Unendliches Weltall?

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  • 'türlich kann man sowas beweisen, mit der Mathematik... das Weltall muss btw ein Ende haben, da es sich ja immer noch ausdehnt, Dinge die unendlich groß sind können sich wohl schlecht ausdehnen :D


    Das haben jetzt schon zig Leute gesagt (ich auch) und trotzdem gibt es immer noch Leute, die das nicht checken:


    Wenn das Universum unendlich gross ist und auch der Urknall stattgefuden hat, dann wäre der von unendlich Jahren expandiert. Das tat er nicht, denn nach aktuellster Theorie ist das Universum von ziemlich genau 13,7 Milliarden entstanden.


    Und noch zur Ausdehnung zur Sterne: Man hat bewiesen, dass sich die Sterne, Galaxien und was auch immer für Dinge in unserem Weltraum herumschwirrem (Weltraumschrott), sich kugelförmig von einander entfernen.


    Nehmen wir an, wir hätten zur Zeit vom Urknall Stern A und Stern B. Jetzt sind die x Meter von einander entfernt. Jetzt kennzeichnen wir ihren ursprünglichen Standort mit A1 und B1. Dann dehnt sich das Universum aus, und die Distanz zwischen Urknallort und Stern ist y. Das heisst: Wir haben Vektor unbestimmter Richtung, Länge y, für Stern A sowie genau nochmals einen für Stern B. Das heisst, ihr Abstand wird laufend grösser, immer x+z (z=unbekannter Abstand). Und das geschieht mit allen Gestirnen.


  • Das haben jetzt schon zig Leute gesagt (ich auch) und trotzdem gibt es immer noch Leute, die das nicht checken:


    Wenn das Universum unendlich gross ist und auch der Urknall stattgefuden hat, dann wäre der von unendlich Jahren expandiert. Das tat er nicht, denn nach aktuellster Theorie ist das Universum von ziemlich genau 13,7 Milliarden entstanden.


    Na da wissen wir offensichtlich zumindest, wann "unser Urknall" stattgefunden hat. ;)
    Aber bevor sich jetzt alle auf die Schultern klopfen, ich gehe mal nicht davon aus, dass das schon alles ist.
    Ich meine, hinter den Sternen, die sich am weitesten vom Ausgangspunkt des Urknalls entfernt haben, ja da ist dann doch auch etwas. Irgendwo hin muss es sich ja ausdehnen. Wer sagt denn, dass "unser Universum" nicht nur ein winziger Teil eines viel größeren Ganzen ist. So, wie eine kleine Seifenblase auf einer riesigen Schaumparty. :)

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  • das weltall kann nur unendlich sein
    wenn i-wo eine art mauer ist, ist doch trotzdem noch freiraum dahinter
    vielleicht ist aber auch so eine art teleporter am ende das man darein fährt und plötzlich an einer ganz anderen stelle rauskommt ?(
    aber dann gibt es ja immer noch platz hinter diesem teleporter...
    oh man, das ist ein kompliziertes thema... ich kann mir auf jeden fall nicht vorstellen das das weltall i-wo ein ende hat

  • Das Universum ist nicht unendlich, da es per Definition diese angesprochenen Blase ist! Deswegen ist die Behauptung, dass Universum sei unendlich generell falsch. Klar ist, die Galaxien entfernen sich voneinander und das Universum dehnt sich aus, sogar immer schneller und schneller.
    Das Universum selbst besteht aus Raum und Zeit, außerhalb gibt es keinen Raum und keine Zeit. Schwer vorstellbar :patsch:


    Bloß eins wieder spricht dem...
    Wenn es dahinter nichts gibt, was hat dann den Urknall ausgelöst?

  • Wissenschaftler meinen ja dass sich das Universum seit seiner entstehung wieder zusammenzieht.


    Woher wollen die das eig wissen ? xD


    ich weiß jetzt nicht genau ob das Weltall ein ende hat, des sowas übersteigt meine Vorstellungskraft.
    Einerseits denke ich, dass das Welt all unendlich groß ist.
    Anderseits aber hat ja alles ein Ende

  • Ich finde das ist so eine Frage wie "Was kam zuerst:Henne oder Ei?".Eine Frage die man nie 100% richtig beantworten kann weil halt niemand weiß wie es wirklich ist.Man wird es wahrscheinlich auch niemals oder nur in vielen Lichtjahren herausfinden können ob das Weltall ein Ende hat.Außerdem würden dann noch die technischen Mittel fehlen.Man muss ja bedenken das keiner weiß ob man,wenn man jetzt versuchen würde mit einem Raumschiff dorthin zu fliegen,jemals zu einem Ende kommen wird.Wie gesagt keiner weiß OB es ein Ende gibt.
    Puuh ich seh schon selbst es gibt weder "Für" noch "Gegen" also hör ich auf zu schreiben.

