Die verschiedenen Löhne der Menschen

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  • Wenn erhöhen (und das sollte im Idealfall entsprechend mit dem Lohnniveau Hand in Hand gehen), dann für alle.

    Warum?

    - wie ihr erwähnt habt, Eltern mit Kindern können sich erwarten oder der Staat hofft drauf, dass diese Kinder später "mithelfen"

    - aber wer keine Kinder hat, kann dafür vorher mehr fürs System tun, oder nicht? Das wurde noch gar nicht gesehen und gleicht das möglicherweise auch aus. Also ich buttere vorher gut hinein weil einfach mehr Zeit für Arbeit und (teure) Hobbies, Urlaub bleibt und sollte es mir dann auch "leisten" dürfen, dass danach der Staat einspringt, hart gesagt.

  • Eigentlich ist das ein Fall für das Bundesverfassungsgericht, weil man darf gesetzlich nicht Menschen benachteiligen. Da jeder Mensch darf ja schließlich selbst entscheiden, wie man Leben möchtet.

    Sehe ich auch so.

    Lediglich Kinder bekommen zu haben sagt am Ende recht wenig über die Situation im Fall einer späteren Pflege aus. Auch wenn 0.1% wenig erscheinen mag, könnte das wie so oft nur der Beginn einer nach und nach immer weiter ausufernden Ungleichbehandlung sein.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • 92-Jähriger tötet demente Ehefrau

    Da das gerade sehr zur Thematik passt, um zu veranschaulichen, warum man nicht erwarten sollte (und das auch nicht hinter vorgehaltener Hand als Begründung für eine Erhöhung der Pflegeversicherung für Kinderlose gelten sollte), dass Angehörige später für ihre Verwandten sorgen sollen, ob jetzt Geschwister, Eheleute oder Kinder. Angehörige sind nicht psychologisch darauf vorbereitet, sich um pflegebedürftige Familienmitglieder zu kümmern. Das kann ein schwere Belastung für die eigene Psyche sein, wenn man jeden Tag mit ansehen muss, wie Menschen, die einem nahe stehen, immer schwächer und schwächer werden. Dann kommt der zeitliche Aspekt hinzu: Pflege ist unglaublich zeitintensiv und es hat auch einen Grund, warum es dafür entsprechend ausgebildete Fachleute gibt, die sich um die Pflege kümmern können. Angehörige verstehen Krankheitsverläufe oft nicht vollumfassend, sie müssen Freizeitaktivitäten für die Pflege der Angehörigen aufgeben, sie müssen teilweise auch Arbeitszeiten verkürzen. All das kann zu einer enormen psychischen Belastung führen und all das kann in letzter Konsequenz zu dem führen, welches auch in dem oben beschriebenen Fall das Ergebnis war.


    Deshalb ist auch der Ansatz falsch, durch so eine Erhöhung der Pflegeversicherung zu implizieren, dass man dies ja von Kindern erwarten könne: Nein, kann man nicht. Pflegebedürftige Menschen sind, auch wenn man das selbst meist nicht wahrhaben möchte, in einem Pflegeheim besser aufgehoben. Dort haben sie Menschen, die darin geschult sind, sich mit pflegebedürftigen Menschen auseinanderzusetzen, sie verstehen mehr von den Krankheitsverläufen und können auf diese auch besser reagieren als die Durchschnittsmenschen. Da muss ein anderer Ansatz gewählt werden, einfach auch, um der Stigmatisierung zu entgehen, die darauf liegt, die eigenen Eltern wenn nötig in die Hände von Pfleger*innen zu geben.

  • Ich möchte gerne mal über die verschiedenen Steuerklassen reden. Wie bekannt ist, bekommen Singles Steuerklasse 1, Alleinerziehende Steuerklasse 2 Eheleute haben entweder beide Steuerklasse 4 oder 3 und 5. Steuerklasse 6 haben Menschen mit mehreren Arbeitsverhältnissen.


