Feste:r Freund:in

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  • Tja, was haltet ihr den von solchen Frauen und Männern?

    Ich mag diese Frage nicht, weil darauf meistens unberechtigte Antworten folgen von Leuten, die meinen andere verurteilen zu dürfen ohne je in ihrer Haut gesteckt zu haben. Dementsprechend formuliere ich die Frage für mich mal etwas um:


    "Warum gehen Männer/Frauen auf solche Beziehungen ein und halte ich eine solche Beziehung für gesund/funktionstüchtig?"


    Ich kenne auch ein oder zwei Menschen (in dem Fall beides Frauen), die dieses Motto "Hauptsache nicht alleine" leben. Das äußert sich vor allem dadurch, dass sie dann auch an kaputten Beziehungen noch lange hängen und wenn diese dann doch vorbei sind, schauen sie sich augenblicklich nach einem neuen Partner um. Und diese Suche ist teilweise auch sehr sprunghaft; da kann es sein, dass sie die eine Woche in den einen verliebt sind und wenn der die Gefühle nicht erwidert, dann wird sehr schnell zum nächsten gewechselt. Bevor das random klingt, möchte ich aber dennoch anmerken, dass man nicht einfach den nächsten, der durch die Tür spaziert, wählt. Beide Frauen wählen oder verlieben sich in Männer, die ihnen sympathisch sind und die sie attraktiv finden. Aber sie arbeiten halt zielgerichtet auf eine Beziehung hin. Somit wird es auch schneller zu einer offiziellen Beziehung als bei den meisten anderen. Eine der beiden hatte bisher nicht mehr als drei oder vier Partner und eher lange Beziehungen (mindestens ein Jahr), die andere hingegen mal so mal so und über die Jahre hinweg ist sie auch immer wieder mit Exfreunden neu zusammengekommen. Oberflächlich betrachtet kommen beide auch recht schnell über eine Beziehung hinweg, wobei ich bei Gesprächen auch das Gefühl hatte, dass sie Trennungen nicht so richtig verarbeiten, um wirklich "darüber hinweg" zu sein. Gehe also davon aus, dass es doch an ihnen länger nagt als sie angeben.


    Persönlich muss ich sagen, dass ich solche Beziehungen alles andere als gut finde. Ich denke einfach, wenn der Hauptfaktor dieses "hauptsache nicht alleine" ist, dann fehlt eine wichtige Basis auf der man langjährige Beziehungen aufbauen kann. Außerdem glaube ich, dass man dazu neigt dem Partner mehr stillschweigend durchgehen zu lassen, wenn man nicht riskieren will ihn zu verlieren. Was wiederum dazu führen kann, dass man unglücklich ist, weil man vieles in sich hineinfrisst. Dennoch denke ich, dass die Möglichkeit besteht, dass eine Beziehung, die auf so einer Basis entsteht, sich mit der Zeit zu einer mehr "gesunden" Beziehung entwickeln kann. Nur weil man am Anfang voreilig war, heißt es ja nicht, dass es eine schlechte Wahl war.
    Was mir allerdings bei den zwei beschriebenen Freundinnen Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass Menschen Gewohnheitstiere sind. Während die eine selber schon mal angemerkt hat, dass sie sich daran gewöhnt hat, nicht sehr lange in einer Beziehung zu sein und längere Beziehungen sie teilweise nervös machen, gehe ich bei der anderen davon aus (ist nur eine Vermutung), dass sie sich angelernt hat vieles zu lange zu ertragen und zu erdulden, auch wenn sie unglücklich ist und das auf ihre Psyche Auswirkungen hat. Das ist nicht nur für sich selber schlecht; dieses Verhalten gibt auch dem Partner keine Chance sich wirklich zu ändern oder auf sie einzugehen.
    Dann kommt eben die Frage nach dem "Warum" und ich denke, dass ist ein wenig wie ein Teufelskreis. Nach jeder gescheiterten Beziehung können Verlustängste wachsen, was wiederum eine schlechte Basis für die nächste Beziehung ist. Ich glaube auch, dass es extrem am eigenen Selbstwertgefühl nagt, weil man sich und seine Wünsche kleiner macht, um eine Trennung nicht zu riskieren. Was die schnelle Partnersuche anbelangt, so hat mir die Freundin gesagt, dass sie sich wirklich alleine nicht erträgt und weniger wert fühlt, wenn sie nicht sagen kann, dass es einen Menschen in ihrem Leben gibt, der mit ihr zusammen sein will. Ich kann der Logik zwar durchaus folgen (es ist schließlich immer ein schönes "Feedback", wenn andere Menschen einen als wichtig betiteln, egal ob Partner, Freundschaft oder sonst was), aber nicht unbedingt dem Gefühl, weil ich persönlich auch Vorteile im Single-Dasein für mich sehe. Jedenfalls habe ich mit den beiden gelernt, dass es nichts oberflächliches ist, dass sie dazu treibt sich so zu verhalten und solche Beziehungen zu führen. Da scheinen Verlustängste und ein angeschlagenes Selbstwertgefühl mit im Spiel zu sein und diese äußern sich halt in diesem Fall mit "nicht allein sein wollen" anstatt wie bei manchen anderen "niemanden an sich ran lassen". Natürlich will man solche Menschen manchmal ohrfeigen. Es ist auch nicht so, als ob ich nie Diskussionen darüber geführt habe, dass ich ihr Verhalten als nicht zielführend ansehe. Letztendlich ist es ein Teil der Unterstützung, wenn man ehrlich ist und versucht zu erklären, wieso man glaubt, dass das so auf Dauer nicht funktionieren wird. Aber ich hüte mich davor die beiden als Personen zu verurteilen, weil weder sind sie "leicht zu haben" noch "armselig" (beides schon gehört in dem Kontext), sondern müssen wohl einiges aufarbeiten, was sie im Inneren dazu motiviert so zu handeln.



