Feste:r Freund:in

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  • Zitat von The mysterious J

    Das Problem an friends with benefits ist, dass das gesamte Konstrukt zusammenbricht, wenn einer der Beteiligten eifersüchtig wird, weil der andere noch weitere derartige "Freundschaften" hat.
    Außerdem ist das kein Umfeld, in dem Kinder aufwachsen können. Zumal Ich bei den meisten fwb-Beziehungen, die ich so als Aussenstehender mitbekommen habe, immer das Gefühl hatte, dass die Leute einfach nicht die Eier hatten eine richtige Beziehung einzugehen und diesen Weg des Lebens nur gewählt haben, weil Sie zu viel Angst vor dem eventuellen Schmerz hatten. Was auch wieder mangelndes Vertrauen ineinander zeigt.


    Entweder das, oder sie haben an sich keine Lust auf eine Beziehung, aber da frau und auch immer öfter mann als Schlampe dargestellt werden, wenn mann oder frau One Night Stands hat, ist das für sie vll. die bessere Lösung.
    Wie man dazu steht, sei übrigens jedem selbst überlassen. Ich habe nur bei manchen Leuten (das heißt nicht, dass es bei allen so ist) das Gefühl, dass sie Anerkennung (und naja vll. tatsächlich Liebe, die sie aber auf dem Weg so nicht finden werden) suchen, die sie von zu Hause nicht bekommen / nie bekommen haben. Zumindest, wenn der ... naja Wechsel an Sexualpartnern wirklich ausartet. Ich spreche ja nicht "eine Erfahrung als Teenager und dann mit diesem Freund vier Monate zusammen" oder so. Sondern ... es gibt halt in der Realität wirklich "Barney-Leute" (:D), wenn das die treffende Bezeichnung ist. Obwohl die ja dann auch wieder oft schlechter gemacht werden, als sie sind.
    Ich persönlich finde es ab gewissen Dimensionen wirklich nicht mehr schön, aber es ist jedermanns eigene Sache.

  • Wie man dazu steht, sei übrigens jedem selbst überlassen. Ich habe nur bei manchen Leuten (das heißt nicht, dass es bei allen so ist) das Gefühl, dass sie Anerkennung (und naja vll. tatsächlich Liebe, die sie aber auf dem Weg so nicht finden werden) suchen, die sie von zu Hause nicht bekommen / nie bekommen haben.Zumindest, wenn der ... naja Wechsel an Sexualpartnern wirklich ausartet.


    Das ist dann schon eine ziemlich zwanghafte Form der Selbstbestätigung. Durch den Regelmäßigen Wechsel des Sexualpartners bekommt man von der "Allgemeinheit" signalisiert, dass man begehrbar ist. Dadurch fühlt man sich selbst in seiner eigenen Haut besser, zumindest kurzfristig. Das könnte dann durchaus mit Bindungsängsten und daraus resultierender Nymphomanie/Satyriasis einhergehen.
    Oder Mann/Frau ist tatsächlich einfach nur 'ne Schlampe. So traurig es sein mag: In der Hinsicht ist exzessives Verhalten nicht immer mit psychischen Problemen begründbar...

  • Zum Thema, das Aussehen nicht wichtig sei, ich sags mal so:
    "Das Aussehen kann bestimmen, wer zusammenkommt, doch der Charakter entscheidet, wer zusammenbleibt" ;) Ich finde das Zitat richtig passend zum Thema.


    Ich habe zur Zeit keine feste Freundin und es wird wohl auch in nächster Zeit nicht so sein, leider :(
    Aber ich bleibe dabei dran :)

  • "Das Aussehen kann bestimmen, wer zusammenkommt, doch der Charakter entscheidet, wer zusammenbleibt" Ich finde das Zitat richtig passend zum Thema.


    Aussagen wie "Es ist nur der Charakter der zählt" sind sowieso schwachsinnig, imo. Außer in Chats (und die sind ja sowieso verpöhnt) ist der normale Vorgang des Kennenlernens ja wohl folgender:
    Zwei Menschen sehen sich (Da kommt dann wieder der biologische Aspekt herein, wird mein Kind ein gesundes wenn ich mit diesem Menschen zusammenbin, kann er mir mein Leben sichern etc, alles so Dinge, die auch durchs Aussehen definiert werden), finden sie sich anziehend lernen sie sich erst besser kennen, dann kommt auch der Charakter herein.
    Denn seien wir mal ehrlich. Keiner kann einen Menschen, der in ne Bar/Club/Raum/whatever hereinkommt sofort durchschauen und sagen "Boah, hat der nen gleichen Charakter!" Da wird nun mal leider eher auf den Hintern/ Brüste/insertrandombodyparthere geachtet, auch ein völlig natürlicher, biologischer Vorgang. Unromantisch klar, aber ist nun mal so.


