Die verschiedenen Löhne der Menschen

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  • Finde das sowieso lustig mit den Überstunden. Ich arbeite in Gleitzeit und habe dadurch quasi gar keine festen Arbeitszeiten, einige meiner Kollegen kommen mittags um 12 das erste Mal arbeiten und bleiben eben bis abends.

    Meine Abteilung ist für das komplette Netzwerk auf dem Campus zuständig und wenn dort eine Komponente abraucht und 500 Leute kein Internet mehr haben will ich mal das Gesicht von meinem Chef sehen wenn ich sage "ja ne, bin jetzt 8h hier, reicht dann für heute". Oder überhaupt, mein Kollege müsste das schlimmstenfalls alleine machen, dem könnte ich nie wieder unter die Augen treten.


    Aber ich sehe auch die andere Seite der Medaille: Überbezahlte Wissenschaftler mit Träumen und Visionen, die den ganzen Tag an irgendeinem Schrott sitzen oder Däumchen drehen weil sie für ihr Projekt keine Deadline haben. Die bekommen im Gegensatz zu mir aber 4-5 Gehaltsstufen mehr. Während mein Kollege und ich also 100kg Server in die Racks kloppen oder nervige Institusleiter abwimmeln ("Wäwäww wann gibts WLAN???") machen die halt wirklich nichts. Und das ärgert mich dann schon.

  • Wenn der Staat alles richtig macht könnte er mehr als 1 Billion Euro im Jahr verdienen.

    Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man ...

    Klick mich an, wenn du wissen willst, wie viel der deutsche Staat einnimmt.

    Eine Transaktionssteuer an der Börse könnte unvorstellbare Gewinne erzielen. Sehr viel Geld wird an der Börse gehandelt. Ansonsten kann es auch Verdienste mit Cannabis geben, wo man wie bei Tabak eine Steuer erheben kann.

    Dir sollte bewusst sein, dass diese Steuern auf den Endverbraucher umgelegt werden und somit würde die Staatskasse durch den "normalen Bürger/Steuerzahler" weiter gefüllt werden. Ergo führen diese Steuern nur zu einer Mehrbelastung der Menschen, wodurch diese noch weniger Geld zum Leben haben.

    Es ist Kopfarbeit, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das meht zusetzt als körperliche Überanstrengung.

    Diese Aussage verrät mehr über dich, als dir eigentlich lieb sein sollte. :wink:

    Wo gibt es denn in Deutschland überbezahlte Wissenschaftler?

    Unter Umständen findet man solche seltenen Exemplare in der Privatwirtschaft bei (Dax-)Unternehmen. Was natürlich nicht heißen soll, dass alle Wissenschaftler in der Privatwirtschaft überbezahlt sind.

    Ich bin als Wissenschaftler jedenfalls nicht überbezahlt. :sad: Am Hungertuch muss ich zum Glück aber auch nicht nagen. :smile:

  • Desgleichen ist es auch bei allen Berufen so. Die in der Firma am meisten machen, die verdienen immer am wenigsten. Führungskräfte oder Leute im gehobenen Bereichen haben weniger zu tun, machen zum Teils das Gleiche wie die Anderen, aber da die auf hochansässigkeit pochen verdienen die teilweise das 3-5 fache wie der normale Mitarbeiter.

    Diese Aussagen sind einfach nur falsch. Ich bin Assistenz des Vorstandes eines internationalen Unternehmens und sehe jeden Tag, warum genau mein Chef ne Million verdient, während ich bei 50,000 Euro rumhänge.


    Ab einem bestimmten Lohn-Level hast du kein Privatleben mehr. Du bist 24 Stunden am Tag erreichbar, auch in deinem Urlaub. Du siehst deine Familie nicht, weil du entweder 12 Stunden im Büro bist oder deine Tage an Flughäfen verbringst. Die trägst die volle Verantwortung für die Performance eines Unternehmens und musst dafür sorgen, dass tausende Menschen nicht ihren Job verlieren, weil die Firma pleite geht.


    Wenn ein Top-Manager "das Gleiche macht" wie die Mitarbeiter, dann hat die Firma ein Problem.


    Da sind die Menschen selber Schuld wenn man länger bleibt als man muss. Man muss auch lernen was liegen zu lassen. Bei solchen Fällen stimmt generell was nicht. Zu wenige Mitarbeiter? Zu viele Aufgaben? Wenn eine Stelle gestrichen wird, dann kann man von mir auch nicht verlangen, dass ich meine und seine Arbeit mache. Ich bin auch nur ein Mensch und keine Maschine. Ich finde das von der Firma unverantwortlich wenn Menschen Zuhause noch arbeiten müssten. Wenn man unten kaputtsparen kann, dann kann man oben auch für eine ordentliche und menschenwürdige arbeitsgerichtete Arbeitsplätze sorgen.


    Ich rede ja von dem Leuten, die 8 Stunden im Büro sind und kein Stück länger und ohne Nacharbeit. Es ist Kopfarbeit, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das meht zusetzt als körperliche Überanstrengung. Viele im Büro würden umfallen wenn sie 8 Stunden stehend körperliche Arbeit betreiben müssten.

    Hast du jemals einen anspruchsvollen Vollzeitjob im Büro gehabt? Egal, ob es nun verantwortungsvoll ist oder nicht, in der Realität gehst du nicht um Punkt 17 Uhr nach Hause, wenn die Arbeit nicht getan ist. Und das gilt für das Management genauso wie für den Buchhalter.

  • Zitat von Dähr Macks

    Und was macht dich da so sicher? Ganze einfache Frage. Denn ich kann mir das nicht vorstellen, ob nun geistige oder körperliche Arbeit anstrengender sein soll. 8 Stunden im Büro vor dem Rechner zu sitzen, ist anstrengender, als man denkt. Das kannst du auch nicht vergleichen, denn beide "Jobarten" sind auf ihre eigene Art anstrengend, da gibt es erstmal kein "was ist anstrengender?". Das ist ein Vergleich wie Äpfel mit Birnen.

    Bei Büroarbeit hat man Bedenkzeit. Man ist nicht dauernd am machen. Man hat auch Zeit mal in der Küche zu sein um einen Kaffee zu machen. Den man auch am Schreibtisch trinken kann. Ich arbeite in der Produktion. Von Montage bis Vorbereitung eigentlich alles. Bei uns geht es um Stückzahlen, um die zu erreichen muss man immer dran bleiben. Man muss 8 Stunden lang permanent gute Leistung zeigen. Aber das Schwierige ist ja auch, neben dem Schnellenarbeiten auch Fehlerfrei zu arbeiten. Kaffee ist bei uns am Arbeitsplatz verboten. Nur Wasser ist erlaubt. Ich muss auch manchmal mehr arbeiten als sonst. Da komme ich auch mal zum Schwitzen.


    Zitat von Dähr Macks

    Aber zur Büroarbeit:

    Zum einen holst du dir körperliche Schäden (dazu später mehr), darüber hinaus sind die Arbeitsbedingungen alles andere als optimal (in den meisten Fällen). Im Büro herrscht oft Chaos, wenn ein Mitarbeiter fehlt, muss ein anderer die Arbeit erledigen. da kannst du nach 8 Stunden nicht einfach aufstehen und gehen. Dann hast du diese Arbeit trotzdem zu erledigen. Denn sonst kriegste Ärger mit deinem Chef. Viele Unternehmen bzw. Behörden sind unterbesetzt und es gibt zu viele freie Stellen bzw. zu wenige Mitarbeiter auf dem Arbeitsmarkt

    Ich selber spreche ja aus Erfahrung, weil in der Familie auch jemand im Büro arbeitet. Deshalb weiß ich, dass man im Büro nicht so leicht Mitarbeiter kompensieren lassen als in der Produktion, wo es mehrere Leute gibt. Aber wenn eine Stelle gestrichen wird und dann die Restlichen noch mehr zu tun haben, dann finde ich das auch nicht ok.


