Klassische oder neue Spiele?

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  • Klassische oder neue Spiele? 13

    1. Von beiden etwas... (7) 54%
    2. Alte Siele (5) 38%
    3. Neue Spiele (3) 23%
    4. Hängt immer wieder mit dem Preis zusammen... (2) 15%

    Was mögt ihr lieber alte Classiker oder dir neuen derzeitigen Spiele?Ich persöhnlich bin für ältere Spiele,da sie einen gewissen Charm besitzen.Wenn ich mir später evtl. Mario u. Luigi3 kaufe,dann bin ich mir nicht sicher,ob ich mir nicht alte,billigere Klassisvhe Spiele downloade :-~Aber dennoch würde ich sagen das das Klassische immer noch am besten hält.

  • ... beziehe das nun mal auf Pokémon :


    Ich mag zwar die ganz alten Spiele nicht so , weil einfach kaum gute Grafik hat , aber die alten Sorrys ( ob in TV oder GBoy ...) sind interessanter und besser. Desshalb mag ich die mittleren Spiele am liebsten . Die Idee und Geschichten sind noch relativ "alt" also interessanter - und die Grafik ist gut . In den Neuen ist haupsächlich Kämpfen angesagt =( Und ich bin eher so ein Naturmensch und kein Technologie mensch .... Aber : Ich finde beides super ! :thumbup:


    :pika: sara :pika:

  • Eskommt meistens auf das spiel drauf an.
    Wenns um pokemon geht geb ich Ipergator Champien recht.
    Bei spielen wie The legend of Zelda sind die alten spiele
    genau so gut wie die alten.
    Doch bei Spielen wie Mario bros. bin ich für die alten spiele.
    Oder bei Rayman sind die alten spiele bis Rayman 3 auch noch besser.
    Seit Rayman Ravin Rabbids hat das spiel seinen typischen
    flair verloren und ersetzt durch minispiele.

  • Ich finde eher so die neuen Spiele besser, da sie meistens eine viel bessere Grafik haben als die Alten.
    Schade ist nur, dass heutzutage kaum noch ein Spiel rauskommt, das keine zu starke Ähnlichkeit zu anderen Spielen hat.
    Es gab einfah schon fast alle Varianten als Spiele. Daher haben die alten Spiele auch seinen Reitz da sie zwar teils sehr einfach gestrickt sind aber doch sich nicht zu sehr ähneln.

  • Wattmacks

    Hat das Label Umfrage hinzugefügt.
  • Hm yes ... I'm a graphic whore. Bei Anime genauso wie bei Games und es tut mir noch nichtmal leid.

    Aber ehrlich, ich komm in die wirklich alten Spiele so gut wie gar nicht hinein. Die Grafik und der Zeichenstil, beziehungsweise wie das Ganze animiert ist, ist für mich ein großer Teil der Immersion und Atmosphäre.


    Ich brauch nicht zwangsweise eine superrealistische Grafik, bei denen die Charaktere fast wie reale Menschen aussehen und man jede Pore sieht (weil ich insgesamt wahrscheinlich einen bisschen anime- oder cartoon-artigen Stil, oder andere Stile bevorzuge, selbst wenn eine hyperrealistische Grafik ebenfalls schön aussehen kann), aber es muss halt stimmig aussehen.


    Meistens kommt bei mir sehr wenig Gefühle für die Charaktere auf, wenn die einfach nur ein paar verschwommene Pixel sind, die ich durch die Gegend schiebe. ^^"

    Obwohl es da auch Ausnahmen gibt, aber es hilft schon sehr, wenn die Personen mehr wie Personen aussehen.

  • Ich bevorzuge auch neue Spiele - allerdings nicht auf der Basis der Grafik, sondern auf der Basis des Inhalts. Ich bin einfach ein Fan von Indie-Spielen und den Inhalten, die diese bieten. Das bedeutet auch: Vor allem die Möglichkeit diverse queere und andere marginalisierte Figuren in meinen Spielen zu haben - oder Spiele, die sich mit verschiedenen Behinderungen auseinandersetzen. So etwas gab es früher praktisch gar nichts. Allgemein hat einfach die moderne Indie-Szene dafür gesorgt, dass es so viele verschiedene Spiele gibt, was früher einfach nicht der Fall war. Dabei kann die Grafik bei den Indie-Spielen durchaus sehr pixelig sein und so, kein Problem. Mir geht es um den Inhalt. Und ich finde einfach, da können viele alte Titel nicht mithalten.

  • Letztendlich kommt es drauf an, was das Spiel zu bieten hat.

    Würde aber halt oftmals tortzdem die klassischen Spiele bevorzugen, klar zum Teil wegen der Nostalgie, aber mir gefällt halt alte Grafik in den meisten Fällen besser, als es bei der neuen der Fall ist.

