Habt ihr Angst, zu alt für Pokémon zu werden?

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  • Da für mich hauptsächlich die Spiele einen gewissen Wert haben und ich mit allem anderen nicht mehr viel anfangen kann (Anime, Filme, Sammelkarten etc.), stellt sich für mich eher die Frage, ob ich in der Zukunft mit dem Spielen aufhöre oder nicht. Wenn mir eine Spielereihe gefällt und ich damit auch noch nach vielen Jahren Spaß habe, dann scheint es für mich relativ unwahrscheinlich, dass ich dafür in absehbarer Zukunft "zu alt" werde. Auf der anderen Seite behaupte ich aber auch nicht, dass man "für Pokémon nie zu alt wird", weil das einfach nicht stimmt und für mich nichts anderes als eine spontane, wenig durchdachte Antwort darstellt. Man kann, besonders im jungen Alter, nur schwer abschätzen wie sich die eigenen Vorlieben und Hobbies zukünftig weiterentwickeln, weil man zu dieser Zeit praktisch noch in einer völlig anderen Welt lebt. Es ist zwar davon auszugehen, dass man noch viele Jahre mit einem Hobby beschäftig sein wird, wenn das Interesse im frühen erwachsenen Alter nicht allzu stark abgenommen hat, aber mit Sicherheit lässt sich gar nichts sagen.


    Für die Hauptreihe der Pokémon-Spiele ist mir das Geld nie zu schade und das wird sich, wahscheinlich teilweise aus nostalgischen Gründen, wohl nicht so schnell ändern. Sollten aber Änderungen auftreten, die mich am Weiterspielen hindern, dann werde ich halt aufhören und vielleicht irgendwann mal wieder anfangen, wenn ich Lust habe und es wieder neue Aspekte gibt, die mir gefallen. Ich könnte aber niemals sagen, dass ich nie zu alt für Pokémon werde, weil sich sowas nicht voraussehen lässt. Mit 4 Jahren habe ich mir wahrscheinlich auch gedacht, dass ich nie zu alt für Winnie Puuh werde ... (surprise, surprise!).


    Wie mein Vorposter schon gesagt hat: Angst ist eindeutig fehl am Platz. Wenn man tatsächlich zu alt werden sollte und nicht mehr sein Hobby weiterführen will, wird dieser Umstand auch nicht bedauerlich sein, sodass höchstens einige nostalgische Gefühle verstärkt werden.

    "Well, once there was only dark. You ask me, the light's winning."
    ~ Rust Cohle, True Detective

    2 Mal editiert, zuletzt von Adrix ()

  • Naja ich bin jetzt 15 und ich muss mir auch manchmal anhören das ich zu alt für Pokemon sei, aber es macht mir noch spaß und kenne viele andere die wesentlich älter sind als ich und trotzdem noch Pokemon spielen. Ich denke ich werde auch in nächster nicht aufhören, ich würde nur aufhören, wenn ich den spaß daran verliere oder ich meine Edition verbummle :)

  • Nein, ich würde generell Dinge nie wegen meines Alters aufgeben. Ich bin nun 29 Jahre alt und spiele seit dem Release von Pokémon Rot / Blau Pokémon. Zu alt fühle ich mich nicht. Damals wurde mir schon gesagt, der Kram sei doch für Kinder. Es hat mich zu dieser Zeit nicht abgehalten und wird es auch in Zukunft nicht. Ich überlege gerade sogar mir eine neue Handtasche zu kaufen, auf der Pikachu ist. Mich hält eigentlich nur die Tatsache ab, dass das Ding im Internet ist. Ich würde sie gern sehen, ob sie mir in Natur auch noch gefällt. ;)


    Wie auf den Vorseiten jemand sagte: Man lebt nur einmal. Lieber so wie es mir gefällt, als anderen zu gefallen, aber dabei keinen Spaß haben. Ich habe mich noch nie um die Meinung anderer geschert und in meinem Leben viele Dinge getan die für mein Alter angeblich nicht angemessen waren. Ich breue nicht. So lange ich andere nicht gefährde oder belästige ist mir alles egal. Ich renne auch mit fast 30 noch ständig mit Gamer-Shirts rum, weil ich die mag. ;)


    Ich war einfach nie das typische Mädchen, welches sich anpasst um "in" zu sein und Angst hat andernfalls ausgelacht zu werden. Freunde sind eh nur die Leute, die einen mit allen Ecken und Kanten akzeptieren. Eventueller Hohn und Spott prallte schon als Kind von mir ab.