    Je nach Steuerklasse zahlt man also mehr oder weniger Steuern. Aber ich möchte einfach mal wissen, ob es so sein muss, dass es mehrere Steuerklassen gibt?

    Viele Eheleute finden es ungerecht, dass es nur die Auswahl zwischen 4/4 und 3/5 gibt. Manche fordern sogar nur 3/3.


    Sollte man nicht lieber statt die ganzen Steuerklassen einfach den Grundfreibetrag erhöhen? So hätten besonders die Niedrigverdiener was davon.


    Ansonsten, weil es ja aktuell ist. Zu Corona gab es in manchen Berufen Corona Prämien. Zum Beispiel Kassierer. Ist das aber nicht ungerecht? Diese Prämien, die ja ausgeschüttet werden, zahlen wir Steuerzahler. Davon bekommen aber nur Wenige die Prämien und viele nichts, obwohl sie genauso ihre Arbeit tun müssen. Daher frage ich mich, inwiefern ist das noch Sozial? Wäre es nicht besser, wenn alle die Prämien bekommen würden? Außerdem erlebe in Geschäften oftmals eine grobe Unfreundlichkeit der Beschäftigten in Laden. Man wird unter Generalverdacht gestellt und dann gleich in einen rauen Ton als würden wir Kunden, die leider Gottes einkaufen müssen, Schuld daran sein, dass es Corona gibt. Wir können auch alle nichts dafür und deshalb gibt es auch keinen Grund Kunden unhöflich zu behandeln. Solche Verhaltensmuster geben Menschen wie mich einen noch bitteren Beigeschmack, weil Corona Prämien zu erhalten ist das Eine und dann noch die Kunden unhöflich zu behandeln ist aber das Andere.


    andre


    Anstatt uns Singles 0,1% mehr aus der Pflegeversicherung zu holen wäre es viel gerechter wenn man einfach die Beitragsbemessungsgrenze abschafft. Dann würden Spitzenverdiener auch auf ihr ganzes Einkommen Pflegeversicherungen und die ganzen Versicherungen zahlen müssen. Damit hätte man locker die Mehrkosten gedeckt und das ohne, dass man den Singles die Schuld für Nachwuchsprobleme gibt und zur Pflege und Altersheimen braucht es nicht nur bessere Löhne, sondern auch bessere Arbeitsbedingungen. Viele arbeiten in privaten Pflegeheimen, wo viel von den Beschäftigten verlangt wird, aber die Besitzer viel für sich kassieren. Die Gesundheit ist schließlich keine Ware und mit der Gesundheit alter, kranker Menschen Geld zu verdienen ist an Asozialität nicht zu überbieten.

  • Ansonsten, weil es ja aktuell ist. Zu Corona gab es in manchen Berufen Corona Prämien. Zum Beispiel Kassierer. Ist das aber nicht ungerecht? Diese Prämien, die ja ausgeschüttet werden, zahlen wir Steuerzahler. Davon bekommen aber nur Wenige die Prämien und viele nichts, obwohl sie genauso ihre Arbeit tun müssen. Daher frage ich mich, inwiefern ist das noch Sozial? Wäre es nicht besser, wenn alle die Prämien bekommen würden? Außerdem erlebe in Geschäften oftmals eine grobe Unfreundlichkeit der Beschäftigten in Laden. Man wird unter Generalverdacht gestellt und dann gleich in einen rauen Ton als würden wir Kunden, die leider Gottes einkaufen müssen, Schuld daran sein, dass es Corona gibt. Wir können auch alle nichts dafür und deshalb gibt es auch keinen Grund Kunden unhöflich zu behandeln. Solche Verhaltensmuster geben Menschen wie mich einen noch bitteren Beigeschmack, weil Corona Prämien zu erhalten ist das Eine und dann noch die Kunden unhöflich zu behandeln ist aber das Andere.

    What? Die Kunden werden schlecht behandelt? Also sorry Edex, aber meine Arbeit besteht nur noch aus "nehmen sie sich bitte auch einen Korb", "ein Korb für jede Person" und "halten sie bitte Abstand". Zum Glück haben wir wenigstens keine die sich nicht an die Maskenpflicht halten, aber das liegt wohl auch daran, dass es ein Center ist und da die Türsteher genug zu tun haben.

