Feste:r Freund:in

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  • Edex

    Wenn es dir so schwer fällt Termine zu machen. Versuche doch mal zu sagen, dass die anderen etwas vorschlagen sollen. Es ist auf jeden Fall schwerer sowas abzulehnen und dann ist es auch leichter etwas anderes auszumachen, sollte der Termin nicht passen.

    Ansonsten würde ich einfach mal so ankommen, zu fragen ob die Person Lust und Zeit hat, sich nächsten Monat mit dir zu treffen. Dadurch wird sie vermutlich auch Termine vorschlagen. Den Mut dazu aufzubringen ist vielleicht nicht einfach, ich kenne das auch, habe einmal ne halbe Stunde vor so einer Nachricht gehangen und hatte echt Angst, als ich sie abgeschickt hatte. Aber mehr als nein sagen kann die Person auch nicht. Deswegen trau dich einfach.

    Ansonsten möchte ich aber noch sagen, fühl dich nicht von deinen Eltern gezwungen. Du musst keine Beziehung haben, weil die das möchten, sondern weil du das möchtest. Lass dich bei solchen Sachen niemals unter Druck setzen. Das ist immer noch dein Leben.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Edex - Vielleicht könntest du mal versuchen, Treffen eher spontaner zu gestalten. Also statt dass du mit jemandem im Vorfeld irgendwelche Termine abmachen willst, einfach mal unverbunden fragen, ob die Person heute Abend Zeit hat, etwas trinken zu gehen oder so. Natürlich wird das nicht immer klappen, weil Leute ein Privatleben und andere Termine haben. Aber es könnte zumindest deinem Problem entgegen wirken, Treffen nur so vage mal anzusprechen.

    Wenn eher Schüchternheit und Vorsichtigkeit ein Problem sind, muss es ja auch nicht direkt ein Treffen unter zwei Augen sein. Du kannst auch gerne vorschlagen, mit mehreren Leuten etwas zu unternehmen. Einerseits lernt man Leute auch so sehr gut kennen und andererseits bist du vielleicht etwas ungezwungener, wenn nicht jedes Gespräch nur auf dich fokusiert ist.

  • Wenn es dir so schwer fällt Termine zu machen. Versuche doch mal zu sagen, dass die anderen etwas vorschlagen sollen. Es ist auf jeden Fall schwerer sowas abzulehnen und dann ist es auch leichter etwas anderes auszumachen, sollte der Termin nicht passen.

    Ansonsten würde ich einfach mal so ankommen, zu fragen ob die Person Lust und Zeit hat, sich nächsten Monat mit dir zu treffen. Dadurch wird sie vermutlich auch Termine vorschlagen. Den Mut dazu aufzubringen ist vielleicht nicht einfach, ich kenne das auch, habe einmal ne halbe Stunde vor so einer Nachricht gehangen und hatte echt Angst, als ich sie abgeschickt hatte. Aber mehr als nein sagen kann die Person auch nicht. Deswegen trau dich einfach.

    Ansonsten möchte ich aber noch sagen, fühl dich nicht von deinen Eltern gezwungen. Du musst keine Beziehung haben, weil die das möchten, sondern weil du das möchtest. Lass dich bei solchen Sachen niemals unter Druck setzen. Das ist immer noch dein Leben.

    Ich nehme deinen Rat mit. Das mit den Terminen werde ich ausprobieren. Nun muss ich aber mal eegänzen, egal wie oft ich mal Termine vorgeschlagen habe. Von jemand Anderen kamen nie Terminvorschläge. Zweiteres, Manche wohnen selber etwas weiter weg. Da ist es grundsätzlich etwas schwieriger Termine zu machen, weil mir die Bereitschaft dazu fehlt. Das Schlimmste ist, dass ich Angst habe mit jemanden zu treffen, die ich nicht kenne.


    Ja, letzendlich bin ich Derjenige, der die Wahl hat wie ich zu leben habe. Ich möchte einfach nur meine Möglichkeiten ausschöpfen, die zu einer Beziehung kommen könnten, ehe ich ausschließlich sagen kann, dass das Singleleben letzendlich doch das Richtige für mich sei.


    Zitat von Claike

    Edex - Vielleicht könntest du mal versuchen, Treffen eher spontaner zu gestalten. Also statt dass du mit jemandem im Vorfeld irgendwelche Termine abmachen willst, einfach mal unverbunden fragen, ob die Person heute Abend Zeit hat, etwas trinken zu gehen oder so. Natürlich wird das nicht immer klappen, weil Leute ein Privatleben und andere Termine haben. Aber es könnte zumindest deinem Problem entgegen wirken, Treffen nur so vage mal anzusprechen.

    Wenn eher Schüchternheit und Vorsichtigkeit ein Problem sind, muss es ja auch nicht direkt ein Treffen unter zwei Augen sein. Du kannst auch gerne vorschlagen, mit mehreren Leuten etwas zu unternehmen. Einerseits lernt man Leute auch so sehr gut kennen und andererseits bist du vielleicht etwas ungezwungener, wenn nicht jedes Gespräch nur auf dich fokusiert ist.

    Das würde nur klappen, wenn man auch in der Nähe wohnt. Mit mehreren Leuten? Nein, das stell ich mir noch schlimmer vor. Ich kenne das aus eigener Erfahrung, dass in Gruppen wirklich unterlegen bin. Da redet jeder mehr als ich und ich komme mir dann so vor, ich wäre ich garnicht mehr am Treffen beteiligt. Sprich: Untergetaucht

    Ich finde es würde keinen Sinn machen, wenn ich nicht die Aufmerksamkeit bekomme, die ich auch erhofft habe. Wie gesagt, ich bin in Gruppen zumeist der Ruhigste. Ich habe Angst mich zu blamieren, weil ich ja was Falsches sagen könnte.


    Ich bin grad im Urlaub und fern von verschiedenen Gerätschaften. Es gibt mir einerseits die Ruhe, die ich brauche, aber anderseits denke ich über Dinge nach, die ich nur jetzt so intensiv tue. Ich denke immer daran, wie ich neue Kontakte anknüpfen kann usw.. aber es passiert bei mir nichts. Es gibt ja viele Dating Seiten. Auf Facebook als Gruppen und sonst meist als Internetseiten. Ich weiß aber nicht, ob das der richtige Weg für mich wäre. Es lauern auch viele Leute mit Fake Profilen rum und letzendlich mit voller Hoffnung einen Korb zu bekommen, das wäre das Letzte was ich nun brauche. Dazu kommen auch die Versprechungen von den Dating-Seiten, dass sich alle x Minuten sich jemand verliebt usw.. Deshalb macht mich das auch etwas Angst. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich, wie ich vorgehen soll. Bin aber für jeden Ratschlag, Hinweis, Tipp usw.. dankbar.

  • Du musst ja nicht dauernd mit der ganzen Gruppe interagieren, vorausgesetzt, sie ist sehr groß. Such dir einfach jemanden raus und beginn ein Gespräch oder lass dich auf die Gespräche ein, die von den anderen begonnen wurden. Bei sehr kleinen Gruppen (heißt so etwa fünf Personen), ist die Interaktion ja ohnehin schon sehr persönlich.


    Auf jeden Fall funktioniert es nicht, ohne dass man selbst dazu bereit ist sich wenigstens ein wenig zu verändern. In vielen Fällen muss man einfach über seinen Schatten springen, sonst wird sich die Erfahrung, die man gemacht hat, immer und immer wiederholen und es wird sich nie etwas verändern.


