Die verschiedenen Löhne der Menschen

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  • Einige Leute meinen, völlig frei von Sarkasmus, dass Politiker zu wenig verdienen. Ich finde das schwierig. In der Regierung, sitzen Menschen, die unsere Elite sein sollten. Die besten der besten, denen wir vertrauen können. 15k ist kein schlechtes Gehalt.. aber warum sollte jemand der wirklich was auf dem Kasten hat in die Politik gehen, wenn er mit irgendeinem Managerposten 10 mal so viel verdienen könnte? Die Argumentation ist, unsere Politiker sind Pfeifen, weil die wirklich qualifizierten Leute für "so wenig" Geld nicht arbeiten gehen..

  • Einige Leute meinen, völlig frei von Sarkasmus, dass Politiker zu wenig verdienen. Ich finde das schwierig. In der Regierung, sitzen Menschen, die unsere Elite sein sollten. Die besten der besten, denen wir vertrauen können. 15k ist kein schlechtes Gehalt.. aber warum sollte jemand der wirklich was auf dem Kasten hat in die Politik gehen, wenn er mit irgendeinem Managerposten 10 mal so viel verdienen könnte? Die Argumentation ist, unsere Politiker sind Pfeifen, weil die wirklich qualifizierten Leute für "so wenig" Geld nicht arbeiten gehen..

    Die Elite sind unsere Politiker nicht. Da sind viele Wissenschaftler deutlich intelligenter als die meisten Politiker. Manche haben nicht mal ein Studium wie Spahn und das obwohl er Gesundheitsminister ist.


    Ich habe nichts dagegen, dass sie so viel Geld verdienen. Ihre Arbeit ist ja wichtig und so. Aber viele Politiker gehen ja zusätzlich zur Politiktätigkeit noch andere Berufe nach und verdienen noch mehr Geld. Aber wozu muss ein Politiker einen anderen Beruf nachgehen bei diesen Gehälten? Sie sollen sich voll auf die Politik konzentrieren, dafür wurden sie auch gewählt. Jeder Politiker darf nicht vergessen, dass man Politik für Millionen Menschen macht.


    Wir bräuchten nicht so viele Berater in der Politik, wenn es auch schlaue Leute wären und Berater sind sehr teuer. Da könnte auch ein Hauptschüler hinstellen und mit Berater so tun als wäre er schlau..

  • Einige Leute meinen, völlig frei von Sarkasmus, dass Politiker zu wenig verdienen. Ich finde das schwierig. In der Regierung, sitzen Menschen, die unsere Elite sein sollten. Die besten der besten, denen wir vertrauen können. 15k ist kein schlechtes Gehalt.. aber warum sollte jemand der wirklich was auf dem Kasten hat in die Politik gehen, wenn er mit irgendeinem Managerposten 10 mal so viel verdienen könnte? Die Argumentation ist, unsere Politiker sind Pfeifen, weil die wirklich qualifizierten Leute für "so wenig" Geld nicht arbeiten gehen..

    Ich würde tatsächlich mitgehen, dass Politiker zu wenig verdienen. Gerade Minister*innen und Bundeskanzler*innen haben einen 24/7-Job, somit die größte Verantwortung, die man in unserem Land haben kann und vor allem haben sie keinen sicheren Job, geben ihren sicheren Job aber auf, um Berufspolitiker*in zu werden. Das muss man sich mal überlegen: Im Beispiel von Olaf Scholz haben wir einen Juristen, der seine eigene Kanzlei hatte und sicherlich nicht viel weniger verdient hat als er es jetzt tut. Er hat aber seine Kanzlei aufgegeben und war weder als Oberbürgermeister von Hamburg noch als Minister in Berlin juristisch aktiv, was für ihn aber eine bedeutend sicherere Einkommensquelle wäre. Die Karriere als Berufspolitiker*in kann von heute auf morgen vorbei sein, jeder kennt dich und vor allem bist du in der heutigen Zeit auch noch oft das Ziel von rechtsextremen Drohbriefen oder zum Teil auch Ziel rechtsextremer Anschläge. Dazu kommt, dass du diese riesen Verantwortung hast und wenn du eine solch große Verantwortung nimmst, wird das entsprechend vergütet.

