Unendliches Weltall?

Will hier mal was loswerden:
First: Gravitation
Gravitation ist immer abhängig von großen Massen im Universum und wurde von Newton entdeckt und von Einstein beschrieben.
Sie ist der Druck, der sich Aufbaut, wenn diese Materie auf dem Raum-Zeit-Netz aufliegt.
Das Raum-Zeit-Kontinuum ist dreidimensional, es ist ein bisschen, wie ein Würfel bestehend aus vielen kleinen (kennt ihr diese kleinen Würfel, die nur aus zusammengesteckten Kanten bestehen) dieser Würfel, ein Würfelnetz (dass es rund ist, lassen wir mal außer Aucht).
Nehmen wir daraus nur eine Lage, haben wir ein ganz normales Fischernetz, nur engmaschiger.
Stellen wir es uns als Trampolinstoff vor.
Jetzt platzieren wir einen Ball (unseren Himmelskörper) in der Mitte des Netzes und er drückt es nach unten.
Rund um den Ball ist das Tuch nun nicht mehr glatt, sondern eine Rille ist entstanden.
Wenn wir jetzt einen kleineneren Himmelskörper (z.B. den Mond), oder z.B. Sand nehmen und auf das Tuch legen, rutscht und kullert das Zeug zum Ball hin, weil die Rille es dahinzieht.

Das in 3D ist Schwerkraft

Second: Schwarze Löcher
Das sind kleine Himmelkörper mit unheimlicher Schwerkraft, das kommt daher, dass sie eine so hohe Dichte haben.
Also wenn man die Masse der Erde auf einen Teelöffel pressen würde, das Gewicht bei gleicher Größe noch um einiges vervielfacht, dann hätte man ein die Voraussetzung für ein schwarzes Loch.
Diese riesige Masse bei kleiner Größe wirkt so, als würdet ihr einen wahnsinnig kleinen, aber schweren Stein auf das Trampolin schmeißen- eine Megarille entsteht.
Und auf der kullert alles zu unserem schweren Minikörper in der Mitte, der es sich sofort einverleibt.

Das sind schwarze Löcher, man kann mit ihnen nirgendwohin reisen, nur bis zu einer Minikugel.

Third:Das Weltall
Soweit ich weiß, war der Urknall nichts anderes, als die Explosion eines Mega-Schwarz-Loch.
Unsere Minikugel hatte mit ihrer Rießenmasse alles, was vorher da war angezogen und irgendwann war es selbst ihr zu viel, sie spuckte es wieder aus- das was sie sich einverleibt hatte war unser heutiges Universum (nur eben megaplattgedrückt).
Und jetzt dehnt es sich immer schneller aus.

Mehr weiß ich leider auch nicht, wollte damit nur generell Grundkenntnisse schreiben und auf Rambo eingehen, der Recht damit hat, dass unser Universum, bevor es angesaugt und wieder ausgespuckt wurde, ein anderes war. Aber dass man dadurch in keine fremde Galaxie gelangen kann.
Dass hatte Steven Hawking zwar mal angenommen, es aber bald wieder revidiert.

Anbei noch ein paar Bilder, hoffe, ich habe alles richtig erklärt.
Körper auf "Trampolin" und Schwarzloch-Körper auf "Trampolin"

Zitat von Rambo

Müsste es demnach ein Ausgang, aus unserem Universum (Das nicht unendlich ist), in ein anders Universum geben (Das unendlich ist [?]).
Könnte man das mit der Luftballon - Theorie verbinden (Das besagt, dass das Universum wie ein Luftballon immer grösser wird bis es sein Limit erreicht hat ohne zu zerplatzen und es anschliessend dann wieder kleiner wird wie ein Luftballon? Man sieht weiss ja heute das sich das Universum immer weiter ausdehnt. Aber was ist wenn es wirklich Platzen könnte? Wäre das überhaupt möglich, dass es sein Limit überschreitet?

