Privatsphäre im Internet?!?

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  • Wie viel Privates gebt ihr im Internet preis?
    Ich gebe nur mein Geburtsdatum, meinen Vornamen und einen groben Wohnort an. Alles andere, wie meinen ganzen Namen, mein Aussehen und so, geht eigentlich niemanden etwas an.
    Zwar bin ich bei Facebook angemeldet, habe dort aber auch meinen Nachnamen gekürzt und persönliche Informationen sind auch nur für meine Freunde sichtbar.


    Und, was haltet ihr vom Verhalten der Firmen?
    Ich kenne jemanden, der nur wegen eines Fotos, auf dem er mit Freunden in der Disco gefeiert hat, einen Ausbildungsplatz nicht bekommen hat. Das Foto hatte er auf Facebook und damals war es noch für alle sichtbar.
    Dieses Verhalten der Firmen finde ich eigentlich schon dreist und inakzeptabel, weil ein einziges Foto nichts über das Verhalten des Betroffenen bei der Arbeit aussagt. Außerdem ist es nicht verboten, mal feiern zu gehen.

  • Wie viel privates gebt ihr im Internet preis?


    Ich gebe kaum was von mir aus, meinen Namen nicht und schon gar nicht meinen, die Adresse wird auch nicht enthüllt. ( ich gebe nur das land an :p)
    Ich sage meist das nötigste ,aber nur Leute die ich aus dem RL kenne (ich kenne hier niemanden aus dem realen leben :B) oder einfach vertaue gebe ich präziseres an ;)
    Ich bin schon gar nicht in Facebook angemeldet, ich mags einfach nicht das Facebook meine Daten hat und sie dann auch noch dort bleiben auch wenn ich sie lösche -_-



    Und, was haltet ihr vom Verhalten der Firmen?



    Ich finde sie können ruhig über jemanden rescher schieren, zum beispiel über die Abschlüsse der Person
    Aber wenn es ins Private geht ist es schon zu weit, ich meine niemand wird sich so verhalten wie während einer Party während er Arbeitet!
    Man sollte aber trotzdem aufpassen wann man Photographiert oder wer euch Photographiert, und man soll immer zwei mal denken wenn man ein Photo ins Internet stellen möchte.

    Hey mal sehen was für Pokemon ich Treffe!
    Wääh ich bin auf ein Ditto getreten! Mal sehen was es hier gibt! Wääh ich bin auf ein Ditto getreten!
    Jetzt reichts mir ich gehe nach Hause! Wääh ich bin auf ein Ditto getreten!
    Ditto y u no let me go homeლ(ಠ益ಠლ)

  • Wie viel privates gebt ihr im Internet preis?


    Ich persönlich sehr wenig. Hier im BB beispielsweise: Alter, Lieblingspokémon, Hobbys. Joa. Da ich hier schon ne Weile schon angemeldet bin (fast 4 Jahre :) ), wunder ich mich wirklich, was ich hier zu meiner Anfangszeit so angegeben habe. :patsch: In Facebook habe ich mir zwar auch eine Seite angelegt, jedoch ist mein Profil nur für Freunde sichtbar, habe sehr wenige Angaben über mich selbst gemacht. Joa.


    Und, was haltet ihr vom Verhalten der Firmen?


    Mhm, schwer... Also, auf der einen Seite versteh ichs ja, dass der Arbeitgeber wissen möchte, mit WEM er es zu tun hat und sich genauer "informieren" möchte. Dennoch, auf der anderen Seite ist das ein zu großer Eingriff in die Privatsphäre und es kann dem Chef doch ganz egal sein, dass der Mitarbeiter in seiner Freizeit gern und viel feiert und dementsprechende Fotos hochlädt aber seine Arbeit gut verrichtet. Aber im Endeffekt, trotz des Privatsphäre-Punkt finde ich es ehrlich gesagt, okay. Denn der Chef will einfach sichergehen, dass er da wirklich den richtigen einstellt und ihm vertrauen kann.


    Ren

  • Wie viel privates gebt ihr im Internet preis?
    ich gebe den leuten, die ich vertraue infos. die anderen sind mir egal.
    bei facebook bin ich nicht so wirklich oft um, höchstens mal kurz, um die glücksnuss zu öffnen! XD
    ich bin dort auch mit meinem richtigen namen angemeldet und hatte mal ein richtiges foto von mir als avatar, aber das habe ich schon gelöscht gehabt.
    naja und die meisten, mit denen ich schreibe, die kenne ich aus dem RL, also gehts ja noch.^^



    Und, was haltet ihr vom Verhalten der Firmen?
    ich finde es verletzt die eigene privatsphäre eines menschen.
    wenn sie suchen wollen, sollen sie es tun, aber für mich werden das dann immer nur hinterhältige penner.
    außerdem muss ja nicht alles stimmen, was man findet, man kann sich ja auch als jemand ganz anderes ausgeben.
    ich kann im forum zb. auch "normal" hier was schreiben und in echt kriege ich vor zu vielen menschen kaum die klappe auf... =/
    also sollte man sich nicht auf das verlassen, was man im internet über andere lesen kann.

