Fanfiction (Anregungen, Feedback, Ideen)

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  • Ich sehe den Reiz sich selbst vorschlagen zu dürfen und vor allem sehe ich niemanden benachteiligt mit dieser Änderung.
    Ich habe trotzdem gegen die Änderung gestimmt, da sie mir nicht so ganz behagt, ich sehe darin nämlich den Sinn des Profilabels verloren. Natürlich soll das Label besonders gute Autoren hervorben, aber ich habe darin eine ganz andere Aufgabe gesehen. Das Profilabel sollte eine Auszeichnung für einen Autor von seinen Lesern sein, als Zeichen, dass er ihnen Vergnügen bereitet und nicht als Eigenlob verstanden werden. Ich selbst werde nie einschätzen können, wie gut ich bin und werde mich dementsprechend auch nie selbst vorschlagen. Und selbst wenn ich irgendwie objektiv einschätzen könnte, ob meine Fähigkeit "würdig" sind um mich als Profi zu bezeichnen, würde ich davon absehen mich vorzuschlagen. Für mich ist das Label schlicht eine Anerkennung der Leser, die dem Autor für seine Mühen etwas zurückgeben wollen. Sich selbst vorzuschlagen hat so einen faden Beigeschmack. Was mich auch etwas besorgt ist, ob in Zukunft überhaupt noch User andere Autoren vorschlagen werden, wenn der betreffende Autor das doch selbst kann. Also ganz nach dem Sinn, "warum sollte ich Max Mustermann vorschlagen, wenn er selbst sich offensichtlich als noch nicht gut genug betrachtet?".
    So oder so, ich werde einer möglichen Änderungen nicht hinterher trauen, aber das Ganze mit Skepsis beäugeln.


    (PS: Dies ist ein Handy-Post, please be gentle with me!)

  • Finde es schon in Ordnung, wenn man sich selbst vorschlagen darf. Wir reden hier schließlich von einem simplen Vorschlag(!), der noch lange nicht zur Folge hat, dass man automatisch das Label erhält.
    Die Möglichkeit macht es gerade auch weniger populären, aber möglicherweise trotzdem stilitsisch hochwertigen und inhaltlich starken Texten möglich, ein solches Label zu erhalten. Dass es am Ende an der Leserschaft scheitern könnte, obwohl die formalen Bedingungen für das Label gegeben wären, wäre einfach absurd. Da müssen einfach Mittel und Wege gefunden werden, es möglichst fair zu gestalten und diese Möglichkeit böte sich, wenn man sich selbst vorschlagen könnte (oder vielmehr: seinen Text).

  • Ich finde ja, beide, @Obscuritas und @Cosi, haben irgendwie recht.
    Zum einen ist die Hürde zum Vorschlag momentan zu hoch, zum anderen habe auch ich irgendwie Skepsis, dass am Ende das Niveau sinkt, weil Leute, die sich selbst vorschlagen, auf ganz natürliche (und nichtmal böswillige) Weise ihre Schwächen unterschlagen werden.


    Was mich hier aber, glaube ich, am meisten wurmt, momentan ist, dass das die Entscheidung dann auf den Schultern von nur Cynda oder Cynda und Cosi ruht. Das macht es dann nämlich automatisch wieder schwerer, abzulehnen, weil man sich da sehr persönlich für verantworten muss und nicht sagen kann "ja war ne Mehrheitsentscheidung".
    So sehr ich unsere neuen, komiteelosen Strukturen mag, an dieser Stelle wäre es vielleicht eben doch sinnvoll ein Gremium zu haben mit ausreichend qualifizierten Leuten, die im gemeinsamen Austausch dann mehrheitlich entscheiden können, ob sich jemand qualifiziert. Ohne den Mods persönlich was anlasten zu wollen, finde ich, dass es mit so wenig Leuten konzeptuell einfach zu wackelig ist und zu schnell in "ich bin mal nett" oder auch Geschmacksfragen abrutschen kann (halte euch zwar eigtl. für objektiv genug, aber man muss ja auch dran denken, dass iwann auch andere Mods kommen könnten)

  • Ich hätte noch spontan eine Idee - ich muss zugeben, sie ist nicht ganz durchdacht, aber ich wollte sie einfach schnell in den Raum werfen. Ob ein vorgeschlagenes Topic das Label erhält, bestimmt ja die Moderation, nicht wahr? Und diese besteht momentan, um es mal harmlos auszudrücken, nicht gerade aus vielen Leuten - wie Wenlok schon so schön sagte:

