Was braucht ein gelungener Anime?

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  • Der Anime muss einen auf jeden Fall fesseln, das gelingt meistens bei mir, wenn er eine gut durchdachte, tiefgründige Story hat, ein kleines bisschen Comedy und dann Drama oder Romance, diese sollte aber nicht im Mittelpunkt, sondern eher am Rande sein. Außerdem sollten die Charaktere gut sein. Das haben bis jetzt nur 2 Animes und 1 Manga bei mir wirklich geschafft:
    Elfen Lied, Sakurasou no Pet na Kanojo und der Manga Rosario Vampire Season 2, der Rest nicht, was gut ist, da ich sonst dauerhaft am heulen wäre^^

  • Ich zaehle einfach mal alles auf was mir wichtig ist ^^:


    1.Eine gute Story: Das wichtigste bei einem Anime ist fuer mich die Story. Sie sollte gut ueberdacht sein und auch Sinn ergeben (manchmal ist es zwar auch witzig sich sinnlosen Kram wie Lucky Star anzuschaun, aber ne richtige Story ist natuerlich sehr schoen). Es sollte sie noch nicht allzu oft gegeben haben.


    2.Die Richtige Laenge: Ein Anime sollte die richtige Laenge haben, nicht uebertrieben lang, weil es dann mit der Zeit langweilig wird und sich die Story wiederholt. Aber wenn er zu kurz ist ist die Story meistens nicht sehr tiefgruendig und dann ist man traurig weils schon vorbei ist xD


    3.Gute Chars: Was waere ein Anime ohne Anime Chars?^^ Die Chars sollten starke Chraktere haben, also nicht so lala. und sie sollten verschiedene Chraktere haben. Auch das Aussehen ist natuerlich wichtig, kreative Chars sind natuerlich besser als "normale".


  • 2.Die Richtige Länge: Ein Anime sollte die richtige Länge haben, nicht übertrieben lang, weil es dann mit der Zeit langweilig wird und sich die Story wiederholt. Aber wenn er zu kurz ist ist die Story meistens nicht sehr tiefgründig und dann ist man traurig weils schon vorbei ist xD


    Eigentlich hat das ganze ja nicht so sehr mit der Länge an sich zu tun, sondern viel eher damit, was man mit der Länge macht. Teilweiße sind manche Animes auch nur so lange, wegen unnötigen Fillern, wie zum Beispiel in Naruto. Kurze Animes können inhaltlich oft genauso mithalten wie lange, nur dass hier jede Episode was passiert, und nicht jede vierte. Bei langen Animes muss sich die Story auch nicht unbedingt wiederholen (auch wenn mir bis jetzt noch nie ein Anime untergekommen ist, bei dem sich die Story wiederholt hat, lol), manchmal ist einfach nur sehr viel daraus rausgeholt worden, sodass der Anime einfach deswegen länger als andere ist. Ich will damit einfach nur sagen, dass man nicht durch die Länge eines Animes beurteilen kann, ob die Story tiefgründig genug ist, weil eigentlich hängt es nicht von der Länge generell ab, sondern eher vom Inhalt-Länge-Verhältnis, wie die Story ausgeschöpft wurde, wie viele Filler dabei sind etc.


  • Ich muss dazu noch sagen, das ich es nicht so gerne habe wenn Animes viele Folgen haben. Mir sind lieber die mit kürzen Folgen, auch wenn die Story bei den Längeren natürlich auch meistens sehr gut ist. Nur wenn wie bei Drgonball ein Kampf 4 Folgen dauert ist mir das echt zu lang, weshalb ich eher zu den Kurzen greife. Eine gute Länge ist für mich sowas um di 20 Folgen, wobei es auch immer auf die Story ankommt.