  • Also ich gebe meist so wenig wie möglich preis und da gehören dinge wie e-mail und Telefon bzw. Handy Nr. auch dazu.
    Auch in Chat wie ICQ geht nimmanden meine ICQ Nr. was an, wenn ich die Leute nicht kenne, auch möchte ich nicht von irgendwelchen Idioten angequatscht werden, soballt ich ins Inet gehe oder den Chatraum betrette.
    Bilder von mir versuche ich weitgehnds zu vermeiden, als ersatz nehme ich lieber Bilder wie meinen Avartar Tombery.
    Im Chat, das war noch ganz zu anfang als ich Inet genutzt habe, sind einen schon krasse um nicht zu sagen perverse Leute vor die Augengekommen, ein weiterer Grund warumm man seinen Richtigen Namen nie preisgeben sollte.
    Wenn ich mich bewerbe und eine e-mail Addresse angebe, kann ich nicht eine Nutzen wie "Cherry-girl" oder "Steiler Zahn" oder soetwas ähnliches, es macht einen schlechten Eindruck auf den leser.
    Wo wir dann auch schon bei den Firmen angekommen sind. Ich finde es bis zu einen gewissen Grad garnnicht verkehrt, wenn sich Firmen über die einzellnen Bewerber erkundigen im Inet. Natürlich ist es blööd, wenn man freunde hat die Bilder von dem letztem Besäufniss reinstellen, obwohl man es selbst nicht möchte.
    Meiner meinung nach kann man sich gut im Inet sauber halten, wenn man auf solche dinge acht gibt und bei Firman macht es auch einen eventuel Reiferen eindruck, weil überwiegend Naive Jugendliche solche Bilder in Inet stellen wo sie sich besoffen in der Ecke freudig präsentiren.

  • Ich persönlich gebe recht viele Private Informationen über mich preis. Allerdings bin ich alt genug um zu verstehen was ich da mache und um mit den Konsequenzen leben zu können. Ich gebe darum auch nicht ALLES aber durchaus viel von mir preis.


    Bei Kindern sehe ich das kritischer. gerade weil sie die Konsequenzen nicht nur nicht absehen können, sondern auch schnell mit den Konsequenzen überfordert sein können, darum halte ich es für die Pflicht aller Eltern ihre Kinder vor soetwas zu schützen.

  • Naja, ich gebe nur wenig preis und schon gar nicht nach wenigen Stunden. Handynummer auch nur wenn es nicht vermeidbar ist, denn die geht niemanden etwas an. Nicht mal alle meiner Freunde haben die, da ich weiß wie nervig sie sein können. Genauso wie Adresse und meinen vollen Namen, die bekommen nur Menschen denen ich vertraue. Dinge wie Hobbies, Alter, Lieblingskram kann gern jeder wissen, dass ist mir egal. Und was man schon gar nicht von mir findet sind Fotos von mir. Die bleiben mal schön auf der Cam :>
    Und natürlich kann man die Firmen verstehen, dass sie sich vorher die Bewerber richtig ansehen, würde ich genauso machen. Man will ja schließlich wissen, wen man sich da ins Haus holt. Da kann man sich einigen Stress mit sparen. :3

  • Ich habe ein wenig überlegt, wo es am besten passt, hier scheint mir das geeignete Thema zu sein:
    Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt
    Die "Bombe" ist Big Data, ein Begriff, den wohl jeder hier schonmal gehört haben dürfte. Es ist schwierig das Problem von Big Data Menschen begreiflich zu machen, die meisten Argumente werden runtergespielt, insbesondere "Ich habe ja nichts zu verbergen" und "Bei mir wirkt Werbung eh nicht" dürften so die Klassiker sein, die man bei Diskussionen zum Thema hört, wenn man dagegen ist.
    Im oben verlinkten Text ist nun die Rede von einer Firma namens Cambridge Analytica, die im Grunde nichts anderes tut, als riesige Datenmengen abzugleichen und Nutzern sozialer Netzwerke damit personalisierte Werbung anzuzeigen, die den Interessen des Auftraggebers entspricht. Das wurde natürlich nicht so offensichtlich getan, dass dem überzeugten Demokraten bei der US-Wahl versucht worden wäre die Republikaner schmackhaft zu machen. Stattdessen wurde denjenigen, die ausreichend weit links standen einfach nur die Person Hillary Clinton mies gemacht. Das kann schonmal ausreichen, dass die Person am Ende des Tages Hillary Clinton für ein so großes Übel hält, dass sie weder den einen noch die andere wählt.
    Eigentlich sollte es jedem Angst machen, wenn eine Firma mit wenigen hundert Likes eine Person besser kennen könnte, als die Person sich selbst zu kennen glaubt. Ich möchte jedenfalls nicht, dass politische Kräfte mit solchen Tricks Mehrheiten gewinnen, weil sie genau wissen, worauf ich anspringe.