  • Denn seien wir mal ehrlich. Keiner kann einen Menschen, der in ne Bar/Club/Raum/whatever hereinkommt sofort durchschauen und sagen "Boah, hat der nen gleichen Charakter!" Da wird nun mal leider eher auf den Hintern/ Brüste/insertrandombodyparthere geachtet, auch ein völlig natürlicher, biologischer Vorgang. Unromantisch klar, aber ist nun mal so.


    Wer geht denn bitte in eine Bar um die "Frau für's Leben" dort zu suchen? :D
    Man schaut dann halt schon auf die von dir angesprochenen Merkmale, aber doch eher für eine "schnelle Nummer". Man möchte doch nicht mit einem Mädchen zusammen sein, weil sie gut aussieht..also nicht primär. Sonst würde man ja grob gesagt mit allen gut aussehenden Frauen der Welt zusammen sein wollen, oder nicht? :b
    Also ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich würde niemals denken: "boah die sieht so geil aus, ich will mit der zusammen sein" oder so.



    -Vielleicht sollte man dazu sagen, dass ich nie irgendwie gezielt auf "Mädchenfang" (für eine Beziehung) gegangen bin, vielleicht ist das ja bei einigen von euch anders oder so.

  • Zitat von The mysterious J

    Oder Mann/Frau ist tatsächlich einfach nur 'ne Schlampe. So traurig es sein mag: In der Hinsicht ist exzessives Verhalten nicht immer mit psychischen Problemen begründbar...


    Ja, ich sagte ja, dass es nicht immer so sein muss. ^^
    Wenn's derjenige mit sich vereinbaren kann, soll er.
    Wenn dann aber jemand eine Beziehung führt und hinter dem Rücken seines Partners "rumhurt", sage ich mal offen, wie es ist, dann ist für mich das Allerletzte.


    Zitat von Cáithlyn


    Denn seien wir mal ehrlich. Keiner kann einen Menschen, der in ne Bar/Club/Raum/whatever hereinkommt sofort durchschauen und sagen "Boah, hat der nen gleichen Charakter!" Da wird nun mal leider eher auf den Hintern/ Brüste/insertrandombodyparthere geachtet, auch ein völlig natürlicher, biologischer Vorgang. Unromantisch klar, aber ist nun mal so.


    Man sollte noch erwähnen, dass es nicht nur die Männer sind, die Frauen auf den Hintern und die Brüste starren. :D


  • Das ist schon eine andere Frage ^^ Ich persönlich finde, dass Liebe auch freundschaftliche Liebe als Basis braucht. Aber diese alleine macht halt doch nicht die Liebesbeziehung aus.


    Und trotzdem hast du sie nur unzufriedenstellend bzw. ausweichend beantwortet. :huh:



    Für mich ist das jetzt nicht unbedingt romantisch. ^^ Unter Romantik verstehe ich ein Picknick mit Sonnenuntergang am Meer, kitschige Liebesbriefe oder Rosen, Pralinen und sowas. Aber ich kann mit sowas überhaupt nichts anfangen.
    ...
    Ich meinte eher, dass man zueinander hält und zumindest zu verstehen VERSUCHT und einander beisteht, wenn es schwierig wird. Oder auch einfach nur, dass man darauf vertrauen kann, dass man nicht betrogen wird, wenn der Andere mal abends alleine ausgeht. So etwas. Wenn man die Partnerliebe nur auf geistiger Ebene betrachtet.


    Darunter darf jeder verstehen, was er möchte. Und das, was du aufgezählt hast, muss ja nicht auf dich zutreffen. Naja, was soll ich da gross erklären... wenn es irgendwann mal so eine Situation gibt, wirst du es sicherlich wissen. Wenn nicht, dann nicht (wär aber schade).