    Zitat von Dähr Macks

    Doch, kann man. Natürlich nicht dauerhaft, aber verlangen kann man es und dann hast du dich auch daran zu halten. Und erzähl du deinem Chef mal "Joah, meine Kollege ist krank, ich wäre zwar seine Vertretung, aber ich war 8 Stunden hier, mein Schreibtisch ist immer noch voll, aber ich gehe jetzt nach Hause". Wenn ich das meinem Chef erzählen würde, der würde mich zur Schnecke machen.

    Und dann kommt es noch sehr stark auf das Umfeld an. ich arbeite zum Beispiel im öffentlichen Dienst und dort herrscht - je nach Fachbereich - laufend Bürgerkontakt (oft genug rennen dir die Bürger den ganzen Tag lang die Tür ein) und ich habe schon die Erfahrung gemacht, wie es ist, wenn einen das psychisch überfordert, weswegen ich zum Beispiel den Fachbereich wechseln musste. Dann kannst du nämlich auch mal sehr lange krank geschrieben sein. Und wenn wir schon beim Thema sind: Übrigens gibt es auch viele Studien darüber, dass teilweise bis zu 50 % aller Bürobeschäftigten dermaßen regelmäßig sowohl unter körperlicher als auch unter geistiger/psychischer Erkrankungen leiden. Einen Rückenschaden kannst du auch durchs stundenlange Sitzen bekommen - und das sogar nicht so unwahrscheinlich, je nachdem, wie viel Freizeit du noch hast, die du in sportlicher Betätigung investieren kannst. Wer sich nicht regelmäßig bewegt, wird früher oder später nen Rückenschaden oder etwas dergleichen holen.

    Stress ist auch ein typisches Beispiel, warum zahlreiche Büroarbeiter oft krank sind. Kollege A ist krank/im Urlaub/sonstwo und du hast die doppelte Arbeit, die du weder aufschieben, noch delegieren kannst - dann musst doch mal länger bleiben, du hast teilweise komplizierte Fälle und Aufgaben zu erledigen und dein Schreibtisch füllt sich mehr und mehr. Stell dir ganz einfach mal vor, wie es ist, wenn du 8 Stunden im Büro sitzt. Du musst dich auf deine Arbeit konzentrieren, aber du wirst quasi andauernd durch irgendwas abgelenkt, zwischendurch kommen Bürger oder Kunden, die was von dir wollen, dann klingelt das Telefon, dann kommt n Kollege oder dein Chef, der irgendein Problem hat. Büroarbeit ist stressiger und belastender als man denkt.

    Also wenn ich 2 Schichten hintereinander machen müsste, dann würde ich es vielleicht schaffen, aber ich wäre sowas von fertig und brauche bestimmt erstmal eine Woche Pause. Naja, dann muss halt was liegen bleiben und erst später ausgearbeitet werden. Wenn zu wenige Mitarbeiter da sind, dann kannst du dafür nichts. Immer diese Aufdringlichkeit. Die Ämter haben ja auch feste Arbeitszeiten. Warum ist das nicht überall möglich. Wenn Leute fehlen, dann müssen die Bürger nunmal länger warten. Ein Arzt kann auch nur eine bestimmte Menge von Leuten verarzten. Ist der Terminkalender voll, dann ist er voll. Wer ohne Termin ankommt hat meist schlechte Karten. Gut, mein Arzt wird mich auch ohne Termin dranlassen. Aber dafür müsste ich länger warten. Stress habe ich auch. Es ist oft laut, dazu kann schlechte Sauberkeit bzw. Vorbereitung einen die Laune verderben. Da man dann die extra Arbeit macht, die die Vorschicht nicht getan hat.


    Dennoch verstehe ich nicht wieso Bürojobber besser bezahlt werden. Wenn es um den Wert geht, dann erbringe ich doch durch die Produktion was. Das, was man am Ende hergestellt hat, hat ja einen Wert. Bürojobber haben ja eher mit Kunden und Aufträgen zu tun.


    @Alexia


    Das klingt nicht so gesund an. Dauerndes Sitzen wäre für mich auch nicht so. Eher abwechselnd. Sitzen - Stehen usw.. Ich hoffe, dass es Dir wieder besser geht. Ja, man kann es nicht vergleichen mit dem Job eines Produktionsmitarbeiters. Mehrarbeit kenne ich ja auch...


    Zitat von PokeFanNo1

    Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man ...

    Klick mich an, wenn du wissen willst, wie viel der deutsche Staat einnimmt.


    Dann halt 2 Billion Euro. Stimmt es jetzt?


    Zitat von PokeFanNo1

    Dir sollte bewusst sein, dass diese Steuern auf den Endverbraucher umgelegt werden und somit würde die Staatskasse durch den "normalen Bürger/Steuerzahler" weiter gefüllt werden. Ergo führen diese Steuern nur zu einer Mehrbelastung der Menschen, wodurch diese noch weniger Geld zum Leben haben.


    Das glaube ich nicht. Es geht darum Spekulationen einzudämmen und nicht dass der Bürger wieder die Zeche bezahlt.


    Zitat von PokeFanNo1

    Diese Aussage verrät mehr über dich, als dir eigentlich lieb sein sollte.

    Mir ist es egal was du damit meinst. Ich sehe nichts Verkehrtes.

    Zitat von Sora Starseeker

    Diese Aussagen sind einfach nur falsch. Ich bin Assistenz des Vorstandes eines internationalen Unternehmens und sehe jeden Tag, warum genau mein Chef ne Million verdient, während ich bei 50,000 Euro rumhänge.

    Ab einem bestimmten Lohn-Level hast du kein Privatleben mehr. Du bist 24 Stunden am Tag erreichbar, auch in deinem Urlaub. Du siehst deine Familie nicht, weil du entweder 12 Stunden im Büro bist oder deine Tage an Flughäfen verbringst. Die trägst die volle Verantwortung für die Performance eines Unternehmens und musst dafür sorgen, dass tausende Menschen nicht ihren Job verlieren, weil die Firma pleite geht.

    Wenn ein Top-Manager "das Gleiche macht" wie die Mitarbeiter, dann hat die Firma ein Problem.

    Ich würde mich eher begraben als 16 Stunden und mehr zu arbeiten. Dass die überhaupt eine Familie haben, das ist schon ein Wunder. Wenn ich eine Freundin hätte, die dauernd nicht da ist, dann kann ich genauso gut keine Freundin haben. Es sei denn das Geld macht blind. Es gibt bei uns auch Vorstand Assistenten. Bei uns sitzen da komischerweise nur die hübschesten Frauen. Die Vorstände selbst sind nur Männer. Liegt das eigentlich daran, dass die Vorstände ihre Assistenten aussuchen dürfen? Aber, dass das Lohngefälle so stark auffällt hätte ich auch nicht gedacht. 50.000 ist schon sehr viel. Wenn es monatlich ist, irre. Auch wenn man 10.000 übrig hätte, ich wüsste nicht wie man das ausgeben könnte. 2/3 Wochen jeden Monat 5 Sterne Luxus Hotel mit all inklusive? Dann der Vorstand mit 1 Millionen. Die sehen das meiste Geld im Leben nicht, aber bekommen es einfach. Zu den Arbeitszeiten ist eigentlich alles gesagt. Ist Blödsinn solange nur arbeiten zu gehen. Wenn ich der Vorstand wäre, dann würde ich die Arbeit auch irgendwie aufteilen.