    Ein gutes Beispiel ist hier Pokemon, Gen 1-5 war nice Grafik, was danach kam ist nicht mehr so mein Ding.

    Gameplay nun gut hat sich bei vielen neuen Spielen gebessert (sag ich einfach mal).

    Nur old but gold ist halt irgendwie oftmals trotzdem besser, des öfteren sind halt auch neue Spiele so überladen, dass ich gar kein Bock habe deshalb die zu zocken.


    Wenn das Gameplay passt und neue Spiele in alter Grafik kommen feiere ich das aber halt auch hart, gute Beispiele, die neuer sind, Stardew Valley und Terraria.

    Nice Gameplay und schöne alte Grafik.

  • Bei mir hängt es vom Spiel ab. Ich spiele nachvwievor viele Spiele, die schon viele Jahre alt sind und grafisch natürlich nicht (mehr) aktuell sind. Bestes Beispiel bei mir ist Die Siedler IV. Ich mag das Spiel echt sehr gerne. Den Nachfolger Siedler V habe ich auch noch ganz gerne gespielt, aber ab Siedler VI war die Reihe für mich gestorben. Natürlich haben die Spiele eine deutlich bessere Grafik als Siedler IV, aber letzteres ist aber vom Gameplay her absoluter Favorit. Ab Siedler VI wars das katastrophal.


    Heutige Spiel haben natürlich bessere Grafik und sind auch technisch (im Regelfall) besser. Daher spiele ich nicht nur alte Spiele, sondern auch aktuellere Spiele, wenn es mich interessiert.

  • Glaube, diese Unterscheidung zwischen diesen ominösen alten "klassischen" und den fancy neuen Spielen kenne ich meistens nur von Seiten Grafik oder von Seiten Schwierigkeitsgrad. In dem Sinne, dass viele Spiele von damals oftmals als schwerer galten. Bei Pokémon teils zum Beispiel durch die Randomness oder dass Rasierblatt anders funktioniert, oder Volltreffer, und Gift einen auch plattmachen kann. Aber auch wenn ich an die oldschool Games wie King’s Quest denke, wo man noch Befehle eingeben musste und nicht die Möglichkeit hatte, ständig im Internet nachzuschauen, werden diese Gedanken eben erweckt. Gibt auch einige Games von damals, die ohne Hilfe extrem schwer sind. Und was Grafik angeht, ist es eben auch Geschmackssache. Da ich fast komplett unberührt bzw. unbeeindruckt bei Grafik bin, leider wenn ich an Unreal Engine 5 denke. An sich ein Vorteil bei mir, aber im negativen Sinne auch ein selten mal ein Nachteil, dass ich diese realistischen und insane Graphics einfach uninteressant finde. Hab auch mit schlechtem PC damals auf niedrigster Grafik mein Moba gespielt und könnte das heute auch noch, weil ich das nicht so hoch value. Aber an sich stört mich deswegen auch die alte Grafik bei Spielen nicht. Gibt auch neue Spiele, die absichtlich in PS1 Grafik gehalten sind und honestly; I like it. Ich mag diesen Grafikstil, ich liebe Pixelart über alles und kann alte Games auch gerne mal spielen. Meistens muss ich dafür aber zumindest irgendeine Verbindung für haben, dass ich auch Interesse habe. Würde auch Sims 1 probieren oder andere Games, deren Charaktere ich kenne; irgendeine Verbindung müsste da schon sein.


    Habe letztens auch das Pokémon Trading Card Game gespielt, was ich damals auf dem Gameboy noch gespielt hatte, und es sah cool aus. Liebe die alten Designs der Karten und auch an sich der Stil. Hat mir Spaß gemacht und höchstens habe ich gemerkt, dass ich verwöhnt von diesen Kleinigkeiten bin, die heute in Spielen durch weitreichende Optionen ermöglicht werden. Sowas wie den Text schneller abspielen zu lassen, vor allem wenn man ihn kennt. Gibt solche Vorzüge heutzutage, die man oftmals nur dann direkt wahrnimmt, wenn sie eben fehlen. Von Menüs bis Animationen Skippen etc. Selbst eine Map nicht zu haben, ist in manchen Spielen undenkbar. Auch mies: Kein Quest Journal, wo man die Aufgaben nachlesen kann. Das macht mich fertig. x)


