Feste:r Freund:in

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  • Aber eigentlich kann man nur einen besten Freund haben. In einer festen Beziehung sollte dass dann im Idealfall auch der Partner sein. Also ich brauche da keine Freunde, mit denen ich z.B. über Dinge rede, die ich eigentlich mit meinem Partner besprechen könnte/sollte.


    Warum sollte ich Dinge nur mit meinem Partner besprechen?
    Und das mit dem besten Freund ist doch ohenhin immer wieder sehr durcheinander. Ich mein, ich kenne wenige Leute, die das wirklich pinpoint sagen könnten "DAS da ist mein allerbester Freund". Ich mein, bei Kindern, ja, aber davon abgesehen kenne ich das selten.


    Wie soll ich denn jemandem vollkommen vertrauen, wenn der/die mit allen möglichen Leuten im Bett liegt?


    Und erneut: Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was hat Vertrauen damit zu tun, mit wie vielen Leuten man Sex hat?
    Vor allem heißt Polymorie erneut nicht "mit allen möglichen Leuten" schlafen, sonder mit ein paar bestimmten. Natürlich gibt es die Leute, die eben immer wieder mit verschiedenen Leuten eben diese One Night Stands haben, aber selbst das hat nichts damit zu tun, über was ich mit dem rede.


    Und ich liebe dich für diesen Satzanfang. :P


    Selbst später beispielsweise im Absolutismus war es nicht anders, nur haben die Menschen es eben geheim gehalten, weil es da bereits als "sündig" galt.


    Bloß dem König gelang das üblicherweise nicht, weil nunmal jedem klar war, dass die neue Adelige am Hof wieder mal eine seiner Mätressen ist. ;D


    Jaja xD" Ich will in die Antike zurück. ;) Nicht in die 90er.
    Wie gesagt, ist in Japan ja auch nicht anders. Da machen sie viel, was bei ihnen offiziell nicht geduldet ist.
    Aber über den König lästert man nicht offen xD


    Früher gab es sowas wie "Liebe" in einer Beziehung nicht. Man hat den geheiratet, der einen finanziell und/oder sozial weiter gebracht hat. Mehr nicht.


    Ob der Partner einem gefallen hatte, spielte überhaupt keine Rolle, es zählte nur sein Stand. Übrigens meine ich mit "früher" auch noch das 20. Jahrhundert.


    Davon gibt es auch heute noch genug, muss ich ernsthaft sagen. Und ich mein, mir fallen partout auch einige Zweckgemeinschaften ein, wo reiche homosexuelle Leute dann heteresexuell heiraten - nur fürs Ansehen.

  • Aus einer supertollen Sache: FACHLITERATUR!
    Muhaha. Ne, ernsthaft, das steht sogar in Biobüchern der Gymnasialen Oberstufe drin, weil es ein allgemein anerkannter Fakt ist in der Wissenschaft.
    Es gibt in der Natur nur gaaaaaaaaaaaaa~nz wenig monogamie. Weil die Natur eines jeden Geschöpfes nun einmal zum Erhalt der Rasse ausgelegt ist und zu diesem Erhalt ist Polygamie viel praktischer - gerade bei Lebewesen mit so einer geringen durchschnittlichen Wurfgröße, wie beim Menschen.

    Du hast etwas Entscheidendes außer Acht gelassen: Die Menschen müssen sich wegen des hohen medizinischen Fortschritts, der (zumindest theoretisch) guten Nahrungsversorgung (ja, nicht in allen Ländern, liegt aber nicht an der Menge sondern der modernen Konsumgesellschaft) und der sowieso schon recht hohen Menschheitsbevölkerung (gemittelt über die Welt gesehen) eigentlich nicht mehr so viele Nachkommen zeugen. Im Prinzip wäre es ideal, wenn es im Schnitt auf der Erde ein leichtes Bevölkerungswachstum gäbe. Bei den Tieren ist das anders, die haben Fressfeinde (allen voran häufig den Menschen), außerdem werden ihre Lebensräume und Nahrungsquellen zerstört, weshalb es für sie wichtig ist, genug Nachkommen zu zeugen. Für Menschen gilt das entsprechend natürlich nicht, unser einziger Feind sind andere Menschen, ohne einen Atomkrieg wird es aber nie eine ernsthafte Bedrohung für die Menschheit geben, sofern die Welt nicht noch weiter zerstört werden, die Faktoren für eine nötige hohe Zahl an Nachkommen fällt also raus. Dass Sex ein Mittel zur Fortpflanzung und zum Vergnügen wäre ist Humbug, denn nur ersteres trifft zu. Sex ist ausschließlich zur Fortpflanzung gedacht, alles andere ist nicht mehr natürlich, da kannst du mir ruhig auch mit vermeintlichen Gegenbeispielen aus der Natur kommen, einige Tiere machen es lediglich ebenfalls zum Vergnügen, weil es, um den Fortpflanzungstrieb zu erhalten, beim Sex eine stimulierende Wirkung auf das Gehirn hat, wie bei einer Droge, letztlich also auch nur auf die Fortpflanzung gemünzt. Tiere wissen nicht, dass es nicht immer klappt, die kennen die "biologischen" Hintergründe nicht, sie sind triebgesteuert, genau wie übertrieben polygame Menschen, die nur häufig mit wechselnden Partnern Sex haben möchten, weil es ihnen einen "Kick" gibt, der Fortpflanzungsmechanismus verkommt zum stimulierenden Spielzeug. Genau aus diesen Gründen trifft auch der häufig gebrauchte Spruch "Sex sells." zu, der Mensch ist ein triebgesteuertes Wesen, das häufig den Verstand abschaltet und sich munter auf die instinkthaften Triebe verlässt, statt auf Vernunft und Verstand. Wo ist da bitteschön die "Herrschaftsklasse" hin? Der Mensch ist ein Tier und verhält sich auch meistens so, obwohl er eigentlich zu mehr fähig wäre und sich von solcherlei Dingen lösen könnte.


    Das war sie bis vor kurzem schon immer und überall.
    Früher gab es sowas wie "Liebe" in einer Beziehung nicht. Man hat den geheiratet, der einen finanziell und/oder sozial weiter gebracht hat. Mehr nicht.
    Ob der Partner einem gefallen hatte, spielte überhaupt keine Rolle, es zählte nur sein Stand. Übrigens meine ich mit "früher" auch noch das 20. Jahrhundert.
    Diese Vorstellung, dass Sex auf Vertrauen beruhen muss, gibt es erst seit einigen Jahrzehnten. (Und auch nicht überall)

    Du hast außer Acht gelassen, dass viele dieser Ehen Zwangsehen waren, entweder wurde man durch Familie gezwungen, die das halt nicht anders kannte, bzw. selbst etwas von den finanziellen und sozialen Vorteilen abhaben wollte (Gier!), oder durch den moralischen Druck sich einen Partner zu suchen, der "standesgemäß" und eine "vorteilhafte Partie" ist (erkennst du es wieder? Moral!). Nichts Anderes als die Moral der Christen also, aus Liebe Beziehungen und Partnerschaften zu leben. Die Liebe ist das stärkste, und zugleich einfachste und komplizierteste Gefühl des Menschen (stammt nicht von mir), nicht umsonst, will ich meinen. Eine feste Beziehung sollte aus Liebe und Vertrauen bestehen, nicht aus Zweck und Zwang, denn ersteres sind positive Dinge, letztere negative. Wer dutzende "Partner" haben möchte, der sollte keine Beziehung eingehen, da dieser niemals eine emotional tiefe Bindung zu seinem Partner bekommt, was nun mal das Entscheidende bei einer richtigen Beziehung ist, es bedeutet nämlich, dass man sich nahesteht, voneinander abhängt, einander versteht usw., das sagt schon das Wort "Beziehung" an sich, falls dir das nicht aufgefallen ist. Einige Menschen sind so weit, sich nicht von instinkthaftem Verhalten leiten zu lassen, sondern den Verstand einzuschalten und sich auf einen Partner festzulegen, der zu einem passt, leider sind viele derjenigen, die sich auf eine ernsthafte Beziehung einlassen, doch noch nicht bereit dazu oder zu voreilig, was die vielen Scheidungen erklärt. Sie glauben den richtigen Partner gefunden zu haben, ohne ihn wirklich zu kennen, ohne alle seine Seiten erforscht zu haben, ohne alle Geheimnisse voneinander zu wissen, was ein großer Fehler ist.

  • Du hast etwas Entscheidendes außer Acht gelassen: Die Menschen müssen sich wegen des hohen medizinischen Fortschritts, der (zumindest theoretisch) guten Nahrungsversorgung (ja, nicht in allen Ländern, liegt aber nicht an der Menge sondern der modernen Konsumgesellschaft) und der sowieso schon recht hohen Menschheitsbevölkerung (gemittelt über die Welt gesehen) eigentlich nicht mehr so viele Nachkommen zeugen. Im Prinzip wäre es ideal, wenn es im Schnitt auf der Erde ein leichtes Bevölkerungswachstum gäbe. Bei den Tieren ist das anders, die haben Fressfeinde (allen voran häufig den Menschen), außerdem werden ihre Lebensräume und Nahrungsquellen zerstört, weshalb es für sie wichtig ist, genug Nachkommen zu zeugen. Für Menschen gilt das entsprechend natürlich nicht, unser einziger Feind sind andere Menschen, ohne einen Atomkrieg wird es aber nie eine ernsthafte Bedrohung für die Menschheit geben, sofern die Welt nicht noch weiter zerstört werden, die Faktoren für eine nötige hohe Zahl an Nachkommen fällt also raus.


    Kleine Bitte vorweg: Lerne doch bitte Absätze zu machen. Passiert, wenn du auf die meist überdimensional große Entertaste auf deiner Tastatur drückst.
    Und diese wundervolle Situation ist beim Menschen leider nun mal eine relative Neuerung (und trifft dazu nur auf einen verhältnismäßig kleinen Teil der Menschheit zu). Damit sich die Gene und Hormonausschüttungen ändern, muss es aber länger der Fall sein, was nicht so ist - und ich bezweifle stark, dass es jemals so sein wird, weil letzten Endes die Menschliche Rasse es so an sich hat, dass sie nach einem Boom einen Bang braucht und sich irgendwann wenn es zu gut läuft selbst in den Arsch tritt.
    Daher: Ja, stimmt, im Moment ist es nicht notwendig, ändert aber nichts an der genetischen Programmierung. That predates modern society... (Sorry, mein deutsch ist heute wirklich wieder mies, mir fallen viele Wörter nicht ein (kommt davon, wenn man fast nur englische Bücher in Klausurvorbereitung liest)).


