Autisten

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  • Nachdem ich seit 5 Wochen im TSBW Husum bin, habe ich einen jungen Mann kennen gelernt, der Autist ist.
    Und der hat es wahnsinnig schwer, weil er auch Autist ist.
    Was sind Autisten?
    Autisten sind Menschen, die praktisch in einer eigenen, selbst erfundenen gedanklichen Welt leben. Diese Welt ist mit unserer nicht vergleichbar und reagiert anders. Wie anders, erkläre ich im Nachhinein. Im Gegensatz zu anderen Menschen ist er kein gewöhnlicher Mensch. Er lässt sich sehr leicht provozieren und reagiert auf die kleinste Beschimpfung vehement. Sogar bei einer kleinsten Berührung an ihm kann der Autist sich nicht beherrschen und kann zuschlagen.
    Oder wenn man ihm einen Satz sagt wie: "Mein Gott, ist das ein scheiß Wetter draußen", dann denkt der Autist sich "Komisch, es regnet doch keine Scheiße..."

    Und das ist ein Autist. Und genauso, aber sehr viel schlimmer ist es bei uns. Er wird von allen möglichen bepöbelt, gemobbt, beleidigt...Nur damit er sich aufregt und über sich lustig gemacht wird.
    Und das war nur ein Beispiel, warum er zur größten Lachnummer des Internats ist.
    Er tut mir echt Leid, aber er lässt sich auch von niemanden helfen. Selbst er beleidigt mich, aus Angst.


    Nun wollte ich euch gerne nach eurer Meinung fragen, wie ihr über Autisten denkt.

  • Was mich jetzt interessiert, wie kommt ein Autist in deine Klasse? Müsste er nicht auf eine spezielle Schule gehen? Und woher weißt du das er dich "aus Angst" beleidigt? Und wieso gehst du auf ein Behinderten-Internat(Signatur). Wie hängt das zusammen?
    Durch deine Beschreibung ist mir noch nicht ganz klar, wie ein Autist jetzt wirklich denkt. Anscheinend versteht er keine Metaphern und ist unbeherrscht. Das er keine Metaphern versteht ist nicht soo schlimm und unbeherscht sind auch "normale " Leute.

  • Autisten haben es sehr schwer. Da ich etwas belesen bin, habe ich schon einige Bücher mit Vermerken von Autisten gelesen. Autisten sind meistens auch sehr intelligent auf ihre Art und Weise, aber sie haben es schwer mit anderen in Kontakt zu kommen oder überhaupt Bezug zu einer Person zu schaffen. Alltägliche Situationen sind für Autisten der Horror. Schon bei kleineren Änderungen in ihrem Umfeld, können Autisten sehr aggresiv werden und dem psychischem Druck nicht mehr Stand halten.


    Mein Beileid für Autisten, im RL habe ich aber noch keinen kennen gelernt.


    @Oben: Ich glaube Engel des Teufels ist körperlich behindert. Vielleicht Querschnittsgelähmt?

  • Also ich kenn zwar keinen Autisten, aber ich finde es voll hart.
    Im grunde is er ja normal, aber nur sieht er die welt mit anderen augen
    Hab zwar ka wie sich dass anfühlt, aber ich möchte es nicht erleben.
    Das was mit dem aus eurer schule abgeht ist irgendwie krank.
    das ist ja eigentlich das gleiche wie behinderten mobbin, obwohl von behinderung, da kommt man schon wieder auf geteilte wege.

  • Was mich jetzt interessiert, wie kommt ein Autist in deine Klasse? Müsste er nicht auf eine spezielle Schule gehen? Und woher weißt du das er dich "aus Angst" beleidigt? Und wieso gehst du auf ein Behinderten-Internat(Signatur). Wie hängt das zusammen?


    Also: Er geht nicht in meine Klasse, aber du hast recht: Wir gehen alle auf einem Internat für Behinderte. Und dieser Mann ist geistig krank, er hat ein gestörtes Verhalten. Aber wie ZeroDigdri richtig erklärt hat: es sind sehr intelligente Menschen. Muss nicht sein, ist aber meist zutreffend.
    Autisten sind im jeden Fall niemals mit normalen Menschen, besonders mit frechen, zu vergleichen.