    Deswegen spiele ich gerne alte Games, die ich dann durch Nostalgie noch im Kopf habe, gerne zugeschaut habe oder selbst gespielt habe. Oder ich kenne mich in irgendeiner Form im Fandom aus. Ansonsten mache ich da keine große Unterscheidung und spiele sowohl alte wie auch neue Games. Da ich sowieso den alten Stil der Pokémon-Spiele deutlich mehr mag als die neuen Designs, werden sie für mich immer on Top in meiner Liste sein. Wünschte, sie würden irgendwann mal ein Retro-Pokémon-Spiel machen, mit Pixelart und allem, aber oh well. Wir wissen ja, wie das so läuft, hu. Ansonsten letztens auch Resident Evil 0 gesehen…uff. Da gibt es Sachen, die würden mich frustrieren, während mich aber auch bei neuen Resident Evil-Teilen Sachen frustrieren dann. Also da mache ich keinen richtigen Unterschied, aber vermutlich haben ältere Spiele auch einfach mehr Freiraum, weil sie eben die ersten Generationen waren, während die neuen Spiele gerne mal an völlig übertriebenen Maßstäben gemessen werden oder auch unnötig gebashed werden, weil ein Interface wie von Minecraft aussieht oder sie irgendein Spielprinzip an ein bekanntes Spiel erinnert, unabhängig davon, ob es dieses bekannte Spiel auch nur von woanders übernommen hat mal (oder inspiriert wurde). Well, nur weil es bekannt ist, muss es nicht die Innovation sein, lol. Man sollte Games einfach eine Chance geben und für mich sind alte und neue Spiele mal interessant, mal nicht. Bevorzugen tue ich da nichts direkt, weil es so viel Schönes in beiden gibt, zudem haben auch neuere Spiele Pixelart, yay. ♥

  • Ich muss sagen, ich spiele generell nicht mehr viel, und wenn dann nur noch alte Spiele die ich aus der Kindheit kenne.


    Meine LIeblinge waren früher (und spiele ich heute noch gelegentlich):


    Might and Magic 6: The Mandate of Heaven


    Heute würden die Leute vermutlich Augenkrebs von der Grafik bekommen.

    Mein erstes RPG am Computer, ich habe zahllose Stunden als Kind damit verbracht die wirklich enorme Spielwelt mit allen Dungeons zu erkunden und meine Party hochzuleveln.

    Vermutlich war es schon damals kein Highlight was die Kreativität anging, aber ich habe es geliebt und liebe es immer noch!


    Might and Magic 8: Day of the Destroyer


    Im Grunde das gleiche wie Teil 6.

    Grafik ist minimal besser, im Grunde aber was das gleiche Spiel wie Teil 6 und Teil 7 (Teil 7 habe ich kaum gespielt).

    Die Drachen die man spielen konnte und die Tatsache das man diesmal nur einen festen Charakter hat und des Rest anheuern und entlassen kann wie es einem grade passt sind eigentlich die einzigen echten Neuerungen gewesen.

    Trotzdem hat es fast den gleichen Wert für mich wie Teil 6.

    Viele viele Stunden habe ich da rein gesteckt und wie Teil 6 auch mehrfach mit anderen Gruppen durchgespielt (Ich sage nur Lich + 4 Drachen).


    MissionForce: Cyberstorm


    Nach und nach Absolviert man einsätze auf fremden Planeten, verdient Geld mit dem man seine Kampfroboter aufrüsten, Teile verbessern kann, dann im rang aufsteigt, neue Roboter, Piloten und Planeten freischaltet und somit sein Team immer weiter vergrößert und verbessert.


    Futuristische SciFi-Story, die Einsätze finden im Rundenmodus statt und man bewegt sich in einem 6-Seitigem Raster fort. Verschiedene Arten Terrain brauchen verschieden viel Energie um es zu durchqueren, Höhenunterschiede können für Deckung gebraucht werden, die Schildausrichtung kann manuell angepasst werden und allgemein ein recht taktisches Spiel.


    Auch dies ist einer meiner absoluten Lieblinge, schon länger nicht mehr gespielt, das es heutzugtage erhebliche Kompatibilitätsprobleme auf vielen heutigen Systemen gibt.

    Wenn ich die Möglichkeit habe es auf einem heutigem Rechner noch einmal zum laufen zu bringen würde ich es sofort wieder anfangen!


    Die Siedler 2: Veni, Vidi, Vici


    Eines der Klassiker der Aufbauspiele, mit ettlichen Fortsetzungen die nach Teil 4 endgültig Ihren Charme verloren haben.


    Man sammelt Ressourcen, vergrößert sein Gebiet, baut immer komplexere Lieferketten und somit Waren auf und baut sich natürlich auch Militärgebäude auf die man mit Soldaten füllen muss (für die braucht man zur Ausbildung Waffen und Bier versteht sich).


    Charmant fand ich dabei immer, dass die Fortbewegung der Waren nur auf den vorher festgelegten Wegen geschieht, Träger bringen jede Ressource von einer Fahne zur nächsten (bei gut befahrenen Wegen hilft nach einer Weile ein Esel aus den man auch erst produzieren muss).

