Shinra Tensei-Göttliches Netz

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  • Frustriert stand ich über dem Kadaver des Fisches, den ich eigentlich mit Hilfe des Shosen Jutsus von seiner schweren Verletzung hätte retten sollen. Die tiefe Wunde, die ich dem Tier mit einem Kunai beigebracht hatte, war zwar äußerlich nur als weißliche Narbe zu erkennen, aber nur wenige Millimeter unter der Haut, so wusste ich, war der Schnitt kaum verheilt. Als logische Konsequenz war das bedauernswerte Wesen an seinen inneren Blutungen verendet. Sein glasiges, totes Fischauge starrte mich von dem kleinen Operationstisch aus anklagend an, und führte mir eindringlich mein wiederholtes Versagen vor Auge.


    Wütend drehte ich mich um und verließ im Laufschritt den kleinen, weißgetünchten Übungsraum im Haus meiner Familie. Auf dem Gang wäre ich beinahe mit meinem Vater zusammengestoßen, der noch halb im Schlaf durch den Flur in Richtung Badezimmertür taumelte. Obwohl der Morgen noch jung war, stank er abscheulich nach Sake. Wie ich diesen Geruch verabscheute! Beschämt schlug ich die Augen nieder. Plötzlich hielt Vater an, drehte sich um, und sah mich irgendwie nachdenklich an. „Was ist los, Papa?“ fragte ich verwundert ob des seltsamen Verhaltens meines Alten. Er kratzte sich am Kopf und kniff die Augen zusammen während ich glaubte, hinter seiner hohen Stirn einige Zahnräder arbeiten zu sehen. Diese rasteten plötzlich ein und ein breites Grinsen breitete sich wie ein Sonnenaufgang auf Vaters faltigem Gesicht aus. „Mein Sohn, mein Sohn, endlich ein echter Ninja!“, lachte er überschwänglich, während ich mich fragte ob bei dem Alten jetzt endgültig alle Sicherungen durchgebrannt waren. „Gestern hat mich der Hokage zu sich kommen lassen, und mir gesagt dass du heute deine erste Mission kriegst“, fuhr er fort. Endlich einmal gute Nachrichten! Ich frohlockte innerlich, und auf meinem sonst so reservierten Gesicht bereitete sich ein breites Grinsen aus. „Endlich kann ich meinen Wert beweisen“ flüsterte ich kaum hörbar, „Ab jetzt bringt mich jeder Schritt dir näher, Bruder!“


    Meinen Vater schien meine gute Laune sichtlich zu erfreuen: Strahlend erklärte er: „Darum sollst du heute um 6 Uhr morgens im Büro des Hokage sein. Ich bin sicher dass du den Ya…“ Er stockte mitten im Satz als er sah wie mein Lächeln gefror und sich in eine Maske des Entsetzens verwandelte. „Vater, ich danke dir dass du mich informiert hast…“, sagte ich leise und mit vor Wut zitternder Stimme, bevor ich abrupt die Lautstärke erhöhte und ihm ins Gesicht schrie: „ABER WIR HABEN SCHON SIEBEN! WARUM SAGST DU SOWAS WICHTIGES ERST JETZT?!?“ Ohne weiter auf den alten Trottel zu achten, stürmte ich wutentbrannt nach oben in mein Zimmer, befestigte eine gefüllte Kunaitasche an meinem linken Bein, band mir die zwei Armbinden in denen meine etwas überdimensionierten Skalpelle lagerten um meine Unterarme und legte den Gürtel mit der Shurikentasche sowie dem Erste-Hilfe-Set um. Dann schnaufte ich erst einmal durch und versuchte mich zu beruhigen. Wenn ich Glück hatte war es noch nicht viel zu spät. Vielleicht konnte ich den Hokage noch überzeugen meine Mission nicht zu streichen. Ohne meinen nichtsnutzigen Vater, der in der Tür stand und Entschuldigungen stammelte, noch eines Blickes zu würdigen, sprang ich direkt aus dem Fenster, und hetzte unter Chakraeinsatz und mit voller Geschwindigkeit über die Dächer in Richtung des Büros des Hokage.


    Eine Viertelstunde später trat ich ziemlich erleichtert über den Ausgang des Gesprächs mit dem sechsten Hokage wieder aus dem Büro, und machte mich schnell auf den Weg zum Haupttor von Konoha. Auf meine zusammengeschusterte Ausrede, ich hätte einer alten Frau helfen müssen ihre Einkäufe zu erledigen, hatte der Hokage mich nur schief angestarrt, und erwähnt das ich ihn an jemand bestimmtes erinnerte. Ich hatte keine Ahnung wer gemeint sein könnte. Danach kam der Sechste schnell zur Sache. Wir, soll heißen ich und meine nicht mehr anwesende Teamkollegin, hätten den Auftrag uns nach Kiri zu begeben und dort eine Gruppe von Genin und Jonin zu verstärken, die eine zu einer Organisation namens „Akatsuki“ übergelaufene Kameradin zurückholen sollten. Außerdem wies mich der Hokage darauf hin, das Yisha Kaguya, meine Teamkollegin, nicht auf mich hatte warten wollen, und bereits vorausgegangen war. Ich sollte mich besser beeilen um zu ihr aufzuschließen. Auf meine Verwunderung, dass es einem Genin gestattet wurde, allein zu einer so gefährlichen Mission aufzubrechen antwortete er unverblümt, das ein jeglicher Kaguya sehr wohl auf sich selbst aufpassen könne. Er mache sich mehr Sorgen darüber, mich alleine hinterher schicken zu müssen…


    Nachdem ich Konohagakure endlich verlassen hatte, fühlte ich mich deutlich besser. Während ich mit maximaler Geschwindigkeit durch die Baumkronen jagte und wie der Wind vorankam, ließ ich die Straßen, auf denen mich die Leute misstrauisch beäugt und hinter meinem Rücken geschwatzt hatten, endlich hinter mir. Frei, auf dem Weg, ohne lästige Vergangenheit, fleischgewordene Geschwindigkeit… Geradezu im Geschwindigkeitsrausch fraß ich die Kilometer wie ein hungriger Heuschreckenschwarm. Jetzt zahlten sich die täglichen Dauerläufe um Konoha endlich aus! Solange ich auf der vorgeschriebenen Route blieb, sollte ich in der Lage sein meine Teamkameradin einzuholen. Vorausgesetzt sie blieb ebenfalls auf der vorgeschriebenen Route... Ansonsten würde ich sie wahrscheinlich erst in Kiri wiedertreffen, sie in dem großen Gebiet zwischen den zwei Dörfern zu finden dürfte unmöglich sein.


    Während ich ohne eine Pause zu machen dahin jagte begann es langsam aber sicher zu dämmern. Das war mir überhaupt nicht recht, denn bei völliger Dunkelheit zwischen den Bäumen konnte ich einfach versehentlich an meiner Teamkollegin vorbeirasen… Meine schlechte Laune kehrte langsam aber unerbittlich zurück und wurde auch von der Aussicht auf eine Nacht im Freien nicht unbedingt gemildert. Aus purer Sturheit rannte ich auch noch weiter als sich bereits die Nacht über das Land gelegt hatte. Als ich auf eine kleine Lichtung im schier unendlichen Baummeer des Feuerreiches stieß, beschloss ich, dass dies der ideale Platz zum Übernachten war. Ich stoppte auf einem Ast am Rand der Lichtung, und spürte, wie meine Oberschenkel schmerzend protestierten. Ich hatte es wohl etwas übertrieben, aber die Schmerzen waren ein gutes Zeichen, denn sie bedeuteten dass dieser Marsch mich in Zukunft stärker machen würde.


    Plötzlich hörte ich ein leises, unnatürliches Rascheln im Gebüsch, und geistesgegenwärtig sprang ich in das schützende Dunkel des Waldes zurück. Das Rascheln hatte aufgehört. Doch da war irgendetwas gewesen… da war ich mir ziemlich sicher. Vorsichtig, darauf achtend kein Geräusch zu verursachen, zog ich mit der rechten Hand ein Skalpell aus dem Ärmel meines Hemdes, und nahm eine Abwehrhaltung ein. Mein unsichtbarer Gegner machte ebenfalls kein Geräusch, doch das musste nichts heißen, da er mich auf dem sternenbeschienenen Ast entdeckt haben musste, war er eindeutig im Vorteil. Er könnte bereits hinter mir stehen…


    OT:Ich hoffe meine gewählte Charafarbe ist in Ordnung. In welchem Team ich bin würd mich nebenbei auch interessieren^^ Auf frohes Posten allerseits!

  • In einem Kleinen Dorf vor Kirigakure machten wir halt denn wir sollten uns Unauffälligere Kleidung besorgen.
    Ich kaufte mir Ein breitres rotes Stirn band und band es mir über das Sigel. Mein Konoha Stirnband trug ich nun am Ärmel und unter der Kleidung.
    Ich machte die Verbände von meinen Armen ab und Kaufte mir eine Jacke die ebenfalls in rot war, aber mein Hauptaugen merk legte ich auf meine Augen. Man konnte schnell anhand meiner Augen erkennen das ich ein Hyuga warund aus diesen Grund Kaufte ich mir Kontacktlinsen
    und eine Brille damit man eine Pupille sehen konnte und damit meine Augen nicht mehr so Milchig wirkten.
    Wir hielten uns alle sehr dezent was die Kleidung betraf außer Ren. Dieser Baka hatte es tatsächlich nötig sich mit Goldketten
    und so ein Zeug zu behängen. Nakemo und ich lachten uns schlapp als wir ihn sahen.
    In Kirigakure angekommen wurde Ren damit beauftragt einkäufe zu tätigen und Nakemo, Kyo, Ruffy und ich wurde beauftragt ihm zu helfen.
    Das einkaufen war furchtbar anstrengend nicht nur das Nakemo, Ruffy und ich nahezu alle Einkäufe schleppen mussten nein er beschwert sich auch noch wie schwer das einkaufen war. Als wir endlich in unseren Zimmer im Hotel waren schnappte sich Nakemo eine
    Birne die er mit Genuss verschlang. Das lächeln auf seinen Gesicht war ein Bild für die Götter.
    Ich habe noch nie jemanden so zufrieden und langsam eine Birne essen sehen. Ich hingegen schnappte mir ein Buch und stellte mir Strategien zusammen wie ich am besten Kyo und Nakemo besiegen konnte. Irgendwann schlief ich ein ohne irgend eine Strategie ein.

  • Ich machte eine weitere Pause, um heute zumindest kurz noch einige Wurfübungen zu vollführen. Kaum hatte ich das erste Kunai geworfen, vernahm ich ein leises Rascheln. Sofort verharrte ich ihn der Bewegung und versuchte, meine Atmung möglichst flach zu halten. Es wäre doch möglich, dass diese "Akatsuki"- Organisation mir schon ihre Ninja auf den Hals gehetzt hätte... Ich versuchte, mich möglichst langsam umzuschauen, und tatsächlich sah ich bald einen Schatten. Definitiv ein fremder Ninja!


    "Kyaaho!" Ich wusste, Ninja sollten leise und effizient arbeiten, doch der Gegner hatte mich ohnehin schon längst entdeckt. Also zückte ich rasch drei Senbon, sprang mithilfe meines Chakra hoch und schleuderte die Nadeln in Richtung des Schattens. Während diese noch flogen, benutzte ich bereits mein Kekkai Genkai. Ich ließ aus dem Zeige - und Ringfingerkuppen meiner rechten Hand Knochen wachsen. Es schmerzte unglaublich, wie immer. Meine Fingerkuppen öffneten sich langsam und schmerzhaft, die Knochen wuchsen durch die entstandenen Löcher.


    Auf dem Waldboden angekommen sah ich meinen Gegner in Verteidigungshaltung kauern. Verwundert blickte er über seine Schulter, sah die Nadeln an, welche Zentimetertief in einem Baumstamm steckten. "Drehe dich niemals von deinem Gegner weg." Er schien mich erwartet zu haben, grinste er doch spöttisch. Doch sein Gesicht schien wie erstarrt, als er meine Finger bemerkte. Wütend hielt ich ihm diese vor die Augen, bereit sie jederzeit auszustechen.
    "Konoha- Nins geben nicht auf!" Dies erklärte er mir grimmig, wirkte aber schon wieder verwirrt als ich "Warte mal, du kommst auch aus Konoha?"
    stammelte.
    "Der sechste Hokage gab mir die Aufgabe, eine gewisse Yisha Kaguya einzuholen und mit ihr nach Kiri... ach, du bist wohl Yisha?"
    fragte er mich, sichtlich erleichtert.


    Wir schnellten nun zusammen über die Bäume, als würden wir vom Teufel gejagt. Ich dachte an die vergangene halbe Stunde, in der ich mich mit Chiba, so der Name meines Partners, unterhalten hatte. Er hatte mir erklärt, warum er nicht zum Treffpunkt für den Aufbruch gekommen war, und ich hatte erzählt, warum es unsinnig wäre, zu warten.
    "Der sechste Hokage sagte etwas in der Art von `Um sie mache ich mir keine Sorgen, eher weil ich dich allein hinterherschicken muss. Sie ist eine Kaguya.´. Und ich frage mich schon die ganze Zeit, was an euch so besonders ist."
    "An mir. Ich bin die letzte meines Clans, und somit auch die einzige, die noch das Shikotsumyaku beherrscht, das Kekkai Genkai der Kaguyas. Erinnerst du dich, wie meine Finger aussahen, als ich dich angegriffen habe?"
    "Ja schon... Ich wollte dich ja eigentlich heilen, aber scheinbar habe ich mir das ja nur eingebildet. Oder, warte mal, ist das eure Fähigkeit? Verletzungen dieser Art zu heilen?"
    "Nein. Meine Fähigkeit ist es, meine Knochen zu manipulieren. Ich kann sie wachsen lassen, sie verhärten und noch einiges andere. Dir wollte ich eigentlich die Augen ausstechen."

    Wir kamen gut voran, doch am zweiten Abend der Reise geschah etwas unerwartetes. Gerade machten wir unsere Trinkpause, als zwei zerlumpte Zivilisten auf die Lichtung traten, auf welcher wir saßen. "Heeyyy, K-k-kinnerrrs, r-rückt mal-l-l G-g-geld ra-hus" lallte einer der beiden. Selbst aus zwanzig Metern Entfernung roch man den penetranten Sakegestank. Normalerweise hätte ich sie nicht weiter beachtet, doch dann kam der Andere zu uns getorkelt. Dem nicht genug, zückte er auch noch ein Kunai und begann, gefährlich nahe zu kommen. Gefährlich für ihn.


    Mit einem Satz sprang ich auf, trat ihm das Kampfmesser aus der Hand und bückte mich dann gelassen danach. Ich schleifte ihn zu seinem Kumpanen und schnitt beiden fein säuberlich die Kehle durch. Danach säuberte ich das Messer, indem ich es an einem Grasbüschel abwischte. "Los, weiter!" Ohne auf meinen Partner zu warten, schwang ich mich wieder in die Wipfel.