    Geht denn nicht beides? Meinst du, dass Paare, die lange zusammen sind, nie wieder einen romantisch/verliebten Moment erleben können? (und ja, ich meine durchaus miteinander :D )



    Wie Cass weitgehend korrekt beschrieben hat, ist die Phase der eingänglichen Verliebtheit(die auf lange Sicht jedoch die unbedeutenste der gesamten Beziehung ist) wissenschaftlich fundiert erklärt und analysiert.
    Der Mensch ist, biologisch gesehen, im Gegensatz zu beispielweise Füchsen nicht darauf ausgelegt sich sein gesamtes Leben auf einen Partner zu fixieren. Die "Verliebtheit" ist schlichtweg ein Werkzeug der Natur, um den Paarungsprozess zu vereinfachen und zu beschleunigen.


    Wenn wir jedoch über diese sehr enge Definition der "Liebe" hinausgehen, ist sie alles andere als "wissenschaftlich erklärt". Die Liebe als komplexes emotionales Konstrukt ...


    ich verstehe... :geek:
    sorry, ich kann dazu nicht mehr sagen


    Letztlich muss das jeder für sich selbst herausfinden. Aber aus meiner Sicht ist das Wichtigste ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und Geborgenheit, fernab der Liebe. Wenn du in Jemanden "verliebt" sein musst, um dich bei Ihm geborgen zu fühlen, ist das ein Gefühl der falschen Sicherheit.


    Eine langjährige Beziehung ist deiner Meinung nach also fernab (in Worten: F E R N A B) der Liebe!? Also bitte, wer will denn in so einer Beziehung leben, die fernab jeglicher Liebe stattfindet? Das hat ja auch nichts mit frisch verliebt sein zu tun, die Liebe ändert sich, aber sie ist noch vorhanden, zumindest sollte sie das sein.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Eine langjährige Beziehung ist deiner Meinung nach also fernab (in Worten: F E R N A B) der Liebe!? Also bitte, wer will denn in so einer Beziehung leben, die fernab jeglicher Liebe stattfindet? Das hat ja auch nichts mit frisch verliebt sein zu tun, die Liebe ändert sich, aber sie ist noch vorhanden, zumindest sollte sie das sein.


    Ne, da missverstehst du mich gerade. Ich meinte damit: Damit eine Beziehung funktionieren kann, muss Vertrauen gegeben sein. Vertrauen, dass erst während der Beziehung entsteht ist wie ein von Termiten zerfressener Stützpfeiler. Sieht stabil ist, ist aber von Innen hohl und ungemein empfindlich. Wenn jedoch erst das Vertrauen und die Geborgenheit da waren und mit Grund für den Anfang einer Liebesbeziehung waren, DANN hast du einen wirklich stabilen, stählernen Stützpfeiler.
    Ist dir jetzt klarer, was Ich meinte?

  • Ist das euer ERNST?!?!


    Ich lese die ersten 3 Posts und lese was von ner festen Beziehung im KINDERGARTEN


    wtf?!
    Wisst ihr überhaupt, was ne feste Beziehung heißt? aka feste freundin oder fester freund?
    Ich verstehe nur leider nicht wie man das so bezeichnen kann.
    Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht vor 13 oder 14 eine beziehung zu haben.
    Da hat man eh immer eine, nur um bei den anderen gut anzukommen
    und nicht wegen Liebe oder ähnlichem
    peace


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  • Damit eine Beziehung funktionieren kann, muss Vertrauen gegeben sein. Vertrauen, dass erst während der Beziehung entsteht ist wie ein von Termiten zerfressener Stützpfeiler. Sieht stabil ist, ist aber von Innen hohl und ungemein empfindlich. Wenn jedoch erst das Vertrauen und die Geborgenheit da waren und mit Grund für den Anfang einer Liebesbeziehung waren, DANN hast du einen wirklich stabilen, stählernen Stützpfeiler.
    Ist dir jetzt klarer, was Ich meinte?


    Vertrauen baut sich doch erst im Verlauf einer Beziehung auf. Wie soll das Vertrauen denn das Erste sein, was in einer Beziehung vorhanden ist? Geht das denn überhaupt? Also entweder habe ich dich jetzt wirklich nicht verstanden oder... ich verstehe dich nicht.
    Dass es allgemein gesehen vorhanden sein muss, streite ich sowieso nicht ab.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Moin erstmal,
    es ist sehr belustigend hier rum zu lesen, da die meisten davon reden, dass sie im Kindergarten eine "Beziehung" hatten, oder eine Fernbeziehung haben.