    Und wenn dann der zweimillionste Kunde einfach an dem dicken Schild vorbei läuft, obwohl er sogar davor stehen blieb und es gelesen hat (oder zumindest sah es so aus, vielleicht hat er auch nur in die Luft gestarrt), oder der nächste meint, was es denn für eine Zumutung wäre einen KORB zu nehmen, oder der anfängt mit dir zu diskutieren und einen Grund will diesen scheiß Korb nehmen zu müssen, dann sry aber dann wird man irgendwann unhöflich.

    Wenn du in einen Laden gehst und die Maßnahmen nicht einhälst, bist du der tausendste an diesem Tag. Kunden sind schon so Arschlöcher, aber zu diesen Zeiten. Die Prämie ist eigentlich sogar zu wenig, für das was man da aushalten muss manchmal.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Ansonsten, weil es ja aktuell ist. Zu Corona gab es in manchen Berufen Corona Prämien. Zum Beispiel Kassierer. Ist das aber nicht ungerecht? Diese Prämien, die ja ausgeschüttet werden, zahlen wir Steuerzahler. Davon bekommen aber nur Wenige die Prämien und viele nichts, obwohl sie genauso ihre Arbeit tun müssen. Daher frage ich mich, inwiefern ist das noch Sozial? Wäre es nicht besser, wenn alle die Prämien bekommen würden? Außerdem erlebe in Geschäften oftmals eine grobe Unfreundlichkeit der Beschäftigten in Laden. Man wird unter Generalverdacht gestellt und dann gleich in einen rauen Ton als würden wir Kunden, die leider Gottes einkaufen müssen, Schuld daran sein, dass es Corona gibt. Wir können auch alle nichts dafür und deshalb gibt es auch keinen Grund Kunden unhöflich zu behandeln. Solche Verhaltensmuster geben Menschen wie mich einen noch bitteren Beigeschmack, weil Corona Prämien zu erhalten ist das Eine und dann noch die Kunden unhöflich zu behandeln ist aber das Andere.

    What? Die Kunden werden schlecht behandelt? Also sorry Edex, aber meine Arbeit besteht nur noch aus "nehmen sie sich bitte auch einen Korb", "ein Korb für jede Person" und "halten sie bitte Abstand". Zum Glück haben wir wenigstens keine die sich nicht an die Maskenpflicht halten, aber das liegt wohl auch daran, dass es ein Center ist und da die Türsteher genug zu tun haben.

    Und wenn dann der zweimillionste Kunde einfach an dem dicken Schild vorbei läuft, obwohl er sogar davor stehen blieb und es gelesen hat (oder zumindest sah es so aus, vielleicht hat er auch nur in die Luft gestarrt), oder der nächste meint, was es denn für eine Zumutung wäre einen KORB zu nehmen, oder der anfängt mit dir zu diskutieren und einen Grund will diesen scheiß Korb nehmen zu müssen, dann sry aber dann wird man irgendwann unhöflich.

    Wenn du in einen Laden gehst und die Maßnahmen nicht einhälst, bist du der tausendste an diesem Tag. Kunden sind schon so Arschlöcher, aber zu diesen Zeiten. Die Prämie ist eigentlich sogar zu wenig, für das was man da aushalten muss manchmal.

    Ich kann nur das wiedergeben, was meine Eltern ja im Supermarkt erleben. Es musste ja jeder einen Wagen nehmen und für lange Zeit (Sommer, Herbst) gab es keine Wagenpflicht. Jetzt aber neuerdings schon und nur weil jemand mal reingeht ohne Wagen, stürmt der Türsteher direkt zu der Person hin und sagt dazu in lauter Lautstärke: "Sie müssen einen Wagen nehmen". Dazu war es zu einer Uhrzeit, wo der Laden nicht voll ist. Selbst wenn man nur eine Kleinigkeit holt braucht nan einen Wagen. Das ist einfach unverständlich und sinnlos. Es würde einfach reichen wenn jemand im Laden umschaut, wie befüllt der Laden ist. Doch, die Mitarbeiter sind oft unfreundlich und bekommen dafür Corona Prämien, obwohl auch ich und meine Eltern arbeiten gehen. Auch wir müssen aufgrund Corona mehr ertragen. Die psychische Belastung ist größer.


