Ist Pokémon-Trainieren nicht grausam?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Als ich Pokémon zum ersten Mal sah, musst ich mich immer die Frage stellen: Ist das nicht etwas grausam, was Ash und Co. da machen? Ist das Pokémon fangen und trainieren nicht eine Grausamkeit gegenüber den Pokémons?


    Die Pokemon leben frei in ihrer Natur. haben wie die Menschen Familien, um die sie sich zu kümmern haben und dann kommt ein Trainer daher, attakiert dich mit den Attacken eines anderen gefangenen Pokémon, bis das erschöpfte Pokémon zu Boden fällt und vom Trainer in einem Ball gefangen wird. Zwar treffen Ash und Co. ein Pokémon oft alleine in der Wildnis, eben wie in den Spielen, allerdings können nicht alle Pokémon Einzelgänger sein.


    Ich meine, mann muss es sich doch mal bildlich vorstellen. Sie leben vor ihrere Gefangenschaft, frei in der Natur und können gehen, wo sie wollen. Und so bald sie von den Menschen gefangen wurden, müssen sie für den Rest ihres Lebens in einem Ball verbringen und Kämpfe zur Unterhaltung austargen.



    Hört sich fast so an, wie die Sklaverei in frühern Römischen Reich, wo die Römer andere Menschen aus allen Herren Länder gefangen genommen haben, sie von ihren Familien getrennt haben und manche von ihnen dann als Gladiatoren zu den Löwen geschickt wurden.
    Das Pokémon-Trainieren ist ja fast schon Sklaverei und man kann hier schon von Sklaverei reden, denn Pokémon werden im Anime als gleichberechtigt angesehen. Zwar behandeln Trainer wie Ash und Co. ihre Pokemon recht gut, aber wer sagt denn, dass die Pokémon nicht in Freiheit glücklicher wären?

  • eigentlich nicht, denn es ist die bestimmung der pokemon und die pokemon selber wollen (die meisten jedenfalls) gefangen werden,das ist doch irgendwie wie wenn du dir ein haustier zulegst oder?

  • "wo für gibts cheat moduls wen du das nicht magst."


    das sagt ein freund von mir immer weil ich genauso denke wie du
    er meint damit cheatet man ja pokemon und die sind so was wie clone und clone sind für versuchs zwecke da.


    allso sollte das so gemeint sein das du den gecheateten pokemon einen gefallen tust

  • Also da hast du zu einem Recht, zu einem Unrecht.
    Manche Pokemon wie z.B. :pika: sind ja gerne bei ihren Trainern. Es hat immer die Chance zu gehen, denn es will ja in keine Pokeball. Oder Glurak. Das hat ja bei der Folge geweint als es in dem Glurak Park (oder wie der heißt) wollte, nur weil Ash weggegangen ist. Außerdem sind das ja wie Haustiere (ein paar halt)


    Aber man kann es ja auch so sehen. Das sind wie wilde Tiere, so wie z.B. Bären oder Spinnen. Du muss das auch noch so sehen, dass die alle Krankheiten wie Tollwut haben könnten, auf Schweinegrippe achte, ... und man auf soetwas aufpassen musst, weil die dich sonst anstecken würden. Stell dir mal Haspirror vor. Es ist ja ein Hase und was ich so weiß vermehren sich Hasen ja ziemlich schnell, also haben die alle eine Familie um die sie sich kümmern müssen.