    Man könnte noch das Argument anführen, dass ein solch hohes Gehalt dazu gedacht ist, Bestechung unattraktiver zu machen. Ob das ein gutes Argument oder nicht, sei mal dahingestellt. Jemand, der sich bestechen lässt, lässt sich auch dann noch bestechen, wenn er 5.000€ mehr auf dem Konto hat als er es vorher hatte.

  • Da hast du nicht Unrecht und mir wäre auch lieber, wenn bloß Leute vom Fach die Möglichkeit hätten einen Ministerposten einzunehmen, aber auch die brauchen Berater*innen. Die Wissenschaft lebt auch vom Diskurs und wird nicht bloß von einer Hand von Leuten beeinflusst.

  • Einige Leute meinen, völlig frei von Sarkasmus, dass Politiker zu wenig verdienen. Ich finde das schwierig. In der Regierung, sitzen Menschen, die unsere Elite sein sollten. Die besten der besten, denen wir vertrauen können. 15k ist kein schlechtes Gehalt.. aber warum sollte jemand der wirklich was auf dem Kasten hat in die Politik gehen, wenn er mit irgendeinem Managerposten 10 mal so viel verdienen könnte? Die Argumentation ist, unsere Politiker sind Pfeifen, weil die wirklich qualifizierten Leute für "so wenig" Geld nicht arbeiten gehen..

    Ich würde tatsächlich mitgehen, dass Politiker zu wenig verdienen. Gerade Minister*innen und Bundeskanzler*innen haben einen 24/7-Job, somit die größte Verantwortung, die man in unserem Land haben kann und vor allem haben sie keinen sicheren Job, geben ihren sicheren Job aber auf, um Berufspolitiker*in zu werden. Das muss man sich mal überlegen: Im Beispiel von Olaf Scholz haben wir einen Juristen, der seine eigene Kanzlei hatte und sicherlich nicht viel weniger verdient hat als er es jetzt tut. Er hat aber seine Kanzlei aufgegeben und war weder als Oberbürgermeister von Hamburg noch als Minister in Berlin juristisch aktiv, was für ihn aber eine bedeutend sicherere Einkommensquelle wäre. Die Karriere als Berufspolitiker*in kann von heute auf morgen vorbei sein, jeder kennt dich und vor allem bist du in der heutigen Zeit auch noch oft das Ziel von rechtsextremen Drohbriefen oder zum Teil auch Ziel rechtsextremer Anschläge. Dazu kommt, dass du diese riesen Verantwortung hast und wenn du eine solch große Verantwortung nimmst, wird das entsprechend vergütet.

    Man könnte noch das Argument anführen, dass ein solch hohes Gehalt dazu gedacht ist, Bestechung unattraktiver zu machen. Ob das ein gutes Argument oder nicht, sei mal dahingestellt. Jemand, der sich bestechen lässt, lässt sich auch dann noch bestechen, wenn er 5.000€ mehr auf dem Konto hat als er es vorher hatte.

    Dann bitte aber ohne Nebenjobs bzw. zusätzliche Jobs. Nebenjobs machen Leute, wo ein Job nicht reicht zum Leben und nicht Leute, die deutlich mehr verdienen als die Meisten bei uns.


    Aber deutlich weniger Berater als bisher, wenn unsere Politiker Experten wären. Wir geben sehr viel Geld für die Berater aus.

  • Wir bräuchten nicht so viele Berater in der Politik, wenn es auch schlaue Leute wären und Berater sind sehr teuer. Da könnte auch ein Hauptschüler hinstellen und mit Berater so tun als wäre er schlau..

    Btw nein. Man benötigt dennoch ein gewisses Bildungsniveau und einen gewissen Intellekt, sag ich mal, um das, was einem vorgelegt wird, zu verstehen und auch selbst beurteilen zu können.

  • Wir bräuchten nicht so viele Berater in der Politik, wenn es auch schlaue Leute wären und Berater sind sehr teuer. Da könnte auch ein Hauptschüler hinstellen und mit Berater so tun als wäre er schlau..