    Ich kenne das auch, dass ich manchmal weniger sage und stiller bin, aber dann muss man andere daran erinnern, natürlich nachdem sie ausgesprochen haben, dass man auch noch etwas hatte sagen wollte. Viele machen sowas nicht absichtlich. Manche Leute reden einfach viel und solange sie nicht solche Personen sind, die sich dauernd in den Mittelpunkt stellen, sehen sie das irgendwo einfach nicht. Und es geht auch nicht, dass man dauernd minutenlang überlegt, was man nun dazu sagen sollte oder möchte. Sag einfach das, was dir in den Sinn kommt - ich mein, wenn man Leute noch nicht so gut kennt, natürlich schon mit einem gewissen Filter. Das ist ja selbstverständlich. XD


    Man muss auch bzw. hauptsächlich selbst darauf achten nicht übergangen zu werden und seine Wünsche und sich selbst im Allgemeinen zu kommunizieren. Selbst wenn es nicht leicht ist. Andere können keine Gedanken lesen und wenn man gerade Spaß oder eine tolle Diskussion hat, vergisst man, dass du vielleicht schon länger nichts gesagt hast. Manche mögen auf solche Dinge im Speziellen achten, aber du kannst ihnen nicht vorwerfen, wenn sie es nicht tun.


    Etwas anderes, was mir aufgefallen ist: Du hast bereits jetzt Hintergedanken, dass du jemanden brauchen wirst, der sich um dich gewissermaßen kümmern soll. Das sollte imo nicht die Motivation sein, um nach einer Partnerschaft zu streben und jemand anderes kann dir sowas auch nicht abnehmen. Wenn man schon in einer Beziehung ist oder eine mit einer bestimmten Person anstrebt, dann muss man eben mit den Problemen des anderen leben, aber dafür zu suchen und auch, dass du von "überzeugen" sprichst, hm...


    Und wenn ich ehrlich sein darf, die Vorstellung ist für so einige ab einem gewissen Alter schwierig sich in jemanden zu verlieben und eine Beziehung einzugehen, wenn man denjenigen vielleicht so sehr nicht auf derselben Ebene sieht. Das ist recht schwierig zu beschreiben und wiegt unter ~ 18, 20 nicht so schwer wie eben in den Zwanzigern.

    Klar musst du nicht immer voll zufrieden mit dir sein und dauernd vor Selbstsicherheit strotzen etc., und so geht es ja auch jedem, aber Frauen bekommen da zu oft mehr den Eindruck eines schüchternen, unsicheren Jungen als eines erwachsenen Menschen, mit dem sie vielleicht zusammenleben und unter Umständen später mal eine Familie gründen können. Verunsichert und und mit sich unzufrieden sind viele Leute irgendwo, manche mehr, manche weniger, und das ist ja okay, aber wenn recht viele Alltagssachen ein Problem sind... wenigstens ein gewisses Maß sollte doch da sein und ich denke, das Wichtigste für dich, wäre es an deiner Selbstzufriedenheit und eben Interaktion mit anderen und etwas Durchsetzungskraft zu arbeiten. Alles andere kommt als Schneeballeffekt dann wahrscheinlich von selbst.

    Durchsetzungsfähigkeit bedeutet aber nicht andere herumzukommandieren, sich ihnen oder ihnen etwas aufzudrängen oder ähnliches. Ich will es nur angesprochen haben, damit es dann nicht irgendwie noch heißt "du hast aber gesagt, dass..." XD


    Außerdem, wenn ich das auch so direkt sagen darfst: Der Korb einer Fast-Fremden ist eigentlich nichts und das muss man hinnehmen. Manch andere müssen damit umgehen von ihrem jahrelangen Partner verlassen zu werden oder von jemanden, den sie wirklich zurückgewiesen zu werden, oder, oder...

    Man kann einen Fast-Fremden übers Internet oder nach wenigen Treffen nicht wirklich kennen und keine enge Verbindung zu demjenigen haben. Wenn man also ziemlich am Anfang noch einen Korb bekommt und das so unglaublich persönlich nimmt, Vielleicht wäre es sogar gut, um zu lernen mit einer Zurückweisung umzugehen und langsam ein gesunderes Selbstbewusstsein aufzubauen. Denn ehrlich, das ist keine schlimme Zurückweisung und sowas passiert nunmal. Mir hat mal einer ein Fass Drama aufgemacht, weil ich ihm eben freundlich, aber sehr klar von Beginn an gesagt habe, dass er sich bitte keine Hoffnungen machen sollte. Ich hab den echt kaum gekannt, nur zweimal kurz gesehen. ôo

  • Auf jeden Fall funktioniert es nicht, ohne dass man selbst dazu bereit ist sich wenigstens ein wenig zu verändern. In vielen Fällen muss man einfach über seinen Schatten springen, sonst wird sich die Erfahrung, die man gemacht hat, immer und immer wiederholen und es wird sich nie etwas verändern.

    Just this.

    Am Ende wirst du nichts erreichen, wenn du immer nur davon läufst. Manchmal muss man einfach seinen inneren Schweinehund überwinden und Dinge machen. Am Ende wirst du bestimmt ein Gefühl bekommen von "Irgendwie... war das jetzt gar nicht so schwer." Und dich dann auch einfach besser fühlen.

    Und ich weiß selbst, wie schwer es ist nicht in Gruppen unter zu gehen und Freunde zu finden. Bin halt auch eine schüchterne Person, wobei es früher schlimmer war, mittlerweile ist es nicht mehr so extrem. Trotzdem bin ich von stillerer Natur und auch häufig nur ein Beobachter. Dennoch war ich zum Beispiel der Auslöser für meine Beziehung, weil ich gesagt habe (wohl bemerkt um 3 Uhr nachts xD), du kommst jetzt und dann gehen wir zu MC's und wir kannten uns auch noch nicht lange, vielleicht zwei Wochen. Solche spontanen Sachen mache ich normalerweise gar nicht und traue mich auch nicht. Aber irgendwie hats dann halt doch geklappt. Nach wie vor ist das schlimmste was die Person sagen kann, nein. Du solltest dir die Körbe nicht zu ernst nehmen. Meistens wird man nicht versuchen dich abzuwimmeln oder so, man wird einfach keine Zeit haben.


    Was ich dir aber auch noch mit auf den Weg geben will, weil Bastet es auch angesprochen hat. Du solltest auf jeden Fall immer offen mit deiner Behinderung umgehen, Hörgeräte sind ja heutzutage auch kaum noch zu erkennen, von daher. Wenn eine Person dich liebt und es sowieso weiß, wird sie dafür auch viel mehr Verständnis haben und dir helfen. Schließlich willst du ja nicht eine Altenpflegerin die dich ganz zufällig noch sexuell befriedigt? Ich schreibe das bewusst so, weil es eben wirklich so klingt, als würdest du so eine Beziehung beschreiben und will einfach nur sagen, dass es ziemlich lächerlich ist (nicht böse gemeint, ich denke du meintest es nicht so).

    Auf Facebook als Gruppen und sonst meist als Internetseiten. Ich weiß aber nicht, ob das der richtige Weg für mich wäre. Es lauern auch viele Leute mit Fake Profilen rum und letzendlich mit voller Hoffnung einen Korb zu bekommen, das wäre das Letzte was ich nun brauche. Dazu kommen auch die Versprechungen von den Dating-Seiten, dass sich alle x Minuten sich jemand verliebt usw.. Deshalb macht mich das auch etwas Angst. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich, wie ich vorgehen soll. Bin aber für jeden Ratschlag, Hinweis, Tipp usw.. dankbar.