  • Zitat von QueFueMejor

    Die "Bombe" ist Big Data, ein Begriff, den wohl jeder hier schonmal gehört haben dürfte. Es ist schwierig das Problem von Big Data Menschen begreiflich zu machen, die meisten Argumente werden runtergespielt, insbesondere "Ich habe ja nichts zu verbergen" und "Bei mir wirkt Werbung eh nicht" dürften so die Klassiker sein, die man bei Diskussionen zum Thema hört, wenn man dagegen ist.

    Was Werbung betrifft: Ich möchte die auf mich zugeschnittene Werbung ausdrücklich haben, weil ich es als nützliches Tool ansehe.
    Das Einzige, was mir wichtig ist, dass meine Wohnadresse und va. Kontodaten bei Amazon sicher sind. Wenn es um meine Kontodaten geht, werd ich um einiges paranoider, als bei anderen Dingen und sichere dementsprechend meinen Account ab.


    Wenn man seine politische Meinung über personalisierte Werbung bildet, sry, dann ist man ohnehin nicht der hellste Stern. Der würde auch durch die nächste dubiose Zeitschrift oder Beitrag im Fernsehen beeinflusst werden. Im Grunde müsste man diese Leute von allem abschirmen. Heute geht es zwar um einiges schneller Verschwörungstheorien zu verbreiten, aber es ist bei jedem und immer die eigene Entscheidung und die eigene Dummheit, die Menschen zu Flacherdlern, "Reichsbürgern" und ähnlichem werden lässt. :rolleyes:
    Imo sollte man die Schuld immer zuerst im Menschen selbst suchen und nicht in dutzend anderen Faktoren.
    Wenn wir einen Hardcoreverschwörungstheoretiker oder Rechtsextremisten hernehmen, dann entwickelt der ohnehin von selbst einen Tunnelblick, bei dem er für sich dauernd zwischen "Mainstreammedien" aka Lügenpresse und "DER EINZIGEN WAHRHEIT!!11" filtert.


    Ich persönlich würde auf die von Amazon, Zalando und co. auf mich zugeschnittenen Manga/Film/Merchandise/Klamotten/Kosmetik/Buch/Sonstige-Empfehlungen und personalisierte Daten auf Facebook ungern wegen beeinflussbaren Spinnern verzichten, die sich von allen anderen Dingen genauso schnell und wahrscheinlich ebenso intensiv beeinflussen lassen würden.
    Einfach weil ich es satt habe, dass alle Lebensbereiche politisiert werden und alles als politisches Instrument genutzt wird. Egal, ob das nun ein Songcontest ist oder ob es sich um personalisierte Daten handelt. Das ist aus meiner Sicht zu einem großen Teil politikfreie Zone, in der ich mich einfach um meine persönlichen Vorlieben kümmern will, auch wenn das Tool von anderen missbraucht wird. Missbraucht kann sowieso alles werden. Ich persönlich will es einfach nur genießen, dass ich weniger für mich unnützen Content und uninteressante Werbung sehe, sondern tatsächlich auf meine Interessen eingegangen wird. Das ist unglaublich zeitsparend, da man sich weniger durch uninteressante Datenmengen durchwälzen und alles erstmal anlesen muss, um herauszufinden, ob das den eigenen Geschmack trifft.


    Etwas anderes: Kennt ihr diese Leute mit denen ihr drei Wochen schreibt und sie weigern sich generell (OT-Ton) "Fremden und flüchtigen Bekannten das Gesicht zu zeigen" - Das ist nicht vorsichtig, das ist paranoid. x.x Wie machen die das iRL? Mit Papiersackerl am Kopf rumlaufen, bis sie dir vertrauen? :rolleyes:
    Oder diese Leute, die sich mit komischen Spitznamen auf FB anmelden und auch sonst nicht ihren Namen sagen wollen, selbst bei persönlichen Treffen nicht. Fast niemanden. Fast nie.
    Das nimmt bei manchen echt schräge Züge an. ^^"
    Außerdem sind leere Facebookprofile nicht sehr vertrauenswürdig imo. Sie selbst vertrauen niemandem, erwarten aber im Gegenzug, dass man ihnen vertraut. Ich schreibe dort kaum jemandem zurück, den ich nicht kenne, es sei denn wir haben gemeinsame Freunde (von denen ich auch weiß, dass sie diese Person besser kennen). Schon gar nicht, wenn derjenige kein einziges (gut belichtetes) Bild von sich hat und kaum Daten ein Profil online sind. Die stellen IMO die meisten Fragen und haben gleichzeitig wohl viel zu verbergen. Leute, es gebietet ein ungeschriebenes Internetknigge: Wenn du nichtmal dein Gesicht zeigst, frag anderen keine Löcher in den Bauch und bitte, flirte sie nicht an. Ohne Bild, Realnamen und Infos wirkt man schon creepy. xD

  • Wenn man seine politische Meinung über personalisierte Werbung bildet, sry, dann ist man ohnehin nicht der hellste Stern.

