Wer ist euer meist gehasster Anime Charakter

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  • Das ist schwierig, weil Hass-Charakter bei mir oft auf genau der selben Stufe stehen, also könnte ich zig Charakter aufzählen.

    Dadurch, dass ich die Tage aber erst über einen Charakter ne Diskussion hatte, nehme ich einfach den mal als Beispiel und dabei handelt es sich um Bondrewd aus Made in Abyss, wer den Anime gesehen hat, weiß was er für eine kranke Einstellung er hat und was er für kranke Dinge gemacht hat, ich fand Ihn ja in der Serie schon zum kotzen, aber im Film hat er sich dann nochmal ein weiteren negativen Pluspunkt geangelt..., der fällt unter den Bereich "ich schlag gleich in den Bildschirm rein".^^


  • Ich glaube, mittlerweile ist es tatsächlich Akito von Fruits Basket.

    Man sollte sie die meiste Zeit über ja auch hassen, aber dann fing die Serie an Verständnis für sie aufzubauen.




    SPOILER!


    Sie wird am Ende als liebende Mutter dargestellt, die selbst unter dem Fluch litt, aber ich kann diese Darstellung gar nicht ab, dass diese narzisstische Frau, die alle Somas traumatisiert hat (aber speziell, was sie Yuki antat!), so dargestellt wird, als hätte sie bloß Liebe gebraucht. Leute, so funktioniert das nicht. Menschen wie Akito werden sich nie ändern und erst recht nicht sollte man ihnen vergeben.

    Hätte es als weit besser empfunden, wenn sie nicht ihr Happy End erhält und alle sie stehenlassen und sie im Endeffekt für sich alleine wäre.


    Wenn ich bedenke, was sie Yuki über viele Jahre hinweg angetan hat, physisch wie seelisch, sollte diese Frau nie ein Kind großziehen. Egal wie sehr einem eingeredet wird, dass sie sich "gebessert" hätte. ><





    Ich muss aber sagen, dass ich aus dem Anime Tohru wirklich nicht mag, selbst wenn mir manche den Kopf abreißen werden haha.

    Zuerst wird ihre "Waifuness" noch kritisch und als People Pleasing angesehen, das sie aufgrund ihrer Vorgeschichte entwickelt hat.


    Damit ist natürlich noch alles okay, aber sie entwickelt sich nie darüber hinweg. Sie wirkt einfach wie die perfekte Waifu.

    Sie hat nie genug von dem Bullshit aller um sie herum, sie snapped nie, sie wird nie wütend, sie hat engelsgleiche Geduld und Selbstopferung für alle, sie ist wirklich extrem naiv, sie lernt nie sich selbst wichtig zu nehmen, sie hat nicht viel zu sagen (und wenn, dann zitiert sie meist ihre Mutter) etc.


    Das könnte man alles auf das People Pleasing schieben, aber sie bekommt nie das nötige Character Development und ist zu Ende noch dieselbe aufopfernde Waifu wie zu Beginn, und das wird halt auch sehr idealisiert.

    Sie ist am Ende trotzdem nur ein Vessel für die Charakterentwicklung anderer, das andere mit ihrem Emotional Garbage füllen können. :/



    Ich meine, ich mag den Anime sehr zb. für die meisten der restlichen Somas, die eben nicht Akito sind, aber Tohru als Hauptcharakter ist meeh und ich kann nicht ab, wie mit Akito am Ende verfahren wird.

  • Bei mir sinds glaub ich so die üblichen Verdächtigen, denn diese 4 fallen mir gleich ein ohne lang nachdenken zu müssen.


    - Shou Tucker aus Fullmetal Alchemist

    - Seryū Yubikitas aus Akame ga Kill

    - Akainu aus One Piece

    - Elfenkönig Oberon aus SAO


    Die vier haben eigentlich nicht viel gemeinsam, ich ertrag sie einfach nicht.


    Mir gefällts wohl nicht, wenn ein Charakter seinen eigenen Willen um jeden Preis durchsetzen möchte, komme was wolle und dafür diverse moralische Grenzen außer Acht lässt.


  • Da brauche ich wirklich nicht lange überlegen... der Name tauchte sofort in meinem Kopf auf: Shin-Chan.