    Ohne den Mods persönlich was anlasten zu wollen, finde ich, dass es mit so wenig Leuten konzeptuell einfach zu wackelig ist


    Das hat mich spontan auf den Gedanken gebracht: Wenn es einen Profi-Vorschlag gibt (was ja zurzeit recht selten passiert), wird ein kurzer öffentlicher Vote veranstaltet, wo jeder abstimmen kann, sofern er seine Entscheidung begründet. Der Vorteil, den ich darin sähe, wäre, dass das Werk unabhängig vom Ausgang Leser und Kommentare bekäme. Dass es nicht zu sehr an Votes mangelt, erhoffe ich mir dadurch, dass es sich ja um keinen Wettbewerb handelt, wo man 5-10 Abgaben lesen und miteinander vergleichen muss. Notfalls würde ich eine Teilnahme mit einer Medaille belohnen.


    So, und jetzt zerreißt diesen Vorschlag in der Luft 8o

  • Ich will hier jetzt gar nicht Stellung beziehen (das nicht mehr machen zu müssen, habe ich meinen Posten aufgegeben) und ich will auch nichts zu Undynes Idee sagen (kann man machen, könnte aber wieder das Jahr (unnötig) füllen, es wirkt auf mich nach der Kritik letztes Jahr eh schon viel zu voll), zumal die letzten Male auch nicht nur Cynda und ich entschieden haben, sondern es durchaus mehr Meinungen gab, ich möchte auf @Obscuritas eingehen:
    Irgendjemand - und ich weiß nicht mehr, wer das war, ich hab eben zu viel auf einmal gelesen, womöglich war es Caith selbst - hatte vorgeschlagen, die eigenen Vorschläge privat zu unterbreiten. Dadurch würde sich vielleicht eines deiner Probleme lösen können. Vielleicht, vielleicht auch nicht, denn ich kann die Problematik durchaus nachvollziehen. (Ein Grund, warum ich keine Seite wähle.) Ich wollte es nur noch einmal erwähnen, damit es nicht vergessen wird.
    Das wars auch schon wieder von mir. Ich wollte das nur nicht ungesagt lassen.

  • @Obscuritas
    Das was du ansprichst, ist genau der Hintergrund, warum es das Label — bzw. früher den Profi-Bereich — überhaupt gibt. Problem hier ist: die Leser sind ziemlich wenig geworden. Bzw. sagen wir’s so: die „sichtbaren“ Leser sind recht wenig. Es ist gut möglich, dass viele Leser Geschichten lesen, ohne zu kommentieren. Und das ist auch vollkommen in Ordnung! Nur, schlagen weder Kommentatoren noch reine Leser Geschichten für das Label vor. Wir sind also in einer ziemlichen Zwickmühle was das betrifft …
    Aber wie @Shiralya schon sagt: Cáithlyns Vorschlag würde beinhalten, dass die Vorschläge privat der Moderation mitgeteilt werden.


    @Cosi
    Word dazu. Selbst ein Vorschlag von Lesern resultiert nicht sofort in der Labelvergabe und auch so ein Selbstvorschlag würde das natürlich nicht bedeuten. Default werden wir das Label nicht vergeben.


    @Wenlok Holmes
    An der Stelle muss ich einwerfen, dass intern durchaus paar mehr Leute reinschauen und was zu sagen haben, als es den Anschein haben mag. (Ja, das wird nicht publik gemacht, weil ... Interna.) Es würden also durchaus mehr Stimmen als nur meine und Cosis zusammenkommen — das kann ich jedenfalls sagen.
    Versteh deinen Einwurf aber absolut, das ist wirklich eine kleine Problematik an der Stelle.


    @Undyne
    Das könnten wir durchaus so machen, hätte ich nichts dagegen. Die Vorschläge würden ja privat eingehen, damit die Hemmschwelle nicht so hoch ist. Diese Vorschläge könnten dann im Topic zur Abstimmung freigegeben werden. Zwar bin ich bzgl. der Beteiligung noch etwas skeptisch, aber wir können das gerne ausprobieren, wenn auch andere dafür sind.

  • An der Stelle muss ich einwerfen, dass intern durchaus paar mehr Leute reinschauen und was zu sagen haben, als es den Anschein haben mag. (Ja, das wird nicht publik gemacht, weil ... Interna.) Es würden also durchaus mehr Stimmen als nur meine und Cosis zusammenkommen — das kann ich jedenfalls sagen.

