Was haltet ihr von Spielen mit hoher Suchtgefahr?

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  • Ich glaube bei MMORPGs wie Wow oder Lol gibt im gegensatz zu vielen anderen Spielen kein "richtiges ende". Während man bei anderen Spielen und seihen sie noch so umfangreich, irgendwann alles freigespielt hat, ist es bei MMORPGs nicht so. Ich glaube mal das viele Menschen die Probleme im Leben haben irgendetwas suchen um davon zu flüchten, sei es nun Drogen, Alkohol oder eben auch das Spielen von solchen MMORPGs. Ich denke es währe falsch solche Spiel zu verbieten den nicht jeder Spieler bei Wow ist eine introvertierte Jungfrau, ich wette dies ist nur die Minderheit, immerhin ist nicht jeder der Alkohol zu sich nimmt ein Säufer.


    Ich selber spiele MMORPGs nicht, weil ich gerne Spiele spiele bei dem ich alleine gut sein kann, ohne auf die Hilfe anderer Spieler angewiesen es kam schon mal vor das ich an manchen Tagen bis zu 8 Stunden am Stück gezockt habe, aber wenn ich mal nicht Spielen konnte war es mir auch egal und ich bin dann ebenhalt rausgegangen und fahrrad gefahren. Ich defeniere Sucht damit wenn man nicht mehr aufhören kann obwohl man es will. Wenn jemand z.B. jeden Tag 13 Stunden am Stück zockt, würde ich den nicht als süchtig bezeichnen, ich würde in nur dann als süchtig bezeichnen wenn er selber von dem Spiel nicht mehr loskommen kann, obwohl der Spieler keine Lust mehr hat zu zocken. Das währe für mich klassisches Suchtverhalten, der Zwang es immer wieder zu tun obwohl man es nicht will.

    Natürlich kann jedes Spiel süchtig machen, aber wie bereits gesagt wurde sind Multiplayer Games, Open Worlds Games, MMOs und Spiele, die diese Dinge verbinden dazu besonders prädestiniert. Wenn man dann noch in einem sozialen Netzwerk also einem Clan einer Gilde oder so zockt verstärkt dies den Suchtfaktor auch noch weiterhin.

    Ich würde eher sagen Gruppenzwang und den gibt es auch im realen leben.


    Übrigens ist Pokémon für mich auch ein Spiel was das Potential zu einem Suchtspiel hat. Mainquests durchspielen und den Pokédex vervollständigen verschlingt schon super viele Stunden. Dann kann man immer noch züchten und sich dem Competitive Gameplay aussetzen, daher kann das Spiel wirklich viel Zeit beanspruchen.

    Stimmt, aber im gegensatz zu den MMORPGs hat man Pokemon irgendwall komplett zu 100% beendet.

    @Sonnfel
    Es gibt nunmal viele Leute, die eben so sind. Das kann man noch so schönreden, es ist so.

    Keiner hier redet etwas schön.



    Und nur weil einige sich nicht unter Kontrolle halten könne möchtest du die Spiel verbieten. Dieser Logik nach müsste man fast alle Genussmittel verbieten.

  • @Sonnfel
    Ich verstehe auch die Mutter aus der Volksschule, mit der ich mich über Pokemon unterhalten habe, dass sie nicht über diese täglichen Events amused war. Ein siebenjähriges Kind, das da draußen noch eine echte Welt zum Anfassen zu entdecken hat, sollte sich nicht um Punkt 3 Uhr dazu verpflichtet fühlen sich jetzt mit Pixeln zu beschäftigen, ob es nun ein Onlinekampf oder Sonstiges ist. Oder eine Fernsehserie.Abschließend: Manche Spiele haben nunmal mehr Suchtpotential als andere, weil sie nie langweilig werden. Während einige Personen dem widerstehen, übt's auf andere eine größere Anziehung aus.

    Mit diesem Argument könnte man das ganze Fernsehprogramm abschaffen. Wenn man eine Lieblingsserie hat, die zu einer Uhrzeit läuft, dann ist das nun einmal so. Es ist doch die Aufgabe der Mutter und der Erziehung dem Kind klar zu machen, dass es mit Sportvereinen, Schule... echte Verpflichtungen gibt und dass das andere alles unwichtig ist und dass es OK ist sich das alles anzuschauen und zu machen, wenn es das reale Leben nicht beeinträchtigt. Ein siebenjähriges Kind ist noch ein kleines Kind und deren Medienkonsum sollte sowie noch gänzlich in Betreuung ablaufen und wenn das passiert, dann entsteht dieses Verpflichtungsgefühl auch nicht. Gerade wenn mein Kind dann doch zu anfällig dafür ist, dann sorge ich dafür, dass es dem nicht ausgesetzt wird.
    Natürlich haben alle Medien eine Verantwortung und diese nehmen viele auch nicht ernst genug, aber das heißt nicht, dass Kunstfreiheit, Meinungsfreiheit oder auch nur spaßmachende Spielkonzepte eingeschränkt werden sollen, da manche Menschen nicht damit umgehen können. Da müssen halt die Eltern da sein und auf ihre Kinder aufpassen und irgendwann wird das dann von Eigenverantwortung abgelöst.