    Ich bin ganz ehrlich, ich habe bisher eher schlechte Erfahrungen mit sowas gemacht. Generell kosten diese ganzen Datingseiten auch mega viel Kohle. Auch aus meinem Umfeld habe ich da fast nur negatives gehört. Von den Fakeprofilen mal abgesehen. Ich denke wirklich nicht, dass das der richtige Ort für dich ist, da muss man auch mal ein dickeres Fell haben. Außerdem bin ich eh der Meinung, man kann eine Beziehung nicht erzwingen, sowas passiert einfach, aber auch nur, wenn man selbst auch etwas daran machen möchte.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Zitat von Bastet

    Auf jeden Fall funktioniert es nicht, ohne dass man selbst dazu bereit ist sich wenigstens ein wenig zu verändern. In vielen Fällen muss man einfach über seinen Schatten springen, sonst wird sich die Erfahrung, die man gemacht hat, immer und immer wiederholen und es wird sich nie etwas verändern.

    Verstehe, aber nach wievielen Misslungen ist es normal, dass man die Richtige findet? Ich möchte ja auch ich selber sein und für jemanden etwas zu ändern kommt irgendwie nicht in Frage. Es muss ja letzendlich zu mir passen.


    Zitat von Bastet

    Etwas anderes, was mir aufgefallen ist: Du hast bereits jetzt Hintergedanken, dass du jemanden brauchen wirst, der sich um dich gewissermaßen kümmern soll. Das sollte imo nicht die Motivation sein, um nach einer Partnerschaft zu streben und jemand anderes kann dir sowas auch nicht abnehmen. Wenn man schon in einer Beziehung ist oder eine mit einer bestimmten Person anstrebt, dann muss man eben mit den Problemen des anderen leben, aber dafür zu suchen und auch, dass du von "überzeugen" sprichst, hm...

    Was heißt brauchen? Egal wie man es dreht, ich habe die Hörgeräte und wenn ich eine Partnerin habe, dann kommt sie damit auch in Kontakt. Es muss schon passen, dass Beide sich Bescheid wissen, wie man vorgeht. Aber nur deswegen eine Beziehung. Nein, das ist nicht der Fall.


    Zitat von Bastet

    Und wenn ich ehrlich sein darf, die Vorstellung ist für so einige ab einem gewissen Alter schwierig sich in jemanden zu verlieben und eine Beziehung einzugehen, wenn man denjenigen vielleicht so sehr nicht auf derselben Ebene sieht. Das ist recht schwierig zu beschreiben und wiegt unter ~ 18, 20 nicht so schwer wie eben in den Zwanzigern.


    Klar musst du nicht immer voll zufrieden mit dir sein und dauernd vor Selbstsicherheit strotzen etc., und so geht es ja auch jedem, aber Frauen bekommen da zu oft mehr den Eindruck eines schüchternen, unsicheren Jungen als eines erwachsenen Menschen, mit dem sie vielleicht zusammenleben und unter Umständen später mal eine Familie gründen können. Verunsichert und und mit sich unzufrieden sind viele Leute irgendwo, manche mehr, manche weniger, und das ist ja okay, aber wenn recht viele Alltagssachen ein Problem sind... wenigstens ein gewisses Maß sollte doch da sein und ich denke, das Wichtigste für dich, wäre es an deiner Selbstzufriedenheit und eben Interaktion mit anderen und etwas Durchsetzungskraft zu arbeiten. Alles andere kommt als Schneeballeffekt dann wahrscheinlich von selbst.


    Durchsetzungsfähigkeit bedeutet aber nicht andere herumzukommandieren, sich ihnen oder ihnen etwas aufzudrängen oder ähnliches. Ich will es nur angesprochen haben, damit es dann nicht irgendwie noch heißt "du hast aber gesagt, dass..." XD

    Ich verstehe nicht, was du hier meinst. Kannst du es mir nochmal erklären?


    PLUSQUAMPERFEKTION


    Solche Schattensprünge plane ich auch oft. Lasst uns heute Abend mal zu McDoof gehen oder zum Stadtfest usw.. Das macht auch Sinn, weil man zeigt auch Interesse. Geht aber auch nur wenn man in der Nähe wohnt.


    Aber danke für die Tipps. :)

  • Zitat von Edex

    Verstehe, aber nach wievielen Misslungen ist es normal, dass man die Richtige findet? Ich möchte ja auch ich selber sein und für jemanden etwas zu ändern kommt irgendwie nicht in Frage. Es muss ja letzendlich zu mir passen.

    Wie viele davon waren wirklich, wirklich ernst gemeint? ^^"

    Ich denke, du gehst zu steif an die Sache heran und scheinst nicht wirklich zu verstehen, wie eine Beziehung geführt wird.


    "Man soll sich für niemanden verändern" ist immer so eine Phase, die leichtfertigt dahergesagt wird, aber einfach nicht stimmt. Ältere Leute sagen sie seltener als Teenager, weil sie eben genau das mit der Zeit gelernt haben.

    1. Wenn du nie etwas selbstbewusster werden und aus dir etwas herausgehen würdest, dann bekommt ein Mädel nie die Gelegenheit dich kennenzulernen, weil genau das schon an der ersten Hürde scheitert. Wie soll sie dich kennenlernen, wenn du dich nicht irgendwie zu zeigen traust, wer du bist?

    2. Sobald du in einer Beziehung bist, musst du ständig dran arbeiten ein Gleichgewicht zwischen dem, was du willst und dem, was der andere will, zu finden. Ich meine, wenn du jemanden liebst, willst du es ihm ja auch bis zu einem gewissen Grad Recht machen und nicht damit, was den anderen stört, unreflektiert fortfahren.


    Natürlich sollst du dich nicht vollkommen umkrempeln, aber seien wir mal ehrlich: dieser Spruch wird so oft als Strohmannargument vorgeschoben, weil es einfach leichter ist eine Ausrede zu finden, als mal wirklich seinen Mut zusammenzunehmen oder etwas zu reflektieren, was anderen an einem nicht passt. ^^"


    Zitat von Edex
    Zitat von Bastet


    Und wenn ich ehrlich sein darf, die Vorstellung ist für so einige ab einem gewissen Alter schwierig sich in jemanden zu verlieben und eine Beziehung einzugehen, wenn man denjenigen vielleicht so sehr nicht auf derselben Ebene sieht. Das ist recht schwierig zu beschreiben und wiegt unter ~ 18, 20 nicht so schwer wie eben in den Zwanzigern.


    Klar musst du nicht immer voll zufrieden mit dir sein und dauernd vor Selbstsicherheit strotzen etc., und so geht es ja auch jedem, aber Frauen bekommen da zu oft mehr den Eindruck eines schüchternen, unsicheren Jungen als eines erwachsenen Menschen, mit dem sie vielleicht zusammenleben und unter Umständen später mal eine Familie gründen können. Verunsichert und und mit sich unzufrieden sind viele Leute irgendwo, manche mehr, manche weniger, und das ist ja okay, aber wenn recht viele Alltagssachen ein Problem sind... wenigstens ein gewisses Maß sollte doch da sein und ich denke, das Wichtigste für dich, wäre es an deiner Selbstzufriedenheit und eben Interaktion mit anderen und etwas Durchsetzungskraft zu arbeiten. Alles andere kommt als Schneeballeffekt dann wahrscheinlich von selbst.