  • Wann sollte man seine erste Beziehung haben?



    Ich denke wann man seine erste Beziehung haben sollte ist jedem selbst überlassen, wir alle funktionieren und wollen untereinander verschieden. Wenn man bereit für eine Beziehung ist, heißt das nicht, dass man bereits eine Beziehung beginnen sollte. Zu einer Beziehung gehören viele Faktoren, die man beachten sollte. Bin ich bereit? Liebe ich die Person? Schade ich mit dieser Person niemandem fahrlässig? Ich denke ein derart hochentwickelter Verstand, wie der der meisten Menschen, sollte selbst wissen, wann man persönlich bereit für eine ernsthafte Beziehung ist.




    Meint ihr das 12-jährige, oder noch Jüngere schon "Liebe" spüren und/oder eine feste Beziehung haben sollten?



    Also Liebe spüren können auch schon unsere Kleinsten, ich weiß leider nicht ob man als junges Kind schon die Mutterliebe von der Liebe zu einem anderem potenziellen Partner derart differenzieren kann. Ich kann hier zum Thema „Feste Beziehung“ auch nur sagen, dass jeder das selbst wissen sollte, ausprobieren kann man zur Not ja auch.




    Wieviel bedeutet euch euer Partner?



    Ich habe derzeit offiziell keine Partnerin, allerdings verstehe ich mich wirklich sehr gut mit einem Mädchen und wir vermeiden die Beziehung nur, da ich mich dafür nicht bereit fühle. Ich hatte bereits einige Beziehung, es war mir jedoch nie so wichtig die Person in meinem Leben zu behalten wie bei ihr. Wenn das genannte Mädchen meine Partnerin wäre beziehungsweise vielleicht bald ist, dann wäre sie mir genauso viel wert wie jetzt auch, nämlich äußerst viel.




    Was würdet ihr für ihn tun, was vielleicht sogar aufgeben?



    Was ich für (m)einen Partner tun würde? Das würde ganz darauf ankommen, was meine Partnerin verlangt, wie sehr sie mich drängt und wie wichtig es ihr ist. Eine Partnerin hat keinen Grund mich zu irgendetwas zu drängen, wenn ich es für richtig halte. Wenn es um Dinge geht die ich unbewusst oder ungerne tue, dann würde ich das natürlich aufgeben, oder wenn ich einfach merke, dass ich meine Partnerin dadurch verletze oder ihr einfach nicht gut tue, würde ich das unter der Bedingung, dass es keine zu großen negativen Auswirkungen auf mein Leben hat höchstwahrscheinlich tun.




    Wie weit reicht die Liebe?



    Also ich halte von Fernbeziehungen nichts, aber Liebe an sich reicht meiner Meinung nach unendlich weit. Mein Herz kann nicht wissen wo sich mein Partner aufhält, da ich allerdings schon, würde eine Beziehung für mich dennoch nicht in Frage kommen.




    Erster Schritt: Jungssache. Was meint ihr?



    Wer den ersten Schritt macht ist eigentlich egal, aber wenn man sich auf den anderen verlässt und dieser sich auf dich, dann kommt vielleicht nie das zustande, was man sich erhofft. Ich würde sagen, wenn man sich sicher ist, dann können beide Geschlechter den ersten Schritt machen und auf den jeweils anderen zugehen.



  • Für mich liegts auf der Hand, dass die Medien mit bearbeiteten Bildern usw. und der damit verbundene Zwang perfekt zu sein viel damit zu tun hat.

    Fragt sich nur, wer daran schuld ist. Klar, Medien müssen nicht immer perfekte Frauen zeigen. Aber wenn ein Mädchen Magersüchtig wird, wegen Schampoowerbung, oder Bildern von Models in Fashionkatalogen, liegt das auch daran, dass sie falsch interpretiert und niemand was dagegen sagt. Ich meine die wenigsten in der Werbung sagen so was wie kauf das Produkt und wenn du nicht so aussiehst wie unsere Werbefigur, bist du minderwertig. Da sollte man mal näher darauf eingehen, könnte sicher interessantes zutage treten.

    weitem schlimmer finde: "Sich jemanden suchen, einfach nur, um nicht alleine zu sein!" Ich habe da auch, wegen einer Freundin von mir, nen super Beispiel.

    Genau das meinte ich mit, anderes Thema innerhalb des Themas. Das ist auch ein absolut sinnvolles Gesprächs na ja, thema halt.
    So viele Themen. Spaß beiseite, die Frage ist also, wann sollte man eine Beziehung führen.

    Vor 6 Jahren, habe ich sie einem guten Freund von mir vorgestellt, sie haben beide ähnliche Interessen und ich dachte, ja könnte ja "vielleicht" klappen. Sie haben sich nur normal unterhalten, also eigentlich nur geschrieben, sie wusste wie er aussieht und fertig. Trotzdem sprach sie gleich von Liebe und hat sich ein Bild von ihm ausgedruckt und in einen Bilderrahmen gesteckt und über ihrem Bett befestigt. Ich fand das schon recht "krass", da sie aber eh, jeden zweiten oder dritten Typen, in ihrem Leben "toll" findet, habe ich mir zu der Zeit noch nicht viel gedacht.

    Selbst ein Jugendlicher könnte da den Unterschied zwischen verliebt sein und echten Gefühlen erkennen. Wobei ich grade nicht weiß, wie viel davon verliebt sein ist und wie viel davon einfach dem zwanghaften Wunsch entspricht, unbedingt jemanden zu haben.
    Wobei, wie oben geschildert. Man sollte nicht so einfach analysieren, wenn man die reale Person nie kennengelernt hat.
    Trotzdem wirkt es so, als habe sie nie Erfahrung gemacht Liebe =/= Disney.