    Wenn schon Corona Prämien, dann für alle gleichermaßen.

  • Ich kann nur das wiedergeben, was meine Eltern ja im Supermarkt erleben. Es musste ja jeder einen Wagen nehmen und für lange Zeit (Sommer, Herbst) gab es keine Wagenpflicht. Jetzt aber neuerdings schon und nur weil jemand mal reingeht ohne Wagen, stürmt der Türsteher direkt zu der Person hin und sagt dazu in lauter Lautstärke: "Sie müssen einen Wagen nehmen". Dazu war es zu einer Uhrzeit, wo der Laden nicht voll ist. Selbst wenn man nur eine Kleinigkeit holt braucht nan einen Wagen. Das ist einfach unverständlich und sinnlos. Es würde einfach reichen wenn jemand im Laden umschaut, wie befüllt der Laden ist. Doch, die Mitarbeiter sind oft unfreundlich und bekommen dafür Corona Prämien, obwohl auch ich und meine Eltern arbeiten gehen. Auch wir müssen aufgrund Corona mehr ertragen. Die psychische Belastung ist größer.

    Doch es macht Sinn. Weil man ab einer bestimmten Menge den Überblick über die Leute nicht mehr behalten kann. Wir haben zum Beispiel ganz genau 18 Körbe und haben täglich mehrmals das Limit davon. Wir dürfen nicht mehr als 18 Menschen in den Laden lassen und dafür brauchen wir die Körbe.

    Ich verstehe zum Fick nochmal nicht, warum es so eine Zumutung sein soll, einfach einen Einkaufswagen oder Korb zu nehmen. Es bringt niemanden um.

    Und ja natürlich sagt der Mann das laut, sonst verstehen die Leute das ja nicht. Hatte auch schon Kunden, die einfach an mir vorbei gegangen sind, als hätten sie nichts gehört, wenn man sie normal darum bittet. Eine Arbeitskollegin wurde mal aufs höchste beleidigt. Also wenn du nur weil jemand etwas laut sagt schon direkt der Person "Unfreundlichkeit" unterstellst, dann verstehe ich echt, nicht was da bei dir falsch gelaufen ist. Noch dazu hat der Mann das schon hundert mal an diesem Tag gesagt und wird auch dementsprechend genervt gewesen sein, weil es so Leute wie dich gibt, die es als absolute Freiheitsberaubung ansehen, einen scheiß Korb/Einkaufswagen nehmen zu müssen *augenroll*

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Ich kann nur das wiedergeben, was meine Eltern ja im Supermarkt erleben. Es musste ja jeder einen Wagen nehmen und für lange Zeit (Sommer, Herbst) gab es keine Wagenpflicht. Jetzt aber neuerdings schon und nur weil jemand mal reingeht ohne Wagen, stürmt der Türsteher direkt zu der Person hin und sagt dazu in lauter Lautstärke: "Sie müssen einen Wagen nehmen". Dazu war es zu einer Uhrzeit, wo der Laden nicht voll ist. Selbst wenn man nur eine Kleinigkeit holt braucht nan einen Wagen. Das ist einfach unverständlich und sinnlos. Es würde einfach reichen wenn jemand im Laden umschaut, wie befüllt der Laden ist. Doch, die Mitarbeiter sind oft unfreundlich und bekommen dafür Corona Prämien, obwohl auch ich und meine Eltern arbeiten gehen. Auch wir müssen aufgrund Corona mehr ertragen. Die psychische Belastung ist größer.