    Ich habe teilweise Stunden damit verbracht auf riesigen Karten komplexe Wegesysteme aufzubauen und dann zuzuschauen wie jede einzelne Ressource von Fahne zu Fahne getragen wurde.


    Auf großen Schnittpunkten hab es dann auch gerne mal Stau, weshalb man auch die Wege und Fahnen überlegt anlegen musste.

    Das Straßenfeature wurde mit späteren Teilen weggelassen, was ich persönlich immer bedauert habe.


    Es gibt auch ein Remake davon, aber nur das Original hat den Echten Charme!


    Diablo 2: Lord of Destruction


    Hack and Slay RPG.

    Mit keinem anderen Spiel habe ich so viel Zeit meiner Jugend verbracht!

    Die enorme Auswahl und Komplexität der Builds und Items hat mich damals enorm in den Bann gezogen.

    Wohl ettliche tausend Stunden habe ich hiermit verbracht, nicht zuletzt wegen des wirklich guten Multiplayers mit regelmäßigen Ladderresets, Online-Only Items PvP-System und der Hardcore-Modus (wenn du stirbst ist der Char weg) hatten es mit angetan.


    Aber auch im Singleplayer habe ich immer wieder selffound runs gespielt und viele hundert Stunden pro Character investiert, noch heute denke ich sehr gerne an das Spiel zurück.



    Pokémon Blau und Silber auf dem Gameboy Color verstehen sich von selbst, dazu muss ich hier aber wohl nicht mehr groß was schreiben.

  • Ich bevorzuge auch neue Spiele - allerdings nicht auf der Basis der Grafik, sondern auf der Basis des Inhalts. Ich bin einfach ein Fan von Indie-Spielen und den Inhalten, die diese bieten. Das bedeutet auch: Vor allem die Möglichkeit diverse queere und andere marginalisierte Figuren in meinen Spielen zu haben - oder Spiele, die sich mit verschiedenen Behinderungen auseinandersetzen. So etwas gab es früher praktisch gar nichts. Allgemein hat einfach die moderne Indie-Szene dafür gesorgt, dass es so viele verschiedene Spiele gibt, was früher einfach nicht der Fall war. Dabei kann die Grafik bei den Indie-Spielen durchaus sehr pixelig sein und so, kein Problem. Mir geht es um den Inhalt. Und ich finde einfach, da können viele alte Titel nicht mithalten.

    Das natürlich auch ... und besonders die alten Gameboy-Spiele sind unheimlich frustrierend, wenn du mal stirbst und dann sehr weit zurückgeworfen wirst, oder gleich game over bist. ^^"


    Habe letztens auch das Pokémon Trading Card Game gespielt, was ich damals auf dem Gameboy noch gespielt hatte, und es sah cool aus. Liebe die alten Designs der Karten und auch an sich der Stil. Hat mir Spaß gemacht und höchstens habe ich gemerkt, dass ich verwöhnt von diesen Kleinigkeiten bin, die heute in Spielen durch weitreichende Optionen ermöglicht werden. Sowas wie den Text schneller abspielen zu lassen, vor allem wenn man ihn kennt. Gibt solche Vorzüge heutzutage, die man oftmals nur dann direkt wahrnimmt, wenn sie eben fehlen. Von Menüs bis Animationen Skippen etc. Selbst eine Map nicht zu haben, ist in manchen Spielen undenkbar. Auch mies: Kein Quest Journal, wo man die Aufgaben nachlesen kann. Das macht mich fertig. x)

    Das Trading Card Game und die alten Kartendesigns sind ja auch toll. :D

  • Was Spiele anbelangt, mache ich das selten von ihrem Alter abhängig. Neuere Titel haben natürlich den Vorteil von viel Erfahrung aus der Vergangenheit, Komfortfunktionen und durchdachten Funktionen, wodurch sie insgesamt besser an die aktuelle Zeit angepasst sind. Allerdings können auch ältere Spiele nach wie vor Spaß machen. Dazu zählt als Hauptüberwindung vor allem, mit den damaligen technischen Limitationen zurechtzukommen, wenn sie noch völlig unbekannt sind, und das kann durchaus zu einigen ungewollten Problemen führen. Andererseits kann diese Minimalistik auch dazu führen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Vielfalt einiger aktueller Spiele aktiv auszublenden. Hin und wieder ist das sehr angenehm.

    Aber auch wenn ich an die oldschool Games wie King’s Quest denke, wo man noch Befehle eingeben musste und nicht die Möglichkeit hatte, ständig im Internet nachzuschauen, werden diese Gedanken eben erweckt. Gibt auch einige Games von damals, die ohne Hilfe extrem schwer sind.