    Sie meinte: "Ja, ich weis das er scheiße ist, aber er ist so süß!" Dann hat sie mich 2-3 mal zugeheult, weil er wieder so gemein zu ihr war und sagte sie sei fett usw. und ich habe gesagt, sie solle dann eben nicht mit ihm zusammen bleiben. Tja, blieb sie aber, weil er ja so süß ist! Ergebnis? Seit ein paar Wochen, sind sie getrennt! Warum? Weil sie einen Streit hatten, einen kleinen, und er Angst hat, das er sie irgendwann hassen könnte.

    Da frage ich mich was anderes, warum war er dann mit ihr zusammen? Wenn sie ihm charakterlich nicht gefällt.
    Ja, die Angst man könnte sich irgendwann nicht mehr mögen, gerade dann wenn man sich gut versteht kenne ich. Entsteht bei sehr niedrigen Selbstvertrauen. Je näher man jemanden kommt, je größer die Angst vor Entfremdung.

    Ihrer Meinung auch, weswegen sie meinen Mann jetzt nicht mehr so gut leiden kann, muss ein "Freund/Mann" was auch immer, seiner Freundin IMMER Komplimente machen! Er muss immer sagen, das sie schön aussieht, auch wenn sie es nicht ist! Er müss lügen, weil man das in eienr Beziehung so tut. Ja, so hat sie es gesagt.

    Erinnert mich an Leute die streiten, weil ihr Partner sie nicht unterstützt hat.
    Bei meiner Mutter und ihren Eltern wars ähnlich. Halt zu mir und teil meine Meinung, solange es ich gegen andere geht, das gehört sich so.

    "Du siehst schön aus" und den dann auch noch immer in Schutz nehmen. Das ist wirklich das dümmste und schlimmste was geht. (Natürlich weis ich woran es liegt aber...naja.)

    Aber die Frage bleibt, denn man kann den schönen Satz sagen "Eine Beziehung sollte man führen, weil man eine will und nicht weil man eine braucht". Gleichzeitig gibts den Satz "Mädel du brauchst einen Kerl". Aber ich denke wenn ich so drüber nachdenke, ist das doch etwas leichter zu distanzieren.

    Und diese Suche ist teilweise auch sehr sprunghaft; da kann es sein, dass sie die eine Woche in den einen verliebt sind und wenn der die Gefühle nicht erwidert, dann wird sehr schnell zum nächsten gewechselt.

    Manche Leute sind nicht verliebt in Personen, sondern in die Liebe. Sie wünschen sich einfach eine Beziehung und haben dann keine Geduld.

    Dennoch denke ich, dass die Möglichkeit besteht, dass eine Beziehung, die auf so einer Basis entsteht, sich mit der Zeit zu einer mehr "gesunden" Beziehung entwickeln kann. Nur weil man am Anfang voreilig war, heißt es ja nicht, dass es eine schlechte Wahl war.

    Natürlich nicht. Man sollte sich die Zeit nehmen und sehen was passiert. Man kann an so einigem Arbeiten.

    Also ich halte von Fernbeziehungen nichts, aber Liebe an sich reicht meiner Meinung nach unendlich weit. Mein Herz kann nicht wissen wo sich mein Partner aufhält, da ich allerdings schon, würde eine Beziehung für mich dennoch nicht in Frage kommen.

    Auch ein heikles Thema. Kann man vielleicht mit Internetfreundschaften vergleichen. Nett und man schätzt sie auch, aber etwas persönlichen Kontakt hätte man schon gerne. Nur meistens hat man nur eine Freundin.
    Gabs eigentlich hier je jemanden der eine erfolgreich geführt hat, oder so einen kennt? Könnte schwer werden kann ich mir denken.


    Ach ja und 69 hehe. Musste sein.

  • Ich denke es gibt Menschen die eine Fernbeziehung gut hinbekommen können und es gibt welche die es nicht können.
    Ich könnte es z.B. nicht. Habe aber großen Respekt vor Leuten die das können.


    Wobei es heutzutage auch immer "einfacher" wird, man kann sich jeden Tag sehen (Skype), am Wochenende nen günstigen Bus/Zug/Flug nehmen usw.


    Ich habe aber gesehen bei Freunden die ne Fernbeziehung führen, dass da zuviel Kontakt gehalten wird. Den ganzen Tag in Whats App "Bericht" erstatten und Abends noch telefonieren, das wäre mir eindeutig zuviel, was will man sich da noch erzählen wenn man sich sieht?


    Wie oft seht ihr euren Partner bzw. wie oft habt ihr Kontakt mit ihm (falls ihr noch nicht zusammen wohnt)?

  • jo!
    Also ich habe ja momentan eine Freundin, wir führen seit 4 Monaten eine Fernbeziehung. Fern-fernbeziehung. Deutschland-England. Kleine Distanz, ne?


    Naja, um auf meinen Vorposter zurück zu kommen, ja, den ganzen Tag Kontakt halten und abends noch telefonieren wäre mir auch zu viel. Kenne einige bei denen es daran gescheitert ist.
    Wir halten das eher so, dass wir ab und an skypen und mehr schreiben, aber keiner hängt nun 24/7 vorm Handy.
    Momentan ist bei ihr auch einiges daheim los, weswegen wir mehr abends schreiben.
    sehen können wir uns momentan nicht aufgrund von fehlender finanzieller Mittel..


    Schwer ist es schon, man kann nicht einfach mal rüber laufen umd den anderen umarmen
    Aber es kann klappen, ist jedoch auch nicht jedermanns Sache

  • Wie oft seht ihr euren Partner bzw. wie oft habt ihr Kontakt mit ihm (falls ihr noch nicht zusammen wohnt)?