    MfG RaM

  • em, nein, du siehst das Falsch
    Die Pokemon leben frei in der Natur, richtig
    ein Trainer kommt und Attackiert sie - das ist wohl der "schleierhafteste" Teil, aber ich denke mal, es tut den Pokemon nicht mehr weh als wenn sie gegen einander ums Futter kämpfen. Man sah neulich in der Folge Willkommen im Team wie Panflam von vielen Senogs gejagt wurde, es wurde echt hart attackiert.. verglichen mit den ist Pikachu's Donnerblitz ein Zuckerschlecken. Somit ist der Kampf zwischen Pokemon ja normal^^
    Wenn man ein Pokemon in einen Ball tut mag es den Trainer automatisch nicht, klar es hilft etwas, aber die Bindung kommt mit der Zeit. Aber wenn das gefangene Pokemon das nicht will kann der Trainer nicht viel machen also wenn das Pokemon nicht agiert oder auf den Trainer hört. Entweder das Pokemon läuft weg oder der Trainer verzweifelt und lässt das Pokemon frei.
    "Sie leben vor ihrer Gefangenschaft, frei in der Natur" <--- WTF? Gefangenschaft? Sie sind meistens Freunde mit den Trainer und wenn nicht wird das Pokemon nicht stark und es hat meistens dann keinen sinn für den Trainer. Gefangenschaft war bei Lugia in der TR Unterwasser Station...
    "Zwar behandeln Trainer wie Ash und Co. ihre Pokemon recht gut, aber wer sagt denn, dass die Pokémon nicht in Freiheit glücklicher wären?"<---
    das kann natürlich keiner sicher sagen, aber den Pokemon geht es meistens bei den Trainer besser, sie brauchen sich keine sorgen zu machen über Futter etc. Sie trainieren mit den Trainer viel besser als alleine, sie entwickeln sich etc..
    :)

  • Eigentlich schon, das ist meine Meinung...


    Um mich besser verstehen zu können, versucht euch in diese Situation hineinzuversetzen:


    Ihr habt ein glückliches Leben, eine Familie, Kinder und viele Freunde. Eines Tages geht ihr ausser Haus, um Essen zu besorgen. Ihr lauft durchs hohe Gras, plötzlich taucht ein Panferno auf! Zuerst schmettert es dir einen Donnerhieb in die Fresse, dann versetzt es dir einen Kinnhaken, schliesslich versengt es dich mit einem gewaltigen Flammenwurf. Betäubt vor Schmerzen sinkt ihr zu Boden. Auf einmal erscheint auch noch ein Trainer, schmeisst euch einen Pokeball an die Birne und ihr werdet wehrlos hineingezogen. In den folgenden Tagen werdet ihr ständig in irgendwelchen Arenen zum Kampf gezwungen, ihr müsst nur für einen Menschen der euch gefangen genommen hat, Todesqualen leiden, wenn ihr mit Toxin verseucht werdet, oder von einem Geowaz überrollt...schliesslich, eines Tages entscheidet euer Trainer, das ihr zu schwach seit, er fängt sich lieber ein neues Pokemon. Er ruft euch zum letzten Mal zurück in den Ball, dann holt er aus...und schmeisst den Ball, mitsamt euch darin, in hohem Bogen ins Meer...


    Ja, Pokemontrainieren ist grausam :S


    Das sich im Anime die Pokemon mit den Trainern anfreunden ist klar...die Zielgruppe der Serie sind Kinder...sie müssen alles verharmlosen, alles "durch die rosarote Brille sehen". Die Realität sähe, wie schon gesagt, ganz anders aus...


    Das ist allerdings für mich kein Grund mit dem Pokemonfangen aufzuhören, denn trotz allem, wäre das Spiel, sowie die Serie irgendwie witzlos ohne das fangen von Pokemon^^


    lg Kagemaru


    (Puh, ich glaub das war mein längster Beitrag bisher...)

  • lol!?

    Zitat von Kagemaru77

    Ihr habt ein glückliches Leben, eine Familie, Kinder und viele Freunde. Eines Tages geht ihr ausser Haus, um Essen zu besorgen. Ihr lauft durchs hohe Gras, plötzlich taucht ein Panferno auf! Zuerst schmettert es dir einen Donnerhieb in die Fresse, dann versetzt es dir einen Kinnhaken