Klingt für mich logisch. Wenn man mal davon ausgeht, dass nichts unendlich ist, wie es ja in einem schönen Sprichwort heißt, muss demnach auch unser Universum irgendwann platzen. Vielleicht ist es ja ein ewiger Kreis? Weltall -explodiert-> Neues Weltall -explodiert-> Neues Weltall etc. pp.

Was ich mir auch vorstellen könnte, wäre, dass unser Weltall nur so etwas wie eine Galaxie in einem noch größeren Universum ist. Dass es viel mehr Universen gibt, Universen, deren Anzahl vielleicht unendlich ist, vielleicht auch nicht.

Vielleicht aber ist das Universum an sich klein (im Vergleich zu dem, was wir denken), nur so groß wie eine Galaxie, und nach jeder Galaxie beginnt ein neues, das nahtlos in das andere übergeht. Ebenfalls unendlich viele. Und dass sich nur unser Universum ausdehnt und das neben uns vielleicht kleiner wird, damit alles passt.

Klingt alles sehr abenteuerlich, aber ich habe nicht vor, Astrophysikerin zu werden... Also hafte ich nicht für Fehler.

Zeito Megahn!!! 8|
Das nenn ich mal ein Thema!
Also ich finde das Universum ist unendlich, aber nicht unendlich! Hört sich behämmert an, ich weiss!
Ich erkläre es mal so:
Die japanische Enstehungsmythologie erwähnt eine Art Ei, das schlüpfte und dieses Schlüpfen war der Urknall für uns! Soooo..., aber was passiert am Ende des Universums?!
Es dehnt sich aus, wie ein Luftballon der aufgeblasen wird. Und ein Ballon platzt, wenn er zu viel Inhalt hat und diesen Druck in sich nicht mehr halten kann! Und wenn ein Ballon platzt, zieht er sich auf die Ursprungsgröße zurück!
So kann man es vergleichen, aber ob das jemals so passieren wird ist (noch) unklar!
Aber eines kann ich sagen! Es gibt mehrere Dimensionen und diese werden von den sogenannten "Voids" getrennt! Das heisst man könnte diese "Voids" als Weltallmauern bezeichnen, da durch diese Mauern nicht einmal das Licht durchdringt, weil die Dunkle Materie dort so hoch ist, dass es das Licht quasi frisst!
Das sind die Informationen die ich weiss, die ich halt so mit bekommen habe!
Aber mir fällt noch die Gegentheorie zur Luftballontheorie ein:
Das Universum dehnt sich immer langsamer aus und erstarrt irgendwann und bleibt dann in dem Zustand, wo es erstarrte!

Zitat

Der Weltraum – unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Wenn in Gene Roddenberrys legendären Schöpfung Star Trek von den unendlichen Weiten des Weltalls gesprochen wird, muss es doch so sein. Punkt. Ausrufezeichen!
Nein, Spaß beiseite. Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Thema halten soll, würde aber tatsächlich eher dazu tendieren das Weltall als unendlich zu bezeichnen. Dazu sollte ich sagen, dass ich von dem Thema eigentlich absolut keine Ahnung habe und schon bei den einfachsten Sachen in Physik scheitere - erwartet hier also kein Fachgerede.
Das Weltall ist so gigantisch und wir sind im Vergleich so unfassbar winzig, dass wir wohl niemals auf ein Ende im Universum stoßen werden. Klar kann man sagen, dass ich das doch gar nicht wissen kann, aber das ist eben meine "Prognose". Das Weltall, das Universum ist so groß, ich denke, das sprengt einfach die Grenzen unser Vorstellungskraft. Wir haben doch alle unsere Probleme damit uns das Ende vom Weltall vorzustellen, oder nicht? Ich jedenfalls habe dieses Problem, ein Ende ist bei dieser Größe für so einen kleinen Menschen wie mich nicht fassbar.
Meiner Meinung nach - jetzt fange ich an zu philosophieren - ist der Mensch mit seinem begrenzten Denk- und Vorstellungsvermögen nicht dazu gemacht, sich über die scheinbar endlosen Weiten des Universums Gedanken zu machen, das ist einfach zu "hoch" für uns. An dieser Stelle würde ich gerne meinen Vorposter zitieren:

Zitat von Lelouch

ich glaube, dass unser Horizont und Vorstellungskraft nicht dazu ausreicht, um über so etwas diskutieren zu können. Wäre ähnlich der Diskussion über Gott

Eigentlich stimme ich voll und ganz zu, aber: wir können darüber diskutieren, auch wenn das total zwecklos ist. Bevor wir uns damit beschäftigen, ob es nun einen Gott gibt oder ob das Weltall nun unendlich ist oder nicht, sollten wir uns erstmal auf unseren eigenen Planeten konzentrieren, der ist schon Arbeit genug und geht gerade zu Grunde.
Wenn wir (=die Menschen) unseren Planeten gerettet haben und irgendwann in sehr weit entfernter Zukunft die Möglichkeit haben sollten, überhaupt unser Sonnensystem zu verlassen, können wir immernoch überlegen, ob das Universum unendlich ist oder nicht. Ich will niemandem verbieten zu träumen und darüber nachzudenken, aber wir sind momentan so oder so noch nicht auf einem so hohen technologischen Standardt, dass wir die (Un-)Endlichkeit beweisen könnten.

Meiner Meinung nach ist das universum unendlich doch irgendwann würde man auf gar nichts mehr treffen oder Licht sehen. Und wenn die Theaorie des Multiversums sich für wahr erklärt wird ist es auf jeden fall unendlich.

Die Frage finde ich wirklich sehr gut!!! ;D

Also auf die Frage ob das Univserum unendlich ist gibt es keine direkte Anwort aber eine indirekte:
Und zwar kann man sich das Universum vorstellen wie einen Apfel. Wenn da nun ein Käfer drauf herumläuft, dann würde er nicht merken dass der Apfel eigentlich endlich ist, denn er könnte ja unendlich lange weiterlaufen.
Kann man sich mit unserem Universum sich auch so vorstellen.
BlueDragon

Schwarze Löcher sind nicht zwingend klein...Die wenigsten sind klein (hängt davon ab wie du klein definierst)
Nichts "kullert" da rein zu einer Minikugel...
Alles wird von einem Schwarzen Loch in sich hineingezogen, das stimmt, aber im inneren ist keine Minikugel!
Viel mehr herrscht in einem Schwarzen Loch die sogenannte Singularität, das heißt, alles ist kompakt auf den winzigsten vorstellbaren Punkt zusammengedrückt.
Außerdem gelten in einem Schwarzen Loch keine Naturgesetze (wegen der Singularität).

"Soweit ich weiß, war der Urknall nichts anderes, als die Explosion eines Mega-Schwarz-Loch."
lol....
Mit dem momentanen geltenen Kosmischem Grundprinzip, ist der Urknall die Definition für den Anfang, d.h. davor war, zumindest für die Physiker, noch "nichts"....
Alles geht von einer Singularität aus, ähnlich wie in einem Schwarzen Loch, doch man weiß nicht wieso es aufeinmal expandierte.

Die Gravitation ist abr umso größer, je
1. Schwerer der Himmelskörper ist
2. Kleiner, da sich so die Masse auf weniger Fläche verteilt.

Das Schwarze Loch ist auch nicht der "Miniball" (zum bildlichen Vorstellen)- also dein kleiner komprimierter Punkt, sondern der Krater, den er auf "dem Trampolin" bildet.

Daraufhin hat sich übrigens der Physiker Guth gefragt, was diesen "Punkt", vor dessen Explosion es laut Theorie nicht mal Zeit gab, zur Explosion getrieben hat.
Ergebnis- etwas IN dem Punkt.- Frage: Wie kann das sein?
Dann hat er noch herausgefunden, dass sich das Universum ungleich ausdehnt (Inflation), also alle Planeten driften auseinander, aber nicht überall gleichschnell.
Auf dieser Basis hat er die Theorie eines "Multiversums" entwickelt, laut der, wie hier schon oft vorgebracht, in einem "Überuniversum", welches ebenfalls immer weiter expandiert, ständig neue Babyuniversen entstehen.