    Durchsetzungsfähigkeit bedeutet aber nicht andere herumzukommandieren, sich ihnen oder ihnen etwas aufzudrängen oder ähnliches. Ich will es nur angesprochen haben, damit es dann nicht irgendwie noch heißt "du hast aber gesagt, dass..." XD

    Ich verstehe nicht, was du hier meinst. Kannst du es mir nochmal erklären?

    Ich meinte, dass du in erster Linie versuchen solltest etwas selbstzufriedener zu werden und wenn dir das gelingt, du alles nicht mehr so steif siehst und auch leichter andere Leute kennenlernst.


    Das bedeutet, dumm gesagt, dass man nicht das Gefühl haben möchte mit jemandem zusammenzusein, der in der Entwicklung hinter einem steht. "Entwicklung" kann vieles bedeuten, aber Schüchternheit, die wirklich ziemlich schlimm ist, wird oft mit eher kindlichen Charakterzügen assoziert und da kann man vielleicht in einigen Situationen schnell das Gefühl bekommen keinen Partner auf Augenhöhe neben sich stehen zu haben. Man will eben schon auch iwo das Gefühl bekommen, dass man sich aufeinander verlassen kann und nicht, dass sich der Partner eben wegen vieler Alltagsauseinandersetzungen hinter seiner Freundin verstecken könnte, direkt ausgedrückt, und man dauernd für den anderen sprechen müsste.

    Etwas Schüchternheit und Unsicherheit ist vollkommen in Ordnung und es ist auch toll, wenn man alle möglichen Probleme in einer Beziehung kommunizieren kann, aber sowas eben... "im Rahmen"?

    Eine Beziehung kann sicherlich schon sehr darunter leiden, wenn sich einer so gar nichts traut und bei vielen Dingen schlimme Selbstzweifel bekommt oder oft genau deshalb in Selbstmitleid verfällt oder andere deshalb angreift (was oft die Folge dessen ist, tbh) oder zu sehr von der Meinung seiner Eltern abhängig ist bzw. auch keinen eigenen, nennenswerten / tatsächlichen Freundeskreis und noch ein anderes Umfeld hat oä.

  • Zitat

    Verstehe, aber nach wievielen Misslungen ist es normal, dass man die Richtige findet? Ich möchte ja auch ich selber sein und für jemanden etwas zu ändern kommt irgendwie nicht in Frage. Es muss ja letzendlich zu mir passen.

    Das ist etwas, mit dem keine Beziehung auf Dauer halten wird; es sei denn, du hast einen treudoofen Hund an deiner Seite, der einfach alles hinnimmt, was du machst, solange er bei dir bleiben darf ^^`


    Du musst dich ja nicht von Grund auf verändern für diejenjge, davon wird hier ja gar nicht ausgegangen. Allerdings ist man in einer Beziehung nicht nur alleine, sondern muss sich auf die Bedürfnisse und die Meinungen des anderen einstellen - was nicht bedeutet, dass nur du dich anpasst, sondern deine sich Partnerin ebenfalls an dich. Ich denke, wenn ich so geblieben wäre, wie ich zu Anfang meiner inzwischen fast zweijährigen Beziehung war, wären wir heute definitiv nicht mehr zusammen x=


    Es geht nicht darum, deine Hobbies aufzugeben oder dergleichen. Es geht darum, auch mal neue Dinge zu versuchen, auch wenn sie dir eigentlich widerstreben, sein Verhalten etwas zu ändern, weil es für den Partner eher schädlich wäre, Verständnis aufzubringen und sich nicht nur auf seine eigene Welt zu konzentrieren, denn da ist ein Mensch, der ebenfalls Zeit mit dir verbringen möchte und sich durch gewisse Eigenarten vielleicht verletzt fühlt. Man muss sich einfach in gewissen Dingen einander anpassen, damit eine Beziehung langfristig funktioniert, aber sie nur nach den eigenen Wünschen gestalten zu wollen, ist ziemlich toxisch ^^`


    Ich bin ehrlich gesagt selbst kein Meister in allem, weil ich oft auch noch irgendwelchen Launen nachgebe, die nicht unbedingt den Wert Beziehung fördern, aber ich bemühe mich, daran zu arbeiten. Es ist definitiv nicht immer einfach, trotzdem weiß ich, dass es sich auf Dauer lohnt.

  • Ich glaube, viele Menschen haben eine falsche Vorstellungen von Beziehungen und Freundin.

    Viele glauben scheinbar, dass wenn man eine Freundin hat, dass man sich aufgeben oder sich an gewissene Vorstellung anpassen muss.

    Eigentlich sollte man jemanden lieben, wie er oder sie wirklich ist, nicht den Schein, der darauf abzielt eine Freundin zu ergattern.

    Eine Freundin zu haben ist kein Statussysmbol, das ist ein Stück harte Arbeit.

  • Ich glaube, dass dieses "man sollte auf jeden Fall XY" völliger Unsinn ist und gerne damit leere Phrasen gedroschen werden. Eine gute und gesunde Beziehung gestaltet man meiner Meinung nach selber. Gemeinsam. Damit es funktioniert, müssen die Partner schließlich kommunizieren. Und zwar so, dass für beide klar ist, wie die Beziehung aussehen soll, damit beide zufrieden sind. Natürlich muss man dabei gegebenenfalls auch mal zurückstecken, aber gilt das nicht auch bei anderen sozialen Kontakten?

  • Darf ich mich hier jetzt irgendwie fehl am Platz fühlen, weil ich so alt bin? x) Gefühlt sind die Hälfte der Beiträge von Minderjährigen bzw. unter 16jährigen !


    Ich würde trotzdem gerne auf die Punkte hier eingehen :) und mich an der Diskussion beteiligen. Ich weiß, dass ich harsch in Diskussionen bin, verübelt es mir nicht. Ich würde hier auch niemanden verurteilen für seine Entscheidungen. Es geht hier lediglich um meine Meinung ohne Tadel an andere Menschen. Ich habe kein Recht jemandem etwas vorzuschreiben.


    Wann sollte man seine erste Beziehung haben?


    Das sollte man nicht in einem Rahmen pressen. Jeder Mensch ist individuell und entwickelt sich recht unterschiedlich. Vor allem am Anfang der Pubertät kann das sehr große Unterschiede haben zu gleichaltrigen. Das entwickeln der eigenen sexuellen Identität ist immer unterschiedlich und ein fortwährender Prozess. Insofern würde ich das gar nicht in einen Rahmen packen und es sollte immer ein Dialog mit den eigenen Eltern geben. Seine erste "Beziehung" kann man haben, wann immer man möchte ! Freundschaften sind ja auch irgendwie zwischenmenschliche Beziehungen. Diesen besonderen Menschen zu haben, ist natürlich etwas völlig anderes, aber grundsätzlich kann man es immer haben. Der Durchschnitt findet allerdings frühstens mit 16 einen "geeigneten" Partner bzw. ist für die Partnerwahl/-suche reif genug. Das heißt jetzt nicht, dass jeder sich sagen sollte "tja, ich bin zu jung, ich sollte auf den Prinz auf seinem Pferd warten, den ich heiraten kann für den Rest meines Lebens...!" Gott bewahre, nein. Wenn sich jemand mit einem anderen Menschen auf der Ebene wohlfühlt, dann sollten sie diese Beziehung führen und Zeit miteinander verbringen. Den verklemmten und verkrampften Irrglauben, der erste Partner, wird der letzte sein, sollte man ersatzlos aus seinem Gehirn streichen. Das ruft nur Stress hervor. bei rein sexuellen Dingen bin ich der Meinung, dass man allein aus Selbstwertgefühl lieber warten sollte bis 14 bzw. vielleicht sogar länger. Es sollte etwas sein, dass man 100 % möchte und das nicht nur, weil es "üblich" ist.