    Stimmt, aber im gegensatz zu den MMORPGs hat man Pokemon irgendwall komplett zu 100% beendet.

    Allein die Mainquest und den Pokédex zu vervollständigen dauert bestimmt zwischen 50 und 100+ Stunden. Das Züchten dauert auch noch einmal etliche Stunden sodass man allein für die beendbaren Dinge sehr viel Zeit benötigt. Hinzu kommt, dass PvP und Competitive Gameplay wie jedes Multiplayer-Spiel potentiell nie beendet ist. Zuguterletzt gab es seit Heart Gold/Soul Silver jedes Jahr eine Edition, daher ist es selbst wenn man nur die Haupteditionen spielt, schon so viel an neuen Games, dass man auch potentiell immer neues Futter hat.

  • Und nur weil einige sich nicht unter Kontrolle halten könne möchtest du die Spiel verbieten.

    Nun muss man @Bastet zugute halten, dass sie ein Verbot überhaupt nicht gefordert hat. Allerdings sehe ich hier dann auch einen Kritikpunkt: Wir alle können feststellen, dass es Spiele gibt, die ein erhöhtes Suchtpotenzial aufweisen und dass es Menschen gibt, die anfällig(er) für Suchtverhalten sind (hierbei halte ich das abgedroschene Klischee vom übergewichtigen Außenseiter ohne Freunde für fehl am Platze), soweit in Ordnung. Nur ist doch die Frage, welche Schlüsse man nun daraus zieht. Dafür wiederrum müsste man zunächst mal das Ausmaß des Problem klar umreißen. Oft wird schon der Vielspieler mit dem Süchtigen gleichgesetzt, obwohl viel spielen noch kein Beleg für Sucht ist (ein Indiz ja, aber kein Beleg). Auch das Hervorheben von Einzelfällen ist für die Abgrenzung des Ausmaßes ungeeignet (ja @Bastet, dein Beispiel ist gemeint).
    Hat man dann mal festgestellt, wie groß das Problem ist, kann man sich Lösungsstrategien widmen. Ein Totalverbot wird dabei wohl kaum eine gute Idee sein. Womöglich sind Altersfreigaben ein mögliches Mittel (hier könnte man den Erfolg in Bezug auf Glücksspielsucht, die mir deutlich besser mit Computersucht vergleichbar scheint, als beispielsweise Genussmittelsucht, überprüfen).

  • Also ich habe auch sehr viel WoW gespielt aber auch immer wieder mal mit Pausen. Ich glaube das Problem mit der Sucht liegt nicht dabei das die Spiele Endlos sind und mann da durch immer wieder das Gefühl bekommen das man was Erreicht hat und sich darüber freut. Sondern die Fehlende Sozialen Kontakte mancher Menschen, in WoW oder anderen MMOs hat man aufeinmal Menschen mit den man sich Unterhalten kann z.B. WoW die Gilden die eigentlich jeder in Laufe seiner Spielzeit findet. Zu mir kann ich sagen wärend meinen WoW Jahren bin ich nur in 2 Gilden gewesen wo ich zu der einen auch noch Kontakt im RL habe und meine Freundin kennen gelernt habe ;)


    Menschen die gute Soziale Kontakte im Real Life haben sind aus meiner Sicht weniger Suchtanfällig als die "typischen" Außenseiter.

  • Dito, ich hab nie ein Verbot für iwas gefordert. ôo
    Was Lösungsstrategien angeht, so muss der Betroffene, wenn er alt genug ist, seine Lösungsstrategie selbst durchziehen. Etwas, das jemand anderes einem als Lösung auferlegt, wird meist sowieso nicht funktionieren.
    Und es stimmt auch nicht, dass es nur am Sozialleben liegt. Da kommen mehrere Faktoren zusammen und Endlosspiele gehören für mich dazu.

  • Dito, ich hab nie ein Verbot für iwas gefordert. ôo

    Oh, tut mir leid das habe ich leider falsch verstanden.

    Was Lösungsstrategien angeht, so muss der Betroffene, wenn er alt genug ist, seine Lösungsstrategie selbst durchziehen. Etwas, das jemand anderes einem als Lösung auferlegt, wird meist sowieso nicht funktionieren.

    Yo, das kann ich nur so unterschreiben.

  • Da kommen mehrere Faktoren zusammen und Endlosspiele gehören für mich dazu.