Da bin ich mir jetzt nicht so sicher, aber da, wie ich glaube, die kleinsten Teilchen immer gleich sind, ist es durchaus möglich, dass, dadurch dass sie immer wieder neu zusammengewürfelt werden (es gäbe dann ja unendlich viele Paralleluniversen), ein, mit unserem Universum identisches Universum entsteht, in dem genau dieselbe, oder eine ähnliche Bluedragon/CaughtCrow irgendwann mal den gleichen Beitrag geschrieben hat/schreiben wird/schreibt.
Kapplan hat versucht zu berechnen, welche Kraft die Erde genau in die ideale Position für Leben gebracht hat. Ergebnis- sie ist zufällig da. Hat vllt in 100000 Paralleluniversen nicht hingehauen mit dem Abstand...
Leider ist das Multiversum momentan nicht nachweisbar und die These, so wahrscheinlich sie auch ist, damit relativ unbrauchbar.

Und sollte sie doch stimmen, müssen wir uns fragen, ob das Multiversum unendlich ist ;)

Es ist zwar schwer vorzustellen aber das Weltall ist unendlich. Manche meinen das Weltall wäre nicht unendlich, denn alles hat ein ende( außer die Wurst die hat zwei). Aber wenn das Weltall endlich wäre was käme dann danach. Es gibt aber auch einige die behaupten das Weltall würde sich ausdehnen und könnte deshalb gar nicht unendlich sein. Ich persöhnlich bin mir unschlüssig.

Einige sagenn auch es würde einfach in sich zusammengehen. Aber wenn man schon so sieht was anähernd erforscht ist ist das schon wahnsinn mit den ganzen Multiversen und den Galaxihaufen die so unfassbar weit entfernt sind in Lichtjahren gerechnet.

Das Universum ist ja angeblich durch den Urknall entstanden. in der einen Sekunde so Groß wie ein Atom in der anderen so groß wie das Sonnensystem. So schnell und stark war die explosion. Aber eine Explosion dehnt sich ja immer nach außen und die Außdehnung wird mit der Zeit langsamer und weil das universum ja schon ein Alter von ca. 13,75 milliarden Jahren hat dürfte es sich gar nicht mehr ausdehnen. Doch es dehnt sich immer schneller aus. Wie geht das ? Viele Wissenschaftler glauben das es die Dunkle Energie ist die etwa 72% des Universums einnimt. Dunkle Energie macht das genau Gegenteil wie dei Schwerkraft, sie macht das sich Objekte von einander wegbewegen. Das müsste die ausdehnung des Universums erklären und das sich jede Galaxie von allen anderen wegbewegt. Und weil das Universum immer größer wird und die Materie so viel mehr platz hat wird es schwerer das sich neue sterne bilden die vorwigend aus wasserstoff bestehen. So kann sich die Materie schwerer zusammen tuen und es entsehd ein verunglückter Stern(Brauner Zwerg) bis gar kein stern.
So zerstört sich das Universum selbst. Sagt eine Theorie.
Hoffe ihr habt alles verstanden.

Das ist immer schwierig - jedes mal, wenn ich mir diese Frage stelle, scheint mein Kopf zu platzen. Ich hänge immer am selben Punkt, an einer Art Paradoxon des Verstandes... ich finde, man kann sich als Mensch weder die absolute Endlichkeit noch die Unendlichkeit vorstellen.
Die Endlichkeit wirft immer die Frage auf, was kommt danach? Wie schaut der Raum außerhalb des Universums aus? Da muss doch etwas sein, denn das "Nichts" kann man sich auch nicht bildlich vorstellen.
Und die Unendlichkeit sprengt eigentlich den Verstand, denn Unendlichkeit ist nicht mehr fassbar, so groß ist sie...
aber wenn ich wählen müsste, würde ich auf die Unendlichkeit tippen - ich denke schon, dass es immer irgendwie weitergeht außerhalb des Universums oder außerhalb der "Existenz", oder wie man alles außerhalb nennen will.
Meine eigene Vorstellung ist, dass es innerhalb des Universums alles und jede nur erdenkliche Welt und Zeit gibt, die man sich nur vorstellen kann, also gibt es auch etliche Parallelwelten zur Erde und ähnliches...
Und außerhalb des Universums gibt es dann alles, was die Vorstellung sprengt.
Naja, ich weiß nicht, ob man es so verstehen kann, wie ich es meine ^^°...