    Mein Freund und ich (850km Distanz, er wohnt in der Zentralschweiz, ich in der Nähe von Wien) sehen uns unterschiedlich oft. Vor allem gegen Anfang der Beziehung war es schwieriger, da er seine Pflichtmonate im Militär absitzen musste. Heißt, er durfte Samstag morgens aus der Kaserne raus und musste Sonntag abends zurück. Damals konnten wir uns ca. alle 6 Wochen mal ein Wochenende lang sehen, mittlerweile alle 2-4 Wochen. Jetzt ist es auch einfacher, dass wir einfach mal ein, zwei Tage auf Schule und Uni scheißen um uns zu sehen. Das Ganze geht natürlich auf's Geld, vor allem da wir Schüler und Student sind. Ständig zum jeweils anderen zu fahren geht sich zeitlich öfter mal nicht aus, weswegen wir uns meistens irgendwo in der Mitte treffen.
    Ein Vorteil daran ist aber, dass wir uns, wenn wir so oder so fahren und uns 'n Hotelzimmer nehmen müssen, auch an verschiedenen Orten treffen können. Salzburg, Innsbruck, München und die halbe Schweiz haben wir eh schon abgefahren, über Silvester machen wir zusammen Urlaub in Kopenhagen und im Frühjahr eventuell in Florenz. Auf die paar Euro mehr kommt's bei den Preisen dann auch schon nicht mehr an. xd
    Obwohl wir uns mittlerweile vergleichsweise oft sehen (oder vielleicht auch gerade deswegen) wird die Zeit, in der wir uns nicht sehen, immer schwieriger. Da ich dieses Jahr meinen Schulabschluss mache und anschließend in der Schweiz studieren werde, müssen wir das ganze glücklicherweise aber nicht mehr lange so durchstehen. Wir sind mittlerweile ein Jahr lang zusammen.

  • Themen über die Liebe seh ich persönlich immer als schwiregen Diskussions stoff an da es immer ganz verschiedene Ansichten von verständnisvollen bis zu total bescheuerten gibt. Fernbeziehung halte ich nicht viel von damit möchte ich es aber nicht gleich schlecht reden nur die ungewissheit das mann am telfeon ect das blaue von Himmel verspricht und in wahrheit nur über ein gelacht wird stell ich mir zu krass vor das sowas für mich nicht in frage kommt genau wie was hier ja schon gesagt wurde mit dem ''ich liebe sie/ihn nicht aber will nicht alleine sein,, ist ein no go und mega arschig edweder man liebt sich und ist deswegen zusammen oder mann läst es gleich sein nen zwischending gibt es nicht eine beziehung sollte auch nicht so sein das mann jede freie stunde aufeinander hockt sonder auch was alleine mit anderen macht so geht mann sich auch ned auf denn sengel als wenn man nur zusammen alles macht

    I Love Kollegah and Jason Derulo :D


    Lenny Kravitz - The Chamber - Best Song Ever *.*


    *.*Linkin Park Best Band Ever *.*

  • Das mit dem Respekt kann ich nur unterschreiben. Ich hatte ebenfalls mal eine Fernbeziehung mit jemandem aber die ist schlussendlich ebenfalls gescheitert. Es lag teils daran, dass ich sehr egoistisch war und wollte, dass er zu einem Ort in meiner Nähe fährt aber teils auch an ihm, da er auch selbst nicht wirklich etwas investiert hat. Hauptsächlich lag es aber bestimmt daran, dass wir auch einfach zu jung waren und auch zu abhängig von unseren Eltern (15/17). Weder meine noch seine hätten dies erlaubt. Ausserdem sollte das mit uns einfach nichts werden, denn dieser Beziehung habe ich nicht so lange nachgetrauert.
    Jetzt merke ich daran, dass eine Fernbeziehung nicht mein Ding ist, dass ich meinen jetzigen Freund immer dann sehen kann, wenn ich will. Ich würds nämlich nicht wirklich aushalten, mehrere Wochen auf ihn zu warten. Ich bin schon traurig, wenn ich für etwas mehr als 'ne Woche wegfahre. Im Moment wohnen wir nämlich nur ne halbe Stunde Busfahrt auseinander und es macht mich traurig, wenn ich daran denken muss, dass ich im Sommer für die Uni wegziehen werde. Dann werden es etwa 1.5-2.5h Entfernung sein. Immer noch nichts wenn man an Fernbeziehungen denkt (wie z.B. die, die über mir genannt wurden).
    Wie gesagt, meinen tiefsten Respekt, da ich das furchtbar schwer finde. Ich finde es aber auch schön, wenn sowas funktioniert, da das doch auch irgendwie zeigt, wie tief die Liebe gehen kann.

  • Das "Problem", das meiner Meinung nach viele "Anfänger" in einer Fernbeziehung unterschätzen ist, dass es ja nicht ewig so weitergehen darf, vorausgesetzt, dass man den Partner wirklich liebt und auch gerne weiterhin mit ihm zusammen sein möchte. Ich kenne meinen Freund mittlerweile fast 4 Jahre, wir sind uns hier im Forum über den Weg gestolpert und sind seit gut 3 1/2 Jahren auch ein Paar. Zwischen uns hat es auch "in Echt" wunderbar funktioniert, aber sobald man den anderen wieder für eine gewisse/ungewisse Zeit loslassen muss, wird es schwieriger, von Mal zu Mal, und ich bin meiner Erfahrung nach auch nicht die einzige, der das so geht. Irgendwann muss man eine Lösung finden, wie man das "Fern" aus seiner Beziehung herausstreichen kann, was dann zusammenziehen/in die gleiche Region ziehen bedeutet. Bei meinem Freund und mir war es letztendlich so, dass wir das beide auf Dauer nicht mehr geschafft hatten, 500km bedeuteten 5-7 Stunden Fahrt mit dem Fernbus und durch sein Studium hatte er auch nicht so Ferien, wie ich sie hatte. Wir haben uns vermisst und waren beide zutiefst betrübt, wenn wir Abschied nehmen mussten. Im April haben meine Eltern dann angeboten, mit ihm einen Studienplatz in unserer Region zu suchen, und bis er auf eigenen Beinen stehen kann, lebt er bei meiner Familie und mir, die ihn allesamt auch sehr ins Herz geschlossen haben. Spätestens Frühling 2017 suchen wir uns dann ein eigenes Zuhause.