    Das ist jetzt was Off Topic, aber triggert mich gerade hart. Hauptschüler sind nicht dumm! Sie haben wenn überhaupt nur eine geringere Bildung, aufgrund des Lernstoffes, der in der Hauptschule mehr auf das praktische Handwerk ausgelegt ist. Die Intelligenz eines Menschen und seine Allgemeinbildung sind zwei komplett unterschiedliche Dinge.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Der arme Kerl verdient einfach mal ungefähr mehr als 6-fache als ich und fühlt sich nicht als reich. Ich meine wenn ich mit weniger als das 6-fache mich nicht als arm bezeichne, dann muss Scholz aufjedenfall reich sein.


    Wir sollten ein Spendenkonto für ihn eröffnen.

    Hätte er gesagt, dass er sich arm fühlt, wäre ich absolut bei dir, aber so ist das doch einfach nur populistisch. :tired:

    Da gibts in der Wirtschaft ganz andere Leute, die wirklich reich sind und dieser Reichtum ist sicherlich oft viel unverdienter als sein Gehalt.

    Was ich allerdings auch kritisch sehe, sind Nebeneinkommen von Politikern. Die sollen sich um ihren eigentlichen Job kümmern. Zumindest eine Anrechnung auf ihr (aus Steuergeldern finanziertes) Einkommen sollte man da erwarten können.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Hätte er gesagt, dass er sich arm fühlt, wäre ich absolut bei dir, aber so ist das doch einfach nur populistisch.

    Populistisch ist die Aussage von Scholz. Wie ich bereits dargelegt habe, wird Olaf Scholz per Definition reich sein. Oder furchtbar mit Geld umgehen, was ich halt nicht für allzu wahrscheinlich halte. Wenn da nicht eine gewaltige kognitive Dissonanz vorliegt, ist Olaf Scholz sich auch völlig bewusst, dass er reich ist. Olaf Scholz ist also reich und weiß das mit hoher Sicherheit auch, weshalb davon auszugehen ist, dass Scholz sich mit seiner Aussage volksnah geben möchte. Reich will er nicht sein, reich sind ja schließlich die Eliten, Olaf Scholz will lieber "einer von euch" sein. Das wird übrigens in der Nachfrage nach der oberen Mittelschicht recht deutlich. Natürlich kann man den Seitenhieb auf Friedrich Merz einbauen, den Scholz gebracht hat. Was Scholz tut, ist dann aber nicht eine korrekte Einordnung, beispielsweise etwa hätte man anmerken können, dass im Armuts- und Reichtumsbericht die Mittelschicht zwischen 60 und 200% des Medianeinkommens (wenn ichs richtig im Kopf habe um die 3000€ brutto, EDIT: Sind wohl sogar fast 3500€ Netto, aus 16.000€ brutto dürfte man dennoch weit mehr als 7000€ netto rausbekommen) als Einkommen hat, sondern er bleibt lieber bei der Anspielung auf Merz, ohne zu konkretisieren, dass er zweifelsfrei mehr als deutlich drüber liegt. Er sagt also "Ich gehöre zur Mittelschicht", obwohl das offensichtlich falsch ist. Da auf "Aber die andern verdienen mehr" zu verweisen, ist dann auch nur Whataboutism, weil sich die meisten anderen (mir würde spontan nur Merz einfallen) sich nicht verortet haben.

  • Wir bräuchten nicht so viele Berater in der Politik, wenn es auch schlaue Leute wären und Berater sind sehr teuer. Da könnte auch ein Hauptschüler hinstellen und mit Berater so tun als wäre er schlau..

    Btw nein. Man benötigt dennoch ein gewisses Bildungsniveau und einen gewissen Intellekt, sag ich mal, um das, was einem vorgelegt wird, zu verstehen und auch selbst beurteilen zu können.

    Und warum sind dann keine Experten als Ministerpräsidenten?


    Wir bräuchten nicht so viele Berater in der Politik, wenn es auch schlaue Leute wären und Berater sind sehr teuer. Da könnte auch ein Hauptschüler hinstellen und mit Berater so tun als wäre er schlau..

    Das ist jetzt was Off Topic, aber triggert mich gerade hart. Hauptschüler sind nicht dumm! Sie haben wenn überhaupt nur eine geringere Bildung, aufgrund des Lernstoffes, der in der Hauptschule mehr auf das praktische Handwerk ausgelegt ist. Die Intelligenz eines Menschen und seine Allgemeinbildung sind zwei komplett unterschiedliche Dinge.

