Bleach RPG ~Behind the Mirrors~

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Spieler-Charaktere:



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    Informationen:

    Shinryou Notizheft-Update 26.10:


    Hier findet ihr alle möglichen Informationen zu Personen, Gegnern, Orte und gelegentlich auch Skizzen. Außerdem ist hier eine Liste für die Gegenstände die man besitzt.



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    Allgemeine Informationen:
    Gedanken sollen Kursiv
    geschrieben werden
    Gesprochenes hingegen fett oder mit einen anderen (nicht grellen) Farbe markieren



  • Bleach RPG ~Behind the Mirrors~


    Aus Platzgründen mussten wir Blackdracos Post hier her verschieben…
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    Nicht mal eine Woche war vergangen, seit der Kommandant der 11. Kompanie Sutairu Jinsei in der Menschenwelt umgekommen war. Es herrschte noch immer Verwirrung und Unsicherheit wegen seines Todes, so dass der normale Alltag in der Soul Society noch immer durcheinander war.
    10 Shinigamis erhielten auf verschiedenste weiße die Aufforderung in eine der Lagerhallen in der 11. Kompanie zu kommen wo sie weitere Informationen erhalten würden…
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    Shinryou konnte richtig die Trauer und Niedergeschlagenheit spüren die in letzter Zeit in der Luft lag. Das war auch kein Wunder wenn man bedachte, dass die ganze Soul Society, seit fast einer Woche über den verstorbenen Kommandanten trauerte. Shinryo ging gerade an einer kleinen Gruppe von Shinigamis vorbei, die dicht beieinander standen und leise ein Gespräch führten. Sie hielten nur einen Moment inne, um sich zu vergewissern das Shinryou ihnen nicht zu hörte und begann gleich darauf wieder weiter zu reden. Shinryou war sich ziemlich sicher das wiedermal ein neues Gerücht im Umlauf war. Aber er war sich nicht sonderlich sicher ob man diesen wirklich glauben konnte. Angeblich hatte jemand den Vorfall überlebt, bei dem Jinsei getötet worden war, jedoch glaubte das Shinryou selbst nicht. Wie hätte den jemand überleben können, wenn sogar der Kommandant der 11.Einheit getötet worden war. Gedankenverloren schritt Shinryou weiter durch die Gassen und schaute immer wieder nachdenklich auf den kleinen Zettel, den er in der Früh auf seinem Schreibtisch gefunden hatte. Eigentlich wurde der Zettel schon am Vortag hinterlassen, jedoch hatte Shinryou zu diesem Zeitpunkt überhaupt kein Interesse gehabt, Papierkram zu erledigen. Damit war er nicht der Einzige gewesen.



    Zitat

    „Bitte findet euch morgen um 1 Uhr in der 3. Lagerhalle der 11. Kompanie ein. Dort werdet ihr mehr erfahren.“



    „Nach dem Text zu urteilen werde ich nicht der Einzige dort sein“, dachte er und steckte den Zettel wieder in seine braune Tasche, die er stets umgehängt hatte. In seiner Tasche lag auch seine rote Mütze die er, um nicht ganz aufzufallen da er kein Mitglied der 11.Einheit war, abgenommen hatte.. Shinryou blickte wieder auf und schaute etwas um sich. Der Weg teilte sich wieder einmal und er hatte erneut keine Ahnung wo es jetzt hingehen sollte. Er war zwar öfters bei Jinsei gewesen, jedoch hatte dieser weiter weg von den Lagerhallen sein Büro gehabt. Shinryou ballte wütend die Fäuste zusammen. Und wegen einem verdammten Hollow würde er ihm nie wieder besuchen können. Das war auch der Grund weswegen er die Anweisungen des Zettels befolgte. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass das Treffen irgendetwas mit dem Tod des Kommandanten zu tun hatte. Er wollte unbedingt Klarheit darüber was in der Menschenwelt passiert war. Raum 46 und Yamamoto Genruusei wollten bezüglich des Vorfalls keine genaueren Details preisgeben.
    Shinryou seufzte und blickte nochmals auf die zwei Wege. Nach längerem Überlegen nahm er schließlich doch den rechten Weg. In dieser Gasse befanden sich etliche Lagerhallen, doch keine davon war mit einer 参 (Japanisches-Zeichen für 3) markiert. „Fünf, Sechs… Neunzehn? Was haben die für ein Zahlensystem?“, fragte sich Shinryou, als auf das Lager Sechs, die Nummer Neunzehn folgte, „…das ist doch verrückt! Und wieso kommt jetzt das Lager Vierzig dran!?“
    Er musste noch durch viele weitere Gassen marschieren um schließlich zu dem gesuchten Lager zu kommen. Es war ein großes und etwas älteres Gebäude, dessen Fenster zum Teil vernagelt waren. Die Türe war ebenfalls vernagelt worden, jedoch waren die unteren Bretter anscheinend vor kurzer Zeit entfernt worden, so dass man gerade noch ins Gebäude gelangen konnte. Über der Türe hing außerdem ein älteres Schild auf dem das Zeichen 参 zu lesen war. Etwas unsicher trat Shinryou in das Lager ein. Es war ziemlich düster in dem Gebäude. Nur durch einige wenige Fester schien etwas Licht durch und erhellten kleine Teile des staubigen Bodens. Soweit er erkennen konnte war das Lager, ausgenommen von ein paar Kisten leer. „Hallo?“, rief Shinryou, doch mehr als seine eigene Stimme die von allen Seiten zurück prallte, konnte er nicht hören. „Dann warte ich eben hier“, dachte er und setzte sich auf einer der Kisten, die in einem etwas dunkleren Teil des Lagers standen, „Ich hab Zeit…“
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    OT: Die Shinigamis kennen sich gegenseitig eigentlich noch nicht, es sei den natürlich man hat mit jemand ausgemacht das man befreundet ist.




    Jetzt kommt Thorntail's Post


    Wieder einmal träumte Shinzou von lauter Spiegeln, in denen
    er gefangen war als er von einem
    klimpernden Geräusch aufgeweckt wurde und setzte sich noch etwas müde auf.
    Er rieb sich die Augen um völlig wach zu werden und
    bemerkte, dass sein Schädel schrecklich brummte und dann fiel ihm der letzte Abend wieder ein.
    Es war wieder mal sehr chaotisch gewesen, da seine Abteilung
    ein Massentraining durchführte, und wenn sie so etwas machten dann aber
    richtig, denn er bekam mit voller Wucht die Scheide eines Zanpakutos gegen die
    Schläfe, weil diese einem Anfänger aus der Hand gerutscht war.
    Was nachher geschah wusste er nicht mehr.
    Dann fiel ihm das Geräusch wieder ein und er bemerkte einen
    Höllenschmetterling über sich.