    Sex ist ausschließlich zur Fortpflanzung gedacht, alles andere ist nicht mehr natürlich, da kannst du mir ruhig auch mit vermeintlichen Gegenbeispielen aus der Natur kommen, einige Tiere machen es lediglich ebenfalls zum Vergnügen, weil es, um den Fortpflanzungstrieb zu erhalten, beim Sex eine stimulierende Wirkung auf das Gehirn hat, wie bei einer Droge, letztlich also auch nur auf die Fortpflanzung gemünzt. Tiere wissen nicht, dass es nicht immer klappt, die kennen die "biologischen" Hintergründe nicht, sie sind triebgesteuert, genau wie übertrieben polygame Menschen, die nur häufig mit wechselnden Partnern Sex haben möchten, weil es ihnen einen "Kick" gibt, der


    Du sagst es schon selbst: Es gibt mehr als genug Gegenbeispiele in der Natur. Und ja, mein(e) Liebe(r), es gibt tatsächlich mastubierende Tiere.
    Und ja, da ist immer die Sache, Forscher wissen bis heute nicht, wieso es diesen Effekt gibt. Manche sagen, der sei letzten Endes dazu geschaffen, dass man (Mensch wie Tier) überhaupt Lust auf Sex hat, sich also Fortpflanzen will. Doch auf der anderen Seite gibt es genug Rassen, also vorrangig bei den Nicht-Säugern, wenn natürlich auch unter bestimmten Säugerfamilien ebenso, die diesen Effekt nicht kennen und doch noch nicht ausgestorben sind, insofern...
    Es bleibt nun mal der Fakt, dass diese Hormone, die beim Sex ausgeschüttet werden, auch beruhigen und Stress abbauen, daher sozusagen gesund sind, was letzten Endes vielleciht auch ein Grund sein kann, warum es existiert. Was wiederum eben genau meinen Standpunkt bestätigen würde, DASS Sex von der Natur auch zum Vergnügen gemacht wurde ;)
    Übrigens: Die meisten Tiere haben einen eingebauten Fruchtbarkeitstest und ficken trotzdem, obwohl das weibchen nicht Fruchtbar ist. Nicht zu vergessen, dass viele Affenarten es homosexuell treiben. Da kannst du mir auch nicht erzahlen, dass sie sich da gerade Fortpflanzen wollen ;) Wobei das auch über Hunde bekannt ist.


    Genau aus diesen Gründen trifft auch der häufig gebrauchte Spruch "Sex sells." zu, der Mensch ist ein triebgesteuertes Wesen, das häufig den Verstand abschaltet und sich munter auf die instinkthaften Triebe verlässt, statt auf Vernunft und Verstand. Wo ist da bitteschön die "Herrschaftsklasse" hin? Der Mensch ist ein Tier und verhält sich auch meistens so, obwohl er eigentlich zu mehr fähig wäre und sich von solcherlei Dingen lösen könnte.


    Diese "Herrscherklasse" gab es nie. Nicht so, wie du sie gerade darstellst.
    Und nein, man kann sich leider nun einmal nicht von seinem Körper lösen. Nicht möglich.


    Du hast außer Acht gelassen, dass viele dieser Ehen Zwangsehen waren, entweder wurde man durch Familie gezwungen, die das halt nicht anders kannte, bzw. selbst etwas von den finanziellen und sozialen Vorteilen abhaben wollte (Gier!), oder durch den moralischen Druck sich einen Partner zu suchen, der "standesgemäß" und eine "vorteilhafte Partie" ist (erkennst du es wieder? Moral!). Nichts Anderes als die Moral der Christen also, aus Liebe Beziehungen und Partnerschaften zu leben. Die Liebe ist das stärkste, und zugleich einfachste und komplizierteste Gefühl des Menschen (stammt nicht von mir), nicht umsonst, will ich meinen. Eine feste Beziehung sollte aus Liebe und Vertrauen bestehen, nicht aus Zweck und Zwang, denn ersteres sind positive Dinge, letztere negative


    Kein "moralischer" Druck, sondern ein Gesellschaftlicher. Ist immer noch ein Unterschied. Lerne ihn zu schätzen.
    Und was positiv und was negativ ist, dass liegt denke ich im Auge des betrachters.
    Liebe ist ein Zweckgefühl. Denn die Partnerliebe/Verliebtheit ist reiner Fortpflanzungstrieb - nichts anderes.


    Wer dutzende "Partner" haben möchte, der sollte keine Beziehung eingehen, da dieser niemals eine emotional tiefe Bindung zu seinem Partner bekommt, was nun mal das Entscheidende bei einer richtigen Beziehung ist, es bedeutet nämlich, dass man sich nahesteht, voneinander abhängt, einander versteht usw., das sagt schon das Wort "Beziehung" an sich, falls dir das nicht aufgefallen ist


    Das Wort Beziehung sagt, dass man einen "Bezug" zueinander hat. Nicht mehr und nicht weniger. Ist auch in anderen Sprachen nicht besser. "Relationship". Es besteht also eine Verbindung. Welcher Art diese Verbindung ist, wird von dem Wort nicht definiert. Es ist letzten Endes auch eine Beziehung, wenn man in einer Zweckgemeinschaft lebt.
    Und das mit der Tiefen Bindung weißt du wahrscheinlich, weil du es schon ausprobiert hast, nicht? ;)

  • Ja, einen festen Freund habe ich zurzeit leider nicht, obwohl ich gerne mal wieder einen hätte. Meinen letzten Freund hatte ich mit 17 und jetzt bin ich 20. Ich werde zwar in der Disko immer angeflirtet und manchmal wird auch rumgeknutscht, aber irgendetwas Festes hat sich leider noch nicht entwickelt. Mit einem Jungen habe ich mich wirklich gut verstanden, wir haben uns gleich total viel unterhalten (normalerweise bin ich bei Unbekannten anfangs eher schüchtern), ich habe ihm meine Handynummer gegeben, aber er hat sich bisher noch nicht gemeldet. Ist jetzt auch schon wieder ein Monat her, glaube nicht, dass er sich noch melden wird.


    Zur der Sache mit den ONS und Leben in einer festen Beziehung, die hier ja eifrig diskutiert wird. Ich persönlich bin der Ansicht, dass wenn man Single ist, man wenn man es will und es für einen in Ordnung ist, ruhig einen ONS haben kann. Wenn man allerdings in einer festen Beziehung ist, sollte man sich schon treu sein. Also ich würde es nicht wollen, wenn ich einen Freund hätte und der würde es in fremden Betten vergnügen.


    Was ich auch nicht ausstehen kann sind so Leute, die meinen man könne Frauen wie einen x-beliebigen Gegenstand austauschen. Oder so Kerle, die damit rumprahlen wie viele Mädels sie "flachgelegt" haben. Oder dass manche meinen, mit über 18 noch Jungfrau zu sein ist schlimm. Eine Freundin von mir ist 18 und hatte halt eben noch keinen Sex und sie findet das so schlimm. Ganz ehrlich findet ihr das schlimm, wenn jemand mit 18 oder älter, noch nie mit einem anderen Menschen geschlafen hat? Also ich nicht. Lieber warten, als sich z. B. im Alkoholrausch abschleppen lassen.


    Naja, ich habe meine Meinung gesagt. Und ich persönlich akzeptiere jede Meinung. Wenn Alaiya Polygamie in Ordnung findet, ist das ihre Sache. Genauso wenn Bastet der Ansicht ist, dass ONS schlecht sind. (Also soweit ich das jetzt rauslesen konnte). Obwohl es schon interessant ist die Diskussion zu verfolgen. :)

  • Das Wort Beziehung sagt, dass man einen "Bezug" zueinander hat. Nicht mehr und nicht weniger. Ist auch in anderen Sprachen nicht besser. "Relationship". Es besteht also eine Verbindung. Welcher Art diese Verbindung ist, wird von dem Wort nicht definiert. Es ist letzten Endes auch eine Beziehung, wenn man in einer Zweckgemeinschaft lebt.
    Und das mit der Tiefen Bindung weißt du wahrscheinlich, weil du es schon ausprobiert hast, nicht? ;)


    Auf den Rest deiner Aussagen werde ich nicht mehr eingehen, ich habe eingesehen, dass man darüber nicht wirklich diskutieren kann, wenn zwei Leute fest auf ihrer Meinung beharren, aber zu diesem Abschnitt muss ich noch etwas hinzufügen.
    Nein, ich habe eine "tiefe Bindung" noch nicht ausprobiert, denn ich hatte bis jetzt nicht mal eine Freundin (ich denke mal, dass klar ist, wie der Begriff hier gemeint ist), dementsprechend auch weder eine tiefe Beziehung zu einer solchen noch einen Austausch von intimen Handlungen. Trotzdem weiß ich, wovon ich spreche, wenn ich sage, dass eine Beziehung grundsätzlich eine mentale Verbindung untereinander voraussetzt, die dann wieder zu Vertrauen usw. führt.
    Ich finde es nicht schlimm, noch Jungfrau zu sein, auch wenn ich es schade finde, noch nie eine Freundin gehabt zu haben, weil ich ungenutzte Energien habe, die für Liebe verbraucht werden wollen (Nein, ich meine keinen Geschlechtsverkehr, man kann diese auch anders abbauen) und weil einige von meinen Freunden, die jünger sind als ich, bereits seit mehreren Monaten feste Freundinnen haben, mit denen sie auch schon intimere Handlungen getätigt haben.

  • Früher gab es sowas wie "Liebe" in einer Beziehung nicht. Man hat den geheiratet, der einen finanziell und/oder sozial weiter gebracht hat. Mehr nicht.


    Und das weisst du, weil...
    ...es in Büchern steht?
    ...du alle Menschen in allen Zeiten selber befragt hast?
    ...oder ähm...?



    Warum sollte ich Dinge nur mit meinem Partner besprechen?
    Und das mit dem besten Freund ist doch ohenhin immer wieder sehr durcheinander. Ich mein, ich kenne wenige Leute, die das wirklich pinpoint sagen könnten "DAS da ist mein allerbester Freund". Ich mein, bei Kindern, ja, aber davon abgesehen kenne ich das selten.


