Feste:r Freund:in

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  • "rumhuren"

    Plus: Der Begriff ist Sexarbeitsfeindlich. Begriffe wie "Hure" generell negativ besetzt, bzw. als Schimpfwort zu benutzen, impliziert (genau so wie andere Worte, die sich auf bestimmte Personengruppen beziehen), dass diese Personen, generell etwas negatives seien.

    Und wenn man das auf den Beruf und nicht zu sehr auf die Person bezieht?

    Man muss eben auch damit leben, dass nicht jeder eine positive Meinung haben wird.

    In der Tat.


    Das Wort Rumhuren bezieht sich auf die Tätigkeit der Frau, das heißt, sie ist nur auf Sex aus, benutzt den Kerl nur und so weiter.

    Es bezieht sich mitnichten auf die Arbeit der Sexarbeiter, der Wortstamm stammt von Hure ab, früher war das noch kein Schimpfwort, das war ein ganz normales Wort.

    Ich denke an die früheren Jahre wie die 70er und noch früher.

    Auf Anhieb fällt mir keine Alternative fürs rumhuren ein.


    ich hab den Eindruck, dass die Vorstellung eine Freundin zu haben nicht unterschiedlicher sein könnten, weil es auf den sozialen Einfluss mitunter ankommt.

    Ich habe keinerlei Vorstellung davon eine Freundin zu haben, ich denke, mich würde das locker überfördern, weil ich das Gefühl habe ihr nicht gerecht werden zu können.

    Vielleicht schätze ich das falsch ein, aber ich denke, du musst ihr was geben können, ein Gefühl von Sicherheit, meine ich.

    Es muss irgendwas sein, warum die Frau an den Mann schätzt/mag/liebt.

    ich kann ihr nichts geben.

    Das hat viele Gründe.


    ich finde es vollbekommen bescheuert, wenn Männer so tun, als wäre die Frau nur ein austauschbares Element in ihren Leben, ein Luxusobjekt oder eine Art Trophäre, vielleicht eher eine Art "Archivement"

    Ich weiß nicht, ich bin vielleicht nicht in der Lage das zu beurteilen.

  • Emotionale Belastung ("Bin ich gut genug", "Hat mein Partner einen deutlich höheren Sexdrive als ich" etc.) und Stress, Selbstvertrauensprobleme ("Sieht mein Hintern aus seiner Perspektive normal aus", "Sieht er von hier aus dieses eine Röllchen an meiner Hüfte"), die tatsächlichen dramatischen Folgen, die eine Schwangerschaft für ein Pärchen haben kann und vieles mehr.

    Ein schöner Aspekt, der in der Allgemeinheit als nichtig verkannt wird und leider von Teenagern auch oft in die Schublade "Ich stelle mich wohl selbst zu sehr an, ich darf darüber nicht sprechen" geschoben wird. Wichtig ist hier, dass man einander ein gutes Gefühl gibt, nach und vor dem Sex darüber spricht. Es soll hier keiner bei seinem Partner "schleimen" und ihm "vorschwärmen" wie traumhaft und perfekt er ist. Es sollte vielmehr darüber gesprochen werden, was einem gefällt, wie man den Körper des anderen am liebsten an seinem eigenen gespürt hat, welche Momente einem am zärtlichsten oder am erotischsten waren. Was man an den Tätigkeiten oder am Körper des anderen am meisten mag. Während dem Sex kann man das genauso tun. Dem anderen ein Signal geben "hey, das ist jetzt nicht so gut, versuch es lieber so". Der erste Sex muss kein Bilderbuch-Sex aus dem TV sein, den Vergleich fand ich hier auch sehr gut angebracht. Es ist eher ein Erforschen und das ist auch eine sehr schöne Erfahrung für die man sich Zeit lassen sollte. Vor allem Zeit davor den anderen ein wenig kennen zu lernen. Drei Dates, dann Sex ist eine Regelung, die man in seiner Verzweiflung ab 45 haben kann, aber keine Norm, auch wenn es leider Filme gibt, die dieses "Erst war es Freundschaft Plus, dann Liebe" regelrecht feiern.

  • Eben, der Gedanke einen Menschen kaufen zu wollen, ist doch widerlich. :mellow:


    Zitat von Meridia

    Emotionale Belastung ("Bin ich gut genug", "Hat mein Partner einen deutlich höheren Sexdrive als ich" etc.) und Stress, Selbstvertrauensprobleme ("Sieht mein Hintern aus seiner Perspektive normal aus", "Sieht er von hier aus dieses eine Röllchen an meiner Hüfte"), die tatsächlichen dramatischen Folgen, die eine Schwangerschaft für ein Pärchen haben kann und vieles mehr.