    Schon den Anime finde ich furchtbar und dieser Char - der ja der Protagonist ist - macht das leider auch nicht besser.

    Ich finde ihn einfach nicht witzig obwohl er ja genau das sein soll.

  • Erstmal finde ich, dass „Hass“ echt ein starkes Wort ist und ich musste überlegen, ob das überhaupt auf einen Anime-Charakter zutrifft. Bei mir ist es so, dass ich selbst „böse“ Charaktere oder Antagonisten meistens nicht wirklich hasse, sondern sie halt einfach wegen ihrer Rolle negativ behaftet sind (mal abgesehen von den Klassikern wie Akainu oder Blackbeard). Nichtsdestotrotz ist mir direkt ein Charakter in den Kopf gekommen, von dem ich sagen würde – und ich glaube tatsächlich es irl auch schon so ausgesprochen zu haben – dass ich ihn hasse.


    Zenitsu Agatsuma aus Demon Slayer. Boah. Einfach selten einen Charakter in einem Anime gesehen, der mich SO nervt. Ich rewatche gerade die erste Staffel Demon Slayer auf Netflix, und oh mein Gott ich hab vergessen oder verdrängt wie schrecklich er dort ist. Sie sind gerade auf ihrer ersten Mission gemeinsam, und der Kerl nervt nur, haha. Ich hasse es, wie übertrieben er immer meint rumheulen zu müssen, dass er eh stirbt und schwach ist etc. Wenn’s halt nur das Rumheulen wäre, aber diese übertrieben krasse Inszenierung davon, omg. Zusätzlich geht mir seine Einstellung Mädchen gegenüber sehr auf die Nerven, gerade seine Obsession mit Nezuko ist mir auch too much. Ich glaube, das beschreibt tatsächlich am besten, was mich an ihm stört – er ist einfach alles in allem too much für mich, haha. Ich muss jedoch hinzufügen, dass er über die Zeit hinweg für mich erträglicher wird. In der zweiten Staffel hatte er zwar auch so seine nervigen Momente, aber lange nicht so krass wie in Staffel 1. Ich lese auch den Manga, und finde, dass er später tatsächlich einige coole (!) Momente bekommt. Glaube daher, man kann meinen Hass auf ihn auf den Staffel 1 Zenitsu beschränken, dafür brennt dieser für ihn aber umso stärker, haha.

  • Am meisten mag ich wohl Sanji (One Piece) nicht. Er war früher einer der coolsten Charaktere, wurde mit der Zeit aber immer uninteressanter und in den neueren Arcs merkt man stellenweise, dass selbst Oda nicht wirklich weiß, was er mit dem Charakter tun soll.

    Er hat keine Teufelsfrucht gegessen, aber kann mit seinen Tritten einfach so in der Luft fliegen, was einfach richtig absurd aussieht und sogar Feuer fangen. Seine Rolle im Whole Cake Island Arc war sehr enttäuschend, seine Vorgeschichte fand ich auch langweilig.


    Luffy mag ich auch nicht sonderlich und das besonders nach den neuesten Entwicklungen im Manga. Sonst wohl auch Charaktere wie Nami und Robin, die nach dem TS ihren Kampfgeist verloren haben und gar keine guten Auftritte wie vor dem TS mehr hatten.


    Und ich muss mich den anderen anschließen: Zenitsu aus Demon Slayer mag ich auch gar nicht. Ich mag es nicht, dass er einschlafen muss(?), um seine Gegner zu besiegen, anstatt sich diesen normal zu stellen und sonst heult er nur rum und genau deswegen fühle ich seine Siege gegen diverse starke Teufel gar nicht und gönne ihm diese auch nicht. Auf seine Kämpfe hatte ich nie Lust gehabt, was bei Sanji übrigens auch der Fall ist, wo mir die Fähigkeiten eben auch missfallen.