    Um zu entscheiden, ob man sich von Werbung beeinflussen lässt, muss man sie überhaupt als solche erkennen. Genau das ist aber das Problem, dass dann eben in der Timeline vermehrt stinknormale (Online-)Zeitungsartikel auftauchen, die die Meinung in eine bestimmte Richtung lenken. Nur um es zu verdeutlichen, wie sowas funktioniert mal dieses Zitat von dir:

    dann entwickelt der ohnehin von selbst einen Tunnelblick, bei dem er für sich dauernd zwischen "Mainstreammedien" aka Lügenpresse und "DER EINZIGEN WAHRHEIT!!11" filtert.

    Und so ziemlich jeder kennt es, dass sie dann bei passenden Artikeln in der "Lügenpresse" gern mal sowas von sich geben, wie "Wenn sogar die das schreiben". Und wie der Text zeigt, ist es auch gar nicht nötig einen Menschen von einer bestimmten Partei zu überzeugen, es reicht meist schon aus, wenn er von keiner anderen Partei überzeugt ist. Dass du die FPÖ ziemlich scheiße findest, ist egal, wenn du am Ende eine chancenlose Kleinpartei wählst, weil dir die Partei deines Vertrauens nicht mehr sinnvoll zu wählen erscheint. Denn anders als gern aus Richtung der Lügenpresse-Rufer behauptet, findet sich sehr wohl immer wieder Kritik an allen Parteien in den Medien. Spielt man jemandem regelmäßig Kritik an seiner favorisierten Partei zu, wird er über kurz oder lang ins Zweifeln geraten.
    Oder betrachte die Wahl zum Österreicher Bundespräsidenten: Neben den bereits genannten Mitteln gibt es noch eine weitere Möglichkeit das Wahlverhalten zu beeinflussen: Eindeutigkeit. Wenn ein potenzieller van der Bellen Wähler ihn eigentlich mehr als Notlösung sieht und nur Hofer verhindern wollte, dann war es sicher keine so dumme Idee ihm Statistiken zuzuspielen, die van der Bellen weit vorn sehen. Warum sollte man dann den ungeliebten Kandidaten wählen, wenn er auch ohne die eigene Stimme gewinnen sollte. In Österreich könnte das durchaus der Fall gewesen sein, in den USA bin ich mir relativ sicher, dass so mancher potenzieller Clinton-Wähler in Staaten, wo Clinton laut Umfragen etwas vorn lag, auf diese Weise von der Wahl abgehalten wurde. Und der Ausgang des dritten Wahlgangs in Österreich legt durchaus nahe, dass besagte Methoden erfolgreich eingesetzt wurden.
    Und natürlich ist es einfach über Menschen, die auf sowas hereinfallen abzulästern, sie seien ja nicht besonders helle und natürlich kann man jubilieren "Mir würde sowas nicht passieren". Das dumme ist nur, dass es den meisten Menschen eben doch passiert, wenn sie nicht damit rechnen, dass sie beeinflusst werden. Deshalb ist Aufklärung über Möglichkeiten der Beeinflussung auch so wichtig, denn die meisten würden diese Beeinflussung nicht erkennen, wenn sie nicht bereits wissen, dass es sie gibt.

  • Ob du es glaubst oder nicht: Es reicht nicht aus immer wieder Kritik an der favorisierten Partei "abzuspielen" und es ist auch vollkommen legitim von allen Parteien enttäuscht zu sein. Man kann durchaus Van der Bellen als beste Lösung empfinden und die Grünen dennoch für vieles kritisieren. Nur weil man dazu neigt ein oder zwei Parteien am ehesten zu wählen, muss man nicht jede Kritik dran runterschlucken und hundert Prozent dafür oder dagegen sein.
    Ansonsten muss ich ehrlich sagen, dass es mich dann schon nervt, dass ein Thread, der vorher darum ging wie Menschen mit ihren persönlichen Daten im Internet umgehen, schon wieder eine politische Richtung eingeschlagen hat. ^^"

  • Hier unterscheide ich zwischen den Plattformen, auf Facebook würde ich persönlich NICHTS preis geben, bzw. hatte es bis damals auch nicht. (bin ja jetzt nicht mehr registiert)


    Trotz diverser Leute in den Foren (auch in diesem), denen man am besten wirklich 0,0 Preis geben sollte, bevor Sie zum Hobbypsychologen werden und meinen, Sie wüssten wie Sie das Leben eines anderen Leben könnten und auch meinen Sie wüssten mehr über einen als man selbst, würde ich persönlich mehr in einem Forum wie diesem Preis geben, als auf Plattformen wie FB, Insta, Twitter und wie Sie sonst noch alle heißen.