  • Ich muss dazu noch sagen, das ich es nicht so gerne habe wenn Animes viele Folgen haben. Mir sind lieber die mit kürzen Folgen, auch wenn die Story bei den Längeren natürlich auch meistens sehr gut ist. Nur wenn wie bei Drgonball ein Kampf 4 Folgen dauert ist mir das echt zu lang, weshalb ich eher zu den Kurzen greife. Eine gute Länge ist für mich sowas um di 20 Folgen, wobei es auch immer auf die Story ankommt.


    Ich bin ja hier aber noch immer der Meinung, dass es hier eine Unterschied zwischen "Lang mit Filler" oder "Lang ohne Filler" gibt. Wenn du einen fillerlastigen Anime wie Dragonball hernimmst ist klar, dass du nicht sehr begeistert sein wirst. Es ist einfach so, dass es nicht von der Länge abhängt ob ein Kampf vier Episoden dauert oder nur eine Halbe. Nein. Es geht einfach darum ob in einem Animes so viel passiert, wie die Länge rechtfertigt. Was natürlich stimmt ist, dass es bei den meisten langen Animes wie Naruto oder Dragonball es nicht gerechtfertigt wird, aber dennoch braucht "ein gelungener Anime" nicht wenig Episoden zu haben. Das hängt alleinig von den Fillern ab.

  • Für mich gehört eig. etwas mehr als ich auswählen konnte zu einem gelungen Anime.


    Zum ersten sind einmal die Charaktere für mich am wichtigsten, sind diese gut ist schonmal ein Anfang geschaffen.
    Die Story sollte ebenfalls möglichst einfallsreich sein und nicht zu absehbar. Ich will nicht umbedingt wissen was passiert, was mich zum nächsten Punkt bringt, Spannung.
    Unvorhersehbares ist wohl das besste daran, wenn ich mir denke was woll als nächstes passieren wird und es kommt dann ganz anders.
    Action und Humor sind ebenfalls wichtig, ich muss nicht ständig lachen müssen oder vom Stuhl gerissen werden, doch etwas gehört auf jeden Fall dazu.


    Gibt wohl noch etwas mehr was ich dazu schreiben könnte aber ich denke das wichtigste habe ich hier mal geschrieben ;)

    Spira: 2981- 6626 - 3080
    Pokemon X Typ: Feuer: Ponita Ignivor Dartignis
    Solltet ihr mich adden bitte eine kurze PN.
    Es wird vorerst jeder angenommen der mir eine PN schreibt, aus zeitlichen gründen leider nur am Wochenende möglich!


  • Ein gelungener Anime....tja dazu gehört alles.
    Code Geass ist meiner Meinung nach das beste Beispiel dafür, selbst wenn Code Geass nicht perfekt ist.
    Als erstes die Story: Sie muss originell sein. Wenn sie alt ist muss sie zumindest Twists aufweisen, welche überraschend sind. Problem die meisten Animes sind sehr einfach gestrickt und Stereotypisch.
    Charaktere: Diese müssen sich im verlaufe des Animes Weitrerentwickeln. In Filmes ist dies die Norm (Chihiros reise) aber in Animes ist dies kaum der Fall. es gibt haufenweise Animes in denen kein einziger Charaktere auch nur einmal aus seinem Archetypen ausbricht.
    Grafik: Der Artstyle ist sehr wichtig, obwohl ich 0815 auch nicht schlecht finde, wobei mir ein einzigartiger Zeichenstil, wie bei Code Geass sehr gut gefällt.
    Romantik: Meiner persönlichen Meinung nach das unnötigste, aber rein vom Plot und Tradition sehr wichtig. Nervig hier sind auch wieder Archetypen. Der Protagonist der nicht versteht, dass Mädchen xy in ihn verliebt ist, obwohl sie ihm das ins Gesicht sagt.
    NoGo meiner Meinung nach und der Grund warum ich in dieser Saison 75% aller Animes nicht gucken werde ist Fanservice. Plot Charaktereentwicklung und Story werden durch nackte haut Brüste und Sex ersetzt. Versteht mich nicht falsch. In manchen Animes ist es angebracht Sex zu thematisieren. aktuelles Beispiel: Machine-Doll wa Kizutsukanai. Wenn amn bedenkt, dass man menschliche Puppen herstellen kann, kommt natürlich einer an und geilt sich an denen auf. schlechtes Beispiel zu Fanservice: Highschool of the Dead. Einfach nur wackelnde Titten ...toller Anime echt....mal eine neue Idee am Animehimmel und was kommt. 15 jährige Mädchen mit doppel D und ohn BH.
    Der einzige Anime, der wirklich alles gut macht, zwar nicht perfekt aber GUT ist Code Geass. Und hiermit auch meine empfehlung ihn zu gucken.