    Ja genau, warum solltest du?
    Ich kenne es von Kindern eher so, dass da die besten Freunde durchaus auch mal wechseln können. Irgendwann, wenn man älter wird, kann man eigentlich schon besser sagen, wer über die Jahre zum besten Freund geworden ist. Und manche stellen erst wenn es ihnen mal schlecht geht fest, wer ein guter Freund ist, bzw. dass sie gar keinen haben.



    Und erneut: Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was hat Vertrauen damit zu tun, mit wie vielen Leuten man Sex hat?
    Vor allem heißt Polymorie erneut nicht "mit allen möglichen Leuten" schlafen, sonder mit ein paar bestimmten. Natürlich gibt es die Leute, die eben immer wieder mit verschiedenen Leuten eben diese One Night Stands haben, aber selbst das hat nichts damit zu tun, über was ich mit dem rede.


    Es ist schwer etwas zu erklären, was das Gegenüber nicht verstehen möchte. Ich kann es nicht...
    Wieviele sind denn "ein paar bestimmte"? Ist das irgendwie begrenzt oder...? Weil, sonst könnten es z.B. auch 30-40 sein und das sind dann alle möglichen (jedenfalls in meinen Augen).



    Und das mit der Tiefen Bindung weißt du wahrscheinlich, weil du es schon ausprobiert hast, nicht?


    Na du hast es offensichtlich noch nicht ausprobiert.
    Aber man, jetzt ehrlich mal, muss man so nen wirklich unnötigen Spruch bringen?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Zitat von Emerald

    Dann kommt es mir so vor, dass manche Leute durch solche Praktiken in einen Teufelskreis gezogen werden könnten, wenn zum Beispiel ein Mädchen an einer Schule laufend die Partner wechselt, kommen wohl bald die ersten Gerüchte darüber auf, dass sie leicht zu haben sei, bzw. dann werden die ganzen hormongeplagten Jugendlichen sie irgendwann nur noch als ein Stück Fleisch betrachten, und selbst wenn dieses Mädchen dann entscheidet, dass sie solch ein Leben nicht mehr führen will, wird sie dieses Stigma nicht mehr los und die anderen werden sie immer als minderwertig betrachten und sie so unterbewusst in dieser Rolle einsperren, bis sie sich selbst damit abfindet und ihr Leben ruiniert ist.


    Genau, das ist auch ein Problem und eine Folge daraus - die sind die Betroffenen selbst einbrocken.
    Außerdem ist es weder für die Schul- noch für die Arbeitsleistung gut, wenn man dutzende "Beziehungen" auf einmal hat und vor lauter Freunden, ONS und "Beziehungen" zu nichts mehr kommt ~


    Zitat von Alaiya


    Oh, da hab ich doch glatt vergessen in der Satzung der supergeheimen Liga der Hochbegabten nachzuschauen, dass man ja nicht sagen darf wie intelligent man ist. :achtung:
    Da frag ich mich doch, wenn das mit den IQ Punkten doch angeblich nur so relativ ist, wie du behauptest, warum postest du da überhaupt eine Studie, die den Intellekt ihrer Teilnehmer an IQ Punkten misst. Das ist sehr mysteriös. :geek:


    Es ging mir generell eher um die Aussage, dass intelligente Menschen später Sex haben.
    Mysteriös finde ich nur, warum man es nötig hat, mit seinem IQ in einem Pokemonforum zu protzen. :D


    Zitat von Alaiya

    Hach ja, die gute alte Zeit, wo man noch Sex als das sah, als das die Natur es gedacht hat: Fortpflanzung und ein Mittel Spaß zu haben.


    Nicht dein Ernst, oder? -___-"
    Das ging damals nur, weil die Frauen nichts zu sagen hatten, der Mann durfte immer durch fremde Betten springen, wann er das wollte. Eine Frau war unter Umständen in Lebensgefahr, wenn sie ihren Mann betrog. Sehr ... revolutionär und so. :rolleyes:


    Zitat von Alaiya

    Ich frag mich noch immer, wer auf die "Sex muss auf Vertrauen beruhen!" Sache gekommen ist. Das waren nicht die Christen. Wahrscheinlich waren das damals dann die Leute während der Romantik oder so... Aber ja, wäre mal wirklich interessant zu wissen.


    Zitat von Alaiya

    Es ist doch nur Sex.


    Vll. weil man vom anderen als Menschen betrachtet will und nicht als Sexobjekt - zumindest sollte man das wollen.
    Außerdem geht um (Halb)Nacktheit und damit um Verletzlichkeit und in Folge daraus um Intimität. Daher find ich es ekelhaft, wenn jemand genau das von sich aus ... anpreist.


    Zudem bin ich überzeug, dass viele Leute mit wechselnden Partnern nicht wirklich fähig sind, eine einzige Beziehung zu führen, sondern ein inneres Leeregefühl und ewiger Suche nach etwas, irgendwie ausgleichen müssen - und das, indem sie sich entweder bewusst oder unterbewusst von allen möglichen Leuten, von Fremden und Freunden, die Bestätigung holen, dass sie begehrenswert sind.


    Oder jemand ist einfach nur ... dauergeil und kann sich nicht im Griff halten.


    Zitat von Mew

    Ich finde es nicht schlimm, noch Jungfrau zu sein ...


    Eigentlich sollte man stolz auf so etwas sein :D
    Vor allem, wenn die allgemeine Mentalität in der Gesellschaft herrscht, dass es nicht schlimm ist mit jungen Jahren die Jungfräulichkeit zu verlieren. Mit 14, 15, 16 an einen festen Partner (und die Beziehung existiert nicht seit einer Woche, sondern seit Monaten und existiert noch weitere Monate oder Jahre), ist das süß und in Ordnung. =)
    Angetrunken in einer Disko an einen ONS oder einfach so "zum Spaß" mit irgendwelchen Freunden oder Bekannten, ist das nicht gerade etwas, worauf man stolz sein darf.

  • otzdem weiß ich, wovon ich spreche, wenn ich sage, dass eine Beziehung grundsätzlich eine mentale Verbindung untereinander voraussetzt, die dann wieder zu Vertrauen usw. führt.


    Für dich. Aber nur weil das bei dir so ist, muss es bei allen anderen nicht so sein. Ich will dir deinen Lebensstil nicht schlecht reden - mach doch was du willst. Aber gleichzeitig erwarte ich, dass mir oder anderen der Lebensstil nicht schlechtredet.
    Und noch einmal: Beziehung sagt nur, dass man einen BEZUG zu einander hat - nicht mehr und nicht weniger.


    Ich kenne es von Kindern eher so, dass da die besten Freunde durchaus auch mal wechseln können. Irgendwann, wenn man älter wird, kann man eigentlich schon besser sagen, wer über die Jahre zum besten Freund geworden ist. Und manche stellen erst wenn es ihnen mal schlecht geht fest, wer ein guter Freund ist, bzw. dass sie gar keinen haben.


    Also es tut mir leid, bei den Leuten, die ich so kenne - deren Alter zwischen 13 und 50 Jahren variiert und die ebenso von allen Bildungs und Gesellschaftsschichten kommen, stelle ich immer, dass diese ihre "beste Freunde" nicht genau bestimmen können, diese variieren, bzw sie auch keinen ausdrücklichen besten Freund haben und sind trotzdem nicht allein, wenn es ihnen schlecht geht.


    Wieviele sind denn "ein paar bestimmte"? Ist das irgendwie begrenzt oder...? Weil, sonst könnten es z.B. auch 30-40 sein und das sind dann alle möglichen (jedenfalls in meinen Augen).


    Die meisten, die einen Polymorischen Lebensstil leben, haben zwischen zwei und sechs, sieben Partnern. Die im Normalfall fest sind. Die meisten Polymorischen Beziehungen sind aber dreier oder vierer.


    Na du hast es offensichtlich noch nicht ausprobiert.


    Aber man, jetzt ehrlich mal, muss man so nen wirklich unnötigen Spruch bringen?


    Oh doch, hab ich schon. Ich bin mit meinem Freund seit 5 Jahren zusammen. Go figure. -.-"
    Und den Spruch bringe ich, weil ich es prinzipiell nicht ausstehen kann, wenn jemand keinen Tau hat, wovon er redet, das Maul aufreißen muss.
    Ihr habt auch keine Ahnung von Polymorie und dem damit verbundenen Lebensstil. Ihr habt offenbar auch keine Ahnung, was so Leute dazu antreibt viele ONS zu haben. Ihr verurteilt nur, was ihr nicht kennt. Ich gratuliere euch mal wieder zur Demonstration von eurer Oberflächlichkeit.


    ußerdem ist es weder für die Schul- noch für die Arbeitsleistung gut, wenn man dutzende "Beziehungen" auf einmal hat und vor lauter Freunden, ONS und "Beziehungen" zu nichts mehr kommt ~


    Wusstest du, dass regelmäßiger guter Sex die Arbeitsleistung um gut 30% steigert?
    Weil Leute, die viel Sex haben, ausgeglichener sind, weil Sex wie bereits gesagt Stresshormone abbaut.
    Und dabei kann es durchaus zuträglich sein, verschiedene Partner zu haben, da... Es mehr Abwechselung in die Sache bringt und dadurch mehr Befriedigung.
    Denn es ist ebenfalls erwiesen, dass wenn man mit einem Partner eine Weile weniger Homone im Zusammenhang mit Sex ausgeschüttet werden. Es hat seinen Grund, warum Paare, wenn sie einmal eine weile zusammen sind wenig bis gar keinen Sex mehr haben.


    Es ging mir generell eher um die Aussage, dass intelligente Menschen später Sex haben.


    Mysteriös finde ich nur, warum man es nötig hat, mit seinem IQ in einem Pokemonforum zu protzen. :D


    Wo protze ich damit? Du gehörst auch zu den Leuten, die bei jeder neutralen Feststellung, dass jemand anderes was gut kann, darunter Protzen versteht.
    Es war nur ein nicht statistisches Beispiel, um dir klar zu machen, dass Statistiken für den Einzelfall nichts zu sagen haben, wie es der gute Coxi so schön sagt.
    Und ich kann da nun mal am besten mich nehmen - weil es so schön passt.
    Und erneut: Woran willst du dann deine Aussage festmachen, wenn man Intelligenz laut dir nicht messen kann?