    Ich habe dieses Wort schon so oft hier gelesen, aber im Alltäglichen Gebrauch noch nie gehört. Was zum Geier und woher kommt "Triggert"?


    Ich habe nicht direkt gesagt, dass Hauptschüler dumm wären. Aber es könnte auch ein Hauptschüler Ministerpräsident sein, wenn man gute Berater hat. Was aber der Schulbildung angeht, da hat die Hauptschule keinen guten Ruf.

  • Und warum sind dann keine Experten als Ministerpräsidenten?

    Weil aus offensichtlichen Gründen in der Regel kein Mikrobiologe beispielsweise eine Laufbahn als Politiker einschlägt.

    Ich habe dieses Wort schon so oft hier gelesen, aber im Alltäglichen Gebrauch noch nie gehört. Was zum Geier und woher kommt "Triggert"?

    Ein Trigger ist ein Auslöser. Man sagt was, und löst bei Menschen eine Reaktion aus.. in dem Moment hat man sie "getriggert".

  • Und warum sind dann keine Experten als Ministerpräsidenten?

    Weil aus offensichtlichen Gründen in der Regel kein Mikrobiologe beispielsweise eine Laufbahn als Politiker einschlägt.

    Technisch gesehen hat es leider auch damit zu tun, wie man sich in Studiengängen vernetzt (Plus: Mit der Problematik der Poltikerklasse). Es ist tatsächlich so, dass es einen gewissen Teufelskreis gibt. Weil ein höherer Anteil an Politiker*innen aus den Bereichen Jura und Wirtschaft kommen, wird in diesen Bereichen auch mehr um Nachwuchs für die Parteien geworben, was wieder dazu führt, das mehr Politiker*innen aus den Bereichen kommen und sich inspiriert sehen, dort zu Werben ...

    Und dazu kommt eben, dass es wirklich eine gewisse Politiker-Klasse gibt. Tendenziell sind Politiker*innen immer aus reicheren Akademiker-Familien. Warum? Weil die meisten Politik-Karrieren spätestens im Studium losgehen und dort Studierende, die von der Familie her finanziell abgesichert sind, mehr Zeit neben dem Studum haben, sich politisch zu arrangieren. Wer neben dem Vollzeitstudium ein- bis zwei Nebenjobs jongliert, hat halt einfach keine Zeit, in einer Partei aktiv zu werden.

  • Und warum sind dann keine Experten als Ministerpräsidenten?

    Man könnte durchaus behaupten, dass sie Experten ihres Fachs sind. Ministerpräsidenten und auch Minister müssen in der Hauptsache nicht unbedingt spezielle Fähigkeiten ihres Ressorts haben. Dafür gibt es die Berater. Diese Leute sind Interessenvertreter ihres Ressorts, sie sollen die Belange ihrer Abteilung vertreten und verhandeln. Die Experten, die dafür benötigt werden, sind im Endeffekt Berufspolitiker. Schaue ich mir die Liste der Ministerpräsidenten an, sehe ich eine Menge Menschen, die mehr oder weniger nie etwas anderes als Politik gemacht haben. Deshalb auch mein Verweis darauf, dass natürlich Olaf Scholz' privater Umgang mit Geld nicht wirklich etwas darüber sagt, ob er ein guter Finanzminister ist.

  • Ich habe nicht direkt gesagt, dass Hauptschüler dumm wären. Aber es könnte auch ein Hauptschüler Ministerpräsident sein, wenn man gute Berater hat. Was aber der Schulbildung angeht, da hat die Hauptschule keinen guten Ruf.

    Ja das impliziert, dass diese dumm sind, wenn du sagst, sie könnten nur mit guten Beratern gute Politiker werden. Insgesamt gesehen, weiß man vermutlich von einigen Politikern nicht einmal mehr, dass sie mal Hauptschüler waren, denn logischerweise werden sich viele von ihnen mit einem Studium oder ähnlichem weitergebildet haben, es zählt ja letztendlich immer der höchste Abschluss, da erwähnt man bestimmt nicht mehr, dass jemand vor fünf Abschlüssen mal in einer Hauptschule war.