    Was ist denn für dich das typische Endlosspiel? Rein von der Logik her sind Endlosspiele solche Spiele, wo keine klare Definition des Spielendes vorgegeben ist. Demnach kann man auch schon zahlreiche Sportspiele, Kampfspiele etc. mit reinpacken. Selbst Games wie Pokémon haben gameplaytechnisch kein wirklich definiertes Ende, sondern schlichtweg sagt hier die Story, dass irgendwann einmal Schluss ist. Allerdings wird gerade durch das CP, Shinys und die Zucht umfassend Content geboten, dass man das Spiel quasi endlos lange spielen könnte, wenn man denn wolle. Trotzdem sind diejenigen, die zum Beispiel pathologisch Pokémon - oder Fifa - süchtig sind, eher sehr selten, trotz großem Online - Content und der Tatsache, dass man sich theoretisch endlos lange mit dem Spiel beschäftigen kann. Warum spielt man aber diese Games nicht endloss lange? Weil sie irgendwann einfach keinen Spaß mehr machen. Ab einem bestimmten Punkt bietet das Game nicht mehr genug, es wird langweilig, da sich vieles einfach nur wiederholt.
    Um mal aufzudröseln, was einen Videospielsüchtigen von einem nicht Süchtigen unterscheidet, muss man sich Fragen: Warum spielen wir als nicht Süchtige eigentlich? Die Antworten dafür können unterschiedlich ausfallen, Abtauchen in eine andere Welt, erleben epischer Schlachten, Zeitvertreib, Erleben von epischen Geschichten etc.. Aber all dies zielt auf eine Sache hinab: Wir wollen Spaß dabei haben. Ein Spiel des Spaßes wegen zu spielen setzt immer vorraus, dass wir eigenkontrolliert handeln können, denn wenn ein Spiel keinen Spaß mehr macht, dann hören wir in der Regel irgendwann von selber genervt auf. Wir sind allerdings aufgrund dieser Motivation immernoch in der Lage uns auf andere Dinge zu konzentrieren: Schule, Freunde etc., wir wissen, dass Videospiele also nicht das einzige positiv stimulierende sind.
    Bei einem Süchtigen allerdings ist eigenkontrolliertes Verhalten nicht mehr möglich. Der Körper entwickelt mit der Zeit Entzugserscheinungen, wird unruhig, nervös etc.. Er spielt nicht mehr der Unterhaltung wegen, sondern weil er es muss, er verspürt einen krankhaften Zwang dazu. Für die Entstehung der Computerspielsucht werden letztendlich viele Theorien angeführt, die als Ursache dienen können, allerdings münden sie alle in eine Sache: Den Missbrauch des Computerspiels als Mittel zu Bewältigung von negativen, emotionalen Stresses. Das verwundert in soweit weniger, da Videospiele nunmal unsere Belobigungszentren stimulieren und demnach aktiv auf unser Wohlbefinden wirken. Schließlich kennen wir es sicherlich alle, dass Videospiele uns oftmals auch beruhigen, wenn wir besonders gestresst sind.
    Theorien für die Entstehung knüpfen genau dort an: Man vermutet, dass es ein Lerneffekt ist. Wenn man Einsam ist und dieses Gefühl der Einsamkeit zum Beispiel durch das Sielen eines Spiels mit einer großen Community kompensiert wird, man also das Gefühl kriegt, teil einer Gruppe zu sein und anerkannt zu werden, dann lernen wir bei dauernder Anwendung des Spielens, dass Videospiele gut sind um gegen die Einsamkeit vorzugehen. Ebenso können uns Videospiele das Gefühl geben, Erfolg zu haben, etwas produktiv geschaffen zu haben oder eben Aggressionen abbauen. Die Eigenschaft positiv auf unser Wohlbefinden zu wirken ist an sich auch weniger problematisch, solange es letztendlich noch genug andere Dinge im Leben gibt, die helfen diesen negativen emotionalen Stress abzubauen.
    Problematisch wird es dann, wenn das Computerspiel das enzige "Ventil" für diese Stressbewältigung ist, wenn es zum Zentrum der positiven, emotionalen Stiumlation wird. Dann wird das Medium Videospiele mit der Zeit immer mehr Zweckentfremdet, von einer zusätzlichen Quelle der Unterhaltung wird es zur Kompensation negativen emotionalen Stresses missbraucht. Folglich reagiert der Körper mit der Zeit immer sträker auf einen möglichen Entzug des Mediums, da eben auch die positiven Stimulationen fehlen, wenn nicht mehr gespielt wird. Für diese Zweckentfremdung spielt letztendlich aber der Endloscharakter keine wirkliche Rolle, da selbst ein Spielende nicht diese Zweckentfremdung verhindert. Rein theoretisch lernt man dies auch bei Spielen, die eben relativ lang sind, bzw. bei mehreren Spielen, die eben bestimmte Emotionen kompensieren können.
    Was letztendlich entscheidener ist, ist die Persönlichkeitsstruktur und die Konzeption des Spieles. Unter den Süchtigen finden sich vermehrt männliche Teenager, sprich Menschen, die sich gerade in der Pubertät befinden. Als das Spiel der Wahl wurde WoW ermittelt, ein Spiel mit viel Content und eben vor allem eins: einer riesigen Community, die es dem Spieler ermöglicht sich ein virtuelles ICH zu schaffen und damit in einer Gemeinschaft relativ schnell eine bestimmte, klar definierte Rolle einzunehmen. Jugendliche in Der Pubertät haben vor allem mit der Eingliederung in eine Gesellschaft zu kämpfen, sie versuchen ihren Platz zu finden, wo sie sich wohlfühlen und in welche sie das Gefühl haben, hineinzupassen, dazuzugehören und eben durch ihr tun Anerkennung zu bekommen, sprich etwas zu dieser Gemeinschaft beizutragen. Dies trägt demnach auch maßgeblich zur Definition des eigenen ICHs bei.
    Das ist allerdings nicht immer so einfach, um auf den Fall von @Sadgasm zurückzukommen. Trotz Freunden und zahlreicher sozialer Kontakte kann es sein, dass Jugendliche aufgrund von Depressionen und anderen Ängsten eben nicht das Gefühl haben, in diese Gruppe hineinzupassen, sie können sich mit dieser gruppe nicht Identifizieren und haben das Gefühl aufgrund persönlicher Besonderheiten nicht hineinzupassen. Dies ist natürlich belastend, wird vom Umfeld meist wenig bis gar nicht wahrgenommen. Wenn man dann allerdings in WoW eine Gilde findet, wo eben dieser Platz genau definiert ist, wo man das Gefühl hat durch seine Fähigkeiten etwas zur Gemeinschaft beizutragen, dann kann dies eben dafür genutzt werden, um die Probleme der Realität zu verdrängen und um sich quasi über das Internet ein neues, eigenes Ich zu schaffen. Man muss demnach nicht das Klischeekellerkind sein, um Videospielsüchtig zu werden. Ebenfalls würden diese Ausführungen auch erklären, warum eben Spielen wie Pokémon oder Fifa nicht so dieses Suchtpotential haben, obwohl man quasi endlos lange Spielen kann, man kann sich in den Spielen nur bedingt eine eigene virtuelle Identität erschaffen.

