Feste:r Freund:in

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  • Sorry Alaiya, aber wenn ich das so lese, bekomme ich den Eindruck, dass du meinst, dass eine Jungfrau überhaupt noch keine Beziehungen in ihrem/seinen Leben hatte. Meine eine Freundin, die 18 und noch Jungfrau ist, hatte trotzdem schon zwei Beziehungen, sie und ihre Ex-Freunde hatten eben halt noch keinen Sex. Ihren ersten Freund hatte sie mit 14 und da wollten beide eben noch warten und bei ihrem zweiten hat sich herausgestellt, das er nicht der Richtige war und dass er ihr zu sehr drängte (hoffe du verstehst, was ich mit drängen sagen will).

    Mew sagte selbst, dass er noch keine Beziehung hatte, deswegen auch meine Abneigung gegenübre seinen Aussagen. Jemand, der alles nur aus zweiter Hand zu wissen meint, ohne jedwede eigene Erfahrung, weder in der einen Hinsicht, als auch in der anderen, kann da einfach nicht mitreden. Ich mein, davon abgesehen, dass man natürlich ohnehin nicht darüber reden kann, wie das jemand anderes dann wieder empfindet. Nur wer noch gar keine Erfahrungen mit Beziehungen und auch noch keine Erfahrungen mit Sex hat, kann einfach nichts darüber sagen, wie wichtig Sex in einer Beziehung ist.
    Und es ist eben lächerlich, dass er meint, mir - jemanden der schon einige Erfahrung in der Richtung hat - was aus seinem Schatz unendlicher Weisheit erzählen zu können und meint, dass ICH keine Erfahrungen hätte (und er schon, oder so xDDD Während er zugibt eben das nicht zu tun). Es ist einfach albern. Und wer sich albern aufführt muss damit rechnen, wenn man über ihn lacht.
    Mehr will ich nicht sagen.
    Und wie gesagt, sonst gehe ich rein nach seinen Aussagen.

  • Was ist so schlimm an einem Lebenstil, der (nach Absprache und mit Verhütung etc. natürlich) niemandem schadet und per Gesetz nicht verboten ist? Einem selbst schadet es doch auch nicht.
    Wahrschein habe ich diese Einstellung wohl, weil ich selbst eine dieser "unnormalen" bin. Ich bin offen bisexuell, wusste das schon seit ich 11 Jahre alt war und bin das bestimmt nicht, weil manche Leute denken, dass man, nur weil man einmal ein Mädchen geküsst hat, gleich die coole Bi-Frau wäre. Man kann auch sagen, dass ich "emotional lesbisch" bin, also nur für Frauen etwas wie Liebe empfinden kann, allerdings ist für Freundschaft und sehr gutes miteinander Auskommen genauso wichtig, also kann ich doch auch eine freundschaftlich-physische Beziehung (friends with benefits) zu einem Mann eingehen, wenn es für diesen ebenfalls recht ist. Man versteht sich gut, findet sich attraktiv, kann über alles reden, aber es schwirren keine Wörter wie "gemeinsame Zukunftspläne" um einen herum.

    Ich selbst brauche auf Dauer zwei bis drei Partner, eine Frau und ein, zwei Männer, das ist das Ideal, mit dem ich glücklich bin. Mit dem Wort Partner möchte ich betonen, dass ich mir in einer Beziehung nicht vorstellen kann, jeden Tag ein anderes ONS zu haben, sondern dass diese Personen für einen längeren Zeitraum meine Partner sind und auch gerne nebenbei noch andere haben können. Gegen ONSs habe ich nichts, vor allem als Single ist sowas doch völlig in Ordnung. Wenn allerdings zu Hause der Partner wartet und der/die einzige sein möchte, sind ONSs einfach nur unfair. Denn egal in welcher Art von Beziehung man lebt, Vertrauen und Sicherheit muss gegen sein. Ehrlichkeit, Vertrauen und Verhütung müssen einen hohen Stellenwert haben.
    Das ist meine Ansicht dazu.
    @ Eigentliches Thema:
    Joa, ich bin Single auf Suche. Es ist nicht leicht jemanden zu finden...

  • Mew sagte selbst, dass er noch keine Beziehung hatte, deswegen auch meine Abneigung gegenübre seinen Aussagen. Jemand, der alles nur aus zweiter Hand zu wissen meint, ohne jedwede eigene Erfahrung, weder in der einen Hinsicht, als auch in der anderen, kann da einfach nicht mitreden


    Stimmt das hast du recht, jemand der sexuell total unerfahren ist und auch noch nie eine Beziehung hatte, kann einfach noch nicht so mitreden, als wie jemand, der sich schon auskennt. Das ist in vielen Bereichen des Lebens ja so, wer z. B. keine Ahnung von xx hat, kann auch nicht mitreden.


    Gut, mit 18 noch nie eine Beziehung gehabt zu haben, finde ich nicht schlimm. Kenne einige, die erst in ihren 20igern ihre erste feste Beziehung hatten. Obwohl ich schon der Ansicht bin, dass man ab einen bestimmten Alter sich schon Sorgen machen sollte, wieso jemand noch nie eine Beziehung hatte. Wer zum Beispiel mit 30 noch nie einen Partner hatte, naja das ist für mich schon bisschen seltsam.


    Aber es gibt ja Leute, die wollen auf den "Richtigen" oder die "Richtige" warten. Aber es ist gar nicht so leicht zu sagen, wer der "Richtige für einen ist.


    Andere kriegen einfach keine Beziehung, weil sie einfach sozusagen nie aktiv aufs andere Geschlecht oder meinetwegen auch auf einen gleichgeschlechtlichen Menschen zugehen. Jemand der sich immer stark im Hintergrund hält, lernt eben nicht so schnell jemand kennen, als jemand der offener ist. Ich war zum Beispiel mit einer Freundin von mir auf einer Feier und da während ich angesprochen wurde, hat sie niemand beachtet. Lag wahrscheinlich daran, dass sie ständig wirklich total schüchtern auf den Boden geguckt hat und in irgendwelche Ecken stand. Und wenn sie mal angesprochen wurde, hat der Herr schnell wieder das Interesse verloren, da sie absolut kein Wort herausgebracht hat. Also wenn ich mit jemanden anspreche, jetzt nicht unbedingt um des Flirtens willen, es kann ja auch sein, dass ich mit jemanden z.B. über irgendetwas diskutieren will, dann würde ich auch schnell das Interesse verlieren, wenn ich keine Antwort bekomme. Naja meine Freundin gehört wirklich zu den Absoluten Beginners. Lest bei Wikipedia nach, wer nicht weiß, was das ist.


    Ich will jetzt wirklich nicht über meine Freunde ablästern, ich wollte einfach nur ein Beispiel bringen.

  • Doch, natürlich geht es um Sex. Weil Sex zu einer Liebesbeziehung (lerne dich präzise auszudrücken -.-") nun einmal im Normal-, bzw. für alle denen "normal" nicht passt Regelfall auch Sex dazu gehört. Und da hier Sex im Zusammenhang mit Beziehungen als schlecht dargestellt wird, muss man halt dahingehend mal rein den biologischen Gegenpunkt darstellen.

    Sex gehört NICHT zwangsläufig in eine Beziehung, sondern ist ein Bonusfaktor, der eine Beziehung versüßen kann, kein zwangsläufiger Bestandteil. Es geht bei einer Beziehung um die emotionalen Gefühle, die man füreinander empfindet, nicht darum, den Partner körperlich zu befriedigen. (Tunnel und so?) Sex im Zusammenhang mit Beziehungen schlecht dargestellt habe zumindest ich nie, und da sich der Beginn deines Satzes an mich richtet, gehe ich davon aus, dass der nachfolgende Satz das ebenfalls tut, bezieht er sich doch auf den ersten.


    Dann drücke dich konkreter aus ;) So einfach ist das.
    Und wenn du sagst "Man sieht ja schon vom Wort her, dass das so nicht ist und das Beziehungen immer Monogam seien müssen" dann muss ich dir nun einmal seeeeehr laut widersprechen.

    1. Ich habe mich konrekt genug ausgedrückt, ich kann nichts dafür, dass du nicht dazu in der Lage bist, meine Worte nicht ohne ausschweifendere Erläuterung zu verstehen.
    2. Lern lesen! Ich habe den von dir als Zitat markierten Satz (Gänsefüßchen markieren meist Zitate) weder gesagt (bzw .geschrieben) noch gemeint, was aufmerksamen Lesern auch auffallen würde.


    Ich habe die Statistik nicht verteufelt, ich habe nur gesagt, dass man vom einen nicht aufs andere Schließen kann und es nicht allgemeingültig ist.
    Übrigens im Gegensatz zu meinem Punkt über die Hormonausschüttung: Der ist allgemeingültig. Wie viel es den Menschen beeinflusst, ist unterschiedlich, aber dass es ihn positiv beeinflusst - sofern er keine Sexualstörung hat - ist unbestreitbar.
    Rein biologisch ist allerdings auch zweiterer Fall halt einfach so. Dies liegt, soweit man bisher weiß, an den Hormonen - mal wieder. Da die Lust auf Sex halt von gewissen Botenstoffen beeinflusst wird, an die sich der Körper irgendwann jedoch gewöhnt. Ausnahmen bieten hier natürlich Fernbeziehungen.

    Ich habe die Allgemeingültigkeit der Fakten aus deiner Argumentation nie angezweifelt, aber sehr wohl die Spekulationen, die du darauf aufgebaut hast. Ja, Geschlechtsverkehr sorgt für eine Ausschüttung von Hormonen, was bei Tieren eine Art "Sexsucht" zur Folge hat, weil sie fast ausschließlich instinkt geleitet sind. Der Mensch hat aber einen Verstand, den er benutzen kann, weshalb er Hormone ignorieren kann, was manche auch tun, wodurch sich verschieden ausgeprägte Wirkungen auf verschiedene Personen ergeben. Fazit daraus: Verallgemeinerung nicht möglich. In wie weit die Hormone tatsächlich Stress abbauen, oder das viel mehr über einen Placebo-Effekt erreicht wird, liegt im Auge des Betrachters, und dient weder zur Diskussion, noch ist es verallgemeinerbar.
    Dass sich der Körper an die Hormone mit der Zeit gewöhnt mag stimmen, das würde dann aber alle Beziehungen betreffen, nicht nur die zum langjährigen Partner. Oha, sehe ich da etwa einen großen Widerspruch? Ja, tue ich in der Tat, weil deine Aussage Humbug ist! Der Körper gewöhnt sich nicht an die Hormone, da Hormone nichts sind, wogegen man Antikörper o.Ä. bilden könnte. Wogegen man aber quasi abgehärtet werden kann, ist das Adrenalin (ein Hormon, ja ich weiß), das beim Geschlechtsakt ausgeschüttet werden kann, und dem Sexualakt die nötige Aufregung und Besonderheit verleiht. Gegen den Stoff an sich kann man nicht abgehärtet werden, aber gegen die Wirkung, die die selbe Menge Adrenalin auf den Verstand hat, weil der Körper sich nicht mehr so leicht in einen Rausch versetzen lässt. Um die Adrenalinausschüttung wieder zu erhöhen braucht man aber keinen neuen, oder wechselnde Partner, mehr Abwechslung im Sexualleben mit dem langjährigen Partner funktioniert genau so gut.