    Noch dazu, auf der Hauptschule kann man einen ganz normalen Realschulabschluss machen. Daher bietet sie die selbe Bildung wie eine Real- oder Gesamtschule. Der einzige Unterschied ist nur der Schwerpunkt. In der Hauptschule wird eben viel mehr praktisches und Handwerk vermittelt. So hat man dort noch bis in die hohen Klassen Technik, Hauswirtschaft, Textil und solche Fächer.

    Und letztendlich bilden sich wohl auch viele Hauptschüler auch unabhängig von der Politik weiter, bzw. müssen sie es ohnehin tun, weil eben genau diese unnötige Annahme existiert, dass Hauptschüler alle dumm wären


    Falls der Beitrag jetzt zu Off Topic wird, kann er auch verschoben werden ^^"

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Ja, schön. Das heißt also, dass Ministerpräsidenten trotz Studium Berater brauchen und warum geht es nicht ohne Berater. Ich meine, die Berater kosten uns eine Unmenge an Geld. Das sind keine Mindestlohn Jobber. Und wer hat denn bitte Berater? Ich habe keinen Berater, genauso wie alle anderen Personen, die ich kenne. Ich finde, das ist einfach nur eine Geldverschwendung mit den Beratern. Wenn ein Ministerpräsident nicht in der Lage ist seine Aufgabe ohbe Berater nachzugehen, dann ist er halt unqualifiziert und es müssen andere Leute diese Aufgabe übernehmen, die vom Fach mehr Ahnung haben. Ich glaube zu 100%, dass Leute wie Klöckner null Ahnung haben von Ernährungspolitik oder Kramp Karrenbauer über Verteidigungspolitik. Die Ministerposten werden oft gewechselt. Das beste Beispiel ist wohl Olaf Scholz. Schau euch seine Karriere nur an. Er war Innensenator von Hamburg, Generalsekretär der SPD, Minister für Arbeit und Soziales, er war erster Bürgermeister von Hamburg, er war kommissarischer Bundesvorsitzender der SPD und nun ist er Finanzminister. Ey cool, er wechselt alle 2,3 Jahre die Tätigkeit. Das ist genauso wenn ein Richter plötzlich als Polizist arbeitet und dann als Versicherungsvertreter, dann als Feuerwehrmann und so weiter und so fort.


    Also ich finde es echt lächerlich wie oft sie ihre Tätigkeit wechseln und das ist ein Beleg dafür, dass die Person selbst keine wirkliche Ahnung darüber haben muss. Weil man ja die Berater hat. Wenn nan als Minister in sämtlichen Bereichen Ahnung haben muss, dann muss nan halt länger studieren und das in mehreren Bereichen.


    --


    https://www.sueddeutsche.de/wi…90101-201023-99-58601!amp


    Achja die tolle SPD und die Regierung wird es vielleicht doch fallen lassen, dass Fleischmitarbeiter nur Werksverträge haben. Nur weil die CDU was dagegen hat. Regierung und die ganzen Lobbys, ein schwieriges Pflaster. Aber Hauptsache man hat es ja groß betont, dass sich was ändern muss. Ein Kuckkucksruf.

  • Ja, schön. Das heißt also, dass Ministerpräsidenten trotz Studium Berater brauchen und warum geht es nicht ohne Berater. Ich meine, die Berater kosten uns eine Unmenge an Geld. Das sind keine Mindestlohn Jobber. Und wer hat denn bitte Berater? Ich habe keinen Berater, genauso wie alle anderen Personen, die ich kenne. Ich finde, das ist einfach nur eine Geldverschwendung mit den Beratern. Wenn ein Ministerpräsident nicht in der Lage ist seine Aufgabe ohbe Berater nachzugehen, dann ist er halt unqualifiziert und es müssen andere Leute diese Aufgabe übernehmen, die vom Fach mehr Ahnung haben.