    Die Klammer deutet ja schon an, dass du selbst erkennst, dass das nicht unbedingt sinnvoll ist.
    Intransparenz ist aus meiner Sicht totales Gift für so einen Evaluationsprozess. Ohne irgendwen konkret anzugucken oder zu wissen, der da drinsteckt, weiß ich, dass (in anderen Bereichen) es Leute gibt, die manchmal Zugriff auf die Interna haben, weil sie vor 2 Jahren mal ne Collab geleitet haben und nicht mehr entfernt wurden, oder weil sie vor 20 Jahren mal im Komitee waren oder so. Das betrifft nicht jeden, aber wieder rein abstrakt möchte ich da zumindest infrage stellen, ob die alle wirklich so super geeignet sind. Ich fände es besser (und schlussendlich dadurch auch die Entscheidung besser zu akzeptieren), wenn man weiß, wer da sitzt, was diese Leute qualifiziert UND dass sie den Bereich sinnvoll vertreten.


    Ein Vote wie @Undyne ihn vorschlägt wäre da eine Maßnahme, ich halte das aber aus drei Gründen nicht praktikabel:
    Erstens kann man dann immer seine Freunde zum Vote schicken, über die Strategie haben wir ja an anderer Stelle schon bereits gesprochen.
    Zweitens: Nicht jeder User hier im Bereich ist qualifiziert, Profi-Standards zu beurteilen. Ich werde niemanden ansehen, ich kann und will niemandem das Recht absprechen, in Wettbewerben zu voten, aber ich weiß, dass sich einem manchmal die Zähennägel hochrollen können, wenn Leute da ihre Ansichten teilen. Sorry, wenn das harsch ist, aber es gibt Leute, in deren Händen die Profi-Entscheidung nicht gut aufgehoben ist. (Macht ja auch nix, es ist kein Meister vom Himmel gefallen, aber wenn wir Amateuere über Profis entscheiden lassen, dann ist das the blind leading the blind).
    Drittens wird das Arbeit werden. Richtig viel Arbeit. Und am Ende machen das eh nur noch "die üblichen Verdächtigen". Da kann man die, finde ich, auch einfach gleich "verpflichten" (sprich die melden sich natürlich freiwillig an, dann prüft man, ob die qualifiziert sind und wenn sie drin sind, MÜSSEN sie aber auch mitvoten).

  • Sorry, wenn das harsch ist, aber es gibt Leute, in deren Händen die Profi-Entscheidung nicht gut aufgehoben ist.

    Eben das hat mich auch erst die Kommentare lesen lassen bevor ich abstimme, da dies auch meine größte Sorge ist. Völlig egal WER letzten Endes abstimmt - Moderation, Interna, User - iwo wird es hapern. Besonders bei den Usern sehe ich die Gefahr der Pseudo-Profis oder auch "ich mag die Person nicht"-Leuten, die ihre Stimme in ein Voting hauen.
    Im Prinzip kam mir eine Mischung aus mehreren Vorschlägen in den Sinn: Ein User kann sich bei Moderation privat vorschlagen. Nun "muss" eine Entscheidung her, die die Moderation nicht alleine treffen kann/will/soll und es werden "random" privat andere User angeschrieben. Welche User konkret ausgewählt werden entscheidet dann die Moderation, bspw. geht es nach Aktivität im Bereich, Teilnahme an Wettis, der puren Meinung die Person seit aufgrund von XYZ qualifiziert genug etwas zu sagen usw. Es müssen ja nicht viele sein, vlt 3-4, wo dann noch 2-3 Stimmen der Moderation hinzukommen. Die Probeleser bekommen dann ein Zeitfenster, in der sie eine Meinung abgeben dürfen und am Ende der Frist heißt es entweder "ja" oder "nein" für den Vorschlag. Wohlgemerkt findet diese Phase anonym statt und erst am Ende wird alles im entsprechenden Topic veröffentlicht (oder dem Autor anonym mitgeteilt, dann gibt es da keine öffentliche Schande oder so. Der Autor kann dann für sich entscheiden ob seine Abstimmung publik gemacht wird).

  • Im Prinzip kam mir eine Mischung aus mehreren Vorschlägen in den Sinn: Ein User kann sich bei Moderation privat vorschlagen. Nun "muss" eine Entscheidung her, die die Moderation nicht alleine treffen kann/will/soll und es werden "random" privat andere User angeschrieben. Welche User konkret ausgewählt werden entscheidet dann die Moderation, bspw. geht es nach Aktivität im Bereich, Teilnahme an Wettis, der puren Meinung die Person seit aufgrund von XYZ qualifiziert genug etwas zu sagen usw.