    1. Kein Pokemon wird dich spontan ohne Grund angreifen!
    2. an seht es nicht sehr oft dass ein Pokemon so stark beim fangen besiegt wird. Erinnert euch wie Ash Bisasam fing.. Bei den meisten gefangenen Pokemon der HaubtCharacktere ist es so dass das Pokemon darauf besteht gefangen zu werden.
    3. Um auf das mit der Familie zurückzukommen: Ich denke mal es gibt ein ungeschriebenes Gesetz unter guten Trainern: Fängt nei ein Pokemon welches eine Familie zu ernähren hat (wenn es so ist)

    Zitat

    schmeisst euch einen Pokeball an die Birne und ihr werdet wehrlos hineingezogen.


    das Pokemon kann sich währen, ob es gefangen wird hängt (im Aniem) davon ab ob es das Pokemon will (-größtenteils, aber der Kampf davor erhöht die Chance zudem dass Pokemon seht dass es zu einen guten Trainer kommt)

    Zitat

    In den folgenden Tagen werdet ihr ständig in irgendwelchen Arenen zum Kampf gezwungen, ihr müsst nur für einen Menschen der euch gefangen genommen hat.... ....schliesslich, eines Tages entscheidet euer Trainer, das ihr zu schwach seit, er fängt sich lieber ein neues Pokemon


    Gezwungen wird niemand.


    Das Pokemon nimmt frei an den Kampf teil, es kann ohne Probleme auf stumm schalten und nicht reagieren. Der Arena Leiter würde nicht angreifen.
    Das mit den: "ein neues fangen" <-- meinst wohl Paul *hehe* :rolleyes:
    nicht alle sind so, und selbst wenn... so wie du sagtest findest du es besser in der Freiheit
    Aber selbst Paul zeigt seinen Pokemon Dank.. Andere Trainer noch mehr... Freundschaft, Essen, Unterkunft etc. Der Trainer bringt das Pokemon in das PKMN-Center wenn es verletzt ist oder heilt es unterwegs mit einen Trank. Für ein verletztes Pokemon in der Wildniss ist es schwer sich zu erholen^^ (imo gibt es ja diese Berg/Wildniss Pokemon Center wo verletzte Pokemon selbt hinkommen, aber egal)
    So brutal ist das gar nicht...
    Das Trainieren an sich mag zwar etwas hart sein, von Zeit zur Zeit, aber hey? das ist Training...

  • O.k, dann will ich mal meine Meinung verteidigen^^


    Zu Punkt 1: Wenn ein Trainer ganz gezielt nach einem Pokemon sucht und es findet, wird er mit dem Angriff wohl nicht warten, bis es ihn bemerkt hat. Er würde sofort versuchen es zu überraschen, damit es auf keinen Fall entkommt.


    Zu Punkt 2: Ja, eben is halt die Serie...ich hatte mich an diesem Punkt eher ans Spiel gehalten. Dort wird ein Pokemon vorzugsweise bis in den roten Bereich geschwächt. Unter "Rotem Bereich" verstehe ich einen kritischen Gesundheitszustand...


    Punkt 3: Noja, mal ehrlich, wie will ein Trainer wissen ob das Poke jetzt eine Familie hat oder nicht? Ich meine, wenn ers nicht gleich im Nest fängt.


    Das mit dem Pokeball, tja das kommt halt schon drauf an...ich denke nicht, das sich ein halbtotes Staralili Lv. 3 gegen einen Hyperball wehren kann..! Bei einem Stahlos Lv. 50 ist das was anderes, da hast du recht.


    O.k den Teil mit dem ins Meer schmeissen lass mal...das brächte wirklich niemand ausser Paul fertig 8|


    lg Kagemaru

  • Ja, jetzt wo man's erwähnt und so grausam beschreibt, hört sich das wirklich schrecklich für die Pokémon an. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Pokémon eine Familie hat, womöglich glücklich lebt ... ! Aber was kann man schon machen? Pokémon sind für Trainer dazu da, um sie zu fangen. Außerdem attackiert man es doch nur am Anfang, und dann kümmert man sich schon lieblich um es, wenn man es erst schon besitzt. Aber wenn es um diese Meinung ginge, dann sind ja auch Pokémon-Kämpfe brutal und grausam für Pokémon, aber damit fange ich jetzt nicht an. :0

