmöglich eingreifen zu können, legte blitzschnell seine Handflächen auf die Brust Ruffys. Das charakteristische Ürüne Chakra schwebte wie der Todesbote über den Beiden.
    "Er ist tot!", sagte Chiba und ließ seinen Chakrafluss abklingen. 'Nein, das kann doch nicht...', dachte ich und näherte mich dem Jungen Genin, der ruhig auf dem Boden lag. Ich schloss kurz die Augen und überlegte. Mit bestimmendem Blick richtete ich mich wieder auf und blickte in die Gesichter aller. In den meisten spiegelte sich tiefe Trauer wieder. Ich blickte zu Yamato, der meine Gedanken anscheinend verstand, was er durch ein kurzes Nicken signalisierte. Er hob den leblosen Körper auf, während wir uns wieder unserem Feind zu wanden, zorniger den je. "Kisame... Wir haben lange genug gespielt! Wenn wir jetzt nicht langsam aufbrechen, werden wir unseren Kontaktmann verpassen..." Mit gehessiger Stimme antwortete Itachis Partner: "Nun dann... Es war ein Vergnügen sie wiederzutreffen!" Augenblicklich verschwanden sie - anscheinend Richtung Kiri. Ich drehte mich zu Kurenai und dann zu Yamato um.


    "Hört zu!", erhob ich meine Stimme und gab weitere Anweisungen zu unserer Mission an. "Yamato wird Ruffy so schnell wie möglich zurück nach Konoha bringen. Doch wir müssen unsere Mission zu Ende bringen. Dark Fire ist unser Ziel, das wir nicht aus den Augen verlieren dürfen! Deshalb müssen wir Itachi und kisame weiterhin auf den Fersen bleiben." Man konnte ein leichtes Raunen vernehmen. "Folgt mir!" Ich drehte mich in Richtung Kirigakure, hielt einen Augenblick inne und rannte los.


    OT: Verfolgt Ita und Kisa bis nach Kiri, dort treffen sie dann auf den Kontaktmann, den ihr bitte noch nicht näher beschreiben solltet ;P

  • Es dauerte ncht lange dann war ich umzingelt von lauter Itachis und Kisames. Ich konnte die anderen nirgend wo sehen denn die Doppelgänger versperrten mir jede sicht auf das normale geschehen zwar konnte ich mit dem Byakugan weiter sehen und über die Doppelgänger hinaus sehen doch das verbrauchte zuviel Konzentration die ich nicht aufbringen konnte. Immer mehr und mehr Doppelgänger entstanden um mich rum. Und zogen mir den Rückzugs Weg ab. Ich wollte zwar nicht soviel Chackra verbrauchen doch ließen sie mir keine Wahl. Ich formte die Fingerzeichen und sprach: „Hakkesho Kaiten“ die Doppelgänger verschwanden und ich konnte das geschehen beobachten. Ruffy war es der leblos auf den Boden lag und sich nicht rührte. Über ihm war chiba die ihn mit einem Heil jutzu versuchte wieder aufzupäppeln . Ich bemerkte wie keine Doppelgänger mehr nach kamen und so ging ich etwas erschöpft zu der Gruppe um Ruffy. Als ich bei der Gruppe ankam sagte Chiba nur „Er ist tot“. Schon wieder war ein Genin gestorben ohne das ich etwas ausrichten konnte. Der tot bekümmert mich zwar nicht so da es zu den Alltäglich Leben eines Ninjas gehörte jedoch war ich etwas Niedergeschlagen.
    “Kisame... Wir haben lange genug gespielt! Wenn wir jetzt nicht langsam aufbrechen, werden wir unseren Kontaktmann verpassen..." riss mich Itachis Stimme zurück. Nur gespielt ihr habet Ruffy Getötet und findet es war genug gespielt Der Zorn stieg in mir auf doch bevor irgend jemand etwas unternehmen konnte waren die beiden auch schon weg. Ich konnte sie am Rande meiner erweiterten Sehkraft sehen wie sie Richtung Kirigakure eilten. Ich erzählte es Sensei Kurenei die dann von Sensei Asuma zu sich gerufen wurde. Hört zu!", begann Sensei Asuma nach einer Weile. "Yamato wird Ruffy so schnell wie möglich zurück nach Konoha bringen. Doch wir müssen unsere Mission zu Ende bringen. Dark Fire ist unser Ziel, das wir nicht aus den Augen verlieren dürfen! Deshalb müssen wir Itachi und Kisame weiterhin auf den Fersen bleiben." Ich konte konnte ein leichtes Raunen vernehmen. "Folgt mir!" Er drehte sich um und hastete in richtung Kiri. Ich Mobilisierte alle meine Kräfte und folgte Sensei Asuma. „ Sensei Asuma Ich kann sie sehen. Sie sind sehr weit weg und sehr schnell in Richtung Kiri unterwegs“ Ich deutete mit einem Finger in eine Richtung und ich meinte ein lächeln auf Sensei Asumas Gesicht erkannt zu haben. Ich konnte kaum mit Sensei Asuma Schritt halten doch wusste ich das er mein Byakugan brauchte. Ich konnte genau sehen welchen weg sie nahmen als sie Kiri betraten. Ich merkte mir jede einzelne Gasse in die sie gegangen waren. Schließlich blieben sie stehen vor ihenen stand eine Gestalt die ich jedoch nicht erkennen konnte weil Itachi genau vor der Gestalt war „Sensei sie haben angehalten Das haus ist nicht einmal zwei Blocks von her entfernt in einer Hinterhof Gasse und bei ihnen ist noch jemand jedoch weiß ich nicht wer er oder sie ist.“ Sensei Asuma nickte mir zu wir warteten auf die anderen die etwas zurück geblieben sind. Ich nutzte die kleine Pause um wieder zu Atem zu gelangen nach diesen Gewaltmarsch. Als alle da waren gab Sensei Asuma uns neue Anweisungen.