  • Na Angst nicht, das klingt so als ob es ein Zustand wäre den man nicht beeinflussen kann. Man wacht ja nicht eines Frühs auf und denkt sich "Omg, Pokemon ist ja der letzte Mist"


    Bis jetzt hat mir jedes Spiel Spaß gemacht, und ich denk nicht dass sich das so schnell ändern wird.


    Nur mit der Serie kann ich absolut nichtsmehr anfangen, die ist mir etwas zu kindisch geworden.

  • 1. Ich kenne keine Angst.
    2. Ich vertrete ebenfalls die Ansicht, dass man nie zu alt für Pokémon sein kann. Vor allem wenn, man mit den Pokémon-Spielen der Hauptreihe aufgewachsen ist und die Spiele ins Herz geschlossen hat (sowie ich und die meisten meiner Kumpels), sehe ich keinen Grund, zu alt dafür zu werden. Wer sagt eigentlich, dass man zu alt dafür ist?
    Mal ein Beispiel meinerseits: Auch wenn wir (ich und Kumpels aus meiner Klasse) jedes Jahr älter werden und man annehmen könnte, das wir zu alt, bringt jeder bei einer Klassenfahrt mit Bus seinen DS mit und alle fangen wieder an zu zocken. Die Nostalgie ist einfach zu groß. :D


    Die Kombination aus Spielspaß und Nostalgie macht es einfach für mich unmöglich, zu alt für Pokémon zu werden.


    Für mich steht schonmal fest: Als Rentner werde ich all meine alten Editionen (ab Diamant und Perl) noch einmal rausholen und alle noch einmal durchzocken.


    MfG Ley ;)

    Trikephalo Wie-Shu 3DS Freundescode: 0533-7478-3305 Wie-Shu Trikephalo
    Showdown: Ley Murphy


    Suche gute Gen 7 OU und UU Teams, wer welche hat, kann mir gerne welche einsenden! :)

  • Nö ich habe keine Angst dafür zu alt zu werden ^^. Ich denk schon manchmal nach ob das nicht doch zu kindisch für mich wäre ,nach all der Zeit. Aber dann denke ich wieder, "nö warum?" Ich werde solange Pokemon spielen bis es mir irgendwann mal keinen spaß mehr macht ^^. Und da ist es mir egal wie alt ich bin oder ob irgendjemand was dagegen hat =) . Aber die Serie ist mir mittlerweile egal ^^. Die finde ich schon ab zu etwas zu kindisch XD.

  • Diese Frage stellen sich mit Sicherheit viele Pokémon-Spieler; wie ich finde, auch berechtigt. Wieso? Nun ja. Welcher Mensch, der aus dem Kindesalter raus ist, spielt in seiner Freizeit noch Pokémon? Das ist doch kindisch! So denken jene Menschen, die kaum oder wohl eher gar nicht mit diesem Spiel - oder gar mit diesem Konstrukt - in Berührung gekommen sind. Dies hat vielerlei Gründe. Ein wesentlicher Grund ist die Gesellschaft - oder besser gesagt das Bild, das viele von der Gesellschaft haben. In früheren Zeiten gab es nichts, was nur annähernd an Videospiele erinnerte. Es ist vor allem für die erwachsenen Menschen deshalb eine Art Neuland, mit welchem sie zwar teilweise schon in Kontakt gekommen sind, welches sie aber nicht derartig - wie die Mehrzahl unter uns - in ihr Leben lassen. Wieso auch? Früher war es nicht nötig, warum soll es dann jetzt auf einmal von Bedeutung sein? So denken jene an die Vergangenheit zurück und beharren darauf, so dass es zu Konflikten kommen kann.



    Die Angst - wenn ich es so nennen darf, zu alt für Pokémon zu werden, ist demnach eine Folge aus dem "idealen" Gesellschaftsbild. Pokémon ist ein Kinderspiel, zumal - da kann man nicht widersprechen - die Zielgruppen seit Beginn Kinder gewesen sind und dies auch beibehalten wurde; zwar wurde der strategische Bereich weit ausgebaut und dadurch komplexer gestaltet, aber diesen Aspekt sehen Außenstehende nicht. Wie auch? Sie haben sich mit diesem Konstrukt nicht beschäftigt. Wieso auch? Wenn sie es nicht wollen, müssen sie es nicht. Nur sollte man jedem selbst überlassen, was er mit seinem Leben anstellt oder was er spielt, ohne ihm Vorwürfe wegen seines Alters zu machen.