    Ich bin 16 und hatte insgesamt 3 Freundinnen. Leider habe ich nun seit über einem Jahr kein Glück mehr...


    Meine erste Freundin hatte ich mit fast 15 jahren. Inzwischen finde ich es selbst von mir scheiße, da ich diese nur ausgenutzt hatte. Ich habe ihr kein Geld genommen oder so! Aber ich bin nur mit ihr zusammen gekommen, weil ich eine Freundin haben wollte und weil meine 2 großen Brüder stress gemacht haben. Ich habe peinlicher weise nach einem Monat dann mit ihr per sms schluss gemacht.. Das finde ich auch echt scheiße von mir. Aber ich habe mich nicht getraut zu ihr zu gehen und es ihr ins Gesicht zu sagen, da so etwas auch sehr schwer sein kann.


    Meine zweite Freundin hatte ich dann mit anfang 15. Sie war 2 Jahre jünger als ich, aber ich habe sie trotzdem geliebt. Inzwischen ist sie eine meiner meist gehassten Personen. Sie hatte nämlich nachdem ich schluss gemacht hatte (diesmal persöhnlich), mich immer beleidigt und wollte mich fertig machen und demmütigen. Naja, sie war erst 13 und hat es nicht sehr erfolgreich geschafft.


    Meine dritte Freundin hatte ich dann 10 Tage nach meiner zweiten... Sie war wohl einfach nur hübsch, doch sie war... ich weiß nicht wie ich es schreiben soll, so dass es kinderfreundlich ist... (Sie hatte gerne mehr als einen Freund). I.wann hat mich ein zweiter Freund von ihr angeschrieben und meinte, dass er ebenfalls mit ihr zsm sei. Ich habe es ihm natührlich nicht geglaubt, aber er meinte zu mir, dass er mit ihr am folgenden mittwoch schluss machen würde. Am folgenden Mittwoch hatte dann meine Freundin schluss gemacht (ü. FB) und ist bei dem anderen geblieben. So eine B**** ... Ich war wohl länger als nötig traurig wegen ihr, aber mich hatte das echt fertig gemacht.


    Nun,
    jetzt läuft es schlecht für mich. Da ich mich nach dem "Sitzenbleiben"(Musste eine Klasse wiederholen, das geschah in dem schuljahr wo meine dritte Freundin auch mit mir schluss gemacht hatte) charackteristisch sehr verändert habe und wohl sehr verschlossen und abweisend geworden bin, werde ich nur noch als "Emo" bezeichnet :) aber das interressiert mich nicht. Langsam integriere ich mich wieder in die Gesellschaft und werde deutlich besser in der Schule.



    MfG Ich :)

  • Vertrauen baut sich doch erst im Verlauf einer Beziehung auf. Wie soll das Vertrauen denn das Erste sein, was in einer Beziehung vorhanden ist?


    Ich würde niemals mit einer Person eine (Liebes-)Beziehung eingehen, wenn ich ihr nicht - und zwar in jeder Hinsicht - vertrauen würde. Man braucht keine Liebesbeziehung, um Vertrauen aufzubauen, nicht einmal Freundschaft ist da von Nöten. Da kann es schon reichen, eine Person länger zu kennen. Wenn man das Vertrauen in einer Beziehung erst aufbauen muss, deutet das auf eine voreilige Beziehung hin. Das die möglicherweise nicht stabil ist, liegt auf der Hand.

  • Ich würde niemals mit einer Person eine (Liebes-)Beziehung eingehen, wenn ich ihr nicht - und zwar in jeder Hinsicht - vertrauen würde. Man braucht keine Liebesbeziehung, um Vertrauen aufzubauen, nicht einmal Freundschaft ist da von Nöten. Da kann es schon reichen, eine Person länger zu kennen.


    Wenn man das Vertrauen in einer Beziehung erst aufbauen muss, deutet das auf eine voreilige Beziehung hin. Das die möglicherweise nicht stabil ist, liegt auf der Hand.


    Natürlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie sich sowas entwickelt... :rolleyes:
    Man kann jemanden auf Arbeit/in der Schule kennenlernen und lernt sich da halt langsam kennen usw. aber es soll auch vorkommen, dass man jemanden irgendwo spontan kennenlernt und sich dadurch was auch immer ergibt. Da kannst du doch nicht davon reden, dass man sich immer besser kennenlernt, vertraut und irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo die Liebe ins Spiel kommen "darf".