    Irgendwie finden die meisten Menschen was an ihrem Körper auszusetzen, Frauen wie Männer und das in jeder Altersgruppe, aber andererseits... in oder nach einer Schwangerschaft oder im Alter sieht ein Körper nicht mehr wie das Titelbild der Vogue aus. Und auch allgemein nicht.

    Klar sollte man sich nun nicht gehen lassen und nur durch schlechte Ernährung extrem zunehmen, aber was das betrifft, muss er halt damit leben, wenn er ein Speckröllchen sieht oä. Dann muss man sich und dem Partner auch mal sagen "stell dich nicht so an, deal with it." ^^"

  • Eben, der Gedanke einen Menschen kaufen zu wollen, ist doch widerlich.

    Wenn du Prostitution meinst, das ist jetzt nicht so verschieden mit Masseuren, oder jedem anderen Dienst, wo man sich Leute herbestellt.

    Wenn man halt nicht verstehen will oder kann, dass Sexualität für die meisten viel intimer ist, als sich den Nacken massieren oder Haare schneiden zu lassen...

  • Eben, der Gedanke einen Menschen kaufen zu wollen, ist doch widerlich.

    Wenn du Prostitution meinst, das ist jetzt nicht so verschieden mit Masseuren, oder jedem anderen Dienst, wo man sich Leute herbestellt.

    Wenn man halt nicht verstehen will oder kann, dass Sexualität für die meisten viel intimer ist, als sich den Nacken massieren oder Haare schneiden zu lassen...

    Wie wäre es damit, mal verstehen zu wollen, dass es aber nicht für alle so ist. Wenn ich eine Prostituierte bezahle, bezahle ich eine Dienstleistung. Ich kaufe mich die Person selbst.

    Es gibt intimen Sex und es gibt nicht intimen Sex. Sex ist nicht inhärent intim.

  • Eben, der Gedanke einen Menschen kaufen zu wollen, ist doch widerlich.

    Wenn du Prostitution meinst, das ist jetzt nicht so verschieden mit Masseuren, oder jedem anderen Dienst, wo man sich Leute herbestellt.

    Wenn man halt nicht verstehen will oder kann, dass Sexualität für die meisten viel intimer ist, als sich den Nacken massieren oder Haare schneiden zu lassen...

    Na ja die Leute, welche zu Prostituierten gehen, für die scheint es wohl nicht so zu sein und alle anderen müssen es auch nicht machen oder?

    Außerdem ist es auch ein Unterschied, ob man eine Beziehung führt oder Sex mit Prostituierten hat, das ist eben nicht das selbe. Aber am Ende kaufst du halt auch einen Menschen bzw. die Dienstleistungen ob das jetzt eine neue Frisur ist oder Sex.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Wenn man halt nicht verstehen will oder kann, dass Sexualität für die meisten viel intimer ist, als sich den Nacken massieren oder Haare schneiden zu lassen...

    Das darf man aber als Person selbst entscheiden, nicht?

    Und Alaiya

    Sicher, aber dann darf ich auch für mich entscheiden es widerlich zu finden etwas Intimes von einer Person zu kaufen und es wie eine jede andere Dienstleistung zu betrachten. Die Aktion, die Einstellung und in vielen Fällen eben auch jene Leute.


    Außerdem hängt's auch am eigenen Selbstwertgefühl. Wenn keiner freiwillig mit einem ins Bett will oder einen bestimmten Akt durchführen will, kauft man sich, was man sonst nicht ohne Bezahlung kriegen kann.


    Edit:

    Zitat von Alaiya

    Wie wäre es damit, mal verstehen zu wollen, dass es aber nicht für alle so ist. Wenn ich eine Prostituierte bezahle, bezahle ich eine Dienstleistung. Ich kaufe mich die Person selbst.

    Es gibt intimen Sex und es gibt nicht intimen Sex. Sex ist nicht inhärent intim.

    Ist mir schon klar, aber ich will da etwas richtigstellen: Für mich ist etwas sehr Intimes und ich finde so manch andere Einstellungen eben sehr unsympathisch / sind mir nunmal zuwider. Das ist dann halt nunmal so. Und ich sag dabei nicht, dass andere so handeln müssen, wie es mir sympathisch ist.