Zitat von Kojondo

Das ist immer schwierig - jedes mal, wenn ich mir diese Frage stelle, scheint mein Kopf zu platzen. Ich hänge immer am selben Punkt, an einer Art Paradoxon des Verstandes... ich finde, man kann sich als Mensch weder die absolute Endlichkeit noch die Unendlichkeit vorstellen.

Da geht es nicht nur dir so. Ich frage mich wirklich, was es außerhalb des bereits Entdecktem gibt. Irgendwie hat man immer das Gefühl, man könnte bis in die Unendlichkeit über das Weltall hinausdenken, aber dann scheint einem, wie du sagtest, der Kopf zu platzen und man fängt wieder von vorne an.
Aber mal so ganz simpel gesagt, denke ich schon, dass es wirklich ins Unendliche gibt. Es gibt enorm viele Galaxien, das ist bewiesen, aber es ist noch nicht erforscht, was sich darin befindet. Gibt es Leben wie Unseres in diesen anderen Galaxien? Bloß wir haben keine Ahnung, dass dort vielleicht ganz normale Menschen mit Arbeit, Technik usw. Leben wie wir? Oh man, das bereitet mir alles Kopfzerbrechen. :( Ganz intensiv denke ich immer alle 2 Wochen darüber nach, wie alles nach dem Urknall funktionieren konnte, ob es ins Unendliche geht. Ich hoffe wirklich, dass es irgendwann mal die Möglichkeit für die Wissenschaft gibt, diese Fragen zu beantworten.

Ich habe das leider mit dem Zitieren noch nicht ganz verstanden, aber gut, ich mache es so, wie ich es immer mache :D
Und ich hoffe nicht, dass ich mich hier mit meinem _Halb-_Wissen verhaspele und Schtuss rede, was ich nicht will, wenn was Falsch ist..sorry schonmal im Vorraus.^^

@Alsatian

„Hm, diese Frage übersteigt ehrlich gesagt meine Vorstellungskraft.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie etwas unendlich sein kann.“
Das ist normal, dass es deine Vorstellungskraft übersteigt, das menschliche Gehirn ist nunmal nicht für sowas ausgelegt.

„Zudem heißt es ja,
dass sich das Universum auadehnt. Aber wie soll sich etwas ausdehnen, was ohnehin schon unendlich groß ist?
Befindet es sich vllt. in einer Art 'Raum' in dem es sich immer weiter ausdehen kann?“
Dieses..Paradoxon kommt durch den Begriff „Raum“ auf. Das Gehirn asoziert damit Beispielsweise ein Klassenzimmer, Wohnzimmer, ihregtetwas greifbares. Aber das ist nunmal nicht existent. Es gibt kein „dahinter“, denn Raum-Zeit nur im Universum ist. Es ist einfach Nichts dahinter, weil dort nichts existiert. Was das Problem am Homo sapiens ist? Er kann sich „nichts“ nicht vorstellen, es MUSS was geben, was aber nicht sein Muss.

„Aber dann wäre es ja nicht unendlich. Und wenn, wie kann ich mir diesen 'Raum' vorstellen?
Wie ist er entstanden?“
Wie gesagt, dieser Raum hinter dem Raum ist nicht existent. Für Christen ist es das selbe zu Fragen: Was war vor Gott?

