Aber du weißt schon, was eine manische Depression / bipolare Störung ist? Die Leute können in den manischen Phasen noch weniger Hilfe suchen, als in depressiven Phasen. In depressiven Phasen sehen sie wenigstens ein, dass sie ein Problem haben.
I know, aber sorry jedesmal wenn ich das höre denke ich mir "ja diese Leute kann man dann schon mehr oder weniger abschreiben?".
Wie ich in meinem Text schon gesagt habe, ist es verdammt schwer den Hintern hoch zu bekommen und dagegen anzugehen, gegen ALLE psychischen Probleme.
Mein Problem mit den psychisch kranken Leute habe ich ja geschildert und ich beziehe mich auch lediglich nur auf diese, dass Leute auch mehrere Anläufe brauchen kann ich ebenfalls verstehen, war bei mir nicht anders, aber den von dir angesprochenen Arschtritt kannste bei manchen Leuten ebenfalls vergessen, wenn wir das verbildlichen wollen müsste ich beispielsweise meine Oma tod treten und es würde immer noch nichts passieren.
Am besten sollte man und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, die Phasen nutzen, wo es einem noch am besten geht.
Leid tuen mir Leute besonders dann wenn Sie die von dir angesprochenen Erkrankungen haben und keine Hilfe haben, sehe ich selbstverständlich auch als sehr förderlich an.
Meine Vergangenheit hat das bspw. nicht beinhaltet, ne Familie oder nen Umfeld, die sich für einen interessiert haben, die Interesse bestand nur dann, wenn man was wollte.
Dass das nicht jeder kann ist mir klar und wenn ich heute so drüber nachdenke, bin ich froh, dass ich es überhaupt gepackt habe soweit zu kommen ohne dass ich ne stützende Hand hatte, ganz im Gegenteil, ich war immer das Arschloch das augenutzt wurde und klein gehalten wurde, "halt die Fresse und mach das was wir wollen, zu mehr bist du nicht zu gebrauchen", dass diese Missgestalten das nicht zu mir gesagt haben wundert mich, deshalb heute noch, wenn man bedenkt wie gut Sie mir gegen meine Probleme geholfen haben.
Deshalb will ich Leuten ja auch helfen, aber mein Problem sind und bleiben solche Leute wie meine Oma und mein Bruder, da kannst du dir noch so viel einen Ast abbrechen, die Leben in Ihrer eigenen Welt, wenn alles schön und gut ist, verhält man sich wie ein Arschloch, wenn es einem schlecht geht heult man rum, wenn man eine, helfen will nickt er/sie und macht trotzdem nichts und dann heißt es "warum hilft mir keiner", "warum wirst du laut, willst du, dass es mir wieder schlechter geht?" und lauter so Dinger, sorry wenn man das übe Jahre mitmacht kann ich dann auch nur sagen, wenn man keinen Willen hat, pech gehabt.
Es gibt in meinen Augen auch nur ne bestimmte Grenze wo man solchen Personen helfen kann und wenn das über Jahre nichts bringt, muss man es im schlimmsten Fall so hinnehmen.
Letztendlich machste dich damit dann auch mehr kaputt als die Person der du helfen willst.
Und nochmal ich will die Erkrankungen nicht ins lächerliche ziehen, aber von nichts kommt nichts, wenn man sogar ne Hand voll Leute hat, die hinter einem stehen um so besser, ich persönlich hätte mir gewünscht, dass es bei mir so gewesen wäre, aber nun gut, ist halt so.
Es bezieht sich wie gesagt auf die Leute, die wie ich beschrieben habe, so drauf sind, natürlich gibt es auch genau diese, die sich nicht so verhalten, aber trotzdem nicht weiter kommen, denen versucht man halt einen groben Schubser (natürlich einen leichten harten^^) zu geben und zwar in die richtige Richtung, das erfordert aber etwas feingefühl.