    Dass Pokémon Spaß macht, ist unbestritten, doch kann man dies nicht soweit ausweiten und behaupten, dass man sein Leben lang Pokémon spielen wird. Zum Einen ändern sich die Interessen, zum anderen können Zeit - ja, und auch die Lust - teilweise knapp werden, wenn man bedenkt, was alles ansteht in unserer Welt (Arbeit, mglw Familie, ...). Jeder Lebensabschnitt birgt seine Geheimnisse, die der Mensch zuvor nicht aufdecken kann. Was sein wird, kann er zwar prognostizieren, aber nie mit Sicherheit wissen.



    Die Angst, zu alt für Pokémon zu werden, kannte ich allzu gut - vor allem aufgrund des gesellschaftlichen Druckes. Aber Hand auf's Herz, so dachte ich mir, haben Menschen nicht damit Recht, wenn sie sagen, dass ab einem gewissen Alter ein Schlussstrich gezogen werden sollte, was Pokémon angeht? Im Kindesalter dachte ich mir oft, dass man irgendwann zu alt dafür werden würde, und hatte auch Angst. Auch sagte ich, dass ich niemals damit aufhören würde, und es schwierig wäre, damit abzuschließen. Auch aus heutiger Sicht kann ich sagen: Diese Furcht war und ist berechtigt. Allerdings ist sie schon vor gewisser Zeit abgeklungen. Warum? Nun ja, weil ich mir denke, dass es Wichtigeres im Leben gibt, was nicht gleichzeitig bedeutet, dass andere Spieler Pokémon auch auf die Seite legen müssen. Ich denke mir nämlich immer häufiger: Was bringt mir das Pokémon-Spielen noch? Spaß in jedem Fall. Doch was noch? Ich will mein Leben mit etwas füllen, ich will ein Ziel erreichen, um mit Stolz sagen zu können: "Hey, ich habe etwas erreicht!" Wenn ich etwas im Spiel erreiche, so hält dies meistens nur für einen bestimmten Augenblick, doch schreite ich so im Leben voran? Selbstverständlich gibt es auch Tage, an denen ich Pokémon spiele, doch diese laufen so langsam gegen Null. So werden einige sich sicherlich wundern, warum ich noch in einem Pokémon-Forum angemeldet - ich sag mit Absicht nicht "aktiv" - bin. Diese Frage kann ich nur, wie folgt, beantworten: Ich weiß es nicht genau. Wer weiß, wohin mich mein Schicksal führen wird? Vielleicht will ich wenigstens einigen Menschen die Augen öffnen, dass das Leben nicht nur aus Pokémon besteht? Keine Ahnung. Würde ich konsequent nahezu jeden freien Tag stundenlang Pokémon spielen, so würde ich mir jetzt ein schlechtes Gewissen machen. Dass ich es früher getan habe, ist okay, zumal meine Interessen sich nahezu hauptsächlich darauf bezogen haben.



    Um zu einem Schluss zu kommen: Ich möchte Pokémon in keinem Fall schlecht reden, zumal es ein wirklich tolles Spiel ist, welches sich unter anderem deshalb so lange auf dem Markt hält. Auch möchte ich an sich keinem ein schlechtes Gewissen deshalb bereiten. Aber man sollte sich nicht zu sehr in eine solche Welt hineinsaugen lassen und anderen - weitaus wichtigeren - Aspekten - vor allem ab einem gewissen Alter zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Letztendlich zählt aber nichtsdestotrotz eines, und darin sind wir uns alle einig: Glücklich zu sein, ist das Wichtigste. Wenn ich mit Stolz auf mein Leben zurückschauen kann, und weiß, dass ich das für mich Bestmögliche getan habe, ohne mich denn selbst anzulügen, dann kann ich glücklich sein. Auch wenn es für mehrere heißt, dass man Pokémon spielt - vielleicht sogar bis an sein Lebensende? Die Angst, sie war da, doch ist sie es nicht mehr - zumindest bei mir, wenn auch aus einem anderen Grund als bei den vielen anderen hier.