    Sorry, aber das ist einfach nur von vorne bis hinten falsch. Zwar stimme ich insoweit zu, dass ich mir wirklich, wirklich wünschen würde, dass Politiker*innen häufiger aus dem Bereich kommen, den sie in Ministerien vertreten - eben weil ich die Tatsache,, dass wir eine Politikerklasse haben, als massiv problematisch empfinde - aber Berater*innen sind wichtig, selbst dann wenn ein*e Minister*in bereits mit dem Bereich vertraut ist. Denn Tatsache ist, dass Menschen sehr Fehlerhaft sind und es wäre einfach nur fatal, würde jemand allein ohne Berater*innen und damit andere Fachmeinungen Entscheidungen auf einem solchen Ausmaß treffen, wie es in der Politik oft geschieht. Eine einzelne Person ist dafür zu Fehlerhaft. Erst dadurch gemeinsam mit einer Kommission Dinge zu erarbeiten, können solche Fehler zumindest reduziert werden - wenn di*er Politiker*in nun auf die Berater*innen hört, heißt das.

  • Ja, schön. Das heißt also, dass Ministerpräsidenten trotz Studium Berater brauchen und warum geht es nicht ohne Berater. Ich meine, die Berater kosten uns eine Unmenge an Geld. Das sind keine Mindestlohn Jobber. Und wer hat denn bitte Berater? Ich habe keinen Berater, genauso wie alle anderen Personen, die ich kenne. Ich finde, das ist einfach nur eine Geldverschwendung mit den Beratern. Wenn ein Ministerpräsident nicht in der Lage ist seine Aufgabe ohbe Berater nachzugehen, dann ist er halt unqualifiziert und es müssen andere Leute diese Aufgabe übernehmen, die vom Fach mehr Ahnung haben.

    Sorry, aber das ist einfach nur von vorne bis hinten falsch. Zwar stimme ich insoweit zu, dass ich mir wirklich, wirklich wünschen würde, dass Politiker*innen häufiger aus dem Bereich kommen, den sie in Ministerien vertreten - eben weil ich die Tatsache,, dass wir eine Politikerklasse haben, als massiv problematisch empfinde - aber Berater*innen sind wichtig, selbst dann wenn ein*e Minister*in bereits mit dem Bereich vertraut ist. Denn Tatsache ist, dass Menschen sehr Fehlerhaft sind und es wäre einfach nur fatal, würde jemand allein ohne Berater*innen und damit andere Fachmeinungen Entscheidungen auf einem solchen Ausmaß treffen, wie es in der Politik oft geschieht. Eine einzelne Person ist dafür zu Fehlerhaft. Erst dadurch gemeinsam mit einer Kommission Dinge zu erarbeiten, können solche Fehler zumindest reduziert werden - wenn di*er Politiker*in nun auf die Berater*innen hört, heißt das.

    Wozu brauchen Politiker Berater wenn es Wissenschaftler gibt, die sogar auf öffentlichen Plattformen wie auf YouTube ihr Wissen verbreiten. Warum hören Politiker nicht auf Leute wie MaiLab, sondern lieber auf Berater? Es würde reichen wenn die Politiker endlich mal mehr auf die Wissenschaftler hören würden und dazu braucht man keine Berater. Aber auch Philosophen wie Richard David Precht haben interessante Gedankengänge. Solchen Leuten zuzuhören wäre nicht falsch.

  • Wozu brauchen Politiker Berater wenn es Wissenschaftler gibt, die sogar auf öffentlichen Plattformen wie auf YouTube ihr Wissen verbreiten. Warum hören Politiker nicht auf Leute wie MaiLab, sondern lieber auf Berater? Es würde reichen wenn die Politiker endlich mal mehr auf die Wissenschaftler hören würden und dazu braucht man keine Berater.

    Weil die Berater*innen sich explizit mit den Fragestellungen, die für die Politiker*innen wichtig sind ausenandersetzen, Studien zu genau dieser Fragestellung finden oder selbst in Auftrag geben und weil sie konkret dafür da sind, zu beraten.


    MaiLab ist übrigens am Ende auch nur edutainment und vor allem erneut NUR EINE PERSON. Das ist nicht mit einem Beratungsausschuss zu vergleichen.


    (Übrigens behaupte ich MaiLab würde sich auch gut bedanken, würde sie herangezogen werden ohne ein entsprechendes Gehalt zu bekommen.)


    Sorry, Edex, aber du kommst gerade MASSIV Wissenschaftsfeindlich herüber. Wissenschaftler*innen sind wichtig und es ist sehr, sehr gut, dass wir Minister*innen haben, die sich von diesen beraten lassen.