    Nicht dein Ernst, oder? -___-"


    Das ging damals nur, weil die Frauen nichts zu sagen hatten, der Mann durfte immer durch fremde Betten springen, wann er das wollte. Eine Frau war unter Umständen in Lebensgefahr, wenn sie ihren Mann betrog. Sehr ... revolutionär und so. :rolleyes:


    Gratulation. Erneut beweist du, dass du von Geschichte keine Ahnung hast.
    Ich glaub Vinum und ich legen mal zusammen und kaufen dir eine Geschichtsenzyclopädie. Oder vielleicht doch einen erweiterten Kabelempfang damit du Terra X und History Channel schauen kannst, da musst du dann nicht mal lesen.
    In der Antike gab es schon Gleichberechtigung (natürlich nicht zu jedem Zeitpunkt, da gerade die Griechen halt dann doch sehr patriarchisch waren), Japan war bis 300n.Chr., in Manchen Teilen sogar bis 800 n.Chr. ein Matriachat. Trifft übrigens auch auf bestimmte Abschnitte der Ägytpischen Antike zu.
    Selbst als Japan von den Chinesen offiziell zum Patriachat gemacht wurde, hatten die Frauen noch immer das sagen. Nur saßen sie nicht auf dem Thron, sondern hinter ihrem Ehemann und haben ihm anweisungen ins Ohr geflüstert und niemand, NIEMAND hätte das angezweifelt. (Okay, übertrieben ausgedrückt. Denn es gibt immer Leute, die die aktuelle Situation anzweifeln.)
    Das eine mit dem anderen weeeeeenig bis gar nichts zu tun, wie dir klar wäre, hättest du auch nur ein wenig Ahnung von Geschichte.



    Vll. weil man vom anderen als Menschen betrachtet will und nicht als Sexobjekt - zumindest sollte man das wollen.


    Und wieder demonstrierst du auch noch, dass du andere Lebensstile einfach nicht verstehen WILLST.
    Ich betrachte meine Sexualpartner durchaus als Menschen - und nicht als Sexobjekt. So sehen das Polymore allgemein.
    Ich mein, ich weiß nicht, wie das Leute sehen, die eher ONS haben, aber genau weil ich das nicht weiß, will ich sie dafür auch nicht verurteilen. Weil mir ist klar - und dir hoffentlich auch - dass solche Darstellungen, wie wir sie in Filmen und Serien sehen, also Barney aus HIMYM oder Joey aus friends überspitzte Stereotypen sind.


    Außerdem geht um (Halb)Nacktheit und damit um Verletzlichkeit und in Folge daraus um Intimität. Daher find ich es ekelhaft, wenn jemand genau das von sich aus ... anpreist.


    Die von die Angesprochene Verletzlichkeit ist auch nur ein Resultat der modernen Gesellschaft, beziehungsweise des Christentums. Ich meine, es gab genug Kulturen, die, wenn nicht wegen Kälte, keine Kleidung unbedingt getragen haben.


    Zudem bin ich überzeug, dass viele Leute mit wechselnden Partnern nicht wirklich fähig sind, eine einzige Beziehung zu führen, sondern ein inneres Leeregefühl und ewiger Suche nach etwas, irgendwie ausgleichen müssen - und das, indem sie sich entweder bewusst oder unterbewusst von allen möglichen Leuten, von Fremden und Freunden, die Bestätigung holen, dass sie begehrenswert sind.


    Weil du einfach keine Ahnung hast, oberflächig bist und andere Lebenstile nicht akzeptieren kannst/willst.

  • Ich habe leider keine feste Freundin. Nur eine schlanke. Nichtsdestotrotz liebe ich sie über alles..


    Nein, ernsthaft. Jeder Mensch hat eine andere Auffassung von Liebe und der perfekten Beziehung. Liebesgefühle selber sind so individuell wie der Mensch, der sie verspürt. Da werdet ihr nie auf einen grünen Zweig kommen..

  • Für dich. Aber nur weil das bei dir so ist, muss es bei allen anderen nicht so sein. Ich will dir deinen Lebensstil nicht schlecht reden - mach doch was du willst. Aber gleichzeitig erwarte ich, dass mir oder anderen der Lebensstil nicht schlechtredet.

    Aber wenn du wissen willst, ob ich solch einen Lebensstil aktzeptiere, sage ich: sollen sie machen, was sie wollen. Wenn du wissen willst, was ich ich darüber denke, wie der jeweilige Partner sich dabei fühlt, kann ich nur sagen: ich glaube nicht, dass er es auf Dauer gut findet und für erstrebenswert hält.


    ...also, mach doch...



    Und noch einmal: Beziehung sagt nur, dass man einen BEZUG zu einander hat - nicht mehr und nicht weniger.


    Wenn du jetzt auch anfängst, es nur auf Begriffe zu reduzieren, kommst es mir vor, als ob das eine Antwort von Vinum ist mach doch. Im allgemeinen ging ich davon aus, dass die meisten hier wissen, worüber dabei geredet wird. Aber meinetwegen können wir es auch Partnerschaft, Ehe, eheähliche Gemeinschaft oder wie auch immer nennen.



    Also es tut mir leid, bei den Leuten, die ich so kenne - deren Alter zwischen 13 und 50 Jahren variiert und die ebenso von allen Bildungs und Gesellschaftsschichten kommen, stelle ich immer, dass diese ihre "beste Freunde" nicht genau bestimmen können, diese variieren, bzw sie auch keinen ausdrücklichen besten Freund haben und sind trotzdem nicht allein, wenn es ihnen schlecht geht.


    Muss dir nicht leid tun. Da tut es eher mir leid, dass du niemanden kennst der/die eine Freundschaft über die Jahre aufgebaut hat. Ich weiss, dass sowas selten ist, aber es ging ja auch um beste Freunde.
    Und das mit dem Alleinsein ist natürlich nicht in jedem Fall so, aber kommt doch häufiger vor, als viele denken.



    Die meisten, die einen Polymorischen Lebensstil leben, haben zwischen zwei und sechs, sieben Partnern. Die im Normalfall fest sind. Die meisten Polymorischen Beziehungen sind aber dreier oder vierer.


    Und trotzdem wären dreissig oder vierzig nicht völlig auszuschliessen, wie ich das herauslese. Eine Obergrenze gibt es jedenfalls nach dieser Theorie nicht.
    Obwohl es auch wieder lustig ist, wenn du in dem Zusammenhang das Wort "Normalfall" benutzt, weil es sich dann so anhört, dass es für dich (oder allgemein gesehen) auch Fälle gibt, die unnormal sind.



    Oh doch, hab ich schon. Ich bin mit meinem Freund seit 5 Jahren zusammen. Go figure. -.-"
    Und den Spruch bringe ich, weil ich es prinzipiell nicht ausstehen kann, wenn jemand keinen Tau hat, wovon er redet, das Maul aufreißen muss.


    Das beeindruckt mich jetzt von der Dauer wirklich recht wenig. Das würde mich eher bestätigen in der Meinung, dass du selber leider keine Ahnung von einer tiefen emotionalen Bindung (worüber du dich ja dezent lustig gemacht hast) hast.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Und das weisst du, weil...
    ...es in Büchern steht?
    ...du alle Menschen in allen Zeiten selber befragt hast?
    ...oder ähm...?


    Ist diese Frage jetzt wirklich ernst gemeint? Soll ich darauf jetzt einfach mit "Weil historische Fakten nunmal historische Fakten sind" antworten?
    Oder würdest du mir dann nicht glauben, weil z.B. Geschichtsbücher, deiner Meinung nach, keine Aussagekraft haben?
    Den ersten Weltkrieg hat es wohl auch nie gegeben, weil man ihn ja nicht selbst erlebt hat. Oh, und das Mittelalter ist auch nur eine Erfindung von irgendwelchen Leuten, die sehr viel Fantasie haben. :smalleyes:


    Sorry, was ist das bitte für eine Argumentation?

    Das ging damals nur, weil die Frauen nichts zu sagen hatten, der Mann durfte immer durch fremde Betten springen, wann er das wollte. Eine Frau war unter Umständen in Lebensgefahr, wenn sie ihren Mann betrog. Sehr ... revolutionär und so.


    Genau, die römische Kaiserin Valeria (Zumindest glaub ich, dass sie so hieß), die Nymphomanin war, wurde auch nur von der Männerwelt unterdrückt...
    Wie Alaiya schon sagte, gab es auch Herrscherinnen und auch Matriarchate.
    Mal abgesehen davon, dass die gesellschaftliche Entwicklung nichts daran ändert, dass Sex nur der Fortpflanzung und dem Spaß gedient hat.


    Edit:

    Obwohl es auch wieder lustig ist, wenn du in dem Zusammenhang das Wort "Normalfall" benutzt


    Damit meint sie ja wohl eher "In der Regel". ;)

  • Ach Gucky, dein Posting ist so hypokritisch, dass ich beinahe das Gefühl habe einen Posting von Bastet zu lesen. *hust* *hust*


    Also erst mal: Ah ja, du verurteilst das ganze nicht... Ääääh, dann lies doch noch mal deine Postings. "Diese Leute sind nicht fähig zu lieben/wissen gar nicht was Liebe bedeutet. Eine offene Beziehung ist gar keine Beziehung. usw." Neeeein, du verurteilst GAAAAR NICHTS. *hüstel* *hüstel*


    Wenn du jetzt auch anfängst, es nur auf Begriffe zu reduzieren, kommst es mir vor, als ob das eine Antwort von Vinum ist mach doch. Im allgemeinen ging ich davon aus, dass die meisten hier wissen, worüber dabei geredet wird. Aber meinetwegen können wir es auch Partnerschaft, Ehe, eheähliche Gemeinschaft oder wie auch immer nennen.


    In einer Diskussion ist die Sprache ein Werkzeug, dass Präzise genutzt werden will - vor allem wenn man es als Argument nutzt, dass man ja aus dem Wort "Beziehung" so super ableiten, was das sei. Partnerschaft und Ehe sind letzten Endes auch keine guten Wörter dafür. Benutz doch lieber verfeinerungsmechanismen wie "Liebesbeziehung" oder "feste Beziehung".