    Zitat von Sora Starseeker

    Hast du jemals einen anspruchsvollen Vollzeitjob im Büro gehabt? Egal, ob es nun verantwortungsvoll ist oder nicht, in der Realität gehst du nicht um Punkt 17 Uhr nach Hause, wenn die Arbeit nicht getan ist. Und das gilt für das Management genauso wie für den Buchhalter.

    Nein, aber weshalb soll ich? Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich kein Bürojobber sein möchte. Ich brauche etwas Beständiges und da ist die Produktion das Richtige. Es ist viel monotom, aber das liegt mir. Hast du schonmal monotome Arbeit betrieben?

  • Ich würde mich eher begraben als 16 Stunden und mehr zu arbeiten. Dass die überhaupt eine Familie haben, das ist schon ein Wunder. Wenn ich eine Freundin hätte, die dauernd nicht da ist, dann kann ich genauso gut keine Freundin haben. Es sei denn das Geld macht blind. Es gibt bei uns auch Vorstand Assistenten. Bei uns sitzen da komischerweise nur die hübschesten Frauen. Die Vorstände selbst sind nur Männer. Liegt das eigentlich daran, dass die Vorstände ihre Assistenten aussuchen dürfen? Aber, dass das Lohngefälle so stark auffällt hätte ich auch nicht gedacht. 50.000 ist schon sehr viel. Wenn es monatlich ist, irre. Auch wenn man 10.000 übrig hätte, ich wüsste nicht wie man das ausgeben könnte. 2/3 Wochen jeden Monat 5 Sterne Luxus Hotel mit all inklusive? Dann der Vorstand mit 1 Millionen. Die sehen das meiste Geld im Leben nicht, aber bekommen es einfach. Zu den Arbeitszeiten ist eigentlich alles gesagt. Ist Blödsinn solange nur arbeiten zu gehen. Wenn ich der Vorstand wäre, dann würde ich die Arbeit auch irgendwie aufteilen.


    Nein, aber weshalb soll ich? Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich kein Bürojobber sein möchte. Ich brauche etwas Beständiges und da ist die Produktion das Richtige. Es ist viel monotom, aber das liegt mir. Hast du schonmal monotome Arbeit betrieben?

    Ich bin mir gerade nicht 100% sicher, ob du deinen Post ernst meinst, oder dich nur verlesen hast. Natürlich bekomme ich keine 50.000 Euro im Monat, sondern im Jahr. 50.000 Euro im Monat verdient nur das absolute Top-Management in einer großen, gut laufenden Firma.


    Und du sagst es ja schon selbst. Bevor du so viel arbeitest wie ein Vorstand, würdest du dich lieber begraben. Was meinst du, warum solche Stellen so gut bezahlt werden? Niemand würde diese Arbeitszeiten und solche Verantwortung/Risiken auf sich nehmen, wenn er dann am Ende "nur" 100.000 Euro im Jahr verdient.


    Und ja, ich habe früher selbst monotone Arbeit betrieben (Montage von Geräten unterschiedlicher Art) und 8 Stunden am Stück gestanden (Fastfood). Ich fand diese Arbeit zwar körperlich anstrengender als meinen Bürojob, aber bin heute nach der Arbeit genauso müde wie damals, nur eben auf andere Weise. Die eine ist eher physisch belastend und die andere psychisch.

  • Zitat

    Wenn zu wenige Mitarbeiter da sind, dann kannst du dafür nichts. Immer diese Aufdringlichkeit. Die Ämter haben ja auch feste Arbeitszeiten. Warum ist das nicht überall möglich. Wenn Leute fehlen, dann müssen die Bürger nunmal länger warten.

    Nein, aber viele Firmen stellen eben nur so viele oder eher gesagt so wenige Leute ein, dass die Arbeit für diese mit etwas mehr Stress und Einsatz schaffbar ist; mehr Mitarbeiter bedeuten mehr Kosten und wenn man wo sparen kann, dann an den Mitarbeitern.


    Ich komme aus dem Einzelhandel im Modebereich, wo es wirklich nur um Umsatz geht. Da wird alles statistisch festgehalten; wie viele Leute den Laden betreten, wie viele davon etwas kaufen, welcher Mitarbeiter wie viele Teile in welchem Wert verkauft und noch Vieles mehr. Nun hatten wir seit Ende letzten Jahres das Problem, dass der Umsatz relativ zurück gegangen ist und zu was hat das geführt? Dass wir Aushilfen eineinhalb Monate überhaupt nicht in die Nähe des Ladens kommen mussten. Außerdem steht jetzt jeder während seiner Schicht alleine im Laden, weil mehr Leute gleichzeitig bei lauem Umsatz zu viel kosten würden. Und da kann man auch nicht einfach sagen "Dann bleibt die Arbeit eben liegen", so funktioniert das nicht ^^`

  • Wo gibt es denn in Deutschland überbezahlte Wissenschaftler? Du meinst wahrscheinlich Professoren, alle anderen kreigen nichts.

    Ich meine das schon wie ich sage. ^^ Sicher, in der freien Wirtschaft wird das kaum der Fall sein, da gebe ich dir völlig Recht. Im ÖD hingegen ... ich arbeite an einer Universität und Profs und Doktoren sind meine Kollegen. Die meisten hier sind sehr kompetent und ein Großteil davon hat seinen Titel völlig zurecht, gerade die Leute fürs Hochleistungsrechnen sind super drauf. Aber hier landen auch die schwierigen Fälle. Leute, die Fächer studieren und Doktortitel in Bereichen erwerben welche die freie Wirtschaft nicht braucht weil es zu viele davon gibt oder die schlichtweg irrelevant sind. Weil sie auf dem Arbeitsmarkt kaum Chancen haben bewerben sie sich auf Posten an der Uni und das sieht dann häufig folgendermaßen aus:


    X: Hm ja, hier ist ein Bewerber, son Doc für "Altertumskunde der frühen Urgeschichte."

    Y: Also, die Stelle ist doch aber für "Projekt: Datenbanken zur Zensurerfassung" ausgeschrieben?

    X: Hm, aber er hat ja als Doc mal was mit Noten zu tun gehabt ...

    Y: ... und eine Datenbank kann ja jeder programmieren ...

    X: ... und als Doktor muss er halbwegs kompetent sein ...

    Y: Naja gut, dann nehmen wir den, er hat ja genug Zeit um das zu realisieren.