  • Auf ins Negativ-Topic! :D


    Also ich kenne Zenitsu jetzt auch nur von Beiträgen hier, Memes und eben Teilfetzen im Internet, aber kann definitiv von dem, was ich gesehen habe, diese Gefühle verstehen. Glaube, das fällt unter die Art von Charakteren, die ich selbst allgemein nicht mag. Bei mir sind es meistens auch Tropes und gewisse Eigenschaften oder Reaktionen, die mir bei Charakteren missfallen. Also in jedem Medium sind das Bad Boys. Ich meine nicht den hoten Heath Ledger aus 10 Things I Hate About You, der der einzige Bad Boy ist, der meine Sympathie hat. Er ist aber auch eher die OG-Version, weil heutzutage Bad Boy eher eine Art Excuse für ätzende Wesen ist, die fünf Minuten Gut haben (+die Backstory, die legitimieren soll, wieso sie jetzt alle um sich bestrafen, die nichts damit zu tun haben…), damit man ihre permanente Attitude entschuldigen kann. Ich hasse sie wirklich abgrundtief.^^‘


    Bei Zenitsu fällt das wohl in diese Sparte mit Charakteren, die ihre Stärke nicht aufgrund von taktischem Vorteil verstecken oder kleinreden, sondern eher die, die eher unbefriedigend sind, weil sie gefühlt Power haben, die sie sich „nicht verdient“ haben. Im Grunde ist es eher uncool, wenn jemand aufgrund seines Erbes einfach von Natur aus einen Vorteil hat und man das nicht fördern muss. Muss jetzt nicht genau auf Zenitsu passen, wie gesagt, kenne ihn nicht genug dafür, aber ich kann zumindest die Antipathie beim Lesen schon verstehen. Auch Charaktere, die eigentlich etwas tun können und dann einfach sich selbst blocken oder heulen oder „Ich kann doch den Massenmörder nicht wehtun, dann bin ich so schlimm wie er!“ mag ich nicht. Ich finde, Moral sollte am besten vorher schon durchschimmern, damit das klappt. Wenn jemand vorher schon keiner Blume in die Sonne kommen wollte, ist das okay. Aber wenn Handlanger geplättet werden und dann nur bei dem einen gewartet wird…cmon. Oder „nur wenn du meinen Freunden RICHTIG weh tust, werde ich böse.“ Ich glaube nicht, dass man mit Monstern Empathie haben muss, das ist so weit weg von meiner Moral, dass ich da echt frustriert werden kann, außer es wird vorher wirklich deutlich. s:


    Also ja, bei mir sind es meistens gewisse Typen von Charakteren. Bad Boys oder Crybabys in Extremo. Don’t get me wrong, ich habe echt kein Problem mit Stereotypen, ich mag Highschool Movies und einfach Klischees oft auch, es sind viel mehr bestimmte Umsetzungen oder wenn es einfach zu einseitig proträtiert wird. Deswegen muss ich echt überlegen, welchen Charakter ich bei Anime direkt hasse, hm. Das Problem ist, ich mag Leute wie Danzo nicht, weil sie einfach abnormal asozial sind. Ebenso mochte ich Blackbeard damals nicht, aber das hat sich insofern gelegt, auch wenn eine Situation einer Ark sehr hassenswert ist, dass die One Piece Welt eben voller Piraten ist und die Protagonisten selbst welche sind, deswegen lässt sich ein Piratencharakter mit mehr Brutalität oder Amoral schlecht hassen, weil im Grunde alle illegal unterwegs sind, haha. Finde die Marine da schon eher frustrierend manchmal, aber das ist weit weg von Hassen oder negativen Gefühlen. Die beiden Charaktere und die Regierung passen halt leider ins Bild. Glaube Spandam wäre bei One Piece auf Platz 1, gemeinsam mit den Tenryuubito, die ich tatsächlich hasse, stimmt. Die sind halt abartig und frustrierend. Ansonsten finde ich Near von Death Note auch hochgradig unnötig in seiner Rolle und kein bisschen sympathisch. Dio von Jojo (don’t hate me pls) oder Sasuke von Naruto (Shippūden) sind mir auch gar nicht sympathisch, nonono…