  • Problematisch wird es dann, wenn das Computerspiel das enzige "Ventil" für diese Stressbewältigung ist, wenn es zum Zentrum der positiven, emotionalen Stiumlation wird. Dann wird das Medium Videospiele mit der Zeit immer mehr Zweckentfremdet, von einer zusätzlichen Quelle der Unterhaltung wird es zur Kompensation negativen emotionalen Stresses missbraucht. Folglich reagiert der Körper mit der Zeit immer sträker auf einen möglichen Entzug des Mediums, da eben auch die positiven Stimulationen fehlen, wenn nicht mehr gespielt wird.

    So wie dieser Satz geschrieben wurde klingt es so als währe es nur bei Videospielen so, aber es gibt auch Leute die von ihrem Job (Workholic) oder ihren Hobbys süchtig sind, aus dem ebengenannten Gründen.


    Man muss demnach nicht das Klischeekellerkind sein, um Videospielsüchtig zu werden.

    Ja das ist wahr. Ich habe mal im Fernsehen gesehen das unter den süchtigen auch Menschen wie Ärzte, Anwälte waren.



    Pokémon oder Fifa nicht so dieses Suchtpotential haben, obwohl man quasi endlos lange Spielen kann, man kann sich in den Spielen nur bedingt eine eigene virtuelle Identität erschaffen.

    Bei fifa kann ich nicht mitreden, aber bei Pokemon repräsentiert man sich selber bis zu einem gewissen grad und um alle Dinge im Spiel freischalten zu können muss man auch mit anderen inteagieren, wenn auch nicht so viel wie bei einem MMORPG.

  • Reiner Schwachsinn, vorallem da WoW immer wieder genannt wird.
    Ich spiele WoW schon seit anfang an und kann sagen es macht Spaß und ist vielfältig.
    Das heißt aber noch lange nicht, dass es süchtig macht, dann muss man sagen, dass jedes Spiel, was keiner Storyline folgt süchtig macht.
    Warum man da aber immer WoW in den Mund nimmt, WoW ist halt mal ein gutes und erfolgreiches Spiel (auch wenn die Leute mehr flamen im Forum).
    Aber ich habe einen Kollegen der zockt nur LoL, ein andere Metin, wiederum ein anderer zockt Combat Arms und mein Cousin suchtet richtig Final Fantasy ein Spiel mit Storyline.


    Wenn man die Veranlassung hat, kann man durch jedes Spiel süchtig werden, ich kriege Arbeit und Co. sehr wohl mit WoW unter einen Hut, zwar kann ich nicht mehr so lang und häufig wie zu Schulzeit spielen, aber es ist machbar.
    Leute mit keinem intakten sozialen Leben, sind meiner Meinung nach anfälliger sich länger vor Spiele zu setzen, als Leute mit einem intakten Sozialleben.


    Meine Gilde veranstaltet sogar RL-Gildentreffen, dass sind alles (zumindestens in meiner Gilde), Studenten und Familien mit Kindern, die einfach mal nach Feierabend, wenn Zeit ist abschalten und sich mal vor WoW setzen.


    Klar gab es bei mir auch mal Wochenenden wo ich ordentlich gezockt habe, aber süchtig, nein, auch wenn das Spiel mit dem Abo nicht gerade billig ist, kriegt man eine vielfalt geboten, die den Preis wert ist.

  • An sich gibt es kein Spiel das von alleine süchtig macht. Es liegt an dem Menschen der es spielt. Hat man mehr zeit zur Verfügung spielt man meist länger und vergisst dabei oft die Zeit. Bei Sozial schwachen Menschen kann das dann dazu führen das sie sich dort ein Leben aufbauen wo sie akzeptiert werden oder jemand anderes sein können z.B. Onlinespiele, Facebook ect.

  • Reiner Schwachsinn, vorallem da WoW immer wieder genannt wird.

    Wie wäre es wenn du dich mal konkret mit den Argumenten auseinander setzt anstatt alles was andere zu schreiben als Schwachsinn abtust?


    Das heißt aber noch lange nicht, dass es süchtig macht, dann muss man sagen, dass jedes Spiel, was keiner Storyline folgt süchtig macht.


    Wenn man die Veranlassung hat, kann man durch jedes Spiel süchtig werden

    Diese beiden Punkte wurden hier diskutiert wieso ist das dann alles Schwachsinn, obwohl es genau das ist was du auch sagst?


    Leute mit keinem intakten sozialen Leben, sind meiner Meinung nach anfälliger sich länger vor Spiele zu setzen, als Leute mit einem intakten Sozialleben.

    Genau das wurde hier doch schon zig-mal gesagt, wenn du damit alles was vorher gesagt wurde als "reiner Schwachsinn" abtust, dann ist das was du jetzt schreibst ja auch reiner Schwachsinn.

    Wenn man die Veranlassung hat, kann man durch jedes Spiel süchtig werden, ich kriege Arbeit und Co. sehr wohl mit WoW unter einen Hut, zwar kann ich nicht mehr so lang und häufig wie zu Schulzeit spielen, aber es ist machbar.


    Meine Gilde veranstaltet sogar RL-Gildentreffen, dass sind alles (zumindestens in meiner Gilde), Studenten und Familien mit Kindern, die einfach mal nach Feierabend, wenn Zeit ist abschalten und sich mal vor WoW setzen.

    Niemand hat das auch nur ein mal in Frage gestellt. Nur weil es das gibt heißt es nicht gleichzeitig auch, dass es das andere auch gibt. Für dein Beispiel wurden hier ja auch Gegenbeispiele genannt (unter anderem von mir selbst).
    Wenn man hier schreibt, dass Leute von WoW süchtig werden und ihre soziale Bindungen aufgeben und du dann Fälle nennst, bei denen das nicht so läuft, dann negierst du immer noch nicht die Fälle, bei denen die Leute eben süchtig wurden. Das ist genauso wenn du einen 90-jährigen Raucher als Beweis nimmst, dass Rauchen nicht schädlich für die Gesundheit ist.


    Klar gab es bei mir auch mal Wochenenden wo ich ordentlich gezockt habe, aber süchtig, nein, auch wenn das Spiel mit dem Abo nicht gerade billig ist, kriegt man eine vielfalt geboten, die den Preis wert ist.

    Hier geht es weder darum ob du süchtig bist noch ob das Spiel sein Geld wert ist.



    Mit "reiner Schwachsinn" tust du die komplette Diskussion in diesem Thread so ab als würden wir hier alle schreiben WoW ist schlecht und macht süchtig. Dabei wird das hier doch zum Großteil gar nicht gesagt im Gegenteil. Der Großteil der Diskussion ist differentierter als dein eigener Post.


    Um noch einmal konkret auf WoW einzugehen: In diesem Thread ging es ja nicht nur um WoW sondern Spielen Wie WoW. Dass WoW so prominent genannt wird liegt daran, dass der Ursprungspost von 2010 war und da gab es noch kein LoL und WoW war doch noch einmal weitaus prominenter als heute.
    Worauf du gar nicht eingegangen bist: WoW und ähnliche Titel können nicht nur süchtig nach einem Spiel machen wie einer süchtig nach Final Fintasy, Tetris oder sonst was wird. Der soziale Aspekt der Gilde, welche ein neues soziales Umfeld ist, kann dafür sorgen, dass man diese als Ersatz für ein nicht vorhandenes oder nicht zufriedenstellendes reales soziales Umfeld nimmt. Daher leben diese Leute dann richtig in diesem Spiel, da ihre sozialen Kontakte darüber ablaufen. Somit haben solche Spiele nicht nur die Gefahr eines Videospiels sondern auch die Suchtgefahr, die Chatrooms, Forenrollenspiele, Foren generell oder auch Subkulturen wie Furries bieten. Man lebt in dieser Parallelwelt und vernachlässigt die echte.
    Dies sorgt nicht dafür, dass Gilden und soziale Online-Kontakte generell was schlechtes sind (im Gegenteil), aber das sind nun einmal eine Gefahr die diese mitbringen. Und daher sorgt die Kombination aus Endloss-Spiel, Sozialen Kontakten und einer Parallelwelt (was alle Rollenspiele und auch andere Genres nun einmal haben) zusätzlich zu dem allgemeinen Suchtpotential eines jeden Videospiels dafür, dass diese Spiel eine höhere Suchtanfälligkeit haben.
    Aber niemand hat hier gesagt, dass Rollenspiele, Soziale Kontakte oder sonst was was schlechtes sind. Auch niemand hat hier gesagt, dass jeder der diese Spiele spielt sein Leben nicht auf die Reihe bekommt. Das sind ganz bestimmt nur eine kleine Minderheit. Jedoch ist diese Minderheit sicherlich größer als bei Mario etc. Eine kritische Diskussion darüber mit "reiner Schwachsinn" abzutun ist da meiner Meinung nach der wirkliche Schwachsinn.

  • @Sadgasm: Ohne dir zu nahe zu treten, ich hab jetzt wenig Lust Sachen von dir zu zitieren.
    Ich habe lediglich MEINE MEINUNG dazu geäußert, dabei habe ich mir keins eurer Posts zu Herzen genommen, ganz einfach weil ich Sie nicht gelesen habe.
    Bevor wir uns die Köpfe aneinander schlagen, poste ich immer erst mal meine Meinung, die scheint dir aber etwas zu hart aufgestoßen zu sein? (Klingt fasst so als hätte ich dich persönlich angegriffen, weil mir irgendeiner deiner Posts nicht gefallen hat, die ich bis zum jetzigen Zeitpunkt nichtmal gelesen habe)


    Ich habe mich rein auf die Frage des Thread eingelassen und da dort nicht nur das Wort wie sondern auch das Wort WoW auftaucht und ich solche Disskusionen schon öfters hatte und nicht erst in diesem Forum, habe ich meine Meinung aus meienr Sicht verfasst.
    So am Rande, das höre ich auch oft auf der Arbeit, "WoW ist voll das Suchtspiel", das habe ich mit Schwachsinn gemeint, den Mund aufzumachen ohne nachzudenken, es gibt noch genug andere Spiele die ebenfalls das Potenzial haben, da muss man das nicht immer gleich mit WoW in Verbindung bringen. (Rein von der Überschrift her, da wie gesagt ich oft höre wie WoW mit Sucht in einem Satz verwendet wird und das von Leuten, die nur ne PS4 zuhause haben und COD spielen)
    Ich kann immer nur den Kopf schütteln wenn ich die Aussage höre oder die, dass WoW-Spieler Harzer sind.
    Klar gibt es Fälle in denen WoW Leute süchtig gemacht hat, aber es hätte gereicht wenn man in der Überschrift geschrieben hätte, "Was haltet Ihr von süchtig machenden Spielen?".
    Denn jedes Spiel kann süchtig machen und es wieder mal mit WoW zu vergleichen zeigt doch wie wenig Ahnung die Leute über das Spiel oder generell Spiele haben.
    Ich habe ja in meiner letzten Post schon von den Kollegen gesprochen und Ihre Angewohnheiten in diversen Spielen, ergo sind andere Spiele nicht viel anderster als WoW. (Und nochmal zum Verständnis, ich habe mich auf keine Post sondern auf die Überschrift und meine Erfahrungen aus dem privaten Umfeld bezogen)

  • Dass du deine Meinung dazu geäußert hast ist überhaupt gar kein Problem. Weiterhin ist mir diese kein bisschen hart aufgestoßen. Im Gegenteil, ich habe ja mehrmals betont, dass das was du sagst hier doch schon mehrmals (unter anderem auch von mir) betont wurde, wie kann mir deine Meinung hart aufstoßen, wenn sie doch teilweise mit meiner eigenen übereinstimmt?


    Was mir aufgestoßen ist, ist die Attitüde mit der du schreibst. Der Thread ist fünf Jahre alt und wurde von einer Person eröffnet, die damals 12 Jahre alt war. Die letzten zwei Seiten im Thread sind das aktuelle Gespräch, welches sich Lichtjahre vom Niveau unterscheidet welches deine Arbeitskollegen haben und welches auch die Überschrift des Threads hat. Wenn du dann darauf antwortest, gehe ich (und wohl nicht nur ich) automatisch davon aus, dass du dich an der aktuellen Diskussion beteiligst und eben nicht an dieser uralten Überschrift eines Kindes.
    Wenn du keine Lust hast und dich gar nicht interessierst welche Meinung die anderen haben und du lediglich deine eigene abgeben willst, die in der aktuellen Diskussion vollkommen deplatziert und veraltet ist, dann mach das doch bitte kenntlich und sage, dass du gar nicht liest was aktuell diskutiert wirst und du nur ein Statement zur Überschrift abgeben willst, denn wenn du nur "Reiner Schwachsinn" schreibst gehe ich natürlich davon aus, dass du damit das aktuelle Gespräch meinst und da ist es nur natürlich, dass mich das aufregt, weil ich eben nicht wusste, dass du das nicht meinst.

  • Was mir aufgestoßen ist, ist die Attitüde mit der du schreibst. Der Thread ist fünf Jahre alt und wurde von einer Person eröffnet, die damals 12 Jahre alt war. Die letzten zwei Seiten im Thread sind das aktuelle Gespräch, welches sich Lichtjahre vom Niveau unterscheidet welches deine Arbeitskollegen haben und welches auch die Überschrift des Threads hat. Wenn du dann darauf antwortest, gehe ich (und wohl nicht nur ich) automatisch davon aus, dass du dich an der aktuellen Diskussion beteiligst und eben nicht an dieser uralten Überschrift eines Kindes.
    Wenn du keine Lust hast und dich gar nicht interessierst welche Meinung die anderen haben und du lediglich deine eigene abgeben willst, die in der aktuellen Diskussion vollkommen deplatziert und veraltet ist, dann mach das doch bitte kenntlich und sage, dass du gar nicht liest was aktuell diskutiert wirst und du nur ein Statement zur Überschrift abgeben willst, denn wenn du nur "Reiner Schwachsinn" schreibst gehe ich natürlich davon aus, dass du damit das aktuelle Gespräch meinst und da ist es nur natürlich, dass mich das aufregt, weil ich eben nicht wusste, dass du das nicht meinst.

    Fürs nächste Mal werde ich es andeuten, keien Angst ich beziehe mich wie (ja gut das Thread ist 5 Jahre alt) auf die Überschrift, eure Meinungen (nach dem ich jetzt diverse Texte gelesen habe) werde ich nicht in frage stellen, diese haben genauso Ihre Richtigkeit und werden keineswegs von mir angeprangert.
    Auch wenn diverse Punkte nicht ganz auf meine Meinung zutreffen, hat jeder seine eigene und die sollte auch respektiert werden (was ich hiermit auch ausdrücken will), es gibt auch sehr viele Punkte wo ich mit dem Kopf nicken kann. :P

  • Also natürlich machen MMORPGs wohl ehr süchtig als andere. Zum einen weil es kein Ende gibt, zum anderen weil es immer wieder neues gibt und man so auch immer wieder dabei bleiben will. (Also im Sinne von leveln, Items usw.)
    Allerdings bedeutet das nicht, das diese Spiele böse sind oder so. Es kommt nämlich immer auf den Spieler darauf an. Wenn er meint, er MUSS das machen und MUSS das haben und macht schon fast nichts anderes mehr als das Spiel zu spielen, dann wird es wohl eine sucht sein. Das kann aber genauso gut bei einem Pokemon Spiel oder so passieren, auch wenn das ein Ende hat.


    Verbieten würde ich solche Spiele nicht, weil es ja nicht die Schuld des Spiels ist. Mögen tue ich die allerdings auch nicht, weil ich es einfach langweilig finde im Grunde immer wieder das selbe zu machen ohne eine Story oder so und dann ewig weiterspielen...entweder ich bin tod bevor ich alles erreicht habe, vielleicht höre ich auch vorher auf das Spiel zu spielen oder das Spiel wird abgesetzt bevor man hätte alles sehen können. So oder so, ich finde das als Vorstellung nicht so toll, da bleibe ich lieber bei anderen Games.

  • entweder ich bin tod bevor ich alles erreicht habe, vielleicht höre ich auch vorher auf das Spiel zu spielen oder das Spiel wird abgesetzt bevor man hätte alles sehen können. So oder so, ich finde das als Vorstellung nicht so toll, da bleibe ich lieber bei anderen Games.

    Gut, dass mit dem Tod ist vllt. etwas übertrieben, aber ansonsten stimmt es, das ist der Grund warum ich solche Games nicht spiele, ich investiere Zeit und Geld in das Game, habe vllt. nie die Möglichkeit das Spiel nur Ansatzweise zu beenden, gebe Geld aus und spiele dadurch vllt. auch länger und nachher heißt es im schlimmsten Fall das Game wird dicht gemacht.
    Jahre in denen ich Zeit und Geld investiert haben sind so schnell zu nichte. (Würde ich das Spiel schon lange nicht mehr spielen würde ich mich ja nicht stören, aber ich kann mir schon einige Spieler vorstellen, wie man Sie aus weiter Ferne schreien hört. :D


    Deshalb ist auch das maximum was ich Spiele, Diablo 3.
    Da investiere ich schon viel Zeit rein. o.o


    Ansonsten ist so gesehen Schwachsinn (wenn ich so diverse Spiele sehe) zu sagen Sie machen süchtig, den das können alle Spiele, ich kenn jemanden der ist Minecraftsüchtig :O , hätte nie gedacht, dass das bei dem Spiel geht, aber ok.
    Kommt halt eher auf die Person als auf das Spiel an, wenn der Kopf sagt es wird nur 2 Stunden am Tag gespielt, hat man die Gefahr in dem Sinne schon gebannt.
    Da WoW angesprochen wird mein Kollege hat ne Familie und spielt 1 bis 2 Stunden nachdem die Familie schläft (und auch nicht jeden Tag) WoW, es fehlt in der Familie an rein gar nichts.^^

    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/RtqhLQw.png]


    Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert.


    Eine Trennung ist zwar schmerzhaft, aber jemanden zu verlieren, der dich weder respektiert noch schätzt, ist kein Verlust sondern eine Bereicherung.

  • Also natürlich machen MMORPGs wohl ehr süchtig als andere.