    Zitat

    „Shinzou Maia-uchiniwa wird gebeten sich unverzüglich in der
    3. Lagerhalle der 11. Kompanie einzufinden. Näheres wird dort erklärt.“

    Shi zog sich gemütlich an und dachte dabei nach, was er wohl getan haben mochte und ob er schlimm bestraft werden würde.
    Er meldete sich bei dem Leutnant ab und schlenderte durch
    die Abteile der 11. Kompanie und als er dann zu den Lagerhallen kam, wollten
    die Wachen ihn nicht einmal durchlassen, bis er ihnen versicherte, dass er
    unbedingt durch müsse und man ihm vertrauen könne, weil er der 3. Offizier der10. Kompanie ist.
    Beim Vorbeigehen dachte er sich noch: „Dies idiotischen Wachen. Immer müssen sie nachfragen, was man hier zu
    suchen hat und währenddessen hab ich doch solche Kopfschmerzen!

    Nachdem er durch das Tor gegangen war, wollte er sich gleich
    nach links wenden, weil er es gewohnt war, dass das 3. Lager links war, doch
    schnell wurde ihm bewusst das hier nicht nach der Reihe nummeriert worden war,
    denn am Anfang befand sich das 34. Lager.
    Als er dann auf einmal zu den Quartieren kam wollte er schon
    aufgeben, als das 1. Lager in Sichtweite kam. „Diese Kompanie müsste mal ein bisschen Ordnung lernen. Hier verirrt man
    sich ja noch leichter als in einem Irrgarten ohne Ausgang!“,
    sagte Shi genervt.
    Schließlich nach langem Suchen kam er dann aber doch in die
    3. Lagerhalle, diese war offensichtlich seit längerer Zeit nicht mehr benutzt
    worden, da die Fenster mit Brettern vernagelt worden waren. Nur bei der Türe
    waren einige Bretter entfernt worden, damit man hindurch gehen konnte. Drinnen
    war es sehr staubig und dunkel. Etwas bewegte sich im Inneren und er ging
    hinein und als er Shinryou, einen eigentlich sehr angenehmen, jedoch manchmal
    etwas zu sehr auf seine Kunst konzentrierten Shinigami aus der 5. Kompanie, vor
    sich sah, dachte er innerlich grinsend: „Zum Glück ist er auch hergerufen worden, dann kann es ja nichts Schlimmes sein,
    denn Shinryou stellt doch nie was an.“

  • OT: Aus Angewohnheit nehem ich für direkte Reden Farben. Nur so nebenbei falls es Probleme bereiten wird.





    Es war wie immer ein Tag, der nicht anders war seit dem Tod des 11.Kommandanten. Gerüchte wurden ausgetauscht und der Gerücht kam auf, dass jemand überlebt hatte. "Pfeh. Entweder werde ich damit gemeint oder es hat wirklich jemand anderes überlebt." Eine Person schritt durch die Menschenmenge hervor: silbernes Haar, Shinigami-Ausstattung, Tattoo am rechten - Bandage am linken Arm und austrainierter Körper die Frauen schwach machen würden...wäre da nicht die verräterisch aggresive Aura die die Person als Mitglied der 11. Kompanie enttarnt.


    In der Hand hielt er eine Notiz auf dem draufstand:


    Zitat

    „Bitte findet euch morgen um 1 Uhr in der 3. Lagerhalle der 11. Kompanie ein. Dort werdet ihr mehr erfahren.“


    "Die 3.Lagerhalle der 11. Kompanie...die wird eigtl. nie benutzt ausser selten mal als ein geheimer Trainingsplätzchen. Nichtsdestotrotz besser als ein anderer Ort." Sky bog durch die verschiedenen Gassen ab und fand sich schnell in der Lagerhalle ein. Es war nicht sehr hell, doch konnte man eine oder mehrere Silhouetten erkennen. Sky blieb ganz ruhig und begann zu reden. "Hier spricht Sky: 3.Offizier der 11. Kompanie und mit wem hab ich die Bekanntschaft zu machen?"


    Die Aura verriet, dass es sich warscheinlich um einen weiteren Shinigami handelte, doch Sky interagierte sehr selten mit Mitglieder anderer Kompanien. "Keine Antwort würde mir auch ausreichen, dann hätte ich wenigstens meine Kopf mit etwas anderem im Sinne." Geduldig wartete er auf die Antwort der gegenüberliegenden Personen.

  • Kogara verliess das Gelände der zweiten und machte sich auf den Weg zum Gebiet der elften Einheit. Unterwegs traf sie auf viele Gesichter, die einen zeigten Trauer, andere waren emotionslos und einige zeigten schwache Angst. Nun wo jedermann wusste, dass der Hauptmann der elften Einheit getötet wurde und der Mörder noch nicht gefangen wurde, hatten viele Angst. Wer könnte sie noch vor ihm besschützen, wenn er schon den kampfstärksten Hauptmann umgebracht hatte. Kogara selber verspührte keine Trauer um den verstorbenen. Sie kannte ihn nicht wirklich, sie hatte ihn lediglich ein paar mal gesehen. Sie hatte jedoch ein bisschen Angst und die Trauer der anderen drückte ihr auf das sonst so fröhliche Gemüt. Langsam lief sie durch die Gassen von der Seireitei und schaute sich immer wieder den Zettel an, der ihr, ihr Hauptmann ein Tag zuvor gegeben hatte.


    Zitat

    „Bitte findet euch morgen um 1 Uhr in der 3. Lagerhalle der 11. Kompanie ein. Dort werdet ihr mehr erfahren.“


    Um was es hier wohl geht? Vielleicht um den Hauptmann der elften? Zeitlich würde es passen und der Treffpunkt ist auf dem Gelände der elften Kompanie. Ach was mache ich mir Gedanken, ich werde es sowieso bald erfahren. Als sie gerade das Tor zum Gebiet der elften Einheit betreten wollte, wurde sie von den Wächtern aufgehalten. "Halt, hier dürfen nur Leute der elften Einheit durch. Und du siehst nicht gerade stark aus." "Wie bitte? Lasst mich sofort durch ich habs eilig." Nun
    kam der zweite Wächter hinzu und sagte: "Du könntest auch gegen uns, wenn du stark genug bist, kannst du durch." "Was? Euer ähm unser Hauptmann ist gestorben und ihr denkt ans kämpfen?" "Hast du ein Problem damit? Was ist nun, nimmst du das Angebot an?"