  • Als vielguckender Pokemon-Anime gucker gib ich jetzt auch mal meine Meinung ab:


    Es stimmt schon, was manche sagen: Pokemon fangen ist oft, teils sogar sehr oft rücksichtslos. Beispiel:


    Ein kleines männliches Eneco läuft wild im Wald umher, auf der Suche nach Futter. Zuhause wartet das weibliche Eneco und 4 junge. Das Eneco (m) findet sichließlich Futter (Sinelbeeren) und wird schließlich mit einem Hammerarm eines Ursaring zu Boden gedrückt, der Trainer sieht zu, wie das Pokemon in Schockstarre ist. Wehrlos zappelt es umher und wird hilflos gefangen. Das Eneco wird seine Familie nie wieder sehen, geschweige denn wissen, wie es seinen jungen geht.



    War nur so'n Beispiel.


    Wenn man sich den damaligen Ash aus der 1. Staffel ansieht, wird einem auffallen, dass er so viele Pokemon fangen wollte, wie er konnte, es war ihm egal, ob er damit Familien, Freundschaften der Pokemon zerstörte.
    Das Problem ist nur, dass das im Anime nicht so dargestellt wird... der kleinen Kinder wegen.


    Meines Erachtens haben Pokemon ein Recht dazu, wild leben zu dürfen, jedoch wenn es einen begleiten will (siehe Ashs Geckarbor, Panflam etc.) darf es natürlich auch mitgehen.




    Um mal zum Thema trainieren zu kommen:


    Es kommt darauf an. Trainer wie Ash, die sich auch größtenteils Gedanken manchen, ob das Pokemon mitkommen will, fördern die Stärke ihres Teams mit Sätzen wie "Das hast du gut gemacht!" etc. Und das ist gar nicht schlecht, da solche Worte dem Pokemon Mut machen.
    Wenn jedoch solche Leute wie Paul fiese Sprüche wie "Jetzt gib dir mal Mühe!" etc. rumposaunen, sollte man wissen, dass man das Pokemon dabei verletzt, es sei denn, es handelt sich um abgehärtete Pokemon wie z.B. sein Snibunna.


    Nja, jedenfalls finde ich, dass das Training nicht allzu hart ist, brutal sind jedoch die Kämpfe.
    Pokemon können trotz ihrer kleinen Größe mehr einstecken als Menschen, jedoch gibt es auch für diese Wesen ein KO. Pokemon-Kämpfe könnte man eigentlich mit Boxen vergleichen, es ist genauso hirnlos, denn was bringt das denn schon außer Verletzungen, Schmerz und (falls man verloren haben sollte), Trauer?
    Training allein finde ich nicht schlimm, aber bei Kämpfen ist es Sache des Trainers zu sehen, ob das Pokemon noch kampffähig ist oder es beim nächsten Treffer KO geht. Das macht einen guten Trainer aus und das Pokemon wird einem dankbar sein, wenn es dadurch keine Schmerz-Kur bei Tante Joy ertragen muss.



    Das war meine Meinung dazu!

  • Eine interessante Frage! Meine Meinung dazu sieht folgendermaßen aus: Pokemon zu fangen ist meiner Meinung nicht besonders schlimm. Natürlich können dadurch Familien zerrissen werden, aber bei uns werden ja auch Katzenbabys von ihren Müttern weggenommen und dann an irgendwelche Leute verteilt. Damit können sich die Pokemon abfinden, zumal sie bei dem neuen Trainer ja auch oft Freunde finden. Das mit dem Tranieren ist eigentlich auch nicht schlimm: Die Trainer versuchen nur, die Fähigkeiten der Pokemon zu verfeinern. Allerdings gibt es ja auch immer wieder so unmenschliche Trainer wie Paul oder auch J und ich denke, dass es den Pokemon bei denen nicht so gut geht. Allerdings bleibt ihnen eh nichts anderes übrig und man kann ja auch sehen, dass viele Pokemon für dieselben Ziele arbeiten wie ihre Trainer. Die Pokemon von TR waren bestimmt nicht immer darauf bedacht, ihre "Freunde" (sie sind halt auch Pokemon) zu stehlen. Ihnen wird die Meinung ihrer Trainer aufgedrückt und damit hat sich die Sache. Und das mit dem Gegeneinander-Kämpfen: Es gehört halt dazu. Bei uns gibt es auch so bescheuerte Sportarten wie Boxen und die Pokemon können sich zum Teil sogar selbst heilen.