    Also gehe ich in meiner Liste wohl mit Bakugo von Boku no Hero Academia erstmal (auch wenn ich keinen Platz 1 habe, sondern vermutlich nur ein paar wenige hassenswerte Charaktere, keiner ist die unanfechtbare Hass-Eins, glaube ich), weil dieser Charakter nicht nur überheblich ist, sondern seine gesamte Person nichts anderes als ein schreiendes, undankbares Kind ist. Wie kann man den um sich ertragen? Sorry, aber er lebt in einer Welt, wo die Fähigkeit viel bereits bestimmt, wie stark man wird, also kein Grund mit dem Erbe sich irgendwie besonders vorzukommen, weil die kam for free. Dann tut ihm niemand was und er ist trotzdem ein permanenter Miesepeter, like, um ihn sind nur fucking nette Boys und Girls. Alles fine und er tut so als wäre das eine grausame Welt. Und alle sind trotzdem nett zu ihm. Manche linken das bestimmt zu Vegeta, aber der hat für mich deutlich mehr Personality und schreit auch nicht nur rum, zudem kann ich Vegeta in seinen Motiven verstehen und er trainiert permanent, nur um immer Zweiter zu sein, da kann man auch mad sein. Aber Bakugo: „Heute scheint die Sonne, was für ein scheiß Tag. Ich hasse Deku und alles. Hat er mich angesehen?!“ Und wie man daraus so viele Fanarts mit ihm und Deku als Paar basteln kann, idk. x3 I mean, der arme Junge wacht neben einer Bombe auf, cmon. Das ist nicht die gute Art von Spannung zwischen den beiden! Vielleicht ist es auch Wunschdenken, da kann ich wohl dann wieder mit relaten...

    Bei den meisten Charakteren kann ich die Leute verstehen, aber hier habe ich das bei einem Anime bisher am Wenigsten verstanden. Ich kann alle, die ich aufgezählt habe, irgendwohin noch verstehen, selbst wenn ich sie nicht mag und man kann mögen, wen man will. Aber bisher hat mir Bakugo echt nichts gegeben, was ihn sympathisch macht. Keiner seiner Kämpfe hat mir Spaß bereitet und ich bin auch nie für ihn, das zeigt mir schon, wie sehr ich ihm doch abgeneigt bin ...


    Er hat keine Teufelsfrucht gegessen, aber kann mit seinen Tritten einfach so in der Luft fliegen, was einfach richtig absurd aussieht und sogar Feuer fangen. Seine Rolle im Whole Cake Island Arc war sehr enttäuschend, seine Vorgeschichte fand ich auch langweilig.

    Mich stört irgendwie, wie es im Anime aussieht. Es wirkt so surreal und nicht so...cool, I guess, dass ich die Fähigkeit leider nicht ganz ernstnehmen kann. s: Ich habe grundsätzlich nichts gegen Sanji, auch wenn ich die Story damals mit dem Resturant und davor zehn Mal besser fand als die später, die hat mich tatsächlich auch nicht gecatcht, leider fühlte sie sich auch zu lang dafür an, dass sie recht...eindeutig ist. Keiner mochte die Betroffenen nach fünf Minuten sowieso, die haben nichts an sich, uff. Also bin da auch nicht happy, weil er die gefühlt gar nicht gebraucht hätte. Die alten Backstories sind halt so schön und fühlten sich real an, kenne das auch gar nicht, dass man einem Charakter plötzlich so random noch eine Backstory gibt, die dann irgendwie allein von Nostalgie nach all der Zeit keine Chance hat, aber vor allem eben auch leider nicht mehr passt, weil...der Character ist bereits etabliert und die ganze Zeit ist nichts, bis dann: "Hey, wusstet ihr eigentlich..."

    Also ja, vom Design und Charakter mag ich Sanji absolut, nur je mehr Zeit er jetzt bekommen hat, desto weniger cool wird die Sache, haha. Ich glaube, nach all der Zeit interessiert uns halt die Welt, die Story und alles mehr, weil wir im Grunde mit den Strohhüten bereits warm sind und sie kennen. War wohl einfach für die Story wichtig, aber...ah. Lasst uns lieber weitersegeln!

    Sonst wohl auch Charaktere wie Nami und Robin, die nach dem TS ihren Kampfgeist verloren haben und gar keine guten Auftritte wie vor dem TS mehr hatten.