    Alter hat mit Erfahrung nichts zu tun. Es gibt 80jährige ohne jedwede wirkliche Lebenserfahrung, und 16jährige, die schon alles mögliche erlebt haben und in verschiedensten Bereichen Erfahrung haben.
    In diesem Fall hier rede ich von Sex und Beziehungen. Beides Sachen in denen ich schon eine ganze Weile Erfahrungen sammele, während du ja ganz offen zugegeben hast, dass du noch keine eigene hast. Und andere Personen... Äh, ja, auch schön.
    Davon abgesehen kenne ich - oh wunder :hmmmm: - Tatsächlich personen mit ähnlichen Erfahrungen wie ich - wie es Atropaia so schön ausdrückte. Weil es meist so mit sich läuft, dass man sich von sich aus selten von der allgemein gängigen, in unserem Fall sehr stark christlich geprägten Moral löst, selbst wenn man das eigene Bedürfnis danach hat.
    Aber vergib mir, dass das einzige, was ich für dich, als jemand ohne jedwede Erfahrung im einen oder anderen Bereich nur belächeln kann, wenn er mir was von Vertrauen und worauf eine Beziehung beruhen soll, erzählen will, was er anderen nur nach dem Mund redet.

    Du behauptest schon etliche Erfahrungen gemacht zu haben, gleichzeitig aber seit 5 Jahren einen festen Freund zu haben (und obendrein in einer Monogamie zu leben), was sich irgendwo widerspricht, es sei denn, du hast mit 10 deine ersten sexuellen Erfahrungen gemacht, da man bis zum 17. Lebensjahr wohl kaum so wahnsinnig reichhaltige und variable Erfahrungen gemacht haben kann, wie du von dir behauptest. Dass unsere Moral stark christlich ausgeprägt sein soll halte ich für ein unbestätigtes Gerücht, es gibt genügend andere Religionen, die ähnliche Werte predigen, davon mal abgesehen stammen die "christlichen Werte" letztlich alle von den Menschen und ihrem natürlichen Moraldenken, nicht von übernatürlichen Wesen, die irgendwelche Einflüsterungen tätigen, das einzige übernatürliche Wesen ist nämlich die Manifestation der Liebe (ja, das ist der christliche Gott, oh Wunder, oh staune!), damit also nicht Usprung der Moral, sondern der menschlichen Liebe.
    Anderen nach dem Mund reden tue ich nicht, denn mangelnde Erfahrung schließt eine eigene Meinung nicht aus, die ich auch habe und vertrete. Du verwechselt da zwei grundsätzlich verschiedene Dinge miteinander, nämlich Erfahrung und eigenständigen Verstand. Außerdem bedeutet die Tatsache, dass ich noch keine offizielle "innige" Beziehung zu einem Mädchen hatte nicht, dass ich keine Erfahrung mit den Emotionen einer Beziehung hatte, erneut gehst du von Dingen aus, die du in meine durch dich verdrehten Worte reininterpretierst, danke, dass du mir so viele neue Dinge in den Mund legst!


    Oh man habt ihr einen Tunnelblick. Wobei, das ist kein Tunnel, eher ein Nadelöhr.

    Tja, lustige Geschichte mit diesem Tunnelblick, interessant ist nur, dass jeder Mensch diesen hat, obwohl manche eher versuchen, eine andere Meinung abzuwägen, als wieder andere. Du kritisierst den Tunnelblick anderer, hast jedoch selbst einen sehr ausgeprägten. Logik? Stimmt! Nicht vorhanden! Wie sagt ein altes Sprichwort? Ach ja, zeige nicht auf den Splitter im Auge eines Anderen, wo du doch den Balken vor dem eigenen nicht siehst.


    Man sieht, dass du nicht mehr Geschichtswissen hast, als du Bastet vorwirfst zu haben. Ägypten war stets von Männern regiert, die paar Pharaoninen haben sich entgegen der Gesetze in Machtpositionen gehoben, indem sie entweder auf schwache männliche Herrscher eingewirkt haben, oder sich als Mann ausgegeben haben. Dass das Christentum absolut Polygamie feindlich ist, ist absoluter Humbug, wie die meisten anderen deiner Thesen. Im Gegenteil, im alten Testament zeigt die Bibel selbst etliche Beispiele von mehr oder minder starker Harembildung auf, ohne diese zu verteufeln. Der Hintergrund ist, dass damals die Rechte der Frauen auch in den altchristlichen Regionen häufig unterdrückt wurden, weshalb Frauen für Männer lediglich Lustobjekte, Ausstellungsstücke und persönlicher Besitz waren. Zunehmende Monogamie wurde nicht durch das Christentum, sondern durch die zunehmende Freiheit der Frauen bedingt, Frauen waren nicht länger Besitz, sondern Menschen, die ein Recht auf Eigenständigkeit haben, was nun mal Vielweiberei in den Ländern, die Frauen den selben Stand wie Männern gewährleisten, zu Nichte gemacht hat. In Arabien (als Beispiel) gibt es noch Harems, weil die Frauen dort nicht frei sind, nicht wegen des dort recht einflusslosen Christentums. Hast du im Prinzip ja selbst am Ende des Abschnittes gesagt, weshalb ich erst recht nicht verstehe, weshalb du dem Christentum ständig die Schuld gibst, für all diese "bösen, bösen Moralvorstellungen". Bei den Urmenschen gab es lediglich Gleichberechtigung, weil der Mensch damals mehr Tier als eine "höhere Rasse" war und somit weder viel denken konnte, noch ein politisches System hatte.


    Okay, hier fängt es dann an, dass deine Argumentation mal wieder wirklich traurig wird, weil sie auf dem Standpunkt "Ich bin gott, was ich sehe ist so richtig". (Oder auch: Bastet versucht mal wieder der Welt ihre unfehlbare Meinung aufzuzwingen, wozu sie natürlich keine Argumente nutzt, sondern davon ausgeht, dass ihre Standpunkte die einzig wahren sind und alle anderen diese so zu übernehmen haben)
    Nur weil du meinst, dass es oberflächlich ist, Sex - etwas was eigentlich immer schon lustig kunterbunt betrieben wurde - als etwas unbedingt an emotionen gebundenes sehen willst: Mach das.
    Aber zwing diese Meinung nicht anderen auf und verurteile andere nicht, nur weil du in deinem Nadelöhr nicht siehst, dass die Welt sehr groß und vielseitig ist.

    Du gehst hier überhaupt nicht auf die, von Bastet zu recht getätigte, Anschuldigung ein, anderen Oberflächlichkeit vorzuwerfen, die du selbst als gut beschreibst. Stattdessen versuchst du, sie fertig zu machen, indem du ihre Argumente als nichtig darstellst und schlecht machst, obwohl du nicht dazu in der Lage zu sein scheinst, die Posts derjenigen richtig durchzulesen, die nicht deiner Meinung sind. Viel mehr scheinst du gezielt die Dinge aus den Posts anderen herauszulesen, die dir entweder gefallen, oder die du fertigmachen möchtest. Vielleicht solltest du mal versuchen, eine vielseiterigere Meinung zuzulassen, denn wir argumentieren lediglich, weshalb wir diesen Lebensstil nicht gut heißen. Das heißt weder, dass wir ihn nicht akzeptieren, noch dass wir diejenigen nicht mögen, die diesen Lebensstil leben.


    Ich passe mich nur meinem Diskussionspartner an ;)

    Wenn du das wirklich tun würdest, wären deine Texte etwas sachlicher formuliert.


    Hmm, mal sehen... Man liebt seine Freunde, man liebt seine Familie, man liebt seine Haustiere, man liebt seinen Partner... Aber man kann laut dir seine Liebe nicht aufteilen? Erscheint mir sehr widersprüchlich, allein bei deiner steten betonung darauf, wie sehr du doch deine beiden Katzen liebst. Du wirst dich bei einer entschuldigen müssen, dass du ihr die ganze Zeit nur etwas vorgemacht hast.

    Ja, dass man Liebe nicht aufteilen kann, war von Bastet ungünstig formuliert, dass du sehr genau weißt, wie sie es eigentlich gemeint hat und du sie trotzdem einfach lächerlich machst wirft kein gutes Licht auf deinen Charakter. Fehlt da etwa die Nächstenliebe? Oh, tut mir Leid, Nächstenliebe ist ja eine christliche Moralvorstellung, also böse.


    Und um deinem sicher kommenden Widerspruch, dass das eine vollkommen andere Art von Liebe ist, vorzubeugen: Definiere mir diesen Unterschied, also zwischen der Liebe, die du deinen Freunden, deiner Familie, deinen Katzen gegenüber empfindest, und der Liebe, die du gegenüber einem Partner empfindest.

    Es gibt einen entscheidenden Unterschied: Den Grund, weshalb man diese Leute liebt. Die Liebe zu deinem Partner empfindest du, weil er für dich etwas ganz Besonderes, Einzigartiges ist. Die Liebe zu den anderen genannten Personen und Tieren findet auf einer anderen Ebene statt, was Gefühl und Intensität angeht. Außerdem liebt nicht jeder seine Familie und Tiere, Freunde schon gar nicht. Den Partner sollte man aber von ganzem Herzen lieben, da er sonst nicht dein ernsthafter Partner (bzw. Partnerin) sein kann.


    Dem allgemeinen Konzept hin, ist der Unterschied, dass man auch eine erotische Komponente mit dem Partner verbindest. Was letzten Endes aber nichts anderes heißt, als Sex und Hormone. Und Sex kann man unglaublich gut aufteilen, wenn man will.

    Hör auf, alles auf Sex runterzubrechen, es ist falsch, pervers und trifft nicht unsere Gedanken, sondern deine.


    Und doch ist es verurteilend und herablassend, jemanden vorzuwerfen, er könnte keine feste Bindung eingehen und würde diese nicht verstehen, nur weil er eine emotionale tiefe Bindung, bzw emotionale tiefe Bindungen mit mehreren Menschen hat.
    Vor allem ist es verurteilend, da du ja ganz offenbar, zu den Menschen gehörst, die emotionale Bindung als das Non Plus Ultra der Menschlichen Zivilisation siehst.

    Bitte lerne eine Fallunterscheidung vorzunehmen und die Sätze in sich stimmig sein zu lassen. Man merkt, dass du die Sätze in einem Moment großer Erregung, ob des Widerspruches, der dir nicht passt, hastig darnieder geschrieben hast, ohne dich darauf zu konzentrieren, deinem, mit Sicherheit möglichen, sprachlichen Niveau treu zu bleiben.
    Der Vorwurf, ein polygam lebender Mensch könnte keine feste Bindung eingehen, kommt daher, dass es nicht möglich ist, zu mehreren Personen gleichzeitig diese tiefe Bindung zu knüpfen, die man zu einem festen Partner hat, schon rein wegen der Zeit, die man miteinander verbringt, und den Dingen, die man miteinander teilt. Es fehlt das Vertrauen, ob es dir passt oder nicht.


    Ich wiederhole: Mein Problem ist, dass Mew den Begriff, der sehr schwammig ist, als Argumentation verwenden soll, was er nicht machen kann, DA eben der Begriff kein Argument ist.