    Die Nacht hatte noch nicht richtig eingesetzt, als vor vor den Toren Kirigakures standen. Wir schritten hindurch, und blickten uns suchend um. Irgendwo hier musste doch dieses Hotel sein! Da sprach uns der Wachposten an, fragte was wir hier wollten. Ich gab ihm keine genaue Auskunft, teilte ihm nur mit, dass wir auf der Suche nach einem bestimmten Hotel waren. Die Wache meinte, hier gäbe es viele Hotels, ob ich den Namen wisse. Zum Glück hatte mir der Hokage den Namen genannt, sodass wir schon bald eine Wegbeschreibung in den Händen hielten.
    "Chiba, du gehst vor." Wortlos befolgte er meine Anweisung, sodass wir bald schon vor einem relativ verfallenen großen Haus standen.
    "Hier muss es sein."
    Aha, mein Partner hatte es also doch gefunden. Schnell trat ich durch die altertümliche Tür.
    In dem Hotel angekommen bemerkte ich plötzlich, wie sehr ich ermüdet war. Kein Wunder, schließlich hatte man mir in Konoha erst um fünf angekündigt, ich solle in einer Stunde auf eine spontane Mission gehen. Immerhin hatte ich die beiden Tage und Nächte davor durchtrainiert!
    "Puhh." Ich ließ mich auf den angenehm kühlen Boden der Lobby herabsinken. "Frag mal nach, wo wir uns melden sollen. Hier laufen doch angeblich drei Jonin rum..."


    OT: So AdmiralD, übernimmst du wieder? Ich hoffe, der Post war so OK^^

  • Der feindliche Ninja entpuppte sich als meine ungeduldige Teamkameradin, die ich bereits früher als erwartet eingeholt hatte. Während eines kurzen Gefechts, das Yisha zu meiner Schande recht eindeutig für sich entschied, konnten wir das Missverständnis zum Glück aufklären, und so setzten wir die Reise von nun an gemeinsam fort. Nur eines ließ mir keine Ruhe: die seltsamen Knochenauswüchse an Yishas Fingern, mit denen sie mir beinahe die Augen ausgestochen hätte, und von denen schon kurz nach dem Kampf nichts mehr zu sehen war. Vermutlich war das ein spezielles, geheimes Clanjutsu, oder gar eine Beschränkung der Blutlinie gewesen, denn immerhin hatte der Hokage große Stücke auf die Kaguya gehalten…


    Diese Gedanken beschäftigten mich noch den gesamten Rest der Reise, so drängend, das ich Yisha schließlich fragte was den so besonders an den Kaguya sei. Sie erwiderte, das ihr Clan das Kekkai Genkai Shikutsumyako besaß, das dem Benutzer erlaubte seine Knochen zu manipulieren. Kekkai Genkai… Eine Fähigkeit, die nur in wenigen, ausgesuchten Familien weitervererbt wird, und dem Benutzer unglaubliche Überlegenheit in einem gewissen Aspekt des Kampfes gewährt. Ich war richtig neidisch. Solche Kräfte müsste man haben… Es würde den Kampf gegen meinen Stiefbruder enorm erleichtern… Aber wie gesagt, diese Fähigkeiten blieben Clanmitgliedern vorbehalten. Irgendetwas in ihren Genen musste verändert sein. Wenn man die Gensequenz eines Menschen nur entschlüsseln könnte… Aber schon diese enorme Leistung zu erbringen wäre nur der Anfang. Der schwierige Teil käme erst danach…


    Am zweiten Abend unserer Reise hatte ich alle mir bekannten Details über Genforschung bestimmt x-Mal ins Gedächtniss gerufen, und war zu dem Ergebniss gekommen, dass das „Übernehmen“ eines Kekkai Genkai im Moment weit, weit, viel zu weit ausserhalb meiner Fähigkeiten lag. Also legte ich das Thema erstmal zu den Akten. Im Moment musste ich mich auf dringendere Dinge konzentrieren.
    Wie zum Beispiel den betrunkenen Drecksack (der Gedanke an meinen Vater versetzte mir einen Stich), der mit eindeutig bösen Absichten auf meine Teamkameradin und mich zugetorkelt kam. Aber bei Yisha war er da an die Falsche geraten! Die Kunoichi trat dem Banditen geschwind das Kunai, aus der Hand, schleifte ihn zu seinem ebenfalls betrunkenen Partner hinüber und schnitt den beiden Pechvögeln ohne viel Federlesens die Hälse durch.


    Ich schüttelte den Kopf über so viel Brutalität. Es hatte keinen Grund gegeben die beiden umzubringen. Es hätte gereicht sie auszuknocken, bei dem Alkoholspiegel hätten sie sich morgen ohnehin an nichts mehr erinnert. Da waren zwei Leichen schon weit auffälliger. Ganz abgesehen davon hätten die Banditen nicht mal im nüchternen Zustand auch nur den Hauch einer Chance gegen zwei Ninja gehabt. Es kam mir irgendwie falsch vor das Leben eines derart Unterlegenen einfach zu beenden… Yisha schien sich für meine Bedenken nicht zu interessieren. Fein säuberlich wischte sie ihr Kunai am Gras der Lichtung, auf der wir uns befanden ab, rief mir ein: „Los, weiter!“ zu und setzte die Reise fort. Eins ist sicher, dachte ich mir, als ich ihr wortlos folgte, das waren ganz bestimmt nicht die ersten Menschen die sie umgebracht hat… Von hinten musterte ich die Kunoichi mit einer Mischung aus Ehrfurcht, Verunsicherung und, ich muss gestehen, auch einem kleinen bisschen Angst. Sie war ziemlich sicher jünger als ich. Was für eine schreckliche Vergangenheit musste Yisha Kaguya hinter sich haben, dass sie so ….hart…. geworden war?


    Am Ende des Tages erreichten wir Kirigakure. Ich erinnerte meine Teamkameradin daran, das dies eine verdeckte Operation war, und so verstauten wir beide unsere Stirnbänder, sodass man uns nicht gleich als Konoha-Nin erkennen konnte. Etwas Sorgen machte mir jedoch mein Hemd, genauer gesagt seine Rückseite. Das Symbol, das stolz auf meinem Rücken prangte, erzählte jedem, der sich etwas mit Konohagakure auskannte zweifelsfrei meine Herkunft aus besagtem Dorf. Wir hatten keine Zeit gehabt, groß Verkleidungen einzukaufen, und so blieb mir nichts anderes übrig als mein Hemd linksherum anzuziehen, was zwar blöd aussah, aber zumindest das Symbol versteckte. So getarnt, betraten wir das Dorf.


    Auch das gesuchte Hotel konnten wir sehr schnell finden, dank Yisha sowie der freundlichen Mithilfe einer recht unvorsichtigen Wache. Es war ein Fehler einen Fremden im Dorf herumwandern zu lassen ohne dessen Absichten zu kennen, aber es schien als hätte dieser Wächter gerade einen sehr guten Tag gehabt. Fröhlich rief er mir noch im abgehen hinterher, das ich mein Hemd falschrum anhabe. Klugscheißer.
    Als wir „Hotel Kiri“ erreicht hatten, ließ sich Yisha erst einmal auf den Boden der Hotellobby nieder, und beauftragte mich nach den drei Jounin, die unsere Ansprechpartner waren zu suchen. Die Gute schien sich etwas überanstrengt zu haben. „Kein Problem“ erwiderte ich freundlich, „aber du solltest mit dem Ausruhen warten bis wir unsere Zimmer bekommen.“ Ich warf dem dunklen Stein aus dem der hiesige Boden bestand einen kritischen Blick zu und fügte hinzu: „diese Steine sehen kalt aus, da kann man sich leicht eine Erkältung holen…“


    Ich wollte die Dame an der Rezeption nach den drei Sensei fragen, kam aber leider nicht dazu, da ein junger, scheinbar schwerreicher Mann, behängt mit Goldketten und anderem Schmuck, gerade in ein recht lautes Gespräch mit der armen Frau verwickelt war. Er war gerade dabei sämtliche Mängel dieser Unterkunft aufzuzählen, vom Essen über die Atmosphäre bis hin zur allgemeinen Unfreundlichkeit des Personals. Nachdem ich mir den Redeschwall zehn Minuten lang angehört hatte wurde ich langsam ungehalten. Yisha saß da hinten auf dem kalten Steinboden, ich stand mir die Beine in den Bauch, und dieser eitle Fatzke hatte nichts besseres zu tun als sich lang und breit über einen Schmutzfleck im Bad seines Zimmers zu beschweren. Ich hielt mich zurück und räusperte mich vernehmlich, was mir allerdings nur einen missbilligenden Blick auf meine Kleidung einbrachte. Ansonsten ließ sich der Junge vor mir nicht stören.


    Glücklicherweise betrat da ein Mann mit einer nicht angezündeten Zigarette in der Hand das Foyer, wohl in der Absicht nach draußen eine rauchen zu gehen. Sensei Asuma. Sein Gesicht sah logischerweise genau so aus wie auf dem Foto, das Yisha mir während unserer Reise gezeigt hatte. Ich begab mich zu ihm und sprach ihn leise an, da ich nicht wollte das der Schnösel an der Rezeption mithörte, denn dieser hatte seine Schimpftirade beim Eintreten des Jounin unterbrochen: „Sensei Asuma? Mein Name ist Chiba Yakushi, und das da hinten ist Yisha Kaguya. Wir sind die versprochene Verstärkung aus Konoha.“ Zum Beweis zog ich meinen Stirnprotektor aus der Tasche, und zeigte ihn dem Jounin, wobei ich natürlich sorgfältig darauf achtete das der Gegenstand von der Rezeption aus nicht gesehen werden konnte. „Erwarten Anweisungen, Sensei.“, fügte ich noch hinzu.


    OT: So, da sind wir^^ Ich hoffe es ist kein Problem das ich The Snobs Chara einbezogen habe^^

  • Die Einkäufe waren erledigt. Auch wenn Ren die Provokatur in Person war, so konnte ich es mir nicht bieten, seine Eitelkeit weiter an mir auszulassen. Er dürfte der grössere Einzelgänger sein als ich. Sein Stolz hindert ihm, sich mit "niedrigem Gepöbel" zusammen zu arbeiten. Ich betrat meinen RAum und holte meine Tenro raus und ging in einer der leeren Hallen des Hotels. "Hmpf. Zeit für einen Schattenkampf." Ein Schattenkampf. Eine übliche Art zu trainieren. MAn konzentrierte sich auf die Person, gegen die man am meisten kämpfen will und die Person manifestiert sich vor einem.


    Es war offensichtlich, dass ich meinen Ziehvater nehmen würde. Einer der grössten Samurai dieser Zeit. "Zeit zu sehen, wie weit ich gekommen bin..." Ich stürmte los auf die "Schattenfigur" und bombardierte es mit Kombinationen, die selbst einem hart Trainierten Samurai zum weinen bringen würde. Keiner der Hiebe sass und langsam begann er seinen Zug zu machen. Die gleiche Kombination....nur schneller. härter und präziser. Es war hart da mitzuhalten, aber ich konnte es. Als ich endlich eine Lücke fand, benutzte ich sofort meine Windklinge und es traf mit voller Breitseite. Die Wunde war tief, doch war es ihm egal. Als Meister der 4 Geheimen Technicken, war meine Mizuki nichts in seinen Augen. Die nächste Konfrontation war überuas gleichmässig. Keiner von uns gab sich eine Blösse und versuchte immer wieder eine Lücke zu finden ohne Erfog. Bis endlich mein alter Herr seine gefürchtetste Technik einsetzte. Suzaku, die Phönixklinge. Er hüllte sich in eine rote Aura ein, die sich zu einem Phönix manifestierte uind raste auf mich zu mit hoher Geschwindigkeit und traf mich mit voller Härte. "Verdammt...ich habe...wieder verloren." Ich flog meterweit nach hinten und konnte mich kaum noch regen. Deshalb löste ich die Schattenfigur auf und bewegte mich langsam zur Rezeption mit den Schmerzen des zuvorigen Angriffes.


    Ich sah an der Rezeption 2 neue Gesichter, einer der mit Asuma redete und eine andere junges Mädchen, dass ziemlich müde ausschaute...und Ren. Ich ignorierte Ren und die Persn die mi Asuma rdete...wenn auch leise redete ung ging zum Mädchen rüber. "Oi. Wenn ich du wäre, würde ich nicht dasitzen. Und besonders nicht in deinem Zustand. Man kanns förmlich von deinem Gesicht ablesen, dass du Müde bist." Eigentlich wollte ich auf die Reaktion warten, aber dass lies ich auf sich ruhen. "MEin Name ist Kyo Muramasa. Und dein Name?"

  • Ich erhob mich von einem Stuhl, auf den ich mich kurz zuvor gesetzt hatte. Etwas knartschte er, aufgrund seiner Beschaffenheit. Ich schob ihn unter den kleinen Tisch, auf dem zahlreiche Schriftrollen lagen, die weitere Befehle des Hokage enthielten. Ich hatte sie mir alle durchgelesen und hatte, mir in meinen Augen, eine Pause verdient. Mit einem Feuerzeug in der Tasche und einer Zigrette in der Hand, verließ ich unsere 'Wohung' und ließ langsam die Treppen hinunter. "Heute Abend müssten die beiden kommen, vielleicht auch morgen früh...Sie sind noch Genin, es kann sein, dass es etwas länger dauert", dachte ich und war mittlerweile im Erdgeschoss des Hotels Kiri angekommen. Er war groß und geräumig. Dien steinerner Boden zierte die komplette Lobby, füllte sie zugleich aber auch mit einer unglaublichen Kälte. Die glänzenden Steine, waren schlechte Wärmeleiter, sodass ich selbst durch meine Schuhe noch leichte Kälte spühren konnte. "Wissen sie", hörte ich eine mir bekannte Stimme sagen.
    "Wie kann es nur sein, das sie mir, Ren Aki, so etwas präsentieren, haben sie denn gar keinen Anstand?" Er fuchtelte wildmit seinen Armen herum, versuchte dabei aber auch noch elegant zu wirken. Er strich sich durch die Haare und setzte seine Diskussionmit der Frau an der rezeption fort, die mir schon etwas Leid tat. Ich lächelte und schritt weiter. „Sensei Asuma? Mein Name ist Chiba Yakushi, und das da hinten ist Yisha Kaguya. Wir sind die versprochene Verstärkung aus Konoha“, sprach mich auf einmal jemand von der Seite an. Ein relativ kleiner, dünner Junge, mit schwarzen Haaren, sah mich mit festem Blick an. Ich war zuerst etwas perplex, doch als er noch 'Erwarten Anweisungen, Sensei' hinzu fügte, war ich mir ziemlich klar, dass er einer der beiden Genin war, die uns verstärken sollten. "Öhm. Hallo", erwiederte ich kurz und blickte mich nach der zweiten Verstärkung um.