    Und trotzdem wären dreissig oder vierzig nicht völlig auszuschliessen, wie ich das herauslese. Eine Obergrenze gibt es jedenfalls nach dieser Theorie nicht.


    Nein, gibt es nicht. Wie man so schön sagt: "Das muss halt jeder für sich entscheiden."
    Das wäre MIR auch zu viel, aber wenn es für diejenigen, die daran beteiligt sind okay ist, sollen sie gerne machen.


    Obwohl es auch wieder lustig ist, wenn du in dem Zusammenhang das Wort "Normalfall" benutzt, weil es sich dann so anhört, dass es für dich (oder allgemein gesehen) auch Fälle gibt, die unnormal sind.


    Normalfall heißt letzten Endes - wie Vinum schon sagte - dass es der Regelfall ist, also dass, was von der Statistik her zu erwarten ist. Das heißt nicht, dass es keine Ausnahmen gibt - denn wie gesagt, die Statistik sagt nur was über die Schnittmenge aus, nicht über den Einzelfall - aber eben eine Regel (die ja bekanntlich auch erst von den Ausnahmen bestätigt wird ;))


    Das beeindruckt mich jetzt von der Dauer wirklich recht wenig. Das würde mich eher bestätigen in der Meinung, dass du selber leider keine Ahnung von einer tiefen emotionalen Bindung (worüber du dich ja dezent lustig gemacht hast) hast.


    Ja, schließ doch daraus, was du willst ;) Ich denke ich kenne mich selbst besser als du. Und ich habe mich übrigens darüber lustig gemacht, dass ihr mal lustig wieder über Dinge wertet, von denen ihr keine Ahnung habt, weil ihr sie nicht probiert habt.
    Übrigens, wenn du meinst, mich halt so aufgrund von solchen Aussagen beurteilen zu können, dann erlaube mir doch einfach mal dasselbe und lass mich den Umkehrschluss bilden, dass du und Bastet einfach noch nie richtig gut ge****** wurdet ;)

  • Ich finde es ja lustig, dass jetzt schon Regeln für Beziehungen angewandt werden. Hallo? Hier geht es um Emotionen und keine Richtlinien. Wir diskutieren eigentlich darüber, was moralisch und emotional ok ist. Natürlich hat dazu jeder eine andere Meinung, deswegen andere mit vermeintlichen Fakten fertig zu machen ist gewiss keine Lösung. In 90% aller Länder und Zeiten wurden Frauen bis ins 20. Jahrhundert hinein unterdrückt, das können auch ein paar Einzelne Gegenbeispiele, die gerade Mal ein Bruchteil dieser Zeiten und Gebiete betreffen, nicht widerlegen. Außerdem sollte jemand, der nicht einmal weiß, dass man Matriarchat/Patriarchat mit "R" schreibt, keine großen Reden schwingen von geschichtlichen Zeiten, von denen man kaum etwas weiß. Geschichtsforscher können viel erzählen, in wie weit das wirklich stimmt wissen die auch nicht, und du weißt mit Sicherheit noch deutlich weniger als ein Geschichtsforscher.
    Zu mir sagen ich hätte keine Ahnung von einer "tiefen Beziehung", und selbst TROTZ langer Beziehung so ein Zeugs daherlabern und meine Aussagen schlecht machen kann's ja wohl auch nicht sein. Gerade dann müsstest du doch eigentlich wissen, dass ich zumindest größtenteils Recht habe.
    Um reinen Sex geht es in diesem Thread eigentlich ja überhaupt nicht, sondern um Beziehungen und intime Freundschaften, das Thema, ob Sex gut ist usw. blabla hat hier nichts verloren. Es ging um offene Beziehungen gegen "normale" Beziehungen, von diesem Thema sollten wir nicht abweichen. Ich finde offene Beziehungen nicht gut, ihr akzeptiert es, fertig, da kann man bei Anwesenheit mehrerer Sturköpfe (ich schließe mich da nicht aus) nicht darüber diskutieren, ohne früher oder später entweder abzuweichen, beleidigend zu werden (wie es schon passiert ist) oder sich in eine ewige sinnlose Diskussion zu verstricken.
    Das Wort Beziehung kommt von Bezug, ja, richtig. Bezug meint in dieser Hinsicht aber mit Sicherheit nicht, dass man Morgens zusammen frühstückt, sich ab und zu miteinander vergnügt und dann getrennt Abenteuer erleben geht. Es geht bei intimen freundschaftlichen Beziehungen (um solche geht es hier nämlich, nicht um gesellschaftliche Beziehungen o. Ä.) darum, dass man einen mentalen Bezug zu einander hat, sich also gegenseitig vertraut usw. Ich wiederhole das nicht noch einmal alles. Ich finde es nicht nur unmoralisch, gleichzeitig mit mehreren Partnern eine intime Beziehung zu führen, ich finde es außerdem verräterisch und eklig, mit verschiedenen Leuten zu schlafen, während man daheim eigentlich einen festen Partner hat. Dementsprechend gefallen mir auch One-Night-Stands nicht, man sollte sich nicht auf Geschlechtsverkehr einlassen, wenn man den Anderen noch nicht wirklich kennt, weil es etwas zutiefst intimes ist.
    Bei den positiven Eigenschaften von Sex, die hier aufgelistet wurden, finde ich es ja wirklich lustig, dass diese statistisch angenommenen Werte ausgerechnet von der Person angeführt werden, die vorher noch Bastets Statistik zum Zusammenhang von IQ und Verlust der Jungfräulichkeit verteufelt hat. Ja, beim Sex werden positiv wirkende Hormone ausgeschüttet, wie viel das bei Einzelpersonen wirklich bringt kann man aber nicht verallgemeinern, ebenso wie man nicht verallgemeinern kann, dass viele langbeständige Paare seltener (Lust auf) Sex haben. Das liegt meiner Ansicht nach eher daran, dass sie zu sehr in Altbewährtem verharren, statt was Neues auszuprobieren, zum Beispiel mal nicht im Bett, sondern auf dem Sofa, oder vielleicht auch im Wald, wenn man auf sowas steht, sind ja auch nur Beispiele. Damit kann man in eingerostete Beziehungen wieder etwas "Pepp" bringen. Das ist eigentlich das selbe Prinzip wie bei Rollenspielen. Gute Rollenspiele erkennt man daran, dass sie Wiederspielwert haben, weil die Handlung und die Charakter individuell gestaltbar sind, durch getroffene Entscheidungen usw. Rollenspiele, bei denen man immer wieder die selbe, abgedroschene Geschichte durchspielt machen schnell keinen Spaß mehr, wenn man aber die Wahl hat, die Geschichte unterschiedlich anzugehen, zum Beispiel stets zwischen verschiedenen Abstufungen von "guten" und "bösen" Entscheidungen wählen kann, durch die der Fortlauf des Spiels beeinflusst wird, möchte man das Spiel immer wieder spielen. Genau so ist es bei Sex mit dem langjährigen Partner, man muss immer wieder etwas Neues einbringen, damit es aufregend bleibt.
    Du nimmst dich selbst gerne als Beispiel, weil es "so schön passt"? Glaube ich nicht, du hast in deinem Leben zu wenig erlebt, um ein gutes Beispiel abzugeben, du bist zu jung, ebenso wie die meisten anderen in diesem Forum. Es ist dir nicht möglich, aus eigener Erfahrung zu sprechen, weil du die nötige Erfahrung nicht hast, ebenso wie ich kaum Erfahrung habe, aber ich habe Wissen von anderen Personen, ich habe das Wissen unendlich vieler Personen zusammengenommen und daraus ein möglichst allgemeines Bild gebaut, was dir nicht möglich ist, solange du dich auf deine eigene Erfahrung berufst. Lerne dazu und wir können in paar Jahren noch einmal "aus eigener Erfahrung" über solche Dinge reden.
    Bastets Meinung, dass zumindest die meisten, die eine offene Beziehung bzw. ständig wechselnde Sexualpartner möchten, nur Selbstbestätigung suchen, finde ich vollkommen zutreffend, das hat nichts mit der Nicht-Akzeptanz von anderen Lebensstilen zu tun, es ist die Wahrheit. Ebenso wie viele Mobber nur mobben, weil sie sich selbst schlecht fühlen, also ein inneres Gefühl der Leere irgendwie ausgleichen bzw. füllen möchten. Nichts Anderes als viele polygame Menschen, die einfach nur auf der Suche nach einem Sinn, der Selbstbestätigung oder vielleicht auch dem richtigen Partner sind, es aber auf die falsche Weise angehen, weil häufiger Sex, erst recht nicht mit ständig wechselnden Partnern, keine Lösung für ihre Probleme darstellt. Barney aus HIMYM geht es da nicht anders, der will auch nicht einsehen, dass er in Wirklichkeit nur sein Ego pushen will und psychische Probleme hat. Wenn du beim Sehen der Sendung etwas besser aufgepasst hättest wäre dir das vielleicht sogar aufgefallen. Ja, er ist vielleicht etwas überspitzt dargestellt, allerdings nur, was die Häufigkeit angeht, das Verhalten meiner Ansicht nach eher weniger. Es gibt keine wirklichen Abstufungen vom Hang zur Polygamie, entweder man hat es, oder man hat es nicht.

  • Zur Geschichte: Ich bin eben eine Person, die sich die Geschichte nicht auf wenige Ausnahmen so zurechtlegt, wie sie es möchte - im Gegensatz zu manch anderen hier. Natürlich, eine Frau im alten Ägypten war mehr wert als im Mittelalter, bedeutet allerdings noch immer nicht, dass sie vollkommen gleichgestellt gewesen wären. DAS war die Realität, egal, wie hier das jemand zu biegen versucht.


    Außerdem ist ZU VIEL Toleranz auch nicht immer angebracht - Polygamie wurde wieder "out", als die Hippiezeit vorbei war und sollt auch so bleiben. =X


    Zitat von Alaiya

    Weil mir ist klar - und dir hoffentlich auch - dass solche Darstellungen, wie wir sie in Filmen und Serien sehen, also Barney aus HIMYM oder Joey aus friends überspitzte Stereotypen sind.


    Was (leider) nicht immer stimmt.


    Zitat von Alaiya


    Weil du einfach keine Ahnung hast, oberflächig bist und andere Lebenstile nicht akzeptieren kannst/willst.