    Ich soll einen Begriff als Argumentation verwenden? Oha, ist da etwa der Satz deiner Kontrolle entglitten? Außerdem habe ich nicht den Begriff als Argument verwendet, sondern die Bedeutung des Begriffes. Du musst lernen zu differenzieren.


    Zitat von »Gucky«




    Im Übrigen gehe ich mal davon aus, dass du dich besser kennst, als jeder andere (wäre komisch, wenn es nicht so wäre), aber du hast dich in dem Fall eben über jemanden anders lustig gemacht und das hättest du dir sparen können.


    Ich mache mich aber weiterhin darüber lustig, dass eine 18jährige Jungfrau ohne bisherige Beziehungserfahrungen was darüber erzählen will, wie ich mein Leben zu führen habe und was denn richtig und allgemeingültig ist. Weil es einfach dumm ist.

    Ich habe dir nie vorgeschrieben, wie du dein Leben zu führen hast, ich kann es nur wiederholen: LERN LESEN!
    Davon mal abgesehen, spielen die Umstände keine Rolle. Es ist zutiefst beleidigend und zeugt von schlechtem Charakter, sich über jemanden lustig zu machen, egal aus welchem Grund und mit welcher Argumentation. Es ist dumm, andere zu beleidigen, erst recht, wenn dies aus niederen Beweggründen geschieht, und ja, dass dir meine Meinung nicht passt ist ein niederer Beweggrund. Lerne sachlich zu bleiben.


    Wie gesagt: Ihr könnt gerne alle munter Monogam leben, Gänseblümchensex haben und so - da hab ich nichts gegen.
    Aber verurteilt andere nicht dafür, dass sie es nicht tun und behauptet auch nicht, dass eure Art und Weise zu leben natürlich ist - ist sie nämlich einfach nicht. Da könnt ihr euch noch so sehr Kopf stellen. Es ist etwas, was vorrangig durch die Verbreitung des Christentums kommt und sich dadurch so in unsere hierbestehende Moral eingefleischt hat, ohne dass es dafür einen objektiven Grund gibt.
    Das es jeder am Ende doch noch für sich selbst entscheidet, ist eine andere Sache. Es gibt auch in Kulturen, wo man der Polygamie gegenüber offen ist, Paare die streng Monogam leben. Soll jeder doch tu, was er will (sofern es andere nicht beinträchtigt (und diese nicht beeinträchtigt werden wollen - ich mein, ich kann mir eine TPE auch nicht vorstellen und finde es schon etwas seltsam, aber die Leute die es wollen, sollen es dann halt so machen)). Und ja, ich sage extra nicht "So lang man sich an das Gesetz hält", da Polygamie halt in Deutschland verboten ist. Jedenfalls im Sinne von mehrere Personen Heiraten. Ist halt ein Relikt aus alten Zeiten, unser Gesetz in bestimmten Hinsichten.

    Du lebst selbst in einer Monogamie, verurteilst aber andere, die sagen, dass sie es nicht richtig finden, in etwas Anderem als einer Monogamie zu leben? Interessant... Hör auf dir selbst zu widersprechen und fange an mit uns zu argumentieren. Eine Argumentation braucht nämlich Argumente, keine Unwahrheiten, keine Euphemismen, keine Hyperbeln, keine verdrehten Fakten und erst recht keine Unsachlichkeit.
    So, zu guter Letzt noch die Meinung eines Bekannten von mir. Ungekürzt, unverändert, unzensiert:
    "Ich will in die Antike zurück."
    -> In der Antike wurden Frauen diskriminiert, Leute gefoltert und viele weitere Gräueltaten vollbracht. Jemand, der in diese Zeit zurück möchte, hat wohl nicht den zuvor bezeugten IQ, denn sonst wäre er dagegen, die Moderne aufzugeben und ein halbwegs barbarisches Leben wieder einzuführen. Antike und barbarisch? Ja! Was ich in langen Jahren der Studien über die Antike gelernt habe zeigt sich in der heutigen Zeit als barbarisch und unzivilisiert. Vielleicht war es damals modern, aber heute ist es altmodisch.


    "Kleine Bitte vorweg: Lerne doch bitte Absätze zu machen. Passiert, wenn du auf die meist überdimensional große Entertaste auf deiner Tastatur drückst."
    -> Ein Text zu einem Thema benötigt nicht unbedingt Absätze. Sie dienen zur Übersichtlichkeit bei Argumentsunterschieden, sind aber nicht völlig notwendig.
    Statt, dass er lernt welche zu machen, solltest du lernen zu lesen. Danke.


    "kommt davon, wenn man fast nur englische Bücher in Klausurvorbereitung liest"
    -> Fühlst du dich jetzt intelligent? Englisch Bücher haben nicht automatisch bessere inhaltliche Qualität als Deutsche, meistens sogar schlechtere.


    Sex wurde nie zum Vergnügen gemacht. Oder doch? Letztlich unbeantwortlich, WEIL wir nicht wissen wer dies erschaffen hat und zu welchem Zwecke. Die Natur ist kein Lebewesen an sich, messe ihr also keine erschaffenden Eigenschaften zu. Zudem: Rein sachlich gesehen ist Sex NUR zur Fortpflanzung gegeben. Du willst darüber diskutieren? Ich habe Biologie auf Lehramt studiert. Du auch? Coole Sache!


    Beziehung - relatio. Zwei Dinge die sich aufeinander beziehen sind meist auch von einander abhängig. Glückwunsch zur Erkenntnis. Ach du hattest keine? Egal, dann vielleicht jetzt.
    Und dann nur einen Bezug? Blindes vertrauen, verstehen ohne Worte, zu wissen wie es einem geht ohne zu fragen - wenn du sowas zu JEDEM deiner Freunde und KOLLEGEN hast (zu denen du auch einen Bezug hast) dann bist du ein sehr intimer Mensch...


    "Ihr habt auch keine Ahnung von Polymorie und dem damit verbundenen Lebensstil. Ihr habt offenbar auch keine Ahnung, was so Leute dazu antreibt viele ONS zu haben. Ihr verurteilt nur, was ihr nicht kennt. Ich gratuliere euch mal wieder zur Demonstration von eurer Oberflächlichkeit."
    -> Ähm, du hast somit eigentlich zugegeben, dass du praktische Erfahrung damit hast, weil du es ja nicht magst, wenn jemand ohne Ahnung etwas über ein Thema schreibt. Wieviele Freunde/Freundinnen hast du? 7? Pah!
    Zu Mew1993: Klar beruft man sich auf Moral und Psychologie. ABER er hat Recht in den Fakten die er dargelegt hat. Somit war sein Satz nicht falsch! Er hat recht gute Ahnung über gewisse Fakten und weiß auf SACHLICHER Ebene weitaus besser Bescheid als andere. Nun, Sex ist zwar eine Gefühlssache wie zu betonen ist, aber die Sachebene darf deswegen nicht vernachlässigt werden. Und bei einem Vergleich zwischen verschiedenen Beziehungsarten ist eine Moral schön und gut, aber eine ernsthafte Diskussion kann nur mit Sachverstand ausgeführt werden, weil moralische Dinge nicht diskutiert werden können. Das wäre sonst wie wenn ich über den Sinn des Lebens schreibe - 5Minuten später habe ich 30 Kommentare von 30 verschiedenen Leuten mit 30 verschiedenen Ansichten was denn nun ihr Sinn ist. Sie können ihre Meinung äußern, aber eine Diskussion ist unmöglich. Betrachet man nun aber diese Frage auf der Sachebene, so kann man die Frage nach z.B. dem Sinn des Lebens rein sachlich interpretieren (ja, sachliche Interpretationen existieren für die Unwissenden unter uns) und sachlich auswerten und dann sachlich miteinander vergleichen.


    Hiermit danke ich übrigens Mew1993 auf meine Bitte hin meine Posts veröffentlicht zu haben.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. C. Hof.





    P.S. (wieder von mir, Mew1993): Es ist schon spät in der Nacht, deswegen verurteilt eventuell auftauchende Rechtschreibfehler oder Argumentationslücken nicht. Ich bin müde und habe mich dazu gedrängt diesen Text noch zu schreiben, bevor ich ins Bett gehe,weil diverse Dinge und Argumente aus mir herauswollten. Gerne schaue ich diesen Text in ein paar Stunden noch einmal durch und fülle ihn dann weiter mit Inhalt.

  • Sorry, aber ihr macht euch hier doch alle lächerlich..
    Kann diese Diskussion nicht mal ein Moderator stoppen? =__= Das wäre genauso, als wenn ihr darüber diskutieren würdet warum Blau schöner als Rot ist.. es ist ein subjektives Empfinden und niemand wird definitiv im Recht sein.
    Lasst den Leuten ihren Spaß, den sie mit wechselnden/vielen Partnern haben und lasst denjenigen die Freude daran wenn sie sich nur mit einem Partner einlassen wollen. Egal ob biologisch gesehen ersteres "nützlicher" wäre oder nicht, bezweifle ja jetzt einfach mal Alaiya, dass du dir von jedem Mann, mit dem du Sex hast, ein Baby in den Bauch setzen lässt..



    Back to topic:
    Ich habe einen festen Freund, mit dem ich glücklich genug bin weswegen ich weder einen oder mehrere andere brauche/will :3

  • Zitat von Mew

    Ja, Geschlechtsverkehr sorgt für eine Ausschüttung von Hormonen, was bei Tieren eine Art "Sexsucht" zur Folge hat, weil sie fast ausschließlich instinkt geleitet sind. Der Mensch hat aber einen Verstand, den er benutzen kann, weshalb er Hormone ignorieren kann, was manche auch tun, wodurch sich verschieden ausgeprägte Wirkungen auf verschiedene Personen ergeben. Fazit daraus: Verallgemeinerung nicht möglich. In wie weit die Hormone tatsächlich Stress abbauen, oder das viel mehr über einen Placebo-Effekt erreicht wird, liegt im Auge des Betrachters, und dient weder zur Diskussion, noch ist es verallgemeinerbar.


    Da muss ich dir jetzt auch widersprechen. Tiere haben genauso viel oder wenig Verstand und Instinkte wie Menschen. Ich glaube, du unterschätzt Tiere hier sehr.
    Der springende Punkt ist für mich, dass man von Tieren keine Menschlichkeit erwarten darf, weil sie keine Menschen sind. Einem Wolf, der einen anderen tötet, kann man nicht vorwerfen einen Mord begangen zu haben. Einem Menschen, der einen anderen tötet, allerdings schon. Das hat nichts mit dem Verstand zu tun, sondern mit Moral, die Tiere gar nicht oder nur in Ansätzen besitzen.
    Im Gegenzug dazu, darf man von Menschen erwarten, sich nicht wie ein Kanickel zu benehmen ~


    Zitat von Mew

    Man sieht, dass du nicht mehr Geschichtswissen hast, als du Bastet vorwirfst zu haben. Ägypten war stets von Männern regiert, die paar Pharaoninen haben sich entgegen der Gesetze in Machtpositionen gehoben, indem sie entweder auf schwache männliche Herrscher eingewirkt haben, oder sich als Mann ausgegeben haben.


    Vor allem kann man die Weltanschauung einer Zeit nicht an den Herrschern festmachen. Die Moral einer Epoche und eines Landes findet man am besten, indem man auf das "einfache Volk" sieht.