  • Jemand sagt dir das alle ihre eigenen Meinungen und Einstellungen haben, was besonders auf Themen wie diese zutrifft, und du antwortest diesem Jemand dass das schon stimmt, wertest im selben Atemzug jedoch seine Meinung ab.
    Man kann es einfach dabei belassen unterschiedlicher Meinung zu sein und muss nicht unbedingt anderen seine Wertvorstellungen aufdrücken.
    Insbesondere im Bezug auf das Thema Sex ist dies ein sehr ungesundes Verhalten, da es schnell dazu führt dass Personen ihre eigenen Neigungen verbergen und unterdrücken.

  • Ich drück damit niemandem meine Wertevorstellungen auf, da ich niemanden zwingen möchte genauso zu denken.

  • Dies ist meine Meinung.
    Deine Meinung, die anders ist, ist mir zuwider.

    Hiermit vergleichst du deine Vorstellungen mit denen eines anderen und setzt jene herab, vermittelst der anderen Person ein schlechtes Gefühl im Bezug auf seiner/ihrer eigenen Meinung.
    In subjektiven Themen fragwürdig.
    Du willst vielleicht niemanden zwingen genauso zu denken wie du, möchtest jedoch klar stellen das deine Meinung die bessere ist.
    Was einer öffentlichen Diskussion über ein etwas brisanteres Thema nicht unbedingt zuträglich ist, im besonderen wenn man will das sich auch weiterhin Leute mit verschiedenen Ansichten offen zum Thema äußern.

  • Ich bin seit etwas länger als 8 Monaten mit meiner Freundin zusammen. Das Ganze hat mehr oder minder steil angefangen, als wir schon mehrere Monate miteinander Kontakt hatten und sich dann extrem schnell entwickelt. Ich habe bereits etwas Erfahrung aus früheren Beziehungen, für sie war es etwas ganz Neues und für mich war es mit ihr plötzlich auch irgendwas ganz besonderes, eventuell ist sie ja die Liebe meines Lebens, mal sehen.


    Wann sollte man seine erste Beziehung haben?
    Meint ihr das 12-jährige, oder noch Jüngere schon "Liebe" spüren und/oder eine feste Beziehung haben sollten?

    Ich denke Liebe ist so ein sehr individueller und dehnbarer Begriff, der sich das ganze Leben über entwickelt. 12-jährige können sich lieben und letztendlich mit 14 Jahren dann ganz andere Gefühle entwickeln und so ist das die ganze Zeit. Liebe entwickelt sich nicht nur mit einem Partner, sondern auch mit einem selbst. Was jetzt die Liebe eines Lebens sein könnte, eventuell ein Stillstand der unabhängigen Entwicklung vom Partner? Plötzlich hat man die höchsten Gefühle immer nur noch mit seinem aktuellen Partner und das in so immensen intensiven Ausmaßen, dass da nichts vorstellbares mehr rankommen kann? Das ganze ist für mich ein Fragezeichen, aber darüber zu spekulieren ist sicher immer eine schöne Beschäftigung. Man sollte trotzdem nicht zu sehr mit dem Begriff um sich schmeißen, denn letztendlich ist und bleibt Liebe etwas Besonderes.


    Wieviel bedeutet euch euer Partner?

    Früher waren Partner für mich relativ gleichwertig, meine aktuelle Freundin (mit der ich wohl deswegen auch die längste Beziehung führe) ist für mich schon so wichtig, dass ich ernsthaft mein Leben nach ihr richte und viele Dinge stark durch sie beeinflussen lasse. Ich gehe Kompromisse ein, bringe Opfer und bin letztendlich trotzdem sehr glücklich und zufrieden sie zu haben. Sie bedeutet mir also unglaublich viel. :blush:


    Was würdet ihr für ihn tun, was vielleicht sogar aufgeben?

    Quasi alles. In gewisser Weise gebe ich in naher Zukunft mein ganzes bisheriges Leben auf um zu meiner Freundin (eine Fernbeziehung) zu ziehen und dementsprechend mehr Abstand zu meiner Familie zu nehmen, meine Freunde hinter mir zu lassen und auch sonst viel zu verlassen. Auch so opfere ich viele Ressourcen (Zeit), die ich vielleicht für die Arbeit oder sonst andere Bereiche benötigen könnte, um Zeit mit ihr zu verbringen und diese eventuell auch weniger zu nutzen (eigentlich will ich immer produktiv sein), sondern mehr zu genießen.