    Im Fanart Bereich gibt es ein Topic, wo man sich freiwillig als Ersatzzeichner melden kann, wenn bei den Pokedex Projekten zu wenig Abgaben zustande gekommen sind. Vielleicht könnte man sich daran orientieren. Dann muss die Moderation nicht "auf die Suche gehen" und die User haben eine Möglichkeit sich für solche Dinge zu melden, wenn sie von sich aus helfen möchten.

  • Wäre sicherlich auch eine Idee zu sagen, man erstellt ein Topic, in dem sich FF-User (oder auch jeder andere, leseinteressierte User) eintragen kann, um bei Profi-Label-Entscheidungen mitzumachen - sobald eine ansteht. Die Moderation lost dann einfach dieselbe Anzahl an Usern wie Leute, die intern mitreden, aus, geht auf diese zu, fragt an, ob die Zeit dafür aktuell ist, setzt einen Zeitrahmen (wie von @Vynn vorgeschlagen) und stimmt am Ende darüber ab. So gibt es zum einen eine Waage zwischen Moderation und User-Partizipation und zum anderen haben wir hier die Transparenz, die auch von @Wenlok Holmes richtigerweise angesprochen wurde.

  • @Cosi
    Die Idee mit der random Auswahl gefällt mir sehr gut, denn dann gibt es nicht "DIE Jury", die doch immer gleich und vorhersehbar urteilt. Trotzdem wäre ich weiterhin für eine kritische Sichtung der teilnehmenden User, damit eben nicht jeder sich da einfach mal so eben eintragen kann. Einfach um zu verhindern, dass ich (ich nehm mal ein Extrembeispiel ums zu veranschaulichen) am Ende von 4 Leuten beurteilt werde, die in ihrem Leben zusammen vielleicht 3 miese Kurzgeschichten verfasst haben.
    Also statt "in die Liste eintragen" vllt lieber "sich für die Liste bewerben".

  • Ehrlich gesagt würde ich das recht seltsam finden, da man dann keine wirklichen Kriterien hat, anhand der man etwas einschätzen kann. Weil: verschiedene Leute, verschiedene Kriterien. Und das kann eventuell auch zu Verwirrung oder aber Ungerechtigkeit in den Augen der Usern führen. Sollte man also mMn auch beachten.


    @unter mir: Überlesen gehabt, sorry.

  • da man dann keine wirklichen Kriterien hat, anhand der man etwas einschätzen kann.

    Man könnte das ganze ja mit so ner unverbindlichen Checkliste unterstützen. Also wo dann drinsteht, was so ungefähr fürs Profi-Label qualifiziert

    ... und anhand dessen könnten die Leute das dann einschätzen. Klar kann immer noch jeder sagen "der erfüllt XYZ nicht", dann muss man das aber auch begründen. Wer sich für diese Aufgabe einträgt sollte dann auch fair an die Sache rangehen.


    wow bestes Deutsch heute Abend.

  • Ein öffentliches Voting für das Profi-Label halte ich aus bereits gesagten Gründen auch nicht für sinnvoll. Damit kann einfach zu viel Unfug betrieben werden. Außerdem sehe ich auch das Problem, dass nicht jeder dazu in der Lage ist, objektiv über das Profi-Label zu entscheiden. Deswegen sollte es schon in den Händen von erfahrenen Leuten liegen.


    Allerdings sehe ich schon, dass es gewisse Standards gibt, um als "Profi" bezeichnet zu werden. Natürlich gibt es Menschen, die ihre eigene Arbeit besser einschätzen als sie ist, aber dafür schaut die Moderation schließlich nochmal drauf und formuliert eine Entscheidung. Wie hart diese schließlich beurteilt werden, muss letztendlich die Moderation entscheiden. Was mir hierbei nur spontan einfällt, sich hierbei an einer Punkteskala von 1-10 zur Checkliste anzufertigen und sich eine Summe zu überlegen, ab welcher Punktezahl man das Profi-Label erhalten würde. Natürlich müsste die Punkteskala dann auch öffentlich sein, damit jeder auch für sich selbst die Punkte vergeben und eventuell durch eine Selbsteinschätzung sich selbst beurteilen kann.
    Nur so eine Idee. ^^


    So sehr ich unsere neuen, komiteelosen Strukturen mag, an dieser Stelle wäre es vielleicht eben doch sinnvoll ein Gremium zu haben mit ausreichend qualifizierten Leuten, die im gemeinsamen Austausch dann mehrheitlich entscheiden können, ob sich jemand qualifiziert.