    Ich find es echt lustig von jemanden, der eine Seite davor noch Kommentare geschoben hat wie "Ist ja nur Sex" oder dass es keiner, emotionalen Bindung bedarf, vorgeworfen zu bekommen, oberflächlich zu sein, obwohl ich diejenige bin, die solche oberflächlichen Sexbeziehungen verwerflich findet. Eben ... das find ich einfach witzig. :D


    Zitat von Alaiya

    Übrigens, wenn du meinst, mich halt so aufgrund von solchen Aussagen beurteilen zu können, dann erlaube mir doch einfach mal dasselbe und lass mich den Umkehrschluss bilden, dass du und Bastet einfach noch nie richtig gut ge****** wurdet ;)


    Dein unglaubliches Niveau, deine gewählte Ausdrucksweise ... beeindruckende Leistung für eine Hochbegabte, deren IQ soweit rechts steht, dass er auf der Wikipedia-Skala nicht mehr zu sehen ist. :sekt:


    Wenn das für dich zudem der Hauptteil oder sogar alles ist, was zählt (wie mir schon fast scheint), dann solltest du dich nicht anmaßen über die vermeintliche Oberflächlichkeit anderer Personen zu reden. :rolleyes:


    Zitat von Mew

    Es geht bei intimen freundschaftlichen Beziehungen (um solche geht es hier nämlich, nicht um gesellschaftliche Beziehungen o. Ä.) darum, dass man einen mentalen Bezug zu einander hat, sich also gegenseitig vertraut usw. Ich wiederhole das nicht noch einmal alles. Ich finde es nicht nur unmoralisch, gleichzeitig mit mehreren Partnern eine intime Beziehung zu führen, ich finde es außerdem verräterisch und eklig, mit verschiedenen Leuten zu schlafen, während man daheim eigentlich einen festen Partner hat. Dementsprechend gefallen mir auch One-Night-Stands nicht, man sollte sich nicht auf Geschlechtsverkehr einlassen, wenn man den Anderen noch nicht wirklich kennt, weil es etwas zutiefst intimes ist.


    Genau darum ging es mir hier, danke. =3


    Was ist das für eine Liebe, in der man seine "Liebe" aufteilen muss zur gleichen Zeit. Daher kann ich nicht glauben, dass der andere Mensch wirklich als Person respektiert und gesehen wird, wenn er austauschbar ist wie eine Ware.


    Außerdem, geht jemand, der Angst vor Verlusten hat, viel schneller eine polygame Beziehung ein (wenn ich ja sage, dann bleibt sie/er hoffentlich bei mir!) als jemand, der stark genug ist, um jemanden auf nimmerwiedersehen zu sagen.

  • Also erst mal: Ah ja, du verurteilst das ganze nicht... Ääääh, dann lies doch noch mal deine Postings. "Diese Leute sind nicht fähig zu lieben/wissen gar nicht was Liebe bedeutet. Eine offene Beziehung ist gar keine Beziehung. usw." Neeeein, du verurteilst GAAAAR NICHTS. *hüstel* *hüstel*


    Gut, dass du mir nochmal in Erinnerung rufst, was ich darüber denke. Wenn ich das nicht sagen soll, sag Bescheid, aber verurteilt habe ich damit niemanden, es ist nur meine Einstellung zu diesem Thema.



    Normalfall heißt letzten Endes - wie Vinum schon sagte - dass es der Regelfall ist, also dass, was von der Statistik her zu erwarten ist. Das heißt nicht, dass es keine Ausnahmen gibt - denn wie gesagt, die Statistik sagt nur was über die Schnittmenge aus, nicht über den Einzelfall - aber eben eine Regel (die ja bekanntlich auch erst von den Ausnahmen bestätigt wird ;))

    In einer Diskussion ist die Sprache ein Werkzeug, dass Präzise genutzt werden will - vor allem wenn man es als Argument nutzt


    Also, besser als du kann ich es auch nicht sagen.



    Partnerschaft und Ehe sind letzten Endes auch keine guten Wörter dafür. Benutz doch lieber verfeinerungsmechanismen wie "Liebesbeziehung" oder "feste Beziehung".


    Und wenn du mir Verfeinerungsmechanismen vorschlagen kannst zeigt mir das doch, dass du durchaus ganz genau weisst, was eigentlich gemeint war. Und wenn ich mich nicht irre, geht es in dem Thema auch über feste(n) Freund(in), also muss man da eigentlich nicht alles, was logisch sein sollte bis zum letzten präzisieren.



    Im Übrigen gehe ich mal davon aus, dass du dich besser kennst, als jeder andere (wäre komisch, wenn es nicht so wäre), aber du hast dich in dem Fall eben über jemanden anders lustig gemacht und das hättest du dir sparen können.
    Naja, und mit dem Rest lässt du möglicherweise ein paar Elfjährige (nichts gegen die) aufmerken 8o , aber mir zeigt das eigentlich nur, dass du damit in einer Weise zu provozieren versuchst, die du eigentlich nicht nötig hast (bist ja intelligent genug ;) ). Und ich kann das in dem Fall dann auch weder bestätigen, noch verneinen, weil ich nicht weiss, was bei dir schon bzw. noch nicht als richtig gut gilt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zu mir sagen ich hätte keine Ahnung von einer "tiefen Beziehung", und selbst TROTZ langer Beziehung so ein Zeugs daherlabern und meine Aussagen schlecht machen kann's ja wohl auch nicht sein. Gerade dann müsstest du doch eigentlich wissen, dass ich zumindest größtenteils Recht habe.


    tlmao... tschuldigung, aber was ist das für eine Aussage? Du sagst selber es geht um Emotionen und Moral, wie kannst du dann im nächsten Absatz behaupten, dass du Recht hast? Es gibt da kein richtig und falsch. Wer seine Beziehung so führen will, wie Alaiya und es mit dem Partner so tut, dann ist daran nichts falsch. Es mag für dich mit deiner Ansicht nicht das Richtige sein, okay, dagegen ist nichts zu sagen. Aber seine eigenen Ansichten als absolut und richtig darzustellen, ist nicht wirklich was Wahre.

    Es ist dir nicht möglich, aus eigener Erfahrung zu sprechen, weil du die nötige Erfahrung nicht hast, ebenso wie ich kaum Erfahrung habe, aber ich habe Wissen von anderen Personen, ich habe das Wissen unendlich vieler Personen zusammengenommen und daraus ein möglichst allgemeines Bild gebaut, was dir nicht möglich ist, solange du dich auf deine eigene Erfahrung berufst

    Tut sie doch nicht. Sie kennt ebenfalls Leute, die eine andere Ansicht von Beziehung haben als die Leute, die du kennst. Und Erfahrung ist Erfahrung. Sie ist subjektiv und war es schon immer. Zudem heißt es nicht, nur weil die Mehrheit so denkt, dass es auch so sein muss. Minderheiten gibt es immer und überall, aber das macht die Erfahrung der Minderheit nicht mindert wert :D


    Ich finde es ja lächerlich, dass hier darüber diskutiert wird was richtig und falsch it, anstatt einfach zu sagen "für mich ist das nicht in Ordnung, weil ich das so und so sehe". Stattdessen wirft man hier anderen vor keine Ahnung von tiefen Bindungen oder Beziehungen zu haben...lol. Ich weiß ja, dass man als Mensch nun mal eine selektive Wahrnehmung hat und dazu neigt alles als richtig anzusehen, was die eigene Einstellung unterschreibt, aber dass man teilweise so einen Tunnelblick dafür hat, dass diese Welt nun mal nicht nur aus der eigenen Einstellung besteht, finde ich wirklich interessant.

  • Bastets Meinung, dass zumindest die meisten, die eine offene Beziehung bzw. ständig wechselnde Sexualpartner möchten, nur Selbstbestätigung suchen, finde ich vollkommen zutreffend, das hat nichts mit der Nicht-Akzeptanz von anderen Lebensstilen zu tun, es ist die Wahrheit. Ebenso wie viele Mobber nur mobben, weil sie sich selbst schlecht fühlen, also ein inneres Gefühl der Leere irgendwie ausgleichen bzw. füllen möchten.


    Nein, es ist eben nicht "die Wahrheit", sondern nur eine unsachliche Behauptung.
    Mobber mobben im Übrigen, weil sie dadurch mal die Gelegenheit bekommen, Macht auf andere Menschen auszuüben. Ganz simpler Grund. Hat aber nichts mit dem Thema zu tun.

    Genau darum ging es mir hier, danke.


    Es ging von Anfang an um das Tolerieren einer bestimmten Lebensweise.
    Du musst sowas ja nicht mögen oder gar selbst so leben, aber andere wegen ihrer Lebensweise schlechtzumachen und dabei noch dermaßen zu verallgemeinern, ist auch nicht gerade niveauvoll.

  • Ich verstehe echt nicht, warum man sich hier so bekriegt, ob nun eine offene Beziehung moralisch korrekt oder nicht korrekt sei. Moral ist kein starres Gebilde, sondern die Vorstellung entwickelt sich durch Erziehung, soziales Umfeld, Erfahrungen etc.. Diese Monogame Lebensweise ist etwas, was von der Kirche immer gepredigt wurde und sich in unserem Kulturkreis so festgesetzt hat.
    Schaut man mal über den Tellerrand, so ist die Polygamie in arabischen Ländern erlaubt, solange wie es sich der Mann leisten kann und er muss dann alle gleich behandeln. Und rein biologisch gesehen hat Alaiya nunmal recht.
    Das Problem ist nunmal bei dem Thema, dass es bei solchen Sachen um Emotionen und Gefühle geht, demnach gibt es da kein richtig und kein falsch.

    Zitat

    Es geht bei intimen freundschaftlichen Beziehungen (um solche geht es hier nämlich, nicht um gesellschaftliche Beziehungen o. Ä.) darum, dass man einen mentalen Bezug zu einander hat, sich also gegenseitig vertraut usw.