    Doch es macht Sinn. Weil man ab einer bestimmten Menge den Überblick über die Leute nicht mehr behalten kann. Wir haben zum Beispiel ganz genau 18 Körbe und haben täglich mehrmals das Limit davon. Wir dürfen nicht mehr als 18 Menschen in den Laden lassen und dafür brauchen wir die Körbe.

    Ich verstehe zum Fick nochmal nicht, warum es so eine Zumutung sein soll, einfach einen Einkaufswagen oder Korb zu nehmen. Es bringt niemanden um.

    Und ja natürlich sagt der Mann das laut, sonst verstehen die Leute das ja nicht. Hatte auch schon Kunden, die einfach an mir vorbei gegangen sind, als hätten sie nichts gehört, wenn man sie normal darum bittet. Eine Arbeitskollegin wurde mal aufs höchste beleidigt. Also wenn du nur weil jemand etwas laut sagt schon direkt der Person "Unfreundlichkeit" unterstellst, dann verstehe ich echt, nicht was da bei dir falsch gelaufen ist. Noch dazu hat der Mann das schon hundert mal an diesem Tag gesagt und wird auch dementsprechend genervt gewesen sein, weil es so Leute wie dich gibt, die es als absolute Freiheitsberaubung ansehen, einen scheiß Korb/Einkaufswagen nehmen zu müssen *augenroll*

    Geht das nicht auch mit einem Kundenzähler? So wie es auch oft bei Parkplätzen ist. Eine elektronische Anzeige, die anzeigt wieviele Leute sich grad im Laden aufhalten. Das würde man auch technischer Fortschritt nennen.


    Ansonsten ja schade, dass es hier so inaktiv ist.


    Aufjedenfall gibt es was Neues:


    https://www.iwkoeln.de/presse/…ert-und-wer-verliert.html


    Die Parteien SPD, Grüne und Linke haben ähnliche Pläne einer Steuerreform, wobei die Zahlen sich schon deutlich unterscheiden. Aufjedenfall gilt für alle 3 Parteien, dass sich was ändern muss. Aufjedenfall sollten Geringverdiener und Normalverdiener entlastet werden, während Gutverdiener mehr Steuern zahlen sollen. Von den 3 Parteien hat die Linke auch für mich den besten Vorschlag.


    Aber siehe hier:



    Die Steuerreformen von FDP, CDU/CSU und AfD werden bestimmt noch folgen. Werde aber dafür Popcorn bereitstellen.

  • https://www.igmetall.de/tarif/…hungsgeld-ost-geht-weiter


    Die Arbeitsgeber im Osten von Deutschland blockieren immer noch vor einer Angleichung mit dem Westen. Dabei arbeiten die Menschen im Osten 3 Stunden mehr als im Westen. Nämlich 38 statt 35. Im Durchschnitt verdienen die Menschen im Westen 8,5% mehr Geld als im Osten für die gleiche Arbeitszeit. Deshalb wird auch für ein Angleichungsgeld gekämpft.


    Mehr als 30 Jahre Wiedervereinigung und es gibt immer noch Unterschiede zwischen West und Ost. Und die Arbeitsgeber können nur blocken statt sich mal zu fragen, warum wir ein Land sind, aber verschiedene Löhne und Arbeitszeiten gibt?

  • In Island gibt es ein Feldexperiment, wo nur an 4 Tagen gearbeitet wird und das bei gleichen Lohn und die Frage war und ist, ob das funktionieren kann? Jaa, es kann funktionieren. Man ist sogar produktiver wenn man nur 4 Tage statt 5 Tage arbeitet.


    https://www.spiegel.de/wirtsch…5f-4cb4-8118-aabec76c822b


    Hoffentlich auch bald bei uns :)


    ---


    Wenn es um die Steuern geht, würden bei CDU/CSU und FDP hauptsächlich nur die Gutverdiener mehr verdienen und die Lücke zwischen Reich und Arm wäre noch größer:


    https://m.faz.net/aktuell/wirt…tverdienern-17427474.html

  • Man muss zur Gastronomie sagen, dass die in letzter Zeit viel eingebußt hatten und da man eh nicht täglich ins Restaurant geht, und auch nicht dreimal wöchentlich, wenn man nicht grad ne Rich Bitch ist, gönn ich's ihnen ... und auch Reisen sind nun nicht gerade lebensnotwendig...

