[ZadSu] Zeitalter des Sonnenuntergangs - Spieltopic

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  • Nachdem der Vinidoler Sarrlas , nach einigem heftigen Protest in gehobener Sprache, seine Fähigkeiten ohne einen ,seiner Meinung nach unnützen und primitiven, Kampf demonstriert hatte und sich Sam ein heftiges Gefecht mit ihrer Artgenossin Hase geliefert hatte, war das müßige Warten fürs erste beendet. Nachdem nun auch alle Sternbilder bis auf Zirkel die Arena verlassen hatten, verkündete Jareth, welche Position jeder von ihnen nun in der Gruppe innehaben würde. In alphabetischer Reihenfolge wurde nach und nach jeder aufgerufen, bis der Kaabalist seine Einschätzung von Fintan verkündete„Fintan. Sie sind eindeutig ein Nahkämpfer. Außerdem können Sie ab und zu mal hinter uns aufräumen. Ihr gebändigtes Feuer eignet sich hervorragend zum aufräumen.“ für einen Moment dachte Fintan er höre nicht richtig : er hatte in dem Kampf gerade alles gegeben - und der Fall von Beatrice zeigte ja wohl mehr als deutlich auf was für ein Risiko sich hier jeder von ihnen eingelassen hatte - nur damit dieser Kerl ihn hier vor allem zum Deppen machte? "Ich...ich glaub's nicht, dieser Mistkerl!" Fintan knirschte leise mit den Zähnen , so aufgebracht war er "Was hab' ich diesem Fatzke denn nur getan, dass er mich so hasst ; dafür , dass ich als Feuerwesen geboren wurd' kann ich ja wohl immer noch am wenigsten! ...Naja, war klar dass diese bescheuerten Metallschnösel keine Gelegenheit auslassn' um mich als den dummen August dahstehn' zu lassen."


    Den Rest von Jareths langem Monolog ertrug der junge Ignatier mit einem grimmigen Gesichtsausdruck Marke "beleidigte Leberwurst" ; im Grunde war er auch der einzige der von dem Metallwesen mit einer derartigen Verachtung taxiert wurde , nun außer vielleicht Vic, der wegen seiner Haarlänge eine Rüge erdulden musste. Als der Kaabalist nun endlich mit der Gruppenaufteilung geendet hatte, fügte er noch einen letzten Satz hinzu"Nun, da das geklärt ist, gebe ich Ihnen die Möglichkeit Fragen zu stellen. Was immer Sie zu unserem Auftrag, zur Organisation oder Ähnlichem wissen wollen, fragen Sie. Wenn alle Unklarheiten beseitigt sind, werden wir drei Tage haben um uns endgültig zu erholen und vorzubereiten, bevor wir unsere erste Sternschnuppe jagen. Sie finden hier in der Nähe der Kampfhalle Waschräume und ein Lebensmittellager. Schlafen werden wir hier, ich denke jeder von Ihnen ist in der Lage sich einen Schlafplatz zurecht zu machen." "Ob ich 'ne Frage hab? Na da kann dieser Lackaffe Gift drauf nehmn'!" Fintan, der immer noch aufgebracht darüber war als Dreckbeseitiger abgestempelt worden zu sein, wollte gerade etwas sagen, als sich plötzlich Platinex zu Wort meldete.


    "Mir stellt sich die Frage, warum ein Wesen, von dem nachgesagt wird, es könne nur durch starke Inzucht entstehen, weiter in dieser Organisation verweilen darf. Ein Rocoume ist ein zweischneidiges Schwert, man spielt gewissermaßen mit dem Feuer, doch die Gefahr ist mehr als nur groß, dass man sich verbrennt. Sie sind unrein, wie es schlimmer nicht vorkommt, ein misslaufenes Experiment der Natur. Ausgestattet mit großer Macht und großem Egoismus stellen die Rocoume eine Bedrohung für Salce dar. Sie überbringen Zerstörung und Tod, sind Unheilsboten und mutieren schnell zu Massenmördern. Das der Sonnenkaiser diese Rasse ausrotten lies, hatte einen Grund: Er, Goscior, hat erkannt, dass diese Feuerwesen das Gleichgewicht der Welt stören. Durch ihre große Aggressivität und ihre Arroganz stellen sie eine Bedrohung und ein Risiko für jeden dar! Natürlich können wir ihn, Luttvicithor, im Kampf gegen das Terrorregime einsetzen, doch genausogut könnte er die ganze Organisation in den Untergang treiben, sollte er erstmal ausgebildet worden sein! Ich denke es wäre für alle Beteiligten das Beste, wenn man die Reinheit dieser Gruppe wenigstens in diesem Punkt wiederherstellen könnte! Wie bei jeder Entscheidung sollte man bedenken, dass jeder Verlust auch Vorteile mitsichbringt und man sollte beides auswägen und dann sein Urteil fällen. Ich für meinen Teil, denke, dass das Risiko, welches von Luttvicithor ausgeht, zu groß ist, als dass man ihn weiter beibehalten sollte..." lange Rede, kurzer Sinn : das Metallwesen sah Vic wegen der Tatsache, dass er ein Rucuome war wohl als eine Bedrohung - beziehungsweise eine Zumutung - an und wollte diesen schleunigst beseitigt wissen. "Also echt, so langsam bratn' bei dem kleinen Schnösel aber alle Sicherungen durch!" dachte sich Fintan, dessen Wut auf den Platiner noch immer nicht abgeebbt war.


    Der Asura Takuya sprach dem jungen Feuerwesen förmlich aus der Seele als er nach vorn trat und Vic verteidigte, wohl wissend dass er sich dadurch bei dem Platiner so einige Minuspunkte einhandelte „Die Anwesenheit des Rocoume in einer schlagkräftigen Truppe ist von Großem Strategischem Vorteil. Lord Jareth solltet ihr euch entschließen den Rocoume auszuschließen oder sogar zu töten bin ich Weg“ fügte er noch hinzu und verschränkte die Arme, um zu zeigen, dass er es todernst meinte. Keiner der Anwesenden hatte genug Zeit , etwas zu erwidern, da Fintan ebenfalls nicht mehr mit seiner Meinung hinter dem Berg halten konnte "Ich weiß ja nich' was ihr alle von der Sache haltet, aber Takuya hat Recht!" nun war es Platinex der sich, seitens des Feuerwesens einen wütenden Blick einfing "Also echt , Platinex" sprach Fintan ihn einfach mit seinem Vornamen an, da es ihm herzlich egal war, wie hoch die soziale Stellung des Metallwesens war " wir habn' ja alle inzwischn' mitbekommn' das du uns Feuerwesen noch mehr hasst als die Krätze , wir habn's ja kapiert , aber fang nicht an hier so einen Stuss zu erzählen! Und überhaupt, du hass' das wichtigste vergessen, was die Rucuome angeht ; du weisst genauso gut wie wir alle, dass sich dieser Bastard Goscior gerade die vier Mörder, die alle ihre Artgenossen abgeschlachtet hat, als seine treuen Schoßhündchen hält,also stell diesn' Völkermord nich' als gut dar!" er atmete einmal scharf ein " Wie auch immer, Vic hat uns allen bewiesen, dass er's wert iss' an unsrer' Seite zu kämpfen und nur weil es dir nicht in deine hübsche, kleine Welt passt, dass er ein Rucuome ist, haste noch lange nich' zu bestimmen ob er zu gehn hat oder nich!" Nachem der Ignatier seine energische Rede beendet hatte, setzte auch er noch einen drauf "Ich schließ' mich dem was Takuya gesaht hat an : wenn ihr Vic jetzt einfach rausschmeißt, bin ich auch auf Nimmerwiedersehn' weg! Dann könnt ihr euch einen neuen Müllmann suchen." den letzen Teil seines Satzes sprach Fintan ein gutes Stück leiser aus, doch sein Standpunkt war nun mehr als fest; und egal wie würde er es nicht bereuen.

  • Nachdem die Kämpfe beendet waren, gab Jareth seine Einteilung der Gruppenmitglieder in verschiedene Positionen bekannt. Da der Kaabalist dabei nach dem Alphabet vorging, kam Jan dabei als viertes an die Reihe: Der Niugnip sollte fortan als Nahkämpfer kämpfen, aber der Kaabalist wollte ihn bei taktischen Fragen an seiner Seite wissen. Diese Einstufung klang für den flugunfähigen Vogelmenschen genau richtig so. Um zu zeigen, dass er damit einverstanden war, nickte er einmal kurz und lauschte dann, wie die restlichen Mitglieder eingeteilt wurden.


    Nachdem Jareth seine Einteilung beendet hatte, bat er noch um Fragen zu dem ersten Auftrag, zur Organisation oder Ähnlichem. Jan hatte schon in Usilien eine Menge an Informationen über die Organisation und über die Sternschnuppen erhalten, und das reichte ihm erst einmal. Allerdings hatte er tatsächlich eine Frage zu dem Auftrag. Aber er kam erst einmal nicht dazu, diese Frage zu stellen, denn Platinex wandte sich mit einer unangebrachten Forderung an den Kaabalisten: „Mir stellt sich die Frage, warum ein Wesen, von dem nachgesagt wird, es könne nur durch starke Inzucht entstehen, weiter in dieser Organisation verweilen darf.“ Der Wortschwall ging noch weiter, und der Grundtenor war, dass der Patiner darum bat, Luttvicithor aus der Organisation auszuschließen. Auch wenn Platinex das nicht ausdrücklich erwähnte war dem Niugnip völlig klar, dass das Metallwesen den Rucuome am liebsten tot sehen würde.


    „Wie kann man nur so sehr auf andere Wesen hinab sehen“, dachte sich der Niugnip. Ihm war klar, dass man diese Forderung nicht unkorrigiert im Raum stehen lassen durfte, aber wegen dem Charakter des Platiners musste man bei so einem Einwand die passenden Worte wählen, und Jan war als Halbwesen sowieso nicht derjenige, von dem sich Platinex etwas sagen lassen würde. Also blieb dem Vogelmenschen keine andere Möglichkeit als abzuwarten, wie die anderen Gruppenmitglieder auf diese Situation reagieren würden.


    Und tatsächlich stellte sich Takuya gegen den Platiner. Der Asura ging sogar so weit, dass er androhte, aus der Organisation auszutreten, falls der Rocoume ausgeschlossen werden sollte. Jan konnte deutlich sehen, dass diese Aussage dem Platiner gar nicht gefiel, aber nun meldete sich auch Fintan zu Wort, wobei er Takuyas aussage deutlich unterstrich.


    „Falls es jetzt nicht zu einem Kampf kommt ist die Sache wohl geklärt“, dachte sich der Niugnip. Aber leider sah es im Moment tatsächlich eher so aus, als ob ein Kampf kaum noch abzuwenden war, aber dieses Mal konnte er die Situation tatsächlich entschärfen. Er musste eigentlich nur das Gesprächsthema wechseln. Weil ein abrupter Wechsel allerdings zu auffällig gewesen wäre, tat er erst einmal so, als ob er sich auf die Seite von Takuya und Fintan stellen wollte: „Falls es eine Rolle spielt, kann ich mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen. Wenn Luttvicithor nur wegen seiner Rasse ausgeschlossen wird, dann kann ich es nicht mit meiner Ehre vereinbaren, dem Sternenhimmel anzugehören.


    (An dieser Stelle machte er bewusst eine kurze Pause, bevor er weiter sprach.)


    Allerdings habe ich auch noch zwei Fragen. Nicht zu der Organisation, denn darüber haben mir Jareth und Cion in Usilien für den Anfang schon genug erzählt, sondern zu unserem Auftrag und zu den Sternschnuppen.


    Über den Auftrag würde ich gerne wissen, wie wir zu dem Zielort hinkommen. Mit meinen kurzen Beinen kann ich nicht sehr schnell laufen, und auf einem Pferd komme ich mir mehr wie ein Gepäckstück als wie ein richtiger Reiter vor. Mir macht ein langer Fußmarsch nichts aus, aber ich glaube kaum, dass alle Anwesenden glücklich wären, wenn sich die Wege in die Länge ziehen.


    Und meine zweite Frage ist, ob sich alle Sternschnuppen so aggressiv verhalten haben wie der Bruder meines ehemaligen Dienstherren. Auch wenn ich erst dazu kam als er schon an sein Bett gefesselt war, habe ich doch gemerkt, dass er ohne die Sicherungsmaßnahmen kaum zu bändigen gewesen wäre. Falls alle Sternschnuppen so aggressiv sind, müssen wir uns sehr gut für den Auftrag vorbereiten.