  • Da stimme ich dir nicht zu, Raichu98. Es werden sicher Zeiten kommen, in der die Technologie so fortgeschritten ist, dass man dies herausfinden kann. Oder etwas geschieht mit dem All, irgendetwas Unerwartetes, an dem man das Ergebnis ablesen kann. Und wessen Vorstellungskraft das dehnende Universum übersteigt, dem gebe ich nun eine Gedankenstütze:
    Stellt euch eine Seifenblase vor, welche sich ausdehnt. Und in der Seifenblase hat es noch ein paar weitere Blasen, welche sich nach und nach an den Rand begeben. So einfach ist unser Universum aufgebaut, zumindest theoretisch.


    Und zur Frage, ob zuerst die Henne oder das Ei gewesen wäre, muss man sagen, dass hier Wissenschaftler (und auch jede einigermassen intelligente Person) eine Antwort darauf fand. Das Ei, denn vor der Henne gab es viele Reptilien, welche Eier legten. Also, das Ei war vorher da.

  • Hey,
    ihr solltet mal verstehen, dass mit einem "sich ausdehnenden Universum" und einem "unendlich großen Universum" zwei vollkommen verschiedene Dinge gemeint sind.
    Das sich ausdehnende Universum ist die Masse und Energie, die sich von einem Punkt aus, aufgrund der Art und Geschwindigkeit wahrscheinlich aus einer Explosion wie dem Urknall, exakt kreisförmig ausdehnt. Damit ist aber lediglich der Raum gemeint, in dem sich die Masse befindet. Niemand wird im Ernst behaupten wollen, dass es unendlich viel Masse im Universum gibt, es also unter dieser Definition nicht unendlich groß ist.
    Definiert man als Universum den Raum als ganzes, so kann man nicht umhinkommen zu erkennen, dass das Universum unendlich groß sein muss, weil schlicht nichts kein Ende haben kann; hinter dieser sich sehr rasch ausdehnenden "Blase" und im größten Teil darin ebenfalls befindet sich nämlich einfach nichts.
    Definiert man das Universum auf eine dritte Weise, nämlich der, dass das Universum sich über den Einflussbereich der Masse erstreckt, so wird man auch nicht umhinkommen, zu erkennen, dass das Universum nicht unendlich groß ist. Die Gravitation wirkt nur in Wechselwirkung mit anderer Masse, d.h. sie beschränkt sich auf besagte Blase. Andere Dinge, wie z.B. sich mit lichtgeschwindigkeit fortbewegende Strahlung, z.B. Licht, würde den Radius des Universums in dieser Definition um noch ca. 13,7 Milliarden Lichtjahre erweitern, also rund 151.215.120.000.000.000.000.000km (hoffendlich hab' ich mich nicht verrechnet, die Zahl kommt mir ziemlich klein vor...!?).


    Ich verstehe die ganze Diskussion nicht so ganz, das ist wie ein Streit darüber, ob eine Milbe 6 oder acht Beine* hat; da würdet Ihr genauso aneinander vorbeireden!


    Nicht missverstehen, das ist eine Diskussion, wie jede andere auch, nur ganz und gar sinnlos, weil es nunmal gesicherte Ergebnisse dazu gibt.


    Liebe Grüße
    Mein Herr und Meister


    *Zur Info: Milben haben im Larvenstadium 6 Beine, als adulte Tiere acht. Daher das Beispiel; es erschien mir passend :rolleyes:

  • Mal abgesehen davon, dass du mit dem Begriff Unendlichkeit vollkommen falsch umgehst, habe ich an folgender Stelle aufgehört deinen Beitrag zu lesen.


    exakt kreisförmig ausdehnt.


    Du hast keine Ahnung von der Urknalltheorie. Die Materie breitet sich, innerhalb des Urknallmodells nachweislich, kegelförmig aus.
    Warum das so ist, kann ich dir sogar erklären. Es ist, unserem Verständnis der Physik nach, zwingend notwendig, dass bei der Entstehung des Universums(immernoch innerhalb des Urknallmodells) gleichviel Materie und Antimaterie entstanden sind. Wenn dem so wäre, würde jedoch kein Universum existieren(siehe baryonische Asymmetrie). Das heißt, es muss ein minimales Ungleichgewicht zwischen Materie und Antimaterie gegeben haben. Da beides jedoch versucht sich in alle Richtungen auszubreiten, wurden unzählige Teilchen durch den Annihilationsprozess vernichtet. Das ging solange, bis keine Antimaterie mehr existierte, die mit Materie kollidieren könnte und keine Materie, die sich in das "Gebiet der Antimaterie" ausbreiten könnte. Dadurch ist eine kegelförmige Ausbreitung des Universums, ausgehend vom Punkt des Urknalls, verursacht worden und auch ein grundlegener Bestandteil der Urknalltheorie. Nächstes Mal bitte besser informieren :>

  • Hey


    Bitte werde nicht persöhnlich oder überheblich, so geht man nicht mit anderen Leuten um. Mache ich ja auch nicht, selbst wenn Leute wirklich von etwas keine Ahnung haben.


