_.-:"♥Der Vogel-Pokémon FC- Ein Flug ins Land der Pokémon!♥":-._

Kaijo

"Kaijo? Kaijo! Wach auf!" "Was?", fragte ich verwirrt. Ich versuchte mich aufzurichten, fiel aber wieder zu Boden. Mein Gefieder war zerzaust, die Farben blass und ich lag am Fuß einer großen Buche. "Schnell, weg hier!", sagte das kleines Staralili neben mir. "Wer..?", begann ich, doch es beantwortete meine Frage schon. "Mein Name ist Jorsha, Herr. Bitte, wir müssen hier weg. Die Habitak suchen euch.", sagte es. "Jorsha...wo..was.." "Keine Zeit für Erklärungen. Bitte, aufstehen!", bat es nun energischer. Ich rappelte mich auf. Mein linkes Bein tat so weh, das ich mich nicht wagte es zu belasten. Ich schaute es mir aber auch nicht an. Ein Staravia flog dicht über unseren Köpfen vorbei und landete nur wenige Meter von uns entfernt. "Umérth! Schnell komm! Kaijo, wir müssen ihm helfen.", rief Jorsha das Staravia zu sich. Ich drehte mich um, um zu sehen was um mich herum geschah, aber Jorsha und Umérth stützten mich unter meinen Flügeln und halfen mir zu einer Höhle, einige Meter von uns entfernt, ca. 100. Dort angekommen, ließ ich mich auf weichen Boden gleiten und schlief ein.

Als ich aufwachte, wusste ich nicht wo ich war. Mein linkes Bein schmerzte,wenn auch nicht mehr so stark. Ich wagte einen Blick auf meine Verletzung. Meine Krallen konnte ich nicht sehen, sie waren verbunden. Ein Luxtra kam herein. "Du bist Kaijo?", fragte es. Ich nickte. "Das ist meine Höhle", sagte es. "Wer bist du?", fragte ich. "Mein Name ist Brom. Jorsha und Umérth sind Freunde von mir. Auch wenn man es nicht glauben mag." Brom lächelte. Ich erwiederte das Lächeln. "Kannst du mir sagen was passiert ist? Alles ging so schnell ..." Brom setzte sich mir gegenüber. Er schaute betrübz in das Feuer, das schon brannte,als ich aufwachte. Nun schaute ich mich etwas um. Die Höhle war recht groß, ein paar Stohhaufen lagen am Rand der Wand, Schlafplätze. "Nun", begann Brom, "Vo, hat uns wieder mit den Habitak und Kramurx überfallen." "Vo?" "Ja. Einige seiner Habitak haben sich weiterentwickelt und können nun Hyperstahl." "Was? Nein!" "Leider doch. Am Abend, wo ihr normalerweise alle schlafen geht, hat er die jungen Ibitak zu uns geschickt. Wie ein paar wütende Garados haben sie euren Platz ..sozusagen....abgefackelt." "Wo ist Joena? Und sie Schwalbini, Staralili und Staravia?", fragte ich aufgebracht. "Das wissen wir nicht, aber uns wurde berichtet dass die Schwärme zusammen sind und in Sicherheit sind. Allerdings haben wir keine Ahnung wo Joena sein könnte." " Oh nein! Das ist alles meine Schuld! Ich habe vergessen Wachposten aufstellen zu lassen!", sagte ich und vergrub meinen Kopf in den Federn, die irgendjemand wieder glattgebürstet hatte. "Du darfst dir keine Schuld zuweisen. Das wäre auch so passiert.", sagte Brom. "Du hast ja Recht, aber trotzdem: Ich bin für den Schwarm verantwortlich!" "Ja, ich weiß. aber gerade jetzt musst du für sie da sein.", sagte Brom. "Ich weiß..aber, was ist denn nun passiert?", wollte ich endlich wissen. "Nachdem die Ibitak weg waren, kam Zara, und sie machte keinen glücklichen Eindruck." "Zara? Das Ibitak?" "Ja, sie hat anscheinend Ausschau nach dir gehalten. Für Vo natürlich." "Aha, und...wo bin ich jetzt?", "Außerhalb eures Platzes steht ein Buchenwald, der gerade sehr viele Blätter trägt. Diese haben dich vor den Augen Zara´s bewahrt. Jorsha ist als kleinster auch als erstes entkommen und hat dich gefunden. Umérth war gerade zufällig da und so haben sie dich wegschffen können. In der Höhle bist du dann vollends zusammengebrochen. Umérth hat deinen Fuß verbunden und dein Gefieder gebürstet und nun..ja, wissen wir gerade nicht wie es weitergehen soll.", scholl Brom. "Ich denke, ich sollte mich erstmal einen Tag hinlegen und abwarten, bis sich der Tumult im Wald etwas gelegt hat. Danach werde ich nach Joena Ausschau halten." "Gute Idee. Aber jetzt schlaf. Wenn du wieder wach bist isst du was und dann schauen wir ob dein Fuß wieder der Alte ist."