    Meint ihr das 12-jährige, oder noch Jüngere schon "Liebe" spüren und/oder eine feste Beziehung haben sollten?


    Ich habe vor kurzem ein Interview mit einem Pädophilen verfolgt. Seine Community möchte das Alter von 14 auf 12 reduzieren lassen (Falls es keiner weiß: Vor dem 14. Lebensjahr ist man gesetzlich gesondert geschützt.). Sie sind der Meinung, dass ein "Kind" in der Lage ist eine Liebe zu empfinden, betonen im gleichen Moment aber, dass es eine andere ist, als die eines Erwachsenen. Halte ich persönlich für völligen Unsinn. Es ist fakt, dass man sexuell Reif sein muss, um dazu in der Lage zu sein. Heißt: Im Schnitt zwischen 10 und 14 Jahren. Eine feste Beziehung müsste man hier differenzieren. Ein bisschen Händchenhalten etc. kann man auch mit 12 haben. Sexuelle Erfahrungen sollte man wie gesagt deutlich später machen bzw. ist man teilweise noch gar nicht bereit zu, allein schon rein körperlich.

    Was würdet ihr für ihn tun, was vielleicht sogar aufgeben?


    Etwas für seinen Partner aufgeben ist so eine Sache. Es sollte niemals Bedingung meines Partners sein, dass ich etwas aufgebe. In einer Beziehung sollte man sich gegenseitig fördern und unterstützen. Jedoch kann man Kompromisse finden. Z.b. bei einer gemeinsamen Wohnung, den Wohnort, etc. Da kann man schon mal seine aktuelle Arbeitsstelle oder Freunde, die in der Umgebung wohnen, aufgeben.

    Wie weit reicht die Liebe?


    Liebe an sich ist doch unbegrenzt. Sie sollte jedoch niemals den Selbstschutz übersteigen. Da kenne ich mich leider zu gut aus mit. Sich selbst verletzen, aufgeben oder schaden... das hat nichts mehr mit Liebe zu tun. Ein Partner, der nur nimmt ist ein äußerst schlechter Partner, im Grunde sogar gar keiner, sondern nur ein Mensch, der einen ausnutzt.


    Erster Schritt: Jungssache. Was meint ihr?


    Definitiv : NEIN! Und sogar: ERST RECHT NICHT!


    Mädchen neigen mehr als Jungs dazu "einfach mitzumachen", vor allem wenn es um die Liebe geht. Deshalb machen BEIDE den ersten Schritt und sprechen im besten Fall darüber. Ja, junges Gemüse, stellt euch vor, mit dem Partner kann man tatsächlich eine Unterhaltung führen.


    Man sollte vorher über solche Dinge sprechen, über Tabus, vielleicht darüber, welche Erfahrung der andere gemacht hat und wie er sich dabei gefühlt hat, wovor er Angst hat. Definitiv sollte man vorher auch immer fragen, ob es in Ordnung ist, wenn man nun weiter macht und den gegenüber z.B. etwas zärtlicher berührt.Wer sich ungefragt "nimmt, was er will", der ist einfach nur ein respektloser Asi, der dringend etwas dagegen tun sollte.


    Und hier nochmal: Wer Sex haben kann, der ist auch in der Lage die Verantwortung für eine Schwangerschaft (und ggf. Krankheiten) zu übernehmen. Enthaltung ist die einzige Verhütung, die 100 % sicher ist. Bitte also nicht durch die Welt laufen mit "Lalila, die Welt ist so schön, ich bin zu jung für Konsequenzen." Wer alt genug ist eine Beziehung einzugehen, ist auch alt genug, in seinem Leben und für sein Leben Verantwortung zu tragen. Sei es nun in der Schule/ dem beruflichen Werdegang oder Dinge, die man vielleicht im Freundeskreis sogar "mitmacht" (Rauchen vor allem könnt ihr nicht auf den Gruppenzwang schieben. Ihr habt selbst einen Mund zum reden und um "Nein" zu sagen). Es ist nicht möglich sich das Schönste rauszusuchen. Genau in dem Alter, in dem man auch eine Beziehung anfängt, lernt man auch selbständig zu handeln. zu hinterfragen und vor allem, dass selbst Erwachsene vom Leben nicht wirklich Ahnung haben und dass es wichtig ist, seinen eigenen Weg zu finden. Genauso allerdings, dass jede Entscheidung eine Konsequenz beinhaltet. Jede Tür, die man durchschreitet, schließt eine andere.

  • Und hier nochmal: Wer Sex haben kann, der ist auch in der Lage die Verantwortung für eine Schwangerschaft (und ggf. Krankheiten) zu übernehmen. Enthaltung ist die einzige Verhütung, die 100 % sicher ist. Bitte also nicht durch die Welt laufen mit "Lalila, die Welt ist so schön, ich bin zu jung für Konsequenzen."

    . Ein bisschen Händchenhalten etc. kann man auch mit 12 haben. Sexuelle Erfahrungen sollte man wie gesagt deutlich später machen bzw. ist man teilweise noch gar nicht bereit zu, allein schon rein körperlich.

    Habe die beiden Punkte in deinem Statement mal zusammengenommen, weil die beiden in Kombination meiner Meinung nach sehr gut zusammenfassen, warum ein "Age of consent" (Lebensalter, mit dem man Sex haben darf) unbedingt notwendig ist, und warum eine Zurückstufung um 2 Jahre meiner Meinung nach sehr gefährlich ist - viele Menschen, auch noch mit Ende der Pubertät, um das 18. Lebensjahr herum, verkennen die Folgen und die Verantwortung, die mit Sex einhergeht. Ein Kind - und mit 14 ist man imo noch ein Kind - kann meiner Erfahrung nach nicht begreifen, welche Risiken und Nebenwirkungen Sex neben Schwangerschaft, sexuell übertragbaren Krankheiten und Gewalt bedeuten kann. Emotionale Belastung ("Bin ich gut genug", "Hat mein Partner einen deutlich höheren Sexdrive als ich" etc.) und Stress, Selbstvertrauensprobleme ("Sieht mein Hintern aus seiner Perspektive normal aus", "Sieht er von hier aus dieses eine Röllchen an meiner Hüfte"), die tatsächlichen dramatischen Folgen, die eine Schwangerschaft für ein Pärchen haben kann und vieles mehr. Ich will hier niemandem Sex vermiesen, wenn man offen mit seinem Partner reden kann und eine Basis aus Vertrauen, Kommunikation und Geborgenheit geschaffen ist, ist Sex wunderbar und würde ich in keiner romantischen Beziehung mehr missen wollen. Aber das ändert nichts daran, dass Sex eben doch viel mehr als "rein raus" und "Wenn du nicht verhütest, dann passiert das und das". Warum entstehen Probleme wie haufenweise unbefriedigte Frauen, die beim PIV-Sex mit ihrem Freund keinen Orgasmus erleben? Weil sie nicht kommunizieren bzw nicht das Gefühl haben, dass sie das in ihrer Beziehung können.
    Imo sollten junge Menschen Erfahrungen machen und daraus lernen, man sollte sich aber meiner Meinung nach auf jeden Fall einen sicheren Rahmen schaffen, in dem man seine eigene Sexualität und seine Vorlieben erforschen darf. Und dieses Verständnis ist bei vielen mit 12, 14 und teils auch 16 imo einfach nicht da.