  • Die Sache mit seinen Haaren war ihm völlig egal gewesen, Jareth konnte sagen was er wollte, Vic würde sich gewiss nicht provozieren lassen, aber was das andere Metallwesen, Platinex nun da abzog, überstieg seine Vorstellungskraft. Er konnte bisher selbst kaum damit umgehen, dass er kein Mensch sondern ein Rucuome war. Und dank der Erzählungen von Cyrill war ihm sogar klar, was er brauchte um sich zu verwandeln: Blut. Am besten wohl das seines Gegners. Oder doch sein eigenes? Er wusste es nicht, all das war absolutes Neuland für ihn und dieser dreckige Bastard von Platiner wagt es mich deswegen so anzufeinden? Dem werde ich's zeigen!
    Luttvicithor stand ganz langsam auf - sein Körper schmerzte noch immer - und griff mit der rechten Hand nach seinem Schwert, das auf seinen Rücken geschnallt war. Weiter kam er jedoch nicht, denn Takuya, der Asura und Fintan, der Ignatier hatten sich nicht nur in die Diskussion eingemischt, sondern auch seine Partei ergriffen. Selbst ein Wasserwesen wie Jan sprach sich für ihn aus.
    Das ist ja der Wahnsinn. Ich hätte nicht gedacht, dass sich überhaupt jemand rühren würde um diesen Konflikt zu lösen. Und dann auch noch so heftig. Ob sie wirklich gehen würden, wenn man mich rauswirft? Möglich wäre es. Aber wahrscheinlich?
    Palres hatte den erzürnten Schwertkämpfer gemeinsam mit Cyrill an den Armen gepackt und die Harpyie bat ihn sich wieder zu setzen und Xidan wegzustecken. "Na meinetwegen, aber dieser Mistkerl wird noch bekommen, was er verdient!" Ich werde mich nachher mal bei Fintan, Takuya und dem Niugnip bedanken.Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob dieses Wasserwesen nicht eher zu seinen eigenen Fragen kommen wollte, als mich zu unterstützen...
    "
    Vic, setzen sie sich gefälligst wieder hin!" tönte es nun von Jareth, dem die angespannte Situation wieder einmal nicht gefiel. "Sie wissen selbst, dass sie allen Grund haben dankbar zu sein, dass sie hier sind. Ich kenne ihre Vergangenheit und wenn sie es nicht durch das Tor geschafft hätten, hätte ich nie einen Frauenschänder in unsere Reihen aufgenommen!" Diese Aussage war für den Schwertkämpfer ein Schlag ins Gesicht. Ihm war nicht bewusst gewesen, dass Jareth oder die Organisation von seinen fünfzehn Jahren Gefängnis wussten. Es stimmte, er hatte sie wegen Frauenraubes verbüßt, aber deswegen war er doch noch lange kein Vergewaltiger. Außerdem war der Grund für die Anklage jemand besonderes gewesen. Er wollte gerade etwas zu dieser Anschuldigung sagen, als der Kaabalist ihm einfach das Wort abschnitt und sich anderen Dingen zuwandte. "Lord Platinex, bitte haben sie Verständnis dafür, dass dieser Mann durch seine besonderen Fähigkeiten für unsere Organisation nützlich ist. Der Sonnenkaiser hat vier dieser Wesen als seine Untergebene und glaubt sich damit einzigartig. Wenn wir einen anderen Rucuome präsentieren, haben wir einen Vorteil. Und was die Kontrolle seiner Fähigkeiten angeht, Fintan, Takuya, sie helfen ihm beim Training." Schweigen machte sich breit, die neuen Informationen über den Rucuome hatte einigen die Sprache verschlagen. Aber wieder kam Vic nicht dazu etwas zu sagen, denn nun wandten sich alle den Fragen von Jan zu. Zur allgemeinen Überraschung antwortete Zirkel und nicht Jareth: "Ich denke auf Ihre zweite Frage kann ich wohl besser antworten. Sie haben ja bereits eine Sternschnuppe in Aktion erlebt und wissen wie gefährlich diese Wesen sein können. Allerdings sind sie nicht immer so aggressiv.Ich habe auch schon von Verfluchten gehört, die völlig apathisch waren, nicht gesprochen, nicht getrunken, nicht gegessen haben. Trotzdem blieben sie am Leben, weil der Kristall, den sie am Körper trugen ihnen Energie schenkte. Wir haben keine Ahnung warum Wesen sich anders verhalten, sobald sie zu Sternschnuppen werden und genau deswegen wissen wir auch nicht was für Veränderungen eigentlich möglich sind. Rechnen Sie einfach immer mit dem Schlimmsten."
    "Was die Sache mit der Fortbewegung angeht, so hat die Organisation für diese Zwecke niemand anders als den berühmten Teleportationsmagier Kranich. Er wird uns, wenn er abkömmlich ist, immer in die Nähe der neu entdeckten Sternschnuppen teleportieren. Niemals bewusst zu ihnen, dass wir einen solchen Magier haben soll niemand erfahren, aber immerhin in die Nähe, so dass wir nicht mit dem Schiff zwischen den Kontinenten umherreisen müssen.Sonst noch Fragen?"

  • Palres hatte den letzten Kämpfen interessiert zugesehen. Vor allem das Duell zwischen Jareth und Zirkel war wirklich spannend gewesen. Der Faun war froh, nicht selbst gegen einen Dämonen wie den des Kaabalisten antreten zu müssen, denn bei diesem Gegner würde ihm seine Magie rein gar nichts nützen. "Der würde meine Ranken einfach zersäbeln und abbrennen und mein Schwert würde wahrscheinlich schmelzen... ein grauenhafter Gegner." Trotzdem konnte Zirkel den Kampf dann aber für sich entscheiden, was nach dem Durchdenken der Situation eigentlich logisch war. Das Gleichgewicht in der Organisation würde wohl ziemlich auf den Kopf gestellt werden, verlöre eines der besten Sternbilder und die rechte Hand des offenbar höchstgestellten Mitglieds hier gegen einen wahrscheinlich noch grünen Truppenführer.


    Nun aber, da die Kämpfe vorbei waren, begann Jareth, alle Neulinge ihrem Posten in der Gruppe zuzuteilen. Palres war zuerst ein wenig überrascht, dass Jareth bemerkt hatte, was ihm tatsächlich entgangen war. Diana schien ein wenig Magie in seine Mixtur fliessen gelassen zu haben, aber eigentlich war er vor allem froh darüber, dass sie sich so gut als Heilerin machte, das erleichterte seine Arbeit natürlich ungemein. Als die Reihe an ihn kam, zeigte er nicht, was er darüber dachte. Für ihn war diese Einteilung wohl eben so klar gewesen, wie für Jareth. Umso interessierter hörte er sich aber dessen Notizen über die anderen an, schliesslich musste er wissen, wer genau wie er Nahkämpfer war.
    Schliesslich wurde ihnen erlaubt, Fragen zu stellen. Der erste aber, der sich meldete, nämlich Platinex, missbrauchte diese Möglichkeit zu rassistischen Bemerkungen und trieb es gar so weit, den Rausschmiss Vics aus der Gruppe anzufordern. Palres, der gerade neben diesem sass, musterte ihn besorgt, wenn das so weiter ging, konnte das böse enden. Er selbst hielt Platinex' Anfrage natürlich für lächerlich und er kümmerte sich gar nicht gross um sie. Über den Einsatz Takuyas für den Rucuome freute er sich hingegen wieder. Wenn Jareth schon vorhin so sehr um das Wohlbefinden des Asuras besorgt gewesen war, so würde er es nun erst recht nicht wagen, Vic wegzuschicken, was er wahrscheinlich sowieso nicht getan hätte. Auch Fintan äusserte sich ähnlich, genauso wie Jan, der Niugnip, bevor Vic dann schliesslich auch noch reagierte. Er wollte schon hochschnellen und seine Hand hatte den Griff seines Schwertes schon erfasst, als Palres und Cyrill, die offenbar auch darauf vorbereitet gewesen war, ihn packten. Der Faun zwang den Rucuome mit sanfter Gewalt wieder zurück auf seinen Sitz und die Harpyie gebot ihm, das Schert wieder wegzustecken. Dabei raunte Palres ihm noch zu: "Lass gut sein. Schenk ihm doch die Freude nicht, der will doch nur, dass du jetzt austickst. Aber er wird schon noch sehen, was er davon hat, sich die ganze Gruppe zum Feind zu machen. Der Knabe wird sich definitiv nicht integrieren können, du wirst sehen, irgendwann lächelst du, und er nicht mehr."
    Jareth allerdings sorgte beinahe dafür, dass Vic sich trotzdem noch einmal aufmüpfig verhalten hätte. Palres war er es ziemlich egal, das der Rucuome neben ihm einmal ein Frauenschänder gewesen sein sollte. Viel mehr empfand er es als ungerecht, diesen gerade mit einer solchen Bemerkung zurechtweisen zu wollen. Vics Vergangenheit ging hier niemanden an, wenn er nicht selbst davon erzählte und ihn dann auf diese Weise bei den anderen schlecht machen zu wollen, war einfach falsch. Palres wunderte sich ferner, warum der Asura, der in Magie nicht bewandert schien, Ausbilder von Vic werden sollte. Das die Wahl auf Fintan fiel war ja klar, aber warum auch noch auf den Asura, konnte sich der Faun nicht vorstellen. Aber es war ja nicht seine Sache, also beliess er es dabei.
    Als die Fragen des Niugnips Jan dann auch noch beantwortet waren, hatte Palres nichts mehr, was er selbst hätte Fragen können und so schaute er einfach in die Runde, um zu sehen, wer noch eine Frage hatte.

  • Nachdem nun endlich alle Kämpfe beendet waren, wobei der Vinidoler eigentlich nicht gekämpft, sondern nur ein wenig Erdmagie gezeigt hatte, wies Jareth nun allen ihre Aufgaben in der Organisation zu. Da er nach alphabetischer Reihenfolge vorging, war die Dyrade bereits die zweite. „Nun Diana, auch Sie kämpfen mit dem Bogen und besitzen außerdem ein nettes Potenzial an Magie. Ich möchte sie deshalb als Fernkämpferin und, naja, sagen wir Hinterhandkriegerin einsetzen. Im Schatten der Wälder sind Sie gewiss der stille Tod für viele unserer Feinde. Außerdem möchte ich Sie bitten, sich weiterhin um die Verletzen zu kümmern. Mir ist nicht entgangen, dass einige von ihnen es Ihrer Magie zu verdanken haben, dass ihre wunden so schnell heilen.“ Diana war ein wenig überrascht von seiner Beobachtungsgabe. Es gab nicht viele, die ihre Handlungen mitbekamen, wenn sie nicht vollkommen offensichtlich waren. Ansonsten war sie sehr zufrieden mit dem ihr zugeteilten Aufgabenbereich. Endlich hatte jemand exakt ihre Fähigkeiten erkannt. Es würde ihr nicht schwerfallen, wie einer der Baumgeister, von denen die Dyraden ihrer Ansicht nach abstammten, fast unsichtbar von Baum zu Baum zu schreiten und von dort aus gezielt ihre vergifteten Pfeile zu verteilen. Auf diese Weise hatten Dyraden schon Dutzende unliebsamer Besucher unschädlich gemacht.

    Schließlich stellte Jareth es ihnen noch frei, Fragen zur Organisation oder zu ihrem Auftrag zu stellen. Diana, die sehr neugierig auf den ersten Auftrag war, wollte schon fragen, ob er denn schon wüsste, in welcher Gegend sich ihr erstes Zielobjekt aufhielt, doch Platinex war leider schneller als sie. Es stellte sich heraus, dass er jedoch keine wirkliche Frage hatte, sondern sich nur über den Rucuome ausließ und ihn am liebsten aus der Organisation verbannen würde - aus dem einfachen Grund, dass er einer "unreinen" Rasse angehörte, die zudem sehr aggressiv und gefährlich sein sollte.
    Diana wusste nicht sehr viel über die Feuerrasse, doch sie glaubte nicht, dass man den Ausführungen des Platiners blind vertrauen konnte. So wie sie ihn kennengelernt hatte, stellte er die Dinge gerne so hin, wie er sie gerade brauchte. Dennoch hatte sie nicht vor, sich einzumischen, sondern beobachtete neugierig Jareth und fragte sich, wie dieser darauf reagieren würde. Der Kaabalist schien nämlich, im Gegensatz zu dem Platiner, viel Wert auf einen Rucuome in der Organisation zu legen.
    Das Gespräch der beiden blieb nicht länger vertraulich. Der Asura und der Ignatier regten sich sehr über Platinex auf und machten deutlich, dass sie seine Ansichten absolut nicht teilten. Besonders Takuyas Worte machten allerdings viel Eindruck auf die Dyrade, und sie konnte nicht anders, als ihm in Gedanken vollkommen Recht zu geben. Schließlich stimmte auch der Niugnip den beiden zu, schien aber sehr bedacht darauf, das Thema zu wechseln. Er hat Recht, dachte Diana. Wenn man diese Streitereien nicht gleich im Keim erstickt, arten sie doch sofort aus. Doch auch sie war dafür, dass Platinex seine Ansichten, die nebenbei bemerkt sowieso keinen zu interessieren schienen, einfach einmal für sich behielt und es Jareth überließ, wer aufgenommen wurde und wer nicht.

    Auch Vic selbst wollte sich einmischen, Diana beobachtete, wie er sich aufsetzte und nach seinem Schwert griff. Doch Palres und Cyrill hielten ihn rechtzeitig zurück. Zum Glück, seufzte die Dyrade, ansonsten hätte es wieder einen Kampf gegeben, so wie vorhin.


    "Vic, setzen sie sich gefälligst wieder hin!", rief Jareth ihn daraufhin zurecht. "Sie wissen selbst, dass sie allen Grund haben dankbar zu sein, dass sie hier sind. Ich kenne ihre Vergangenheit und wenn sie es nicht durch das Tor geschafft hätten, hätte ich nie einen Frauenschänder in unsere Reihen aufgenommen!" Diana glaubte, sich verhört zu haben. Frauenschänder?! Einen Augenblick lang war sie vollkommen geschockt. Dann schaltete ihr Verstand sich wieder ein. Luttvicithor mochte eine ungesund starke Zuneigung zu weiblichen Wesen haben, aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass er jemanden zu etwas zwingen würde. So schlimm ist er doch nicht, dachte sie, oder? Ganz sicher konnte sie nicht sein, schließlich kannte sie ihn erst seit... heute? War sie wirklich erst einen Tag hier? Es kam ihr wesentlich länger vor, so viel, wie an diesem einen Tag schon geschehen war.
    Ihre Gedanken schweiften zu Jareths Anschuldigung gegenüber Vic zurück. Egal, ob sie wahr oder gelogen ist, es war nicht sehr nett von Jareth, sein Wissen über Vics Vergangenheit in der Öffentlichkeit auszuplaudern, entschied sie. Sie selbst würde sich nicht anders als sonst verhalten, sie war schließlichs schon von Natur aus vorsichtig und sie würde den Worten von niemandem hier blind Glauben schenken, bevor sie ihn nicht besser kannte und besser einschätzen konnte.


    Der Kaabalist riss sie aus ihren Gedanken, als er Takuya und Fintan anwies, sich um die Ausbildung des Rucuome zu kümmern. Er machte Platinex außerdem klar, dass seine Warnungen auf taube Ohren gestoßen waren.

    Endlich antwortete Zirkel auf die Fragen des Niugnips und lenkte somit die Aufmerksamkeit auf sich. Er klärte sie darüber auf, dass die meisten Sternschnuppen wohl aggressiv seien, es aber auch Fälle gab, in denen die Betroffenen einfach nur apathisch herumhockten.
    Jareth bwantwortete anschließend die Frage nach der Fortbewegungsart der Gruppe. Anscheinend würden sie mit einem Teleportmagier in die Nähe der Sternschnuppen reisen, so dass sie nicht weit laufen müssten. Das war Diana nur Recht. Zwar war sie gut zu Fuß, wie sie in den letzten Wochen bewiesen hatte, doch sie hatte absolut nichts gegen eine bequemere Alternative einzuwenden.
    Die Dyrade beschloss, dass dies ein guter Zeitpunkt wäre, mit ihrer eigenen Frage anzuknüpfen. "Wo wir gerade bei der Art sind, wie wir reisen werden...", begann sie und wandte sich an Jareth. "Wissen Sie schon, wohin unser erster Auftrag uns führen wird? Oder welcher Rasse die Sternschnuppe, die wir suchen, angehört?" Sie versuchte, die Frage möglichst beiläufig klingen zu lassen, war in Wirklichkeit aber sehr neugierig darauf. Andererseits aber wusste sie gerne vorher, was sie erwartete, denn Überraschungen hielt sie aus eigener Erfahrung immer für einen Risikofaktor.