    Die beiden mag ich auch, finde es definitiv auch schade, dass sie nicht mehr vorkommen und eher im Hintergrund sind. Es fühlt sich an als wären Ruffy, Zorro und Sanji im Vordergrund und der Rest fällt dann eher in die zweite Reihe, die dann mal zwischengeschaltet wird. Würde von den beiden definitiv mehr sehen wollen, vor allem Robin als Forscherin könnte so vieles entdecken und wer würde ihr da nicht gerne folgen.^^

  • Ich meine nicht den hoten Heath Ledger aus 10 Things I Hate About You, der der einzige Bad Boy ist, der meine Sympathie hat.

    Why tho. Dude is cringe af.

    Liegt aber vielleicht auch dran, dass sich all diese Filme in High Schools abspielen und wenn dann ein 16jähriger (zumindest in-story sollen die alle so um die 16 sein) ankommt und sich für The Hottest Shit Ever hält oder sich so benimmt, als wär er's, hat das bisschen eine unfreiwillige Komik. xD

    Manche Leute sind halt mit dem Alter natürlich schon sehr viel reifer, aber in den meisten Hollywoodfilmen und co. sind sie es nicht und das kann ich nicht ernstnehmen. xD


    Er ist aber auch eher die OG-Version, weil heutzutage Bad Boy eher eine Art Excuse für ätzende Wesen ist, die fünf Minuten Gut haben (+die Backstory, die legitimieren soll, wieso sie jetzt alle um sich bestrafen, die nichts damit zu tun haben…), damit man ihre permanente Attitude entschuldigen kann. Ich hasse sie wirklich abgrundtief.^^‘

    So sehr wie ich Nice Guys hasse. :')

    Da hat das reale Leben sehr nachgeholfen mit Creeps, die man schwer loswird oder sich dann ein Tantrum anhören / lesen darf, genauso wie diverse Medien. Ich wollte vor allem Ted immer schon an die Gurgel und jetzt hab ich endlich eine Tropebezeichnung dafür.


    Auch Charaktere, die eigentlich etwas tun können und dann einfach sich selbst blocken oder heulen oder „Ich kann doch den Massenmörder nicht wehtun, dann bin ich so schlimm wie er!“ mag ich nicht. Ich finde, Moral sollte am besten vorher schon durchschimmern, damit das klappt. Wenn jemand vorher schon keiner Blume in die Sonne kommen wollte, ist das okay. Aber wenn Handlanger geplättet werden und dann nur bei dem einen gewartet wird…cmon. Oder „nur wenn du meinen Freunden RICHTIG weh tust, werde ich böse.“ Ich glaube nicht, dass man mit Monstern Empathie haben muss, das ist so weit weg von meiner Moral, dass ich da echt frustriert werden kann, außer es wird vorher wirklich deutlich. s:

    Ist meistens nur für billiges Drama und billige Moral da und wird sehr kitschig umgesetzt. Speziell wenn kommt "wenn ich auch einen "Mord" begehe, sind wir ja auf einem Level, dann bin ich genauso schlimm wie du!! :(" ... einfach nur nein.


    Also gehe ich in meiner Liste wohl mit Bakugo von Boku no Hero Academia erstmal (auch wenn ich keinen Platz 1 habe, sondern vermutlich nur ein paar wenige hassenswerte Charaktere, keiner ist die unanfechtbare Hass-Eins, glaube ich), weil dieser Charakter nicht nur überheblich ist, sondern seine gesamte Person nichts anderes als ein schreiendes, undankbares Kind ist. Wie kann man den um sich ertragen? Sorry, aber er lebt in einer Welt, wo die Fähigkeit viel bereits bestimmt, wie stark man wird, also kein Grund mit dem Erbe sich irgendwie besonders vorzukommen, weil die kam for free. Dann tut ihm niemand was und er ist trotzdem ein permanenter Miesepeter, like, um ihn sind nur fucking nette Boys und Girls. Alles fine und er tut so als wäre das eine grausame Welt. Und alle sind trotzdem nett zu ihm. Manche linken das bestimmt zu Vegeta, aber der hat für mich deutlich mehr Personality und schreit auch nicht nur rum, zudem kann ich Vegeta in seinen Motiven verstehen und er trainiert permanent, nur um immer Zweiter zu sein, da kann man auch mad sein. Aber Bakugo: „Heute scheint die Sonne, was für ein scheiß Tag. Ich hasse Deku und alles. Hat er mich angesehen?!“ Und wie man daraus so viele Fanarts mit ihm und Deku als Paar basteln kann, idk. x3 I mean, der arme Junge wacht neben einer Bombe auf, cmon. Das ist nicht die gute Art von Spannung zwischen den beiden! Vielleicht ist es auch Wunschdenken, da kann ich wohl dann wieder mit relaten...