    Soviel ist klar, und mehr ist und kann ich auch nicht zu sagen.

  • Oh Man.... :S
    also ich habe vorher mal das Wort "Autist" aufgeschnappt aber ich habe nie wirklich gewusst was das ist. Jetzt dank dir weiss ich es und der Junge tut mir echt leid ;(


    also zu Arnei's Frage wie der Junge in "Engel des Teufels" Klasse kommt (ist er ja, wie jetzt feststeht, nicht aber wie auch immer:)
    Auf meiner Schule (Gymnasium) gibt es ein Mädchen, was seit der Geburt im Rollstuhl sitzt. Unsere Schule ist zwar keine Behindertenschule aber sie ist genauso "schlau" wie alle anderen Schüler auch!


    Das ist jetzt nur ein halbwegs oder weniger als halbwegs passender Kommentar. Man kann, denke ich, nicht Autisten mit körperlich Behinderten vergleichen. Das sind zwei verschiedene Sachen.

  • Pokemon Ruler, es geht doch ganz klar um eine psychische Krankheit. ich hab ja nicht gesagt das behinderte doof wären. Unsere nächste Bundeskanzlerin könnte im Rollstuhl sitzen ;) .
    Ich habe auch einmal ein Buch gelesen, dass (angeblich, konnte es nicht überprüfen) von einem Geistig Behinderten geschrieben wurde. Ob er Autist war weiß ich nicht. Somit kann ich die Krankheit wenigstens ein bisschen nachvollziehen. Und deswegen finde ich es von eurem Internat unverantwortlich dieses Gemobbe durchgehen zu lassen.

  • In meiner Klasse ist auch ein Autist - ich bin auf einem Gymnasium. Die Beschreibung von EdT ist aber auch nur teilweise. Es gibt viele verschiedene Formen, es ist von Autist zu Autist anders, wie sich die Krankheit äußert und wie leicht man das in den Griff bekommt. Das Schwierigste ist immer das Knüpfen von sozialen Kontakten. Das hat man wirklich gemerkt. Der Junge konnte sich wirklich sehr schwer in die Klasse integrieren, vorher hat er bereits einmal die Klasse gewechselt, weil die in der vorherigen Klasse ihn ziemlich... provoziert haben (da kann ich jetzt auch noch eine Geschichte erzählen, bei der es fast zur Schlägerei gekommen wäre, das ist aber jetzt irrelevant. :D). Nun ja, wir haben eine sehr gute Klassengemeinschaft und deshalb war's auch nicht wirklich schwer, ihn dazuzubekommen. Anfangs war er immer außen vor, jetzt ist es eigentlich so, dass er keine wirklichen Probleme mehr hat, direkt mit Personen zu sprechen, Blickkontakt ist allerdings schon schwierig. All solche sozialen Kommunikationen sind schwierig für diese Person.
    Das ist aber nichts, was sich nicht ändern kann.
    Schulisch ist er eigentlich sogar recht schlecht. Das liegt daran, dass er sich nur dort anstrengt, wo er Spaß hat. Deutsch 1, Latein 1, Englisch 1, Französisch 5, Mathe 6, ...
    Es ist allerdings so geregelt, fragt mich nicht, wie man so etwas durchbekommt, dass er nicht so einfach sitzen bleiben kann. Soll irgendwas mit der Psyche zu tun haben. Da kann ich aber nichts zu sagen.

  • Ich hab da auch mal was über autisten gehört. Also autisten können nicht erkennen ob jemand sauer , traurig oder wütend ist. Und sie brauchen einen geregelten tages ablauf. Ich hab sowas über nen autisten gesehen der musst jden tag zum frühstück das selbe messer benutzen und wenn er das nicht bekommt rastet er aus. Oder wenn er zum briefkasten geht nimmt er immer genau den selben weg.


    mehr weiss ich auch nich


    Hier ein viedeo. Der bericht is zwar 5 teilig aber ich denk der erste teil wird reichen