  • Ich bin 24 und habe einen festen Freund.
    Ich denke man kann und sollte eine Beziehung dann eingehen, wenn man selbst glaubt das nötige Feingefühl für Emotionen entwickelt zu haben.
    Ich denke nicht das 12. jährige richtige Liebe leben können, es sei denn, sie sind geistig sehr weit voraus, was aber eher nicht der Fall sein dürfte.

  • Ich denke man kann und sollte eine Beziehung dann eingehen, wenn man selbst glaubt das nötige Feingefühl für Emotionen entwickelt zu haben.

    Ich denke, es ist viel wichtiger, dass man den richtigen Partner findet. So entwickelt sich doch auch das emotionale Feingefühl viel eher... Wie soll sich denn etwas entwickeln, wenn noch gar keine Basis gelegt ist?


    Das soll nicht heissen, dass jetzt jeder 12 jährige, der denkt, die grosse Liebe gefunden zu haben, diese auch tatsächlich gefunden hat. Ich denke lediglich, dass der Partner in gewissen Punkten wichtiger ist als die eigene Einstellung.

  • Ich hab eine Freundin. Sind nun seit mehr als 4 Jahren zusammen und kennengelernt haben wir uns während der Lehrzeit. Sozusagen waren wir anfangs Arbeitskollegen und nun sind wir seit Jahren ein Paar. Befreundet sind wir seit knapp 7 Jahren nun kann man sagen. Bin immer noch glücklich mit ihr und kann mir eigentlich keine andere vorstellen aber ich denke mal das sagt jeder der in einer Beziehung ist (und damit glücklich)


    Auch wenn sie ihre Macken hat hab ich sie dennoch sehr gerne und ganz ehrlich ich bin froh darüber weil sonst wäre es doch recht langweilig finde ich. Lustig ist auch das wir grob gesagt nur 10min auseinander wohnen was einiges erleichtert wenns mal darum gehen sollte ob nun ich zu ihr oder sie zu mir möchte.


    Hatten aber auch schon einiges an schwierigen Zeiten gehabt wo man wirklich nicht mehr weiter wusste. Das schlimmste war wie ich nicht mehr wusste wie ich mit ihr umgehen bzw. was ich machen sollte als ihre Mutter gestorben ist an Krebs. Ich wusste davon schon einige Jahre zuvor und als es soweit war war das alles andere als leicht. Sie war komplett am Boden zerstört und ich wusste nicht was ich machen konnte um es ihr etwas zu erleichtern. Sie war dann oft sauer auf kleine dinge die sie zuvor nie gestört hat und wo ich desöfteren mal eine auf den Deckel bekommen hatte auch wenn sie sich jedes mal dafür entschuldigte und das sie es nicht so ernst meine. Es war nicht leicht aber Immerhin ist das schon mehr oder weniger zu Ende ab und an ist sie ne weile traurig drüber was aber vollkommen verständlich ist.


    Wenn alles weiter so gut läuft denke ich mal werden wir uns eine schöne Wohnung suchen und zusammenziehen und weiterhin unser Leben miteinander verbringen. Wenn alles passen sollte was ich doch mal stark hoffe ^^


    Zum Thema Richtiger Partner:


    Sehe es genauso wie meine Vorposterin man sollte doch die/den richtige/n suchen. Manchmal klappt es dann doch nicht aber man sollte zumindest versuchen in Freundschaft auseinander zu gehen. Was bringt es einem sich aufzuführen wenn darunter auch das eigene Image leidet? Eher wenig deswegen sollte man es, sofern es nicht passen sollte mit dem jetzigen Partner, ehrlich zueinander sein und eine Beziehung auch mal beenden wenn man selbst nicht glücklich ist. Den es ist immer noch wichtiger das man selbst Glücklich ist als der Partner.

  • Ich bin 16 Jahre jung und hatte noch nie eine Beziehung und habe demnach momentan auch keine. Bin der Meinung, dass es kein Alter gibt wann man seine erste Beziehung haben sollte. Irgendwann wird man den richtigen Partner finden, die einen früher und die anderen später. Und es gibt auch kein Alter, wann man Liebe richtig "spürt". Kommt meiner Meinung auf die Reife eines Menschen an, ob er im stande ist eine richtige Beziehung zu führen oder nicht. Ich bin wie gesagt schon mein ganzes Leben Single. Ich würde Lügen, wenn ich sagen würde, dass ich noch nie ein Problem damit hatte Single zu sein. Aber ich denke irgendwann wird der "Richtige" kommen und ich komme gut ohne festen Freund klar. Ich finde, dass der erste Schritt von beiden Geschlechtern gemacht werden kann, bzw. hatte und habe ich kein Problem damit den ersten Schritt auch zu machen.


    Liebe Grüße,
    Corni

  • Ich bin 16 Jahre jung und hatte noch nie eine Beziehung und habe demnach momentan auch keine. Bin der Meinung, dass es kein Alter gibt wann man seine erste Beziehung haben sollte. Irgendwann wird man den richtigen Partner finden, die einen früher und die anderen später. Und es gibt auch kein Alter, wann man Liebe richtig "spürt". Kommt meiner Meinung auf die Reife eines Menschen an, ob er im stande ist eine richtige Beziehung zu führen oder nicht. Ich bin wie gesagt schon mein ganzes Leben Single. Ich würde Lügen, wenn ich sagen würde, dass ich noch nie ein Problem damit hatte Single zu sein. Aber ich denke irgendwann wird der "Richtige" kommen und ich komme gut ohne festen Freund klar. Ich finde, dass der erste Schritt von beiden Geschlechtern gemacht werden kann, bzw. hatte und habe ich kein Problem damit den ersten Schritt auch zu machen.