    Dabei kommt mir nur eines in Frage: kann man wirklich die ganze Arbeit des Bereiches Cynda und Cosi anlasten? Meiner Meinung sollte der Bereich durchaus wieder ein Komitee als Unterstützung zu sich berufen, allerdings weitaus kleiner und überschaubarer als das Komitee früher war. Schließlich ist der Bereich seit damals deutlich geschrumpft. Dementsprechend schätze ich, dass 2-3 Leute als "Back up" schon reichen würden. Gerade solch wichtige Entscheidung kann man eigentlich nicht unbedingt nur zwei Leuten anlasten... ^^"

  • Ich würde sagen, wir versuchen es mal mit dem Vorschlag von @Cosi -- der auch die meisten Bedankungen soweit erhalten hat. ;)


    Klar ist, dass wir irgendeine Art „Gremium“ oder zumindest „Gruppe“ brauchen, um das Label zu vergeben, da die Entscheidung von nur zwei Leuten — auch wenn es effektiv intern ein paar mehr sind — aus verständlichen Gründen nicht besonders repräsentativ ist. Das versteh ich absolut, ich selbst fühl mich auch nicht wohl und hätte lieber mehr Meinungen.


    Würde das auch gern so bissl mit Bewerbungen machen. Muss nicht bierernst sein, es reicht schon, wenn jemand sagt, was er so gerne liest und wo er sich „auskennt“. Wenn ich nichts mit Gedichten am Hut hab, kann ich schlecht feststellen, ob eines gut oder schlecht ist -- bspw. Würde das mit dem Gremium also gern ausprobieren und wir können auch noch die Punkte, die man für das Profi-Label erfüllen muss, gemeinsam durchgehen. Bisher sind diese im Vorschlagstopic sehr grob gefasst.


    Puncto Komitee, was @Rajani aufgebracht hat: das ist momentan noch offen. Der Punkt steht natürlich auf der Agenda und wird zum gegebenen Zeitpunkt auch angegangen. Für den Moment behelfen wir uns mit dem, was wir haben und das ist vor allem die Community.


    Ich find’s übrigens grad sehr schön, wie wir hier gemeinsam eine Lösung finden. Danke für eure Meinungen! (:

  • Servus zusammen!


    Nachdem nun keine Gegenstimmen mehr kamen, hier eine kleine Zusammenfassung des zukünftigen Verfahrens bei Profi-Vorschlägen.


    • am bisherigen Verfahren ändert sich nichts: es können weiterhin Autoren von anderen Personen vorgeschlagen werden
    • zukünftig können Autoren sich aber auch selbst für das Label vorschlagen --> dabei wenden sie sich per Konversation an die Moderation
    • User können sich als "Vorschlagsbewerter" bewerben und werden zukünftig bei Vorschlagen miteinbezogen
    • diese "Bewerbung" muss nicht aus vielem bestehen, es reichen schon Lesevorlieben


    Der erste und zweite Startpost des Vorschlagstopic wird im Laufe der nächsten Tage überarbeitet. Die ersten "Vorschlagsbewerter" können sich dort aber bereits bewerben. (:

  • Im Zuge der Transparenz wollte ich hier noch kurz etwas zum Thema Profi-Label-Vergabe anbringen. (:
    Und nehme hier folgendes Zitat von Wenlok als Anknüpfungspunkt:

    Intransparenz ist aus meiner Sicht totales Gift für so einen Evaluationsprozess.


    Dann plaudere ich mal bissl aus den Nähkastl und sag, dass bei den Fanfictions intern vor allem Ex-FF-Mods Zugriff haben und somit bei der Vergabe des Profi-Labels Mitspracherecht besitzen. Schauen wir jetzt mal nur kurz, wer 2017 alles FF-Mod war und dann wird klar, dass @Rusalka @meridian und @Shiralya sich weiterhin intern zu Wort melden können, wenn sie das möchten.
    Zusätzlich können noch andere Moderatoren intern reinschauen und sich zu dort besprochenen Themen äußern. Diese Namen werde ich jedoch nicht enthüllen, weil diese Personen hauptsächlich ihre Sicht zu organisatorischen Dingen äußern.