    Was die ganze Sache mit der Polygamie betrifft ... lustig wird's dann sicher, wenn man Kinder haben sollte. :D
    "Schatz, der Typ ist dien Vater, mit den beiden anderen springt Mami aber auch ins Bett."
    Ist sicher toll für die. ='D

  • Gut, mit 18 noch nie eine Beziehung gehabt zu haben, finde ich nicht schlimm. Kenne einige, die erst in ihren 20igern ihre erste feste Beziehung hatten. Obwohl ich schon der Ansicht bin, dass man ab einen bestimmten Alter sich schon Sorgen machen sollte, wieso jemand noch nie eine Beziehung hatte. Wer zum Beispiel mit 30 noch nie einen Partner hatte, naja das ist für mich schon bisschen seltsam.


    Ich finde es ja auch nicht schlimm. Mein Freund hatte bis er 20 war noch nie eine Beziehung oder gar Sex. Ist ja auch nichts bei. Nur kann man halt in dem Fall einfach nicht mitreden, wenn es um eben Beziehungen oder Sex geht. Ist ja klar.
    Ich mein, man muss uach kein Sex haben. Ich mein, ich würde nie einem asexuellen Sagen "Wie kannst du wissen, dass du keinen Sex magst, wenn du nie welchen hattest", weil er eben asexuell ist. Aber ich würde gleichzeitig auch erwarten, dass er mir nicht erzählt, dass Sex total widerlich ist und ich es deswegen auch nicht mehr machen sollte - was für IHN sicher so ist. Aber für mich nicht.
    Ich mein, ich hab eine mehr oder minder Asexuelle Freundin (mehr oder minder, weil sie durchaus nichts dagegen hat mit anderen Peting zu betreiben, also andere zu befriedigen, nur eben selbst jedweder... Form der Stimulation nichts abgewinnen kann und es auch widerlich findet) und die ist zwar auch sehr verständnislos und meint immer wieder es sei komisch, dass wir das machen, hat es aber nie jemandem ausgeredet. Die lebt übrigens auch in einer Polymorischen Dreierbeziehung. Und die war wirklich rein poly amor, da sie ja mit niemanden Sex dabei hatte.




    Hach, Mewy, du weißt es wirklich einem den Morgen zu versüßen.
    Nicht nur, dass du es schaffst, sämtliche von Bastet aufgestellten Hypokritiker-Rekorde zu brechen, nein, du beweist auch noch deine unerfahrenheit, Ahnungslosigkeit und lädst einen imaginären Freund, dessen Doktortitel dann auch noch stark betonen musst, da du offenbar die Weltanschauung hast, dass Doktoren immer Recht haben, zur Diskussion ein. Ich muss wirklich sagen: So gut habe ich mich schon lang nicht mehr über jemand anderen amüsiert. Wirklich, großes Danke dafür.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass es langsam den Reiz verliert, mit dir zu Diskutieren, da du permanent praktisch nur beweist, dass du von Argumentation genau so wenig weißt, wie von Beziehungen, Geschichte oder Biologie. Und während man dir ersteres ja an sich noch verzeihen kann - da du ja noch nie eine hattest (was natürlich nicht darauf bezogen ist, dass man dir deine Besserwisserei verzeihen kann, die auf hochdeutsch gesagt einfach nur peinlich ist), ist das zweitere und drittere weniger verzeihlich, vor allem wenn du im selben Atemzug meinst, mich belehren zu müssen.
    Selbiges gilt übrigens auch für den Vorworf, dass ich nicht fähig sei, Postings zu verstehen, was wohl eher auf dich zutrifft.


    Wie dem auch sei.


    Sex gehört NICHT zwangsläufig in eine Beziehung, sondern ist ein Bonusfaktor, der eine Beziehung versüßen kann, kein zwangsläufiger Bestandteil. Es geht bei einer Beziehung um die emotionalen Gefühle, die man füreinander empfindet, nicht darum, den Partner körperlich zu befriedigen. (Tunnel und so?) Sex im Zusammenhang mit Beziehungen schlecht dargestellt habe zumindest ich nie, und da sich der Beginn deines Satzes an mich richtet, gehe ich davon aus, dass der nachfolgende Satz das ebenfalls tut, bezieht er sich doch auf den ersten.


    Und trotzdem tust du es weiter.
    Doch, zu einer festen Liebesbeziehung oder Partnerschaft gehört im Normalfall Sex. Erneut: Normal = Regelfall, also in allen Standartbeziehungen. Natürlich gibt es Leute, die an dem Bild "erst Sex ab der Ehe" oder "auf den einen richtigen Warten" festhalten, wie eben auch asexuelle, aber zu der ganz normalen, länger andauernden Liebesbeziehung gehört Sex und Psychologen sind geneigt die Beziehung als "krankhaft" oder "zum Scheitern verurteilt" einzuteilen, wenn es diesen wirklich gar nicht gibt und keine Verhaltensmuster wie die Asexualität vorliegen.
    Zumal es so ist, dass die beim Sex ausgeschütteten Hormone das Bindungsgefühl im Normalfall verstärken.


    Ich habe die Allgemeingültigkeit der Fakten aus deiner Argumentation nie angezweifelt, aber sehr wohl die Spekulationen, die du darauf aufgebaut hast. Ja, Geschlechtsverkehr sorgt für eine Ausschüttung von Hormonen, was bei Tieren eine Art "Sexsucht" zur Folge hat, weil sie fast ausschließlich instinkt geleitet sind. Der Mensch hat aber einen Verstand, den er benutzen kann, weshalb er Hormone ignorieren kann, was manche auch tun, wodurch sich verschieden ausgeprägte Wirkungen auf verschiedene Personen ergeben. Fazit daraus: Verallgemeinerung nicht möglich. In wie weit die Hormone tatsächlich Stress abbauen, oder das viel mehr über einen Placebo-Effekt erreicht wird, liegt im Auge des Betrachters, und dient weder zur Diskussion, noch ist es verallgemeinerbar.


    Und hier zeigst du, dass du wirklich keinerlei Ahnung hast.
    Nein, NIEMAND kann seine Hormone unterdrücken. NIEMAND. Niemand kann bewusst die Wirkung seiner Hormone unterdrücken. Die einzige Möglichkeit, dass Hormone nicht wirken ist entweder eine neurale Abnormalie oder das sie von anderen gleichzeitig ausgeschütteten Hormonen überdeckt werden. Aber du kannst dich schlicht und ergreifend nicht entscheiden, deine Hormone zu ignorieren, weil der Verstand mit den Hormonen nichts zu tun hat. Oder besser gesagt: Die Hormone können den Verstand beeinflussen, aber der Verstand nicht die Hormone.
    Und Tiere haben, wenn wir gerade dabei sind, auch einen Verstand. Dieser mag nicht ganz so hell, wie der durchschnittliche menschliche Verstand sein, heißt aber nicht, dass sie keinen haben.
    Natürlich ist es so, dass jeder Körper individuell auf die Hormone reagiert und auch beim Sex ganz individuell ist. Ich mein, manche Frauen sind zum multiplen Orgasmus fähig, andere nicht. Manche Leute sind nach einem Mal sex schon vollkommen KO, andere können ziemlich oft hintereinander (auch wenn man das natürlich allgemein trainieren kann). Manche Leute sind nach dem Sex so richtig entspannt und können sich daher gut konzentrieren, andere nur etwas und wieder andere sind so entspannt, dass sie müde werden und die konzentration wiederum schwindet.
    Aber all das hat mit dem Verstand nichts zu tun.


    Dass sich der Körper an die Hormone mit der Zeit gewöhnt mag stimmen, das würde dann aber alle Beziehungen betreffen, nicht nur die zum langjährigen Partner. Oha, sehe ich da etwa einen großen Widerspruch? Ja, tue ich in der Tat, weil deine Aussage Humbug ist! Der Körper gewöhnt sich nicht an die Hormone, da Hormone nichts sind, wogegen man Antikörper o.Ä. bilden könnte. Wogegen man aber quasi abgehärtet werden kann, ist das Adrenalin (ein Hormon, ja ich weiß), das beim Geschlechtsakt ausgeschüttet werden kann, und dem Sexualakt die nötige Aufregung und Besonderheit verleiht. Gegen den Stoff an sich kann man nicht abgehärtet werden, aber gegen die Wirkung, die die selbe Menge Adrenalin auf den Verstand hat, weil der Körper sich nicht mehr so leicht in einen Rausch versetzen lässt. Um die Adrenalinausschüttung wieder zu erhöhen braucht man aber keinen neuen, oder wechselnde Partner, mehr Abwechslung im Sexualleben mit dem langjährigen Partner funktioniert genau so gut.


    Hättest du nur ein wenig Ahnung von dem was du sprichst, beziehungsweise vielleicht einfach die gute GIYF-Funktion genutzt, wäre dieser Aussage, beziehungsweise diese Ansammung von aussagen nicht so lächerlich falsch.
    Also erst mal: Nein, natürlich stumpft man so nicht ab. Weil das was in der Beziehung abstumpft, ist schlicht und ergreifend die Reaktion auf die... Nun, Hormone, also um genau zu sein die Pheromone, des Partners. Die nicht unwesentlich dazu beitragen, inwiefern im eigenen Körper Sexualhormone ausgestoßen werden, also ob man sexuell erregt wird. Das geschieht nur sehr langsam, aber im normalfall geschieht es.
    Und beim Sex wird vorrangig eher Noradrenalin ausgeschüttet. Außerdem und eigentlich auch wichtiger, da diese das Glücks- und Entspannungsgefühl hervorrufen, auch noch Dopamin, Setotonin und diverse Androgene.


    Du behauptest schon etliche Erfahrungen gemacht zu haben, gleichzeitig aber seit 5 Jahren einen festen Freund zu haben (und obendrein in einer Monogamie zu leben), was sich irgendwo widerspricht, es sei denn, du hast mit 10 deine ersten sexuellen Erfahrungen gemacht, da man bis zum 17. Lebensjahr wohl kaum so wahnsinnig reichhaltige und variable Erfahrungen gemacht haben kann, wie du von dir behauptest.


    Habe ich gesagt, dass ich in diesen Jahren NUR die EINE Beziehung hatte? Nö~ Nur dass ich seit 5 Jahren einen festen, nicht wechselnden Freund habe.
    Und davon abgesehen: Glaub mir, es ist auch sehr gut möglich, gerade wenn es um Sex geht, in nur drei Wochen unglaaaaaublich viele Erfahrungen zu sammeln. Allein die Erfahrungen, die man nur an einem TAG sammeln kann... Und vor allem mehr Erfahrungen als eine Jungfrau zu haben, die in ihrem Lebens bisher nicht mal eine Beziehung hatte, aber meint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ist noch weniger schwer.


    Dass unsere Moral stark christlich ausgeprägt sein soll halte ich für ein unbestätigtes Gerücht, es gibt genügend andere Religionen, die ähnliche Werte predigen, davon mal abgesehen stammen die "christlichen Werte" letztlich alle von den Menschen und ihrem natürlichen Moraldenken, nicht von übernatürlichen Wesen, die irgendwelche Einflüsterungen tätigen, das einzige übernatürliche Wesen ist nämlich die Manifestation der Liebe (ja, das ist der christliche Gott, oh Wunder, oh staune!), damit also nicht Usprung der Moral, sondern der menschlichen Liebe.