    Und woraus schließt du, dass es in einer offenen Beziehung kein Vertrauen gibt? Zumindest lässt dein Haltung und der Post das vermuten. Überlege dir mal, woher in einer monogamen Beziehung der Vertrauensbruch entsteht, wenn der Partner fremdgeht? Hier hat man die Vorstellung, dass die Person nur mit einer Person Sex etc. haben darf. Demnach bricht man hier klar das Vertrauen.
    Wenn man dann aber zu einer offenen Beziehung geht, dann wissen beide voneinander, dass der andere mit jemand anderen schläft. Hierbei geschieht das im Einverständnis beider und wenn etwas im Einverständnis beider funktioniert, dann ist da kein Vertrauensbruch.
    Eine Beziehung definiert sich noch durch viel mehr als nur Sex, also kann auch sowas ziemlich tiefgängig sein. Zumal gerade wenn beide Partner bestimmte Sexuelle Wünsche haben, die aber der andere nicht erfüllen kann, wäre doch eine offene Beziehung auch eine Lösung. Hat zumindest eine Beziehung im Bekanntenkreis erhalten. Solange wie beide wissen, wer gerade mit wem usw. und da außer Sex nicht mehr läuft und beide damit zufrieden sind, sollen sie es doch machen. Ist nicht meine Tüte Bier. Leben und leben lassen. :D
    Offene Beziehungen sind zwar auch nicht so meins, weil ich auch ehrlich gesagt so erzogen wurde und demnach diese Weltbild in mir trage, dass man nur mit einer Frau schläft. Lag aber sicherlich auch an der Tatsache wie die Beziehung sexuell lief.
    Aber ich weiß ja nicht was die Zukunft bringt. Wenn es irgendwann im Bett nicht mehr stimmt, dann würde eine offene Beziehung der Beziehung vlt. nicht gerade schaden. Man hat nunmal biologische Bedürfnisse, die sind einprogrammiert und demnach kann man sich gegen diese nicht wehren. Und gerade wenn man jemanden ankettet schadet das einer Beziehung mehr, weil dann geht er fremd.
    Zudem man hier wirklich mehr toleranz erwarten kann. Etwas zu tolerieren hat nichts damit zu tun, dass man das auch gut heißen muss, sondern dass man es einfach erduldet.


  • Schaut man mal über den Tellerrand, so ist die Polygamie in arabischen Ländern erlaubt, solange wie es sich der Mann leisten kann und er muss dann alle gleich behandeln.


    Wozu man auch noch erwähnen sollte, dass sie dort halt auch aus Gründen entstanden ist, die mit dem Schutz der Frauen zu tun hatten. Ist natürlich immer noch patriarchat gewesen und demnach nicht wirklich ideal, aus feministischer Sicht zumindest nicht, aber es ging letzten Endes darum, dass keine Frau auf der Straße stand... Und nicht zuletzt auch darum, dass man möglichst viele nachkommen zeugen kann. Weil ein Mann kann mehrere Frauen hintereinander schwängern, aber bei der Frau dauert es trotzdem so 10, 11 Monate normal, zwischen zwei Schwängerungen. Weil das mit dem Sex direkt nach der Geburt ja auch oft... Nicht so ist.


    Und rein biologisch gesehen hat Alaiya nunmal recht.


    Danke sehr :)
    Mehr will ich ja auch gar nicht sagen. Ich rede nur von der biologie. Was jeder für sich dann selbst richtig oder falsch hält ist seine sache. Er kann nur nicht seine Biologie verleumnen, also dass er rein hormonell die Neigung dazu hat. Heißt nicht, dass er es machen muss.


    Eine Beziehung definiert sich noch durch viel mehr als nur Sex, also kann auch sowas ziemlich tiefgängig sein. Zumal gerade wenn beide Partner bestimmte Sexuelle Wünsche haben, die aber der andere nicht erfüllen kann, wäre doch eine offene Beziehung auch eine Lösung. Hat zumindest eine Beziehung im Bekanntenkreis erhalten. Solange wie beide wissen, wer gerade mit wem usw. und da außer Sex nicht mehr läuft und beide damit zufrieden sind, sollen sie es doch machen. Ist nicht meine Tüte Bier. Leben und leben lassen. :D


    Das ist es, was ich meinte, mit "Kann Konflikte verhindern". Weil es ist nun einmal so, dass Liebesbeziehungen, in denen der Sex zu lange schlecht ist, halt irgendwann immer mehr Konflikte aufkommen. Sex ist vielleicht nicht die wichtigste Komponente einer Beziehung, aber unwichtig ist er - sofern man nicht asexuell ist - deswegen auch nicht.
    Und wenn halt jetzt jemand auf BDSM zum Beispiel steht, der Partner aber ein Hardcorevanilla ist, dann bröckelt es irgendwann.
    Genau so, wie halt die bisexuellen mit stärkerer homosexueller Prägung als heterosexueller eine einseitige hetero-liebesbeziehung auch nicht mehr ertragen, obwohl sie rein platonisch den Partner eigentlich noch Lieben - aber das ist eben selten nicht genug.
    Zumal aus unterdrückten Bedürfnissen auch Psychosen entstehen können.


    Um reinen Sex geht es in diesem Thread eigentlich ja überhaupt nicht, sondern um Beziehungen und intime Freundschaften, das Thema, ob Sex gut ist usw. blabla hat hier nichts verloren.


    Doch, natürlich geht es um Sex. Weil Sex zu einer Liebesbeziehung (lerne dich präzise auszudrücken -.-") nun einmal im Normal-, bzw. für alle denen "normal" nicht passt Regelfall auch Sex dazu gehört. Und da hier Sex im Zusammenhang mit Beziehungen als schlecht dargestellt wird, muss man halt dahingehend mal rein den biologischen Gegenpunkt darstellen.


    Das Wort Beziehung kommt von Bezug, ja, richtig. Bezug meint in dieser Hinsicht aber mit Sicherheit nicht, dass man Morgens zusammen frühstückt, sich ab und zu miteinander vergnügt und dann getrennt Abenteuer erleben geht.


    Dann drücke dich konkreter aus ;) So einfach ist das.
    Und wenn du sagst "Man sieht ja schon vom Wort her, dass das so nicht ist und das Beziehungen immer Monogam seien müssen" dann muss ich dir nun einmal seeeeehr laut widersprechen.


    Bei den positiven Eigenschaften von Sex, die hier aufgelistet wurden, finde ich es ja wirklich lustig, dass diese statistisch angenommenen Werte ausgerechnet von der Person angeführt werden, die vorher noch Bastets Statistik zum Zusammenhang von IQ und Verlust der Jungfräulichkeit verteufelt hat. Ja, beim Sex werden positiv wirkende Hormone ausgeschüttet, wie viel das bei Einzelpersonen wirklich bringt kann man aber nicht verallgemeinern, ebenso wie man nicht verallgemeinern kann, dass viele langbeständige Paare seltener (Lust auf) Sex haben.


    Ich habe die Statistik nicht verteufelt, ich habe nur gesagt, dass man vom einen nicht aufs andere Schließen kann und es nicht allgemeingültig ist.
    Übrigens im Gegensatz zu meinem Punkt über die Hormonausschüttung: Der ist allgemeingültig. Wie viel es den Menschen beeinflusst, ist unterschiedlich, aber dass es ihn positiv beeinflusst - sofern er keine Sexualstörung hat - ist unbestreitbar.
    Rein biologisch ist allerdings auch zweiterer Fall halt einfach so. Dies liegt, soweit man bisher weiß, an den Hormonen - mal wieder. Da die Lust auf Sex halt von gewissen Botenstoffen beeinflusst wird, an die sich der Körper irgendwann jedoch gewöhnt. Ausnahmen bieten hier natürlich Fernbeziehungen.


    Glaube ich nicht, du hast in deinem Leben zu wenig erlebt, um ein gutes Beispiel abzugeben, du bist zu jung, ebenso wie die meisten anderen in diesem Forum. Es ist dir nicht möglich, aus eigener Erfahrung zu sprechen, weil du die nötige Erfahrung nicht hast, ebenso wie ich kaum Erfahrung habe, aber ich habe Wissen von anderen Personen, ich habe das Wissen unendlich vieler Personen zusammengenommen und daraus ein möglichst allgemeines Bild gebaut, was dir nicht möglich ist, solange du dich auf deine eigene Erfahrung berufst.


    Alter hat mit Erfahrung nichts zu tun. Es gibt 80jährige ohne jedwede wirkliche Lebenserfahrung, und 16jährige, die schon alles mögliche erlebt haben und in verschiedensten Bereichen Erfahrung haben.
    In diesem Fall hier rede ich von Sex und Beziehungen. Beides Sachen in denen ich schon eine ganze Weile Erfahrungen sammele, während du ja ganz offen zugegeben hast, dass du noch keine eigene hast. Und andere Personen... Äh, ja, auch schön.
    Davon abgesehen kenne ich - oh wunder :hmmmm: - Tatsächlich personen mit ähnlichen Erfahrungen wie ich - wie es Atropaia so schön ausdrückte. Weil es meist so mit sich läuft, dass man sich von sich aus selten von der allgemein gängigen, in unserem Fall sehr stark christlich geprägten Moral löst, selbst wenn man das eigene Bedürfnis danach hat.
    Aber vergib mir, dass das einzige, was ich für dich, als jemand ohne jedwede Erfahrung im einen oder anderen Bereich nur belächeln kann, wenn er mir was von Vertrauen und worauf eine Beziehung beruhen soll, erzählen will, was er anderen nur nach dem Mund redet.


    Bastets Meinung, dass zumindest die meisten, die eine offene Beziehung bzw. ständig wechselnde Sexualpartner möchten, nur Selbstbestätigung suchen, finde ich vollkommen zutreffend, das hat nichts mit der Nicht-Akzeptanz von anderen Lebensstilen zu tun, es ist die Wahrheit.


    Oh man habt ihr einen Tunnelblick. Wobei, das ist kein Tunnel, eher ein Nadelöhr.


    Zur Geschichte: Ich bin eben eine Person, die sich die Geschichte nicht auf wenige Ausnahmen so zurechtlegt, wie sie es möchte - im Gegensatz zu manch anderen hier. Natürlich, eine Frau im alten Ägypten war mehr wert als im Mittelalter, bedeutet allerdings noch immer nicht, dass sie vollkommen gleichgestellt gewesen wären. DAS war die Realität, egal, wie hier das jemand zu biegen versucht.