    Blitzschnell zeigte der schwarzhaarige Junge, dessen Namen ich bisher nur von den Anweisungen kannte, auf ein Mädchen mit weißen Haaren, die sichtlich erschöpft auf dem Boden der Lobby saß. Ich verstand die Geste von 'Chiba Yakishi' sofort und ging auf das Mädchen zu, das inzwischen von Kyo angesprochen wurde. "Mein Name ist Kyo Muramasa. Und dein Name?" , fragte er, doch ich unterbrach die Konversation. Es sah nicht so aus, als wolle 'Yisha Kaguya' antworten. Auch ihren Namen kannte ich nur von den Befehlen. Meine Zigarette, die ich inzwischen zwischen die Finger geklemmt hatte, steckte ich in meine Hosentasche. "Gut, ihr seid früher gekommen, als erwartet. Lasst uns das weitere Vorgehen nicht hier besprechen. Gehen wir in das Zimmer der Jonin." Ich drehte mich schnell um und ging wieder Richtung Treppe. Ren zog ich im vorbeigehen an seinen gülden glänzenden Ketten, die er sich ungehängt hatte, sodass er mir, anscheinend etwas erschrocken, folgen musste.
    "Sie werden noch von mir hören", rief er schnell, bevor ich mit ihm die Treppe hinauf lief. Die drei Anderen folgten mir anscheinend etwas amüsiert, darüber, wie ich Ren mit mir schleifte. Kyo wies ich an, die anderen zu holen, die in ihrem Zimmer warteten. Alle versammelten sich in dem kleinen Zimmer, den wir drei Jonin bewohnten. Kurenai und Yamato, setzten sich auf ein paar alte Stühle, während ich mich, wie auch die anderen genin auf den Boden setzte. "Gut, wir sind nun vollzählig", begann Yamato und blickte in die Runde. "Noch immer ist unsere Aufgabe das Verfolgen Akatsukis und die rekrutierung Dark Fires. Wir haben uns inzwischen Informationen zukommen lassen, aus denen hervor geht, dass zwei der Akatsuki sich in der Nähe Kirigakures aufhalten. Wir werden schnellstmöglich aufbrechen und versuchen weitere Informationen von den Mitgliedern Akatsukis selber zu erhalten."



    OT: Teams werden soweit noch nicht eingeteilt werden. Natürlich werde ich, wenn die Zeit gekommen ist, welche bilden ;D

  • Dann wollen wir mal!“, meinte ich fröhlich und drehte mich zu den Anderen, die bei weitem nicht so begeistert wirkten wie ich, um. „Zuerst müssen wir einteilen, wer was macht!
    "...jaja. Überlasst mir die Waffeneinkäufe. Werde dafür sorgen, dass sie auf Dauer lange eingesetzt werden können."
    , meinte Kyo gelangweilt. Dann fügte er mit Blick auf mein Outfit hinzu: "Nur um etwas zu sagen: Ich werde nur mitkommen, wenn Ren zur Abwechslung mal eher schlichter herumläuft. ICH habe kein Interesse ‘nen Geldklotz mitzuschleppen, der heftig Aufmerksamkeit erregt. Wir befinden uns auf unbekanntem Terrain und jeder würde uns wahrscheinlich angreifen, wenn man diesen Goldesel auffindet."
    Ich zog die Augenbrauen hoch, behielt aber weiter mein strahlendes Lächeln und sagte kalt: „Mein liebster Kyo, DU musst den Geldklotz ja nicht mitschleppen, da du mit Ruffy die Obsteinkäufe erledigen wirst! Die Waffeneinkäufe werden wir dann gemeinsam durchführen!“ Kyo wollte widersprechen, doch ich achtete nicht weiter auf ihn, sondern wandte mich Nakemo und Naoki zu. Das Lächeln auf meinem Gesicht wurde breiter. „Ihr beide“, befahl ich, „werdet mich im Einkauf von Tarnungen unterstützen!
    Dann begannen wir auch. Während Kyo, der immer noch protestieren wollte, von Ruffy zu den Obstständen geschleift wurde, machte ich mich mit den beiden Anderen in die Innenstadt auf, um „Tarnungen“ zu kaufen. Tatsächlich kaufte ich hauptsächlich unbedeutende Schmuckstücke, hier und da auch mal ein exzentrisch aussehendes Kleidungsstück und lies die Tüten von Nakemo und Naoki tragen. Am Anfang war das noch wenig, doch mit der Zeit wurde es sehr viel und Team 3 schleppte sich unter einem immer größer werdenden Berg von Tüten ab. Mein Grinsen nahm mit jeder Tüte zu und ich stolzierte immer federnder durch die Hauptstraßen Kiris. Rache konnte so süß sein.
    Schließlich, als ich jeden Kleidungs- und Schmuckladen durchstöbert hatte und Ruffy und Kyo immer noch nicht da waren, beschloss ich kurzer Hand, dass Nakemo, Naoki und ich schon mal mit den Einkäufen der Waffen starten konnten. So kauften wir mehrere Schriftrollen und stockten unseren Vorrat an Kunais und Shuriken auf. Auch dies lastete ich meinen beiden Helfern auf und es freute mich, dass beide ziemlich ab genervt dreinschauten.
    Schließlich tingelten wir noch ein wenig an den extravaganteren Ständen herum. So ersteigerte ich ein paar diamantbesetzte Kunais und mehrere versilberte Shuriken. Diese behielt ich bei mir, sie passten gut in meine Waffentasche. Zur Krönung des Ganzen sollte eine riesige, aus purem Gold bestehende Axt dienen. Ich betrachtete meine Alte. Sie sah aus wie gerade erst geschmiedet und stammte aus der Muramasa-Schmiede, eine der bekanntesten Schmieden Konohas. Doch warum nicht, ein bisschen Protzen konnte nie schaden
    Die macht sich an meiner Wand bestimmt gut!“, meinte ich fröhlich, doch nun protestierten Nakemo und Naoki. Ich seufzte und wandte mich um, um zu diskutieren, doch da kamen endlich Ruffy und Kyo. Beide trugen jeweils eine Tüte, vollbepackt mit Obst. Zuerst wies ich die beiden lautstark zurecht, dass sie viel zu spät kamen und ich die Waffeneinkäufe ganz alleine hatte machen müssen. Dann drückte ich ihnen, als Bestrafung, die zahlreichen Tüten von Nakemo und Naoki in die Hand und schnappte mir die beiden Obsttüten, um die beiden anzumaulen, wenn sie eine makelhafte Frucht gekauft hatten. Und tatsächlich fand ich an fast jeder etwas auszusetzen.
    Wo habt ihr das denn her?!“, fauchte ich beide an, als ich eine Birne mit Druckstelle entdeckte. „Das sieht aus, als wärt ihr auf einem Komposthaufen gewesen!“ Kurz kostete ich einen fast makellosen Apfel, spuckte das Fruchtfleisch allerdings sofort wieder auf. „So etwas kann ein Aki doch nicht essen!“, regte ich mich auf. Plötzlich war ei lautes Scheppern zu hören. Kyo hatte seine Taschen fallen lassen und machte sich grummelnd zurück zum Hotel.
    Kyo!“, rief ich ihm nach. „Komm zurück! Jetzt! Kyo, du Egoist, lass uns nicht alles alleine machen!“ Doch er war schon verschwunden. Wutentbrannt stapfte ich weiter, das Obst und die Gold-Axt hatte ich völlig vergessen. Nach Kyos Abgang scheuchte ich die drei anderen gereizt herum, dann begaben wir uns auch schon zurück zur Gaststätte.
    Als wir angekommen waren, lies ich mich auf einen Stuhl fallen und meinte, den Erschöpften mimend: „Puuuh, einkaufen ist echt anstrengend!“ Es war ein Genuss zu beobachten, wie die anderen vor Wut schäumten. Ich schenkte ihnen nochmal ein breites Lächeln, dann begab ich mich ins Bad, um meiner Haut die Pflege zu geben, die sie brauchte. Die ganze Prozedur dauerte zwei Stunden, bei der das warme Wasser leider völlig verbraucht wurde. Als ich aus dem Bad trat, sah ich, dass Nakemo ungeduldig davor gewartet hatte. Ich schenkte ihm ein breites und sehr schadenfrohes Lächeln, dann tänzelte ich förmlich in die Eingangshalle, schnappte mir die Tüte mit dem Obst und begab mich auf mein Zimmer.


    Am darauffolgenden Tag inspizierte ich das gesamte Hotel, da mir langweilig war und ich etwas zum Nörgeln suchte. So führte mich mein Weg ins Hotel-Restaurant, wo ich mich lautstark über das Essen beschwerte, verlangte den Koch zu sehen, es dann doch lieber bleiben lies und stattdessen in mein Zimmer zu stolzieren. Dort untersuchte ich noch einmal alles auf das Genauste und regte mich furchtbar über jede kleine Einzelheit auf. Schließlich suchte ich nach einem Wellness- und Massagebereich, fand aber keinen, was nicht förderlich für meine Laune war.
    Gegen Abend begab ich mich zur Rezeption und bombardierte die junge Frau dort mit meinen Beschwerden. Es ging um das ungenießbare Essen, die schreckliche Atmosphäre, sowie das unglaublich unfreundliche Personal. Es kamen zehn Minuten, in denen ich mich groß über die verschiedenen Mängel meines Zimmers aufregte. Ich war gerade besonders in Fahrt und informierte die inzwischen ziemlich eingeschüchtert wirkende Dame lautstark über einen Schmutzfleck im Bad meines Zimmers („Dieses Hotel ist ein einziger Schweinestall, es starrt alles vor Dreck, was glauben sie eigentlich, was sie sich erlauben können!“), als ich von einem Räuspern unterbrochen wurde. Gereizt drehte ich mich um und blickte in das Gesicht eines hageren Jungen, der offenbar schon länger hinter mir stand. Ich betrachtete ihn kurz abfällig – er hatte das Hemd auf links an – schenkte ihm einen herablassenden Blick und wandte mich wieder der Empfangsdame zu, um mich weiter zu beschweren, als hätte ich den Jungen nicht bemerkt.
    Nachdem ich mich darüber aufgeregt hatte, dass es weder eine Wellness- noch eine Massagemöglichkeit gab, trat Sensei Asuma ein. Schlagartig verstummte ich und betrachtete den Sensei, dann befand ich, dass er nichts dagegen haben könnte, wenn ich mich beschwerte und fuhr fort, sämtliche Mängel des Eingangsbereiches aufzuzählen.
    Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie der schwarzhaarige Junge, Asuma ansprach. Was wollte dieser komische Typ? Der Sensei wirkte überrascht, dann ging er auf ein weißhaariges Mädchen zu, dass gerade auf dem steingefließten Boden saß und sich anscheinend mit Kyo unterhielt. Steinfliesen?!
    Sagen Sie, sind das Stein- oder Mamorfliesen?“, fragte ich, wieder der Empfangsfrau zugewandt. „Stein…“, antwortete sie schüchtern. „Stein!“, brüllte ich, wieder etwas über das ich mich weiter fünf Minuten beschweren konnte. „Was soll das, Steinfliesen!? Haben sie denn überhaupt kein Niveau? Steinfliesen sind der letzte Dreck, ein Aki verlangt mehr, Sie…!“ Doch plötzlich wurde ich unterbrochen, als der Sensei mich auf einmal an einer meiner Ketten mitzog. Etwas erschrocken blickte ich zu ihm hoch. War etwas passiert?
    Sie werden noch von mir hören!“, rief der Frau an der Rezeption noch zu, bevor ich auch schon ins Zimmer der Sensei geschleift wurde.
    Als sich alle im Raum der Sensei versammelt hatten, hob Sensei Yamato an zu sprechen. "Gut, wir sind nun vollzählig", begann er und blickte in die Runde. "Noch immer ist unsere Aufgabe das Verfolgen Akatsukis und die Rekrutierung Dark Fires. Wir haben uns inzwischen Informationen zukommen lassen, aus denen hervor geht, dass zwei der Akatsuki sich in der Nähe Kirigakures aufhalten. Wir werden schnellstmöglich aufbrechen und versuchen weitere Informationen von den Mitgliedern Akatsukis selber zu erhalten."
    „Morgen werden wir aufbrechen!“, meinte Sensei Kurenai, „Also packt heute schon mal eure Sachen!“ „Außerdem“, sagte Sensei Asuma, „möchte ich euch zwei Genin vorstellen, die uns unterstützen werden: Yisha Kaguya und Chiba Yakushi!“ Das weißhaarige Mädchen und der schwarzhaarige Junge traten vor und stellten sich uns kurz vor. Danach wurden wir auf unsere Zimmer geschickt, um uns fertig zu machen.


    OT: Sou, mein Mega-Monster-Post ist fertig xD. Es geht so in Ordnung schätz ich mal...

  • Chiba gehorchte tatsächlich meinem Befehl, sich umzusehen, meinte aber auch, ich solle mit dem Ausruhen noch warten, bis wir unsere Zimmer hätten. Diese Bemerkung beantwortete ich mit einem taktvollem Schweigen, um keine unnötige Energieverschwendung herbeizuführen. Tatsächlich schien der Boden ein wenig kalt, doch das war mir im Moment ziemlich egal. Ich bemerkte einen Jungen, der in die Lobby stürmte und die Empfangsdame anmeckerte - zu allem Überfluss sah er aus wie ein ganzer Schmuckladen - und wollte mich schon erheben, um ihm meine Faust vorzustellen.
    "Oi. Wenn ich du wäre, würde ich nicht da sitzen. Und besonders nicht in deinem Zustand. Man kanns förmlich von deinem Gesicht ablesen, dass du müde bist." Dieser Idiot schien auf eine Reaktion meinerseits zu warten, aber ich konnte auch ganz andere Kaliber gut ignorieren. "Mein Name ist Kyo Muramasa. Und dein Name?" Scheinbar sollte ich mich ihm auch noch vorstellen. Glücklicherweise wurde unser "Gespräch" von einem Ninja unterbrochen, den ich als Asuma identifizierte. Verdammt, und ich hatte ihn weder gesehen noch gehört! So grundlegende Fehler durften mir nie wieder unterlaufen!


    Asuma befand unsere Anwesenheit für gut und schon wurde das ganze Team ins Zimmer der Jonin zitiert. Der Jonin, welcher einen der nervtötenden Jungen an seinen Goldketten hinter sich herzog, ging voran. Chiba und ich beeilten uns, ihm zu folgen. Der Goldjunge wurde mir zusehends unsymphatischer, und ich nahm mir vor, ihn irgendwann einmal zu verprügeln. Das kleine Zimmer der Jonin schien komplett ausgefüllt und ich sah zwei weitere von ihnen auf Stühlen sitzen. Meine müden Augen erkannten einen Typen mit merkwürdigen Gesichtszügen namens Yamato und die wunderschöne Kunoichi Kurenai, die ich für ihre Genjutsu bewunderte, die sie auch ohne Kekkai Genkai wundervoll ausführte.
    Yamato begann zu sprechen: "Noch immer ist unsere Aufgabe das Verfolgen Akatsukis und das Rekrutieren Dark Fires. Wir haben inzwischen Informationen erhalten, aus denen hervorgeht, das zwei Akatsukis sich in der Nähe Kirigakures aufhalten. Wir werden schnellstmöglich aufbrechen und versuchen, von den Mitgliedern selbst Informationen zu erhalten."
    Kurenai fügte noch hinzu, wir würden morgen aufbrechen und sollten schon einmal packen. Da hatte ich es natürlich leichter, meine Sachen waren ja schon gepackt. Zu meinem Entsetzen meinte Asuma, wir mögen uns doch dem restlichen Team vorstellen! Die anderen wollte ich gar nicht erst kennenlernen, am liebsten hätte ich geschwiegen.
    "Ach egal... ich bin Yisha Kaguya, ich bin mir nicht sicher, was ich mag, aber ziemlich was ich nicht mag. Mein Traum... schwer zu sagen. Wenn ihr mich in Ruhe lasst, schlage ich euch nicht. Wenn ihr mich nervt, stelle ich euch meinen Freund Faust vor." Nach mir leierte Chiba nun die Begrüßungsformel herunter, und wir gingen auf unsere Zimmer.