  • "Verdammt!" Scheinbar waren die Wasserdoppelgänger doch nicht so leicht zu besiegen. Wütend versuchte ich, mich gegen die beiden Kisames zu wehren, doch sie hatten keine Scheu, ihre hässlichen Knüppel zu nutzen. Langsam frustrierte mich das Herumgehopse, das alle auf dem Schlachtfeld veranstalteten.
    Plötzlich begann ein blonder Junge, wild zu gestikulieren und zu schreien. Wir sollten auf die Herzen zielen, dort hätten die Mizu Bunshin wichtige Chakrapunkte. Scheinbar hatte ich eben dieses Organ verfehlt - nicht weiter verwunderlich, da ich recht ungenau gewesen war. Rasch ließ ich die Knochenlanze wider in meinen Körper einfließen. Anstelle dieses groben Werkzeuges nutzte ich mein Kekkei Genkai, um aus sämtlichen Fingerkuppen spitze, einem Senbon ähnelnde, Knöchelchen wachsen zu lassen. Ein Herz zu treffen war eine mühselige Angelegenheit, wurde es doch durch die Rippen des menschlichen Körpers geschützt. Ich warf einen kurzen Blick zu Chiba, der scheinbar bereit stand, falls jemand verletzt werden würde. Mir war mulmig – warum hatte man ausgerechnet Genin mit so wenig Einsatzerfahrung für diese Mission ausgewählt?
    Ich wirbelte herum, und war dabei stets darauf bedacht, den Gegnern nur tödliche Verletzungen am Herzen zuzufügen. In geringer Entfernung bemerkte ich eines meiner Gruppenmitglieder – der Hyugajunge schien das Juken zu beherrschen. Tatsächlich erheiterte mich diese Tatsache; der Junge konnte die Keirakurai sehen, und ich nicht. Ein kleiner Wettkampf, wer die meisten Doppelgänger erledigen würde, wäre störend und gefährlich, also verzichtete ich auf eine Provokation.
    Als ich gerade einem Itachi das Herz durchbohrte und mich über den Erfolg freute – er hatte versucht, mich mit einem Katon- Jutsu zu erledigen – vernahm ich einen lauten Schrei.
    Der Junge mit den schwarzen Haaren und dem Strohhut war erwischt worden! Chiba eilte sofort zu ihm, und man sah, wie sich sein Gesicht vor Anstrengung verzerrte, als er das grüne Chakra in die Wunde lenkte. Doch ich musste meine Aufmerksamkeit rasch auf einen weiteren Itachi lenken, um nicht ebenfalls zu den Pflegefällen zu gehören.
    Es war widerwärtig, aber ich war gezwungen, dem Gegner wider einmal die Knochen in sein Fleisch zu bohren – auch wenn es nur ein Wasserdoppelgänger war, so erregte es doch Ekel.
    „Er ist tot.“ Chiba hatte den Jungen also nicht heilen können. Ich hatte den Jungen nicht gekannt, setzte aber eine Trauermiene auf. So wie ich Chiba bisher kennen gelernt hatte, würde er sich die Schuld geben, aber was konnte ich schon dagegen tun?
    „Kisame… wir haben lange genug gespielt! Wenn wir jetzt nicht langsam aufbrechen, werden wir unseren Kontaktmann verpassen…“ Während ich mich noch über die beiden ärgerte, waren sie auch schon verschwunden.
    Der Hyuga- Junge unterrichtete Kurenai und Asuma davon, dass die zwei Nukenin wider nach Kirigakure eilten. Uns wurde verkündet, Yamato würde die Leiche des Jungen zurück nach Konoha bringen. Ich freute mich darüber, nicht länger meine Zeit in der Nähe des Mokuton- Nutzers verbringen zu müssen, allerdings war es ärgerlich, dass uns so gleich zwei Kämpfer fehlten. Aber unsere Mission war wichtig. Die mir unbekannte Dark Fire musste rückentführt werden.
    Wir beeilten uns, Itachi und Kisame zu folgen, doch Asuma setzte sich mit dem Hyuga einfach an die Spitze. Ich war genervt, hinter ihnen zurückbleiben zu müssen, allerdings konnte ich so ein wenig zu Kräften kommen. Die Landschaft um uns herum sah friedlich aus, ich konnte kaum glauben, dass in dieser Gegend mein Clan seinen Tod gefunden haben sollte. Es machte mich traurig, über die Auslöschung meiner Vorgänger nachzudenken.
    Wir erreichten die Tore Kiris, traten hindurch und Kurenai begann, uns zu führen. Ich wusste nicht, wie sie es schaffte, versuchte aber trotzdem, mir den Weg einzuprägen. Chiba war die ganze Reise über sehr still gewesen, was mich beunruhigte.
    Als wir schließlich wider zu den beiden Vorpreschern aufgeschlossen waren, nahm Asuma seine Zigarette aus dem Mundwinkel, und begann, uns Anweisungen zu erteilen.