  • Ein Frauenschänder? Na Wahnsinn und ich dachte er sei in Ordnung, aber nein, er ist ein Verbrecher und nicht nur irgendeiner, sondern auch noch einer, der sich von seinen niederen Bedürfnissen leiten lässt.
    Unwillkürlich rückte die Harpyie ein Stück von ihrem Nebensitzer weg, was dieser mit einem zynischen lächeln quittierte, als hätte er es erwartet.
    Er glaubt ich hätte Angst! Pah, vor dir bestimmt nicht. Ich denke gar nicht daran mich von deiner Vergangenheit beeinflussen zu lassen.
    Demonstrativ rückte Cyrill wieder zurück auf ihren Sitzplatz und warf sich die langen Haare über die Schulter. Vic schüttelte nur den Kopf und widmete seine Aufmerksamkeit wieder Jareth, der ansetzte Dianas Frage zu beantworten.
    "Ich muss ganz offen zugeben, dass ich keine Ahnung habe. Auch ich bin nur ein Grünschnabel hier - ein Grund übrigens, warum ich Ihnen allen das "Du" anbieten möchte, meinen Namen kennen Sie ja bereits - und habe selbst noch keine Informationen bezüglich unseres ersten Auftrages erhalten. Vielleicht können Sie uns ein wenig weiterhelfen, Zirkel?"
    "Gerne. Nun, die erste Sternschnuppe auf die sie treffen werden befindet sich ganz in unserer Nähe. In einem benachbarten Fischerdorf wurde uns eine Frau gemeldet, die sich seit kurzer Zeit nicht mehr um ihre Familie kümmert und vollkommen apathisch in ihrem Bett liegt. Der Arzt, der sie untersuchte hat uns alarmiert, weil sie einen Kristall am Körper trägt. Das Vorgehen in dieser Sache erfordert sehr viel Feingefühl, denn eigentlich will im Dorf niemand, dass unsere Organisation einschreitet. Sie haben Angst vor uns, oder besser Angst vor der Rache des hiesigen Herolds, Rhiphos. Deswegen kann es ein, dass die Dörfler Sie verjagen wollen. Zudem wäre es äußerst schlecht, wenn Sie den Zustand der Frau nicht verbessern könnten, denn dann würden uns die Bürger erst Recht nicht mehr vertrauen."

  • Nachdem Zirkel die Frage beantwortet hatte und keine neue Gestellt wurde Nickte Zirkel Wolf zu diese nickte dann
    ebenfalls. „Wenn sonst keiner mehr fragen hat wird Wolf uns nun unsere Schlafplätze und Aufenthalts Räume Zeigen“
    Ein allgemein erleichtertes und zustimmendes getuschelt kam auf, doch bevor es losging erhob Zirkel erneut das Wort
    „Gut da bleibt mir nicht viel zu sagen außer Herzlich Willkommen bei Sternenhimmel“ Die anwesenden Sternbilder
    klatschten oder Stampften auf den boden. Zirkel ging zu Hase die ihn dann stützend begleitete Jareth dachte sich das die
    Wunde die Grakvaloth ihm zugefügt hatte nicht so schnell verheilte wie Zirkel es tat, die anderen Sternenbilder gingen auch nur
    Wolf kam direkt auf die Gruppe zu. „Wenn ihr mir dann bitte folgen würdet“ sagte Wolf gut gelaunt. Anders als in ihren Kämpfen
    wirkte der Weibliche Greif deutlich entspannter und gut gelaunt. Die Gruppe suchte schnell ihre Sachen
    zusammen und ging dann hinter der Greifen Dame her. Während sie Durch die Gänge und an Türen
    vorbei liefen deutete Wolf auf kleine Schilder die neben der Tür waren. Dort standen Namen von einzelnen Sternbilder
    drauf oder es waren einfache Raumbezeichnungen. Jareth nutzte die Gelegenheit sich Gedanklich einen groben
    Grundriss des Hauptquartiers zu machen. Schließlich kamen sie zu einer Holztür die Wolf Aufmachte und dahinter
    erstreckte sich ein Langer relativ hell erleuchteter Gang mit jede menge Türen.
    „Da wären wir. Es gibt nur ein Einzelzimmer und das ist für Jareth der Rest sind alles Zweibett Zimmer.
    Ansonsten die Damen rechts die Herren links. Ach bevor ich es vergesse ich Zeige euch direkt mal den Rest eures Flures.“

    Fröhlich pfeifend ging die Greifen Dame den Flur entlang und sagte: „Ihr habt Zwei große Aufenthaltsräume und
    zwei Küchen in denen ihr jede menge Nahrungsmittel findet die ihr nur noch zubereiten müsst“
    Jeder konnte den
    Entgleisten Gesichtsausdruck des Platiners sehen aber er sagte nichts. Jareth war zwar auch nicht gerade davon angetan
    selbst zu Kochen und so aber es sollte schon irgend wie gehen. „Nun wer sich mit Segel des Schiffs gut stellt
    bekommt vielleicht was gekocht“
    Die einzelnen Gruppenmitglieder sahen sich an und es war Diana die höflich Fragte
    „Wer ist Segel des Schiffs ?“ Gerade als Wolf Antworten wollte hörte die Gruppe ein „Das bin ich“ aus einen der
    Räume und eine alte Stabil gebaute Venta trat aus einem der Schlafräume. Unter ihren Arm hatte sie dreckige Wäsche,
    sie trug keine Waffe oder etwas dergleichen was Jareth verwunderte. Die Venta kam auf die Gruppe zu und Jareth
    fiel auf das sie ihr linkes Bein etwas nach zog. „Nana ist die Gute Seele der Organisation und für uns alle so was
    wie eine Mutter“
    die Venta lächelte schief und sagte „Nu übertreib mal nicht Zentaur, Zirkel und Zwillinge hatten seiner Zeit ganz andere Namen für mich als Gute Seele. Ach ja das waren noch Zeiten. Ok Kinder ich muss weiter machen sonst schimpft
    Zwillinge wieder mit mir aber solltet ihr irgendwelche Fragen oder Problemchen haben scheut euch nicht Nana zu fragen“
    .
    Die Venta strahlte eine Positive Aura aus und Jareth hatte das Gefühl als konnte er mit ihr über alles reden.
    „Ich hätte nicht gedacht das eine So alte Person in der Organisation arbeitet“ sagte Jareth beiläufig
    „Nun Segel des Schiffs ist die Ausbilderin von Zentaur, Zirkel und Zwillinge und sie ist wie eine Mutter für die drei und damit sie
    auch was beisteuern kann obwohl sie schon 432 Jahre alt ist hilft sie uns so“ Die Gruppe ging weiter und Wolf zeigte
    der Gruppe nun die Küchen und die Aufenthalts räume die trist waren. „Die Aufenthaltsräumen könnt ihr Gestallten
    wie ihr wollt aber die Schlafräume sollten so bleiben wie sie sind. Ach ja bevor ich es vergesse vor jeden
    Bett steht eine Metalltruhe in dem ihr Wichtige dinge hineinlegen könnt sie Gehen nur mit den Jeweiligen Schlüssel auf und
    wurden mit Zaubern Geschützt. Diejenigen die sich bei den Kämpfen verletzt haben gehen bitte Täglich einmal zum Krankenzimmer und lassen sich von Hase untersuchen ....... Ich würde aber nicht jetzt Stören den sie „Behandelt“ gerade Zirkel.
    Ihr könnt euch nun auf
    die Zimmer Verteilen. Sollte noch etwas sein wendet euch an Nana oder geht ins Kranken Zimmer zu Hase.
    Ich wünsche euch viel Spaß hier“ Wolf drehte sich um ung ging an der Gruppe vorbei jedoch blieb sie bei Sshar stehen
    „Ich hoffe ich habe dich nicht al zu sehr verletzt“ als dieser sein Kopf Schüttelte ging sie weiter doch sie Sprach Jareth wieder
    an „Ich bin vielleicht vergesslich. Jareth es sind schon zwei neue da sie sind gestern angekommen und sie wurden von
    Hase und mir getestet. Sie sind zurzeit im Großen Esszimmer ich schicke sie zu dir„ Jareth Nickte nur und ging zu dem
    Zimmer wo sein Name Drauf stand. Alle anderen Zimmer hatten ein Leeres Blatt in den Schild.
    Jareth machte die Tür auf und sah wie sich alle ach einander auf die Zimmer verteilten.
    Er machte die Tür zu und atmete tief durch. Das Zimmer war wirklich spartanisch eingerichtet. Ein Holzbett, eine kleine Komode, ein
    Nachttisch und ein kleiner Schreitisch. Jareth räumte seine Sachen in die Truhe, die Geräumiger war als es den
    Anschein hatte und legte sich dann aufs
    Bett. Er dachte darüber nach was Celissia nun wohl tat und wie die erste Mission verlaufen würde,
    doch es Klopfte recht bald an seiner Tür.


    OT: Sry das es etwas längergedauert hat aber nun geht es ja weiter. Eure Charas haben nun drei Tage Freizeit in denen sie sich besser kennen lernen Können und wir haben zwei neue Gruppen Mitglieder Fear mit ihrer Malfurie und Roran mit dem Werog.

  • Neben Takuya und Fintan schritt nun auch der Niugnip Jan in die aufgeheizte Diskussion ein und ergriff ebenfalls Vics Partei, ganz gleich ob dieser ein Feuerwesen war. Im Gegensatz zu den beiden anderen jedoch, klangen seine Worte weitaus versöhnlicher, da er vermutlich einen weiteren unnötigen Kampf vermeiden wollte.Kurz darauf schob er noch eine Frage über ihren Auftrag hinterher - vermutlich wollte er doch nur das Thema wechseln anstelle den Rucuome ernsthaft zu verteidigen " Und meine zweite Frage ist, ob sich alle Sternschnuppen so aggressiv verhalten haben wie der Bruder meines ehemaligen Dienstherren. Auch wenn ich erst dazu kam als er schon an sein Bett gefesselt war, habe ich doch gemerkt, dass er ohne die Sicherungsmaßnahmen kaum zu bändigen gewesen wäre. Falls alle Sternschnuppen so aggressiv sind, müssen wir uns sehr gut für den Auftrag vorbereiten. fügte er schließlich noch hinzu. "Er hat schon 'mal 'ne Sternschnuppe getroffen? ...Naja, dann tappt er da wohl nicht so im Dunkeln wie der Rest von uns" dachte sich der Ignatier der in seinem bisher kurzen Leben noch nie einer Sternschnuppe begegnet war - vermutlich war es auch ganz gut so.


    Jedoch war durch den Themenwechsel der Streit nicht, wie von dem Wasserwesen beabsichtigt, geschlichtet, denn nun erhob sich auch Vic - wenn auch noch recht holprig - ganz offensichtlich lag es nicht in der Absicht des Rucuome Platinex' heftige Beleidigungen einfach stillschweigend hinzunehmen. Bevor er jedoch zu irgendwelchen unüberlegten Handlungen schreiten konnte wurde er von Cyrill und Palres an den Armen festgehalten und wieder auf seinen Sitz zurückgezwungen - Letzerer redete ihm noch zu, vermutlich, dass er sich beruhigen sollte "Na meinetwegen, aber dieser Mistkerl wird noch bekommen, was er verdient!" erwiderte Vic daraufhin nur leicht mürrisch. Fintan stieß einen kurzen, beruhigten Seufzer aus, als der Rucuome davon abließ Platinex mit seinem Schwert einen neuen Scheitel zu ziehen (wobei dies aufgrund seiner üblen Verletzungen wohl ein schwieriges Unterfangen geworden wäre). Damit war die Sache jedoch noch nicht von Tisch"Vic, setzen sie sich gefälligst wieder hin!" schimpfte Jareth"Sie wissen selbst, dass sie allen Grund haben dankbar zu sein, dass sie hier sind. Ich kenne ihre Vergangenheit und wenn sie es nicht durch das Tor geschafft hätten, hätte ich nie einen Frauenschänder in unsere Reihen aufgenommen!" "W-was ein Frauenschänder?!" es kostete Fintan einiges an Überwindung um dies nicht laut herauszuschreien "Ich glaub's nich'....er soll echt so'n mieser Verbrecher sein...so'n Monster?!" der junge Ignatier wusste nicht mehr was er von dem Rucuome halten sollte : er schien ja ganz in Ordnung zu sein und dass er ein respektabler Kämpfer war hatte er bewiesen, doch dies rückte die ganze Sache in ein anderes Licht. Unwissend, wie er mit dieser neuen Entwicklung umgehen sollte, bekam er nur noch fetzenweise mit, was sonst noch gesprochen wurde ; nur das er und Takuya und er sich um Vics Training in Sachen Magie kümmern sollten schnappte er noch auf bevor er wieder in wirren Gedanken versank "...aber kann man echt glaubn' was uns dieser Stinkstiefel von 'nem Kaabalisten hier verzapft?...Dass der Kerl lügen würd', würd' ich ihm sogar zutrauen...ach was soll's ich werd einfach ganz normal mit Vic umspringen, wird sich ja noch früh genug zeign' ob das jetzt die Wahrheit war oder nich'. " beschloss Fintan und wandte sich wieder den Geschehnissen um ihn herum zu.


    Der Ignatier hörte gerade zum rechten Zeitpunkt mit seinem angestrengten Gegrübel auf, denn Jareth verkündete gerade, dass die Greifin Wolf ihnen nun ihre Aufenthaltsräume zeigen würde. Doch vorher wandte sich Zirkel noch ein letztes Mal an die neuen Rekruten bevor er ,von Hase gestützt, die Arena verließ„Gut da bleibt mir nicht viel zu sagen außer Herzlich Willkommen bei Sternenhimmel“. Kurz darauf wies Wolf, die überaus guter Laune zu sein schien, sie an ihr zu folgen. Schnell legte sich Fintan sich wieder seine Tasche um und steckte seinen Säbel an seinen angestammten Platz in seinem breiten Hüfttuch, bevor er mit den anderen Wolf durch ein regelrechtes Labyrinth von Gängen folgte, wobei sich Fintan ernsthaft fragte wie er sich den Weg nur merken sollte (und verfluchte ganz nebenbei den Architekten, der hierfür verantwortlich war). Letzen Endes kamen sie auf einem hell beleuchtenen Gang auf dem sich eine recht stolze Menge an Türen befanden. Mit einem quietschfidelen Unterton in der Stimme erklärte Wolf ihnen wo ihre Schlafräume lagen, bevor es an die Aufenthaltsräume der Rekruten ging„Ihr habt Zwei große Aufenthaltsräume und zwei Küchen in denen ihr jede menge Nahrungsmittel findet die ihr nur noch zubereiten müsst“ die Tatsache, dass sie selbst kochen mussten stieß, vor allem bei Jareth und Platinex , um es noch gelinde auszudrücken, nur auf mäßige Begeisterung. "Tja, die habn' wohl in ihrem gesamten Leben noch keine einzige Kartoffel geschält" dachte sich Fintan mit einem leisen Kichern "da war's ja mal gar nich' so schlecht, dass ich zu Haus' immer den Kochsklaven spielen konnt'!" dies war wohl das erste Mal in seinem Leben, dass sich Fintan derart darüber freute dass er, im Gegensatz zu Mutter und Schwester- bei denen man jedes Mal darum bangen musste, dass sie die Küche nicht in die Luft sprengen mögen - recht gut kochen konnte.„Nun wer sich mit Segel des Schiffs gut stellt
    bekommt vielleicht was gekocht“
    fügte die Greifin noch hinzu, als sie einige lange Gesichter in der Runde erkennen konnte.