    Man hat ja auch hier schon gesehen dass einige Leute gut mit dem Verfassten umgehen können und auch was lukratives posten, anstatt irgendwelche Shitstorms loszutreten um sich zu profilieren.
    Wäre aber auch weniger dramatisch, da ich immer noch Anonym bin, klar nimmt man mich als Joujirou war, aber ich bin nur ein User von vielen im Forum, man wird weder meinen echten Namen, meine echte E-Mail, mein Alter oder sonst was von mir erfahren, wenn ich das nicht will.
    Dazu gehört, dass ich auf keienr Plattform meinen vollständigen Name erwähne und vorallem kein Bild von mir veröffentliche, denn das hat schonmal zu Problemen von anderen geführt.



    Ich bin auch nur bei dem nötigsten angemeldet (Amazon usw.), denn ich habe es bei meinem Vater gesehen, was passieren kann, wenn man sich überall mal anmeldet, zack erhält man stündlich Mails und oft sind dann auch Mails dabei, die etwas unschön sind.
    Damals hatte ich mal Stress mit einem Email-Anbieter, wo ich letzendlich zwar gewonnen habe, aber auch dadurch SEHR SEHR vorsichtig gewoden bin.



    Wobei ich aber sagen muss, ich vertraue den Firmen, bei denen ich angemeldet bin wesentlich mehr meine Daten an, als IRGENDEINEM User, zwar will man ja nicht das "böse" hinter einem Menschen sehen, aber wie schnell ist es passiert, dass aufeinmal irgendwelche dir unbekannten Dritten (ja das kann auch bei Firmen passieren ich weiß) deine Daten haben.
    Da kann der User vllt. weniger mit anfangen als, der dem er sie gibt.




    Und natürlich ist es einfach über Menschen, die auf sowas hereinfallen abzulästern, sie seien ja nicht besonders helle und natürlich kann man jubilieren "Mir würde sowas nicht passieren". Das dumme ist nur, dass es den meisten Menschen eben doch passiert, wenn sie nicht damit rechnen, dass sie beeinflusst werden. Deshalb ist Aufklärung über Möglichkeiten der Beeinflussung auch so wichtig, denn die meisten würden diese Beeinflussung nicht erkennen, wenn sie nicht bereits wissen, dass es sie gibt.

    So sieht es aus, du musst nur beispielsweise bei irgendeinem Spiel registriert sein und bekommst von denen angeblich eine E-Mail, da man Fake-E-Mails ja relativ leicht orginalgetreu naschstellen kann, klickst auf den Link und zack haste die Probleme.
    Sowas kann wirklich auch den hellsten Leuten passieren, vorallem würde ich nicht mal sagen, dass es was mit Intelligenz zu tun hat, eher was mit vorsicht, den entweder man hat das Vertrauen oder man hinterfragt wirklich alles was man bekommt, dann würde ich persönlich sogar sagen, ja man fällt relativ selten bis gar nicht auf sowas rein. (Aber wie gesagt keine Intelligenz sondern eher Misstrauen)

  • Ob ich viele Infos online preisgebe? Teils, teils: Nähere Infos habe ich hier im Forum-PN-Kontakt schon rausgegeben, aber erst nach monatelanger Bekanntschaft. Meistens bin ich schweigsam, sodass meine Person nicht gut identifizierbar ist. Messenger nutze ich nicht privat; WhatsApp habe ich nie länger als 5 Minuten am Stück benutzt, Skype verwende ich fast nur im Job.


