Hallöchen Liebe ALuM-Fans und ALuM-Liebhaber und die es Mal werden wollen (o0),
nun ist es mal wieder so weit... ein neues Kapitel ist da! Wie angekündigt natürlich ;)
P.S.: Wenn ihr Mal einen Beitrag (meiner) nach oben scrollt, findet ihr dort einen sehr interessanten Wettbewerb, an dem teilnehmen sehr erwünscht ist ^-^
@An alle User aus dem ALuM-Forum: Zur Zeit geht die Wartung immer noch weiter... aber laut Plusboard soll es noch vor morgen fertiggestellt werden... mal schauen ^-^
Nun aber endlich Kapitel 65:
Kapitel 65: Schäden der Vergangenheit
Lukas schloss die Augen und die Blondine konnte nur noch seine Lippen auf ihrer spüren… Sie schloss ebenfalls die Augen und machte für kurze Zeit mit…
Der Junge wollte weiter und weiter machen, aber Sophie wehrte sich dann: „Stopp! Stopp!“, sagte sie und zog ihren Kopf zurück. Sie schaute ihn etwas traurig und entschuldigend an. „Oh… verstehe…“, gab Lukas nur zur Antwort und stand auf. „Nein! Warte! So… habe ich das nicht gemeint!“, versuchte die Blondine es gleich und stellte sich neben ihn. „Nein, schon okay…du empfindest eben nicht das, was ich für dich empfinde…“, wiederholte er es und versuchte aus dem Zimmer zu laufen, aber Sophie wollte ihn weiter aufhalten: „Warte doch mal! Das stimmt nicht… natürlich mag ich dich… sehr! Aber wir kennen uns erst seit ein paar Wochen… wir sollten etwas miteinander unternehmen und… uns näher kennen lernen!“, erklärte sie es und nahm seine Hand. Der Junge blieb stehen und schaute sie an. „Du… hast wohl Recht…“, entgegnete der Blonde und kam wieder zurück mit ihr in das rosa Mädchenzimmer. Es war klein, und nur ein kleines Bett und ein Schreibtisch standen darin. Sie verstaute ihre Klamotten unter dem Schlafgestell und eine Glühbirne hatte sie auch nicht. Das Fenster spendete tagsüber genug Licht.
„Wo... ist denn Maike?“, wunderte sich Maike am Abend, als sie wieder im Farmhaus ankam. „Ähm... wie soll ich die Frage jetzt verstehen?“, fragte Alicia darauf lachend. „Äh! Ich meine natürlich... Ash!“, verbesserte sich die Brünette und setzte sich, immer noch leicht betrunken, auf einen Stuhl in der Küche. „Der ist vor etwa zwei Stunden losgelaufen um nach Lucia zu suchen... aber er kommt sicher bald wieder!“, erklärte die Farmleiterin, während sie von ihrem Tee gemütlich trank. „Nach Lucia?“, murmelte das Mädchen und schaute die Tischkante an. „Das war ja klar...“, dachte sie nur und stand wieder auf. „Willst du auch einen Tee?“, bot die Frau ihr dann lächelnd an und schaute zu ihr nach oben. „Nein... ach ja, wenn Ash kommt... sag ihm, ich bin weg!“, verlangte Ash’s Freundin dann und zog sich wieder ihren dicken Mantel an. „Was? Aber wo gehst du denn hin?“, fragte die Ältere dann und stand besorgt auf. „Ich? Ich gehe wohl nach Herzhofen... es wird sicher ein Wettbewerb stattfinden... aber sag ihm das bitte nicht! Er soll sich ruhig Sorgen machen...“, rief die Brünette aus dem Badezimmer, in dem sie sich ihre Schminksachen nahm. Alicia dachte kurz nach und schaute dem Mädchen dann nach, als sie wieder die Farmtüre öffnete. „Okay...“, murmelte die Frau nur und schaute besorgt der Braunhaarigen nach.
„Hast du irgendwelche Hobbys?“, wollte Lukas dann wissen und lächelte Sophie an. „Ich? Ähm... Hobbys? Ähm... klar! Ja! Natürlich! Viele! Na ja... da wären... ich mache gerne Eislaufen! Und shoppen! Und ähm mich mit Freunden treffen!“, zählte die Blonde hastig und schnell auf. Der Junge schaute kurz wieder verwirrt und versuchte, um abzulenken, einfach nur zu lächeln. „Und du... erzähl mal von dir!“, forderte das Mädchen dann grinsend auf und Lukas wurde etwas verlegen: „Ich? Was soll ich denn erzählen...? Was... willst du denn wissen?“ „Ähm... keine Ahnung... hattest du schon einmal eine Freundin?“, kam sie sofort zur Sache und traf dort bei dem Jungen auf einen wunden Punkt.