  • Sogut wie jeder der Animes heutzutage hat eine Story ,mal müssen die Pläne von irgendeinem Schurcken vereiteilt werden oder man ist Überlebender einer Zombie Apocalypse und setzt alles daran es auch zu bleiben. Aber ist die Story in Animes wircklich wichtig oder nötig ? Es gibt genug Animes die keinerlei Story aufweisen und trotzdem geschaut werden, naja es sei denn man sieht das Schulleben von irgendjemandem als Story an.


    Meiner Meinung nach ist eine Story in Animes zwar nicht sooo wichtig. Trotzdem ist es dennoch immer nice wenn der Anime mit einer Ordentlichen Story den Zuschauer fesselt und zum weiterschauen motiviert.


    Was denkt ihr ? Ist die Story für einen Anime wircklich notwendig oder kann sie weggelassen und durch Eyecandy ersetzt werden ?
    Eure Meinung würde mich brennend interessieren.

  • Tja, das erinnert mich gerade an den Thread "Overrated vs. Underrated" wo vor allem Plotholes extrem angegriffen werden... Ich hab da auch drüber nachgedacht und eigentlich ist es fast unmöglich, eine fanstastische Story ohne irgendein Plothole zu schreiben.
    Irgendjemand wird immer irgendeine Lücke finden und sie der Community unterbreiten und dann kann der Anime/der Manga zerrissen werden.


    Mein Favorit ist da Dragon Ball. Ich finde diesen Manga klasse. War mein erster überhaupt und durch den Anime bin ich überhaupt erst in diese Kultur reingekommen. Aber da sind teilweise so derbe Plotholes drin, dass mein Mann und ich uns total darüber lustig machen. Es kann sogar richtig Spaß machen.


    Nichtsdestotrotz macht der Manga noch viel Spaß.


    Also meiner Meinung nach: Eine Story sollte vorhanden sein, allerdings sollte sie nicht zuuuuu aufgesetzt wirken. Plotholes können ruhig vorhanden sein, solange der Manga/der Anime noch unterhalten kann.


    Ein gutes Beispiel für einen Manga, der keiner festen Storyline folgt:


    Fairy Tail - Es gibt keinen roten Faden in diesem Manga. Zumindest habe ich ihn noch nicht entdeckt. Stattdessen gehen die Charaktere auf irgendein Abenteuer, eine Prüfung, ein Auftrag, irgendwas, was sie losziehen lässt und dabei wird immer einer der Charaktere näher beleuchtet. Der Manga geht eher auf die Charaktere ein als auf eine feste Story und das funktioniert sehr gut.

  • Wer redet hier von Plotholes...


    Ein gewisses Maß an Story ist ein muss, nur muss der nicht ganze Serien füllen... Serien, die eben für sich alleinestehende Episoden haben (z.b. Mystery Serien ala Twilight Zone, Outer limits usw.) oder welche, die eben für jede Folge alles auflösen (z.b. Star Trek) können durchaus funktionieren.
    Kontinuität währe nett, aber auch kein muss (z.b. Simpsons)
    Was ich nur nicht mag ist, wenn die Plot da ist, er aber vollkommen durch Plotholes durchlöchert ist (ok da sind sie:P)

    Stolzer Überlebender von 70+ Weltuntergängen .... Nächster kommt 2016 angekündigt von James Hansen (Klimaforscher) :ugly:
    Die Welt soll überflutet werden, also vergesst euren Schnorchel nicht


    Stolzes Mitglied des #Hasbara-Clubs des Bisaboards

  • Erst einmal: Ich habe das "Story in Anime wichtig" Thema hierher verschoben, weil es letzten Endes auf dasselbe hinausläuft. (Bitte die Forensuche in Zukunft benutzen! Oder auch die Themenübersicht!)