    Liebe an sich ist doch unbegrenzt. Sie sollte jedoch niemals den Selbstschutz übersteigen. Da kenne ich mich leider zu gut aus mit. Sich selbst verletzen, aufgeben oder schaden... das hat nichts mehr mit Liebe zu tun. Ein Partner, der nur nimmt ist ein äußerst schlechter Partner, im Grunde sogar gar keiner, sondern nur ein Mensch, der einen ausnutzt.

    Ich bin der Meinung, dass wir alle unsere dunklen Seiten haben - und das ist ein Problem, was ich mit Romcoms und generell Romanzen in TV, Literatur und Film habe. Liebe bedeutet für mich nicht nur Warmherzigkeit, Vergebung, Loyalität, genauso wichtig ist für mich auch der Aspekt der "Vorstellung". Nicht im Sinne von "wie ist der andere wohl", und dem "Anfantasieren", das wir in so vielen Geschichten erleben. Diese Leute kennen sich häufig nicht, erschließen sich irgendwas und verlieben sich in ein falsches Image, das sie aufgrund von Mangel an Verständnis aufbauen. Vorstellung bedeutet für mich, dass wir erlauben zu glauben, dass andere Menschen, namentlich besonders unsere Partner, Individuen sind, die mindestens genauso komplex sind wie wir. Emotional, denkend, gezeichnet vom Leben. Und sobald wir das anerkennen und hinterfragen möchten, warum der andere so ist, wie er ist, sobald wir ein großes Interesse am Verständnis des Partners zulassen, kann man Liebe ganz anders erleben. Das heißt nicht, dass ich sage, dass man Red Flags in einer Beziehung ignorieren sind, und mit Leuten zusammenbleiben soll, die einen sichtlich missbrauchen und ausnutzen. Aber häufig sehe ich, dass schnell Schlüsse in unserem Kopf entstehen und wir dieses Bild, das wir in unserem Kopf zusammenbauen, auf die Realität unseres Partner übertragen, und vergeblich Schnittstellen suchen. Deswegen ist Kommunikation und ein regelmäßiges Hinterfragen und Re-Evaluieren meiner Meinung nach unabdinglich.

  • Imo sollten junge Menschen Erfahrungen machen und daraus lernen, man sollte sich aber meiner Meinung nach auf jeden Fall einen sicheren Rahmen schaffen, in dem man seine eigene Sexualität und seine Vorlieben erforschen darf. Und dieses Verständnis ist bei vielen mit 12, 14 und teils auch 16 imo einfach nicht da.

    Nun, in diesem Alter soll man seinen Körper ja auch entdecken und selbst merken, was man machen muss, um zu bestimmten Ergebnissen zu führen, wenn man sich bis ins Hohe Alter davon beeinflussen lässt, dann hat man einfach nur nie gelernt, was Sex eigentlich ausmacht und das kann mit vielen Dingen zusammen hängen. Vielleicht mit Religion (weil kein Sex vor der Ehe Bullshit), Eltern die meinen ihre Kinder vor jedem Müll zu beschützen und ähnliches. Dazu gehören genau so die ersten Fehlschläge beim Sex, weswegen ich das Alter 14 für eine angemessene Grenze halte. Man sollte in dem Alter schon einige Selbsterfahrungen gemacht haben, zumindest habe ich es so von vielen gehört und bei mir war es ebenso.

    Ich halte es für Sinngemäß den Sexualkundeunterricht an Schulen viel mehr zu verstärken und als ein durchgehendes Fach zu akzeptieren. Ich hatte ihn zum Beispiel in der dritten- vierten Klasse und danach erst wieder in der achten oder neunten. Und alles was man da wirklich durch nimmt (höhö), ist der Aufbau der Geschlechtsmerkmale und wir haben gelernt, wie man einen Kondom überstülpt. Wow, vor allem wusste es schon fast jeder.

    Würde man dort auch über deine Probleme, Sexualität im Allgemein, Gender und Kommunikation in der Beziehung reden, ja es hätte durchaus mehr Sinn. Ich halte Sexualkunde ebenso wie Sport (wobei Sport nicht haha, keine Ahnung warum das fast überall ein Pflichtfach ist lol) und Religion/Philosophie für Fächer, die man einfach immer haben sollte, es gibt nie zu wenig darüber zu lernen. Einfach weil es uns erleichtert Dinge zu verstehen und mit anderen Menschen besser klar zu kommen.

    Unter anderem bin ich auch dafür, dass eher die Schule sowas unternimmt, weil ich Eltern (die meisten), dafür zu inkonsequent halte. Ich kenne keine einzige Person in meinem Umfeld, die von ihren Eltern auch nur ein kleines Bisschen aufgeklärt wurde. Im Gegenteil, meistens sind erste Erfahrungen immer etwas Negatives und Eltern versuchen wirklich ihre Kindern davor zu beschützen. Es ist lächerlich. Ich weiß noch wie mein Vater im betrunkenen Zustand damals bei meinem Ex angerufen hat und meine Mutter und meinen Ex die ganze Zeit beleidigt hat, weil sie ihn zu mir gebracht hat und er mir schadet, bla. Und solche Geschichten (wenn auch nicht immer so extrem), höre ich durchaus auch von anderen Menschen. Oder die Eltern sind wie gesagt gleichgültig und sagen einfach gar nichts, was ich für ebenso fatal einschätze. Man muss eine gute Mitte finden, egal wie unangenehm es sein mag, sowas anzusprechen. Deswegen halte ich es bei Schulen einfach besser aufgehoben, weil sie schon diskreter an die Sache heran gehen können. Ich meine klar, wir haben damals auch gelacht und fanden Penis lustig (ja auch heute noch lol), aber man wird auch älter und weiß einfach irgendwann, wann solch ein Witz angebracht ist und wann ernsthaft darüber gesprochen wird.


    Um wieder auf den Punkt zu kommen, irgendwann muss man anfangen, seine Limits, oder Probleme zu lernen und zu erkennen und ich bin der Meinung, es gibt Dinge, die kann man nicht früh genug lernen. Deswegen ist 14 wie gesagt ein angemessenes Alter, solange man vorher auch vernünftig aufgeklärt wurde und nicht nur darüber wie die Sachen heißen und schütz euch ja mit Kondomen. Sondern auch, wie man eine Beziehung führt, was eine Beziehung ausmacht, was Sex ausmacht, Gender, Sexualitäten, alles.

    Außerdem, weil es bei dir fast die ganze Zeit so klingt, sind gescheiterte Beziehungen auch nichts schlechtes, sie sind Fehler aus denen man lernt und man muss niemanden vor Fehlern beschützen, man kann Menschen aber helfen, sie vorzubeugen und erst gar nicht zu machen, weil man es schon vorher besser weiß.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Außerdem, weil es bei dir fast die ganze Zeit so klingt, sind gescheiterte Beziehungen auch nichts schlechtes, sie sind Fehler aus denen man lernt und man muss niemanden vor Fehlern beschützen, man kann Menschen aber helfen, sie vorzubeugen und erst gar nicht zu machen, weil man es schon vorher besser weiß.