    Das habe ich mir nicht ausgedacht, nur das Projekt war ein anderes. Völlig fachfremde Leute werden auf Projektstellen eingesetzt, haben keine Deadline und dümpeln jahrelang vor sich hin (es hat schon seinen Grund warum hier viele Stellen nur befristet sind). Da werden simple Content Management Systeme gefordert, die es überall auf der Welt schon gibt, das hat mein Azubikollege damals in 40h Stunden für sein Abschlussprojekt gebastelt. Und hier sitzen studierte Leute und können nach sechs Jahren immer noch kein Resultat vorweisen. Ja das nenne ich dann überbezahlt. ^^

  • Bei Büroarbeit hat man Bedenkzeit. Man ist nicht dauernd am machen. Man hat auch Zeit mal in der Küche zu sein um einen Kaffee zu machen. Den man auch am Schreibtisch trinken kann. Ich arbeite in der Produktion. Von Montage bis Vorbereitung eigentlich alles. Bei uns geht es um Stückzahlen, um die zu erreichen muss man immer dran bleiben. Man muss 8 Stunden lang permanent gute Leistung zeigen. Aber das Schwierige ist ja auch, neben dem Schnellenarbeiten auch Fehlerfrei zu arbeiten. Kaffee ist bei uns am Arbeitsplatz verboten. Nur Wasser ist erlaubt. Ich muss auch manchmal mehr arbeiten als sonst. Da komme ich auch mal zum Schwitzen.

    Diese Argumentation ist vollkommen abstrus. Als ob es das angenehmer macht. Und als ob man bei körperlicher Arbeit nicht auch mal Pause hat. Als ob man bei einem Bürojob nicht permanent Leistung bringen muss lol. Da kann man sich auch nicht immer wieder Kaffeepausen gönnen. Deine Argumentation baut hier auf Vorurteile auf, die einfach nicht stimmen.


    Natürlich haben wir im Büro auch ab und an mal kurz Pause, um uns kurz zu sammeln, was zu essen und um kurz nen Kaffe zu trinken. Aber das hast du in der Regel überall - schließlich sind Pausen ja auch gesetzlich vorgeschrieben. Wenn du ohne Pause 8 Stunden am Stück durcharbeitest, dann läuft bei euch auf der Arbeit einfach nur was falsch, das hat dann nichts damit zu tun, dass es Bürojobber angenehmer haben, sondern damit, dass dein Chef die arbeitsrechtlichen Bedingungen schlicht nicht einhält. Und, wie gesagt, Bürojobber haben auf ihre eigene Weise Stress.


    Aber wenn eine Stelle gestrichen wird und dann die Restlichen noch mehr zu tun haben, dann finde ich das auch nicht ok.

    Kannst du ruhig so sehen, ich wäre damit auch nicht zufrieden, aber unter anderem dadurch entstehen Stresssituationen und gesundheitliche Belastungen. Und du hast die Arbeit ja zu erledigen, wenn du dann schön gemütlich deine Kaffeepause vorziehst, die Arbeit aufschiebst, geschweige denn nach Hause gehst, obwohl dein Schreibtisch voll steht, dann grenzt das an Arbeitsverweigerung und das hat in vielen Fällen eine Abmahnung bzw. irgendwann dann auch die Kündigung zur Folge.


    Naja, dann muss halt was liegen bleiben und erst später ausgearbeitet werden. Wenn zu wenige Mitarbeiter da sind, dann kannst du dafür nichts. Immer diese Aufdringlichkeit. Die Ämter haben ja auch feste Arbeitszeiten. Warum ist das nicht überall möglich. Wenn Leute fehlen, dann müssen die Bürger nunmal länger warten. Ein Arzt kann auch nur eine bestimmte Menge von Leuten verarzten. Ist der Terminkalender voll, dann ist er voll

    Erstmal haben Ämter nicht zwangsläufig feste Arbeitszeiten. Die allermeisten haben gleitende Arbeitszeit. Zudem ist die Öffnungszeit des Bürgerbüros nicht gleichzusetzen mit der Arbeitszeit. Wenn das Amt deiner Stadt von 8:00 bis 16:00 Uhr geöffnet hat, dann heißt das nicht, dass die Mitarbeiter auch von 8 bis 16 Uhr arbeiten. Viele fangen schon um 7 Uhr an und gehen dann erst um 17 Uhr oderso. Denn es gibt auch sowas wie Aktenarbeit und Arbeiten, die nichts mit Bürgerkontakt zu tun haben. Meistens muss diese Arbeit auch nebenher erledigt werden. Das heißt, du erledigst etwas, worauf du dich nur schwer konzentrieren kannst, weil dir die Bürger die Bude einrennen. Aber du musst deine Arbeit trotzdem machen

    Außerdem gibt es auch viele gesetzliche Fristen einzuhalten, da Ämter nunmal zum Großteil mit Gesetzen arbeiten und es da nicht immer einfach ist, zu sagen "wenn zu wenige Mitarbeiter, dann ist das halt so". Da kann dann nicht wirklich viel liegen bleiben. Sicher gibt es Arbeiten, die weniger dringlich oder wichtig sind, aber zu erledigen hat man die ja trotzdem früher oder später. Zudem ist das Aufschieben von Arbeiten auch immer etwas problematisch, was auf Dauer auch zu Stresssituationen führen kann.

    Dennoch verstehe ich nicht wieso Bürojobber besser bezahlt werden. Wenn es um den Wert geht, dann erbringe ich doch durch die Produktion was. Das, was man am Ende hergestellt hat, hat ja einen Wert. Bürojobber haben ja eher mit Kunden und Aufträgen zu tun.

    Sorry, aber das ist absoluter Unsinn, ganz einfach. Stelle dir einmal die Frage, wie überhaupt so etwas wie "Produktion" organisiert wird, dann wirst du sehr schnell merken, dass das, was du da von dir gibst, nicht stimmt. Ja, das Endprodukt entsteht letztendlich durch die Produktion. Aber die Verwaltung ist quasi der Kopf des ganzen. Wenn die Bürojobber ihren Job nicht machen, läuft die komplette Produktion nicht. Und was heißt hier "Bürojobber haben ja eher mit Kunden und Aufträgen zu tun". Als ob Kunden und Aufträge weniger wert sind als Produktion lol.


    Kunden/Aufträge ---> Produktion. Produktion entsteht erst dadurch. Wenn's keine Aufträge gibt, dann gibt's auch keine Produktion.


    Zudem vergleichst du nach wie vor Äpfel mit Birnen, so einfach muss man das mal sagen. Man kann körperliche Arbeit nicht mit geistiger vergleichen, sowohl vom Stressfaktor als auch von der Bezahlung. Du kannst nicht pauschal sagen, dass körperliche Arbeit besser bezahlt werden sollte, weil man da mehr unter Stress steht. Du kannst in beiden Jobs unter Stress leiden, du kannst in beiden Jobs krank werden. Nur die Auswirkungen & Symptome sind andere. Aber das macht das eine nicht weniger belastend als das andere.

  • Ich, selber, verdiene 160 Euro jeden Monat.

    Bei der Arbeit, die ich zurzeit mache, ist das Geld angemessen.

    Ich arbeite in der digitalen Archivierung, mein Job ist es, dass ich unter anderem die Dateien mit Begriffen getaggt werden.

    Das Problem ist, dass der Input zu gering, sprich, es reicht zur Zeit nicht, dass die ganze Abteilung davon beschäftigt ist. Mein Kollege händelt das ganz alleine und er will keine Hilfe.

    Das führt dazu, dass mir die nötige Erfahrung fehlt und dass ich den Tag damit verbringe das Internet zu durchsuchen.


    Leider muss ich damit zufrieden sein, was ich bekomme.