  • Zitat von Chase

    Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Pokémon eine Familie hat, womöglich glücklich lebt ...


    Ich vergleiche Pokemon mal mit Tieren, sie können sicher Gefühle empfinden. Aber gleich wie Menschen nicht, bei einen Pokemon ist es eher: Futter, Nachwuchs, Frische Luft = Das Pokemon ist Glücklich^^ darfst das nicht so genau wie bei Menschen sehen.

    Zitat von Chelast 15

    dass er so viele Pokemon fangen wollte, wie er konnte, es war ihm egal, ob er damit Familien, Freundschaften der Pokemon zerstörte.


    Ja, er wollte viele Pokemon fangen, aber wenn es ein Pokemon mit Familie gesehen hätte würde er es sicher in Ruhe lassen. So eine Szene kam leider nicht, deswegen glaubt man vieles von Ash -.-'


    Em, um was es beim Anime, Spiel und TCG geht ist das Kämpfen, das wurde von Anfang an so gemacht. Hirnlos ist es nicht, Pokemon empfinden Schmerz sicher nicht so wie wir Menschen. Ich nehme mal an ihnen ist das Kämpfen angeboren. Man kann am besten sehen dass es den Pokemon gut geht wenn es nach einen harten Kampf in das PKMN-Center kommt und Schwester Joy sagt: "es muss sich nur ausruhen"
    Daher sind sie sicher nicht so hart betroffen^^


    Ein Thema welches ich hier noch ansprechen will: das Pokemon Fangen und Trainieren von "Normalen Trainern" und Wilderern (den es nur darum geht das Pokemon zu fangen wie auch immer und Geld dafür zu bekommen, egal wie es gefangen wird)
    Darüber kann man hier noch reden.
    Das Training bei Ash ist freundschaftlich, darauf fixiert die Stärken des Pokemon zu fördern und die Schwächen zu neutralisieren. Ash versucht das Training ja desto angenehmer und kreativer zu machen.
    Aber die Wilderer? Das Fangen ist brutal, egal wie es den Pokemon geht, Hauptsache es wird gefangen. Wenn es dann noch stark ist gibt es mehr Geld. Wie seht da das Training aus? Sicher nicht angenehm, sicher nach keinen Plan und sich nicht kreativ. Es ist eine Folter.

  • O.O Pokémon ist ein Anime für Kinder, in dem es in erster Linie um die Freudschaft zwischen Pokemon und Trainer geht. Das Kämpfen zeigt dann diese Bindung in den meisten Fällen.
    Außerdem, nennt mir mal bitte einen Anime, in dem nicht gekämpft wird, oder es um Liebe geht (Detektiv Conan und so zählen nicht, da werden Leute umgebracht).
    Der Trainer und das Pokemon leben sozusagen in Symbiose zusammen. Der Trainer bekommt Ruhm und Ehre, und das Pokemon bekommt ein Training, welches es in freier Wildbahn nicht bekommen hätte. Im Anime wurde auch ein mal erwähnt: "Zu einer Entwicklung gehören ein Trainer und ein Pokemon" (Folge mit rotem Garados).
    Man sollte Pokemon nicht mit dem RL vergleichen. Und wenn, dann könnte man sie mit einer Mischung aus Haus- und Wildtieren vergleichen. Wenn jemand ein Haustier wil, kauft er sich eins in der Tierhandlung. Wenn jemand ein Pokemon haben möchte, fängt er sich eines im Wald/See/Moor/Whatever oder holt es sich bei einem Professor ab. Fast jedes Kind hat doch sicherlich schon mal ein Insekt oder Ähnliches gefangen.