„Wie ist das Universum überhaupt entstanden?“
Da gibt es etliche gute Theorien von Hawking und anderen Wissenschaftlern.
Ein Großteil –und die wohl bekannteste– ist die „Urknall-Theorie“, die besagt, dass, bevor das Universum expandiert ist, es ein _beinahe_ unendlich kleiner mit unendlicher Dichter Punkt war, der sich aus unerklärlichen Gründen expandiert ist, was theoretisch ein Paradoxon ist. Aber ein „vor dem Urknall“ gibt es auch dort in dem Zusammenhang nicht, da sowohl Zeit, als auch Raum erst MIT dem Urknall entstanden ist. Somit ist die Frage „davor“ genauso überflüssig, wie die nach „dahinter“, da es nicht existent ist.
Dieses Paradoxon ist Hawking aber mit einer anderen Idee zuvor gekommen, der sogenannten „Keine-Grenze-Hypothese“. Ich darf sicher mal gerade von einer der „wenigen“ Seiten Zitieren, da diese Theorie neu zu sein scheind.
„Niemand weiß, ob intrinsische Singularität wie sie aus der Allgemeinen Relativitätstheorie folgen, tatsächlich existieren. Den Physikern sind sie allemal ein Gräuel, nehmen doch Dichte und Gravitation in ihnen unendliche Werte an. Unendlichkeiten aber sind für die Natur ein Fremdwort. In seiner so genannten Keine-Rand-Hypothese gibt es für Hawking ebenfalls wie in der Urknall- Theorie einen wenn auch nur undefinierten Anfang, aber kein Ende des Universums. Der Kosmos entstand demnach nicht durch einen Urknall aus einer Singularität, sondern hat sich aus einem unbestimmten Quantenzustand entwickelt. Für die Ausdehnung des Alls gibt es keine Grenzen, obwohl die Expansion immer flacher verlaufen wird. Nach aktuellem Wissensstand leben wir in einem offenen Universum, dessen Expansionsgeschwindigkeit sogar noch weiter beschleunigt. Das unterstützt Hawkings Hypothese.“

Hallo
Also ich denke nicht das das Weltall unendlich ist weil es endet alles mal auser jetzt sie Zahlen
weil ich denke der Mensch hat es nunma noch nicht endeckt aber alles muss irgend wann mal
enden .
Und es kann ja noch ganz andere Galaxien geben mit anderen Lebewesen
die vieleicht höher entwickelt sind als wir.

Vieleicht werden wir es ja noch irgendwann mal wissen
wann das Weltall endet oder ob es überhaupt endet

Na ja, die Urknalltheorie ist nicht mit dem Modell des unendlichen Weltalls vereinbar, weil das Universum vom Urknallursprung aus expandiert. Wenn das Universum unendlich gross wäre, müsste der Urknall vor unendlich Jahren stattgefunden haben, was schlicht und einfach unmöglich ist.

Das Universum ist unendlich, ja!
Wir unterscheiden seit Aristoteles zwischen der potenziellen Unendlichkeit und der aktualen Unendlichkeit. Die potenzielle Unendlichkeit ist vergleichbar mit einer Zahlenreihe: 1,2,3,4,5,6 [...].
Dies geht IMMER so weiter, bis ins ''Unendliche'', wir addieren immer 1 dazu und kommen niemals zu einem Ende, deshalb UNendlich. Da wir wissen dass das Universum expandiert, wissen wir auch, das es potenziell unendlich ist.
Fakt ist, dass wir über all diese Theorien oder dieses Paradoxon seit tausenden Jahren diskutieren und es letztendlich niemals herausfinden werden. Unser Sonnensystem ist nur ein winzig kleiner Punkt im Universum, nicht mal 0,001% machen wir von der ganzen Masse aus. Wie ausgereift die Technologien in 1000 bis 2000 Jahren auch sein werden, wir werden niemals das ganze Universum erforschen können, weil es theoretisch und praktisch unmöglich ist. Selbst wenn es einen Rand gibt, werden wir ihn nie erreichen.