  • Zitat von Edex

    Dennoch verstehe ich nicht wieso Bürojobber besser bezahlt werden. Wenn es um den Wert geht, dann erbringe ich doch durch die Produktion was. Das, was man am Ende hergestellt hat, hat ja einen Wert. Bürojobber haben ja eher mit Kunden und Aufträgen zu tun.

    Wie Wattmacks schon richtig dazu sagt, diejenigen, die am Computer sitzen und Akten verwalten, die leisten die Vorarbeit zu dem, was am Ende in der Produktion hergestellt wird. Denn wenn es nicht die Daten im Vorfeld gibt, kann die Produktion auch gar nicht arbeiten.

    Ich bin das Bindeglied zwischen den Kundenbetreuern, die von den Kunden die Aufträge annehmen, und der Produktion, die am Ende das Endprodukt herstellen. Ohne mich als Bindeglied würde es genauso nicht funktionieren, weil ich die Daten bearbeite, sie für die Kunden und Produktion aufbereite. Ohne meine Arbeit wäre das nicht möglich bzw. es würde hinten rum falsch herauskommen. Nur weil ich am Computer arbeite, leiste ich deswegen nicht weniger. Das ist Bullshit und das sehe ich auch als echte Beleidigung an, wenn mir jemand kommt und sagt: "Ey, du leistet weniger als die Produktion. Du hast es einfacher." Das ist schlichtweg nicht wahr und daher falsch. Jeder leistet seinen Teil der Arbeit, egal ob er steht, sitzt, liegt oder Kopfstand macht. Es ist echt frech so etwas behaupten zu wollen.

    Und ganz ehrlich: Bürojobber werden NICHT besser bezahlt. Man kann das nicht in einen Topf werfen, weil es eifnach auch so viele verschiedene Jobs gibt. Es gibt Leute, die bekommen nur den Mindestlohn und es gibt welche, die bekommen 100.000 im Jahr. Das sind Welten und in Deutschland wird auch die Grenze zwischen reich und arm immer größer, aber das hat nichts damit zu tun, ob man nen Bürojob macht oder irgendwo draußen herum streunert und dort arbeitet.

    Man kann einfach nicht alles über einen Kamm scheren, das ist absurd.


    Zudem vergleichst du nach wie vor Äpfel mit Birnen, so einfach muss man das mal sagen. Man kann körperliche Arbeit nicht mit geistiger vergleichen, sowohl vom Stressfaktor als auch von der Bezahlung. Du kannst nicht pauschal sagen, dass körperliche Arbeit besser bezahlt werden sollte, weil man da mehr unter Stress steht. Du kannst in beiden Jobs unter Stress leiden, du kannst in beiden Jobs krank werden. Nur die Auswirkungen & Symptome sind andere. Aber das macht das eine nicht weniger belastend als das andere.

    Absolut wahr. :thumbup:

  • Ich les hier viele heraus und komme zum Schluss, dass ein Manager der sich selbst überarbeitet und dabei fünfstellige Gehälter einfährt vllt soch selber Schuld ist?! Soller halt weniger gierig sein und sich ne Sekretärin einstellen lassen...

    Ohne Scheiß! Bei dem Gehalt einfach mal was abgegen und gut. Ich mach mich au kaputt und kann eben NICHT bei meinem mickrigen Gehalt was abgeben... Und darum gehts ja eigentlich. Es verlagert sich alles in dermaßen ungerechte Ebenen, da tut mir nen Manager, der an Brunout erkrankt au net mehr Leid.... sorry...

    Weniger Gier, mehr Freiheit, weniger Konsum, mehr Zeit. Und bitte ne Förderung für soziale Berufe. Sollten die wegfallen wäre das Chaos in Deutschland dermaßen groß:

    - Kinder die nicht mehr betreut werden können

    - Rentner denen die Pflege fehlt und vor sich hinsiechen

    - Flüchtlinge die Amok laufen, oder auch deutsche Hartzer/Jugendiche/Straftäter

    Das Ding is, bei den obrigen Leuten würde es nicht anders laufen, da dann die Wirtschaft zambricht. Jeder is eigentlich gleich viel wert und alles ist verzahnt. Daher finde ich den Satz: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit scho richtig. Man kann ja mehr verdienen, wenn man weiter oben steht, aber bitte nicht in dem Maße wie zur Zeit....


    Evoli


    PS: Extreme bringen nur extreme Umstände, links wie rechts...

  • Edex bevor ich gefühlt 20 Sachen von dir zitiere, erkundige dich lieber bevor du dein Unwissen verbreitest.

    Das was man von dir hier liest, das brennt schon irgendwie in den Augen.


    Deine Erkenntnis beruht so wie es aussieht auf einer Hand voll Personen die du in deinem Umkreis kennst und voran du pauschal alles ableitest.
    Du hast kein Bock länger zu arbeiten, du hast kein Bock im Büro zu arbeiten, allein mit dieser EInstellung machste dir viel kaputt und sorry dein Text liest sich einfach überwiegend negativ, so kann man sich im übrigen auch die Arbeit kaputt machen, hörst dich wie ein Festangestellter aus meiner letzten Firma an, der von morgens bis abends am meckern war.


    Wie @Alexia schon sagte, die Leute im Büro leisten unter anderem die Vorarbeit für uns unten in der Produktion/Lager what ever, zumal haben Sie auch noch andere Sachen zu tun, klar die können hier und da mal an den Kaffeeautomaten gehen und sich nen Kaffee holen, mit dem Sie sich zum Arbeitsplatz begeben und weiter arbeiten.

    Klar hat man mal Tage, da ist weniger zu tun, dann steht man mal 5min rum und babbelt, das gilt aber nicht nur für die Büroleute, das gilt auch für uns die körperlich tätig sind.

    Wie du schon selbst geschrieben hast Edex :

    Nein, aber weshalb soll ich? Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich kein Bürojobber sein möchte. Ich brauche etwas Beständiges und da ist die Produktion das Richtige. Es ist viel monotom, aber das liegt mir. Hast du schonmal monotome Arbeit betrieben?

    Ich weiß nicht ob du dich selbst nicht ganz verstanden hast mit der Aussage, du willst kein Bürojob, du weißt dass du in deinem Job körperlich tätig bist und du scheinst mir von Büroarbeit auch generell keine Ahnung zu haben, wenn ich mir so deine Aussagen dazu anhöre.

    Daher ich weiß nicht wo dein Problem ist?

    Haste dir im Vorfeld nicht genug Gedanken drüber gemacht was du arbeiten willst?


    Ich komme aus der Logistik, ich bin sowohl im Büro, als auch draußen im Lager, wenn ich im Büro nicht schnell genug bin, dann haben meine Leute nichts zu arbeiten, dazu kommt dann noch Tourenplanung, dann brauch die Produktion was, dann haben Mitarbeiter fragen und und und, glaubste wirklich das wäre wesentlich einfacher als anzupacken?, es ist eine andere Art der Belastung, die du im übrigen leicht verbessern kannst wenn du deine Einstellung änderst. (wer den ganzen Tag rumjault macht sich seine Arbeit nicht einfacher, sondern nur schwerer^^")

    Wenn du auch mehr verdienen willst, wieso guckst du dich dann nichtmal um, vllt. findeste ja einen besser bezahlten Job in deiner Umgebung, muss ja nicht von heute auf morgen sein, aber wenn man mehr Geld haben will, dann kann es schon einfach mal dadurch klappen, dass man sich nach einer neuen Firma umschaut, mal fernab davon, dass manche Berufe in meinen Augen auch nicht gut bezahlt sind.