    Die Frage, bei wem es sich um Segel des Schiffs handelte musste daraufhin schon fast kommen. Wolf wollte gerade antworten, als besagtes Sternbild in Person aus einem der Schlafräume trat und sich zu erkennen gab. Bei Segel des Schiffs handelte es sich um eine alte , wenn auch noch ziemlich rüstige, Venta, die irgendwie etwas von einer Großmutter ausstrahlte.„Nana ist die Gute Seele der Organisation und für uns alle so was wie eine Mutter“ fügte Wolf noch hinzu, woraufhin prompt die Antwort der alten Dame folgte„Nu übertreib mal nicht Zentaur, Zirkel und Zwillinge hatten seiner Zeit ganz andere Namen für mich als Gute Seele. Ach ja das waren noch Zeiten. Ok Kinder ich muss weiter machen sonst schimpft
    Zwillinge wieder mit mir aber solltet ihr irgendwelche Fragen oder Problemchen haben scheut euch nicht Nana zu fragen“
    . Als die Venta gegangen war, wurden die Verletzen noch angewiesen dem Krankenzimmer zu gegebener Zeit einen Besuch abzustatten, bevor die Rekruten sich endlich auf ihre Zimmer verteilen konnten. Fintan wählte einfach willkürlich eines der Herrenzimmer aus in dem sich neben ihm noch niemand befand - da es ihm momentan ziemlich gleich war mit wem er sich in Zukuft das Zimmer teilen würde - stellte seine Besitztümer neben dem Bett auf der linken Seite ab und ließ sich schließlich wie ein Sack Kartoffeln auf die spartanische Schlafstätte fallen. "Uh...was fürn' Tag!" Fintan gähnte einmal ausgiebig bevor er für einige Momente die Augen schloss und vor sich hin döste; zumindest so lange , bis schon der nächste zur Tür hereinkommen würde.

  • Schliesslich waren alle Fragen geklärt. Zirkel verabschiedete sich und ging von Hase gestützt davon, nachdem er selbst noch eine Erläuterung vorgenommen hatte. Auch die anderen Sternenbilder verschwanden langsam, bis auf Wolf, die Greifendame, die sie in der Zentrale herumführen sollte. Palres überraschte die Vielzahl der Türen und Gänge zwar nicht gross, da hier nun mal alle Mitglieder der Organisation unterkommen mussten, aber hier konnte man sich sicher gut verirren, soviel stand fest.
    Als die Gruppe schliesslich durch eine Holztür in einen langen Gang kam, blieb Wolf stehen, und erklärte, dass hier ihre Schlafzimmer wären. Es seien Zweierzimmer, mit Ausnahme dem von Jareth, und die Herrenzimmer waren links, die der Damen rechts. Mit wem Palres sich das Zimmer teilen würde, stand zwar noch offen, aber am besten kam er bis jetzt mit Sshar aus, also blickte er kurz fragend zu ihm hinüber. Danach ging es allerdings schon wieder weiter. Wolf ging den Flur entlang und zeigte ihnen sowohl die zwei Aufenthaltsräume, sowie die zwei Küchen. Bei der Aussage, dass sie selbst kochen müssten, schien Platinex auf einen ziemlich sauren Apfel gebissen zu haben und auch der Kaabalist hatte schon fröhlicher ausgesehen. Wolf bemerkte das und fuhr dann damit fort, dass man sich mit Segel des Schiffs gut stellen müsse, um etwas gekocht zu bekommen. Für Palres war die Sache kein Problem. Faune lebten alleine in ihren Baumwohnungen und mussten dementsprechend kochen lernen, wollten sie nicht jeden Tag auf ein Fest am Abend warten und sich nur dort die Bäuche vollschlagen. Da Palres an diesen Festen nie grosses Interesse gezeigt hatte, hatte er sich mit Küchenutensilien und der Kunst des Löffelschwingens durchaus vertraut gemacht.
    Segel des Schiffs wurde nun auch vorgestellt, als sie plötzlich bei der Gruppe auftauchte. Es handelte sich um eine schon ältere Venta, die gutmütig zu der Gruppe hinübersah. Wolf übernahm dann auch wieder die Vorstellung: „Nana ist die Gute Seele der Organisation und für uns alle so was wie eine Mutter“ die Venta lächelte schief und sagte „Nu übertreib mal nicht Zentaur, Zirkel und Zwillinge hatten seiner Zeit ganz andere Namen für mich als Gute Seele. Ach ja das waren noch Zeiten. Ok Kinder ich muss weiter machen sonst schimpft Zwillinge wieder mit mir aber solltet ihr irgendwelche Fragen oder Problemchen haben scheut euch nicht Nana zu fragen“. Tatsächlich hatte die ältere Dame etwas sehr Gutherziges, die Bemerkung mit Zwillinge, Zentaur und Zirkel liess den Faun allerdings ein wenig aufhorchen. Tatsächlich stellte sich die Vermutung, dass sie die drei ausgebildet hatte dann auch als wahr heraus.
    Wolf fuhr nun wieder mit der Einführung in ihre Wohnquartiere fort: „Die Aufenthaltsräumen könnt ihr Gestallten wie ihr wollt aber die Schlafräume sollten so bleiben wie sie sind. Ach ja bevor ich es vergesse vor jedem Bett steht eine Metalltruhe in dem ihr Wichtige dinge hineinlegen könnt sie Gehen nur mit den Jeweiligen Schlüssel auf und wurden mit Zaubern Geschützt. Diejenigen die sich bei den Kämpfen verletzt haben gehen bitte Täglich einmal zum Krankenzimmer und lassen sich von Hase untersuchen ....... Ich würde aber nicht jetzt Stören den sie „Behandelt“ gerade Zirkel. Ihr könnt euch nun auf die Zimmer Verteilen. Sollte noch etwas sein wendet euch an Nana oder geht ins Kranken Zimmer zu Hase. Ich wünsche euch viel Spaß hier.“
    "Wir können sie selbst gestalten? Oh, oh... Das könnte vielleicht Streit geben, aber gut, wir werden sehen. Ich muss mich nicht von Hase behandeln lassen, am besten gehe ich mir erst mal ein Zimmer aussuchen..." Das tat er dann auch. Ohne gross darüber nachzudenken, begab er sich einfach ins dritte Zimmer der linken Seite. In das Kästchen neben sein Bett legte er vorerst nur einige wenige Gegenstände. Seinen Beutel mit der Gitarre und einigen Samen behielt er noch bei sich. Dann streckte er sich ersteinmal kurz auf der weichen Unterlage aus. Es tat wirklich gut, wieder auf einem weichen Bett liegen zu können, und nicht nur auf der Erde oder im Gras.

  • Platinex hatte erwartet, dass sich gewisse Wesen gegen ihn stellen würden, doch dass es gleich drei Leute waren, war nicht föderlich für seine Laune. Zu aller erst war der Asura Takuya vorgetreten und etwas ihn gescholten. Damit hatte er sich, als Halbwesen, nur noch unbeliebter beim Platiner gemacht und ganz besonders die Worte, dass Platinex "krank sei" hatten ihn sehr tief in der Gunst fallen lassen. Doch zum Schluss setzte er leider noch einen Paukenschlag, der Platinex nicht sonderlich gelegen kam: "Lord Jareth solltet ihr euch entschließen den Rocoume auszuschließen oder sogar zu töten bin ich Weg" Das war zum einen schlecht für den jungen Lord, da er wusste, dass Jareth sehr viel wert auf den Asurafürsten legte und da fliegende Späher ohnehin Rarität zu seien schiehnen. Auch der Platinerlord hätte ungern auf ihn verzichtet.
    Dann kam, wie sollte es auch anders sein, Fintan zu Wort, verteidigte den Rocoume und drohte ebenfalls die Organisation zu verlassen, falls dieser ausgeschlossen werden würde. Der Gesichtsausdruck der Lordschaft wurde bedeutend kälter, was Fintan allerdings mit einem wütenden Blick quitierte.
    "Auf dich könnten wir sehr leicht verzichten... Ein Müllmann kann leicht ersetzt werden...
    "
    An Fintan knüpfte dann auch der Wasservogelmensch an, welcher allerdings nur kurz dasselbe herunterleierte wie seine beiden Vorredner und dann sofort das Thema wechselte. Platinex, der sich übergangen fühlte, betrachte den Niugnip kurz abschätzig, erwartete dann aber Vics und Jareths Reaktion auf seine indirekte Forderung. Von dem Feuerwesen erhoffte er sich einen Wutausbruch, welcher seine Behauptungen, die Rocoume seien aggressiv und brutal, nur untermauern würde, damit Jareth keine andere Wahl hätte, als diesen unter Arrest zu stellen. Und Tatsächlich stand Luttvicithor langsam auf und griff nach seinem Schwert, nur um dann von Jareth zurecht gestutzt zu werden: "
    Vic, setzen sie sich gefälligst wieder hin!Sie wissen selbst, dass sie allen Grund haben dankbar zu sein, dass sie hier sind. Ich kenne ihre Vergangenheit und wenn sie es nicht durch das Tor geschafft hätten, hätte ich nie einen Frauenschänder in unsere Reihen aufgenommen!"
    Das gab Platinex gleich zwei Gründe, um ein überhebliches Lächeln à la "Ich hab es euch gesagt" aufzusetzen. Zum einen passte die Tatsache, dass der Rocoume ein Frauenschänder war, perfekt in das von ihm bis eben noch beschriebene Klischeebild dieser Rasse und zum anderen hoffte er, dass Vic sich früher oder später gegen Jareth stellen würde und das Problem somit von der Organisationsleitung abgeschafft werden müsste.


    Als keine weiteren Fragen mehr gestellt wurden, führte die, inzwischen recht gut gelaunte Greifin, Wolf, die kleine Gruppe durch ein Labyrinth von Gängen und erzählte fröhlich von den Räumlichkeiten des Hauses. Als sie schließlich in einem hell beleuchteten Gang voller Türen betraten, meinte sie: "Da wären wir. Es gibt nur ein Einzelzimmer und das ist für Jareth der Rest sind alles Zweibett Zimmer..."Schon ab diesem Punkt war der verwöhnte Lord empört. Er sollte sein Zimmer mit jemandem, der noch nicht mal seinem Stand entsprach teilen? Doch bevor er den Ansatz einer Beschwerde zu Stande kam, hatte Hase auch schon die nächste unangenehme Nachricht ausgesprochen: "Ihr habt Zwei große Aufenthaltsräume und zwei Küchen in denen ihr jede menge Nahrungsmittel findet die ihr nur noch zubereiten müsst"
    Platinex klappte vor Empörung kurz die Kinnlade herunter. Er, der Gesandte der Platiner und Lord, sollte kochen? Er hatte noch nie eine Küche von innen gesehen, geschweige denn Speisen zubereitet. Man hatte ihn zwar genausten in das Benehmen bei Tisch eingeführt, doch ihn nie die Kunst des Kochens erlernen lassen. Das hatten stets die Sklaven hatten machen müssen.
    Aber das Problem schien sich von selbst lösen zu können, denn Hase, die so manch ungläubige Gesichter erblickte, sagte: "Nun wer sich mit Segel des Schiffs gut stellt bekommt vielleicht was gekocht" Eine alte Venta trat hevor und lächelte freundlich. Der Platinerlord betrachtete sie kurz, stellte fest, dass sie rein war und wusste, dass sie ihm sehr sympathisch sein musste.
    "
    Nana ist die Gute Seele der Organisation und für uns alle so was wie eine Mutter" Tatsächlich strahlte das Windwesen etwas sehr mütterliches aus, doch den kalten Lord erweichte das nicht sonderlich. Sie war für ihn eher eine Art Werkzeug, um etwas zu essen zu bekommen.
    Das Gebrabbele der Alten und den Rest der Einführungen achtete er nicht besonders, sondern sein Blick schweifte durch den Gang und etwas Verächtliches lag in seinem Blick.
    Nachdem die Erklärung der Wohnlichkeiten konnte sich jeder ein Zimmer aussuchen. Platinex blickte in das nächstbeste Zimmer, betrachte angwiedert und äußerst schockiert die spärliche Inneneinrichtung, schlug die Tür zu und stapfte auf der Stelle zu Jareth' Einzelraum. Das Klopfen sparte er sich. Stattdessen schenkte er dem Kabaalisten einen äußerst kalten Blick und verkündete so laut, dass es problemlos auch in den umliegenden Zimmern zu hören war: "Jareth, ich hoffe, Sie wissen, warum ich unzufrieden bin! Das Zimmer, falls man es als Solches bezeichnen kann, ist zu klein und schäbig, selbst meine Besenkammer ist größer und der Innenarchitekt gehört ausgepeitscht! Das ist nicht mein Standart und zu allem Überfluss muss ich mir diesen Abstellraum auch noch mit jemanden teilen! Ich verlange auf der Stelle ein größeres und besseres Zimmer oder ich werde mich persönlich an den Anführer dieser Organisation richten!"
    Platinex hatte zwar sehr laut aber nicht sehr energisch gesprochen. Es war eher eine Mischung aus Missbilligung und Desinteresse gepaart mit der üblichen Kälte in seiner Stimme. Mephisto zischte ebenfalls erregt und ihre dunklen Reptilienaugen bohrten sich in die weißen des Schwarzmagiers, welcher versuchte den jungen Lord zu beruhigen: "Lord Platinex, bitte, nicht so laut. Ich glaube, ihre Forderung wird auf taube Ohren stoßen, aber...", fuhr er fort, als er den Gesichtsausdruck des Platiners sah, "Ich werde versuchen, etwas zu arrangieren. Begeben Sie sich doch solange in das Zimmer neben mir, dann kann ich ihnen schnell Bescheid geben..."
    Der Platinerlord war zwar immer noch sehr unzufrieden, doch das war immerhin etwas. Aber um seiner Foderung noch einmal Nachdruck zu verleihen, beugte er sich zu Jareth und zischte: "Ich hoffe für Sie, dass Sie etwas finden!" Dann machte er auf dem Absatz kehrt und stolzierte in das Zimmer, welches sich neben dem des Kaabalisten befand. Als er die Tür öffnete, bemerkte er, dass Fintan sich bereits niedergelassen hatte. Das lies seine Laune nicht besser, doch da er im Glauben war, es wäre nur vorrübergehend, nahm er diesen Umstand zähneknirschend hin und stellte sein nicht unbeträchtliches Gepäck auf dem freien Bett ab.