„Und dann wird es ganz viele schöne Blumen geben! Gelbe! Und Rote! Und was ich ganz romantisch finde, sind weiße Blumen! Zwar nicht solche ganz kleinen, aber eben etwas größere, wie weiße Rosen!“, schwärmte Saphira schon wieder von der Hochzeit. Drew stocherte in seinem Abendessen herum, da ihn das Gerede von ihr langsam nervte. „Mir machen es im freien die Trauung! Umgeben von wunderschönen Blumen. Die Gäste sitzen auf Stühlen vor dem Altar und wir stehen unter einem weißen großen Bogen! Und dann...“, die Brünette wurde leicht rot, „geben wir uns das ‚Ja’-Wort!“ „Oui... wird sischer toll...“, murmelte der Junge nur und biss einmal von seinem Baguette ab. „Freust du dich denn gar nicht? Also ich bin total aufgeregt!“, meinte seine Freundin grinsend und freudig. Sie hätte am liebsten mit den Händen geklatscht, aber konnte es noch stoppen. „Natürlisch freue isch misch! Aber wir heiraten doch erst näschstes Jahr! Da müssen wir uns doch jetzt noch keine Gedanken maschen, wie alles aussehen soll!“, gab der Grünhaarige zur Antwort und kratzte sich am Hinterkopf. „Na ja... ich finde Hochzeiten einfach immer so toll... und wenn dann auch noch ich die Braut bin!“, Saphira quiekte fröhlich, sodass ein paar Hotelgäste sie verwirrt anschauten. Drew verdrehte kurz die Augen und versuchte nur auf sein Essen zu schauen.
„Tja... jetzt sind wir wohl ganz alleine...“, sagte Alicia, während sie im Farmhaus auf dem Teppichboden im Wohnzimmer mit einem Plinfa spielte. „Pli?“, machte dieses etwas verwirrt und versuchte ihren Finger zu schnappen. „Vielleicht sollte ich ja versuchen, mal Freunde zu finden...“, überlegte die Farmleiterin dann und stand auf. Sie setzte sich mit dem kleinen Pokemon auf das Sofa und dachte nach. Ihre Blicken schweiften zu dem geschlossenen Laptop, den sie dann öffnete und anschaltete. „Ich könnte ja auch einfach ins Internet gehen... schauen, was es Neues gibt...“, beschloss sie dann und startete ihren veralteten Internet Explorer. Der kleine Pinguin beobachtete ihre unsicheren Mausklicks und grinste innerlich. „Und... wie geht das jetzt?“, dachte sich die Frau nervös und klickte aus Versehen auf einen Internetbann. „Huch! Wo bin ich denn jetzt?“, wunderte die Braunhaarige sich und schaute sich die Seite an: „Hm... Wayfriends... hab ich ja noch nie gehört...“, las sie vor sich hin, „’Hier finden Sie Freunde aus ihrer Schulzeit wieder’... klingt doch interessant!“ Sie klickte langsam auf die Option „Anmelden“ und gab schließlich mit dem ‚Einfinger-System’ ihren Namen und ihre damaligen Schuldaten ein. „So müsste es stimmen...“, war sie sich sicher und klickte schließlich auf ‚Anmeldung abschließen’. Es öffnete sich eine neue Seite, die Alicia erfreute: „’Ihre Anmeldung wurde erfolgreich ausgeführt’“, las sie in Gedanken stolz durch. „Na dann schauen wir mal...“, begann die Farmleiterin dann und versuchte sich einen Überblick zu verschaffen.
„Sie… wurde nur von dir benutzt? So einer bist du?“, fragte Sophie traurig und geschockt. „Ich… habe es für meinen Vater getan!“, antwortete Lukas und fühlte sich immer mehr schuldig. „Das entschuldigt aber nicht…was du getan hast!“, entgegnete das Mädchen enttäuscht. „Heißt das…?“, wollte der Blonde dann traurig wissen. „Es... tut mir Leid... du hast echt wie ein netter Kerl gewirkt... aber das du dann so einer bist... der die Mädchen nur ausnutzt! Und dann... wegen solchen intriganten Spielchen!“, war sie sauer und stand vom Bett auf. „Aber... ich habe mich geändert...! Mein Vater ist weg, und ich habe gesehen, dass ich so etwas nie wieder machen würde!“ versuchte er ihr klar zu machen, aber Sophie blieb stur: „Nein... wer einmal lügt... dem glaubt man nicht! Und wenn er auch die Wahrheit spricht...“ „Aber... ich verspreche dir! So etwas würde ich nie wieder tun! Bitte...! Sophie...! Ich habe aus meinem Fehler gelernt!“, meinte der Junge und stand ebenfalls auf. Trauer und Verzweiflung stiegen in ihm auf. Einerseits hatte sie recht, anderseits, dachte er, dürfte sie ihn nicht so ‚verurteilen’. „Hätte ich es dir nicht gesagt, würdest du es auch gar nicht merken! Weil ich es nie wieder machen würde!“ „Ach! Du hättest es also lieber verheimlicht...? Das... ist doch auch nur wieder ein Beweis, dass ich dir nicht vertrauen kann...“, stritt die Blondine mit ihm. „Nein...! Ich habe es dir doch erzählt! Und das habe ich getan... weil ich ehrlich zu dir sein will! Ich will nicht wieder eine Beziehung führen, in der es Lügen gibt! Ich will... immer die Wahrheit sagen! Und es ist nun mal passiert...“ „Tut mir Leid... ich... kann dich nicht lieben... wenn du so etwas gemacht hast... bitte geh nun!“, forderte sie dann traurig und wütend zu gleich auf und hielt ihm die Zimmertüre auf. „Geh!“, wiederholte Sophie und versuchte ihn nicht anzuschauen.
Das nächste Mal bei ALuM:
„Was machst du denn da?“, fragte Drew und versuchte zu schauen, was Saphira gerade in der Schreibtischschublade machte. „Ich? Ähm... gar nichts!“, log sie erschrocken und schloss schnell und unschuldig die Holzöffnung. „Aja...?“, wunderte sich der Junge verwirrt und schaute sie misstrauisch an.