    Wenn ich das bei mir mit der Logistik vergleiche, muss man nur wissen wo man sich bewerben kann, ob du genommen wirst steht natürlich aufm anderen Blatt, aber das kann dann gleich mal mehrere 100derte Euro ausmachen.


    Ich würde mich eher begraben als 16 Stunden und mehr zu arbeiten. Dass die überhaupt eine Familie haben, das ist schon ein Wunder.

    Tja und dennoch muss die Arbeit gemacht werden, wir sind nicht hierbei "ich mach dir Welt wie sie mir gefällt", sondern bei so ist es.

    Dafür verdienen halt diese Leute viel Geld und wenn die das nicht so sehr belastet wie uns, wieso sollten Sie es dann auch nicht machen.

    Irgendwo muss ja differenziert werden, wer was verdient, wo ich halt dann auch die Aussagen verstehe, dass ne Outzfrau nicht so viel verdienen kann wie irgendein Leiter.



    Tue dir selbst einen gefallen und öffne deinen Geist weiter und bleib nicht deiner beschränkten Blase sitzen, aus der du diverse Sachen beobachtest, deine Texte lesen sich einfach so, als ob du dich keineswegs eines besseren belehren lassen willst. ^^"

  • Flüchtlinge die Amok laufen, oder auch deutsche Hartzer/Jugendiche/Straftäter

    Ach wie gut, dass jeder Jugendlicher eine potenzielle Gefahr darstellt, dass man sie mit Flüchtlinge, Harzer Käse und Straftäter in einen Topf wirft.

    Fortnite und GTA sei dank, weiß die Jugend ja, wie man mit Waffen umgeht, Menschen beseitigt und Auto fährt. Fast so gut wie die Tage in den Terror-Camps

    Die heutige Jugend muss ja ganz schön was drauf haben, wenn man sich schon in die Hosen macht.

    Meine Jugend (2000-2006) muss ja extrem lahm gewesen.


    /ironie und Sarkasmus.


    Grundsätzlich finde ich das absurd Jugendliche mit Flüchtlinge, Straftäter und Hartzer in einen Topf zu werfen.

    Nicht jeder Flüchtling gehört dem IS an, nicht jeder Hartzer ist ein Reichsbürger, nicht jeder Straftäter ist ein Mörder.

    Nebenbei bemerkt, wann lief zum letzten Mal ein Flüchtling Amok und noch viel besser ein Jugendlicher. Spontan fällt mir Windenden, Armsstatten und München ein.

    Das waren mehr oder weniger Jugendliche, die eine Störung hatten.

    Aber Gott sei Dank, laufen unsere Jugend, Harzer, Flüchtlinge und Straftäter jeden Tag Amok.

  • Flüchtlinge die Amok laufen, oder auch deutsche Hartzer/Jugendiche/Straftäter

    Ach wie gut, dass jeder Jugendlicher eine potenzielle Gefahr darstellt, dass man sie mit Flüchtlinge, Harzer Käse und Straftäter in einen Topf wirft.

    Ich glaube, du hast den Post missverstanden. Bellchen meinte, dass soziale Berufe gefördert werden sollen. Darunter hätte ich jetzt z.B. Betreuung von Jugendlichen verstanden (Jugendzentren usw.) und nicht, dass generell JUGENDLICHE an sich ein Problem darstellen und "Amok laufen".


    Und "Harzer Käse" war jetzt hoffentlich Autokorrektur, oder?

  • Zitat von Sora Starseeker

    Ich bin mir gerade nicht 100% sicher, ob du deinen Post ernst meinst, oder dich nur verlesen hast. Natürlich bekomme ich keine 50.000 Euro im Monat, sondern im Jahr. 50.000 Euro im Monat verdient nur das absolute Top-Management in einer großen, gut laufenden Firma.

    Und du sagst es ja schon selbst. Bevor du so viel arbeitest wie ein Vorstand, würdest du dich lieber begraben. Was meinst du, warum solche Stellen so gut bezahlt werden? Niemand würde diese Arbeitszeiten und solche Verantwortung/Risiken auf sich nehmen, wenn er dann am Ende "nur" 100.000 Euro im Jahr verdient.

    Und ja, ich habe früher selbst monotone Arbeit betrieben (Montage von Geräten unterschiedlicher Art) und 8 Stunden am Stück gestanden (Fastfood). Ich fand diese Arbeit zwar körperlich anstrengender als meinen Bürojob, aber bin heute nach der Arbeit genauso müde wie damals, nur eben auf andere Weise. Die eine ist eher physisch belastend und die andere psychisch.

    Ich meine das hauptsächlich ernsthaft, was ich geschrieben habe. Ganz ehrlich, 16 Stunden zu arbeiten ist einfach unwürdig. Es wäre schöner wenn das keiner mehr muss/darf. Könnte man gesetzlich festlegen, dass man höchstens 10 Stunden am Tag arbeiten darf. Am Ende profitieren alle davon. Die ganzen Polizisten mit ihren Überstunden...das ist doch irre.


    Zitat von Namine

    Nein, aber viele Firmen stellen eben nur so viele oder eher gesagt so wenige Leute ein, dass die Arbeit für diese mit etwas mehr Stress und Einsatz schaffbar ist; mehr Mitarbeiter bedeuten mehr Kosten und wenn man wo sparen kann, dann an den Mitarbeitern.

    Ich komme aus dem Einzelhandel im Modebereich, wo es wirklich nur um Umsatz geht. Da wird alles statistisch festgehalten; wie viele Leute den Laden betreten, wie viele davon etwas kaufen, welcher Mitarbeiter wie viele Teile in welchem Wert verkauft und noch Vieles mehr. Nun hatten wir seit Ende letzten Jahres das Problem, dass der Umsatz relativ zurück gegangen ist und zu was hat das geführt? Dass wir Aushilfen eineinhalb Monate überhaupt nicht in die Nähe des Ladens kommen mussten. Außerdem steht jetzt jeder während seiner Schicht alleine im Laden, weil mehr Leute gleichzeitig bei lauem Umsatz zu viel kosten würden. Und da kann man auch nicht einfach sagen "Dann bleibt die Arbeit eben liegen", so funktioniert das nicht ^^`


    Mich nervt es auch, dass auch bei uns in der Ergonomie zwischen überforderte und unterforderte Arbeitsplätze unterschieden wird. Letztendlich geht es nur um das Ergebnis und nicht um uns selbst.


    Also ich würde wahnsinnig werden, jeden Tag länger bleiben zu müssen als ich müsste. Wenn jemand die Kasse machen muss, dann könnte man das auch kurz vor Feierabend machen. Manche Läden werden Punkt Feierabend verlassen. Die räumen also schon vorher ein. Es muss doch möglich sein, pünktlich zu gehen. Immer. Vielleicht einfach ein paar Arbeit vorlegen bzw. wenn grad nichts zu tun ist, dann das machen was später noch zu tun sein wird. Mein Freund macht ja auch kurz vor Feierabend Kasse. Würde ich auch so machen. Ich habe pünklich zu gehen. Wenn ich pünklich ca. 5 Minuten vor Arbeitsbeginn am Arbeitsplatz erscheine, dann ist ja auch mein gutes Recht pünktlich zu gehen. Es baut sich doch alles aufeinander auf.