    Plötzlich tauchte ein Shinigami hinter dem Wächter auf und überwältigte ihn mit einem schnellen Griff. "Sie gehört zu mir und du hast sicher keine Bedenken, dass ich nicht in diese Kompanie gehöre, oder?" "Ne-Nein, natürlich könnt ihr durch." Der Shinigami liess los und lief mit Kogara den Weg entlang, bis zu einem Punkt wo sie nicht mehr gesehen werden konnten. "Die müssen an diesem Tor neue Wachen haben, sonst hätte mein Shunpo sie nicht derart erschrecken können." "Aaron,
    was machst du hier?" "Hauptmann Ukitake hat mir gestern diesen Zettel gegeben und jetzt bin ich hier und du?" Aaron hielt ihr einen Zettel hingegen, auf dem das gleiche wie auf ihrem stand. "Ich hab genau den gleichen Zettel bekommen, weisst du was los ist?" "Nein tut mir Leid, aber wenigstens kenne ich nun jemanden." "Ja, ich fühle mich gleich sicherer. Das vorhin war übrigens eine gute Leistung, danke." "Ach schon gut, wie gesagt, es waren wahrscheinlich neue. Also weisst du wo
    es nun durch geht?" "Ja hier immer geradeaus, dann rechts und dann sind wir bei den Lagerhäuser, wir müssen in die Nummer drei."


    Also liefen sie zusammen bis zu den Lagerhäuser. "Was ist denn das für eine Nummerierung? Die geht ja gar nicht de Reihe nach. Wo müssen wir nun duch?" "Da vorne ist die Nummer Zwei. Vielleicht ist die drei in der Nähe." "Na gut gehen wir in diese Richtung." Die Nummer drei kam nicht nach der Zwei, dafür jedoch ein paar Lagerhäuser weiter hinten. Nachdem sie die Halle betraten, fielen ihnen sogleich drei Personen auf. Die eine stand mit dem Rücken zu ihnen und hatte eine Ärmellose Uniform an, sodass man die muskulösen Armen sehen konnte. Zudem hatte er weisse Haare, an einem Arm hatte er ein Tattoo und am anderen einen Verband. Von den anderen zwei Personen konnte man nur Silhoueten erkennen. Aaron wusste, dass sie wahrscheinlich schon bemerkt wurden, trotzdem beschloss er abzuwarten und gab Kogara ein Zeichen, dass sie dasselbe tun sollte.

    Dieser Text ist mit beihilfe von Roran77 entstanden. Er ist mit allem einverstanden was sein Char(Aaron) in ihm macht und sagt.

  • Akira lief gemächlichen Schrittes durch die Straßen der Soul Society. Er hatte sich ordnungsgemäß bei seiner Kommandantin abgemeldet,
    alles andere wäre für ihn keine Option gewesen.
    Die Shinigami redeten sehr viel über Jensei und es machte Akira das Herzschwer das er ihn nicht mehr sehen konnte.
    Damals, auf der Akademie, hatte er ihn das Zanjutsu beigebracht und er war ihm sehr dankbar dafür.
    Es war das Gerücht im Umlauf das jemand den Angriff überlebt haben soll doch Akira glaubte nicht daran.
    Den Zettel in seiner hand hatte er gestern bei der Schreibarbeit gefunden, anders als andere Shinigami konnte er die Arbeit nicht liegen lassen.
    Er guckte noch mal auf den Zettel.

    Zitat

    "Bitte findet euch morgen um ein Uhr in der dritten Lagerhalle der dreizehnten Kompanie ein. Dort werdet ihr mehr erfahren."

    Er ging ungern zur elften Kompanie da die meisten von denen viel zu laut und Streitsüchtig waren.
    Er mochte seine ruhe, das war auch der grund weshalb er kurz vor dem Gelände der elften auf die Dächer sprang und dann über die Dächer
    zum dritten Lagerhaus ging. Die wachen bemerkten nicht einmal das Akira dort war weil sie ihre Augen nur stur
    gerade aus richteten oder gerade was anderes taten.
    Für ihn war es ein ding der Unmöglichkeit wie man seine Arbeit so schlampig machen konnte.
    Das Gelände wo die Lagerhäuser standen war nicht viel besser. „Ich hoffe das es eher ne ruhigere runde wird. Ich habe keine Lust
    auf große Diskussions runden. Naja ich hoffe es werden nicht al zu viele kommen, auf den Zettel steht nix darüber.Mist.“
    Akira, der nun wieder von den Dächern sprang, suchte nach der Lagerhalle, doch die Kennzeichnung der einzelnen Gebäude war nur furchtbar.
    Hier gehörte dringendst Ordnung rein. Als er die Lagerhalle schließlich fand waren schon andere Shinigamis da.
    Mit einem kurzen nicken in die runde wartete er geduldig auf die dinge die da kommen.

  • Ein leicht genervter Seufzer entwich Tamotsu , als er das Büro der achten Kompanie betrat. Schon wieder hatte sein Hauptmann den gestrigen Papierkram unberührt zurückgelassen ; ein Miniaturgebirge aus Dokumenten bedeckte den hölzernen Schreibtisch fast vollkommen. "Dann muss ich mich wohl erneut um das Bürokratische kümmern" dachte sich der weiblich aussehende Shinigami als er sich der chaotischen Arbeitsstätte näherte. Er hatte sich ja inzwischen daran gewohnt, dass sein Hauptmann lieber faul mit einer Flasche Sake in der Sonne lag (am besten noch in weiblicher Begleitung), doch hoffte Tamotsu jedes Mal aufs Neue, dass sein fauler Hauptmann sich ein Mal, nur ein einziges Mal um den Papierkram kümmern würde...und immer wieder wurden seine Hoffnungen enttäuscht.


    Vorsichtig, um nicht gleich den ganzen Stapel umzuwerfen, fischte er sich die ersten Blätter vom Schreibtisch. "Also dann...was haben wir hier...?" murmelte Tamotsu leise als er schnell durch die ersten paar Dokumente blätterte. Er stutzte dann doch etwas, als plötzlich ein Briefumschlag aus dem Dokumentenstapel herausfiel. Hastig stellte Tamotsu den Papierhaufen beiseite , um danach den ominösen Umschlag aufzuheben. Zu seinem erstaunen musste der Shinigami feststellen, dass der Brief an ihn addressiert war ; wer schickte denn bitteschön Post an einen einfachen Rangoffizier? Mit einer schnellen Handbewegung schnappte Tamotsu sich den Brieföffner vom Schreibtisch, und schnitt damit den Umschlag auf ohne den Inhalt zu beschädigen. Zunächst runzelte Tamotsu leicht die Stirn; dann las er den doch recht nebulösen Inhalt leise vor.