    Erster Schritt: Jungssache. Was meint ihr?

    Im modernen Zeitalter ist nichts mehr Jungssache oder Mädchensache, was nicht strikt biologisch veranlagt ist. Ich persönlich war nie der große Auf-jemanden-zu-Geher, wäre also wahrscheinlich immer noch alleine, wenn es nicht Mädchen gäbe, die das übernehmen. Es ist einfach eine individuelle Konstellation und so muss eben derjenige, der es für den passenden Zeitpunkt hält den ersten Schritt machen oder der erste Schritt wird später von der anderen Seite übernommen oder im schlimmsten Fall passiert nie etwas und dann sind beide irgendwie dafür verantwortlich. Übrigens beim Bezahlen genauso, ich halte absolut nichts davon als Mann die Rechnung immer oder auch nur meistens zu übernehmen. Als Geschenk zu einem besonderen Anlass, ja. Als Regel, nein. Rechnung teilen, abwechselnd bezahlen, das ist in meinen Augen angemessener und nach heutigen wirtschaftlichen Verhältnissen auch passender, da die meisten Frauen wohl nicht mehr nur daheim den Haushalt erledigen.

  • Würde mal eine Fragerunde anstoßen, bei der mich die Meinungen anderer sehr interessieren würden.


    Beziehung eures Dates/Partners vor euch

    Falls euer Partner vor euch viele kürzere Beziehungen hatte, hättet ihr dann Bedenken genauso schnell verlassen zu werden? Oder wäre die Erfahrung des Partners in euren Augen sogar sehr vorteilhaft?


    Falls der Partner vor euch eine sehr lange Beziehung hatte, hättet ihr Bedenken, dass er noch an der vorherigen Beziehung hängt, eure Beziehung nicht mithalten könnte, oder nicht besonders ist? Oder wäre dieser Partner besonders anziehend, da er ja wissen muss, wie man eine lange Beziehung führen kann?

  • Falls euer Partner vor euch viele kürzere Beziehungen hatte, hättet ihr dann Bedenken genauso schnell verlassen zu werden? Oder wäre die Erfahrung des Partners in euren Augen sogar sehr vorteilhaft?

    Käme ganz drauf an inwiefern die Beziehungen abliefen. Hat er sie verlassen? Haben sie ihn verlassen?

    Man muss bedenken dass es mitunter nicht ungewöhnlich ist wenn man mehrere Beziehungen im Leben hat. Schließlich muss der erste oder zweite Partner nicht gleich der richtige Partner in dem Sinne sein, mit dem man vielleicht denken könnte dass man mit ihm das Leben verbringen wird.

    Man kann auch nach kurzer Zeit schon merken: "Ne tut mir leid... Aber das wird nichts." und es ist wirklich gut, wenn man das schon vorher weiß.

    Natürlich kann es einem selbst dann auch so ergehen, wie den vorherigen Partnern dass man eben auch nicht der/die Richtige ist. Ich wäre zwar verletzt und traurig, allerdings würde ich es jetzt nicht als Grund sehen mir von Anfang an Sorgen zu machen.

    Man kann sicher auch mit dem Partner reden, warum er sie dann verlassen hat und dann auch von vornherein evtl erkennen es wird klappen oder aber nicht.

    Falls der Partner vor euch eine sehr lange Beziehung hatte, hättet ihr Bedenken, dass er noch an der vorherigen Beziehung hängt, eure Beziehung nicht mithalten könnte, oder nicht besonders ist? Oder wäre dieser Partner besonders anziehend, da er ja wissen muss, wie man eine lange Beziehung führen kann?

    Es wird einen Grund geben wenn eine so lange Beziehung wirklich in die Brüche ging. Nach Jahren würde mich interessieren, wieso es zu einer Trennung gekommen ist und was sehr wichtig wäre: Wie lange ist die Beziehung denn jetzt durch? Beziehungsweise, wie lange lebt er/sie jetzt schon mit der Trennung.

    Wenn er sich zb direkt einen Monat später oder evtl sogar ne Woche später bereits eine neue Freundin sucht, würde ich denken dass er/sie evtl nur den Ex-Partner eifersüchtig machen will, oder aber man einfach nur ein Trostpflaster ist für ihn ist, der die aufgekommenen Wunden weglecken soll.