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  • Der Sohn von Bekannten von uns ist Autist.
    Ich finde es echt hart, aber er macht den Eindruch, als ob er glücklich ist.
    Ich kümere mich immer um den, wenn wir bei denen, oder die bei uns sind und der freut sich dann immer richtig.
    Er ist auch in einer ganz normalen Klasse, aber er hat da glaub ich so einen Betreuer, der ihm dann immer hilft.
    Eine aus meiner Familie studiert so etwas und betreut die Behinderten und da betreut die auch eine Autistin.
    Meine Tante hat so einen Beruf, wo sie sich mit Behinderten beschäftig, dass ich so bin, muss wohl in der Familie liegen^^

  • Authismus, muss nciht unbedingt schlimm sein, es kommt darauf an wie schwer es wiegt. Der Sohn einer Freundin meiner Mutter ist Authist, er ist jetzt ca. 25 Jahre alt, wohnt in Hamburg und entwirft Flugzeugtoiletten. Was mich aufregt ist dieses getue von wegen, die müssen auf eine spezielle Schule gehen, oder nur Delphintherapien helfen. Das geht auch anders, die brauchen nur nen geregelten Tagesablauf, und feste Rituale, sowas wie jeden Donnerstag Waffeln zum Frühstück. Hinzu kommt das diese Menschen oftmals ziemlich intelligent sind. Ich kann dazu den Film Rainman empfehlen, in dem es auch um einen Authisten geht.

  • Mein jüngster Bruder ist ein Autist und ich komme super mit ihm zurecht. Klar manchmal streiten wir uns auch, aber das ist doch unter Geschwistern normal. Er kann aber beispielsweise nicht sprechen, obwohl er fast 13 Jahre alt ist. Er kann nur Mama sagen, das hört sich aber eher an wie " Muma" und das muss er irgendwie immer laut herausbrüllen. Ansonsten kann nur sowas wie "nn" oder " innhn" sagen. In der Schule, er geht auf eine Schule für Behinderte ist er vor allen in Mathematik gut. In Deutsch hat er Schwierigkeiten, vielleicht weil er nicht sprechen kann. Wenn er etwas sagen will, drückt er es meistens durch Gesten aus. Er hat zum Beispiel eine Geste mit der er sagen kann, dass er satt ist. Allerdings können Menschen, die ihm nicht kennen, nicht wissen, was er mit dieser Bewegung meint. Ein weiteres Merkmal von ihm ist, dass er entweder immer Stifte oder Spielkarten in der Hand hält. Er weiß genau wieviele Stifte oder Karten er in der Hand hält und wenn man ihm eine wegnimmt, macht er ein Riesengebrüll. Aber manchmal muss er die Stifte weglegen, z. B. beim Essen, da sie da eher stören. Auch hat er Angst vor Fremden und auch vor nahen Verwandten, wie z. B. meinen Opa. Okay, vor meinem Opa hat er nicht richtig Angst, er kennt ihn ja, aber er traut sich nur zum Opa wenn ich als Begleitung dabei bin.

  • Mein Freund ist Autist. Es ist sehr schwer mit ihm, und ich versuche ihm zu helfen, aber es ist schwer, weil er auch noch


    ADHS und Asperger hat. Deshalb ist er ziemlich überdreht.Immer


    Na ja, ich denke, Autisten haben es schwer, und man sollte ihnen helfen.

  • Ich hab mal eine Doku über Servant (hoffe es ist richtig geschrieben) und Autisten.
    Im Film hieß es, dass Autismuss übertriebenes männliches verhalten ist.
    Sie lassen keinen an sich ran etc., was alles ein Typisches übermässiges
    Ausmaß des männlichen Verhalten ist.
    Bin mir aber selbst nicht sicher, ob das stimmen soll... ?(

  • Im Film hieß es, dass Autismuss übertriebenes männliches verhalten ist.
    Sie lassen keinen an sich ran etc., was alles ein Typisches übermässiges
    Ausmaß des männlichen Verhalten ist.

    Sorry, aber der Film war dann mal für die Tonne. Denn das ist in Bezug auf Autismus mit Abstand der größte Blödsinn, den ich bislang gehört habe. :thumbdown:



    Uijeh... da kommt im Thread ja einiges zusammen. "...hat noch ADHS und Asperger", "übertriebenes männliches Verhalten"... eiwei.


    Also erstmal: Asperger ist eine der einfachsten Ausprägungen von Autismus und hat ein etwas enger gefasstes Symptombild. Volle Autisten brauchen meist lebenslange Betreuung, Asperger können manchmal auch eigenständig leben (zum Glück bei mir der Fall).