    Gerade beim Universum gibt es durchaus unterschiedliche Theorien, wie es aufgebaut ist oder "entstanden" sein soll. Deine These scheint momentan die angesagteste zu sein, der kann ich jedoch nicht zustimmen und vertrete sie auch nicht. Meiner Auffassung nach und dem, was ich gelesen und beobachtet habe, gilt im Universum prinzipiell das grobe Gesetz: Wie im Großen, so im Kleinen.
    Die dunkle Materie ist weitgehend unbekannt und überhaupt noch gar nicht sicher als solche nachgewiesen, lediglich indirekt wurde sie als "vorhanden" definiert.


    "Deine" Theorie mag eine mögliche sein, meine aber eben so. Meine ermöglicht evtl. leichter ein grobes Verständnis vom Universum, was aber wieder die Tücken einer gewissen Ungenauigkeit und damit Fehler birgt.


    Ich vertrete übrigens genauso wenig die These, dass beim Urknall die Materie entstanden sein soll; die ist meiner Auffassung nach bereits unendlich lange vorhanden.


    Aber danke für deine Ergänzung; ich hätte auf jeden Fall schreiben müssen, dass es noch andere Thesen gibt, die eine größere Popularität besitzen; die unten beschriebene Form und Eigenschaft des Universums ist lediglich eine mögliche Vorstellung.
    Eine Theorie, die wirklich alle beobachtbaren Eigenschaften des Universums enthält, gibt es glaube ich nicht.


    Obwohl das von dir beschriebene wohl logisch klingt. Könntest du mir eine Literatur empfehlen, die das ganze etwas genauer beschreibt? Im Internet habe ich nicht wirklich viel dazu gefunden, was die Sache richtig vollständig beschreiben würde.
    Das einzige, was in dieser Hinsicht gesichert scheint, ist, dass sich das Universum proportional ausdehnt.


    Also, wie gesagt, ich bitte um vernünftige Literatur; man will sich ja auch gerne weiterbilden, ich hatte bisher am überzeugendsten von der unten geschilderten These gelesen.


    Liebe Grüße
    Mein Herr und Meister


  • Bitte werde nicht persöhnlich oder überheblich, so geht man nicht mit anderen Leuten um. Mache ich ja auch nicht, selbst wenn Leute wirklich von etwas keine Ahnung haben.


    Schau mal in deinen eigenen Beitrag im Gefühle-Topic ;-)


    Ob man es nun direkt oder indirekt ausdrückt, spielt keine Rolle solange man nicht beleidigend wird. Und dass du keine Ahnung hast, hast du eindrucksvoll bewiesen. Auch mit deinem neuen Beitrag.


    Die dunkle Materie ist weitgehend unbekannt und überhaupt noch gar nicht sicher als solche nachgewiesen, lediglich indirekt wurde sie als "vorhanden" definiert.


    Das ist richtig, hat aber keinerlei Relevanz für das gerade angesprochene Thema. Es geht um baryonische Materie. Dunkle Materie ist nicht baryonisch.


    Gerade beim Universum gibt es durchaus unterschiedliche Theorien, wie es aufgebaut ist oder "entstanden" sein soll. Deine These scheint momentan die angesagteste zu sein, der kann ich jedoch nicht zustimmen und vertrete sie auch nicht. Meiner Auffassung nach und dem, was ich gelesen und beobachtet habe, gilt im Universum prinzipiell das grobe Gesetz: Wie im Großen, so im Kleinen.


    "Meine These" ist das einzige, wissenschaftlich anerkannte Modell zum Urknall, weil es das einzige ist, dass sich mit Quantenphysik und Relativitätstheorie nicht beißt. Was "deine Beobachtungen" ergeben, ist da relativ irrelevant. Wenn du Dinge, die durch Untersuchungen, Funde und Berechnungen von führenden Astronomen, Weltraumteleskopen und damit verbundenen wissenschaftlichen Institutionen erfasst wurden, widerlegen kannst, dann nur zu. Aber nicht hier, sondern in einem wissenschaftlichen Magazin. Dann landest du sogar in der Zeitung. :)


    Ich vertrete übrigens genauso wenig die These, dass beim Urknall die Materie entstanden sein soll; die ist meiner Auffassung nach bereits unendlich lange vorhanden.