  • Man muss zur Gastronomie sagen, dass die in letzter Zeit viel eingebußt hatten und da man eh nicht täglich ins Restaurant geht, und auch nicht dreimal wöchentlich, wenn man nicht grad ne Rich Bitch ist, gönn ich's ihnen ... und auch Reisen sind nun nicht gerade lebensnotwendig...

    Trotzdem ist es nicht zu gerechtfertigen, weil die realle Kaufkraft sinkt. Es ist ein Zusammenspiel zwischen Inflation und der Kaufkraft.


    Ja, die Gastronomie hat stark gelitten, aber in der Corona Krise hat so gut jeder gelitten und viele leiden immer noch darunter.

  • Man muss zur Gastronomie sagen, dass die in letzter Zeit viel eingebußt hatten und da man eh nicht täglich ins Restaurant geht, und auch nicht dreimal wöchentlich, wenn man nicht grad ne Rich Bitch ist, gönn ich's ihnen ... und auch Reisen sind nun nicht gerade lebensnotwendig...

    Trotzdem ist es nicht zu gerechtfertigen, weil die realle Kaufkraft sinkt. Es ist ein Zusammenspiel zwischen Inflation und der Kaufkraft.


    Ja, die Gastronomie hat stark gelitten, aber in der Corona Krise hat so gut jeder gelitten und viele leiden immer noch darunter.

    Für dich als Gast ist es aber ein Luxus, wann und ob du ein Lokal besuchen möchtest.

    Wenn du meinst, dass dein Börserl in letzter Zeit gelitten hat, dann geh seltener oder gar nicht in ein Restaurant, oder such dir ein Günstigeres aus.


    Für den Inhaber jedoch ist es die Lebensgrundlage. So what?

    Außerdem dürfen Gastronomen die Preise so gestalten, wie sie es für richtig halten.



    EDIT

    Ansonsten, weil es ja aktuell ist. Zu Corona gab es in manchen Berufen Corona Prämien. Zum Beispiel Kassierer. Ist das aber nicht ungerecht? Diese Prämien, die ja ausgeschüttet werden, zahlen wir Steuerzahler. Davon bekommen aber nur Wenige die Prämien und viele nichts, obwohl sie genauso ihre Arbeit tun müssen. Daher frage ich mich, inwiefern ist das noch Sozial? Wäre es nicht besser, wenn alle die Prämien bekommen würden? Außerdem erlebe in Geschäften oftmals eine grobe Unfreundlichkeit der Beschäftigten in Laden. Man wird unter Generalverdacht gestellt und dann gleich in einen rauen Ton als würden wir Kunden, die leider Gottes einkaufen müssen, Schuld daran sein, dass es Corona gibt. Wir können auch alle nichts dafür und deshalb gibt es auch keinen Grund Kunden unhöflich zu behandeln. Solche Verhaltensmuster geben Menschen wie mich einen noch bitteren Beigeschmack, weil Corona Prämien zu erhalten ist das Eine und dann noch die Kunden unhöflich zu behandeln ist aber das Andere.

    What? Die Kunden werden schlecht behandelt? Also sorry Edex, aber meine Arbeit besteht nur noch aus "nehmen sie sich bitte auch einen Korb", "ein Korb für jede Person" und "halten sie bitte Abstand". Zum Glück haben wir wenigstens keine die sich nicht an die Maskenpflicht halten, aber das liegt wohl auch daran, dass es ein Center ist und da die Türsteher genug zu tun haben.

    Und wenn dann der zweimillionste Kunde einfach an dem dicken Schild vorbei läuft, obwohl er sogar davor stehen blieb und es gelesen hat (oder zumindest sah es so aus, vielleicht hat er auch nur in die Luft gestarrt), oder der nächste meint, was es denn für eine Zumutung wäre einen KORB zu nehmen, oder der anfängt mit dir zu diskutieren und einen Grund will diesen scheiß Korb nehmen zu müssen, dann sry aber dann wird man irgendwann unhöflich.