    King's Quest ist eigentlich schon ein gutes Beispiel für Titel, die heute eher schwierig zu spielen sind. Wenn man von Action-Titeln absieht, die für mehr Spielzeit meist absichtlich schwieriger gestaltet wurden, sind wohl besonders ältere Adventures davon betroffen, nicht so leicht zugänglich zu sein. Nicht selten wird die meiste Zeit auf Pixelhunting oder die richtige Kombination von Items aufgewandt, sofern man nicht schon längst ein Item übersehen hat, das am aktuellen Punkt nicht mehr erhalten werden kann. Das kann schon einmal zu Frustration führen.


    Durch die gegebenen Möglichkeiten treten diese Probleme aber natürlich auch in anderen Spielen auf. Wenn ich beispielsweise an die ersten beiden Titel von The Legend of Zelda denke, musste hierfür oft ziemlich um die Ecke gedacht werden, um bestimmte Zusammenhänge zu erkennen. Daran merkt man meistens auch verstärkt, wie viele Komfortfunktionen in aktuellen Spielen bereits existieren.

  • Glaube, diese Unterscheidung zwischen diesen ominösen alten "klassischen" und den fancy neuen Spielen kenne ich meistens nur von Seiten Grafik

    Das wäre jetzt auch spontan das Erste gewesen, woran ich den Unterschied festgemacht hätte, aber wenn man mal etwas länger darüber nachdenkt, dann stimmt es eigentlich nicht. Denn klar, die Grafikmöglichkeiten sind besser geworden und man hat inzwischen schon wirklich grafisch hyperrealistische Spiele, aber soetwas wie Pixel Art ist eigentlich zeitlos. Grade wenn man sich soetwas wie Octopath Traveler ansieht kann man ja sehr gut sehen, wie unfassbar schön eine Pixel Art Welt aussehen kann und auch Stardew Valley ist ein zeitloses und wahnsinnig beliebtes Spielt auf Pixel Art Basis. Ich muss auch sagen, dass ich die allumfassende Grafik an deutlich mehr als nur dem gewählten Stil ausmache. Auch die Polygon-Grafiken aus den ersten 3D Spielen kann extrem gut aussehen, wenn man sich Mühe damit gibt und genauso kann die heutige hyperrealistische Grafik nicht gut aussehen, wenn man sich keine damit gibt. Am Ende ist es eben der Gesamteindruck und nicht, ob das Charaktermodel möglichst real aussieht.

    Dazu fällt mir ein, dass ich dringend mal Evoland spielen muss. In dem Spiel verändert sich wohl die Grafik sowie das Gameplay im Verlauf des Spieles immer wieder, so dass man, während man durch die Zeit reist, das auch grafisch zu spüren bekommt und so verschiedene Orte auch in verschiedenen Grafiken wohl sehen kann. Das ist sicher auch für alle, die sich fragen, inwieweit Grafik einen Unterschied auf die Situationen macht, ein gutes Spiel. Aber wie gesagt, ich habe es noch nicht gespielt, daher ist das nur, was ich auf Basis der Bilder und Trailer vermute.


    dass ich verwöhnt von diesen Kleinigkeiten bin, die heute in Spielen durch weitreichende Optionen ermöglicht werden. Sowas wie den Text schneller abspielen zu lassen, vor allem wenn man ihn kennt. Gibt solche Vorzüge heutzutage, die man oftmals nur dann direkt wahrnimmt, wenn sie eben fehlen. Von Menüs bis Animationen Skippen etc. Selbst eine Map nicht zu haben, ist in manchen Spielen undenkbar. Auch mies: Kein Quest Journal, wo man die Aufgaben nachlesen kann.

    Da würde ich auch straucheln. Es gibt tatsächlich sehr viel, was einfach mit der Zeit normal wurde. Und je nachdem, wie weit man zurück geht, waren diese Dinge eben noch nicht normal. Am auffälligsten finde ich das bei der Pokemon-Reihe und der Änderung der TMs in der 5. Generation. Jedes Mal, wenn ich ein älteres Spiel starte (oder jetzt auch SDLP) und meine TMs nur ein Mal verwenden kann, regt mich das auf. Oder rennen bevor man Turbotreter bekommen hat. Es gibt schon einiges, was mit der Zeit dazu kam und man sich nicht wegdenken will.

    Nicht selten wird die meiste Zeit auf Pixelhunting oder die richtige Kombination von Items aufgewandt, sofern man nicht schon längst ein Item übersehen hat, das am aktuellen Punkt nicht mehr erhalten werden kann. Das kann schon einmal zu Frustration führen.