Cherono

"Hey! Cherono! Komm es wird zu gefährlich!" Ich schrak auf. Ich beobachtete nun schon seit 2 Stunden die Schlacht. Oben auf dem Berg des Psioro´s, in Sicherheit, während andere in größter Gefahr schwebten. Ich folgte der Anweisung. "Aber..", begann ich, doch ein Blick genügte um mich verstummen zu lassen. "Komm Schatz, komm.", sagte das wunderschöne Vulona, dessen Farbe, Silber, nicht üblich war. Ich betrat die gemütliche Höhle. "Der Krieg ist furchtbar! Was...warum..ach! VO! Wenn ich diesen Namen schon höre!", regte ich mich auf. Vulnona, namens Arya, deutete mir, dass ich mich setzten sollte. "Psioro mag diesen Krieg auch nicht",sagte ich. "Wer mag ihn schon?", sagte Arya und lächelte. Das Lächeln konnte und wollte ich einfach nicht erwidern. "Ich! Als kleines Vulpix. Was kann ich schon tun?" "Du kannst sehr viel tun! Für dich passt das Sprichwort Klein aber oho. Das weißt du doch, nicht?", sagte Arya zärtlich und packte mich im Genick. Ich HASSE das. Sie schleppte mich hinüber ans Feuer. "Warte hier. Ich muss kurz hoch zu Psioro.", sagte Arya, streckte den Kopf aus der Höhle, um zu schauen ob die Luft rein war, und rannte anscheinend so schnell sie konnte los. Arya ist nicht meine Mutter, nein. Nicht mal meine Schwester. Sie kommt aus der Stadt. Dort, wo Menschen sich um einen kümmern. Herrlich muss das gewesen sein! Ich leckte mein rotes, ohnehin schon glänzendes Fell. Ich konnte nichts tun! Absolut nichts. Doch! Konnte ich. Aber... Ich wartete noch kurz. Es gab 2 Wege hoch zu Psioro. Einen, den hügeligen Weg, nahm Arya immer. Ich musste nur den anderen nehmen. So konnte ich unbemerkt zu Psioro. Ich trat aus der Höhle. Feuer loderte direkt unter mir, in der Einbucht. Von der Seite ein Wassersrahl, und schon war das Feuer gelöscht. Chor, das Entoron vom See lächelte mir zu und rannte wieder in Richtung Wasser. Ich rannte so schnell ich konnte los und bog links ab. Baumstämme lagen im Weg. "Das wird nicht so leicht wie ich dachte.", sagte ich zu mir. Ich sprang über die ersten Stämme mit Leichtigleit hinweg. Aber nun waren mehrere aufeinander gestapelt. "Oh,nein!!!" Ich sah mich gezwungen durch das kleine Loch, das links unten durch die Stämme entstanden war, zu kriechen. Klein sein hat manchmal seine Vorteile. Ich kroch also durch das Loch und .... WUMMS! Verwirrt rappelte ich mich wieder auf. Ein Habitak war dirakt auf mich draufgefallen. Ich knurrte. Hinter mir fielen einige Bäume um. Ich erschrak, pfienzte kurz und sprang beiseite. Das Habitak, dass sich von dem Sturz wider erholt hatte, fing an zu lachen: "Ha! Was für ein kleines, süßes ängstliches Hündchen du doch bist!"