  • Aber man sollte sich nicht zu sehr in eine solche Welt hineinsaugen lassen und anderen - weitaus wichtigeren - Aspekten - vor allem ab einem gewissen Alter zu wenig Aufmerksamkeit schenken.

    Vielleicht ist die Angst, womöglich irgendwann zu alt für Pokemon zu sein, eher die Angst vor diesem "gewissen Alter". Manche bekommen es womöglich so vorgelebt, dass Erwachsene keinen Spass mehr im Leben haben (dürfen) und wenn, dann ganz sicherlich keinen Spass, der mit solchen kindischen Spielen im Zusammenhang steht. In Wirklichkeit verändert man sich aber nicht zwangsläufig in diese Richtung.
    Besonders interessant ist ja auch die Tatsache, dass ich schon oft gehört habe, dass man in der Schule irgendwann belächelt wird und es uncool ist, wenn man etwas anderes als Shooter und Co. am PC spielt. Irgendwann später (keine Ahnung, vielleicht mit um die zwanzig oder so) hat man diese Phase überwunden und sieht auf die Spiele der Kindheit schonwieder eher etwas nostalgisch zurück und dann fängt man wieder an, erinnert sich und hat auch wieder Spass daran. Was andere darüber denken wird zweitrangig bzw. erfährt man dann womöglich sogar, dass andere Pokemon auch wieder oder immernoch spielen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Hin und wieder erschrecke ich schon das ich immer noch Pokemon Spiele. Immerhin werde ich im Januar 23 Jahre alt, aber die Spiele machen mir einen großen Spaß und aufhören werde ich warscheinlich nie. Ich hätte eh nie gedacht das ich noch solange Pokemon spielen werde.


    @Shen
    Das Argument "Elektronische Spiele sind Neuland" braucht man nicht mehr bringen. Videospiele so wie es sieh heute gibt, existieren schon seit über 30 Jahren. Der Hauptgrund wesbalb Pokemon hier im Westen als so kindisch angesehen wird, liegt daran der Stil von Pokemon sehr bunt und kindlich ist und es ist nunmal so das viele Menschen denken das alles bunte nur für Kinder ist. Ich finde man sollte selber entscheiden wie man sein Leben führen sollte. Man kann sein Leben mit allem Füllen, andere lieben es zu arbeiten, wiederum andere brauchen eine große Familie, andere wollen reisen sehr oft und sehr viel und haben praktisch garkein Zuhause und andere spiele ebenhalt auch sehr gerne Videospiele. Wenn jemand viel Pokemon zockt und dabei Spaß hat verschwendet er sein Leben nicht. Er verschwendet es nur dann wenn er Dinge tut die ihm keinen Spaß machen. Aber natürlich sollte man sein Leben nich nur einer Sache widmen, sondern auch für neue Dinge offen Sein.

  • Nein ich habe da gar keine Angst davor. Pokémon macht mir seit ich ein kleines Kind war Spaß und das hält bis heute an. Also warum davor Angst haben, solange ich Lust drauf hab (und das wird noch lange so bleiben) ist es doch toll, und selbst wenn sich das irgendwann ändert dann kommt halt eben was neues in mein Leben.

  • Nein, ich hab absolut keine Angst davor "zu alt" für Pokemon zu werden ;)
    Zumindest was die Games betrifft - mit der Anime-Serie kann ich leider schon länger nichts mehr anfangen.


    Ich finde auch man sollte sich selbst treu bleiben mit dem was man tut und auch dazu stehen (was aber nicht heißen soll, dass man es jedem auf die Nase binden muss). Meist ist es doch wirklich so, dass die Gesellschaft uns etwas einreden will wenn es um bestimmte Dinge geht. Und da gehören eben Videospiele in die Kategorie "Kinderkram".


    Jeder hat finde ich das Recht mit seiner Freizeit das zu machen, was er/sie gerne macht. :grin:

  • Nein, ich habe keine Angst, zu alt für Pokemon zu werden. Mich stört es ehrlich gesagt nicht, wenn andere Leute
    meinen, es sei kindisch sowas zu spielen. Mich stört es auch nicht, wenn Leute meinen, ich wäre bekloppt,
    Geld für Pokemon auszugeben, egal ob es jetzt für die Spiele oder auch für Merchandise ist. Pokemon ist eines
    meiner vielen Hobbies, die ich einfach mag und solange mein Interesse dafür da ist, werde ich mich auch weiterhin
    damit beschäftigen, da spielt das Alter keine Rolle.