    Dem kann ich mich nur anschließen, was ich lediglich dazu ergenzen würde, zu der nötigen Reife ist, dass man psychich dafür auch bereit sein muss.
    Ich hatte bis jetzt 5 Freundinnen (ich bin fast 22 Jahre), die letzte Beziehung ist schon 4 1/2 Jahre her, die Mädels mit denen ich zusammen war, waren bis dahin immer auf mich zugekommen. (was mich wundert, meist ist es doch anders rum? :D )
    Immer wieder war es dann zu Ende, rückblickend kann ich jetzt sagen, falsch habe ich nichts gemacht, ich habe keine genötigt oder sonst was, was als Zwang ausgelegt werden könnte.
    Seit meiner letzten Beziehung aber habe ich wirkich 0 Drang dazu überhaupt nochmal was aufzubauen.
    Könnte einfach sein dass es die extremen Verlustängste sind die dazu führen, dass mir sowas total egal ist.
    Ich werde auch gefragt ob es mich irgendwie traurig macht, wenn ich mit Kollegen unterwegs bin und die Freundinnen dabei sind, aber nein es juckt mich einfach nicht.
    Selbst Zuhause wurde ich bis vor kurzem noch gefragt ob ich nicht vorhabe irgendwann mal eine Beziehung einzugehen.
    Auf der einen Seite denke ich, "das könnte ja vllt. doch ganz schön sein" und auf der anderen "dann habe ich wieder jemanden, den ich auch im schlimmsten Fall wieder verlieren kann oder Ihr durch meine Einstellung das Gefühl gebe Sie ist nichts wert".


    Ich freue moch für andere mit, wenn Sie eine Freundin haben, aber ich selbst wüsste nicht was ich in so einer Situation machen sollte.

  • Alter 69 Seiten :scared:
    Ich mach mir mal nicht die Mühe, die alle zu lesen, sondern schreibe einfach mal nieder was mir so zu den Fragen einfällt...ein paar werde ich wohl zusammenfassen^^


    Zunächst einmal zu den Grundfakten:
    Ich: 24
    Fest Freundin: Ja
    Seit: 2 Jahren und 1 Monat
    Alter der Freundin: Jünger als ich


    So das muss reichen ;)



    Wann sollte man seine erste Beziehung haben?

    Hier fängt es schon an schwierig zu werden...so sicher kann ich das nichtmal sagen, und ich könnte auch nicht sagen wann ich meine erste Beziehung hatte.
    Wobei hier erst einmal zu klären wäre: Wann fängt eine Beziehung an?
    Viele meinen ja, es wäre erst eine Beziehung wenn man angefangen hat sich zu küssen oder sogar Sex zu haben.
    Das mag jetzt alles recht...aufgesetzt klingen, aber reicht es nicht schon aus wenn man einfach merkt das man gerne gemeinsam den Nachmittag verbringt, sich gerne sieht und gerne hat? Oder das man einfach ZUSAMMEN ist? Ich finde das ist wohl noch VIEL wichtiger als alles körperliche^^
    Daher finde ich es gibt da kein klares Alter, ab wann man eine erste Beziehung haben sollte.
    Bezogen auf das Thema küssen: Sobald man sich dazu bereit fühlt.
    Bezogen auf das Thema Sex: Hm....schwere Sache....so 15 rum sollte man schon sein und dann scheint es mir noch recht früh....aber das ist halt auch abhängig von der einzelnen Person^^


    Meint ihr das 12-jährige, oder noch jüngere schon "Liebe" spüren und/oder eine feste Beziehung haben sollten?

    Siehe die letzte Frage^^ Sofern sie nicht rumvögeln wie die Hippies passt das mit der Beziehung schon, Liebe "spüren" können sie da sowieso schon, nur vielleicht noch nicht so "deuten" wie ältere ;)


    Wieviel bedeutet euch euer Partner?


    Meine Partnerin ist für mich natürlich die wichtigste Person in meinem Leben, das will ich gar nicht bestreiten. Natürlich ist es hier auch stark von der Einstellung der jeweiligen Person abhängig, wie viel einem der Partner/die Partnerin bedeuten sollte.
    Für manche ist es sicher richtig, das sie die Partnerin über ALLES stellen, für mich sollte es da lieber eine Koexistenz zwischen der Partnerin und dem restlichen Leben geben. Man sollte sich doch allgemein von NICHTS abhängig machen, das schmälert die Liebe ja nicht ;)


    Was würdet ihr für ihn tun, was vielleicht sogar aufgeben?


    Ganz ganz schwere Frage....in den meisten Fällen wird man das erst richtig merken wenn man vor der Wahl steht ;) Etwas für seinen Partner AUFGEBEN ist allerdings immer kritisch zu betrachten, das klingt ja wieder, als würde man auf etwas großes im Leben verzichten, nur um mit dem Partner zusammen zu sein, gut ist das nicht immer.....Viel mehr sollte man lernen seinen Partner auch mit den Macken zu lieben, diese zu akzeptieren und irgendwie Kompromisse zu finden.
    Folgendes Beispiel wäre hier eine Idee:
    Er raucht, sie raucht nicht. Statt jetzt zu sagen, dass er aufhören sollte zu rauchen, kann man ja auch den Kompromiss suchen und sagen: Er schränkt den Konsum ein, raucht vielleicht nur noch auf dem Balkon o.ä. und fertig. So hätten beide in gewisser Weise ihren Willen, zumindest zum Teil^^


    Verdammt da bin ich ganz schön vom Thema abgewichen^^" Schnell weiter zur nächsten Frage!