    Das ist keineswegs eine Ansicht. Innerhalb des KERNMODELLS der Urknalltheorie ist der Ursprung des Urknalls eine Singularität, die sämtliche Masse des heutigen Univerums in sich gebündelt hatte. In so einer Singularität existiert keine Materie. Lediglich massereiche Energie. Erst, wenn diese Singularität die in sich gespeicherte Masse freigibt und die Masse sich entfaltet, können die Kleinstteilchen sich zu baryonischer Materie(Materie und Antimaterie) zusammensetzen. Die Energie war durchaus vorher vorhanden, aber die Form von Materie hat sie erst durch den Urknall angenommen.



    Obwohl das von dir beschriebene wohl logisch klingt. Könntest du mir eine Literatur empfehlen, die das ganze etwas genauer beschreibt?


    ISBN 1-58488-931-4
    Das beschäftigt sich relativ ausführlich mit der Baryonischen Asymmetrie.


    Im Internet habe ich nicht wirklich viel dazu gefunden, was die Sache richtig vollständig beschreiben würde.
    Das einzige, was in dieser Hinsicht gesichert scheint, ist, dass sich das Universum proportional ausdehnt.


    Dann hast du wahrscheinlich auf deutsch gesucht. Fast sämtliche, nennenswerte Fachliteratur erscheint ausschließlich in Englisch. Ebenso wie Berichte im Internet. Einfach, weil in der wissenschaftlichen Szene jeder Englisch kann.

  • Das Universum ist unendlich. Es ist nicht bewiesen bzw kann man es nicht beweisen das es ein Ende hat. Das Universum sieht bestimmt schön aus. Ich habe mal gelesen wen da ein stern explodiert, ergibt das einen feinen staub der rötlich aussieht. Im Fernsehen sieht es immer so schön aus, aber ist in der Realität auch so? Es ist bestimmt noch schöner wen man mal darauf fliegen würde. Ich könnte mir das universum vorstellen wie es aussieht aber ist es dann wirklich so wie in meinen Kopf? Das ist eine frage die man nur selbst beantworten kann. Mir persönlich würde es reichen mal die Erde zu sehen und den Saturn :3 .Ich finde es genial die Sterne zu beaobachten. Am ende sind es keine sterne was wir sehen, sonder etwas was im Weltraum ist. Auch die "Sternschnuppen", das sind kleine Comete die vorbei fliegen, aber für uns sehen die aus wie Sterne die einen kleinen schweif dran haben.


    lg vill - kun ♥~

  • Geiles Thema 8-)


    Also ich finde auch dass das Universum unendlich ist und kein Ende hat. Es ist ja schon unvorstellbar das es in unserer Galaxie um die 200 000 Miliarden Planeten gibt und warscheinlich auf fast jedem 5 Planet Leben herrscht.Die einzige Möglichkeit die Planeten zu erreichen wäre mit Lichtgeschwindigkeit oder sich hin zu Teleportieren. 8| Kaum vorstellbar das unser Planet nur ein kleiner Punkt in der Galaxie ist und ich bin fest überzeugt das es Außerirdisches Leben mit höher entwickelter Technologie gibt. :rolleyes:


    mfg. drago

  • Uff hmm ist ein schwieriges Thema
    ich hatte mal die Theorie das das Weltall iwo zwischen Atomen "rumhängt" und sich quasi in sich selbst befindet was theoretisch auf eine unendliche größe schließen lässt bzw das die Galaxien bzw Universen bzw Sonnensysteme einzelne Atome sind weil die Planeten sich ja kreisförmig wie die Elektronen um die die Sonne/den Atomkern befinden. Ist auf jedenfall ein schweres Thema (was ich mich immer nebenbei gefragt hab was passiert wenn ich abkratz aber das isn andres Thema)
    Mit der Unendlichkeit kann mans sich wie die Welle eines Tropfens auf einer Wasseroberfläche vorstellen welche sich in alle Richtungen gleichmäßig ausbreitet die Frage wäre nurnoch in was dehnt sich das Nichts aus
    naja soweit wüsste ich jetz

  • ich finde nicht, denn:
    urknall- beispiel: du machst einen knall, dann muss es ja ein ende geben, oder?
    wer nicht weiß was ich damit meine:
    es gab zuerst nichts, dann kam ein urknall und das universum hat sich gebildet.
    aber irgendwann muss es ja ein ende geben, oder?
    aber trotzdem ist meine theorie, dass das universum eine art kugel ist und man irgendwann wieder an die stelle kommt, wo man war.