Ich fing wieder an zu knurren. "Ach ja? Zur Information: Ich bin ein Vulpix, ein Fuchs also.Und kein kleiner Hund!", rief ich entrüstet. "Du glaubst tatsächlich, dass du särker bist als ich, nicht?", fragte das Habitak und lächelte verschmitzt. Es plusterte seine roten Federn auf und reckte den Kopf. "Ich glaub´s nicht nur ich weiß es", sagte ich," Lust auf einen Kampf? So natürlich wie möglich, Fuchs gegen Vogel? Oder hast du Angst?" ´Jetzt hab ich es´,dachte ich. Das Lächeln schwand aus dem Gesicht des Habitak, seine Federn erschlafften und jegliche Mimik in seinem Gesicht verschwand. "Gut...gut, wenn du es so willst." Es schlug einmal mit den Flüglen und schon war es in der Luft. Ich knurrte es wieder an. Es war einfach, wie bei der Jagd. Das Habitak hat Angst vor mir. Ich sprang auf einen Baum. Kalt erwischte mich der Windstoß eines jungen Ibitak, das mich zum Glück nicht sah. Ich drehte mich um und schon hatte ich das Habitak am Hals. Es hatte meine Unachtsamkeit genutzt. Mit Schnabel attakierte es mich. Meine Reaktion war die: Ich biss zu. Direkt in den Muskel des Flügels. Meine Größe verschaffte mir einen Vorteil, ich war nämlich größer als das Habitak. Ich ließ nicht los, egal wie sehr Habitak auch mit den Flügeln schlug. Seine Attacke musste es auch abbrechen. Nun ließ ich es loß um Flammenwurf einzusetzen. Habitaks Schwanzfedern brannten. Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen. "Und? Hast du schon genug?", fragte ich es. Es antwortete nicht sondern flog zurück zu seinem Schwarm. ´Kurzer Kampf´,dachte ich. Um so besser für mich. Ich lief schnell weiter. Ich konnte Psioro schon sehen. Und Arya. ´Sie ist kaum älter als ich´,fiel mir gerade ein. ´Eigentlich gar nicht, nur 2 Monate. Und trotzdem kümmert sie sich um mich. Nun...ja, sie ist ja auch ein Vulnona´,schloss ich meine Denkerei.

Ich musste noch ein paar Minuten warten, als Arya endlich ging. Schnell rannte ich zu Psioro. "Psioro! Ich bin´s!", rief ich. "Aber aber, Chernono. Du solltest doch in der Höhle bleiben.", sagte Psioro ruhig. Es wunderte ihn anscheinend nicht. "Ich...ich möchte dir Bericht erstatten! Wie du gesagt hast!", sagte ich. Ich erzählte Psioro, was ich in den letzten 2 Stunden beobachtet hatte. "So so..hmmm.. ich weiß!", sagte Psioro anschließend. "Zuerst, bringe ich dich wieder zurück. Und zwar bevor Arya die Höhle erreicht. Und dann.." Er murmelte etwas, das ich nicht verstehen konnte. Allerdings hatte ich auch gelernt, nicht nachzufragen, also ließ ich´s bleiben. "Komm." Ich stellte mich neben Xatu und biss ihm ins Gefieder. Xatu setzte Teleport ein. Wir standen in der Höhle. "Cherono, ich möchte dass du morgen Kaijo aufsuchst. Er liegt in einer Höhle, nahe seines Platzes im Buchenwald. Verstanden? Dein Erscheinen sagt ihm schon was los ist.", sagte Psioro. Ich nickte. "Gut. Und nun schlaf.Oder tu zumindest so. Wir wollen doch keinen Ärger bekommen?" Ich schüttelte den Kopf, rollte mich auf meinem Platz ein und schloss die Augen. Ein Luftzug direkt neben mir sagte mir, dass Psioro weg war. Arya betrat die Höhle. "Cherono?"