    Sogut wie jeder der Animes heutzutage hat eine Story ,mal müssen die Pläne von irgendeinem Schurcken vereiteilt werden oder man ist Überlebender einer Zombie Apocalypse und setzt alles daran es auch zu bleiben. Aber ist die Story in Animes wircklich wichtig oder nötig ? Es gibt genug Animes die keinerlei Story aufweisen und trotzdem geschaut werden, naja es sei denn man sieht das Schulleben von irgendjemandem als Story an.


    Nun, die "Slice of Life" Stories bauen meistens einfach darauf auf, Moe oder einfach lustig zu sein. Sie sprechen meistens ganz gezielt die Otaku-Kultur an, mit dem Sekundärpublikum der... Na ja, überarbeiteten. Es sind eben meist sehr kleine Geschichten zum Abschalten und zum sich drüber freuen, wie Moe die Mädels oder Jungs dort sind, auch wenn es kein übergeordnetes Ziel gibt oder dieses nur Zweit oder gar Drittrangig behandelt wird (Schulmädchen, die eine Band haben um dann auf einem Bandcontest aufzutreten, aber meistens haben sie halt so alltägliche Schulprobleme, Jungs, die in einem Sportclub für ein Tunier üben, aber dazwischen sich mit Alltagsproblemen auseinander setzen...)
    Aber ja, sie sind Moe und sprechen deswegen die Leute an. Aber wie immer: Nur weil etwas viele Leute anspricht, ist es eben nicht gut.
    Um eine "gute Serie" zu machen, sind eine durchdachte Story und gute Charaktere nun einmal essenziell. Wobei ich schon sagen muss, dass die Charaktere wichtiger sind, als die Story - aber eben gute Charaktere, die durchdacht sind und realistisch wirken. Denn Serien fesseln letzten Endes, weil man sich für das Schicksal der Charaktere interessiert. (Und sei es im negativen Sinne. Ich erinnere nur an Durarara, wo der Hauptgrund, warum ich die zweite Hälfte der Serie gesehen habe, war, dass ich sehen wollte, wie jemand Izaya einfach mal ordentlich durchprügelt!)


    Ich hab da auch drüber nachgedacht und eigentlich ist es fast unmöglich, eine fanstastische Story ohne irgendein Plothole zu schreiben.


    Die Sache ist nur: Zwischen "Das hat ein paar Plotholes!" und "Ich finde zwischen den Plotholes den Plot nicht mehr!" liegen Meilen.


    Fairy Tail - Es gibt keinen roten Faden in diesem Manga.


    Gerade Fairy Tail ist dahingehend eigentlich ein sehr schlechtes Beispiel. Denn von den Shonen-Manga, die ich soweit gelesen habe, gehört Fairy Tail zu denen mit den deutlichstem roten Faden - zumindest bis zum Fairy Island Arc. Denn bis dahin hängt alles mit Zeref und Acnologia zusammen und alles, was kommt, kommt auch wieder.

  • Ich hab da auch drüber nachgedacht und eigentlich ist es fast unmöglich, eine fanstastische Story ohne irgendein Plothole zu schreiben.


    Mag schon sein dennoch sollte man mit den Plotholes nicht übertreiben.


    Die Sache ist nur: Zwischen "Das hat ein paar Plotholes!" und "Ich finde zwischen den Plotholes den Plot nicht mehr!" liegen Meilen.