  • Das erste Mal an diesem hektischen Tag, hatte Fintan die Zeit einfach innezuhalten und die Eregnisse der letzen Woche einmal Revue passieren zu lassen. Nie hätte der Ignatier gedacht, dass er eines Tages sein , von den Soldaten des Kaisers streng bewachtes, Dorf verlassen würde, ganz zu schweigen davon, Teil einer Rebellenorganisation zu werden. Eher hatte er noch damit gerechnet, dass die Wachen ihn öffentlich hinrichten würden, nachdem sie ihn kurzerhand ins Verlies geworfen hatten - wegen aufsässigen Verhaltens. Und dass nur weil er einem kleinen Kind helfen wollte...hätte er etwa zusehen sollen, wie sie der kleinen, nur weil sie einen Brotlaib gestohlen hatte, zur Strafe die Hand abschlugen? Anstelle des Kindes wurde so kurzerhand der junge Mann bestraft, wohl damit die Soldaten nicht ihr Gesicht vor den Dorfleuten verlören, und eine öffentliche Hinrichtung stand ihm bevor. "Tja, hättn' Oki und Rubena mich da nich' rausgeboxt, wär ich jetzt 'nen Kopf kürzer" schoss es Fintan durch den Kopf, als er an seine Befreiung zurückdachte. Seine zwei engsten Freunde waren es, die den Ignatier aus der Verlieszelle befreiten, wohl wissend, was dies für sie bedeuten würde. Noch dieselbe Nacht floh das Trio aus dem besetzten Dorf, doch wurden sie bei dem Ausbruch getrennt und nun wusste Fintan noch nicht einmal, ob seine Freunde überhaupt noch am Leben waren. Bevor der Rothaarige noch weiter in Gedanken versinken konnte, wurde er von einer lauten Stimme aus dem Nebenzimmer unsanft in die Realität zurückgeholt.


    "Jareth, ich hoffe, Sie wissen, warum ich unzufrieden bin! Das Zimmer, falls man es als Solches bezeichnen kann, ist zu klein und schäbig, selbst meine Besenkammer ist größer und der Innenarchitekt gehört ausgepeitscht! Das ist nicht mein Standart und zu allem Überfluss muss ich mir diesen Abstellraum auch noch mit jemanden teilen! Ich verlange auf der Stelle ein größeres und besseres Zimmer oder ich werde mich persönlich an den Anführer dieser Organisation richten!" Fintan brauchte nicht lange um zu erkennen, dass es Platinex war, der sich eben lautstark bei dem Kaabalisten beschwerte...warum wunderte es ihn nicht, dass er wegen der zugegeben recht ärmlichen Einrichtung der Zimmer Zustände bekommen würde, doch konnte er sich ein schadenfrohes Kichern nicht verkneifen. Nach dem aufgebrachten Monolog des Platiners erwiderte Jareth die Beschwerde, jedoch konnte Fintan nicht hören, was er nun genau sagte, da der Kaabalist in einer weit gemäßigteren Tonart sprach. "Ach du heiliger Bimbam, da iss' unser ach so großer Lord aber ganz schön sauer!" kommentierte Fintan das Gespräch in Gedanken, mit einem diebischen Lächeln auf den Lippen.


    Das Lachen verging den Ignatier jedoch schnell, als ausgerechnet ein gewisser Platiner zur Türe hereinkam. Auch bei Platinex schienen die Mundwinkel zunehmend Richtung Keller zu rutschen, als er das verhasste Feuerwesen erblickte - die Antipathie die sich zwischen beiden aufgrund so einiger beidseitiger Beleidigungen und Drohgebärden entwickelt hatte trug nicht umbedingt zur Besserung der Atmosphäre bei ; ohne zu übertreiben hätte man behaupten können, dass die Stimmung soeben den Gefrierpunkt erreicht hatte. Ohne ein Wort zu sagen Schritt Platinex zu dem noch freien Bett hin und begann seine zahlreichen Besitztümer abzuladen. Indessen griff Fintan nach seiner Umhängetasche und fischte sich eine seiner getrockneten Kaktusfrüchte heraus und biss beiläufig ein Stück von dem honiggelben Fruchtfleisch ab, bis sein allgegenwärtiges Grinsen zurückkehrte "Sag' mal, warst du zu lange inner Sonne, oder warum machste dich hier breit, bei einem der Typen die du hier am wenigsten abkannst?" fragte er den Platiner beiläufig zwischen zwei Bissen bevor sein freches Grinsen noch breiter wurde "Oder hast du's dir schon so mit den andren verscherzt, dass sich keiner mit dirn' Zimmer teilen will?" mit dieser Frage spielte er ganz unverhohlen auf Platinex abfällige Bemerkungen bezüglich Beatrices Tod und Vics Abstammung an. Eigentlich kümmerte es ihn nicht wirklich, ob der Platiner erneut mit einen scharfzüngigen Antwort kontern würde, doch fand er so langsam seinen Spaß daran, das Metallwesen zu ärgern.


    OT: Am Anfang des Beitrags, habe ich eine Episode aus Fintans Vergangenheit eingefügt, die ich in der Anmeldung nicht erwähnt hatte, da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht so weit gedacht hatte ; aber die besten Ideen kommen einem sowieso immer ihm Nachhinein^^. Sollte dies trotzdem ein Problem darstellen , ändere ich es.

  • Staunend blickte Sshar zu Vic, der gerade Flammen aus dem Blut, das den Boden und den Körper der beiden Kämpfenden bedeckte, schossen. "Ein Rucuome?", fragte Sshar unsicher, gehört hatte er noch nicht viel, um genau zu sein, nichts, von dieser Rasse. Während er beobachtete, wie Rabe den Verwandelten nun mit einer Flutwelle gegen die nächste Wand schleuderte, verarbeitete sein Gehirn die Informationen, die Fintan und Palres ihm gegeben hatten. Ein Mitglied einer aussterbenden Rasse?, dachte er verblüfft, während Vic bewusstlos zusammensank. Er hatte sich zurück verwandelt, als das Wasser Hases das Blut von dem Körper des Rucuome gewaschen hatte.
    Die Worte Jareths bekam der Herok kaum mit, so versunken war er in seine Gedanken. Erst, als er den fragenden Blick von Palres, der ,über seine Schulter auf Sshar blickend, auf Vic zurann, vernahm, setzte er sich in Bewegung und eilte ebenfalls zu dem Bewusstlosen. Als er bei Vic ankam, begannen Palres und Diana schon, die Wunden zu versorgen. Während Palres seine Mixtur mischte, legte Sshar Vic einen ähnlichen Verband an der Nase an, wie er auch schon sich selbst verpasst hatte. Zum Abschluss tropfte er einen kleinen Spritzer der Flüssigkeit auf die noch weiche Seide, welche daraufhin hart wie Stein wurde. Dann half er, die Wunden zu versorgen.
    Als ihre Arbeit getan war, hatte der Kampf ziwschen Zirkel und Jareth schon begonnen. Das Sternbild war dem Metallwesen haushoch überlegen, doch gerade, als es so aussah, als ob der Kampf vorbei wäre, spielte Jareth seine Trumpfkarte aus. Eine unheimlich heiße Hitzewelle fegte über den Kampfplatz, als ein, mit zwei Flammenklingen ausgestatteter, Dämon auf dem Feld erschien. Nach einem kurzen Wortwechsel mit Jareth, den Sshar nicht wirklich verstehen konnte, begann Grakvaloth, das Sternbild anzugreifen. Der Dämon schaffte es zwar, Zirkel eine recht tiefe Wunde zuzufügen, doch den Sieg trug sein Kontrahent davon, weil Jareth die Wunden auf sich nehmen musste, die dem Dämon zugefügt wurden, und dadruch bewusstlos zusammenklappte. Nachdem Grakvaloth seinen Meister geheilt hatte, verschwand er.
    Sarrlas, welcher die ganze Zeit über still dagesessen war, wurde nun von Jareth angesprochen und nach einer kurzen Konversation zeigte der Vinidoler einige Erdmagischen Kunststücke.
    Als Letztes war Samantha schließlich an der Reihe, ihr Können unter Beweis zu stellen. Nach einem recht intensiven Kampf mit ihrer Artgenossin unter den Sternbildern, wurde jedoch auch sie geschlagen. Als der Kampfplatz wieder frei war, versammelten sich alle Rekruten und blickten zu Zirkel und Jareth, welcher einige Schriftstücke in den Händen hielt und die Anwärter in alphabetischer Reihenfolge aufrief um ihnen ihre zukünftige Postion, die sie in der Organisation besetzen würden, zuwies. Als er schließlich bei Sshar angelangt war, über dessen Fähigkeiten in Jareth tollen Schriften wohl nur "Fernkampf" und "ungestüm" eingetragen war, warf der Herok dem Metallwesen noch einen finsteren Blick und ein angewiedertes Fauchen zu, bevor er seine Aufmerksamkeit einem Sandkorn zuwand, welches zwischen seinen Chitin-Platten hing.
    Als Jareth schließlich fertig mit seinem Palaver war, war es an der Zeit, dass die Rekruten fragen stellten. Platinex war natürlich der Erste, der seinen Mund aufriss und einen langatmigen Monolog hielt, dessen einzige Aussage es war, dass er den Rucuome aus der Organisation auschließen wollte. Kaum waren seine Worte verebbt, erwiderten Takuja, Fintan und Jan, dass sie aus Sternenhimmel austreten würden, wenn Luttvicithor wegen seiner Rasse rausgeworfen wurde. Jan, der als letztes gesprochen hatte, hatte gleich im Anschluss daran eine weitere Frage gestellt, sodass das Thema aprubt wechselte. Die erste Frage, die der Reisemöglichkeiten der Sternenhimmelmitglieder, beantwortete Jareth, indem er verkündete, dass die Organisation einen internen Teleportmagier hatte, der sie in die Nähe der nächsten Sternschnuppe bringen würde.
    Auf Dianas Frage hin, ob man schon wisse, wo die nächste Sternschnuppe sei, antwortete Zirkel, dass diese sich ganz in der Nähe ihres jetzigen Aufenthaltsortes befand.
    Als schließlich alle Antworten auf die Fragen gegeben wurden, führte Wolf, die Greifen-Dame die Rekruten zu ihren Schlafräumen. „Da wären wir. Es gibt nur ein Einzelzimmer und das ist für Jareth der Rest sind alles Zweibett Zimmer. Ansonsten die Damen rechts die Herren links. Ach bevor ich es vergesse ich Zeige euch direkt mal den Rest eures Flures. Ihr habt Zwei große Aufenthaltsräume und zwei Küchen in denen ihr jede menge Nahrungsmittel findet die ihr nur noch zubereiten müsst“, sagte sie, während sie in einem langen Gang, dessen Wände von Türen gesäumt war, Halt machten. Mit Genugtuung sah Sshar, dass Platinex missmutig dreinblickte. Der hat Fleisch wohl noch nie anders als 'gut durch' gesehen, dachte sich der Herok schadenfroh. Ihm selbst machte das Kochen nichts aus. Als Herok bereitete man so ziemlich alles selbst zu und lernte das schon von klein auf.
    „Nun wer sich mit Segel des Schiffs gut stellt bekommt vielleicht was gekocht“, fügte Wolf noch lächelnd hinzu. Die Angesprochene trat aus einer nahen Tür und musterte die Rekruten mit einem gütigen Blick. „Nana ist die Gute Seele der Organisation und für uns alle so was
    wie eine Mutter“
    , fuhr Wolf fort und warf der Venta einen freundlichen Blick zu. Diese lächelte schief und erwiderte: „Nun übertreib mal nicht. Zentaur, Zirkel und Zwillinge hatten seiner Zeit ganz andere Namen für mich als Gute Seele. Ach ja das waren noch Zeiten. Ok Kinder ich muss weiter machen sonst schimpft Zwillinge wieder mit mir aber solltet ihr irgendwelche Fragen oder Problemchen haben scheut euch nicht Nana zu fragen.“
    Die Tatsache, dass die Venta schon 432 Jahre alt war, überraschte Sshar. Das war ungefähr die siebenfache Lebensspanne eines Herok.
    Nachdem Wolf ihnen noch einige Details erklärt hatte, setzte sie an, zu gehen. Als sie an dem Spinnenmensch vorbeikam, murmelte sie ihm zu: „Ich hoffe ich habe dich nicht all zu sehr verletzt“ Sshar schüttelte lächelnd den Kopf, dann erklärte Wolf Jareth noch, dass sich noch zwei andere Anwärter im Gebäude befanden, die ihn bald aufsuchen würden.
    Nachdem Fintan sich in eins der Zimmer verzogen hatte, fing Sshar den Blick Palres' auf und nickte dem Faun zu, woraufhin er ihm in das gemeinsame Zimmer folgte. Er blickte sich kurz um, viel zu sehen gab es nicht, denn das Zimmer war recht spärlich eingerichtet, aber das reichte Sshar. Lächelnd stellte er sich vor, wie Platinex wohl auf die Einrichtung reagieren würde. Palres war gerade dabei, einige Gegenstände in seine Truhe zu packen. Sshar lächelte ihm zu und gähnte ausgiebig. "Was für ein Tag...", seufzte er, bevor er in den Beutel am vorderen Ende seines Unterleibes griff und den Inhalt auf sein Bett ausleerte. Die Flasche mit dem Härtungselixier steckte er wieder zurück, ebenso wie die Karte von Salce und seinen Geldsack. Den Rest, ein sorgfältig verarbeitetes, aus gehärteter Herok-Seide bestehendes, Medaillon sowie eine kleine Flasche Herok-Schnaps legte er in die Kiste.
    Gerade als einen seinen Bogen, Köcher und den Gurt seiner Schwertscheide an dafür vorgesehene Harken an der Wand befestigte, hörte er die ihm so verhasste Stimme Platinex'.
    "Jareth, ich hoffe, Sie wissen, warum ich unzufrieden bin! Das Zimmer, falls man es als Solches bezeichnen kann, ist zu klein und schäbig, selbst meine Besenkammer ist größer und der Innenarchitekt gehört ausgepeitscht! Das ist nicht mein Standart und zu allem Überfluss muss ich mir diesen Abstellraum auch noch mit jemanden teilen! Ich verlange auf der Stelle ein größeres und besseres Zimmer oder ich werde mich persönlich an den Anführer dieser Organisation richten!"
    Sshar verdrehte die Augen und blickte zu Palres, welcher die seinen einen Spalt breit geöffnet hatte. Der Herok ging auf die Tür zu und warf einen Blick nach draußen. Er sah gerade noch, wie die platinplonden Haare des Metallwesens in einer Tür verschwanden... in Fintans Tür. Als der Platiner daraufhin nicht mehr aus dem Zimmer kam, zuckte der Herok mit den Schultern, wünschte Fintan innerlich Nerven aus Stahl und begab sich dann zu seinem Bett. Er zog seinen Oberkörper bis zu den Achseln in den Unterleib, welcher, durch die stark angewinkelten Beine, auf der Matratze ruhte. und blickte dann noch einmal zu Palres, welcher immer noch, die Augen geschlossen, auf seinem Bett lag. "Ich ruh' mich ein wenig aus...", meinte Sshar, was der Faun mit einem kurzen Kopfnicken kommentierte. Dann schloss der Herok die Augen und kurz darauf schlummerte er ein.