    Bei den meisten Charakteren kann ich die Leute verstehen, aber hier habe ich das bei einem Anime bisher am Wenigsten verstanden. Ich kann alle, die ich aufgezählt habe, irgendwohin noch verstehen, selbst wenn ich sie nicht mag und man kann mögen, wen man will. Aber bisher hat mir Bakugo echt nichts gegeben, was ihn sympathisch macht. Keiner seiner Kämpfe hat mir Spaß bereitet und ich bin auch nie für ihn, das zeigt mir schon, wie sehr ich ihm doch abgeneigt bin ...

    Es ist einfach nur pures Entitlement. Bakugo ist ein verzogenes, dummes Kind, dem irgendwann mal im Kindergarten erzählt wurde er sei ganz dolle special und seitdem ist er pissig drauf, dass ihm nicht die Welt zu Füßen liegt lol. Gott ja, ich hasse den auch ziemlich. Ich meine, dann wollen dir Leute erklären "aber auf ihm lastet so viel Druck, seitdem er ein Kind ist und..." I don't give a fuck. Er ist trotzdem nur ein verzogenes, dummes Kind.

    Und ich meine ja, der Typ hat ein klitzekleines Selbstbewusstsein und fühlt sich schon davon bis zum Explodieren, badtumms xD, provoziert, wenn jemand in seinem Radius bloß existiert, aber wenn mir im realen Leben jemand random eine reinhaut, frag ich die Person auch nicht, ob viel Druck auf ihr lasten würde, oder wie's um ihr Selbstwertgefühl steht.

    Und RIP Bakugos Synchronsprecher. Der Job muss echt hart sein lol.


    Ja, das Pairing find ich auch furchtbar. Das wäre einfach das Paradebeispiel von Domestic Abuse, Deluxe Edition.

    Aber ich hab oft gesehen, no 'fense an Shipper, dass es oft Teenagermädchen sind, die halt die naive Vorstellung haben, dass jemand wie Bakugo nur Liebe und Verständnis bräuchte.


    Btw, kannst du dich an die Szene erinnern, in der Todoroki einfach nur vor seiner Turnierrunde dagesessen ist und bloß existiert hat, Bakugo kommt random rein, kickt ihm den Tisch weg, schreit ihn an und Todoroki so:



    *CONFUSION* xD

    I get you, bro.

  • Dieser Titel geht - seit einigen Jahren - unangefochten und mit großem Abstand an den Mainchar aus Re:Zero (Subaru oder so ... hieß der, musste eben nochmal googlen). Davor waren es vermutlich das Nervtöten meisternde Girls aus "Cude Girls Doing Cute Things"-Anime - da hatte ich mal 1-2 reingeguckt, weil manche Leute die so "lustig" (vieles ist das Comedy getaggt) fanden. Gemerkt, dass das nur langweilig ist und belangloser Alltag. :D


    Bei Re:Zero habe ich mir auch relativ viel angetan - bei der ersten Staffel mich 8 Episodne lan gewehrt, gegen einen Drop - bis der Main es dann doch schaffte den Drop zu forcieren. Das überzeichnete Rumgejammer war echt schlimm - dass ich am liebsten den Bildschirm demoliert hätte wenn seine Fratze da auftauchte und er rumhampelte. Da nützt es auch nix, dass Fans ihn verteidigen und meinen es wäre authentisch/realistisch in so ner Lage.

    Sowas kann man auch angenehmer darstellen, ohne nen Char nervig wirken zu lassen.



    Funny Fact: Ich mag aber auch viele Chars die extrem gehatet werden und unbeliebt sind. (Slaine aus Aldnoah.Zero und Suzaku aus Code Geass zum Beispiel.) Hab halt immer ein bisschen nen von der Masse abweichenden Geschmack. Kann fast schon danach gucken, ob bestimmte Sachen viel gehasst werden (dann es für mich in Erwägung ziehen das Werk mal zu konsumieren) bzw. umgekehrt, ha ha.