    Natürlich kann es sein, dass ein Pokemon von seiner Familie entrissen wird, aber der Trainerist dann sowas wie ein Familienersatz. Smettbo, Pudox und Glurak haben ihre große Liebe z.B. nur dadurch gefunden, weil sie mit Ash/Jessie gereist sind. Und als Drew und Maike erfahren haben, dass Arkani Mutter ist, wollten die es auch nicht mehr fangen.


    Jo das wars von mir zu diesem Thema

  • Zitat von Iverson

    Em, um was es beim Anime, Spiel und TCG geht ist das Kämpfen, das wurde von Anfang an so gemacht. Hirnlos ist es nicht. Ich nehme mal an ihnen ist das Kämpfen angeboren. Man kann am besten sehen dass es den Pokemon gut geht wenn es nach einen harten Kampf in das PKMN-Center kommt und Schwester Joy sagt: "es muss sich nur ausruhen"
    Daher sind sie sicher nicht so hart betroffen^^


    Nja, du hast teilweise recht, teilweise aber auch nicht. Ja, es stimmt vermutlich, dass Pokemon das Kämpfen angeboren ist, der andere Teil ist dann aber macht ihnen das Spaß? Wie ich Pokemon kenne, ist das Pokemon glücklich, wenn der Trainer glücklich ist. Aber wenn der Trainer dann etwas lauter wird (Stresssituation), dann darf mann sowas schon etwas bezweifeln. (denkt mal an die 9. Staffel "Der Feind in mir"!)


    Zitat von Iverson

    Pokemon empfinden Schmerz sicher nicht so wie wir Menschen


    Das muss nicht umbedingt stimmen. Pokemon halten sicherlich viel mehr aus, als wir Menschen, aber dass heißt nicht, dass sie nicht den selben Schmerz spüren. Wenn dir 'n Auto über den Fuß fährt, enspricht das einmal Hammerarm à la Ursaring mit Protzer. Wenn man sich da DP 132 und DP 133 ansieht, in ersteres werden Staraptor (Hammerarm) zu Boden gedrückt, wo auch Felsen fliegen. Ein Mensch wäre da tot (Genickbruch), aber Staraptor sah man auch an, dass es Schmerzen hatte. Das selbe geht bei Skorgro (Fauna-Statue), es fliegt fast 15 Meter in die Luft und dann BAMM! Dort konnte man auch gut den Schmerz sehen.



    Bilder zu DP 133:[Blockierte Grafik: http://s5.directupload.net/images/091101/temp/hg2d8xlu.jpg][Blockierte Grafik: http://s3.directupload.net/images/091101/temp/m3no2o5j.jpg][Blockierte Grafik: http://s12.directupload.net/images/091101/temp/qmev5f98.jpg]



    Zitat von Iverson

    Das Training bei Ash ist freundschaftlich, darauf fixiert die Stärken des Pokemon zu fördern und die Schwächen zu neutralisieren. Ash versucht das Training ja desto angenehmer und kreativer zu machen.


    Seh ich genauso.

    Zitat von Iverson

    Aber die Wilderer? Das Fangen ist brutal, egal wie es den Pokemon geht, Hauptsache es wird gefangen. Wenn es dann noch stark ist gibt es mehr Geld. Wie seht da das Training aus? Sicher nicht angenehm, sicher nach keinen Plan und sich nicht kreativ. Es ist eine Folter.

    Muss nicht umbedingt sein. Ihr Piondragi hat auch einen bösen Charakter, der kann von J selbst sein, er kann aber auch angeboren sein. Bei Brutalanda seh ich das genauso wie bei Piondragi, Ariados kam zu selten vor, um dort drüber zu diskutieren.
    Soll heißen, vielleicht macht den Pokemon dieses extreme Training vielleicht sogar Spaß, dem Charakter halt wegen.