    Geb dir absolut recht !
    Am besten wäre eine feste Story der man folgen kann ,
    die aber trotzdem ein paar Plotholes besitzt damit es nicht eintönig wird und man weiterhin die Motivation hat weiterzuschauen.
    Ich meine wenn ein Anime mit Plotholes zugekleistert wäre und man nach 20 Folgen oder so wieder was von der Main Story mitbekommt fühlt man sich doch schon irgendwo auf den Arm genommen oder ?

  • die aber trotzdem ein paar Plotholes besitzt damit es nicht eintönig wird und man weiterhin die Motivation hat weiterzuschauen.?

    Das musst du mir mal näher erklären. Inwiefern sind Plotholes dafür zuständig, dass ein Anime/Manga nicht eintönig wird? Ich meine ja, wenn ein Plothole auftritt und du diesen noch nicht als Plothole analysiert hast, dann hast du etwas zum Grübeln, dass für dich die Spannung erhöht. Aber sobald man merkt, dass es gar kein Teil der Geschichte war, sondern so gesehen ein "Fehler", dann fühlt man sich doch auch etwas veräppelt, dass man ewig über den Sinn des Plotholes gegrübelt hat, obwohl dieser gar nicht existiert. Wenn man Spannung und Rätsel einbauen will, dann kann man das auch sehr gut mit einem komplexen Plot, der nicht nach zwei Minuten vorhersehbar ist.

  • Nun, die "Slice of Life" Stories bauen meistens einfach darauf auf, Moe oder einfach lustig zu sein. Sie sprechen meistens ganz gezielt die Otaku-Kultur an, mit dem Sekundärpublikum der... Na ja, überarbeiteten.


    Bitte fang du nicht auch noch mit dieser Fehlklassifizierung an. Healing-Serien sind kein Slice of Life. Das ist nur eine total schwachsinnige Einstufung, die sich unter Otaku-Elitisten eingebürgert hat, weil die Leute anfingen den Konsens zu erreichen, dass Slice of Life sich jeden qualitativen Bullshit leisten kann. Gut 80% der heutigen Slice of Life-Serien entsprechen nichtmal der Grunddefinition des Genres und sind meist drittklassige Komödien, die ohne dieses Tag schlichtweg nicht für voll genommen würden.


    die aber trotzdem ein paar Plotholes besitzt damit es nicht eintönig wird und man weiterhin die Motivation hat weiterzuschauen.


    EIn offenes Element in der Story ist kein Plothole. Es wird erst dann zu einem, wenn es zum Ende der entsprechenden Serie nicht aufgelöst wurde oder späteren Aussagen/Ereignissen widerspricht und einen logischen Fehler in der Geschichte verursacht. Wenn man jedes offene Ende als plothole bezeichnen würde, wäre One Piece schweizer Käse.


    Gerade Fairy Tail ist dahingehend eigentlich ein sehr schlechtes Beispiel. Denn von den Shonen-Manga, die ich soweit gelesen habe, gehört Fairy Tail zu denen mit den deutlichstem roten Faden - zumindest bis zum Fairy Island Arc. Denn bis dahin hängt alles mit Zeref und Acnologia zusammen und alles, was kommt, kommt auch wieder.


    Meinst du nicht eher AB der Fairy Island Arc? Vorher hatte im Schnitt die Hälfte der Arcs grob etwas mit Zerefs Vermächtnis zu tun, aber erst Fairy Island, Aspekte des Daimatou Enbu und so ziemlich die gesamte bisherige Tartaros-Arc haben einen wirklich direkten Zusammenhang mit Zeref. Von den frühen Arcs kann das eigentlich nur Tower of Heaven von sich behaupten. Lullaby und Deloria hatten halt nur nen indirekten Zusammenhang und die restlichen Arcs so ziemlich garkeinen.
    Aber im groben stimme ich Alaiya zu. FT hat einen recht stark ausgeprägten, roten Faden. Er fällt nur nicht ganz so leicht auf, weil er sich nicht durch den Characterplot, sondern durch den Metaplot zieht. Ähnlich wie in den meisten Gundam-Serien Nur oberflächlicher.