    Es ist kein Gerücht. Es ist geschichtlich absolut bestätigt, dass unsere Kultur und damit auch unsere Moral UND unsere Gesetzgebung sogar vom Christentum geprägt wurde. Da kannst du jeden Geschichts- oder Gesellschaftswissenschaftler fragen, wenn du es mir nicht glauben willst.
    Und wenn es so viele andere Religionen gibt: Dann nenn mir doch einfach mal ein paar, die keine Untergruppe des Christentums sind und auch nicht die Moral des Christentums irgendwann übernommen haben (hiermit mein ich das Judentum, die tatsächlich um mit den Christen besser auszukommen (um es ganz einfach auszudrücken, ist natürlich viel Komplexer gewesen) deren Moralvorstellungen übernommen haben.
    Und wäre die Monogamie in der menschlichen Liebe begründet, wäre sie nicht um ein vielfaches seltener als die Polygamie.


    Anderen nach dem Mund reden tue ich nicht, denn mangelnde Erfahrung schließt eine eigene Meinung nicht aus, die ich auch habe und vertrete. Du verwechselt da zwei grundsätzlich verschiedene Dinge miteinander, nämlich Erfahrung und eigenständigen Verstand. Außerdem bedeutet die Tatsache, dass ich noch keine offizielle "innige" Beziehung zu einem Mädchen hatte nicht, dass ich keine Erfahrung mit den Emotionen einer Beziehung hatte, erneut gehst du von Dingen aus, die du in meine durch dich verdrehten Worte reininterpretierst, danke, dass du mir so viele neue Dinge in den Mund legst!


    Erstens: Doch du redest anderen nach dem Mund. Auch wenn du deine Meinung auf Aussagen anderer aufbaust. Du kannst erst eine wirkliche Meinung zu etwas haben, wenn du dieses etwas erlebt hast. Du kannst auch kein Gericht (im Sinne von Essen) bewerten, dass du noch nie probiert hast. Ganz einfach.
    Und ich habe auch nie Gesagt, dass du keine Emotionen hast, nur dass du keine Liebesbeziehung hattest und demnach einfach nicht weißt, wie eine solche Funktioniert und wie es ist (länger) in einer zu sein. Weil das Gefühl, was du hattest, diese Verliebtheit, ist ohnehin nichts anderes als ein Ausschütten von Hormonen in deinem Körper die du - oh dein heiliger Verstand - nicht kontrollieren kannst. Und wenn du diese wirklich noch nie gehabt hättest, würde ich davon ausgehen müssen, das du asexuel bist.


    Tja, lustige Geschichte mit diesem Tunnelblick, interessant ist nur, dass jeder Mensch diesen hat, obwohl manche eher versuchen, eine andere Meinung abzuwägen, als wieder andere. Du kritisierst den Tunnelblick anderer, hast jedoch selbst einen sehr ausgeprägten. Logik? Stimmt! Nicht vorhanden! Wie sagt ein altes Sprichwort? Ach ja, zeige nicht auf den Splitter im Auge eines Anderen, wo du doch den Balken vor dem eigenen nicht siehst.


    Nein, habe ich lustiger Weise nicht. Denn ich gehe nicht davon aus - anders als du - das meine Gefühle und meine Erfahrungen allgemeingültig sind und sein müssen und alles was ich als "widerlich" empfinde, dass auch ist.
    Anders als du.
    Ich sage nur, wie ich das sehe und teile meine eigenen Erfahrungen, wie auch ein paar fundierte Wissenschaftliche Erkenntnisse, die ihr zu ignorieren neigt, mit, weil ich so viel Ignoranz und Intoleranz, wie Bastet, Gucky und du sie an den Tag legen nicht ertragen kann und will.


    Ägypten war stets von Männern regiert, die paar Pharaoninen haben sich entgegen der Gesetze in Machtpositionen gehoben, indem sie entweder auf schwache männliche Herrscher eingewirkt haben, oder sich als Mann ausgegeben haben.


    Falsch. In der Gründungszeit des alten Ägypten waren Priester und Priesterinnen - unabhängig von ihrem Geschlecht - die Regierungsinstanz und hatten im Land große Macht. Dies blieb auch erst einmal so, als es einen König gab, der vorrangig militärische Macht hatte. Erst durch das Vermischen der eigenen Kultur mit der anderer Völker kam es nach und nach zum Abstieg der Stellung der Frau. Wobei selbst unter griechischer Herrschaft in der Spätzeit die Frauen im alten Ägypten noch wesentlich mehr Rechte, als in den anderen Kulturen der Zeit. Eine Frau hatte eigenen Besitz, war vor dem Gesetz selbstständig, beerbte ihren Mann Standartsgemäß (sofern es keine Kinder gab), durfte Arbeiten und bei Gemeinsamen Besitz in einer Partnerschaft (die Ehe als solches gab es ja nur bedingt), gehörte immer 1/3 des Gesamtbesitzes der Frau.
    Weitere Einzelheiten wurden wenn durch so etwas ähnliches wie einen Ehevertrag geregelt.
    Übrigens war es natürlich so, dass es für Frauen schwerer bis Unmöglich war bestimmte Berufe - vor allem wissenschaftlicher Natur - auszuüben... Aber seien wir ehrlich: Das ist auch heute... Zwar möglich, aber für Frauen halt immer wieder doch schwerer.


    Dass das Christentum absolut Polygamie feindlich ist, ist absoluter Humbug, wie die meisten anderen deiner Thesen. Im Gegenteil, im alten Testament zeigt die Bibel selbst etliche Beispiele von mehr oder minder starker Harembildung auf, ohne diese zu verteufeln. Der Hintergrund ist, dass damals die Rechte der Frauen auch in den altchristlichen Regionen häufig unterdrückt wurden, weshalb Frauen für Männer lediglich Lustobjekte, Ausstellungsstücke und persönlicher Besitz waren. Zunehmende Monogamie wurde nicht durch das Christentum, sondern durch die zunehmende Freiheit der Frauen bedingt, Frauen waren nicht länger Besitz, sondern Menschen, die ein Recht auf Eigenständigkeit haben, was nun mal Vielweiberei in den Ländern, die Frauen den selben Stand wie Männern gewährleisten, zu Nichte gemacht hat.


    Wie ich schon sagte: Es ist schon schwer Beiträge zu lesen UND zu verstehen.
    Wie bereits geschrieben: Das Christentum selbst war weder eindeutig für Monogamie, noch war es Frauenfeindlich. Wir verdanken die weite Verbreitung des Christentums aber den Römern, nicht den "Urchristen". Und zu dem Zeitpunkt, als die Römer das Christentum für sich entdeckten, war das römische Reich Patriarchisch Monogam geprägt. Und so wurde das eben, als man irgendwann mal lustig missionieren ging, mit in die verbreiteten Lehren aufgenommen.
    Übrigens: Das mit der Monogramie und der Stellung der Frau widerspricht sich allein dadurch, dass das Christentum, dass noch immer über alles Patriarchisch ist, absolut gegen Polygamie ist. Oder auch dadurch, dass es Matriarchate mit Polygamie gibt.
    Das ist mal wieder absoluter Humbug, was du erzählt.


    Bei den Urmenschen gab es lediglich Gleichberechtigung, weil der Mensch damals mehr Tier als eine "höhere Rasse" war und somit weder viel denken konnte, noch ein politisches System hatte.


    Sag das doch bitte den Buschmenschen und noch immer existierenden Indianerstämmen, ja? ;)
    Du weißt schon, dass du gerade aufs äußerste rassistisch bist. Um genau zu sein so sehr, dass es mir in den Fingern juckt, das ganze mal im Mod-Forum anzusprechen, weil wir im Bisaboard nämlich gegen Rassismus sind, wie dir vielleicht beim Lesen der Forenregeln aufgefallen ist.
    Um genau zu sein rennst du mal wieder mit der Einstellung, die für die meisten Kriege verantwortlich ist, durch die Gegend: "Meine Kultur ist die einzig wahre, wenn ihr das nicht akzeptiert, töte oder versklave ich euch! Nur ich bin zivilisiert." Denn das denken lustiger Weise sehr viele Kulturen von sich. Das sie Zivilisiert und die anderen Barbaren sind.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass ich deine Argumentationsweise äußerst widersprüchlich finde: Weil du sagst, dass die Polygamie durch das Patriarchat kommt und dass dieses schlecht ist (und bei dem Punkt, also Patriarchat -> Schlecht stimme ich rein von den Grundlagen her zu). Gleichzeitig sagst du aber auch, dass das Patriarchat mit der Entwicklung, die uns von den Tieren abgehoben hat, gekommen ist, also das jede weiter entwickelte Kultur automatisch patriarchalisch ist, fast so, als wäre Patriarchat DER EINZIGE Weg zur kulturellen Entwicklung (wobei dich erneut die Geschichte dort einen Lügner nennt, aber gut, darum geht es nicht). Das ist sehr, sehr widersprüchlich - schon einmal aufgefallen?
    // Und wie bereits gesagt: Absoluter Humbug. Allein die Tatsache, dass viele Inselkulturen, egal ob Japan oder wo anders, matriarchalisch geprägt waren und trotzdem Polygamie betrieben zeigt, wie unrecht du hast.


    Und bevor du jetzt kommst: "Das sind alles nur ausnahmen, das ist nicht allgemeingültig, hör auf mir die Worte im Mund zu verdrehen", gebe ich dir einen Rat... Nein, sogar gleich zwei! Erstens: Google (und Wikipedia) sind deine Freunde. Zweitens: Denk drüber nach, was du hier für einen Blödsinn zusammenschreibst.


    Du gehst hier überhaupt nicht auf die, von Bastet zu recht getätigte, Anschuldigung ein, anderen Oberflächlichkeit vorzuwerfen, die du selbst als gut beschreibst.


    Warum sollte ich auf eine absolut haltlose Anschuldigung eingehen, die einzig und allein aus der haltlosen Ansichtsweise und Verallgemeinerung, dass Sex automatisch eine Oberfläche Angelegenheit ist, herrührt?
    Sehe ich gar nicht ein. Euch erklären zu versuchen, warum das nicht so ist, wäre, als würde ich einem blind geborenen erklären wollen, wie Farben aussehen (nichts gegen blindgeborene!)


    Vielleicht solltest du mal versuchen, eine vielseiterigere Meinung zuzulassen, denn wir argumentieren lediglich, weshalb wir diesen Lebensstil nicht gut heißen. Das heißt weder, dass wir ihn nicht akzeptieren, noch dass wir diejenigen nicht mögen, die diesen Lebensstil leben.


    Natürlich heißt es das.
    Ihr bezeichnet mich, wie auch alle anderen, die nicht euren streng monogamen Scheuklappenlebensstil mit Gänseblümchensex und dem EINEN Richtigen führen, als pervers, abartig und psychisch gestört. Unterstellt allen Leuten, die nicht Monogam leben (was lustiger weise ohnehin die meisten sind, weil Monogam letzten Endes heißt EIN Partner fürs LEBEN... Und schau dir die Gesellschaft an. Allein sie zeigt, dass ich Recht habe damit, dass dem Menschen monogame Verhaltensmuster nicht liegen), dass sie nicht fähig sind emotionale Bindungen einzugehen, sprich: Eine ernsthafte psychische Störung haben.
    Also, ihr beleidigt um genau zu sein gute 95% der Menschheit, wenn nicht sogar noch mehr. Das... Muss einem erst einmal gelingen!
    Vor allem aber sagt ihr nicht einfach "Ich finde das so nicht gut, ICH würde es so nicht wollen" - was absolut okay wäre - sondern stattdessen: ES IST FALSCH.
    Und dabei ist das einzige, was hier falsch ist genau diese Aussage.