    An dieser Stelle auch ein Dankeschön an alle, die sich als Vorschlagsbewerter bisher gemeldet haben! Da können die ersten Vorschläge, die es sogar schon gibt, ja bald besprochen werden. :D Wer sonst noch Interesse hätte, der kann sich gerne hier melden. (Und nein, Deutsch-LK ist natürlich keine Voraussetzung, es reicht schon, wenn ihr gerne lest und auch vor längeren Texten nicht zurückschreckt!)

  • Heut möcht ich gern über ein Thema mit euch sprechen, das sicherlich schon länger im Bereich bekannt ist: es werden kaum noch Kommentare geschrieben.
    Oder anders gesagt: es schreiben nur noch sehr wenige Personen überhaupt Kommentare. Und das ist ein Problem, das uns alle als Autoren betrifft.


    Jetzt würde ich gern von euch wissen: welche Gründe hat es, dass ihr kaum noch kommentiert?
    Genug Topics hätten wir, Lesestoff wär auf jeden Fall da — viele Autoren veröffentlichen.
    Hält euch etwas ab Kommentare zu schreiben? Kann ich als Moderatorin etwas dafür tun, dass ihr häufiger Kommentare schreibt? Würde euch eine Aktion helfen?


    Alles was euch zum Thema Kommentare einfällt oder beschäftigt könnt ihr gern äußern! Letztendlich können wir im Bereich nur gemeinsam etwas gegen die wenigen Kommentare tun — falls ihr das möchtet.


    Lasst uns da mal drüber reden. (:

  • Vielleicht ist das Interesse - nicht an der Rückmeldung an sich, sondern mehr an der Thematik - ein bisschen zurück gegangen?


    Zum Beispiel war ich früher ja sehr aktiv im FF Bereich. Habe sehr viel selbst geschrieben und auch sehr viel kommentiert, wer mich kennt, weiß, dass ich im damaligen Shipping/Reise Bereich sehr präsent war, gerne die Geschichten gelesen und meinen Eindruck, sowie Tipps dazu da gelassen habe. Da waren ich, sowie die Autoren, etwa im selben Alter, so 15-19 Jahre alt ungefähr.
    Nun ist es ja aber so, dass man, wenn man älter wird, zunehmend andere Pflichten hat, die in den Vordergrund rücken und man seine Freizeit anderen Dingen opfert. Ich bin froh, wenn ich zur Zeit überhaupt irgendwie Momente finde, in denen ich überhaupt in Ruhe schreiben oder mich nur gedanklich mit meinen Charakteren beschäftigen kann, weil ich ansonsten kaum Zeit dafür finde, geschweige denn die Ruhe dafür habe. Sich dann noch mit den Werken anderer zu beschäftigen - und man will ja gute und konstruktive Kritik da lassen -, ist für Viele dann doch etwas zu viel des Guten, würde ich vermuten, gerade da inzwischen ein Großteil der aktiven Leute hier studiert oder arbeitet, manchmal auch beides. In meinem Fall kommt hinzu, dass im Shipping Bereich, also zu Pokemon, kaum Aktivität herrscht(e, als ich mich noch dafür interessiert habe) und ich mich zugegebenermaßen auch nicht mehr so dafür begeistern kann.


    Man ist also froh, wenn man seine eigenen Sachen irgendwie so hinbekommt zeitlich und seine Kreativität dahingehend nutzen kann. Daher kann ich schon verstehen, dass es nicht mehr ganz so viele Kommentare gibt.
    Vielleicht könnte man dies ein wenig anfachen, indem man eine Aktivitätstabelle führt? Hat mich damals ein wenig motiviert, im Spritingbereich öfter aktiv zu sein (:

  • Vielleicht sollte man wegkommen von der Idee, dass ein Kommentar immer extrem ausführlich, kritisch bzw. voranbringend und "sachlich" sein muss. Das Wort sagt doch eigentlich auch erstmal nur aus, dass man sich in irgendeiner Art und Weise zu einem fremden Wert äußert. Und wenn es nur ein paar Zeilen sind, in denen man sich über den Inhalt wundert/freut, in denen man allgemein den Stil lobt, einen Interpretationsansatz äußert oder einfach nur eine Frage hat. Ich bin der Meinung ein gegenseitiges Interpretieren und Kommentieren ist viel wichtiger, als wirklich durchdachte und hilfreiche Kritiken - die zwar toll sind, aber auch nur, wenn sie geschrieben werden.