    Aber würde er jetzt schon wieder länger single sein, dann würde ich trotzdem erfragen warum es in die Brüche gegangen ist, aber ich hätte weniger Angst dass er noch an seinen Partner denken würde.

  • Wichtiger als die Dauer oder Anzahl der Beziehungen wären für mich eher die Umstände und Gründe der Trennungen. Viele kurze Beziehungen müssen ebenso wenig vorteilhaft, bedenklich oder Ähnliches sein wie wenige lange. Darum macht es in meinen Augen auch wenig Sinn, sich im Vornherein irgendwelche Checklisten zurechtzulegen und ein psychologisches Profil des anderen anhand der Anzahl und Dauer seiner vorherigen Beziehungen zu erstellen, denn Kommunikation ist hier - wie meistens in Beziehungen - der Schlüssel.

  • Falls euer Partner vor euch viele kürzere Beziehungen hatte, hättet ihr dann Bedenken genauso schnell verlassen zu werden? Oder wäre die Erfahrung des Partners in euren Augen sogar sehr vorteilhaft?

    Also ehrlich gesagt würde ich mich dann schon wundern, wieso die Beziehungen in die Brüche gegangen sind, aber zunächst - man neigt ja schnell dazu, jemanden für so etwas zu verurteilen - würde ich erst einmal nachfragen, woran es gelegen hat. Gut, ich kann dann natürlich nur eine Seite der Geschichte hören , aber daraus kann man ja auch schon einiges schließen und eben auch, wie der (potenzielle) Partner in dieser Hinsicht tickt. Je nachdem, wie seine Persönlichkeit ausfällt, kann es ja wirklich sein, dass er beispielsweise von den kurzen Beziehungspartnern nur ausgenutzt wurde, weil er so ein lieber Mensch ist, und dann weggeworfen ^^" Andererseits kann es natürlich auch vorkommen, dass man im Gespräch heraushört, dass er nach einer gewissen Zeit einfach keine Lust mehr hatte, weil eben die Verliebtheitshormone irgendwann weggehen und der Alltag einkehrt (und ja, das ist tatsächlich so und das kann einem Angst machen, aber man muss am Ball bleiben) und dann wäre ich schon auf der Hut. Da habe ich auch schon Sachen erlebt... Einer hat mir mal gesagt, als ich ihn nach früheren Beziehungen gefragt habe, dass er schon ewig nicht mehr richtig verliebt war und seine letzte Beziehung war auch noch nicht soo lange her, da war für mich die Sache eigentlich schon gegessen. Und Einer hat mir erzählt, wie das in seiner Vorstellung so abliefe; dann trifft man sich und nach etwa nem Monat ist man dann entweder zusammen oder nicht und eh ja, ganz komisch :pflaster:




    Falls der Partner vor euch eine sehr lange Beziehung hatte, hättet ihr Bedenken, dass er noch an der vorherigen Beziehung hängt, eure Beziehung nicht mithalten könnte, oder nicht besonders ist? Oder wäre dieser Partner besonders anziehend, da er ja wissen muss, wie man eine lange Beziehung führen kann?

    Nur, weil jemand bereits im Vorfeld eine lange Beziehung hatte, ist das kein Garant dafür, dass eine neue Beziehung genauso lange funktioniert. Jeder Mensch ist anders, genau wie jede Beziehung und es gibt keine Allheilmethode für Beziehungsprobleme oder ein Muster, nach dem jede Beziehung ein Erfolg wird. Ich persönlich suche mir außerdem keinen danach aus, ob er schon eine lange Beziehung hatte oder nicht x=

    Ansonsten



    denn Kommunikation ist hier - wie meistens in Beziehungen - der Schlüssel.

    ^this.

  • Beziehung eures Dates/Partners vor euch

    Falls euer Partner vor euch viele kürzere Beziehungen hatte, hättet ihr dann Bedenken genauso schnell verlassen zu werden? Oder wäre die Erfahrung des Partners in euren Augen sogar sehr vorteilhaft?


    Falls der Partner vor euch eine sehr lange Beziehung hatte, hättet ihr Bedenken, dass er noch an der vorherigen Beziehung hängt, eure Beziehung nicht mithalten könnte, oder nicht besonders ist? Oder wäre dieser Partner besonders anziehend, da er ja wissen muss, wie man eine lange Beziehung führen kann?