    Nach einer raschen Dusche überprüfte ich das Gepäck und legte mich auf das weiche Bett. Die Anderen würde ich schon noch früh genug "kennenlernen", hieß also, sie würden mir unwillig ihre Namen verraten und mich danach meiden. Klar, ich hatte ihnen befohlen dies zu tuen, aber auch so hätten sie es getan. Nur Chiba und dieser Kyo hatten bisher mehr als einen Satz mit mir gewechselt. Und Asuma natürlich, aber er war ja auch dazu gezwungen. Sich Illusionen zu machen hatte keinen Sinn, ich war eine Kaguya. Mein Clan bestand aus käuflichen Söldnern, die in einem gewaltigen Krieg niedergingen - vor den Toren Kirigakures - und Kimimaro, den man bisher immer für den Letzten gehalten hatte, hatte auch nicht sonderlich viel zum guten Ansehen beigetragen. Weiter dachte ich nicht, sondern überließ mich dem Schlaf, der mich so süß wie immer vor dieser Welt und allen ihren Übeln bewahrte.


    OT: Ich hoffe das geht so in Ordnung... ist ja wieder arg kurz. TheSnob, nimm mir bitte nicht übel, das Yisha Ren gerne schlagen würde^^ Wenn die Sache mit Kurenai übertriebn ist, nehm ichs raus.

  • Keuchend ging ich in die Knie. Ich formte das nötige Fingerzeichen und rief "Kai!" während ich, das eine Auge geschlossen, schwer atmend auf die Stelle starrte, wo eben noch ein blutrünstiges Abbild Kurenais gestanden hatte. Neben mir gaben auch Naokis Beine nach. Wie verrückt schwitzend saßen wir auf dem Holzboden eines verlassenen Raumes des Hotels Kiri und schauten zu Kurenai auf, die, ebenfalls recht kaputt wirkend, vor uns stand und zufrieden lächelte. "Gut, für heute belassen wirs dabei. Noch weiter zu machen würde nicht viel helfen, bei dem Zustand, in dem ihr euch befindet." Sie zog eine kleine Flasche Wasser aus einer Brusttasche ihrer grünen Konoha-Weste und nahm einen Schluck, dann fuhr sie fort: "Wenn wir das nächste Mal Zeit finden, werden wir etwas kompliziertere Gen-Jutsus kennenlernen." Ich und Naoki nickten keuchend. Nie hätte ich gedacht, dass drei Stunden Dauerbeeinflussung durch Gen-Jutsus so kräftezerrend sein würde.
    Kurenai verließ den Raum doch Naoki und ich blieben noch eine Weile auf den Holzdielen sitzen, bevor wir uns in stande fühlten, aufzustehen. Mein Magen knurrte, als ich die Schwelle zum Eingangsbereich des Hotels betrat. Ich ging nach oben, in das Zimmer, das Naoki und ich uns teilten und warf den beiden Fremden, die in der steingefliesten Vorhalle waren, nur einen kurzen Blick zu. Ren ignorierte ich gekonnt. Als ich oben angekommen war, nahm ich mir einen Apfel und biss hinein. Nach dieser Frucht und einer Banane, die ich gleich darauf verdrückte, fühlte ich mic heinigermaßen gesättigt und beschloss, mich ein wenig auszuruhen. Doch kurz, bevor ich am eindösen war, klopfte es an der Tür. Missmutig öffnete ich sie und folgte Asuma, der sagte, wir sollten uns alle in einem Raum zusammenfinden.
    Als ich besagtes Zimmer betrat, blickte ich überrascht auf das weißhaarige Mädchen und den Jungen, welche mir völlig fremd waren. Ich schaute fragend zu Kurenai, doch sie schüttelte nur den Kopf und machte eine abwehrende Handbewegung. Ich runzelte die Stirn, doch in diesem Moment begann Yamato zu sprechen: "Gut, wir sind nun vollzählig. Noch immer ist unsere Aufgabe das Verfolgen Akatsukis und die Rekrutierung Dark Fires. Wir haben uns inzwischen Informationen zukommen lassen, aus denen hervor geht, dass zwei der Akatsuki sich in der Nähe Kirigakures aufhalten. Wir werden schnellstmöglich aufbrechen und versuchen weitere Informationen von den Mitgliedern Akatsukis selber zu erhalten." Ich begann, an meinen Fingernägeln zu kauen, während ich über die Situation nachdachte. 'Akatsuki, hmm?', sinierte ich, doch meine Gedankengänge wurden von Kurenai unterberochen: „Morgen werden wir aufbrechen!“ Gleich darauf, ließ Asuma noch verlauten, dass wir zwei neue Mitstreiter hatten. Nachdem beide sich vorgestellt hatten und sich die Ge-Nin langsam aber sicher verflüchtigten, ging ich auf Chiba Yakushi zu und hob grüßend die Hand.
    "Hi Chiba! Mein Name ist Nakemo Miamata, freut mich, dich kennen zu lernen." Lächelnd streckte ich ihm die Hand hin und fuhr mir mit der anderen durch die blonden Haare.

    OT: Sorry, dass es so wenig ist, Schreibblockade :S

  • Sensei Asuma war zunächst etwas perplex, er schien leicht die Orientierung verloren zu haben. Ich schaute ihn erwartungsvoll an. "Öhm. Hallo". Na super. Tolle Antwort. Das konnte ja heiter werden… Ich fragte mich ernsthaft, wie ein Jonin von Konoha eine solch seltsame Attitüde haben konnte... Noch dazu Raucher… Ich hatte mir die Jonin immer wie stolze Helden vorgestellt, die ihr Leben für das Dorf riskierten, und daher ein Musterbild an Würde darstellten, ganz im Gegensatz zu meinem Vater. Aber der erste Schein konnte natürlich auch trügen, rief ich mir ins Gedächtnis. Nur dass er etwas seltsam drauf war musste nicht bedeuten dass er irgendwie ein schlechter Ninja sein könnte. Ich konnte, und musste, sicher eine Menge von ihm lernen…


    Asuma ging dann zu Yisha hinüber, die gerade von einem Jungen in Samuraikleidung angesprochen worden war. Ich meinte ich ihn bereits irgendwo gesehen zu haben, vielleicht in der Ninja Akademie? Ich beeilte mich dem Jonin zu folgen, der nun erklärte dass sie diese Unterredung in seinem eigenen Zimmer fortsetzen würden. Bei dieser Gelegenheit erhaschte ich einen Blick auf die Augen des anderen Genins. Blutrot. Nun war mir klar mit wem ich es zu tun hatte. Kyo mit den Dämonenaugen, ich hatte an der Akademie von ihm gehört. Zwar hatten wir nichts miteinander zutun, eigentlich wollte niemand etwas mit mir zu tun haben, aber ich war immer sehr gut im Zuhören gewesen, und über den Stiefsohn der Muramasas hatte es jede Menge Gerüchte gegeben, sogar mehr als über mich, was mich damals sehr erleichterte. Angeblich war er nach einer Schlacht von seinem Ziehvater gefunden worden. Genau wie Kabuto… Ich wusste zwar, dass Kyo nichts dafür konnte, aber allein dass er mich an IHN erinnerte sorgte schon dafür das ich ihm misstraute. Beschämt wandte ich meinen Blick ab. Ein Ninja sollte seine Gefühle unter Kontrolle haben…


    Als wir an der Rezeption vorbeiliefen, packte Sensei den Goldbehängten Jungen, der wieder mit seiner Schimpftirade eingesetzt hatte, und zerrte ihn an seiner Kette hinter sich her in den Besprechungsraum. Ich war zugleich belustigt als auch entsetzt. Belustigt, weil nun ziemlich genau dass passierte, was ich dem Typen noch vorhin an der Rezeption gewünscht hatte. Entsetzt, weil nun feststand dass Goldjüngelchen auch ein Ninja war, und ich mir nicht vorstellen konnte wie ich mit einer Person wie ihm zusammenarbeiten sollte… Meine Laune war wieder mal ausgesprochen schlecht.


    Nachdem wir im Zimmer der Jonin ankamen, trafen nacheinander noch zwei weitere Genin, sowie die Sensei Yamato und Kurenai ein. Als alle da waren, wurden wir über unsere Mission unterrichtet. "Gut, wir sind nun vollzählig.“, erwähnte Yamato, ein Mann mit wirklich eigenartigen Gesichtszügen, „Noch immer ist unsere Aufgabe das Verfolgen Akatsukis und die Rekrutierung Dark Fires. Wir haben uns inzwischen Informationen zukommen lassen, aus denen hervor geht, dass zwei der Akatsuki sich in der Nähe Kirigakures aufhalten. Wir werden schnellstmöglich aufbrechen und versuchen weitere Informationen von den Mitgliedern Akatsukis selber zu erhalten." Das klang interessant. Ich fragte mich, ob ich solch starken Gegnern wie Akatsuki bereits gewachsen war. Vermutlich nicht, immerhin war dies meine erste Mission. Da blieb mir wohl nichts anderes übrig als mich an die Jonin zu halten. Und eventuell an Yisha, immerhin hatte sie ein Kekkai Genkai.


    Oder vielleicht besser doch nicht. Denn die Kunoichi stellte sich gerade vor, und machte sich gleich größte Mühe sich bei allen, mir eingeschlossen, unbeliebt zu machen: "Ach egal... ich bin Yisha Kaguya, ich bin mir nicht sicher, was ich mag, aber ziemlich was ich nicht mag. Mein Traum... schwer zu sagen. Wenn ihr mich in Ruhe lasst, schlage ich euch nicht. Wenn ihr mich nervt, stelle ich euch meinen Freund Faust vor." Pff…. Seltsam. So abweisend war mir Yisha auf unserer Reise gar nicht vorgekommen. Sicher, sie war etwas wortkarg, und die Sache mit den Banditen würde ich wahrscheinlich nie mehr vergessen, aber so richtig feindselig war sie nicht gewesen. Achselzuckend stand ich auf und sammelte mich um mich selbst vorzustellen. Vielleicht hatte sie gerade schlechte Laune. Davon konnte zumindest ich ein Liedchen singen.


    „Mein Name ist Chiba Yakushi, und ich mag Bücher, Naturwissenschaften und hartes Training. Ich hasse Sake, schlechtes Wetter“ bis hierher hatte ich meine Vorstellung wie auswendig gelernt herunter gerattert, aber nun stockte ich mitten im Satz, und musste mich erst einmal fangen. Aus dem Konzept gebracht fuhr ich fort: „… sowie… ach egal... Ich… Ich möchte einmal ein akzeptabler Iryonin werden… Naja… Was gibt es sonst noch zu sagen? Ähh, lasst uns gut miteinander auskommen.“ Gut gemacht Chiba. Jetzt hielten mich vermutlich alle für einen Idioten. Naja, nichts zu machen. Die Vergangenheit ist nicht zu ändern. Eine weitere Tatsache die mir nur zu gut bekannt war.


    Langsam verließ ein Genin nach dem anderen den Besprechungsraum. Ich blieb noch, denn ich wollte nicht zu früh gehen, das würde einen schlechten Nachgeschmack hinterlassen. Während ich auf den richtigen Zeitpunkt wartete um mich zu entschuldigen, sinnierte ich über diese Akatsuki-Organisation. Was war ihr Ziel? Wieviele Mitglieder hatte sie? Wer war der Anführer, oder vielleicht noch wichtiger, wie war ihr Anführer? Akatsuki erinnerte mich ein bisschen an die freien Ninjaclans der Vorzeit, deren Hochzeit beendet worden war nachdem der erste Hokage Konoha gegründet hatte. Vielleicht war die Organisation gegen die wir antraten ja ein solch „freier“ Clan. Es würde passen. Immerhin hatte ich gelesen, dass Ninja sich damals mit Söldnerarbeit für jedermann ihr Brot verdient hatten, und genau dasselbe Prinzip war auch bei Akatsuki zu erkennen.


    Als ich mich gerade in mein Zimmer aufmachen wollte, trat ein freundlich lächelnder, blonder Genin an mich heran und begrüßte mich. "Hi Chiba! Mein Name ist Nakemo Miamata, freut mich, dich kennen zu lernen." Ich war erst leicht überrascht denn ich hätte nicht erwartet jetzt schon angesprochen zu werden. Nakemo war wohl einer von der kontaktfreudigen Sorte. Froh, wenigstens einem (bisher) völlig sympathischen Menschen zu begegnen begann ich zurückzulächeln (wenn auch etwas schief). Ich schüttelte seine angebotene Hand und antwortete ihm: „Freut mich auch. Ich hoffe dass wir gut zusammenarbeiten werden.“ Um die Konversation am Laufen zu halten, fragte ich ihn noch etwas: „Und? Was hältst du von der morgigen Mission, und von dieser Akatsuki-Organisation? Schon seltsam die ganze Sache… Was die wohl hier wollen?“ Langsam leerte sich der Raum und die drei Jonin schauten schon mit bedeutsamen Mienen in unsere Richtung. Es schien als sollten wir uns demnächst zu Bette begeben.

  • Keuchend formte ich die Finger Zeichen und rief „Kai!!“ danach gaben meine Beine nach und ich kippte um. Neben mir saß Nakemo der sch etwas eher von Kurenais Genjutsu befreien konnte. Auch Sensei Kurenai schien erledigt zu sein, aber das war ja auch kein Wunder nach drei Stunden Dauer Beeinflussung. „Gut, für heute belassen wirs dabei. Noch weiter zu machen würde nicht viel helfen, bei dem Zustand, in dem ihr euch befindet.“ Sie zog eine kleine Flasche Wasser aus einer Brusttasche ihrer grünen Konoha-Weste und nahm einen Schluck, dann fuhr sie fort: „Wenn wir das nächste Mal Zeit finden, werden wir etwas kompliziertere Gen-Jutsus kennen lernen.“ Wir nickten und Sie verließ den leeren Raum. Es dauerte etwas bis wir uns gefangen hatten. Nakemo verließ den Raum weil sein Magen Knurrte, ich hingegen blieb noch etwas länger in dem Raum. Ich machte mir die dämlichen Kontaktlinsen raus denn mit diesen Dingern konnte ich das Byakugan nicht aktivieren. Nachdem ich mich erholt hatte wollte ich mit etwas leichtem Taijutzu Training ausklingen.
    Aber wie es immer ist ich steigerte mich mehr rein als ich sollte. Gut das, das Zimmer Leer war ansonsten wäre die Einrichtung nur noch Speerholz. Ich hielt mir mein Ziel vor Augen dies half die Körperliche Anstrengung zu überwinden.
    Irgendwann kam dann auch Sensei Asuma und Holte mich für eine Besprechung. Ich staunte nicht schlecht als ich hörte das die Verstärkung da war und vor allem wer die Verstärkung war. Eine Kaguya und einer von der Yakushi Familie. Ein Iryonin, zummindest trug er das Zeichen auf seine Kleidung und eine Kämpferin. Zuerst erklärte Sensei Yamato die Situation und dann sollten sich die Neuen Vorstellen. Die Kaguya tat dies sehr ungern wie ich ihr anmerkte. Danach verließen die anderen Genin das Zimmer. Gerade als ich auch gehen wollte hielt mich Sensei Kurenei auf. „Spare deine Kräfte sollte ich nächstes mal mitbekommen das du nach unseren Gen-Jutzu Übungen noch Trainiertst gibt es ärger“. Ich nickte nur und brachte ein knappes „Ja Sensei“ heraus und ich ging dann auf unser Zimmer und fing an zu packen, danach sshlief ich tief und fest bis ich am Morgen aufwachte.