    Daß Autisten oft niemanden an sich ranlassen liegt nicht an "übersteigertem Männlichkeitswahn" oder so einem Blödsinn sondern an einer simplen Reizüberflutung, die sich ein normaler Mensch in ihrem Ausmaß gar nicht vorstellen kann. Normalerweise nimmt ein Mensch pro Sekunde hunderte von Sinneseindrücken auf, von denen aber der Großteil aussortiert, gewissermaßen ausgefiltert wird und gar nicht erst das Bewußtsein erreicht: Der Lärm auf der Straße, das Surren der Neonröhren, das Kratzen der Kleidung auf der Haut, Temperaturunterschiede durch einen Luftzug, der Geruch des Straßendrecks an den Schuhen etc.pp. Nur stärkere und direkte Sinneseindrücke werden gleich registriert.
    Genau dieser Filter versagt bei Autisten sehr leicht. Für euch mag es nur eine simple Berührung sein, für den Autisten fühlt sich das Ganze fast so an, als würde man eine brennende Zigarette auf der nackten Haut ausdrücken. Würdet ihr da auch schreien und um euch schlagen?
    Aber genausowenig wie er seine Sinneseindrücke effektiv filtern kann, kann sich manch ein Autist rechtzeitig mitteilen und sagen: "Mach' das nicht." Ich habe mal für meine Bekannten, die damit auch nichts anfangen konnten, einen Vergleich zusammengestellt:


    Stell dir vor, du sitzt auf einem Trimm Dich-Fahrrad (kennt ihr ja, die Dinger, wo man im Stand in die Pedale treten kann). Das Teil ist auf höchste Belastung eingestellt. Direkt vor euch stehen drei Großbildfernseher. Aber nicht mit einem gemütlichen Programm, sondern mit den grellsten und hektischsten Videos, die man sich vorstellen kann. Außerdem tragt ihr Augenklammern, wodurch ihr eure Augen nicht schließen könnt. Die schönen Stroboskopblitze hämmern euch permanent in die Sehnerven. Dazu tragt ihr dicke, fette 300 Watt Kopfhörer, die voll aufgedreht sind und in denen nur kreischender Bau- und Straßenlärm zu hören ist. Die Zimmertemperatur ist auf über 50° hoch gedreht. Damit es nicht zu langweilig wird, werden euch noch unter den langen Trainingsanzug, den ihr tragt, ca. 10 kg Ameisen geschüttet.
    So... eure Augen brennen wie Seuche, das Flackern und Blitzen der Fernseher bereitet euch Kopfschmerzen wie noch nie zuvor, der Krach auf den Ohren droht euer Gehirn in Pudding zu verwandeln, ihr schwitzt wie ein gesengtes Schwein, die Hitze ist unerträglich, tausende von Ameisen krabbeln auf eurer Haut - und jetzt sollt ihr noch körperliche Arbeit verrichten und in die Pedale treten, während euch jemand einen 3 Wochen lang getragenen und nicht gewaschenen Sportsocken vor Mund und Nase hält.
    So fühlt sich etwas an, was von Aspergern als "äußerer Overload" bezeichnet wird und nichts anderes als ein Versagen der Filter der Sinneseindrücke darstellt. Und dann bleibt mal in dieser Situation ruhig und lächelt und sagt: "Ist ja alles easy".


    Das geht einfach nicht. So eine Situation ist für den Betroffenen reine Folter. Klar kann ein Autist Kleidung tragen und Dinge, sogar Menschen anfassen. Aber er muß sich auf all diese Dinge bewußt vorbereiten und sich geistig auf den Ansturm auf sein Nervensystem wappnen. Wenn ihr ihm einfach die Hand auf den Arm legt - sorry, genauso gut könntet ihr ihm mitten ins Gesicht schlagen, vom Gefühl her wäre das für den Autisten kein Unterschied.
    Ich muß allerdings auch sagen, daß es da verschiedene Grade gibt, genauso wie beim Autismus selbst. Manche Autisten haben weniger Probleme mit ihren Sinneseindrücken und lernen sogar, einen Overload zu erkennen und können sich rechtzeitig zurück ziehen, bevor es sie voll erwischt, bei anderen wiederum versagen die Filter von jetzt auf nachher, ohne daß sie eine Chance hätten, etwas dagegen zu machen. Das sind dann diejenigen, die nicht mal ein bißchen berührt werden können, ohne daß es ihnen echte Schmerzen bereitet.