    Du vertraust also entweder ganz oder garnicht? Tja, tut mir leid es dir sagen zu müssen, das kann durchaus schief gehen. Für mich deutet eigentlich genau das eher auf eine voreilige Beziehung hin.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich würde niemals mit einer Person eine (Liebes-)Beziehung eingehen, wenn ich ihr nicht - und zwar in jeder Hinsicht - vertrauen würde. Man braucht keine Liebesbeziehung, um Vertrauen aufzubauen, nicht einmal Freundschaft ist da von Nöten. Da kann es schon reichen, eine Person länger zu kennen. Wenn man das Vertrauen in einer Beziehung erst aufbauen muss, deutet das auf eine voreilige Beziehung hin. Das die möglicherweise nicht stabil ist, liegt auf der Hand.


    also man mag mich ja als komisch bezeichnen, aber mit leuten, die ich schon richtig gut kenne, würd ich niemals eine beziehung eingehen. da hätt ich zu große angst, dass man sich damit auch die freundschaft versaut :3 bin ein sehr verschlossener mensch und mir fällt es nicht so leicht, freunde zu finden. um so wichtiger sind mir dann auch die paar, die ich habe :D
    ich hab seit knapp 7 jahren nen freund und wir kannten uns vorher eigentlich gar nicht. wir hatten den gleichen besten freund, der uns einander vorgestellt hat mit der absicht, uns zu verkuppeln (hat ja gut geklappt). mein freund war begeistert und ich fand ihn süß, außerdem hatte er den gleichen besten freund, also konnte der geschmack nicht so übel sein xD paar abende zum kennenlernen und jetzt sinds 7 jahre, von denen knapp 4 jahre studienbedingte fernbeziehung waren. aber vor kurzem sind wir zusammengezogen :3


    erster schritt, männersache? trifft bei mir auf jeden fall zu :D im chat und so kann ich zwar ne ziemlich große klappe haben, aber wenn man sich dann so gegenübersteht find ich den boden eigentlich immer ganz hübsch ^^ mein freund nennt mich ja nicht umsonst "my socially awkward girlfriend" :x bei mir wars (!) also definitiv wichtig, dass der kerl am ball blieb und sich von meiner anfangs komischen art nicht unterkriegen ließ xD
    das trifft ja aber nicht auf jeden zu. generell würd ich den ersten schritt nicht immer den kerlen aufbürden, da die charaktere ja auch sehr unterschiedlich sein können. kommt halt drauf, wer die größere klappe hat ;) aber das merkt man dann schon

  • Du vertraust also entweder ganz oder garnicht?


    Nein, wo hab ich das behauptet?


    Ich habe nur gesagt, dass ich keine Beziehung mit einer Person eingehen würde, der ich nicht absolut vertaue (→ persönliche Meinung). Und ja, es gibt Personen, die mein volles Vertrauen genießen und mich in dieser Hinsicht auch nie enttäuscht haben. Wenn man jemanden spontan kennenlernt und sofort eine Liebesbeziehung mit diesem jemanden eingeht, dann ist das eine voreilige Beziehung. Das kann gut gehen, aber sie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit weniger stabil sein, als eine Beziehung, die eben nicht spontan eingegangen wurde. Wenn man jemanden nicht vertraut, kann das u.a. zwei Ursachen haben:


    1.) Die Person ist schlicht und ergreifend nicht vertauenswürdig → Gift für jede Beziehung
    2.) Man kennt die Person nicht gut genug → Möglicherweise denke ich anders von ihr, wenn ich sie näher kennenlerne


    Beide Punkte machen die Beziehung instabil.


    Zitat

    Für mich deutet eigentlich genau das eher auf eine voreilige Beziehung hin.