  • Nachdem wir unser weiteres Vorgehen kurz angeschnitten hatten und auch die beiden Neuankömmlinge vorgestellt hatten, befahlen wir den Genin sich für den nächsten Tag bereit zu machen. Erfreut, aber auch mit etwas misstrauen in den Augen aller, erhoben sie sich langsam und begaben sich aus unserem Zimmer heraus.
    Ich atmete aus und erhob mich ebenfalls von dem Boden. Noch immer mit meiner Zigarette in der Hosentasche, die ich schon vor ein paar Stunden rauchen wollte, verließ ich das Hotel und schlenderte durch die Straßen Kiris. Spät kam ich wieder und legte dann zu Bett.


    Früh morgens - die Dämmerung setzte gerade ein, standt ich, wie meine anderen beiden Mitbewohner auf und machte mich für eine Reise und einen eventuellen Kampf bereit. Ohne ein Wort, packten wir unsere Sachen, so ein, dass sie schnell griffbereit waren. Sowohl unsere kleidung, als auch unsere Waffen. Ich band mit eine Kunaitasche um die Hüfte, die ich am Abend zuvor mit vielen Briefbomben und Werkzeugen gefüllt hatte. Hinter mir schloss ich die Tür und begab mich in die Eingangshalle im Erdgeschoss des Hotels. "Also, sie können sich sicher sein, dass wir nicht wieder kommen!", schrie jemand aufgebracht, doch ich versuchte einfach nicht hinzuhören. Sooft hatte er sich schon beschwährt, ich musste nicht mehr erspähen, wer so aufgebracht war.
    Ich lief auf die völlig verängstigte Dame zu, drückte ihr den Schlüssel beider Zimmer in die Hand und sagte freundlich: "Wir werden sicherlich wieder kommen." Ich lächelte - wenn auch künstlich. Zu viele Gedanken machte ich mir, angesichts der Tatsache, dass wir bald auf Akatsuki treffen würden.
    ich steckte mir eine Zigarette an und machte eine Handbewegung, die verriet, dass sich alle nach draußen begeben sollten. "Los gehts", sagte ich kurz in die Runde und alle setzten sich in Bewegung.
    Wir folgten unseren Informationen Richtung Osten. Schnell waren wir aus der Stadt und damit auch den Einwohnern entflohen, sodass nur noch vereinzelt Häuser am Wegesrand standen. Schließlich sahen wir 3 Bauern, die sich anscheinend über etwas aufregten...

  • Mein Lächeln tropfte von meinem Gesicht. "Die Mission dient dazu, Dark Fire zurück zu holen... Das ist das Wichtigste." Ich verstummte und blickte kurz zu Boden, dann grinste ich schief und sah Chiba wieder an. "Zu Akatsuki kann ich nicht viel sagen und was sie hier wollen, weiß ich auch nicht... Da werden wir morgen wohl mehr erfahren." Ich schaute über die Schulter und sah, dass ich und Chiba die einzigen waren, die im Raum zurückgeblieben waren. "Naja, ich werd mich dann mal in mein Zimmer begeben, muss noch packen." Lächelnd drehte ich mich um, doch sobald ich Chiba meinen Rücken zugewandt hatte, verschwand der glückliche Gesichtsausdruck.
    Meine Gedanken kreisten um Dark Fire, konnte ich einfach nicht glauben, dass das Mädchen freiwillig Akatsuki beigetreten war. Ich schüttelte den Kopf, während ich den kurzen Gang zu meiner Zimmertür hinab ging. 'Unmöglich... Sie mussten ihr eine Gehirnwäsche oder so etwas gegeben haben!', dachte ich mir, während ich das kleine Zimmer betrat. Naoki war gerade dabei, seine Sachen zu packen und da ich das auch noch machen musste, leistete ich ihm Gesellschaft und packte auch meinen Rucksack. Viel redeten wir nicht mehr, bevor wir uns schlafen legten.
    Während Naoki relativ schnell einschlief, blieb ich noch lange wach liegen und wälzte mich auf der Matraze. Als ich dann endlich einschlief, war die Nacht schon fast vorbei und ich wurde einige Stunden später eher unsanft aus dem Schlaf gerissen.


    Wir teilten uns in Gruppen auf: Asuma unterstanden ich, Naoki und Ruffy, Kurenai folgten Ren und Kyo und Yamato wurde von Yisha und Chiba begleitet.
    Die Sonne brannte auf uns hinab und trieb uns den Schweiß aus den Poren. 'Naja, wenigstens ist Ren nicht dabei... das hätte mir gerade noch gefehlt!', dachte ich lächelnd. Die anderen Gruppen waren zwar auch in Richtung Osten unterwegs, doch benutzten sie andere Straßen als wir, weil ein großer Mob zu sehr aufgefallen wäre. Nach einer Ziet machten wir eine Pause und rhten uns bei einem kühlen Eistee aus, bevor es weiter ging.
    Nach einer Zeit fielen uns drei Bauern auf, die heftig miteinander diskutierten. Wir näherten uns ihnen und lauschten ihren Worten. "Wenn ichs dir daoch sag': Ich war das mit deinem Feld nicht!", rief einer von ihnen ein schmutziger, recht dürrer Kerl, der auf einem Grashalm herumkaute. "Er wars wirklich nicht, Boris! Ich habs von meinem Feld gesehen, das war'n so'n Kerl der mit nem komischen umwickelten Dingens rumgefuchtelt hat.", wandte jetzt der andere ein, ein kleiner, dicklicher Mann mit schlammigen Händen, so als würde er auf den Reisfeldern arbeiten. Der dritte im Bunde runzelte die Stirn, auf seiner Schulter trug er ein Bündel Reis. Er kratzte sich an seinem struppigen Bart und seufzte: "Wer soll'n mir jetzt den Verlust bezahlen? Wie sah'n der Kerl aus, kannst'n mir beschreiben?" Der zweite nickte und überlegte kurz, dann sprach er: "Ja, der hatte so 'nen komisch'n Mantel an, so schwarz mit rot'n Wolken drauf... Seine Haut war komisch, irgendwie bläulich, 'n Mensch war er wohl nich'." Der erste schaute nun zum Dicken und ergänzte: "Da war noch einer! Das war so'n schwarzhaariger Kerl, der hat eigentlich nix gemacht, is' nur dagestanden und hat dem blauen beim Rumfuchteln zugeguckt."
    Asuma warf einen Blick zu uns und betätigte einen versteckten Schalter, der das Mikro aktivierte. "Haben Grund zur Annahme, dass die Zielobjekte in den Feldern vor der Stadt gesehen wurden." Die anderen bestätigten und machten sich auf den Weg zu uns. Wir gingen schon einmal vor und verließen das Dorf durch das Osttor. Zuvor hatte Asuma einige Worte mit den Bauern gewechselt und ging nun zielstrebig vor uns her, so, als wüsste er nun, wo sich das Feld des Geschädigten befand. Dort warteten wir auf die anderen.


    OT: Sorry für Kurzness, ich bin derzeit wohl nicht richtig in der stimmung...

  • In der Nacht schlief ich überhaupt nicht, was auch meine übermäßig schlechte Laune am nächsten Morgen erklärte. Als wir uns alle im Eingangsbereich sammelten, war ich noch einmal so frei, die Rezeptionistin lautstark auf alle Mängel des Hotels aufmerksam zu machen. Danach fühlte ich mich gleich besser. Mit einem zufriedenen Lächeln verließ ich mit den anderen das Hotel.
    Wir wurden in Gruppen aufgeteilt. Ich bildete eine mit Kyo und Kurenai. Der finsterblickende Genin beäugte wie so oft sehr skeptisch mein Outfit. Denn an diesem Tag hatte ich es mir nicht nehmen lassen, das absolute Prachtstück meiner Kostüme anzuziehen. Ein langer, über und über mit Goldstaub bedeckter, Umhang mit Schulterpolstern weilte über einem gold-glitzerndem Hemd mit weiten Ärmeln. Die Hose wirkte, als wäre sie nur aus Goldpaletten zusammengefügt worden und um dem Ganzen noch die Krone aufsetzen, trug ich eine ebensolche gewagt schräg auf meinem blonden Haar. Auf restlichen Schmuck hatte ich diesmal gänzlich verzichtet, da er mir im Kampf als hinderlich erschienen war. Einzig den kleinen Finger der linken Hand zierte ein protziger Goldring mit einem eingefassten Kristall.


    Den ganzen Vormittag wanderte unsere Gruppe ostwärts und durchsuchte die Gegend nach Spuren von Akatsuki, doch fündig wurden wir nicht. Dazu kam die sengende Hitze der Sonne und bald war meine Stirn schweißnass und meine Laune wieder schlecht. Meist hinkte ich hinterher und versuchte den Sensei zu einer Rast zu überreden, doch Kurenai lies nicht mit sich reden und so bekam Kyo meine Reizbarkeit zu spüren.
    Gegen Mittag meldete sich plötzlich Sensei Asuma. „Haben Grund zur Annahme, dass die Zielobjekte in den Feldern vor der Stadt gesehen wurden“, meinte er kurz über das Mikro. Nun wussten wir, wo wir hinmussten. Sensei Kurenai führte uns zum Osttor Kiri-Gakures, dort trafen wir auf Sensei Yamatos Gruppe. Sensei Asuma war offenbar schon vorgegangen, sodass wir uns nun beeilten um ihn und die Genin, die bei ihm waren, einzuholen. Sie warteten vor einem großen, recht demoliert aussehendem, Feld, auf dem sicher irgendetwas angebaut wurde. Nachdem alle Gruppen eingetroffen waren, zählte Asuma kurz durch, doch alle waren vollzählig.
    Der Sensei deutete auf das Chaos hinter ihm und sagte: „Das war Akatsuki!“ Ein kurzes Zischen war zu hören, als ob jeder der Anwesenden kurz Luft eingesogen hatte. Ich blickte mich kurz um. Tatsächlich war alles verwüstet worden, doch ich konnte nicht recht glauben, dass Akatsuki ein Bauernfeld zerstören würde. Die gleichen Zweifel schien offenbar auch Kurenai zu haben, denn sie fragte, an Asuma gewandt: „Was lässt euch das schließen?“
    Asuma schien als wolle er antworten, doch er wurde unterbrochen. Denn der Wind hatte gedreht und blies uns nun vom Reisfeld entgegen. Und mit dem Wind kamen Stimmen. Sogleich waren alle still und lauschten. Keiner gab ein Geräusch von sich.
    „Bist du dir sicher, Itachi?“
    Die Antwort Itachis ging allerdings unter, als alle einen halberschreckten, halb triumphierenden Laut von sich gaben. Itachi war in Konoha kein unbekannter Name, den ein ebensolcher hatte seinen gesamten Clan, den Uchiha-Clan, mit einer kleinen Ausnahme, komplett im Alleingang ausgelöscht. Dazu kam, dass er ein Mitglied von Akatsuki war, eines der Mitglieder, die uns bekannt waren.
    Asuma gab uns ein Zeichen und gemeinsam schlichen wir durch das Feld auf die Quelle des Lärms zu. Alle waren bedacht, ja kein Geräusch von sich zu geben und jeder bückte sich unter die brusthohen Pflanzen, um nicht vom Feind gesehen zu werden.
    Schließlich standen sie fast vor uns. Ihre schwarzen Mäntel waren von roten Wolken verziert und beide trugen einen Ring. Der eine war ein großer Typ mit einer bläulichen Gesichtsfarbe und es schien als hätte er Kiemen in seinem Gesicht. Auf dem Rücken trug er ein riesiges etwas, das einem Schwert ähnelte, doch die Form des Gegenstandes war nur zu erahnen, da es von mehreren Binden umwickelt war. Der Ring am linken Ringfinger des blauen Hünen zeigte das Zeichen für „Der südliche Stern“. An seinem Stirnband erkannte ich, dass dieser „Fischmensch“ aus Kiri stammte, jedoch war das Zeichen zerkratzt, wie es für einen Nuke-Nin üblich war.
    Das zweite Akatsuki-Mitglied war der berüchtigte Itachi Uchiha. Er war nicht ganz so groß wie sein Partner und sein rabenschwarzes Haar war hinten zusammengebunden. Sein Sharingan schweifte über die Landschaft. An seinem rechten Ringfinger steckte ein Ring mit der Aufschrift „Der Zinnoberrote Vogel“. Ansonsten trug er nur sein zerkratztes Stirnband. Offenbar war er gerade in einen Streit mit seinem Gefährten verwickelt.
    „Ich habe bisher keine einzige Info darüber erhalten!“, meinte der Blaue aufgebracht. „Dieses Wissen ist sicher gut verwahrt!“
    „Beruhige dich, Kisame!“, sagte Itachi ruhig. Er besaß eine recht sonore und angenehme Stimme. Auf Kisame wirkte sie offenbar beruhigend, denn er äußerte nun: „Nun gut. Es gab‘ noch nie eine Barriere, die wir nicht überwinden konnten oder einen Gegner, der stark genug war, es mit uns aufzunehmen. Ich sollte mich am besten nicht mehr aufregen, sonst findet man uns noch…“
    Itachi seufzte. „Zu meinem Bedauern ist dieser Fall bereits eingetreten. Ist es nicht so, Sensei Kurenai und Sensei Asuma?“


    OT: Es ist nicht besonders gut geworden, ich weis, dafür darf einer jetzt aber den Kampf beschreiben...