    "Hiermit werden Sie gebeten sich morgen um 1 Uhr zur dritten Lagerhalle der elften Kompanie zu begeben. Weitere Informationen folgen, wenn Sie dort eintreffen."


    Tamotsu drehte und wendete den Brief, doch nirgendwo war ein Absender, geschweige denn eine Unterschrift zu sehen; es war bloß ein Papierschnipsel mit einer seltsamen Aufforderung; erlaubte sich etwa jemand einen Scherz über den kürzlich verstorbenen Hauptmann. Was auch immer es sich damit auf sich hatte, er würde der Bitte nachkommen; seine Neugier ließ nichts anderes zu. Er war schon fast zur Tür hinaus, als die mahnende Stimme seines Zanpakutos durch seine Gedanken schallte


    "Bist du dir sicher dass es sich dabei um keinen Hinterhalt handeln könnte, Tamotsu? Bedenke : Lagerhalle nummer drei wird schon seit Jahren nicht mehr genutzt...ist das nicht mehr als bloß verdächtig?" fast augenblicklich erwiderte Tamotsu die besorgten Worte von Gekka no Hime "Du sorgst dich zu viel. Also wirklich , Hime, ich kenne Niemanden, der mir ernsthaft schaden wollte, also spricht doch Nichts dagegen nachzusehen." der Geist des Mondlicht-Zanpakutos musste seufzen "Ich sehe, dass nicht in der Lage bin, dich umzustimmen; aber begib dich bitte nicht in Gefahr." waren die letzten Worte der Frauenstimme, bevor sie wieder verstummte. Langsam schloss Tamotsu die Tür des Büros hinter sich, und verlies das Hauptgebäude der achten Kompanie; dies würde seit langer Zeit sein erster Besuch bei der elften Kompanie werden.



    Tamotsu konnte von Glück sprechen, dass er noch einige Schleichwege zu den Lagerhäusern kannte, so musste er sich nicht mit den erst kürzlich platzierten Wachen herumärgern. Diese würden seit dem ungeklärten Tod ihres Hauptmannes bestimmt niemanden aus einer anderen Kompanie passieren lassen. Zielstrebig schlich der grauhaarige Shinigami sich an mehreren Lagerhäusern vorbei, bis schließlich das mit der Nummer drei in sein Blickfeld geriet. Lagerhaus Nummer drei hatte sicherlich schon bessere Zeiten gesehen : von allen wirkte es am schäbigsten, am verwittertsten ; seit Jahren hatte wohl Niemand dieses Gebäude betreten. Die Tür war vernagelt, doch einige Bretter schienen gewaltsam herausgerissen geworden zu sein, sodass ein dünner Mann wie er es war leicht hindurchschlüpfen konnte. Ein Modriger Geruch, begleitet von dicken Spinnweben und Staubknäulen schlug ihm augenblicklich ins Gesicht. Tamotsu konnte einen Nieser gerade noch so unterdrücken. Als er sich von den meisten Spinnweben befreit hatte, sah er sich kurz um. Außer ihm mussten sich noch weitere Shinigami in dem heruntergekommenen Lagerhaus befinden ; er konnte ihre Reiatsu spüren, zudem konnte er in der Dunkelheit mehrere undeutliche Umrisse erkennen ; seine Augen hatten sich noch nicht ganz an die Dunkelheit gewöhnt. "Hallo?" rief Tamotsu um auf sich aufmerksam zu machen "Ist hier Jemand?"

  • "Wir können dich hören, Junge. Musst ja nicht gleich schreien." Sky spitzte sich sein Ohr auf und pustete die Beläge von den Fingern weg. "So langsam frage ich mich, was das soll. Anscheinend kommt hier ne ganze Kompanie angetanzt so wie die Dinge stehen."


    Dannach drehte er sich um zu den 2 Personen die vor ihm hier waren. "Und das gefällt mir nicht. Entweder erlaubt sich jemand hier einen Scherz oder sonstwas. Und ich bin nicht unbedingt in der Stimmung für eine Party." Man konnte das bersten seiner Aura merken die nach einen Kampf schreiten und ziellos Amok gehen würde. "Wenn jemand weiss, was hier los ist, dann würde er mich aufklären, ansonsten sorgt meine Klinge für Antworten, wenn es sein muss. Und mein Zanpakuto dürstet es schon lange nach einem Kampf.""


    Sky hielt die Klinge fest in seiner Hand und wartete nur darauf, dass sich endlich was in den Gang setzt.

  • Tamotsu schluckte leise, ob der schroffen Bemerkung des anderen Shinigami. Da der Grauhaarige selbst einmal Stellung in der elften Kompanie bezog, wusste er ungefähr um wen es sich bei dem raubeinigen Mann handelte "Irgendwo habe ich ihn schon einmal gesehen; ist dieser Shinigami nicht ein hoher Offizier in der elften Kompanie...Sky , glaube ich, hieß er..."


    Tamotsu brauchte ein wenig, um seine Gedanken zu ordnen; seine Zeit in der elften Kompanie lag schon lange genug zurück...und er konnte nicht behaupten mit deren Mitgliedern auf einer Wellenlänge gelegen zu haben. Vor allem die anderen, ranglosen Shinigami hatten einen höllischen Spaß daran, ihn wegen seines Aussehens zu triezen , Sakura-chan nannten sie ihn ständig, weil er ja so weibisch aussehe. Was jedoch den Hauptmann, samt den höherrangigen anging, so kannte er diese nur flüchtig; als Shinigami ohne jeglichen Rang war das nicht besonders verwunderlich.


    Der augenscheinlich grimmige Shinigami murmelte etwas unverständliches, bevor er sich zu zwei weiteren Personen hinter ihm umdrehte, gegenüber denen er sogar eine offene Drohung aussprach, ganz im Stil der elften Kompanie.


    "Warten sie einen Moment!" rief Tamotsu aus und rügte sich kurz darauf selbst in Gedanken, weil seine Stimme so...so hell klang "Sky-san nicht wahr?" Fuhr er fort indem er den Offizier mit der Höflichkeitsform ansprach "Ich bitte Sie, einen Moment innezuhalten...ohne jemanden den Kopf von den Schultern zu schlagen, ja?" der grauhaarige Shinigami zog den seltsamen Brief hervor, den der zuvor in seinem Obi versteckt hatte und hielt den Papierfetzen hoch"Liege ich richtig in der Annahme, dass sie alle einen ähnlichen Brief erhalten haben?" Tamotsu blickte fragend in die Runde.