    Es gibt einen entscheidenden Unterschied: Den Grund, weshalb man diese Leute liebt. Die Liebe zu deinem Partner empfindest du, weil er für dich etwas ganz Besonderes, Einzigartiges ist. Die Liebe zu den anderen genannten Personen und Tieren findet auf einer anderen Ebene statt, was Gefühl und Intensität angeht. Außerdem liebt nicht jeder seine Familie und Tiere, Freunde schon gar nicht. Den Partner sollte man aber von ganzem Herzen lieben, da er sonst nicht dein ernsthafter Partner (bzw. Partnerin) sein kann.


    Für dich.
    Eigentlich traurig, dass du so wenig Liebe übrig hast, aber gut, das ist deine Sache.
    Wobei, vielleicht wirst du auch einmal, wenn du endlich mal eine feste Freundin oder einen festen Freund hast, eines besseren belehrt werden.
    Aber ich persönlich liebe auch meine Freundschaftsfreunde sehr und habe eine tiefe Bindung mit diesen oder zumindest mit manchen von diesen.
    Und ich sehe es noch immer so, dass JEDER Mensch in sich etwas besonderes ist. Und jeder Mensch, den ich mag, ist FÜR MICH etwas besonderes.


    Ich soll einen Begriff als Argumentation verwenden? Oha, ist da etwa der Satz deiner Kontrolle entglitten? Außerdem habe ich nicht den Begriff als Argument verwendet, sondern die Bedeutung des Begriffes. Du musst lernen zu differenzieren.


    Was heißt, dass du alles auf diesen absolut nichtssagenden und mit dem Thema nichts zu tun habenden Begriff reduzierst.
    Ehrlich: Auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 das blödeste Argument ist, ist "Das merkt man doch schon an der Bedeutung des Wortes Beziehung" wirklich eine 10 *hüstel*


    Davon mal abgesehen, spielen die Umstände keine Rolle. Es ist zutiefst beleidigend und zeugt von schlechtem Charakter, sich über jemanden lustig zu machen, egal aus welchem Grund und mit welcher Argumentation. Es ist dumm, andere zu beleidigen, erst recht, wenn dies aus niederen Beweggründen geschieht, und ja, dass dir meine Meinung nicht passt ist ein niederer Beweggrund. Lerne sachlich zu bleiben.


    Sagt derjenige, der die ganze Zeit mit Beleidigungen und Rassismus um sich schmeißt.
    Ich bin sachlich. Und wunderbar amüsiert. Und ich will dich nicht beleidigen. Ich amüsiere mich nur. Auf deine Kosten, das gebe ich zu, aber hat nichts mit Beleidigen zu tun.
    Beleidigen, das tust du dich selbst, in dem du dich als rassistischer, intoleranter und uninformierter Junge hinstellst, der postet ohne zu denken und nicht fähig ist Google oder Wikipedia zu nutzen.
    Und gerade durch dieses Verhalten, kann man leider nicht anders: Entweder man weint und ärgert sich drüber, oder man macht sich drüber lustig. Ich bevorzugere letzteres, weil es gesünder ist :)
    Würdest du dich nicht SELBST wie die Definition des Wortes Intoleranz darstellen und nicht permanent davon ausgehen, dass deine (nicht vorhandene) Erfahrung allgemeingültig ist, würde ich mich nicht über dich lustig machen, weil ich ja dazu keinen Grund hätte. Da du dies aber tust... Nun, was soll ich machen?
    Außer wie bereits erwähnt mal ansprechen, in wie weit deine Postings, vorrangig des rassistischen Teils wegen, noch regelkonform sind.


    Und bevor erneut kommt: "Das ist ja alles gar nicht so."
    ... Nun, ich lese aus Atropaias Post vorher heraus, dass sie das dummerweise genau so versteht, dass du davon ausgehst, dass DEINE Meinung allgemeingültig und alles andere abartig ist.
    Und das ist es, was man als Tunnelblick bezeichnet.


    Und nein,ich mache es nicht genau so. Denn wie bereits gesagt: Ich habe absolut kein Problem damit, dass du noch Jungfrau bist. Ebensowenig habe ich ein Problem damit, dass du auf den oder die Richtige(n) warten willst. Kannst du alles machen. Das musst du eben für dich selbst entscheiden.
    Ich sage auch nicht, dass es falsch ist, monogam zu leben. Nur dass es unüblich ist (wenn man die Weltbevölkerung betrachtet) und rein biologisch beim Menschen nicht vorgesehen.
    Meine einzigen zwei Probleme sind, dass du Fakten verdrehst und eben so furchtbar, furchtbar intolerant bist, dass andere Leute beleidigst, nur weil du ihren Lebensstil nicht verstehst.


    Du lebst selbst in einer Monogamie, verurteilst aber andere, die sagen, dass sie es nicht richtig finden, in etwas Anderem als einer Monogamie zu leben? Interessant... Hör auf dir selbst zu widersprechen und fange an mit uns zu argumentieren. Eine Argumentation braucht nämlich Argumente, keine Unwahrheiten, keine Euphemismen, keine Hyperbeln, keine verdrehten Fakten und erst recht keine Unsachlichkeit.


    Also nciht das, womit du permanent um dich wirfst.
    Wie bereits gesagt: Ich habe nirgends behauptet, dass ich in Monogamie lebe. Nur das ich mit einer Person seit 5 Jahren eine Beziehung habe. Nirgends habe ich gesagt, dass ich nicht daneben wechselne Partner hatte. Nur bin ich darauf nicht genau eingangen.
    Davon abgesehen, hieße es, wenn ich Monogam leben würde, nicht, dass ich dich nicht dafür verurteilen darf, weil du anderen deine Lebensweise aufzwingen willst, beziehungsweise andere für die ihre verurteilst.
    Das wäre nicht im geringsten ein Widerspruch.
    Ich mein, das ist so, als würdest du argumentieren: "Du bist doch auch heterosexuell, wie kannst du da jemanden dafür verurteilen, dass er homosexualität krank findet?" oder auch "Du bist doch auch christlich, wie kannst du da jemanden dafür verurteilen, dass er Muslime als Ketzer verbrennen will?" oder noch besser "Du bist doch auch weiß, wie kannst du da jemanden dafür verurteilen, dass er schwarze als niedere Lebensform ansieht?" Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es ist alles nur eine Frage von Toleranz... Und teilweise auch von Recht (im juristischen Sinne).
    Ich verurteile dich nicht, weil du Monogam lebst, ich verurteile dich für deine Intoleranz und dafür, dass du davon ausgehst, dass einzig dein Lebensstil RICHTIG ist. (Allein die Wortwahl wäre hier schon zu beachten)
    Würdest du sagen: Du findest es nicht erstrebenswert Polygam zu leben, wäre das in Ordnung, weil du in der Formulierung einzig und allein davon ausgehst, dass es für dich nicht okay ist, du es dir FÜR DICH SELBST nicht vorstellen kannst. Aber du sagst stattdessen, dass es FALSCH ist. Und damit verurteilst du nicht nur Leute dafür, dass sie es tun, sondern stellst auch deine Meinung als einzig wahre hin, schließst also von dich auf andere.


    Und, wo wir schon dabei sind: Hyperbeln waren schon IMMER ein fester Bestandteil der Argumentationsführung in Diskussionen, da sie zu den rhetorischen Stilmitteln gehören.



    Und verzeih mir, aber auf die Worte deines imaginären Freundes gehe ich einfach nicht ein. Das ist mir wirklich zu dämlich ;)


    Kann diese Diskussion nicht mal ein Moderator stoppen? =__= Das wäre genauso, als wenn ihr darüber diskutieren würdet warum Blau schöner als Rot ist.. es ist ein subjektives Empfinden und niemand wird definitiv im Recht sein.


    Darum geht es auch nicht. Es geht darum, dass Bastet, Mew und Gucky intolerant bis zum Geht nicht mehr sind und behaupten, dass ihr Lebensstil einzig richtig sei.


    Egal ob biologisch gesehen ersteres "nützlicher" wäre oder nicht, bezweifle ja jetzt einfach mal Alaiya, dass du dir von jedem Mann, mit dem du Sex hast, ein Baby in den Bauch setzen lässt..


    Ich will eigentlich von niemanden Kinder haben - das stimmt schon (übrigens bevorzuge ich neben meinem festen Freund PartnerINNEN zu haben) - aber das eben auch nicht von meinem festen Freund. (Und nein, das ist kein Widerspruch zu meinem Fortpflanzungsargument, weil ich nicht sage, dass ich Sex habe, um mich Fortzupflanzen, nur dass es der biologische Grund ist, warum man halt Lust auf andere hat.)
    Würde ich Kinder wollen, was ich nicht will, weiß ich nicht, in wie weit es mir wichtig wäre, von wem das Kind ist. Ehrlich nicht.

  • Dass unsere Moral stark christlich ausgeprägt sein soll halte ich für ein unbestätigtes Gerücht


    Dann frag dich mal, weshalb wir stehlen, morden und lügen für verwerflich halten. Jaja, in anderen Religionen ist das ebenso verwerflich, aber diese anderen Religionen hatten kaum bis gar keinen Einfluss auf Europa und der Moral von dessen Bevölkerung.
    Unsere Moral hat sich erst durch Religionen gebildet und wurde durch diese "vereinheitlicht", und die vorherrschende Religion in Europa war/ist immer noch das Christentum. Daher ist unsere Gesellschaft (die uns unsere Moral erst vermittelt) auch logischerweise christlich geprägt.

    Fehlt da etwa die Nächstenliebe? Oh, tut mir Leid, Nächstenliebe ist ja eine christliche Moralvorstellung, also böse.


    Nächstenliebe ist die Liebe zu nahestehenden Personen, wie etwa der Familie, den Freunden... ;)
    Mit deinem zweiten Satz hast du übrigens selbst bestätigt, dass das Christentum unsere Moral stark geprägt hat.

    Die Liebe zu deinem Partner empfindest du, weil er für dich etwas ganz Besonderes, Einzigartiges ist.


    Und ist ein Familienmitglied, das ich liebe, nichts Besonderes oder Einzigartiges für mich? Wenn doch, was soll dann diese Behauptung?

    Hör auf, alles auf Sex runterzubrechen, es ist falsch, pervers


    Für jemanden, der vor allem durch die christlichen Moralvorstellungen geprägt wurde, ist es das vermutlich. :P

    Es fehlt das Vertrauen, ob es dir passt oder nicht.


    Hör doch bitte mal auf irgendwelche, aus dem Hut gezogene, Behauptungen zu tätigen, die nur dazu dienen einen anderen Lebensstil schlechtzumachen.
    Das zeugt weder von Reife, noch von Niveau.