    Uff, nein, das nicht, nur sage ich eben einfach, dass alles im Leben auch seine Risiken birgt, und wenn man sich den Sexualkundeunterricht beispielsweise anschaust, bekommst du als Jugendlicher ja wirklich suggeriert, dass es einfach nur darum geht, männliche Genitalien in weibliche Genitalien zu stecken, Schluss, fertig, aus. Und wenn man eben wirklich an Sex so herangeht, als sei das das einzige und alleinige, worum es dabei geht, ist das eben nicht richtig. Sex umfasst so viel mehr, als nur "Penis in Vagina", gerade im Zeitalter der modernen Medien - Sexting, Dating (und mir kann bitte keiner sagen, dass Tinder nicht zu 85% nur Hook up culture ist), all sowas. Ich sage nicht, dass man mit 14 zu jung ist, um in dieses Thema reinzugleiten, ich sage aber, dass man sich an die volle Breitseite erst nach und nach gewöhnen muss, und man daher auch irgendwo n Stück weit ein gesundes Tempo haben sollte, um sich auch mal fragen zu dürfen "gefällt mir das" und "ist das okay für mich". Ich weiß nicht, in welchem Video (glaube das war von Psyche2Go or School of Life) ich das gesehen habe, aber Menschen haben kontinuierlich weniger Sex. Ich bin sicherlich auch nicht die einzige, die glaubt, dass sich Männer und Frauen immer mehr voneinander entfremden. Und gerade da finde ich es dann schon wichtig ein bisschen zu hinterfragen und sich irgendwo ein bisschen sicher zu fühlen.

    Unter anderem bin ich auch dafür, dass eher die Schule sowas unternimmt, weil ich Eltern (die meisten), dafür zu inkonsequent halte. Ich kenne keine einzige Person in meinem Umfeld, die von ihren Eltern auch nur ein kleines Bisschen aufgeklärt wurde. Im Gegenteil, meistens sind erste Erfahrungen immer etwas Negatives und Eltern versuchen wirklich ihre Kindern davor zu beschützen. Es ist lächerlich. Ich weiß noch wie mein Vater im betrunkenen Zustand damals bei meinem Ex angerufen hat und meine Mutter und meinen Ex die ganze Zeit beleidigt hat, weil sie ihn zu mir gebracht hat und er mir schadet, bla.

    Und dann hast du aber auf der anderen Seite Menschen in unserer Gesellschaft, die "Übersexualisierung!!!" rufen. "Sollen 14-jährige etwa Blowjobanleitungen bekommen?!" All sowas. Sex ist halt ein sehr, sehr umfangreiches Thema, und es gibt viele Aspekte, die einer vielleicht wichtiger als der andere finden wird. Im Zentrum sollte meiner Meinung nach vor allem auch der emotionale Aspekt stehen, ob man sich sicher und angenommen fühlt. Man sollte einfach offener mit dem Thema umgehen, ohne dass die Jugendliche zu sehr überwältigt werden.

  • Feliciá

    Entschuldige, aber hast du meinen Beitragt überhaupt gelesen?

    Deswegen ist 14 wie gesagt ein angemessenes Alter, solange man vorher auch vernünftig aufgeklärt wurde und nicht nur darüber wie die Sachen heißen und schütz euch ja mit Kondomen. Sondern auch, wie man eine Beziehung führt, was eine Beziehung ausmacht, was Sex ausmacht, Gender, Sexualitäten, alles.

    Ich habe nie gesagt, sobald jemand 14 ist, soll er sich wild durch die Gegend v*****. Aber die Person sollte da auch erste Erfahrungen machen, vielleicht später. Es geht nicht prinzipiell um das Alter, sondern darum, dass man eben am besten lernt, wenn man früh anfängt. Und in erster Linie geht es da auch um Erfahrung, wenn man ein zwei gescheiterte Beziehungen hatte, bevor man Erwachsen wurde, weiß man zumindest schon mal, auf wenn man nicht steht, oder welche Kompromisse man nicht bereit ist, für seinen Partner einzugehen. Man weiß wie es ist verliebt zu sein und sieht das ganze dadurch vielleicht auch etwas realistischer und nicht nur durch die rosarote Brille, du verstehst?


    Und dann hast du aber auf der anderen Seite Menschen in unserer Gesellschaft, die "Übersexualisierung!!!" rufen. "Sollen 14-jährige etwa Blowjobanleitungen bekommen?!" All sowas.

    Weiß du was? Genau diese Menschen, sind der Grund für unsere übersexualisierung, weil sie alles tabuisieren müssen. Durch schlechte Aufklärung wegen diesen Menschen, die meinen ihre Kinder/die Jugend, whatever für immer beschützen zu müssen, entstehen Mütter mit 15, entstehen Frauen, die sich nicht trauen mit ihrem Mann darüber zu reden, dass sie keinen Orgasmus bekommen. Weil Sex ein Tabu Thema ist und man nicht darüber redet. Genau deswegen, sollte der Sexualkundeunterricht ein Pflichtfach sein, wie etwa Religion/Philosophie. Denn umso früher man nicht nur lernt, wie die ganze Scheiße heißt, sondern man auch lernt, was eine Beziehung ausmacht, oder dass Sex nichts schlimmes ist, umso früher wird man auch reif genug, sich auf so etwas einzulassen, ohne, dass es später Probleme gibt, für die es irgendwann zu spät ist, sie zu beheben und genau deswegen, sind auch Beziehungen im frühen Alter wichtig. Es müssen keine sein, die für immer halten und man muss auch niemanden davor schützen. Aber anders lernt man es eben nicht.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Außerdem, weil es bei dir fast die ganze Zeit so klingt, sind gescheiterte Beziehungen auch nichts schlechtes, sie sind Fehler aus denen man lernt und man muss niemanden vor Fehlern beschützen, man kann Menschen aber helfen, sie vorzubeugen und erst gar nicht zu machen, weil man es schon vorher besser weiß.

    Uff, nein, das nicht, nur sage ich eben einfach, dass alles im Leben auch seine Risiken birgt, und wenn man sich den Sexualkundeunterricht beispielsweise anschaust, bekommst du als Jugendlicher ja wirklich suggeriert, dass es einfach nur darum geht, männliche Genitalien in weibliche Genitalien zu stecken, Schluss, fertig, aus. Und wenn man eben wirklich an Sex so herangeht, als sei das das einzige und alleinige, worum es dabei geht, ist das eben nicht richtig. Sex umfasst so viel mehr, als nur "Penis in Vagina", gerade im Zeitalter der modernen Medien - Sexting, Dating (und mir kann bitte keiner sagen, dass Tinder nicht zu 85% nur Hook up culture ist), all sowas. Ich sage nicht, dass man mit 14 zu jung ist, um in dieses Thema reinzugleiten, ich sage aber, dass man sich an die volle Breitseite erst nach und nach gewöhnen muss, und man daher auch irgendwo n Stück weit ein gesundes Tempo haben sollte, um sich auch mal fragen zu dürfen "gefällt mir das" und "ist das okay für mich". Ich weiß nicht, in welchem Video (glaube das war von Psyche2Go or School of Life) ich das gesehen habe, aber Menschen haben kontinuierlich weniger Sex. Ich bin sicherlich auch nicht die einzige, die glaubt, dass sich Männer und Frauen immer mehr voneinander entfremden. Und gerade da finde ich es dann schon wichtig ein bisschen zu hinterfragen und sich irgendwo ein bisschen sicher zu fühlen.