  • Serp seufzte und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Es war ganz schön niederschlagen um diese Zeit einfach nur rumzusitzen und zu lesen, aber etwas besseres fiel ihm im Moment nicht ein. Ehrlich gesagt hatte er im Moment auf gar nichts Lust. Obwohl er es nur schwach zeigte, nahm es ihn ganz schön mit, dass der Hauptmann der 11.Kompanie tot war. Normalerweise hätte er sich jetzt mit jenem auf einen Tee getroffen und ein ruhiges Gespräch wäre in einer wilden Disskusion geendet.
    Wieder seuftzte der Schwarzhaarige und widmete sich wieder seinem Buch. Hach, das Leben spielt schon manchmal verrückt. Dinge, von denen man nie denken würde, dass sie passieren, haben die häufigste Wahrscheinlichkeit für ihr Eintreffen ging es ihm durch den Kopf.
    Plötzlich fühlte Serp einen Luftzug und irgendwas zischte an seinem Gesicht vorbei. Verwirrt drehte Serp den Kopf zur Seite und sein Blick fiel auf ein Messer in der Wand. Schweiß bildete sich auf seiner STirn.Was sollte das denn jetzt? Hat wer denn jetzt etwas gegen mich rasste es ihm durch den Kopf. Erst kurz darauf sah er einen Zettel, der am Griff befestigt war. Fassunglos lösste er den Zettel vom Griff und entrollte ihn.


    Zitat

    „Bitte findet euch morgen um 1 Uhr in der 3. Lagerhalle der 11. Kompanie ein. Dort werdet ihr mehr erfahren.“


    Und für so was riskiert man einen Unfall dachte Serp kopfschüttelnd. Naja, nach dieser Aktion sollte ich wohl nicht hingehen, aber dann wäre ich wohl nicht ich.
    Serp klappte das Buch zu und stellte es zurück ins Regal, streckte sich und machte sich auf, um sich abzumelden, wie es verlangt wird. Danach machte er sich auf zu den Lagerhallen der 11. Kompanie.
    Kurz bevor er an diesen ankam, wurde er von einer unangenehmen Stimme angehalten. "He. Für Unbefugte verboten ", sagte eine der Wachen vor ihm. Doch bevor ein weiteres Wort fallen konnte, war Serp verschwunden und in der Nähe der Lagerhallen tauchte er wieder auf. Nervig und langsam, pah dachte er genervt und überbrücke den Rest des Weges. Ach ja, die 11. Kompanie war ja die mit der absurden Zahlenverteilung der Lagerhallen dachte er, als er die Nummern der Lagerhallen erblickte.
    Eine kurze Weile später hatte er sein Ziel doch gefunden und stand vor der stark heruntergekommen Lagerhalle. Anscheinend waren auch einige andere Shinigami in der Halle, denn ein paar Bretter, die eigentlch an der Tür befestigt waren, fehlten. Nachdem er eingetreten war erblickte er einige Schehmen von Personen, lehnte sich an die nächstbeste Mauer und wartete auf eine Reaktion, starr auf die Szene vor ihm blickend.

  • Megarina lag unter "ihrem" Baum. Dort, wo sie sich zurückzog, um über etwas nachzudenken. Dieses "Etwas" war ein einfacher Zettel.


    " Verdammt Megarina... Wie kannst du dich von so einem dämlichen Zettel verunsichern lassen?" , meinte Tengaku. " Sei still, du weißt nicht, was in mir vorgeht...", mutmaßte das Mädchen. " 'Du weißt nicht was in mir vooorgeht...' blablabla...Ich weiß sehr wohl was du hast...", äffte der Geist ihr nach. " Verschwinde!", meinte Megarina trocken, ehe sie sich erneut den Zettel anschaute. Mit etwas Schwung stand sie auf und zog ihre Fächer. Das Zanpakuto, das sie einst von ihm bekommen hatte, lag sicher in ihrer Hand. Sie steckte sie sorgfältig weg, ehe sie zur 11. Kompanie aufbrach.


    "Was machst du hier? Du bist sicher nicht von der 11. Kompanie, oder etwa doch?" " Ach was... Als ob so ein kleines Mädchen zur 11. Kompanie gehören würde!", lachte eine der Wachen. Sie machten noch einige Gesten, ehe Megaria sie überrumpelte und vorerst mit einem dieser Ohnmachtspunkte ausser Gefecht setzte. " Und? Wer ist jetzt klein? Geschieht euch Reheeeecht!", lachte Tengaku und streckte den leblosen Körper die Zunge heraus. Megarina schritt, ohne ihren Geist zu beachten weiter durch die Hallen, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Sie suchte nicht lange, ehe sie die dritte Lagerhalle fand. Hatte man das System verstanden, so musste man nur noch sein Gehirn anstrengen.


    Die Türen warn verriegelt, als sie sie entdeckte. Megarina seuftzte, ehe sie sich ihr Zanpakuto schnappte und die Türen aufschlitzte. Große Umwege warn noch nie ihre Gattung gewesen. Mit einem Höllenlärm betrat die WeißHaarige nun das Lager, wo sie mittlerweile viele Personen erwarteten, die es ihr nicht leicht machen würden. Sie blickte kurz in jedes der Gesichter, ehe sie sih abwandt und sich auf einen etwa 5 Meter hohen Aussguck setzte, den sie zuvor mit ein paar hohen und mühelosen Sprüngen erreicht hatte. Sie lehnte sich gegen die Wand und wartete auf das, was geschehen würde.

  • Riki gähnte,und schleppte sich durch die Gegend,leicht benommen von seinem gestrigen "Faulenzer-Tag" im Namen des Kommandant der 11 Kompanie. Irgendetwas hatte er vor,doch er hatte vergessen was,so das er versuchte durch einen Gang durch Soul City nachzudenken. Er steckte eine Hand in seine Tasche,und entdeckte einen Zettel,den er nun flugs auffaltete.

    Zitat

    "Bitte findet euch morgen um ein Uhr in der dritten Lagerhalle der dreizehnten Kompanie ein. Dort werdet ihr mehr erfahren."