    Du lebst selbst in einer Monogamie, verurteilst aber andere, die sagen, dass sie es nicht richtig finden, in etwas Anderem als einer Monogamie zu leben? Interessant... Hör auf dir selbst zu widersprechen und fange an mit uns zu argumentieren.

    Was sie, genauso wie ich, verurteilt ist, dass Leute, die etwas nicht kennen, es trotzdem schlechtreden, obwohl sie überhaupt kein Recht dazu haben.
    Was richtig und was falsch ist steht hier überhaupt nicht zur Debatte, erst Recht, weil jeder etwas anderes als "richtig" bzw. "falsch" ansieht.
    Nicht etwa Monogamie wird verurteilt (was du wüsstest, wenn du unsere Beiträge mal ordentlich gelesen hättest), sondern eure anmaßenden Behauptungen, dass alle, die so leben möchten unmoralisch seien und keine festen Bindungen eingehen könnten.


    Du bist vollkommen unsachlich, interpretierst Dinge in Alaiyas Aussagen hinein, die sie überhaupt nicht geschrieben hat und verstehst noch nichtmal, worum es bei dieser Diskussion überhaupt geht. Und da wirfst du anderen allen Ernstes fehlende Objektivität vor?

  • Zitat

    Sex gehört NICHT zwangsläufig in eine Beziehung, sondern ist ein Bonusfaktor, der eine Beziehung versüßen kann, kein zwangsläufiger Bestandteil. Es geht bei einer Beziehung um die emotionalen Gefühle, die man füreinander empfindet, nicht darum, den Partner körperlich zu befriedigen.

    Du unterschätzt das Thema Sex in einer Beziehung aber ganz schön gewaltig. Das ist zwar net böse gemeint, aber das liegt wohl eher an deiner mangelnden Erfahrung und gerade bei dem Thema Liebe und Sexualität sollte man sich nicht auf das Verlassen, was andere einem sagen, sondern auf seine eigenen Erfahrungen. Gerade die Rolle von Sex in einer Beziehung wird von vielen heruntergspielt, weil man immernoch nicht so offen über Sex redet.
    Worin unterscheidet sich denn eine Freundschaft von einer Liebesbeziehung? Es ist nicht die Tatsache, dass man einzigartig für den anderen ist. Das sind meine Freunde für mich nämlich auch und bei dir wird es sicherlich nicht anders sein, weil jeder Mensch ist ja, wie Alaiya auch schon sagte, einzigartig.
    Der himmelweite Unterschied zwischen einer Beziehung und einer Freundschaft ist, dass eine Freundschaft nur auf charakterlicher, also seelischer Ebene abläuft. Beim Thema Liebe kommt aber noch ein anderer Faktor hinzu und das ist der körperliche. Eine reine Internetfreundschaft, wo man nur chattet, telt und camt kann funktionieren. Hier geht es ja nur um die Persönlichkeit etc..
    Eine reine Internetliebe kann dagegen nicht auf dauer halten, weil man nunmal auch die körperliche Sehnsucht zu dem Menschen verspührt, man will mit ihm zusammen sein und Zärtlichkeiten etc. ausstauschen. Es gibt nunmal auch einen Grund, warum man sich bei seiner Partner wahl auch auf das Äußere bezieht und den Menschen attraktiv finden muss, weil man ja einen Menschen, den man abstoßend empfindet, nicht anfassen kann.
    Und ohne dem körperlichen Aspekt stellt man irgendwann fest, dass diese vermeintliche Beziehung eigentlich nur eine sehr gute Freundschaft war. Und bevor du mit deinen, "das sagen andere aber nicht" ankommst: Ich habe sowas selber miterlebt, wenn die Freundin sich nach drei monaten Beziehung gerade mal auf die Wange küssen läasst. Da stellt man fest, dass man das nicht will, weil man nunmal ein gewisses körperliches Verlangen verspürt. Und nein, seine Hormone kann der Verstand nicht ausschalten, sondern die Hormone schalten den Verstand aus. Beobachte mal frisch verliebte ziemlich genau und schau dir ihr Verhalten an, dann weißt du was ich meine. ;)
    Und hier kommen wir nun zum Thema Sex: Sex ist intimste Form der Liebe und jeder der schonmal Sex mit seinen Partner hatte, der wird feststellen, was das für ein intensives Gefühl der Verbundenheit mit dem Menschen ist und sowas ist extrem förderhaft für eine Beziehung.
    Aber gerade bei solchen Sachen Mew solltest du einsehen, dass man mit dem, was einem andere Erzählen sich kein genaues Urteil bilden kann, weil man bei solchenDingen nie 100 prozentig weiß, ob man nicht doch gewisse Sachen weggelassen hat, weil sie dem ein oder anderen evtl. peinlich waren, oder derjenige es vergessen hat zu erwähnen.
    Du hast keine eigenen Erfahrungen und kannst einfach auf gut deutsch nicht mitreden. Gewisse Sachen muss man erlebt haben und Wissen aus Büchern oder Freunden oder was weiß ich, kann die eigene Lebenserfahrung nicht ersetzen. Und gerade da solltest du dir kein Urteil bilden, weil deine Post was das Thema Polygamie betrifft an Intoleranz nicht mehr zu übertreffen sind. Ich ziehe es auch vor monogam zu leben und ob du es glaubst oder nicht, ich verurteile eine andere Lebensart nicht. Den Rest kannste aus meinem Letzten Post entnehmen, will mich hier nicht wiederholen.

  • Sorry, aber ihr macht euch hier doch alle lächerlich..
    Kann diese Diskussion nicht mal ein Moderator stoppen? =__= Das wäre genauso, als wenn ihr darüber diskutieren würdet warum Blau schöner als Rot ist.. es ist ein subjektives Empfinden und niemand wird definitiv im Recht sein.
    Lasst den Leuten ihren Spaß, den sie mit wechselnden/vielen Partnern haben und lasst denjenigen die Freude daran wenn sie sich nur mit einem Partner einlassen wollen. Egal ob biologisch gesehen ersteres "nützlicher" wäre oder nicht, bezweifle ja jetzt einfach mal Alaiya, dass du dir von jedem Mann, mit dem du Sex hast, ein Baby in den Bauch setzen lässt..



    Back to topic:
    Ich habe einen festen Freund, mit dem ich glücklich genug bin weswegen ich weder einen oder mehrere andere brauche/will :3

    Endlich jemand der das Anspricht!
    Diese Diskussion führt zu nichts da niemand dem Anderem Recht geben wird --_--
    Ihr benehmt euch alle wie :


    Von mir aus könnt ihr weiter Diskutieren in den ihr den Passenden Topic eröffnen aber jetzt wird es wirklich lächerlich :p
    Und sagt jetzt nicht das es sein musste , auch wenn diese Themen: Polygamie/Monogamie , Sex, Moral, oder Hundefutter irgenwie dazu gehören sollte man nicht zu weit abschweifen :p


    Zum Topic :D



    Ich hatte bis jetzt nicht wirklich eine feste Beziehung, auch wenn es mal fast dazu kam bin einfach umgezogen.
    Und da ich im Moment in kein Mädchen verliebt bin wird es auch nicht so schnelle was draus ;)
    Also lasse ich eher der Sache seinen Lauf und wenn es mal dazu kommt dann kommt es dazu ;)

    Hey mal sehen was für Pokemon ich Treffe!
    Wääh ich bin auf ein Ditto getreten! Mal sehen was es hier gibt! Wääh ich bin auf ein Ditto getreten!
    Jetzt reichts mir ich gehe nach Hause! Wääh ich bin auf ein Ditto getreten!
    Ditto y u no let me go homeლ(ಠ益ಠლ)

  • Für alle, die meinen diese Diskussion wäre Off-Topic: Das ist sie nicht. Es geht um Beziehungen und im Moment dann um die Argumentation, warum es verschiedene Arten davon gibt (+ paar Ausschweifungen, aber die gehören zu einer Diskussion dazu).



    Ansonsten würde ich insgesamt um einen weniger provozierenden Ton bitte, vor allem an die Leute, die gerade extrem ins "verurteilen, weil sie/er nicht macht wie ich" gehen. Ich finde es ehrlich gesagt äußerst verletztend, für beziehungsunfähig erklärt zu werden, nur weil man selber eine Beziehung anders führt. An Alaiyas Stelle hätte ich einige schon vor zwei Seiten zum Teufel geschickt, weil das wirklich eine Unverschämtheit ist.
    Ansonsten bleibt an einige wohl zu sagen, dass sie ziemlich inkonsequent argumentieren und vielleicht sich nocheinmal die Diskussion von Anfang an durchlesen sollten und die Grundaussagen vor Augen rufen. Dieses "Ich hüpf vom Argumentationsstandpunkt aus dorthin wo es mir grad passt" führt nur zu Endlosdiskussionen ohne Sinn. Konsequenz ist ein wichtiger Punkt für eine gute Diskussion (btw. eine Diskussion muss nicht zwangsläufig zu einer Lösung führen, was wohl auch viele glauben).



    Ich denke fürs erste reicht das hier, da es langsam ins Defensive geht und somit sowieso nichts Vernünftiges hierbei rauskommen kann.
    Nichtsdestotrotz bedanke ich mich bei den Beteiligten, weil dieses Thema mit der Diskussion auch sehr gut an Existenzberechtigung verdient hat. Davor hieß es nur "Ich hab seit 3 Jahren einen Freund. Punkt" was sehr schade war, da es doch ein schönes Thema für Meinungsaustausch ist.

  • "Schatz, der Typ ist dien Vater, mit den beiden anderen springt Mami aber auch ins Bett."

    lol, die armen Kinder...
    Also ich hatte noch nie eine feste Freundin und ich werde sicher auch niemals eine haben... ;D
    Ich glaube jeder sollte nach seinen Vorstellungen Freund/in haben/nicht haben und wenn man dann glücklich ist, ist doch super.
    Zu einer Beziehung gehört nicht immer Sex, finde ich.
    Ich habe eine Freundin, aber eher im Sinne von Kumpel. (Ihr könnt euch denken wen? :) )
    Zu den Oberen: Schön diskutiert...
    ... 8|
    Ich hoffe mal, das dieses Topic nicht ne Partnervermittlungsbörse wird oder so, da ich sowas nicht brauche... :)
    Lg, Eldra

    (Diese Signatur existiert gar nicht.)
    (Hör auf hierher zu starren!)

    Einmal editiert, zuletzt von Eldra ()

  • Naja, ich bin 14 und hatte schon die ein oder andere Beziehung.
    War vor einer Woche noch frisch getrennt, bin jetzt aber wieder vergeben.
    Das ist eigentlich eine recht merkwürdige Frage die du da aber stellt, vor allem in diesem
    Forum. Wie schon gesagt wurde Bisaboard ist keine Partnervermittlung. Und eigentlich
    geht es keinen etwas an, aber wenn man vergeben ist und irgentwelche "Liebesnachrichten" bekommt
    ist es ziemlich nervig. Vor allem gegen Mitternacht, oder spät Abend.

  • Naja, ich bin 14 und hatte schon die ein oder andere Beziehung.
    War vor einer Woche noch frisch getrennt, bin jetzt aber wieder vergeben.