    Durch die gegebenen Möglichkeiten treten diese Probleme aber natürlich auch in anderen Spielen auf. Wenn ich beispielsweise an die ersten beiden Titel von The Legend of Zelda denke, musste hierfür oft ziemlich um die Ecke gedacht werden, um bestimmte Zusammenhänge zu erkennen. Daran merkt man meistens auch verstärkt, wie viele Komfortfunktionen in aktuellen Spielen bereits existieren.

    Vor allem wenn man bedenkt, dass der Zugriff auf Online-Hilfen früher noch nicht so einfach war wie heute. Ich bin mir nicht sicher, wo man die Grenze zu "alten" Spielen zieht, aber so manche Point and Click Adventures, die ich schon gespielt habe, waren sicher nicht die Neusten und da musste ich schon ab und an eine Komplettlösung bemühen, einfach damit ich diesen einen Gegenstand bekommen kann, der mir noch fehlt und der extrem umständlich oder eben durch solche sehr um die Ecke gedachten Rätsel versteckt war. Ich mag soetwas grundsätzlich sehr gerne, aber ich kann mich dann doch mehr daran erfreuen, wenn ich es nach 10 Minuten gescheiterten Versuchen nachlesen kann anstatt noch 2 Stunden lang frustriert und planlos durch die Bilder zu klicken. Da hätte ich vermutlich deutlich weniger Spaß gehabt, wenn ich die Spiele zu den Zeiten, wo sie herauskamen gespielt hätte, ohne den Zugriff auf Komplettlösungen.


    Grundsätzlich ist mit aber doch im ersten Moment recht egal, wie alt ein Spiel ist, wenn es mich anspricht. Wobei eben wieder die Frage aufkommt, wo man die Grenze zieht. Ist ein Spiel "alt", wenn es vor 10 Jahren herausgekommen ist oder erst vor 20? Ist ein Spiel nur dann "neu", wenn es von diesem Jahr ist oder sind die von vor 5 Jahren auch noch neu genug? Muss ein Spiel irgendwelche Kriterien erfüllen, um "klassisch" zu sein oder wie definiert man zum Beispiel die Nintendo Selects Reihe darin? Und was ist mit einer Spielereihe, die eben viele Änderungen über die Zeit hatte? Sind dann Spiele davon alt, wenn sie bestimmte Änderungen noch nicht hatten? Und wenn ja, welche machen den Unterschied? Ich finde das alles sehr schwer für mich zu definieren, da es eben doch immer auf den Einzelfall ankommt und ich daher einfach keine allgemeingültige Aussage darüber treffen kann, ob ich alte oder neue Spiele bevorzuge. Ich bevorzuge Spiele, die mir Spaß machen. Und ob das Spiel dann 20 Jahre oder 2 Monate alt ist, macht für mich in erster Linie wenig unterschied.

  • Da hätte ich vermutlich deutlich weniger Spaß gehabt, wenn ich die Spiele zu den Zeiten, wo sie herauskamen gespielt hätte, ohne den Zugriff auf Komplettlösungen.

    Diese Aussage finde ich tatsächlich sehr schwierig zu beurteilen. Das Ding ist: Damals™ gab es viele Komfortfunktionen noch nicht und Spiele waren mitunter darauf ausgelegt, durch ihre Schwierigkeit oder andere langwierige Prozesse für eine längere Spielzeit zu sorgen. Komplettlösungen waren darüber hinaus meist noch nicht so verbreitet wie heute und daher kann ich mir vorstellen, dass die Geduldsspanne allgemein wesentlich höher war als heute. Hinzu kommt noch, dass mit einem Titel wohl auch mehr Zeit verbracht wurde als heute, wo es wesentlich mehr Auswahl gibt. In der Hinsicht mag ich mich aber auch täuschen, da ich zu solchen Adventures dank Nintendo-Fokus keinen Zugriff hatte.

    Wobei eben wieder die Frage aufkommt, wo man die Grenze zieht. Ist ein Spiel "alt", wenn es vor 10 Jahren herausgekommen ist oder erst vor 20?

    In meinen Augen zählt dazu alles, was nicht die aktuelle oder letzte Konsolengeneration ist. Heißt: PS4, Wii U und 3DS sind für mich noch aktuell, PS3, Wii und DS empfinde ich hingegen als nicht mehr alltäglich.

  • Diese Aussage finde ich tatsächlich sehr schwierig zu beurteilen. Das Ding ist: Damals™ gab es viele Komfortfunktionen noch nicht und Spiele waren mitunter darauf ausgelegt, durch ihre Schwierigkeit oder andere langwierige Prozesse für eine längere Spielzeit zu sorgen. Komplettlösungen waren darüber hinaus meist noch nicht so verbreitet wie heute und daher kann ich mir vorstellen, dass die Geduldsspanne allgemein wesentlich höher war als heute. Hinzu kommt noch, dass mit einem Titel wohl auch mehr Zeit verbracht wurde als heute, wo es wesentlich mehr Auswahl gibt. In der Hinsicht mag ich mich aber auch täuschen, da ich zu solchen Adventures dank Nintendo-Fokus keinen Zugriff hatte.