    Was ist den das wieder für ne Aktion? Egal..ich muss dringend hin,ich bin drauf und dran zu spät zu sein.. Er rannte los,ohne auf die ihm im weg stehenden Gestalten zu achten. Schon bald sah er die Lagerhallen,und schlich sich auf das Gelände. Er kannte sich hier zum Glück aus,da er ab und zu
    her kam,um zu sehen,ob er noch an den Wachen vorbei kam. Als er an der dritten Halle ankam,war dort schon ein mächtiger Tumult. Er betrachtete die anderen kurz,bevor er sich hinsetzte,und beschloss,eine Siesta zu machen bis was passierte.

  • Mehrere laute Geräusche und herannahender spiritueller Druck deuteten an , dass noch mehr Shinigami den Weg zum Lagerhaus angetreten hatten. Einige laute Geräusche, die vermutlich durch gewaltsames Eintreten verursacht wurden, veranlassen Tamotsu dazu, zu ihrer Quelle aufzusehen : genau drei ihm unbekannte Silhouetten huschten durch das Halbdunkel des Lagerhauses an den bereits eingetroffenen Shinigami vorbei, anscheinend war ihnen im Moment nicht nach Plaudern zumute...nicht dass diese ganze Aktion irgendwie Vertrauen erregend wäre.


    Zwei von ihnen verzogen sich vorerst in dunklere Ecken,eine dritte , kleinere Gestalt nahm auf einem höhergelegenen Ausguck platz ; Tamotsu musste den Kopf vollends in den Nacken legen, um sie im Blickfeld zu behalten...warum hielt diese eine Person sich so weit von allen weg?Regungslos throhnte sie auf ihrem selbst ausgewählten Podest, gegen eine naheliegende Wand gelehnt "Tamotsu, sei vorsichtig...weder du noch ich wissen , mit wem wir es zu tun haben...bitte, bleib achtsam" mahnte sein Zanpakuto ihn erneut "Das werde ich, keine Sorge." erwiderte Tamotsu die besorgten Worte des mondweißen Geistes.

  • Inzwischen waren weitere Shinigamis eingetroffen.
    Einer hatte einen bandagierten Arm und sah sehr muskulös aus, und als er irgendwas sagte, nachdem er von einem anderen Shinigami, der etwas weiblich aussah, etwas gefragt wurde und daraufhin die Hand an den Griff seines Zanpakutos legte, lies vermuten das er ziemlich kampflustig war. „Mit dem leg ich mich besser nicht an“, dachte Shi bei sich und wendete das Gesicht auf jemand anderen.
    Das Mädchen, das mit einem Jungen gleichzeitig eintrat, war währenddessen stehen geblieben und sah so aus als würde es geduldig auf etwas warten.
    Kurz danach kam ein männlicher Shinigami in die Lagerhalle, nickte ihm zu und wartete ebenfalls ab, was passieren würde.
    Nach einiger Zeit trat noch ein männlicher Shinigami in die Dunkelheit der Lagerhalle, gewahrte die anderen Shinigami und lehnte sich seelenruhig an eine Wand.
    Die nächste Shinigami war noch gar nicht richtig in der Lagerhalle, als sie schon einen 5 m hohen Kistenstapel mit einigen leichten Sätzen erklomm und dort oben verweilte. Einer der anderen Shinigami blickte kurz zu ihr hinauf, wendete sich aber gleich wieder ab.
    Als letztes kam ein Shinigami, der die anderen kurz musterte und sich dann gemütlich auf den Steinboden setzte und so aussah als wäre er halb eingeschlafen.
    Shi dachte über alle Shinigamis in der Halle nach und schätzte ihren Charakter ab, als er plötzlich ein ganz leises Geräusch hinter ihm hörte.

  • „Eindeutig 11.Einheit…“, dachte sich Shinryou als er auf den muskelprotz von Shinigami schaute. Wieder betraten einige Shinigamis die Halle betraten „Sieht so aus als wären wir doch eine etwas größere Gemeinschaft.“
    In diesem Moment erklärte der eine Shinigami aus der 11.Kompanie ziemlich wütend das er jetzt wissen wollte, was hier los war und begann mit seinen Zanpakuto zu drohen. Doch gleich darauf griff ein anderer Shinigami ein und versuchte ihm zu beruhigen. "
    …Liege ich richtig in der Annahme, dass sie alle einen ähnlichen Brief erhalten haben?" beendete der Shinigami die Beruhigungs-Aktion und zeigte einen Zettel in die Runde, von dem Shinryou sofort erkannte, das es sich um den selben handeln musste wie er ihm besaß. Shinryou griff in seine Tasche und zog den Zettel samt seiner roten Mütze heraus, die er sich gleich darauf wieder aufsetzte. Mit dem Zettel in der Hand trat er aus der Dunkelheit heraus und blickte zu den anderen Shinigamis. Zehn zählte er, eingeschlossen Shi, den er von einigen Treffen kannte und sich selbst. Die meisten standen irgendwo an der Wand gelehnt und schienen darauf zu warten was jetzt passieren würde. Shinryou richtete seine Mütze und wollte etwas sagen, als er ein Geräusch hinter sich hörte. Es klang so als wäre gerade jemand von oben hinunter gesprungen. Vorsichtshalber packte Shinryou den Griff seines Zanpakutōs und wirbelte herum. Das erste was er sah war eine schwarze Maske mit einigen roten Verzierungen darauf. Die zwei schwarzen Augen die ihm aus den Augenschlitzen heraus anblickten schauten abwechselnd vom Zettel, den Shinryou in seiner Hand hielt, hinauf auf sein Gesicht. „Ein Hollow!?“, dachte Shinryou erschrocken, bis ihm klar wurde das es sich eindeutig um einen Shinigami halten musste. Der Unbekannte trug einen normalen Kimono, außer das der rechte Ärmel um einiges kürzer war. Shinryou schluckte. Anscheinend fehlte ihm der eine Arm…
    „Verzeihung ich wollte niemanden erschrecken“, sagte der Unbekannte in einem ruhigen und tiefen Ton , zog sich die Maske vom Kopf und trat aus dem Schatten hervor. Als Shinryou das Gesicht erblickte hatte er das Gefühl, das er es von irgendwo her kannte…
    Der Unbekannte Shinigami sah eindeutig älter aus (Sieht etwa nach normaler Zeitrechnung wie 30-35 aus) als die hier versammelten Shinigamis. Er hatte dunkelbraunes Haar das ihm bis zu den Schultern hinunter reichte. Er wirkte eher ruhig und blickte nur kurz in die Runde bevor er anfing an zu reden: „Danke das ihr euch hier eingefunden hatte. Ich bin Aogashiwa Makizuki ehemaliger Leutnant der 11.Einheit.