    Zitat von Dähr Macks

    Diese Argumentation ist vollkommen abstrus. Als ob es das angenehmer macht. Und als ob man bei körperlicher Arbeit nicht auch mal Pause hat. Als ob man bei einem Bürojob nicht permanent Leistung bringen muss lol. Da kann man sich auch nicht immer wieder Kaffeepausen gönnen. Deine Argumentation baut hier auf Vorurteile auf, die einfach nicht stimmen.

    Natürlich haben wir im Büro auch ab und an mal kurz Pause, um uns kurz zu sammeln, was zu essen und um kurz nen Kaffe zu trinken. Aber das hast du in der Regel überall - schließlich sind Pausen ja auch gesetzlich vorgeschrieben. Wenn du ohne Pause 8 Stunden am Stück durcharbeitest, dann läuft bei euch auf der Arbeit einfach nur was falsch, das hat dann nichts damit zu tun, dass es Bürojobber angenehmer haben, sondern damit, dass dein Chef die arbeitsrechtlichen Bedingungen schlicht nicht einhält. Und, wie gesagt, Bürojobber haben auf ihre eigene Weise Stress.


    Na gut, da korrigiere ich mich selber. Es sind keine 8 Stunden am Stück. Es gibt eine verpflichtende 30 Minuten Pause. Sonst freiwilllig 2 15 Minuten Pausen. Aber auch wenn ich nur auf Klo oder am PC gehe um zu schauen was Neues gibt gehen ja so 5 Minuten und mehr um. Das muss man, wenn man Pech hat, am Arbeitsplatz wieder aufholen. Manchmal gibt es Tage, da läuft nichts und man hat dann nur einen Gedanken, ob man genug gemacht hat. Ist alles gut vorbereitet usw..


    Zitat von Dähr Macks

    Sorry, aber das ist absoluter Unsinn, ganz einfach. Stelle dir einmal die Frage, wie überhaupt so etwas wie "Produktion" organisiert wird, dann wirst du sehr schnell merken, dass das, was du da von dir gibst, nicht stimmt. Ja, das Endprodukt entsteht letztendlich durch die Produktion. Aber die Verwaltung ist quasi der Kopf des ganzen. Wenn die Bürojobber ihren Job nicht machen, läuft die komplette Produktion nicht. Und was heißt hier "Bürojobber haben ja eher mit Kunden und Aufträgen zu tun". Als ob Kunden und Aufträge weniger wert sind als Produktion lol.

    Kunden/Aufträge ---> Produktion. Produktion entsteht erst dadurch. Wenn's keine Aufträge gibt, dann gibt's auch keine Produktion.

    Zudem vergleichst du nach wie vor Äpfel mit Birnen, so einfach muss man das mal sagen. Man kann körperliche Arbeit nicht mit geistiger vergleichen, sowohl vom Stressfaktor als auch von der Bezahlung. Du kannst nicht pauschal sagen, dass körperliche Arbeit besser bezahlt werden sollte, weil man da mehr unter Stress steht. Du kannst in beiden Jobs unter Stress leiden, du kannst in beiden Jobs krank werden. Nur die Auswirkungen & Symptome sind andere. Aber das macht das eine nicht weniger belastend als das andere.


    Aber ohne die Produktion können die Bürojobber Anträge annehmen wie sie wollen, man würde nichts verkaufen. Das Vertrauen an die Kunden wäre zerstört usw.. aber wenn alle an der Kette gebunden sind, warum ist die Bezahlung dann nicht gleich? Ich finde, es wäre gerecht wenn die Produktion 500 Euro mehr bekommt als wenn man im Büro arbeitet. Es ist schon was Anderes im Büro zu sein, wo es viel ruhiger ist als bei uns. Auch wenn ich noch nicht im Büro gearbeitet war musste ich aber öfters ins Büro um zum Beispiel nach Rat zu fragen oder Bestellungen abzugeben, die von Gebäude zu Gebäude überlagert werden. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass Büroarbeit anstrengender sein sollte.


    Windmond

    160 Euro im Monat? Wie kommst du da um die Runden? Das ist doch viel weniger als der Mindestlohn.


    @Alexia

    Zitat von Alexia

    Wie Dähr Macks schon richtig dazu sagt, diejenigen, die am Computer sitzen und Akten verwalten, die leisten die Vorarbeit zu dem, was am Ende in der Produktion hergestellt wird. Denn wenn es nicht die Daten im Vorfeld gibt, kann die Produktion auch gar nicht arbeiten.

    Ich bin das Bindeglied zwischen den Kundenbetreuern, die von den Kunden die Aufträge annehmen, und der Produktion, die am Ende das Endprodukt herstellen. Ohne mich als Bindeglied würde es genauso nicht funktionieren, weil ich die Daten bearbeite, sie für die Kunden und Produktion aufbereite. Ohne meine Arbeit wäre das nicht möglich bzw. es würde hinten rum falsch herauskommen. Nur weil ich am Computer arbeite, leiste ich deswegen nicht weniger. Das ist Bullshit und das sehe ich auch als echte Beleidigung an, wenn mir jemand kommt und sagt: "Ey, du leistet weniger als die Produktion. Du hast es einfacher." Das ist schlichtweg nicht wahr und daher falsch. Jeder leistet seinen Teil der Arbeit, egal ob er steht, sitzt, liegt oder Kopfstand macht. Es ist echt frech so etwas behaupten zu wollen.

    Und ganz ehrlich: Bürojobber werden NICHT besser bezahlt. Man kann das nicht in einen Topf werfen, weil es eifnach auch so viele verschiedene Jobs gibt. Es gibt Leute, die bekommen nur den Mindestlohn und es gibt welche, die bekommen 100.000 im Jahr. Das sind Welten und in Deutschland wird auch die Grenze zwischen reich und arm immer größer, aber das hat nichts damit zu tun, ob man nen Bürojob macht oder irgendwo draußen herum streunert und dort arbeitet.

    Man kann einfach nicht alles über einen Kamm scheren, das ist absurd.


    Ich habe es nun verstanden. Wenn es zum Beispiel um Stellen streichen geht, dann spart man aber meist auch nur in erster Linie in der Produktion... es ist für mich schwerer eine Vorstellung über andere Jobs zu haben, die ich nicht gemacht habe, als für Andere. Jeder arbeitet ja auch auf seine Weise, aber ich weiß nicht wie ich meine Fähigkeiten ins Büro mittragen könnte.


    Zum Verdienst. Ich verdiene ja nicht so schlecht, ich könnte damit leben. Ich möchte aber einfach nur verstehen, warum Bürojobs meist besser verdient werden. Selbst die Mechaniker bei uns, die dafür sorgen, dass die Maschinen gewartet werden und wenn in der Produktion was kaputt geht, repariert werden. Selbst die verdienen weniger als in dem Büros. Das finde ich nicht wirklich gerecht. Ich habe ja darüber mit einem Mechaniker geredet. Beide das Selbe gelernt, der eine ins Büro. Der eine in die Produktion und der im Büro verdient einfach mehr Geld. Wofür?


    Ich selber habe ja eine Ausbildung hinter sich. Ich könnte jedeezeit auch was Anderes machen. Und nein, ich bin mit meiner Arbeit mitnichten unzufrieden sondern vollstens zufrieden. Kann sein, dass das falsch rüberkam.