    Aber das ist bei Battle Shounen eigentlich normal. Die haben meistens einen recht deutlichen, roten Faden. Dafür ist er in der Regel eben ziemlich simpel gehalten.

  • Tja, um das zu beantworten müsste man eigentlich in Genres unterteilen. Fantasievolle Welten und spektakuläre Actionszenen profitieren stets von guten Animationen, während eine Romanze eher von Charakteren und deren Geschichten lebt. Doch ich finde, genug Animes haben inzwischen bewiesen, dass man mit einem Projekt beides vereinen kann. Ich persönlich bin nämlich der Typ, der es mag, wenn es mal ordentlich knallt, Grund für die epischen Schlachten aber nicht zwingend die 0815-Rettung der Welt ist, sondern eben die Liebe zu jemand anderem. Im Optimalfall beinhaltet ein solcher Anime ein cooles und abgebrühtes (Katana-)Mädchen - evtl. mit übernatürlichen Kräften, - das sich in einen einfachen jungen ohne besondere Fähigkeiten verliebt und dieser dann in einen gleichermaßen spannenden wie gefährlichen Plot gezogen wird, in dem beide nach und nach ihre Gefühle füreinander entdecken. Wenn dieser dann über sich hinaus wächst und die Rollen der kämpfenden und die der hilflosen Person gar nicht mehr so deutlich verteilt sind, wie noch zuvor und sowohl epische als auch gefühlvolle Momente den Zuschauer erreichen, kann eigentlich schon nichts mehr schiefgehen. Ui, jetzt bin ich aber sehr spezifisch geworden. Egal, ich fasse zusammen.


    Meine Vorlieben:
    -Ein mysteriöses und starkes Waffenmädchen
    -Ein männlicher Zweitprotagonist, in dem mehr steckt, als man erwartet
    -Epicness bis zum Anschlag
    -Eine spannende Story
    -Gefühlvolle und emotionale Interaktionen der Protagonisten
    PS: Jeder Anime wird besser durch ein Neko-Girl und/oder Zombies (alles wird besser durch Zombies!)


    Edit/:

    Zitat

    Nun mir ist der Plot in Animes meistens egal , dafür interessieren mich umsomehr die Charakter und dieses Charakter Modell was hier beschrieben wird gibt es leider etwas zuuu oft.
    Katanas sind ne feine Sache übernatürliche Kräfte auch ,aber um Himmelswillen übertreibts nicht. Inzwischen sind diese Charakter so 0815 dass es manche Leute sogar überrascht überhaupt noch was anderes zu sehn.


    Nun gut, das ist deine Meinung. Aber ich gebe offen zu, das ich ne wahnsinnige Schwäche für solche Charaktere habe und ein solcher in meinen Augen für keinen Anime zu schade ist. Und der springende Punkt ist, eben Details und Hintergrund eines Charas so zu gestalten, dass er eben nicht 0815 ist. Hast schon recht, dass das nicht so oft gelingt, wie es versocht wird, aber dennoch.

  • Im Optimalfall beinhaltet ein solcher Anime ein cooles und abgebrühtes (Katana-)Mädchen - evtl. mit übernatürlichen Kräften, - das sich in einen einfachen jungen ohne besondere Fähigkeiten verliebt und dieser dann in einen gleichermaßen spannenden wie gefährlichen Plot gezogen wird, in dem beide nach und nach ihre Gefühle füreinander entdecken.


    Nun mir ist der Plot in Animes meistens egal , dafür interessieren mich umsomehr die Charakter und dieses Charakter Modell was hier beschrieben wird gibt es leider etwas zuuu oft.
    Katanas sind ne feine Sache übernatürliche Kräfte auch ,aber um Himmelswillen übertreibts nicht. Inzwischen sind diese Charakter so 0815 dass es manche Leute sogar überrascht überhaupt noch was anderes zu sehn.