    Datenschützer-Paniken teile ich dennoch nicht: Tracking-Cookies im Browser empfinde ich als nicht schlimm, wobei ich mich an Gewinnspielteilnahmen bei mir zuvor nicht bekannten Webseiten hüte und hieran nicht teilnehme. Grund ist vor allem, dass ich keine schriftliche Briefkasten- oder telefonische Nervwerbung haben will; Callcenter-Verarschungs-Videos auf Youtube zeigen, wie sehr Betroffene Abzockversuchen ausgesetzt sein können. Bloße E-Mail-Adresse-Angaben (Gewinnspiele, Registrierungen) nehme ich eher hemmungslos vor; ich verwende keine sogenannten Wergwerf-E-Mail-Adressen. Meine Browser sind im Übrigen so konfiguriert, dass sie Telemetriedaten an deren Anbieter senden: Dies sorgt bei mir für ein gutes Gefühl, da ich bei der Entwicklung dieser Produkte mithelfe; nutze Firefox als Hauptbrowser stets als Beta und Chrome als Dev-Version. Sie kosten nichts und wenn ich mir dies nun vor Augen halte, ein Grund mehr, diverse Daten abfließen zu lassen. Anders als in Technikzeitschriften geschrien, handelt es sich bei den Browserdaten und im Übrigen ebenfalls von mir versandten Windows-10-Betriebssystem-Telemetriedaten keineswegs um Spionage - es hilft nur bei der Produktentwicklung. Hierbei verlasse ich mich darauf, dass ich in der Masse untergehe; allzu interessant wäre etwa meine Surfhistory ohnehin nicht.


    Dass Werbetracker mein Surfverhalten auf Webseiten nicht gut erfassen können, dafür sorgen diverse installierte Adblocker-Plug-ins; früher nutzte ich noch NoScript, doch dieses ist seit dem für Firefox 57 nötigen NoScript-Update anders, für mich erschwert, zu bedienen, sodass ich damit nicht mehr gut zurechtkomme und es deinstalliert habe. Vor allem um Werbung loszuwerden, nutze ich solche Tools. Das einhergehende Anti-Tracking nehme ich gerne mit, es steht beim Einsatz solcher Software aber nicht im Vordergrund. Daneben bin ich seit über 10 Jahren Yahoo-Mail-Stammnutzer und die ach so schlimmen Skandale rund um Mailhacks schocken mich nicht; ich bleibe dem aus meiner Sicht wenigstens hinsichtlich E-Mail-Postfach guten Diensteanbieter treu (übersichtliches Mail-Interface, übersichtlicher als bei Gmail, Passwortänderungen nur alle Jubeljahre). Keine "Angst" - wie lächerlich sind bitte Menschen, die wirklich ANGST vor Google & Co. haben??? - habe ich ferner natürlich vor Google oder der Windows-10-Cortana, mit der ich rumspiele und die ich zum Aufhellen des Bildschirms benutze, bevor ich ins Zimmer reinkomme.

  • Wie viel privates gebt ihr im Internet preis?

    Kurz gesagt: Sehr wenig Relevantes. Um etwas näher darauf einzugehen: Relevantere Dinge wie der Klarname, Alter, genauerer Wohnort gebe ich in diversen Internet-Communitys nirgends preis. Geschlecht wird auch nur dort angegeben, wo es nicht die Option "Keine Angabe" gibt. Bei intensiveren Kontakt und wenn ich der Ansicht bin, die Person ist verschwiegen, kann es schon mal sein, dass ich etwas nähere Infos aus meinem Leben gebe, aber auch dann achte ich meistens darauf, dass es bei einer gesunden Menge bleibt. Ich handhabe das fast schon immer so und natürlich ist es bei aller Vorsicht auch mal vorgekommen, dass ich etwas "zu viel" geschrieben habe und der Gegenüber plötzlich mein Alter oder so genau ableiten konnte. Was dann dazu führt, dass ich noch genauer darauf achte, dass das nicht nochmals passiert. (Hatte in der Vergangenheit schon mal ein unschönes Ereignis, was ich jetzt jedoch nicht erläutern möchte.)

    Ich bekam schon öfter deswegen mitgeteilt, dass ich damit womöglich übertreibe, andererseits kann es meiner Ansicht nach nicht schaden, wenn man damit etwas sorgsamer ist als jemand, der alle möglichen Daten ausplaudert. So habe ich in Chats schon exakte Kennfahrzeugkennzeichen gesehen oder neben Handynummern auch Straßennamen plus Wohnort im Profil.




    Da der Startpost schon etwas älter ist und es mittlerweile Dienste wie Discord gibt, durch die man relativ unproblematisch mit jemanden telefonieren kann, ohne die eigene Nummer angeben zu müssen, werfe ich mal folgende Frage in den Raum:


    (Ab wann) Würdet ihr mit Internetbekannten (ohne Angabe der eigenen Nummer) telefonieren?

    Seid ihr da spontan, vorsichtig oder habt ihr da keine Bedenken? Eher in Gruppen oder auch Einzelgespräche?


    Bei mir hält es sich in Grenzen und ich telefoniere online nur sehr selten. Ich mache das vor allen bei Internetbekannten, mit denen ich vorher schon lange und viel geschrieben habe. Natürlich kommt es auch darauf an, wie mir die Person bisher begegnet ist und ob da ein gewisses Vertrauensverhältnis vorhanden ist.

  • Wie viel Privates gebt ihr im Internet preis?

    Und was haltet ihr von Verhalten der Firmen?