    Aogashiwa! Das war doch der ehemalige Vize von Jinsei! Das würde einiges erklären“, dachte Shinryou. Es war mehr als dreißig Jahre her, als er ihm das letzte Mal gesehen hatte. Das war damals als er den Kommandanten erst kennen gelernt hatte. Damals hatte Aogashiwa jedoch noch seinen rechten Arm. Erst später musste er sein Amt wegen einer Verletzung neiderlegen.


    „Ihr Fragt euch bestimmt was dass hier alles soll“, fuhr er fort, „Ihr habt alle höchstwahrscheinlich vom Tod meines Kommandanten gehört. Vielleicht habt ihr auch das Gerücht gehört das zwei Shinigami den Vorfall überlebt haben. Nun einer davon bin ich.
    Darauf herrschte nur ein überraschtes Schweigen. „Es ist also wahr…“
    …Wir wurden in der Menschenwelt von einer gewaltigen Truppe von Hollows überrascht. Ich wurde am Anfang des Kampfes leider K.o. geschlagen…, er schwieg kurze Zeit und es schien als würde er sich genau deswegen verfluchen, „Und hab somit überlebt. Als ich wieder zu mir gekommen war, war der Kampf bereits zu Ende. Die meisten Shinigamis, darunter auch der Vize von Jinsei wurden von den Hollows verschlungen oder in Stücke gewissen. Außer… die Leiche von Jinsei.“
    Wieder hielt er inne und schaute in die Runde, die nun um einiges bedrückter drein Blickten.
    Sie wollten das. Sie wollten uns damit ihre Macht demonstrieren in dem sie uns einen Toten Kommandanten vorweisen. Eines das ich noch weiß bevor ich besiegt wurde war, das die Hollows irgendeinen Kaiser hoch jubelten. Ich glaub sogar dass dieser anwesend war. Anscheinend hat irgendein mächtiger Hollow eine Armee zusammen getrommelt, eine sehr starke Armee.
    Ich hab bereits Yamamoto Genruusei und Raum 46 davon berichtet, jedoch war die einzige Reaktion darauf, das das Senkai Tor versiegelt worden ist.“

    Nun wandte er sich wieder der Gruppe zu und sagte: Und nun kommt ihr ins Spiel. Ihr sollt mir helfen Nachforschungen anzustellen bezüglich des Angriffes da ich glaube dass da viel mehr dahinter steckt…
    Ich hab genau euch kontaktiert da ihr in vielerlei Hinsicht gute Shinigamis seid. Und da ich das nicht alleine machen kann brach ich eure Hilfe. Ich hoffe ich kann auf euch zählen“

    Der Shinigami setzte sich wieder die Maske auf und murmelte noch: „Jetzt könnt ihr wieder gehen und wenn die Zeit reif ist werde ich euch ein Zeichen geben. Ihr werdet es erkennen. Wahrscheinlich noch heute, also bereitet euch darauf vor…“
    Bevor irgendjemand etwas sagen konnte, sprang der Shinigami hinauf zu auf einen Stapel Kisten und von dort aus weiter in Richtung Dach wo er verschwand.


    Etwas verwirrt blickte Shinryou ihm nach. Nach kurzer Zeit fasste er sich jedoch wieder und blickte wieder zu den anderen die ebenfalls etwas überrascht, verwirrt, emotionslos oder sonst irgendwie blickten. Shinryou begann nun genauer über die Worte des Ehemaligen Vizes nach zu denken. Das war doch genau was er wollte. Eine Chance mehr Klarheit in die Sache zu bringen. Er wusste zwar noch nicht wie, aber für so etwas würde er sogar seine Faulheit ein Weilchen zuseite legen „Ich bin dabei…“, sagte Shinryou ohne zu wissen warum. Deswegen fügte er noch hinzu: „Ähm am besten stellen wir uns dann mal gegenseitig vor. Nun ich bin Shinryou Kokegennō, Mitglied der 5 Kompanien. Ich hatte ziemlich das Gefühl das dieses Treffen mir mehr Klarheit wegen des Todes des 11. Kommandant bringen würde. Ich war nämlich auch mit ihm etwas befreundet. Nun ich schätze mal ich hab recht gehabt…“ Verlegen kratzte sich Shinryou am Kopf. Shinriyou war nicht Menschenscheu jedoch was sich Vorstellen anging war er eine Null. Er murmelte noch: Schön euch kennen zu lernen…“

    OT: Also stellt sich mal jeder kurz vor (Name, Kompanie, Grund fürs da sein…)

  • Tamotsu konnte nicht anders als etwas verdutzt dastehen, als der einarmige Leutnant so schnell verschwand wie er gekommen war "Leutnant Aogashiwa...der Tod des Hauptmanns muss auch bei ihm seine Spuren hinterlassen...allein die Tatsache, dass sein Leichnam..."er wollte erst gar nicht daran denken, so schüttelte der Grauhaarige kurz den Kopf , um die alles andere als erfreulichen Gedanken zu verbannen...irgendwie kam er sich dumm dabei vor.


    Bevor irgendjemand sich zu dem eigentümlichen Vorfall äußern konnte, hatte bereits ein Shinigami mit einer seltsamen roten Mütze und dunkelgrauen Haaren das Wort an sich gerissen. Etwas verlegen stellte er sich vor, und drückte zugleich aus, das er sich durch dieses Treffen Klarheit in dem Todesfall des Kommandanten erhoffte. Er schien etwas unbeholfen zu sein, wenn es darum ging sich vorzustellen, darum tat es ihm Tamotsu daraufhin gleich, um das unangenehme Schweigen nicht noch zu verlängern.


    Mit einem freundlichen Lächeln stellte sich der androgyne Shinigami vor "Ich heiße Tamotsu Sakurano ; dritter Rangoffizier der achten Kompanie" er verbeugte sich kurz "ebenfalls erfreut Sie kennenzulernen. Nun, was mich angeht...so war ich selbst früher in der elften Kompanie tätig, also ging der plötzliche Tod des Kommandanten nicht einfach so an mir vorbei...Auch ich kam in der Hoffnung auf etwas Klarheit"kaum hatte er seinen kurzen Monolog beendet, sah Tamotsu sich aus den Augenwinkeln um, auf eine Reaktion seitens der restlichen Shinigami wartend.

  • "Pfeh. Und das scheint der Lieutnant der 11. Kompanie zu sein? Der ist nur nochn Häufchen Dreck seines selbst." dachte sich Sky als er ihn betrachtete, er verzog sich genauso schnell wie er heir war und hinterliess nochmehr fragen. Dannach begann Shinryou, ein weiterer Shinigami an diesem Ort, etwas über sich zu erzählen.