    Zitat von Pascal

    Deine Erkenntnis beruht so wie es aussieht auf einer Hand voll Personen die du in deinem Umkreis kennst und voran du pauschal alles ableitest.
    Du hast kein Bock länger zu arbeiten, du hast kein Bock im Büro zu arbeiten, allein mit dieser EInstellung machste dir viel kaputt und sorry dein Text liest sich einfach überwiegend negativ, so kann man sich im übrigen auch die Arbeit kaputt machen, hörst dich wie ein Festangestellter aus meiner letzten Firma an, der von morgens bis abends am meckern war.


    Wenn ich pünktlich da bin, dann habe ich auch pünktlich zu gehen. Es kann passieren, dass man mal zu spät da ist, weil das Wetter mies ist, das Auto nicht anspringt, man verschlafen hat, die Bahn nicht fährt usw.. kann alles passieren. Wenn möglich, bleibt man dafür länger oder man baut Überstunden ab, wenn man Welche hat. Aber jetzt Extra Stunden anzuhäufen, die müssten ja mindestens das 2- oder 3-fache des stündlichen Lohns bezahlt werden. Sonst sehe ich da garkeinen Anreiz.


    Zum Rest habe ich alles soweit schon was gesagt. In der Logistik hat man ja auch direkt was mit der Produktion zu tun.

  • Also ich würde wahnsinnig werden, jeden Tag länger bleiben zu müssen als ich müsste. Wenn jemand die Kasse machen muss, dann könnte man das auch kurz vor Feierabend machen. Manche Läden werden Punkt Feierabend verlassen. Die räumen also schon vorher ein. Es muss doch möglich sein, pünktlich zu gehen. Immer. Vielleicht einfach ein paar Arbeit vorlegen bzw. wenn grad nichts zu tun ist, dann das machen was später noch zu tun sein wird. Mein Freund macht ja auch kurz vor Feierabend Kasse. Würde ich auch so machen. Ich habe pünklich zu gehen. Wenn ich pünklich ca. 5 Minuten vor Arbeitsbeginn am Arbeitsplatz erscheine, dann ist ja auch mein gutes Recht pünktlich zu gehen. Es baut sich doch alles aufeinander auf.

    Ja, bloß ist es gerade im Einzelhandel so, dass du eben Leute im Laden hast. Und ich glaube, du würdest nicht allzu lange ein Angestellter dort sein, wenn du vor den offiziellen Öffnungszeiten die Leute rauswirfst ^^" Natürlich können Aufräumarbeiten bereits im Vorfeld erledigt werden , aber wenn ich den Kassenschluss mache und sich dann ein Kunde noch etwas kaufen möchte, bringt mir das auch nichts außer doppelter Arbeit. Zumal, wie ich bereits sagte, man oftmals auch komplett alleine im Laden steht; und zwar nicht in so einem Mini-Bahnhofsgeschäft, sondern eben einem richtigen Laden, der eine gewisse Größe aufweist. Wenn man dann saubermachen muss, zwischendurch noch Kunden bedienen und dann noch den Kassenabschluss, geht das schon über die eigentliche Arbeitszeit hinaus.


    Nimm es mir nicht übel, aber zwischen dem, wie es deiner Meinung nach (möglich) sein sollte, und dem, wie es wirklich ist , liegen einfach Welten, die man nicht einfach so überbrücken kann.

  • Wenn ich pünktlich da bin, dann habe ich auch pünktlich zu gehen. Es kann passieren, dass man mal zu spät da ist, weil das Wetter mies ist, das Auto nicht anspringt, man verschlafen hat, die Bahn nicht fährt usw.. kann alles passieren. Wenn möglich, bleibt man dafür länger oder man baut Überstunden ab, wenn man Welche hat. Aber jetzt Extra Stunden anzuhäufen, die müssten ja mindestens das 2- oder 3-fache des stündlichen Lohns bezahlt werden. Sonst sehe ich da garkeinen Anreiz.

    Überstunden werden entweder ausbezahlt oder man hat dann halt insgesamt mehr Urlaub (wird halt je nach Betrieb geregelt). Ist ja nicht so, als würde man dafür nicht belohnt. Würde man das nicht tun, wäre es noch dazu gesetzeswidrig. Ich weiß ja nicht wie du dir das vorstellst, dass man einfach Überstunden machen und nix dafür bekommt. Dann würde ich sowas auch nicht machen.


    Ansonsten ist das was Namine gesagt hat schon sehr akkurat. Es gibt auch durchaus so dreiste Exemplare an Kunden, die fünf Minuten nach Ladenschluss immer noch durch den Laden latschen und meinen, sie müssen bummeln. Ich darf sie aber trotzdem nicht rausschmeißen, habe ich halt Pech gehabt. Auch ist es so, dass man bei uns normalerweise ne Viertelstunde vor Schicht schon da ist. Man muss ja noch die Arbeitskleidung anziehen und alles. Also startet es ne Viertelstunde vor Schicht und endet im Normalfall eben ne Viertelstunde nach Schicht. Bei uns ist fünf Minuten vor Schichtbeginn schon viel zu spät und man kriegt Ärger und ich kann mir vorstellen, dass sowas in vielen anderen Geschäften ebenfalls so ist.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Überstunden werden entweder ausbezahlt oder man hat dann halt insgesamt mehr Urlaub (wird halt je nach Betrieb geregelt). Ist ja nicht so, als würde man dafür nicht belohnt. Würde man das nicht tun, wäre es noch dazu gesetzeswidrig. Ich weiß ja nicht wie du dir das vorstellst, dass man einfach Überstunden machen und nix dafür bekommt. Dann würde ich sowas auch nicht machen.

    In einer perfekten Welt hast du Recht. Tatsächlich gibt es aber auch so lustige Klauseln in Arbeitsverträgen wie "Überstunden gelten mit dem Gehalt als abgegolten."

    Die sind eigentlich gesetzeswidrig, aber riskiert man jetzt einen Job, nur um den Arbeitgeber zu verklagen?

    Ganz so simpel ist es nicht. Es gibt Branchen/Firmen, da gehören Überstunden einfach dazu. Und wenn man Karriere machen möchte, dann macht man da eben mit (und verklagt auch die Firma nicht).

    Das ist doof und ungerecht, aber manchmal muss man eben in den sauren Apfel beißen und langfristig denken. Und genau dann macht man eben auch Überstunden, ohne wirklich etwas dafür zu bekommen.

  • In einer perfekten Welt hast du Recht. Tatsächlich gibt es aber auch so lustige Klauseln in Arbeitsverträgen wie "Überstunden gelten mit dem Gehalt als abgegolten."

    Die sind eigentlich gesetzeswidrig, aber riskiert man jetzt einen Job, nur um den Arbeitgeber zu verklagen?

    Ganz so simpel ist es nicht. Es gibt Branchen/Firmen, da gehören Überstunden einfach dazu. Und wenn man Karriere machen möchte, dann macht man da eben mit (und verklagt auch die Firma nicht).

    Das ist doof und ungerecht, aber manchmal muss man eben in den sauren Apfel beißen und langfristig denken. Und genau dann macht man eben auch Überstunden, ohne wirklich etwas dafür zu bekommen.

    Stimmt natürlich auch, im Normalfall ist es aber nicht so. Und man kriegt ja dennoch halt was für seine Überstunden, eben n besseren Job, besseres Gehalt und vielleicht auch nen Status, Loyalität. Das ist auch viel Wert, auch wenns nicht direkt mit Geld aufzuwiegen ist.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

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