    Unter anderem bin ich auch dafür, dass eher die Schule sowas unternimmt, weil ich Eltern (die meisten), dafür zu inkonsequent halte. Ich kenne keine einzige Person in meinem Umfeld, die von ihren Eltern auch nur ein kleines Bisschen aufgeklärt wurde. Im Gegenteil, meistens sind erste Erfahrungen immer etwas Negatives und Eltern versuchen wirklich ihre Kindern davor zu beschützen. Es ist lächerlich. Ich weiß noch wie mein Vater im betrunkenen Zustand damals bei meinem Ex angerufen hat und meine Mutter und meinen Ex die ganze Zeit beleidigt hat, weil sie ihn zu mir gebracht hat und er mir schadet, bla.

    Und dann hast du aber auf der anderen Seite Menschen in unserer Gesellschaft, die "Übersexualisierung!!!" rufen. "Sollen 14-jährige etwa Blowjobanleitungen bekommen?!" All sowas. Sex ist halt ein sehr, sehr umfangreiches Thema, und es gibt viele Aspekte, die einer vielleicht wichtiger als der andere finden wird. Im Zentrum sollte meiner Meinung nach vor allem auch der emotionale Aspekt stehen, ob man sich sicher und angenommen fühlt. Man sollte einfach offener mit dem Thema umgehen, ohne dass die Jugendliche zu sehr überwältigt werden.

    Ich denke, das Problem ist eher, dass viele falsche, auch recht weltfremde und "dumme" Erwartungen haben und sich auch fast eine Art Einkaufsliste an erwünschten Eigenschaften schreiben. Sowohl an Beziehungen, wie auch an Sex.

    Diese dämlichen Erwartungen werden dann eben durch diese gesamte Tinder-Kultur unterstützt und dass sich im Internet jeder mit sehr wenig Aufwand besser und interessanter darstellen kann, als er ist und obwohl das jedem bewusst ist, kriegen Jugendliche es oft dennoch nicht auf die Reihe zu verstehen, dass der andere auch nicht so übertrieben toll ist.


    Ich hab es, wie gesagt, schon öfter gesehen, dass sich zwei sofort trennen, wenn es kompliziert wird oder wenn sie keine "Schmetterlinge" mehr im Bauch haben.

    Man muss sich nicht ewig wie 13 fühlen und sollte "froh" drum sein, wenn es jemanden gibt, mit dem man auf menschlicher Ebene so gut auskommen und sich verlassen kann, sodass man mit ihm gern zusammensein möchte, solange das irgendwie mit deiner Sexualität und co. zusammenpasst.

    Ich weiß nichtmal, ob die Ansicht zu trocken oder zu süß ist, hab beides schon zu hören bekommen. xD


    Was den Sex betrifft: Es gibt sicherlich auch genügend Jungs (vor allem eben Jungs) im Teenager- und auch Erwachsenenalter, die denken, Oralsex "müsse" sein und deren Sexualpartner müsste das performen können und (selbstverständlich) wollen sollen.

    Es ist klarerweise nie ein Fehler aufzuklären, aber ich bin ganz bei dir, dass man nicht versehentlich Kinder und Jugendliche zur Beziehungsunfähigkeit / emotionaler Kälte, in der Sex vor allem steht, erziehen sollte.


    Allerdings sehe ich nicht, inwiefern sich Männer und Frauen angeblich entfremden sollen. Im Gegenteil, es ist heute sicherlich leichter mit einem Mann einfach nur befreundet zu sein, als vor einigen Jahrzehnten.

  • Ich hab es, wie gesagt, schon öfter gesehen, dass sich zwei sofort trennen, wenn es kompliziert wird oder wenn sie keine "Schmetterlinge" mehr im Bauch haben.

    Man muss sich nicht ewig wie 13 fühlen und sollte "froh" drum sein, wenn es jemanden gibt, mit dem man auf menschlicher Ebene so gut auskommen und sich verlassen kann, sodass man mit ihm gern zusammensein möchte, solange das irgendwie mit deiner Sexualität und co. zusammenpasst.

    Ich weiß nichtmal, ob die Ansicht zu trocken oder zu süß ist, hab beides schon zu hören bekommen. xD

    Halte es für Realistisch, weder trocken noch süß xD Und ich stimme dir auch zu. Die anfängliche Verliebtheit ist zwar schön und gut, aber am Ende kommt es eben darauf an, ob man sich mit der Person versteht und ob man mit ihr ungefähr auf einer Ebene ist (ich rede nicht von Interessen oder so). Und wenn es wirklich jemandem gibt, mit dem man sein Leben teilen will, ja dann sollte man froh drüber sein. Immerhin hat nicht jeder so ein Glück, genau so, wie nicht jeder so ein Glück hat Essen oder ähnliches zu haben. Aber wir nehmen es vielleicht einfach als zu selbstverständlich hin und da bin ich auch keine Ausnahme.


    Was den Sex betrifft: Es gibt sicherlich auch genügend Jungs (vor allem eben Jungs) im Teenager- und auch Erwachsenenalter, die denken, Oralsex "müsse" sein und deren Sexualpartner müsste das performen können und (selbstverständlich) wollen sollen.

    Es ist klarerweise nie ein Fehler aufzuklären, aber ich bin ganz bei dir, dass man nicht versehentlich Kinder und Jugendliche zur Beziehungsunfähigkeit / emotionaler Kälte, in der Sex vor allem steht, erziehen sollte.

    Finde halt immer noch, dass das niemand behauptet hat. Nur weil man jung über Sex aufklärt, werden die Menschen nicht auf einmal zu Maschinen und machen es mechanisch. So wie Sexualkunde derzeit unterrichtet wird, strahlt sie genau das aus. Weswegen man es ja auch ändern sollte.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Poah das Thema Sex ist doch in der jetzigen Generation völlig daneben. Aufklärung findet so gut wie garnicht statt und jedes Kind hat heutzutage ein Handy und mal eben youp...com eingeben findet jeder heraus. Man siehe da wenn man mal die Sachen dort zusammenfasst muss eine Frau nicht mehr zärtlich behandelt werden und brauch auch kein vorspiel nein nur der Man und dann hart ran. Diese Art der Aufklärung sorgt dafür das in der Beziehung festgestellt wird das beide Partner keine Pornostars sind und sich dadurch trennen.


    Und stimmt voll und ganz sobald es zu Problemen kommt wird nicht nach einen gemeinsamen Lösungsweg gesucht oder meistens die Kleinigkeiten die Größer wirken als Sie sind einfach besprochen.

  • Poah das Thema Sex ist doch in der jetzigen Generation völlig daneben. Aufklärung findet so gut wie garnicht statt und jedes Kind hat heutzutage ein Handy und mal eben youp...com eingeben findet jeder heraus. Man siehe da wenn man mal die Sachen dort zusammenfasst muss eine Frau nicht mehr zärtlich behandelt werden und brauch auch kein vorspiel nein nur der Man und dann hart ran. Diese Art der Aufklärung sorgt dafür das in der Beziehung festgestellt wird das beide Partner keine Pornostars sind und sich dadurch trennen.


    Und stimmt voll und ganz sobald es zu Problemen kommt wird nicht nach einen gemeinsamen Lösungsweg gesucht oder meistens die Kleinigkeiten die Größer wirken als Sie sind einfach besprochen.

    Das klingt für mich eher nach "Die Jugend von heute ist schrecklich!" Gequatsche. Bedenke aber bitte mal, dass die Jugend gar nichts dafür kann, immerhin liegt die Verantwortung der Aufklärung nicht bei den Kindern, sondern bei den Erwachsenen und die versagen eben auf ganzer Linie. Tja.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «