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  • Wie glaubst du denn, wie unser Denken funktioniert? Letzten Endes nicht großartig anders, als das Berechnen des Computers. Es werden elektrische Impulse in bestimmte Gegenden des Gehirn geleitet und dort verarbeitet. So gesehen ist das nicht großartig anders, als das "Denken" des Computers. Natürlich sind die Rechenabläufe im menschlichen Gehirn sind natürlich wesentlich komplexer, als in einem Computer und laufen anstatt auf rein technischer Ebene, auf einer biochemischen Ebene ab - doch mittlerweile baut man nicht umsonst an Computern, die genau diese biochemische Ebene immitieren sollen, vielleicht sogar selbst einmal auf Zellbasis funktionieren.


    Mag sein, dass es ähnlich funktioniert, aber trotzdem kann man mit dem Computer Ergebnisse erreichen die man mit dem menschlichen Gehirn nicht könnte und umgekehrt. Ich hab mal gehört dass US-Forscher schon mal künstliches Erbgut erschaffen haben, also glaube ich auch dass es möglich ist, Computer auf Zellbasis herzustellen. Ich beziehe mich aber nur auf den heutigen Stand, es kann ja genauso sein dass die Wissenschaftler irgendwann mal einen künstlichen Menschen erschaffen, der übernatürliche Kräfte hat. Ist ja nicht so unwahrscheinlich, man kann schließlich auch schon menschliche Zellen klonen. Eine höhere Macht eben ^^Es ist aber alles noch nicht der Fall.



    Derzeit ist dies nicht möglich, weil ein Computer kein Bewusstsein hat und man ein Bewusstsein braucht, um philosophische Fragen zu beantworten. Die Forschung auf dem Gebiet der AI, bzw. KI geht aber immer immenser voran und es gibt mittlerweile einige schon gruselig menschliche KIs. Ich hatte erst heute morgen eine nette Dokumentation zum Thema gesehen, in welcher sie eine KI interviewt haben - so seltsam das nun auch klingt. Die betreffende KI, BINA48, sagt von sich, dass sie Träume und Wünsche habe. Nun kann man darüber diskutieren, ob sie diese habe, weil sie so programmiert wurde, aber... Nun, da kommen wir wieder zu dem Thema: Nur weil es auf einer anderen Ebene real ist - ist es dadurch weniger real?
    Ich habe auch letztes Jahr eine einwöchige Veranstaltung zu dem Thema besucht und muss danach wirklich sagen: Die KI ist gruselig weit. Man geht mittlerweile ernsthaft davon aus, dass bis spätestens 2045 es möglich sei, auf einem Computer ein menschliches Bewusstsein zu speichern und damit natürlcih dann auch den perfekten Roboter zu steuern


    Okay, davon habe ich nun wirklich nie gehört..
    /EDIT: Auch du scheiße, die ist ja wirklich furchteinflößend. Schon alleine ihr Aussehen. Aber sie wurde tatsächlich nur so programmiert, sie ist permanent an Wikipedia angeschlossen und "lernt" immer weiter dazu. Im Endeffekt ist das aber schon eindeutig eine künstliche Intelligenz, die schon erschreckend klug ist..


    Besseres Deutsch: Und ehrlich, ich glaube nicht, dass irgendein Tier dies könnte.
    Weil sie mit uns nicht kommunizieren können! Aber nur, weil sie das nicht können, heißt das nicht, dass sie nicht über philosophische Fragen nachdenken. Wir wissen, dass Elefanten zum Beispiel ein Bewusstsein ihrer Selbst haben und auch verstehen, was Tod bedeutet. Elefanten trauern wirklich um tote und kommen zum Beispiel auch als Gruppen immer wieder zu den Elefantenfriedhöfen, um dort zu trauern... Was nicht nur von unglaublicher Intelligenz spricht, sondern eben auch von einer Vorstellung zum "Tod" und wer über den Tod nachdenkt und ein Bewusstsein hat, wird sich sehr wahrscheinlich auch mit anderen Fragen beschäftigen.
    Es gibt übrigens außerdem Meeresbiologen und Verhaltensforscher, die mittlerweile davon ausgehen, dass Delfine - jedenfalls Tümmler - so etwas wie eine Religion besitzen.


    Ja, die aufgezählten Tiere haben tatsächlich eine höhere Intelligenz. Aber sie erschaffen nicht Gegenstände, die ihre eigenen Schwächen kompensieren, sie forschen nicht, haben keinen Wissensdurst. Gerade Elefanten und Wale haben sich definitiv nicht so stark und schnell evolviert wie Menschen. Für mich sind das alles Indizien, die dafür sprechen dass sie NICHT so komplexe Gedanken wie wir haben. Und sorry für mein Deutsch, ist nicht meine Muttersprache...



    Weil besonders intelligent halt besonders erfolgreich hieß. Wir haben ein im Verhältnis zum Körper großes Gehirn und dann noch den Vorteil der beweglichen Daumen (Dun-Duuuuun). Dank den beiden Dingen, waren Menschen immer sehr erfolgreich in der Jagd, konnten auf Vorrat Essen zurücklegen, waren immer gut genährt und konnten deswegen auch über andere Dinge nachdenken. Durch die Entdeckung dessen, dass man Nahrung speichern und selbst züchten kann, kam es zum Ansiedeln der Menschen und dadurch zur Zivilisation, dabei zu mehr Zeit und dadurch zu noch mehr Gedanken über verschiedene Dinge. Ab einer Entwicklungsstufe X in der Technik ist damit ohnehin eine Stufe erreicht, in der sich alles von allein weiterentwickelt, da man, wenn man einmal gelernt hat, dass das überleben einfacher wird...
    Vor allem: Wir haben uns in den letzten 10 000 Jahren nicht mehr weiterentwickelt als Rasse. Wir sind seit 2 000 000 Jahren bereits Homo Sapiens. Was wir weiter entwickelt haben ist unsere Technik und unser Weltbild.
    Und wie wir zu Homo Sapiens wurden...
    Auch wenn es natürlich mittlerweile die Theorie gibt, dass Homo Erectus und Neanderthaler sich gepaart haben und DADURCH dann Homo Sapiens zustande kam.
    Aber ja, Grundlegend klassische Trial and Error Evolution nach Darwin.


    Ja, aber Eidechsen beispielsweise haben sich kaum evolviert und leben manchmal sogar länger als Menschen. Wenn man es aus heutiger Sicht sieht, ist es selbstverständlich dass wir sind wie wir sind, aber vor 2 Millionen Jahren hätte es sich theoretisch irgendwie entwickeln können. Was auch ein interessanter Aspekt an der Evolution ist, dass viele Tiere ihre Kraft nur bedingt gegen ihre Artgenossen einsetzen können. Das Ziel ist ja die eigene Art zu erhalten, und nicht sie auszulöschen. Menschen allerdings töten andere Menschen, und könnten die gesamte Menschheit auslöschen. Das ist auch ein Indiz für mich, dass wir uns ganz klar ANDERS entwickelt haben. Vielleicht auch durch Zufälle.



    Auch wenn das in das andere Topic gehört, kann man dazu nur sagen: Woher kam "Gott"?
    Ob man nun die Frage stellt, was vor dem Urknall oder was vor dem "Gott" da war: Wir können beides genau so wenig beantworten und es macht beides wenig Sinn... Nur die zweite Frage noch weniger, weil die erste können wir zumindest theoretisch beantworten.


    Ja, man kann sie theotetisch beantworten. Ein entschiedener Teil bei der Wissenschaft ist allerdings, dass Theorien sich oft als falsch ergeben. Es gibt keinen wasserdichten Beleg, der beweist was nun vor dem Urknall war. Das Einzige was man machen kann ist weiterforschen, und ich bin mir sicher dass eine Antwort noch folgen wird. Man kann auch danach immer noch zahlreiche philosophische Fragen stellen, wie "Warum gerade wir?"

  • Realität?
    Also ich stell mir auch manches Mal die Frage ob das hier alles.. naja so real ist.
    Besonders wenn ich Sims gezockt habe denke ich darüber nach des es ja auch sein kann
    das wir auch nur ein riesen Sims spiel sind ... nur viel komplexer als das eigentliche xD
    Die Vorstellung lässt mich echt schaudern. Allein schon der Gedanke, das alles was
    wir tun und denken vielleicht von einer höheren Macht bestimmt würde ist
    doch beängstigend oder?
    Trotzdem sind das ja alles nur Gedankenfetzen die man eh nie beiweisen könnte :'3
    Aber mal darüber nach zu denken ist doch irgendwie komisch.
    Greeting, Aki-chan~

  • Ich weiß nicht ob das Thema schon mal aufkam, (war dann doch zu faul mir alle Beiträge nochmal durchzulesen ;)) aber es ist wohl bewiesen dass nachdem wir sterben unser Gehirn noch sieben Minuten lang arbeitet. In diesen sieben Minuten spult es das ganze Leben noch einmal ab, bis ins kleinste Detail. Wenn das wirklich stimmt kann man also gar nicht sagen ob das hier gerade diese sieben Minuten sind (wobei die Zeit natürlich wie in einem Traum gedehnt ist) und man eigentlich schon tot ist, oder ob das hier gerade wirklich ist.
    Ich finde den Gedanken ziemlich interessant und gleichzeitig total unglaublich.
    Im Gegensatz dazu habe ich mir als Kind immer vorgestellt, dass wir alle noch gar nicht auf der Richtigen Welt leben, sondern erst noch geboren werden müssen. Das hier wäre also praktisch die "Vor-Welt", ein winzig kleines Stück auf der wir leben bis wir wirklich geboren werden. Letzteres ist natürlich totaler quatsch, finde ich als Gedanken an sich jedoch trotzdem irgendwie schön :3.


    ~Navi

    I like that. 'Allons-y'. I should say allons-y more often. Allons-y. Look sharp, Rose Tyler, allons-y! And then, it would be really brilliant if I met someone called Alonso, because then I could say, 'Allons-y, Alonso' every time!


    - The Doctor, Season 2, Episode 12

  • Zitat von Navi

    Ich weiß nicht ob das Thema schon mal aufkam, (war dann doch zu faul mir alle Beiträge nochmal durchzulesen ) aber es ist wohl bewiesen dass nachdem wir sterben unser Gehirn noch sieben Minuten lang arbeitet. In diesen sieben Minuten spult es das ganze Leben noch einmal ab, bis ins kleinste Detail. Wenn das wirklich stimmt kann man also gar nicht sagen ob das hier gerade diese sieben Minuten sind (wobei die Zeit natürlich wie in einem Traum gedehnt ist) und man eigentlich schon tot ist, oder ob das hier gerade wirklich ist

    Und wenn als Todesgrund dein Gehirn zermatscht wurde :ugly: Wie soll es dann noch arbeiten? Aber egal jetzt, Wenn noch genügend Stoffe zum Arbeiten da sind, dann arbeitet das Gehirn halt weiter, es gibt von der Natur her keinen Mechanismus, den das Gehirn eigenständig bei Herzstillstand (also bei Tod) betätigen kann um zu sterben, was auch sinnlos wäre. Kann ja sein, dass das Herz wieder anfängt zu arbeiten. Außerdem ist das eine Definitionssache. In Europa gilt jemand bei Hirnstillstand (sagt man da so) als Tod und in Amerika bei Herzstillstand, in Europa gibt es also diese 7 Minuten nicht, weil man bei uns noch als lebend gilt in Amerika aber nicht. Was in diesen Minuten aber passiert, weiß man nicht. Man verfällt wahrscheinlich in einen komatösen Zustand und träumt von irgendwas, kann alles sein, wird halt oft berichtet, dass das Gehirn Erinnerungen nochmal aufruft, vielleicht weil man sich an diese Erinnerungen (an die Erinnerungen .-.) besser im Kopf behält, als irgendein Traum. Verstehst du was ich meine ? :D

  • Zitat von »Navi«


    Ich weiß nicht ob das Thema schon mal aufkam, (war dann doch zu faul mir alle Beiträge nochmal durchzulesen ) aber es ist wohl bewiesen dass nachdem wir sterben unser Gehirn noch sieben Minuten lang arbeitet. In diesen sieben Minuten spult es das ganze Leben noch einmal ab, bis ins kleinste Detail. Wenn das wirklich stimmt kann man also gar nicht sagen ob das hier gerade diese sieben Minuten sind (wobei die Zeit natürlich wie in einem Traum gedehnt ist) und man eigentlich schon tot ist, oder ob das hier gerade wirklich ist
    Und wenn als Todesgrund dein Gehirn zermatscht wurde Wie soll es dann noch arbeiten? Aber egal jetzt, Wenn noch genügend Stoffe zum Arbeiten da sind, dann arbeitet das Gehirn halt weiter, es gibt von der Natur her keinen Mechanismus, den das Gehirn eigenständig bei Herzstillstand (also bei Tod) betätigen kann um zu sterben, was auch sinnlos wäre. Kann ja sein, dass das Herz wieder anfängt zu arbeiten. Außerdem ist das eine Definitionssache. In Europa gilt jemand bei Hirnstillstand (sagt man da so) als Tod und in Amerika bei Herzstillstand, in Europa gibt es also diese 7 Minuten nicht, weil man bei uns noch als lebend gilt in Amerika aber nicht. Was in diesen Minuten aber passiert, weiß man nicht. Man verfällt wahrscheinlich in einen komatösen Zustand und träumt von irgendwas, kann alles sein, wird halt oft berichtet, dass das Gehirn Erinnerungen nochmal aufruft, vielleicht weil man sich an diese Erinnerungen (an die Erinnerungen .-.) besser im Kopf behält, als irgendein Traum. Verstehst du was ich meine ?


    Eigentlich eine sehr interessante Frage. Das Herz schlägt nicht mehr, das Gehirn arbeitet allerdings noch weiter, erinnert man sich danach an das woran das Gehirn gedacht hat oder weiß man davon nichts mehr falls das Herz doch wieder anfängt zu schlagen?
    Ich denke allerdings dass es sich bei dem wovon ich gelesen hatte darum drehte dass man wirklich tot ist, also keine Wiederbelebung stattfindet und das Gehirn eben nach Herzstillstand noch sieben Minuten lang weiter arbeitet und sich noch einmal an alles Erinnert.

    I like that. 'Allons-y'. I should say allons-y more often. Allons-y. Look sharp, Rose Tyler, allons-y! And then, it would be really brilliant if I met someone called Alonso, because then I could say, 'Allons-y, Alonso' every time!


    - The Doctor, Season 2, Episode 12

  • Interessantes Thema.
    Das geht mir auch schon ne Zeit lang durch den Kopf.
    Natürlich kann man nur Vermuten, aber ich denke das übersteigt das Menschliche Gehirn.
    Ich denke die Antwort finden wir nach dem Tod.
    Oder alles ist so wie in Matrix xD
    das wäre doch wirklich mal cool ^^
    Okay Schluss mit Matrix Verschwörungen.
    Wie gesagt, das kann man nicht sagen.
    Es wäre doch möglich das nur ich existiere und alle anderen so ne art MSP oder wie die hießen sind.
    Naja, die anderen würden dann das von sich selbst sagen und immer weiter...
    Ich für meinen Teil werde nicht länger über diese Frage nachdenken, da es eh keine Antwort darauf gibt ;')


    LG. Shadow

  • Spannendes Thema!


    Wie stellt ihr euch eure Existenz vor?
    Wir Menschen sind ein Spiel Gottes? So könnte es schon irgendwie sein. Er testet wie lange so Menschen mit der Existenz klar zu kommen. - Manche schaffen es nicht und begehen Suizid. Wer ist am stärksten und bleibt als letztes übrig? Man weis es nicht was unsere Existenz zu bedeuten hat. Ich frage mich wirklich oft Wer oder Was ich überhaupt bin. Ich meine wenn man schon Existiert muss man ja auch vom nutzen sein.Ich finde leider keine Antwort auf das alles...Wird sich schon herausfinden. Tiere existieren ja auch aber warum haben sie keine Macht über uns wie wir über sie? So viele Fragen ._.


    -Kise

  • Warum sind interessante Themen immer so inaktiv? :b
    Halte die Frage nach Wirklichkeit für eine der interessantesten Diskussionen die man eigentlich führen kann. Das Wissen, was real ist & was nicht, hat niemand.
    Descartes 'Ich denke, also bin ich' ist eigentlich seit dem technologischen Zeitalter über den Haufen geworden, Matrix oder Das Dreizehnte Stockwerk haben Erklärungsansätze geliefert nach denen wir eben nicht sind, sondern nur eine Simulation einer über uns stehenden Instanz.
    Die Möglichkeit dafür, dass die Umstände innerhalb eines Universums, die Umstände in einer Realität so perfekt sind dass sie Leben ermöglichen, intelligentes Leben wie das der Menschen, sind viel zu gering als dass wir das als einfache Erklärung hinnehmen könnten. Die Multiversen-Theorie sagt ja vereinfacht: Unendlich viele Universen / unendlich viele Versuche - zwangsläufig klappt es irgendwann, wir sind also ein Ergebnis unendlich vieler Versuche. Weitergesponnen besagt die Theorie, bzw. man ist sich eigentlich einig darüber, dass bei unendlich vielen Universen es auch eines geben muss, in der es der Zivilisation möglich ist ein Universum zu simulieren. Ein lebendiges Universum. Es könnte also genau so gut unendlich viele simulierte Universen geben, von denen wir einfach nur eines sind.
    Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass wir nichts als eine Simulation sind, wird eigentlich nur von den beiden Thesen unten gehalten, dass wenn es denn eine höher entwickelte Zivilisation geben würde:
    - sie sich selbst längst ausgelöscht hätte
    - nicht daran interessiert wäre etwas wie uns Menschen zu simulieren, bzw. es garnicht nötig hätte
    Stimmen diese beiden Thesen nicht, sind wir mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nichts als eine Computersimulation einer Zivilsation, die auf einem weiteren Entwicklungsstand als wir selbst sind.
    Das kommt übrigens vom britischen Philosophen Nick Bostrom, wenn ich jetzt den Namen noch richtig aufm Kasten habe, bin zu faul das jetzt zu googlen.
    Halte diesen Erklärungsansatz für die Realität am plausibelsten. Im Endeffekt werden wir es aber sowieso nie erfahren, außer wir fahren in die Wüste, immer geradeaus.

  • Warum sind interessante Themen immer so inaktiv? :b

    Gute Frage. Dann ändern wir das mal:


    Also ich denke, dass wir alle Menschen sind. Allerdings nehme ich mich als ganz besonderen Menschen wahr. Alles was ich denke, alles was ich mache, alles was ich wahrnehme geht von mir selbst aus. So als wäre ich der Mittelpunkt meines Lebens. Ich habe lange nicht verstanden, wieso das so ist. Wieso endet für mich alles, wenn ich tot bin? Wieso würde ich andere Menschen nicht mehr wahrnehmen? Die einzige logische Erklärung ist, dass ich Gott sein muss. Ich denke daher, dass ich Gott bin.

  • In der Theorie sind wir alle Menschen.
    Menschen die nur dazu geschaffen sind zu arbeiten/lernen usw,die Gesellschaft ist heute Leistungsorientiert und viele Kinder und Jugendliche kommen nicht mit den Stress zurecht. Der Mensch ist in unserer Konsumorientierten Gesellschaft nur das Mittel zum Zweck.Es geht heute nur um Geld, Rendite und Profit. Die Menschen handeln sehr unmoralisch und die Gesellschaft fällt auf die kapialistischen Konzerne rein, was zur Folge hat, dass man Menschen der dritten Welt oder in chinesischen Kinderarbeiterfirmen zu Tode arbeiten lässt, ohne gerechte Bezahlung. Der Mensch ist ein Opfer des Kapitalismus.
    Der Mensch ist auch ein fühlendes Wesen, welches sich Ablenkung sucht um vor der harten Realität zu fliehen. Dies funktioniert leider nicht oft, weil man uns so manipuliert hat keine Emotionen und Gefühle zuzeigen (ich geb ja zu, dass mein Empathiegefühl derbe im Eimer ist).
    Aufgrund dieses Mangels wächst die Kriminalität weltweit.
    Wir als Menschen sind aber auch dumm, denn seine wir ehrlich Rechtspopulismus und religiöser Fanatismus sind große Probleme in der heutigen Zeit. Wir lassen uns von den Medien beeinflussen, bestes Beispiel ist der RTL Beitrag zur Gamescom und die ganzen Menschen, die behaupten das "Killerspiele" einen zu Amokläufern machen. Wir sind nicht mehr die die wir mal früher waren.

  • Abgesehen davon dass dein Beitrag irgendwie am eigentlichen Thema vorbei ist...

    Der Mensch ist ein Opfer des Kapitalismus.

    Wenn ich das schon lese. Der Mensch ist ein Opfer seiner Selbst, der Kapitalismus ist ein Wirtschaftsmodell, keine böse übernatürliche Macht die uns Menschen alle böse macht. Wenn auf Grund von Globalisierung die internationalen Unternehmen im Ausland produzieren, unseres Ermessens nach Hungerlöhne zahlen & damit auch noch durchkommen ist es der böse Kapitalismus. Nein, das ist Schwachsinn, es ist der Mensch. Der Mensch ist profitorientiert & das war er auch schon immer, weit bevor der Kapitalismus entstand. Der Unterschied ist, dass er damals noch nicht die Möglichkeiten hatte in dieser Art & Weise zu wirtschaften, im 16. Jahrhundert konntest du halt deine Markenkleidung noch nicht in China produzieren lassen. Das hat seitdem nicht der Kapitalismus geändert, sondern der Mensch, mit all seinen technischen Errungenschaften & der daraus resultierenden Globalisierung.


    Der Mensch ist auch ein fühlendes Wesen, welches sich Ablenkung sucht um vor der harten Realität zu fliehen. Dies funktioniert leider nicht oft, weil man uns so manipuliert hat keine Emotionen und Gefühle zuzeigen (ich geb ja zu, dass mein Empathiegefühl derbe im Eimer ist).
    Aufgrund dieses Mangels wächst die Kriminalität weltweit.

    Auch ein Affe ist ein fühlendes Wesen. Die Realität ist nicht hart, sondern nunmal einfach so wie sie ist. Irgendwie eine abenteuerliche Behauptung, dass die weltweit zunehmende Kriminalität daher kommt, dass wir Menschen manipuliert werden um keine Emotionen & Gefühle zu zeigen. Sehe da keine wirkliche Verbindung oder irgendeinen Beleg dass wir in diese Richtung manipuliert werden. Ich persönlich habe ne Menge Emotionen & kann meine Gefühle zeigen, versuche nicht vor der Realität zu fliehen sondern lebe in ihr.. Bin ich jetzt kein Mensch oder bist eher du derjenige der Ausnahmefälle beschreibt?


    Wir sind nicht mehr die die wir mal früher waren.

    Ja Gott sei Dank, sonst würden wir nämlich in absolutistischen Monarchien leben, alle von unseren Herren unterdrückt werden & hätten keine Chance auf den Lebensstandart den wir dank Technik, Globalisierung & Wirtschaft haben dürfen. Ich persönlich bin ziemlich froh darüber dass sich der Mensch an seinen Möglichkeiten orientiert & immer das beste haben will, sonst würden wir sehr schnell aufhören uns zu entwickeln. & wo keine Entwicklung nach vorne ist, da beginnt die Rückentwicklung. & ich fühle mich im 21. Jahrhundert echt wohl. Klar gibt es schreckliche Dinge überall auf der Welt & es gibt auch total böse Menschen die ganz ganz schlimme Sachen machen, aber die gab es auch früher, ob dus glaubst oder nicht.

  • ich habe zu dieser würklich interessanten fragestellung mal einen hervoragenden videobeitrag gesehn den ich hier so gut es geht rezitieren möchte: ""My theory is that life is a video game kind of like the sims, and some person is controlling each and every single one of us, and whoever is controlling me has the top score. u mad?" die quelle zu dieser meisterhaften videoproduktion wurde leider vor 3 jahren aus dem internet entfernt und gewährt leider keine weiteren einblicke jedoch finde ich sie gerade zu diesem thema sehr passend

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.
  • Yuki

    Hat das Label Gesellschaft hinzugefügt.