    Ich sage, ich gehe eine Liebesbeziehung nur ein, wenn ich eine Person wirklich kenne und ihr auch vertaue, und du nennst das voreilige Beziehung? Weil wegen was? ?(

  • Meine erste Beziehung hat zweieinhalb Monate gehalten. Leider sehr kurz, aber anscheinend musste es eben so sein. Es gab einige Konflikte, die sich nicht klären konnten, außerdem hat er mir ständig für alles verantwortlich gemacht, was ich auch nicht gerade toll fand. Hinterher habe ich mich gefragt, warum ich mich eigentlich schon mit 15 Jahren auf jemanden eingelassen habe. 15 Jahre sind jetzt nicht die Welt, trotzdem war es komisch, eine Beziehung zu führen. Eigentlich ist es auch egal, in welchem Alter man seine erste Beziehung hat, jeder macht nun mal früher oder später seine erste Erfahrung damit und deshalb sollte man jetzt kein festes Alter festlegen, an dem erst eine Freundin oder einen Freund haben darf. Ich bin ein Mensch, der sich schon immer eine feste Beziehung wünscht. Meine Mutter sagt da immer dazu, dass ich noch viel zu jung und unerfahren dafür sei. Hinterher gab ich ihr zwar Recht, trotzdem war noch dieser Wunsch da, das ich mit jemanden glücklich und Händchen haltend durchs Leben gehe und derjenige für mich da ist. Ich habe mir nur in meiner ersten Beziehung alles etwas leichter und schöner vorgestellt, was es wirklich nicht war und auch wahrscheinlich in zukünftigen Beziehungen nicht leicht sein wird, sowas braucht nun mal viel Zeit. Wichtig ist, wenn man sich auf eine Beziehung einlässt, dass man diesen Partner liebt, sich damit Zeit lässt und es langsam angeht. Ich habe daraus gelernt und bin jetzt auch von daher vorsichtiger.

  • Zitat von Gucky

    Vertrauen baut sich doch erst im Verlauf einer Beziehung auf. Wie soll das Vertrauen denn das Erste sein, was in einer Beziehung vorhanden ist? Geht das denn überhaupt? Also entweder habe ich dich jetzt wirklich nicht verstanden oder... ich verstehe dich nicht.
    Dass es allgemein gesehen vorhanden sein muss, streite ich sowieso nicht ab.


    Ob eine Freundschaft schon vorhanden ist oder nicht, sei dahingestellt. Aber ich denke, eine gute Vorraussetzung ist es schon mal, wenn man mal jemanden länger als vll. erst 14 Tagen kennt. :D


    Zitat von blue

    Meine Mutter sagt da immer dazu, dass ich noch viel zu jung und unerfahren dafür sei. Hinterher gab ich ihr zwar Recht, trotzdem war noch dieser Wunsch da, das ich mit jemanden glücklich und Händchen haltend durchs Leben gehe und derjenige für mich da ist.


    Nur die Frage hierbei ist ... wird man erfahrener, wenn man (zwanghaft) versucht einer Beziehung aus dem Weg zu gehen, bis man alt genug ist? ^^ Man wird ja weder erfahrener noch reifer, während man anderen Leuten Leben zusieht. Deswegen denke ich, sollte man es auf jeden Fall immer versuchen. Außerdem kann niemand von uns in die Zukunft sehen (was auch verdammt gut so ist, würde ich meinen) und wissen, wann man sich wo und in wen verliebt. Und somit weiß man ohne es zu versuchen auch nicht, wie es ausgegangen wäre.
    Erfahrener wird man primär durch Erfahrungen und eher sekundär durch's Alter. Obwohl ich dem Alter nicht absprechen will, dass es auch eine wichtige Rolle einnimmt.