  • Nein Angst davor zu haben wer ja auch nicht angebracht... :wacko: pokemon ist ein spiel wie jedes andere. Sicher ist es in erster Linie für jüngere Zielgruppen konzipiert, aber wenn man damit aufgewachsen ist und pokemon lieben gelernt hatt,weis man das es eine lebenseinstellung ist.


    Man kann aber muss schließlich nicht pokemon spielen! Entscheidet man sich schließlich doch dafür... braucht es einen nicht peinlich sein .. nur weil es kindlich gehalten ist ,bietet einen pokemon doch auf seine Weise, eine Welt der Fantasie... in der man sich im grauen Alltag gerne wieder in Kindliche Abenteuer stürzt frei und unbekümmert sich auf die Suche nach Monstern macht die nun nach gut fast 20 jahren nichts an ihrer Popularität eingebüsst haben. :thumbsup:


    Und um auf die Frage wieder zurück zu kommen, mag sein das pokemon für manche Menschen zu kindisch ist ,mich jedenfalls hatt pokemon schon seit der ersten Stunde in ihren Bann gezogen. Zwar fange ich mit dem Anime nichts mehr an.. aber Spielen werde ich auch noch in Zukunft! Dazu stehe ich und mir ist es mit meinem 25 Jahren auch nicht peinlich. :grin:

  • Die Kommentare meinerseits kommen ein wenig spät, sorry, aber besser als nie.

    Manche bekommen es womöglich so vorgelebt, dass Erwachsene keinen Spass mehr im Leben haben (dürfen) und wenn, dann ganz sicherlich keinen Spass, der mit solchen kindischen Spielen im Zusammenhang steht.

    In dieser Hinsicht muss ich dir zustimmen. Manche "erwachsene" Menschen sind der Meinung, dass sie keinen Spaß mehr im Leben brauchen, sondern sich nur noch Dingen widmen müssten, die sie im Leben weiter bringen würden. An sich ist dies ja keine schlechte Einstellung, allerdings kann man es auch übertreiben, nicht wahr? Jeder braucht in seinem Leben - in welcher Art auch immer - Spaß, um glücklicher durch die Welt zu schreiten. Am besten wäre es ja, wenn die Arbeit, die man verrichtet, einem Weiterentwicklung und (genügend) Spaß gleichzeitig bringen würde. Wenn man sich seine Erholungsphase mit "kindischen Spielen" im entsprechenden Maß gönnt, so denke ich, ist dies legitim, solange man das Fass auch hier nicht zum Überlaufen bringt.


    Besonders interessant ist ja auch die Tatsache, dass ich schon oft gehört habe, dass man in der Schule irgendwann belächelt wird und es uncool ist, wenn man etwas anderes als Shooter und Co. am PC spielt.

    Dies ist mir auch während meiner Schulzeit, die gar nicht allzu lange her ist, aufgefallen. In der Mittelstufe und am Anfang der Oberstufe waren alle noch fokussiert auf Spiele, in denen man hauptsächlich mit Waffen hantiert. Vielleicht hat es auch daran gelegen, dass es zu dieser Zeit eine Art Welle gegeben hat, was dieses Thema angeht (Black OPs 2, usw.). Zum Ende der Schulzeit haben immer mehr Mitschüler die "alten" Spiele aus ihrer Kindheit rausgekramt und sie - selbst während des Unterrichts - gespielt. Der Nostalgie-Effekt ist doch manchmal stärker, als man zu denken vermag.


    Ich finde man sollte selber entscheiden wie man sein Leben führen sollte.

    Und dies ist der wichtigste Punkt. Man selbst sollte bestimmen, was man im Leben gerne machen möchte; es sollte etwas sein, was einen glücklich macht. Doch muss man hier natürlich wieder unterscheiden, auf welches Glück man aus ist, ob auf dasjenige, welches für kleine Momente wehrt, oder ob auf jenes, das länger anhält.