    Es kommt in erster Linie auf die Seite an und wie groß ihre Reichweite ist, wie viel ich preisgeben möchte. Hier oder in anderen Foren, wo ich meinen vollständigen Namen nicht angegeben habe, gebe ich viel mehr preis und rede auch mehr über das, was ich Freund*innen erzählen würde.


    Ich hab jetzt keine Probleme mit einigen Dingen, vor allem nicht mit Aussehen, Geschlecht, Wohnort (vor allem, weil Wien sehr groß ist, in einem Dörflein wär das was anderes), Orientierung und so, weil ich im Alltag auch nicht mit Maske im Ges... oh wait, das tu ich ... weil ich im Alltag auch nicht mit Sack übern Kopf herumlaufe, über meine Identität lüge oder grundsätzliche Einstellungen oder Eigenschaften von mir verberge.


    Ich empfinde es aber als unmöglich Leuten hinterherzuspionieren und ein glattgelecktes Profil von dieser Person zu erwarten. Wenn sich jemand in seinem Facebookaccount uä. nicht auf Partyfotos präsentiert, dann wohl selten deshalb, weil es diese nicht gibt oder diese Person noch nie verrückte Dinge getan hätte, sondern weil sie ein perfektes Scheinbild von sich auf ihrem Account erstellt. Auf der anderen Seite ist es mir auch Recht, wenn ein*e Chef*in nicht alles über einen weiß.


    Ich hatte auf meinem alten Facebookaccount auch nur Bilder von mir in einer Bar, wie man um einen Tisch rumsitzt, und auch ein paar Cosplaybilder, aber halt alles sehr tame. Und wenn sich jemand sogar daran stört, kann man sich gleich fragen: Will ich da überhaupt arbeiten? 😅


    Mittlerweile benutzen mein Bekannten- und Freundeskreis kaum noch Facebook und die meisten Arbeits- und Unigruppen nutzen entweder Discord oder WhatsApp, weshalb ich auch keinen wirklichen Sinn mehr darin sehe mich da anzumelden und meinen alten Account gelöscht habe.


    Hab aber dann doch einen Neuen, klarerweise mit Klarnamen, damit man mich findet, gemacht und werde ihn dann absichtlich mit etwas "sensiblen" Angaben füllen, etwa sexuelle Orientierung und co., denn so suche ich mir meine Arbeitstellen aus und nicht nur umgekehrt haha :ahahaha:

    Wer mich nicht will, den will ich logischerweise eben auch nicht.


    Ansonsten kann ich mich auch daran erinnern einen Tweet über eine amerikanische Sanitäterin gelesen zu haben, die auf der Arbeit wegen ihres Only Fans-Accounts Ärger bekommen und was man auch immer davon hält, es ist am Ende dann doch ihre Sache.


    Wichtiger empfände ich es sogar als Arbeitgeber*in, ob jemand sehr rassistische, sexistische und queerfeindliche Posts verfasst hat uä.

    Schon alleine deshalb, weil diese Leute mit anderen absolut unverträglich sind und auf der Arbeit andere Kolleg*innen nicht respektieren werden. Diese Leute sind ein Pulverfass für Probleme.



    (Ab wann) Würdet ihr mit Internetbekannten (ohne Angabe der eigenen Nummer) telefonieren?

    Seid ihr da spontan, vorsichtig oder habt ihr da keine Bedenken? Eher in Gruppen oder auch Einzelgespräche?


    Ich würde auch meine Telefonnummer an Kontakten rausgeben. Freund*innen von mir fügen öfter mal andere Leute in Whatsapp-Gruppen hinzu. Damit hat die neu hinzugefügte Person automatisch alle anderen Nummern.

    Meistens ist mir das eigentlich eh Recht, nur halt dann nicht, wenn es ein Creep sein sollte, was manchmal der Fall war ...


    Aber am Ende kann man den immer noch ignorieren oder im schlimmsten Fall blockieren und das war's dann auch. Ich bin nicht so paranoid zu glauben, dass der plötzlich mit einem Messer vor meiner Tür steht, weil ich ihn blockiert habe. Diese Wahrscheinlichkeit ist dann doch sehr gering.