  • Ich wurde in einem Team mit Ruffy und Nakemo unter Sensei Asuma eingeteilt. Wir hetzten in Richtung Osten und die anderen waren zwar ebenfalls nach Osten unterwegs, doch sie benutzten andere Strassen. Ein paar bauern brachten uns auf die Spur das sich Akatzuki Mitglieder nicht weit von hier entfernt auf einem Feld befanden. Sensei Asuma gab die Information direkt an die anderen Teams weiter. Als wir uns näherten konnte ich große Mengen Chackra erkennen und tatsächlich standen dort auf dem Feld. Es waren zwei Nuke-Nin das konnte man an ihren zerkratzten Stirnbändern sehen. Der einer war eher Fisch ähnlich da er Kiemen und Schuppen hatte. Auf seinen Rücken so konnte ich erkennen trug er ein sehr mächtiges Schwert das etwas von dem Chackra des Fischmenschen aufsaugte. Der andere war einer der bekanntesten Nke-Nin aus Konoha Itachi Uchia. Er hatte seinengesamten Clan in einer nacht ausgelöscht. Ich interessierte mich dafür da Itachi einen unglaublichen werde gang hatte mit acht hatte er die Akademie erfolgreich abgeschlossen und er hatte dort schon das Sharingan mit elf wurde er Shunin und mit dreizehn Jonin. Ich bemerkte wie ich angst hatte denn was sollten wir gegen jemanden ausrichten der in unseren Alter schon Jonin war.
    Die anderen Teams kamen auch an und beobachteten ebenfalls das geschehen
    „Ich habe bisher keine einzige Info darüber erhalten!“, meinte der Fischmensch aufgebracht. „Dieses Wissen ist sicher gut verwahrt!“ „Beruhige dich, Kisame!“, sagte Itachi ruhig. Er besaß eine recht sonore und angenehme Stimme. Auf Kisame wirkte sie offenbar beruhigend, denn er äußerte nun: „Nun gut. Es gab‘ noch nie eine Barriere, die wir nicht überwinden konnten oder einen Gegner, der stark genug war, es mit uns aufzunehmen. Ich sollte mich am besten nicht mehr aufregen, sonst findet man uns noch…“
    Itachi seufzte. „Zu meinem Bedauern ist dieser Fall bereits eingetreten. Ist es nicht so, Sensei Kurenai und Sensei Asuma?“ Die angesrochenen verließen ihre Deckung aber bedeuteten uns weiterhin dort zu bleiben. „Hey Itachi samma ich glaube da sind noch mehr“ Sprach der Fischmensch. Doch die antwort kam erschreckender weise von Hinter uns „Ich weiß Kisame.“ Itachi formte Finger Zeichen und rief „Katon: Gokakyu no Jutzu“ Die Gewaltige Feuerkugel von hinten af unser versteck zu und gerade als ich wegspringen wollte hielt mich Nakemo fest. „Kai“ rief er leise und half mir das Genjutsu zu lösen. Alle außer Nakemo, Ren und mir hatten ihr versteck verlassen. Die Trainingseinheiten mit Sensei Kurenai hatten geholfen auch wenn mir das Jutzu zu real war. Ren der vom Genjutzu Typ war ist auch fas selber drauf reingefallen. „Kisame, ich krümmer mich um Sensei Asuma und Sensei Kurenai du darfst den restlichen Müll haben, aber pass auf das du nicht soviel zerstörst“ Mit diesen Worten änderten sich seine Augen. Das stechende Rot und die vier schwarzen Punkte waren deutlich für alle erkennbar, das Sharingan. Mit einem Bösen Grinsen begann Kisame den Kampf. Mithilfe seiner Unmengen Chackra formte er das Suiton: Baku Suishôha. Der Fischmensch spie Unmengen an Wasser und sehr schnell begann sich das Terrain zu Fluten. Im eifer des Gefechtes spurtete Sensei Yamato und sein Team zu uns und um Schlang uns mit seinem Moukton. Immer wieder brandeten gewaltige Mengen Wasser gegen den einfachn Holz Unterschlupf. Sensei Yamato schrie mich an doch ich konnte kein Wort verstehen in die Kugel war ein Höllen lärm „Was kannst du sehen“ verstand ich ihn nun „Der Fischmensch Speit weiter Wasser und Sensei Asuma und Sensei Kurenai sind mit Itachi am Kämpfen“ Sensei Yamato atmete tief durch und sagte „Ich werde gleich das Holzversteck auflösen ihr müsst so schnell es geht nach oben schwimmen. Danach werde ich mich Kisame gegenüberstellen Und ihr werdet nichs dummes anstellen habt ihr gehört versucht euch in Sicherheit zu bringen“ Nakemo, Yisha, Chiba und ich nickten doch Ren wollte Protestieren „Ich will auch kämpf wir Akis sind noch nie vor einem Kampf davon gelaufen.......“ Doch Sensei Yamato unterbrach Ren „Wenn du von deiner ersten Mission als toter zurückkehren willst bitte ich kann dich nur nicht beschützen, denn Kisame Hishikage ist ein Nuke-Nin der Katehegorie S“ Yamatos worte waren Hart und auch Ren musste schlucken. Schließlich willigte auch Ren ein. Als Kisame Fertig war die Gegend zu Fluten löste Sensei Yamato die Schutzhülle und die Wassermassen drückten auf uns ein Ich war ein Relativ Guter Schwimmer und war als erster oben Sensei Yamato half denjenigen die Schwierigkeiten hatten. Die anderen hatten sich auch soweit wieder gefangen und standen nun Auf dem von Kisame Geschaffenen See. Als Sensei Yamato wieder an der Oberfläche war Sorgte er dafür das, dass Wasser etwas verdrängt wurde danach griff er Direkt Kisame an. Wir teilten den anderen unseren „Plan“ mit, doch gerade als wir gehen wollten er schienen aus den Wasser Mizu no bushin ein paar hatten die Gestalt von Kisame und die anderen hatten die Gestallt von Itachi. „Meint ihr tatsächlich es wäre so leicht gewesen ihr kleinen Ratten“ raunten uns die Kisames an. Die Bushin verloren keine Zeit und griffen uns an. Ein Itachi Abbild wollte mir zuleibe rücken doch ich war schneller. Ich leitete Chackra in den Körper des Bushin und er zerplatschte. Zu erst war ich verwundert wieso diese Bushin so schnell kaputt gingen auch die anderen hatten sich ihre ruckzuck erledigt doch dort wo eben einer Kapput ging tauchten zwei neue auf.


    OT: sry das es solange gedauert hat

  • Am nächsten Morgen wachte ich recht spät auf, sodass ich ziemlich hetzen musste, um rechtzeitig in der Halle zu sein. Dort wurde ich zusammen mit Chiba in Yamatos Team eingeteilt. Zwar zeigte ich meine Wut nicht, doch reizte mich das Aussehen des großes Mannes sehr zu einem lauten Kommentar. "Selbstbeherrschung. Du bist eine Kunoichi. Selbstbeherrschung..." , raunte ich die ganze, ereignislose Reise über vor mir her. Nun ja, ereignislos stimmte nicht ganz. Ein Funkspruch von Asumas Team durchbrach unser monotones Gehopse. Zwei Akatsuki- Mitglieder wären nicht weit von uns gesichtet worden.
    Als wir am Treffpunkt angekommen waren, bemerkte ich die beiden Nukenin der S- Klasse: Kisame Hoshigaki, einer von Kiris sieben Schwert- Shinobi mit seinem Samehada und Itachi Uchiha, das abtrünnige Ninja- Genie.
    Scheinbar waren die anderen beiden Teams schon entdeckt worden, darauf ließ zumindest die Tatsache schließen, das Itachi direkt hinter uns war. Meine erste Mission sollte nicht mit dem Tod beginnen, also sprang ich zur Seite, um vor seiner Katon: Gokakyu no Jutsu zu fliehen. Dann erst wurde mir bewusst, das dies eine Genjutsu sein musste. "Verdammt."
    Itachi meinte zu Kisame, dieser könne den Müll haben, während er sich um die Senseis Asuma und Kurenai kümmern würde. Tatsächlich begann der Fischmensch damit, durch eine Jutsu Unmengen an Wasser auszuspeien. Geistesgegenwärtig nutzte Sensei Yamato sein Mokuton, um uns einen einfachen Unterschlupf zu bauen. Die Lautstärke war enorm, doch hörte ich die Anweisung unseres Senseis, direkt nach der Auflösung des Holzversteckes nach oben zu schwimmen. Ich, Chiba und zwei weitere Genin nickten gehorsam, obwohl mir nicht danach war. Durch einen Kampf hätte ich mich sehr schön abreagieren können, um meine angestaute Wut auf diesen Ren zu entladen. Dieser Schnösel mit seinen Unmengen an Goldketten und wasauchimmer würde es beim Schwimmen recht schwer haben. Im Moment stritt er gerade über die Anweisungen, da er wohl seinen Clanstolz und seine nicht vorhandene Würde nicht verlieren wollte.
    Gerade als wir auf der Wasseroberfläche standen - eine sehr schwierige Übung - und den anderen den Plan zur Flucht mitteilten, erschuf dieser Kisame doch tatsächlich einige Mizu no Bunshin! Teilweise in seiner, oder auch in Itachis Gestalt, griffen sie uns an.
    Ich verwendete rasch mein Kekkai Genkai, um mir einen spitzen und gehärteten Knochen aus der Schulter zu ziehen. Hätten die anderen mich in diesem Augenblick gesehen, wären sie wohl angeeckelt gewesen. Ich nahm die Knochenlanze, sprang auf einen Kisame - Bunshin zu und ritzte ihm ein wenig Gesichtshaut weg. Der Doppelgänger quikte auf, woraufhin ich die Chance nutzte und ihm die Lanze durch sein erbärmliches Herz stieß. Etwas theatralisch, doch in diesem Moment war es mir egal. Ich hatte gewonnen, nur das zählte.
    Doch dann erstanden von der Stelle, an der der erste Bunshin zerplatzt war, zwei weitere auf. "Hey! Ist das hier schon wieder so eine Genjutsu?", schrie ich in die Runde. Was sollte es auch sonst sein, solche Doppelgänger gab es nicht. Sie betrieben nicht einfach Zellteilung, um aus dem Nichts wieder aufzutauchen.
    OT: Macht jemand anders weiter? Ich habe keine Ahnung, wie wir diese Viecher aus dem Weg räumen könnten -.-

  • Ich verfluchte mich, scheinbar hatte ich schon wieder etwas Falsches gesagt, denn Nakemos freundliches Lächeln schmolz dahin wie ultrahocherhitzte Butter. "Die Mission dient dazu, Dark Fire zurück zu holen... Das ist das Wichtigste." sagte er unsicher, brach ab, grinste dann gequält und sah mich wieder an. Konnte es sein das er einer der Teamkameraden der Überläuferin gewesen war? Wenn ich mich recht erinnerte hatte es geheißen dass war auch sie ein Genin gewesen war… "Zu Akatsuki kann ich nicht viel sagen und was sie hier wollen, weiß ich auch nicht... Da werden wir morgen wohl mehr erfahren." fuhr er fort, und schaute danach wie gehetzt über seine Schulter zurück in den Raum. Erst jetzt bemerkte ich das wir zwei die letzten waren die noch nicht zu Bett gegangen waren. Nakemo setzte ein falsches Lächeln auf, das sogar ich durchschaute, sagte noch: "Naja, ich werd mich dann mal in mein Zimmer begeben, muss noch packen.", und verschwand ein wenig schneller als nötig aus dem Raum. Zurück blieben nur ich und der fade Nachgeschmack, ein weiteres Mal versagt zu haben.


    Übel gelaunt begab ich mich auf mein Zimmer, denn an dem was Nakemo gesagt hatte war etwas Wahres dran, auch ich musste mich noch auf Morgen vorbereiten. Sorgsam ordnete ich meine Ausrüstung und überprüfte den Inhalt meines Erste-Hilfe-Päckchens. Alles wie gehabt. Jetzt war noch etwas Zeit zum Trainieren, und zum Glück war ich allein. Ich zog mein Hemd aus, nahm mein Lieblings-Skalpell zur Hand, und zog es einmal quer über meine eigene Brust. Der Schmerz war wie immer scharf und stechend, aber nichts was ich nicht gewohnt wäre, denn der Schnitt war flacher als üblich, ich konnte bei der morgigen Mission keine Behinderungen gebrauchen. Während ich sorgsam darauf achtete kein Blut im Hotelzimmer zu verteilen, begann ich Fingerzeichen auszuführen. Nachdem ich leise: „Shosen Jutsu“, gemurmelt hatte, begannen meine Handflächen grün zu glühen, ich legte sie vorsichtig auf die blutende Wunde, und begann zu heilen.


    Anderthalb Stunden später war mein Chakra so gut wie erschöpft. Von den flachen Schnitten, die ich mir selbst zugefügt hatte war nun nichts mehr zu sehen. Das war zwar nicht schlecht, aber ein paar Kratzer heilen zu können würde mir und meinen Teamkameraden im Kampf nicht viel bringen… Tiefe Wunden waren weiterhin ein Problem, aber ich konnte es vor einer wichtigen Mission nicht riskieren mir selbst mehr Schaden zuzufügen als ich mir sicher war wieder heilen zu können. Und der Fisch gestern Morgen hatte eindeutig bewiesen dass ich noch nicht bereit war. Und dass obwohl mein Vater mir das Jutsu schon vor knapp zwei Monaten beigebracht hatte (in einem seiner seltenen lichten Momente…). Ich war an diesem verdammten A-Rang Jutsu nach sieben Wochen beinahe verzweifelt, denn mein Vater war nicht lange genug nüchtern gewesen, um mich effektiv zu trainieren, und ich kam einfach nicht voran. Doch dann hatte ich mein eigenes Training entwickelt. Indem ich mir selbst Schmerzen zufügte, konnte ich mich sehr viel besser auf die Wunde konzentrieren, und hatte beim Heilen immer die Motivation, mein eigenes Leiden verschwinden zu lassen. Ich kam zwar seither weit besser voran als in den sieben Wochen zuvor, aber ich musste mein Training vor meiner Familie, und nun wahrscheinlich auch vor meinen Teamkameraden geheim halten. Ich wollte nicht als irgendeine Art Freak dastehen. Ganz abgesehen davon, dass ich nicht wusste wie das schwache Herz meiner Mutter die ganze Sache verkraften würde… Nachdem ich sämtliche Blutspuren vorsichtig beseitigt hatte, begab ich mich zu Bett.


    Als die Genin am nächsten Morgen schon früh geweckt wurden, machte mir das im Gegensatz zu anderen wenig aus. Ich hatte noch nie viel Schlaf benötigt. Nachdem alle ihre Waffen und Werkzeuge einsatzbereit gemacht hatten, wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Ich war zusammen mit Yisha im Team von Sensei Yamato. Ein Ninja ganz nach meinem Geschmack. Er war still, wirkte verlässlich, und strahlte meiner Meinung nach eine Aura der Ruhe aus, die scheinbar leider nur mich beeinflusste. Yisha sah so aus, als stände sie gerade vor einem Wutausbruch, vor dem sich der Fujiyama vor Scham versteckt hätte. Ich beglückwünschte mich innerlich für meine Menschenkenntnis, und hielt etwas Sicherheitsabstand zu der Kunoichi. Wir wechselten auf unserem Weg nach Osten kaum ein Wort, was mich nicht besonders störte. Ich dachte viel nach, über Akatsuki und die Welt, wie ich mich in einem zu erwartenden Kampf zu verhalten hatte und vor allem, wie ich endlich das verflixte Shosen Jutsu hinbekommen konnte. Gegen Mittag jedoch wurde unsere stille Wanderung dann durch einen Anruf über das Mikro unterbrochen. Scheinbar hatte eines der Teams Hinweise auf den Aufenthaltsort der Akatsuki-Mitglieder ausfindig gemacht.