Violett

"Zum Glück ist es dunkel", sagte ich."Dieser ´Streit´ zwischen den Vögeln..." Ich flog schon eine halbe Stunde durch den Wald, auf der Suche nach etwas essbarem. "Violett!Violett!" Ich schnellte herum. Das Kramurx, das einen komischen,italienischen Akzent hatte, flog auf mich zu. "Violett, ich habene gehörte, dass du suche Futter?", sagte es. "Ja, Antonio", sagte ich ihm. "Nichts mehr zu findene.Si, ich aber habene noch Nanabbeeren.", wollte er mir wohl helfen. "Sorry Antonio, die mag ich nicht." "Oh, ähm..sorrie. Das Staraptore,ähmm..er heißen Kaijo? Gut. Es..iste wegge.", berichtete Antonio mir. "WAAAS? Das wird Vo gar nicht gefallen!", rief ich. Meine Flügel würden langsam müde. "Komme Vio, landene wire.", sagte Antonio und ich folgte ihm hinunter auf den Boden. Dort lagen alte verdorrte Äste. Sie krachten und knarzten als wir landeten. "Wenne wir Kaijo nichte balde findene..oh.", jammerte Antonio. "Weiß Vo noch nichts davon?" "Non, Vio,non. Natürliche nichte." "Gut. Mir ist zu Ohren gekommen, dass dieses Winzige Fuchsvie von Psioro zu ihm gehen soll. Wenn wir nur wüssten wo es steckt...dann würde Vo nichts mitbekommen!", erklärte ich Antonio. Dieser schwieg. "Ich könnte

es beschattene lasse!", sagte Antonio, als ob das die beste Idee aller Zeiten wäre. "Ja klasse. Und weißt du auch wo es ist?", fragte ich ihn. Sein freudiges Gesicht erschlaffte. "Nun äh...non." "Na siehst du? Wir brauchen eine bessere Idee. Und wenn uns gar nichts einfallen sollte, dann muss ich wohl zu Vo gehen.", sagte ich. "Das musst du nichte..." "Doch! Muss ich. Wer denn sonst.."

Antonio war gegangen und ich saß noch auf dem Boden. Ich schaute hoch in die Luft, und immer, wenn eines der größeren Staravia vorbeiflog, machte ich mich bereit. Ich dachte immer wieder, es sei Kaijo. "Wenn ich nur DIESEN Namen höre!!" Kaijo war im ganzen Wald beliebt, einfach überall. Und Zara! Was war die schon? Vo verbrachte die ganze Zeit mit ihr. "Wer half ihm, hmm? Wer schlug sich sofort auf seine Seite? Ich! Ich! Nicht diese Zara!" Ich ließ einen kräftigen Ultraschall an einem Baum abprallen. Zara, das hübsche, kleine feine Ibitak wollte gar nicht mit Vo kämpfen. Aber was verleitete sie dazu? Vo hat jetzt auch Zara´s Habitakschwarm, aber das ist für mich nur ein kleiner Trost.Zara, Kaijo! Dann noch diese Joena. Wo war sie eigentlich? Ich flatterte wieder hoch in die Luft und setzte mich auf den höchsten Baum. Ich sah ein grünes Schwalboss kurz aus der Böschung hochschnellen, aber es verschwand gleich wieder. Ich schwang mich wieder in die Luft und flog Richtung Heimat. Wenn man das so nennen konnte. Dort angekommen ließ ich mich auf dem Baum nieder, in dessen Stamm ich meine Höhle hatte. Ich sah dem Nachwuchs der Habitak und Ibitak beim Spielen zu. Sie sind echt niedlich, aber trotzdem. Ich betrat mein winziges Heim, kauerte mich ein der einzigsten Ecke zusammen und schlief ein. Schon wieder mit leerem Magen.