  • Also mittlerweile tendiere ich sogar dazu je privater desto besser. Leider hatte ich schon mehr als einmal die Erfahrung mit Creeps und Stalkern machen müssen. Und es waren bisher immer nur Männer die sich so verhalten hatten. Eine Zeitlang war ich deswegen sogar so angenervt, dass ich überhaupt keine Lust mehr hatte mit irgendwem online zu schreiben. Was wahrscheinlich auch daran lag wie schnell manche Menschen anhänglich werden. Als müsste man sich dafür rechtfertigen ein eigenes Leben zu haben. *shrug*


    Keine Ahnung. Bin froh, dass es keine Klarnamenpflicht gibt. Mich nervt es zwar nach wie vor, dass auf FB noch Freundschaftsanfragen kommen. Doch eigentlich habe ich diesen Account sowieso nur noch für Rezepte. Leider wollen das viele nicht begreifen, dass man keine Lust auf keine Ahnung 150 und mehr Freunde online hat. Freunde ist da immer ein witziges Wort btw. Denn ich finde Online Bekanntschaften sind meist noch gar keine richtigen Freundschaften. Für mich fängt das erst damit an, dass man sich im RL trifft und auch Mal die Macken des anderen kennenlernt. Man bekommt ja auch nur wenig mit wie andere sich im Internet verhalten und aus Erfahrung kann ich sagen, dass viele Menschen sich auch komplett anders im RL verhalten können.


    Mir jedenfalls ist die Privatsphäre sehr wichtig und ich finde Internetstalker einfach krank. Manche wundern sich heutzutage ernsthaft noch warum man nicht mit jedem privat online schreiben will?! Ich meine viele haben mittlerweile ihre Gründe und manche müssen sich quasi gezwungenermaßen vor solchen Tätern schützen. Weiß nicht was in solchen Köpfen vorgeht, aber was ich da teils schon für Storys gehört habe sind echt unter der Gürtellinie. Es mag eventuell jetzt etwas sexistisch rüber kommen, aber ich schreibe online tatsächlich lieber mehr mit weiblichen Personen und seltener mit Männern da die meisten bei jedem "Hallo" gleich eine Liebeserklärung raushören. :ugly: Und das war (leider) definitiv nicht übertrieben.

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.
  • Yuki

    Hat das Label Ihr über euch hinzugefügt.
  • Es kommt drauf an. Bei Online-Shops verwende ich natürlich die korrekten Daten. Die Lieferung soll ja ankommen. Bei wichtigen Mailaaccounts und bei Online-Games auch ... der Support soll einem im Zweifel ja auch identifizieren können, sollte es mal Probleme geben. Bei der Uni damals auch - da war das so üblich.


    Ansonsten bin ich eher wenig über Messenger mit Leuten in Kontakt die ich im Real Life kenne - die haben natürlich entsprechende Infos wie Klarmanem.


    Online eher so 2-3 Haupt-Nicknamen (hier im Forum keiner davon genutzt), wobei ich einen hab, mit dem ich am meisten vertreten bin. Den ich auch schon länger nutzte - auch in Games, auf MAL und in nem andern Forum, das mir noch wichtiger ist. Da ist eigentlich schon eher der reale Vorname und Nachname und Wohnort geheim.


    Ansonsten bin ich in letzter Zeit auch eher weniger geheimhalterisch mit bestimmter Info geworden. Bei privatem Kontakt aber doch lieber mal ein ausgedachter Vorname, ungefährer Wohnort - und nur bei seltenen Ausnahmefällen vielleicht mal den echten Vornamen. Nachname und exakter Wohnort ... glaub noch nie an jemanden gegeben mit dem ich nur online Kontakt pflegte.



    Eine gewisse Sache ist mir aufgefallen - nicht ungewöhnlich: Es werden auch online teils unterschiedliche Identitäten gepflegt. Gerade wenn man z. B. eher in einem Forum für Hobbies/Games ist - und dann hauptsächlich darüber redet. Vielleicht gar nicht möchte, dass dort bestimmte Dinge (polit. Einstellung, psych. Probleme) von einem bekannt werden - man dafür andere Identitäten hat.


    Da sollte man recht vorsichtig sein, wenn einem das wichtig ist, diese Trennung - gerade seltene Nicknamen (vielleicht googltet man mal selber den eigenen geplanten NIcknamen zum testen) sind dann direkt per Google findbar und dann ggf. durch Verhalten/Posts/Profil-Infos leicht Profile auf andern Plattformen zuordenbar. Verschiedene Nicknamen und gern auch mal geläufigere Namen - das kann da helfen.



    Ist natürlich jetzt aber auch nich so dass gleich jede random Person der man irgendwo begegnet intensive Recherche anstellen würde. Also man sollte auch nicht es übertreiben oder sich ständig darüber Gedanken machen. (Wobei ich schon sehr gut darin, mir bei interessant wirkenden Personen noch Infos "herauszusuchen" von denen die vielleicht selber nich mal wussten, dass die noch irgendwo online existierten. :D)

  • In der Regel achte ich schon darauf keine privaten Informationen zu teilen. Bei Online Shops wie Amazon muss ich natürlich meine Daten eingeben. Bei Seiten wie Facebook oder Instagram nutzte ich nur Aliase und lade dort nie ein Bild von mir hoch. Wenn ich mit meinem PC/Smartphone im Internet surfe nutze ich in der Regel den Inkocnitomodus.