  • Achwo!
    Das ist ein Anime. Und die müssen nicht immer der Wahrheit entsprechen!
    Ich meine, überleg mal. Schau dir z.B. Team Rocket an. Die werden täglich
    in der Luft herum katapultiert und leben noch!


    Oder Ash. So oft wie er schon Pikachus Elektro-Attacken zu spüren bekommen
    hat... da dürfte er eigentlich auch schon längst nicht mehr in der Anime
    vorkommen. Höchstens im Grab!


    Außerdem, wenn das als Gründe nicht reicht dann hab ich noch ein weitaus
    effektiveres Beispiel! Die Pokémon Nintendo-Spiele!


    Da fährst du mit dem Fahrrad auf kleinen Baumstämmen herum, oder
    irgendwelche schlammigen Wege entlang. Du gehst in einen Sumpf um
    Pokémon zu fangen. Dann stellst du dich gefährlichen Ganoven usw.


    Also ich möchte jetzt ja mal nichts sagen ;)


    --------


    Ich finde das auch gut, so wies ist. Denn was hätten wir schon davon wenn ein
    Pokémon jedes mal ins PokémonCenter muss weil es sich z.B. den Fuß
    angehauen hat? Wär doch langweilig.
    Pokéemon sind eben einfach robust!


    mfG

    Look outside. You´ll see, I´m living.
    But look inside. What´s there? Can you see it? Can
    you feel it? Can you note, it´s empty?

  • Pokemon trainieren ist definitiv nicht grausam, da die Pokemon ja selbst auch stärker werden wollen und gerne für seinen Trainer kämpfen und dazu müssen sie stärker werden. Für ein Pokemon ist ja dann der Trainer sowas wie eine Familie und deshalb hat es auch nicht so Sehnsucht nach seiner Familie.


    Anders sieht das natürlich bei Drecksäcke wie Paul aus. Ohne Fürsorge und Rücksicht in den Kampf geschickt und gnadenlos trainiert zu werden ist selbstverständlich grausam, aber das macht ja ein GRoßteil der TRainer zum Glück nicht. :sarcastic:


    Seh ich genauso.

    Vor allem behält Ash ja niemals ein Pokemon bei sich, wenn es sich unwohl fühlt. Schließlich hat er Smettbo freigelassen, als es seine TRaumfrau gefunden hat. Er hat Rasaff und Glurak ins Training gegeben, also praktisch dorthin, wo es ihnen am besten geht und Schiggy und Tauboss hat er auch dorthin gegeben oder gelassen, wo sie sich am wohlsten fühlen.


    Ich vergleiche Pokemon mal mit Tieren, sie können sicher Gefühle empfinden. Aber gleich wie Menschen nicht, bei einen Pokemon ist es eher: Futter, Nachwuchs, Frische Luft = Das Pokemon ist Glücklich^^ darfst das nicht so genau wie bei Menschen sehen.

    Pokemon sind definitiv wie Tiere. Schon alleine, weil sie ja die Tiere in der Pokemonwelt darstellen. Wenn jetzt ein wildes Pokemon gefangen wird, wird es sicher erstmal ein paar Wochen seine Familie vermissen und sich unwohl fühlen. Deshalb ist es wichtig, dass es eine Bindung zum Trainer aufbaut und dann fühlt es sich ganz schnell wohl und kämpft gerne für ihn. :thumbsup:


    Bei wilden Tieren im realen Leben ist es ja genauso. Da passiert es bei wilden Herden öfter, dass ein Familienmitglied gefressen wird oder zu schwach ist, mit der Herde mitzuhalten. Das wird dann zurückgelassen und genauso sehen es die Pokemon-Familien auch. Sie können nicht lange rumheulen, wenn ein Herdenmitglied weg ist, sonst sind sie draußen in der Wildnis gleich die nächsten.

  • Also, so wie ihr es beschreibt, ist das Pokémon Training für euch ein wahres Schauspiel der Unterhaltung. Das dachten auch die Römer, als sie im Kollosseum von Rom den Gladiatoren beim Kämpfen zusehen konnten. Ihr betracht alles eher von eurer Seite aus, aus der Sicht des Zuschauers.