    OT: Sorry, dass ich so lang nciht gepostet hab, hatte irgendwie eine Schreibblockade... Das nächste mal bin ich schneller ^^

  • Nachdem Vic von Palres, Diana und Sshar behandelt wurde, meldete Platinex sich wieder zu Wort. Offenbar fürchtete er den Rucuome und wollte Sternenhimmel dazu veranlassen, diesen aus der Organisation zu werfen. Ohne zu zögern stellten sich Takuya, Fintan und Jan gegen ihn, wobei letzterer mit zwei weiteren Fragen anknüpfte. Vic versuchte aufzustehen, wobei er von Palres und Cyrill festehalten wurde, um dem Platiner kräftig seine Meinung zu sagen, wurde jedoch auch von Jareth zum Schweigen verurteilt, der ihn dabei fast schadenfroh als Frauenschänder bezeichnete. Vayu interessierte es herzlich wenig, was Vic bis jetzt schon so erlebt hatte, für ihn zählten eher Tatsachen und Vic hatte noch keinen schlechten Eindruck hinterlassen.
    Nachdem auch Jans Fragen beantwortet waren, wurden sie von Wolf, der Greifendame, durch das große Gebäude geführt. Nach mehreren langen Gängen kamen sie in die Abteilung der Neuankömmlinge.
    „Da wären wir. Es gibt nur ein Einzelzimmer und das ist für Jareth der Rest sind alles Zweibett Zimmer. Ansonsten die Damen rechts die Herren links. Ach bevor ich es vergesse ich Zeige euch direkt mal den Rest eures Flures. Ihr habt Zwei große Aufenthaltsräume und zwei Küchen in denen ihr jede menge Nahrungsmittel findet die ihr nur noch zubereiten müsst“, erklärte sie kurz. Bei den Worten "Küche" und "jedes Nahrungsmittel" wurde Vayu plötzlich hellwach. Es war die mit Abstand beste Nachricht seit langem, endlich konnte er wieder Fleisch essen. Ungeduldig hörte er weiter zu, Wolf redete inzwischen von eine gewissen Venta die auch sogleich erschien und die Gruppe freundlich begrüßte. Sie wurde als eine Mutter für die Organisation bezeichnet, hier schien sie sehr beliebt zu sein.
    Nachdem das erledigt war verlies Wolf nach ein paar kleinen Details wieder den Flur.
    Vayu machte sich direkt auf den Weg in die Küche, gerade fing Platinex wieder an zu nörgeln, doch Vayu bekam nicht mehr viel mit. "Jareth, ich hoffe, Sie wissen, warum ich unzufrieden bin! Das Zimmer, falls man es als Solches bezeichnen kann, ist zu klein und schäbig, selbst meine Besenkammer ist größer und der Innenarchitekt gehört ausgepeitscht! Das ist nicht...", schon war Vayu in der Küche verschwunden. Lediglich ein kleines Grinsen huschte über seine Mundwinkel als er den jungen Lord reden hörte. Erwartungsvoll riss Vayu die Vorratskammer auf auf. Schon glotzte ihn eine Menge an Pökelfleisch an. Er legte es rdentlich auf ein großes Tablett, das er mühevoll aus einem Regal geholt hatte. Währenddessen kam auch Vic in den Raum. Er nahm sich jedoch nur ein vergleichsweise kleines Stück Kuchen "Du bist also ein Rucuome, hmm? Ist ja interessant, es hieß schließlich, eure Rasse währe bis auf die Herolde komplett ausgerottet worden. Und wegen Platinex oder Jareth solltest du dich nicht aufregen, der eine braucht nur Aufmerksamkeit und der andere scheint dich einfach nicht zu mögen.", meinte der Greif mit vollem Schnabel. Vic sah ihn etwas erstaunt an, doch Vayu antwortete schnell: "Keine Sorge, das mit dem Frauenschänder ist mir herzlich egal, mich interessiert deine Vergangenheit genausowenig wie die der anderen." "Dich interessiert meine Vergangenheit nicht? Durch diesen elenden Jareth denken die meisten jetzt wohl schlecht über mich, wenigstens einen interessiert das nicht." Nachdem beide kurz einen weiteren Happen hinunterschluckten redete Vic weiter: "Sag mal, hast du schon einen Zimmernachbarn? Ich werde so schnell wahrscheinlich keinen finden...", meinte das Feuerwesen etwas verärgert. Vayus Miene erhellte sich Augenblicklich, er hatte noch gar nicht daran Gedacht, mit wem er sich ein Zimmer teilen könnte. "Trifft sich gut, ich habe mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht, aber dann muss ich ja auch nicht mehr suchen. Ist gebongt, ich werd noch schnell aufessen, dann geh ich schonmal vor. Soweit ich gesehen hab, ist Fintan in das erste Zimmer und der Faun in das zweite gegangen. Also nehmen wir das dritte, bis später.", antwortete Vayu, der sich gerade das letzte Fleischrestchen in den Schnabel steckte. Ohne auf eine weitere Antwort zu warten tapste der Greif aus der Küche, den Teller lies er natürlich stehen, und betrat das Zimmer Nummer drei. Da es noch frei war richtete sich das Windwesen seinen Schlafplatz ein.


    OT: Ist natürlich abgesprochen.^^

  • Es war nicht Jareth, der ihre Frage beantwortete, doch dafür erklärte Zirkel ihnen die Umstände, unter denen sie die Sternschnuppe finden würden. Der Kaabalist forderte sie und alle anderen auf, ihn doch zu duzen, was Diana mit einem Lächeln quittierte. Sie glaubte, dass Jareth wahrscheinlich recht umgänglich sein würde.
    Schließlich wurde die Gruppe von Wolf herumgeführt, die allen die Schlafzimmer und Aufenthaltsräume zeigte. Es gab außerdem zwei Küchen, in denen sich ausreichend Nahrungsmittel für alle befinden würden. Dass sie das Essen selbst zubereiten sollten, machte Diana wenig aus. Abgesehen davon, dass sie Obst und Gemüse fast nur im rohen Zustand aß, hatte sie kein Problem damit, auch zu kochen. Spätestens seit sie von zu Hause ausgezogen war, musste sie sowieso alles selbst machen.
    Dennoch schien es für diejenigen, die absolut keine Ahnung vom Kochen hatten - oder dies für 'unter ihrer Würde' hielten - einen Lichtblick zu geben. Wolf stellte ihnen Segel des Schiffs oder auch Nana genannt vor, eine alte Venta, die etwas mütterliches an sich hatte und eine Art Mädchen für alles war. So wie es sich anhörte, hatte sie anscheinend auch einige der hochrangigeren Sternbilder ausgebildet.
    Wolf erklärte noch einige andere Dinge, unter anderem, wie die Zimmer eingerichtet waren und Ähnliches. Doch das interessierte Diana nur mäßig, sie war zuversichtlich, sich schon bald alleine zurechtzufinden. Stattdessen dachte sie darüber nach, mit wem sie das Zimmer am Liebsten teilen würde. Außer ihr gab es nur noch drei andere Frauen, nämlich die Harpyie, die Tairis und die Tondroa. Alles Wesen, deren Element sie nicht beeinflusste. Diana kannte allerdings keine von ihnen näher, doch sie konnte sich vorstellen, das Zimmer vielleicht mit dem Wasserwesen zu teilen, hätte aber auch prinzipiell nichts gegen die anderen beiden. Es wäre schön, wenn ich mich mit meiner Zimmernachbarin verstehen werde, dachte sie, aber wenn nicht, ist es mir auch egal. Es war schließlich nur ihr Schlafplatz, sie musste ja nicht den ganzen Tag dort verbringen.
    Nur am Rande bekam sie mit, dass Platinex sich einmal mehr bei Jareth beschwerte, diesmal war sein Problem die Ausstattung der Zimmer und der Umstand, dass er dieses nicht für sich allein haben konnte. Der Großteil der anderen hatte sich schon ein Zimmer gewählt, Palres und Sshar teilten sich eines, was Diana nicht überraschte, ebenso wie der Rucuome und der Greif. Merkwürdig fand sie nur, dass Platinex zu Fintan ins Zimmer ging, wahrscheinlich dachte der Platiner das wäre nur vorläufig. Hmm, wenn er doch dort bleibt, gibt es wahrscheinlich nach spätestens einem Tag Mord und Totschlag... Aber das würde ja nicht ihr Problem sein. Dennoch hoffte sie, dass sich beide zurückhalten würden.
    Schließlich wandte sie sich kurz entschlossen nach rechts und suchte sich das erstbeste Zimmer aus. Die sind doch sowieso alle genau gleich, dachte sie sich. Kein Grund also, wählerisch zu sein.
    Das Zimmer war recht spartanisch eingerichtet, doch das störte sie nicht. Diana ließ ihre Sachen erst einmal in die Kiste fallen, ihren Bogen und Köcher lehnte sie in eine Ecke neben einem der zwei Betten. Anschließend ließ sie sich auf eben jenem nieder und streckte sich aus. Es tat gut, sich endlich einmal wirklich ausruhen zu können. Hunger hatte sie keinen, daher beschloss sie, sich erst einmal zu entspannen und abzuwarten, wer ihre Zimmergenossin sein würde, bevor sie sich die Küchen und Aufenthaltsräume ansehen würde.


    FEar: Kein Problem, passt schon. ^^

  • Summend bewegte sich die Malfurie durch die Gänge. Leicht genervt und zu ihrem Bedauern stellte sie fest, das das Labyrinth, in das sie geraten war, scheinbar kein Ende nahm. Erst als sie die gewohnte Tür drchschritt und sich wie immer erst einmal um ihr Spiegelbild kümmerte, merkte sie, das sich jemand ausser ihr in ihrem Zimmer befand. Sie drehte sich um und blickte ihr in die Augen. Es schien ein Mädchen zu sein, was überaus wahrscheinlich war, da dieser Flur nur von Mädchen betreten werden durfte. Madaria hatte nicht den blassesten Schimmer, um welches Wesen es sich handelte, schließlich wandte sie sich ab und dachte über Merkmale verschiedener Arten nach. Dank ihrer Statur und reichlich Zeit des Überlegens schloss sie dann, das es eine Dyrade war. Sie schien relativ durchschnttlich zu sein. Die Malfurie betrachtet sich selbst nochmal im Spiegel. Soll sie mich ruhig für eitel halten. Ich weiß, wie ich bin und was ich bin. Es liegt nunmal in unserer Natur auf sein äußeres zu achten... , schloss sie in Gedanken. Madaria fuhr sich gleichgültig durch ihr grasgrünes Haar und lächelte. Ihre leicht goldenen Augen waren zugepresst und die Malfurie drehte sich nach der Dyrade um. "Hallo....Ähhm....jaa..." Trotz langem Überlegen konnte sie nichts finden, was sie hätte sagen können. Sie konnte sich nicht wirklich gut mit anderen Wesen verständigen. Stattdessen legte sie sich mit dem Bauch zuerst auf ihr Bett und kramte in ihrer Kiste. Dort fand sie schließlich ein alte Buch und begann darin etwas zu suchen. Nach einer Weile hatte sie das letzte Geschehen der Geschiht gefunden und schaukelte leichtmit den Beinen, als ihre Augen über das Papier huschten. Nebenbei betrachtete sie aus den Augenwinkeln die Dyrade, die bis jetzt nichts gesagt hatte.Als dann die Tür aufging und Jareth den Raum betrat. "Oh, Hallo....", meinte die Malfurie beiläufig, ehe sie das Buch schloss. "Was führt sie hierher?" Der Kaabalist antwortete lächelnd:" Ich schaue nur, ob alles in Ordnung ist. Also?" Madaria schaute sich nach der Dyrade um und antwortete:"Naja...ich denke, bei mir ist alles in Ordnung, danke der Nachfrage." Sie nahm wieder ihr Buch und blätterte darin um die Seite zu finden,wo sie es vor wenigen Augenblicken zugeschlagen hatte. Dann stand sie auf und suchte sich ihren Weg zur Speisekammer, um mit einer Frucht zurückzukommen, wobei es ihr gleich war, wie diese hieß oder gar schmeckte. Malfurien besaßen keinen besondere Ansprüche ihrem Essen gegenüber. Bevor sie sich aber in ihr Bett legte um die Geschichte witer zu verfolgen, legte sie ihren Degen in die Truhe und schloss diese wieder. "Entschuldigung, wer hat da denn gerade eben so...gebrüllt?" "Ach, das ist geklärt. Jemand von unseren Mitgliedern war mit seinem Zimmer unzufrieden..." Madaria kicherte, als sie an ihre Reaktion dachte. Sie hatte das alles als erstes für einen dummen scherz gehalten,hatte dann aber schnell gemerkt, das das wirklich ihr Zimmer war. Erneut warf sie einen Blick auf die Dyrade, die immer noch nicht sagte. Madaria bewunderte sie um ihre Hautfarbe. Ihr blasses blau-grau hätte sie gegen jede erdenkliche Farbe getauscht. Sie war äußerst unzufrieden damir, was man aber nicht direkt merkte. Schnell schlug sie um dritten mal das Buch auf und blätterte weiter vor. Mit einem zufriedenen Lächeln las sie weiter.