    Wie weit reicht die Liebe?


    Habe ich denk ich mal mit der vorhergehenden Frage schon recht eindeutig erklärt^^


    Erster Schritt: Jungssache. Was meint ihr?


    Klare Aussage: NEIN! Gleichberechtigung und so ;) Denkt mal drüber nach.

  • Verschoben aus dem Wut- und Trauertopic

    Ich glaub das kam vor Allem daher, dass du mit dem Suizid "gedroht" hast. Versetz dich mal bitte in so eine Lage, wie muss es sich anfühlen, wenn man so etwas lesen muss und man kann es nicht ändern? Gefühle kann man eben nicht erzwingen und auf Abruf funktioniert das auch nicht.
    Du hast dich auf eine Person fixiert und versteift und gerade mit solchen Aussagen machst du einer Frau erst richtig Angst... Denn du lädst dann dein Leben auf sie ab und es gibt nichts, was sie tun kann...


    Ich unterstelle dir jetzt mal, dass du durch deine negativen Gedanken auch selbst sehr negativ wirkst. Du musst dich selbst ehren und lieben und mit dir im Reinen sein, denn dann strahlst du auch eine gewisse Glücklichkeit auch und diese wiederum sieht man eben viel lieber verstehst du? Ein Mensch der oft lächelt und strahlt wird eher gesehen und bemerkt, als jemand der immer traurig ist bzw. an sich selbst zweifelt...


    Ich hoffe du siehst, dass meine Worte nicht böse gemeint sind... aber gerade wenn man am Abgrund steht muss man sich auf die Dinge besinnen, die wirklich wichtig sind und an das denken, was du hast und was du erreichen kannst, wenn du eben nicht aufgibst, sondern wieder aufstehst und für dich und dein Leben kämpfst.

    Man könnte einfach sagen, dass man auch liebt, aber dann wäre ich glücklich, aber sie nicht, weil sie mich ja nicht liebt.
    Was heißt denn, dass man negativ wirkt? Ich bin Ich. Ich habe meine Wünsche, Träume und Ziele. Vielleicht engagiere ich mich teils zu extrem, aber ich lasse mir Weniges gefallen. Hartnäckig sollte man sein wenn man Etwas durchsetzen möchtet. Ich lebe nur einmal und tue nur meine Pflicht. Jeder tut es auch, jeder hat die Aufgabe ein besseres Leben zu führen. Aber ich bin ein Looser wenn ich es nicht mal schaffe ein Mädchen zu überzeugen, was ich gerne hätte.


    Ich weiß nicht warum ich mich ehren und lieben soll? Ich bin nur ein Mensch von Milliarden und ich selbst hat es mir anders gewünscht, vieles. Aber man soll das Leben irgendwie zurecht gestalten, so dass man um die Runden kommt und der Überzeugung ist das Richtige zu tun.


    Natürlich kann ich auch lachen oder lächeln, aber dann nur wenn es nötig sein muss. Ich muss nicht vor lauter fremden Menschen deswegen auffällig sein. Wer lächelt denn heutzutage noch um die Gegend? Das tun die wenigsten. Die Mentalität verändert sich.


    Ich zweifle viel über mich. Hätte das so gegangen, wäre es so gegangen usw.. man versucht immer etwas besser zu machen. Und doch ich habe leicht den Eindruck bei miserablen Ergebnissen eine Selbstschuld zuzuweisen.


    Natürlich sehe ich an was für mich wichtig ist und was nicht. Es ist eine moralische Entscheidung. Ich teile es mit diesen Leben, was es mir gibt und was ich zu geben habe.

  • Aber ich bin ein Looser wenn ich es nicht mal schaffe ein Mädchen zu überzeugen, was ich gerne hätte.

    Deshalb bist du doch kein Looser :( Es ist völlig normal, dass nicht jede Person die man gern hat oder liebt, dass auch erwidert. Das sind die "normalen" Körbe die man eben kassiert und mit denen man umgehen muss.
    Ein Looser wäre jemand, der genau das hat was du dir wünscht, aber es nicht zu schätzen weiß und es als selbstverständlich ansieht, denn diese Person hat das Gefühl verloren und lebt nur noch im Alltagstrott.
    Wer fällt muss auch wieder aufstehen und es wird noch genug Situationen geben, in denen du falsch entscheidest bzw. Fehler machst. Das ist menschlich und gehört dazu, man muss eben daraus lernen und es beim nächsten Mal besser machen...

    Wer lächelt denn heutzutage noch um die Gegend? Das tun die wenigsten. Die Mentalität verändert sich.

    Nur weil der Rest der Welt es nicht mehr tut heißt das nicht, dass du es auch nicht mehr machen musst...
    Ein Mensch der lächelt wird offener und ehrlicher empfangen, während ein Mensch der viel Negatives ausstrahlt, meist nur aus Mitgefühl betrachtet wird und die Menschen sich irgendwann gar nicht mehr dafür interessieren... Es ist eine Welt voller kleiner Egos, sei doch anders als das und sieh das Positive... Egal wie hart es ist und egal wie sehr man sich selbst zwingen muss, jeder Scheiß hat irgendwo auch etwas Positives. Je härter du fällst und je mehr es weh tut, umso stärker kann man daraus hervor gehen.



    Weißt du, ich hab so viele Fehler gemacht und ich mache viele immer wieder, weil ich einfach nicht dazu lerne oder die Situationen nicht richtig betrachten kann. Bei anderen sehe ich es eher als bei mir selbst, denn da betrachtet man etwas von Außen und ist nicht selbst mittendrin...
    Ich bin so fucking tief gefallen und dennoch stehe ich immer noch... Ich verdränge einfach vieles und versuche zu verarbeiten, scheitere aber oft kläglich daran und verstehe selbst nicht, warum ich immer noch Lächeln kann... Keine Ahnung... Irgendwas mache ich wohl doch richtig...