    Das wäre auch nur meine Vermutung, die ich jetzt treffen würde. Denn um ehrlich zu sein war meine Spieleauswahl damals sehr eingeschränkt. Neben irgendwelchen Lernspielen (in einem davon musste man in einem Ferienlager S'mores machen, absolut tolles Ziel eines Spieles) kann ich mich nur noch an 3 PC-Spiele erinnern, bevor ich irgendwann genug Geld für einen Nintendo DS zusammengespart habe und mit Pokemon angefangen habe. Das waren Sims (1, 2 und die Anfänge von 3 habe ich auch noch mitgemacht, bevor es mir zu sinnlos wurde), Age of Empires und Harry Potter 3 (ich habe effektiv mehr als nur den dritten Teil angespielt, aber der dritte war der einzige, den ich tatsächlich durchgespielt habe und an dem ich gefallen hatte). Meine Konsolenerfahrung beschränkt sich vor den Nintendo DS auf einen SNES und ein Mario sowie ein Donkey Kong Spiel, bei denen ich nie über die erste Welt hinausgekommen bin, weil ich einfach zu schlecht war. Und ganz ehrlich, jedes dieser Spiele heute immer noch spielen. (außer Sims, aber das liegt nicht am Alter sondern daran, dass ich irgendwann keine Lust mehr hatte, virtuelle Menschen in verschiedenen Fähigkeiten zu trainieren, wenn ich die Zeit auch nutzen könnte, mich selbst so in echt in verschiedenen Fähigkeiten zu trainieren und davon mehr zu haben)

    Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass ich sowohl Mario als auch Donkey Kong nie wirklich in neueren Auflagen gespielt habe und daher wohl viele der Komfortfunktionen nicht kenne und das wäre wohl absolut korrekt. Aber auch sonst sind die Spiele meiner Meinung nach nicht schlecht gealtert. Ich meine, Jump and Run bleibt halt auch nach 20 Jahren Jump and Run. Man weiß halt, was man bekommt.

    Tatsächlich hatten wir zu beiden SNES Spielen sogar Lösungsbücher, also komplett ahnungslos habe ich sie auch damals nicht gespielt. Aber geholfen hat es nicht, wenn man immer wieder stirbt xD


    Aber ja, ich kann es eben nur aus der heutigen Sicht wirklich betrachten, da ich eigentlich während meiner Kindheit nicht viel Zeit mit Videospielen verbracht habe. Auch in meiner Jugend eigentlich nicht und heute vermutlich immer noch nicht, je nachdem wie man "viel" definiert, auch wenn es im Vergleich deutlich mehr wurde.


    Zu Point and Click Adventures habe ich auch erst durch Deponia gefunden, und das vermutlich auch nicht direkt bei Release sondern 1-2 Jahre später. Da gab es schon Komplettlösungen und wenn Steam mit seinen 5 Stunden Spielzeit recht hat, habe ich die auch benutzt xD Daher kann ich es mir persönlich einfach nicht vorstellen, ohne Komplettlösung zu spielen, grade in rätsellastigen Spielen oder Point and Click. Klar, ich rätsele sehr gerne in Spielen und versuche auch so viel wie Möglich ohne zu machen, aber die Geduld, an etwas zu rätseln, was mir so gar nicht einfallen will, hatte ich damals schon nicht heute immer noch nicht.

  • Ich würde jetzt auch erst mal sagen, wenn man dazwischen unterscheidet fängt das in der Regel mit der Grafik an, geht übers Gameplay, der Komplexität und der Größe der Spielwelt.


    Ich denke mal, dass man hier davon reden kann, ob damalige Spiele besser waren als die heutigen.

    Das ist in meinen Augen eine subjektive Wahrnehmung, die bei jedem anders ist, klar könnte man hier jetzt Grafik, Komplexität und Größe der Spielwelt objektiv als Pluspunkt darstellen, letztendlich ist es aber trotzdem wieder eine subjektive Einstellung, wie das jeder gerne hätte.


    Spiele waren früher auch nicht fehlerfrei und im Gegensatz zu heute konnte man die Probleme dann nicht mal wegpatchen, aber auch das finde ich ist wieder subjektiver Natur, ich würde was meinen Geschmack angeht sogar sagen, dass einige Bugs aus damaligen Spielen sogar Ihren Charme hatten.^^


    Es wird ja gerne davon gesprochen, dass viele Leute nur durch Nostalgie und der rosaroten Brille sagen, dass Spiele von damals einfach besser waren, was ich aber stark pauschalisierend finde, klar es mag diese Leute geben, aber es gibt halt auch einfach Leute, die zocken Jahrzehnte lang schon und können trotzdem mit den Spielen wie sie damals entwickelt wurden leben und Sie mit Freude zocken.