    Wenn du in einen Laden gehst und die Maßnahmen nicht einhälst, bist du der tausendste an diesem Tag. Kunden sind schon so Arschlöcher, aber zu diesen Zeiten. Die Prämie ist eigentlich sogar zu wenig, für das was man da aushalten muss manchmal.

    Manche fühlen sich schon unhöflich behandelt, wenn man normal mit ihnen spricht ohne auf die Knie zu fallen. Das ist aber deren Problem, wenn die so angrührte Zicken sind.


    Vorteil an Merchläden: da ist gut wie nie eine Karen dabei. xD

    Selbst wenn sie für ihr Kind eine Figur kaufen wollen, fliehen die waschechten Karens aus dem Laden, wenn die eine Hatsune Miku im Minirock oder ein Mädel im Bikini sehen oä. :assi:

  • Trotz der steigenden Preise gibt es bei der Gastronomie einen Personalmangel an Mitarbeitern. Komisch, jetzt wo doch durch die Preiserhöhung mehr Geld verdient werden kann, müssten doch Dutzende die Lust finden wieder im Cafe, Restaurant und so zu arbeiten. Oder wird auch hier das Geld nicht an das Personal weitergegeben?


    https://www.google.com/amp/s/w…iter-gesucht1.5306712!amp


    Es sind die Minijobs, die der Grund sind, warum viele aus der Gastronomie weggegangen sind und andere Jobs gefunden haben. Kein Wunder, Minijobs sind so unattraktiv wenn man damit den Lebensumstand finanzieren muss.


    https://www.tagesschau.de/wirt…ber-in-der-krise-101.html

  • Es müssen höhere Lohnerhöhungen erfolgen um eben die Inflationsrate auszugleichen, damit keiner weniger Geld in der Tasche hat.

    Und das Ergebnis des Ganzen nennt man dann das Wunder der Inflation. :sekt:

    Zumindest hoffe ich, dass du erkennst, dass das ein nicht endender Teufelskreis ist und Erspartes so ganz nebenbei entwertet wird.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Es müssen höhere Lohnerhöhungen erfolgen um eben die Inflationsrate auszugleichen, damit keiner weniger Geld in der Tasche hat.

    Und das Ergebnis des Ganzen nennt man dann das Wunder der Inflation. :sekt:

    Zumindest hoffe ich, dass du erkennst, dass das ein nicht endender Teufelskreis ist und Erspartes so ganz nebenbei entwertet wird.

    Die Löhne sind in der Coronakrise gesunken. Es gab eine Nullnummer bei den Rentenerhöhungen. Aber die Inflation steigt so stark wie lange nicht mehr. Es passt einfach nicht zusammen. Es sind ja keine DDR Zustände, wo man jetzt 10 Jahre auf ein neues Auto warten müsste. Es ging lediglich um ein paar Monate, wo eben die Gastronomie zu war und andere Läden und deshalb eine Flaute hatten.


    Und ein Besuch in einer Gastronomie oder in einem Cafe sollte kein Luxus sein, sondern einfach für alle da sein. Jeder kommt da mal vorbei und sollte auch Nutznießer sein können.

  • Es sind die Minijobs, die der Grund sind, warum viele aus der Gastronomie weggegangen sind und andere Jobs gefunden haben. Kein Wunder, Minijobs sind so unattraktiv wenn man damit den Lebensumstand finanzieren muss.

    Aber mit einem Minijob alleine ist es unmöglich seinen Lebensunterhalt zu verdienen, das sind 450 Euro im Monat. Das reicht in den weitesten Kreisen Deutschlands vielleicht für die Miete. Selbst wenn du die nicht zahlen musst sind bestimmt 200 davon schon alleine Essen.