    Der Satz klingt jetzt voll blöd, aber du bist erst 19 und hast noch so viele Jahre vor dir, um dein Glück zu finden... Doch vergiss eben dabei nicht zu leben und nicht nur zu suchen... Manchmal wird man gefunden ohne zu suchen...

  • @Edex

    Zitat

    Man könnte einfach sagen, dass man auch liebt, aber dann wäre ich glücklich, aber sie nicht, weil sie mich ja nicht liebt.

    Du wärst glücklich mit jemandem, die eig. gar nicht mit dir zusammensein will? Das kann doch nicht dein Ernst sein. :|
    Es ist normal, dass Gefühle auchmal nicht erwidert werden.


    Zitat

    Aber ich bin ein Looser wenn ich es nicht mal schaffe ein Mädchen zu überzeugen, was ich gerne hätte.

    Ich hab das Gefühl, dass du nur eine Beziehung willst, um dein Selbstwertgefühl aufzubessern, und es dir nicht um den Menschen an sich geht. Mädchen sind keine iPhones, die man "gerne hätte".

  • Ich unterstelle dir jetzt mal, dass du durch deine negativen Gedanken auch selbst sehr negativ wirkst. Du musst dich selbst ehren und lieben und mit dir im Reinen sein, denn dann strahlst du auch eine gewisse Glücklichkeit auch und diese wiederum sieht man eben viel lieber verstehst du? Ein Mensch der oft lächelt und strahlt wird eher gesehen und bemerkt, als jemand der immer traurig ist bzw. an sich selbst zweifelt...

    Das ist ganz normal, das kanst du sogar jeden Facharzt fragen (ich bin selbst bei einem in Behandlung).
    Negative Denkweisen wirken sich auf Geist und Körper aus, du redest dir viel mehr ein, sieht in vielen Lapalien die größten Probleme und das wirkt sich ggf. auch auf den Körper aus, allein deine Körperhaltung verändert sich so extremst, dass selbst die Leute erkennen dass du Probleme hast.



    Ich kam irgendwann zum Entschluß, dass man Mädchen nicht hinterher läuft und dass man warten soll, bis ein Mädchen zu mir kommt.

    So mache ich es, aber ist auch nicht unbedingt der richtige Weg, es muss von beiden Seiten kommen, man muss aufeinander zugehen und nicht hoffen, dass irgendwer (in deinem Fall das Mädchen) den Anfang macht.
    Meine damalige Freundin kannte ich z.B. schon 3 Jahre durch die Schule (gleiche Wahlpflichtfächer usw.), wir beide haben gespürt dass da mehr ist, also sind wir beide aufeinander zugegangen.




    Meist kommt als Antwort, dass ich physische Hilfe benötige.

    Bei Suizidgedanken empfehle ich dir allerdings ein Facharzt, die anderen Probleme, ja da muss man beim Facharzt kein großes trara machen, aber man sollte mal ein klärendes Gespräch aufsuchen.
    Tipps wie man diverse Probleme umgehen kann sind nie falsch.
    Schließlich sollste dein Leben genießen und dir nicht jeden Tag den Kopf zerbrechen.

  • @Sunlight


    Es fällt mir schwer anders zu sein. Nett, wenn ich für dich deshalb kein Looser bin. Ich wünsche mir halt ein Mädchen, was meine Interessen teilt, die auch Dinge liebst wie ich. Leider ist es so schwer.




    Zitat von Bastet

    Du wärst glücklich mit jemandem, die eig. gar nicht mit dir zusammensein will? Das kann doch nicht dein Ernst sein.
    Es ist normal, dass Gefühle auchmal nicht erwidert werden.

    Um einen Suizid abzuwenden wäre das aber vorerst eine Lösung. Stell dir vor, ich hätte mich wirklich umgebracht, dann denkt das Mädchen dauernd, dass sie Schuld gewesen wäre.. was ich brauche ist ein Mädchen, die mich natürlich auch liebt. In diesen Fall meine ich nur eine Art Notlösung um einen Suizid abzuwenden.





    Zitat von Bastet

    Ich hab das Gefühl, dass du nur eine Beziehung willst, um dein Selbstwertgefühl aufzubessern, und es dir nicht um den Menschen an sich geht. Mädchen sind keine iPhones, die man "gerne hätte".

    Natürlich möchte ich auch mein Selbstwertgefühl stärken. Was ich möchte ist ja glücklicher zu sein. Was soll man denn machen wenn man kein Mädchen findet, die die Interessen vertretet, die mir wichtig sind? Ich kannte ja ein Mädchen, die sehr ähnliche Interessen vertritt wie ich, aber sie hat einen anderen Freund und außerdem wohnt sie zu weit weg und konnte sie nicht so oft besuchen.. aber kannte ich aus meiner Ex-Schule. Es gibt so viele Mädchen, die für mich nichts sind. Unglaublich.





    Zitat von Hanzo Shimada

    Bei Suizidgedanken empfehle ich dir allerdings ein Facharzt, die anderen Probleme, ja da muss man beim Facharzt kein großes trara machen, aber man sollte mal ein klärendes Gespräch aufsuchen.
    Tipps wie man diverse Probleme umgehen kann sind nie falsch.
    Schließlich sollste dein Leben genießen und dir nicht jeden Tag den Kopf zerbrechen.

    Was soll ich denn dem Facharzt erzählen? Er hält mich ja als verrückt wenn ich ihm mein Leben erzähle. Ich genieße ja auch das Leben, halt nicht so wie man es gewünscht hat.