  • Nein, momentan habe ich keine feste Beziehung, meine letzte ist schon ein Jahr her und hat gerade mal drei Monate gedauert. Es handelte sich um eine Fernbeziehung, die eigentlich aus ziemlich unglücklichen Rahmenbedingungen entstanden ist. Mehr oder weniger habe ich jemandem seine Freundin ausgespannt, was ich im Nachhinein erst richtig wahrgenommen habe. Die Beziehung ist im Grunde genommen durch meinen Egoismus kaputt gegangen und durch die Tatsache, dass ich nicht wirklich an ihre Gefühle gedacht habe und mich absolut lächerlich verhalten habe.
    Ich bin aber eigentlich ziemlich froh, dass die Beziehung nicht mehr existiert, zumal sie durch ihren Alltag eigentlich kaum Zeit für eine Beziehung hatte (Kurz vorm Abi etc.). Im Grunde genommen ist es so eine "Freundschaft-durch-Beziehung-kaputt"- Situation gewesen.
    Aber ich muss zugeben, dass ich daraus eine Menge gelernt habe und ziemlich viel bereue.Ich fühle das oft durch Dinge im Alltag bestätigt.
    Ich frage mich jetzt allerdings, wie Elf- oder Zwölfjährige meinen, eine Ferbeziehung einfach so führen zu können, normalerweise kann man sowas nicht lange den Eltern verschweigen(Ich würde jetzt einfach mal sagen, dass man in dem Alter erst recht nicht unbegrenzt Zugriff auf die Mediennutzung hat und unter elterlicher Beobachtung steht). Vor allem, wenn man keine Möglichkeit hat, den Partner in der nächsten Zeit zu sehen und sich in einem Alter zu befinden, in dem man sich normalerweise für andere Sachen interessiert(In dem Alter waren ich und alle anderen Jungs auf dem Pokemon DS-Trip, keiner hat auch nur annähernd über sowas wie Beziehungen nachgedacht, inklusive mir), erscheint mir solch eine "Jungfernbeziehung" irgendwie lächerlich, tut mir leid, wenn ich das so sagen muss. Es kann ja durchaus sein, dass man bereits den Drang hat, eine(n) Frend(in) haben zu wollen, dabei sollte aber nicht die erste Anlaufstelle das Internet sein, da man auch mal schnell an die Falschen geraten kann. Wenn man älter ist, ist das ganze wieder eine andere Geschichte. Ich habe aber schon gemerkt, dass Fernbeziehungen einfach für mich nicht das Wahre sind und mache auch künftig einen großen Bogen um sie, aber ich kann die verstehen und mir auch vorstellen, dass man damit zurecht kommen kann. Aber das man sich auch oft einfach aus heiterem Himmel verliebt, kann natürlich vorkommen, allerdings sollte man zwischen Liebe und Freundschaft differenzieren können, was besonders junge Menschen teilweise nicht können.
    Durch diese erste Beziehung habe ich wirklich eine wichtige Lektion gelernt und werde alles von Grund auf anders und vorsichtiger angehen, falls künftig wieder irgendwie was zu Stande kommen sollte.

    3DS-Frendescode: 1118-1608-0880
    Kontaktsafari/ Typ Gift: Rollum, Vipitis, Deponitox
    Ich übernehme keine Haftung für Tippfehler, da ich fast ausschließlich mit Handy on bin.

  • Ich habe auch gerade eine feste Beziehung ;) Ich war aber da etwas der Spätzünder und hatte mit 18 meine erste Freundin ;D


    Zitat von »Gucky«
    Aber ich denke, eine gute Vorraussetzung ist es schon mal, wenn man mal jemanden länger als vll. erst 14 Tagen kennt. :D


    Du wirst lachen, gekannt habe ich beide jeweils etwas mehr als 14 Tage, doch zwischen erstem Date und dann der Entscheidung zur Beziehung vergingen genau 14 Tage immer :D


    Wegen einer Beziehung im Jungen Alter sei mal dahingestellt, da vorallem jeder sich unterschiedlich entwickelt und dementsprechen früh oder spät "reif" für sowas ist. Das hatte auch bis jetzt immer schön die Natur geregelt, da erst ab einem fortgeschrittenem Alter die Erkenntnis kam "Mädchen sind ja doch nicht soooo doof"


    Und wegen Kindergartenliebe: Ihr könnt euch noch an eure Kindergartenzeit erinnern 8|?( Meine weiteste Erinnerung ist eventuell ein paar Sachen inner Grundschule und ab der 8. Klasse, alles davor hab ich schlichtweg vergessen 8|

  • Moin erstmal,
    es ist sehr belustigend hier rum zu lesen, da die meisten davon reden, dass sie im Kindergarten eine "Beziehung" hatten, oder eine Fernbeziehung haben.


    Und was ist daran genau belustigend?
    Das mit dem Kindergarten kann ich ja noch nachvollziehen, aber was ist an einer Fernbeziehung belustigend, wenn es keine "Kindergartenbeziehung" ist, im Sinne von nicht ernstgemeint.
    Ich für meinen Teil führe nun schon seit 4 Jahren eine Fernbeziehung (s. Sig). Und es funktioniert besser als bei wahrscheinlich 90% der "normalen" Beziehungen in meiner Altersguppe.
    Ich versteh halt nicht was daran so witzig ist, denn wenn man sich wirklich lieben lernt über die Zeit und über das Verliebtsein hinweg zusammenbleibt, dann ist da doch wohl nichts lustig dran.