    Wenn jemand viel Pokemon zockt und dabei Spaß hat verschwendet er sein Leben nicht. Er verschwendet es nur dann wenn er Dinge tut die ihm keinen Spaß machen. Aber natürlich sollte man sein Leben nich nur einer Sache widmen, sondern auch für neue Dinge offen Sein.

    Sollte jemand zwangsläufig zahlreiche Tage mit Pokémon-Spielen verbringen, dann ist es eben so, ob dies richtig oder falsch ist, lässt sich natürlich nur schwer bestimmen. Es gibt im Leben immer Tage, an denen man einfach gar nichts Produktives machen möchte und einfach entspannen möchte, so dass man mlgw die Spiele hervorzieht. Warum nicht? Man muss ja irgendwann auch abschalten können. Solange man - wie du schon richtig sagst - sein Blickfeld nicht hauptsächlich darauf fokussiert, dann ist alles gut. Es gibt lediglich Menschen, die mehr Zeit mit Spielen verbringen als mit anderweitigen - weitaus wichtigeren - Dingen und Aktivitäten; tut man dies in jungen Jahren, kann ich es noch nachvollziehen. Nicht jeder Mensch ist ein Partygänger, wäre ja auch langweilig, wenn alle so wären. Hat man sich lieber zurückgezogen und seine Freizeit im Übermaß so genossen, so ist auch das in Ordnung. Doch wenn ich bedenke, dass man bis ins hohe Alter sich nur auf dieses Eine so extrem fixiert, dass - ich weiß es nicht anders auszudrücken - das Leben an einem vorbeizieht, dann läuft dies eigentlich in die falsche Richtung - eigentlich. Wenn es einen glücklich macht, so soll er auch noch im fortgeschrittenen Alter sehr, sehr viel von seinem Hobby in Gebrauch nehmen, aber so sollte er anderen nicht übel nehmen, dass sie mehr erreicht haben als man selbst, so dass derjenige in Selbstmitleid versinkt und so dem Gegenteil seines eigentlichen Zieles zum Opfer gefallen ist.

  • Hey
    Ich hab mit 11 Jahren angefangen Pokemon zu spielen. Da war noch voll der Hype das war so klasse. Ein bissl bekloppt war ich damals schon. Hab damals eine zerrissene Sandan Karte gefunden- mitgenommen und beerdigt. xD ich weiß echt beknackt aber naja egal. Dann mit 15 hab ich aufgehört ich wollte nicht mehr gemobbt werden. Zudem dachte ich da ich meine Periode bekomme bin ich zu alt für Pokemon und hab angefangen mich mit etwas anderem zu beschäftigen. Aber jahrelang hatte ich das Gefühl ein Loch in der Brust zu haben iwas fehlte mir. Als ich 2008 Mewtu sah durch Zufall...es war für mich wie "nachhause zu kommen" mir ist es auch geglückt Mew zu fangen. Man war das toll. 2009 war auch erst alles ok bis ich krank wurde und Pokemon wieder ins hintertreffen geriet. Aber ende 2010 als ich den Film Aufstieg zu Darkrai sah war ich wie verzaubert seitdem hab ich Pokemon behalten. Ich bin mittlerweile fast 28 Jahre alt und ja auch ich hab etwas Angst aber hey ist doch egal Pokemon ist toll war toll und bleibt toll. Es bleibt auch so!
    Lg
    LucyAbra

  • also ich spiele Pokemon seit der Geburtsstunde.
    Ich werde jetzt bald 30 Jahre alt und stehe immer noch auf Pokemon, Games, Anime und Manga
    und der Tag wo ich dafür zu alt sein werde ist der wenn meine alten tattrigen Hände einen Handheld nicht mehr halten können
    meine Augen so schlecht sind das ich nix sehe und mein Verstand so weich ist wie ein Keks der drei Tage in Milch eingeweicht wurde.

  • Ganz ehrlich: Nee. Wer sagt denn, wann man für irgendwas zu alt wird? Ich würde sagen, dass das Hobby gar nichts mit dem Alter zu tun hat und finde die Leute, die so was von sich geben einfach nur ziemlich verklemmt ;)
    Es gibt eben Leute, die so denken vor allem Jugendliche, die dann sowas sagen wie: "Du spielst Pokemon? Ist doch total Kindergarten!" Mir ist das total egal. Ich finde man sollte dazu stehen, was man gerne macht und was nicht, auch wenns dann Leute gibt die so einen Mist raushauen ;)