    Ich würde mich im übrigen auch dazu zählen.


    Was vielen Leuten heute aber auch noch sauer aufstößt ist der Punkt, dass Spiele oftmals unfertig erscheinen und erst mal gepatched werden müssen.

    Diverser Inhalt hat es dann nicht mal ins Spiel geschafft und wird als DLC zu einem späteren Zeitpunkt verkauft, das hat über die Jahre immer mehr und mehr Einklang gefunden.

    Leider ist das aber auch die Schuld von uns Gamern, da wir immer schneller immer mehr haben wollten und die Firmen zuerst nicht nachgekommen sind, mit der Zeit haben Sie dann aber gesehen, dass man die Spiele ja trotzdem kauft und auch gerne die DLC's dazu, wo wir dann in der heutigen Zeit gelandet sind. (Natürlich gilt das nicht für jedes Spiel)


    Was mich angeht, ich bekenne mich klar als Retrogamer, natürlich Spiele ich das ein oder andere Spiel aus der heutigen Zeit auch und sehr wenige davon haben sogar einen Wiederspielwert, im großen und ganzen kann ich aber sagen, die Games von damals haben selbst heute für mich den weitaus größeren Charme und da passt halt mehr oder weniger auch alles zusammen.

    Zumal für mich große Welt, Komplexität und Grafik nicht davon überzeugen dass ein Game besser ist, auch der Soundtrack war für meinen Geschmack (in Masse) damals besser gewesen als es heute der Fall ist.

    Ich liebe meine pixeligen und kantigen Spiele einfach wesentlich mehr und spiele die auch immer wieder aufs neue durch.

  • Ich denke, die beiden Begriffe müssen sich nicht unbedingt ausschließen. (Sonst müsste es eher "alte Spiele" heißen bei der anderen Variante.) Es gehen auch bei neueren Spielen klassische Elemente.


    Muss sagen, ich spielte fast nie Konsole. Eher der PC-Gamer. Seit glaub etwa 10 Jahren aber auch kaum aktuelle AAA-Titel. Weli ich einfach keinen aktuellen Rechner hab. Frisst zu viel Strom und ist zu teuer. Und oft zu viel der Fokus auf Grafik. Auch schreckt mich der "modernere" Aufbau beim Marketing ab: Zig DLCs. Von Open World bin ich auch gar nicht so der Fan.


    Mir ist musikalische Untermalung recht wichtig - die kann gut mal über Längen hinweghelfen im Gameplay/Design. (Grafik eher weniger.) Und halt auch bei Strategie-Games z. B. ne gute Single-Player-Kamagne mit Background-Story. Bei Warcraft 3 mochte ich das schon sehr gern zum Beispiel.


    Übersichtlichkeit -gerade was Menüführung/Inventar anbelangt ... ist extrem wichtig. Sonst bin ich raus, bevor mich eventuell ne Story noch packen kann, wenn es zu nervig wird, bevor das Game an Fahrt aufnimmt. Bei einigen Titel wie z. B. Mass Effect (nur den ersten Teil gespielt - sogar beim zweiten Anlauf recht weit, aber nie fertig) merkte man dann, dass sowas auch auf Konsole erhältlcih war.


    Bei Witcher den ersten Teil durch, beim zweiten Teil früh raus gewesen. Rundenbasiserte Strategie generell eher lieber als Echtzeit. (Aber dann lieber sowas wie z. B. das Indie/Open Source Game Wesnoth. Weniger Richtung Civilization - diese Games haben zu viel zu managen, da verlier ich die Motivation ähnlich schnell wie bei Open World Sachen.)


    Open World und sehr viel Freiheit (Bewegung im 3-dimensionalen Raum) schreckt halt auch ab, da ich generell weniger verpassen will - irgend ne optinale Handlung könnte ja nen andern Dialog ergeben später im Hauptplot. Bin dann nur noch am Absuchen von Dingen. (Vor allem falls es schwer versteckt ist und wichtige Sachen nicht optisch hervorgehoben.) Dann verlier ich die Motivation, weil die Hauptstory ... vielleicht noch da ist - aber weniger packt.


    Da punkten "klassische" Spiele oft mit etwas weniger Überladenheit. (So lang nicht auf Krampf unnötig viele MIssables verbaut sind aber oft dann mit Guide einigermaßen erfassbar wenn man nebenher einen hat beim Spielen.)