    OT:


    Entschuldigung, das mein Post etwas kurz ist. Ich habe mir Mühe gegben, aber da noch nicht wirklich viel in ihrem Leben passiert ist, wusste ich nicht, was ich denn noch hätte schreiben können.


    Espeon: ich hoffe, dass das nicht schlimm ist. Wenn doch, schick mir bitte eine PN und ich werde es ändern.

  • Die Sache mit Vayu hatte Vics Laune wieder gehoben, er hatte angenommen er würde keinen Zimmernachbarn finden, weil er durch das, was Jareth vorhin von sich gegeben hatte, von den anderen gemieden werden würde. Doch nachdem der Greif ihm deutlich gezeigt hatte, dass er sich nicht für die Vergangenheit anderer interessierte, war dieses Problem gelöst. Mit etwas zu Essen im Magen und einem weichen Bett fühlte sich der Rucuome gleich noch besser. Er legte Xidan vorsichtig neben seine Schlafstätte, warf das blutige Hemd in die Ecke – er würde sich ein neues besorgen – und legte sich hin. Endlich konnte er das Geschehene in Ruhe verarbeiten.

    Wow, ich hätte nie gedacht, dass ich auf diese unkonventionelle Art und Weise erfahre, was die Steine an meinem Körper zu bedeuten haben. Ein Rucuome, ich kann es fast nicht glauben, ein Feuerwesen, ein magisch begabtes Wesen, ein unsterbliches Wesen. Ich werde nicht altern und wenn ich erst einmal verstanden habe, wie ich meine Fähigkeiten nutzen kann, werde ich bestimmt auch nicht so leicht in Kämpfen abkratzen.
    Gosciors Herolde sind von der gleichen Art wie ich. Ein Grund mehr, mich mit ihm zu messen und seine stupiden Handlanger dem Erdboden gleich zu machen. Er wird für all das bezahlen, was er mir angetan hat. Fünfzehn Jahre meines Lebens vergeudet. Ob unbegrenzt oder nicht, es hat mich Zeit gekostet, von der Liebe meines Lebens ganz zu schweigen. Pah, Frauen sind doch alle gleich, welche von ihnen sucht schon Liebe oder echte Geborgenheit? Keine, was sie wollen ist materielle Sicherheit, Geschenke, Leidenschaft, blinde Romantik und sie wollen spüren, dass sie uns Männer nach ihrer Pfeife tanzen lassen können. Aber sowas lasse ich nicht mehr mit mir machen. Lieber bin ich ein Gigolo, der eine Frau nach der nächsten aufreist, als dass ich mich noch einmal derartig verletzten lasse.
    Ich werde wohl Fintan mal nach ein paar Tricks zum Thema Feuer fragen, morgen eventuell oder so. Und wenn Zirkels Informationen richtig waren, dann werde ich, sobald ich die dritte Stufe erreiche, Flügel bekommen. Fliegen stelle ich mir unglaublich toll vor. Aber wer weiß, ob ich das überhaupt kann. Vielleicht hat der Schwarzmagier deswegen Takuya auserwählt mich zu trainieren, er kämpft mit einem Schwert, wie ich, also könnte das durchaus was werden.
    Vorhin hat jemand etwas von zwei weiteren Mitgliedern gesagt, ob die wohl schon da sind? Wäre nett, wenn da eine gut aussehende Dame dabei ist, die ein wenig interessierter reagiert, als Diana. Mir ist langweilig, aber ich will Fintan heute noch nicht fragen... Wird wohl nachher mal einen Spaziergang machen um rauszufinden, was man hier so alles entdecken kann.

  • Diana war noch nicht lange in ihrem neuen Zimmer, als auch schon jemand anderes hereinkam. Sie blinzelte überrascht. Wer ist das denn? Dann erinnerte sie sich wieder, was Wolf zu Jareth gesagt hatte: Es gab noch zwei andere Neulinge. Dieses bunte Geschöpf musste eines von ihnen sein. Es bemerkte Diana zuerst gar nicht, da es vollkommen mit seinem Spiegelbild beschäftigt war. Doch das gab der Dyrade Gelegenheit, den Neuankömmling genauestens zu studieren. Die Neue gehörte einer Rasse an, die Diana vollkommen unbekannt war. Sie hatte rote Libellenflügel, blassblaue Haut und grüne Haare. Als sie sich schließlich umdrehte, blickte Diana in goldfarbene Augen. "Hallo....Ähhm....jaa..." Mehr brachte sie nicht heraus. Ganz schön schüchtern die Kleine, bemerkte Diana halb erstaunt, halb belustigt. Dann begann das Mädchen damit, in einem Buch zu blättern, eine recht offensichtliche Verlegenheitsgeste.
    Schließlich kam Jareth vorbei, um nach dem Neuankömmling zu sehen. Die beiden unterhielten sich nur kurz, dann verließ die Neue schnell den Raum und kam mit etwas zu essen zurück. Sie blätterte wieder in ihrem Buch herum. Diana beschloss, sie ihrerseits anzusprechen, wenn sie von selbst keine vernünftigen Sätze zustande brachte. "Du bist eine von den Neuen, die etwas später kamen, oder?", begann sie. "Wie heißt du? Und zu welcher Art gehörst du? Ich habe noch nie jemanden wie dich gesehen", erklärte sie ihre Neugier. "Ich bin übrigens Diana. Eine Dyrade, wie du vielleicht schon gemerkt hast." Sie strich sich eine dunkelbraune Haarsträhne hinters Ohr, so dass man dessen spitze Form und die spitz zulaufenden Fingernägel ihrer Hand erkennen konnte. Das waren die einzigen sichtbaren Merkmale an Dyraden, abgesehen davon, dass sie eine etwas größere Iris als Menschen hatten, was aber nur bei sehr genauem Hinsehen auffiel. "Tja, die Vorstellungsrunde hast du leider verpasst", grinste sie, "aber du wirst die anderen noch früh genug kennen lernen."
    Am Anfang war Diana etwas skeptisch gewesen, aber inzwischen dachte sie, dass sie mit ihrer Zimmernachbarin wahrscheinlich ganz gut auskommen würde. Wie die anderen sich wohl noch aufgeteilt hatten? Es sind noch drei weibliche Wesen übrig, wer von ihnen wird wohl ein Zimmer für sich alleine bekommen?, spekulierte sie in Gedanken.
    Diana würde sich bald selbst umsehen, vielleicht auch zusammen mit der Neuen, wenn sie mitkommen wollte. Das Zimmer war zwar schön ruhig, aber solange man nicht müde war, ziemlich langweilig. Eigentlich war Diana sogar sehr gespannt darauf mehr vom Hauptquartier oder vielleicht auch von der Umgebung zu sehen. Dabei fiel ihr auf, dass sie eigentlich gar nicht wusste, wo sie sich befand. Keiner hatte ihnen bisher gesagt, auf welcher Insel oder in welcher Stadt das Hauptquartier stand. Und sie waren alle über einen Teleportmagier hierhergelangt, also wusste niemand der Neuen, wo sie sich eigentlich aufhielten. Diana nahm sich vor, auch das bald in Erfahrung zu bringen.

  • Nachdem keiner mehr Fragen gestellt hatte, führte Wolf die Gruppe zu den Räumen, wo sie fortan leben würden, wenn sie nicht wegen einem Auftrag unterwegs waren. Nachdem sie dort angekommen waren, hielt das Sternbild noch eine kurze Rede, in den Neulingen erklärte, dass sie in Zweierbetten leben sollten und dass sie sich selber kochen oder sich mit Segel des Schiffes gut stellen mussten (damit diese vielleicht etwas für einen zubereitet).


    Für den Niugnip war es selbstverständlich, dass er selbst den Löffel schwingen würde, denn er hatte das in seiner Zeit als Diener bei dem Gnilblach schließlich auch schon oft das Essen zubereitet. Also warf er als erstes einmal einen Blick in eine der beiden Küchen. Diese war sehr gut eingerichtet, und es gab dort auch reichlich Auswahl an Lebensmitteln.


    Also der Niugnip die Küche schließlich wieder verließ, waren die meisten Gefährten schon in ihre Zimmer verschwunden. „Ich hätte nicht gedacht, dass sich so schnell Zimmerpaarungen ergeben“, dachte der Niugnip. Solange er gut mit seinem Zimmergenosse gut auskam war es ihm eigentlich egal, mit wem er sein Zimmer teilte, wobei es natürlich problematisch werden konnte, falls der Zimmerpartner dem Wind- oder dem Feuer-Element angehörte.


    Da er sich also noch nicht für einen Zimmernachbarn entscheiden wollte, sprach er die verbleibenden Personen erst einmal mit einem anderen Thema an: „Ich habe vor, mir jetzt etwas Essen zu kochen. Allerdings habe ich beobachtet, dass man oft in Gesellschaft angenehmer speist. Für wen darf ich also mit kochen?


    Statt einer Antwort erhielt er erst einmal eine Gegenfrage: „Verwendest du Fleisch in deinem Essen?“ Es war der Vinidol, der diese Frage stellte.


    „Nun ja, ich habe mir noch keine großen Gedanken darüber gemacht. Normalerweise essen Niugnips an Land eher vegetarisch, aber wenn Fleisch da ist, lehnen wir es auch nicht ab. Bei meinem alten Dienstherrn hat es dreimal die Woche Fleisch geben und dreimal in der Woche ein vegetarisches Essen gegeben. Freitags haben wir immer Fisch gegessen.


    Wenn heute ein vegetarischer Tag ist, bin ich dabei“, entschied sich Sarrlas.



    Kurze Zeit machte sich der Niugnip in der Küche ans Werk, der andere Vogelmensch war auch anwesend und schaute ihm auf die Finger, um sich zu vergewissern, dass der Koch tatsächlich kein Fleisch in den Topf packte. Aber diese Kontrolle wäre unnötig gewesen, denn Jan verwendete tatsächlich nur Kartoffeln, Wirsingkohl, Lauchzwiebeln, Möhren, Pflanzenöl und ein paar Gewürze.


    Mit der Zeit kamen die beiden ins Gespräch. Sarrlas erzählte, dass er nicht wisse, ob er sich zu den Jungs oder lieber zu den Mädchen hinzu zählen sollte, da es bei seiner Rasse keine Geschlechter gibt. Diese Aussage erstaunte Jan nicht wenig, da er sich nicht vorstellen konnte, wie sich die Rasse ohne ausgeprägte Geschlechter weiter entwickeln konnte. Aber da er wusste, dass viele Rassen das Thema Fortpflanzung nicht gerne mit Angehörigen anderer Rassen diskutierten, hielt er es für besser, dieses Thema erst einmal nicht anzusprechen. Statt dessen antwortete er auf die nur indirekt formulierte Frage, ob er sich bei den Frauen oder bei den Männern einquartieren sollte:


    „Wenn ich mich nicht verzählt habe, haben wir in der Gruppe sechzehn Personen. Wenn noch zwei dazukommen, sind wir also achtzehn Leute. Da Jareth ein Einzelzimmer hat kommt die Zimmeraufteilung also sowieso nicht aus, egal wofür du dich entscheidest. Ansonsten würde ich dir raten, dir einfach jemanden als Zimmerpartner zu suchen, mit dem du gut klar kommst. Wie du schon selbst bemerkt hast, spielt es dabei keine Rolle, ob dein Zimmergenosse männlich oder weiblich ist.



    Kurze Zeit später war das Essen fertig, und Jan verteilte es auf eine passende Anzahl Teller. Nachdem er diese auf den Esstisch gestellt hatte, fing der Rabenmensch auf einmal an zu beten: „Beata mater natura sis pro cenae, quae nos dabas!“ Danach übersetzte er den Sinn dieser Worte noch, damit Jan verstehen konnte, was er da eben gesagt hatte: „Das eben war ein Gebet in meiner Muttersprache. In die üblichen Sprache übersetzt heißt das: ‚Sei gesegnet Mutter Natur für das Essen, das du uns gabst.‘“


    Da der Rabenmensch offensichtlich ein gläubiges Wesen war, hielt der Niugnip es für angemessen, noch einige weitere Dankesworte an seinen eigenen Gott hinzuzufügen, und so sprach auch er ein kurzes Gebet: „Allmächtiger Heiliger Niugnip! Ich danke dir, dass du uns heute hier zusammen geführt hast. Das Essen, welches du uns gabst, wollen wir teilen. Und wenn es dir gefällt, dann gib uns auch morgen unser Brot. Amen.


    Nach diesem Tischgebet wandte sich der Jan wieder an Sarrlas: „Mir scheint, dass du ein durchaus gläubiger Mensch bist. Und auch sonst scheinen wir gut mit einander auszukommen. Hast du etwas dagegen, wenn wir uns ein Zimmer teilen?



    Off topic:
    Die Zimmerpaarung ist so mit Nischara abgesprochen. Falls ich mich nicht täusche, bleibt auf der Seite der Jungen damit nur noch ein Zimmer übrig, in das Takuya und Linos einziehen werden.

  • Platinex packte seine zahlreichen Besitztümer aus und nahm kaum Notiz von Fintan. Das Feuerwesen schien ohnehin mehr mit seinem Essen beschäftigt zu sein.
    Unter einem Haufen kleiner Potraits seiner selbst fand der Platiner einen kleinen silbernen Spiegel. Er betrachtete ihn kurz. Die reflektierende Scheibe war sehr schön verziehrt, am Griff glitzerten einige Rubine. Er war von unschätzbarem Wert, denn wenn man ihn umdrehte, konnte man erkennen, dass er aus der edelsten Schmiede Salces stammte. Doch unter der Gravur war stand außerdem noch etwas in verblassenden Goldlettern: "Für Ceacilia"
    Der Platinerlord bekam nun einen merkwürdigen Gesichtsausdruck. Es war eine Mischung aus Ekel, Nachdenklichkeit und sogar ein wenig Melancholie lag in seinem Blick. Der Spiegel hatte seiner Mutter gehört. Unter den Platinern galt es als vornehm, der Geliebten kurz vor der Hochzeit einen Spiegel zu schenken, eine Sitte, die sicher auf die Eitelkeit der platinischen Frauen zurückzuführen war. Aber den Spiegel, den Platinex in der Hand hielt, hatte seine Mutter nie bekommen. Sie war kurz vor ihrem Geburtstag verstorben und so hatte sein Vater ihm den Spiegel vermacht, da er ihn nicht mehr sehen wollte, in Gedanken an seine Frau. Der junge Platiner hatte den Spiegel immer sehr gemocht und da er das einzige Erinnerungsstück an seine verstorbene Mutter war, hatte er auch nie einen anderen Spiegel haben wollen. Doch leider musste er bald feststellen, dass der Spiegel offenbar das Unglück anzog.
    Als Platinex zehn Jahre alt gewesen war, hatte er viel Zeit mit einem Mädchen aus einer anderen Adelsfamilie verbracht. Sie hatten oft zusammen gespielt und vielen Leuten und Dienern war aufgefallen, dass der Junge zu dieser Zeit weitaus erträglicher und ausgeglichener gewesen war. Er hatte desöfteren sogar fröhlich gelacht und über Fehler seiner Sklaven hinweggesehen. Irgendwann war es dann soweit, dass Platinex dem jungen Platinermädchen, Platina hieß sie mit Namen, den Spiegel seiner Mutter geschenkt hatte. Sie hatte sich sehr darüber gefreut und den Jungen sogar auf die Wange geküsst.
    Zwei Tage später aber war das Landhaus ihrer Familie völlig verbrannt und geplündert aufgefunden worden. Sie hatte zu dem Zeitpunkt dort gelebt, doch ihre Leiche hatte nicht gefunden werden können, nur der Spiegel war dort gewesen. Der Junge war vor Kummer fast gestorben und hatte den Spiegel wieder an sich genommen. Später hatte man herausfinden können, dass es eine Gruppe randalierender Halbwesen gewesen war, die die Villa überfallen hatten. Seitdem hatte der Platinerlord einen starken Hass auf jene entwickelt.