    Nachdem er fertig war begann Sky zu reden. "Pfeh. Ich bin Sky, Ich besetze den 3.Sitz in der 11. Kompanie und ich bin definitiv nicht wirklich spezifisch auf Rache für den Kommandanten hier. Wir besitzen eine andere Mentalität im Gegensatz zu euch. Uns ist der Kampf wichtig und jeder von uns bestreitet es mit den Gedanken, dass jeder von uns sterben kann. Daher macht es mir nichts aus, dass er geötet wurde. Mehr die Tatsache, dass fast die gesamte Kompanie ausgelöscht wurde und damit die Ehre der Kompanie als die kampfstärkste Einheit ruiniert wurde. Und damit eins klar ist. ICH werde mir den Kopf dieses sogenannten Kaisers holen. Wenn es sein muss, mache ich es alleine. Aber ich sehe es ein, dass in der Gruppe wir mehr Möglichkeiten besitzen, aber kommt mir nicht in den Weg." Man konnte den Kampflustigen und wütenden Blick in seinen Augen erkennen.

  • Toll, nur Jungs..und ein Mannweib...vertan, ein Mädchen...', dachte sich die weißhaarige gelangweilt, als sie sich in der Runde umsah. Als die Ereigbnisse sich überschlugen, behielt Megarina einen kühlen Kopf und richtete sich einfach nur auf. Erneut sah sie in die Runde und stieß auf viele Emotionen, die sich deutlich in den Gesichtern der unbekannten Shinigami wiederspiegelten. Angst, Kampflust, noch mehr Angst und konzenttration. Doch das Größte was sie in den Gesichtern lesen Konnte, war Verwirrung.


    Die ersten drei Shinigami, deren Namen sie sich vorsorglich eigeprägt hatte, begannen sich vorzustellen. Shinryou, Tamotsu und Sky sahen sich tief in die Augen. "Pass auf, der mit dem Schwet will sich jeden Moment auf die anderen stürzen...oder nicht?", lachte Tengaku heiter. Megarina zischte dem Geist noch etwas zu, dann entschloss sie sich dazwischen zu gehen, man könnte ja nie wissen.


    Mühelos sprang sie mit einem Salto von den Kisten und in die Mitte der Guppe. " Megarina... Nachname tut nichts zur Sache. Kein spezieller Rang, 12. Kompanie und Führung von Kommandantin Kirio. Grund warum ich hier bin? Gibts nicht, der Zettel ist Schuld.", sagte sie trocken in die Dunkelheit und wartete auf Antwort. " Wir werden wohl in die Menshenwelt reisen müssen, oder nicht...", sagte sie weiter hin mit einer monotonen Stimme.

  • Nach der Rede und dem abgang des ehemaligen Leutnants der elften Kompanie, begannen sich einige Shinigami vorzustellen. Nach einem weisshaarigen Mädchen nutzte er die Chance und trat ein paar Schritte vor. "Mein Name ist Aaron Shizuka und bin im Moment auf dem siebten Sitz in der dreizehnten Kompanie. Der Zettel hat mich neugierig gemacht, darum bin ich hier. Sonst habe ich keinen Grund dafür."
    Er trat wieder zurück und lehnte sich neben Kogara an eine Wand. Da er sie kannte und wusste, dass sie zu schüchtern ist um etwas von alleine zu sagen, sagte er: "Na los, Kogara du bist dran. Ich denke nicht, dass Shinigami beissen."

  • Kogara schaute Aogashiwa Makizuki verwundert nach bis er aus ihrem
    Blickfeld entschwand. Sie war ein wenig über das schnelle Verschwinden
    des ehemaligen Leutnants überrascht. Als sich die anderen begannen vorzustellen, hörte sie aufmerksam zu, damit sie die Namen der anderen nicht wieder vergass. Nachdem Aaron an der Reihe war, sagte er: "Na los, Kogara du bist dran. Ich denke nicht, dass Shinigami beissen." Bei dieser Vorstellung musste sie kurz lächeln, allerdings verschwand es sofort wieder, als sie daran dachte,dass sie vor Fremden reden müsste. "Ganz alleine bist du nicht, denk an Aaron, ihn kennst du schon seit 120 Jahren und auch mich kennst du." Sprach ihr ihr Zanpakuto neuen Mut zu.


    Kogara ging einige Schritte nach vorne und sprach schüchtern: "Hallo zusammen, mein Name ist Kogara Hansamu. Ich bin bei der zweiten Einheit, habe aber keinen Rang, wie viele andere in der zweiten Einheit bin ich auf lautlosen und schnellen Angriff spezialisiert. Mein Hauptmann hat mir der Zettel gegeben und gesagt ich solle hier hinkommen." Am Anfang sprach sie ein bisschen leise, bekam jedoch nach einigen Wörtern ein wenig mehr Selbstvertrauen und redete ein wenig lauter. Nachdem sie gesprochen hatte, lief sie schnell wieder zurück, damit sie nicht mehr alle anschauten. Sie hatte das Gefühl, dass sie damit genau das Gegenteil bezweckt hat und wurde leicht rot im Gesicht. Als sie sich wieder Beruhigt hatte, konzentrierte sie sich wieder auf die anderen.

  • Nachdem Aogashiwa verschwunden war, dachte Shi: „ Dieser arme Kerl. Der hat es sicher nicht leicht, zuerst verliert er seinen Arm und dann verliert er auch noch seinen Hauptmann. Es muss ihm sicher schwer fallen sich mit diesem Thema besonders zu beschäftigen. Trotzdem spricht aus seinen Worten Zuversicht.
    Nachdem sich schon die meisten Shinigamis vorgestellt hatten, war es für ihn auch an der Zeit sich vorzustellen. Er legte sich noch einige Worte zurecht und machte zwei Schritte in den Kreis hinein. „Ich bin Shinzou Maia-uchiniwa und komme aus der 10. Kompanie und bin dort der 3. Offizier. Als ich die Nachricht bekam, dass ich hier her kommen sollte war mir am Anfang nicht klar warum, doch jetzt habe ich alles verstanden. Auch ich, als Waffengefährte von Jinsei, will diesen Kaiser suchen und ihn zur Strecke bringen. Ich bin auf jeden Fall dabei!
    Nach dieser Vorstellung machte er wieder zwei Schritte zurück und wartete gespannt auf die nächste Vorstellung, die hoffentlich bald kommen würde, denn Shi hasst langes Schweigen, es wirkt so niederdrückend.