  • Das wichtigste für einen gelungenen Anime ist für mich, wie die meisten es schon betont haben, eine packende Story. Und, was damit zusammenhängt, packende Charaktere. Dennoch bin ich der Meinung, dass auch einzelne Aspekte wegfallen können, wenn trotzdem das Gesamtpaket stimmt. Und diese Frage kann man ohnehin nur für sich selber beantworten, da ich beispielsweise andere Animes mag als meine Freundin. Für mich ist zum Beispiel eine Lovestory wichtig. Natürlich muss der Anime nicht vor Kitsch und Küsschen triefen, aber zumindest eine kleine romantische Andeutung muss bei mir mindestens drin sein, sonst verliere ich recht schnell das Interesse. Dann müssen die Charaktere vielfältig sein - nicht der eine Actionheld und das andere verliebte, liebe Mädchen. Zumindest ein bisschen Abwechslung in den charakterlichen Eigenschaften erachte ich als wichtig, damit der Anime mir realitästnah (wenn man das bei Animes überhaupt sagen kann, haha) erscheinen kann. Um zur Diskussion beizutragen - zu übernatürlich Kräfte finde ich meinerseits nicht so toll. Ich habe vorhin Angel Beats! beendet, und da war es natürlich nicht übertrieben, aber obwohl der Anime für mich eigentlich all dies beinhaltete, was ich angemerkt habe, hat er mich letztlich nicht gefesselt. Letztlich kommt es bei mir also wirklich auf das Gesamtpaket an, und jeder mus es für sich selbst entscheiden :)

  • Am Wichtigsten sind für mich zweifellos die Charaktere. Ganz egal um was es geht, ich will zumindest von einem einzigen wichtigen Charakter wirklich begeistert sein, ob der nun Protagonist oder Antagonist oder beides ist, ist mir egal, hauptsache, er fesselt mich durch seine Worte und Taten an den Bildschirm. Ich muss sagen, dass ich insbesondere ein Faible für Verrückte, für Anti-Helden und für Leute mit fiesen Lachen habe, siehe Avatar. ;D
    Was mich an solchen Charakteren (seien sie nun gut oder böse) am meisten fasziniert, ist, dass sie eher diejenigen sind, die im Laufe der Zeit einen gewissen Persönlichkeitswandel durchmachen, während die üblichen stereotypischen Anime-Charaktere so gut wie nie in der Lage sind, aus ihrer Rolle "auszubrechen". Außerdem sind sie sich ihrer Schwächen durchaus bewusst und sind noch dazu oft herrlich badass!
    Ein Charakter dieser Art, der mich in letzter Zeit wirklich begeistern konnte, war Rintaro Okabe, der Hauptcharakter von Steins;Gate. Ich fand es beeindruckend, wie er mit diesem sich ständig wiederholenden Horror umgegangen ist und immer und immer wieder versucht hat, die Zukunft zu ändern, auch wenn ihn jeder weitere "Unfall" mehr in ein seelisches Wrack verwandelt hat. Er hat das geschafft, was jeder interessante Charakter in einer tragischen Handlung schaffen muss: Er hat mir leid getan.