    Zur ersten Frage:

    Wenn man auf das Thema Beziehung zu sprechen kommt und man dann sowas hört, würde ich immer erst einmal fragen, wieso weshalb warum? Es muss ja nicht immer an der Person liegen, die dir gegenüber sitzt, sowie es auch x andere Gründe geben kann, warum es so war. Die andere Frage ist dann auch, wie definiert jemand kurz? Unter einem Jahr? Wenige wochen? Man sollte sich durch einen Zeitraum bzw. Dauer nicht verunsichern lassen.


    Zur Zweiten Frage:

    Wie andere auch schon vor mir sagten, Kommunikation ist das A und O in einer Beziehung. So gesehen, ist das überall wichtig. Man spricht mit seinem Partner über überalles (im besten Fall), um Probleme zu beseitigen und vielleicht unnötige Streitereien zu verhindern. Dazu muss dann auch keiner ein schlechtes Gewissen haben oder sich schlecht fühlen, weil der Partner Sache x nicht weiß und man den Punkt in sich reinfrisst.

    Zum letzten absatz der zweiten Frage:

    Einige Leute sind auch nur in langen Beziehungen, weil entweder keiner von beiden Schluss machen will, man nicht alleine sein will oder ähnliche Gründe. Ich würde jetzt mal ganz grob behaupten, wenn man sich andere Paare anschaut oder mit solchen man spricht,wird man auch viele dinge feststellen, die in einer längeren Beziehung eher "normal" sind.

  • Zitat von Kunieda Aoi

    Man kann auch nach kurzer Zeit schon merken: "Ne tut mir leid... Aber das wird nichts." und es ist wirklich gut, wenn man das schon vorher weiß.

    Natürlich kann es einem selbst dann auch so ergehen, wie den vorherigen Partnern dass man eben auch nicht der/die Richtige ist. Ich wäre zwar verletzt und traurig, allerdings würde ich es jetzt nicht als Grund sehen mir von Anfang an Sorgen zu machen.

    Das zählt für mich schon zu den Leuten, die sich eigentlich rasch auf etwas einlassen und wieder aufgeben. Sowas hätte man schon davor wissen sollen, wenn man jemanden nicht erst seit vorgestern kennt, und wusste man es nicht von Vorhinein, dann kann man dennoch zumindest versuchen damit zurechtzukommen. Je nachdem, worum genau es sich handelt, aber Leute, die bei jeder Kleinigkeit eine Beziehung aufgeben oder eine Beziehung an Verliebtheitsgefühlen festmachen, sind auch als Partner ungeeignet.


    Bei vielen kurzen Beziehungen würde ich schon skeptisch sein. Jemandes Wort zu haben zählt nunmal nicht so viel, wenn vorrangegange Aktionen das genaue Gegenteil beweisen.

    Ich meine, ich kannte auch Leute, die behaupten, egal, wohin sie gehen, niemand würde sie mögen - und alle anderen seien Schuld daran. Nicht sie selbst.

    Und wenn man jemand viele kurze Beziehungen hinter sich hat, dann kann man auch davon ausgehen, dass es nicht an den anderen liegt, zumindest nicht hauptsächlich oder ausschließlich.


    Wo ich auch extrem skeptisch wäre und Leute, die ich einfach persönlich nicht leiden kann sind solche, die auf ihren Ex bloß schimpfen können und nicht mehr mit diesem (enger) befreundet sind, ohne dass etwas wirklich Schlimmes vorgefallen wäre. Sondern einfach ... nur so aus dem Ärger heraus?

    Wobei ich es eigentlich als das Schlimmste empfände, dass der gesamte Kontakt abbricht oder komplett oberflächlich wird. Es scheint in der heutigen Internetkultur auch modern zu sein, dass man einen Ex grundsätzlich mal als den größten Arsch der Welt darstellt, selbst oder erst recht dann, wenn man eine lange Beziehung geführt hatte.

  • Es scheint in der heutigen Internetkultur auch modern zu sein, dass man einen Ex grundsätzlich mal als den größten Arsch der Welt darstellt, selbst oder erst recht dann, wenn man eine lange Beziehung geführt hatte.

    Das gab es schon immer und wird es auch immer geben. Man selbst möchte ja nicht als der/die "böse" dastehen, obwohl meistens nicht mal irgendwas schlimmes passiert ist. Ich mag solche Leute auch nicht, die sowas einfach grundlose behaupten, aber wie gesagt, dass gab es schon damals zu meiner Schulzeit, dass sowas behauptet wurde (und da gab es noch keine smartphones).