  • Ich kenne auch einen Autisten:
    Der Bruder eines Schulfreundes ist ein Autist...ich benenne ihn mal als T.
    T. wird bald 17, erst ist also knapp 2 Jahre älter als sein Bruder (der ja mit mir in eine Klasse geht)
    Jedoch sieht T. viel jünger aus, vielleicht wie 12 oder 13.
    T. geht auf das selbe Gymnasium und ist wie hier schon angesprochen glaube ich sehr intelligent.
    Wenn man zu ihm sagt: "Ich habe letztens eine Nacktschnecke überfahren und da sind die Gedärme rausgekommen" hält er sich die Ohren zu und schreit wie am Spieß: "Klappe!" Auch bei gewissen anderen Wörtern oder Sätzen ist das so. Er rastet aber immer nur verbal aus. Viele sagen sowas zu ihm um sich über ihn lustig zu machen, sogar sein Bruder...
    Einmal wurde ihm so eine Art Flyer in die Hand gedrückt, aber T. nahm ihn nicht an und ließ ihn einfach fallen. später hat er sich dann aufgeregt: "Die haben mir das ins Auge gedrückt, (es war auf Bauchhöhe) ...das ist nur wegen des gutes Geldes Willen" oder irgendwie so...
    Manchmal ist das schon witzig
    Naja...ich glaub T. spielt auch Pokémon :D

  • Autisten haben es sehr schwer. Da ich etwas belesen bin, habe ich schon einige Bücher mit Vermerken von Autisten gelesen. Autisten sind meistens auch sehr intelligent auf ihre Art und Weise, aber sie haben es schwer mit anderen in Kontakt zu kommen oder überhaupt Bezug zu einer Person zu schaffen. Alltägliche Situationen sind für Autisten der Horror. Schon bei kleineren Änderungen in ihrem Umfeld, können Autisten sehr aggresiv werden und dem psychischem Druck nicht mehr Stand halten.


    Mein Beileid für Autisten, im RL habe ich aber noch keinen kennen gelernt.


    @Oben: Ich glaube Engel des Teufels ist körperlich behindert. Vielleicht Querschnittsgelähmt?

    Er ist nicht Querschnittsgelähmt.


    Autisten haben es schwer sich in die Gemeinschaft miteinzubeziehen. Diese Menschen sind krank und haben es
    im Leben schwer.


    Lucasio: Auf welche bestimmten Wörter macht er das? Auf die Wörter Gedärme oder Tiere?

  • Ich kann mir diese sogenannten Autisten nur sehr schwer vorstellen, weil ich keinen kenne und selbst keiner bin. Also heißt das, dass sie sozusagen in ihrer eigentlich Welt leben, oder wie soll man sich das bitteschön denn genau vorstellen. Also die haben es im Leben bestimmt nicht immer einfach. z.B wie bei ganz alltäglichen Dingen wie z.B Einkaufen. Nja ich kann es mir halt schlecht vorstellen.

    "Because I don't want you forgetting how different our circumstance are.
    If you die, and I live, there's no life for me at all back in District 12. You're my whole life."


    Peeta Mellark. The boy with the bread. ♥

  • Ich persönlich kenne keine Autisten, aber nachdem, was ich jetzt gelesen habe, müssen sie es im Leben wirklich schwer haben. Da hier einige schon aus Erfahrung berichtet haben, kann ich sagen, dass mir Autisten leid tun. Es muss doch schwer sein, nicht richtig mit anderen Leuten in Kontakt kommen zu koennen, zumal solche Leute ja anscheinend oft sehr intelligent sind. Schlimme Sache; Wenn ich einen Autisten kennen würde, würde ich natürlich versuchen, ihm zu helfen. Sich dann auch noch über so jemanden lustig zu machen und ihn zu provozieren finde ich einfach fies. Wie würde es denen gehen, wenn sie selbst Autisten wären ?