    Natürlich muss auch der Plot dementsprechend spannend sein, um solche Gefühle bei mir als Zuschauer hervorzurufen. Und ja, Steins;Gate hat einen großartigen Plot, aber wenn mich der Charakter Okabe nicht interessiert hätte, dann hätte mich dieser Anime selbst mit diesem tollen Plot nicht so fesseln können, wie er es getan hat.
    Das enorm gehypte Shingeki no Kyojin hat mich zwar auch ziemlich gefesselt, aber das eher trotz und nicht wegen der Charaktere. Im Prinzip macht dieser Anime alles richtig: Eine spannende Handlung in einer mysteriösen und interessanten Welt, Animationen und Action sind fantastisch und auch die Soundtracks können sich sehenhören lassen. Aber die Charaktere sind mir so ziemlich egal. Selbst wenn einer der Hauptcharaktere von einem Riesen gefressen werden sollte, würde es mich vermutlich nicht mal ansatzweise so berühren wie Okabes Zeitschleifen-Tragödie in Steins;Gate.
    Oder mal weg von Steins;Gate: Wieso schafft es z.B. To Aru Kagaku no Railgun S einen Charakter, der nur in einer einzigen (!) Folge vorkommt und noch in derselben Episode von Accelerator zerschmettert wird, so sympathisch zu machen, dass viele Zuschauer am Ende ernsthaft deprimiert über ihren Tod sind, selbst wenn sie wegen dem Index-Anime bereits wussten, wie das Ganze ausgehen würde? Sowas ist wirklich eine Meisterleistung und, da muss ich Alaiya voll und ganz zustimmen, das ist insbesondere Accelerator selbst (und seiner großartigen Synchronstimme!) zu verdanken, der es sogar dann noch schafft, für viele Zuschauer (wieder) zum hassenswerten Antagonisten zu werden, wenn diese ihn früher gemocht haben. Ob liebens - oder hassenswert, wenn ein Charakter es schafft, in den Zuschauern Gefühle für ihn zu wecken, dann ist er ein guter Charakter.


    Ansonsten bin ich ein Fan von Synchronsprechern, die leidenschaftlich bei der Sache sind (Hier muss ich wieder Accelerators VA loben!), epischen Szenen (hier ist One Piece mein Lieblingsbeispiel) und einer gelungenen Kombination aus Comedy - und Drama-Elementen, sowie einem fesselnden Soundtrack. Im Falle von Shounen darf natürlich auch die Action nicht zu kurz kommen. ;)

  • Ich muss meinem Vorredner Recht geben, ohne Charaktere funktioniert ein Anime nicht. Das Setting, der Plot, der Zeichenstil usw. können noch so gut sein wenn die Charaktere einfach nicht ins Schema passen. Dieser Aspekt lässt sich auch auf jedes Genre anwenden, nicht mal die so einfach gehaltenen Slice of Life Anime kommen ohne sie aus. Sword Art Online bspw. mag wegen dem tollen Setting (auch wenn es das schon vorher mal gab) viele begeistert haben, allerdings blieben viele andere Aspekte auf der Strecke.


    Ansonsten würde ich sagen kommt es auf das Genre an. Ein Comedy Anime braucht Humor, wohingegen ein Drama oder Thriller aus einer interessanten Handlung bestehen sollte. Zudem bin ich irgendwie ein Fan unvorhergesehener Plottwists, wenn es gut rübergebracht wird und nicht zu klischeehaft wirkt auch von Romance^^


    Wenn es eine Serie schafft, so viele Aspekte wie nur möglich zu verknubbeln, um so besser. Da macht's dann die Mischung. :)

  • Ich spreche wie immer jetzt auch eher tendiert von Manga.


    Jedenfalls bin ich der Meinung, die wichtigsten Aspekte sind eine gute, packende Story, ein eigener Zeichenstil, der mir zusagt, eventuell eine Mischung verschiedener Genres welche aufeinander abgestimmt sein sollen und bei Anime eine Untermalung von passender Musik.
    Ich persönlich kann nicht jeden Manga lesen, da mir der Zeichenstiel zusagen muss. Zum Beispiel ist Dedektiv Conan ein Manga im grausamen Zeichenstil. Jedenfalls finde ich das.
    Die Storyline soll nicht langweilig werden. Es sollte sich nicht alles dauernd wiederholen weil dies einfach anödet.
    Dabei sorgen Mischungen verschiedener Genres für Abwechslung.
    Musik sind bei Anime die Sahnehäubchen. Aber nur wenn sie passt. Ähnlich wie bei Filmmusik muss diese perfekt auf den Anime und die Storyline passen.


    Eigentlich ist es ein Gesamtpaket aus allem, aber diese Aspekte sind mir persönlich am wichtigsten. ^^