    Diese Art Job ist auch eher für Jugendliche oder Studenten die sich nebenbei noch was verdienen möchten, aber wer Minijobs als Hauptgeldquelle machen will, der muss schon mehr machen und das ist ja meine ich auch verboten, bzw wirds ja über den 450 wieder Steuerpflichtig, was ja nicht unbedingt ein Problem sein muss. Aber diese Art Job für so eine Grundlage, ja ist unattraktiv, aber das waren sie halt schon immer, weil sie nicht für sowas ausgelegt sind. Deswegen sehe ich da jetzt nicht wirklich das Problem?

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

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  • Es wird bestimmt so einige geben, die beim Personal knausrig sind, aber ich denke, dass viele Betriebe auch tief in den Schulden stecken.


    Und ein Besuch in einer Gastronomie oder in einem Cafe sollte kein Luxus sein, sondern einfach für alle da sein. Jeder kommt da mal vorbei und sollte auch Nutznießer sein können.

    Ne sorry, natürlich ist es ein Luxus, weil nicht lebensnotwendig, wenn du etwas genau an diesem Ort essen willst, wo es pro Portion like fünfmal teurer ist, als wenn du selbst kochen würdest.

  • Es sind die Minijobs, die der Grund sind, warum viele aus der Gastronomie weggegangen sind und andere Jobs gefunden haben. Kein Wunder, Minijobs sind so unattraktiv wenn man damit den Lebensumstand finanzieren muss.

    Aber mit einem Minijob alleine ist es unmöglich seinen Lebensunterhalt zu verdienen, das sind 450 Euro im Monat. Das reicht in den weitesten Kreisen Deutschlands vielleicht für die Miete. Selbst wenn du die nicht zahlen musst sind bestimmt 200 davon schon alleine Essen.

    Diese Art Job ist auch eher für Jugendliche oder Studenten die sich nebenbei noch was verdienen möchten, aber wer Minijobs als Hauptgeldquelle machen will, der muss schon mehr machen und das ist ja meine ich auch verboten, bzw wirds ja über den 450 wieder Steuerpflichtig, was ja nicht unbedingt ein Problem sein muss. Aber diese Art Job für so eine Grundlage, ja ist unattraktiv, aber das waren sie halt schon immer, weil sie nicht für sowas ausgelegt sind. Deswegen sehe ich da jetzt nicht wirklich das Problem?

    Also ganz ehrlich. Trotz allem betrachte ich die Mini Jobs immer noch mit kritischen Auge. Weil man darf ja nur höchstens 450 Euro verdienen und in Hinblick der Versicherungen sind Minijobs auch nicht hilfreich. Sie zahlen ja keine Versicherungen. Wenn dort geso hauptsächlich Studenten arbeiten, warum dann nicht in befristeten Arbeitsverhältnissen, wo man auch für mehr als 450 Euro im Monat arbeiten darf und zusätzlich zahlt man auch in die Versicherungen ein. Die Minijobs werden anscheinend nur angeboten, weil es billiger ist als fest Angestellte zu haben. Das ist auch nur ein Weg um beim Personal Geld zu sparen.


    Ich meine für wem Vollzeit als Student viel zu viel ist, könnte auch Teilzeit arbeiten und bekommt deutlich mehr als im Minijob.


    Aber die ganzen anderen prekären Arbeitsverhältnissen, egal ob Zeitarbeit oder Minijob finde ich nicht zielführend. Weil das auch nur Wege sind um beim Personal zu sparen oder wo sämtliche Tarifverträge nicht gelten.


    Zitat von Bastet

    Ne sorry, natürlich ist es ein Luxus, weil nicht lebensnotwendig, wenn du etwas genau an diesem Ort essen willst, wo es pro Portion like fünfmal teurer ist, als wenn du selbst kochen würdest.

    Kommt auf das Restaurant an. Ein Imbiss ist für mich kein Luxus, sondern wirklich auch recht kostgünstig. Aber auch bürgerliche Küchen haben eher moderate Preise. Es gibt aber auch gutbürgerliche Küchen und andere Restaurants wie Sterne Restaurants, wo das Essen wirklich teuer ist. Dort essen eher die Wohlhabenden.