    Aber plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Fintan hatte offenbar seine freche Art zurückgewonnen und fragte: "Sag' mal, warst du zu lange inner Sonne, oder warum machste dich hier breit, bei einem der Typen die du hier am wenigsten abkannst? Oder hast du's dir schon so mit den andren verscherzt, dass sich keiner mit dirn' Zimmer teilen will?"
    Platinex, der nach dem Fund des Spiegels sowieso emotional ein wenig aus der Bahn geworfen worden war, hatte sofort seine zornige Antwort im Kopf und auch schon fast auf der Zunge, als ihm etwas einfiel. Den Spiegel in der Hand drehte er sich mit einem kalten Lächlen zum Feuerwesen um und blickte auf diesen herab. "Dieses Zimmer ist eine reine Übergangsmaßnahme bis eines gefunden ist, das meinen Ansprüchen entspricht. Ich habe genau so wenig Vergnügen wie Sie, mein werter Fintan, aber Jareth wies mich an, mich im Zimmer neben seinem einzuquatieren... Und nur weil Sie einen zu schlichten Geist besitzen, um meine Äußerungen richtig zu verstehen, heißt das nicht, dass alle hier anwesenden Wesen ihre Unterbelichtung teilen..."
    Mephisto hatte es sich nun auf dem Bett bequem gemacht, zischelte aber boshaft, als ihre Reptilienaugen sich in die Fintans bohrten. Ihr Meister tat nun einige Schritte zur Tür und hatte aber weiterhin den Ignatier im Blick seiner grauen Augen und meinte lächelnd: "Wissen Sie, Fintan, von uns Platinern erzählt man sich, dass wir geizig seien, dabei stimmt das nicht. Wir tun immer gern etwas für die Armen und Bedürftigen..."
    Mit diesem Worten trat er wieder näher an seinen Gegenüber heran und drückte diesem den silbernen spiegel in die Hand. Er wusste selbst nicht warum er es tat, aber empfand es als besser. "Die Vergangenheit muss abgelegt werden!"
    Dann drehte er sich auf dem Absatz um und schritt zur Tür. Zum Schluss blieb er noch kurz stehen und meinte: "Dies ist ein Geschenk für Sie. Ich bitte Sie, es mir nicht wiederzugeben, ich will es nicht. Interpretieren Sie es, wie Sie wollen, als freundschaftliches Versöhnungsangebot oder als Auforderung endlich erwachsen zu werden!"


    OT: Ich hab jetzt einfach mal ein wenig von Platinex' Vergangenheit erzählt habe. Ich wollte nochmal seinen Hass auf die Halbwesen ein wenig mehr erklären...

  • Etwas, oder mehr oder weniger stark geschwächt segelte Samantha am Rande der Bewusstlosigkeit, während Jareth die Positionen einteilte: „Samatha, Sie sind wohl am ehesten eine Wassermagierin, auch wenn Sie sich momentan noch stark auf Ihre Nahkampffähigkeiten verlassen. Arbeiten Sie weiter an ihren Kräften. Und achten Sie auf das, was Ihnen Ihr Schutzgeist sagt.“ Ein Grinsen umspielte Jareths Lippen als er offenbarte, wie viel er über die kleinen Freunde der Tairis wusste. "Er kann nichts gehört haben. seit wann kann man die Seele abhören?", fluchte Samantha gedanklich. "Du machst dir ernsthaft doch keine Sorgen, oder?" "Du hast Recht erheben wir uns und gehen rüber." Taumelnd als hatte sie sich mit Wein die Kante gegeben erhob sie sich und ging zu den anderen herüber.


    "Nun, da das geklärt ist, gebe ich Ihnen die Möglichkeit Fragen zu stellen. Was immer Sie zu unserem Auftrag, zur Organisation oder Ähnlichem wissen wollen, fragen Sie. Wenn alle Unklarheiten beseitigt sind, werden wir drei Tage haben um uns endgültig zu erholen und vorzubereiten, bevor wir unsere erste Sternschnuppe jagen. Sie finden hier in der Nähe der Kampfhalle Waschräume und ein Lebensmittellager. Schlafen werden wir hier, ich denke jeder von Ihnen ist in der Lage sich einen Schlafplatz zurecht zu machen." "Die Erste? Naja, vielleicht lässt sich ja etwas mit dem kleinen Sonnenkristall in meiner Tasche anfangen?" "Kaum von den Tairisen weg und sie denkt schon wieder über politische und Stellungshebende Dinge nach.", stöhnte Xirivanda. Aber mit diesen Gedanken kam sie nicht weit, denn der Platiner fing wieder mit seinem Halbwesengehabe an. "Mir stellt sich die Frage, warum ein Wesen, von dem nachgesagt wird, es könne nur durch starke Inzucht entstehen, weiter in dieser Organisation verweilen darf. Ein Rocoume ist ein zweischneidiges Schwert, man spielt gewissermaßen mit dem Feuer, doch die Gefahr ist mehr als nur groß, dass man sich verbrennt. Sie sind unrein, wie es schlimmer nicht vorkommt, ein misslaufenes Experiment der Natur. Ausgestattet mit großer Macht und großem Egoismus stellen die Rocoume eine Bedrohung für Salce dar. Sie überbringen Zerstörung und Tod, sind Unheilsboten und mutieren schnell zu Massenmördern. Das der Sonnenkaiser diese Rasse ausrotten lies, hatte einen Grund: Er, Goscior, hat erkannt, dass diese Feuerwesen das Gleichgewicht der Welt stören. Durch ihre große Aggressivität und ihre Arroganz stellen sie eine Bedrohung und ein Risiko für jeden dar! Natürlich können wir ihn, Luttvicithor, im Kampf gegen das Terrorregime einsetzen, doch genausogut könnte er die ganze Organisation in den Untergang treiben, sollte er erstmal ausgebildet worden sein! Ich denke es wäre für alle Beteiligten das Beste, wenn man die Reinheit dieser Gruppe wenigstens in diesem Punkt wiederherstellen könnte! Wie bei jeder Entscheidung sollte man bedenken, dass jeder Verlust auch Vorteile mitsichbringt und man sollte beides auswägen und dann sein Urteil fällen. Ich für meinen Teil, denke, dass das Risiko, welches von Luttvicithor ausgeht, zu groß ist, als dass man ihn weiter beibehalten sollte..."


    "Nein, oder? Irgendwann pinn ich den an die Wand!" "Wäre ja nicht der erste der wegen dir an der Wand pinnt!", kicherte Xiri. "Mach dich lustig.", sagte Sam ironisch drohend zu Xiri, aber eigentlich nur um über ihre Vergangenheit hinweg zu täuschen. Sie hätte sich ja gerne eingemischt, aber sie hätte dannn sowieso kein Wort hinaus bekommen. “Sagt mal geht’s euch noch gut ? Vertrete ihr nun die Meinung der Verfluchten Sonnenkaisers ?“ „Ich habe Roucome Kämpfen sehen. Ich habe hunderte Männer wegen eines einzigen Roucome verloren. Vic ist eine Chance für uns den Kampf zu gewinnen, wenn er an unserer seite Kämpft werden unsere Verluste deutlich weniger sein. Ich frage mich wie Krank ihr sein müsst um ein Wesen zu töten nur weil es eurer Meinung nach nicht Rein ist. Man tötet Wie man es muss um zu überleben oder zum jagen aber weil ein Wesen angeblich unrein ist das ist schwachsinnig.“ „Die Anwesenheit des Rocoume in einer schlagkräftigen Truppe ist von Großem Strategischem Vorteil. Lord Jareth solltet ihr euch entschließen den Rocoume auszuschließen oder sogar zu töten bin ich Weg", der Asura hatte mit seiner Meinung gesagt, was Sam hätte sage wollen und sie beließ es dabei. Fintan setzte hinterher: "Ich weiß ja nich' was ihr alle von der Sache haltet, aber Takuya hat Recht! Also echt , Platinex" wir habn' ja alle inzwischn' mitbekommn' das du uns Feuerwesen noch mehr hasst als die Krätze , wir habn's ja kapiert , aber fang nicht an hier so einen Stuss zu erzählen! Und überhaupt, du hass' das wichtigste vergessen, was die Rucuome angeht ; du weisst genauso gut wie wir alle, dass sich dieser Bastard Goscior gerade die vier Mörder, die alle ihre Artgenossen abgeschlachtet hat, als seine treuen Schoßhündchen hält,also stell diesn' Völkermord nich' als gut dar! Wie auch immer, Vic hat uns allen bewiesen, dass er's wert iss' an unsrer' Seite zu kämpfen und nur weil es dir nicht in deine hübsche, kleine Welt passt, dass er ein Rucuome ist, haste noch lange nich' zu bestimmen ob er zu gehn hat oder nich! Ich schließ' mich dem was Takuya gesaht hat an : wenn ihr Vic jetzt einfach rausschmeißt, bin ich auch auf Nimmerwiedersehn' weg! Dann könnt ihr euch einen neuen Müllmann suchen." "Wenn du wüsstest!", war Sams Gedanke, "wie nahe das für mich ist." Sie dachte nich weiter, weil sie sich nicht sicher war, ob sich nicht doch jemand in ihr Bewusstsein eingeklingt hatte. Nach einem kurzen Protest von Vic beendete Jareth die Sache und bekräftigte noch einmal, dass Vic bleiben wird.


    Da nun alles geklärt war, fuhr Zirkel fort. „Wenn sonst keiner mehr fragen hat wird Wolf uns nun unsere Schlafplätze und Aufenthalts Räume Zeigen“ Ein allgemein erleichtertes und zustimmendes getuschelt kam auf, doch bevor es losging erhob Zirkel erneut das Wort „Gut da bleibt mir nicht viel zu sagen außer Herzlich Willkommen bei Sternenhimmel“ Die anwesenden Sternbilder klatschten oder Stampften auf den boden.


    Wolf führte sie nun durch das Quatier. Sam winkte Naryu her zu kommen und folgte im Betrunkenenschritt den anderen. Während sie durch die Gänge und an Türen vorbei liefen deutete Wolf auf kleine Schilder, die neben der Tür waren. Dort standen Namen von einzelnen Sternbilder drauf oder es waren einfache Raumbezeichnungen. „Ihr habt Zwei große Aufenthaltsräume und zwei Küchen in denen ihr jede menge Nahrungsmittel findet die ihr nur noch zubereiten müsst. Nun wer sich mit Segel des Schiffs gut stellt bekommt vielleicht was gekocht“ Die einzelnen Gruppenmitglieder sahen sich an und es war Diana die höflich Frage: „Wer ist Segel des Schiffs ?“ Gerade als Wolf antworten wollte hörte die Gruppe ein „Das bin ich“ aus einen der Räume und eine alte Stabil gebaute Venta trat aus einem der Schlafräume. Unter ihren Arm hatte sie dreckige Wäsche, sie trug keine Waffe oder etwas dergleichen was Jareth verwunderte. Die Venta kam auf die Gruppe zu. „Nana ist die Gute Seele der Organisation und für uns alle so was wie eine Mutter“ die Venta lächelte schief und sagte „Nu übertreib mal nicht Zentaur, Zirkel und Zwillinge hatten seiner Zeit ganz andere Namen für mich als Gute Seele. Ach ja das waren noch Zeiten. Ok Kinder ich muss weiter machen sonst schimpft Zwillinge wieder mit mir aber solltet ihr irgendwelche Fragen oder Problemchen haben scheut euch nicht Nana zu fragen“. „Nun Segel des Schiffs ist die Ausbilderin von Zentaur, Zirkel und Zwillinge und sie ist wie eine Mutter für die drei und damit sie auch was beisteuern kann obwohl sie schon 432 Jahre alt ist hilft sie uns so“ Die Gruppe ging weiter und Wolf zeigte der Gruppe nun die Küchen und die Aufenthaltsräume die trist waren. „Die Aufenthaltsräumen könnt ihr Gestallten wie ihr wollt aber die Schlafräume sollten so bleiben wie sie sind. Ach ja bevor ich es vergesse vor jeden Bett steht eine Metalltruhe in dem ihr Wichtige dinge hineinlegen könnt sie Gehen nur mit den Jeweiligen Schlüssel auf und wurden mit Zaubern Geschützt. Diejenigen die sich bei den Kämpfen verletzt haben gehen bitte Täglich einmal zum Krankenzimmer und lassen sich von Hase untersuchen ....... Ich würde aber nicht jetzt Stören den sie „Behandelt“ gerade Zirkel. Ihr könnt euch nun auf die Zimmer Verteilen. Sollte noch etwas sein wendet euch an Nana oder geht ins Kranken Zimmer zu Hase. Ich wünsche euch viel Spaß hier“

    Sam warf eben schnell ihren Reiseumhang in dem sie ihr Schwert einwickelte auf das Bett in einem leeren Raum und hoffte, dass kein Windwesen sich für dieses Zimmer entscheiden würde. Sie ging sogleich hinter Wolf her und erwischte diese auch noch an der nächsten Ecke. "Ich habe vorhin vergessen zu fragen, wo die Ställe sind. Denn Naryu kann ich ja wohl schlecht mit ins Zimmer nehmen oder auf dem Gang aubstellen."