    WTF? Warst/Bist du überhaupt in einen von den Typen verliebt?
    Ich denke, in einer Liebesbeziehung sollte man sich schon lieben, aber das kommt mir hier gerade recht unwahrscheinlich vor, wenn du nach nichtmal 2 Wochen 'n neuen hast? Aber gut, darüber kann ich nur spekulieren also sag ich da jetzt nicht mehr zu.

    Und eigentlich geht es keinen etwas an, aber wenn man vergeben ist und irgentwelche "Liebesnachrichten" bekommt
    ist es ziemlich nervig. Vor allem gegen Mitternacht, oder spät Abend.

    Wenn dich das nervt, dann sag's der Person einfach oder sei gar nicht erst vergeben?! Also wenn ich verliebt wäre & mir der Typ nachts/spät abends SMS'en schreiben würde, würde ich mich drüber freuen. Genau wie bei allen anderen menschen, die mir was bedeuten. Sowas ist doch immer süß, ich weiß gar nicht, was du hast. o:
    Und wenn es eigentlich keinen was an geht ... warum zum Henker postest du es dann?


    LG Jilka

  • Zitat

    Micht nervt es, wenn Leute sagen:"Warte nur, bid du älter bist!" Wieso sagen sie so etwas ;( Es stimmt eh nicht. Und wenn es eh stimmen würde, wäre ich zu stolz, das einzusehen(Danke Stolz^^)

    *hust* ich *hust*


    Ich sage das immer und jedem dr sagt, Liebe ist scheiße.
    Ohne Liebe wären wir nicht hier, nicht am Leben da unsere Eltern sich ja nicht lieben würden. Außerdem ist Liebe was schönes, man kann mit seinem Partner viel schöne Sachen machen (nicht 2 deutig denken :s) Spaß haben und und und.

    Ich bin von der 7. zurück in die 6. weil ich die Schule gewchselt habe und der Stoff dort anders war und... Mensch ich habe mich erst mal gefühlt wie im Kindergarten,
    Klar, man kann Liebe niemanden einprügeln, aber alle die dieses Gefühl, verliebt zu sein, noch nicht hatten, denen kann ich nicht helfen, bzw tuen sie mir Leid. Es ist ein schönes Gefühl und ob es mit 5 oder mit 15 ist tut auch nichts zur Sache. Wenn sich 2 Menshcen lieben ist das Alter egal, außerdem mal unter uns. Ich hatte meine erste Freundin mit 8 und bin jetzt 13.
    Klar war es keine richtige Beziehung aber wir hatten uns richtig gern und so, das war schön.
    Ja, dies war mein bescheidener Senf.

    Sui~

  • WTF? Warst/Bist du überhaupt in einen von den Typen verliebt?
    Ich denke, in einer Liebesbeziehung sollte man sich schon lieben, aber das kommt mir hier gerade recht unwahrscheinlich vor, wenn du nach nichtmal 2 Wochen 'n neuen hast? Aber gut, darüber kann ich nur spekulieren also sag ich da jetzt nicht mehr zu.


    Hmm das war auch so mein Gedankengang. Aber naja... in dem Alter tobt man sich vielleicht noch aus.
    Ich war phasenweise selbst nicht besser. Es gab Zeiten, da bin ich quasi von einer Beziehung in die nächste gesprungen, da ich nicht "allein" sein konnte.
    Allerdings nie in SO kurzen Abständen... also mit dem einen Schluss und einige Tage danach schon den nächsten am Start. So krass war das bei mir dann auch nicht.


    Ich werde im März 25 und blicke auf mehrere gescheiterte Beziehungen zurück - da ich mich, wie erwähnt, manchmal Hals über Kopf in etwas rein gestürzt habe.
    Darum würde ich auch raten: Lasst euch lieber Zeit und nix überstürzen. Es ist ja auch nicht verwerflich mit 18 oder 20 noch Jungfrau zu sein oder noch keine Beziehung gehabt zu haben. Würde mich darüber auch nie lustig machen oder so.


    Trotz all der schlechten Erfahrungen... es kann auch anders kommen. Ich bin z.B. seit Kurzem verlobt :pika:

  • WTF? Warst/Bist du überhaupt in einen von den Typen verliebt?
    Ich denke, in einer Liebesbeziehung sollte man sich schon lieben, aber das kommt mir hier gerade recht unwahrscheinlich vor, wenn du nach nichtmal 2 Wochen 'n neuen hast? Aber gut, darüber kann ich nur spekulieren also sag ich da jetzt nicht mehr zu.


    Dazu kann ich nur sagen, dass es mir genauso ging - aber wohl, weil ich meine Trennung so weit rausgezögert habe bzw. mein Exfreund das getan hat, dass ich mich explizit wegen dem Neuen getrennt hab. Irgendwann hab ichs einfach nicht mehr in der elenden Fernbeziehung ausgehalten und hab mich distanziert, wollte mich auch trennen, ließ ich aber von meinem Ex zum Gegenteil überreden. Fast ein halbes Jahr ging das so, dass zum Schluss wirklich keine Gefühle mehr da waren. Und ich seh nichts Verwerfliches daran, sich neu zu verlieben in so einer Situation. De facto lagen zwischen meiner alten Beziehung und der jetzigen, die bald in Jahr andauert, auch nur 2 1/2 Wochen. Anfangs kam ich mir schon komisch vor, aber ich bin froh, mich so entschieden zu haben.

  • Zitat

    Außerdem ist Liebe was schönes, man kann mit seinem Partner viel schöne Sachen machen (nicht 2 deutig denken :s)

    Hätte ich nie getan, wenn du's nicht erwähnt hättest xD


    Ich habe bis jetzt einen "Freund" "hinter mir". Wirklich geliebt habe ich ihn nie, vermutlich kannten wir uns dazu schon zu lange. Ich hatte ihn sehr gerne, ja, aber das Gefühl des Verliebtseins ist mir gänzlich fremd. Vermutlich einer der Gründe, warum wir nie über (zungenloses) Küssen hinausgekommen sind. Das ist auch gut so, ich war seinerzeit gerade mal vierzehn. (weil ich jetzt auch soooo viel älter bin /sarkasmus) Seitdem bin ich jedenfalls klüger: Jungs sind u.U. extreme Kletten, küssen bisweilen "in die falsche Richtung" (aka Nasenslam) und können es nicht akzeptieren, wenn man auf eine freundliche Art schluss macht. Ach ja, und Stalker sind sehr unlustig. Sehr, SEHR unlustig. Seitdem habe ich von Jungs im allgemeinen ziemlich die Schnauze voll, sozusagen *hust* Wobei es ausnahmen gibt.
    Ich fürchte, ich bin nicht wirklich beziehungskompatibel. Ich bin einfach nicht der Typ Mensch, der es erträgt, allzu oft eine Person auf dem Hals zu haben, absolut egal, um wen es sich dabei handelt. Außerdem bin ich kein großer Freund von Körperkontakt, was heißt, dass ich weder allzu gerne "rumknutsche", noch die Vorstellung allzu erbaulich finde, mir von 'nem Kerl mit gewissen Körperteilen in gewissen Körperöffnungen rumstochern zu lassen.


    Fazit: Seid glücklich, ihr Verliebten. Muss schön sein. Und passt um himmels willen auf, mit welchen Jungs ihr euch da einlasst.


    @Chicorita: Ja, ich kannte meinen Ex ungefähr genauso lang, wir wohnen sogar immernoch sehr nah beieinander und ich habe ihm immer vertraut. Hat es ihn daran gehindert, nachts in unseren Garten zu schleichen (zum Ende hin sogar maskiert), an mein Fenster zu klopfen und Löcher in's Moskitonetz zu brennen, um durchphotographieren zu können? Nein.

  • Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu :yeah: :


    Ich bin 14 (in einem Monat 15, yay) und bin seit einiger Zeit in einer glücklichen Beziehung. Manche sagen ja, mit 14 wäre man ja noch zu jung für ´ne Beziehung und so, aber das kommt ganz allein auf die Person an. Ich nehme einfach mal meine Beziehung als Beispiel. Er und ich waren zusammen auf der Grundschule und dort die besten Freunde, später haben wir uns nur selten getroffen, weil ich in ein anderes Stadtviertel gezogen bin (wir wohnten früher keine 300 Meter entfernt). Dann herrschte für ca. 2 Jahre Funkstille und dann haben wir uns beschlossen, uns mal wieder zu treffen. Und es kommt, wie es kommen musste (wie hätte man´s auch anders erwartet?): ich hatte plötzlich so komische Gefühle für ihn, solche, wie ich sie noch nie hatte, und er hatte diese "neuen" Gefühle auch. War ich etwa verliebt? Er etwa auch? Wir haben uns einfach immer mehr getroffen und jetzt sind wir nun mal zusammen. Ich fühle mich einfach bei ihm geborgen und weiß, ich kann mich auf ihn verlassen (wie gesagt: wir kannten uns ja auch schon lange).

  • Ich denke, Beziehung ist das falsche Wort für das Zusammensein mit zwölf.
    Ich selber bin gerade erst 13 geworden und hatte mit 11-12 einen Freund. Warum ich darauf komme? Jungs sind geistig ja 2 Jahre jünger als wir Mädels! Wenn überhaupt zwei zusammenkommen, dann ist Händchenhalten angesagt, falls sich Jungs das überhaupt trauen. Also mein Freund damals war so drauf wie ich, komischerweise. Deswgen wollte er mich warscheinlich auch küssen. Nur ich war noch nicht bereit dazu. Wenn ich heute daran denke, dann könnte ich mir in den Hintern beissen, weil ich es nicht gemacht habe. Es war im Grunde alles perfekt. Wir waren alleine in seinem Baumhaus, es war ein schöner Abend......ach Mist! Aber es wird seinen Grund gehabt haben. Überhaupt denke ich, mit dem Alter knutschen und sowas ist noch viel zu früh. Also ich persönlich halte vom Knutschen mit dem Alter 14, 15, 16 erst was. Viele Menschen sagen dann, solche Leute wären Spätzünder. Aber wer bestimmt denn sowas? Jeder darf das so bestimmen, wie er will. Auch wenn ich erst 13 bin, würde ich gerne schon küssen. Ich weiß auch nicht, warum. Zu meinem Freund: Es war ne Fernbeziehung, das muss ich mal sagen. Wir haben uns zwar getrennt, aber es oft genug zwischendurch wieder versucht. Ich frage mich immer: Wenn ein Mädchen in einen Jungen verknallt ist (oder umgekehrt) und er ihre Gefühle erwiedert, was erhofft sie sic dann? Einen Kuss? Zusammensein? Ich kenne das Gefühl von den Schmetterlingen im Bauch ganz gut. Aber Zusammensein kann man erst richtig, wenn man sich auch sowas erhofft und für den anderen da ist. Ja richtig: Liebe fängt da an, wo verliebtsein aufhört. Deswegen kann das bei Jüngeren nicht wirklich was werden. Das ist meine persönlich Meinung, aber natürlich kann es auch anders sein. Was gibt es schöneres als die Liebe? LG, Glumi <3


    /e
    An meiner neuen Schule gibt es echt süße Jungs, aber ich denke, dass sie noch zu unreif sind für was Festes. Höchstens Händchenhalten oder sowas. Aber die Jungs in meiner Klasse, verarschen die Mädels sowieso, viel zu kindisch. .-.