  • „Sensei Asuma Ich kann sie sehen. Sie sind sehr weit weg und sehr schnell in Richtung Kiri unterwegs“. Naoki's Kekkei Genkai war schon fast wie ein Segen. Ohne ihn wäre es um einiges komplizierter gewesen den beiden Akatsuki zu folgen. Ich nickte kurz und setzte mich in Bewegung. Ich rannte schneller als sonst, achtete folglich nicht auf den Rest des Teams, die sich aber sicherlich an meine Versen heften würden. Naoki hielt mit meinem Thempo mit. Man merke, dass es ihn extrem anstrengte, doch konnte ich die Entschlossenheit in seinen Augen erkennen, weshalb ich kurz schmunzelte. Mit noch immer aktiviertem Byakugan schien er jede Bewegung unserer Gegner sehen zu können. Seine Augen zuckten hin und her, fixierten sich jedoch schließlich auf einen Punkt in der Stadt. "Sensei sie haben angehalten. Das Haus ist nicht einmal zwei Blocks von her entfernt in einer Hinterhof Gasse und bei ihnen ist noch jemand jedoch weiß ich nicht wer er oder sie ist."
    Ich stutzte kurz. Wer sollte noch bei ihnen sein? Ein weiterer Gegner, oder nur ein Opfer? Kurz blickte ich mich zu den anderen um, die Kurenai folgten, jedoch noch etwas weiter entfernt waren. Kurz wartete ich, legte dann jedoch noch etwas an Tempo zu und rannte mit Naoki durch die Straßen und Gassen Kiri's, der sich gerade erst ausruhen wollte. "Halt!", rief ich Naoki zu und hielt meine Hand vor seine Brust, damit auch er anhielt. Vor uns standen Kisame und Itachi, beide redeten einer dritten Person, deren Gesicht mir nicht unbekannt war. Seine gelben Haare blitzten trotz der Wolken am Himmel. Sein schwarzer Mantel wehnte leicht mit den Windböen, die uns in die Gesichter wehten. Auch die anderen hatten nun zu uns aufgeschlossen und beobachteten die drei Akatsuki.
    Ich ballte die Fäuste und sah mich zu Kurenai um, die leicht mit dem Kopf schüttelte. Kisame und Itachi waren schon beinahe übermächtig, doch gegen einen weiteren Akatsuki hatten wir einfach keine Chance. Ich blickte von Chiba zu Kyo und dann zu Ren.
    Wirklich alle waren am Ende ihrer Kräfte angelangt, auch wenn sie es versuchten zu 'überspielen'. Auch ich schüttelte leicht den Kopf und wollte gerade weitere Befehle erteilen, als Kurenai plötzlich zum reden ansetzte: "Die Mission ist vorbei."