    Nun ja, das kann man pauschal so nicht sagen. Es hängt oftmals nicht am Spiel, sondern mehr am Spieler, inwieweit er sich von den Geschehnissen und Inhalten des Spiel gefangen lässt. Jedes Spiel hat seine Tücken und übt auf jeden Spieler eine andere Faszination aus. Als Spieler selbst muss man die eigenen Grenzen kennen lernen und für sich selbst entscheiden, ob einem das Spiel in jeglicher Form gut tut oder nicht.
    Gerade bei Spielen mit gewissen Open-World-Faktoren oder eben Multiplayer-Funktionen ist die Gefahr am höchsten, da müssen es zwangsläufig keine (MMO-)RPGs sein, sondern können auch ins Shooter-Genre gehören oder einfache Adventure-Games sein. Es ist egal, was für eine Sorte Spiel es ist, jedes Spiel macht auf seine Art süchtig. Und es liegt am Spieler selbst, sich davon soweit zu distanzieren, dass keine Langzeitbeeinträchtigung vorliegt.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ob etwas süchtig macht hängt logischerweise nicht nur mit dem Medium an sich zusammen, sondern immer auch mit der Person, die dieses Medium nutzt. Das kann man nicht nur auf Videospiele beziehen, sondern auf alles. Man kann nicht einfach so daher sagen, dass irgendwas süchtig macht, nur weil es ein gewisses Genre ist. Das ist schlichtweg einfach Quatsch. Das ganze lässt sich grundlegend einfach recht simpel darstellen: Es kommt auf den Charakter des Spielers an. Ist dieser gefestigt, ist eine Sucht sehr unwahrscheinlich. Labile Personen lassen sich eher beeinflussen und werden auch schneller süchtig. Ist bei Videospielen nicht groß anders als wie bei Alkohol oder anderen legalen sowie illegalen Drogen.
    Wenn man nach einem Shooter süchtig ist, ist das natürlich eine andere Sucht, wie wenn man nach einem MMORPG süchtig ist. Tatsache. Das gefährliche an einer Sucht ist meiner Meinung nach nicht die Sucht an sich, sondern andere Faktoren spielen auch eine große Rolle. Wenn es bei dem Spiel DLCs gibt oder aber InApp-Käufe, und eine Person praktisch auch noch Geld darein investiert, dann ist die Existenz der Person im schlimmsten Fall gefährdet. Kann passiere, muss natürlich nicht.
    Ich kann jedem zu dem Thema Spiele mit DLCs bzw InApp-Käufen und dessen Auswirkungen wärmstens die Southpark-Folge "Freemium gibt's nicht umsonst" ans Herz legen. Ist echt ordentlich.


    Allerdings bedeutet das nicht, das diese Spiele böse sind oder so. Es kommt nämlich immer auf den Spieler darauf an. Wenn er meint, er MUSS das machen und MUSS das haben und macht schon fast nichts anderes mehr als das Spiel zu spielen, dann wird es wohl eine sucht sein. Das kann aber genauso gut bei einem Pokemon Spiel oder so passieren, auch wenn das ein Ende hat.

    Ich feier den Vergleich total, weil der einfach so keinen Sinn macht. Bei so ziemlich allen großen MMORPGS gibt es (soweit ich weiß?) einen Zeitpunkt im Spiel, wo man ohne echtes Geld reinzustecken nicht mehr weiter kommt. Das ist das gefährliche, süchtige Spieler wollen unbedingt weiter kommen und stecken ihre Ersparnisse in ein dummes Spiel. Bei Pokemon ist besagtes nicht (soweit ich weiß?) möglich, von daher kann man es nicht vergleichen. Zudem habe ich noch nie jemanden der in nem ernst zu nehmenden Alter ist gehört, süchtig nach Pokemon zu sein (zum Glück).


    Gut, dass mit dem Tod ist vllt. etwas übertrieben, aber ansonsten stimmt es, das ist der Grund warum ich solche Games nicht spiele, ich investiere Zeit und Geld in das Game, habe vllt. nie die Möglichkeit das Spiel nur Ansatzweise zu beenden, gebe Geld aus und spiele dadurch vllt. auch länger und nachher heißt es im schlimmsten Fall das Game wird dicht gemacht.

    Ich mag solche Spiele zwar auch nicht, aber muss immer alles zwingend ein Ende haben? Ich bin kein Mensch, der überall einen Abschluss braucht, um zufrieden zu sein, vor allem gibt es sehr viele Spiele die kein richtiges Ende haben, zumal ein Ende oft sehr enttäuschend ist, wenn es nicht so ausfällt, wie man es gern hätte.

  • Bei Pokemon ist besagtes nicht (soweit ich weiß?) möglich

    Bei den normalen Pokémon-Editionen wirst du keine Free-to-Play-Funktionen vorfinden, dafür aber in Pokémon-Shuffle und was es zwischendurch sonst noch gab und gibt. Da kannst du Geld hinein investieren, wenn du mehr Versuche oder bessere Items brauchst, um die Fangquote zu steigern. Man muss aber kein Geld reinstecken, wenn man lange genug spielt und farmt. Wem es natürlich nicht schnell genug geht, kann auch Echtgeld reinwerfen, doch dies verbessert die Chancen auch nicht mehr als wenn man ein wenig mehr Geduld investiert.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.