    Sofort änderten wir die Route. Yamato, der mit einem ausgezeichneten Orientierungssinn gesegnet zu sein schien, führte uns zielsicher zum Osttor von Kirigakure, wo wir dann eine kurze Zeit auf die Gruppe von Sensei Kurenai warteten. Gemeinsam mit diesem Team, das aus dem schon wieder total übertrieben aufgetakelten Ren sowie Kyo Muramasa bestand, machten wir uns mit Höchstgeschwindigkeit auf, um Sensei Asuma, dessen Team in den Feldern vor der Stadt wartete, zu treffen. Der Jonin stand vor einem ziemlich übel zugerichteten Reisfeld, das bestimmt so bald keinen Ertrag mehr abwerfen würde. Er behauptete, dass die gesuchten Verbrecher die Anbaufläche zerstört hatten, was nicht nur mir, sondern auch einigen anderen recht seltsam erschien. Warum auch sollte eine gefährliche Bande aus Nukenin der Kategorie S ein einfaches Reisfeld zerstören?


    Ohne Vorwarnung drehte der Wind, und trug Stimmen heran. Und einen Namen: Itachi. Gottverdammt. Ich fluchte innerlich. Wie jedes Mitglied einer in Konoha ansässigen Familie kannte ich die Geschichten über Uchiha Clan und seine Vernichtung. Dieser Gegner besaß das mächtigste Kekkai Genkai von allen, das sagenumwobene Dojutsu Sharingan. Vermutlich hätten nicht einmal die drei versammelten Jonin gemeinsam eine Chance gegen das letzte Genie des Uchiha Clans… Die Sensei bestimmten lautlos, das wir uns geduckt durch die Reispflanzen an unsere Gegner anschleichen sollten, und ich nutzte die Gelegenheit mich bis an das hinterste Ende unseres Zuges zurückfallen zu lassen. Nicht das ich etwa Angst gehabt hätte, nein, ich hatte meine eigene Person nur deshalb zu beschützen, weil ich der einzige, wenn auch unfertig ausgebildete Medinin im Team war. Ehrlich. Zumindest redete ich mir das ein…


    Auf einmal stand ein großer, schwarzhaariger Mann direkt hinter mir, und begann Fingerzeichen zu formen. Itachi, schoss es mir noch durch den Kopf, doch schon hatte ich mich zur Seite geworfen, um dem riesigen Feuerball, den der Nukenin mit seinem Jutsu heraufbeschworen hatte auszuweichen. Erst dank Nakemo, der sich nicht vom Fleck rührte, fiel mir auf, dass ich es hier mit einem Genjutsu zu tun hatte. Normalerweise hätte ich eine so einfache Täuschung selber erkannt, aber im Angesicht eines solchen Feindes fiel es mir schwer, einen kühlen Kopf zu bewahren… In jedem Fall rief auch ich jetzt: „Kai!“, um eventuelle ungute Nebeneffekte des Genjutsus abzuschütteln. Nun nahm sich der wahre Itachi Sensei Asuma und Sensei Kurenai vor, während sein Begleiter, ein blauer Mensch mit Kiemen und einem seltsamen einbandagierten Objekt auf dem Rücken, sich Sensei Yamato und den Genin zuwand. Der Fischmensch, der sich Kisame nannte, führte mit geradezu übermenschlich schnellen Bewegungen eine Reihe Fingerzeichen aus, und begann dann aus dem Maul Wasser zu speien, was mich an einen Springbrunnen erinnert hätte, wenn es nicht so unglaublich viel Flüssigkeit auf einmal gewesen wäre. Wie viel Chakra dieser Kerl besitzen musste! Als ich die Flutwelle auf mich zurollen sah dachte ich schon, mein letztes Stündlein hätte geschlagen, doch Sensei Yamato rettete mich und die anderen Genin indem er uns in einen Schutzraum aus lebendem Holz einschloss.


    Ich hatte keine Zeit, über das seltsame Jutsu meines Vorgesetzten nachzudenken (vermutlich schon wieder ein Kekkai Genkai – langsam wunderte mich gar nichts mehr…), denn dieser bedeutete uns über das Tosen der Wassermassen hinweg, nach Auflösung des Holzjutsus umgehend nach oben zu schwimmen, und uns danach in Sicherheit zu bringen. Der Plan klang vernünftig. In einem solch hochklassigen Kampf würden wir den Jonin wahrscheinlich nur im Weg stehen. Ich war zwar kein besonders guter Schwimmer, aber dank Sensei Yamatos Hilfe schaffte ich es gerade noch so an die Oberfläche. Etwas Wasser spuckend zog ich mich mithilfe von Chakra aus dem künstlichen See, und stand bald auf eigenen Füßen, was mir keine großen Schwierigkeiten bereitete. Ich hatte schon immer eine gute Chakrakontrolle, und solange ich diese Übung nicht den restlichen Tag durchhalten musste sollte es eigentlich keine Probleme geben…


    Ich wollte gerade die Gelegenheit nutzen mich an der Seite der anderen in Sicherheit zu bringen, als uns plötzlich einige Wasserdoppelgänger, in Form von entweder Itachi oder Kisame in den Weg stellten. Scheinbar wollten die beiden unsere Auslöschung besonders gründlich betreiben… Während die anderen Genin ihre Gegner vergleichsweise schnell stellten – besonders im Gedächtnis blieb mir die leicht seltsame, wenn auch medizinisch äußerst interessante Gelegenheit zu beobachten wie Yisha sich eine Lanze aus Knochen aus der Schulter zog – drückte ich mich hinten herum, beobachtete, und hielt meine Hände so das ich schnell in der Lage sein würde Fingerzeichen zu formen. Irgendetwas stimmte mit diesen Bunshin nicht… Leider hatte ich nicht die Gelegenheit meine Analyse fortzusetzen, denn einer der Kisame schien ganz versessen danach mich mit dem seltsamen bandagierten Gegenstand in seinen bläulichen Fingern bekannt zu machen. Er löste sich aus den Kämpfenden, und rannte auf mich zu. Er war zu seinem Unglück zu langsam. Schnell und präzise formte ich das nötige Fingerzeichen, und sagte dann leise: „Kanashibari no Jutsu“. Ich hatte das Lähmungsjutsu absichtlich mit außerordentlich wenig Chakra versorgt, einen Bunshin eines so starken Gegners wie Kisame würde es so nicht länger als ein paar Sekunden festhalten können, aber das war auch gar nicht nötig. Der Doppelgänger stoppte seinen Ansturm abrupt, und begann von seinem eigenen nach vorne verlagerten Schwerpunkt aus dem Gleichgewicht gebracht in Richtung Wasseroberfläche zu kippen. Ich zog schnell ein Kunai aus der an meinem Bein befestigten Tasche und warf es in einer flüssigen Bewegung in Richtung meines wehrlosen Gegners. Ich traf ihn sauber im Rücken, und noch bevor sein Gesicht den See berührte hatte sich der Doppelgänger schon aufgelöst. Ich hielt kurz inne. Das war ja fast schon zu einfach gewesen…


    Wie üblich hatte ich mit meinen übelsten Vorahnungen Recht. Die verfliesende Substanz der Imitation formte schnell zwei weitere Kisame, die keine Zeit verloren, und mich fies grinsend erneut angriffen. Ich war überrascht, und so wich ich den nach mir schlagenden Schwertern gerade noch so aus indem ich Chakra in meine Füße leitete und mich mit hoher Geschwindigkeit nach hinten katapultierte. Ich musste etwas Abstand von den zwei Schwertkämpfern gewinnen… Einige Fingerzeichen formend kam ich zum Stehen, und als die Bunshin mich einkreisten, entzog ich mich dem Kampf mithilfe des Shunshin no Jutsu, nur etwas Spritzwasser zurücklassend. Ich stand nun ein Stück von den anderen entfernt, im Rücken der sich vervielfältigenden Doppelgänger. Der Plan war, sich bei nächster Gelegenheit davonzumachen, und mit dem Kanashibari den Rückzug zu decken. Da ich mich leicht unwohl dabei fühlte die anderen alleine zurückzulassen, rief ich ihnen über die Köpfe der Bunshin hinweg laut etwas zu: „Hey Leute, wir haben den Befehl uns davonzumachen! Lasst euch von denen nicht lange im Nahkampf binden, Wasserdoppelgänger können sich nicht allzu weit von ihrem Schöpfer entfernen! Rückzug!“ Ich hatte besseres zu tun als einen langwierigen Kampf gegen scheinbar unbesiegbare Gegner auszufechten, zumal ich mir nicht sicher war ob ich es hier mit echten Doppelgängern oder Illusionen zu tun hatte. In jedem Fall wäre es ratsam etwas Abstand zum Wirker des Jutsus zu bekommen. Ich hoffte dass die anderen auf mich hörten, und formte schonmal vorsorglich mit meiner rechten Hand ein einhändiges Tora. Wenn ich mich konzentrierte konnte ich mit meinem Lähmungsjutsu auch mehrere Gegner auf einmal treffen, und so die Mizu Bunshin von einer Verfolgung abhalten.

  • Uns allen stockte der Atem, als wir Stimmen hörten, die mir dem Wind an unsere Ohren getragen wurden. Langsam näherten wir uns den Personen, die sich zum Teil lauthals unterhielten.
    "Ich habe bisher keine einzige Info darüber erhalten! Dieses Wissen ist sicher gut verwahrt!", schrie einer von beiden. ich musterte ihn. Seine Haut war blau und an den Wangen hatte er kiemenartige Einkerbungen. "Beruhige dich, Kisame!", antwortete sein Partner, mit ruhiger Stimme. Auch ihn musterte ich. Zunächst konnte ich nur die rabenschwwarzen Haare erkennen, doch dann war es mir klar: Itachi Uchiha war unser Gegenüber. Ich zuckte unwillkürlich und versteckte mich schnell, um nicht aufzufallen. Die anderen taten es mir gleich.
    "Nun gut. Es gab‘ noch nie eine Barriere, die wir nicht überwinden konnten oder einen Gegner, der stark genug war, es mit uns aufzunehmen. Ich sollte mich am besten nicht mehr aufregen, sonst findet man uns noch…"
    Itachi seufzte und drehte seinen Kopf leicht zur Seite. "Zu meinem Bedauern ist dieser Fall bereits eingetreten. Ist es nicht so, Sensei Kurenai und Sensei Asuma?"
    Ich verließ meine Deckung - genau wie Kurenai, befahl den Genin jedoch weiterhin versteckt zu bleiben. Itachi lächelte fast unmerklich und aktivierte schließlich sein Sharingan, vor dem wir uns unglaublich in Acht nehmen mussten. Kisame formte unterdessen Fingerzeichen. Plötzlich spie er eine gewaltige Masse an Wasser aus, die auf die Genin gerichtet war. Doch ich kümmerte mich nicht eiter um diese tatsache - Yamato würde sie beschützen, sicherlich. "Asuma, ich übernehme Kisame. Ich weiß, dass meine Genjutsu nicht gegen Itachis ankommen, also versuch du ihn so gut wie möglich zu schwächen", ich nickte leicht und legte meine Chakraschwerter an. Ich ließ Chakra durch sie hindurch strömen, was sie leicht blau färbte. Den Blick lediglich auf die Füße Itachis gerichtet, rannte ich auf ihn zu und attackierte ihn, wieder und wieder. Ich hörte weitere Kampfgeräusche. Die von Kurenai, aber auch die der Genin. Ich war unvorsichtig. Mein gegner trat mir in die Magengrube, wodurch ich einige Meter nach hinten geworfen wurde. Mit schmerzverzerrtem Gesicht stand ich wieder auf und setzte zu einem weiteren Angriff an. Ich ließ all mein Chakra in meine Klingen strömen und konzentrierte mich nur auf diesen einen Schlag.
    Ich holte weit aus und traf! Ich schnitt in Itachis rechten Arm, der daraufhin blutüberströmt und leblos zu Boden hing. Ein weiteres Mal holte ich aus und traf ihn dieses Mal an der Schulter, doch plötzlich bewegte sich mein Körper nicht mehr, ich war wie erstarrt. So sehr mein Willen mich kämpfen lassen wollte - ich konnte es nicht. Ein hämisches Lachen ertönte, dessen Ursprung ich nicht ausmachen konnte. Plötzlich wurde alles dunkel. Ich konnte nichts mehr erkennen. Immer wieder blitzte kurz etwas, auf, das ich jedoch nicht genau erkennen konnte. Ich griff mir an die Brust, als meine Lunge undglaublich zu schmerzen begann.
    Wieder lanchte eine Stimme.
    "Kai", hörte ich plötzlich eine Stimme sagen. Um mich herum erkannte ich wieder den Wald.

  • Plötzlich erschien Itachi hinter uns, formte ein paar Fingerzeichen und spie eine gewaltige Feuerkugel. Ich, als Genjutsu-Experte, erkannte sie sofort als solches und löste die Illusion. Als ich mich umblickte, merkte ich, dass Nakemo ebenfalls die Falle erkannt und die Täuschung gelöst hatte, was mir ganz und gar missfiel. Doch bevor ich zu einem Kommentar dazu ansetzen konnte, hob der wahre Itachi auch schon an zu sprechen: „Kisame, ich kümmer mich um Sensei Asuma und Sensei Kurenai, du darfst den restlichen Müll haben, aber pass auf das du nicht soviel zerstörst!“ Mit diesen Worten nahmen die Augen des letzten Uchiha einen gefährlich roten Ton an. Das war also das berühmte Sharingan. Natürlich nichts gegen das Genjutsu der Akis, aber trotzdem beeindruckend…
    Doch bevor ich das Dojutsu des Gegners auch nur ansatzweise versuchen konnte zu analysieren, wurde ich unterbrochen, da Sensei Yamato alle Genin mit seinem Mokuton umschlang und das keine Sekunde zu spät. Nur der gewaltige Lärm lies erahnen, welche Wassermassen, beschworen vom Fischmensch, auf das Mokuton-Versteck krachten. Eine Weile lang verstand keiner
    irgendetwas, doch nach einem etwas längerem Moment lies das Getöse nach.
    Sensei Yamato rief uns zu: „Ich werde gleich das Holzversteck auflösen, ihr müsst so schnell es geht nach oben schwimmen! Danach werde ich mich Kisame gegenüberstellen… und ihr werdet nichts Dummes anstellen! Habt ihr gehört? Versucht euch in Sicherheit zu bringen!“
    Diese Strategie passte mir überhaupt nicht. Nicht umsonst gehörte ich zu der fast schon legendär zu nennenden Aka-Familie! Ich war etwas Besonderes! Niemand hatte einem Aki zu sagen, wann dieser zu fliehen hatte und wann nicht! Und noch nie war ein Mitglied meines Clans geflüchtet, da wollte ich nicht der Erste sein, der diese Familientradition brach.
    Im Gedanken, dass mein Vater es gutheißen würde, protestierte ich: „Ich will auch kämpfen! Wir Akis sind noch nie vor einem Kampf davongelaufen…“ Doch ich wurde vom Sensei unterbrochen.
    „Wenn du von deiner ersten Mission als Toter zurückkehren willst, bitte, ich kann dich nur nicht beschützen, denn Kisame Hoshigaki ist ein Nuke-Nin der Kategorie S“
    Ich schluckte. Bei der ersten Mission zu sterben, entsprach auch nicht der Familientradition. Kein Aki war auf einer Mission gefallen… und der Aki, der es als erstes tun würde, wäre vermutlich aus der Geschichte des Clans verbannt. Aber trotzdem… Ich war das absolute Wunderkind meiner Familie, warum sollte ich gegen einen Nuke-Nin verlieren? Aber ich wollte nicht mit meinen Sensei streiten und willigte deshalb, wenn auch widerstrebend, ein.