    OT: Wie ihr vielleicht schon gesehen habt (oder auch nicht) hat SivSiggi einen neuen Charakter, der aber erst mit einsteigt, wenn wir wieder zurück in Konoha sind. Solange wird er noch seinen alten Charakter behalten. Der Übergang von seinem alten Char zum neuen wird nahtlos sein, das heißt ihr solltet so schreiben, als sei er schon immer der neue Chara gewesen.
    OT²: Ihr könnt nun den Weg zurück nach Konoha beschreiben, wo wir uns dann erst einmal ein paar Tage zur Ruhe setzen werden. Außerdem werde ich dann die 'neuen' Teams bekannt geben, die dann komplett neu sein werden. Viel Spaß^^

  • Gerade wollte Asuma beginnen, zu Reden, da schaltete sich Kurenai ein. "Die Mission ist vorbei." Ich war verärgert, allerdings hätten wir keine Chance in einem Kampf gehabt. Denn der Kontaktmann, dessen gelbes Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden war, war ein weiterer Akatsuki. Unser Team war noch erschöpft vom Kampf gegen die Mizu Bunshin, wir hatten einen Genin verloren, die Gegner hatten Unterstützung erhalten. In einem Kampf wären wir nur alle gestorben.
    Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Kurenai und Asuma plötzlich lossprinteten. Genau genommen hatten sie uns ja vorgewarnt, trotzdem erschrak ich. Nach einer kurzen Schocksekunde allerdings nahm ich mich zusammen und folgte den Beiden, genau wie die weiteren Genin.
    "Sensei, wohin wollen wir jetzt eigentlich? Zurück nach Konoha?", fragte ich, während wir noch durch die verlassenen Gassen rannten. Als Antwort erntete ich ein Nicken. Diese Akatsukis schienen überaus stark zu sein, wenn selbst zwei so erfahrene Jonin vor ihnen flüchteten. Natürlich war es taktisch klüger, ermahnte ich mich selbst. Keine Leben riskieren, wenn es nicht unbedingt sein musste. Andererseits waren wir Ninja - es war unsere Pflicht, uns dem Feind entgegenzustellen. Doch es lag nicht in meiner Hand, dies zu entscheiden.
    Ich sah mich um - die Anderen waren mir fast völlig fremd. Bald würde ich über meinen Schatten springen müssen, um sie kennenzulernen, ansonsten würde ich zukünftige Missionen gefährden. Zudem konnte es nie schaden, etwas über die Kampfkraft anderer Personen zu erfahren. Einige schienen mit Genjutsu zu arbeiten, was mich ärgerte. Denn wenn sie nur an dieser Ninjakunst arbeiteten, waren sie mir überlegen. Ich konnte längst nicht alle Illusionen auflösen, dies war nie Bestandteil meines Trainings gewesen. Taijutsu, diese waren mein wirkliches Talent. Kaum erstaunlich, wenn man meinen Stammbaum einmal betrachtete.
    Mittlerweile waren wir an den Stadttoren Kiris angelangt, wurden rasch durchgewinkt. Dies erstaunte mich ein wenig, kontrollierte denn niemand diejenigen, die ausreisten? Oder hatte man ihn erpresst, bestochen oder sonstiges in der Art? Ich würde es nie erfahren, eigentlich war es mir auch egal. Uns erwartete Konoha, dann endlich könnte ich wieder richtig trainieren. Einmal sah ich mich nach Chiba um, der noch immer etwas traumatisiert wirkte. Dann war dieser Junge, dieser Ruffy, eben gestorben, na und? Tote konnte man nicht widerbeleben, auch wenn man noch so sehr um sie trauerte.
    Die Reise nach Konoha verlief relativ ereignislos. Wir rasteten einmal auf der Wiese, auf der die Banditen den Tod gefunden hatten. Von ihren Leichen war nicht sonderlich viel übrig, scheinbar hatten die Wildtiere der Gegend sich an den Beiden gesättigt. Ich teilte Asuma auf Nachfrage hin mit, dass ich die Zwei getötet hatte, als sie uns hatten überfallen wollen. Er besah mich mit einem Blick, in welchen zu gleichen Teilen Verwunderung und Ekel mitschwangen. Glaubte er nicht, dass ich töten konnte? Mit einem Lächeln wandte ich mich ab, um meine Senbon zu überprüfen. Natürlich hätte ich aus meinen Knochen jederzeit neue erschaffen können, allerdings wäre es unvorsichtig, die alten deshalb nicht sorgfältig zu behandeln.
    Ich hatte die Tage, die wir für unseren Trip zurück nach Konoha gebraucht hatten, nicht gezählt. Doch viele waren es nicht gewesen. Mittlerweile sah man allen Mitgliedern der Gruppe ihre Erschöpfung an, ein Bad hätte auch niemandem geschadet. Tatsächlich standen wir sehr bald vor dem Haupttor unseres Heimatdorfes. Erleichterung machte sich in mir breit, den Duft der köstlichen Nudelsuppe konnte ich schon beinahe riechen.
    "Ich werde bald die neue Teameinteilung bekanntgeben, aber jetzt dürft ihr euch erstmal ausruhen... und duschen", erklärte man uns mit einem Lächeln. Körperhygiene hatte noch niemandem geschadet, so dachte ich. Und machte mich auf den Weg in Richtung Waschmöglichkeit.


    OT: Wenn niemand postet, poste ich^^ Ich hoffe, das geht so in Ordnung?