    *lol* Woran man erneut dein unglaubliches geschichtliches Wissen bemerkt.
    Sehen wir uns das ganze mal genau an: Die Menschheitsgeschichte geht mehrere zig Tausende Jahre zurück. Das Konzept des Patriarchats nur 6000 Jahre. Und auch wenn es schon vor etwa 18 000 Jahren, als Agrarkultur sich durchsetzte, erste Konzepte der Monogamie gab, war Polygamie wesentlich verbreiteter in der gleichberechtigten damaligen Gesellschaft (ist sie übrigens heute noch).
    Auch im frühen Ägypten herrschte eine Gleichberechtigung, in manchen Teilen sogar eine Herrschaft der Frauen. Das durchsetzen des Patriarchats in dem Bereich, verdanken wir vorrangig den Griechen, die halt es vielen Leuten aufzwingen wollten (wie die Griechen da so sehr drauf kamen, wir bis heute diskutiert). So richtig durchgesetzt, hat es sich allerdings nicht all zu weit vor Christi Geburt erst und dann eben im Mittelmeerraum. Da zu dem Zeitpunkt aber auch die Römer start patriarchalisch geprägt waren, haben diese es dann - spätestens eben mit dem Christentum - weiter verbreitet. Allgemein lässt es sich allerdings vorrangig in den Regionen finden, die von Christentum oder Islam geprägt wurden - unabhängig davon, ob diese Religion die dort aktuell Vorherrschende ist.
    Gerade jedoch Inselvölker, die oft von sämtlichen Invasionen nichts mitbekommen haben, lebten halt trotdzem weiter gleichberechtigt oder mit hervorgehobenen Frauen - was übrigens nichts daran ändert, das tatsächlich "Vielweiberei" eher verbreitet ist, als Polyandrie (also eine Frau mit vielen Männern), was allerdings meist darin begründet liegt, dass viele Naturvölker einen Frauenüberschuss hatten, weil einfach mehr Männer mehr gefährliche Sachen gemacht haben, als Frauen (was nicht heißt (!!!) dass Frauen nicht Jagen/Kämpfen, nur dass es mehr Männer machen).
    Um es zusammen zu fassen: Nein, bei weitem war nicht der größte Teil der Menschheitsgeschichte ist patriarchalisch. Die meiste Zeit gab es Gleichberechtigung und eine den Fähigkeiten angepasste Arbeitsteilung.
    Trotzdem ist, ganz unabhängig ob Patriarchat oder Matriarchat in der Kultur vorherrscht, Polygamie wesentlich verbreiteter als Monogamie, außer in den Ländern, die vorrangig christlich geprägt sind.
    Übrigens kommt die "Monogamie" und (vor allem) das Patriarchat natürlich nicht vom Christentum selbst, das letzten Endes ja für Gleichberechtigung steht (wenn man sich mal die Bibel, also das Neue Testament durchliest) und Polygamie nicht verurteilt, sondern eben von den Römern, die es verbreitet haben.


    Ich find es echt lustig von jemanden, der eine Seite davor noch Kommentare geschoben hat wie "Ist ja nur Sex" oder dass es keiner, emotionalen Bindung bedarf, vorgeworfen zu bekommen, oberflächlich zu sein, obwohl ich diejenige bin, die solche oberflächlichen Sexbeziehungen verwerflich findet. Eben ... das find ich einfach witzig. :D


    Okay, hier fängt es dann an, dass deine Argumentation mal wieder wirklich traurig wird, weil sie auf dem Standpunkt "Ich bin gott, was ich sehe ist so richtig". (Oder auch: Bastet versucht mal wieder der Welt ihre unfehlbare Meinung aufzuzwingen, wozu sie natürlich keine Argumente nutzt, sondern davon ausgeht, dass ihre Standpunkte die einzig wahren sind und alle anderen diese so zu übernehmen haben)
    Nur weil du meinst, dass es oberflächlich ist, Sex - etwas was eigentlich immer schon lustig kunterbunt betrieben wurde - als etwas unbedingt an emotionen gebundenes sehen willst: Mach das.
    Aber zwing diese Meinung nicht anderen auf und verurteile andere nicht, nur weil du in deinem Nadelöhr nicht siehst, dass die Welt sehr groß und vielseitig ist.


    Dein unglaubliches Niveau, deine gewählte Ausdrucksweise ... beeindruckende Leistung für eine Hochbegabte, deren IQ soweit rechts steht, dass er auf der Wikipedia-Skala nicht mehr zu sehen ist. :sekt:


    Ich passe mich nur meinem Diskussionspartner an ;)


    Was ist das für eine Liebe, in der man seine "Liebe" aufteilen muss zur gleichen Zeit. Daher kann ich nicht glauben, dass der andere Mensch wirklich als Person respektiert und gesehen wird, wenn er austauschbar ist wie eine Ware.


    Hmm, mal sehen... Man liebt seine Freunde, man liebt seine Familie, man liebt seine Haustiere, man liebt seinen Partner... Aber man kann laut dir seine Liebe nicht aufteilen? Erscheint mir sehr widersprüchlich, allein bei deiner steten betonung darauf, wie sehr du doch deine beiden Katzen liebst. Du wirst dich bei einer entschuldigen müssen, dass du ihr die ganze Zeit nur etwas vorgemacht hast.


    Und um deinem sicher kommenden Widerspruch, dass das eine vollkommen andere Art von Liebe ist, vorzubeugen: Definiere mir diesen Unterschied, also zwischen der Liebe, die du deinen Freunden, deiner Familie, deinen Katzen gegenüber empfindest, und der Liebe, die du gegenüber einem Partner empfindest.


    Dem allgemeinen Konzept hin, ist der Unterschied, dass man auch eine erotische Komponente mit dem Partner verbindest. Was letzten Endes aber nichts anderes heißt, als Sex und Hormone. Und Sex kann man unglaublich gut aufteilen, wenn man will.


    Wenn ich das nicht sagen soll, sag Bescheid, aber verurteilt habe ich damit niemanden, es ist nur meine Einstellung zu diesem Thema.


    Und doch ist es verurteilend und herablassend, jemanden vorzuwerfen, er könnte keine feste Bindung eingehen und würde diese nicht verstehen, nur weil er eine emotionale tiefe Bindung, bzw emotionale tiefe Bindungen mit mehreren Menschen hat.
    Vor allem ist es verurteilend, da du ja ganz offenbar, zu den Menschen gehörst, die emotionale Bindung als das Non Plus Ultra der Menschlichen Zivilisation siehst.


    Und wenn du mir Verfeinerungsmechanismen vorschlagen kannst zeigt mir das doch, dass du durchaus ganz genau weisst, was eigentlich gemeint war. Und wenn ich mich nicht irre, geht es in dem Thema auch über feste(n) Freund(in), also muss man da eigentlich nicht alles, was logisch sein sollte bis zum letzten präzisieren.


    Ich wiederhole: Mein Problem ist, dass Mew den Begriff, der sehr schwammig ist, als Argumentation verwenden soll, was er nicht machen kann, DA eben der Begriff kein Argument ist.


    Im Übrigen gehe ich mal davon aus, dass du dich besser kennst, als jeder andere (wäre komisch, wenn es nicht so wäre), aber du hast dich in dem Fall eben über jemanden anders lustig gemacht und das hättest du dir sparen können.


    Ich mache mich aber weiterhin darüber lustig, dass eine 18jährige Jungfrau ohne bisherige Beziehungserfahrungen was darüber erzählen will, wie ich mein Leben zu führen habe und was denn richtig und allgemeingültig ist. Weil es einfach dumm ist.



    Wie gesagt: Ihr könnt gerne alle munter Monogam leben, Gänseblümchensex haben und so - da hab ich nichts gegen.
    Aber verurteilt andere nicht dafür, dass sie es nicht tun und behauptet auch nicht, dass eure Art und Weise zu leben natürlich ist - ist sie nämlich einfach nicht. Da könnt ihr euch noch so sehr Kopf stellen. Es ist etwas, was vorrangig durch die Verbreitung des Christentums kommt und sich dadurch so in unsere hierbestehende Moral eingefleischt hat, ohne dass es dafür einen objektiven Grund gibt.
    Das es jeder am Ende doch noch für sich selbst entscheidet, ist eine andere Sache. Es gibt auch in Kulturen, wo man der Polygamie gegenüber offen ist, Paare die streng Monogam leben. Soll jeder doch tu, was er will (sofern es andere nicht beinträchtigt (und diese nicht beeinträchtigt werden wollen - ich mein, ich kann mir eine TPE auch nicht vorstellen und finde es schon etwas seltsam, aber die Leute die es wollen, sollen es dann halt so machen)). Und ja, ich sage extra nicht "So lang man sich an das Gesetz hält", da Polygamie halt in Deutschland verboten ist. Jedenfalls im Sinne von mehrere Personen Heiraten. Ist halt ein Relikt aus alten Zeiten, unser Gesetz in bestimmten Hinsichten.

  • Ich mache mich aber weiterhin darüber lustig, dass eine 18jährige Jungfrau ohne bisherige Beziehungserfahrungen was darüber erzählen will, wie ich mein Leben zu führen habe und was denn richtig und allgemeingültig ist. Weil es einfach dumm ist.


    Sorry Alaiya, aber wenn ich das so lese, bekomme ich den Eindruck, dass du meinst, dass eine Jungfrau überhaupt noch keine Beziehungen in ihrem/seinen Leben hatte. Meine eine Freundin, die 18 und noch Jungfrau ist, hatte trotzdem schon zwei Beziehungen, sie und ihre Ex-Freunde hatten eben halt noch keinen Sex. Ihren ersten Freund hatte sie mit 14 und da wollten beide eben noch warten und bei ihrem zweiten hat sich herausgestellt, das er nicht der Richtige war und dass er ihr zu sehr drängte (hoffe du verstehst, was ich mit drängen sagen will).


    Wenn ich einen Freund hätte, würde ich es nicht wollen, dass er neben mir noch vier andere Mädels hat. Ich bin der überzeugten Ansicht, dass man in einer Beziehung sich treu sein soll. Und wenn es mit dem Partner gar nicht mehr läuft, egal ob auf sexueller Ebene oder auch einfach mit anderen Sachen, wie einfach mit einanderreden, füreinander dazusein, etwas unternehmen, dann sollte man vielleicht lieber Schluss machen. Oder vielleicht neue Dinge ausprobieren, ein bisschen "Pepp" ins Schlafzimmer bringen, wie z.B. eine neue Stellung ausprobieren, oder was weiß ich.


    @ Alaiya, aber biologisch betrachtest hast du schon vollkommen Recht. Gibt es ja auch bei Tieren, dass ein Männchen mehrere Weibchen hat oder umgekehrt.