    Klar ist Pokémon nur ein Spiel und man muss sich nicht so sher hineinversetzten, da dies alles nicht real ist, aber dennoch würde ich mich als Pokémon schon ziemlich verarscht vorkommen. Ich würde viel lieber in der Wildnis leben wollen, frei sein, hingehen, wo ich will, mit meinen Freunden spielen anstatt für den Rest meines Lebens in einem Ball gefangen zu sein und nur herauszukommen, wenn man gefüttert wird, oder ich einen Kampf bestreiten muss und wenn der Trainer einen Fehler macht oder der Gegner zu stark für mich ist, dann bin ich der wenige, der dafür büsen muss und land mit gebrochenen Knochen im Krankenhaus.


    Bei Pokémon heisst es zwar fast immer, es ist erschöpft und muss sich nur ausruhen, aber PKMN ist ohne hin eine Honigkuchenwelt, wo fast nichts böses gezeigt werden darf.

  • Pokémon können schlecht zu irgendetwas gezwungen werden, wie man im Anime mehrmals sieht. Ash wollte Pikachu am anfang auch um jeden Preis in den Pokeball kriegen, aber es ist offensichtlich aus reiner Willenskraft immer wieder rausgesprungen. Und wenn sie schon freiwillig aus ihren Bällen können können sie genauso gut einfach weglaufen. Oh, und Beispiel Glurak zeigt auch vorzüglich, wie egal die Anweisungen eines Trainers einem Pokémon sein können.
    Klar sind nicht alle Pokémon gleich, und so gibt es auch schüchterne und ängstliche wie Panflam, die sich dann schamlos von ihren Trainern ausnutzten lassen. Das ist dann sicher grausam, aber man sollte das nicht verallgemeinern. Es ist nunmal offensichtlich in der Pokemonwelt so, dass Menschen und Pokemon auf diese Art ein Zusammenleben aufgebaut haben.

  • Eigentlich schon, wenn du's so beschreibst... Es ist sicher gegen den Willen des Pokémon, dass es gefangen werden soll. Jedenfalls bei den manchen. Denn z.B. bei Lucia und Quiekel. Es wollte mit Lucia mitkommen, was sie es auch gefragt hat. Ich finde, so sollte man reagieren. Das Vertrauen des Pokémon zu gewinnen, ihm Liebe zu schenken... Dann will das Pokémon sicher von dem jenigen gefangen werden. Aber wenn man es fangen will, gegen den Willen, sodass das Pokémon immer wieder aus dem Ball versucht zu flüchten oder gar nicht auf den Trainer dann hört (Bsp.: Bamelin und Lucia/Ash), dann würde ich's lassen. Außerdem denke ich auch, dass Pokémon garantiert wie Tiere Familien haben. Wieso auch nicht? Wie gesagt, es ist eine Frage des Willens und das könnten Trainer auch einmal akzeptieren, ohne, dass es zur Brutalität kommt. (Beim Pokémon Game ist es natürlich etwas anderes. ;P)


    Emy

  • Schade, dass tolle Topics immer untergehen:


    Nein ich glaube nicht, dass Pokemon zu trainieren grausam, für die Pokemon ist. Ich meine warum auch? Pokemon sind ja eigentlich da um trainiert zu werden oder? Pokemon die frei in der Natur leben, werden irgendwann sowieso gefangen. Außerdem hat das Leben bei einem Trainer auch Vorteile. Die Pokemon müssen sich ihr Essen etc. nicht mehr selbst besorgen und haben ein guten Schlafplatzt. In der Natur müssen sie sich immer alles alleine besorgen. Außerdem kämpfen die meisten Pokemon ja auch total gerne.

    "Because I don't want you forgetting how different our circumstance are.
    If you die, and I live, there's no life for me at all back in District 12. You're my whole life."


    Peeta Mellark. The boy with the bread. ♥