    Nachdem das Holzversteck aufgelöst war, hatte ich einige Schwierigkeiten zur Wasseroberfläche zu gelangen, da mich meine Goldhose nach unten zog. Zu allem Überfluss verlor ich auch noch meine Krone, welche äußerst teuer gewesen war. Meine Laune verschlechterte sich drastisch. „Diese Hose werde ich nach diesem unfreiwilligen Bad nicht mehr anziehen können! Sie rostet!“, dachte ich erzürnt. Normalerweise rostete Gold natürlich nicht, aber die Goldpaletten, aus denen die Hose bestand, waren eigentlich aus irgendeinem Metall, das mit Gold überzogen war…Eine Katastrophe!
    Irgendwann hatte ich es dann, mit Hilfe von Sensei Yamato, doch geschafft die Oberfläche des inzwischen recht ausladenden Wassergebietes zu erreichen und stand auf einmal zwei Kisames und einem Itachi gegenüber. Der Gegner hatte offenbar Wasserdoppelgänger geschaffen, die mir jetzt auf die Pelle rückten.
    Ich fluchte und fragte mich, wie viel Chakra diesem dummen Fischtypen zur Verfügung stand. Das Dumme an den Doppelgängern war, dass ich sie nicht mit meinen Genjutsu bekämpfen konnte. Es wäre Nichts als Chakraverschwendung und ich brauchte alles, was ich besaß für meine Clanjutsu. Schon allein das Laufen auf dem Wasser war die reinste Vergeudung des kostbaren Chakra.
    Da ich keine Zeit hatte, nachprüfen, ob ich noch irgendwelche Ninjutsu im Kopf hatte, die ich vielleicht hätte einsetzen können – Taijustu kam gar nicht erst in Frage – bearbeitete ich die Doppelgänger mit meinen Shuriken, Kunais und Senbons. Ganz besonders das Senbon-Werfen bereitete mir Freude, da ich es tatsächlich schaffte den Itachi-Doppelgänger an mehreren tödlichen Punkten zu treffen.
    Zu meinem Entsetzen musste ich aber feststellen, dass sich, nachdem man einen von den Kopien besiegt hatte, zwei neue bildeten. Meine Laune verschlechterte und mein Waffenvorrat verkleinerte sich. Diese Konfrontation führte ins nichts beziehungsweise zu der Niederlage meinerseits.
    Auch die anderen schienen so ihre Probleme mit den sich vervielfältigen Doppelgängern zu haben. Plötzlich rief der hagere Junge, dessen Name mir entfallen war: „Hey Leute, wir haben den Befehl uns davonzumachen! Lasst euch von denen nicht lange im Nahkampf binden, Wasserdoppelgänger können sich nicht allzu weit von ihrem Schöpfer entfernen! Rückzug!“
    Dies war eine gute Idee, aber nicht vereinbar mit meiner Clanwürde! Ich wollte Chiba – der Name war mir soeben wieder eingefallen – eine herablassende Antwort entgegen schleudern, als dieser auch schon sein Jutsu aktivierte: Das Lähmungsjutsu „Kanashibari no Justu“
    Die Doppelgänger in seiner Nähe erstarrten, auch ein paar meiner Gegner hatte er erwischt. Da ich weder Lust noch Zeit hatte, es weiter mit den Kopien des Fischmenschen aufzunehmen, schlug ich ebenfalls einen Weg des Rückzugs ein. Allerdings entfernte ich mich nicht vom Kampf, sondern machte mich zum Kampf von Itachi, Kurenai und Asuma auf. Ich hatte den genialen Plan das Genie der Uchihas herauszufordern. Schließlich war ich das Wunderkind der Akis, es wäre gut für den Clan, gut für mich und gut für meinen Vater. Ich wähnte mich schon im Sieg und Triumph. Der Siegeszug der Akis durch Konoha zog an meinem Auge vorbei. Ich würde mit Auszeichnungen und Ehrungen überschüttet werden, die Akis würden in aller Munde sein und endlich würden wir die Aufmerksamkeit besitzen, die uns zustand. Doch noch ein Gedanke schlich sich in meine Vorstellungen: Mein Vater nahm den Platz des Hokage ein und die Akis herrschten über Konoha…
    Aber bevor ich diese Illusion weiterverfolgen konnte, richtete sich meine Aufmerksamkeit auf den nun vor mir stehenden Sensei Asuma. Offenbar war er in einem Genjutsu gefangen, denn er bewegte sich kaum noch und schien Qualen zu leiden. Eigentlich hätte ich ihn auch im Genjutsu lassen können, da es meine Chancen, Itachi anzugreifen während dieser abgelenkt war, vergrößert hätte, aber da ich einige Pluspunkte beim Sensei sammeln wollte, spurtete ich zu ihm und befreite ihn mit einem leisen „Kai“ vom Genjutsu.
    „Sensei?“, fragte ich umsichtig, „sind Sie in Ordnung?“ Der Sensei verspürte offenbar, trotz gelöstem Genjutsu, Schmerzen, da er das Gesicht verzerrt hatte und schwer atmete. „Ren!“, keuchte er, „was machst du hier?! Du solltest dich doch mit anderen zurückziehen!“ Ich setzte ein kaltes Lächeln auf und meinte: „Um das zu erklären,müsste ich Zeit in Anspruch nehmen, die ich nicht habe! Wichtig ist nur, dass wir aufgehalten wurden und ich mich um meinen Sensei gesorgt habe!“
    Kitschig, aber soll’s? Bei meinem schauspielerischen Talent fällt er sicher darauf herein.
    Der Sensei schien aufstehen zu wollen, doch nach einem fruchtlosen Versuch, fiel er mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Boden zurück. „Sie dürfen sich jetzt nicht überanstrengen, Sensei Asuma!“, meinte ich, den ganz und gar besorgten Schüler mimend, „lassen Sie mich den Kampf gegen Itachi übernehmen, während die Sie sich erholen!“
    „Das kommt gar nicht in Frage!“, meinte der Sensei entrüstet und versuchte abermals aufzustehen. „Du bist ein Genin, Ren und noch keinem S-Ninja gewachsen!“
    Mein Lächeln wurde noch kälter, aber breiter. „In ihrem jetzigen Zustand sind Sie ihm auch nicht gewachsen, Sensei! Lassen sie mich das machen! Ich bin von der Aki-Familie!“
    „Das ist trotzdem keine Erlaubnis…!“ Doch ich unterbrach den Sensei: „Wenn wir ihn nicht aufhalten, wird er uns töten und mit seinem Partner flüchten… unsere Chancen, Dark Fire zurückzuholen, wären zu Nichte gemacht und die Mission fehlgeschlagen! Wollen Sie das, Sensei?“
    „Nein, natürlich nicht, aber…“
    „Dann lassen mich Itachi übernehmen… nur bis Kurenai oder jemand anderes eintrifft…“
    „Nun… aber… na gut“, willigte der Sensei schließlich widerstrebend ein, „aber geh kein Risiko ein, hörst du? Du musst ihn nur hier halten, bis ich wieder auf den Beinen bin!“
    „Natürlich Sensei!“, versprach ich scheinheilig und widmete meine Aufmerksamkeit nun dem Gegner.


    Ich ging auf Itachi zu. Sein schwarzes Haar schien auf einem Luftstoss zu reiten, während ich von seinen roten Augen taxiert wurde. Mir war etwas mulmig, aber ich machte Mut. Ich war ein Aki, die Akis waren dazu bestimmt, jeden anderen zu übertreffen.
    „Sie sind also der berühmte Itachi Uchiha. Aber vielleicht sollte ich mich vorstellen: Ich bin Ren Aki vom legendären Aki-Clan! Dies wird sicher ein interessanter Kampf! Das letzte Genie der Uchihas gegen das Wunderkind der Akis!“
    „Du redest zuviel!“, sagte eine Stimme hinter mir. Ich war intelligent genug, zu erkennen, dass das ein Genjutsu war! So formte ich schnell meine Fingerzeichen und flüsterte: „Genjutsu: Kagami“ Dies war ein Jutsu, das mir zu genau so einem Zweck beigebracht worden war.
    Sofort löste sich meine Gestalt in mehrere Blütenblätter auf, die Itachi umschlangen und ihm de Eindruck geben sollten, zu ersticken. Während dieses Genjutsu noch seine Arbeit erfüllte, bereitete ich bereits mein zweites vor, ein Clan-Jutsu, da Itachi sich nicht durch so ein Lappalien-Genjutsu wie das Kagami aus der Fassung bringen lassen würde. Und tatsächlich zerstoben die Blütenblätter nur wenige Sekunden später. Doch nun aktivierte ich mein Clanjutsu.
    Die Blüten, die davor noch ziellos in der Luft geflogen waren, verformten sich nun zu spitzen Senbons, die alle auf Itachi zuschossen. Ich lachte innerlich, dieses Jutsu würde er nicht so schnell lösen können. Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen.
    Ein stechender Schmerz fuhr durch meinen Körper. Ich schrie und schlug die Augen auf. In meinem Körper waren die Senbons gebohrt, während Itachi immer noch da stand und mich mit seinen stechenden Augen beobachte.
    „Was?“, keuchte ich, „W-wie…wie konntest du… mein Genjutsu so schnell umleiten?“
    „Dein Genjutsu…“, meinte er kalt, „…ist nichts gegen meine Augen!“ Und mit diesen Worten löste er sich in mehrere Krähen auf, die mich umkreisten und dann plötzlich als Shuriken auf mich herabschossen. Das ist ein Genjutsu!, dachte ich panisch, „Du weist wie man Genjutsu auflöst! Du bist ein Wunderkind!“
    Ich begann meinen Chakrafluss zu stoppen um das Genjutsu aufzulösen. Eigentlich eine Routine für mich, aber Itachis Jutsu war mächtig… sehr mächtig… Ich hatte ihn unterschätzt.
    „Du bist geschickt im Genjutsu…“, schallte seine kühle Stimme durch meinen Kopf, „…aber mir bist du nicht gewachsen!"
    Mir wurde schwarz vor Augen und mir war klar… Ich war besiegt worden… Schon wieder…


    OT: Farbfunktion funkt bei mir nicht ._.

  • Ich schreckte auf und sah mich verwirrt um, was mir jedoch noch mehr Schmerzen bereitete.
    „Sensei, sind Sie in Ordnung?“, fragte jemand hinter mir. ich versuchte meinen Blick etwas zu schärfen, doch gelang es mir nicht sonderlich gut. Ich keuchte.„Ren?was machst du hier?! Du solltest dich doch mit anderen zurückziehen!“ Lediglich durch die Umrisse der person vor mir, schloss ich, dass es Ren war. Ich lehnte mich, mit den Händen auf den Knien stützend nach vorne. „Um das zu erklären, müsste ich Zeit in Anspruch nehmen, die ich nicht habe! Wichtig ist nur, dass wir aufgehalten wurden und ich mich um meinen Sensei gesorgt habe!“
    Ich versuchte mich auf zu richten, doch durchfuhren mich bei der kleinsten Bewegung höllische Schmerzen, die mich sofort wieder auf den Boden fallen ließen. „Sie dürfen sich jetzt nicht überanstrengen, Sensei Asuma!“, hörte ich Rens Stimme in meinen Ohren dröhnen „lassen Sie mich den Kampf gegen Itachi übernehmen, während die Sie sich erholen!“
    „Das kommt gar nicht in Frage!“, schrie ich ihn an. Es war gar nicht daran zu denken, dass er in einen kampf mit Itachi geschickt wurde!. „Du bist ein Genin, Ren und noch keinem S-Ninja gewachsen!“
    Ren lächelte fast unmerklich und erwiederte: „In ihrem jetzigen Zustand sind Sie ihm auch nicht gewachsen, Sensei! Lassen sie mich das machen! Ich bin von der Aki-Familie!“
    „Das ist trotzdem keine Erlaubnis…!“ Stöhnte ich, doch ich wurde unterbrochen „Wenn wir ihn nicht aufhalten, wird er uns töten und mit seinem Partner flüchten… unsere Chancen, Dark Fire zurückzuholen, wären zu Nichte gemacht und die Mission fehlgeschlagen! Wollen Sie das, Sensei?“
    „Nein, natürlich nicht, aber…“, antwortete ich nachdenklich.
    „Dann lassen mich Itachi übernehmen… nur bis Kurenai oder jemand anderes eintrifft…“
    „Nun… aber… na gut“, willigte ich widerwillig ein „aber geh kein Risiko ein, hörst du? Du musst ihn nur hier halten, bis ich wieder auf den Beinen bin!“
    „Natürlich Sensei!“, versprach mir Ren und wandte sich dem Gegner - einem Uchiha zu.
    Unter Schmerzen richtete ich mich langsam auf, ließ mich jedoch sofort nach hinten fallen. Mit einem noch immer verschwommenem Blick fixierte ich meinen Blick auf Kurenai, Yamato und die anderen Genin. Sie schienen gegen Kisame zu kämpfen, ein ebenfalls nicht zu unterschätzender Gegner. Langsam versuchte ich mich ein weiteres Mal auf zu richten. Mit wackeligen Beinen, jetzt jedoch wieder scharfem Blick überlegte ich was zu tun war.
    Ich setzte einen Schritt vor den anderen und studierte die Bewegungen von Kisame und den anderen. Sie schienen sich schwer mit den Wasserdoppelgängern zu tun, doch Nakemo, war der Einzige, der sich zurück hielt und die Bewegungen ebenfalls studierte. Er schien einen Plan zu haben.
    Plötzlich schrie jedoch Ren auf, dessen Kampf ich vollkommen verdrängt hatte. "Ren!", schrie ich und sah wie er geschlagen am Boden lag. So schnell ich laufen, oder wohl eher schleiche, konnte, ging ich zu ihm, sah jedoch nur eine kleine Schnittwunde an seiner Hand. Ich sah auf, und verfolgte die Mundbewegungen Itachis, die sich zu einem 'Schwach' formten. Doch plötzlich, war der Akatsuki mit den schwarzen Haaren verschwunden.
    Ich drehte mich schnell um und beobachtete aus der Ferne, wie er bei seinem teampartner erschien.